Oldenburg auf Tour - Alpenverein Oldenburg

Transcrição

Oldenburg auf Tour - Alpenverein Oldenburg
Heft Nr. 32 | 2016
Informationen · Programme · Berichte
Oldenburg
auf Tour
alpenverein-oldenburg.de
Vorwort
4
Der modische Outdoor-Laden
Haarenstraße 55 · 26122 Oldenburg
0441-36182800 · [email protected]
Mo – Fr 10:00 – 18:30 und Sa 10:00 – 18:00
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WIR FREUEN UNS AUF
EUREN BESUCH!
Aktuelles
Vorwort
Einladung zur MV 3
5,6
Termine
Schulungen
Wanderjahr 2016
Seniorenkaffee
Tourenangebote
Sektionstreffen
Vorträge
Klettern
18 36 – 40
57
49 – 55
19
60 – 63
70 Unsere Sektion
Die Geschäftsstelle
Runde Geburtstage
Trauerfälle
Jubilare
Wir suchen dich!
Neue Mitglieder Poggenpohlhütte
4
16
17 17
56
57 – 59
64 –65
Bücherecke
Berichte
Jugendgruppe
Hauptversammlung MV 2014
Tourenberichte
Speedhiking
Kletterhalle
Der kompetente Outdoor-Ausrüster
Lange Straße 91 · 26122 Oldenburg
0441-26422 · [email protected]
Mo – Fr 10:00 – 18:30 und Sa 10:00 – 18:00
www.biwak.de
Haarenstraße 54 · 26122 Oldenburg
Mo–Fr: 10.00–18.30 Uhr · Sa: 10.00–18.00 Uhr
Infos
Geschenkidee
Sektion Bremen
Versicherung
Kletterinfos
Impressum
Beiträge
Personalien
20 – 23
8 – 11
24 – 25
12 – 14
26 – 35
42 – 44
45
66 – 68
48
48
46 71
72
73
74
Liebe Bergfreundinnen und Bergfreunde,
2015 stand für uns schon sehr im Zeichen unterschiedlicher
geplanter Projekte.
Zum einen ist es der Wunsch unserer Kletterer/-innen, aber
auch ein vom Vorstand als notwendig erachtetes Vorhaben, einen
Außenkletterturm zur Ergänzung der schönen Kletterhalle in
Wardenburg zu schaffen. Zum anderen wünscht sich der traditionelle Teil unserer Mitgliedschaft eher eine neue Hütte, da die
jetzige 50 Jahre alte Hütte den Ansprüchen schon lange nicht mehr
genügt.
Wir haben einen Lösungs-Vorschlag erarbeitet, der beide
Wünsche aufnimmt, mit dem alle gut leben könnten, der
finanzierbar ist und der unserer Mitgliedschaft insgesamt zu
Gute kommt. In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung
werden wir einen Vorstandsvorschlag präsentieren, der bei
Zustimmung der Mitglieder den Startschuss für beide Projekte
bedeuten würde.
Die im letzten Vorwort noch beworbene Suche nach weiteren
Jugendleitern/innen war erfolgreich. Auf den Jugend-Seiten dieses
Heftes stellen sich gleich drei weitere ausgebildete Jugendleiter/
-innen vor. Damit werden weitere Jugendgruppen in 2016 sehr
wahrscheinlich.
Aufwärts geht’s auch mit den Tourenangeboten. Diesmal sind
es sieben ganz unterschiedliche Touren, z.T. resultierend aus der
Einbeziehung der Mitglieder.
Auf eine kurzfristige Umfrage per Rundmail kamen doch
etliche Mitgliederwünsche zurück. Danke fürs Mitmachen und die
positiven Anmerkungen hierzu, wir werden das sicher wiederholen.
Der Trend in der Mitgliederentwicklung zeigt weiterhin klar
nach oben und die 1800er-Marke wurde nur um 8 Personen
verfehlt. Einen großen Dank an alle, die dazu beigetragen haben.
Erfreulicherweise sind relativ viele Familien mit mehreren Kindern
dabei. Natur und Klettern sind eben einfach angesagt!
Ich wünsche allen eine Gute Zeit,
einen problemlosen Jahresübergang
und einen guten Start in eine
hoffentlich unfallfreie Bergsportund Klettersaison.
Euer/Ihr 1.Vorsitzender
Werner Kaltenborn
5
6
Infos
Aktuelles
Unsere Geschäftsstelle
Themenabende, Tourenberatungstermine,
Tipps für die körperliche Tourenvorbereitung, Bücher, Informations- und Ausrüstungsgegenstände ausleihen – schauen Sie
mal rein!
Fragen Sie auch nach Kursen zum Bergwandern, Klettern und Klettersteiggehen – gern
auch als (Noch)Nichtmitglied.
DAV Sektion Oldenburg
Mittelweg 70, 26127 Oldenburg
Tel. 0441 / 304 28 60 (außerhalb der
Öffnungzeiten läuft ein Anrufbeantworter)
Postanschrift:
Osterdiek 7a, 26125 Oldenburg
Telefon und Fax 0441 / 60 88 33
und 0441 /350 341 95
Internet:
www.alpenverein-oldenburg.de
www.facebook.com/DAVOldenburg
E-Mail: [email protected]
Bankverbindungen:
Oldenburgische Landesbank AG
Hauptkonto:
IBAN DE22 2802 0050 1421 6493 00
Kletterkurskonto:
IBAN DE65 2802 0050 1421 6493 02
SWIFT-BIC: OLBODEH2XXX
Öffnungszeiten: jetzt montags und donnerstags von 18.00 – 19.30 Uhr
In dringenden Fällen und nach Absprache auch zu anderen Zeiten möglich.
Januar: Februar: März: April: Mai: Juni: Mo. 11. und Do. 28.
Mo. 08. und Do. 25.
Mo. 14. und Do. 31.
Mo. 11. und Do. 28.
Mo. 09. und Do. 26.
Mo. 06. und Do. 23.
Juli: Mo. 04., Do. 14. und Mo. 25.
August: Mo. 08., Do. 18. und Mo. 29.
September: Mo. 05., Do. 15. und Mo. 26.
Oktober: Mo. 10. und Do. 27.
November: Mo. 14. und Do. 24.
Dezember: Mo. 05.
ACHTUNG: Einladung zur
außerordentlichen Mitgliederversammlung am 25.01.2016
Am Montag, dem 25. Januar 2016, 19.oo Uhr, im Vortragssaal des PFL,
Peterstraße 3, 26121 Oldenburg
Vorläufige Tagesordnung:
TOP 1: Eröffnung und Regularien
liederversammlung?
TOP 2: Warum außerordentliche Mitg
Einführung in das Thema
energebnisse
TOP 3: Vorstellung der Arbeitsgrupp
rm
AG Poggenpohlhütte und AG Klettertu
tandes zu beiden Projekten;
TOP 4:Beschlussvorschlag des Vors
KLETTERTURM
&
POGGENPOHLHÜTTE
Vorstellung des Vorschlages
Maßnahmen
TOP 5: Finanzierung der geplanten
hlussvorschlag des Vorstandes
TOP 6: Abstimmungen über den Besc
und die Finanzierung
TOP 7: Verwendung der Rücklagen
Wir freuen uns auf Eure Teilnahme und hoffen, dass diese wichtige Veranstaltung
zahlreich besucht wird!
Anträge zur Tagesordnung sind dem Vorstand der Sektion mindestens vier Wochen
vor der Mitgliederversammlung schriftlich einzureichen.
Sektion Oldenburg des Deutschen Alpenvereins e. V.
Der Vorstand
7
8
Aktuelles
Einladung zur
Mitgliederversammlung
Am Montag, dem 18. April 2016, 19.oo Uhr, im Evangelischen Gemeindehaus
der Martin-Luther-Gemeinde, Eupener Straße 2 – 6, 26127 Oldenburg
Vorläufige Tagesordnung:
TOP 1: Begrüßung und Regularien
es und des Beirates
TOP 2:Jahresbericht des Vorstand
über die Jahrsrechnung 2015
TOP 3: Bericht des Schatzmeisters
EGAL, WIE ES AUSGEHT...
Dabeisein.
Informieren.
Entscheiden.
2015
TOP 4:Verwendung Jahresergebnis
und Entlastung des Vorstandes
TOP 5:Bericht der Rechnungsprüfer
chlag 2016 und Genehmigung
TOP 6:Vorstellung Haushaltsvorans
TOP 7: Sonstiges
Wir freuen uns auf Eure Teilnahme und hoffen,
dass diese wichtige Veranstaltung zahlreich besucht wird!
Anträge zur Tagesordnung sind dem Vorstand der Sektion
mindestens vier Wochen vor der Mitgliederversammlung
schriftlich einzureichen.
Laut Beschluss der Mitgliederversammlung vom 19.04.1999 liegt das Protokoll der
letzten Mitgliederversammlung zur Einsicht in der Geschäftsstelle (ab September) und
ab 18.00 Uhr im Versammlungsraum aus.
Sektion Oldenburg des Deutschen Alpenvereins e. V.
Der Vorstand
WIR REGELN DAS.
DIREKTIONSGESCHÄFTSSTELLE OLDENBURG
Osterstraße 15 | 26122 Oldenburg | Tel: 0 44 1 – 92 36 123
[email protected]| www.g-v-o.de
10
Jugend
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Unsere J
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aus dem schönen He
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und das in versc
mittlerweile seit 2012
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Sektionen – Wiesba
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urg. Neben Klettern
jetzt auch in Oldenb
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Bouldern). Und ich
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Zukunft kennenzuler
Charlotte Bolle
„Moin Moin, ich bin Se
bastian, 30 Jahre alt un
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Betriebsleiter im UP Kle
tterzentrum in Hundsm
ühlen.
In meiner Freizeit finde
t man mich in der Kle
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oder in den Bergen.
Seit dem Frühjahr 2014
bin ich Jugendleiter de
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„The Friends“, welche
die erste Jugendgruppe
in
der Sektion Oldenburg
ist. Als Jugendreferen
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vertrete ich die Intere
ssen der jungen Sekti
onsmitglieder und kümm
ere mich um den Berei
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Jugendarbeit in der Se
ktion Oldenburg.
Sebastian Höpner
Jugend
„Mein Name ist Annika
Maschwitz und bin seit
Winter
2014/15 in der Jugendarb
eit der Sektion aktiv. Ak
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betreue ich zusammen
mit Sebastian Höpner die
Gruppe „Friends“. Als aus
gebildete Pädagogin un
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mehr als 15 Jahren Erfahr
ung in der Jugendarbeit
bringe ich viele Ideen für
die Gestaltung der
Jugenarbeit und freue mic
h, dass ich durch die
Gruppe zumindest hin un
d wieder zum Klettern
komme. :) Zudem habe
ich durch die Jugenleiterinnen-Ausbildung des
JDAV meine Kenntnisse
vor
dem speziellen Hintergru
nd und den Interessen
des DAVs nochmals ver
tiefen können und einige
neue Spiele gelernt. An
sonsten liebe ich meine
n
Garten und gehe gerne,
wenn es die Arbeit
zulässt, wandern, bergst
eigen (Klettersteige)
und skifahren.
Annika Maschwitz
zelhandel
nter Kaufmann im Ein
„Ich bin Marcel, geler
ich
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freiberuflich arb
und Rettungsassitent,
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anderführer und Se
außerdem als Bergw
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trainer und mache de
ich
bin
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Für den DAV Oldenb
Erlebnispädagogen.
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endleiter und Wa
seit 2015 aktiv als Jug
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n meiner Liebe zu de
tätig. Den Grundstei
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ren Personen teile,
die ich gern mit ande
als
ich
gelegt. Dabei bin
bei der Bundeswehr
alpinen Bereichen,
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Allrounder in fast all
eimatzu Hause. Meine „H
Sommer wie Winter,
die
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u, Karwendel un
berge“ sind das Allgä
Tiroler Berge.“
Marcel Löwy (36)
11
12
Jugend auf Tour
13
!
Bitte alles einsteigen
Am Samstag, den 25.07.2015 ging
es um 05:00 Uhr in der Frühe los zur
ersten Sommerfahrt der Jugendgruppe,
der Alpenvereinssektion Oldenburg. 12
Kinder und vier Betreuer trafen sich am
Oldenburger Hauptbahnhof, bepackt mit
Rucksäcken, Seilen und Kletterhelmen,
um sich auf den Weg nach Berchtesgaden,
genauer zur Blaueishütte, zu machen.
Nach einer langen Zugfahrt mit mehreren
Umstiegen kam die Gruppe am späten
Nachmittag bei starkem Regen und Gewitter
in Berchtesgaden an. Da es von hier aus
zu Fuß weiter ging, legten hier alle eine
Pause ein und verbrachten die Nacht in der
Jugendherberge.
Am nächsten Morgen stärkten sich
alle mit einem ausgiebigen Frühstück und
machten sich dann, bei klarem Himmel
und Sonnenschein, an den dreistündigen
Aufstieg zu Blaueishütte.
Hier angekommen ging es direkt zu
einer ersten Erkundungstour, hinauf zum
Gletscher. In den nächsten Tagen wurde viel
am Fels geklettert und auch eine Bergtour
gemacht. Die Länge dieser Tour überraschte
einige – es war
eine Strecke
vergessen
worden, so
dass alle rund
20 km, statt
geplanter 13
km, wanderten.
Trotzdem
hatten alle ihren Spaß und kamen,
zwar müde, aber gut gelaunt, wieder
an Hütte an. In der Zeit auf der Hütte
machten die Kinder ihre ersten Vorstiegserfahrungen am Fels und bestiegen den
Steinberggipfel. Ein Teil der Gruppe
absolvierte eine Tour, auf der es eine 60 m
lange Abseilstrecke gab.
Auch Helikoptereinsatz der Bergrettung
konnten die Teilnehmer beobachten, als
sich ein anderer Bergsteiger überschätzte
und nicht mehr weiter kam.
Leider gab es auch ein paar krankheitsbedingte Ausfälle, aber durch guten
Zusammenhalt und das freundschaftliche
Verhältnis unter den Teilnehmern
hatte niemand das Gefühl,
etwas verpasst zu haben. Für
das leibliche Wohl war auf der
Hütte mit leckerem Essen und
Kuchen gesorgt. Und da Bergluft
hungrig macht, wurden am letzten
Tag ganze 14 (!) Portionen Kaiserschmarren verzehrt.
Die Abreise begann am Morgen
des 01.08.2015 mit einem Frühstück
auf der Hütte. Nach der Ankunft
im Tal erfrischten sich ein paar der
Mitreisenden im
kalten Bergsee.
So erfrischt ging
es dann auf eine
fast 10-stündige
Heimfahrt, die gegen
00.00 Uhr wieder in
Oldenburg endete.
14
Unsere Sektion
Unsere Sektion
Mitgliederversammlung April 2015
In der Mitgliederversammlung vom
27.04.2015, mit 64 Teilnehmern der beste
Besuch seit langem, hob der 1. Vorsitzende
Werner Kaltenborn die Mitglieder-Entwicklung der Sektion hervor. Im Berichtsjahr
2014 hat sich die Mitgliederzahl auf 1537
erhöht. 270 Neuaufnahmen bedeuten neuen
Rekord, Austritte gab es 73.
Neben den üblichen Geschäftsfeldern
ging es im Bericht des Vorstands auch
um die sehr positive Entwicklung der
Kooperation mit dem Kletterzentrum in
Hundsmühlen. In 33 Kursen erhielten rd.
200 Teilnehmern den Kletterschein. In
Sachen PPHütte verwies der Vorsitzende auf
Ausführungen unter TOP 8, dem Schwerpunktthema dieser MV. (Mehr dazu weiter
hinten).
Jugendreferent Sebastian Höpner berichtete über 40 durchgeführte JugendgruppenTermine, u.a. Ausflüge zum Bunker in Sande,
Klettertraining im UP! und als Highlight
eine Wanderung auf den Brocken mit Eltern.
Im Sommer ist eine Felskletterreise zur
Blaueishütte geplant. Annika Maschwitz
und Wanderleiter Marcel Löwy werden als
neue Jugendleiter weitere Jugendgruppen
eröffnen.
In den Berichten der Beiratsmitglieder
wurden folgende Schwerpunkte erwähnt:
Wanderleiterin – Renate Büsing
Wenn es bei den Wanderungen und
Fahrradtouren des vergangenen Jahres
einen Besichtigungspunkt gab, waren die
Teilnehmerzahlen oft höher. Insgesamt
waren sie etwas besser als 2014.
Vortragswart – Dr. Gerd-Peter Zauke
Im Jahr 2014 waren insgesamt nur 329
Besucher bei den 4 Vorträgen. Das brachte
ein Minus von 640 Euro. Das neue Konzept
mit dem Vortragsort PFL verspricht aber
2015 ein besseres Ergebnis.
Hüttenwarte – Elke und Helmut Rind
(stellvertr. gehalten durch 1. Vors.)
Es gab 3 mehrtägige Übernachtungen
und 2 Tagesmieter. Vereins-Termine waren
das Maibaumsetzen, eine Radtour zur Hütte
und die Hüttenarbeit im Herbst, wozu sich
dankenswerterweise immer viele Freiwillige
einfinden.
Ausrüstungs- und Ausbildungsreferenten –
Julia Schlingmann und Matthias Fründt
Die Nachfrage an Leihmaterial war bei
Klettersteigsets am größten. Es wurden 3
neue Sets angeschafft. Vier gut besuchte
Ausbildungs-Veranstaltungen und ein
„Bergsteiger-Stammtisch“ wurden durchgeführt.
Folgend präsentierte Schatzmeister Gerold
Gierse die Jahresrechnung 2014:
Den Einnahmen von 75.456,31 Euro
standen Ausgaben in Höhe von 69.515,66
Euro gegenüber. Im Vergleich zum letzten
Jahr sind die Einnahmen und Ausgaben
durch die Kletterkurse und Mitgliederbeiträge gestiegen. An liquiden Mitteln
verfügt die Sektion über 73.419,88 Euro, das
entspricht einem Plus gegenüber 2013 von
5.940,65 Euro.
Zur Verwendung dieses Jahresergebnisses
von 2014 schlug der Vorsitzende vor, den
Überschuss in die Rücklage Hütte zu legen.
Die neue Schriftführerin
Linda Bachmann
Aus dem Plenum wurde eine Spende aus
dem Überschuss nach Nepal (Erdbeben)
gefordert. Nach weiteren Beiträgen dazu
empfahl Werner Kaltenborn unter Zustimmung, sich evtl. einer Spendensammlung
des Hauptvereins anzuschließen. Letztlich
wurde bei 8 Enthaltungen darüber abgestimmt, dass 5.000 Euro in die Hüttenrücklage gestellt werden.
Danach hatten die Rechnungsführer
das Wort
Hans-Hajo Rogge und Friedrich Siemers
haben alle Unterlagen ordnungsgemäß
geprüft.
Rechnungsunterlagen und Kassenführung waren nicht zu beanstanden, sodass
die Prüfer die Entlastung des Vorstands
empfahlen. Der Ehrenvorsitzende Josef
Klug beantragte daraufhin die Entlastung
des Vorstands, die bei 5 Enthaltungen der
Vorstandsmitglieder und ohne Gegenstimmen erteilt wurde.
Schatzmeister Gierse stellte nun den
Haushaltsvoranschlag 2015 vor:
Danach werden Einnahmen von 78.880
Euro erwartet, wovon 64.000 Euro Beitragseinnahmen sein sollten. Über die Kletterkurse werden ca. 9.000.-Euro erwartet.
Dem werden z.B. Ausgaben in Höhe
von rund 34.000 Euro für den Hauptverein,
8.000 Euro für Miete/Nebenkosten
Geschäftsstelle, 4.000 Euro für Klettern,
4.500 Euro für Geschäftsausgaben, 6.000
Euro für Ausrüstung/Zeitschriften/Jahrbücher, 4.500 Euro für Beiträge Verbände/
Sande, 2.500 Euro für Vorträge, 5.000 Euro
für Jugendarbeit/Ausbildung, 2.000 Euro für
Reisekosten sowie 1.400 Euro für Bewirtung/Veranstaltungen gegenüberstehen.
Der Voranschlag Haushaltsplan sieht somit
vor auch ca. 78.880,00 Euro auszugeben.
Der Haushaltsplan für 2015 wurde ohne
Gegenstimmen so beschlossen.
Zu wählen war dann auch eine neue
Schriftführerin. Hier wurde Linda Bachmann
ohne Gegenstimmen gewählt.
Zum Hauptthema Bauprojekte (Poggenpohlhütte, Kletteranlage) wurde folgendes
gesagt:
Einleitend bemerkte der Vorsitzende,
dass aufgrund der guten Finanzsituation
über Baumaßnahmen nachgedacht und
diskutiert werden darf. Zur Diskussion
stehen: Das Errichten einer Schutz-/
Wanderhütte im Poggenpohlsmoor und die
(Mit)Investition in eine Aussenkletteranlage
in Kooperation mit dem Kletterzentrum.
Beide Projekte sind durch die Satzung
gedeckt. Mit Zustimmung der Versammlung
wurden die Projekte zunächst vorgestellt,
um nach folgender Diskussion über das
weitere Vorgehen beraten zu können.
Wolfgang Theilmann und Werner
Kaltenborn berichteten danach über den
Stand der Hüttenplanung. Der Landkreis
hat die Bauvoranfrage ohne Auflagen
genehmigt. Innerhalb der nächsten 3 Jahre
15
www.olb.de
kann gebaut werden, danach verfällt die
Genehmigung. Das Grundstück liegt nicht im
Naturschutzgebiet Poggenpohlsmoor (NSG
WE 215). Auch ein Grundrissvorschlag der
Hütte wurde vorgestellt.
Erste Angebote zum Neubau wurden
eingeholt. Die Angebote waren schwer
zu vergleichen, da unterschiedliche
Leistungen und Materialien enthalten sind.
Alle Angebote beinhalten außerdem, dass
Fundament, Elektrik, Innenwandverkleidung
und der Abriss der alten Hütte in Eigenleistung erfolgen muss. Problematisch könnte
auch der Transport des Baumaterials zum
Grundstück werden. W. Kaltenborn betonte,
dass sicher auch Eigenleistung gefragt sein
wird.
Zum Projekt Kletteranlage führte er aus:
Das UP!-Kletterzentrum hat uns
angeboten, einen Kletterturm oder Boulderelemente auf dem Außengelände des UPs
zu errichten. Es werden dazu Vorschläge von
Klettertürmen und Boulderblöcken zwischen
450.000 und 56.000 Euro vorgestellt. Wenn,
dann käme allerdings nur ein möglichst
hoher Kletterturm in Frage. Die rechtliche
Situation einer solchen Sektions-Anlage auf
fremden Grund müsste geprüft werden.
Vor den Diskussionsbeiträgen bat er
noch den jetzigen Rechnungsprüfer und
ehemaligen langjährigen Schatzmeister
Hans-Hajo Rogge etwas zu Finanzierungs-
möglichkeiten durch Kredite zu sagen, damit
das in die Diskussion einfließen kann.
Hans-Hajo rechnete mit Beispiel vor,
dass beide Projekte angesichts der sehr
niedrigen Zinslage zu finanzieren wären
(ca. 400 – 500 Euro im Monat als Belastung
bei ca. 80 – 100.000 Euro Kreditaufnahme).
Diese Belastung zu tragen, traut er der
Sektion durchaus zu, insbesondere weil
damit ein erhöhter Mitgliederzuwachs
verbunden sein wird.
Nach Diskussion darüber, stellte der
2. Vors. Reinhard Krumbholz folgenden
Beschlussvorschlag zur Abstimmung: 1.
beide Projekte sollen verfolgt werden. 2.
Beide Projekte sollen durch jeweils eine
Arbeitsgruppe weiter vorbereitet und
konkretisiert werden. In der AG Kletteranlage soll insbesondere der rechtliche
Rahmen für diese Investition in Abstimmung
mit dem Kletterzentrum geprüft werden. 3.
Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen werden
über den Vorstand der Mitgliederversammlung zur Abstimmung vorgelegt.
Dieser Vorschlag wurde einstimmig
angenommen.
Nach wenigen allgemeinen Hinweisen
dankte der 1.Vorsitzende den Teilnehmern
für ihr Interesse und das engagierte
Mitwirken und schloss um 22.40 Uhr die
Versammlung.
Unsere Sektion
Ihr Ziel ist unser
Antrieb.
Wohin Sie auch wollen, wir haben einen Plan. Lassen Sie sich
jetzt in einer unserer Filialen in Ihrer Nähe beraten und machen
Sie unseren Antrieb zu Ihrem Motor.
Hier zu Hause. Ihre OLB.
17
18
Personalien
Personalien
Runde Geburtstage 2016 –
wir gratulieren!
25 Jahre
Mitgliedschafts-Jubiläen
unserer Sektion 2016
40 Jahre
60 Jahre
90 Jahre
80 Jahre
fred
Leonhardt, Man
Knobbe, Hylmar
Schmidt, Alfred
rd
Paetzold, Irmga
alter
Dr. Neumann, W
nrich
Löbner, Karl-Hei
Eismann, Erika
otte
Wendorf, Liesel
Hundt, Dietrich
Schütte, Hanna
Gisela
Hänel-Ossorio,
Klug, Josef
Kupka, Lydia
Kravagna, Helmut
75 Jahre
Meyer, Wilfrie
d
Tak-Brüll, Ma
rianne
Seibt , Gunte
r
Fiedler, Ursu
la
Rößler, Günte
r
Buschmann-B
rüchert, Astri
d
Haene, Rena
te
Kunz, Angela
Diering, Hans
Hermann
Scheicht, Sie
gfried
Klinkhardt, Fr
ed
Elm, Egon Vo
n
Birkel, Klaus
- Uwe
Pockrandt, Ju
tta
Hoffmann, H
annelore
Meurer, Jürge
n
Ehbrecht, Ra
iner
Rogge, HansHajo
Heese, Ingeburg
Schulz, Gert
50 Jahre
Knobbe, Hylmar
Kunz, Angela
Dr. Kunz, Hans
Kupka, Lydia
Meyn, Udo
Schütte-Siemers, Karin
Neuland, Richard
Campe, Jenz
Finger, Bianca
Dr. Med. Fischer, Silke
Gierse, Gerold
Heinze, Rita
Hinrichs, Anke
Hoffmann, Susanne
Leskow, Claudia
Michalowitz, Frank
Roth, Christel
Dr. Roth, Günther
Schween, Norbert
Dr. Seidel, Dankwart
Seidel, Kriemhild
Wendt, Klaus
Wendt, Margreet
Die Ehrung unserer Jubilare findet am 12. März 2016 statt.
Die Einladung erfolgt im 1. Quartal 2016
Wir trauern um unsere
verstorbenen Mitglieder
Möller, Uwe
Wehner, Paula
Kunz, Wilhelm
Augustinski, Erik
Rießelmann, Inge
Kravagna, Christa
Möller, Reinhard
Knieps, Helmut
Wir gedenken ihrer in Dankbarkeit.
19
20
Schulungen
Schulungsangebote der Sektion
Unsere Ausbildungsreferenten Matthias Fründt und Julia Schlingmann (beide Trainer-C
Bergsteigen) bieten allen Mitgliedern kostenlos Kenntnisse, Tipps und Anregungen zum
Verhalten im Hochgebirge an. Bitte nutzen Sie dieses Angebot zu Ihrer Sicherheit!
Nachfolgend die für 2016 vorgesehenen Termine (Änderungen möglich): Treffen in unserer
Geschäftsstelle, Mittelweg 70, 26127 Oldenburg. ACHTUNG: Anmeldung erforderlich
(Kontaktdaten siehe unten).
Montag, 07. März 2016, 18.30 Uhr
Orientierung mit Karte und Kompass
(Karten- /Kompasskunde, Tourenplanung)
Montag, 04. April 2016, 18.30 Uhr
GPS Grundlagen
(GPS-Einführung, PC-Tourenplanung)
Bitte vorhandene GPS-Geräte mitbringen
Montag, 02. Mai 2016, 18.30 Uhr
Alpine Grundlagen
(Material- und Knotenkunde)
Montag, 23. Mai 2016, 18.30 Uhr
(Geschäftsstelle und Kletterzentrum UP)
Sicherungstechniken sowie kurze Wiederholung der
alpinen Grundlagen HMS, Flaschenzug, Seiltechniken
Montag, 05. Dezember 2016, 19.30 Uhr
Bergsteigerstammtisch / Sektionsabend
Fotoabend, Rückblick, Ausblick, Toureninfos –
mit Glühwein und Spekulatius!
Jeder ist eingeladen in Kurzbeiträgen Fotos
von Berg-/Hochtouren aus der Saison zu zeigen.
Bitte beachten Sie auch die Infos in der NWZ unter „Kurz notiert“ und auf
unseren Internetseiten oder rufen Sie an unter Tel: 04231/720 92 54 oder E-Mail:
[email protected]
Sektionstreffen 2016
» 11. Januar 2016
» 08. Februar 2016
» 14. März 2016
» 11. April 2016
» 09. Mai 2016
»Juni bis einschließlich September
keine Sektionsabende!
» 10. Oktober 2016
» 14. November 2016
» 05. Dezember 2016, Bergsteigerstammtisch
finden jeweils um 19.30 Uhr in unserer Geschäftsstelle, Mittelweg 70, statt
An jedem Sektionstreffen wird über Aktuelles informiert, geklönt, werden Neuigkeiten
ausgetauscht und Dias/Digitale Fotos und Filme von Reisen, Wanderungen und Hochgebirgstouren in aller Welt von Mitgliedern gezeigt (Beamer und Heimkinoanlage vorhanden).
Am 25. Januar und am 18. April 2016 finden um 19.00 Uhr Mitgliederversammlungen statt (siehe Einladung auf Seite 5 und 6 in diesem Heft).
22
Bücherecke
Marianne Bauer, Michael Waeber
Haute Route
Von Chamonix nach Zermatt
Hochtourenroute und Wanderroute
200 Seiten mit 131 Farbabbildungen,
46 Höhenprofilen, 36 Wanderkärtchen im Maßstab
1:50.000 sowie zwei Übersichtskarten im Maßstab
1:400.000, eine Übersichtskarte im Maßstab
1:1.000.000
Format 11,5 x 16,5 cm,
kartoniert mit Polytex-Laminierung
ISBN 978-3-7633-4460-4
EUR 14,90
Bücherecke
Haute Route
Schneekristalle
Die Haute Route ist der »Urahn« aller
Alpen-Durchquerungen – vor mehr als 150
Jahren wurde diese hochalpine Tour von
Chamonix nach Zermatt »erfunden« und bis
heute hat sie nichts von ihrer Attraktivität
eingebüßt. Diese großartige Tour ist ein
unvergessliches Erlebnis für alle Hochtourengeher. Und auch für diejenigen, die
nicht über die Gletscher gehen wollen, gibt
es eine Variante: sie führt genussvoll über
aussichtsreiche Höhenwege. Der Rother
Wanderführer »Haute Route« stellt sowohl
die alpine Hochtourenroute als auch die
Wanderroute vor.
Die klassische alpine Haute Route zieht
ohne große technische Schwierigkeiten,
aber über hohe Gletscherpässe an den
großen Gipfeln vorbei vom Mont Blanc ins
Wallis. Für hochalpin erfahrene Bergsteiger
wird darüber hinaus auch eine anspruchsvollere Variante dieser Route am Grand
Combin sowie zu einigen Gipfeln am Weg
beschrieben.
Die Wander-Haute-Route kommt ohne
Gletscherberührung aus und eignet sich
für alle geübten Bergwanderer. Sie ist eine
Panoramatour par excellence, die an allen
bedeutenden Gipfeln der Mont-BlancGruppe und der Walliser Alpen vorbeizieht.
Das Autorenpaar Marianne Bauer und
Michael Waeber ist seit vielen Jahren im
Wallis und in den angrenzenden Gebieten
unterwegs – auf Hochtouren, Bergwanderungen, mit dem Radl oder auf Ski.
Winter-Krimi in den Bergen: eine tödliche
Hatz durch die weiße Hölle
Seit Langem schon hat er sich darauf
gefreut: Martin Keller und seine Freunde
gehen auf Skitour in der winterlichen
Silvretta. Seine hochschwangere Frau
Natalie hat er zwar nur ungern zurückgelassen, aber nun genießt er die herrliche
Winterwelt bei der Bielerhöhe. Gemeinsam
mit seinem alten Freund Kurt und dem
Bergführer Hias steigen sie auf zur Hütte.
Rother Bergkrimi
Eric Barnert
Schneekristalle
Zur selben Zeit wird unten im Tal bei
St. Anton ein Werttransport überfallen.
Die Täter flüchten sich mit ihrer Beute
ins Gebirge, um über die Silvretta in die
Schweiz zu gelangen. Doch dann geht eine
Lawine ab. Martin Keller, der Mediziner,
eilt zu Hilfe – und wird mitsamt seinen
Kameraden als Geisel genommen. Was
als Genusstour geplant war, wird nun zum
tödlichen Alptraum.
1. Auflage 2015
240 Seiten
Format 13,5 x 20,5 cm,
kartoniert
ISBN 978-3-7633-7069-6
EUR 12,90
Ein spannender Krimi in der Winterwelt
der Berge, in dem auch intensiv recherchierte Aspekte der jüngeren Geschichte
beleuchtet werden, etwa der Bau des
Silvretta-Stausees durch Zwangsarbeiter.
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Bücherecke
Wander- und Hüttenurlaub, leichtes Trekking für
ALLE in Bayern, Österreich und Südtirol.
Von Hütte zu Hütte – mit der ganzen Familie
auf traumhaften Wegen.
Auflage 2014
Erhältlich im Buchhandel oder online
unter: www.wandaverlag.de
ISBN: 978-3-902939-05-0
EUR 18,90
Bücherecke
Knieschonendes Trekking
Fisch sucht Fels
Die Wanderführerin, Tourenführerin und
Jugendleiterin beim Alpenverein Birgit Eder
fasst aus unzähligen Touren, die sie kennt,
die 32 schönsten Wege von Hütte zu Hütte in
Bayern, Südtirol und Österreich zusammen.
Bei den Touren wird nicht nur eine knieschonende Variante beschrieben,sondern auch
wie breit die Wege und Steige sind.
Die Etappen mit moderaten Höhenmetern und geringen Gehzeiten können zu
längeren zusammengefasst werden. Man
kann also selbst darüber entscheiden, wie
lange eine Tagesetappe sein soll. Somit sind
die Wanderungen absolut familientauglich
und für Kinder ab ca. 6 Jahren sehr gut
geeignet.
Mit traumhaften Fotos und allen nützlichen Informationen, die ein Wanderherz
begehrt: Angaben zu den Hütten, Höhenmetern, Öffnungszeiten, Telefonnummern und
Adressen. Besonders für Familien sind Tipps
wie Themenwege, Wasserfälle oder Höhlen,
die es zu erforschen gilt, interessant.
Zusätzlich werden bei jeder Tour Möglichkeiten genannt, die Wasserflasche auf dem
Weg an Quellen oder Brunnen aufzufüllen. Zu der Anfahrt mit dem Auto wird
zusätzlich die Anfahrt mit öffentlichen
Verkehrsmitteln beschrieben. Sogar farbige
Höhenprofile und gezeichnete Karten finden
sich bei jeder Tour. Besonders auffallend ist
dabei die akribische Recherche, die Birgit
Eder in ihrem ersten Wanderbuch an den
Tag legt. Exakte Angaben sind hier keine
Ausnahme, sondern die Regel.
Was bewegt die Bewohner der baumlosen, brettebenen Steppen in den Weiten
Norddeutschlands, Berge zu besteigen?
Obwohl es dort keine gibt. Peter Brunnert
geht diesem Rätsel in 14 teils spannenden,
teils komischen und teils grotesken
Geschichten nach.
Wer den Autor kennt, weiß: Da klappt
nicht immer alles, wie gewünscht: in der
Felsenstadt in Adrspach, in verschneiten
Dolomiten-Wänden, auf einer kleinen roten
Insel in der Nordsee, bei einem Überfall auf
eine sächsische Lokomotive, bei AlkoholExperimenten im Krakauer Jura oder einem
pharmakologischen Selbstversuch am
Aconcagua – das Scheitern ist allgegenwärtig.
Ein umfangreiches Glossar mit alpinistischen Fachbegriffen erschließt das Buch
auch für Nicht-Bergsteiger. Denn davon soll
es ja auch welche geben. Gerade im Norden.
Peter Brunnert
Fisch sucht Fels – Von der Absurdität
norddeutschen Bergsteigens
1. Auflage 2015
272 Seiten, komplett vierfarbig,
Format 120 x 185 mm
Softcover
ISBN-13 978-3-95611-038-2
EUR 14,80
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Hauptversammlung
Hauptversammlung
Hauptversammlung des Deutschen Alpenvereins
am 13. und 14. November 2015 in Hamburg
600 Delegierte aus 269 DAV-Sektionen
haben engagiert debattiert und einige
wegweisende Entscheidungen getroffen.
Drei Bereiche sollen in den nächsten Jahren
besonders forciert werden: Der Breitensport, der Spitzensport und der Natur- und
Umweltschutz. Bei Präsidiumswahlen
wurden Burgi Beste, Jürgen Epple und Rudi
Erlacher neu in das Vizepräsidentenamt
gewählt. Gastgeberin der Veranstaltung war
die DAV-Sektion Hamburg und Niederelbe.
DAV stellt Weichen für die Zukunft
Alle vier Jahre steht im DAV eine
ganz besondere Hauptversammlung an,
bei der entscheidende Weichen für die
Verbandsentwicklung gestellt werden, weil
Foto Copyright: DAV
Das neue Präsidium
dort die Mehrjahresplanung verabschiedet
wird. Diesmal ging es um die Planung
2016 bis 2019. Neben einigen vor allem
vereinsintern bedeutsamen Themen haben
die Delegierten in diesem Zusammenhang
über die sportpolitischen Schwerpunkte
der Arbeit des Verbandes in den nächsten
Jahren entschieden. Im Kern ging es dabei
um die Frage, wie der DAV den Breiten- und
den Leistungsbergsport vorantreiben soll.
Der Leistungsbergsport steht dabei vor einer
ganz aktuellen Herausforderung:
Mit einiger Wahrscheinlichkeit wird Klettern
in Tokyo 2020 unter den olympischen Disziplinen sein. Ein zweiter großer Themenblock
im Rahmen der Mehrjahresplanung ist der
Natur- und Umweltschutz. Analog zum Sport
haben die Delegierten über die Schwerpunkte der künftigen Arbeit in diesem
Bereich entschieden. Der Klimaschutz und
die Entwicklung nachhaltiger Tourismusformen spielen dabei die größten Rollen.
Nach sehr engagierter Debatte haben
die Delegierten entschieden, dass Breitensport, Spitzensport und Umwelt- und
Naturschutz in gleicher Intensität vorangetrieben werden sollen. Entsprechend wurde
eine Aufstockung der Budgets in diesen
Bereichen beschlossen. Man könnte also
auch sagen: Der DAV gibt Gas in Sachen
Sport und Naturschutz.
Mehr Geld für Hütten, Wege und
Kletteranlagen
Eine Aufstockung der Mittel wurde auch
in einem anderen Bereich beschlossen, der
für den DAV von existentieller Bedeutung
ist: Bei Hütten, Wegen und Kletteranlagen.
Der so genannte Beihilfetopf wird pro
Mitglied von 4,63 auf fünf Euro und damit
um rund acht Prozent angehoben. Beim
aktuellen Mitgliederstand von rund 1,1
Millionen handelt es sich immerhin um 5,5
Millionen Euro, die zukünftig pro Jahr zur
Verfügung stehen.
Drei neue Mitglieder im Präsidium
Burgi Beste (59) ist Leiterin einer
Grundschule und lebt in Dorsten in
Nordrhein-Westfalen. Seit vielen Jahren
engagiert sich die lizenzierte internationale
Kletter-Schiedsrichterin für die Entwicklung
des Wettkampfkletterns in NRW und darüber
hinaus. Der Diplom-Verwaltungswirt Jürgen
Epple (59) arbeitet als Rechnungsprüfer
im öffentlichen Dienst. Seine Bergsportleidenschaft gilt dem alpinen Klettern, dem
Klettersteig- und Skitourengehen. Rudolf
Erlacher (66) ist studierter Physiker, hat
bis 2014 im IT-Management gearbeitet
und befindet sich jetzt im Ruhestand. Der
Skihochtourenführer arbeitete bislang im
Präsidialausschuss „Natur und Umwelt“
des DAV. Das siebenköpfige DAV-Präsidium
besteht damit aus zwei Frauen und fünf
Männern.
DAV-Preis geht an Hans Hofmann und
Juliane Wurm
Zum ersten Mal überhaupt in der
Geschichte des DAV wurde dieser Preis
vergeben – und zwar in zwei Kategorien.
In der Kategorie „Ehrenamt“ wurde Hans
Hofmann vom DAV Garmisch-Partenkirchen
geehrt. Er hat das so genannte „Klammmuseum“ am Eingang der Höllentalklamm am
Fuße der Zugspitze ins Leben gerufen. In der
Kategorie „Sport“ ging der Preis an Juliane
Wurm vom DAV Wuppertal. Die amtierende
Weltmeisterin im Bouldern und 19-fache
Deutsche Meisterin in allen drei Disziplinen
des Klettersports war über Jahre hinweg das
Gesicht des Wettkampfkletterns in Deutschland. Sie steht dem DAV jetzt als JugendNationaltrainerin zur Verfügung. Mit dem
DAV-Preis sollen Personen Sektionen oder
Gruppierungen des DAV gewürdigt werden,
die sich durch außergewöhnliche Leistungen
oder Maßnahmen mit Vorbildcharakter im
DAV verdient gemacht haben.
Umweltgütesiegel geht an das Ramolhaus
Die Sektion Hamburg und Niederelbe
hat einen Grund zum Feiern: Ihr auf
3006 Metern Höhe in den Ötztaler Alpen
(Österreich) gelegenes Ramolhaus erhielt
im Rahmen der Hauptversammlung das
Umweltgütesiegel der Alpenvereine in
Deutschland, Österreich und Südtirol.
Grund: Die Schutzhütte ist ein Vorbild in
Sachen Umweltschutz. Insgesamt 112 von
insgesamt 588 Alpenvereinshütten tragen
nun dieses Siegel. Den Sektionen des
Deutschen Alpenvereins gehören insgesamt
326 öffentlich zugängliche Hütten, verteilt
auf die Ostalpen und die Mittelgebirge in
Deutschland.
Nächste HV: 11./12. 11.2016 in Offenburg.
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Touren
Touren
Wittenberge, Elbterrassen
Von Hamburg nach Magdeburg
von Gerd-Peter Zauke
4.6. – 9.6.2015
Wir fuhren mit der Bahn von Oldenburg
nach Hamburg, um von dort aus den
Elberadweg bis nach Magdeburg zu
radeln. Vom Hauptbahnhof führte uns
ein Wegweiser direkt zur Route. Hinter
der Tatenberger Schleuse erreichten wir
die Vier- und Marschlande, Deutschlands
größtes Blumen- und Gemüseanbaugebiet.
Nach nur 24 km hatten wir dann die erste
Reifenpanne – ausgerechnet Friedburgs
neues Rad (wahrscheinlich ein Montagefehler im Werk). Vor Geesthacht wechselten
wir die Elbseite und erreichten nach 43
km in schöner Abendsonne unser erstes
Quartier in Marschacht.
Am nächsten Tag ging es dann linkselbisch weiter. Auf der anderen Elbseite
erblickten wir das stillgelegte Kernkraftwerk
Krümmel. Über Hohnsdorf, mit schöner
Aussicht auf die Altstadt von Lauenburg,
gelangten wir nach Bleckede und besuchten
dort das Informationszentrum „Biosphaerium Elbtalaue“. Biosphärenreservate
dienen nicht nur dem Naturschutz, sondern
auch dem Erhalt von Kulturlandschaften.
Auf dem Elberadweg
Interessant war auch der Blick in einen
Biberkessel. Munter auf und ab erreichten
wir nach 61 km in Drethen den Gutshof
„Schulz-Sandhof“. Hier wurde ein leckeres
Abendessen vom Grill sowie Kartoffelsalat
und ein üppiger Antipasti-Teller serviert. Der
Gutsherr (Ü80) war ein ehemaliger Militärpfarrer aus Ostpreußen, der mit vielen
interessanten Anekdoten zu unterhalten
wusste. Seine Frau war aber besorgt, dass
er zuviel reden könnte, was wir jedoch eifrig
verneinten. In den Zimmern fanden wir
zahlreiche Bücher zu Kultur und Geschichte
Ostpreußens.
Nach einem üppigen Frühstück fuhren
wir, mit Steigungen bis zu 13%, nach Hitzacker. Weiter ging es bis Landsatz/Barnitz,
wo wir auf einem schönen alten Dorfplatz
Mittagsrast machten. Hier hatte Heino leider
wieder zu tun, denn Friedburgs Reifen war
erneut platt. Wir passierten die Ruinen der
Biosphaerium Elbtalaue
1873 eröffneten Dömitzer Eisenbahnbrücke
und erreichten am Nachmittag Gorleben.
Im Hotel Deichhaus wurde der schlechteste
Cappuccino aller Zeiten serviert, der nach
Hannas und Gerd-Peters Meinung nur durch
Zusatz jeweils eines halben Kümmerlings
trinkbar war! Wiederum in schöner Abendsonne gelangten wir nach 52 km zu unserem
Quartier in Vietze. Abends wanderten wir
am hohen Elbufer zur Schwedenschanze
und erfreuten uns an einem einfachen
Abendessen. Wir ließen den Abend mit Bier
und Sauerkirsch auf dem Fischerfest neben
unserem Quartier ausklingen. Am Tresen
Grenzlandmuseum Schnackenburg
fragte mich eine Frau, ob ich auch Vietzer
sei, was ich bejahte, weil ich den holländischen Ausdruck „Fietser“ im Kopf hatte.
Hinter Restorf wurden wir wegen eines
Schaftumtriebes zu einer verlängerten Trinkpause gezwungen. Danach bescherte uns
die Nichtbeachtung eines Umwegschildes
eine kleine Ehrenrunde. In Schnackenburg,
der kleinsten Stadt Niedersachsens,
besichtigten wir das informative Grenzlandmuseum im Fischerhaus an der Elbe. Bei
Losenrade machten wir einen Abstecher
über die 1 km lange Eisenbahnbrücke
nach Wittenberge und genossen dort Eis,
Kuchen und Kaffee auf einer sonnigen
Elbterasse. Über die Brücke ging es zurück
auf den linkselbischen Radweg. Auf Höhe
des Storchendorfes Rühstedt wurde Heu
gewendet und wir konnten etwa 50 Störche
beobachten, die sich zu einem Festmahl
versammelt hatten. Bei gutem Wetter
erreichten wir nach 80 km unser nächstes
Quartier in Werben, der kleinsten Hansestadt der Welt. Mitglied der Hanse wurde
Werben 1358, u.a. wegen des hochwertigen
Weizens, der hier gedieh. Ein verlorener
Bierkrieg beendete 1488 die Hansezeit.
Wir konnten ein gutes Abendessen in der
schönen Altstadt geniessen.
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Elbtor in Werben
30
Touren
Am nächsten Morgen radelten wir durch
das Elbtor, um einige Storchennester zu
bewundern, im weiteren Verlauf leider erst
einmal 2 km in die falsche Richtung. Danach
fuhren wir über Arneburg nach Tangermünde. Wir schoben unsere Räder durch die
sehenswerte Altstadt und genossen wieder
hervorragenden Kaffee und Kuchen. Weiter
ging es bis Grieben und von dort mit der
Fähre nach Ferchland, wo wir nach 69 km
unser Quartier im Wald erreichten. Dieses
sollte mir in lebhafter Erinnerung bleiben,
denn wieder zu Hause angekommen hatte
ich über 30 Flohbisse zu verzeichnen. Peter,
der mit mir im selben Zimmer übernachtete,
wusste ähnliches zu berichten.
Wir setzten wieder mit der Fähre über,
da wir unsere Fahrt zunächst linkselbisch
fortsetzen wollten. Leider war die nächste
Fähre bei Rogätz defekt. Somit mussten
wir ohne Wegweiser entlang der Ohre bis
Glindenberg fahren. Danach konnten wir die
Elbe auf dem Wasserstrassenkreuz überqueren und radelten locker nach Magdeburg
ein, wo wir den Bahnhof nach 61 km
erreichten. Unser IC fuhr dann, ohne Ankündigung, mit Wagenreihung in umgekehrter
Reihenfolge ein, so dass wir mit unseren
Rädern über den recht vollen Bahnsteig
laufen musste. Dann nahm uns aber eine
freundliche Zugbegleiterin in Empfang und
half beim Einladen (unterstützt durch den
Lokführer). Beim Ausstieg in Oldenburg
geschah das Wunder ein zweites Mal! Mit
einer herzlichen Verabschiedung und in der
Hoffnung auf eine weitere Fahrt im nächsten
Jahr beendeten wir unsere erlebnisreiche
und harmonische Radtour.
Es waren dabei: Renate und Heino
Büsing (Planung und Leitung), Friedburg
und Peter Troschel, Hanna Schütte, Ingrid
Bormann, Rosemarie Meurer und Gerd-Peter
Zauke.
Zollhütte auf dem Simmingjöchl
Damentour Stubaier Alpen
vom 25. Aug. bis 5. Sept. 2015
von Rita Klug
Wir Beide, Rita Betten und ich, Rita
Klug, machten in diesem Jahr den zweiten
Versuch, den im letzten Jahr wegen
schlechter Wetterlage abgebrochenen
Stubaier Höhenweg unter die Stiefel zu
nehmen.
Wir fuhren am Dienstag, 25. August,
mit dem Zug über München, Innsbruck,
und weiter mit dem Bus nach Neustift
im Stubaital. Wie im vorigen Jahr übernachteten wir im urigen und gemütlichen
Alpengasthaus Schallerhof in Milders. Hier
war das „bestecklose Abendessen“ ein
Erlebnis.
Unser Plan: Franz-Senn-Hütte – Neue
Regensburger Hütte - Dresdener Hütte
Tangermünde
– Sulzenau-Hütte – Nürnberger Hütte –
Bremer Hütte, dann Abstieg ins Gschnitztal.
Am nächsten Morgen, Mittwoch,
26. August, fuhren wir bei strahlendem
Sonnenschein –und das sollte die ganze
Tour so bleiben- mit einem Sammeltaxi von
Milders zur Oberißalm, 1742 m. Dann ging
es zu Fuß weiter über den Sommerweg zur
Franz-Senn-Hütte, 2147 m. Wir waren um die
Mittagszeit da und stiegen am Nachmittag
in Richtung Rinnensee auf. Wir ließen es
ruhig angehen, wir kamen ja am vergangenen Tag von wenigen m über NN an, und
genossen das herrliche Wetter. Übernachtet
haben wir im Lager, in Box 13.
Am Donnerstag, 27. August, war das
nächste Ziel die Neue Regensburger Hütte,
2286 m. Angeblich braucht man für diese
Strecke 4 Stunden, für uns stimmte das nie
Von rechts: Zuckerhütl, Wilder Pfaff mit Ostgrat,
Sulzenauferner und Fernerstube
32
Touren
und nimmer. Dieser Übergang soll einer
der kürzesten und leichtesten Etappen am
Stubaier Höhenweg sein, ha ha !!!
Anfangs war es noch ganz moderat,
dann aber ging es zur Sache, irgendwie
mussten wir die Höhe des Schrimmennieder,
2714 m, ja erreichen. Doch nun marschierten
wir in vielen Kehren bergab, dann relativ
flach talein zur Hütte. Wir waren erschöpft
aber zufrieden. Quartier bekamen wir in
einem separaten kleinen Haus, 5er Lager.
Freitag, 28. August. Das nächste Ziel
war die Dresdner Hütte, 2308 m, aber nicht
über den Grawagrubennieder. Wir stiegen
ab zur Falbesoner Ochsenalm, 1822 m, und
weiter nach Falbeson, 1212 m, fuhren mit
dem Bus zur Mutterbergalm und von da mit
der Gondelbahn bis zur Dresdner Hütte. Eine
super Hütte, gemütlich – man fühlte sich
wohl. Wir bekamen noch ein Doppelzimmer.
Im Bereich der Gondelbahn herrschte
großer Baubetrieb, eine neue Talstation und
eine neue Eisgratbahn für 58 Millionen Euro
wird in den Wintersport investiert.
Bremer Hütte
Am Samstag, 29. August, ging es zur
Sulzenau-Hütte, 2191 m. Der Weg über
das Peiljoch war steil, aber mit guten
Seilsicherungen versehen. Hier hatte man
eine gute Sicht auf den Sulzenauferner, der
sehr stark zurückgegangen ist sowie auf das
Zuckerhütl, Wilder Pfaff mit seinem Ostgrat
(hier kommen Erinnerungen auf ) etc.
Überhaupt ist es erschreckend, wie stark
die Gletscher, in welche Richtung man auch
schaute, abgeapert sind. Vor einigen Jahren
sah es hier noch ganz anders aus. Abstieg
über Serpentinen, dann über die Eismoräne
des Sulzenaugletschers und weiter auf dem
Wilde Wasser Weg. Hier beeindruckte mich
eine Tafel, auf der stand:
„Wie lange ist ein Wassertropfen im Eis
gefangen?
Zehn Jahre braucht ein Schneekristall
am Zuckerhütl, bis aus ihm durch Druck,
Schmelzen und Gefrieren Gletschereis
geworden ist. Dann wandert der Schneekristall mit dem Gletschereis immer
tiefer und kommt 500 Jahre später an der
Gletscherzunge wieder heraus und beginnt
als Tropfen seine Reise.“
Der Weiterweg führte uns vorbei an der
herrlich blauen Lacke zur Sulzenau-Hütte.
Auch diese Hütte war sehr ordentlich. Mit
einem anderen Paar schliefen wir in einem
6-Bett-Zimmer.
Sonntag, 30. August. Wir wanderten
auf dem Stubaier Höhenweg weiter zur
Nürnberger-Hütte, 2297 m. Wir gingen
vorbei am wunderschönen Grünausee,
dem größten See der Stubaier Alpen (er ist
wirklich tiefgrün) übers Niederl, 2629 m.
Beim Aufstieg zum Niederl und auch beim
Abstieg zur Hütte hatten wir einige Seilversicherungen. Die Hütte war gut besucht
aber wir bekamen noch ein Doppelzimmer
mit fließendem kalt/warmem Wasser, ein
angenehmer Luxus. Auch hier gefiel es uns
recht gut.
Am Montag, 1. Oktober, visierten wir die
letzte Hütte dieser Etappe an, die Bremer
Hütte, 2413 m. Von der Nürnberger Hütte
aus konnte man schon die Zollhütte (sehr
klein) auf dem Simmingjöchl, 2754 m, der
höchsten Stelle unserer Tour, sehen. Aber
bis dahin war es sehr anstrengend. Nach
der Nürnberger Hütte ging es erst flach,
dann absteigend, über die Brücke, auf der
anderen Seite auch erst flach, aber dann
über Steilstufen, gut mit Seilsicherungen
und Steighilfen versehen, zum „Paradies“,
ein wunderschönes Plateau. Dann ging
es wieder zur Sache und wir kamen der
Zollhütte nur langsam näher. Von dort
konnte man die Bremer Hütte schon sehen,
doch erst musste der Abstieg bewältigt
werden und der war nicht ohne. Es waren
spannende Stellen dabei. Nach dem Steilabstieg wurde es flacher und wir erreichten
die Bremer Hütte heil und zufrieden . In der
mir durch mehrfachen Besuch bekannten
Hütte hat sich nichts verändert. Nur schade,
dass es kein warmes Wasser gibt. Die Hütte
war gut besucht und wir bekamen Lager, das
aber nur halb belegt war.
Am Dienstag, 2. Oktober, stiegen wir nur
noch bergab, 1200 m – ins Gschnitztal. Hier
kamen wir im Gasthof Alpenrose / Pension
Nina in Gschnitz gut unter.
Wir hatten für unsere Bergtour sehr
viel Glück. Das Wetter war am Anreisetag
nicht berauschend, aber ab dem ersten Tag
unserer Tour bis einschließlich Abstieg von
der Bremer Hütte hatten wir nur Sonnenschein. Dann änderte sich das. Deshalb
konnten wir uns auf der ganzen Tour sehr
viel Zeit lassen, hatten keinen Zeitdruck,
der Tag war ja lang. Wegen Wetterunsicherheiten beim Fahrkartenkauf 90 Tage vorher
planten wir mehr Tage ein. So konnten wir
von Gschnitz aus –trotz des schlechteren
Wetters – noch Tagestouren unternehmen
Es war eine gelungene Bergtour mit
schönen Erlebnissen, haben viele interessante Leute kennengelernt. Mal sehen, was
wir nächstes Jahr machen.
Wenn der Bergwehkeim nicht wäre…
34
Touren
Touren
Hochpustertaler Höhenweg,
Sextener Dolomiten
von Werner Kaltenborn
2015 sollten es wieder einmal zwei
Alpentouren werden. Nach einigen
Absagen aus der Stammgruppe blieben
leider nur Jürgen Busch und ich übrig.
Jetzt war Zielsuche gefragt mit der klaren
Ansage, es sollte eine reine Genusstour
werden – also leichter Rucksack, einfache
Wege, Landschaft genießen – als lockere
Vorbereitung für unsere geplante Gletscherhochtour im August. Jürgen machte
Vorschlag auf Vorschlag, alles wurde
verworfen. Entweder man war schon da oder
es war zu anspruchsvoll. Dann kam er mit
den Dolomiten und dem „Hochpustertaler
Höhenweg“. O.K., Dolomiten hatte ich
schon lange auf dem Zettel und diesen
sehr unbekannten HW kannten wir beide
nicht. Anfangs kreuzt er oder geht parallel
zu den Dolo-Höhenwegen 1, 3 und 4 ist
aber ein eigenständiger Höhenweg mit
4 – 5 Etappen. Er beginnt am Pragser
Wildsee in der Nähe von Toblach, wo man
zweckmäßigerweise sein Quartier für den
An-und Abreisetag wählt und das Auto
stehen lassen kann. Wir wählten dort
ein Hotel mit Schwimmbad und Sauna
insbesondere für den letzten Tag. Die 1.
Etappe geht dann vom See zum Gasthof
Brückele, die 2. Etappe führt vom Brückele
zur Dürrenstein Hütte. Weiter geht es am
3.Tag zur 3-Zinnen-Hütte. Die 4. Etappe
führt zur Talschlusshütte und die 5. Etappe
geht dann in Richtung Moos oder Sexten,
Pragser Wildsee
wo man in den Bus steigt und nach Toblach
oder gewähltem Quartier zurückfährt.
Soweit die Angaben zum Normalweg. Wir
haben eine zweite Übernachtung auf der
3-Zinnen-Hütte eingebaut für den Rundweg
um die 3 Zinnen (auch als Relax-Tag sinnvoll!) und den Abgang zur Talschlusshütte
haben wir durch einen Abzweiger über die
schöne „Büllelejochhütte“ und „Zsigmondyhütte“ erweitert.
Hat sich auch gelohnt.
Das waren die Prospekt-Fakten …
Um es gleich vorweg zu nehmen, das war
alles andere als eine Genusstour, wenn
man es auf die Wege und ihre Struktur
bezieht. Sicher, in der Beschreibung war
von schweren Bergwegen die Rede, wir
schoben dass aber auf die angegebenen
gelegentlichen Seilversicherungen. Schon
auf der ersten Etappe wurden wir da eines
besseren belehrt. Nach schönem Einstieg
am Pragser Wildsee (1494 m) geht es gleich
ziemlich steil los, immer auf unangenehm
hellen, tonnenweise ausgebrachten
rutschigen Dolomitengestein (manchmal 10
cm tief ) in der Breite von Fahrstraßen und
ohne Schatten bei gut 25° C. Kein schöner
Wanderweg! Nach rund 828 Hm rauf und
848 Hm runter kommen wir schon gut
geschlaucht beim Gasthof Brückele (1490
m) an. Das Haus ist Tagesausflugsziel und
gut besucht. Das in Italien übliche Menü,
ist sehr gut, das Zimmer i. O. und die Leute
freundlich. Wir verlassen Brückele in guter
Erinnerung und machen uns nach einem
guten Frühstück auf zur Dürrensteinhütte.
Nach den Erfahrungen mit dem Weg und
dem Blick auf die Karte verkneifen wir uns
den Dürrenstein (2839 m), zusätzliche
800 Hm auf ca. 2 km Strecke unter diesen
Bedingungen entsprechen so gar nicht
meinen Vorstellungen vom Genusswandern.
Bei der Dürrensteinhütte angekommen
treffen wir auf William, einen farbigen
US-Boy, der als IT-Spezialist für eine
US-Firma in Frankfurt/M. arbeitet und
uns um ein Foto mit seiner Kamera bittet.
Offenbar kein Selfie-Freund. Wir sollten
ihn als Bettnachbar auf der Hütte wiedertreffen. Die Hütte ist sehr schön und super
geführt. Elisabeth, die Wirtin, weist uns ein,
nachdem wir eine Suppe und eine Apfelschorle lang warten mussten, weil sie eine
große israelische Gruppe bewirten musste
– koscher natürlich. Wir haben ein Zimmerlager im Souterrain mit fünf 2er-Stockbetten, sind aber mit William nur zu dritt.
Außerdem eine Dusche mit Waschraum und
WC für uns allein. Das Abendessen auch hier
wieder mit Vorsuppe und Nachspeise, alles
lecker. Der Smalltalk mit William in Englisch
(er spricht kein Wort Deutsch) beginnt
etwas holprig, wird aber zunehmend besser.
Mag auch an den Getränken liegen, lecker
Zirben-Schnaps. William bricht irgendwann
abrupt auf und legt sich schlafen, nachdem
er das doch schon kurz nach Ankunft bis
Abendessen getan hatte :-)
Wir verlassen am Morgen die Hütte
35
Dürrensteinhütte
ungern und brechen auf zur schwersten
Tagesetappe, zur 3-Zinnen-Hütte. William
ist schon unterwegs, er will nach Misurina,
ist aber erstmal die gleiche Richtung. Das
sollte heute eine Hammertour werden! Es
geht erstmal gut 100 Hm rauf, bei einer
Ruine aus dem 1. Weltkrieg (hier war
Frontlinie) geht es dann – endlich mal
ohne Schotter – dafür auf einem schmalen,
anstrengenden Wurzel-Waldweg gut 600 Hm
abwärts bis auf eine Fahrstraße schon im 3
Zinnen-Gebiet. Am Ende werden es 1261 Hm
rauf und 882 Hm runter sein. Unterwegs,
wie fast auf der ganzen Strecke, immer
wieder Reste alter Gefechtsstellungen
am Wegesrand und in den Felsen. Unten
ein Hotel mit 3-Zinnen-Blick und sehr
unfreundlichen Italienern (wir haben wohl
die Mittagsruhe gestört). Wir verzichten auf
Essen, stillen unseren Durst und trocknen
unsere durchgeschwitzten Hemden. William
taucht dann kurz nach uns auf, er hatte sich
anfangs wohl etwas verlaufen. Nach kurzer
Pause gehen wir noch gemeinsam moderat
ansteigend in Richtung 3-Zinnen-Hütte bis
Weltnaturerbe 3 Zinnen
Touren
sich unsere Wege wieder trennen. A really
nice guy, wie wir finden. Nun also wieder
1000 Hm rauf, (wie war das noch mit der
Genusstour???) Der Weg verlangt uns alles
ab, das ständige Rutschen im Geröll kostet
Kraft, dazu die große Hitze, nur wenige
schattige Abschnitte und zum Schluss ein
netter Steig mit großen Holzstufen. Schon
ziemlich geschafft kommen wir auf eine
Ebene, von der wir glaubten, dann oben
zu sein. Weit gefehlt, es steht mal wieder
noch ein Steig an. Dann haben wir es aber
endlich geschafft. Die 3-Zinnen-Hütte in 50
m Entfernung.
Die vielen Menschen bei der Hütte
erschrecken uns ein wenig, das kennt
man vielleicht von der Zugspitze oder vom
Brocken, aber hier? Doch so ein Weltnaturerbe zieht natürlich an. In Spitzenzeiten
sollen es bis zu 2000 Hütten-Besucher
am Tag sein! Immerhin erhalten wir auf
den DAV-Ausweis einen Nachlass von 10
EUR auf die Halbpension, also nur 51 EUR
statt 61 EUR. Wir haben ein 4-Bett-Zimmer
und später auch ein nettes Ehepaar als
Mitbewohner, leider schnarchen beide
um die Wette. Die zweite Nacht bleiben
wir alleine. Da die Hütte erst wenige Tage
geöffnet hat, ist das Haus sehr ausgekühlt.
Unsere durchgeschwitzten Sachen werden
nicht trocken und das Bettzeug ist klamm.
Gut das wir den Hüttenschlafsack haben.
Die Preise sind gesalzen, dafür ist das Essen
aber sehr gut, und die Mädels im Service
machen Ihre Sache perfekt. Die Übernachtungsgäste werden im separaten Raum auf
Plätze eingewiesen und bedient. Die Dusche
ist allerdings die 5 EUR(!) nicht wert. Man
muss sich anstrengen, die Wasserstrahlen
zu treffen. Jürgen verzichtet gerne und
macht stattdessen ein Schläfchen im Gras,
war wohl die bessere Wahl. Dafür rieche ich
jetzt frischer.
Am nächsten Tag machen wir entspannt
die Runde um die Zinnen, ohne Rucksack,
das Wetter gibt es her. Vorbei an der
Lange-Alm und der grauenhaften Auronzonhütte (ca. 300 PKW und 16 Reisebusse
vorm Haus, eher ein großer Imbiss) zur
viel schöneren Lavaredohütte, die aber
aufgrund dieser Touri-Autobahn auch sehr
gut besucht ist. Nach 3 Stunden sind wir
wieder auf der 3-Zinnen-Hütte. Nach dem
Essen unterhalten wir uns noch mit unserem
Bedienungsteam (2 hübsche Schwestern)
und bedanken uns für die gute Betreuung
mit einem Zirben-Schnaps (scheint hier
beliebter zu sein als Obstler).
Am nächsten Morgen geht’s in Richtung
Talschlusshütte. Statt 470 Hm Aufstieg und
1346 Hm Abstieg nehmen wir die Route
über die Büllelejochhütte (2528 m) und die
Zsigmondyhütte (2224 m). Ist etwas weiter,
dafür aber dann nur noch 700 Hm steilen
Abstieg und außerdem lernen wir noch zwei
nette Hütten kennen. Die Büllelejoch-Hütte
ist richtig knuffig, sie hat nur 15 Schlafplätze
und ist sehr begehrt. Ohne langfristige
Vorbuchung geht da nichts. Auch hier
kommen wir immer wieder an alten
Kriegs-Stellungen vorbei. Einige Bunker und
Tunnelsysteme sind heute in Klettersteige
integriert. Der Abstieg zieht sich, immer
wieder diese rutschigen Geröllpisten die
zum vorsichtigen Gehen zwingen. Die sehr
schöne Talschlusshütte (1548 m, eher ein
Hotel) entschädigt dann aber durch sehr
gutes Essen, ein komfortables 4-BettZimmer für uns alleine und ein trockenes
Plätzchen beim aufziehenden Gewitter, dem
wir glücklicherweise rechtzeitig entgangen
sind und es nun aus der Ferne genau dort
beobachten können, wo wir noch wenige
Stunden vorher waren. Bei einem ZirbenSchnaps (bei was auch sonst) haben wir ein
wenig Mitleid mit allen, die noch kurz vorher
aufgestiegen oder später abgestiegen sind.
Der letzte Abschnitt dieser Tour ist dann
ein schöner Weg durch Wald und Flur mit
Naturlehrpfad ohne weitere Steigungen und
nur noch moderat abwärts bis Sexten (1310
m). Nach einer halben Stunde Busfahrt
sind wir wieder beim Tschurtschenthaler,
unserem Hotel in Toblach. Sauna, Schwimmbad und die schon obligatorische gute
Südtiroler Küche lassen die Strapazen dann
schnell in den Hintergrund treten.
Fazit: Landschaft, Leute und Hütten
waren super, die Wege muss ich sobald
nicht wieder gehen. Jürgen und ich
waren ein gutes Team und haben uns
prächtig verstanden. Bei seinen nächsten
Vorschlägen sollte ich aber genauer prüfen,
ob es sich wirklich um eine Genusstour
handelt.
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Wanderjahr 2016
Nach dem Essen sollst du ruh’n
oder tausend Schritte tun.
Termine
Sonntag, 03.01.2016
Halbtagswanderung Stadtwald, Hunte und Klostermark
Treffen: 10.00 Uhr, Parkplatz am Stadtwald, Blankenburger Weg
Anmeldung: erbeten bis zum 01.01.2016
Wanderführerin: Renate Büsing, Tel. 0441 / 204135, Mobil 0160 9187 6286
Sonntag, 07.02.2016
Wer kennt ihn nicht, diesen Spruch.
Grünkohlwanderung
Nur ist es laut Experten nicht mit 1000,
sondern erst mit 10.000 Schritten
getan, und die entsprechen 5 bis 8 km.
Meine Empfehlung:
Der Gesundheit etwas gutes tun, runter
vom Sofa, rein in die Wanderschuhe und
auf geht`s zu den gleich folgenden Wandertouren.
Ihre/Eure Wanderwartin
Renate Büsing
Helmsweg 24 a
26135 Oldenburg
Tel. 0441 /204135
Treffen: 9.15 Uhr im Hbf; ZOB Seite
Wer an der Wanderung nicht teilnehmen kann, ist um 12.30 Uhr zum Kohlessen im
Landgasthof Bischof, „Zur guten Quelle“, Woldlinie 74 in Kayhauserfeld, herzlich
eingeladen. Wer keinen Grünkohl verträgt, gibt dies mit der Anmeldung bekannt.
Kosten: 17 EUR, ohne Getränke
Anmeldeschluss: 31.01.2016
Wanderführerin: Renate Büsing, Tel. 0441 /20 41 35, Mobil 0160 / 9187 6286
Samstag, 12.03.2016
Gemütlicher Nachmittag für die älteren Mitglieder ( 60 + )
und Ehrung unserer Jubilare. Persönliche Einladung erfolgt rechtzeitig
Sonntag, 13.03.2016
15 km Wanderung vom Urwaldbaumweg zu den Ahlhorner Fischteichen
Treffen: 9.00 Uhr unter der BAB Landwehrstr., oder um 9.30 Uhr auf dem Parkplatz vor
der Gaststätte: „Das weiße Haus“, BAB Abfahrt Ahlhorn, Richtung Ahlhorn.
Anmeldung: Erbeten bis zum 11.03.2016
Wanderführerin: Petra Rupprecht, Tel. 0175 / 9671 168
Sonntag, 10.04.2016
Jugendherbergsausweis
Zur Übernachtung in Jugendherbergen stehen den Sektionsmitgliedern in unserer Geschäftsstelle zwei
Jugendherbergsausweise zur Verfügung. Die Ausweise gelten für Gruppen ab vier Personen. Bei Ausleihe
sind 10,00 EUR Pfand zu hinterlegen. Die rechtzeitige Reservierung wird empfohlen.
Ganztagswanderung im Raum Hatten - Munderloh
Treffen: 9.00 Uhr am Westkreuz bei OBI, Ammerländer Heerstraße
Anmeldung: Erbeten bis zum 08.04.2016
Wanderführer: Hans Hermann Diering, Tel. 0441 / 80 96 270
Wir danken unseren Autofahrern dafür, dass sie Fahrgemeinschaften bilden und die nicht motorisierten
Mitwanderer stets so bereitwillig mitnehmen. Die Sektion schließt hierfür keine Haftpflichtversicherung
ab. Die Fahrzeughalter bzw. -führer übernehmen keinerlei Haftung für Schäden, soweit diese durch ihre
Versicherung nicht gedeckt sind, dies gilt insbesondere, wenn ihnen ein Verschulden angelastet werden
könnte. Mitfahrende erklären sich durch ihre Teilnahme hiermit einverstanden und denken bitte auch an
eine Beteiligung bei den Spritkosten.
39
40
Termine
Montag, 18.04.2016
Mitgliederversammlung
Treffen: 19.00 Uhr, Ev. Gemeindehaus, Eupener Str. 2 – 6
Sonntag, 24.04.2016
Ganztagswanderung von Tecklenburg bis Bad Iburg
Anmerkung: Diese Tour mit einer Länge von ca. 20,2 km und Höhenunterschieden
ist nur für Wanderer mit einer guten Kondition geeignet.
Rucksackverpflegung.
Teilnehmer: 6 bis 10 Personen
Anmeldeschluss: 15.04.2016
Treffen: 6.00 Uhr auf dem P&R Platz am Marschwegstadion mit PKW
Wanderführer: Klaus Peter Albrecht, Tel. 0441 / 50 85 17
Samstag, 30.04.2016
Maibaumsetzen an der Hütte
Treffen: 18.00 Uhr, Poggenpohlhütte, Anfahrt siehe Seite 65
Zur Beachtung: Für Essen und Getränke ist gesorgt
Verantwortlich: Werner Kaltenborn, Tel. 0441 / 60 88 33
Sonntag, 22.05.2015
Fahrradtour zur Poggenpohlhütte
Treffen: 9.00 Uhr, Parkplatz unter der BAB, Landwehrstr., Oldb.
Zur Beachtung: Mittagsimbiss ist mitzubringen, Kaffee, Tee und Kuchen
gibt es in der Hütte
Wanderführerin: Rita Heinze, Tel. 0441 / 442 08
Sonntag, 05.06.2016
Ganztagswanderung
Auf der alten Bahntrasse von Großenmeer über
Ovelgönne (hier Führung im Handwerksmuseum)
nach Brake, und mit dem Wesersprinter zurück.
Kosten: Eintritt, Führung und Busfahrt ca. 7 – 8 EUR
Treffen: 8.00 Uhr unter der BAB Landwehrstr., oder 8.30 Uhr auf dem Marktplatz in Großenmeer
Anmeldeschluss: 29.05.2016
Wanderführer: Heino und Renate Büsing, Tel. 0441 / 204135, Mobil 0160 / 9187 6286
Termine
Sonntag, 19.06.2016
10 km-Wanderung mit der Sektion WHV
und Führung im Rosarium
Treffen: 10.00 Uhr am Rosarium, Neuengrodener Weg 22 c in Wilhelmshaven
Anmeldeschluss: 12.06.2016
Kosten: 3 Euro Eintritt
Wanderführerin: Gerda Breit, Tel. 04421 / 32603
Sonntag, 10.07.2016
Ganztagswanderung im Neuenburger Urwald
T reffpunkt: Um 8.30 Uhr bei real kauf am Stubbenweg 27
Anmeldung erbeten bis zum 08.07.2106
Wanderführer: Hans Hermann Diering, Tel. 0441 / 80 96 270
Freitag, 05.08.2016
Feierabendfahrradtour über etwa 30 km
mit anschließendem Grillen gegen Kostenbeitrag
Treffen: Um 17 Uhr an unserer Geschäftsstelle, Mittelweg 70, Oldenburg
Anmeldeschluss: 31.07.2016
Verantwortlich: Heino und Renate Büsing, Tel. 0441 / 20 41 35, Mobil 0160 / 9187 6286
Sonntag, 28.08.2016
Fahrradtour über ca. 65 km zum
„Garten Moorriem“
Treffen: Um 10 Uhr, Ecke Wehdestraße/Stau,
Oldenburg
Kosten: 5 EUR Eintritt
Anmeldeschluss: 24.08.2016
Teilnehmer: Mindestens 6, höchstens 15 Personen
Wanderführerin: Ingrid Bormann, Tel. 0441 / 413 09
Sonntag, 11.09.2016
Ganztagswanderung im Heseler Wald (Ostfriesland)
Treffen: Um 8.30 Uhr am Westkreuz bei OBI, Ammerländer Heerstraße, Oldenburg
Anmeldung: erbeten bis zum 09.09.2016
Wanderführer: Hans Hermann Diering, Tel. 0441 / 80 96 270
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,
KUH le Hüttengaudi
Termine
43
Sonntag, 25.09.2016
10 km-Wanderung in der
Gemeinde Harpstedt
mit anschließender Führung durch einen Essgarten
mit einer paradiesischen Pflanzenvielfalt
Treffen: 9.30 Uhr unter der BAB Landwehrstraße,
Oldenburg
Teilnehmer: Mindestens 10 Personen
Anmeldeschluss: 19.09.2016
Wanderführerin: Renate Büsing, Tel. 0441 / 20 41 35, Mobil 0160 / 9187 6286
Sonntag, 09.10.2016
Halbtagswanderung mit der Sektion WHV
durch den Stüher Wald zur Welsburg
Treffen: 10.00 Uhr beim Gasthof Witte, Stüher Str. 1 in
Ganderkesee-Immer
Wanderführerin: Karin Tiemann, Tel. 0441 / 48 53 821
Samstag, 22.10.2016
Hüttenarbeit
Bei freiem Essen und Trinken freuen sich die Hüttenwarte auf viele fleißige Helfer
Treffen: 10.00 Uhr an der Poggenpohlhütte.
Anfahrt: siehe Seite 65
Verantwortlich: Elke und Helmut Rind, Tel. 04432 / 91 26 52
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Sonntag, 04.12.2016
Jahresabschlusswanderung
mit anschließendem weihnachtlichem Beisammensein
Treffen: 13.00 Uhr am Etzhorner Krug, Butjadinger Straße 341, Oldenburg-Etzhorn
Mitglieder, die nicht an der Wanderung teilnehmen, sind zur Feier um 15.00 Uhr
herzlich eingeladen.
Anmeldeschluss: 27.11.2016
Wanderführerin: Renate Büsing, Tel. 0441 / 20 41 35, Mobil 0160 / 9187 6286
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44
Touren
Im September 2015 flogen wir vier Norddeutsche in den Iran. Die ersten drei Tage
waren für die in einer Höhe von 1.200 m –
1.700 m hoch gelegenen ca. 15 Millionen
Metropole Teheran gedacht. Mittags flogen
wir in 6,5 Stunden mit einem Tankzwischenstopp (noch Embargo-bedingt) in Budapest
mit Iran Air von Hamburg nach Teheran,
Ankunft deutscher Zeit 19.00 Uhr; iranischer
Zeit 21.30 Uhr. Teheran erkundeten wir mit
der Metro für je Fahrt 15 Cent, den Bus für
einige Cent, das Taxi für ca. zwei bis drei
Euro oder als Sozius auf einem Moped für
1 Euro.
Am schnellsten und mit dem höchsten
Pulsschlag war für mich die Fahrt auf Alis
Moped, wobei unser Weg links und rechts
und zwischen den endlosen Verkehrsstaus
führte. Die Fahrt in der Metro ging zwar
auch flott, aber während des Berufsverkehrs
Tochal, 3.957 m
Iran-Damavand
und Teheran
von Gerold Gierse
kam man sich in der Metro vor als wenn
10 Personen in einem VW Golf sitzen
würden. Gelbe und grüne Taxen prägten das
Stadtbild, und an den Kreuzungen warteten
hunderte von Taxen auf Fahrgäste.
In Teheran hatten wir keine Orientierungsprobleme. Wir trafen stets auf eine
freundliche, aufgeschlossene und vielfach
englisch sprechende Bevölkerung. Als
Deutsche wurden wir öfter mit „Welcome
in Iran“ angesprochen. Unser Small Talk
endete vielfach mit einem Erinnerungsfoto.
Die einzige Schwierigkeit bestand mit der
Währung, die sich an Millionenbeträge
orientiert. Eine einfache Hotelübernachtung
beträgt ca. 1,2 Millionen Rial oder 37 Euro.
Leider musste Reinhard, unser zweiter
Vorsitzender, am zweiten Tag aus familiären
Gründen zurück nach Oldenburg.
Nach der Teheranerkundung standen
sieben Bergtage mit unserem zuvor
gebuchten Guide Hamed auf dem
Programm. Unsere Eingehtour für den
Damavand war der im Norden von Teheran
3.964 m hoch gelegene Berg Tochal. Der
erste Tag führte uns in ca. 4,5 Stunden und
einer Höhendifferenz von ca. 1.000 m auf die
Übernachtungshütte „Shirpala Shelter“ auf
ca. 2.750 m. Am darauffolgenden Tag ging
es in vier Stunden mit dem Tagesrucksack
auf den fast 4.000 m hohen Mt. Tochal, von
wo man einen schönen Blick auf Teheran
hat. Ausgehend von einer vorhandenen
Trittsicherheit sind die Wege technisch nicht
sehr anspruchsvoll.
Für meine beiden Bergkameraden war
dies der höchste Punkt im Iran. Sie erkundeten fortan mit einem PKW die Sehenswürdigkeiten Irans.
Ich schloss mich indes einer englischirischen Wandergruppe mit dem Bergführer
Amin an. Nach zwei weiteren Eingehbergtouren sollte als Abschlusstour und
Höhepunkt der Damavand erklommen
werden. Mit zwei Taxen starteten wir von
Teheran nach Polur, Höhe 2.250 m, dem
Ausgangsort für die Besteigung des Damavand. In Polur hat unser Bergführerverband,
die „Iran Mountaineerung Federation“, ihr
Hauptquartier mit einem Gästehaus, in dem
Touren
wir die erste Nacht verbrachten. Unser Bergführer Amin war neben der Führung auch für
uns als Koch zuständig. Am nächsten Tag
gab es um 8.30 Uhr Frühstück. Um 10.30 Uhr
ging es mit zwei Geländewagen weiter.
Für die mit zahlreichen Serpentinen
versehene Holperstrecke zu unserem auf
3.020 Höhenmeter gelegenen Base Camp
1 „Saheb al Sahman-Moschee“ benötigten
wir 1,5 Stunden. Hier übernachteten wir
in Zelten. Am nächsten Morgen ging es zu
Fuß weitere 1.200 Höhenmeter zum Base
Camp 2 (Berghütte Bargah-Sevon). Wir
mussten hierbei nur unseren Tagesrucksack
schultern. Unser Gepäck wurde von den
Muli-Treibern transportiert. Die ersten zwei
Tage auf 4.200 Höhenmeter dienten der
Akklimatisierung und der Kräftesammlung.
Wir schnupperten zwar an 5.000 Höhenmeter, aber die meiste Zeit waren wir inaktiv
und fieberten der Besteigung des Damavand
entgegen. Endlich, am dritten Tag, hieß es
morgens um 04:00 Uhr frühstücken und um
04.45 Uhr Aufbruch „Damavand“.
Amin, unser Bergführer, bestimmte das
verhältnismäßig langsame Tempo und die
erste Pause war bei 4.800 Höhenmeter. Der
Weg war sehr gut begehbar, weitestgehend
schneefrei und stellte keine besonderen
Anforderungen an Bergerfahrung oder
Ausrüstung dar. Aufgrund der zuvor guten
Akklimatisierung hatten wir mit der Höhe
keine großen Schwierigkeiten. Ab einer
Höhe von ca. 5.100 m spürten wir die ersten
Schwefeldämpfe, die aus dem nicht mehr
aktiven Vulkan des Damavand kamen.
Plötzlich, gegen 11.00 Uhr, bei einer Höhe
von 5.600 m, 50 m vor dem Gipfel, zog ein
45
Michael Groth (vorn)
46
Touren
Gewitter mit Schneegestöber auf. Amit
befahl an dieser Stelle aus Sicherheitsgründen abzusteigen.
Im ersten Moment dachte ich, dass
kann doch nicht wahr sein – so kurz vor
dem Ziel. Schnell wurde ein Gruppenfoto
gemacht und dann ging es abwärts. Nach
dem folgenden Blitzeinschlag und heftigen
Sturmböen war ich froh, schon einige Meter
abgestiegen zu sein.
Aufgrund der unmittelbar vor uns
eintreffenden Blitzeinschläge warfen
wir unsere Stöcke weg und legten uns
mehrfach auf den Boden. Nach ca. 30
gefahrvollen Minuten beruhigte sich das
Wetter und wir konnten erschöpft aber
glücklich zu unserem Base Camp absteigen.
Dort verbrachten wir die letzte Nacht. Am
darauffolgenden Tag ging es über Base
Camp 1 und Polur nach Teheran. Nach zwei
weiteren Tagen in Teheran flog ich eine
Angebot
Speed Hikine g:
Woche früher als geplant von Teheran nach
Hamburg. Meine beiden Kameraden blieben
für eine weitere Woche zwecks Erkundung
der Sehenswürdigkeiten in und um Teheran
in dem Land.
Da ich sehr viele positive Eindrücke aus
dem Iran und vor allem von der iranischen
Bevölkerung gewonnen habe, möchten
Reinhard und ich im nächsten Jahr ohne
Guide noch einmal 14 Tage neben dem
Damavand noch andere knapp unter 5.000
Höhenmeter liegende Berge erklimmen
(Alam Kuh 4.850 m, Kuh-e Sabalan 4.811 m).
Wer über ausreichende Kondition bei
Tagesetappen von bis zu acht Stunden
mit ca. 14 kg Gepäck verfügt, die Nächte
im selbst mitgebrachten Zelt oder auf
einfachen Hütten verbringen möchte,
selbst zubereitete Speisen schätzt, auf
Feuerwasser verzichten und mit
sehr spartanischen sanitären
Anlagen – soweit überhaupt
vorhanden – leben kann, ist
im September 2016 herzlich
willkommen. Als Gegenleistung
gibt es in den iranischen
Bergen Eindrücke, die man in
den 60-/70-iger Jahren auf den
Hütten im Alpenraum vorgefunden hat. Die Gesamtkosten
einschließlich Flug bewegen
sich zwischen 1.700 und
2.000 Euro. Kontaktaufnahme
bis Februar 2016 unter der
Rufnummer 04431-72173,
Gerold Gierse, Wildeshausen.
sreich
Eine abwechslung
forderung
us
ra
körperliche He
Wer in den 70er und 80er Jahren
als Läufer unterwegs war wurde häufig
belächelt und musste sich zahlreiche
abschätzige Kommentare anhören. Heute
gehören Läufer ins alltägliche Stadtbild
wie Radfahrer oder Fußgänger. Wer sich
allerdings mit Nordic Walking Stöcken auf
die Straße wagt, findet sich schnell in der
Situation der Läufer vor dreißig Jahren
wieder. Dies mag u.a. daran liegen, dass
immer noch viele Nordic Walker ihre Stöcke
eher spazieren tragen als sie effektiv
einzusetzen. Dabei gibt es bei richtigem
Stockeinsatz kaum ein besseres Ganzkörpertraining in freier Natur.
Wem dies allerdings noch nicht
anspruchsvoll genug ist, der sollte es
einmal mit Speed Hiking versuchen
– sportliches Nordic Walking in anspruchsvollem Gelände. Je nach Beschaffenheit
des Untergrunds variiert die Bewegung
zwischen flottem Walkingschritt und
leichtem Laufschritt bei gleichzeitigem
Einsatz der Stöcke. Hier wird abwechslungsreiche körperliche Belastung mit intensivem
Naturerlebnis kombiniert und folgt damit
dem Trend zur „Nature Fitness“.
Durch das höhere Tempo und das
anspruchsvolle Gelände ist die Belastung
beim Speed Hiking deutlich höher als beim
Nordic Walking. Koordination und Stabilisation werden verbessert, die Bein-, Rumpf-
und Oberkörpermuskulatur gekräftigt
und das Herz-Kreislaufsystem trainiert.
Von Wintersportlern wie Marlies
Schild (CH), der Olympiazweiten von Turin
im Abfahrtslauf, wird Speed Hiking als
Ausgleichssport und Aufbautraining zur
Wettkampfvorbereitung genutzt. „Speed
Hiking ist für mich eine gute Trainingsform,
weil Kraft und Ausdauer kombiniert
werden. Bergab ist es knieschonend durch
die Entlastung mit den Stöcken“, so die
Schweizerin auf der Internetseite www.
speedhiking.de.
Aber auch für ambitionierte Freizeitsportler jeden Alters wie Läufer oder
Wanderer ist Speed Hiking eine ideale
Ergänzung zum gewohnten Ausdauertraining oder eine ideale Vorbereitung für die
nächste Wander-Tour.
Speed Hiking ist im „flachen“ Oldenburg
möglich! Ein ideales Trainingsterrain bietet
sich auf dem Utkiek im Süden Oldenburgs.
Einer der Pioniere dieser recht neuen Form
der Körperertüchtigung in der Stadt an der
Hunte ist der Marathon des Sables- und
Transalpine-Finisher Michael Groth, der
auch regelmäßig Kurse im Speed Hiking
anbietet.
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Mobil: 01522 9264028
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Interessenten melden sich bitte an
in der Geschäftsstelle der Sektion Bremen:
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Tel. 0421/7 24 84 Fax 0421/790 87 45
Mo. 15.00 bis 18.00 Uhr, Do. 15.00 bis 19.00 Uhr,
Fr. von 10.00 bis 12.00 Uhr,
E-Mail: [email protected]
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Strecke:
gesamt ca. 24 km, Aufstieg 2300 Höhenmeter
Voraussetzung: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Kondition
für 4 – 6 Stunden Gehzeit
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Unsere Sektion ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt und somit berechtigt, steuerlich
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Kosten: 149 EUR/Person (bei 5 Teilnehmern) für eine Übernachtung inkl. Halbpension, Organisation und Leitung, zzgl. Kosten für Bahnfahrt, Eintritt
Partnachklamm ca. 45 EUR und Anfahrt
Beschreibung:Die Routenwahl, auf den Spuren der Erstbegeher von 1820, dieser Tour
macht das Unmögliche möglich: durch die einmalige Bergwelt des Wettersteingebirges entlang der Partnach auf den höchsten Berg Deutschlands nur kurze Fels- und Drahtseilpassagen ermöglichen es dem ambitionierten
aber trittsicheren Bergwanderer, auch ohne Klettererfahrung die Zugspitze
zu erklimmen. Mittlere Kondition für gemäßigte Aufstiege von 4-6 Stunden
sollten Sie dennoch mitbringen.
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großartigen Bildern: Das Jahrbuch BERG bietet mit erstklassigen Beiträgen namhafter Autoren und Fotografen
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und Trends aus der Welt der Berge und des Bergsports.
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Bergsport – iranische Kletterer – Extrembergsteiger Mick
Fowler – Behindertenbergsteiger Otto Margulies – Sagarmantha Nationalpark – Archäologie in den Alpen – das Blau
des Himmels über den Bergen – Psychologie des Kletterns
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Anmeldung:bis zum 16.5.2016 per Email an [email protected]
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7-Tag
4.7. – 10.7.2016
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Runde
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Bergwanderführ
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Marce
Teilnehmerzahl:min. 5, max. 8
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Steinbocktour: 6-tä
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Allgäu Durchquerun
11.7. – 16.7.2016
Strecke:gesamt ca. 60 km, je ca. 4300 Höhenmeter im Auf- und Abstieg
Teilnehmerzahl: min. 5, max. 8
Voraussetzung:Trittsicherheit im alpinen Gelände, Kondition für bis zu
8 Stunden Gehzeit
Auf- und Abstieg:je ca. 3600 Höhenmeter
Unterkunft: Voraussetzung: Trittsicherheit im alpinen Gelände, Kondition für bis zu 6 Stunden Gehzeit
Berghütten, Lager
Treffpunkt: Naturparkhaus Ginzling bei Mayrhofen / Tirol
Unterkunft: Berghütte, Lager
Beschreibung:Auf den Spuren der zillertaler Bergsteigerlegende Peter Habeler*.
Die insgesamt ca. 60 Kilometer lange Rundwanderung führt
über sechs Hütten mit Distanzen von 3,5 bis 13 Kilometern mit und ohne
Gipfelbesteigungen durchs westliche Zillertal. Die jeweiligen Routen
gliedern sich in Gehzeiten von 2,5 bis 8 Stunden mit unterschiedlichen
Schwierigkeitsgraden und führen über leichtes Gelände wie Almwiesen
und Schotter sowie über Blockstein, Moränen und Geröll.
Treffpunkt: Oberstdorf, Parkplatz der Fellhornbahn, Eigenanreise
Kosten: 359 EUR pro Person (bei 5 Teilnehmern) für 6 x Übernachtung
inkl. Halbpension, Organisation und Leitung, zzgl. Anfahrt
Ausrüstung:: Eine ausführliche Ausrüstungsliste & Tourenbeschreibung wird
per E-Mail zugesandt, bzw. beim Vortreffen besprochen.
Anmeldung: bis zum 22.5.2016 per E-Mail an [email protected]
Vortreffen: am 20.6.2016 um 18:30 in der Geschäftsstelle
* Seit seiner Kindheit ist Bergprofessor Peter Habeler eng mit den Zillertaler Alpen verbunden. Fünf Achttausender
hat er bezwungen, darunter zusammen mit Reinhold Messner als Erster den Mount Everest ohne künstlichen Sauerstoff. Doch für den berühmten Mayrhofner sind die schönsten Gipfel zu Hause im Zillertal. Und so wurde er anlässlich
seines 70. Geburtstags Namensgeber der neuen Peter-Habeler-Runde, die seit dem Sommer 2014 die Mayrhofner
Bergwelt um einen Höhenweg bereichert.
Kosten: 299 EUR pro Person (bei 5 Teilnehmern) für 5 x Übernachtung inkl.
Halbpension, Organisation und Leitung, zzgl. Anfahrt
Beschreibung:Steinbock, Adler, Gams und Murmeltier, mittendrin sind wir!
Diese leichte- bis mittelschwere Wanderung führt durch den Kern der
Allgäuer Alpen von der Fidererpaß-Hütte zur Kemptner Hütte. Als Höhepunkt werden wir über den Heilbronner Höhenweg wandern. Dank der
beeindruckenden Landschaft und der guten Küche der Allgäuer Hütten
wird diese Tour zum Genuss. Wir werden uns sechs Tage lang – oben
in den Bergen und weit weg vom ‚Trubel’ im Tal bewegen. Die für diese
Bergregion typischen Tiere wie Steinböcke, Gämsen, Murmeltiere und
Adler können wir zum Teil aus nächster Nähe beobachten.
Ausrüstung:Eine ausführliche Ausrüstungsliste & Tourenbeschreibung wird
per E-Mail zugesandt, bzw. beim Vortreffen besprochen.
Anmeldung:bis zum 30.5.2016 per E-Mail an [email protected]
Vortreffen:
am 27.6.2016 um 18:30 in der Geschäftsstelle
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Tourenangebot
Tourenangebot
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Klettersteiggrundku
5.5. – 8.5.2016
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Wiene
Teilnehmerzahl: mind.3, max. 6
Harald Poigner,
igen
Trainer C Bergste
Hochtourenwoche
.8.2016
Ötztal 21.8. – 27
Teilnehmerzahl:
min. 4, max. 6
Schwierigkeit: je nach Eigenkönnen der Teilnehmer
Schwierigkeit: leicht bis mittel; Gehzeiten bis max. 8 h
Voraussetzung: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit,
alpine Erfahrung von Vorteil
Voraussetzung:absolvierter Gletschergrundkurs, alpine Erfahrung, Trittsicherheit & Schwindelfreiheit, Kondition für bis zu 10 h Gehzeit
Unterkunft: Unterkunft: Berghütten, Lager
Berghütte, Mehrbettzimmer/Lager
Treffpunkt: Martin-Busch-Hütte (Vent, Tirol), 21.8.16, 9:00 Uhr
Treffpunkt: Wien Westbahnhof. Die Anreise erfolgt individuell.
Kosten: 185 EUR/Pers. für Übernachtung inkl. Frühstück
(3 x), öffentl. Verkehrsmittel ab/bis Wien Westbhf.,
Organisation/Leitung
Beschreibung:Klettersteiggrundkurs im Rax-Gebiet südlich von
Wien. Im Großen Höllental, nördlich der Rax, finden
wir eine Vielzahl leichter Klettersteigklassiker (A – C)
in wilder Felsszenerie (z.B. Teufelbadstubensteig,
AV-Steig), an denen wir in die Klettersteigtechnik einsteigen bzw. diese
verfeinern. Im Klettersteiggarten des komplett sanierten Weichtalhauses
können das Sichern leichter Personen/Kinder bzw. zur „Unterstützung
erschöpfter Personen“ sowie der Rückzug aus dem Klettersteig (Abseilen)
geübt werden.
Ausrüstung:Achtung, in diesem Kurs dürfen nur Klettersteigsets verwendet werden,
die nicht von Rückrufaktionen der letzten Jahre betroffen waren.
Eine Ausrüstungsliste wird nach der Anmeldung versendet.
Anmeldung:
bis spätestens 31.3.2016 bei Harald Poigner, [email protected]
Mögliche Gipfelziele: K
reuzspitze, Fineilspitze, Similaun, Hintere Schwärze,
Schalfkogel, Hohe Wilde, Hinterer Seelenkogel, Rotmooskogel. Die tatsächliche Route hängt von den vorherrschenden Bedingungen (Witterung, Gletscher, Teilnehmer,
etc.) ab.
Kosten: 400 EUR/Pers. Übernachtung inkl. Frühstück (6 x)
Ausrüstung: Eine Ausrüstungsliste wird nach der Anmeldung versendet
Anmeldung: bis spätestens 30.4.2016 bei Harald Poigner, [email protected]
Bitte beachten! Alle Touren, die von Sektionsmitgliedern angeboten werden, sind
so genannte Gemeinschaftstouren. Die Teilnahme an diesen Touren erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigenes Risiko. Aus formellen Gründen müssen wir
darauf hinweisen, dass die Sektion Oldenburg keinerlei Haftung übernimmt.
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Julia Schlingmann
Matthias Fründt
Trainer C Bergsteigen
Tourenangebot
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26.6. – 2.7.2016
Brenta Klettersteige
3.7. – 9.7.2016
Teilnehmer: 4 bis 8
Teilnehmer: 4 bis 6
Schwierigkeit: m
ittel, Gehzeiten bis 8 Stunden,
Klettersteige mittelschwer
Schwierigkeit: mittel, Gehzeiten bis 8 Stunden,
Klettersteige mittelschwer
Voraussetzung: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit,
Kondition für ganztägige Touren,
Grundkenntnisse im Begehen
von Klettersteigen
Treffpunkt: Oberstdorf, individuelle Anreise mit Bahn oder Auto
Tourenangebot
Voraussetzung: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit,
Kondition für ganztägige Touren,
Grundkenntnisse im Begehen von
Klettersteigen
Treffpunkt: Madonna di Campiglio, Italien, individuelle Anreise mit Bahn oder Auto
Kosten: 07 EUR pro Person (bei 6 Teilnehmern) für Übernachtung inkl. Halbpen3
sion (6 Nächte), Organisation und Leitung
Kosten: 32 EUR pro Person (bei fünf Teilnehmern) für Übernachtung inkl.
3
Halbpension (6 Nächte), Organisation und Leitung
Unterkunft: Berghütten, Lager
Unterkunft: Berghütten, Lager
Möglicher Verlauf: Wir gehen eine große Runde um Oberstdorf über verschiedene Höhenwege, Klettersteige und Gipfel mit Übernachtung in den schönsten
Allgäuer Hütten. Der Mindelheimer Klettersteig, die Rappenseehütte,
das Hohe Licht, der Heilbronner Weg, die Mädelegabel, der Große
Krottenkopf, die Kemptner Hütte, der Hochvogel, der Hindelanger
Klettersteig und das Nebelhorn sind nur einige der möglichen Ziele.
Ausrüstung: Eine ausführliche Ausrüstungsliste wird per E-Mail zugesandt und
bei der Tourenvorbesprechung erläutert.
Anmeldung: bis 2.5.2016 unter Tel: 04231 / 72 09 254, 0179 / 688 36 67,
0179 / 116 55 13 oder [email protected]
Tourenvorbesprechung: 13.6.2016, 18:00 Uhr in der Geschäftsstelle
Möglicher Verlauf: Eine Tour durch die Brenta gehört mit Sicherheit zu den schönsten und
eindrucksvollsten Erlebnissen, die man auf Klettersteigen in den Alpen
haben kann. Wir machen eine große Runde durch die Brenta-Dolomiten
von Hütte zu Hütte über bestens gesicherte Passagen entlang von
wilden Graten und zerklüfteten Scharten.
Ausrüstung: Eine ausführliche Ausrüstungsliste wird per E-Mail zugesandt und
bei der Tourenvorbesprechung erläutert.
Anmeldung: bis 2.5.2016 unter Tel: 04231 / 72 09 254, 0179 / 688 36 67,
0179 / 116 55 13 oder [email protected]
Tourenvorbesprechung: 13.6.2016, 19:00 Uhr in der Geschäftsstelle
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Wir suchen dich!
Warum Ehrenamt?
„Ich freue mich, etwas weitergeben
zu können“ +++ „Ich möchte
anderen eine Freude machen“ +++
„Bei strahlenden Kindergesichtern geht mir das Herz auf“ +++
„Ich möchte etwas zurückgeben“ +++ „Ich freue mich, wenn der
Verein sich positiv weiterentwickelt“ +++ „Mit Gleichgesinnten etwas
gestalten“ +++ „Ich erhalte viel Zuspruch“
Wir suchen – lass dich ausbilden:
» Wanderleiter
» Jugendleiter
» Familiengruppenleiter
» Kletterbetreuer für die Hallenkletterwand
»Trainer C/B, Fachübungsleiter für Bergwandern, Bergsteigen,
Klettern, Klettersteige, Mountainbike, ...
Wir suchen für Vorstand und Beirat:
»Wandergruppenleiter/in, zur Anleitung der Wanderführer, TerminKoordinierung, Aufstellung des jährlichen Wanderplans
»Zwei Beisitzer/innen, für wechselnde/spezielle Tätigkeiten/Projekte
zur Unterstützung der Vorstandsarbeit (Technik/Medien/Öffentlichkeitsarbeit…)
»Naturschutzreferent/in (Beirat), zum Aufbau einer Naturschutzgruppe.
Arbeitsgebiet/Projekte in Abstimmung mit Vorstand frei wählbar.
»ab 2018 Vortragsreferent/in, Programm-Abstimmung mit den Vortragswarten der Sektionen, Referentenbetreuung und Moderation bei den
Vorträgen
Informiere dich!
Der Vorstand freut sich auf deine Mail oder deinen Anruf.
K0ntaktdaten auf Seite 74.
Seniorenkaffee/Neue Mitglieder
Hallo liebe ältere Mitglieder,
Der beliebte Kaffeetreff, nun schon im 4. Jahr, geht weiter, allerdings klappt es mit
dem Spaziergang nicht mehr so recht. Das macht aber gar nichts, der gemütliche Treff
und die Unterhaltung sind wichtig. Wer aber trotzdem eine Runde drehen möchte,
komme bitte – wie bisher um 14.oo Uhr, zum Kaffeetrinken und Klönen um 14.30 Uhr
in der Geschäftsstelle, Mittelweg 70.
Vorgesehene Termine in 2016, immer mittwochs:
13. Januar, 16. März, 15. Juni,
14. September,16. November
Wer diesen Nachmittag mit organisieren und gestalten
möchte, melde sich bitte unter
Tel.Nr. 0441/64135. Über Kuchenspenden freuen
wir uns immer, hat bisher auch gut geklappt.
Rita Klug
Wir konnten 2015
266 neue Mitglieder begrüßen:
Andräß, Rüdiger
Arndt, Barbara
Arndt, Ben Julian
Arndt, Jan Erik
Arndt, Jette Luca
Arndt Dr., Ulli
Backhaus, Jens
Bantin, Johanna
Bartenwerfer, Malte
Barthold, Fabian
Berendt, Jasmin
Bittermann, Benjamin
Blöder, Hans-Wilhelm
Boeßner, Andrea
Bolle, Charlotte
Bork, Simon
Brandt, Matthias
Bremer Dr., Jörg
Bremer-Rapp, Barbara
Brinkmann, Michael
Brüers-Geserick, Michaela
Brünink, Maike
Brunken, Georg
Brüntje, Oliver
Buhrmann, Celia
Buhrmann, Luca Marie
Buhrmann, Matteo
Buhrmann, Ralf
Burghardt, Daniela
Celedon, Noah
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Neue Mitglieder
Christophers, Jan
Christophers, Tim
Conrad, Andreas
Conrad, Jannis
Conrad, Rasmus
Conrad, Sabine
Constien, Olaf
Cornelius, Corinna
Dech, Romy
Dedek Dr., Karin
Deeken, Tim
Dekker, Philipp
Deußen, Alexander
Diepenbroek, Daniel
Drews, Christian
Ecke, Elena
Ecke, Janek
Ecke, Markus
Eisner, Anna
Engbers, Jutta
Engbers, Martin
Felber, Birgit
Felber, Finja
Felber, Frederike
Felber Dr., Matthias
Felber, Ole
Fisahn Dr., Jürgen
Foelckel, Riewert
Fothy, Terez
Frank, Marie
Freudenberg, Norman Carl
Fricke, Lea
Frühauf Dr., Jan Henning
Geserick, Maximilian
Geserick, Michael
Geserick, Moritz
Gieske, Jens
Golinski, Paul-Lennart
Görner Dr., Carsten
Görner, Hanno
Görner, Rixo
Görs, Jörg
Grade, Vera
Gregor, Tibor
Gregorová, Teréza
Gronewold, Axel
Groß, Katharina
Gulau, Dörthe
Haberland, Josephine
Halves Dr., Catrin
Halves, Knud
Harms, Andreas
Harms, Jette
Harms, Maarten
Harms, Susanne
Harms, Wyn
Hartschuh, Keara
Hartschuh, Peter
Hartung, Rolf
Hasseler, Hanna
Helter, Marco
Heßler, Peter
Heyne, Yasmin
Hillen, Manuela
Höcke, Nikita
Höcke, Svetlana
Hofmann, Wiebke
Holländer Dr., Jana
Holmer-Hoven, Siri
Hönemann Dr. med.,
Christian
Hönemann, Johannes
Hübsch, René
Hummel, Simon
Ilse, Simone
Jeddeloh-Ecke, Sonja
Jungmann, Ulrich
Kaczmarek Dr., Karina
Kaiser, Katrin
Kirchhoff, Hermann
Neue Mitglieder
Kirstein, Ulf
Klimaschewski, Edda
Kluin, Benjamin
Kneisel, Susanne
Knöchelmann, Nico-Wanda
Knoop, Paul
Knoop, Viktoria
Knoop, Volker
Koenen, Michael
Köhrsen, Jens
Koop, Nina
Kracht, Eike Christina
Krajinski, Svea
Krause, Stefan
Krone, Anna
Krükemeier, Timo
Krupp, Patrick
Lagrutta, Eva
Lagrutta, Nalinii
Löbach, Tanja
Löbach, Uli
Loi, Alison
Loi, Elga
Loi, Lennon
Loi, Nelson
Loi-Brügger, Andreas
Lorenz, Ann-Kathrin
Löwy, Marcel
Luikenga, Renate
Luikenga, Richard
Lunau, Ida
Lunau, Jan
Lunau, Ole
Lundehn, Jytte
Lundehn, Maren-Julia
Lundehn, Noortje
Lundehn, Ronya
Lundehn, Stig
Lundehn, Sven
Lundehn, Tjark
Machens, Sievert
Mayer-Lindenberg, Fenno J.
Mayer-Lindenberg, Johannes
Mayer-Lindenberg, Julia
Mayer-Lindenberg, Laura P.
Mayer-Lindenberg, Michel C.
Mayer-Lindenberg, Sophie C.
Meyer, André
Meyer, Sascha
Meyer, Sonja
Mohr, Erik
Mrotzkowski, Eyk
Mudder, Ingo
Müller, Lukas
Nehrke Dr., Gernot
Nern, Maik
Niehoff, Jannis
Noltemeier, Stefan
Nußbaumer, Nils
Ohlebusch, Frank
Ott, Ariane
Ott, Jakob
Ott, Julika
Ott, Sebastian
Palma, Marcia
Pantelis, Natascha
Papenhausen, Werner
Pasedag, Isabel
Plocki, Adam
Pogorzalski, Dirk
Poigner Vr., Irina
Poppe, Jakob
Priesack, Kai
Rakow, Astrid
Rakow, Tabea
Ramsch, Matthias
Reimers, Niklas
Renz, Caroline
Renz, Cornelia
Renz, Jakob
Renz, Luisa
Rieckhoff, Dörte
Riedemann, Wilhelm
Riks, Matina
Rinn, Philip
Rodehüser, Tabea
Rodehüser, Thorsten
Rodehüser-Vosding,
Henriette
Rohwedder-Görner Dr., Gesa
Rupprecht, Dennis
Rupprecht, Petra
Rüsing, Arkadius
Rüsing, Johannes
Rüsing, Katja
Saathoff, Frank
Sayyad, Banafsche
Scheler, Katrin
Schmidt, Jörg
Schneewind, Harald
Schollenberger, Sebastian
Schöwing, Kerstin
Schrader, Merle
Schwane, Joachim
Seibel Prof. Dr., Petra
Sibum, Claudia
Siedenburg, Erwin
Siedenburg, Janine
Siedenburg, Monika
Siedenburg, Tim Malte
Siefkes, Jan-Hendrik
Spannbauer, Filip
Spiekermann, Peter
Sprickerhof, Jakob
Steiner, Heike
Steiner, Jörn
Strahlmann, Jan
Szepanski, Elke
Szwierczynski, Mirjam
Szwierczynski, Roswitha
Tarra, Marleen
Tempelmann, Rolf
Theilen, Annette
Uhlendorf, Adrian
Uhmeier, Dirk
Uhmeier, Jana
Uhmeier, Karin
Uhmeier, Simon
Ulbrich, Daniela
Utnehmer, Silke
Van Bebber, David
Van Bebber, Jakob
Van Bebber, Jens
Van Bebber, Lukas
Van Bebber, Ursula
Van Rossum, Matthijs
Vater, Uwe
Vennemann, Birthe
Vennemann, Dirk
Virmani, Felix
Vogel, Christian
Vogel, Martin
Vogt, Michael
Volgenandt, Andreas
Gorris-Vollmer Dr., Nicole
Vollmer, Martin
Von Grönheim, Esther
Von Grönheim, Hannes
Von Grönheim, Petra
Wagemann, Sunna
Weber, Beate
Weber, Thomas
Wermter, Jonas
Wiechmann, Joachim
Wolters-Schaer, Elisabeth
Würdemann, Patrick
Wurm, Evelyne
Zoeke, Constanze
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Vorträge
Vorträge
Auf der 3342 m
hohen Punta Penia,
dem Hauptgipfel der
Marmolada erreicht er
über einen Gletscher
mit dem höchsten
Punkt der Dolomiten
auch den Höhepunkt
seiner Wanderung.
Viele unbekannte
Berge wie der Lagorai,
der Pasubio und
die Monti Lessini
liegen noch auf dem
langen Weg bis zur
alten italienischen
Kulturstadt Verona,
an deren Stadtrand
die letzten Ausläufer
der Alpen in sanften
Hügeln enden.
Für alle Vorträge gilt:
Eintritt: 5 Euro für Mitglieder, Schüler, Studenten, Schwerbehinderte, 8 Euro für Nichtmitglieder, Ort: PFL, Peterstraße 3, 26121 Oldenburg. Änderungen vorbehalten, siehe auch
www.alpenverein-oldenburg.de oder in der NWZ.
Barfuß über die Alpen
Referent: Martl Jung (Murnau)
Durch den Karakorum zum K2
Referent: Wolfgang Helmboldt (Hameln)
Wolfgang Helmboldt ist erfahrener
Höhenbergsteiger und kommt aus unserer
Nachbarsektion Hameln. Er wird uns seinen
aufwändig produzierten Foto- und Filmvortrag über eine Expedition zum Fuß des K2
auf der Nordseite des Karakorum zeigen.
Imposante Bilder belegen den organisatorischen Aufwand einer solchen Expedition
und führen die überwältigende Schönheit
und Abgeschiedenheit des Karakorum sowie
die Eigentümlichkeit der westchinesischen
Kultur mit ihrer uigurischen Bevölkerungsmehrheit eindrucksvoll vor Augen. Das
letzte und abgelegenste Basislager von
Helmboldts Expedition war das sogenannte
Kaltenbrunner-Lager, eine Bezeichnung von
der bis dato nicht einmal Taufpatin Gerlinde
Kaltenbrunner etwas wusste... Do., 21.01.2016, 19.30 Uhr
Es gibt viele Möglichkeiten, die Alpen
zu überqueren. Martl Jung hat für sich eine
ganz besondere Spielform des naturverbundenen Alpinismus gewählt: Er läuft barfuß.
Er überquert die gesamten Alpen an ihrer
breitesten Stelle von München bis Verona.
Nicht einmal „Notschuhe“ hat er im Gepäck.
Er steigt hinauf zu den Steinböcken im
Karwendel, durchquert die Zillertaler Alpen
und findet sich in der Traumlandschaft der
Dolomiten wieder, wo er mit dem PisciaduKlettersteig eine echte Herausforderung
meistert.
Nicht nur meisterhafte Fotos einer
traumhaft schönen Bergwelt in all ihren
Stimmungen hat Martl Jung von seiner Reise
mitgebracht, sondern gerade auch besondere Geschichten, die manch interessante
menschliche Begegnung mit sich gebracht
hat. Da ist z.B. der Jäger, der die Wiederansiedlung der Steinböcke zu seiner Aufgabe
erklärt hat, die Sennerin, die noch immer auf
einer Alm, die nur zu Fuß erreichbar ist, ihre
Käserei betreibt oder der Künstler, der jeden
Sommer mit seinen Ziegen und Hühnern in
einem kleinen Zelt hoch droben an einem
traumhaften Platz lebt, den kein Wanderer
finden würde.
Do., 18.02.2016, 19.30 Uhr
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Vorträge
Vorträge
Bajuwarische Eskapaden –
Panorama-Radeln vom Bodensee zum Königssee
Referent: Folkert Lenz (Bremen)
Hufeisen-Zielwerfen im Chiemgauer
Anger, höfische Lebensart des Märchenkönigs Ludwig II. in Neuschwanstein oder
Herrenchiemsee, Allgäuer Viehscheid in
Oberstdorf, Bergknappen und Trachtler
beim Pfingstumzug in Berchtesgaden: Wer
vom Bodensee zum Königssee radelt, der
bekommt einiges an typischer Voralpentradition zu sehen. An der Bike-Route zwischen
„Schwäbischem Meer“ und Chiemgau
zeigen sich auch die landschaftlichen
Kontraste Bayerns.
Schroffe Kalkgipfel stehen auf der einen
Seite Parade, in der anderen Blickrichtung
wechseln sich Seen und Flussauen ab.
Unterhalb von klaren Bergseen und grünen
Almen reihen sich kleine Städtchen mit
Lüftlmalerei-Fassaden, Klöster, Wallfahrtskirchen und Fischerdörfer auf. Gemächlich
schlängelt sich die Radstrecke hier entlang
– und lässt auf ihren 420 Kilometern kaum
einen Hügel aus, so scheint’s.
Immer wieder gibt es aber auch fotografische Abstecher hinauf auf Berge und
Höhen: Bild-Reportagen von spannenden
Klettersteigen, faszinierenden Ski- und
Schneeschuhtouren sowie Mehrtageswanderungen illustrieren, welch abwechslungsreiche Outdoor-Eskapaden zwischen Lindau
und Berchtesgaden außer dem Radfahren
möglich sind.
Australien und Kanada –
Spektakuläre Trails am
„Ende der Welt“
Referent: Dieter Stein (Halberstadt)
Dieter Stein war auf zwei Fernwanderwegen, die zu den Top Ten der Welt
gehören, unterwegs: dem Larapinta Trail im
Roten Zentrum Australiens und dem West
Coast Trail auf Vancouver Island in Kanada.
Ausgesetzt und tagelang fernab jeglicher
Zivilisation im Outback und im Regenwald.
Spannend und unglaublich beeindruckend
waren Landschaft, Licht und Farben. Der
Larapinta Trail führt in 14 Tagesetappen auf
einer Länge von 220 km mit 6400 Höhenmetern im Auf- und Abstieg durch die zerklüfteten Bergketten der MacDonnell Ranges
westlich von Alice Springs. Kammwege,
Gipfel mit grossartigen Aussichten und tiefe
Schluchten mit kühlen Wasserlöchern sind
Do., 17.03.2016, 19.30 Uhr
charakteristisch für diese uralte Landschaft.
Zwischen roten Quarzitfelsen kann man
ein Naturwunder erster Güte bestaunen:
Palmfarne (Cycadeen) als lebende Fossilien.
Im Erdmittelalter, zur Zeit der Dinosaurier,
waren die Wälder noch voller Palmfarne.
Aber während die Dinosaurier vor ca. 65
Millionen Jahren ausstarben, haben die
Palmfarne in geschützten Tälern überlebt.
Der West Coast Trail erstreckt sich
entlang der Westküste von Vancouver
Island. Die 75 km lange Wanderung im
Westen Kanadas führt sowohl durch
gemässigten Regenwald, als auch über
ungezähmte Küstenlandschaften und ist
geprägt von einem tropisch feuchten Klima.
Bis zu 3000 mm Niederschlag fällt in dieser
Region durchschnittlich in einem Jahr (in
Oldenburg etwa 750 mm) und sorgt für eine
unvergleichliche Pflanzenwelt.
Do. 24.11.2016, 19.30 Uhr
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Poggenpohlhütte
Poggenpohlhütte
So finden Sie unsere Hütte (Weg komplett befahrbar)
Die Abzweigung von der Kreisstraße ist mit „Tierpark“ ausgeschildert.
Die Hütte ist nur über den Rittrumer Kirchweg erreichbar!
Neerstedt
Ostrittrum
GEBÜHREN FÜR DIE BENUTZUNG DER POGGENPOHLHÜTTE
6,00 EUR
Kinder vom 6. bis zum 12. Lebensjahr
2,00 EUR
3,00 EUR
Jugendliche vom 13. bis zum 18. Lebensjahr
3,00 EUR
4,00 EUR
Tagesbesucher
1,50 EUR
1,50 EUR
2,50 EUR
Tagessatz bei einem mehrtägigen
Aufenthalt bis zu 4 Personen
vom 1. Juni bis zum 31. August
vom 1. September bis zum 31. Mai
16,00 EUR
18,50 EUR
24,00 EUR
26,50 EUR
Private Feierlichkeiten pro Tag
10,00 EUR
–
Pfandgebühr für den Hausschlüssel
10,00 EUR
10,00 EUR
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Poggenpohlsmoor
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1. Vorsitzender:
Werner Kaltenborn
Osterdiek 7a
26125 Oldenburg
Tel. 0441 / 60 88 33
[email protected]
He
An
Die Hüttengebühren werden von Empfang bis Abgabe des Schlüssels berechnet.
Sie bezahlen beim Hüttenwart bei Abholung des Schlüssels. Sie erhalten hier auch die
Hüttenordnung, die auch in der Hütte aushängt. Bei Sektionsveranstaltungen steht den
Mitgliedern die Hütte selbstverständlich kostenlos zur Verfügung.
Hüttenwarte:
Elke und Helmut Rind
Finkenweg 1
27801 Dötlingen
Tel. 04432 / 91 26 52
[email protected]
Kirc
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2,50 EUR
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Egger
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Heizkosten pro Tag/Nacht vom
1. September bis 31. Mai
Mühlenteich
Tierpark
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4,00 EUR
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Pro Nacht
K 236
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Nicht-Mitglieder
Zum Poggenpohlsmoor
DAV-Mitglieder
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69
Klettern in der
Sektion Oldenburg
Seit Anfang 2014 ist das das UP!
Kletterzentrum Oldenburg in Hundsmühlen
unser Zentrum für das Hallenklettern.
Durch einen Kooperationsvertrag können
wir hier Kletterkurse und andere alpine
Ausbildungen anbieten, Kinder-, Jugendund andere Klettergruppen durchführen
und unsere Mitglieder für das Klettern
begeistern (z.B. in der DAV Kletternacht).
Alle Sektionsmitglieder genießen vergünstigte Halleneintrittspreise. Wir laden alle
Mitglieder ganz herzlich ein, das Klettern
einmal auszuprobieren (Schnupperkurse
im UP!) und in unseren Kletterkursen zu
erlernen!
Ein wenig Statistik
Das Jahr 2015 ist noch nicht passé,
aber schon jetzt gilt: Klettern lernen bleibt
angesagt. Bis Jahresende werden in über
30 Kursen insgesamt über 200 Personen
gelernt haben, eigenständig sicher zu
klettern! Der Schwerpunkt lag wie 2014 bei
den Einsteigerkursen (Toprope).
Für die Kletterkurse stehen uns mittlerweile 16 Trainerinnen und Trainer zur
Verfügung. Wir möchten daher alle TopropeKletternden ermutigen, das Vorsteigen für
sich zu entdecken – und vielleicht auch bald
in Fels und Natur zu klettern.
Unsere Kletterkurse
Beim Klettern gehen Spaß und Sicherheit Hand in Hand! Die Sektion bietet
daher im UP! verschiedene Kletterkurse für
Neulinge und Fortgeschrittene an. Es gibt
Einsteiger-, Aufbau- und weiterführende
Kurse (Details s.u.). Erstere schließen mit
dem DAV-Toprope-Schein ab, letztere mit
dem DAV-Vorstiegsschein (Scheinabnahme
ab 13 Jahren / ab 11 nach Trainerermessen).
Die Kletterscheine bestätigen, dass man
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Klettern
die die jeweiligen Sicherungstechniken
beherrscht und ohne Selbst- oder Fremdgefährdung klettern kann. Weiterführende
Kurse vermitteln Zusatzkenntnisse zum
Sichern und Klettern.
zu wechseln. Sicheres Vorstiegsklettern
ist Voraussetzung. Wir bieten auch Kurse
zum Mehrseillängen-Klettern an – Anfragen
an Andreas Henke ([email protected]).
• Einsteigerkurs: Toprope
„Toprope“ bedeutet Klettern an vorinstallierten Seilen: Eine/r klettert, eine/r hält
das Seil – aber sicher! Außer Grundfitness
sind keine Vorkenntnisse nötig. Nach dem
Kurs könnt ihr eigenständig sicher klettern.
• Aufbaukurs: Vorstieg
„Vorsteigen“ bedeutet, das Seil beim
Klettern selbst hochzubringen. Der Vorstiegskurs baut auf dem Toprope-Kurs auf,
kann aber bei äquivalenten Kenntnissen
auch unabhängig besucht werden.
•(Noch.)Besser.Klettern
Wer gut klettern will, braucht neben
Fingerkraft auch Bewegungstechnik und
Körpergefühl. In diesem Kurs könnt ihr die
ärgerlichsten Kletterfehler ausbügeln und
kraftsparende Bewegungsmuster einüben.
Kletterkönnen im 4. Grad ist Voraussetzung.
Wir bieten auch Kurse für Fortgeschrittene
an – Anfragen an Patrick Müller (patrick.
[email protected])
•Draußen.Klettern
Draußen klettern ist anders! Dieser
Kurs richtet sich an alle, die echten Fels
erkunden wollen. Er lehrt grundlegende
Sicherungs- und Klettertechniken sowie
alles Wichtige, um von der Halle
an den Fels
Anmeldung
DAV-Kletterkursgutscheine
zum Verschenken gibt es
direkt im UP!
Eine Liste aller Kurstermine und ein
Online-Anmeldeformular gibt es unter
www.alpenverein-oldenburg.de. Nach
der Anmeldung kommen alle wichtigen
Informationen zu Zahlung, Fristen etc.
per Mail. Das Teilnahme-Mindestalter ist
8 Jahre, bis 14 nur inkl. Aufsichtsperson.
Kletterscheine gibt es ab 11 Jahren nach
Trainerermessen. Sonder-/Gruppentermine:
Gruppen ab 3 scheinberechtigten Personen
mit festen Terminvorstellungen wenden sich
an [email protected].
Hinweise
Die Kursgebühren sind inkl. Halleneintritt und exkl. Kletterschuhverleih (gibt
es gegen Gebühr im UP!). Die Höhe der
Kursgebühren bitte dem aktuellen Kletterflyer entnehmen. Alles weitere Material
wird gestellt. Eigenes Material kann gerne
mitgebracht werden. Wir empfehlen faltenarme/dehnbare Bekleidung und saubere
Hallenschuhe oder Bergstiefel.
Weitere Fragen zum Klettern und zum
Kursbetrieb gerne an [email protected]
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Klettern
Juhu, endlich geht’s
wieder los!
Heiße Suppe
hoch hinaus!!!
Kletterkurse und Ausbildung:
Andreas Henke, Trainer C, Kletterbeauftragter der Sektion
E-Mail: [email protected], Tel. 0160/824 29 03
Hallo Oldenburger!
Die Sektion WHV lädt Euch ein
zum Anklettern am 07.02.2016
um 11:00 Uhr
Wir steigen über verschiedene „Wege“ auf
den Bunker Monte Pinnow. Am Ausstieg
winkt heiße Suppe! Anmeldung erforderlich! (Mindest) Voraussetzung: Toperope
Klettern im Nachstieg, Sicher sichern,
Abseilerfahrung. Aus Haftungsgründen
bitte den DAV-Ausweis mitbringen (wird
kontrolliert). Infos und Anmeldung:Torsten
Enneking, [email protected]
Übrigens: Jedes Mitglied der Sektion
Oldenburg kann an den Klettergruppen,
den Treffen und Fortbildungen unserer
Sektion problemlos teilnehmen!
Klettern
Save the date –
30 Jahre Monte Pinnow
Im Juni vor 30 Jahren wurde der Monte
Pinnow offiziell eröffnet. Die seinerzeit und
auch noch heute einmalige Kletteranlage
und unser aller (mindestens zweit-)
Lieblingsplatz hat es wohl verdient, dass wir
da anständig Geburtstag feiern.
Am 18.06.2016, 10 – 17:00 Uhr
Öffentlicher Teil mit Aktionen rund ums
Klettern, Geschichte und Geschichten,
Bunkerführung, Spass und Spiel für
jedermann/-frau
Das Anklettern für die Sektion Oldenburg
am Bunker in Sande findet wie immer
am Karfreitag statt. Diesmal am:
25. März 2016
ab 11:00 Uhr.
Hierzu ist die Sektion WHV natürlich ebenso
herzlich eingeladen.
Organisierte Fahrten zu Kletterhallen und Felsgebieten
(Groningen, Hamburg, Ith, etc.)
Insbesondere Familien, Kinder und Jugendliche, aber auch ältere
Interessierte und unerfahrene Kletterer können sich zwecks
Absprache an folgende Kletterbetreuer wenden:
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Kletterinfos
Sektion
Oldenburg
»Gerrit Pohl, Kletterbetreuer
E-Mail: [email protected], Tel. 0176/700 71 460
»Sebastian Höpner, Kletterbetreuer, Jugendreferent im Vorstand
E-Mail: [email protected], Tel. 0441/18 01 05 42 oder 0174/395 69 71
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Impressum
Beiträge
VORSTAND
IHR BERICHT IM HEFT
Herausgeber:
Deutscher Alpenverein, Sektion Oldenburg e. V.
Mittelweg 70, 26127 Oldenburg
Der Redaktionsschluss für OLDENBURG
AUF TOUR ist am 31. Oktober.
Redaktion:
Werner Kaltenborn, Birgit Schlaugk
Kontakt: [email protected]
Wir bitten um pünktliche Ablieferung
Ihrer Beiträge, Terminmitteilungen
und Berichte oder um eine Absprache
(Tel. 0441 / 60 88 33), damit wir
entsprechend planen können.
Es besteht sonst keine Gewähr,
dass Ihr Beitrag veröffentlicht wird.
Anzeigen: siehe Postanschrift, S. 4
Es gilt die Preisliste 10/2007
Auflage: 1.500 Exemplare
Bezugspreis: im Mitgliedsbeitrag enthalten
Titelbild: Normalweg zum Monte
Pelmo (Dolomiten) kurz vor dem
„Ball-Band“, Foto: Matthias Fründt
Druck: flyerheaven, Oldenburg
Alle Termine werden auch im Internet
veröffentlicht. Bitte schauen Sie vor
einer Tour, einem Vortrag oder sonstigen
Terminen auf unsere Internetseite:
www.alpenverein-oldenburg.de
Hier können Sie sich auch für unseren
Newsletter anmelden. So verpassen Sie
keinen Termin und sind immer auf dem
neuesten Stand.
Bitte senden Sie Ihre Beiträge per
E-Mail an: [email protected]
Fotos sollten mit einer Auflösung von
300 dpi (Endformat) vorliegen und
eindeutig benannt sein.
Berichte dürfen im Heft bis zu 3 Seiten
beanspruchen. Eine Seite fasst ca.
3000 Zeichen. Beachten Sie aber, dass
beim Einsatz von Bildern die Berichte
entsprechend kürzer sein müssen.
Vielen Dank!
Ihre Redaktion
Alle Angaben in diesem Heft erfolgen nach bestem Wissen. Eine Haftung für die Richtigkeit der Angaben ist
ausgeschlossen. Dies betrifft auch Termine, Dauer und Verlauf von Touren und die Schwierigkeitsgrade.
Umgezogen? Neues Konto?
Bitte unterrichten Sie unsere Sektion, nicht den Hauptverein München!
Mitgliederverwaltung DAV-Sektion Oldenburg
Doris Kaltenborn, Osterdiek 7 a, 26125 Oldenburg
Tel.: 0441 / 60 88 33, Fax: 0441 / 35 03 41 95
Mail: [email protected]
JAHRESBEITRÄGE 2016
laut Beschluss der Mitgliederversammlung vom 19.04.2010
A-Mitglieder
Vollmitglieder ab dem 26. Lebensjahr
55,00 EUR
Ehepartner/Lebenspartner,
ermäßigter Beitrag auf Antrag*
30,00 EUR
Senioren ab 70 Jahre, ermäßigter Beitrag auf Antrag*
30,00 EUR
C-Mitglieder
Vollmitglieder, die als A- oder B-Mitglied oder als Junior
a) einer anderen Sektion des DAV oder
b) wenn sie keine deutschen Staatsangehörigen sind,
einer Sektion des österreichischen Alpenvereins
oder des Alpenvereins Südtirol angehören.
16,00 EUR
D-Mitglieder
Junioren ab dem 19. bis zum vollendeten 25. Lebensjahr*
30,00 EUR
Kinder und Jugendliche bis zum
vollendeten 18. Lebensjahr
16,00 EUR
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre im
Familienbeitrag, auf Antrag**
0,00 EUR
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre von Alleinerziehenden mit Vollbeitrag, auf Antrag**
0,00 EUR
Familien oder Lebenspartnergemeinschaften, bei denen
beide derselben Sektion als A- oder B-Mitglied angehören und deren Kinder bis 18 Jahre. Voraussetzung:
Alle Beiträge werden von einem Konto abgebucht.
85,00 EUR
Pro Person in allen Kategorien
10,00 EUR
Familien zahlen jedoch nicht mehr als
20,00 EUR
B-Mitglieder
K/J-Mitglieder,
Einzelmitgliedschaft
K/J-Mitglieder,
Familienmitgliedschaft
Familien
Aufnahmegebühren
*Ein Mitglied wird in dem Jahr, das seinem Geburtstag folgt, in die nächste Kategorie
umgestuft. Bei Mitgliedschaft ab 01. September eines Jahres gelten ermäßigte
Beiträge (Details auf Anfrage).
** Anträge zur Beitragsumstufung richten Sie bitte jeweils bis zum 30. September des
Jahres an die Mitgliederverwaltung: Doris Kaltenborn, Osterdiek 7 a, 26125 Oldenburg,
[email protected]
·Der neue Beitrag gilt ab dem darauf folgenden Jahr. Für alle Beitragszahlungen
gilt das Konto der Sektion Oldenburg: Oldenburgische Landesbank AG, SWIFT-BIC:
OLBODEH2XXX, IBAN: DE22 2802 0050 1421 6493 00
·Kündigungsfrist: Der Austritt muss bis zum 30.September schriftlich gegenüber der
Sektion erklärt sein, damit er zum Jahresende wirksam wird.
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76
Personalien
Der modische Outdoor-Laden
Ehrenvorsitzender
Josef Klug
Haarenstraße 55 · 26122 Oldenburg
VORSTAND
0441-36182800
· [email protected]
1. Vorsitzender
Werner–Kaltenborn
Mo – Fr
10:00 – 18:30 und Sa 10:00
18:00
2. Vorsitzender
Reinhard Krumbholz
Schatzmeister
Gerold Gierse
Schriftführer/in
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Jugendreferent
Osterdiek 7a, 26125 Oldenburg
[email protected]
0441 / 60 88 33, 0177 / 60 88 330
Emilie-Oltmanns-Str.28, 26135 Oldenburg
[email protected], 0441 / 26684
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Ra
Ulmenstraße 13, 26215 Wiefelstede
[email protected], 0441 / 64135
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Linda Bachmann
Vorla
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Kleiberkamp 9, 27793sWildeshausen
eise
[email protected],
04431 / 72173
dsausw
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des [email protected]
Sebastian Höpner
Joseph-Bernhard-Winck-Str. 8 c, 26133 Oldenburg
[email protected]
0441 / 18 01 05 42, 0174 / 39 56 971
Wanderwartin
Renate Büsing
Helmsweg 24 a, 26135 Oldenburg
[email protected], 0441 /20 41 35
Ausrüstungswarte und
Ausbildungsreferenten
Matthias Fründt und
Julia Schlingmann
Anita-Augspurg-Platz 1, 27283 Verden (Aller)
[email protected]
[email protected]
04231/72 09 254, 0179/11 65 513, 0179 / 68 83 667
Mitgliederverwaltung
Doris Kaltenborn
Osterdiek 7 a, 26125 Oldenburg
[email protected], 0441 / 60 88 33
Familiengruppenleiter/in
vakant
Naturschutzreferent/in
vakant
Hüttenwarte
Elke und Helmut Rind
Finkenweg 1, 27801 Dötlingen
[email protected]
04432/91 26 52
Vortragswart
Dr. Gerd-Peter Zauke
Eibenweg 11, 26131 Oldenburg
[email protected], 0441/50 62 16
Kletterbeauftragter
Andreas Henke
Chemnitzer Str.8, 26129 Oldenburg
[email protected], 0160 / 82 42 903
Rechnungsprüfer
Friedrich Siemers
Hans-Hajo Rogge
04405/62 73
0441/68 16 84
Birgit Schlaugk
Marschweg 144, 26131 Oldenburg
Haarenstraße 54 · 26122
Oldenburg
[email protected],
0177/547
12 11
BEIRAT
Der kompetente Outdoor-Ausrüster
Schriftleitung (Sektionsheft)
Lange Straße 91 · 26122 Oldenburg
0441-26422 · [email protected]
Mo – Fr 10:00 – 18:30 und Sa 10:00 – 18:00
www.biwak.de
WIR FREUEN UNS AUF
EUREN BESUCH!
Mo–Fr: 10.00–18.30 Uhr · Sa: 10.00–18.00 Uhr

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