Geschäftsbericht 2014 - VR

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Geschäftsbericht 2014 - VR
Geschäftsbericht 2014
VR-Bank Fläming eG
Geschäftsbericht 2014
Der Vorstand überreicht den
Geschäftsbericht 2014
mit freundlicher Empfehlung
Herausgeber:
VR-Bank Fläming eG, Sitz Luckenwalde
2
Geschäftsbericht 2014 // Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Einladung des Vorstandes
4
Geschäftsentwicklung 2014
5
Unser regionales Engagement
8
Mitgliederreise nach
Vietnam und Kambodscha
12
Jahresbilanz zum 31. Dezember 2014
14
Gewinn- und Verlustrechnung
16
Bericht des Aufsichtsrates
17
Solides Geschäftsmodell ist gefragt
18
Organisation unserer Bank
19
3
VR-Bank Fläming eG
Geschäftsbericht 2014 // Einladung des Vorstandes
Einladung des Vorstandes
Sehr geehrte Mitglieder,
sehr geehrte Geschäftsfreunde,
florierendes Einlagen- und Kreditgeschäft
sowie hohes Mitgliederwachstum – das sind
die Highlights des Geschäftsjahres 2014 bei
Deutschlands Kreditgenossenschaften.
Auch unser Haus hat zu dieser positiven
Entwicklung beigetragen. Wir verzeichneten
2014 ein gutes Geschäftsjahr und freuen uns,
Ihnen die Details in diesem Bericht unter dem
Punkt „Geschäftsentwicklung 2014“ erläutern
zu dürfen.
Lesen Sie auch ab Seite 8 den Beitrag über
unser regionales Engagement. Die Vielzahl
und vor allem die Vielfalt der Aktivitäten wird
Sie überraschen. Hätten Sie das von einer Bank
erwartet?
Wir laden Sie ein, sich einen eigenen Eindruck
zu verschaffen und wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre unseres Geschäftsberichtes.
Der Vorstand
Norbert Schmitz
4
Dr. Carola Seiler
Geschäftsbericht 2014 // Geschäftsentwicklung 2014
Geschäftsentwicklung 2014
// Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung Deutschlands wurde in 2014 erneut durch schwierige internationale Rahmenbedingungen beeinträchtigt. Neben den Folgen der europäischen Staatsschuldenkrise,
welche die Konjunktur bereits in den beiden Vorjahren merklich gedämpft hatten, belasteten auch die
Auswirkungen geopolitischer Konflikte das Wirtschaftswachstum. Dennoch wuchs das Bruttoinlandsprodukt um 1,6 % deutlich stärker, als noch in den beiden Vorjahren. Der deutsche Arbeitsmarkt setzte
seinen Aufschwung fort und auch die privaten Konsumausgaben erhöhten sich preisbereinigt um
1,2 %. Wir als Bank blicken ebenfalls auf ein gutes Geschäftsjahr 2014 zurück.
Den seit mehreren Jahren bestehenden Trend
des Bilanzsummenwachstums konnten wir in
2014 erneut bestätigen. Unsere Bilanzsumme
erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um
1,2 % auf rund 495 Mio. Euro. Das Wachstum
resultiert im Wesentlichen aus dem weiteren
Anstieg der Kundeneinlagen sowie der erneuten Stärkung des bilanziellen Eigenkapitals.
Das durchschnittliche Geschäftsvolumen
unseres Hauses betrug 500 Mio. Euro.
300
250
200
150
100
50
0
2012
2013
2014
Kreditvolumen
Anlagevolumen
500
in Mio. €
400
300
200
100
0
2012
2013
Bilanzsumme
durchschn.
Geschäftsvolumen
2014
in Mio. €
Die Summe des Vermögens und der Kredite,
die unsere Kunden bei unseren Verbundpartnern unterhalten, konnte ebenfalls im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden.
Dieses sogenannte außerbilanzielle Kundenwertvolumen betrug zum Geschäftsjahresende 292,6 Mio. Euro. Das ist eine Steigerung
von 5,1 %.
Gemeinsam mit unseren Partnern aus der Genossenschaftlichen FinanzGruppe bieten wir
unseren Kunden und Mitgliedern die reichhaltige Palette moderner Finanzdienstleistungen
an. Das beginnt bei der Kontoführung, geht
über Sparanlagen, Bausparen, Versicherungen,
Wertpapiere und Leasing bis zu umfassenden
Beratungen im Firmenkundenbereich. Dabei
liegt uns die ganzheitliche Betrachtungsweise
der finanziellen Gegebenheiten unserer Kunden besonders am Herzen.
easyCredit
11,5
Hypothekenbanken
29,3
R+V Darlehen
6,6
in Mio. €
Bauspar-Guthaben
43,4
Union Investment
61,6
Bauspar-Kredite
84,3
DZ BANK
17,9
Sonstige
6,2
R+V Versicherung
31,8
5
VR-Bank Fläming eG
Geschäftsbericht 2014 // Geschäftsentwicklung 2014
Die Entwicklung der bilanziellen Kundeneinlagen war von einem starken Zuwachs der
Sichteinlagen geprägt. Auch im Bereich der
Spareinlagen konnten wir eine erneute Volumensteigerung verzeichnen. Insgesamt erhöhten sich die bilanziellen Kundeneinlagen um
3,8 % und betrugen damit zum Jahresende
405 Mio. Euro.
500
400
Mit einem Zuwachs von 252 neuen Bankteilhabern konnten wir im Geschäftsjahr 2014
unsere Mitgliederzahl auf 7.429 erhöhen.
Damit steigerten wir die Anzahl der verbleibenden Mitglieder um 1,5 %. Wir freuen uns,
dass unser Geschäftsmodell in unserer Region
so regen Anklang findet und dass immer mehr
Personen bzw. Unternehmen Mitglied unseres
Hauses werden. Durch spezielle Tarife und Aktivitäten für Mitglieder, die teilweise auch von
unseren Verbundpartnern angeboten werden,
erfolgt eine gezielte Förderung unserer Bankteilhaber.
300
200
8000
100
0
7500
7000
2012
2013
Termineinlagen
Spareinlagen
Sichteinlagen
2014
6500
in Mio. €
6000
5500
5000
Das anhaltend niedrige Zinsniveau nutzten
unsere Kunden vorrangig für Investitionen im
gewerblichen Bereich. Auch für den privaten
Wohnungsbau wurden Darlehen aufgenommen. So stieg unser Bruttokreditvolumen im
abgelaufenen Geschäftsjahr insgesamt um
8,5 % auf 152 Mio. Euro.
200
150
100
50
0
2012
Darlehen
KK
Avale
6
2013
2014
in Mio. €
2012
2013
2014
Anzahl der Mitglieder
Für langjährige Mitglieder unserer Bank
(20 J. Mitgliedschaft) haben wir Ende 2013
ein Nachkaufangebot von bis zu 10 Geschäftsanteilen eingeführt. In 2014 haben rund 47 %
aller langjährigen Mitglieder das Angebot für
sich genutzt.
Geschäftsbericht 2014 // Geschäftsentwicklung 2014
Zum Ende des Geschäftsjahres 2014 betrug
unser Eigenkapital 41,3 Mio. Euro. Neben den
gestiegenen bilanziellen Einlagen trug speziell die Zuführung zum Fonds für allgemeine
Bankrisiken in Höhe von 3,1 Mio. Euro zur
Erhöhung des Eigenkapitals bei. Angemessene
Eigenmittel bilden neben einer stets ausreichenden Liquidität die unverzichtbare Grundlage einer soliden Geschäftspolitik.
50
Außerdem konnten die Erträge aus der Bauspar- und Versicherungsvermittlung gesteigert
werden. Die Erträge aus dem Zahlungsverkehr
und der Kontoführung blieben stabil.
Trotz konsequenter Kostendisziplin haben
sich die Verwaltungsaufwendungen in 2014
geringfügig erhöht. Sie betrugen zum Jahresende 10,4 Mio. Euro. Die Erhöhung resultierte
vor allem aus Kostensteigerungen einzelner
Dienstleister.
Insgesamt weisen wir für 2014 einen Bilanzgewinn in Höhe von 411 TEUR aus.
40
30
20
Investitionen
10
Für Ersatz- und Neuinvestitionen in Technik,
insbesondere für den Selbstbedienungsbereich, haben wir im abgelaufenen Geschäftsjahr 320,4 TEUR aufgewandt. Investitionen
in bankeigene Gebäude sind in Jüterbog und
Bad Belzig erfolgt. Für die Geschäftsstelle
Wiesenburg wurden neue Geschäftsräume
angemietet und ausgebaut.
0
2012
2013
Geschäftsguthaben
Rücklagen
Gesamt
2014
in Mio. €
Unsere Ertragslage im abgelaufenen Geschäftsjahr war gut.
Der ordentliche Zinsüberschuss wurde wie bereits in den Vorjahren, so auch in 2014, durch
das niedrige Zinsniveau stark belastet. Er belief
sich auf 11,9 Mio. Euro und hat sich im Vergleich zu 2013 leicht verringert.
Im Gegensatz dazu konnte der Provisionsüberschuss gesteigert werden. Er betrug
zum Geschäftsjahresende rund 4,4 Mio. Euro.
Beeinflusst wurde die Steigerung durch die
guten Ergebnisse im Bereich der Kredit- und
Finanzierungsvermittlung an unsere Verbundpartner.
In die Ausbildung von jungen Leuten aus der
Region zur Bankkauffrau bzw. zum Bankkaufmann haben wir 2014 insgesamt 76,2 TEUR
investiert. Im Jahresdurchschnitt beschäftigen
wir 4 Auszubildende.
Für die Fortbildung unserer Mitarbeiter investierten wir 118,5 TEUR. Hinzu kamen noch
Kosten für die unbezahlte Freistellung an 181
externen Seminartagen.
2014 waren in unserem Hause durchschnittlich
99,3 kaufmännische Mitarbeiter in Voll- und
auch Teilzeit tätig.
7
VR-Bank Fläming eG
Geschäftsbericht 2014 // Unser regionales Engagement
Unser regionales Engagement
// Regional verwurzelt und vor Ort aktiv - so gestalten wir unser Engagement im Geschäftsgebiet
unserer Bank. Einerseits unterstützen wir durch finanzielle Zuwendungen die vielfältigen Aktivitäten von Vereinen, Institutionen und Bürgerinitiativen, andererseits sind wir selber als Bank aktiv
und führen eigene Veranstaltungen und Wettbewerbe durch. Lassen Sie sich überraschen von der
Vielfalt der Themen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.
Kinder- und Jugendstunden
„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.“ so lautet ein altes Sprichwort. Das gilt
auch für den Umgang mit Geld. Was mache
ich mit meinem Taschengeld? Wie spare ich
richtig? Was ist ein Haushaltsbuch? Wie fülle
ich eine Überweisung aus? Mit diesen und
weiteren Fragen beschäftigten sich mehr als
150 Kinder und Jugendliche in mehreren Veranstaltungen, die wir im Laufe des Jahres in
unseren Räumlichkeiten durchgeführt haben.
Auch das Thema Berufsorientierung stand auf
der Wunschliste der Schüler. Im Rahmen der
religionsphilosophischen Woche des Luckenwalder Friedrich-Gymnasiums standen wir im
September den Jugendlichen für ganz persönliche Fragen Rede und Antwort.
Wettbewerbe
„jugend creativ“ und „Fair bringt mehr“ sind
zwei Wettbewerbe, die wir jährlich mit den
Kindereinrichtungen und Schulen unseres
Geschäftsgebietes durchführen.
Im Februar endete die Einreichungsfrist für
den 44. Internationalen Jugendwettbewerb
„jugend creativ“. Unter dem Thema „Nimm
uns mit in deine Fantasie“ haben uns mehr als
1.850 Kinder und Jugendliche in ihre Traumwelten entführt. Es entstanden herrliche Bilder, von denen es 6 sogar auf die Siegertreppchen der Landesauswertung schafften. Die
Preisverleihung auf Ortsbankenebene führten
wir am 1. April in Jüterbog durch.
8
Mitte Mai fand die Preisverleihung zum
Wettbewerb „Fair bringt mehr“ im Nikolaisaal
in Potsdam statt. Der Wettbewerb, in dem
es inhaltlich um Gewaltprävention geht, ist
in verschiedene Kategorien eingeteilt. In der
Kategorie „Kreativpreis“ gewannen die Schüler
des Hortes Wünsdorf den 1. Preis und konnten
sich somit über 2.500 Euro freuen. Die Kinder
des Hortes hatten im Rahmen ihres Projektes
das Theaterstück „Kinderträume“ erarbeitet,
mit dem sie an den 85. Geburtstag von Anne
Frank erinnern. Das Stück wurde dann im Juni
in der Bücherstadt Wünsdorf aufgeführt.
Geschäftsbericht 2014 // Unser regionales Engagement
An unserem Fotowettbewerb für den Heimatkalender 2015 beteiligten sich 20 Hobbyfotografen mit insgesamt 57 Einsendungen. Die
Vielzahl der schönen Motive machte der Jury
die Entscheidung nicht leicht. Das Siegerfoto
stammt von Katrin E. Groch. Es trägt den Titel
„Himmelsstürmer“ und ist im Kalender 2015
im Monat März abgedruckt.
Unterstützt von unserem Aufsichtsratsmitglied
Dr. Edgar Reuter qualifizierte sich unser Team
in der Vorrunde für das A-Finale. Nach weiteren spannenden Runden endete das Rennen
für uns mit einem 4. Platz.
Teamgeist ist nicht nur auf sportlichem Gebiet
gefragt. Auch im Wirtschaftsleben unserer
Region sind gute Teams erfolgreich. Der Wettbewerb um den Wirtschaftspreis, der 2014
erstmals durch den Landkreis Teltow-Fläming
ausgerichtet wurde, brachte mit seinen 65
Nominierungen und 22 Bewerbungen eine
Leistungsschau der kleinen und mittleren Wirtschaft des Landkreises zutage. Als Sieger des
Wettbewerbs wurde die Südring Autoservice
Lange GmbH im Oktober mit dem Wirtschaftspreis Teltow-Fläming 2014 geehrt.
Veranstaltungen
Neben der Kreativität steht auch der Sport
bei uns hoch im Kurs. Der NachwuchsreiterWettbewerb „VR-Bank Fläming CUP“ wurde
bereits zum 8. Mal durchgeführt. Über das
Jahr verteilt müssen junge Nachwuchsreiter
an verschiedenen Turnieren und Disziplinen
teilnehmen, um dann im September beim
Finale ihr reiterisches Talent unter Beweis stellen zu können. Siegerin des VR-Bank Fläming
CUP 2014 wurde Jasmin Hille.
Pferdestärken ganz anderer Art bewegten
einige unserer Mitarbeiter beim 8. Brandenburg-Cup am 10. Mai auf dem Spreewaldring.
Das Kartrennen wird jährlich von der Bürgschaftsbank Brandenburg organisiert.
Bei strahlendem Sonnenschein und heißen
Temperaturen trafen sich im Mai unsere
ehemaligen Mitarbeiter und vormaligen
Aufsichtsräte zum gemeinsamen Spargelessen
im Landgasthof in Rieben. Seit Einführung
dieser schönen Tradition gibt es einmal jährlich
immer viel zu Erzählen, und alle Teilnehmer
freuen sich stets auf das Wiedersehen.
9
VR-Bank Fläming eG
Geschäftsbericht 2014 // Unser regionales Engagement
Durften Sie schon mal einem Hacker „bei der
Arbeit“ über die Schulter sehen? Das konnten
unsere Firmenkunden während einer LiveHacking-Veranstaltung im Schulze-DelitzschHaus, zu der wir im November interessierte
Firmenkunden einluden. Das Thema Datensicherheit für das eigene Unternehmen stand
im Mittelpunkt des Abends. Neben der anschaulichen Verdeutlichung von Risiken im
EDV-Bereich wurden auch Lösungsmöglichkeiten zur Datensicherung erläutert.
Zum Landwirtschaftlichen Unternehmertag
2014 trafen sich interessierte Landwirte und
Unternehmer am 20. November im Potsdamer
DORINT-Hotel. „Zupacken für die Zukunft:
Landwirtschaft braucht Profis“ – so lautete das
Motto der Veranstaltung. Mit Experten und
landwirtschaftlichen Praktikern wurde über
die Möglichkeiten der nachhaltigen Personalentwicklung und generationsübergreifenden
Unternehmensplanung in landwirtschaftlichen
Betrieben diskutiert. Im Rahmen dieser Veranstaltung fand auch die Preisverleihung des
„agricola 2014“ statt. Diesen Preis gab es für
die besten Job-Ideen in der Agrarwirtschaft.
Im Herbst 2014 präsentierte der Jüterboger
Bildhauer und Maler Guido Schenkendorf unter dem Motto „Im Licht und Gegenlicht“ ausgewählte Bilder und Skulpturen. Besonders die
lichtdurchfluteten Landschaftsbilder inspirierten die Ausstellungsbesucher zu unterschiedlichen Auslegungen der Bildinhalte. Auch die
großen Skulpturen regten zu Diskussionen an.
Ausstellungen
Von der in Zossen wohnenden Künstlerin
Kerstin Becker wurde unsere Frühjahrsausstellung im Schulze-Delitzsch-Haus gestaltet.
Unter dem Titel „ÜBERGÄNGE“ präsentierte
die Malerin und Bildhauerin verschiedene Werke aus ihrem umfangreichen Schaffen. Kerstin
Becker ist in unserer Region bekannt durch
das Mauerdenkmal an der B96 in Mahlow an
der Stadtgrenze zu Berlin, welches sie zum 20.
Jahrestag des Mauerfalls entworfen hatte.
Unsere Ausstellungen umfassen sechs Sonntage, an denen wir von 14:00 bis 17:00 Uhr das
Schulze-Delitzsch-Haus für die Öffentlichkeit
zugänglich machen. Wir ermöglichen Berufskünstlern, ihre Werke auszustellen und sich somit in der Region noch bekannter zu machen.
10
Eine weitere Ausstellung eröffneten wir im
November in unserer Geschäftsstelle Trebbin.
In Form einer Dauerpräsentation können hier
die farbenfrohen Bilder von Else Schumann bei
jedem Besuch der Geschäftsstelle betrachtet
werden.
Geschäftsbericht 2014 // Unser regionales Engagement
Neueröffnung in Wiesenburg
Im August ging ein lang ersehnter Wunsch
unseres Hauses in Erfüllung. Wir wechselten in
Wiesenburg den Standort unserer Geschäftsstelle. Jahrelange Verhandlungen und viele
Gespräche gingen dem Wechsel voraus. Wir
freuen uns nun, an zentraler Stelle in Wiesenburg unsere Kunden und Mitglieder in einer
modernen ansprechenden Geschäftsstelle
bedienen und beraten zu können.
Am 25. August feierten wir gemeinsam mit
Kunden und interessierten Bürgern die Neueröffnung der Geschäftsstelle. Viele Menschen
kamen, um die neuen Räumlichkeiten in Augenschein zu nehmen und unseren Mitarbeitern zu gratulieren. Vor Ort konnte gleich die
neue SB-Technik ausprobiert werden.
Helfen, Sparen, Gewinnen
Das VR-GewinnSparen ist eine clevere Kombination aus Helfen, Sparen und Gewinnen.
Dabei handelt es sich um eine Lotterie, bei der
man auch mit kleinen Beträgen, große Gewinne erzielen kann. Viele unserer Kunden sind
bereits Gewinnsparer. Damit haben sie eines
gemeinsam: Sie sind besonders hilfsbereit.
Denn neben den Gewinn- und Sparsummen
fallen sogenannte Reinerträge an. Diese werden für gemeinnützige und kulturelle Zwecke
eingesetzt.
Im Jahr 2014 standen uns knapp 30.000 EUR
als Reinerträge zur Verfügung. Ein Drittel des
Geldes ging an 23 Vereine und Institutionen
unserer Region, die damit verschiedene Anschaffungen wie bspw. Mannschaftskleidung
für die Jugendfeuerwehr und Musikinstrumente für den Kindergarten tätigten.
20.000 EUR flossen in das Projekt VRmobil.
Damit konnten wir gemeinsam mit den
Empfänger-Einrichtungen 4 Fahrzeuge für
gemeinnützige Zwecke anschaffen. Im April
dieses Jahres wurden die Fahrzeuge direkt in
der Autostadt Wolfsburg abgeholt.
Die 4 VW Up sind nun für folgende Einrichtungen im Einsatz:
 Ambulanter Palliativ- und
Hospizdienst Luckenwalde e.V.
 Betreuungsverein Fläming e.V.
(Bereich Jüterbog)
 Ev. Jugendhilfe Geltow
 DRK KV Fläming-Spreewald e.V.
für den Juniorclub in Ludwigsfelde
Weitere Reinerträge aus dem VR-GewinnSparen werden auch über die VR-Stiftung
der Volksbanken und Raiffeisenbanken verteilt. Über unser Haus haben wir 25.000 Euro
Stiftungsgelder an zwei Projekte weitergeben
können. Zum einen erhielt der Förderverein
Dorfkirche Mellnsdorf e.V. einen Zuschuss von
5.000 Euro für die Restaurierung der Orgel
und zum anderen flossen 20.000 Euro in die
Sanierung des Pfarrhauses der kath. Kirchengemeinde St. Joseph in Luckenwalde.
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VR-Bank Fläming eG
Geschäftsbericht 2014 // Mitgliederreise nach Vietnam und Kambodscha
Mitgliederreise nach Vietnam und Kambodscha
// Vietnam – zwischen Tradition und Neubeginn. Ein Gebiet voller zauberhafter landschaftlicher
Überraschungen und mit einer vielschichtigen, traditionsreichen Kultur. Im Norden die Hauptstadt Hanoi, die seit wenigen Jahren einen ungeahnten Aufschwung in die Moderne nimmt und
gleichzeitig zahlreiche architektonische Zeugnisse vergangener Königreiche birgt. Im Süden das
verzweigte Mekong-Delta und Ho-Chi-Minh-City, das frühere Saigon. Atemberaubend auch die
sagenumwobene Tempelstadt von Angkor in Kambodscha.
Am 17. November startete unsere zweiwöchige Mitgliederreise nach Vietnam mit einem
eingebauten Abstecher nach Kambodscha.
Nach erfolgter Ankunft der 30-köpfigen
Reisegruppe in der Hauptstadt Hanoi ging es
erst einmal zu einem Erkundungsausflug in die
Altstadt mit ihren vielen kleinen Gassen rund
um den Hoan Kiem See.
Auf einer traditionellen, hölzernen Dschunke
ging es für unsere Reisenden durch eine fantastische Welt aus Buchten und Grotten. Erst
am nächsten Tag waren sie wieder zurück, um
dann nach Hoi An weiterzureisen.
Am nächsten Tag standen der Besuch des
ethnologischen Museums und die Besichtigung mehrerer bekannter Pagoden der Stadt
auf dem Plan. Mit einem traditionellen, vietnamesischen Wasserpuppentheater klang der
Abend dann für unsere Reisegruppe aus.
Am darauffolgenden Morgen ging es sportlich mit dem Fahrrad durch eine zauberhafte
Lagunenlandschaft zum kleinen Ort Tra Que.
Dieser ist vor allem für seinen Gemüse- und
Kräuteranbau bekannt ist. Das köstliche Mittagessen – zubereitet aus den angebauten
Früchten vor Ort – mundete allen. Der Nachmittag führte unsere Reisenden dann durch
Hoi An, dessen ungewöhnlich gut erhaltene
historische Innenstadt zum Weltkulturerbe
erklärt wurde.
Die Bucht von Halong wird von den Vietnamesen als Weltwunder betrachtet. Deshalb durfte
diese auf unserer Reise natürlich nicht fehlen. Der Sage nach ist die Bucht durch einen
herabstürzenden Drachen entstanden, der
die Vietnamesen im Kampf gegen chinesische
Invasoren unterstützt hat und danach durch
sein Untertauchen im küstennahen Meer die
Herausbildung der Bucht ermöglicht hat.
12
Am siebenten Tag reisten unsere Mitglieder
weiter nach Danang. Dieser Ort hat sich im
Laufe der Jahre zu einer wichtigen Hafenstadt
und zum Handels- und Touristenzentrum
Zentralvietnams entwickelt. Von Danang aus
ging es über den berühmten Wolkenpass, auf
dessen Gipfeln sich eines der schönsten Panoramen Vietnams darbietet, nach Hue.
Geschäftsbericht 2014 // Mitgliederreise nach Vietnam und Kambodscha
Die ruhige Atmosphäre des einstigen Kaisersitzes beeindruckte unsere Reisegruppe. Die Anlage der „Verbotenen Stadt“ Vietnams erinnerte an die Kaiserstadt in Peking. Während des
zweitägigen Aufenthaltes in Hue besuchten
unsere Reisenden weitere landestypische Bauten wie Pagoden, Mausoleen und Grabmäler.
Per Flugzeug ging es dann weiter nach Ho
Chi Minh-City, besser bekannt unter dem
alten Namen Saigon: die fortschrittlichste und
modernste Stadt Vietnams. Bei einer Stadtrundfahrt lernten unsere Mitglieder das alte
Posthaus, die Kathedrale Notre-Dame, das
Kriegsmuseum, die Straße Dong Khoi, den
Markt Binh Tay und die Thien Hau Pagode
kennen. Letzteres ist eine Betstätte für Frauen,
die noch keine Kinder bzw. noch keinen Sohn
geboren haben.
Der Ausflug am darauffolgenden Tag führte nach Tay Ninh. Danach fuhren sie zu den
öffentlich zugänglichen Resten des schier
unglaublichen Tunnelsystems aus dem Vietnamkrieg. Große Teile der Widerstandskämpfer lebten und überlebten dort. Die Tunnel
umfassen insgesamt etwa 200 km, teilweise in
3 bis 5 Stockwerken übereinander und bis zu
20 m tief unter der Erde. Der Abend wurde
danach wieder in Saigon verbracht.
Am nächsten Tag durften unsere Reisenden
einen herrlichen Ausflug in das Mekong-Delta
erleben. Die unzähligen Wälder, vielen Nebenflüsse und Seitenarme des Mekong und die
umliegende Sumpflandschaft begeisterten
alle. Während einer Bootsfahrt auf dem Mekong konnte man beobachten, wie die Einheimischen ihr Leben an den Ufern des Flusses
bestreiten. Das anschließende Mittagessen bei
einer lokalen Familie rundete den Ausflug ab.
Und weiter ging es wieder mit dem Flugzeug
- von Saigon nach Siem Reap in Kambodscha.
Hier wurden unsere Reisenden mit dem dörflichen Leben vertraut gemacht. Die Frauen des
Dorfes bereiteten typische kambodschanische
Köstlichkeiten wie Nom Pum (lokales Gebäck)
und Chek Chean (frittierte Bananen) vor, welche unsere Reisenden gerne probierten.
Am nächsten Morgen wurde der wunderschöne Angkor Wat Tempel, das größte und
zweifelsohne bedeutendste Monument der
Angkor Tempelgruppe, besucht. Weitere
sehenswerte Bauwerke innerhalb der Tempelanlage standen nachmittags auf dem Besichtigungsplan. Den Abschluss bildete der Tempel
Ta Prohm aus dem 12. Jahrhundert, der verlassen einer alles überwuchernden Vegetation
ausgeliefert war.
Am vorletzten Tag besuchte unsere Reisegruppe das schwimmende Dorf Kompong Khleang
auf dem Tonle Sap. Ein Picknick bei einer einheimischen Familie bildete für alle Reisenden
einen schönen Abschluss.
Die Ziele unserer nächsten Mitgliederreisen
sind Frankreich (2015) und Israel (2016).
13
VR-Bank Fläming eG
Geschäftsbericht 2014 // Jahresabschluss zum 31.12.2014 (Kurzfassung ohne Anhang)
14
Jahresbilanz zum 31.12.2014 - Aktivseite
€
1. Barreserve
a) Kassenbestand
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken
darunter: bei der
Deutschen Bundesbank
3.788.801,44
c) Guthaben bei Postgiroämtern
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und
Wechsel, die zur Refinanzierung bei
Zentralnotenbanken zugelassen sind
a) Schatzwechsel und unverzinsliche
Schatzanweisungen sowie ähnliche
Schuldtitel öffentlicher Stellen
darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar
0,00
b) Wechsel
3. Forderungen an Kreditinstitute
a) täglich fällig
b) andere Forderungen
4. Forderungen an Kunden
darunter:
durch Grundpfandrechte gesichert
0,00
Kommunalkredite
9.903.620,01
5. Schuldverschreibungen und andere
festverzinsliche Wertpapiere
a) Geldmarktpapiere
aa) von öffentlichen Emittenten
darunter: beleihbar bei der
Deutschen Bundesbank
0,00
ab) von anderen Emittenten
darunter: beleihbar bei der
Deutschen Bundesbank
0,00
b) Anleihen und Schuldverschreibungen
ba) von öffentlichen Emittenten
darunter: beleihbar bei der
19.907.506,87
Deutschen Bundesbank
bb) von anderen Emittenten
darunter: beleihbar bei der
218.852.028,19
Deutschen Bundesbank
c) eigene Schuldverschreibungen
0,00
Nennbetrag
6. Aktien und andere nicht
festverzinsliche Wertpapiere
6.aHandelsbestand
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben
bei Genossenschaften
a) Beteiligungen
darunter:
0,00
an Kreditinstituten
0,00
an Finanzdienstleistungsinstituten
b) Geschäftsguthaben bei
Genossenschaften
darunter:
0,00
bei Kreditgenossenschaften
0,00
bei Finanzdienstleistungsinstituten
8. Anteile an verbundenen Unternehmen
darunter:
0,00
an Kreditinstituten
0,00
an Finanzdienstleistungsinstituten
9. Treuhandvermögen
2.165.106,21
darunter: Treuhandkredite
10. Ausgleichsforderungen gegen die
öffentliche Hand einschließlich Schuld verschreibungen aus deren Umtausch
11. Immaterielle Anlagewerte
a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Werte
b) entgeltliche erworbene Konzessionen, gewerbliche
Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie
Lizenzen an solchen Rechten und Werten
c) Geschäfts- oder Firmenwert
d) geleistete Anzahlungen
12. Sachanlagen
13. Sonstige Vermögensgegenstände
14. Rechnungsabgrenzungsposten
Summe der Aktiva
€
€
Geschäftsjahr
€
5.834
3.635
4.324.715,67
3.788.801,44
0,00
8.113.517,11
0,00
0,00
17.828.034,33
10.513.057,30
Vorjahr
T€
(3.635)
0
0
0,00
(0)
0
28.341.091,63
136.028.967,13
22.615
14.517
123.193
(0)
(10.763)
0
0,00
0
(0)
0
0
(0)
21.936
20.671.883,04
283.577.817,47
(19.358)
276.114
304.249.700,51
0,00
304.249.700,51
(218.291)
0
(0)
5.239.211,12
0,00
9.586
0
3.424.975,20
2.874
(0)
(0)
336.871,00
3.761.846,20
337
0,00
(0)
(0)
0
2.165.106,21
0,00
(0)
(0)
2.294
(2.294)
0
0,00
0
12.656,87
0,00
0,00
10
0
0
5.272
1.373
196
489.786
12.656,87
5.143.091,98
2.245.030,87
141.824,62
495.442.044,25
Geschäftsbericht 2014 // Jahresabschluss zum 31.12.2014 (Kurzfassung ohne Anhang)
Jahresbilanz zum 31.12.2014 - Passivseite
€
1. Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten
a) täglich fällig
b) mit vereinbarter Laufzeit
oder Kündigungsfrist
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
a) Spareinlagen
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist
von drei Monaten
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist
von mehr als drei Monaten
b) andere Verbindlichkeiten
ba) täglich fällig
bb) mit vereinbarter Laufzeit
oder Kündigungsfrist
3. Verbriefte Verbindlichkeiten
a) begebene Schuldverschreibungen
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten
darunter:
Geldmarktpapiere
eigene Akzepte und
Solawechsel im Umlauf
3a. Handelsbestand
4. Treuhandverbindlichkeiten
darunter: Treuhandkredite
5. Sonstige Verbindlichkeiten
6. Rechnungsabgrenzungsposten
6a. Passive latente Steuern
7. Rückstellungen
a) Rückstellungen für Pensionen
u. ähnliche Verpflichtungen
b) Steuerrückstellungen
c) andere Rückstellungen
8. [gestrichen]
9. Nachrangige Verbindlichkeiten
10. Genussrechtskapital
darunter: vor Ablauf von
zwei Jahren fällig
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken
darunter: Sonderposten
nach § 340e Abs. 4 HGB
12. Eigenkapital
a) Gezeichnetes Kapital
b) Kapitalrücklage
c) Ergebnisrücklagen
ca) gesetzliche Rücklage
cb) andere Ergebnisrücklagen
d) Bilanzgewinn
€
€
0
40.657.314,41
6.727.686,30
40.657.314,41
158.390.821,82
6.266
191.807
246.365.923,28
404.756.745,10
45.664
0,00
0,00
0,00
0
0
0,00
(0)
0,00
355.937,81
493.437,34
0,00
(0)
0
2.294
(2.294)
1.113
386
0
5.337.573,28
0,00
0,00
0,00
3.543
470
1.917
0
0
0
20.400.000,00
(0)
17.300
0,00
2.165.106,21
2.165.106,21
3.218.906,00
187.763,00
1.930.904,28
0,00
0,00
(0)
11.845.283,20
5.274.527,68
1. Eventualverbindlichkeiten
a) Eventualverbindlichkleiten aus
weitergegebenen abgerechneten
Wechseln
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften
und Gewährleistungsverträgen
c) Haftung aus der Bestellung von
Sicherheiten für fremde
Verbindlichkeiten
3.740.350,00
4.587,31
3.650
5
17.119.810,88
411.181,91
21.275.930,10
11.802
5.109
424
495.442.044,25
489.786
0,00
0
43.780.565,67
41.315
0,00
43.780.565,67
0,00
0,00
12.565.733,95
0,00
52.008
146.028
206.381.940,66
39.983.982,62
Vorjahr
T€
0
151.663.135,52
Summe der Passiva
2. Andere Verpflichtungen
a) Rücknahmeverpflichtungen aus
unechten Pensionsgeschäften
b) Platzierungs- u. Übernahme verpflichtungen
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen
darunter: Lieferverpflichtungen
aus zinsbezogenen Termingeschäften
Geschäftsjahr
€
0
0
12.565.733,95
0
15.497
(0)
15
VR-Bank Fläming eG
Geschäftsbericht 2014 // Jahresabschluss zum 31.12.2014 (Kurzfassung ohne Anhang)
Gewinn- und Verlustrechnung vom 01.01.2014 bis 31.12.2014
€
1. Zinserträge aus
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften
b) festverzinslichen Wertpapieren und
Schuldbuchforderungen
2. Zinsaufwendungen
3. Laufende Erträge aus
a) Aktien und anderen nicht
festverzinslichen Wertpapieren
b) Beteiligungen und Geschäftsgut haben bei Genossenschaften
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften,
Gewinnabführungs- oder
Teilgewinnabführungsverträgen
5. Provisionserträge
6. Provisionsaufwendungen
7. Nettoertrag/-aufwand des
Handelsbestands
8. Sonstige betriebliche Erträge
9. [gestrichen]
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a) Personalaufwand
aa) Löhne und Gehälter
ab) Soziale Abgaben und Auf wendungen für Altersversorgung
und für Unterstützung
darunter: für Altersversorgung
b) andere Verwaltungsaufwendungen
11. Abschreibungen und Wertberich tigungen auf immaterielle Anlage werte und Sachanlagen
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen
13. Abschreibungen und Wertberichti gungen auf Forderungen und bestimm te Wertpapiere sowie Zuführungen zu
Rückstellungen im Kreditgeschäft
14. Erträge aus Zuschreibungen zu
Forderungen und bestimmten
Wertpapieren sowie aus der Auflösung
von Rückstellungen im Kreditgeschäft
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen
auf Beteiligungen, Anteile an verbun denen Unternehmen und wie Anlage vermögen behandelte Wertpapiere
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Be teiligungen, Anteilen an verbundenen
Unternehmen und wie Anlagever mögen behandelten Wertpapiern
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme
18. [gestrichen]
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit
20. Außerordentliche Erträge
21. Außerordentliche Aufwendungen
22. Außerordentliches Ergebnis
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
darunter: latente Steuern
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter
Posten 12 ausgewiesen
24.a Einstellungen in Fonds für allgemeine
Bankrisiken
25. Jahresüberschuss
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr
27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen
a) aus der gesetzlichen Rücklage
b) aus anderen Ergebnisrücklagen
28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen
a) in die gesetzliche Rücklage
b) in andere Ergebnisrücklagen
29. Bilanzgewinn
16
€
€
6.402.475,81
8.483.985,31
14.886.461,12
5.829.020,39
Geschäftsjahr
€
6.934
8.865
9.057.440,73
262.897,69
59.738,04
0,00
322.635,73
37
0
4.374.038,34
0
4.615
423
0,00
1.062.312,93
0,00
0
455
0
4.951.884,13
1.280.703,70
4.710
318
0,00
4.921.934,00
547.895,66
Vorjahr
T€
5.032
6.232.587,83
10.385.077,82
1.082
(163)
4.037
716.543,94
377.023,38
723
526
369.644,96
4.152.489,99
0,00
1.187.209,45
0
1.187.209,45
103.874,44
0,00
0
-103.874,44
0,00
0,00
4.421.117,60
0,00
0,00
0,00
897.906,36
0,00
12.029,33
0,00
0,00
0,00
0,00
1.871
57
0
0
6.619
0
0
(0)
1.883
(0)
909.935,69
12
3.100.000,00
411.181,91
0,00
411.181,91
4.300
424
0
424
0,00
411.181,91
0
0
424
0,00
411.181,91
0
0
424
Geschäftsbericht 2013 // Bericht des Aufsichtsrates
Bericht des Aufsichtsrates
Weitere Informationen
Unsere Genossenschaftsbank ist der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der
Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken
e.V. angeschlossen, die aus dem Garantiefonds
und dem Garantieverbund besteht.
Zum vollständigen Jahresabschluss und Lagebericht wurde der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk durch den Genossenschaftsverband e.V. erteilt.
Der Jahresabschluss und der Lagebericht
sowie die in § 325 HGB genannten Unterlagen
werden im elektronischen Bundesanzeiger
veröffentlicht.
Vorschlag für die Ergebnisverwendung
Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit
dem Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss
von EUR 411.181,91 wie folgt zu verwenden:
Ausschüttung einer EUR
Dividende von 6,0 %
217.880,89
Zuweisung zu den
Ergebnisrücklagen
a) Gesetzliche Rücklage
42.000,00
b) Andere Ergebnisrücklagen 151.301,02
411.181,91
Luckenwalde, den 16. April 2015
VR-Bank Fläming eG
Der Vorstand
Norbert Schmitz
Dr. Carola Seiler
Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm
nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung
obliegenden Aufgaben erfüllt. Er nahm seine
Überwachungsfunktion wahr und fasste die in
seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat und die Ausschüsse des Aufsichtsrates
in regelmäßig stattfindenden Sitzungen über
die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage sowie über besondere
Ereignisse. Darüber hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informationsund Gedankenaustausch mit dem Vorstand.
Der vorliegende Jahresabschluss 2014 mit Lagebericht wird vom Genossenschaftsverband
e.V. geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird
in der Vertreterversammlung berichtet.
Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den
Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat geprüft und in
Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses entspricht
den Vorschriften der Satzung.
Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Vorstand vorgelegten
Jahresabschluss zum 31.12.2014 festzustellen
und die vorgeschlagene Verwendung des
Jahresüberschusses zu beschließen. Durch
Ablauf der Wahlzeit scheiden in diesem Jahr
Frau Siegrid Wandelt sowie die Herren Lothar
Könneberg, Berndt Schütze, Eberhard Mertens
und Dr. Axel Senst aus dem Aufsichtsrat aus.
Die Wiederwahl der ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrates ist zulässig.
Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und
den Mitarbeitern Dank für die geleistete Arbeit aus.
Luckenwalde, 17. April 2015
Lothar Könneberg
Aufsichtsratsvorsitzender
17
VR-Bank Fläming eG
Geschäftsbericht 2014 // Vertreterwahl
Solides Geschäftsmodell ist gefragt
// Das stabile und solide Geschäftsmodell der Kreditgenossenschaften wird von neuen Kunden
und Mitgliedern stark nachgefragt. Die Mitgliederzahlen der Volksbanken und Raiffeisenbanken
steigen weiter, was darauf hindeutet, dass der Zuspruch zu den Kreditgenossenschaften ungebrochen ist. Ende 2014 konnten die Genossenschaftsbanken 18,0 Mio. Personen und Unternehmen
zu ihren Mitgliedern zählen.
Nähe, Transparenz und Verlässlichkeit sind
Werte, für die alle Kreditgenossenschaften
in Deutschland stehen. Sie sind die tragenden Wurzeln des genossenschaftlichen Ge­
schäftsmodells. Wir als VR-Bank Fläming eG
verkörpern diese besondere Rolle in unserer
Region. Unsere Geschäftspolitik ist von Nachhaltigkeit geprägt und wird von unseren
Mitgliedern getragen.
Unsere Mitglieder entscheiden im Rahmen der
Vertreterversammlung über wichtige Punkte
unserer Geschäftspolitik. So beschließen sie
beispielsweise die Höhe der jährlichen Dividende und den Jahresabschluss. Weiterhin wählen
sie den Aufsichtsrat und entlasten den Vorstand. Alle 4 Jahre wählen die Mitglieder ihre
Vertreter für die Vertreterversammlung neu.
Vertreter der VR-Bank Fläming eG
Andrae, Karola
Andresen, Sven
Baier, Hans-Jürgen
Baitz, Thomas
Barleben, Klaus
Bartels, Harald
Bartusch, Bernd
Beelitz, Wilhelm
Dr. Berndes, Stefan
Dr. Bernitz, Eckhard
Block, Iris
Block, Dietmar
Boche, Olaf
Borchardt, Ingo
Borgmann, Karl-Heinz
Brandenburg, Johannes
Brumme, Dirk
Buchholz, Horst
Bünning, Eckhard
Conrad, Gudrun
Dehn, Andreas
Demnick, Bernd
Denkel, Erika
Dreßler, Lothar
Ebert, Ruth
Egeler, Knut
Ehrentraut, Dietmar
Engel, Margit
Dr. Engelmann, Ulrich
Enke, Jutta
Ertl, Erich
Fechner, Ariane
Fischer, Jörg
Friedrich, Torsten
Frommberg, Axel
Fuchs, Silvia
18
Gebauer, Bernd
Gust, Klaus-Peter
Habdank, Frank
Hagedorn, Hartmut
Hanske, Georg
Heimke, Viola
Heinrich, Thomas
Hessenberger, Kristin
Heynert, Ekkehard
Hinz, Gudrun
Hoffmann, Manfred
Hohlfeld, Dirk
Höhne, Bodo
Dr. Höhne, Hans-Joachim
Hübner, Ilka
Humeniuk, Michael
Kalkkuhl, Elke
Kaufmann, Sebastian
Kernchen, Gerhard
Kiener, Friedrich-Wilhelm
Knape, Jörg
Koch, Uwe
Dr. Kögel, Jürgen
König, Hartmut
Könneberg, Juliane
Körtge, Ronny
Kranepuhl, Klaus-Dieter
Kranz, Sibylla
Krieg, Wilfried
Krone, Anneliese
Krüger, Kathrin
Krüger, Manuela
Kuhlbrodt, Ehrhardt
Kuhlmann, Irmela
Kuhlmey, Hans-Eberhard
Kutsche, Marita
Kutzner, Torsten
Lahn, Ines
Langner, Klaus-Dieter
Leopold, Ursula
Liesigk, Wolfgang
Lindicke, Joachim
Lindner, Kai
Loy, Ines
Lüdemann, Ralf
Maaz, Volker
Mage, Friedhelm
Manthey, Olaf
Martin, Jörn
Matzky, Roman
Mauersberger, Claus
Meyer, Bernd-Richard
Müller, Fred
Münchow, Hans-Georg
Nervegno, Lutz
Niendorf, Annelore
Nonnemann, Torsten
Ober, Heinz
Opitz, Ekkehard
Parnitzke, Sieglinde
Petter, Thomas
Pietrucha, Christian
Präger, Fritz
Puls, Kornelia
Regulin, Harald
Reh, Reiner
Reimann, Jens
Reinefeldt, Uwe
Dr. Reuter, Thomas
Richter, Gerhard
Richter, Peter
Richter, Elfriede
Sachse, Liane
Sägner, Gerlinde
Schade, Rainer
Schiepe, Erhard
Schlanke, Martina
Schliebner, Klaus
Schlunk, Udo
Schollbach, Alfred
Scholz, Karsten
Scholz, Frank
Schroeder, Matthias
Schulze, Angela
Dr. Schulze, Christian
Schünemann, Ulla
Schütze, Siegfried
Seier, Ortwin
Siemonsen, Dieter
Spielhagen, Ulrich
Stahlberg, Uwe
Dr. Stelter, Manfred
Thiele, Bernd
Thiele, Karin
Tietz, Erhard
Tippmann, Christian
Vogler, Renate
Voigtlaender, Heinz
Volpers, Bernhard
von Lochow, Ferndinand
Wäsche, Rainer
Dr. Weber, Wolfgang
Werner, Ernst (sen.)
Wilczek, Rolf
Zilch, Gerd-Holger
Zimmermann, Manuela
Zobel, Joachim
Zorn, Eckart
Geschäftsbericht 2014 // Organisation unserer Bank
Organisation unserer Bank
Vorstand
Norbert Schmitz
(Vorstandssprecher)
Dr. Carola Seiler
Aufsichtsrat
Lothar Könneberg
(Vorsitzender), Dabendorf
Berndt Schütze
(stv. Vorsitzender), Hohengörsdorf
Erhard Stahlberg
(stv. Vorsitzender), Bad Belzig
Andreas Ackermann, Werder (Havel)
Silvia Fuchs, Jüterbog
Anette Gensch, Trebbin
Christian Grothe, Jüterbog
Roland Haeßler, Werder (Havel)
Dr. Norbert Klingel, Kleinmachnow
Eberhard Mertens, Jüterbog
Dr. Edgar Reuter, Luckenwalde
Dr. Axel Senst, Plößnitz
Siegrid Wandelt, Nuthe-Urstromtal
Verbandszugehörigkeit
Bundesverband der Deutschen
Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V.
BIC
GENODEF1LUK
Genossenschaftsverband e.V.
Registergericht
Amtsgericht Potsdam - GenR 270
Ombudsmann
Kundenbeschwerdestelle beim BVR
Postfach 30 92 63, 10760 Berlin
Anschrift
Baruther Straße 23
14943 Luckenwalde
Bankkonto
DZ BANK AG
Niederlassung Berlin
IBAN DE81120600000000002008
BICGENODEF120
eMail
[email protected]
Internet
www.vr-internet.de
Geschäftsstellen
Bad Belzig
Blankenfelde
Brück
Hohenseefeld
Jüterbog
Luckenwalde Ludwigsfelde
Niedergörsdorf
Niemegk
Petkus
Potsdam-Bornim
Rangsdorf
Trebbin
Werder (Havel)
Wiesenburg
Wünsdorf
Zossen
03371 / 6298-41011
03371 / 6298-12011
03371 / 6298-42011
03371 / 6298-32011
03371 / 6298-31011
03371 / 6298-21011
03371 / 6298-13011
03371 / 6298-36011
03371 / 6298-43011
03371 / 6298-25011
03371 / 6298-55011
03371 / 6298-16011
03371 / 6298-23011
03371 / 6298-51011
03371 / 6298-44011
03371 / 6298-14011
03371 / 6298-11011
19