Racing News

Transcrição

Racing News
8/2015
03.10.2015
Preis 2€
®
racing news
55. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen
Ein Feiertag für
Motorsport-Enthusiasten
Christoph Hewer, Serienmanager der Formel3-EM, findet seinen Ausgleich in der VLN.
VLN-Urgestein: Seit 1986 dreht Jürgen Nett
seine Runden auf der Nordschleife.
Dirk und Tim Groneck, die Meister der Saison 2013, führen die Tabelle an.
VERANSTALTER
2
Organisationsplan
Veranstalter Dortmunder MotorsportClub e.V. im ADAC Veranstaltungsleiter
TOM Glodde, Dortmund Rennleiter Peter Bröcher, Olpe Stellv. Rennleiter René
Henn, Rümmelsheim Dokumentenabnahme Patricia Dinkel, Bochum; Wolfgang Lemmens, Dortmund Leiter der
Streckensicherung Andreas Mühlenbernd, Bochum Stellv. Leiter der Streckensicherung Kai Rübenhagen, Ennepetal; Franz Becker (AW), Wipperfürth
Streckensicherung DMSB Staffel; DRK
Ahrweiler Medizinischer Einsatzleitender Dr. Med. Achim Kornemann, Meckenheim Sportkommissare Ulrich Liebert, Bochum (Vorsitzender); Andreas
Henke, Soest; Andreas Witkowski, Sankt
Augustin; Hans Schmidt, Rheine; Wolfgang Siering, Wuppertal Technische
Kommissare Horst Wippermann, Meschede; Manfred Malberg, Ratingen; Rolf
Guhlemann, Mechernich-Eicks; Armin
Kolmsee, Wiehl; Paul Altevers, Werlte;
Thomas Windhövel, Schwelm; Harald
Schmitz, Dortmund; Kerstin Schmidt,
Bochum; Herbert Fussen, Bad Münstereifel; Manfred Huckschlag, Datteln;
Alfred Kolke, Warstein; Mario Hermani, Kroppach; Holger Träger (AW), Bochum Zeitnahme Inge Kühn, Köln Obfrau Auswertung WIGE Performance,
Köln Streckensprecher Lars Gutsche, Tönisvorst; Patrick Simon, Wiesbaden Beschallung Nürburgring GmbH Umweltbeauftragter TOM Glodde, Dortmund
Fahrerlager-Obmann Dennis Fahrenhorst, Radevormwald Abschleppdienst
Firma Bongard, Adenau Feuerschutz Feuerwehr E-Unit (Meuspath), Langenfeld
und Mayen VLN-Generalbevollmächtigter Karl Mauer, Üxheim VLN-Sport
Peter Bröcher, Olpe VLN-Technik Volker
Strycek, Dehrn VLN-Presse/PR ks media, Köln
Die Veranstaltung wurde vom DMSB
unter Reg.-Nr. 257/2015 am 22.09.2015
genehmigt.
Impressum
Herausgeber Veranstaltergemeinschaft Langstreckenmeisterschaft
Nürburgring e.V. & Co. oHG, www.
vln.de Generalbevollmächtigter
Karl Mauer Chefredaktion Thorsten
Schlottmann, Patrik Koziolek Redaktion + Produktion ks media, Koziolek
& Schlottmann GbR, Zollstockgürtel
63, 50969 Köln, Telefon 0221 9912888,
Fax 0221 9912887, [email protected],
www.ksmedia.de Fotos Jan Brucke,
Thomas Suer, Dirk Reiter, Marcel Ebeling, Teams Druck Druckerei S.print
Bohnen & Mertens GbR, Erkelenz
Auflage 7.000
3
28.03.2015
61. ADAC Westfalenfahrt
25.04.2015
40. DMV 4-Stunden-Rennen
20.06.2015
57. ADAC ACAS H&R-Cup
04.07.2015
46. Adenauer ADAC Worldpeace Trophy
01.08.2015
47. ADAC Barbarossapreis
22.08.2015
38. RCM DMV Grenzlandrennen
05.09.2015
Opel 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen
03.10.2015
55. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen
17.10.2015
ROWE DMV 250-Meilen-Rennen
31.10.2015
40. DMV Münsterlandpokal
Grußwort
Liebe Freunde der Nordschleife, die größte und wichtigste Veranstaltung für den
Dortmunder-Motorsport-Club (DMC) ist
das Reinoldus-Langstreckenrennen, das
in diesem Jahr zum 55. Mal ausgetragen
wird.
Diese Veranstaltung ist der achte Lauf
zur VLN Langstreckenmeisterschaft
Nürburgring. Der DMC ist einer von
zehn Gesellschaftern, die diese attraktive Rennserie ausrichten. Die Serie hat
sich zu einer professionellen Breitensportveranstaltung entwickelt, in der
durchschnittlich 170
Fahrzeuge aus ganz Europa auf die Hatz
über die Nordschleife gehen.
In den ersten Jahren, das war Anfang
der 60er, war die Reinoldusfahrt eine
typische Rallye der damaligen Zeit mit
verschiedenen Aufgaben der Orientierung, aber ohne Sonderprüfungen auf
Bestzeit mit Start und Ziel in Dortmund.
Als die Zeit der der Motorsport-Veranstaltungen auf öffentlichen Straßen vorbei war, entwickelte sich die Reinoldusfahrt zu einer Leistungsprüfung über 18
Runden oder 411 Kilometer auf der Nordschleife. Dort fahren wir nun bereits seit
1969.
Seit den Anfängen des Langstreckenpokals ist das Reinoldus-Rennen ein Lauf
dieser beliebten Serie. Der Name ‚Reinoldus‘ im Titel aller Veranstaltungen des
Dortmunder-Motorsport-Clubs steht übrigens für den Schutzpatron der Stadt
Dortmund, womit wir unsere Verbundenheit mit ‚unserer‘ Stadt zeigen
wollen.
Da heute das 55. Reinoldusrennen stattfindet, haben wir uns etwas besonders
einfallen lassen. Der Teilnehmer, der als
55. im Gesamtergebnis erscheint, erhält
von uns für das nächste Jahr 55 Prozent
Nachlass auf sein Nenngeld. Also bitten
wir den 55., sich in der Papierabnahme
nach dem Rennen zu melden.
Den Fahrern wünschen wir einen unfallfreien Rennverlauf und viel Erfolg, den
Mechanikern und Helfern einen eher geruhsamen Samstag mit den nötigen Routine-Boxenstopps zum Nachtanken und
für den Fahrerwechsel – und ansonsten
eine beschauliche Zeit in der Eifel. Den
Zuschauern wünschen wir ein spannendes Rennen und gute Unterhaltung.
Veranstalter
Ansprechpartner:.............Wolfgang Lemmens
Telefon:...............................................0231 / 4257900
Telefax:............................................. 0231 / 42579019
E-Mail:....................................... [email protected]
Dortmunder MC e.V. im ADAC
Hörder Neumarkt 4
44263 Dortmund
Alle Termine der
Saison 2015 auf
einen Blick: www.vln.de
Dieter Stüwe
1. Vorsitzender
VORSCHAU
4
uuu The Bentley-Boys are back: Steven Kane und Guy Smith pilotieren beim achten Lauf den bulligen Briten in der ‚Grünen Hölle‘
Ein Feiertag für Motorsportler
Strahlender Sonnenschein und ein faszinierendes Teilnehmerfeld auf der
schönsten Rennstrecke der Welt – Motorsportherz, was willst du mehr?
Auf dem Nürburgring reiht sich
Highlight an Highlight. Nach den
mitreißenden Ereignissen des 6hRennens und des DTM-Wochenendes dürfen sich die Motorsportfans
nun auf das 55. ADAC ReinoldusLangstreckenrennen freuen. Der
achte Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft wird für alle Besucher ein Feiertag am Feiertag. Am
3. Oktober jährt sich der Tag der
Deutschen Einheit zum 25. Mal und
die VLN präsentiert sich an diesem
Tage im passenden Gewand. Selten
standen in der Saison 2015 so viele
hochklassige Boliden, besetzt mit
namhaften Piloten, in den Startlöchern. Bei so viel Glanz möchte
sich scheinbar auch der Wettergott
nicht lumpen lassen – die Vorhersage prophezeit angenehme 18 Grad
bei Sonnenschein, die Regenwahrscheinlichkeit liegt bei Null Prozent. Wenn die Motoren von Porsche, Bentley, Mercedes-Benz, BMW,
Audi, Opel, Toyota, Lexus und vielen weiteren Herstellern in der Eifel
dröhnen, ist auf der 24,358 Kilometer
langen Nordschleife elektrisierende Renn-Action vorprogrammiert.
Der achte VLN-Lauf des Jahres bildet
den schillernden Auftakt eines Gol-
denen Herbstes auf der schönsten
und längsten Rennstrecke der Welt,
den sich kein Motorsport-Enthusiast
entgehen lassen sollte. Die Teilnehmer biegen auf die Saisonzielgerade
ein: am 17. und 31. Oktober folgen nur
noch zwei Rennen, ehe die Pokale
verteilt werden.
Beim drittletzten Termin des Jahres geben sich besonders in den
hochmotorisierten Klassen schillernde Teilnehmer die Ehre. So wird
sich beispielsweise der Bentley Continental GT3 wieder in des Abenteuer ‚Grüne Hölle’ stürzen. Der
englische Rennbolide machte be-
Der Sender Sport1 zeigt am 10. Oktober um 14:00 Uhr
eine 30-minütige Zusammenfassung des achten Laufs
5
Zeitplan
08:30 Uhr...........Zeittraining (90 Minuten)
10:45 Uhr................................................... Pitwalk
11:20 Uhr................................. Startaufstellung
11:40 Uhr............................ Einführungsrunde
12:00 Uhr..............Start Rennen (4 Stunden)
16:00 Uhr.............................................Zieleinlauf
16:20 Uhr..................Siegerehrung (Podium)
18:00 Uhr......Siegerehrung (Media Centre)
uuu Auf Anhieb stark: der Mercedes AMG GT3 bei seinem ersten VLN-Einsatz
reits beim ersten gewerteten VLNLauf am 25. April von sich reden und
belegte damals in einem extrem
starken Feld den vierten Gesamtrang. Gut sechseinhalb Monate später möchten die Briten Steven Kane
und Guy Smith am 3. Oktober ein
Wörtchen um den Gesamtsieg mitreden. Dabei werden sie es mit den
Siegern des vergangenen 6h-Rennens zu tun bekommen. Hubert
Haupt, Abdulaziz Al Faisal, Adam
Christodoulou und Manuel Metzger
werden im Mercedes-Benz SLS AMG
von Black Falcon alles geben, um ihren Erfolg vom siebten VLN-Lauf zu
wiederholen.
Eine zunächst erfolgreiche WeltPremiere feierte der Mercedes-AMG
GT3 am 4. Juli. Das Auto ging beim
dritten gewerteten VLN-Rennen
erstmals in der Öffentlichkeit auf
eine Rennstrecke und holte auf Anhieb die Pole-Position. Im Rennen
bremste die Pole-Sitter jedoch ein
technischer Defekt aus und verhinderte eine Platzierung in der Spitzengruppe. Thomas Jäger, Jan Seyffarth
und Yelmer Buurman hoffen nun,
dass sie von derlei Schwierigkeiten
verschont bleiben, wenn sie das neue
GT3-Geschoss beim zweiten Test
über die Nordschleife pilotieren. Das
gilt auch für ein weiteres Stuttgarter Fabrikat, das sich am 3. Oktober
Chancen auf den Sieg ausrechnet.
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Das Team Car Collection schickt am
Tag der Deutschen Einheit ein völlig neues Fahrertrio im Cockpit des
Mercedes-AMG SLS GT3 ins Rennen:
Kenneth Heyer, Sohn der RennsportLegende Hans Heyer, Lance David
Arnold, ein echter GT3-Allrounder,
und Tim Scheerbarth, VLN-Champion 2011, haben in vielen Rennserien
und Marken ihre Klasse hinlänglich
unter Beweis gestellt. Drei Top-Piloten, die für den Gesamtsieg mit Sicherheit in Frage kommen. Arnold:
„Das Podium sollte für uns auf jeden
Fall möglich sein. Und wenn man
so etwas sagt, dann schielt man ja
meist auch nach ganz oben.“
Auf den obersten Podestrang
schielte Philipp Eng im Porsche Carrera-Cup Deutschland in diesem
Jahr eigentlich in jedem Rennen. Dabei blieb es nicht. Der Österreicher
holte in 15 Läufen acht Siege und
krönte sich vier Rennen vor dem Saisonende zum Meister. Als erstem
Fahrer überhaupt gelang ihm die Titelverteidigung im schnellen Markenpokal. Doch satt ist Eng noch lange nicht. Nun will es der Champion
auch auf der Nordschleife wissen.
Gemeinsam mit ‚Gerwin’ teilt er sich
das Cockpit des Black Falcon Porsche
911 GT3 Cup in der Klasse SP7. Connor
de Philippi gehört wie Matteo Cairoli zu den Kontrahenten Engs. Sie
mischten das Feld der erfahrenen Pi-
loten im Carrera Cup als Porsche-Junioren teils gehörig durcheinander.
Beide versuchen sich beim achten
Lauf zum dritten Mal in der Klasse SP7 an den Herausforderungen
der ‚Grünen Hölle’. Cairoli fährt gemeinsam mit Michael Christensen
und Christoph Breuer im Porsche 911
GT3 Cup MR von Manthey Racing, de
Philippi geht im Frikadelli Porsche
911 GT Cup America mit Frank Kräling an den Start.
Wenn am Tag der Deutschen Einheit der achte VLN-Lauf um 8:30 Uhr
mit dem Zeittraining gestartet wird,
werden sich mehr als 15 FahrzeugCrews Chancen auf den Gesamtsieg
ausrechnen. Neben den bereits genannten Titelanwärtern gehören sicherlich auch der Frikadelli Porsche
GT3 R (Schmitz/Abbelen/Huismann)
der Walkenhorst BMW Z4 GT3 (Cerruti/Krohn/Laser), der Falken Porsche 911 GT3 R (Dumbreck/Ragginger), die beiden Audi R8 LMS ultra
der Busch-Brüder und von PhoenixRacing sowie die neuentwickelten
Lexus RC F GT3 mit den Teams Farnbacher/Yoshimoto und Oestreich/
Frey/Tresson zum Favoritenkreis.
Wenn um 12 Uhr die Startampel auf
dem Nürburgring erlischt, wird ein
rasanter Kampf um den Tagessieg
entfesselt werden. Ein Highlight für
jeden Motorsport-Fan – ein Feiertag
am Feiertag.
RÜCKBLICK
6
uuu Die erfolgreichen Teams feierten beim Opel 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen ausgelassen auf dem Podium
Black Falcon feiert Sieg
Eine perfekte Strategie, eine fehlerfreie Fahrt und nicht zuletzt beherzt schnelle
Rundenzeiten – das waren die Komponenten des Sieges.
Hubert Haupt, Abdulaziz Bin Turki Al Faisal, Adam Christodoulou
und Yelmer Buurman überquerten
beim Opel 6h ADAC Ruhr-PokalRennen nach 6:03:37,322 Stunden
im Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von
Black Falcon als Sieger des siebten
VLN-Laufs die Ziellinie. Das international besetzte Quartett mit Fahrern aus Deutschland, Saudi-Arabien,
Großbritannien und den Niederlanden fuhr 41 Runden auf der 24,358
Kilometer langen Kombination aus
Nürburgring Kurzanbindung und
Nordschleife und verfehlte mit einer
zurückgelegten Distanz von 998,678
Kilometern die magische 1000-Kilometer-Marke nur knapp. Mitverantwortlich dafür, dass am Ende der Distanzrekord aus dem Jahr 2010 (42
Runden = 1023,50 Kilometer) nicht fiel:
Der Saisonhöhepunkt der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring
war von wechselhaften Wetterbedingungen geprägt. Im Ziel betrug der
Vorsprung der Sieger auf den zweitplatzierten Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsports mit den Piloten Wolf
Henzler und Alexandre Imperatori
1:28,870 Minuten. Dritte wurden Marc
Basseng, Dennis und Marc Busch im
Audi R8 LMS ultra. Vor allem die erste
Stunde des Rennens hatte es in sich.
Ein kurzer Regenschauer rund 30 Minuten vor dem Start machte die Wahl
der richtigen Reifen zum Pokerspiel
und die Platzierungen wurden in Anfangsphase ordentlich durcheinander gewürfelt. Das Farnbacher-Team,
das mit den Fahrern Hiroki Yoshimoto, Dominik und Mario Farnbacher
im Zeittraining die erste Pole-Position
für den Lexus RC-F GT3 errungen hatte, setzte auf geschnittene Slickreifen.
Damit verwachste das Trio genauso
wie weitere Teams, die ein ähnliches
Risiko eingingen. Zunächst fiel das
Team weit zurück, in Runde 25 folgte
dann das vorzeitige Aus.
Zwar trocknete die Strecke schnell
ab, der Rückstand, den sich die betroffenen Teams auf den ersten Kilometern einhandelten war aber selbst
über die um 50 Prozent längere Renndistanz nicht zu kompensieren. Die
Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von ROWE-Racing und Black Falcon setzten
sich an die Spitze und wechselten
zum richtigen Zeitpunkt nach zwei
Umläufen auf Slicks. In Runde fünf
wurden beide dann schließlich auf
den Positionen eins und zwei geführt
und duellierten sich zum Teil im Ab-
Der Mercedes-Benz SLS AMG GT3 ist das
erste Fahrzeug, das 2015 zwei Siege einfuhr.
7
stand von weniger als einer Sekunde bis zur Rennmitte. Doch der zuletzt siegreiche ROWE-SLS von Klaus
Graf und Christian Hohenadel blieb
nach einem Aufhängungsschaden in
Runde 23 auf der Strecke. Kontrolliert
fuhr Black Falcon den Sieg nach Hause. „Auch wenn es von außen vielleicht souverän ausgesehen hat, war
es ein ganz schön hartes Rennen“, gab
Haupt zu. „In meinem Stint habe ich
mich rundenlang mit dem ROWE-SLS
duelliert. Das war sehr spannend und
hat eine Menge Spaß gemacht. Über
meinen ersten VLN-Sieg freue ich
mich riesig.“
Auch die Falken-Mannschaft zählte zu den Verlierern der ersten Runden, war dann aber mit Platz zwei am
Ende alles andere als unzufrieden.
„Der SLS ist uns in der Anfangsphase enteilt“, sagte Henzler. „Die ersten
Runden waren extrem rutschig. Dann
merkte ich, dass die Reifen langsam
Temperatur aufnahmen und konnte pushen. Unsere Aufholjagd war erfolgreich und wir freuen uns über
Platz zwei.“ Auch die Busch-Zwillinge
– die sich das Cockpit ihres privat eingesetzten Audi R8 LMS ultra zusam-
men mit dem 26-fachen VLN-Sieger
Basseng teilten – zeigten sich zufrieden. „Nach Startplatz 16 und dieser
verkorksten Anfangsphase ist Platz
drei aller Ehren wert“, sagte Dennis
Busch. „Ein tolles Gefühl, endlich mal
wieder auf dem Podium zu stehen.“
Hinter dem Siegertrio wurden
Nico Bastian und Maro Engel im
Mercedes-Benz SLS AMG GT3 als
Vierte gewertet. Und auch Platz
fünf ging an ein Team, das auf den
bulligen Flügeltürer vertraut: Haribo Racing mit den Fahrern Uwe
Alzen, Marco Holzer und Mike Stursberg. Auf den Plätzen sechs und sieben kamen Michela Cherruti, Felipe Fernández Laser, David Jahn und
Victor Bouveng im BMW Z4 GT3 von
Walkenhorst Motorsport powered
by Dunlop und das Porsche-Duo Manuel Metzger und Pseudonymfahrer
‚Gerwin’ unter der Bewerbung Black
Falcon Team TDM Friction ins Ziel.
Die Porsche-Piloten Marc Hennerici und Christian Menzel für Raceunion Teichmann Racing belegten Rang
acht. Platz neun, und damit der Sieg
in der Klasse SPX, ging an die Scuderia Cameron Glickenhaus mit dem
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SCG003C. Pilotiert von Franck Mailleux, Andreas Simonsen, Doppelstarter Felipe Fernández Laser und
Thomas Mutsch absolvierte die spektakuläre Eigenkonstruktion des automobilen Enthusiasten James Glickenhaus aus den USA 40 Runden.
Die Veranstaltung des MSC RuhrBlitz-Bochum stand ganz im Zeichen
von Opel. Dementsprechend motiviert waren die Fahrer des OPC-Cups
des Rüsselsheimer Automobilherstellers. Den Klassensieg errangen erneut Hannu Luostarinen, Heinz-Otto und Jürgen Fritzsche, die mit ihrem
vierten Erfolg 2015 die Tabellenführung im Markenpokal weiter ausbauten. Glücklich waren auch Olaf
Beckmann, Peter Hass und Volker
Strycek, die mit dem betagten Opel
Manta einen weiteren Klassensieg
feierten. Das Kult-Coupé war beim
vorletzten Lauf durch einen unverschuldeten Unfall nachhaltig beschädigt, die Crew rund um Teamchef und
Fahrer Beckmann setzte in den vergangenen Wochen alles daran, den
Wagen rechtzeitig zum Saisonhighlight wieder an den Start zu bringen.
Dieses Engagement wurde belohnt.
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RÜCKBLICK
8
Jubiläen und besondere Erfolge
Am 5. September wurden beim Opel 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen
wieder jede Menge Pokale an die Sieger verteilt.
Als das Auto mit der Startnummeister ist er in dieser Saison in seiBei der VLN Langstreckenmeimer 353 im Opel Astra OPC Cup als
nem Toyota GT 86 noch unbesiegt,
sterschaft Nürburgring gingen
Sieger die Ziellinie überquerte, feiderzeit zweiter der VLN-Gesamtwerbeim siebten Lauf insgesamt 458
erte Hannu Luostarinen seine 35.-,
tung und holte sechs seiner zehn
Fahrer in rund 30 unterschiedJürgen Fritzsche seinen 65.- und sein
Siege allein im Jahr 2015.
lichen Klassen an Start. Für einiZwillingsbruder Heinz-Otto seinen
Ihren jeweils 25. Klassenerfolg
ge von ihnen endete das sechsstün81.-Klassensieg. Heinz-Otto Fritzsche
konnten Dr. Werner Bauer und Midige Rennen mit einem besonderen
fehlt damit nur noch ein Sieg, um
chael Bohrer einfahren. Bauer siegte
Resultat. Das gilt beispielsweise für
die Crew des Opel
GTC OPC mit der
Startnummer 353.
Für alle drei Piloten, Heinz-Otto
und Jürgen Fritzsche sowie Hannu Luostarinen
hatte der Erfolg
einen speziellen
statistischen
Wert. Sie waren
aber nicht die einzigen, die vorläufige Höhepunkte
in ihrer persönlichen Bilanz feiern konnten.
Ein weiterer
ist Marc Henneuuu Aston Martin feierte den 50. Klassensieg in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring
rici. Er war gemeinsam mit
in der ewigen VLN-Tabelle mit dem
gemeinsam mit den beiden TscheChristian Menzel in bislang fünf
Führenden Ralf Schall gleichzuziechen Milan Kodidek und Thomas
VLN-Läufen im Einsatz und hatte in
hen.
Miniberger im BMW 325i in der
seinem Teichmann-Porsche 911 GT3
Premieren hatte das Opel 6h
SP4, Bohrer setzte sich mit Markus
Cup in der Cup2-Klasse jeweils die
ADAC-Ruhr-Pokal-Rennen dann auch
Schrick, Jürgen Schumann und HeiNase vorn. Als er beim Opel 6h ADAC
noch zu bieten: Erstmals in der Geko Hammel im Hyundai I30Turbo in
Ruhr-Pokal-Rennen als Klassenbester
schichte konnte ein Vierer-Team den
der SP2T durch. Für Norbert Bermes
– mit über zwei Minuten Vorsprung
Saisonhöhepunkt für sich entscheistand der siebte VLN-Lauf gleich dopauf den zweitplatzierten Cup-Porden. Zudem war es für Hubert Haupt,
pelt im Zeichen der 50. Gemeinsam
sche von Adam Osieka und Steve
Abdulaziz Al Faisal, Adam Christomit Wolfgang Weber, Hendrik Still
Jans – die Ziellinie überquerte, feidoulou und Yelmer Buurmann jeund Domenico Solombrino pilotierte
erte der 33-Jährige bereits seinen 20.
weils der erste VLN-Gesamtsieg iher den Aston Martin Vantage V8 GT4
Klassensieg in der VLN. Auf die halbe
rer Karrieren. Sie sorgten nach 41
zum 50. Klassensieg des Herstellers
Anzahl kommt Fabian Wrabetz nach
Runden für den Erfolg des Mercedesund zum 50. Klassensieg seiner perseinem erneuten Sieg im TMG GT86
Benz SLS AMG GT3 von Black Falcon.
sönlichen Karriere.
Cup. Mit seinem Partner Arne Hoff-
Erstmals in der Geschichte der Langstreckenmeisterschaft gewann ein Vierer-Team das 6h-Rennen.
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FEATURE
10
uuu Bilden seit drei Jahren ein Team: Jürgen Nett (links) und Mario Merten
Ein Kind der Nordschleife
Er ist ein echtes Urgestein der VLN Langstreckenmeisterschaft. Seit 1986
dreht Jürgen Nett seine Runden auf der Nordschleife.
Eigentlich sogar noch länger,
denn: „Ich komme aus Adenau.
Schon als Kind bin ich mit meinem
Vater immer mitgefahren, wenn
der sonntags mit seinem Simca Rallye 3 auf dem Ring unterwegs war.
Ich saß immer hinten drin und habe
mich am Überrollkäfig festgehalten,
weil es keine Sitze gab.“ Als 19-Jähriger durfte er dann selber ans Steuer und stieg mit einem Peugeot 205
GTI in die Langstrecken-Serie ein und
wieder teilte er sich ein Fahrzeug mit
seinem Vater. Diesmal jedoch den
Rennstatuten entsprechend. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten.
Nur ein Jahr nach seinem Einstieg
feierte das Vater-Sohn-Gespann, Jürgen und Ludwig, den VLN-Gesamtsieg. „Bis heute ist das einzigartig.
Vater und Sohn haben die VLN an-
sonsten noch nicht gewonnen. Das
macht den Erfolg natürlich besonders
schön.“ Auf einen weiteren Gesamtsieg wartet Jürgen Nett bisher vergeblich. In 29 Jahren VLN sammelte
er jedoch zahlreiche Klassensiege in
den unterschiedlichsten Fabrikaten.
Prominente Motorsportler und NichtMotorsportler kreuzten dabei seinen
Weg – auf der Strecke oder im selben
Cockpit.
So fuhr er 2010 als Peugeot-Werksfahrer die 24h auf dem Nürburgring
gemeinsam mit Joey Kelly, holte den
Klassensieg und landete im Gesamtklassement unter den besten 50. Nett:
„Ich habe mit ihm ein bisschen Fahrertraining im Vorfeld gemacht. Ein
unheimlich sympathischer Typ, der
unheimlich schnell lernt. Das Rennen mit ihm zählt zu meinen persön-
lichen Highlights.“ 24h-Rennen absolvierte er unter anderem auch in
Barcelona, fuhr dort zusammen im
Mini mit den ehemaligen DTM-Fahrern Harald Grohs und Markus Oestreich. Die VLN und der Nürburgring
sind jedoch seine absoluten Favoriten.
Zum einen kommt Nett die örtliche
Nähe zugute, zum anderen die auf einen Tag komprimierte Veranstaltung.
Auch nach so langer Zeit auf dem Eifelkurs, ist jedes Rennen dort etwas
Besonderes für ihn: „Die Strecke ist
fantastisch und auf der Welt einzigartig. Jedes Rennen ist anders. Die
Verhältnisse auf der Strecke variieren, mal wird etwas umgebaut. Man
erlebt jedes Mal etwas Neues.“
Nach seinem Gesamtsieg 1987
sammelte er im Laufe der Jahre weitere Pokale; im Honda Civic-Cup, den
Jürgen Nett begann seine VLN-Karriere im Alter
von 19 Jahren – natürlich mit einem Peugeot.
11
er zweimal gewann, ebenso wie den Peugeot 206-Cup. Unzählige Klassensiege kann er sich ebenfalls ans Revers heften. In der offiziellen Statistik stehen in dieser Wertung
momentan 52 zu Buche, doch die wird erst seit 1990 geführt. „Eigentlich habe ich wesentlich mehr, weil ich ja
schon vor 1990 aktiv war. In meinem Titel-Jahr habe ich
beispielsweise neun von zehn Rennen gewonnen.“ Eine Bilanz, die er vor 28 Jahren mit seinem Vater herausfuhr. In
der aktuellen Saison ist er wieder in einem reinen Familien-Cockpit: Zusammen mit seinem Bruder Joachim saß
er in vier gewerteten VLN-Rennen hinter dem Steuer seines Peugeot 306 S16 und holte dabei dreimal den V3-Klassensieg. „Das Schöne ist, dass mein Team sich immer noch
komplett um das Auto kümmert, ohne dafür etwas zu verlangen. Die schrauben nach Feierabend und kommen für
ne Flasche Bier mit zu den Wochenenden“, sagt ein dankbarer Nett.
Der Adenauer ist ein absoluter Rennfahrer. Als er sich in
der Vergangenheit bei einem 24h-Rennen die Atmosphäre als Zuschauer im Adenauer-Forst einsaugen wollte und
nicht teilnahm, endete diese Erfahrung äußerst tränenreich. „Ich musste ständig weinen. Ich kann einfach nicht
an der Strecke sein und nicht fahren – so toll die Atmosphäre unter den Fans auch war. Das ist nichts für mich,
ich muss dann einfach fahren.“ Einen großen Wunsch
möchte er sich gerne noch erfüllen: noch einmal den VLNGesamtsieg holen. Beim Opel Astra OPC Cup hat er mit Mario Merten einen starken Partner, mit Bonk Motorsports
ein starkes Team. Doch so richtig wollte es in diesem Jahr
einfach nicht klappen. „Wir hatten immer ein kleines Problem. Mal waren es die Reifen und eigentlich in jedem
Rennen gab es technische Defekte – leider.“ In der kommenden Saison wird Nett wieder angreifen – auf welchem
Fabrikat auch immer. „Das weiß ich noch nicht hundertprozentig. Aber generell trete ich immer an, um Rennen
und Titel zu gewinnen.“
uuu Neben dem Cup-Astra startet Nett im seriennahen Peugeot
H&R VLN Racing News 01-2015.indd 1
19.03.2015 16:02:22 Uhr
FEATURE
12
uuu Christoph Hewer (rechts) zusammen mit dem neuen Formel-3-Champion Felix Rosenqvist
Formel 3 Ausgleichssport
In der Formel-3-Europameisterschaft begleitet er als Serienmanager junge Talente auf ihrem Weg in die Formel 1. In der VLN gibt Christoph Hewer selber Gas.
Sein Job ist zeitintensiv. Er ist für
die Organisation und Vermarktung
der FIA Formel-3-Europameisterschaft zuständig. Für Christoph Hewer bedeutet dies als Serienmanager
der Formel 3 viele Stunden Arbeit,
größtenteils hinter dem Schreibtisch. Als Ausgleich tauscht Hewer
seit der VLN-Saison 2014 seinen Bürostuhl mit dem Fahrersitz eines
BMW Z4 M Coupé. Soweit es sein üppiger Terminkalender zulässt, gibt er
für das Team Wikispeed in der ‚Grünen Hölle’ Gas. „Ich begleite junge Talente bei ihrem möglichen Schritt in
den professionellen Motorsport und
verfolge ihre Karrieren dann über Jahre. Das finde ich an meinem Job besonders schön“, sagt Hewer. „Aber, der
Reiz in mir, selber zu fahren ist sehr
groß. Da bietet mir die VLN die perfekte Gelegenheit.“ In dieser Saison
ist Hewer für das Team Wikispeed als
Stammfahrer auf dem Nürburgring
am Start – auch wenn er nicht an allen Rennen teilnehmen kann.
„Ich bin bei der Formel 3 mit
meinem Team für alles zuständig,
was außerhalb der Rennen selbst passiert“, sagt Hewer. Um Vermarktung,
Pressearbeit und Organisation adäquat umsetzten zu können, ist die An-
wesenheit an den Rennwochenenden
unabdingbar. Elf Mal sind die Piloten
der Serie im Jahr 2015 im Einsatz, häufig im Rahmenprogramm der DTM.
Auslandsrennen, wie in Monza oder
Portimão, sind besonders zeitintensiv. Hewer: „Dazu kommen noch die
Testtage. Da sind wir dann noch zweibis dreimal im Jahr zusätzlich auf Reisen.“ Trotz allem findet Hewer die
Zeit, um sich den Herausforderungen
der Nordschleife bei der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring zu
stellen. Im Gegensatz zu seiner Arbeit
ist der Einsatz in der Eifel mit einem
für ihn überschaubaren Zeitaufwand
Christoph Hewer: „Der Reiz in mir,
selber zu fahren, ist sehr groß“
13
verbunden: „Zum Glück habe ich ein
Team, das sich um alles kümmert und
alles perfekt vorbereitet. Ich muss eigentlich nur an der Stecke erscheinen,
um mich hinter das Steuer zu setzen.
Da ich in Köln wohne, ist es mit der
Anfahrt auch nicht so problematisch.“
Zu den VLN-Rennen reist Hewer am
Freitagnachmittag an und kehrt am
Samstagnachmittag nach dem Rennen wieder zurück. „So bleibt auch
noch Zeit, um sich mal vom Motorsport zu erholen.“
Vielmehr ist es eine kurze Auszeit
von seiner großen Leidenschaft. „Motorsport war schon immer mein Leben.“ Mit elf Jahren begann Hewer
im Kartsport sein aktives Engagement auf der Rennpiste. Neun Jahre
lang saß er regelmäßig in verschieden Rennklassen hinter dem Steuer, erlangte unter anderem die Lizenz
für Formel Junior Fahrzeuge (heutige
F4). Im Jahr 1999 probierte er sich im
Rahmen der STW im Lupo-Cup, ehe er
dem Studium seine ganze Aufmerksamkeit widmete. „Ich wollte aber immer zurück in den Motorsport und
habe so die Formel 3 als Arbeitgeber
für mich entdeckt.“ Zeit, um selber
Rennen zu fahren, fand sich damals
nicht. Der Sehnsucht nach einem Platz
im Cockpit war jedoch immer vorhanden. Seit 2014 kann er dieser bei Wikispeed wieder nachgehen. „Die VLN
eignet sich für mich besonders. Es ist
eine professionelle Serie, in der man
aber auch als Amateur-Fahrer ein
bisschen was ausrichten kann.“ Im
Grunde möchte Hewer seither so viele
Rennen wie möglich absolvieren. Oftmals kollidieren die Termine aber mit
denen der Formel 3. So bestreitet er in
der Saison 2015 jedes gerade Rennen
und fuhr mit seinen Teamkollegen in
der Klasse SP6 zweimal auf den fünften und einmal auf den dritten Rang.
„Ich versuche mich in dieser Saison
fahrerisch zu festigen, was mir bisher auch gut gelungen ist. Der dritte
Rang beim vierten VLN-Lauf ist dabei
natürlich ein schöner Nebeneffekt.“
Generell möchte Hewer auch in den
kommenden Jahren regelmäßig bei
der VLN an den Start gehen – wenn
der Terminkalender es zulässt.
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PARTNER
14
uuu Der TMG GT86-Cup eignet sich hervorragend für Motorsport-Einsteiger
Begeisterte Youngster
Mit Adrian Pretzsch und Nils-Hendrik Jung schickt Dörr-Motorsport
zwei hoffnungsvolle Nachwuchstalente im TMG GT86-Cup an den Start.
Nach der Sechs-Stunden-Hatz geht
es beim achten Lauf des TMG GT86
Cup zurück auf die gewohnte Renndistanz über vier Stunden. Arne
Hoffmeister und Fabian Wrabetz gehen als Drittplatzierte in der Meisterschaft mit einem Rückstand von
1,01 Punkten auf die Spitzenreiter
Tim und Dirk Groneck ins Rennen.
Ganz andere Ambitionen haben Adrian Pretzsch und Nils-Hendrik Jung.
Beide sind in dieser Saison neu in den
attraktiven Markenpokal der Toyota Motorsport GmbH eingestiegen
und pilotieren wie die Cup-Leader
zwei TMG GT86 CS-V3-Rennwagen
von Dörr Motorsport. Wie nah Freud
und Leid dabei beieinander liegen
können, erfuhr Pretzsch zuletzt beim
siebten Saisonlauf. „Ich war da wirklich gut unterwegs und hatte das Gefühl, mein bisher bestes Rennen im
Cup zu fahren, ehe dann ein Unfall
im Bereich Klostertal mein Rennen
beendete.“ Der erste Tiefschlag in der
jungen Motorsportkarriere des JuraStudenten ändert allerdings nichts
am positiven Zwischenfazit. „Ich
konnte mich im Verlauf der Saison
immer mehr steigern und habe mich
mittlerweile deutlich näher an die
Zeiten der etablierten Cup-Fahrer herangetastet“, berichtet der in Frankfurt lebende Stuttgarter. Eins ist Pretzsch noch wichtig: „Ich habe hier in
den Rennen unglaublichen Spaß und
dabei sehr viel gelernt. Aus meiner
Erfahrung kann ich nur bestätigen,
dass der TMG GT86 Cup eine tolle Serie gerade auch für Motorsport-Einsteiger ist.
Auch für Jung war das letzte Rennen nach einem Unfall seines Teamkollegen Thomas Bolz vorzeitig been-
det. Persönliches Highlight von Jung
in seiner VLN-Debütsaison war bisher der dritte Platz beim zweiten Saisonrennen. Selbstkritisch bleibt der
Student für Maschinenbau trotzdem:
„Mein persönliches Ziel, eine Runde von unter zehn Minuten, ist mir
bisher noch nicht gelungen. Aber ich
hoffe, das in dieser Saison noch zu
schaffen.“ Vielleicht ja schon beim
bevorstehenden achten Rennen, das
Jung wieder gemeinsam mit den
VLN-erfahrenen Florian Wolf und
Thomas Bolz in Angriff nehmen wird.
Absolut zufrieden mit seinen „Neuen“ ist jedenfalls Dörr-Teammanager
Uwe Isert. „Die Lernkurve zeigt bei
beiden deutlich nach oben. Natürlich fehlt ihnen noch etwas die Konstanz, aber ich kann jetzt schon sagen, dass die Saison bisher wirklich
nicht schlecht gelaufen ist.“
Dörr-Teammanager Uwe Isert. „Die Lernkurve
zeigt bei beiden deutlich nach oben.“
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FEATURE
16
uuu In der laufenden Saison ungeschlagen: Dirk und Tim Groneck im Renault Clio
Leidenschaft und kühler Kopf
Dirk und Tim Groneck, die VLN-Meister der Saison 2013,
liegen aktuell wieder auf Titelkurs.
Ein flammendes Herz prangt auf
dem Dach des Wagens mit der Startnummer #285. Sinnbildlich für die
Leidenschaft der beiden Piloten im
Cockpit. Doch so heiß die Herzen von
Tim und Dirk Groneck für die VLN
Langstreckenmeisterschaft Nürburgring auch brennen, umso kühler ist im Gegensatz ihr Kopf, wenn
die Brüder ihren Renault Clio durch
die ‚Grüne Hölle’ pilotieren. Es ist
wohl diese Mischung, die den Erfolg der beiden Fahrer aus dem niedersächsischen Melle ausmacht. Im
Jahr 2013 feierten die Gronecks bereits den VLN-Gesamtsieg und sind
in diesem Jahr drauf und dran, dieses Kunststück zu wiederholen. In
der Klasse SP3 macht ihnen auf der
Nordschleife niemand etwas vor: In
jedem der sechs gewerteten Läufe
standen die Gronecks dort ganz oben
auf dem Podest – Saisonübergreifend
feierten sie acht Siege hintereinander. Die Niedersachsen sind auf dem
besten Wege zum VLN-Gesamtsieg
2015, führen das Klassement seit dem
dritten gewerteten Rennen auf dem
Nürburgring an. Doch Tim Groneck
weiß: „Wenn das so weiter geht, wird
das nichts.“
Blitzsauber – anders könnte
man die bisherige Saison der Gronecks nicht zusammenfassen. Obwohl auch die beiden Meller so ihre
Schwierigkeiten hatten: „Ich glaube,
es ist selten, dass man in einem Rennen keine hat. Letztlich ist aber alles optimal gelaufen und wir haben
unser Möglichstes getan“, lautet Tim
Gronecks Fazit. Die größten Probleme
hatten beide beim Sechs-StundenRennen, als man sich bei der Reifenwahl verzockte, sowie beim vierten
VLN-Lauf, als ein Reifenschaden in
der ersten Runde die Startnummer
#285 zwischenzeitlich auf den sechsten Klassenrang zurückwarf. Doch
wie so oft kämpfte sich das Duo zurück und sicherte sich auch in diesem Lauf den Sieg. Dass dieser beim
sechsten Saisonlauf gelingen würde, damit hatten auch die beiden Piloten nicht unbedingt gerechnet. Der
stärker motorisierte Honda Civic R3
von Markus Fugel und Uwe Wächtler schien der Favorit und unterstrich
dies mit der deutlichen Bestzeit im
Training. Doch auch in diesem Rennen führte die materialschonende
und clevere Fahrweise der beiden
Gronecks letztlich zum Sieg. „Ich
will keinem zu nahe treten. Aber,
ich glaube, mein Bruder und ich sind
zwei ebenbürtige, schnelle Fahrer.
Das ist bei vielen Konkurrenten nicht
Tim Groneck: „Wenn das so
weiter geht, wird das nichts.“
17
der Fall. Da kann einer vielleicht zwei Stunden schnell fahren, der andere ist jedoch deutlich langsamer unterwegs“,
nennt Groneck ein weiteres Erfolgsrezept.
Im Jahr 2011 begann bei den Brüdern die Clio-Ära. Damals
kauften sie ihren ersten von Henry Walkenhorst, der ebenfalls aus Melle stammt. „Da haben wir absolut nichts verkehrt gemacht. Der Clio ist in Preis-Leistung unschlagbar.
Man bekommt einiges an Fahrspaß geboten, er ist super
standfest. Wir haben eigentlich nur einen gelernten Schrauber im Team und haben ihn trotzdem gut im Griff.“ Ein
Grund, warum die beiden sich eigentlich kein anderes Fahrzeug mehr wünschen: „Wir könnten uns auch mal vorstellen, leistungsstarke Hecktriebler zu fahren. Aber, wir brauchen ein Auto, das wir mit unserem kleinen Hobbyteam
auch neben der Arbeit noch für Rennen vorbereiten können.“ Genauer gesagt für die ‚Grüne Hölle’. Denn an anderen Orten möchte Groneck nur ungern an den Start gehen:
„Schnelle Kurven, Kompressionen, Sprünge – das bietet nur
die Nordschleife. Dort liegen auch die Stärken von meinem
Bruder und mir. Eine Serie auf einem anderen Kurs, das
wäre für mich nichts.“
Ohne die Unterstützung der Familie, den Arbeitgebern
und den Sponsoren, wäre das VLN-Engagement der Brüder
ohnehin undenkbar: „Das kann man von einem einfachen
Gehalt nicht bezahlen. Dafür müssen schon alle an einem
Strang ziehen. Und genau das tut jeder, wofür ich sehr
dankbar bin.“ Deshalb wäre es umso schöner, wenn sich die
Brüder für die Unterstützung mit dem Gesamtsieg bedanken könnten. Groneck aber sieht da ein Problem: „Unserer
Verfolger aus dem TMG GT86 Cup haben mehr Teilnehmer.
Wenn es so weiter läuft, geht sich das in dieser Saison nicht
aus.“ Kein Beinbruch für das kleine Team: „Wir hatten nicht
das Ziel, die Meisterschaft zu gewinnen. Jetzt haben wir sie
aber vor Augen. Wenn wir jedes Rennen gewinnen und den
Titel trotzdem nicht holen, ist das zwar schade, aber nicht
schlimm. Wir haben ja alles für den Erfolg getan. Alles andere liegt nicht in unserer Hand.“
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uuu 2013 feierten die Gronecks den VLN-Titel
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18
uuu Lance David Arnold musste nicht lange überlegen, als er das Angebot für den Mercedes-Benz SLS AMG GT3 bekam
Vom Bentley in den SLS – David Lance Arnolds Rückkehr auf die Nordschleife
Er bildet gemeinsam mit Kenneth Heyer und Tim Scheerbarth die wohl prominenteste Fahrercrew, die das Team Car
Collection in diesem Jahr in ein VLN-Rennen schickt: Lance
David Arnold will am 3. Oktober alles dafür geben, den
Mercedes-Benz SLS AMG GT 3 mindestens auf das VLN-Siegertreppchen zu pilotieren. Arnold: „Dafür sollten wir auf jeden Fall in Frage kommen. Wenn man so etwas sagt, dann
schielt man natürlich auch etwas höher.“ Der Duisburger ist
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extrem GT3-erfahren, probierte sich schon in zahlreichen Fabrikaten und Rennserien aus. Auch bei der VLN war er schon
häufig am Start. Arnold: „Leider aber noch zu wenig. Ich wäre
schon sehr gerne öfter da. Das ist aber leider immer ein bisschen schwierig.“
Das Hauptproblem liege laut Arnold an der Strategie der
Werke. Die seien vor dem 24h-Rennen Mitte des Jahres bei
der VLN sehr aktiv, danach schlafe es aber immer ein wenig ein. Umso mehr freut sich der 29-Jährige nun darauf, „in
einem Top-Auto zurückzukommen“. Zuletzt saß er beim zweiten VLN-Lauf auf dem Nürburgring am Steuer des Bentley
Continental GT3 und absolvierte in diesem auch das anschließende 24h-Rennen. Nun wechselt er zurück in den MercedesBenz, die Marke, für die er in den Jahren 2011 bis 2014 am
Steuer saß. Arnold: „Für Car Collection habe ich bisher noch
nichts gemacht. Kenneth hat mich angesprochen. Als ich von
dem Projekt hörte, habe ich sofort zugesagt.“ Der Duisburger
wird in diesem Jahr höchstwahrscheinlich auch bei den VLNLäufen neun und zehn am Start sein. Zudem fährt er die 12h
von Brünn und die GT-Open in Barcelona. „Das ist schon meine Hauptbeschäftigung. Ansonsten bin ich viel für das Fernsehen unterwegs“, erzählt Arnold, der Autos für ein Motorsportmagazin testet. „Und wenn dann noch Zeit bleibt, dann
mache ich Fahrevents auf den unterschiedlichsten Rennstrecken.“ Nun aber gilt die volle Konzentration der Nordschleife, die er erstmals in Diensten von Olaf Manthey durchquerte.
„Dort habe ich im Porsche gelernt. Das war mein Einstieg.
Olaf hat mich an die Nordschleife herangeführt.“ Für die Zukunft wünscht sich Arnold „endlich mal wieder in einer Serie
zu fahren, um meinen Ehrgeiz zu pushen. Alles macht derzeit
Spaß und ist toll, aber es sind halt jeweils nur Einzelevents.“
19
Aus der Sprecherkabine
uuu ‚Ben Harper‘ setzt seit jeher auf Opel
‚Ben Harper’: Seit 20 Jahren mit Opel auf der Nordschleife
Die Langstrecke fasziniert ‚Ben Harper’, im Cockpit eines Opels lebt der
Berliner auf. Seit 20 Jahren ist der unter
Pseudonym startende Berliner bei der
VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring zu Hause. Seit 20 Jahren bestreitet er seine Einsätze mit dem Blitz
im Herzen – die Fabrikate wechselten,
die Marke blieb die Selbe. Über einen
Previewday: 27.11.
Freund trat ‚Ben Harper’ in die Opel-Familie ein und fühlt sich in ihr seitdem
ausgesprochen wohl. „Mein Kumpel
war als Monteur bei einem Opel-Vertragspartner tätig. Er hat mir damals einen herrlichen Kadett 16V GSI besorgt“,
erzählt er. Der Beginn einer intensiven
Verbundenheit mit Opel und dem Nürburgring. Seit 20 Jahren ist ‚Ben Harper’
in jeder VLN-Saison
am Start. Nach dem
Kadett wechselte
er ins Cockpit eines
Astra F, es folgten
ein Astra G OPC,
und ein Astra H
GTC, ehe er sein aktuelles Einsatzfahrzeug, den GTC OPC,
durch die ‚Grüne
Hölle’ im Opel Astra OPC-Cup pilotierte. Seit der Premieren-Saison des
Cups im Jahr 2010
ist er mit von der
Partie. Nach dem
letzten VLN-Laufs
des Jahres 2015
geht die lange Karriere von ‚Ben Harper’ als aktiver Pilot
zu Ende: „Die aktuelle ist meine letzte
Saison.“
Die Saison 2015 nähert sich langsam dem Ende, die Entscheidung im
Titelkampf rückt immer mehr in den
Fokus. Wenn man einen Blick auf
die Meister der vergangenen Jahre
und Jahrzehnte wirft, kann man erfreulicherweise feststellen, dass die
meisten Titelträger der VLN auf Jahre eng verbunden geblieben sind.
Sei es als Teamchef (Alex Böhm, Johannes Scheid) oder halt weiterhin
als Fahrer wie die mehrfachen Titelträger Mario Merten oder die Fritzsche-Brüder Jürgen und Heinz-Otto.
Interessant zum Beispiel auch,
dass die Meister aus dem Jahr 2011
nicht mehr gemeinsam um Erfolge
kämpfen, sondern auch gegeneinander. So werden sowohl Manuel Metzger als auch Tim Scheerbarth in einem Mercedes SLS AMG
GT3 um einen Podiumsplatz im Gesamtklassement kämpfen, während
ihr damaliger Teamkollege Carsten
Knechtges erneut gute Chancen auf
den Wertungsgruppensieg in der
Gruppe H hat. Werden die drei sich
gegen 16:10 Uhr auf dem Siegerpodest wieder treffen, wenn neben
den ersten drei der Gesamtwertung
auch die Wertungsgruppensieger
der Cup-Klassen, der VLN-Produktionswagen und halt auch der Gruppe H geehrt werden?
Oliver Martini, Sohn von Rennsportlegende Willi Martini, ist Streckensprecher bei der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring
und ein echtes Eifeler-Urgestein.
GESCHICHTE(N)
20
uuu Claudia Hürtgen machte beim achten Lauf 2005 einen großen Schritt in Richtung Meisterschaft
Rückblick
Die VLN vor 5, 10 und 20 Jahren: Das geschah bei
Lauf sieben in den Jahren 1995, 2005 und 2010.
1995: Endspurt in der Meisterschaft
- Spannung steigt
Im Kampf um den Gesamtsieg war
es einmal mehr ein gewohntes Bild.
Erneut konnte Peter Zakowski im
Zeittraining die Bestzeit setzen und
das Rennen von der Spitze des Feldes
beginnen. Direkt dahinter qualifizierte sich der Manthey-Mercedes
mit Ulli Richter am Steuer. Nach dem
Start konnte der Essener konstant
den Druck auf den Mercedes von Tiemann/Zakowski hochhalten. Hinter Richter lauerte Volker Strycek in
seinem Opel Omega auf seine Chance. Nach einem Unfall im Bereich der
Fuchsröhre mussten Tiemann/Za-
kowski dann jedoch einmal mehr
alle Hoffnungen auf einen Gesamtsieg begraben. Das Rennen blieb jedoch spannend. Richter und Strycek
duellierten sich bis zum Ende – Richter behielt die Oberhand. Platz drei
ging an Edgar Dören und Dieter Lindebaum im Porsche.
Im Kampf um die Meisterschaft
wird es noch einmal richtig eng.
Günter Schmidt, der erneut mit seinem Stammkollegen Klaus-Peter
Thaler in der Gruppe A bis 2.000 ccm
unterwegs war, musste das Rennen auf nur drei Zylindern bewältigen – Platz drei. Da sowohl Frank
Gittke mit seinem Peugeot 106 Rallye
die Gruppe N bis 1.400 ccm gewann
und auch die amtierenden Meister
Scheid/Widmann ihre Klasse gewinnen konnten, ist der Vorsprung des
bisherigen Tabellenführers enorm
zusammengeschmolzen.
2005: Neuer Rekord vom Alzen-Turbo
Bei besten Wetterbedingungen kamen zahlreiche Zuschauer an den
Nürburgring, um entlang der legendären Rennstrecke ein spannendes
Rennen zu verfolgen. Schließlich war
im 163 Teilnehmern starkem Starterfeld wieder ein toller Kampf um
den Gesamtsieg zu erwarten. Zudem
geht die Meisterschaft langsam in
Porsche ist mit 200 Siegen die erfolgreichste Marke
in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring.
21
die entscheidende Phase.
Im Training machte Uwe Alzen
bei seiner einzigen gezeiteten Runde kurzen Prozess und manövrierte
den Turbo-Elfer mit einer Zeit von
8:14.061 Minuten souverän auf die
Pole-Position. Hinter ihm gingen der
Manthey-Porsche und der Raeder-Jaguar V8-Star ins Rennen. Uwe Alzen nutzte seinen Startplatz und
setzte sich schnell ab. Und wie: Mit
einer Zeit von 8:09,949 Minuten umkurvte er die Nordschleife markierte
damit einen neuen Rundenrekord in
der VLN Langstreckenmeisterschaft
Nürburgring.
Marc Basseng und Patrick Simon
im Bilstein-Porsche sicherten sich gegen Mitte des Rennens den zweiten
Rang, als sie den Porsche von Manthey-Racing überholten. Wenig später traf es den Porsche noch härter:
Aufgrund der Missachtung einer
Stop-and-Go Strafe folgte die Disqualifikation Nutznießer dieser Entscheidung waren die schon häufig
erfolgreichen Jaguar-V8 Star Piloten
Tilke und Adorf.
Claudia Hürtgen und Thorsten
Schubert gewannen unterdessen erneut die Klasse der Tourenwagen bis
2.000 ccm und machten
somit einen weiteren
großen Schritt in Richtung Meisterschaft.
2010: Alle guten Dinge
sind drei - erneuter Haribo-Erfolg
Der achte Lauf zur
VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring war einmal mehr
für Olaf Manthey ein
Tag der Freude. Im Haribo-Porsche errang er
am Ende den obersten
Podestplatz -mit einer
komplett neuen Besatzung. Erstmals saßen
Lucas Luhr und Richard
Westbrook am Steuer.
204 Teilnehmer hatten das Training bei starkem Regen absolviert.
So war es kaum verwunderlich, dass
die Zeiten jenseits von 9:30 Minuten
lagen. Das Haribo-Team sorgte dort
für die erste dicke Überraschung.
Nicht aber der bekannt schnelle Porsche 911 GT3-R setzte die Pole-Zeit,
sondern die neuerworbene Chevrolet Corvette im GT3-Trimm mit Christian Hohenadel und Lance-David.
Hinter ihnen ging der Haribo-Porsche an den Start, der Bernd Schneider und Thomas Jäger auf den dritten Startplatz verwies. Schneider
und Jäger feierten dabei ebenfalls
eine Premiere: sie testeten den neuen Mercedes-Benz SLS AMG GT3 erstmals auf seine Langstreckentauglichkeit.
Der Test fiel kurz aus: Direkt nach
dem Start kämpften Hohenadel und
Schneider in der zweiten Kurve, gerieten aneinander und drehten sich.
Frank Stippler konnte mit dem Phoenix-Audi nicht mehr ausweichen
und krachte in den Flügeltürer von
Schneider. So war bereits nach wenigen Metern jegliche Siegeschance
für den SLS dahin. An der Spitze entbrannte ein Dreikampf zwischen der
Corvette, dem gelb-grünen Manthey-Porsche und dem Haribo-Porsche.
Nach 20 Runden wurde das Rennen
jedoch aufgrund mehrerer Unfälle
mit nachhaltigen Leitplankenschäden vorzeitig mit der roten Flagge
abgebrochen. Da zum Zeitpunkt des
Abbruchs mehr als 75 Prozent der
Renndistanz absolviert waren, ging
das Rennen mit voller Punktzahl in
die Meisterschaftswertung ein. Der
Manthey-Porsche mit Dumas/Klasen wurde auf dem zweiten Platz gewertet vor der Haribo-Maoam Corvette von Westbrook/Hohenadel, die
sich über einen Podestplatz freuen
durften.
Wolf Silvester und Mario Merten
sammelten derweil weitere wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft. Sie gewannen erneut mit
ihrem BMW Z4 in der Klasse der Specials bis 2.000 ccm.
Einen besonderen Clou landete Black-Falcon, die kurzerhand ihre
Klasse wechselte und aufgrund von
nachlassenden Starterzahlen in der
V5 ebenfalls in der Klasse SP3 starteten. Mit einem zweiten Platz feierten Böhm/Leisen/Knechtges einen
äußerst gelungenen Einstand.
uuu Feierte anno 2010 seine Rennpremiere auf der Nordschleife: der Mercedes-Benz SLS AMG GT3
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22
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23
Vorläuf ige Teilnehmerliste 55. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen
Nr Name
SP9 VLN-Specials 9 - GT3 Fahrzeuge
Wohnort
Fahrzeug
2 B BLACK FALCON
F Haupt, Hubert
F Bin Turki Al Faisal, Abdulaziz
F Christodoulou, Adam
F Metzger, Manuel
4 B Falken Motorsports
F Dumbreck, Peter
F Ragginger, Martin
5 B Phoenix Racing
F Mamerow, Christian
8 B Haribo Racing Team
F Alzen, Uwe
F Stursberg, Mike
F Riegel, Hans Guido
12 B Manthey Racing
F Klohs, Otto
F Müller, Sven
F Schlotter, Harald
28 B Bentley Motorsport
F Kane, Steven
F Smith, Guy
30 S MSC Adenau e.V.
B Frikadelli Racing Team
F Abbelen, Klaus
F Schmitz, Sabine
F Huisman, Patrick
32 F Schelp, Marco
F Scharmach, Peter
33 B CC Car Collection Autohandels GmbH
F Heyer, Kenneth
F Arnold, Lance David
F Scheerbarth, Tim
35 B Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop
F Bouveng, Victor
F Henkola, Matias
F Buchardt, Anders
36 B Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop
F Cerruti, Michela
F Krohn, Jesse
F Laser, Felipe Fernándes
44 F Busch, Marc
F Busch, Dennis
Meuspath
München
Saudi-Arabien
Großbritannien
Schweiz
Offenbach
Großbritannien
Österreich
Meuspath
Waltrop
Bonn
Betzdorf
Wermelskirchen
Bonn
Meuspath
Ludwigshafen
Bingen
Schwebheim
Großbritannien
Großbritannien
Großbritannien
Adenau
Barweiler
Barweiler
Barweiler
Niederlande
Berlin
Neuseeland
Walluf
Viersen
Duisburg
Dormagen
Melle
Schweden
Finnland
Norwegen
Melle
Italien
Finnland
Leipzig
Bensheim
Bensheim
Mercedes-Benz SLS AMG GT3
16 B Mercedes-AMG Test Team
F Jäger, Thomas
F Seyffarth, Jan
F Buurman, Yelmer
54 B Lexus Racing
F Östreich, Markus
F Frey, Lorenz
F Tresson, Jordan
55 B Farnbacher Racing
F Farnbacher, Dominik
F Yoshimoto, Hiroki
Affalterbach
München
Leimbach
Niederlande
Schweiz
Petersberg
Schweiz
Frankreich
Lichtenau
Ansbach
Japan
Mercedes-AMG GT3
58 B BLACK FALCON Team TMD Friction
F Eng, Philipp
F ‚Gerwin‘
59 B Manthey Racing
F ‚Steve Smith‘
F Reimer, Nils
F Renger, Reinhold
62 S MSC Adenau e.V.
B Frikadelli Racing Team
F Kräling, Frank
F de Phillippi, Connor Steven
65 S 9 und 11 Racing
F Goder, Georg ´
F Leßmeister, Dirk
F Schlüter, Martin
Meuspath
Österreich
Niederlande
Meuspath
Schweiz
Trittau
Rothenburg
Adenau
Barweiler
Winterberg
USA
Wachtberg
Neuss
Wachtberg
Köln
Porsche 911 GT3 Cup
SPX VLN-Specials X - Zulassung nur auf Sonderantrag
SP7 VLN-Specials 7 - über 3500 ccm bis 4000 ccm
Porsche 911 997 GT3 R
Audi R8 LMS ultra
Mercedes-Benz SLS AMG GT3
Porsche 911 GT3 R
Bentley Continental GT3
Porsche GT3 R
Porsche CUP S
Mercedes-Benz SLS AMG GT3
Nr Name
Wohnort
Fahrzeug
76 F Wirtz, Guido
F Kvitka, Oleg
77 F Weiland, Andreas
F Flossbach, Bert
78 F Skoog, Patrik
F Löfqvist, Johan
80 S MSC Adenau e.V. im ADAC
B raceunion Teichmann Racing
F Kara Osman, Ercan
F Esser, Jens
87 S MSC Adenau e.V. im ADAC
B raceunion Teichmann Racing
F ‚Alex Autumn‘
F Hoppe, Marcel
88 F Hömberg , Bernd
F Freudenberg , Torsten
89 B CC Car Collection Autohandels GmbH
F Vogler, Ingo
F Dr. Kemper, Wolfgang
91 B Manthey Racing
F ‚Dieter Schmidtmann‘
F Ziegler, Andreas
F Aust, Stefan
92 B Manthey Racing
F Breuer, Christoph
F Christensen, Michael
F Cairoli, Matteo
99 B CC Car Collection Autohandels GmbH
F Koch, Klaus
F Heimrich, Michael
F Schmidt, Peter
Köln
Russland
Kronberg
Köln
Schweden
Schweden
Adenau
Adenau
Düsseldorf
Kerpen
Adenau
Adenau
Adenau
Lennestadt
Plettenberg
Dresden
Walluf
Schalksmühle
Menden
Meuspath
Mechernich
Sinzig
Münster
Meuspath
Nettersheim
Dänemark
Italien
Walluf
Erbach
Oberursel
Eltville
Porsche 997 Cup
101 B GetSpeed Performance
F Osieka, Adam
F Jans, Steve
102 F Kolb, Uwe
F Denat, Didier
F Rocco di Torrepadula, Lorenzo
103 F Neuffer, Philipp
F Rendlen, Christoph
F Spengler, Florian
111 F Moore, Willie
F Cameron, Bill
112 S MSC Adenau e.V. im ADAC
B raceunion Teichmann Racing
F Hennerici, Marc
F Menzel, Christian
113 F Hennes, Harald
F Gerling, Thomas
F Kappeler, Thomas
116 B Landgraf Motorsport
F Schmickler, Markus
F Trebing, Dennis
F ‚Andy Sammers‘
Meuspath
Porsche 991 GT3 Cup
Meuspath
Luxemburg
Bad Homburg v.d.H.
Porsche 991 GT3 Cup
Schweiz
Schweiz
Stuttgart
Porsche 991 GT3 Cup
Stuttgart
Ellwangen
Großbritannien
Porsche 991 GT3 Cup
Großbritannien
Adenau
Porsche 911 GT3 Cup
Adenau
Mayen
Kelberg
Eschweiler
Porsche 991 GT3 Cup
Uchte
Bad Saulgau
Bad Kreuznach
Porsche 991 GT3 Cup
Bad Neuenahr-Ahrweiler
USA
Waldshut-Tiengen
135 B Lexus Racing
F Völker, Klaus
F Baumann, Helmut
F Baumann, Horst
136 B Lexus Racing
F Lötscher, Christoph
F Schmidt, Herbie
F Kleen, Theo
138 B racing one GmbH
F Jäger, Mike
F Leuchter, Bemjamin
139 S NGK Racing Team
F Smith, Robert
F Richardson, George
Schweiz
Haltern am See
Alfter
Bonn
Schweiz
Schweiz
Schweiz
Deutschland
Andernach
Kaiserlautern
Duisburg
Hamburg
Großbritannien
Großbritannien
Porsche 997 Cup
Porsche 911 GT3 Cup
Porsche 911 GT3 Cup
Porsche 911 GT3 Cup
Porsche 997 GT3 Cup
Porsche 911 GT3 Cup (997)
Porsche 911 GT3 Cup MR
Porsche 911 GT3 Cup MR
Porsche 911 GT3 Cup (991)
CUP2 VLN-Cup-Fahrzeuge 2 - Porsche Carrera Cup
BMW Z4 GT3
BMW Z4 GT3
Audi R8 LMS Ultra
Lexus RC F GT3
Lexus RC F GT3
SP8 VLN-Specials 8 - über 4000 ccm bis 6250 ccm
Porsche 911 GT3 Cup MR
Porsche 991 GT Cup America
Porsche 911 GT 3 CUP
Lexus ISF CCS-R
Lexus ISF CCS-R
Ferrari 458
Ferrari 458 Challenge
24
Nr Name
Wohnort
Fahrzeug
Nr Name
Wohnort
Fahrzeug
142 B Aston Martin Test Centre
F Schuhbauer, Wolfgang
F Kroner, Heinz Jürgen
148 F Hackländer, Max
F Humbert, Pierre
150 B Lexus Racing
F Kleen, Uwe
F Völker, Klaus
Meuspath
Brilon
Kerpen
Rüthen
Frankreich
Schweiz
Boxberg
Haltern am See
Aston Martin Vantage V8 N430
Ottobrunn
Gerolzhofen
Kösching
BMW E82
154 B Wochenspiegel Team Manthey
F Weiss, Georg
F Krumbach, Jochen
F Kainz, Oliver
Meuspath
Monschau
Eschweiler
Mayen
Porsche 911 GT3 RSR
Kempen
Kempen
Tönisvorst
Olpe
Werther
Melle
Melle
Schweiz
Weinsberg
Schweiz
Schweiz
Bad Neuenahr
Niederzissen
Weiblingen/Hegnach
Schweiz
Renault Clio 3 RS
152 B TeamCoach-Racing
F Vetter, Kristian
F Gass, Hans-Martin
282 F Reichle, Cassandra
F Overbeck, Tobias
F Overbeck, Thomas
284 F Lommel, Robert
285 B RAVENOL TEAM
F Groneck, Tim
F Groneck, Dirk
288 B Schläppi Race-Tec GmbH
F Goedicke, Holger
F Danz, Fabian
F Schläppi, Mathias
289 F ‚Maximilian Weidler‘
F Volker, Hanf
291 F Hasselwander, Torsten
F Hasselwander, Dietmar
Wimbach
Döttingen
Euskirchen
Heusweiler
Wuppertal
Frankfurt
Neustadt/Aisch
Dettenhausen
München
Diez
Krefeld
Vilshofen-Alb
Diez
Düsseldorf
Diez
Rothenburg o.d.T
Aston Martin Vantage V8 GT4
Etzbach
USA
München
Siegsdorf
Diez
Diez
Wöllstein
Mandel
Ladenburg
Niederzissen
Düsseldorf
Düsseldorf
Norwegen
Norwegen
Norwegen
Audi TTRS2
179 S MSC Adenau e.V. im ADAC
F Ackermann, David
F Wiskirchen, Jörg
F Jahn, Axel
181 B Team Securtal Sorg Rennsport
F Bender, Oliver
F Beyer, Stefan
F Elsässer, Frank
188 S AVIA racing
B Team Mathol Racing e.V.
F Bermes, Norbert
F Weber, Wolfgang
189 S Fanclub Mathol Racing e.V.
B STADAvita Racing Team
F Hahn, Klaus
F Preacher, Scott
303 B LMS Engineering
F ‚Christoph Tiger‘
F Schmid, Daniela
F Wieninger, Stefan
310 S Fanclub Mathol Racing e.V.
B Team Mathol Racing e.V.
F Kittelmann, Jörg
F Müller, Klaus
F Heinrich, Thomas
332 F Jung, Thorsten
F Vleugels, Dirk
F Löhnert, Marcus
334 F Schjærin, Håkon
F Gulbrandsen, Atle
F Østvold, Kenneth
Köln
Herschbroich
Schweden
Meckenheim
Meuspath
Döttingen
Adenau
Büren
Petershagen-Döhren
Rosengarten
Euskirchen
Japan
Tschechische Republik
Tschechische Republik
Tschechische Republik
Tschechische Republik
Schweiz
Schweiz
Schweiz
Schweiz
Schweiz
Schweiz
Schweiz
Schweiz
BMW Z4 M Coupe
Porsche Cayman
228 F Beckers, Günter
F Meyersrenken, Henning
230 F Langels, Detlef
F Arndt, Markus
Viersen
Köln
Grefrath
Köln
BMW 330i
270 S AVIA Racing
F Epp, Stephan
F Rühl, Lutz-Marc
271 S Fanclub Mathol Racing e.V.
B Team Mathol Racing e.V.
F Weber, Wolfgang
275 F Winterwerber, Andreas
F Stock, Dirk
München
Wuppertal
Idstein
Diez
Diez
Vilshofen-Alb
Frankfurt
Bad Salzuflen
Renault Clio Cup
Schweiz
Hattersheim
Berlin
Berlin
Berlin
Villmar
Düsseldorf
Dehrn
Georgenthal
Italien
Münster
Brakel
Georgenthal
Schweiz
Fellbach
Oberkrämer
Georgenthal
Finnland
Finnland
Luxemburg
Münster
Dehrn
Kelberg
Mayen
Adenau
Münster
Schweiz
Schweiz
Adenau
Adenau
Finnland
Finnland
Adenau
Adenau
Hückeswagen
Hückeswagen
Österreich
Meerbusch
Weißenhorn
Opel GTC OPC
194 F Hewer, Christoph
196 B Prosport-Performance GmbH
F Carlsson, Jonas
F Koll, Thomas
198 S MSC Adenau e.V.
F Manheller, Stefan
F Krumscheid, Uwe
200 F Kleeschulte, Bernd
F Welschar, Carsten
F Sidorenko, Andrei
F Wiskirchen, Jörg
201 F Takashi, Ohi
208 S BP Autosport
B Michal Vitek
F Paulavets, Siarhei
F ‚MiVi‘
210 B Hofor - Racing
F Kroll, Martin
F Kroll, Michael
F Kroll, Chantal
211 B Hofor - Racing
F Kroll, Martin
F Kroll, Michael
F Eggimann, Roland
339 F Hüppi, Willy
F Schula, Alexander
340 S Team Camp David
F ‚Ben Harper‘
F Jurek, Elmar
342 F Hundeborn, Raphael
F Löhnert, Roman
F Strycek, Lena
343 B LUBNER Motorsport
F Sabbatini, Andrea
F Waltermann, Lucas
F Totz, Cedrik
344 B LUBNER Motorsport
F Voegeli, Roger
F Hartl, Marcel
F Schröder, Robert
345 B LUBNER Motorsport
F Nuoramo, Jari
F Hannonen, Juha
F Bohr, Daniel
350 B Bonk Motorsport KG
F Legel, Marc
F Merten, Mario
F Nett, Jürgen
351 S ASC Adenau
B Team Bonk
F Preisig, Jasmin
F Senn, Marcel
352 S TI-Tarvike Racing
F ‚Sepo Hunt‘
F Kariste, Ilkka
F Liiri, Heikki
353 S TI-Tarvike Racing
F Luostarinen, Hannu
F Fritzsche, Heinz-Otto
F Fritzsche, Jürgen
357 F Rabensteiner, Fritz
F Stein, Uwe
F Kirsten, Jörg
SP8T VLN-Specials 8T - über 2600 ccm bis 4000 ccm mit Turbolader
Audi R8
Lexus RCF
SPPROVLN-Specials PRO - Restriktorpflichtige Fahrzeuge über 3000 ccm
SP10 VLN-Specials 10 - SRO GT4
SP6 VLN-Specials 6 - über 3000 ccm bis 3500 ccm
SP5 VLN-Specials 5 - über 2500 ccm bis 3000 ccm
SP3 VLN-Specials 3 - über 1750 ccm bis 2000 ccm
SP3T VLN-Specials 3 T - über 1750 ccm bis 2000 ccm mit Turbolader
BMW M3 GT4
Aston Martin Vantage V8 GT4
Aston Martin Vantage V8 GT4
BMW M3 E46
BMW M3
BMW M3
BMW M3
BMW M3 GTR
BMW M3 CSL
BMW Z4 E86 Coupe
Honda Civic Type-R
Opel Astra GTC
CUP1 VLN-Cup-Fahrzeuge 1 - Opel OPC Cup
Renault Clio RS3 CUP
Renault Clio
Renault Clio SRT
Renault Clio RS GAT-Sport
Renault Clio RS
Seat Leon Supercopa
Audi TTS
AUDI TTRS 2.0
Opel GTC OPC
Opel GTC OPC
Opel GTC OPC
Opel GTC OPC
Opel GTC OPC
Opel GTC OPC
Opel GTC OPC
Opel GTC OPC
Opel GTC OPC
Opel GTC OPC
25
Nr Name
Wohnort
SP2T VLN-Specials 2T - über 1350 ccm bis 1750 ccm mit Turbolader
Fahrzeug
380 B Hyundai Motor Deutschland
F Schrick, Markus
F Dralle, Jens
F Schumann, Peter
384 F Utsch, Peter
388 F Zensen, Ralf
F ‚Tony Stark‘
F Dercks, Julian
888 F Schumacher, Oliver
F Berg, Ernst
Offenbach
Bad Homburg
Schorndorf
Riegelsberg
Kirchen-Katzenbach
Barweiler
Herschbroich
Elsdorf
Fluterschen
Prüm
Hyundai I30Turbo
394 B BLACK FALCON Team TMD Friction
F Schoeller, Aurel
F Schwerfeld, Daniel
F Spreng, Sören
395 B BLACK FALCON Team TMD Friction
F ‚Philip‘
F Toril Boquoi, Miguel
399 S MSC Adenau e.V.
B Frikadelli Racing Team
F Shoffner, John
F Hill, Janine
F Klasen, Arno
404 F Sing, Eugen
F Sing, Bertin
414 F Herbst , Thomas
F Hähner, Bernd
418 B Landgraf Motorsport
F Schmickler, Stefan
F Landgraf, Klaus
419 B aesthetic racing GmbH
F Fübrich, Yannick
F Tveten, Stein
423 S Fanclub Mathol Racing e.V.
B Team Mathol Racing e.V.
F Schicht, Rüdiger
F Held, Thorsten
428 F Peschke, Rüdiger
F Hermann, Welf
435 S Fanclub Mathol Racing e.V.
B Team Mathol Racing e.V.
F Karch, Claudius
F Jacoma, Ivan
Meuspath
Porsche 911 Carrera
Bornheim
Düsseldorf
Hemer
Meuspath
Porsche 911 Carrera
Niederlande
Spanien
Adenau
Porsche Cayman S
Barweiler
USA
Großbritannien
Karlshausen
Heidenheim
Mercedes-Benz SLK 350
Heidenheim
Großbettlingen
BMW Z 4 M
Baunatal
Bad Kreuznach
Porsche 981
Bad Neuenahr-Ahrweiler
Bad Kreuznach
Bad Honnef
Porsche 991
Heilbronn
Bad Honnef
Diez
Porsche Cayman R
Diez
Schweiz
Donaueschingen
Hanau
BMW E46 M3 Coupe
Bad Vilbel
Diez
Porsche Cayman S
Diez
Mannheim
Schweiz
444 B Pixum Team Adrenalin Motorsport
F Büllesbach, Christian
F Mölig, Timo
F Schettler, Andreas
445 B Pixum Team Adrenalin Motorsport
F Mallwitz, Uwe
F Apfel, Dean
447 F Reggiani, Ivan
F Guarini, Alberto
F Timbal, Marco
450 F Thiemann, Dominik
F Müller, Hajo
F Riemer, Jens
452 F Herwerth, Andreas
F Gusenbauer, Werner
F Georges, Franz Josef
454 B Prosport-Performance GmbH
F Leib, Fidel
F Owega, Hamza
459 F Egbert, Albert
F Rönnefarth, Maik
460 B BLACK FALCON Team TMD Friction
F Bjørn-Hansen, Christian
F Kronberg, Max
F Schlüter, Olaf
F Vatne, Runar
Heusenstamm
BMW Z4
Königswinter
Waldalgesheim
Baden-Baden
Heusenstamm
BMW Z4
Kornwestheim
Israel
Schweiz
Porsche Cayman 987
Schweiz
Schweiz
lemgo
BMW E36
odenthal
espelkamp
Bitzfeld
BMW 330i
Plochingen
Belgien
Herschbroich
Porsche Cayman
Wangen im Allgäu
Köln
Riesenbeck
BMW 330i (390L)
Bad Neuenahr-Ahrweiler
Meuspath
Porsche 981 Cayman
Norwegen
Berlin
Brilon
Norwegen
Renault Clio
BMW MINI JCW
Peugeot RCZ
V6 VLN-Produktionswagen V6 - über 3000 ccm bis 3500 ccm
V5 VLN-Produktionswagen V5 - über 2500 ccm bis 3000 ccm
Nr Name
Wohnort
Fahrzeug
461 S MSC Adenau e.V. im ADAC
F Ackermann, David
F Quante, Florian
F Holzer, Hans-Robert
462 F Glenn, Simon
F Halse, Jody
F Burnett, Marcos
463 B Team Securtal Sorg Rennsport
F Kolb, Patrick
Wimbach
Döttingen
Zwingenberg
Koblenz
Großbritannien
Großbritannien
Großbritannien
Wuppertal
Bad Homburg
BMW M3
Lohmar
Much
Overath
Schweiz
Schweiz
Großbritannien
Baden-Baden
Boos
Belgien
Meuspath
Wietmarschen
Lauterbach
Heilbronn
Waizenbach
Heilbronn
Wuppertal
Großbritannien
Bottrop
Luxemburg
Adenau
Adenau
Rüthen
Oldenburg
Großbritannien
Heusenstamm
Kühlsheim
Frankfurt am Main
Wermelskirchen
Wuppertal
Estland
Estland
BMW E90 325 i
500 B mathilda racing
F Paatz, Michael
F Kluge, Knut
503 F Bonk, Peter
F van Ramshorst, Marco
Köln
Köln
Klein-Winternheim
Senden
Niederlande
Volkswagen Scirocco GT-RS
510 F Uelwer, Michael
F Katthage, Björn
F Bohrer, Michael
511 F Kuhlmann, Frank
F Neugebauer, Frank
F Giesbrecht, Mark
519 B Bonk Motorsport KG
F Nett, Joachim
F Nett, Jürgen
Wuppertal
Halver
Merzig
Glandorf
Deizisau
Delmenhorst
Münster
Mendig
Mayen
Renault Clio RS
529 B Dörr Motorsport GmbH
F Bolz, Thomas
F Jung, Nils
F Wolf, Florian
532 B Pit Lane - AMC Sankt Vith
F Barbaro, Bruno
F ‚Brody‘
533 B Toyota Swiss Racing Team
F Amweg, Manuel
F Lampert, Thomas
534 B Dörr Motorsport GmbH
F Hoffmeister, Arne
F Wrabetz, Fabian
Frankfurt am Main
Bottrop
Pohlheim
Linden
Würselen
Italien
Belgien
Schweiz
Schweiz
Liechtenstein
Frankfurt am Main
Niederdorfelden
Bad Soden
Toyota GT 86
V4 VLN-Produktionswagen V4 - über 2000 ccm bis 2500 ccm
1
477
478
483
484
485
487
488
489
490
492
B MSC Wahlscheid e.V.
F Derscheid, Rolf
F Flehmer, Michael
B priconracing
F Benz, Mark
F Moore, Joe
F Hartwig, Günther
B Team Schirmer
F Van Campenhoudt, Stefan
S MSC Adenau e.V.
F Strube, Kurt
F Noeske, Jens
B Team AutoArenA Motorsport
F Fürsch, Steffen
F Marbach, Marc
B Team Securtal Sorg Rennsport
F Griebner, Nicolas
F Wickop, Ulf
F Wilson, Graham
S MSC Adenau e. V. im ADAC
F Mönch, Michael
F Frisse, Oliver
F von Kiedrowski, Jan
F OSman, Cemal
B Pixum Team Adrenalin Motorsport
F Brink, Danny
F Rink, Christopher
F Steinhaus, Niklas
B Team Securtal Sorg Rennsport
F Koldits, Erki
F Liidemann, Roul
BMW E36 M3
BMW 330i
BMW E 90
BMW 325i E90
BMW E 90
Mercedes-Benz C 230
BMW 325i Limo
BMW E36 325
BMW 325i E90
BMW 346L
BMW E90
BMW 325i Coupe
VT2 VLN-Produktionswagen VT2 - über 1620 ccm bis 2000 ccm mit Turbolader
V3 VLN-Produktionswagen V3 - über 1800 ccm bis 2000 ccm
CUP4 VLN-Cup-Fahrzeuge 4 - TMG GT 86 Cup
BMW 125i
Honda Civic Type R CWE
Peugeot 306 S16
Toyota GT86
Toyota GT86
Toyota GT 86
26
Nr Name
Wohnort
Fahrzeug
Nr Name
Wohnort
Fahrzeug
538 F Hönscheid, Wolfgang
F Hönscheid, Kevin
Hennef
Hennef
Toyota GT86
Hürth
Kerpen
BMW 318 is
593 F Scheufen, Peter
F Rehkopf, Stefan
F Schmidt-Staade, Jörn
600 B BLACK FALCON Team TMD Friction
F Bleul, Jürgen
F Knechtges, Carsten
F Nell, Tobias
Hamburg
Bovenden
Düsseldorf
Meuspath
Urbar
Mayen
Schweiz
Porsche 996 RSR
602 F Dose, Paul Martin
F Quante, Florian
F Wenzel, Oliver
Burg Hohenstein
Seeheim-Jugenheim
Lambsheim
BMW E36 325i Coupe
617 S Automobilclub von Deutschland
B Kissling Motorsport
F Beckmann, Olaf
F Hass, Peter
F Strycek, Volker
624 F Freiburg, Jürgen
F Kraft, Norbert
Frankfurt
Opel Manta
Bad Münstereifel
Oststeinbek
Lorsbach/Hofheim
Dehrn
Nachrodt- Wiblingwerde VW Corrado
Hagen
638 F Gatterer, Christian
Altlußheim
BMW 540/6 E34
München
Raublingen
Ingolstadt
Münster
Dornstadt
Kelberg
Münster
Heiligenhaus
Thailand
Buchholz
Wuppertal
Sundern
Fritzlar
Wuppertal
Mönchengladbach
Schweitenkirchen
Frankfurt
Andernach
Heiligenhaus
Duisburg
Bremen
Hamburg
Merzig
Hamburg
Wuppertal
Irrel
Österreich
BMW M235i Racing
549 F Thomas, Reiner
F Schmitz, Manfred
690 S Jochen Schweizer Team MPB Racing
F Sandritter, Maximilian
F Vier, Hubertus-Carlos
691 B Bonk Motorsport KG
F Schall, Ralf
F Merten, Mario
692 B Bonk Motorsport KG
F Mies, Alexander
F Sak Nana, Kiki
F Moetefindt, Jens
694 B Team Securtal Sorg Rennsport
F Mihm, Friedhelm
F Eichenberg, Heiko
695 B Team Securtal Sorg Rennsport
F Kratz, Torsten
F Warum, Kevin
F Steurer, René
696 B racing one GmbH
F Wüsthoff, Dennis
F Leuchter, Bemjamin
697 S FK Performance Gbr
F Finck, Fabian
F Mohr, Michael
F Müller, Thomas
698 B Team Securtal Sorg Rennsport
F Leisen, Philipp
F Jäger, Thomas
666 S MSC Adenaue.V. im ADAC
B Team Scheid - Honert Motorsport
F Weidinger, Jörg
F Schrey, Michael
F Ebertz, Uwe
667 B Pixum Team Adrenalin Motorsport
F Fischer, Norbert
F Konnerth, Christian
668 B Pixum Team Adrenalin Motorsport
F Gusenbauer, Moritz
F Bartels, Nils
F Ohlinger, Carsten
669 B Pixum Team Adrenalin Motorsport
F Rülke, Stefan
F Thriene, Ernst
672 S MSC Adenau e.V.
B Frikadelli Racing Team
F Leyherr, Thomas
F V. Danwitz, Herbert
674 B Race-House Motorsport
F von Garrel, Dag
F Fourcade, Olivier
678 S FK Performance Gbr
F Kaemena, Martin
F Ott, Andreas
F Schauland, Udo
679 S Fanclub Mathol Racing e.V.
B Team Mathol Racing e.V.
F Solombrino, Domenico
F Gomez, Carlos
680 S AVIA racing
B Team Mathol Racing e.V.
F Duve, Andre
F Dusseldorp, Stef
F Keilwerth, Marc
681 B Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop
F Walkenhorst, Henry
F Weber, Florian
F Serrano, Andres
682 B Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop
F ‚Tyson‘
F Hetzer, Thomas D.
F Kruse, Stefan
687 F Di Martino, Michele
F Oberheim, Moritz
Adenau
Kottenborn
Schaftlach
Wallenhorst
Sinn-Fleisbach
Heusenstamm
Köln
Winnenden
Heusenstamm
Plochingen
Bensheim
Ludwigsburg
Heusenstamm
Wuppertal
Grünwald
Adenau
Barweiler
Dillingen
Tönisvorst
Adenau
Adenau
Kürten
Bremen
Bremen
Schwanewede
Brande-Hornekirchen
Diez
Diez
Wiesemscheid
USA
München
Diez
Lohmar
Diez
Minden
Melle
Melle
Sandersdorf-Brehna
Ecuador
Melle
Herne
Bonn
Löhne
Eitdorf
Schermbeck
BMW M235i Racing
V2 VLN-Produktionswagen V2 - über 1620 ccm bis 1800 ccm
H4 Gruppe H4 - über 3000 ccm bis 6250 ccm
H3 Gruppe H3 - über 2000 ccm bis 3000 ccm
H2 Gruppe H2 - über 1600 ccm bis 2000 ccm
SPATGVLN-Spezial AT-G - über 3500 ccm - 6500 ccm
CUP5 VLN-Cup-Fahrzeuge 5 - BMW M235i Racing Cup
Porsche 911 GT3 Cup
BMW M235i Racing
BMW M235i Racing
BMW M235i Racing
BMW M235i Racing
BMW M235i Racing
BMW M235i Racing
BMW M235i Racing
BMW M235i Racing
BMW M235i Racing
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richtung
erheitsein
ßen
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Renns
BMW M235i Racing
02691/7977
BMW M235i Racing
BMW M235i Racing
BMW M235i Racing
BMW M235i Racing
BMW M235i Racing
BMW M235i Racing
BMW M235i Racing
Startgruppen-Übersicht
Rot
CUP2...........................7
SP6.............................. 8
SP7.............................14
SP8T............................ 1
SP8...............................7
SP9.............................12
SP10............................ 4
SPX...............................3
SPPRO......................... 1
SPATG.......................... 1
Gelb
V5................................11
V6.............................. 10
SP2T............................ 4
SP3T............................ 4
SP5...............................2
CUP1...........................11
Grün
V4................................11
V3.................................3
V2................................. 1
SP3..............................9
H2.................................2
H3................................. 1
H4.................................2
VT2...............................2
CUP4...........................5
CUP5........................20
Richtung
P
Wald
Parkplatz
P
Rennstrecke
R
Land- Bundesstraße
Zugang / Fußweg
9 km
Adenauer Forst
Zuschauerzone
7 km
10 km
11 km
Kallenhard
Wimbach
Zufahrt
Streckenskizze
A61
Adenau
Fuchsröhre
Wehrseifen
Bergwerk
P
L 10
12 km
Metzgesfeld
8 km
Arembergkurve
Exmühle
Breidscheid
Kesselchen
13 km
Schwedenkreuz
6 km
B 257
L 92
Richtung
A1
Flugplatz
5 km
B 258
Klostertal
4 km
Hatzenbach
2 km
GP Kurs
P
P P
0 km
P
1 km
Wippermann
17 km
Brünnchen
Schwalbenschwanz
Nürburg
3 km
16 km
Hohe
Acht
15 km
Quiddelbach
P
Hocheichen
Hedwigshöhe
Eschbach
P
B 257
L 93
Herschbroich
Karussell
Quiddelbacher
Höhe
P
14 km
19 km
21 km
23 km
22 km
Antoniusbuche
Tiergarten
Hohenrain
Schikane
Meuspath
Pflanzgarten
A61
B 412
P
P
18 km
Galgenkopf
Döttinger Höhe
P
Eiskurve
Richtung
20 km
P Döttingen
B 258
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