Der erste Leuchtturmwärter geht

Transcrição

Der erste Leuchtturmwärter geht
WÖCHENTLICHE GRATISZEITUNG
Zeitung für Darmstadt
Alles auf Anfang:
Das neue Jahr hat
begonnen
2. Jahrgang
Auf Eis:
Klinikverbund gerät
ins Stocken
Seite 8
Nummer 16
Aufgehoben:
Datenspeicherung in der
Cloud
Seite 2
Seite 3
Auflage 95.000
Auf Empfang:
Kommunikation auf
neuen Wegen
Donnerstag, 9. Januar 2014
Aufgerüstet:
Markus Ziereis verstärkt
die Lilien
Seite 6
Aufschlag:
Vorbereitungen für das
Bessunger Turnier
Seite 4
Mit einer E-Mail an die eigenen Mitarbeiter hat einer
der beiden Geschäftsführer
des Darmstädter Kulturtempels Centralstation seinen
Rückzug aus der Firmenleitung zum 31.12.2013
bekanntgegeben. Auch seine
Anteile am Unternehmen
will Alexander Marschall auf
seinen bisherigen Partner
übertragen. Die Aktion war
offensichtlich mit der Stadt
so nicht abgesprochen und
hat widersprüchliche Reaktionen ausgelöst. Rasches
Handeln hat deswegen der
FDP-Kreisvorsitzende und
Stadtverordnete Leif Blum
gefordert, weil weitere Verzögerungen bei der geplanten Umstrukturierung den
„hervorragenden Ruf der
Kultureinrichtung gefährden“.
Statt der von der Stadt
Darmstadt angestrebten Stabilisierung und Neuausrichtung des städtischen Aushän-
leistungsstark – innovativ – kundenfreundlich
geschildes und Leuchtturms
in Sachen Kultur, bleibt die
Centralstation weiter in den
negativen Schlagzeilen. Schon
in der Stadtverordnetensitzung am 12. September 2013
waren sich die Parlamentarier in Sachen Kulturtempel
nur in zwei Punkten einig: Die
Centralstation soll als kultureller Leuchtturm der Stadt
Darmstadt erhalten bleiben.
Doch dass es so wie bisher
nicht weiter gehen kann, da
war man sich ebenfalls parteiübergreifend einig.
Donnersbergring 22 · 64295 Darmstadt · Tel. (0 61 51) 3 08 25-0
www.marcotec-shop.de
AF Marcotec GmbH P 06155/88 777 66
iGlide Schwebestativ für
GoPro Kameras
GoPro
Kleinanzeige.indd 1
Die Centralstation.
rückgefahren worden waren,
musste die Stadt immer wieder per Sonderzuweisung die
Löcher in der Kasse der Centralstation stopfen.
Laut Kulturdezernent und
Oberbürgermeister
Jochen
Partsch
(Bündnis
90/Die
Grünen) soll damit künftig
Schluss sein. Schon 2013 be-
Liebe Leserinnen
und Leser,
Heute vor 100 Jahren:
9. Januar 1914
umfangreicher bibliothekarischer und archivarischer Arbeit. Sie wurde zu einer besonderen Herausforderung,
nachdem sowohl die Hessische Landes- und Hochschulbibliothek wie das Hessische
Staatsarchiv Darmstadt 1944
große Teile ihrer älteren Zeitungsbestände verloren hatten.
„Einzelrecherchen
ergaben jedoch immer wieder,
dass zumindest ein Teil der
hier eingetretenen Verluste
durch Heranziehen örtlicher
Bestände, die sich in kleineren Bibliotheken, in Stadtarchiven, bei Geschichtsverei-
Glidecam
rief er eine Arbeitsgruppe ein,
die Wege finden soll, wie die
Centralstation enger an die
Stadt gebunden werden kann.
Partsch macht dabei keinen
Hehl daraus, dass es der Stadt
dabei primär um wirtschaftliche Kontrolle und Einfluss
geht. Die Verluste der Centralstation sollen künftig verhin-
nen oder in Verlagsbesitz befinden, ausgeglichen werden
kann“ schrieb 1978 Professor
Dr. Eckhart G. Franz im Vorwort zum Bestandsnachweis
für die bis 1950 im Gebiet des
ehemaligen Großherzogtums
und Volksstaats Hessen erschienenen Zeitungen. Ihm,
dem damaligen Leitenden Archivdirektor des Hessischen
Staatsarchivs, verdanken wir
die Initiative zur systematischen Erfassung der regionalen Zeitungsbestände, mit
der er die Ober-Ramstädterin
Adelheid Schäfer als verantwortliche Diplombibliothekarin seines Hauses beauftragte.
Zur Sicherung der Bestände
gehörte auch die „Verfilmung
von Zeitungen besonderer
historischer Bedeutung“ wie
bestimmter Jahrgänge der
„Großherzoglich Hessischen
Zeitung, der späteren „Darmstädter Zeitung“ sowie des
„Darmstädter Tagblatts“ mit
seinen zuvor mehrfach veränderten Titeln. Dazu hatte
Prof. Franz 1987 bei der Deutschen
Forschungsgemeinschaft einen Antrag auf Förderung gestellt.
Die Bedeutung des Antrags wird in einem Unterstützungsschreiben des Instituts für Geschichte der TH
Darmstadt unterstrichen, in
dem Prof. Dr. Fritz Kallenberg
das Darmstädter Tagblatt
als „eines der ältesten Organe dieses Genres überhaupt“
und von „in hohem Maße allgemeiner kulturgeschichtlicher Bedeutung weit über ihr
Verbreitungsgebiet hinaus“
beschreibt. Schließlich habe
das „Darmstädter Tagblatt“
aber auch „einen nicht zu unterschätzenden
politischen
Quellenwert…“.
Und Professor Franz sah
in dem erst im Laufe des 19.
Jahrhunderts voll ausgebauten redaktionellen Teil „gerade auch mit den Bekanntmachungen und Anzeigen vielgenutzte und wichtige Quellen für die politische, wirtschaftliche und soziale Ge-
19.11.2013 11:54:43
Foto: Arthur Schönbein
dert werden. Mit einer bloßen
Ein- oder Angliederung der
Centralstation an eine städtische Gesellschaft allein ist
dies aber nicht zu erreichen.
Schon im Vorfeld der Diskussion war deswegen klar, dass
mindestens einer der beiden
> Fortsetzung auf Seite 2
EDITORIAL VON KL AUS-JÜRGEN HOFFIE
mit dem Eintritt in das neue
Jahr starten wir heute eine
Rubrik, mit der wir Woche für
Woche auf „Das Wichtigste
vom Tage“ zurückblicken, so,
wie es vor 100 Jahren auf Seite
eins im Darmstädter Tagblatt
stand.
Damals, 1914, erschien das
„mit gnädigstem Privilege des
hessischen Landgrafen“ herausgegebene, ursprünglich
bereits 1738 als wöchentliches
„Darmstädtisches Frag-und
Anzeigungs-Blättgen“ gegründete, „Darmstädter Tagblatt“
bereits als 177. Jahrgang. Mit
dem Untertitel „Illustriertes
Unterhaltungsblatt“ war es
„Organ für die Bekanntmachungen des Großh. Polizeiamts Darmstadt, der Großh.
Bürgermeistereien des Kreises
und der anderen Behörden“.
Mit der neuen Rubrik
schreiben wir eine Tradition
fort: Bereits 1914 erfuhren die
Leser dieser Zeitung aus der
Rubrik „das Wichtigste vom
Tage“, was hundert Jahre zuvor im Tageskalender zur Geschichte der Befreiungskriege von besonderer Bedeutung
war.
Dass wir aber auf diese
Nachrichten
zurückgreifen
können, wie sie die Darmstädter in ihrem Tagblatt lesen konnten, verdanken wir
meets
Realisiere atemberaubende und unglaublich verwacklungs
verwacklungsfreie, schwebende Kamerafahrten mit Deiner GoPro Kamera.
Städtischer Zuschuss
Trotzdem
sanktionierte
die schwarz-grüne Mehrheit
nachträglich ein rechtlich umstrittenes Verfahren, mit dem
die Centralstation per städtischem Zuschuss über 250 000
Euro vor der Insolvenz bewahrt worden war. Diese Rettungsaktion war nicht die erste ihrer Art. Nachdem die jährlichen städtischen Zuschüsse von ursprünglich rund
620 000 Euro auf 480 000 zu-
Seite 6
Das moderne
Immobilienbüro
mit Tradition
Centralstation-Geschäftsführer Alexander Marschall räumt seinen Sessel
Von Frank W. Methlow
Seite 4
w w w. k l e i n s t e u b e r- i m m o b i l i e n . d e
Der erste Leuchtturmwärter geht
Politik
Ausschalten:
Es geht auch ohne
ständige Erreichbarkeit
Wechselnde Tagesmenüs – Steaks, Salate, Burger, Pastas
Öffnungszeiten
– Durchgehend
warme Küche–
Montag -Öffnungszeiten:
Samstag 11:30 Uhr - 22:00 Uhr
Öffnungszeiten
Montag - Samstag 11:30 Uhr - 22:30 Uhr · Sonntag Ruhetag!
Montag - Samstag 11:30 Uhr - 22:00 Uhr
Grafenstraße 25
Grafenstr. 25 · 64283 Darmstadt64283
· Tel.:Darmstadt
06151 660 944 0 · Fax: 06151 660 944 1
[email protected]
· www.steakhouse-darmstadt.de
Grafenstraße
25
64283
Darmstadt
Tel.:
06151
660 944 0
Fax: 06151 660 944 1
Tel.: 06151 660 944 0
[email protected]
Fax: 06151 660 944 1
www.steakhouse-darmstadt.de
Bewusst genießen: vegetarisch,
lecker und abwechslungsreich
[email protected]
www.steakhouse-darmstadt.de
Sonnen Bassermann macht Lust auf Suppe!
schichte… Für das spätere 19.
Jahrhundert ist das Tagblatt
redaktionell deutlich liberaler als die „Darmstädter Zeitung“, so dass es eine wichtige Ergänzung des politischen
Spektrums bietet.“
Gerade das verfilmte Material sichert auch uns, den
heute für das Tagblatt Verantwortlichen, den unbeschränkten Zugang zu den
Lust auf Gemüsesuppe, aber
es fehlt die Zeit für aufwendige
jahrhundertealten NachrichRezept-Kreationen? Kein Probten und Berichten, zu Quellem, ab heute heißt es: Dose auf,
len von Geschichte und GeLöffel rein! Denn die fünf neuen
vegetarischen „Mein Süppchen“
schichten.
von Sonnen Bassermann zaubern
Der häufige Bezug zu
allen Suppen-Fans ein Lächeln
Darmstadt und seiner Region
aufs Gesicht. Ob Erbse-Meerwird dabei für Sie, unsere Lerettich, Kürbis-Kokos, TomatePaprika-Chili, Mais-Aubergine
ser, besondere Akzente setzen
oder Rote Bete-Kartoffel, ob als
und verdient Ihre Aufmerkleichtes Essen in der Mittagspausamkeit.
Mit den Nachrichten von
1914 spiegelt das Tagblatt die
historischen Ereignisse
des
Auftragsnummer:
239.275
Jahres, in dem das Attentat
auf Erzherzog Ferdinand und
seine Frau Sophie in Sarajewo die europäische Julikrise
und einen Monat später den
Ersten Weltkrieg auslöst, mit
dem das alte Europa und eine
Epoche des Aufbruchs untergingen.
Ich wünsche Ihnen im Namen der Herausgeber ein
friedvolles, gutes und gesundes neues Jahr!
Ihr
se, zum Entspannen nach einem
stressigen Tag oder einfach als
kleiner warmer Snack für zwischendurch – die fünf neuen Suppen überzeugen!
Raffinierte Kreationen, frisches
Gemüse aus der Region und bewährte Zutaten sowie der Verzicht auf künstliche Aromastoffe
und Geschmacksverstärker sorgen
für Gemüsesuppen-Genuss, der
glücklich macht.
Commerzbank AG, F
BLZ 500 800 00, Kont
Deutsche Postbank A
BLZ 500 100 60, Kont
DARMSTÄDTER TAGBLATT
Seite 2
9. Januar 2014
Der erste Leuchtturmwärter geht
Centralstation-Geschäftsführer Alexander Marschall räumt seinen Sessel
Politik
Fortsetzung von Seite 1
Geschäftsführer durch einen
„städtischen Kontrolleur“ ersetzt werden muss.
Mit seinem Rückzug aus der
Geschäftsführung hat Alexander Marschall einem solchen
Rauswurf offensichtlich vorgegriffen. Tatsächlich teilt die
Pressestelle der Centralstation
auf Nachfrage mit, dass Marschalls Rücktritt Teil der Konsolidierung sei.
Aus der Begründung für seinen Schritt wird klar, wo Marschall die Schuldigen für das
Desaster sieht: „In den beiden letzten Geschäftsjahren
sind der Gesellschaft erhebliche Verluste entstanden, die
nicht steuerbar waren und für
deren Abdeckung unsere Eigeneinnahmen, der städtische
Zuschuss,
Sponsorengelder
und sonstige Kulturförderungen nicht ausgereicht haben.
Diese Verluste sind zum einen
durch verringerte Überschüsse aus dem Gastronomiebetrieb entstanden. Zum anderen wurden sie dadurch verursacht, dass bei einigen großen
Veranstaltungen im Jazz- und
Weltmusik-Bereich die Kundenresonanz weit hinter den
Erwartungen zurückblieb. Jedes Jahr kommen nämlich alle
Überschüsse aus dem Gastronomiebereich ohne Umwege
direkt der Kultur zugute. Das
sind nicht unerhebliche Summen. Die geringeren Gastronomie-Überschüsse entstanden durch die interimsmäßige
Übernahme der Tagesgastronomie und den beträchtlichen
Rückgang der Firmenveranstaltungen, in erster Linie ver-
schuldet durch den schlechten
Zustand der Toilettenanlage.
Leider konnte die Toilettenanlage nicht, wie ursprünglich
mit der Stadt abgesprochen,
im vergangenen Sommer saniert werden.“
Für die maßgeblich an der
Rettungs-Arbeitsgruppe beteiligte HEAG-Holding erklärte deren Vorstand Markus Hoschek, er habe von Marschalls
Rücktritt „aus der Presse erfahren“. Dieses Vorgehen sei
so nicht geplant gewesen.
Auch die Stadt selbst konnte mangels Kenntnis nichts
zum Rücktritt von Marschall
sagen. Marschall selbst und
sein bisheriger Partner Michael Bode-Böckenhauer waren bis Redaktionsschluss
nicht zu erreichen, da sie sich
laut Centralstation-Pressestelle „im Kurzurlaub befinden“.
Auch Oberbürgermeister Jochen Partsch ist noch bis zum
21. Januar im Urlaub und war
nicht zu erreichen.
„Das Verfahren geht
geordnet weiter“
Für Hoschek ändert sich
durch den Rückzug von Marschall aber nichts, und man
gerate nicht in Zugzwang. Hoschek: „Das Verfahren geht geordnet weiter.“ Man werde „im
ersten Halbjahr 2014 eine Lösung vorlegen“. Nach Informationen des Darmstädter Tagblatts stocken die Verhandlungen nicht nur wegen rechtlicher Probleme. Bisher war keine Einigkeit zu erzielen, wie
die bisherigen Geschäftsführer und Gesellschafter künftig
in ein stadtnahes Unterneh-
KOMMENTAR VON FR ANK W. METHLOW
Dümmer geht‘s nicht
Die Centralstation im Carree. men eingebunden und finanziell abgegolten werden. Von
Marschall war dazu nur zu hören, dass er der Centralstation auch künftig in reduzierter
Form mit Rat und Tat zur Seite
stehen werde.
Für den FDP-Stadtverordneten Leif Blum dauert das
alles zu lange, und er fordert
Partsch angesichts der jüngsten Entwicklung zu raschem
Handeln auf. Blum: „Jede weitere Verzögerung bei der organisatorischen und personellen Neuausrichtung der Centralstation gefährdet den hervorragenden überregionalen
Ruf dieser Kultureinrichtung.“
Die Centralstation sei eine in
der gesamten Region einmalige kulturelle Institution. Die
Mischung aus Konzerthalle, Sozio-Kulturellem Zentrum, Club und Disco und Ort
für experimentelle sowie kommerzielle Kultur sei, so Blum,
in der Region einzigartig. Zu-
Die sogenannte Rettungsaktion für
Darmstadts Centralstation lässt für die Zukunft Schlimmes befürchten. Wenn die angeborene kreative Eitelkeit des Kulturvolks
auf die angeborene behäbige Gründlichkeit
des Beamtenvolkes knallt, gibt es am Ende
auch in Darmstadt wohl nur noch Geschädigte.
Es ist eine Binsenweisheit, dass Kultur
nicht zum Nulltarif zu bekommen ist. Gute
Kultur schon gar nicht. Und Kultur mit Werbewirkung und Anziehungskraft über die
Stadtgrenzen hinaus erst recht nicht.
Es ist eine Binsenweisheit, dass Kultur oft
unbequem und selten brav ist. Gute Kultur schon gar nicht. Und Kultur mit Anziehungskraft auch auf junge Menschen, auf
lebendige Menschen, auf an- und aufregende Menschen erst recht nicht.
Es ist eine Binsenweisheit, dass Kultur
selten wirklich planbar und häufig überraschend ist. Positiv wie negativ. Wer heute
ein Newcomer ist, zieht morgen viel Publikum. Und wer heute ein Hit ist, kann über-
Foto: Arthur Schönbein
sätzlich leiste die Centralstation mit ihrem gastronomischen Angebot einen Beitrag
zur Aufwertung des urbanen
Bereichs im Carree und schaffe sozial-integrative Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen. Blum abschließend: „All dies darf jetzt, auch
unter dem Eindruck bestehender finanzieller und personeller Schwierigkeiten, nicht
leichtfertig aufs Spiel gesetzt
werden. Darmstadt als Kulturstadt kann und darf auf eine renommierte Einrichtung
wie die Centralstation nicht
verzichten.
Der Magistrat muss daher
schnellstmöglich – und nicht
erst in drei Monaten – einen
neuen Organisations- und
Finanzrahmen schaffen, in
dem die Centralstation künftig auf tragfähiger Grundlage
ihr hochwertiges Kulturprogramm fortführen kann.“
Dazu der Kommentar.
,
Tops
Nach rund einem Jahr Baustellendasein wurde das Hotel Jagdschloss Kra-
nichstein unter einem neuen Besitzer wieder eröffnet. Der hat rund sechs
Millionen Euro in Ausbau und Renovierung investiert. Das Hotel sieht sein
Dasein vorwiegend im Tagungsgeschäft. Aber auch Kooperationen mit dem
benachbarten Jagdschoss und dem Bioversum sind angedacht.
Tagungs-Jagd
SV 98 Spiele im Stadion am Böllenfalltor sind Spitze in Hessen. Nirgendwo
Kirche will selbst sanieren und ist wieder offen auch für andere Partner
kosten Polizeieinsätze mehr als dort. Rund 115 000 Euro zahlt der Steuerzahler pro Spiel. Fast 30 000 Euro mehr als bei der Eintracht in Frankfurt. Grund
sind nicht nur aggressive Fans, sondern bauliche Unzulänglichkeiten des alten Stadions und lange Anfahrten von Fan-Gruppen, die unter Kontrolle gehalten werden müssen.
Von Frank W. Methlow
Das Bistum Mainz hat die
schon sicher geglaubte Partnerschaft ihres St. Rochus
Krankenhauses in Dieburg
mit dem Klinikum der Stadt
Darmstadt und dem Kreisklinikum Darmstadt-Dieburg vorerst gestoppt
und will zunächst weitere
Gespräche auch mit anderen
Interessenten führen.
Seit Juni 2013 verhandeln das Klinikum der Stadt
Darmstadt und das Kreisklinikum Darmstadt-Dieburg mit
dem katholischen St. Rochus
Krankenhaus in Dieburg eine strategische Partnerschaft.
Aus einer aktuellen Meldung
der bischöflichen Pressestelle in Mainz geht jetzt hervor,
dass bereits im Oktober 2013
eine bis dahin bestehende
„Exklusivitätsklausel“ zugunsten der beiden Kliniken in öffentlicher Hand aufgehoben
worden war. Grund war ein
von beiden vorgelegtes medizinisches Konzept, das nach
Meinung des Bistums „eine
viel zu hohe Anzahl von Entlassungen beinhaltete“.
Weil im Zuge der Verhandlungen mit St. Rochus auch
das Darmstädter Marienhospital an einer Partnerschaft
Interesse zeigte, legten Stadt
und Kreis im November 2013
ein neues medizinisches Konzept für beide katholischen
Häuser vor und machten zur
Bedingung, dass nun beide
Häuser als Paket verhandelt
werden. Fünf Tage vor Weihnachten ließen die Ordensschwestern des Marienhospitals mitteilen, dass sie einer
Flops
Von Frank W. Methlow
Klinikverbund gerät ins Stocken
Politik
morgen vergessen sein. Und es ist eine Binsenweisheit, dass Kultur eine ganz, ganz
zarte Pflanze ist, die ein sensibles Umfeld
braucht und sehr viel Pflege. Gute Kultur
erst recht. Und Kultur mit Zukunft und Bestand allemal.
Bleibt deswegen zu hoffen, dass das Gerede über die Zukunft der Centralstation
sofort aufhört und schnell gehandelt wird.
Nichts ist dümmer als ein öffentliches Ziehen und Zerren. Denn wer heute die Veranstaltungen von 2015 planen und ordern
muss, darf sich nicht mit Existenzdiskussionen auseinandersetzen müssen. Welcher
gute Künstler, welcher attraktive Veranstalter setzt schon auf ein Auslaufmodell in den
eng gesteckten Grenzen einer minutengenau geplanten Tournee.
Und wer aber meint, dass der gute Ruf der
Centralstation entbehrlich ist, dass die Centralstation für Darmstadt entbehrlich ist,
vergisst, dass diese Centralstation mit ihrem Kulturangebot ein gutes Stück den guten Ruf Darmstadts mitbegründet.
Negativ-Ballrekord
Die von Stadträtin Brigitte Lindscheid beauftragten Verhandlungen des EAD
mit dem Dualen System sind gescheitert. Es bleibt bei der vierwöchigen Leerung der Wertstofftonne. Der Tonnen-Vorgänger gelber Sack war vierzehntätig abgeholt worden. Wer jetzt den Müll nicht unterm Sofa zwischenlagern
will, muss eine zweite Tonne bestellen (und bezahlen).
Teurer Wertstoff
Die Silvesternacht hat Darmstadt wieder eine Menge Müll gebracht. Rund 25
Tonnen wurden an den beiden ersten Tagen des Jahres eingesammelt. Tendenz steigend, sagt die Stadt. Alleine auf der Mathildenhöhe waren 20 Reinigungskräfte drei Stunden mit der Beseitigung der Spuren beschäftigt. Auch
ein Fenster der Russischen Kapelle wurde von einer Rakete zerschossen.
Das Klinikum Darmstadt. solchen Paketlösung nicht zustimmen und künftig eigene
Wege gehen würden.
Vor diesem neuen Hintergrund fand laut Bistum am 2.
Januar ein Gespräch zur Zukunft des St. Rochus im bischöflichen Ordinariat Mainz
statt, bei dem „die besondere Sorge des Bistums um die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Mittelpunkt stand“.
Als Ergebnis will das Bistum
nun St. Rochus aus der katholischen Trägerstiftung ausgliedern und in eine gemeinnützige GmbH umwandeln.
Gleichzeitig soll in Eigenleistung mit den notwendigen
und 2013 wegen der Verhandlungen zurückgestellten Sanierung begonnen werden.
Frühstens ab April 2014 wolle
man dann „weitere Gespräche
mit interessierten Partnern,
wie zum Beispiel Darmstadt
und Darmstadt-Dieburg“ führen, heißt es zur Zukunft des
St. Rochus in der bischöflichen
Pressemeldung.
Auf Anfrage des Darmstädter Tagblattes teilte der
Geschäftsführer des Klinikums Darmstadt, Clemens
Maurer, mit: „Das Klinikum
Darmstadt hat weiterhin Interesse an einem Verbund –
auch mit dem katholischen St.
Rochus in Dieburg und dem
Marienhospital. Wir werden
deshalb weitere Gespräche
führen.“
Viel mehr kam auch nicht
vom Kreis. „Auch wir hatten
am Freitagvormittag zunächst
nur gerüchteweise von Journalisten von einem angeblichen Scheitern der Gespräche
gehört. Am Freitagnachmittag
gab es dann wohl ein Telefonat
Dreckige Höhepunkte
Foto: Arthur Schönbein
zwischen dem beauftragten
Pfarrer und unserem in Urlaub weilenden Klinikleiter“,
erklärte die stellvertretende
Pressesprecherin
Christine
Griga. Von Dieburgs Bürgermeister Werner Thomas habe
man auf Anfrage gehört, dass
„von einem Scheitern nicht
gesprochen werden kann, die
Tür ist nicht zugeschlagen, es
wird weitere Gespräche geben, allerdings vor einem anderen Hintergrund.“ Diesen
„anderen Hintergrund“ kenne
wohl nur der Beauftragte des
Bistums, Pfarrer Angelo Stipinovic. Griga: „Wir kennen hier
bisher lediglich die uns am
Freitagnachmittag zuerst von
Journalisten zugesandte Presseerklärung der Bistums-Pressestelle.“ Stipinovic war vor
Redaktionsschluss nicht zu erreichen.
Führung Mathildenhöhe
Rundgang über die Mathildenhöhe mit Erläuterungen der Geschichte der 1899
gegründeten Künstlerkolonie.
Dabei erhält man Eindrücke
über das Gesamtensemble: Atelierhaus, Ausstellungsgebäude
und Künstlerhäuser. Die Besichtigung eines Künstlerhauses ist
nach Verfügbarkeit möglich.
Treffpunkt zu dem einstündigen Rundgang ist am Samstag,
18. Januar 2014 um 15 Uhr am
Nordeingang Museum Künstlerkolonie.
Die Karten kosten jeweils
5 Euro (ermäßigt 4 Euro)
und sind im Vorverkauf im
Darmstadt Shop Luisencenter,
im Internet unter
www.darmstadt-marketing.
de oder direkt am Treffpunkt
erhältlich.
■■
Herausgeber: Klaus-Jürgen Hoffie, Helmut Markwort, Horst Vatter
IMPRESSUM
Verlag:
Marktplatz Medien GmbH&Co KG
Geschäftsführer: Ulrich Diehl
Marktplatz 3
64283 Darmstadt
Telefon: 0 61 51 / 520 734 0
Fax: 0 61 51 / 520 734 1
Redaktion Darmstadt:
Sandra Russo (verantwortlich)
Bildredaktion, Layout:
Arthur Schönbein
Kontakt Redaktion:
Telefon: (0 61 51) 493 08 14
[email protected]
Anzeigen und Sonderveröffentlichungen:
Ulrich Diehl (verantwortlich)
Marktplatz 3, 64283 Darmstadt
Telefon 0 61 51 – 520 734 0
[email protected]
Vertrieb: (0 61 51) 520 734 0
Druck: Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag GmbH,
Dudenstraße 12 – 26, 68167 Mannheim
Chef vom Dienst:
Wolfgang Bassenauer (wb) V.i.S.d.P.
Autoren dieser Ausgabe:
Elisabeth Heinemann, Frank Horneff
(ff), Katja Jans (kaja), Martin Krauß
(mk), Ingo Krimalkin Lohse (Comic), Frank W. Methlow (mw), Walter
Schwebel (wsw), Sandra Russo (sar),
Dirk Zengel (dz)
Personenbezogene Daten werden im
Rahmen der Geschäftsbeziehung gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Das Urheberrecht von Gestaltung, Satz und Ausführung von
Texten und Anzeigen liegt beim Verlag
und darf nicht ohne Zustimmung verwendet oder kopiert werden. Für den
Inhalt von Leserbriefen wird jegliche
Haftung ausgeschlossen, Kürzungen
bleiben vorbehalten.
Erscheinungsweise wöchentlich,
95.000 Exemplare
DARMSTÄDTER TAGBLATT
9. Januar 2014
0012_2013_McTREK_Weiterstadt_90x250_Inventur-Sonderverkauf.pdf 1 16.12.2013 12:00:05
Seite 3
Dateien in der Wolke speichern
Vier Webspeicherdienste im Vergleich – Unterschiede beim Speicherplatz
Computer
Früher wurden Daten auf
Disketten, CDs oder USBSticks ausgetauscht. Heute
werben Unternehmen damit,
Daten auf einen Webspeicher abzulegen – dezentral
gespeichert in der Wolke des
Internets: Vier Dienste im
Vergleich.
Es gibt inzwischen eine Reihe von Internetkonzernen, die
eigene Webspeicher – auch
Cloud-Dienste genannt – anbieten. Dateien abspeichern
können alle, beim Umfang des
Speicherplatzes und zusätzlichen Funktionen unterscheiden sich die Dienste jedoch.
Das Darmstädter Tagblatt
hat sich vier Dienste angesehen, die sowohl Apps für Android-Geräte als auch iPhones
und iPads anbieten. Sie können eine Ergänzung zum Speicherplatz auf den mobilen Geräten sein.
Dropbox
Einer der bekanntesten
Webspeicherdienste ist Dropbox. Wie der Name schon
verrät, muss man als Nutzer
hier lediglich Dateien in einen Ordner auf seinem Rechner ablegen – egal ob Mac
oder Windows. Die Software
lädt diese dann automatisch
auf die Server des Anbieters
hoch. Nun kann der Nutzer
auch von anderen Geräten darauf zugreifen, entweder über
die Website, die Software auf
dem PC oder über eine App
für Android, iOS, BlackBerry
oder den Kindle Fire. Auf
Wunsch laden die Apps Fotos
vom Smartphone direkt in die
Dropbox hoch. Einzelne Ordner oder Dateien können zum
gemeinsamen Arbeiten für an-
INVENTUR-
dere freigegeben werden, aber
auch lediglich zum Ansehen
anderen über einen Link zugänglich gemacht werden. Der
kostenlose Speicherplatz ist
nach der Anmeldung jedoch
mit zwei Gigabyte (GB) stark
begrenzt. Dieser kann über
das Empfehlen des Dienstes
in sozialen Netzwerken auf
bis zu 16 GB erweitert oder zusätzlicher Speicherplatz pro
Monat hinzugekauft werden.
Telekom Cloud
Der deutsche Telekomkonzern bietet einen kostenlosen
Mediencenter mit 25 GB Speicherplatz an. Kunden mit Telekomvertrag können zudem
kostenlos Mails, Kontaktdaten
und Termine synchronisieren.
Dieser Service ist für andere Nutzer der Telekom Cloud
kostenpflichtig.
Ähnlich wie bei Dropbox
können Nutzer ihre Dateien über eine Software auf die
Festplatte im Internet hochladen und an Freunde und
Bekannte per E-Mail freigeben. Für Windows gibt es
zum Hochladen von Dateien eine eigene Software; Apple-Nutzer müssen auf die WebDav-Schnittstelle ihres Betriebssystems zurückgreifen.
Für Smartphones und Tablets
bietet die Telekom Apps für
die Betriebssysteme Andorid,
iOS, Windows und BlackBerry
an. Das Unternehmen punktet im Gegensatz zur Dropbox mit dem größeren kostenlosen Speicherplatz und dem
Einhalten der deutschen Datenschutzbedingungen.
Als
Log-in für das Mediencenter
der Cloud wird eine kostenlose T-Online-Adresse benötigt.
Google Drive
Das Angebot des Suchmaschinenriesen aus den USA
punktet dagegen mit kostenlosen Tools zur Textverarbeitung,
Tabellenkalkulation
oder auch zum Erstellen von
Präsentationen und Webformularen. Zudem ist bei Google Drive auch die Suchmaschinenerfahrung des US-Konzerns ein Vorteil. Über die Suche von Google Drive können
nicht nur Dateinamen, sondern auch Dateiinhalte und
Bilder durchsucht werden.
Für Google Drive gibt es eine kostenlose Software für
Mac und Windows sowie Apps
für Android-Geräte und iPhone beziehungsweise iPad. 15
GB Speicher stehen jedem
Nutzer kostenlos für folgende Google Dienste zur Verfügung: Google Drive, Google
Mail und Google+ Fotos. Goo-
gle fasst diese Dienste in einem kombinierten kostenfreien Speicherplatz zusammen.
Wer mehr Speicherplatz benötigt, kann diesen kostenpflichtig erwerben. Kalender und
Adressbücher lassen sich über
eigene Google Dienste zwischen verschiedenen Geräten
synchronisieren.
Ein Pluspunkt etwa für
Schüler und Studenten: Textdokumente, Tabellen, Präsentationen können zeitgleich von
mehreren Personen bearbeitet werden. Dabei gibt es auch
die Möglichkeit, Textstellen zu
kommentieren und in einem
Chat im Dokument zu diskutieren. Die Freigabe einzelner
Dateien an andere Nutzer erfolgt über E-Mail-Adressen.
Es ist aber auch möglich, eine
Datei über einen Link freizugeben.
ownCloud
Wer wert darauf legt, dass
die Daten auf dem eigenen
Server oder einem Server seiner Wahl abgelegt werden,
kann ownCloud nutzen. Wie
der Name schon sagt, kann
jeder damit seine eigene Datenwolke betreiben. Das Softwarepaket für den Server ist
kostenlos erhältlich, ebenso die Software für Windows,
Mac OS X und Linux Compu-
ter. Die Apps für Android und
iOS kosten rund einen Euro in den jeweiligen App-Stores. ownCloud bietet neben
dem reinen Abspeichern und
Synchronisieren von Daten,
das alle bisher genannten
Cloud-Dienste anbieten, auch
die Möglichkeit, Adressbücher
und Kalender auf dem eigenen Server anzulegen und geräteunabhängig zur verfügbar
zu machen.
Bei der Freigabe von Dateien über einen Link stehen dem Nutzer zudem weitere Möglichkeiten zur Verfügung: Es kann ein Passwort
für den Zugriff auf die Daten
abgefragt werden, ein Ablaufdatum für die Gültigkeit eines
Links gesetzt werden und anderen Nutzern kann nach Bedarf erlaubt werden, Dateien
hochzuladen – ohne dass sie
sich registrieren. Über zusätzliche ownCloud-Apps können
weitere Funktionen installiert
werden, etwa das gemeinsame Bearbeiten von Textdokumenten für mehrere Nutzer.
Wer ownCloud auf einem angemieteten Server betreiben
will, sollte darauf achten, dass
er ausreichend Speicherplatz
für seine Daten besitzt und
keine Beschränkungen beim
monatlichen
Datenverkehr
hat. mk
C
M
Y
CM
MY
CY
CMY
K
SONDERVERKAUF
2014
12.01.
2013INE-UNT
.12.UND
VOM(AB25
NURFILI
WWW.McTREK.DE
ER
ONL
27.12.2013)
ALEN
IN ALLEN
20%
MIT
AUF ALLARETISKE*L!!
ABATT RE
EXTRARRE
TE
ITS STARK DUZIER
AUCH AUF BE
r.
Aktionen kombinierba
mit anderen, laufenden und Lawineneme
der Vorrat reicht. Nicht
*Angebot gilt solange er Aktion sind alle Bücher, Navigationssyst
Ausgenommen von dies.
Verschütteten-Systeme
McTREK Weiterstadt, neben SIOUX
Auf dem Weg zum LOOP5, Robert-Koch-Straße 6 - 16, Tel. 0 61 51 - 39 79 777 / Mo.-Sa. 10:00 - 20:00 Uhr
Online-Shop unter: www.McTREK.de
McTREK Outdoor Sports ist eine Marke der YEAH! AG, Burgallee 67 in D-63454 Hanau
AUSSCHNEIDEN,
A
US
U
SSC
SCH
SCH
HNEI
HN
NE
EIDE
EI
ID
DEN
DE
EN
N,, A
AUSFÜLLEN,
USF
U
FÜLL
FÜ
ÜLL
LLEN
LLE
EN,
EN
E
N, EI
EINL
EINLÖSEN
NLÖ
NL
ÖSEN &
ÖSEN
ÖS
5 Euro
chsten
für Ihren nä nkt!
he
sc
ge
f
au
Eink
4
bis zum 11.01.201
Gutschein nur gültig le in Weiterstadt.
und nur in der Filia g möglich!
Keine Barauszahlun
N
EI
AUFSGUTSCH
5,-€ EINKkau
adt
f im McTREK Weiterst
fü
für Ihren Ein
1 Gutschein.
Pr
Pro Person & Einkauf nur reduzierte Artikel.
tlich
Gilt auch für bereits deu
Gi
denkarte
kostenlosen McTREK Kun
Gerne profitiere ich von der
n)
euze
(bitte ankr
Vo
Vorname, Name
St
Straße, Hausnummer
PLZ, Ort
Begleiten lernen
Schwerkranke und sterbende
Menschen undAngehörige auf
ihrem Weg nicht allein zu lassen,
ist Aufgabe der hospizlichen Begleitung. Für diesen ehrenamtlichen Dienst in der ambulanten
Hospizarbeit werden Frauen
und Männer gesucht, die gerne
Zeit verschenken möchten, um
Betroffenen zuzuhören und für
sie da zu sein. „Begleiten lernen“
– das ist Thema des Kurses zur
ehrenamtlichen Mitarbeit beim
Malteser Hospiz- und Palliativberatungsdienst, Darmstadt.
■■Infoveranstaltung am Mi.,
15.1.von 9.30 - 11.30 Uhr,
St. Elisabeth, Schlossgarten­
straße, Tel.: 06151-22050.
Stadtteilforen beschlossen
Stadt
Künftig sollen in allen Darmstädter Stadtteilen Foren zur
Bürgerbeteiligung angeboten werden.
Die Stadtverordneten haben am 17. Dezember die
Einrichtung von Stadtteilforen beschlossen. Er sei zwar
ein Anhänger der repräsentativen Demokratie, erklärte Ludwig Achenbach (CDU).
Bei den Stadtteilforen gehe es
aber nicht darum, eine weitere Entscheidungsebene einzu-
Magistrat auch die Möglichkeit erhalten, frühzeitig über
geplante Vorhaben im jeweiligen Stadtteil zu informieren
oder Ideen und Empfehlungen
aus den Stadtteilen zu erhalten. „Keiner weiß besser Bescheid über ein Viertel, als die,
die darin leben“, sagte daher
auch Ellen Schüßler (Grüne).
SPD und FDP begrüßten das
Vorhaben und stimmten mit
der grün-schwarzen Koalition,
Uffbasse, den Linken und den
Piraten zu. Moritz Röder (SPD)
NACHRUF
wies jedoch darauf hin, es sei
wichtig „bestehende Strukturen zu integrieren und keine
Doppelstrukturen aufzubauen.“ Die Stadtverordneten der
UWIGA stimmten gegen die
Einrichtung von Stadtteilforen, die im Gegensatz zu Ortsbeiträten weder Rechte noch
Pflichten hätten.
„Wir sind der Meinung, dass
diese Stadtteilforen die Einrichtung von Ortsbeiträgen
verhindern“, erklärte Helmut
Klett (UWIGA). mk
Kontakt für
Anzeigenkunden:
Marktplatz 3
64283 Darmstadt
Tel: 0 61 51 / 520 734 0
Fax: 0 61 51 / 520 734 1
GutEssEn-GuttrainiErEn-GutfüHlEn
Abschied von Lore Strack
15 Jahre nach ihrem Mann Günter stirbt an Neujahr seine Witwe
Am Neujahrstag ist Lore Strack, die Witwe des Darmstädter Film-, Theater- und Fernsehschauspielers Günter Strack
(1929-1999), gestorben. Günter und Lore Strack waren häufig in Stracks Geburtsstadt Darmstadt zu Gast. Strack, dessen wohl populärste TV-Rolle (Onkel Ludwig in der TV-Serie „Diese Drombuschs“, aus der Feder des Darmstädter Autors Robert Stromberger) ihn in den achtziger und neunziger
Jahren zurück nach Darmstadt und die Region brachte, war
mit seiner Frau Lore 41 Jahre lang verheiratet.
Lore Strack war die Tochter des SPD-Politikers Arno Hennig, der von 1953 bis 1959 als Nachfolger des ersten Darmstädter Nachkriegs-Oberbürgermeisters Ludwig Metzger
Kultusminister in Hessen war. Lore Strack wurde am vergangenen Sonntag (5.) an der Seite ihres Mannes Günter auf
dem Gemeindefriedhof in Münchsteinach (Mittelfranken)
beigesetzt.
ff
E-Mail Adresse
Künftig dezentrale Bürgerbeteiligung
richten, sondern um die Meinungsbildung auf Stadtteilebene. Das „Stadtteilforum ist
kein Ersatz für repräsentative Demokratie, sondern eine
Erweiterung dieser“, betonte
Achenbach. Die grün-schwarze Koalition will durch diese
Foren ein Beteiligungsangebot in den Stadtteilen schaffen. Zudem sollen die Stadtteilforen zu einem Ort werden,
der den Austausch für Bürger, Verwaltung und Politik
ermöglicht. Dadurch will der
EssEn um AbzunEhmEn
Infoabend am Do., 23.1. um 19 Uhr
Für siE möglich
in 8 Wochen:
·6bis8kgabnehmen
·BesseresHautbild
·KeinJojo-Effekt
·Gewebestraffung
Lore und Günter Strack im November 1998, zwei Monate vor
dem Tod des Darmstädter Schauspielers. Foto: adolph-press
SPAREN!
SPAR
SP
S
PAR
ARE
A
RE
EN
N!
DARMSTÄDTER TAGBLATT
Seite 4
Auftakt mit Neuzugang
Lilien
Termine 9. bis 17. Januar
Do. 9.1.
Markus Ziereis soll den SV 98 verstärken – Drei Leistungsträger verlängern
Vor rund achtzig Zuschauern startete Fußball-Drittligist SV Darmstadt 98 am
vergangenen Samstag in die
Rückrunden-Vorbereitung.
Neu bei den Lilien war zum
Trainingsauftakt Stürmer
Markus Ziereis.
Der SV 98 hat den 21 Jahre alten Oberpfälzer bis zum
Saisonende vom Zweitligisten FSV Frankfurt ausgeliehen. Ziereis wurde als A-Jugendlicher bei den Münchner
Löwen vom damaligen Cheftrainer Rainer Maurer gemeinsam mit Kevin Volland (heute
beim Bundesligisten TSG Hoffenheim) und Moritz Leitner
(heute beim VfB Stuttgart) zu
den Zweitliga-Profis des TSV
1860 geholt, wo er im November 2012 gegen Union Berlin
sein Debüt in der 2. Bundesliga hatte, es folgten drei weitere
Zweitliga-Einsätze für die Löwen und die Rückkehr ins Regionalliga-Team der Sechziger,
wo Ziereis in 33 Spielen 22 Tore
machte. Zu Beginn der laufenden Saison wechselte er zum
Zweitligisten FSV Frankfurt.
Jetzt soll Ziereis beim SV 98 bis
Saisonende Spielpraxis in der
3. Liga sammeln. „Ich hoffe,
hier in Darmstadt beim SV 98
eine gute Rückrunde spielen
zu können, ich will der Mannschaft auf jeden Fall weiterhelfen, auch, um mich persönlich weiterzuentwickeln“, sagte
Ziereis dem Darmstädter Tagblatt am Rande des Trainingsauftakts. „Ob ich länger in
MUSIK...............................
Hübner und Schmidt
können gehen
THEATER..........................
Staatstheater, Kammerspiele,
Frau Müller muss weg, 20 Uhr
Die Komödie Tap, Mit einem
Zeh im Wasser, 20 Euro,
20.15 Uhr
AUSSERDEM��������������������
Jagdhofkeller Bessungen,
Dine & Crime: Tödliche Familienbande, 69 Euro, 19.30 Uhr
Trainingsauftakt am Böllenfalltor
Foto: Sandra Russo
Das 25.000-Dollar-ITF-Turnier wird in diesem Jahr zwischen dem 13. und 20. Juli auf
der Anlage Hinter der Rennbahn ausgetragen. Der Turnierausschuss kam im Clubrestaurant zu seiner ersten Sitzung für das Turnier im Sommer zusammen, um erste organisatorische Weichen zu
stellen. Für das Turnier 2013
habe es international viel Lob
gegeben, berichtete der Turnierdirektor.
Auch 2014 Jahr werde Tennis International für die Stadt
Darmstadt und die Region ein
sportliches Großereignis auf
hohem Niveau sein, kündigte Turnierdirektor Raddatz an.
Das Engagement der vielen
ehrenamtlichen Helfer sei dabei ein wesentlicher Bestandteil des Erfolgs.
„Sportlich
anspruchsvoll
und doch familiär“ – so habe sich Tennis International
in Bessungen über Jahre ei-
Otto-Berndt-Halle, TSG
1846 Karneval Neujahrsempfang mit Ordensverleihung,
19 Uhr
KABARETT/COMEDY.......
halbNeun Theater, Kabbaratz,
Ehre wem Ehre genügt, 18 Euro,
20.30 Uhr
Centralstation, Caveman: Du
sammeln, ich jagen!, 28 Euro,
20 Uhr
KINDER.............................
Die Komödie Tap, Der Räuber
Hotzenplotz, ab 4 J., 8 Euro,
15.30 Uhr
darmstadtium, Lauras Stern –
die Familienshow, 14 Uhr
KONZERT..........................
Im Gespräch: Frank Horneff, für das Darmstädter Tagblatt beim
Trainingsauftakt des SV 98 dabei, mit Lilien-Neuzugang Markus
Ziereis.Foto: Sandra Russo
nen guten Namen gemacht
und eine Sporttradition in
Darmstadt begründet, die es
jetzt fortzusetzen gelte. 2006
wurde Tennis International in
Bessungen als „Bestes internationales Tennisturnier in
Deutschland“ ausgezeichnet.
Erstmals wird das Darmstädter Tagblatt Medienpartner des Turniers sein: Auch in
diesem Sommer werden die
Journalisten Sandra Russo
und Frank Horneff, die beide
für das Tagblatt schreiben, die
täglich erscheinende Turnierzeitung verantworten.
red
darmstadtium, Die grosse Giuseppe Verdi Nacht, 20 Uhr
MUSIK...............................
Goldene Krone, Herr Norcht
– Akustik, Liedermacher, Folk,
Blues, 22 Uhr
THEATER..........................
Die Komödie Tap, Mit einem
Zeh im Wasser, 20 Euro,
20.15 Uhr
Theater Mollerhaus, Der Weg
ist weg, Ein esoterischer Wanderführer – Gundula Schneidewind, 13 Euro, 20.30 Uhr
Staatstheater, Kammerspiele,
Die schönen Tage von Aranjuez, 20 Uhr
Staatstheater, Kleines Haus,
Dantons Tod, 19.30 Uhr
Sa. 11.1.
Bei einer außerordentlichen
Mitgliederversammlung Mitte
Dezember wurde vor 85 Mitgliedern ein neuer Vorstand
gewählt, der bis zur ordentlichen Hauptversammlung Mitte des Jahres im Amt sein und
die Geschäfte bis dahin führen wird. Die Mitglieder wählten bewährte Kräfte in den
Vorstand, die bereits viele Jahre mit dem SVE verbunden
sind. Erster Vorsitzender ist
Richard Smith, der bereits seit
20 Jahren in verschiedenen
Funktionen und Abteilungen
zur SVE gehört, zweiter Vorsitzender ist Christoph Gude, der
seit gut zehn Jahren zur Abteilung Tennis gehört. Außerdem
HSE-Chefin Dr. Marie-Luise Wolff-Hertwig. Foto: HSE ist Helmuth Mrozek Schriftführer, Hilde Rybicki JugendGrund und zeigt LösungsmögNATURpur Institut das Bewusst- leiterin und Rainer Fröhnert
technischer Leiter. Zu den
sein für einen schonenden Umlichkeiten auf. Die Managerin
ist seit dem 1. Juli dieses Jahres
gang mit Energie fördern und zu- nächsten Aufgaben gehören
Vorstandsvorsitzende der HEAG gleich für den Ausbau effizienter die Erstellung eines FinanzSüdhessischen Energie AG in
und nachhaltiger Energietechno- und Wirtschaftsplans, KoorDarmstadt.
logien werben. red dinierung wichtiget Bau-Maßnahmen und notwendige SatMit der Vortragsreihe „Enerzungänderungen vorzubereigie für die Zukunft“ wollen die
Mo., 13.1., 19 Uhr,
ten. red
Hochschule Darmstadt und das
Centralstation, Eintritt frei
SG Eiche Halle, KC Eiche Neujahrsempfang, 18.11 Uhr
KABARETT/COMEDY.......
halbNeun Theater, Thilo Seibel: „Ein Mann – Ein Jahr – Ein
Blick zurück“, 18 Euro, 20.30 Uhr
Centralstation, Caveman: Du
sammeln, ich jagen!, 28 Euro,
20 Uhr
■■
zu Pettersson kam, ab 4 J.,
8 Euro, 15.30 Uhr
KONZERT..........................
Kirche St. Ludwig, Orgelkonzert mit Jorin Sandau, 18 Uhr
Staatstheater, Foyer Großes
Haus, Aktion Theaterfoyer:
Kammerkonzert Sixhandsduo,
15.30 Uhr
MUSIK...............................
Goldene Krone, The A-Dees –
AlternativeBluesRockReggae,
22 Uhr
Bessunger Knabenschule,
Roger Hanschel & The Hartley
Ensemble, 12 Euro, 20.30 Uhr
Oetinger Villa, Diffarent MC +
Dr. Baby + Shereliha, 21 Uhr
Achteckiges Haus, Mr. Jelly´s
Jam Band, 20.30 Uhr
PARTY...............................
Centralstation, Mellow Weekend (Hits & House), ab 18 J.,
8 Euro, 22 Uhr
So. 12.1.
FASTNACHT. . ....................
Darmstädter Innenstadt, 52.
Rhein-Mainische Gardetreffen,
14 Uhr
KINDER.............................
Staatstheater, Kleines Haus,
Die kleine Hexe, Theater ab 5 J.,
17 Uhr
Bioversum, Waldemars
Waldgeschichten, 4 - 5 J.: Rund
um den Schnee, Anm. empf.,
5 Euro, 11 Uhr; Besucherlabor,
6-10 J.: Wärmender Filz für kalte
Wintertage, Anm. empf., 5 Euro,
14 Uhr & 15.30 Uhr
Staatstheater, Kleines Haus,
Die kleine Hexe, Theater ab 5 J.,
15 Uhr
Theater im Pädagog, Tom
Sawyer, 8 Euro, 16 Uhr
Die Komödie Tap, Urmel aus
dem Eis, ab 4 J., 8 Euro, 11 Uhr
MUSIK...............................
Staatstheater, Foyer Großes
Haus, Soli fan tutti, 11 Uhr
Jagdhofkeller Bessungen,
Benefiz: Großes Orchester der
Weihnachtshilfe, 16 Uhr
Centralstation, Kashmir,
26 Euro, 20 Uhr
Neue Bühne Darmstadt, Drei
Männer im Schnee von Erich
Kästner, 24 Euro, 18 Uhr
Staatstheater, Großes Haus,
Timm Thaler, 15 Uhr, 19.30 Uhr
Staatstheater, Kammerspiele,
Antigone, 20 Uhr
Die Komödie Tap, Mit einem
Zeh im Wasser, 20 Euro, 18 Uhr
AUSSERDEM��������������������
Goldene Krone, Tatort auf der
Großbildleinwand gucke, Bier
trinke, Erdnüss esse, 19 Uhr
Mo. 13.1.
FASTNACHT. . ....................
Siegerin 2013 Petra Uberalová
aus der Slowakei (rechts) mit
Turnierdirektor Jürgen Raddatz und der Zweitplatzierten
Lena-Marie Hofmann.
Foto: Arthur Schönbein
Staatstheater, Kleines Haus,
Camille, 19.30 Uhr
Theater Mollerhaus, 52. Mollerkoller – Theater Rainer Bauer,
15 Euro, 20.30 Uhr
Staatstheater, Kammerspiele,
Ich war nie da, 20 Uhr
Die Komödie Tap, Mit einem
Zeh im Wasser, 20 Euro,
20.15 Uhr
Staatstheater, Großes Haus, La
bohème, 19.30 Uhr
Neue Bühne Darmstadt, Drei
Männer im Schnee von Erich
Kästner, 24 Euro, 20 Uhr
Staatstheater, Bar der Kammerspiele, Eine Sommernacht,
22 Uhr
THEATER..........................
KINDER.............................
Neuer Vorstand bei der
Die Komödie Tap, Wie Findus
Sportvereinigung Eberstadt
Wirtschaftliche Herausforderungen Energiewende
Ein Vortrag von Dr. Marie-Luise
Wolff-Hertwig im Rahmen der
Reihe „Energie für die Zukunft“:
Was sind die wirtschaftlichen
Auswirkungen der Energiewende? Welchen Herausforderungen müssen sich die Energieversorgungsunternehmen und
die Kommunen stellen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die
HSE-Vorstandsvorsitzende Dr.
Marie-Luise Wolff-Hertwig in einem Vortrag in der Reihe „Energie für die Zukunft“, zu dem die
Hochschule Darmstadt und das
NATURpur Institut für Klimaund Umweltschutz in die Centralstation einladen.
Eine zentrale Frage bei der Energiewende ist nach wie vor deren
Finanzierung. Während Verbraucher unter der Last steigender Strompreise ächzen, fürchten
Energieerzeuger um die Rentabilität ihrer Kraftwerke. Gleichzeitig haben klamme Kommunen
hohe Renditeerwartungen an
ihre Beteiligungen an Stadtwerken. Was sind die Konsequenzen? Dr. Marie-Luise Wolff-Hertwig geht in ihrem Vortrag diesen Spannungsfeldern auf den
Fr. 10.1.
FASTNACHT. . ....................
38. Auflage des internationalen Damenturniers Hinter der Rennbahn
Unter der Leitung von Turnierdirektor Jürgen Raddatz
haben die Vorbereitungen
für die 38. Auflage von
Tennis International auf der
Anlage des TC Bessungen in
Darmstadt begonnen.
KINDER.............................
Centralstation, Die Höchste
Eisenbahn: Schau In Den Lauf
Hase – Tour, 16 Euro, 20 Uhr
Auch 2014 Spitzentennis
Sport
THEATER..........................
Die Komödie Tap, Oh, wie
schön ist Panama, ab 4 J.,
8 Euro, 15.30 Uhr
Theater Mollerhaus, Der
Schneider und der Riese – Theater Lakritz, 6 Euro, 10 Uhr
Darmstadt bleibe, werden wir
sehen, im Fußball ist ja nichts
auszuschließen. Jetzt bin ich
erst mal bis zum Saisonende
in Darmstadt und freue mich,
hier spielen zu können.“
Mit Rudi Hübner, der zum
Trainingsauftakt fehlte, und
mit Dennis Schmidt, der
erst zu Saisonbeginn nach
Darmstadt kam, plant Lilien-Cheftrainer Dirk Schuster
hingegen nicht mehr: Beide
können sich einen neuen Verein suchen.
Mit Kapitän Aytac Sulu (bis
2017), Michael Stegmayer (bis
2016) und Marcel Heller (bis
2015) hatten zu Jahresbeginn
drei Leistungsträger ihre Verträge am Böllenfalltor verlängert. Mit der Vertragsverlängerung von Cheftrainer Dirk
Schuster ist wohl im derzeit
laufenden Trainingslager in
der Türkei zu rechnen. Dort
testet das Team gegen Helmond Sport aus den Niederlanden und Partizani Tirana aus Albanien. Vor dem Ligaauftakt am Samstag (25.) in
Osnabrück steht am Samstag
(18.) ein Testspiel beim Zweitligisten SV Sandhausen auf
dem Programm. Anstoß ist
14 Uhr im Hardtwaldstadion. Erstes Heimspiel im neuen
Jahr ist am 1. Februar (Samstag) gegen die SpVgg. Unterhaching – falls das Wetter mitmacht.
ff
9. Januar 2014
FILM. . ................................
Oetinger Villa, Die Utopie
leben, 20 Uhr
Staatstheater, Foyer Großes
Haus, Aktion Theaterfoyer:
Cinemafoyer, 20 Uhr
MUSIK...............................
Goldene Krone, Montagsmusik: Room 13, Rock, 21 Uhr
AUSSERDEM��������������������
Centralstation, Wissenschaftstag – Energie für die Zukunft,
19 Uhr
Di. 14.1.
MUSIK...............................
Goldene Krone, Elias Dahlhaus, Jazz Jam Session, 21 Uhr
Centralstation, Lily Dahab:
Huellas + Support: Black &
White Cooperation, 23 Euro,
19.30 Uhr
THEATER..........................
Staatstheater, Kleines Haus,
Gefährliche Liebschaften,
19.30 Uhr
VORTRAG/LESUNG..........
Klinikum Darmstadt, Logistikzentrum, Erste Hilfe bei
Säuglingen und Kleinkindern,
19 Uhr
AUSSERDEM��������������������
shop szenische Improvisation
zur Inszenierung Der Prozeß,
16 Uhr
Mi. 15.1.
KABARETT/COMEDY.......
Jagdhofkeller Bessungen,
Night Wash Live im Jagdhofkeller, 17 Euro, 20 Uhr
MUSIK...............................
Goldene Krone, Mitten unter
der Woche Konzert: Waldmeister ist Retro, 21 Uhr
Staatstheater, Kleines Haus, 3.
Schulkonzert, 10 Uhr
vinocentral, Punto Jazz: Matthias Vogt Trio, 18 Uhr
Oetinger Villa, Direwolves +
Calvaiire, 21 Uhr
THEATER..........................
Staatstheater, Kleines Haus,
Leonce und Lena, 19.30 Uhr
Die Komödie Tap, Mit einem
Zeh im Wasser, 20 Euro,
20.15 Uhr
Staatstheater, Bar der Kammerspiele, Kols letzter Anruf,
20 Uhr
VORTRAG/LESUNG..........
Literaturhaus, Goethes Gedichte: Wandrers Nachtlied,
19.45 Uhr
Do. 16.1.
KONZERT..........................
Staatstheater, Kleines Haus, 4.
Kammerkonzert, 20 Uhr
THEATER..........................
Die Komödie Tap, Mit einem
Zeh im Wasser, 20 Euro,
20.15 Uhr
Staatstheater, Bar der Kammerspiele, Welche Droge passt
zu mir?, 20 Uhr
VORTRAG/LESUNG..........
Klinikum Darmstadt, Logistikzentrum, Was hat Niere mit
Rheuma zu tun?, 20 Uhr
AUSSERDEM��������������������
Centralstation, Dennis Gastmann: Mit 80.000 Fragen um
die Welt, 13 Euro, 20 Uhr
Staatstheater, Kammerspiele,
Theaterführung für Familien,
Reservierung erforderlich,
15.30 Uhr
Fr. 17.1.
FASTNACHT. . ....................
Justus-Liebig-Haus, Carneval
Verein Orpheum Neujahrs- und
Ordensempfang, 20.11 Uhr
Zum Goldnen Löwen, 1. Karnevalclub Arheilgen Neujahrsempfang, 19.11 Uhr
MUSIK...............................
Bessunger Knabenschule,
DSF – Darmstädter-Saarbrücker-Freundschaft, Jazz,
12 Euro, 20.30 Uhr
halbNeun Theater, An Cat
Dubh, 18 Euro, 20.30 Uhr
Goldene Krone, Calle Mambo,
LatinFunkAlternative, 22 Uhr
THEATER..........................
Staatstheater, Kleines Haus,
Quartett, 21.45 Uhr
Theater Mollerhaus, Keine
Blasmusik – theater die stromer,
13 Euro, 20.30 Uhr
Staatstheater, Kammerspiele,
7 Tage, 20 Uhr
Neue Bühne Darmstadt, Drei
Männer im Schnee von Erich
Kästner, 24 Euro, 20 Uhr
Staatstheater, Großes Haus, La
Traviata, 19.30 Uhr
Die Komödie Tap, Mit einem
Zeh im Wasser, 20 Euro,
20.15 Uhr
Staatstheater, Kleines Haus,
Gefährliche Liebschaften,
19.30 Uhr
AUSSERDEM��������������������
Centralstation, Lehrerfortbildung Poetry Slam, Workshop,
16.30 Uhr
38. Dichterschlacht, 9 Euro,
21 Uhr
Staatstheater, Foyer Kammerspiele, Theaterspielplatz für alle
Generationen, ab 16 J., Work-
Schicken Sie Ihre Termine an
[email protected]
DARMSTÄDTER TAGBLATT
9. Januar 2014
Seite 5
Bauen Wohnen
Anzeigen Sonderveröffentlichung
Anzeigen
werden
gesehen!
Eintauchen in lebendige Welten
Wunsch-Parkett vom Fachhandel
Trend
Der Fachhandel kann jetzt
mit vielen, attraktiven Longlife-Parkett-Neuheiten aufwarten, denn ein frischer, neuer
Leitgedanke prägt das aktuelle
Sortiment der deutschen Premium-Marke Meister.
Das komplette Angebot ist
jetzt in sieben Themenwelten
gruppiert: Natural Style, Pure Line, Colourful Grey, Luxury Affairs, New Classics, Wild
Mountain und Perfect Basics.
Inspiriert von weltweiten Lifestyle-Trends veranschauli-
Ich koste nur
159,90 Euro + Mwst.
bei einer Auflage von 95.000 Exemplaren
Interesse?
Tel.: 0 61 51 / 520 75 - 16
oder - 13
chen diese Themenwelten verschiedene Philosophien in Lebensart, Design und Materialität.
Eine umfassende Beratung
und das komplette Longlife-Parkett-Sortiment mit allen
Produkten der Premium-Marke Meister (www.meister.com)
gibt es nur im Fachhandel.
Das aktuelle Parkett-Sortiment ist variantenreich und
ausdrucksstark wie nie. In der
neuen Vielfalt an Formaten,
Farben und Strukturen bieten
die Themenwelten eine nützliche Orientierung. Auch der
aktuelle Katalog zeigt sich im
neuen Look und präsentiert in
anregenden Bilderwelten lebendige Fußbodengeschichten für viele unterschiedliche Wohnstile. So findet sich
schnell der Boden, der den individuellen
Anforderungen
und Wünschen entspricht.
Immobilienwirtschaft
mit Tradition –
innovative, kundennahe
Wohnraumangebote.
Seit 195
0 Erfahru
in der W
ng
ohnungs
wirtscha
ft
Mietwohnungen Studentenwohnen Möbliertes Wohnen Wohngemeinschaften
Vermittlung von Wohnungen und Häusern zur Miete Eigentumsverwaltung
Bad Nauheimer Straße 4
64289 Darmstadt
Tel. 06151 2815 -755
www.heagwohnbau.de
red
Vielseitige Massivholzdielen
Service
Wasserleitungen dauerhaft sanieren
bei
Rost, Lochfraß,
Druckabfall
Seit 1994
Saubere Rohre.
Sauberes Wasser.
0 62 31 - 91 63 84
www.rohrsanierungstechnik.de
Ein Unternehmen der bauverein AG Darmstadt
Individuelle und einzigartige Angebote
Auf rund 25.000 Quadratmeter Ausstellungs- und Lagerfläche gibt es eine große Auswahl an Türen, Böden
und Gartenartikel bei Holzland-Becker in Weiterstadt.
Laminat, Parkett, Massivholzdielen, Vinyl, Linoleum und
Kork gehören zum Angebot.
Präsentiert werden verschiedene Bodenbeläge in wirklichkeitsgetreuen, ansprechenden
Wohnsituationen mit unterschiedlichen Holzarten und
Dekoren sowie verschiedene
Verlegearten.
Massivholzdielen sind ein
Stück Natur für das Zuhause.
Wer das Besondere sucht – in-
Kundenberater wählen Interessierte die perfekte Diele,
die dann individuell gefertigt
wird! Von der Holzart über die
Maße bis hin zur Oberflächenveredelung und -behandlung
kann alles nach eigenen Wünschen gewählt werden. Die
Auswahl dabei ist riesig:
Massivdielen - durch und
Länge, Breite und Stärke der
durch natürlich
Foto: Holzland-Becker Dielen, gebürstet, geschroppt,
gekälkt, geräuchert, behauene
Kanten und viele weitere Opdividuell auf den Geschmack tionen stehen zur Verfügung,
und die persönlichen Vor- sowie unbehandelte, geölstellungen abgestimmt – fin- te, lackierte oder farbig geölte
det bei Holzland-Becker das Oberflächen.
Richtige! Gemeinsam mit dem
red
www.hoffmann-baufinanzierung.de
Ihr unabhängiger Dienstleister
rund um die Baufinanzierung
nken
40 Ba sparu
& Ba
n
kasse
hoffmann-baufinanzierung
kompetent | unabhängig | fair | transparent
Lindenstr. 72 · 64319 Pfungstadt · [email protected] · Telefon 06157-9863140
Winterschlussverkauf — nur noch bis zum 25.01.2014!
Endspurt: Jetzt noch kräftiger sparen!
W S V
vorher 15,99
vorher 279,-
JETZT NUR
JETZT NUR
7,99
Laminat Eiche Patina weiß
All inclusive
179,-
€/m2
Innentür Dekor Pinie hell cross
Landhausdielen-Optik, NK 31,
Maße: 7 x 192 x 1.285 mm
Maße: 1.985 x 860 x 145 mm
(weitere Abmessungen und Wandstärken
auf Anfrage)
Montage
Service
In Zusammenarbeit
mit den besten
Handwerkern der
Region
€/Stk.
vorher 49,99
vorher 1.699,-
JETZT NUR
JETZT NUR
27,99
1.599,-
€/m2
Fertigparkett Eiche geölt
Landhausdielen (1-Stab), gebürstet, gefast,
Maße: 13 x 160 x 2.200 mm
€/Stk.
Karibu Sauna
Massiv Trad. Platina inkl. Dachkranz,
Maße: 221 x 198 x 212 cm,
Fronteinstieg, Ganzglasfront
Größte Auswahl Deutschlands | Markenqualität | Profi-Beratung | Montageservice | Lieferservice
Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Angebote gültig so lange der Vorrat reicht!
Obertshausen
HolzLand Becker GmbH & Co. KG
Albrecht-Dürer-Straße 25
63179 Obertshausen
Telefon 0 61 04/95 04- 0
[email protected]
Weiterstadt
Mo - Fr
Sa
So*
8.00 - 19.00 Uhr
8.30 - 18.00 Uhr
13.00 - 17.00 Uhr
*Sonntag Schautag, keine Beratung/Verkauf
HolzLand Becker GmbH & Co. KG
Gutenbergstr. 20 (gegenüber Loop 5)
64331 Weiterstadt
Telefon 0 61 51/78 53 87-0
[email protected]
Mo - Fr 8.00 - 20.00 Uhr
Sa
9.00 - 20.00 Uhr
Unser Sortiment
• Boden • Wand & Decke
• Türen • Holz im Garten
www.holzlandbecker.de
DARMSTÄDTER TAGBLATT
Seite 6
9. Januar 2014
Schriftlich geht´s schneller
Trend
Von Katja Jans
4U und Gute N8 sind nur
zwei Textbeispiele für
Wortspielereien, die beim
Schreiben mit Smartphones
verwendet werden.
Früher waren tragbare Telefone etwas ganz Besonderes:
Ein teures Neidobjekt in der
Größe eines mittleren Hundeknochens. Mittlerweile haben
neun von zehn Haushalte in
Deutschland ein Mobiltelefon.
Häufig ist das Telefonieren nur
eine Zusatzleistung: Kalender,
Notizbuch, Kamera, Taschenlampe, Prestigeobjekt. Die
kleinen, flachen Wundergeräte
nennen sich Smartphone und
bieten alles, können alles und
sind (für einige) alles.
Aus aktuellem Anlass – der
die Neujahrswünsche betrifft
– wurden neue Statistiken zur
Nutzung von Kurznachrichten per Mobiltelefon veröffentlicht:
Waren es 1999 noch knapp
elf
Millionen
SMS-Nachrichten (Short Message Service-Nachrichten),
die
deutschlandweit täglich verschickt wurden, hat sich die
Anzahl im Jahr 2013 auf 169
Millionenen SMS pro Tag ge-
Wie SMS, Whats App, Facebook und Co. Kommunikation verändern
steigert. Hinzu kommen noch
in mindestens gleicher Menge
Whats app (eine kostengünstige Alternative zu SMS, bei
der die Nachrichten über einen Internetzugang und nicht
über einen Dienst des Mobilfunkanbieters verschickt werden),
Facebook-Messenger,
eBuddy Nachrichten und viele andere Kommunikationsdienste.
bühren betroffen sind, noch
wegen Sonn- und Feiertag
nicht zugestellt werden – das
bedarf keiner weiteren Erklärung und spricht für sich.
Haben sich die Menschen
so viel mehr zu sagen
als früher?
Nein. Und genau das ist das
Gute an Kurznachrichten per
Smartphone: Eine kurze Kontaktaufnahme, ein schneller
Gruß, ohne ein verpflichtendes, langes Gespräch mit unangenehmen
Schweigepausen. Die Möglichkeit, eine Information, einen Witz oder
ein Bild schnell in Umlauf zu
bringen, ohne Zeit für die warmen Worte Drumherum zu
verschwenden. Ohne die Gefahr, den Gesprächspartner
in einer unpassenden Situation zu erreichen oder Geld für
ein längeres Telefonat auszugeben.
Weihnachtsbaum­
sammelaktion 2014
Katharina und Linus kommunizieren. Foto: Katja Jans
tig, denn ob statt einer Kondolenzkarte eine SMS ausreicht,
ein HDGDL (hab dich ganz
doll lieb) oder Geburtstagswünsche an eine enge Freundin sich auf Icons (die kleinen, meist überzeichneten
aber aussagekräftigen Symbole) beschränken sollten, bleibt
jedem selbst überlassen. Genutzt wird es!
Katharina, 13, aus Jugenheim hat ihr Handy fast
immer dabei. Anrufe bekommt sie eher wenig, denn
wirklich wichtige Dinge bespricht sie mit ihren Freunden, wenn sie sich treffen.
„Am Tag bekomme ich zwischen 90 und 150 Whats
app-Nachrichten.
Wirklich
wichtig ist meist nicht eine
einzige der Nachrichten, aber
lustig sind sie alle.“ Antworten
muss sie nicht immer, denn in
den erstellten Gruppen reicht
es zur Unterhaltung, wenn
zwei schreiben, die anderen
lesen, Spaß haben und sich
kurzfristig einklinken. „Das
Schöne ist, dass ich auch Kontakt mit Jugendlichen habe,
mit denen ich mich alleine
nicht unterhalten würde, die
aber als Teil einer Gruppe sehr
nett sind“.
Megabyte versendet. Datenmengen verschickt an Menschen, die man mit einer
Kurznachricht bedenkt, die
aber doch nicht so nahe stehen, dass man das Fest mit
ihnen persönlich verbringt.
Ob ein Sammelgruß an eine
Gruppe, wenige persönliche
Worte oder ein WMDS? (Was
machst du so?): schnell geschrieben, schnell gelesen, geLinus, 15, aus Ulm, zu Besuch bei Katharina: „Bis vor
Alleine in der Silvesternacht danklich schnell abgehakt.
kurzem hatte ich ein ältewurden in Deutschland zwiIn fünf Stunden 90 Millio- res Klapphandy, mit dem ich
schen 20 Uhr und 1 Uhr mehr
Ein Knigge wäre für die als 90 Millionenen SMS und nen Nachrichten, die weder kaum Nachrichten geschrieNutzung der Dienste oft nö- dabei mehr als 30 Millionen von der Erhöhung der Postge- ben habe.“ Jetzt, mit seinem
neuen Smartphone, macht es
ihm viel Spaß dabei zu sein.
Weil er etwa bei Whats app
sehen kann, wer von seinen
Freunden gerade online ist „ist
immer jemand da, mit dem ich
chatten kann, wenn ich selbst
auch Zeit und Lust habe. Da
muss ich nicht erst fragen, ob
ich störe. Und wenn ich online
bin und einem Kumpel nicht
gleich antworte, werde ich
dann auch mal gefragt, ob alles in Ordnung ist“.
Auf die Frage, ob die beiden
sich an bestimmte Regeln und
Formalitäten beim Schreiben
halten, lachen sie: „Weil kein
Lehrer mitliest, sind die Regeln
der Grammatik und Rechtschreibung eher egal. Wichtig
ist, dass keiner gemobbt oder
ausgeschlossen wird. Regel
Nummer eins lautet: Es muss
allen Spaß machen!“
„Man kann nicht
nicht kommunizieren.“
Für Smartphone-Nutzer hat
diese These des österreichischen Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick
eine ganz neue Bedeutung:
Wer einmal „on“ ist, kann
nicht nichts sagen.
Also: BB! (Bye, bye)
Abschalten zum Abschalten
Kommunikation
Von Dirk Zengel
Schon lange ist Burnout
nicht nur eine Managerkrankheit. Die Zahl der
Stresserkrankten Menschen
in Deutschland steigt stetig
an und das Alter der Erkrankten sinkt. Neben dem
beruflichen Umfeld und dem
Privatleben, sind es oft die
elektronischen Medien mit
ständigem Input aus den beiden Bereichen, die weiteren
Stress verursachen.
Während der Postbote nur
Briefe einmal am Tag bringt,
werden wir Privat und im Beruf über den Tag mit einem
stetigen Fluss an Post überhäuft. Viele Menschen haben
sich der heutigen Geschwindigkeit angepasst und wie aus
Gibt es noch ein Leben neben Smartphone, Facebook, Twitter und Co.?
einem inneren Drang wird oftmals die aktuelle Tätigkeit unterbrochen, um die eingegangene elektronische Mail vorrangig zu bearbeiten.
Für viele gehören die sozialen Netzwerke bereits zum
Alltag, wie früher der Feierabendstammtisch oder das
Kaffeekränzchen.
Während
diese Aktivitäten einen für
kurze Zeit aus dem Alltag befreiten, läuft die Unterhaltung
mit allen Bekannten, Mitarbeitern, Freunden, Familie,
Nachbarn, Vereinsfreunden
und auch dem Chef zeitglich
den ganzen Tag. Fast im Sekundentakt gibt es neue Informationen und Nachrichten,
die nicht nur gelesen, sondern
auch beantwortet oder kommentiert werden wollen. Mit
der Entwicklung des Smart-
de Blick in die Wolken ist dem
in die „Clouds“ (engl. f. Wolke und mobile Speicherplattform, Anm. d. Red.) gewichen.
Süchtig nach Stress
Auschalten geht.
phones schloss sich die Lücke zwischen elektronischem
Stress im Büro und am heimischen Computer. Während
man zumindest unterwegs
doch mal im Bus die Gedanken schweifen lassen konnte,
ist das mit dem Smartphone
vorbei. Bereits Schulkinder toben oftmals nicht mehr in Bus
Foto: Dirk Zengel
oder Bahn, sondern sitzen gesittet mit Smartphone in der
Hand scheinbar kommunikationslos kommunizierend.
Und den Erwachsenen geht
es nicht besser. In jeder freien
Sekunde werden Mails abgerufen, Kommentare in sozialen Netzwerken gepostet und
der früher oft so entspannen-
Wie Pawlowsche Hunde reagieren wir ungeachtet der Situation, in der wir uns befinden, auf das Nachrichtensignal unseres Handys. Ob unhöflich mitten im Gespräch,
verbotener Weise bei der Autofahrt oder bei Nacht wird
beim Posteingang das Gerät
zur Hand genommen und die
Nachricht gelesen.
Selbst starke Raucher greifen beim Verlassen von Flugzeug oder Theater zuerst nach
dem Smartphone und danach
zur Zigarette. Wie auch beim
Gerät muss der menschliche
Akku regelmäßig aufgeladen
werden, und dies kann nicht
wie beim Smartphone während des Betriebes geschehen.
Doch um wirklich einmal abzuschalten, hilft es, alle elektronischen Mediengeräte in
der Nähe abzuschalten und
einmal ein Wochenende unbedarft von Facebook, Twitter
und Co. zu verbringen. Auch
wenn sich zu Beginn noch einige Entzugserscheinungen
zeigen, so legen sich die Symptome nach einer Weile, und
die Ruhe wirkt positiv auf
Geist und Seele.
Es gilt: Auch wenn das Ladeverhalten des menschlichen Akkus sich vom Smartphone unterscheidet, so führt
Dauerbelastung bei beiden zu
Leistungsverlust und in kurzer
Zeit zum Versagen.
Am vergangenen Samstag gab es
den ersten von zwei Terminen
der 25. Weihnachtsbaumsammelaktion der Jugendfeuerwehr
Eberstadt. Bei insgesamt 120 Adressen, wurden bei Bessunger
und Eberstädter Bürgern ausgediente Weihnachtsbäume abgeholt. Für den zweiten Sammeltermin am Samstag, 11.01. in der
Zeit von 8:30 bis 17:00 Uhr kann
man sich unter folgenden Kontakten anmelden: Jugendfeuerwehr Telefon 01573 / 626 8216
oder Familie Fritsche Telefon
06151 / 679 3636. Weitere per
SMS: 01573 / 626 8216, E-Mail:
weihnachtsbaum@jf-eberstadt.
de oder per Webformular unter
www.jf-eberstadt.de/wbsa2014.
Die Weihnachtsbaumsammelaktion bezieht sich nur auf die
Stadtteile Eberstadt und Bessungen. Bei schlechtem Wetter
(Sturm, Glatteis) findet die
Sammlung leider nicht statt. Die
Abholung ist kostenlos, über eine
Spende freut sich die Jugendfeuerweh Eberstadt.
7. Winterfeuer
Beim siebten Winterfeuer wird
die Jugendfeuerwehr Eberstadt
auch 2014 ein großes Lagerfeuer aus alten Weihnachtsbäumen
abrennen lassen. Das Winterfeuer startet am 11.01.2014 um
18:00 Uhr auf dem oberen Parkplatz, Schwimmbad Eberstadt
(Mühltalstraße 72-80 / 64297
Eberstadt). Angeboten werden
heiße Getränke, eine herzhafte
Bratwurst und Stockbrot für die
Kinder. red
■■Sa., 11.1., 18 Uhr, Parkplatz
Mühltalbad Eberstadt
Wöchentlich:
95.000
Exemplare
–ANZEIGE–
Feuchte Mauern ade
GB GmbH bietet Gebäudesanierung aus erster Hand
Groß-Umstadt. Es ist ein Albtraum für jeden Haus- und
Wohnungsbesitzer Feuchtigkeit im Mauerwerk, die zu
Setzrissen und Schimmelbefall
führen kann. Besonders ältere
Gebäude sind davon häufig betroffen. In seiner langjährigen
Berufserfahrung hat Richard
Bierbaum schon einige extreme
Fälle erlebt. Er ist auf die Trokkenlegung von Gebäuden spezialisiert und weiß, welche
Probleme Feuchtigkeit im
Haus nach sich ziehen kann.
„Viele Menschen wundern sich
darüber, dass sie oft krank sind
und unter Kopfschmerzen leiden. Schimmelbefall in der
Wohnung kann die Ursache
sein“. Nach einer kostenlosen
Analyse führt die Firma GB
GmbH - BSS mit hochwertig-
sten und gesundheitlich unbedenklichen Materialien und
modernster Technik die Mauertrockenlegung und Schimmelsanierung durch. „Es ist heute
nicht mehr nötig, ein Haus von
außen aufzugraben“, sagt Bierbaum. Die aufwändigen Außenarbeiten werden durch Bohrungen im Mauerwerk ersetzt,
durch die mittels Hochdruck
das Mauerwerk mit einem speziellen Gel oder Harz abgedichtet wird. Seinen Kunden bietet
das Unternehmen 10 Jahre Gewährleistung.
Auch die Vermietung von Bautrocknern gehört zum Angebot
der GB GmbH - BSS - Bautenschutz-Systeme, Richer Straße.
48 in Groß-Umstadt
pr
Telefon 0 60 78 / 9 67 94 95
Jeder 20. Einkauf nur
14 Euro
Der Media Markt hat seinen
Kunden eine Aktion geboten, die
es bisher noch nicht gab.
Wer vom 2. bis 4. Januar im Media Markt und im Onlineshop
eingekauft hat, hatte die Chance,
nur 14 Euro für seinen Einkauf
zu zahlen, egal wie hoch die Gesamtsumme des Kassenbons war.
Jeder 20. Bon bekommt die gezahlte Summe über 14 Euro zurückerstattet.
Die Gewinner müssen innerhalb
von 14 Tagen nach Kauf in den
Markt kommen, in dem sie eingekauft haben. Dort erhalten sie
unter Vorlage des Originalkassenbelegs den Kaufpreis bis auf
die Restsumme von 14 Euro erstattet.
Die Gewinnzahlen (letzte zwei
Ziffern der Bonnummern) werden unter notarieller Aufsicht
ermittelt und werden auf der
Media Markt Online Seite veröffentlicht.
■■Media Markt, Robert-KochStr. 18, Weiterstadt,
Tel.: 06151/3979-0
www.mediamarkt.de
Digitale Plaudereien
von Elisabeth Heinemann
#ProstNeujahr
Fast zwei Wochen ist es jetzt schon alt. Das neue Jahr. Dabei war das vergangene richtig faszinierend. So aus digitaler Sicht. Und deswegen lassen Sie uns nochmal schnell
einen kurzen Blick zurück werfen: auf 2013, das Jahr der
spannenden Hashtags. Ach, Sie kennen Hashtags nicht?
Die Raute? Also nicht die Kanzlerinnen-Raute, sondern
die auf der Tastatur Ihres Computers oder auch Telefons.
Die braucht man im Internet, genauer gesagt auf Facebook
und vor allem Twitter, um bemerkenswerte Schlagworte als
solche zu kennzeichnen, so wie #DigitalePlaudereien oder
#DarmstaedterTagblatt. Und jeder, der dann seinen Eintrag auf Twitter, den so genannten Tweet oder seinen Post
auf Facebook damit kennzeichnet, reiht sich gewissermaßen in eine digitale Gesprächsrunde oder gar ‚Großdemo‘
zum jeweiligen Thema ein. Naja, manchmal ist die Demo
nicht wirklich groß, vor allem wenn die Hashtags zum einen
sinnfrei und zum anderen inflationär verwendet werden:
„#Habe #mir #gerade #eine #neue #Kaffeemaschine #gekauft!“. Die Anzahl der Twitter-User, die das Schlagwort
„eine“ als besonders diskussionswürdig erachten, dürfte
dankenswerterweise übersichtlich sein.
Zurück zu 2013. Das war – aus Hashtag-Sicht gesehen – echt
spannend. Da gab es zum Beispiel #Aufschrei. Unter diesem
Schlagwort versammelte sich gleich eine ganze Reihe weiblicher Internetbenutzerinnen, um ihre Erfahrungen mit sexueller Belästigung öffentlich zu machen. Und das alles nur,
weil eine ehrgeizige Journalistin und ein nicht mehr ganz
junger Politiker einer Partei, die zum Leidwesen aller kabarettistisch Tätigen keine wesentliche Rolle in der deutschen
Parteienlandschaft mehr spielt, gewissermaßen „aneinander vorbeigeredet“ hatten. Das Ergebnis waren über 60.000
Tweets auf Twitter und unzählige Talkshows auf allen Kanälen, in denen plötzlich mehr oder weniger kompetent digital geplaudert wurde. Dann gab es natürlich noch #ESC.
Den European Songcontest, der sich auf Twitter spannender las, als er sich im Fernsehen anhörte. Aber das ist oft so.
Lesen Sie doch parallel zur nächsten Helene Fischer Show
mal die dazugehörigen Tweets.
Natürlich hinterließ auch DAS Ereignis des vergangenen
Jahres im Internet seine Spuren: die Bundestagswahl, die
mit dem Hashtag #btw13 und ca. 350.000 Tweets innerhalb
von 24 Stunden der klare Jahressieger war. Nur nicht der
Sieger der Herzen. Der war im wahrsten Sinne des Wortes ein Schmuckstück, nämlich die Deutschlandkette, die
unsere Kanzlerin anlässlich des TV-Duells mit Peer Steinbrück trug. Selbige hatte binnen Minuten unter #schlandkette nicht nur einen Hashtag, sondern gleich einen eigenen Twitter-Account. Und sie hatte es nicht leicht. Denn
die Schmuckdesigner hatten die Reihenfolge Schwarz-RotGold mal eben umgedreht und so twitterte die verzweifelte
Kette zur Freude ihrer Tausenden von Followern noch während des Duells: „Sie trägt mich falsch. Ich bin doch nicht
Belgien.“
#ProstNeujahr und bleiben Sie gesund.
DARMSTÄDTER TAGBLATT
9. Januar 2014
Seite 7
KFZ-ANKAUF
Lesenswert
Weil Lesen reicher macht
Die zurückliegenden Tage boten Gelegenheit, mal wieder zu lesen. Und
das neue Jahr ist wie gemacht für
den guten Vorsatz, wieder häufiger
zum Buch zu greifen. Tagblatt-Mitarbeiter blickten in ihre Bücherkisten
und griffen zu:
Alle Fahrzeuge
Ein wunderschöner Roman, der die
Bedeutung des Versprechens „In guten wie in schlechten Zeiten“ verdeutlicht und zeigt, warum ein Tagebuch
wertvoller ist als SMS, Whats app oder
Nachrichten per Mail.
kaja
Heyne-Verlag, 206 Seiten, 8,99 Euro
■■
Verschieben der Positionen seine persönliche Verantwortung und Gestaltungsmöglichkeit in der Welt erkennen kann.
Die Novelle zeigt die inneren Kämpfe der Männer, wie sie trotz den nicht
entrinnbaren Schuldgefühlen stärkende Worte für einander finden.wsw
Piper-Verlag, 106 Seiten,
9,90 Euro
■■
Friedrich Schiller:
Und das Schöne blüht nur
im Gesang
Nicholas Sparks:
Wie ein einziger Tag
Darmstädter Krimi-Trilogie
Michael Kibler:
Opfergrube
Darmstadt-Krimi herausgegeben
hat. Inzwischen folgten fünf weitere,
„Blutgeld“ ist der jüngste in der Reihe.
Es geht um den Tatort in Eberstadts
Süden, um Falschgeld und um einen
in Darmstadt ermittelnden Italiener:
Commissario Luciano Pindui, der im
„Braustübl“ auf Darmstädter Lokalgrößen trifft:
Den Rechtsanwalt Hansfred Glanz,
dessen Kollegen Uli Ritter, den Strafverteidiger Manfred Dering und auf
Gunther Metzler, einen, wie Witt
schreibt „rechthaberischen Anwalt
und Ex-Politiker mit wildem, grauen Haar.“ Diese Runde mag auf einen
italienischen Commissario zunächst
keinen besonderen Eindruck machen
– und womöglich auch schon lange
nicht mehr auf die Darmstädter unter
den Lesern. Der illustre Stammtisch
jedoch ist besonders für die Heiner
gut vorstellbar: Kriminales Kopfkino
vom Feinsten.
ff
Verlag M. Naumann,
256 Seiten, 12,80 Euro
■■
Obwohl seit dem Erscheinungsjahr
1996 mehr als 20 Mal gelesen, steigen
mir bereits beim Lesen der Zusammenfassung auf der Rückseite des Buches immer wieder Tränen in die Augen. Die Verfilmung von 2004 habe ich
mir nie angeschaut, um meine eigenen Bilder nicht zu verfälschen.
Das Buch lag in diesem Jahr erneut
unter dem Weihnachtsbaum, weil
meine erste Ausgabe abgegriffen war
und ich auch 2014 nicht ohne diesen
Roman verbringen möchte.
Darum geht es: Ein 84 Jahre alter
Mann sitzt im Pflegeheim am Bett einer alten Frau und liest ihr aus einem
Buch vor. Die Frau hat Alzheimer und
schnell wird klar, dass der Mann seiner Ehefrau die gemeinsame Lebensgeschichte, die Geschichte ihrer komplizierten Liebe, vorliest. Der Mann
möchte seine Frau trotz Alzheimer
nicht aufgeben. Er versucht, ihre Erinnerungen zurückzugewinnen, indem
er ihr eigenes Tagebuch vorliest, was
sie noch nach der Alzheimer-Diagnose noch bei vollem Bewusstsein geschrieben hat.
Jeden Tag liest der Mann das Tagebuch erneut vor, jeden Tag ist die
Frau von der Schönheit der Liebesgeschichte gerührt und jeder Tag endet
mit einem Hoffnungsschimmer für
den Ehemann, dass er durch das Vorlesen zumindest einen kleinen Teil
des gemeinsamen Lebens wieder erreicht hat. Meist vergeblich.
Am 49. Hochzeitstag geschieht ein
kleines Wunder und für einen kurzen Moment kehrt die Erinnerung der
Frau an die gemeinsame Liebe zurück. Glücklich schläft der Mann am
Krankenbett ein, wo die beiden am
nächsten Morgen von der Pflegerin tot
aufgefunden werden.
Schon Goethe war von Schillers Poesie fasziniert. Schillers Feuer und Besinnlichkeit tut auch unseren Seelen
so gut: Es ist wie ein Gebet, wenn er
über die Hoffnung dichtet:
„Im Herzen kündigt es laut sich an,
Wir sind zu was Besserm geboren!
Und was die innere Stimme verspricht, Das täuscht die hoffende Seele nicht.“
Schiller (nicht nur) für
Lyrik-Freunde.wsw
Deutscher Taschenbuch-Verlag,
208 Seiten, 5 Euro
■■
Stefan Andres:
Wir sind Utopia
Gleich drei lesenswerte Krimis erzählen vom „Tatort Darmstadt“ und
könnten unterschiedlicher doch nicht
sein: Mit „Opfergrube“ hat der Autor
Michael Kibler bereits seinen siebten
Darmstadt-Krimi vorgelegt und wieder einmal bewiesen, dass er mit seinem Ermittler-Duo Margot Hesgart
und Steffen Horndeich genau richtig
liegt, denn auch in „Opfergrube“ geht
es nicht nur um Freundschaft und
Rache und detaillierte Ermittlungsarbeit: Kiblers Neuerscheinung gibt
auch wieder jede Menge Privates von
seinen Ermittlern preis, was Hesgart
und Horndeich zu Begleitern macht,
die ein bisschen so sind, wie ihre
Stadt: Bodenständig, launig, nie perfekt und doch sympathisch.
ff
Piper-Verlag, 384 Seiten, 12,99 Euro.
■■
Rainer Witt:
Blutgeld
Mitten im spanischen Bürgerkrieg
treffen die Protagonisten aufeinander, der zweifelnde Matrose Paco als
Kriegsgefangener und der realistische
Leutnant Pedro, der Kommandant
des Gefangenenlagers. Beim Näherrücken des Kanonenfeuers ergibt sich
ein Dialog der beiden von philosophischer Tiefe und Weitsicht in einfacher
Sprache, bei dem der Leser durch das
Der Journalist Rainer Witt ist jener Autor, der mit „Mord am Darmbach“ bereits 1983 seinen ersten
Andreas Roß:
Abgedrückt
PKW‘s, Busse, Geländewagen,
Wohnmobile, Wohnwagen,
Oldtimer, Traktoren, Bagger.
Alles anbieten!
(Baujahr, km, Zustand egal)
Sofort Bargeld!
Jederzeit erreichbar.
Tel. 06158 - 6086988
Mobil 0174 - 6071207
KFZ-ANKAUF
PKW, Busse, LKW, Geländewagen, Wohnwagen/-mobile,
Traktoren, Bagger, auch mit
Mängeln. Zustand egal.
Bitte alles anbieten,
zahle bar und fair.
24 Stunden erreichbar!
0176 - 40366894
Gerne berate ich Sie bei Ihren
Werbemaßnahmen.
Ihre Ansprechpartnerin für gewerbliche
Stellen- und Reiseanzeigen.
marktplatz medien
GmbH & Co. KG
Michaela Gries
Telefon:
0 61 51.5 20 75 08
Mobil:
01 52 . 31 96 56 85
[email protected]
Suche nette 50+ Damen
zwecks Gründung einer WG
auf dem Land.
 0151/53161250 (Rückruf)
Innenausstattung zu fairen Preisen. Von der Innen-Raumdämmung bis zur
Komplett-Renovierung.
Tapezieren, Gardinen, Parkettverlegung plus Schleifarbeiten, Laminat, PVC-Boden,
Linoleum,
Teppichboden,
Kork. MF-Raumgestaltung 
06155/825395 o. 0173/3120914
www.mf-raumgestaltung.de
Konditor/in
zur sofortigen
Einstellung
gesucht!
Bäckerei Liebig
Lindenstr. 50
64319 Pfungstadt
0 61 57 / 27 22
Suche
Maler und lackierer
auf 450,- Euro Basis.
Malerbetrieb h. Maibaum
Seeheimer Str. 50 · 64319 Pfungstadt
Tel.: 06157/157950
Immobilienberater/in für den
Raum Darmstadt gesucht!
Können Sie gut mit Menschen umgehen?
Sind Sie offen für Neues, aktiv und teamfähig? Dann sind Sie bei uns richtig! Auch
wenn Sie Quereinsteiger sind oder nach
der Kindererziehung einen Weg zurück ins
Berufsleben suchen, kann dies Ihre Chance sein! Weitgehend freie Zeiteinteilung
bei sehr guten Verdienstmöglichkeiten.
Hahn-Immobilien UG (haftungsbeschränkt),
Bahnhofstr. 61/63, 71332 Waiblingen.
07151/9453069 personalentwicklung@
CAFÈ · BÄCKEREI · KONDITOREI
hahn-immobilien.org
www.hahn-immobilien.org
Wir suchen mehrere
Zeitungszusteller (m/w)
für Arheilgen, Wixhausen und Kranichstein.
Sie wohnen in Arheilgen, Kranichstein oder Wixhausen, haben Mittwoch/Donnerstag
Zeit, Arbeiten im Freien macht Ihnen Spaß? Sie suchen eine regelmäßige Verdienstmöglichkeit und sind zuverlässig, gewissenhaft sowie verantwortungsbewusst?
Krimi-Autor Andreas Roß, seit 25
Jahren in Darmstadt zuhause, hauptberuflich als Sozialarbeiter tätig, erzählt in „Abgedrückt“ eine herrlich verzwickte Geschichte aus dem
Darmstadt der achtziger Jahre mit einem Gewaltverbrechen, Studentenleben, schräger Wohngemeinschaft
und einem Vater-Sohn-Konflikt. Dazu
kommt mit Kommissar Lothar Ludwig
Dobermann, den sie den „langen Lui“
nennen, ein neuer Ermittler auf die
Darmstädter Krim-Bühne, der dort
ruhig zum Stammpersonal werden
kann. Das Zeug zur festen Größe haben Autor und Ermittler allemal. ff
■■Verlag M. Naumann,
240 Seiten, 12,80 Euro
Dann sind Sie bei uns genau richtig! Unsere Zusteller werden umfangreich auf ihre
Aufgabe vorbereitet und betreut. Es erwartet Sie eine faire und pauschale Entlohnung.
Werden Sie Teil unseres Teams und bewerben Sie sich jetzt direkt per E-Mail unter
Angabe von Name, Anschrift, Telefonnummer und Geburtsdatum an:
[email protected]
Rückfragen jederzeit unter: 0163 42 72 618
Wir suchen
Zeitungszusteller (m/w)
für Wixhausen.
Sie wohnen in Wixhausen, haben Mittwoch/Donnerstag Zeit, Arbeiten im Freien
macht Ihnen Spaß? Sie suchen eine regelmäßige Verdienstmöglichkeit und sind zuverlässig, gewissenhaft sowie verantwortungsbewusst?
Dann sind Sie bei uns genau richtig! Unsere Zusteller werden umfangreich auf ihre
Aufgabe vorbereitet und betreut. Es erwartet Sie eine faire und pauschale Entlohnung.
Werden Sie Teil unseres Teams und bewerben Sie sich jetzt direkt per E-Mail unter
Angabe von Name, Anschrift, Telefonnummer und Geburtsdatum an:
[email protected]
Rückfragen jederzeit unter: 0163 42 72 618
Ihre Familienanzeige im
Darmstädter Tagblatt:
Beratung unter:
Tel.: 0 61 51 / 520 75 08
We’re gonna build a life together,
you and I for ever and ever....
Isabella Woitschach & Kai Woitschach
am 23.12.13 in Kiel
Ich freue mich sehr über das Glück meiner Tochter
und meines Schwiegersohns.
Jutta Feick geb. Kirchner
Eines Morgens wachst du nicht mehr auf. Die Vögel aber singen, wie sie gestern sangen.
Nichts ändert diesen neuen Tagesablauf – nur Du bist fortgegangen.
Du bist nun frei und unsere Tränen wünschen dir Glück.
Johann Wolfgang von Goethe
Mit dem Gefühl tiefen Dankes für all das, was du uns warst und gabst, nehmen wir in
Liebe Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater und Großvater, Herrn
Christian Simmermacher
der am 19. Dezember 2013 im 75. Lebensjahr plötzlich und unerwartet aus dem Leben
gerissen wurde.
Sein Leben war geprägt von Pflichterfüllung, Großmut und menschlicher Güte.
Wir haben unseren Christian am Samstag, dem 28. Dezember 2013 in Klagenfurt / Österreich verabschiedet. Seinem Wunsch gemäß fand er seine letzte Ruhe am Mittwoch, dem
8. Januar 2014, auf dem Friedhof in Griesheim.
Wir gedenken Seiner in dem Wissen, dass der Tod nicht das Ende ist.
Hilde
Sabine mit Vincent und Milan
Pia und Stefan
Ingo, Gerwin und Michaela mit Familien
Waltraud
und alle Verwandten
Griesheim, Klagenfurt, Paris im Januar 2014
Für unsere Filiale in Darmstadt, Elisabethenstraße
„Boulevard“/ geg.“Saturn“ suchen wir eine/n
freundliche/n Verkäufer/in
(auf 450,00 Euro-Basis).
Haben Sie Spaß an schöner Wäsche und aktueller Mode?
Möchten Sie in einem starken Team selbstständig und eigenverantwortlich arbeiten? Sind Sie während der gesamten Öffnungszeit
unserer Filiale flexibel einsetzbar?
Dann freuen wir uns, Sie kennen zu lernen.
Nutzen Sie bitte das Online-Formular auf unserer Homepage:
www.ernstings-family.de/jobs
Ernsting’s family
Bewerbermanagement, Kennziffer 1377
Postfach 2164, 48644 Coesfeld-Lette
Telefon: 0 25 46/77-8899
www.ernstings-family.de
AZ_VK400E.indd 1
19.12.2013 11:55:53
Fraktion UWIGA – informiert
Seite 8
Anzeige darms_tagblatt_326 x 35 cm_hi.pdf
C
r
DARMSTÄDTER TAGBLATT
10:44
Vorwort
Baustellenführungen im Hessischen Landesmuseum
Die Wurzeln der UWIGA-Fraktion als politische Vertretung
einer unabhängigen Wählervereinigung gehen auf eine
Weiterstadt
Bürgerinitiative
zurück,Lieblinge
die sich für Kölle-Zoo
eine reelle Abrechnung
50.000 Artikel
für Ihre tierischen
Robert-Koch-Straße
64331 Weiterstadt
von Gebühren durch die Stadt Darmstadt eingesetzt 1a,
hatte.
Aufgrund der dabei mit der Stadtverwaltung gemachten
Erfahrungen, bezogen auf Offenheit, Transparenz und Zugang zu benötigten Informationen, erwuchs die Erkenntnis, dass nur durch eine aktive politische Beteiligung eine
Einflussnahme auf Entscheidungen, die die Geschicke
der Stadt Darmstadt bestimmen, möglich ist.
Y
CM
MY
CY
CMY
K
So sehen Sieger aus!
Die Fraktion UWIGA vertritt eine sachbezogene, vernunftorientierte und real machbare (Kommunal-) Politik, unabhängig von Zwängen und Rücksichtnahmen, wie sie bei
landes- und bundesweit auftretenden Parteien vorzufinden sind.
Helmut Klett
Fraktionsvorsitzender
Allein das Wohl unserer Stadt steht im Mittelpunkt.
Vorwort
Im Jahr 2006 trat die UWIGA erstmalig zur Kommunalwahl
LillyUWIGA-Fraktion als politische Vertretung
Die Wurzeln
in der
Darmstadt
an und erreichte einen respektablen
Anteil
Hexe und Campino
einer unabhängigen Wählervereinigung1.gehen auf eine
2. von 6 % in der Wählergunst.
Ab dem 19. Januar bis zum 30.
dung und Vermittlung) und um
März 2014 werden, die Bau15.00 Uhr Dr. Klaus-D. Pohl
www.koelle-zoo.de
stellenführungen
im
Hessi(Kunst 19.-21. Jahrhundert) das
www.facebook.de/koellezoo
schen Landesmuseum fortgeneue Museumskonzept vor. Auf
führt. Jeden Sonntag um 11.15
der Internetseite www.hlmd.de
und 15 Uhr werden Führunist das Programm einsehbar.
gen mit unterschiedlichen TheKarten können online unter
menschwerpunkten mit dem
Museumsdirektor, den Kustoden,
www.darmstadt-marketing.
wissenschaftlichen Mitarbeitern
de/darmstadt-entdecken/
stadtfuehrungen
oder imzur Halbzeit der Wahlperiode der
oder wissenschaftlichen
Volon- und weniger
Erfreuliches
Erfreuliches
Darmstadt Shop am Luisentären angeboten. Stadtverordnetenversammlung
In ca. 60 miplatz gegen eine Schutzgebühr
nütigen Führungen stellen etwa
Im Trubel des Bundestags- und Landtagswahlkampfs blieb fast unbemerkt, dass am 30. September 2013 die
von
einem Euro erworbenbereits zur
am 19. Januar umWahlperiode
11.15 Uhr
Löwe
dem Landesmuseeder Darmstädter
Stadtverordnetenversammlung
Hälftevor
abgelaufen
ist. Für die Fraktion
ist dieses
Datum Anlass
für eine Halbzeitbilanz auf einigen nurum.
exemplarischen
FeldernSchönbein
der KommunalDr. Lutz Fichtner UWIGA
(Leitung
Bilwerden.
Foto:
Arthur
politik.
■■
Fraktion UWIGA – informiert
Puma
9. Januar 2014
Schuldenabbau
Der Abbau der städtischen Schuldenlast war der
erste Punkt unseres Wahlprogramms 2011. Als
die Hessische Landesregierung Überlegungen zum
sogenannten „Schutzschirm“, ein Entschuldungsprogramm für Kommunen, vorstellte, haben wir in
der Stadtverordnetenversammlung sofort die Teilnahme unserer Stadt beantragt. Mit großer Mehrheit wurde dies abgelehnt. Um so erfreuter waren
wir, als in einer der darauffolgenden Sitzungen eine
nahezu inhaltsgleiche Vorlage des Magistrats angenommen wurde.
3.
Bürgerinitiative zurück, die sich für eine reelle Abrechnung
von Gebühren durch die Stadt Darmstadt eingesetzt hatte.
Bei
der
letzten
2011 errang
UWIGA gefragt:
Das Darmstädter Tagblatt hatte
zu einem
KatzenfotoJetzt sind Herrchen
unddie
Frauchen
Aufgrund
der dabei
mit der Kommunalwahl
Stadtverwaltung
gemachten
Wettbewerb aufgerufen. Viele
schöne
Katzenfotos
sind
Das
Darmstädter
Tagblatt
ruft
zu
einem
neuen Fotowettdreibezogen
Stadtverordneten-Mandate,
durch
Erfahrungen,
auf Offenheit, Transparenzwahrgenommen
und Zubei uns eingegangen. In der letzten
Ausgabe
im
vergangebewerb
auf:
Diesmal
freuen
wir
uns
über
gang zu benötigten
Informationen,
erwuchs die Erkennt-Erich Bauer als Ihre Hunde­
Helmut Klett
als Fraktionsvorsitzendem,
nen Jahr haben wir 25 der schönsten
Bilder
zur
Wahl
geSchicken
IhrDrittem
Lieblingsbild
von Ihrem Lieblingsfotos.
nis, dass nur
durch eine aktive
politische
Beteiligung
eine
Stellvertreter
und Wolfgang
HeinzSieals
im Bunde.
Museum Sander
stellt. Die Leser haben entschieden!
Lilly
(Katze
Nr.
9)
im
hund
in
druckfähiger
Auflösung
bis
späEinflussnahme auf Entscheidungen, die die Geschicke
Wir haben uns durch Anträge in der StadtverordneKorb hat die meisten Zuschriften
Ende
erhalten.
Ihrembestimmen,
Perso- testens
der Stadt
Darmstadt
möglich
ist. Februar an: redaktitenversammlung und als Unterstützer der BürgeriÜbrigens,
drei
Persönlichkeiten
aus technischen Berufen,
[email protected].
nal geht nun ein Einkaufsgutschein von
Kölle-Zoo
in
Weinitiative für Alternativen zu dem bereits beschlosParkplätze Marienhospital
die
selbständig
tätig
sind
und
daher
sich
den
Zeitaufwand
senen Standort am Alexandraweg ausgesprochen
terstadt im Wert von 150 EuroDie
samt
einemUWIGA
Katzenbuch
zu.eineWir
wählen dievernunftschönsten
Fraktion
vertritt
sachbezogene,
- im Ergebnis erfolgreich.
für
ihre
ehrenamtliche
Tätigkeit
oft
„abringen“
Auf den zweiten Platz kam Puma,
Bilder
aus,
die
Leser
wählen
hierfür
gab
es haben
einen
GutWir
die Änderung
eines
Jahrzehnte
alten müssen.
orientierte
und
real
machbare
(Kommunal-)
Politik,
unabLippenbekenntnisse
Bebauungsplanes
beantragt,
derihren
im Flächennutdann
wieder
Favorischein im Wert von 100 Euro und
denvon
dritten
Platz belegten
hängig
Zwängen
und Rücksichtnahmen,
wie
sie
bei
Das Modell für ein Sander-Museum (braun) am Südhang der
Mathildenhöhe. Der umstrittene Entwurf des Leipziger Archizungsplan
der
Stadt
im
Bereich
eines
Grünzuges
Die
Beteuerungen
ten.
die Katzenkinder Hexe und Campino,
ein
Gutschein
vonauftretenden
50 Fraktion
landes- und
bundesweit
Parteien
n- in der Regel jeDie
Sitzungen
der
UWIGAvorzufi
finden
Erich
Bauer der Parteien,
tekturbüros Schulz und Schulz war Sieger im Wettwerb für das
die
Errichtung
von
Parkplätzen
ermöglichte.
BisHaus. (Foto: Nikolaus Heiss)
für die Erhaltung dieser Gärten
sich
Helmut Klett
Euro geht an das Katzenpersonal.
den sind. den Montag um 19.00 Uhr statt, und sind grundsätzlich
Stellvertretender
lang waren diese Flächen als Kleingärten genutzt
Fraktionsvorsitzender
zu wollen, haben sich als reine
einsetzen
Fraktionsvorsitzender
öffentlich.
Bürger(in)
ist herzlich einworden. Jede(r)
Fast alle interessierte
Vertreter der Fraktionen
in der
Vorwort Allein das Wohl unserer Stadt steht im Mittelpunkt.
Lippenbekenntnisse herausgestellt. Ein Antrag
Stadtverordnetenversammlung
den Anwohgeladen,
daran teilzunehmen.hatten
Die Adresse
finden Sie auf
Nordostumgehung
Anzeige
den
Anzeige
nern
Gartennutzern
versprochen,
sich
für der Internetauf- von uns in der Stadtverordnetenversammlung
der
letzten
Seite
oder
besuchen
Sie
unseren
Die Wurzeln der UWIGA-Fraktion
alsund
politische
Vertretung
Im
Jahr
2006
trat
die
UWIGA
erstmalig
zur
Kommunalwahl
Nordostumgehung
der
hier
einen
Parkplatz
vorsieht,
Bebauungsplan,
Erhalt
der
Gärten
einzusetzen.
Als
unser
Antrag
Bekanntlich
wurde
noch
in
der
vergangenen
Wahleiner
unabhängigen
Wählervereinigung
gehen auf eine
Fraktion
UWIGA
informiert
tritt an
„www.uwiga.com“.
periode ein Bebauungsplan in Kraft gesetzt, der
in Darmstadt
einen respektablen
Anteil
zur
Abstimmung
anstand,
stellte sich dies
als reientsprechend zu ändern, wurde mit großer
Bürgerinitiative
zurück, die sich
fürund
eine erreichte
reelle Abrechnung
Bekanntlich wurde noch in der
den Bau einer Nordostumgehung vorsieht. Die polivon
6 %dieinStadt
dernes
Wählergunst.
von Gebühren
durch
Darmstadt
eingesetzt hatte.
Lippenbekenntnis
heraus. Der Antrag wurde
Mehrheit
abgelehnt.
tische
Entscheidung
der grün-schwarzen
Koalition,
vergangenen
Wahlperiode
ein
Die Wurzeln der UWIGA-Fraktion
als
politiAufgrund der dabei mit Nachstehend
der Stadtverwaltung
gemachten
diese Straße nicht zu bauen, muss folglich rechtmehrheitlich abgelehnt.
Der inzwischen
einige
Beispiele
aus hergestellte
der ersten Hälfte der
Bebauungsplan
in
Kraft
gesetzt,
sche Vertretung
einer
unabhängigen
Wählerlich durch eine Aufhebung des dafür bestehenden
Erfahrungen,
bezogen auf
Offenheit,
Transparenz
und ZuParkplatz
wird
wegen
der
Gebührenregelung
kaum
Bei
der letzten
Kommunalwahl
2011
errang die UWIGA
Wahlperiode
2011
bis
2016:
derumgesetzt
den Bau
einer
NordostumBaurechts
werden.
Unser
Antrag
der
IminTrubel
des Bundestags- und Landtagswahlka
gang
zu benötigten
Informationen,
erwuchs
die
Erkenntvereinigung
gehen
auf
eine
Bürgerinitiative
angenommen.
Statt
dessen
werden
die
AnliegerStadtverordnetenversammlung zur folgerichtigen
wahrgenommen durch
gehung
vorsieht.
Die
politische
nis, dass nurdrei
durchStadtverordneten-Mandate,
eine aktive politische Beteiligung eine
Wahlperiode
der Darmstädter Stadtverordnetenv
Aufhebung des Bebauungsplanes wurde mehrzurück, Helmut
die sichKlett
für eine
reelle
Abrechnung
straßen
von
Mitarbeitern und Kunden
der medizinials
Fraktionsvorsitzendem,
Erich Bauer
als
Einflussnahme
auf Entscheidungen,
die die Geschicke
der
grün-schwarheitlich Entscheidung
ablehnt. Um so erfreulicher
war es für uns
schen
Einrichtungen
Gebühren
durchund
diemöglich
Stadt
Darmstadt
UWIGA
ist dieses Datum Anlass für eine Halbzei
dervon
Stadt
Darmstadt
bestimmen,
ist.
dann, dass in der folgenden Sitzung eine
nahezu
Stellvertreter
Wolfgang
Heinzzugeparkt.
als Drittem im Bunde.
zen Koalition, diese Straße
nicht
wortgleiche Beschlussvorlage des Magistrats angeeingesetzt hatte. Aufgrund der dabei mit der
politik.
bauen, muss folglich rechtlich
nommenzu
wurde.
Die
Fraktion UWIGA vertritt
eine sachbezogene,
vernunftStadtverwaltung
gemachten
Erfahrungen,
beÜbrigens,
drei Persönlichkeiten
durch eine Aufhebung des dafür
orientierte und
real machbare
(Kommunal-) Politik, aus
unab-technischen Berufen,
zogen auf Offenheit,
undRücksichtnahmen,
Zugang
zu benötigten
In- den Zeitaufwand
selbständig
tätig sind
und
daher
hängigTransparenz
von die
Zwängen
und
wie
sie beisich
bestehenden Baurechts umgeHelmut Klett,
ErichTauchcenter
Bauer, stellvertr. Arheilgen
Wolfgang Heinz,
formationen, erwuchs
Erkenntnis,
dass nur Parteien
durch
eine
landes- die
undfür
bundesweit
auftretenden
vorzufi
nihre ehrenamtliche
Tätigkeit
oftaktive
„abringen“
müssen.
setzt werden. Unser Antrag in der Stadtverordnetenversammlung
Fraktionsvorsitzender
Fraktionsvorsitzender
Stadtverordneter
Helmut Klett
den sind.
politische Beteiligung
eine Einfl ussnahme auf Entscheidungen,
Schuldenabbau
zur folgerichtigen Aufhebung
des Bebauungsplanes wurde mehrheitMit dem Antrag des Bauinteressenten im Jahr 2012,
Fraktionsvorsitzender
durch
Helmut
Klett alsErich
Fraktionsvorsitzendem,
Erich
Bauer
als
Die
Sitzungen
der
Fraktion
UWIGA
fi
nden
in
der
Regel
jedie die Geschicke
der
Stadt
Darmstadt
bestimmen,
möglich
ist.
Bauer
lich
abgelehnt.
Um
so
erfreulicher war es für uns dann, dass in der
das Verfahren zur Aufstellung eines „vorhabenbezoAllein das Wohl unserer Stadt steht im Mittelpunkt.
Stellvertretender
den
Montag
um 19.00 Uhr
statt, und sindStellvertreter
grundsätzlichund Wolfgang
HeinzBebauungsplanes,
als Drittem im Bunde.
Die Fraktion UWIGA vertritt
eine
sachbezogene,
vernunftorigenen“
bei dem er sich verbindfolgenden Sitzung eineDer
nahezu
wortgleiche
Beschlussvorlage
des
Abbau
der städtischen
Schuldenlast
war d
Fraktionsvorsitzender
Jede(r)
interessierte
Bürger(in) ist herzlich einJahr 2006öffentlich.
trat
die UWIGA
erstmalig
zurunabhängig
Kommunalwahl
lich zur Realisierung dieser Pläne hätte verpflichten
entierte und realIm
machbare
(Kommunal-)
Politik,
Magistrats angenommen wurde.
erste
Punkt
unseres
Wahlprogramms
2011.
A
Wolfgang
Heinz
in Darmstadtgeladen,
an und erreichte
einen respektablen
Anteil
müssen, in ein für ihn weniger bindendes Verfahren
daran
Die
Adresse Übrigens,
finden Sie drei
auf Persönlichkeiten
von Zwängen und
Rücksichtnahmen,
wieteilzunehmen.
sie bei landesund
aus technischen
Berufen, die
Stadtverordneter
von 6 % in der Wählergunst.
die Hessische Landesregierung Überlegungen zu
umzuwandeln war für die UWIGA deutlich, dass
der letzten
Seite nden
oder besuchen
Sie unseren Internetaufbundesweit auftretenden Parteien
vorzufi
sind.
selbständig tätig sind und daher
sich den
für ihre
diese Pläne
wohl Zeitaufwand
kaum seriös waren.
Entgegen Parkplätze
unsogenannten „Schutzschirm“, ein Entschuldung
tritt
„www.uwiga.com“.
Marienhospital
Bei der letzten Kommunalwahl 2011 errang die UWIGA
Warnungen
folgteDie
dieSitzungen
Mehrheit damals den
ehrenamtliche Tätigkeit oftseren
„abringen“
müssen.
drei Stadtverordneten-Mandate, wahrgenommen durch
programm
für Kommunen,
vorstellte, haben wir
Wir haben die Änderung
eines Jahrzehnte
alten Bebauungsplanes
Allein das WohlHelmut
unserer
Stadt steht im Mittelpunkt.
Darstellungen
von Stadträtin
Lindscheid,
KlettNachstehend
als Fraktionsvorsitzendem,
Erich Bauer
der Fraktion
UWIGA findenpositiven
in der Regel
jeden Montag
um 19.00
einige Beispiele
ausalsder ersten
Hälfte der
beantragt,
der
im
Flächennutzungsplan
der
Stadt
im
Bereich
einessofort die Te
der
Stadtverordnetenversammlung
wonach das Projekt ein „Alleinstellungsmerkmal“ für
StellvertreterWahlperiode
und Wolfgang Heinz
2011als
bisDrittem
2016:im Bunde.
Uhr
statt,
und
sind
grundsätzlich
öffentlich.
Jede(r)
interessierte
Grünzuges
die
Errichtung
von
Parkplätzen
ermöglichte.
Bislang
unsere
Stadt
bedeute.
Wenn
Frau
Lindscheid
nun
nahme
unserer
Stadt
beantragt.
Mit großer Meh
Im Jahr 2006 trat die UWIGA erstmalig zur Kommunalwahl in
waren
diese
Flächen
als
Kleingärten
genutzt
worden.
Fast
alle
Übrigens,
drei
Persönlichkeiten
aus
technischen
Berufen,
Bürger(in)
ist
herzlich
eingeladen,
daran
teilzunehmen.
das
„Aus“
für
das
Projekt
verkündet,
sieht
sich
die
Darmstadt an und erreichte einen respektablen Anteil von 6 %
heit wurde dies abgelehnt. Um so erfreuter ware
die selbständig tätig sind Ortsbeiräte
und daher sich den Zeitaufwand
Vertreter der Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung hatten
in ihrer
Einschätzung
bestätigt.
Die Adresse finden Sie aufUWIGA
der letzten
Seite
oder besuchen
SieWir erkenin der Wählergunst.
Bei
der letztenTätigkeit
Kommunalwahl
errang
wir, als in einer der darauffolgenden Sitzungen ein
für ihre
ehrenamtliche
oft „abringen“2011
müssen.
nen aber auch ausdrücklich an, dass die Stadträtin
den Anwohnern und Gartennutzern versprochen, sich für der Erhalt
Unsere wiederholten
Forderungen zur Einrichtung unseren Internetauftritt „www.uwiga.com“
die UWIGA drei Stadtverordneten-Mandate,
wahrgenommen
Echo-Grafi
k Dagmar
Klumb
nahezu
inhaltsgleiche
Vorlage des
Magistrats ang
von Ortsbeiräten, zunächst in Eberstadt und Arheilbei ihrer Forderung nach den auch von uns gegender Gärten einzusetzen.
Als unser
Antrag zur Abstimmung
anstand,
Vorlage:
Formhouse
GmbH
Die Sitzungen der Fraktion
UWIGA
in dervon
Regel
gen,
und
damitfinden
zur
Schaffung
durchjedemokra- Erich Bauer
über
dem
Bauinteressenten
geforderten
Sicherheinommen
wurde. heraus. Der Antrag
stellte sich dies als reines
Lippenbekenntnis
tischestatt,
Wahlen
legitimierter
Gremien, wie in ande- Stellvertretender
den Montag um 19.00 Uhr
und
sind grundsätzlich
ren Hessischen Großstädten auch, waren bisher Fraktionsvorsitzender
ten unnachgiebig geblieben ist.
öffentlich. Jede(r) interessierte
Bürger(in)
ist
herzlich
einwurde
mehrheitlich
abgelehnt.
Der
inzwischen hergestellte Parkerfolglos.
Statt dessen
gibt Wahlperiode
sich die grün-schwarze
Erfreuliches und weniger
Erfreuliches
zur Halbzeit
der
der Stadtverordnetenversammlung
geladen, daran
teilzunehmen.
Die
Adresse
finden
Mehrheit
durch
die Einrichtung
vonSie
rein auf
informellen
platz wird wegen der Gebührenregelung kaum angenommen. Statt
Gremien, der
von
mit Suggestivfragen
der letzten und
SeiteLandtagswahlkampfs
oder besuchen
SieAbhaltung
unseren
InternetaufIm Trubel des Bundestagsblieb
fast unbemerkt, dass am 30. September 2013 die Wahlperiode der Darmstädter
dessen werden die Anliegerstraßen von Mitarbeitern und Kunden der
gespickten Befragungen und von Informationsvertritt
„www.uwiga.com“.
Anschein, mehr ist.
„BürgerbeteiliStadtverordnetenversammlung bereits anstaltungen
zur Hälftedenabgelaufen
Für die Fraktion UWIGA ist dieses Datum Anlass für eine Halbzeitbilanz auf
medizinischen Einrichtungen zugeparkt.
gung“ zu wollen.
Fußgänger- und Radfahrerbrücke über
einigen nur exemplarischen
Feldern
der
Kommunalpolitik.
Wolfgang
Heinz
Nachstehend einige Beispiele aus der ersten Hälfte der
Foto: Fotolia
r
12.12.13
DER Erlebnis-Zoofachmarkt
M
ert
1
Fraktion UWIGA – informiert
Erfreuliches und weniger Erfreu
Stadtverordnetenversammlung
Wahlperiode 2011 bis 2016:
Zirkustiere
die untere Rheinstraße
Stadtverordneter
Zirkustiere
Wir haben uns in der StadtverordnetenversammFußgängerund Radfahrerbrücke
lung vehement gegen den Bau dieser
Brücke
in
Engagierte
Tierschützer
in den Reihen der
über
die untere
Rheinstraße
grün-schwarzen
Koalition hatten
das letzte GastHöhe der Straßenbahnhaltestelle
„Mozartturm“
spiel eines Großzirkus in Darmstadt dazu genutzt,
WirEinen
haben
in sogenannten
der Stadtverausgesprochen. Wir halten zum
dieuns
damit
ihr Anliegen
eines
„Wildtierverbots
in Zirkussen“ durchzusetzen.
Einen entsprechenverbundenen Kosten nicht für ordnetenversammlung
gerechtfertigt,
zum
vehement
den Antrag in der Stadtverordnetenversammlung
Anderen ist für uns der durch diegegen
Brücke
entstehenden
dieser
in der
nahm
die Bau
Mehrheit
an. AuchBrücke
in den Reihen
gibt es durchaus Kritiker des traditionellen
de „optische Balken“ in der historischen
Blickachse
HöheUWIGA
der
Straßenbahnhaltestelle
Umgangs mit Wildtieren bei Wanderzirkussen. Die
zum Darmstädter Schloss stadtgestalterisch
und
Wolfgang
Heinz eines
Verhängung
Berufsverbots für Tierlehrer ist
„Mozartturm“
ausgesprochen.
aber unserer
nicht Sache einer
Kommune. Wir haben daher
Stadtverordneter
denkmalpflegerisch nicht vertretbar.
Mit
ViWir halten
zum Einen
damit
unsere rechtlichen
Bedenkendie
gegen
den Beschluss
sualisierung der Situation konnten wirder
in Stadtverordnetenversammlung
der Sitzung
geäußert und
verbundenen
Kosten
nicht
für
dies
auch
juristisch
begründet.
Aufgrund
dieser Beder Stadtverordnetenversammlung denken
zwar wurde
merkbar
inzum
einer der
nächsten Sitzungen
gerechtfertigt,
Anderen
ist der
Betroffenheit erzeugen, beschlossen
wurde
der dann auch wieder aufgehobetreffende
Beschluss
für uns
ben. der durch die Brücke
Bau dennoch.
Engagierte Tierschützer in den Reihen
der grün-schwarzen Koalition hatten
das letzte Gastspiel eines Großzirkus
in Darmstadt dazu genutzt, ihr Anliegen eines sogenannten „Wildtierverbots in Zirkussen“ durchzusetzen.
Einen entsprechenden Antrag in der
Stadtverordnetenversammlung nahm
die Mehrheit an. Auch in den Reihen
der UWIGA gibt es durchaus Kritiw
ker des traditionellen Umgangs mit
Wildtieren bei Wanderzirkussen. Die
Verhängung eines Berufsverbots für
Foto: Roman Grösser
Tierlehrer ist aber nicht Sache einer Kommune.
Wir haben daher
unsere rechtlichen Bedenken gegen den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung geäußert und dies auch juristisch begründet.
Aufgrund dieser Bedenken wurde in einer der nächsten Sitzungen
der betreffende Beschluss dann auch wieder aufgehoben.
entstehende „optische Balken“ in
der historischen Blickachse zum
Darmstädter Schloss stadtgestalterisch und denkmalpfl egerisch
nicht vertretbar. Mit unserer Visualisierung der Situation konnten
wir in der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung zwar merkbar
Betroffenheit erzeugen, beschlossen wurde der Bau dennoch.
Ortsbeiräte
Fraktion UWIGA –
Unsere wiederholten ForderunUnabhängige Wählervereinigung hervorgegangen aus der IG-Abwasser
gen zur Einrichtung von Ortsbei-
Tauchcenter Arheilgen
Museum Sander
Wir haben uns durch Anträge in
der Stadtverordnetenversammlung und als Unterstützer der
Bürgerinitiative für Alternativen
zu dem bereits beschlossenen
Standort am Alexandraweg
ausgesprochen - im Ergebnis
erfolgreich.
Telefon: 06151 – 9 713 285 · Telefax: 9 713 287
räten,
zunächst
in Eberstadt und
Internet: www.uwiga.com
· e-mail:
[email protected]
Büroadresse: Grafenstraße
27 · 64283
Darmstadt
Arheilgen,
und
damit zur Schaf-
Bankverbindung: Sparkasse
fung vonDarmstadt
durch demokratische
Mit dem Antrag des Bauinteressenten im Jahr 2012, das BLZ
Verfahren
508 501 50 · Kontonummer: 6009 409
Wahlen
legitimierter
Gremien,
zur Aufstellung eines „vorhabenbezogenen“ Bebauungsplanes,
IBAN: DE53 5085bei
0150 0006 0094 09 · BIC: HELADEF1DAS
wie in anderen Hessischen
dem er sich verbindlich zur Realisierung dieser Pläne hätte verpfl
Großstädten auch, waren bisher
ichten müssen, in ein für ihn weniger bindendes Verfahren umzuerfolglos. Statt dessen gibt sich
wandeln war für die UWIGA deutlich, dass diese Pläne wohl kaum
die grün-schwarze Mehrheit
seriös waren. Entgegen unseren Warnungen folgte die Mehrheit dadurch die Einrichtung von rein
mals den positiven Darstellungen von Stadträtin Lindscheid, wonach
informellen Gremien, der Abhaldas Projekt ein „Alleinstellungsmerkmal“ für unsere Stadt bedeute.
Wenn Frau Lindscheid nun das „Aus“ für das Projekt verkündet, sieht tung von mit Suggestivfragen
gespickten Befragungen und von
sich die UWIGA in ihrer Einschätzung bestätigt. Wir erkennen aber
Informationsveranstaltungen den
auch ausdrücklich an, dass die Stadträtin bei ihrer Forderung nach
Anschein, mehr „Bürgerbeteiliden auch von uns gegenüber dem Bauinteressenten geforderten
gung“ zu wollen.
Sicherheiten unnachgiebig geblieben ist.
Das Modell für ein Sander-Museum
(braun) am Südhang der Mathildenhöhe. Der umstrittene Entwurf des
Leipziger Architekturbüros Schulz und
Schulz war Sieger im Wettwerb für das Haus. (Foto: Nikolaus Heiss)
Schuldenabbau
Der Abbau der städtischen Schuldenlast war der erste Punkt unseres
Wahlprogramms 2011.Nordostumgehung
Als die Hessische Landesregierung Überlegungen zum sogenannten „Schutzschirm“, ein Entschuldungsprogramm für Kommunen,Bekanntlich
vorstellte, haben
wir innoch
der Stadtverordnewurde
in der vergangenen Wah
tenversammlung sofort die Teilnahme unserer Stadt beantragt. Mit
periode
ein
Bebauungsplan
in Kraft gesetzt, d
großer Mehrheit wurde dies abgelehnt. Um so erfreuter waren wir,
den
Bau
einer
Nordostumgehung
vorsieht. Die po
als in einer der darauffolgenden Sitzungen eine nahezu inhaltsgleitische
Entscheidung
der grün-schwarzen Koalitio
che Vorlage des Magistrats
angenommen
wurde.
diese Straße nicht zu bauen, muss folglich rech
lich –durch eine Aufhebung des dafür bestehende
Fraktion UWIGA
Baurechts umgesetzt
werden. Unser Antrag in d
Unabhängige Wählervereinigung hervorgegangen
aus der IG-Abwasser
Stadtverordnetenversammlung
zur folgerichtige
Telefon: 06151 – 9 713 285 · Telefax: 9 713 287
Aufhebung
des Bebauungsplanes wurde meh
Internet: www.uwiga.com · e-mail:
[email protected]
heitlich ablehnt. Um so erfreulicher war es für un
Büroadresse: Grafenstraße 27 · 64283 Darmstadt
dann, dass in der folgenden Sitzung eine nahez
Bankverbindung: Sparkasse Darmstadt
wortgleiche Beschlussvorlage des Magistrats ang
BLZ 508 501 50 · Kontonummer:
409
nommen6009
wurde.
IBAN: DE53 5085 0150 0006 0094 09 · BIC: HELADEF1DAS

Documentos relacionados