Teppichboden verlegen.

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Teppichboden verlegen.
Ausbesserungsarbeiten.
Schadstellen entfernen
An alles gedacht?
Sie haben die Ideen. Wir das Zeug dazu.
Daran sollten Sie denken:
Material:
Werkzeug:
Spachtelmasse
Viele Verschmutzungen und Flecken
auf dem Teppichboden lassen sich
mit geeigneten Reinigern entfernen.
Beachten Sie hierbei auch unsere
Hornbach 5-Jahre-Fleck-Weg-Garantie.
Bei Brandflecken sieht es anders aus.
Hier hilft nur noch das Ausstanzen
der Brandstelle mit einem Locheisen.
Dieses wird über der Brandstelle
ge­rade angesetzt und das Loch mit zwei
bis drei Hammerschlägen ausgestanzt.
Jetzt stanzen Sie noch aus einem
Teppich­bodenrest ein Repara­turstück
aus. Legen Sie dabei am besten eine
Holzplatte unter. Das Stanzteil wird nun
in gleicher Florrichtung eingeklebt.
Zollstock
Schaumrolle glatt
Zahnspachtel
Schere
Hammer
Cuttermesser mit Ersatzklingen
Teppichschiene
Feinsäge
Bohrmaschine
Arbeitshandschuhe
bei Bodenunebenheiten
Teppichboden
Teppichkleber
Teppichfixierung
Teppichklebeband
einseitig/doppelseitig
Pilzkopfklebeband
Rand- und Übergangsleisten
Dübel und Schrauben
für die Leistenbefestigung
Weitere Tipps
Noch Fragen?
beide Teppichschichten durchtrennen.
Nach dem Entfernen der schadhaften
Fläche und dem Säubern der Kanten
das neue Teppichstück zuerst
probe­weise einlegen und dann mit
dop­pelseitigem Klebeband oder
Pilzkopfklebeband fixieren.
• Fertigparkett verlegen
• Laminat verlegen
• Massivholzdielen verlegen
• Korkparkett verlegen
• PVC-Boden verlegen
Irrtum und Änderungen vorbehalten
PROJEKTTIPP!
Unsere Fachberater stehen
Ihnen gerne zur Verfügung.
zum Thema Boden:
Größere Flecken, die trotz Reini­
gungs­versuch nicht zu entfernen sind,
werden ebenfalls herausgeschnitten.
Legen Sie hierzu einen Teppichrest in
gleicher Florrichtung auf die Repara­
turstelle auf. Nun eine feste Schablone
bzw. Schneidehilfe (z.B. Keramikfliese)
auflegen und mit einer neuen Klinge
Teppichboden
verlegen.
©HORNBACH Baumarkt AG,
76878 Bornheim bei Landau
Internet: www.hornbach.de
Kontakt: [email protected]
Herausforderungsmaßstab für Teppichboden verlegen
Tipps zum Teppichboden
gering
1
2
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4
5
hoch
Verlegetechnik: Nach welcher Methode Sie Ihren
Teppichboden verlegen sollten, hängt davon ab wie groß die
Verlegefläche ist. Bei Räumen bis etwa 20 m2 kann lose verlegt werden.
Allerdings ist auch beim losen Verlegen eine Fixierung mit doppelseitigem
Klebeband bei Schaumrücken oder Pilzkopfklebeband bei Vliesrücken an den
Rändern und Nahtstellen erforderlich.
9902254 Stand as/of 04/09
6.01
So geht’s.
Teppichboden verlegen. Schritt für Schritt.
1. Teppichboden lose verlegen
Bis zu einer Raumgröße von 20 m2 können
Teppichböden mit Schaumrücken oder
Vliesrücken lose verlegt werden. Meist
genügt bei dieser Raumgröße auch eine
Teppichbahn. Der Teppichboden wird auf dem
sorgfältig vor­bereiteten Boden ausgerollt.
Sind zwei Bahnen nötig, werden die beiden
3. Teppichboden vollflächig kleben
Ver­bin­dungskanten beschnitten. Hierzu den
Tep­pich­­boden an der Verbindungsnaht über­lappen lassen und entlang einer Stahl­
schiene beide Teile gleichzeitig mit einer
scharfen Klinge durchtrennen. Die beiden
Bahnen nun mit einem Ein­seit­kle­be­band auf
der Rückseite zu einer Fläche verbinden.
2. Teppichboden fixieren
Die vollflächige Teppichfixierung hat den
Vorteil, daß ein Auswalken und Verwer­
fungen durch Feuchtigkeits- und Tempera­
tur­schwankungen weitestgehend verhin­
dert werden.
Zum Auftragen der Teppichfixierung wird
die eine Teppichhälfte zurückgeschlagen
und die Fixierung mit einer glatten
Schaum­rolle aufgetragen. Halten Sie nun
die vom Hersteller vorgeschriebene Warte­­
Den Teppichboden nach einer Akkli­ma­ti­sierung
von etwa 12 Stunden zu­erst grob beschneiden.
Am Wand­verlauf muss der Teppichboden
fixiert werden. Hier­zu ein doppelseitiges
Teppichklebe­band oder Pilzkopfklebeband auf
dem Boden an­kleben. Jetzt kann der Teppich­­
boden in die Kanten zur Wand hin einge­
drückt und beschnitten werden. Tragen Sie zur
Sicherheit Arbeitshand­schuhe. Achtung: bei
doppelseitigem Klebeband das Schutzpapier
erst nach dem Schneiden abziehen. Hierzu
den Teppichboden zurückschlagen. Danach
den Teppichboden fest auf dem Klebeband
oder Pilzkopfband andrücken.
Untergrundbeschaffenheit
Werden mehrere Bahnen benötigt, müssen
zuerst die Verbindungsnähte beschnitten
und die Bahnen dann verbunden werden.
Jetzt kann die Teppichfläche an den
Rändern grob zugeschnitten werden.
zeit ein und legen dann den Teppichboden
auf die Fixierung auf. Mit der zweiten
Hälfte des Teppichbodens nun genauso
verfahren. Den Teppichboden exakt in die
Ränder drücken und beschneiden.
Untergründe
Maßnahme
Kleine Unebenheiten
Schleifen, Voranstrich und
vollständig spachteln
Stark unebener Estrich
Mit selbstverlaufender
Spachtelmasse ausgleichen
Neuer Anhydrid-Estrich
Schleifen und grundieren
Gussasphalt-Estrich
Schleifen und grundieren
Sandige Estriche
Haftgrund auftragen
Beim vollflächigen Verkleben
sind ins­besondere die Ver­
arbeitungshinweise des Kleb­
stoffherstellers zu beachten.
Verwen­den Sie am besten löse­
mittelfreie Kleber. Setzt sich die
Teppichfläche aus zwei Bah­nen
zusammen, werden die Nähte
durch den Nahtschnitt vorbereitet
und die beiden Hälften an der Naht
zurückge­klappt. Den Kleber nun mit
einer Zahnspachtel flächig auf den
Untergrund auftragen und nach der
Ablüftzeit den Teppichboden ins
Kleber­bett einlegen. Eine Korrektur
muss nun gleich ausgeführt wer­
den. Die Nähte dicht zusam­men­
fügen. Erst danach mit der weiteren Verklebung des Teppichbodens
fortfahren.
Zum Schluss werden die Rand­
zuschnitte ausgeführt. Den
Teppich­boden dicht in die Kante
eindrücken und dann mit einer
scharfen Teppichklinge schneiden.
4. Abschlussarbeiten
Klicken.Informieren.Loslegen!
Span-, Gips-,
Holzfaserplatten
Stöße schleifen, Voranstrich, evtl.
spachteln
Mehr Projekt-Tipps finden Sie unter
Alte Dielenböden
Dielen festschrauben,
Unebenheiten ausgleichen
in der Rubrik „Projekte“
PVC-, keramische
Fliesenbeläge
Lose Platten und Beläge
nachkleben
www.hornbach.de
Für den Randabschluss des Teppich­
bodens eignen sich besonders gut
spezielle Kunststoffprofile zum
Ein­kleben von Teppichstreifen.
Die Profile werden an der Wand
verdübelt.
Übergänge zu anderen Boden­
belägen können z.B. mit MessingProfil­leisten ausgeführt werden.
Die Tep­pichkanten sind dadurch
geschützt und fransen nicht aus.

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