Die Raubvögel der Air Force Der Hungerwinter Die stille

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Die Raubvögel der Air Force Der Hungerwinter Die stille
Y.Redesign 04/2007, S. 110, 13.03.2007, 12:25, KAHLTHOM
MEDIEN
Die Raubvögel der Air Force
18.05
Sonntag, 1. April
N24, Dokumentation, 55 Minuten
Diese Dokumentation befasst sich mit den weltweit modernsten
Fluggeräten im Arsenal der US-Air Force: B-2, F-117, F-22, Harrier, Apache, V-22, Comanche. Gezeigt werden unter anderem
die Piloten dieser Kampfmaschinen während ihrer Einsätze.
Der Hungerwinter
21.00
Montag, 2. April
ARD, Dokumentarfilm, 45 Minuten
Drei Scheiben Brot, eine Tasse Gries, manchmal ein Klecks Butter: Das ist die Tagesration in Ost und West im Winter 1946/47.
Temperaturen um den Gefrierpunkt, Eis und Schnee treffen ein
Land, das am Boden liegt. Die Amerikaner liefern Nahrung, auch
aus politischem Kalkül, denn die Sowjetunion kann nicht mal die
eigene Bevölkerung ernähren. Die Spannung wächst. Dem kalten Winter folgt der Kalte Krieg.
Die stille Gefährtin
21.40
Dienstag, 3. April
3sat, Kurzfilm, 15 Minuten
Iran-irakisches Grenzgebiet während der amerikanischen Invasion im Irak. Ein junger Mann reist in den Iran um das Hochzeitskleid für seine Braut abzuholen. Auf die Frage, ob jetzt nicht eine schlechte Zeit zum Heiraten sei, sagt der junge Mann: „Krieg
haben wir, seit ich denken kann. Wann sollen wir leben, heiraten,
Kinder bekommen?“
Die Unbeugsamen
23.15
Mittwoch, 4. April
ARD, Dokumentation, 45 Minuten
Während des Zweiten Weltkriegs inhaftiert die deutsche Wehrmacht auf Schloss Colditz bei Leipzig jene Gefangenen, denen
schon einmal die Flucht aus einem anderen Kriegsgefangenenlager gelang. Das Schloss gilt als ausbruchsicher. Doch die Gefangenen – englischen, französischen, belgischen, holländischen und polnischen Offiziere – sind cleverer, als die Deutschen sie eingeschätzt hatten.
Achtung, wir rufen Kräuterhexe
23.00
Donnerstag, 5. April
SWR, Dokumentation, 45 Minuten
Geheimbotschaften aus der DDR: „Freiheitssender 904“ heißt
der neue Radiosender, der ab 1956 in der Bundesrepublik zu hören ist. Vier Jahre später kommt der „Deutsche Soldatensender
935“ hinzu, der sich speziell an Bundeswehrangehörige richtet.
Der Verfassungsschutz erkennt jedoch sehr schnell, dass Redaktion und Sendeanstalten im Osten arbeiten und von dort aus revolutionäres Gedankengut in den Westen senden.
Das Massaker von Magdeburg
22.15
Donnerstag, 12. April
hr, Dokumentation, 50 Minuten
Magdeburg wird seit Monaten belagert. Etwa 300.000 Menschen sind am 10. Mai 1631 in der Stadt eingeschlossen. In den
frühen Morgenstunden stürmt das katholische Söldnerheer die
protestantische Hochburg. 20.000 Menschen sterben, die stolze Hansestadt wird restlos vernichtet. Für Generationen ein
Sinnbild für die völlige Verrohung der Soldateska und die Leiden
der Zivilbevölkerung.
Zweierlei Kriegsende — Besiegte und Befreite
Montag, 16. April
Bayrisches Fernsehen, Dokumentation, 45 Minuten
Bayern 1945: Abseits der großen Städte und Verkehrsadern ist es
bislang vom Krieg verschont. Doch leisten Wehrmacht, Volkssturm
und Waffen SS beim Einmarsch der Amerikaner erbitterten Widerstand – auch gegen jene, die sich offen gegen das Regime stellten.
Der Film schildert die Ereignisse erstmals aus deutscher Perspektive.
Alle Angaben vorbehaltlich Programmänderungen.
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Y. 04/2007
Fotos: picture-alliance/dpa (2)
22.45
Y.Redesign 04/2007, S. 111, 13.03.2007, 12:26, KAHLTHOM
Fidel Castro — Themenabend
20.40
Dienstag, 17. April
Arte, Dokumentarfilm und Gesprächsrunde, 125 Minuten
Die fast 50-jährige Diktatur Castros in Kuba neigt sich ihrem Ende entgegen. Der schwer erkrankte Máximo Líder musste am
31. Juli 2006 zum ersten Mal die Macht übergeben - an seinen
Bruder Raúl. Der Patient sei auf dem Wege der Besserung, verkünden kubanische Regierungssprecher. Doch daran glaubt
auch auf Kuba niemand mehr.
Y. 04/2007
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