deltajournal - Stadtwerke Hockenheim

Transcrição

deltajournal - Stadtwerke Hockenheim
deltajournal
www.stadtwerke-hockenheim.de
Angebote
Die attraktive
Delta-Produktfamilie
04
Energie
Das Förderprogramm
der Stadtwerke
05
Neue Kurse
Reha-Sport und Aqua­
bike im Aquadrom
12
1 14
Seite 2 · 3
im fokus
Die Werkleitung
der Stadtwerke
Hockenheim:
Martina
Schleicher und
Erhard Metzler
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
kennen Sie schon alle unsere
attraktiven Angebote? Diese
reichen von der kostenlosen
Energieberatung über preisgüns­
tige Produkte bis hin zu unseren
Förderprogrammen. Darüber
hinaus fördern wir die Elektro­
mobilität, denn in Hockenheim
stehen drei Elektrotankstellen
zur Verfügung. Auch im Aqua­
drom haben wir unsere Service­
angebote für unsere Kunden ver­
bessert. Neben bewährten Events
können Gäste hier unter anderem
das Spaß­außenbecken länger
nutzen und ein Sonntagsbüfett
genießen. Und mit den neuen
Kursen „Reha-Sport“ und „Aqua­
bike“ wollen wir alle Interessen­
ten dazu bewegen, von den posi­
tiven Auswirkungen auf ihre
Gesundheit zu profitieren.
Martina Schleicher Erhard Metzler
Impressum
deltajournal – Kundenzeitschrift
der Stadtwerke Hockenheim
Obere Hauptstraße 8, 68766 Hockenheim,
Telefon: 06205/2855513
Lokalteil Hockenheim:
Rosmarie Schröder (verantwortlich)
Verlag: trurnit Stuttgart GmbH,
Gustav-Siegle-Straße 16, 70193 Stuttgart
Redaktion: Marion Janz, Telefon: 07 11/25 35 90-0,
Fax: 07 11/25 35 90-28,
[email protected],
www.trurnit.de
Druck: hofmann infocom, Nürnberg
Guter Rat
ist kostenlos
Wer wissen möchte, wie er seinen Energieverbrauch
senken kann, muss lediglich ein bisschen Zeit investieren.
Denn die Energieberatung selbst ist kostenlos
In Fragen rund um die Energie sind
die Stadtwerke Hockenheim die erste
Anlaufstelle vor Ort. Sie bieten ihren
Kunden zudem eine kostenlose Ener­
gieberatung an, die sie in Kooperation
mit dem Unternehmen Gräter Schorn­
steinfegerdienst durchführen. Mit
Ferdinand Gräter haben sie die Unter­
stützung eines Experten gewonnen,
denn er ist unter anderem freier Ener­
gieberater und Mitglied in der Hand­
werkskammer. Durch seine langjäh­
rige Erfahrung in Hockenheim kennt er
viele verschiedene Heizungsanlagen.
Auch die Immobilien mehrerer Kunden
der Stadtwerke sind ihm vertraut. Aus
diesem Grund kann er sofort Auskunft
geben, ob sich die vorgeschlagenen
Maßnahmen zur Verringerung des
Energieverbrauchs realisieren lassen
und auf welche Weise sie am besten
umgesetzt werden können.
Das verraten die Profis
In der kostenlosen „Anstoßberatung“
bekommen Kunden Tipps, wie sie ihren
Energieverbrauch verringern können
und dadurch auch den Kohlendioxid­
ausstoß reduzieren. Sie erfahren,
welche Möglichkeiten es gibt, er­
neuerbare Energien einzusetzen und
welche alternativen Wärmeerzeuger
wie beispielsweise Wärmepumpen,
Blockheizkraftwerke und Solarther­
mieanlagen infrage kommen. Weitere
Beratungsinhalte sind Informatio­
nen zur Wärmedämmung und zu den
von KfW Bank und Landeskreditbank
aufgelegten Förderprogrammen von
Land und Bund. Die Berater sagen ih­
ren Kunden zudem, was sie über die
im Erneuerbare-Wärme-Gesetz BadenWürttemberg (EWärmeG) vorgeschrie­
benen Maßnahmen für Wohngebäude
im Bestand wissen müssen.
Kommen Sie auch?
Seit rund zwei Jahren bieten die
Stadtwerke Hockenheim die kosten­
lose Energieberatung an, die große
Akzeptanz findet. Wenn auch Sie die­
ses Angebot wahrnehmen möchten,
können Sie gerne mit den Stadtwer­
ken Hockenheim einen Termin ver­
einbaren. Die Beratungen selbst fin­
den donnerstags zwischen 15.30 und
17.30 Uhr statt.
I
II
A
A
B
C
D
E
F
G
YZ
kWh/annum
tipps und wissenswertes
Erdgas heizt preiswert
Erdgasheizsysteme mit Brennwerttechnik und solarer
Trinkwassererwärmung sowie Fernwärme heizen in neu gebauten Einfamilienhäusern am preiswertesten. Das ergab
ein Gesamtkostenvergleich von Systemen zur Heizung und
Warmwasserbereitung des Instituts für technische Gebäudeausrüstung (ITG), Dresden. Bei einer Komplett- und Teilsanierung der Heizungsanlage liegen Erdgas-Brennwertgeräte
mit Speicher im Vergleich ganz vorn.
ABCDEFG
Für Staubsauger
wird ab September
2014 ein EU-Energielabel eingeführt
YZdB
Energielabel helfen sparen
Damit sich Verbraucher besser
ABCDEFG
ABCDEFG
über den Energieverbrauch inXYZ/2013 - I
formieren können, führt die Europäische Union verschiedene
neue Labelsysteme ein. Staubsauger dürfen ab September
2014 nur noch mit weniger als 1.600 Watt Leistungsauf­nahme
verkauft werden und müssen ein Energielabel der Klassen
A bis G tragen. Ab 2017 soll die zulässige Leistung der Geräte
auf maximal 900 Watt sinken.
Raum- und Kombiheizgeräte sowie Warmwasserbereiter und
-speicher müssen nach einer Übergangsfrist spätestens 2015
mit einer Skala von A++ bis G gekennzeichnet werden. Darunter fallen alle Heizgeräte in wasserbetriebenen Zentralheizungsanlagen mit Erdgas-, Öl- und Elektrokesseln sowie
Kraft-Wärme-Kopplungs­geräte und Wärmepumpen.
Falsche Schornsteinfeger
Nach der Heizsaison haben Schornsteinfeger viel zu tun. Das
nutzen als Kaminkehrer verkleidete Ganoven aus und wollen
die Heizanlage überprüfen. Ein „Geselle“ lenkt die Bewohner
ab, sein Komplize durchwühlt die Räume nach Wert­sachen.
Oder es werden einige Tausend Euro für angebliche Reparaturen im Voraus abgezockt. Tipp: Echte Kaminkehrer kommen
nie ohne Voranmeldung!
kurzmeldungen
Klimaziele erfüllt
Deutschland hat sein im Kyoto-Protokoll vorgegebenes Ziel zur Minderung
der Treibhausgasemissionen übererfüllt. Dies ist das Fazit eines vom Umweltbundesamt erstellten Berichts für
die Europäische Kommission. 2012
lagen die klimaschädlichen Emissionen 24,7 Prozent unter dem Niveau
des internationalen Basisjahrs 1990.
Zwar wurden die Ziele insgesamt erfüllt, in den vergangenen Jahren
stiegen die Emissionen jedoch wieder
leicht an. Dennoch plant die Bundes­
regierung, die Treibhausgasemissionen
bis 2020 um 40 Prozent zu senken.
Neue Stromtrasse durch Deutschland
Ab 2022 soll an der Küste erzeugter
Windstrom über die 800 Kilometer
lange Gleichstrom-Trasse „SuedLink“
von Schleswig-Holstein bis nach Süddeutschland transportiert werden,
auch nach Baden-Württemberg. Auf
diese Weise könnte die Stilllegung
mehrerer Atomkraftwerke künftig
kompensiert werden. Mit dem Bau von
SuedLink wird wohl 2016 gestartet,
ab 2022 sollen die Leitungen stehen.
Die Übertragungsnetzbetreiber TenneT
und TransnetBW, die das Vorhaben gemeinsam planen und errichten, legten
kürzlich den ersten Vorschlag für einen
möglichen Trassenverlauf vor.
Die geplante XXL-Leitung ist nur eines
von drei großen geplanten Neubauprojekten. Mit einer Länge von gut 2.800
Kilometern sollen die neuen Trassen
künftig Strom durch Deutschland leiten.
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angebote
Wir sind die attraktive
Delta-Produktfamilie
Die Preisgestaltung und die Preissicherheit
der Delta-Produkte sprechen für sich
Bereits mehr als zwei Drittel aller
Kunden der Stadtwerke Hockenheim
haben sich für Delta-Produkte entschieden. Denn die Preise sind güns­
tiger als in der Grundversorgung und
können für die Dauer der Vertragslaufzeit garantiert werden. Überzeugen Sie sich selbst anhand der hier
aufgeführten Preisbeispiele für Delta
Strom und Delta Gas.
Delta strom
• Für Haushalte und Gewerbebetriebe
bis 100.000 kWh erhältlich
• Preisgarantie bis Jahresende
• Vertragslaufzeit bis Jahresende, danach automatische Verlängerung um
ein Jahr
• Als Ein- und Zweitarifzähler verfügbar
• Auch für Allgemeinstromanlagen erhältlich
Delta Gas
• Für Haushalte und Gewerbebetriebe
bis 600.00 kWh erhältlich
• Preisgarantie bis Jahresende
• Festlaufzeit bis Jahresende
Möglichkeit des Bezuges
als Naturstrom:
• 1 00 % Strom aus Wasserkraft
•G
arantiert CO2- und atomabfallfreie
Produktion
•G
eringer Aufpreis
Biogas als zusätzliche Option
• Erfüllung der Vorgaben im EWärmeG
(Gesetz zur Nutzung erneuerbarer
Wärmeenergie in Baden-Württemberg)
Preisbeispiel
Preisbeispiel
Durchschnittskunde
mit 3.500 kWh Verbrauch
Durchschnittskunde
mit 20.000 kWh Verbrauch
Delta Natur Eintarif:
25,23 Cent/kWh und 9 Euro monat­
licher Grundpreis (alle Preise brutto)
Delta Gas:
6,16 Cent/kWh und 7 Euro monatlicher
Grundpreis (alle Preise brutto)
(Grundversorgung im Vergleich:
27,26 Cent/kWh und 9 Euro monat­
licher Grundpreis)
(Grundversorgung im Vergleich:
6,53 Cent/kWh und 17,85 Euro monatlicher Grundpreis)
Jahreskosten Delta Naturstrom:
ca. 991 Euro
(Jahreskosten Grundversorgung:
ca. 1.062 Euro)
Jahreskosten Delta Gas:
ca. 1.316 Euro
(Jahreskosten Grundversorgung:
ca. 1.520 Euro)
Jährliche Ersparnis: rund 71 Euro
Jährliche Ersparnis: rund 204 Euro
Schöpfen
Sie aus dem
Fördertopf
Kennen Sie das Förderprogramm der Stadtwerke Hockenheim für
das Jahr 2014? Informieren Sie sich jetzt – das kann sich lohnen
Auch für das laufende Jahr haben
die Stadtwerke Hockenheim wieder
ein Förderprogramm aufgelegt. Dies
soll die Kunden dabei unterstützen,
künftig mehr erneuerbare Energien
zu nutzen, Energie einzusparen und
somit auch den Ausstoß an klimaschädlichem Kohlendioxid (CO2) zu
verringern. Gefördert werden im Einzelnen:
Solarthermie
Anschaffung und Einbau von Anlagen
zur thermischen Solarnutzung für die
Heiz- und Brauchwassererwärmung.
Die Fördersumme beträgt 130 Euro
je Quadratmeter (m2) Netto-Absorber­
fläche. Gefördert werden können
maximal 6 m2 im Ein- und Zweifamilien­
haus, in Mehrfamilienhäusern maximal 2 m2 je Wohneinheit. Die Gesamtsumme je Objekt beträgt höchstens
10.400 Euro.
Erdgas im Haushalt
Der Förderzuschuss für den Kauf eines
Gasherds und/oder eines Gaswäschetrockners beträgt 15 Prozent der Investitionssumme, der Förderbetrag
beträgt je Kunde maximal 100 Euro.
Erdöl raus – Erdgas rein
Bei Umstellung der Heiungsanlage
von Erdöl auf Erdgas übernehmen die
Stadtwerke Hockenheim nach vorheriger Abstimmung das noch zu verwertende Heizöl und vergüten dies
1:1 zum dann aktuell gültigen Gaspreis.
Förderprogramm im Internet
Kommt eine dieser Maßnahmen für Sie
infrage? Dann informieren Sie sich umfassend.
Die genauen Fördervoraussetzungen
und rechtlichen Aspekte sind auf
der Internetseite www.stadtwerkehockenheim.de unter „Umweltprogramme“ veröffentlicht. Hier steht
auch eine Infomappe zum Download
bereit.
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Energie zu Hause
Fahrrad wird E-Bike
Bildcode mit Smartphone scannen und
im Film sehen, wie sich Räder nachträglich zum E-Bike umbauen lassen.
Oder am Computer anschauen:
www.energie-tipp.de/e-umbau
Ein Elektromotor in der Radnabe ist oft die
beste Lösung. Meist gibt es ihn zusammen
mit einem neuen Vorder- oder Hinterrad zu
kaufen, das sogar leichter rollt. Gängig – und
für ein Pedelec ohne Versicherungspflicht
zulässig – sind 250 Watt Leistung zur Tretunterstützung.
Der Akku liefert dem Elektro­motor die nötige
Energie. Er muss robust, zuverlässig und nicht
zu schwer sein. Hochwertige Lithium-IonenAkkus verlangen zwar hochwertige Ladegeräte, leben aber länger. Beim Kauf Ladezyklen,
Kapazität und Garantiezeit vergleichen.
Sensoren bewirken, dass der Elektromotor
wirklich nur dann arbeitet, wenn der Fahrer
auch in die Pedale tritt. So ist es für Pedelecs
gesetzlich vorgeschrieben.
Der Controller dient dabei als elektronische
Steuerungs­einheit für den Motor.
Das Display zeigt Motorunterstützung, Akkustand und Geschwindigkeit an. Mit Bremsen
lässt sich der Motor stoppen, manche Controller schalten ihn bei Untätigkeit des Fahrers ab.
Marke: Eigenbau!
Drei von vier Deutschen fahren mit dem Fahrrad – ab und zu jedenfalls. Und
viele liebäugeln mit einem Elektrorad. Das muss keine teure Neuanschaffung
sein: Jeder kann sein Fahrrad zum Pedelec aufrüsten
Der Umbau zum Elektrorad ist leichter, als man denkt.
Wer ab und zu schon selbst am Fahrrad geschraubt hat
sowie über entsprechendes Werkzeug verfügt, kann es
auf jeden Fall wagen. Nachrüstsätze enthalten alles
Nötige für die Aufrüstung zum Elektrorad und kosten
zwischen 500 und 2.000 Euro. Bastler mit Erfahrung
können alle erforderlichen Komponenten einzeln
kaufen. Am besten: testen! Kaufen Sie keinen Bausatz
„blind“ ohne Ansicht oder Vorführung.
Für den Umbau eignet sich grundsätzlich jedes Rad,
Sportbike ebenso wie Trekkingrad, egal ob mit Stahloder Aluminiumrahmen. Auch eine Federgabel ist
kein Problem: Gabel und Rahmen müssen nur breit
genug sein – und stabil! Der einige Kilo schwere Akku
sitzt meist auf dem Gepäckträger und ist dort leicht
wechselbar. Die Bremsen müssen für die zusätzlichen
Pfunde ausgelegt sein. Hydraulische oder Scheibenbremsen greifen am besten.
Alles ist möglich, auch
ein Singlespeed-Rad zum
elektrischen Speedbike
aufzurüsten
Ein Rad mit Nabenschaltung eignet sich nicht für
einen Hinterradantrieb, der funktioniert nur mit
Kettenschaltung. Räder mit Nabendynamo eignen
sich wiederum nicht für den Vorderradantrieb. Große
Vorteile des Frontantriebs: Vorderräder sind leichter
einzubauen, bei Reparatur schnell zu wechseln und
die Gewichtsverteilung ist besser. Sportliche Fahrer
bevorzugen jedoch den Heckantrieb.
Für wen lohnt
sich der Umbau?
Wenn Sie auf Ihrem Fahrrad optimal
sitzen, es technisch in Ordnung ist, Sie
regelmäßig damit fahren, kein zweites
möchten oder sowieso in Ihr Bike
inves­tieren wollen, rentiert sich die
Aufrüstung zum Pedelec. Hat das Rad
etliche Jahre auf dem Buckel oder entspricht es nicht mehr dem Stand der
Technik, lohnt eine Umrüstung kaum.
Erst recht nicht, wenn Sie unsicher
sind, ob Rahmen, Gabel, Lenker und
Bremsen die rund zehn Kilo­gramm
Mehrgewicht vertragen. Wenn Sie
das Fahrrad nur ab und an
benutzen, ist ein Umbau
zu kostspielig.
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elektrotankstellen
Formula Student
Germany Team mit ihrem
konstruierten elektrischen Rennwagen vor der
Elektrotankstelle unter
der Carport-PV-Anlage
am Hockenheimring
E-Rennwagen unter Strom
In Hockenheim gibt es drei Elektrotankstellen. Am Standort Hockenheimring holen sich
auch die Teams der Formula Student Germany ihren „Sprit“ für die Rennwagen
Immer mehr Elektromobile sind im
Straßenbild zu sehen. Und auch sie
müssen sich ihren „Antriebsstoff“
holen. In Hockenheim können sie dies
an drei Elektrotankstellen tun: Je
eine Ladesäule steht im Eingangsbereich des Freizeitbads Aquadrom, vor
dem Motorsportmuseum Hockenheim
und unter der Carport-PV-Anlage am
Hockenheimring. Die letztgenannte
Anlaufstelle wird besonders wichtig,
wenn die Formula Student Germany
stattfindet.
30 deutsche Teams sind
elektrisch mobil
Der 2006 vom Verein Deutscher Ingenieure (VDI) ins Leben gerufene Kon-
struktionswettbewerb für Studierende
geht in diesem Jahr in seine neunte
Runde. Bei der Formula Student Ger­
many (FSG) 2014 treten vom 29. Juli bis
3. August 115 Teams aus 37 Ländern in
Hockenheim an und 83 weitere Mannschaften hoffen noch auf einen Startplatz. 40 Teams, davon 30 aus Deutschland, wollen mit einem elektrisch
angetriebenen Fahrzeug das Rennen
machen. Bei diesem Wettbewerb müssen die Teilnehmer in Teamarbeit einen
einsitzigen Formelrennwagen konstruieren und fertigen. Auch die Teams, die
sich dabei für Elektromodelle entschieden, haben eine gute Chance, im Wettbewerb zu bestehen. Denn nicht das
schnellste Auto gewinnt hier, sondern
das Gesamtpaket ist entscheidend.
Eine Jury, die sich aus Fachleuten aus
Industrie und Wirtschaft zusammensetzt, prüft viele Aspekte – einer davon
ist der Energieverbrauch.
E-Tankstelle vor Ort
Wenn die Teilnehmer ihre selbst konstruierten Rennwagen für die Schnelllademöglichkeit gerüstet haben,
können sie ihr Fahrzeug an der Steckdose IEC Typ 2 aufladen, denn diese
liefert 400 Volt und 32 Ampere. An der
Schuko-Steckdose lässt sich ebenfalls
tanken, bei 230 Volt und 16 Ampere
dauert das allerdings länger. Alle drei
Ladesäulen in Hockenheim sind mit
beiden Steckdosen ausgestattet.
Bei Sonnenschein
strahlen die Stadtwerke
Die Stadtwerke Hockenheim haben der insolventen Wirsol AG die
Anteile an Fotovoltaikanlagen auf dem Hockenheimring abgekauft
Wenn die Sonne scheint, ist das meist
ein Grund zur Freude. Und die Stadtwerke Hockenheim profitieren davon
seit Ende 2013 noch mehr. Zwar hielt
die Stadt – deren Eigenbetrieb die
Stadtwerke sind – bereits zuvor einen
Anteil von 51 Prozent an den Fotovoltaikanlagen auf dem Carport beim
Hubschrauberlandeplatz in der Nähe
der Spitzkehre Richtung Motodrom
und auf dem Dach des Motor-SportMuseums. Die restlichen Anteile hielt
das Solarunternehmen Wirsol AG aus
Waghäusel als Vertragspartner. Nachdem dieser Insolvenz angemeldet
hatte, übernahmen die Stadtwerke
die Anlagen zu hundert Prozent. Die
Investi­tion von einer halben Million Euro lohnt sich, denn die Rendite
beträgt 18 Prozent. „Die Rendite der
Anlage stellt ein weiteres Standbein
für die Gestaltung der Zukunft unserer
Stadtwerke dar“, freute sich Oberbürgermeister Dieter Gummer.
Gut aufgestellt
Seit Ende 2013 ist die Stadt nun alleinige Gesellschafterin. Gesellschafter
der „Solar Stadt Hockenheim GmbH &
Co KG“ ist Erhard Metzler, Werkleiter
der Stadtwerke. Er nennt ein paar Fakten zu den Fotovoltaikanlagen auf dem
Hockenheimring: „Die Großanlage auf
dem Carport ist 405 Meter lang und
16 Meter breit. Sie ist mit 4.700 Modulen bestückt und hat eine Leistung
von 850 Kilowatt Peak (kWp). Das entspricht dem Stromverbrauch von rund
300 Haushalten. Die Solaranlage auf
dem Dach des Motor-Sport-Museums
ist wesentlich kleiner. Hier handelt
es sich um rund 430 Module auf einer
Fläche von 600 Quadratmetern und um
eine Leistung von 80 kWp.“
Das rentiert sich
Die Finanzierung der insgesamt vier
Millionen teuren Anlagen ist auf zehn
Jahre angelegt. Martina Schleicher,
Werkleiterin der Stadtwerke Hockenheim, hat die Zahlen im Blick. Noch
sind 1,6 Millionen zu zahlen, dann
seien Gewinne von 350.000 Euro im
Jahr zu erwarten. Da die Anlagen relativ wenig Wartungsbedarf haben, muss
hierfür auch nicht mit hohen Kos­ten
gerechnet werden. Alles in allem ist
das ein Grund für Stadt und Stadtwerke, mit der Sonne um die Wette zu
strahlen.
Die Fotovoltaikanlagen auf dem Hockenheimring sind
seit Ende 2013 komplett in der Hand der Stadtwerke
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Energie Wissen
Sonne für Tag und Nacht
Tagsüber laden, abends den Strom fürs Haus liefern: Batteriespeicher für Foto­
voltaikanlagen machen private Stromproduzenten unabhängiger von der Sonne
Privatpersonen mit kleinen Hauskraft­
werken wie zum Beispiel Fotovoltaik­
anlagen produzieren inzwischen fast
die Hälfte des Ökostroms hierzulande.
Da die Fördersätze für eingespeisten
Solarstrom stetig sinken, rechnet sich
die Investition in die Sonnenkraft­
werke allerdings immer weniger. Wer
(c) Tim Robberts
Die Energie der Sonne ein­f angen
und bei Bedarf wieder frei­lassen.
Batteriespeicher für Fotovoltaikanlagen machen’s möglich
sich heute Solarzellen aufs Dach setzen
lässt, muss möglichst viel vom Ökostrom
selbst verbrauchen, raten Energieexperten. Doch gerade wenn mittags
die Sonne am stärksten scheint, ver­
brauchen Haushalte meist nur wenig
Energie.
Eigenen Strom nutzen
Die Lösung, um den Eigenstromver­
brauch zu erhöhen: Akkus, die sich am
Tag aufladen und den Sonnenstrom
abends abgeben, verdoppeln die Nut­
zung des selbst produzierten Stroms
auf 60 bis 80 Prozent. Blei-Akkus sind
schon länger auf dem Markt und bieten
bewährte Technik zu verhältnismäßig
günstigem Preis.
Video-Tipp: So funktioniert
die Solarspeicher-Technik
Wie arbeiten Solarstromspeicher, Fotovoltaikanlage und Sonne Hand in Hand? Ein aktueller Film des Bundesverband Solarwirtschaft e. V. (BSW) zeigt anschaulich, wie die moderne Technik in einem „Speicherhaus“
funktioniert. Einfach den Bildcode mit Ihrem Smartphone einscannen und direkt zum Video gelangen. Das
Video und weitere Informationen zu Solarstromspeichern finden Sie auch unter www.die-sonne-speichern.de
Moderne Lithium-Ionen-Akkus glän­
zen gegenüber den Bleimodellen mit
Vorteilen: Bei gleicher Kapazität kosten sie zwar etwa die Hälfte mehr, ha­
ben jedoch die doppelte Lebensdauer.
Lithium-Ionen-Batterien
schaffen
rund 7.000 Ladezyklen und halten im
Durchschnitt 20 Jahre. Außerdem ge­
ben sie im Gegensatz zu Blei-Akkus
einen größeren Teil der gespeicherten
Sonnenenergie wieder ab – im Fachjar­
gon „höhere Entladetiefe“ genannt.
Dr. Matthias Vetter vom FraunhoferInstitut für Solare Ener­giesysteme
erwartet, dass sich Lithium-IonenAkkus ab 2015 rechnen werden. Tech­
nischer Fortschritt und größere Stück­
zahlen werden den Preis bis dahin
weiter senken. Heute kosten die mo­
dernen Speicher auf die Lebensdauer
hochgerechnet zwischen 20 und 30
Cent pro Kilowattstunde.
Auch der dafür benötigte Platz könnte
dann kleiner werden: Eine Solarbat­
terie mit ausreichender Kapazität für
ein Einfamilienhaus benötigt derzeit
noch so viel Platz wie ein Gefrier­
schrank.
Im Video: Mit einem Speicher­
system lässt sich die Nutzung
selbst produzierten Stroms
verdoppeln
Optimierter Eigenverbrauch: Installation eines großen
Solarstromspeichers auf Basis der Blei-Gel-Technologie
Foto: BSW Solar
Förderung
beantragen
Seit dem 1. Mai 2013
können Betreiber von
Fotovoltaikanlagen eine
Förderung für Batterie­
speichersysteme bean­
tragen, vorausgesetzt,
die Solaranlage ging
nach dem 31. Dezember
2012 in Betrieb. Bereits
mehr als 2.000 Solar­
stromspeicher wurden
lauf KfW Bankengruppe
gefördert. Weitere In­
formationen dazu finden
Sie auf der Internetseite
der KfW-Förderbank:
www.kfw.de
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FREIZEITBAD
Reha-Sport macht im Wasser
mehr Spaß als an Land
Die nächsten
Aquabike-Kurse:
24. März bis 2. Juni von
10.30 bis 11.15 Uhr (Bike 1) und
11.30 bis 12.15 Uhr (Bike 2)
25. März bis 25. Mai von
18.45 bis 19.30 Uhr (Bike 3) und
19.45 bis 20.30 Uhr (Bike 4)
27. März bis 12. Juni von
18.45 bis 19.30 Uhr (Bike 5) und
19.45 bis 20.30 Uhr (Bike 6)
28. März bis 6. Juni von
10.30 bis 11.15 Uhr (Bike 7) und
11.30 Uhr bis 12.15 Uhr (Bike 8)
In allen Kursen sind noch Plätze frei.
Am besten gleich anmelden unter
Telefon: 0 62 21/8 71 77 73. Weitere
Informationen gibt es auch im
Internet unter www.wasserwelten.net
Auch was gut ist, kann noch besser
werden. Daher gibt es im Aquadrom
noch mehr Serviceleistungen und weitere regelmäßige Termine für Groß und
Klein. Und wer an den neuen Kursen
teilnehmen möchte, wird gesundheitlich dauerhaft davon profitieren.
Eintauchen ins Spaßaußenbecken
Seit Anfang dieses Jahres dürfen die
Saunagäste das Spaßaußenbecken
nutzen. Von Montag bis Freitag können sie ab 18 Uhr die Kombination der
frischen Luft und des 30 Grad warmen
Wassers genießen. Und das Ganze bei
stimmungsvoller Beleuchtung und hüllenlos. Hier draußen finden sie zudem
Mitte März
starten die neuen
„Aquabike“-Kurse
im Aquadrom
Fun und Fitness
im Aquadrom
In diesem Jahr gibt es wieder begehrte und bewährte
Events im Freizeitbad Aquadrom. Aber auch weitere
attraktive Angebote für Sport und Spaß
einen beheizten Ruhepavillon. Dieses
Angebot gilt bis zur Eröffnung der Freibadsaion.
Hier sind Spiele angesagt
Jeden 1. Freitag im Monat gibt es
von 15 bis 18 Uhr einen Kinderspielnachmittag im Aquadrom. Da werden
lustige Wasserspiele und jede Menge
mehr angeboten. Die Kleinen sollten
diese spannende Unterhaltung nicht
verpassen.
Sonntagsbuffet für unsere Badegäste
Nur 9,50 Euro! Wo gibt es denn das? Im
Restaurant Lagune im Aquadrom. Jeden
1. und 3. Sonntag im Monat werden von
12 bis 14.30 Uhr leckere kulinarische
Spezialitäten angeboten. Noch lukrativer wird dieses Angebot, wenn Kinder
unter 1,20 Meter dabei sind. Denn dann
zahlt nur der Erwachsene. Am besten
gleich das Meterband hervorholen!
Wo die Hexen Unfug treiben
Keine Lust auf Tanz in den Mai? Wer die
Hexennacht in der Sauna im Aquadrom
kennt, wird sich wahrscheinlich schon
auf den 30. April freuen. Und wer noch
nie dabei war, hat nun die Gelegenheit,
die besonderen Aufgüsse und Überraschungen in der langen Nacht bis
24 Uhr zu genießen. Bei diesem Event
ist ab 22.15 Uhr auch im Sole- und
Schwimmerbecken FKK-Baden erlaubt.
Bis Ende April können die
Saunagäste Spaßaußenbecken
und Ruhepavillon nutzen
9,50 €
prO pErSON
Reha weckt Sportsgeist
Gemeinsam mit dem Kooperationspartner ViaVital bietet das Aquadrom seit
November 2013 Reha-Sport im Wasser
an. Wer ein gesundheitliches Interesse
daran hat, kann seinen Arzt bitten, ein
Rezept für 50 Einheiten zu verschreiben.
Bei diesem Reha-Sport werden gymnas­
tische Übungen in 1,20 bis 1,60 Meter
tiefem und 29 Grad warmem Wasser
ausgeführt. Daher ist er für alle Menschen – auch für unsichere Schwimmer – geeignet. Durch das Wasser gibt
es einen natürlichen Widerstand, es
bietet somit ein gutes Training, um
Herz-Kreislauf-Sys­tem und Muskulatur
zu kräftigen. Der Auftrieb des Wassers
sorgt bei diesem Bewegungstraining
dafür, dass Muskeln, Gelenke, Wirbelsäule und Bandscheiben entlastet werden. Ganz besonders empfehlenswert
ist der Reha-Sport für Menschen, die
nach einem Unfall oder einer Operation
ihre Muskulatur wieder aufbauen beziehungsweise stabilisieren müssen. Aber
auch alle anderen Menschen – egal wie
alt und wie fit – profitieren davon. Denn
der Reha-Sport trainiert Kraft und Aus-
dauer, reduziert den Körperfettanteil,
erhöht die Beweglichkeit, verbessert
die Kondition und die Koordination und
sorgt für straffe Muskeln. Hand aufs
Herz: Das würde doch jedem gefallen,
oder? Die Kurse finden dienstags von
9 bis 9.45 Uhr und von 10 bis 10.45 Uhr
sowie freitags von 18 bis 18.45 Uhr statt.
Im Wasser radeln? Aquabike!
Im Januar starteten die ersten Kurse „Aquabike“ im Aquadrom. In 10 x
45 Minuten leitet Henry Brauer, zertifizierter C-Trainer Schwimmen und
Aquatic Instructor, die Teilnehmer
an. Gefahren wird beim Aquabike auf
speziell für das Wasser hergestellten
Rädern. Diese besitzen Schaufeln, mit
denen der Widerstand des Wassers erhöht oder verringert werden kann. Es
handelt sich dabei um ein Ganzkörpertraining, bei dem nicht nur die Beine,
sondern auch der Oberkörper einbezogen werden. Dieser Sport macht Spaß,
kräftigt die Muskeln und verbessert
das Herz-Kreislauf-System. Bei dieser
Art des „Radelns“ gibt es einen doppelt so hohen Fettstoffwechsel wie
beim Radfahren an Land. Aquabike ist
als Aufbautraining nach Verletzungen
geeignet, aber auch für alle, die sich
eine straffende Wirkung für Bauch,
Beine und Po wünschen. Ein Kurs kos­
tet 129 Euro inklusive Eintritt ins Bad.
SONNTAGSBUFFET
Für UNSErE BAdEGäSTE
JEdEN 1. UNd 3. SONNTAG im
mONAT vON 12:00 BiS 14:30 Uhr
im rESTAUrANT LAGUNE dES AQUAdrOmS
leckere kulinarische spezialitäten und Frontcooking.
alle kinder bis 1,20 meter sind in begleitung eines zahlenden
erwachsenen Frei. wir Freuen uns auF sie.
BEETHOVENSTRASSE 41 • 68766 HOCKENHEIM • WWW.AQUADROM-HOCKENHEIM.DE
1.
Freitag
im monat
15 - 18 Uhr
KinderspielNachmittag
Nichts für
spassbremseN
-
lustige Wasserspiele
WasserbasKetball
Knifflige tauchspiele
aquadrom-rallye
und noch vieles mehr Wird an diesem
tag für euch angeboten.
Kommt und seid dabei !
neu für
SaunabeSucher
Holen Sie sich das Maimarkt-Spezialpaket
Auch auf dem diesjährigen Maimarkt vom 26. April bis 6. Mai sind die Stadtwerke
gemeinsam mit der Stadthalle, dem Aquadrom und dem Hockenheimring unter der
Dachmarke Hockenheim wieder mit einem Stand vertreten. Besuchen Sie diesen in
Halle 01 und holen Sie sich Ihr Maimarkt-Spezialpaket zum Vorzugspreis ab. Es enthält:
• eine Formel-1-Karte
• einen Eintrittsgutschein für eine Veranstaltung in der Stadthalle
• einen Eintrittsgutschein für Bad und Sauna im Aquadrom
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Kultur Gut!
1
Auf den Spuren
unserer Ahnen
Vier UNESCO-Welterbestätten zwischen dem Bodensee und dem nördlichen
Baden-Württemberg erzählen die Geschichte unserer Vorfahren von der
Steinzeit bis ins Mittelalter und machen sie für Familien erlebbar
6.000 Jahre alte Kulturstätten würde
man doch wohl eher in China vermuten oder im alten Ägypten. Von wegen!
Gleich vier Weltkulturerbe-Stätten
gibt es in Baden-Württemberg, nämlich die prähistorischen Pfahlbauten
am Bodensee, das Kloster Maulbronn,
die Klosterinsel Reichenau sowie den
164 Kilometer langen Abschnitt des
römischen Grenzwalls Limes.
1 Klosterleben zum Mitmachen
Das Kloster Maulbronn gilt als die am
vollständigsten erhaltene mittelalterliche Klosteranlage der Zisterzienser
nördlich der Alpen. Es vereint hoch-
Mitmachen und gewinnen!
Lernen Sie die Insel Reichenau von ihrer schönsten Seite
kennen. Wir verlosen zwei Gutscheine für zwei Übernachtungen mit Frühstück im Hotel & Restaurant Mohren.
Jeweils für zwei Personen, inklusive Eintritt in den Wellnessbereich, 3-Gänge-Verwöhnmenü und Leihrädern zum
Erkunden der Insel. Viel Glück!
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Mein Energieversorger
Bitte den ausgefüllten Coupon bis zum 11. April 2014 senden an: trurnit Stuttgart
GmbH, Gustav-Siegle-Str. 16, 70193 Stuttgart. Per Fax an: 07 11/25 35 90 29. Oder
per SMS an die Kurzwahl 82283, 49 Cent je SMS (EL + WELTERBE + Ihre Anschrift),
oder per E-Mail (Stichwort: „WELTERBE“) an [email protected].
Eigene Anreise. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung.
karätige Baukunst und eine außergewöhnliche Geschichte. Und – hätten Sie’s gewusst: Angeblich wurden
hier die Maultaschen erfunden! Ein
findiger Laienbruder „versteckte“
Fleischstückchen im Nudelteig und
umging damit das strenge Gebot der
Fastenzeit. Um das Alltagsleben der
Mönche geht es auch bei den interaktiven Führungen, die sich an Kinder
aller Altersklassen wenden.
Informationen: Kloster Maulbronn,
Klosterhof 5, 75433 Maulbronn,
www.kloster-maulbronn.de. Täglich
geöffnet von 9 bis 17.30 Uhr.
2 Gemüsegarten und geistiges Zentrum
Die Insel Reichenau ist bekannt für
ihren Gemüseanbau – das milde
2
2
1
3
3
3 Steinzeitmenschen am Wasser
Wie lebte es sich vor 6.000 bis 3.000
Jahren? Über Holzstege und in originalgetreu eingerichteten Pfahlbauhäusern mit Inszenierungen und Alltagsgeräten lässt sich das Leben der
Bauern, Fischer und Bronzegießer
der Stein- und der Bronzezeit am Bodensee entdecken. Als Preisträger des
Landeswettbewerbs „familien-ferien“
ist das Museum auch für Kinder richtig spannend. Die nächsten Erlebnistermine: Steinzeitparcours für Familien und Pfahlbaukino vom 14. bis 27.
April, Feuermachen und Kochen auf
steinzeitliche Art mit Steinzeitmann
„Uhldi“ vom 20. bis 26. April.
Info: Pfahlbaumuseum Unteruhldingen, Strandpromenade 6, 88690
Uhldingen, www.pfahlbauten.de. Ab
29. März täglich offen von 9 bis 17 Uhr.
4
4 Wandern und Radeln entlang des Limes
Der Obergermanisch-Rätische Limes,
wie das Bollwerk der Römer gegen die
Germanen korrekt heißt, zieht sich
in seinen Überresten durch die waldreichen Landschaften der Naturparke
Neckartal-Odenwald und SchwäbischFränkischer Wald sowie Hohenlohe. Da
bieten sich Ausflüge durch die unterschiedlichen Kulturlandschaften an,
etwa der Limeswanderweg im Grubenholz bei Mögglingen (Ostalbkreis). Wer
mehr über die römische Lebensart am
Limes erfahren will, besucht eine der
zahlreichen Veranstaltungen und Vorträge entlang des Limes.
Infos zu Veranstaltungen, Ausstellungen sowie vielen Wanderrouten:
Limes-Informationszentrum BadenWürttemberg, St.-Johann-Str. 5,
73430 Aalen, www.liz-bw.de
Bilder: Niels Schubert/Staatl. Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Lück/Reichenau,
Pfahlbaumuseum Unteruhldingen, Limes-Informationszentrum Baden-Württemberg
südliche Bodenseeklima macht’s möglich. Kein Wunder, dass hier das erste
botanische Lehrbuch nördlich der Alpen verfasst wurde: Ora et labora, bete
und arbeite, lautet der Grundsatz der
Benediktiner, deren landwirtschaftliche Kultivierung im frühen Mittelalter das Bild der Insel bis heute prägt.
Die herausragende geistige und kulturelle Rolle, die das Kloster seit seiner
Gründung im 8. Jahrhundert spielte,
ist heute ebenfalls noch erfahrbar: So
zeugen davon zum Beispiel die einzigartige Ausmalung des Kirchenschiffs
in St. Georg oder die weltberühmten
Codices der Buchmalerei-Schule.
Informationen: Museum Reichenau,
Ergat 1+3, 78479 Reichenau, www.
museumreichenau.de;
Tourist-Information, Pirminstr. 145,
78479 Reichenau, www.reichenau.de
Rätsel
Wasser kochen mit Stil
Gewinnen Sie einen stilvollen Wasserkocher von WMF. Das Gerät aus der Frühstücksserie LINEO ist aus gebürstetem Edelstahl und fasst 1,6 Liter. Die maximale
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Wir wünschen Ihnen viel Glück!
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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Barauszahlung oder Umtausch des Preises ist nicht möglich.
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