Geschäftsbericht 2014 - VR
Transcrição
Geschäftsbericht 2014 - VR
Geschäftsbericht 2014 VR-Bank Fläming eG Geschäftsbericht 2014 Der Vorstand überreicht den Geschäftsbericht 2014 mit freundlicher Empfehlung Herausgeber: VR-Bank Fläming eG, Sitz Luckenwalde 2 Geschäftsbericht 2014 // Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einladung des Vorstandes 4 Geschäftsentwicklung 2014 5 Unser regionales Engagement 8 Mitgliederreise nach Vietnam und Kambodscha 12 Jahresbilanz zum 31. Dezember 2014 14 Gewinn- und Verlustrechnung 16 Bericht des Aufsichtsrates 17 Solides Geschäftsmodell ist gefragt 18 Organisation unserer Bank 19 3 VR-Bank Fläming eG Geschäftsbericht 2014 // Einladung des Vorstandes Einladung des Vorstandes Sehr geehrte Mitglieder, sehr geehrte Geschäftsfreunde, florierendes Einlagen- und Kreditgeschäft sowie hohes Mitgliederwachstum – das sind die Highlights des Geschäftsjahres 2014 bei Deutschlands Kreditgenossenschaften. Auch unser Haus hat zu dieser positiven Entwicklung beigetragen. Wir verzeichneten 2014 ein gutes Geschäftsjahr und freuen uns, Ihnen die Details in diesem Bericht unter dem Punkt „Geschäftsentwicklung 2014“ erläutern zu dürfen. Lesen Sie auch ab Seite 8 den Beitrag über unser regionales Engagement. Die Vielzahl und vor allem die Vielfalt der Aktivitäten wird Sie überraschen. Hätten Sie das von einer Bank erwartet? Wir laden Sie ein, sich einen eigenen Eindruck zu verschaffen und wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre unseres Geschäftsberichtes. Der Vorstand Norbert Schmitz 4 Dr. Carola Seiler Geschäftsbericht 2014 // Geschäftsentwicklung 2014 Geschäftsentwicklung 2014 // Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung Deutschlands wurde in 2014 erneut durch schwierige internationale Rahmenbedingungen beeinträchtigt. Neben den Folgen der europäischen Staatsschuldenkrise, welche die Konjunktur bereits in den beiden Vorjahren merklich gedämpft hatten, belasteten auch die Auswirkungen geopolitischer Konflikte das Wirtschaftswachstum. Dennoch wuchs das Bruttoinlandsprodukt um 1,6 % deutlich stärker, als noch in den beiden Vorjahren. Der deutsche Arbeitsmarkt setzte seinen Aufschwung fort und auch die privaten Konsumausgaben erhöhten sich preisbereinigt um 1,2 %. Wir als Bank blicken ebenfalls auf ein gutes Geschäftsjahr 2014 zurück. Den seit mehreren Jahren bestehenden Trend des Bilanzsummenwachstums konnten wir in 2014 erneut bestätigen. Unsere Bilanzsumme erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 1,2 % auf rund 495 Mio. Euro. Das Wachstum resultiert im Wesentlichen aus dem weiteren Anstieg der Kundeneinlagen sowie der erneuten Stärkung des bilanziellen Eigenkapitals. Das durchschnittliche Geschäftsvolumen unseres Hauses betrug 500 Mio. Euro. 300 250 200 150 100 50 0 2012 2013 2014 Kreditvolumen Anlagevolumen 500 in Mio. € 400 300 200 100 0 2012 2013 Bilanzsumme durchschn. Geschäftsvolumen 2014 in Mio. € Die Summe des Vermögens und der Kredite, die unsere Kunden bei unseren Verbundpartnern unterhalten, konnte ebenfalls im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden. Dieses sogenannte außerbilanzielle Kundenwertvolumen betrug zum Geschäftsjahresende 292,6 Mio. Euro. Das ist eine Steigerung von 5,1 %. Gemeinsam mit unseren Partnern aus der Genossenschaftlichen FinanzGruppe bieten wir unseren Kunden und Mitgliedern die reichhaltige Palette moderner Finanzdienstleistungen an. Das beginnt bei der Kontoführung, geht über Sparanlagen, Bausparen, Versicherungen, Wertpapiere und Leasing bis zu umfassenden Beratungen im Firmenkundenbereich. Dabei liegt uns die ganzheitliche Betrachtungsweise der finanziellen Gegebenheiten unserer Kunden besonders am Herzen. easyCredit 11,5 Hypothekenbanken 29,3 R+V Darlehen 6,6 in Mio. € Bauspar-Guthaben 43,4 Union Investment 61,6 Bauspar-Kredite 84,3 DZ BANK 17,9 Sonstige 6,2 R+V Versicherung 31,8 5 VR-Bank Fläming eG Geschäftsbericht 2014 // Geschäftsentwicklung 2014 Die Entwicklung der bilanziellen Kundeneinlagen war von einem starken Zuwachs der Sichteinlagen geprägt. Auch im Bereich der Spareinlagen konnten wir eine erneute Volumensteigerung verzeichnen. Insgesamt erhöhten sich die bilanziellen Kundeneinlagen um 3,8 % und betrugen damit zum Jahresende 405 Mio. Euro. 500 400 Mit einem Zuwachs von 252 neuen Bankteilhabern konnten wir im Geschäftsjahr 2014 unsere Mitgliederzahl auf 7.429 erhöhen. Damit steigerten wir die Anzahl der verbleibenden Mitglieder um 1,5 %. Wir freuen uns, dass unser Geschäftsmodell in unserer Region so regen Anklang findet und dass immer mehr Personen bzw. Unternehmen Mitglied unseres Hauses werden. Durch spezielle Tarife und Aktivitäten für Mitglieder, die teilweise auch von unseren Verbundpartnern angeboten werden, erfolgt eine gezielte Förderung unserer Bankteilhaber. 300 200 8000 100 0 7500 7000 2012 2013 Termineinlagen Spareinlagen Sichteinlagen 2014 6500 in Mio. € 6000 5500 5000 Das anhaltend niedrige Zinsniveau nutzten unsere Kunden vorrangig für Investitionen im gewerblichen Bereich. Auch für den privaten Wohnungsbau wurden Darlehen aufgenommen. So stieg unser Bruttokreditvolumen im abgelaufenen Geschäftsjahr insgesamt um 8,5 % auf 152 Mio. Euro. 200 150 100 50 0 2012 Darlehen KK Avale 6 2013 2014 in Mio. € 2012 2013 2014 Anzahl der Mitglieder Für langjährige Mitglieder unserer Bank (20 J. Mitgliedschaft) haben wir Ende 2013 ein Nachkaufangebot von bis zu 10 Geschäftsanteilen eingeführt. In 2014 haben rund 47 % aller langjährigen Mitglieder das Angebot für sich genutzt. Geschäftsbericht 2014 // Geschäftsentwicklung 2014 Zum Ende des Geschäftsjahres 2014 betrug unser Eigenkapital 41,3 Mio. Euro. Neben den gestiegenen bilanziellen Einlagen trug speziell die Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken in Höhe von 3,1 Mio. Euro zur Erhöhung des Eigenkapitals bei. Angemessene Eigenmittel bilden neben einer stets ausreichenden Liquidität die unverzichtbare Grundlage einer soliden Geschäftspolitik. 50 Außerdem konnten die Erträge aus der Bauspar- und Versicherungsvermittlung gesteigert werden. Die Erträge aus dem Zahlungsverkehr und der Kontoführung blieben stabil. Trotz konsequenter Kostendisziplin haben sich die Verwaltungsaufwendungen in 2014 geringfügig erhöht. Sie betrugen zum Jahresende 10,4 Mio. Euro. Die Erhöhung resultierte vor allem aus Kostensteigerungen einzelner Dienstleister. Insgesamt weisen wir für 2014 einen Bilanzgewinn in Höhe von 411 TEUR aus. 40 30 20 Investitionen 10 Für Ersatz- und Neuinvestitionen in Technik, insbesondere für den Selbstbedienungsbereich, haben wir im abgelaufenen Geschäftsjahr 320,4 TEUR aufgewandt. Investitionen in bankeigene Gebäude sind in Jüterbog und Bad Belzig erfolgt. Für die Geschäftsstelle Wiesenburg wurden neue Geschäftsräume angemietet und ausgebaut. 0 2012 2013 Geschäftsguthaben Rücklagen Gesamt 2014 in Mio. € Unsere Ertragslage im abgelaufenen Geschäftsjahr war gut. Der ordentliche Zinsüberschuss wurde wie bereits in den Vorjahren, so auch in 2014, durch das niedrige Zinsniveau stark belastet. Er belief sich auf 11,9 Mio. Euro und hat sich im Vergleich zu 2013 leicht verringert. Im Gegensatz dazu konnte der Provisionsüberschuss gesteigert werden. Er betrug zum Geschäftsjahresende rund 4,4 Mio. Euro. Beeinflusst wurde die Steigerung durch die guten Ergebnisse im Bereich der Kredit- und Finanzierungsvermittlung an unsere Verbundpartner. In die Ausbildung von jungen Leuten aus der Region zur Bankkauffrau bzw. zum Bankkaufmann haben wir 2014 insgesamt 76,2 TEUR investiert. Im Jahresdurchschnitt beschäftigen wir 4 Auszubildende. Für die Fortbildung unserer Mitarbeiter investierten wir 118,5 TEUR. Hinzu kamen noch Kosten für die unbezahlte Freistellung an 181 externen Seminartagen. 2014 waren in unserem Hause durchschnittlich 99,3 kaufmännische Mitarbeiter in Voll- und auch Teilzeit tätig. 7 VR-Bank Fläming eG Geschäftsbericht 2014 // Unser regionales Engagement Unser regionales Engagement // Regional verwurzelt und vor Ort aktiv - so gestalten wir unser Engagement im Geschäftsgebiet unserer Bank. Einerseits unterstützen wir durch finanzielle Zuwendungen die vielfältigen Aktivitäten von Vereinen, Institutionen und Bürgerinitiativen, andererseits sind wir selber als Bank aktiv und führen eigene Veranstaltungen und Wettbewerbe durch. Lassen Sie sich überraschen von der Vielfalt der Themen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen. Kinder- und Jugendstunden „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.“ so lautet ein altes Sprichwort. Das gilt auch für den Umgang mit Geld. Was mache ich mit meinem Taschengeld? Wie spare ich richtig? Was ist ein Haushaltsbuch? Wie fülle ich eine Überweisung aus? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigten sich mehr als 150 Kinder und Jugendliche in mehreren Veranstaltungen, die wir im Laufe des Jahres in unseren Räumlichkeiten durchgeführt haben. Auch das Thema Berufsorientierung stand auf der Wunschliste der Schüler. Im Rahmen der religionsphilosophischen Woche des Luckenwalder Friedrich-Gymnasiums standen wir im September den Jugendlichen für ganz persönliche Fragen Rede und Antwort. Wettbewerbe „jugend creativ“ und „Fair bringt mehr“ sind zwei Wettbewerbe, die wir jährlich mit den Kindereinrichtungen und Schulen unseres Geschäftsgebietes durchführen. Im Februar endete die Einreichungsfrist für den 44. Internationalen Jugendwettbewerb „jugend creativ“. Unter dem Thema „Nimm uns mit in deine Fantasie“ haben uns mehr als 1.850 Kinder und Jugendliche in ihre Traumwelten entführt. Es entstanden herrliche Bilder, von denen es 6 sogar auf die Siegertreppchen der Landesauswertung schafften. Die Preisverleihung auf Ortsbankenebene führten wir am 1. April in Jüterbog durch. 8 Mitte Mai fand die Preisverleihung zum Wettbewerb „Fair bringt mehr“ im Nikolaisaal in Potsdam statt. Der Wettbewerb, in dem es inhaltlich um Gewaltprävention geht, ist in verschiedene Kategorien eingeteilt. In der Kategorie „Kreativpreis“ gewannen die Schüler des Hortes Wünsdorf den 1. Preis und konnten sich somit über 2.500 Euro freuen. Die Kinder des Hortes hatten im Rahmen ihres Projektes das Theaterstück „Kinderträume“ erarbeitet, mit dem sie an den 85. Geburtstag von Anne Frank erinnern. Das Stück wurde dann im Juni in der Bücherstadt Wünsdorf aufgeführt. Geschäftsbericht 2014 // Unser regionales Engagement An unserem Fotowettbewerb für den Heimatkalender 2015 beteiligten sich 20 Hobbyfotografen mit insgesamt 57 Einsendungen. Die Vielzahl der schönen Motive machte der Jury die Entscheidung nicht leicht. Das Siegerfoto stammt von Katrin E. Groch. Es trägt den Titel „Himmelsstürmer“ und ist im Kalender 2015 im Monat März abgedruckt. Unterstützt von unserem Aufsichtsratsmitglied Dr. Edgar Reuter qualifizierte sich unser Team in der Vorrunde für das A-Finale. Nach weiteren spannenden Runden endete das Rennen für uns mit einem 4. Platz. Teamgeist ist nicht nur auf sportlichem Gebiet gefragt. Auch im Wirtschaftsleben unserer Region sind gute Teams erfolgreich. Der Wettbewerb um den Wirtschaftspreis, der 2014 erstmals durch den Landkreis Teltow-Fläming ausgerichtet wurde, brachte mit seinen 65 Nominierungen und 22 Bewerbungen eine Leistungsschau der kleinen und mittleren Wirtschaft des Landkreises zutage. Als Sieger des Wettbewerbs wurde die Südring Autoservice Lange GmbH im Oktober mit dem Wirtschaftspreis Teltow-Fläming 2014 geehrt. Veranstaltungen Neben der Kreativität steht auch der Sport bei uns hoch im Kurs. Der NachwuchsreiterWettbewerb „VR-Bank Fläming CUP“ wurde bereits zum 8. Mal durchgeführt. Über das Jahr verteilt müssen junge Nachwuchsreiter an verschiedenen Turnieren und Disziplinen teilnehmen, um dann im September beim Finale ihr reiterisches Talent unter Beweis stellen zu können. Siegerin des VR-Bank Fläming CUP 2014 wurde Jasmin Hille. Pferdestärken ganz anderer Art bewegten einige unserer Mitarbeiter beim 8. Brandenburg-Cup am 10. Mai auf dem Spreewaldring. Das Kartrennen wird jährlich von der Bürgschaftsbank Brandenburg organisiert. Bei strahlendem Sonnenschein und heißen Temperaturen trafen sich im Mai unsere ehemaligen Mitarbeiter und vormaligen Aufsichtsräte zum gemeinsamen Spargelessen im Landgasthof in Rieben. Seit Einführung dieser schönen Tradition gibt es einmal jährlich immer viel zu Erzählen, und alle Teilnehmer freuen sich stets auf das Wiedersehen. 9 VR-Bank Fläming eG Geschäftsbericht 2014 // Unser regionales Engagement Durften Sie schon mal einem Hacker „bei der Arbeit“ über die Schulter sehen? Das konnten unsere Firmenkunden während einer LiveHacking-Veranstaltung im Schulze-DelitzschHaus, zu der wir im November interessierte Firmenkunden einluden. Das Thema Datensicherheit für das eigene Unternehmen stand im Mittelpunkt des Abends. Neben der anschaulichen Verdeutlichung von Risiken im EDV-Bereich wurden auch Lösungsmöglichkeiten zur Datensicherung erläutert. Zum Landwirtschaftlichen Unternehmertag 2014 trafen sich interessierte Landwirte und Unternehmer am 20. November im Potsdamer DORINT-Hotel. „Zupacken für die Zukunft: Landwirtschaft braucht Profis“ – so lautete das Motto der Veranstaltung. Mit Experten und landwirtschaftlichen Praktikern wurde über die Möglichkeiten der nachhaltigen Personalentwicklung und generationsübergreifenden Unternehmensplanung in landwirtschaftlichen Betrieben diskutiert. Im Rahmen dieser Veranstaltung fand auch die Preisverleihung des „agricola 2014“ statt. Diesen Preis gab es für die besten Job-Ideen in der Agrarwirtschaft. Im Herbst 2014 präsentierte der Jüterboger Bildhauer und Maler Guido Schenkendorf unter dem Motto „Im Licht und Gegenlicht“ ausgewählte Bilder und Skulpturen. Besonders die lichtdurchfluteten Landschaftsbilder inspirierten die Ausstellungsbesucher zu unterschiedlichen Auslegungen der Bildinhalte. Auch die großen Skulpturen regten zu Diskussionen an. Ausstellungen Von der in Zossen wohnenden Künstlerin Kerstin Becker wurde unsere Frühjahrsausstellung im Schulze-Delitzsch-Haus gestaltet. Unter dem Titel „ÜBERGÄNGE“ präsentierte die Malerin und Bildhauerin verschiedene Werke aus ihrem umfangreichen Schaffen. Kerstin Becker ist in unserer Region bekannt durch das Mauerdenkmal an der B96 in Mahlow an der Stadtgrenze zu Berlin, welches sie zum 20. Jahrestag des Mauerfalls entworfen hatte. Unsere Ausstellungen umfassen sechs Sonntage, an denen wir von 14:00 bis 17:00 Uhr das Schulze-Delitzsch-Haus für die Öffentlichkeit zugänglich machen. Wir ermöglichen Berufskünstlern, ihre Werke auszustellen und sich somit in der Region noch bekannter zu machen. 10 Eine weitere Ausstellung eröffneten wir im November in unserer Geschäftsstelle Trebbin. In Form einer Dauerpräsentation können hier die farbenfrohen Bilder von Else Schumann bei jedem Besuch der Geschäftsstelle betrachtet werden. Geschäftsbericht 2014 // Unser regionales Engagement Neueröffnung in Wiesenburg Im August ging ein lang ersehnter Wunsch unseres Hauses in Erfüllung. Wir wechselten in Wiesenburg den Standort unserer Geschäftsstelle. Jahrelange Verhandlungen und viele Gespräche gingen dem Wechsel voraus. Wir freuen uns nun, an zentraler Stelle in Wiesenburg unsere Kunden und Mitglieder in einer modernen ansprechenden Geschäftsstelle bedienen und beraten zu können. Am 25. August feierten wir gemeinsam mit Kunden und interessierten Bürgern die Neueröffnung der Geschäftsstelle. Viele Menschen kamen, um die neuen Räumlichkeiten in Augenschein zu nehmen und unseren Mitarbeitern zu gratulieren. Vor Ort konnte gleich die neue SB-Technik ausprobiert werden. Helfen, Sparen, Gewinnen Das VR-GewinnSparen ist eine clevere Kombination aus Helfen, Sparen und Gewinnen. Dabei handelt es sich um eine Lotterie, bei der man auch mit kleinen Beträgen, große Gewinne erzielen kann. Viele unserer Kunden sind bereits Gewinnsparer. Damit haben sie eines gemeinsam: Sie sind besonders hilfsbereit. Denn neben den Gewinn- und Sparsummen fallen sogenannte Reinerträge an. Diese werden für gemeinnützige und kulturelle Zwecke eingesetzt. Im Jahr 2014 standen uns knapp 30.000 EUR als Reinerträge zur Verfügung. Ein Drittel des Geldes ging an 23 Vereine und Institutionen unserer Region, die damit verschiedene Anschaffungen wie bspw. Mannschaftskleidung für die Jugendfeuerwehr und Musikinstrumente für den Kindergarten tätigten. 20.000 EUR flossen in das Projekt VRmobil. Damit konnten wir gemeinsam mit den Empfänger-Einrichtungen 4 Fahrzeuge für gemeinnützige Zwecke anschaffen. Im April dieses Jahres wurden die Fahrzeuge direkt in der Autostadt Wolfsburg abgeholt. Die 4 VW Up sind nun für folgende Einrichtungen im Einsatz: Ambulanter Palliativ- und Hospizdienst Luckenwalde e.V. Betreuungsverein Fläming e.V. (Bereich Jüterbog) Ev. Jugendhilfe Geltow DRK KV Fläming-Spreewald e.V. für den Juniorclub in Ludwigsfelde Weitere Reinerträge aus dem VR-GewinnSparen werden auch über die VR-Stiftung der Volksbanken und Raiffeisenbanken verteilt. Über unser Haus haben wir 25.000 Euro Stiftungsgelder an zwei Projekte weitergeben können. Zum einen erhielt der Förderverein Dorfkirche Mellnsdorf e.V. einen Zuschuss von 5.000 Euro für die Restaurierung der Orgel und zum anderen flossen 20.000 Euro in die Sanierung des Pfarrhauses der kath. Kirchengemeinde St. Joseph in Luckenwalde. 11 VR-Bank Fläming eG Geschäftsbericht 2014 // Mitgliederreise nach Vietnam und Kambodscha Mitgliederreise nach Vietnam und Kambodscha // Vietnam – zwischen Tradition und Neubeginn. Ein Gebiet voller zauberhafter landschaftlicher Überraschungen und mit einer vielschichtigen, traditionsreichen Kultur. Im Norden die Hauptstadt Hanoi, die seit wenigen Jahren einen ungeahnten Aufschwung in die Moderne nimmt und gleichzeitig zahlreiche architektonische Zeugnisse vergangener Königreiche birgt. Im Süden das verzweigte Mekong-Delta und Ho-Chi-Minh-City, das frühere Saigon. Atemberaubend auch die sagenumwobene Tempelstadt von Angkor in Kambodscha. Am 17. November startete unsere zweiwöchige Mitgliederreise nach Vietnam mit einem eingebauten Abstecher nach Kambodscha. Nach erfolgter Ankunft der 30-köpfigen Reisegruppe in der Hauptstadt Hanoi ging es erst einmal zu einem Erkundungsausflug in die Altstadt mit ihren vielen kleinen Gassen rund um den Hoan Kiem See. Auf einer traditionellen, hölzernen Dschunke ging es für unsere Reisenden durch eine fantastische Welt aus Buchten und Grotten. Erst am nächsten Tag waren sie wieder zurück, um dann nach Hoi An weiterzureisen. Am nächsten Tag standen der Besuch des ethnologischen Museums und die Besichtigung mehrerer bekannter Pagoden der Stadt auf dem Plan. Mit einem traditionellen, vietnamesischen Wasserpuppentheater klang der Abend dann für unsere Reisegruppe aus. Am darauffolgenden Morgen ging es sportlich mit dem Fahrrad durch eine zauberhafte Lagunenlandschaft zum kleinen Ort Tra Que. Dieser ist vor allem für seinen Gemüse- und Kräuteranbau bekannt ist. Das köstliche Mittagessen – zubereitet aus den angebauten Früchten vor Ort – mundete allen. Der Nachmittag führte unsere Reisenden dann durch Hoi An, dessen ungewöhnlich gut erhaltene historische Innenstadt zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Die Bucht von Halong wird von den Vietnamesen als Weltwunder betrachtet. Deshalb durfte diese auf unserer Reise natürlich nicht fehlen. Der Sage nach ist die Bucht durch einen herabstürzenden Drachen entstanden, der die Vietnamesen im Kampf gegen chinesische Invasoren unterstützt hat und danach durch sein Untertauchen im küstennahen Meer die Herausbildung der Bucht ermöglicht hat. 12 Am siebenten Tag reisten unsere Mitglieder weiter nach Danang. Dieser Ort hat sich im Laufe der Jahre zu einer wichtigen Hafenstadt und zum Handels- und Touristenzentrum Zentralvietnams entwickelt. Von Danang aus ging es über den berühmten Wolkenpass, auf dessen Gipfeln sich eines der schönsten Panoramen Vietnams darbietet, nach Hue. Geschäftsbericht 2014 // Mitgliederreise nach Vietnam und Kambodscha Die ruhige Atmosphäre des einstigen Kaisersitzes beeindruckte unsere Reisegruppe. Die Anlage der „Verbotenen Stadt“ Vietnams erinnerte an die Kaiserstadt in Peking. Während des zweitägigen Aufenthaltes in Hue besuchten unsere Reisenden weitere landestypische Bauten wie Pagoden, Mausoleen und Grabmäler. Per Flugzeug ging es dann weiter nach Ho Chi Minh-City, besser bekannt unter dem alten Namen Saigon: die fortschrittlichste und modernste Stadt Vietnams. Bei einer Stadtrundfahrt lernten unsere Mitglieder das alte Posthaus, die Kathedrale Notre-Dame, das Kriegsmuseum, die Straße Dong Khoi, den Markt Binh Tay und die Thien Hau Pagode kennen. Letzteres ist eine Betstätte für Frauen, die noch keine Kinder bzw. noch keinen Sohn geboren haben. Der Ausflug am darauffolgenden Tag führte nach Tay Ninh. Danach fuhren sie zu den öffentlich zugänglichen Resten des schier unglaublichen Tunnelsystems aus dem Vietnamkrieg. Große Teile der Widerstandskämpfer lebten und überlebten dort. Die Tunnel umfassen insgesamt etwa 200 km, teilweise in 3 bis 5 Stockwerken übereinander und bis zu 20 m tief unter der Erde. Der Abend wurde danach wieder in Saigon verbracht. Am nächsten Tag durften unsere Reisenden einen herrlichen Ausflug in das Mekong-Delta erleben. Die unzähligen Wälder, vielen Nebenflüsse und Seitenarme des Mekong und die umliegende Sumpflandschaft begeisterten alle. Während einer Bootsfahrt auf dem Mekong konnte man beobachten, wie die Einheimischen ihr Leben an den Ufern des Flusses bestreiten. Das anschließende Mittagessen bei einer lokalen Familie rundete den Ausflug ab. Und weiter ging es wieder mit dem Flugzeug - von Saigon nach Siem Reap in Kambodscha. Hier wurden unsere Reisenden mit dem dörflichen Leben vertraut gemacht. Die Frauen des Dorfes bereiteten typische kambodschanische Köstlichkeiten wie Nom Pum (lokales Gebäck) und Chek Chean (frittierte Bananen) vor, welche unsere Reisenden gerne probierten. Am nächsten Morgen wurde der wunderschöne Angkor Wat Tempel, das größte und zweifelsohne bedeutendste Monument der Angkor Tempelgruppe, besucht. Weitere sehenswerte Bauwerke innerhalb der Tempelanlage standen nachmittags auf dem Besichtigungsplan. Den Abschluss bildete der Tempel Ta Prohm aus dem 12. Jahrhundert, der verlassen einer alles überwuchernden Vegetation ausgeliefert war. Am vorletzten Tag besuchte unsere Reisegruppe das schwimmende Dorf Kompong Khleang auf dem Tonle Sap. Ein Picknick bei einer einheimischen Familie bildete für alle Reisenden einen schönen Abschluss. Die Ziele unserer nächsten Mitgliederreisen sind Frankreich (2015) und Israel (2016). 13 VR-Bank Fläming eG Geschäftsbericht 2014 // Jahresabschluss zum 31.12.2014 (Kurzfassung ohne Anhang) 14 Jahresbilanz zum 31.12.2014 - Aktivseite € 1. Barreserve a) Kassenbestand b) Guthaben bei Zentralnotenbanken darunter: bei der Deutschen Bundesbank 3.788.801,44 c) Guthaben bei Postgiroämtern 2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 0,00 b) Wechsel 3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig b) andere Forderungen 4. Forderungen an Kunden darunter: durch Grundpfandrechte gesichert 0,00 Kommunalkredite 9.903.620,01 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 ab) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der 19.907.506,87 Deutschen Bundesbank bb) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der 218.852.028,19 Deutschen Bundesbank c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 Nennbetrag 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 6.aHandelsbestand 7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen darunter: 0,00 an Kreditinstituten 0,00 an Finanzdienstleistungsinstituten b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften darunter: 0,00 bei Kreditgenossenschaften 0,00 bei Finanzdienstleistungsinstituten 8. Anteile an verbundenen Unternehmen darunter: 0,00 an Kreditinstituten 0,00 an Finanzdienstleistungsinstituten 9. Treuhandvermögen 2.165.106,21 darunter: Treuhandkredite 10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuld verschreibungen aus deren Umtausch 11. Immaterielle Anlagewerte a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte b) entgeltliche erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten c) Geschäfts- oder Firmenwert d) geleistete Anzahlungen 12. Sachanlagen 13. Sonstige Vermögensgegenstände 14. Rechnungsabgrenzungsposten Summe der Aktiva € € Geschäftsjahr € 5.834 3.635 4.324.715,67 3.788.801,44 0,00 8.113.517,11 0,00 0,00 17.828.034,33 10.513.057,30 Vorjahr T€ (3.635) 0 0 0,00 (0) 0 28.341.091,63 136.028.967,13 22.615 14.517 123.193 (0) (10.763) 0 0,00 0 (0) 0 0 (0) 21.936 20.671.883,04 283.577.817,47 (19.358) 276.114 304.249.700,51 0,00 304.249.700,51 (218.291) 0 (0) 5.239.211,12 0,00 9.586 0 3.424.975,20 2.874 (0) (0) 336.871,00 3.761.846,20 337 0,00 (0) (0) 0 2.165.106,21 0,00 (0) (0) 2.294 (2.294) 0 0,00 0 12.656,87 0,00 0,00 10 0 0 5.272 1.373 196 489.786 12.656,87 5.143.091,98 2.245.030,87 141.824,62 495.442.044,25 Geschäftsbericht 2014 // Jahresabschluss zum 31.12.2014 (Kurzfassung ohne Anhang) Jahresbilanz zum 31.12.2014 - Passivseite € 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen b) andere verbriefte Verbindlichkeiten darunter: Geldmarktpapiere eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 3a. Handelsbestand 4. Treuhandverbindlichkeiten darunter: Treuhandkredite 5. Sonstige Verbindlichkeiten 6. Rechnungsabgrenzungsposten 6a. Passive latente Steuern 7. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen b) Steuerrückstellungen c) andere Rückstellungen 8. [gestrichen] 9. Nachrangige Verbindlichkeiten 10. Genussrechtskapital darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB 12. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital b) Kapitalrücklage c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage cb) andere Ergebnisrücklagen d) Bilanzgewinn € € 0 40.657.314,41 6.727.686,30 40.657.314,41 158.390.821,82 6.266 191.807 246.365.923,28 404.756.745,10 45.664 0,00 0,00 0,00 0 0 0,00 (0) 0,00 355.937,81 493.437,34 0,00 (0) 0 2.294 (2.294) 1.113 386 0 5.337.573,28 0,00 0,00 0,00 3.543 470 1.917 0 0 0 20.400.000,00 (0) 17.300 0,00 2.165.106,21 2.165.106,21 3.218.906,00 187.763,00 1.930.904,28 0,00 0,00 (0) 11.845.283,20 5.274.527,68 1. Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkleiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 3.740.350,00 4.587,31 3.650 5 17.119.810,88 411.181,91 21.275.930,10 11.802 5.109 424 495.442.044,25 489.786 0,00 0 43.780.565,67 41.315 0,00 43.780.565,67 0,00 0,00 12.565.733,95 0,00 52.008 146.028 206.381.940,66 39.983.982,62 Vorjahr T€ 0 151.663.135,52 Summe der Passiva 2. Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften b) Platzierungs- u. Übernahme verpflichtungen c) Unwiderrufliche Kreditzusagen darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften Geschäftsjahr € 0 0 12.565.733,95 0 15.497 (0) 15 VR-Bank Fläming eG Geschäftsbericht 2014 // Jahresabschluss zum 31.12.2014 (Kurzfassung ohne Anhang) Gewinn- und Verlustrechnung vom 01.01.2014 bis 31.12.2014 € 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 2. Zinsaufwendungen 3. Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren b) Beteiligungen und Geschäftsgut haben bei Genossenschaften c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen 5. Provisionserträge 6. Provisionsaufwendungen 7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 8. Sonstige betriebliche Erträge 9. [gestrichen] 10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter ab) Soziale Abgaben und Auf wendungen für Altersversorgung und für Unterstützung darunter: für Altersversorgung b) andere Verwaltungsaufwendungen 11. Abschreibungen und Wertberich tigungen auf immaterielle Anlage werte und Sachanlagen 12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 13. Abschreibungen und Wertberichti gungen auf Forderungen und bestimm te Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbun denen Unternehmen und wie Anlage vermögen behandelte Wertpapiere 16. Erträge aus Zuschreibungen zu Be teiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagever mögen behandelten Wertpapiern 17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 18. [gestrichen] 19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 20. Außerordentliche Erträge 21. Außerordentliche Aufwendungen 22. Außerordentliches Ergebnis 23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag darunter: latente Steuern 24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 24.a Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 25. Jahresüberschuss 26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage b) aus anderen Ergebnisrücklagen 28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage b) in andere Ergebnisrücklagen 29. Bilanzgewinn 16 € € 6.402.475,81 8.483.985,31 14.886.461,12 5.829.020,39 Geschäftsjahr € 6.934 8.865 9.057.440,73 262.897,69 59.738,04 0,00 322.635,73 37 0 4.374.038,34 0 4.615 423 0,00 1.062.312,93 0,00 0 455 0 4.951.884,13 1.280.703,70 4.710 318 0,00 4.921.934,00 547.895,66 Vorjahr T€ 5.032 6.232.587,83 10.385.077,82 1.082 (163) 4.037 716.543,94 377.023,38 723 526 369.644,96 4.152.489,99 0,00 1.187.209,45 0 1.187.209,45 103.874,44 0,00 0 -103.874,44 0,00 0,00 4.421.117,60 0,00 0,00 0,00 897.906,36 0,00 12.029,33 0,00 0,00 0,00 0,00 1.871 57 0 0 6.619 0 0 (0) 1.883 (0) 909.935,69 12 3.100.000,00 411.181,91 0,00 411.181,91 4.300 424 0 424 0,00 411.181,91 0 0 424 0,00 411.181,91 0 0 424 Geschäftsbericht 2013 // Bericht des Aufsichtsrates Bericht des Aufsichtsrates Weitere Informationen Unsere Genossenschaftsbank ist der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen, die aus dem Garantiefonds und dem Garantieverbund besteht. Zum vollständigen Jahresabschluss und Lagebericht wurde der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk durch den Genossenschaftsverband e.V. erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht sowie die in § 325 HGB genannten Unterlagen werden im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht. Vorschlag für die Ergebnisverwendung Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss von EUR 411.181,91 wie folgt zu verwenden: Ausschüttung einer EUR Dividende von 6,0 % 217.880,89 Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen a) Gesetzliche Rücklage 42.000,00 b) Andere Ergebnisrücklagen 151.301,02 411.181,91 Luckenwalde, den 16. April 2015 VR-Bank Fläming eG Der Vorstand Norbert Schmitz Dr. Carola Seiler Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat und die Ausschüsse des Aufsichtsrates in regelmäßig stattfindenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie über besondere Ereignisse. Darüber hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informationsund Gedankenaustausch mit dem Vorstand. Der vorliegende Jahresabschluss 2014 mit Lagebericht wird vom Genossenschaftsverband e.V. geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Vertreterversammlung berichtet. Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat geprüft und in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses entspricht den Vorschriften der Satzung. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum 31.12.2014 festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen. Durch Ablauf der Wahlzeit scheiden in diesem Jahr Frau Siegrid Wandelt sowie die Herren Lothar Könneberg, Berndt Schütze, Eberhard Mertens und Dr. Axel Senst aus dem Aufsichtsrat aus. Die Wiederwahl der ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrates ist zulässig. Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den Mitarbeitern Dank für die geleistete Arbeit aus. Luckenwalde, 17. April 2015 Lothar Könneberg Aufsichtsratsvorsitzender 17 VR-Bank Fläming eG Geschäftsbericht 2014 // Vertreterwahl Solides Geschäftsmodell ist gefragt // Das stabile und solide Geschäftsmodell der Kreditgenossenschaften wird von neuen Kunden und Mitgliedern stark nachgefragt. Die Mitgliederzahlen der Volksbanken und Raiffeisenbanken steigen weiter, was darauf hindeutet, dass der Zuspruch zu den Kreditgenossenschaften ungebrochen ist. Ende 2014 konnten die Genossenschaftsbanken 18,0 Mio. Personen und Unternehmen zu ihren Mitgliedern zählen. Nähe, Transparenz und Verlässlichkeit sind Werte, für die alle Kreditgenossenschaften in Deutschland stehen. Sie sind die tragenden Wurzeln des genossenschaftlichen Ge schäftsmodells. Wir als VR-Bank Fläming eG verkörpern diese besondere Rolle in unserer Region. Unsere Geschäftspolitik ist von Nachhaltigkeit geprägt und wird von unseren Mitgliedern getragen. Unsere Mitglieder entscheiden im Rahmen der Vertreterversammlung über wichtige Punkte unserer Geschäftspolitik. So beschließen sie beispielsweise die Höhe der jährlichen Dividende und den Jahresabschluss. Weiterhin wählen sie den Aufsichtsrat und entlasten den Vorstand. Alle 4 Jahre wählen die Mitglieder ihre Vertreter für die Vertreterversammlung neu. Vertreter der VR-Bank Fläming eG Andrae, Karola Andresen, Sven Baier, Hans-Jürgen Baitz, Thomas Barleben, Klaus Bartels, Harald Bartusch, Bernd Beelitz, Wilhelm Dr. Berndes, Stefan Dr. Bernitz, Eckhard Block, Iris Block, Dietmar Boche, Olaf Borchardt, Ingo Borgmann, Karl-Heinz Brandenburg, Johannes Brumme, Dirk Buchholz, Horst Bünning, Eckhard Conrad, Gudrun Dehn, Andreas Demnick, Bernd Denkel, Erika Dreßler, Lothar Ebert, Ruth Egeler, Knut Ehrentraut, Dietmar Engel, Margit Dr. Engelmann, Ulrich Enke, Jutta Ertl, Erich Fechner, Ariane Fischer, Jörg Friedrich, Torsten Frommberg, Axel Fuchs, Silvia 18 Gebauer, Bernd Gust, Klaus-Peter Habdank, Frank Hagedorn, Hartmut Hanske, Georg Heimke, Viola Heinrich, Thomas Hessenberger, Kristin Heynert, Ekkehard Hinz, Gudrun Hoffmann, Manfred Hohlfeld, Dirk Höhne, Bodo Dr. Höhne, Hans-Joachim Hübner, Ilka Humeniuk, Michael Kalkkuhl, Elke Kaufmann, Sebastian Kernchen, Gerhard Kiener, Friedrich-Wilhelm Knape, Jörg Koch, Uwe Dr. Kögel, Jürgen König, Hartmut Könneberg, Juliane Körtge, Ronny Kranepuhl, Klaus-Dieter Kranz, Sibylla Krieg, Wilfried Krone, Anneliese Krüger, Kathrin Krüger, Manuela Kuhlbrodt, Ehrhardt Kuhlmann, Irmela Kuhlmey, Hans-Eberhard Kutsche, Marita Kutzner, Torsten Lahn, Ines Langner, Klaus-Dieter Leopold, Ursula Liesigk, Wolfgang Lindicke, Joachim Lindner, Kai Loy, Ines Lüdemann, Ralf Maaz, Volker Mage, Friedhelm Manthey, Olaf Martin, Jörn Matzky, Roman Mauersberger, Claus Meyer, Bernd-Richard Müller, Fred Münchow, Hans-Georg Nervegno, Lutz Niendorf, Annelore Nonnemann, Torsten Ober, Heinz Opitz, Ekkehard Parnitzke, Sieglinde Petter, Thomas Pietrucha, Christian Präger, Fritz Puls, Kornelia Regulin, Harald Reh, Reiner Reimann, Jens Reinefeldt, Uwe Dr. Reuter, Thomas Richter, Gerhard Richter, Peter Richter, Elfriede Sachse, Liane Sägner, Gerlinde Schade, Rainer Schiepe, Erhard Schlanke, Martina Schliebner, Klaus Schlunk, Udo Schollbach, Alfred Scholz, Karsten Scholz, Frank Schroeder, Matthias Schulze, Angela Dr. Schulze, Christian Schünemann, Ulla Schütze, Siegfried Seier, Ortwin Siemonsen, Dieter Spielhagen, Ulrich Stahlberg, Uwe Dr. Stelter, Manfred Thiele, Bernd Thiele, Karin Tietz, Erhard Tippmann, Christian Vogler, Renate Voigtlaender, Heinz Volpers, Bernhard von Lochow, Ferndinand Wäsche, Rainer Dr. Weber, Wolfgang Werner, Ernst (sen.) Wilczek, Rolf Zilch, Gerd-Holger Zimmermann, Manuela Zobel, Joachim Zorn, Eckart Geschäftsbericht 2014 // Organisation unserer Bank Organisation unserer Bank Vorstand Norbert Schmitz (Vorstandssprecher) Dr. Carola Seiler Aufsichtsrat Lothar Könneberg (Vorsitzender), Dabendorf Berndt Schütze (stv. Vorsitzender), Hohengörsdorf Erhard Stahlberg (stv. Vorsitzender), Bad Belzig Andreas Ackermann, Werder (Havel) Silvia Fuchs, Jüterbog Anette Gensch, Trebbin Christian Grothe, Jüterbog Roland Haeßler, Werder (Havel) Dr. Norbert Klingel, Kleinmachnow Eberhard Mertens, Jüterbog Dr. Edgar Reuter, Luckenwalde Dr. Axel Senst, Plößnitz Siegrid Wandelt, Nuthe-Urstromtal Verbandszugehörigkeit Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. BIC GENODEF1LUK Genossenschaftsverband e.V. Registergericht Amtsgericht Potsdam - GenR 270 Ombudsmann Kundenbeschwerdestelle beim BVR Postfach 30 92 63, 10760 Berlin Anschrift Baruther Straße 23 14943 Luckenwalde Bankkonto DZ BANK AG Niederlassung Berlin IBAN DE81120600000000002008 BICGENODEF120 eMail [email protected] Internet www.vr-internet.de Geschäftsstellen Bad Belzig Blankenfelde Brück Hohenseefeld Jüterbog Luckenwalde Ludwigsfelde Niedergörsdorf Niemegk Petkus Potsdam-Bornim Rangsdorf Trebbin Werder (Havel) Wiesenburg Wünsdorf Zossen 03371 / 6298-41011 03371 / 6298-12011 03371 / 6298-42011 03371 / 6298-32011 03371 / 6298-31011 03371 / 6298-21011 03371 / 6298-13011 03371 / 6298-36011 03371 / 6298-43011 03371 / 6298-25011 03371 / 6298-55011 03371 / 6298-16011 03371 / 6298-23011 03371 / 6298-51011 03371 / 6298-44011 03371 / 6298-14011 03371 / 6298-11011 19