Der erste Leuchtturmwärter geht
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Der erste Leuchtturmwärter geht
WÖCHENTLICHE GRATISZEITUNG Zeitung für Darmstadt Alles auf Anfang: Das neue Jahr hat begonnen 2. Jahrgang Auf Eis: Klinikverbund gerät ins Stocken Seite 8 Nummer 16 Aufgehoben: Datenspeicherung in der Cloud Seite 2 Seite 3 Auflage 95.000 Auf Empfang: Kommunikation auf neuen Wegen Donnerstag, 9. Januar 2014 Aufgerüstet: Markus Ziereis verstärkt die Lilien Seite 6 Aufschlag: Vorbereitungen für das Bessunger Turnier Seite 4 Mit einer E-Mail an die eigenen Mitarbeiter hat einer der beiden Geschäftsführer des Darmstädter Kulturtempels Centralstation seinen Rückzug aus der Firmenleitung zum 31.12.2013 bekanntgegeben. Auch seine Anteile am Unternehmen will Alexander Marschall auf seinen bisherigen Partner übertragen. Die Aktion war offensichtlich mit der Stadt so nicht abgesprochen und hat widersprüchliche Reaktionen ausgelöst. Rasches Handeln hat deswegen der FDP-Kreisvorsitzende und Stadtverordnete Leif Blum gefordert, weil weitere Verzögerungen bei der geplanten Umstrukturierung den „hervorragenden Ruf der Kultureinrichtung gefährden“. Statt der von der Stadt Darmstadt angestrebten Stabilisierung und Neuausrichtung des städtischen Aushän- leistungsstark – innovativ – kundenfreundlich geschildes und Leuchtturms in Sachen Kultur, bleibt die Centralstation weiter in den negativen Schlagzeilen. Schon in der Stadtverordnetensitzung am 12. September 2013 waren sich die Parlamentarier in Sachen Kulturtempel nur in zwei Punkten einig: Die Centralstation soll als kultureller Leuchtturm der Stadt Darmstadt erhalten bleiben. Doch dass es so wie bisher nicht weiter gehen kann, da war man sich ebenfalls parteiübergreifend einig. Donnersbergring 22 · 64295 Darmstadt · Tel. (0 61 51) 3 08 25-0 www.marcotec-shop.de AF Marcotec GmbH P 06155/88 777 66 iGlide Schwebestativ für GoPro Kameras GoPro Kleinanzeige.indd 1 Die Centralstation. rückgefahren worden waren, musste die Stadt immer wieder per Sonderzuweisung die Löcher in der Kasse der Centralstation stopfen. Laut Kulturdezernent und Oberbürgermeister Jochen Partsch (Bündnis 90/Die Grünen) soll damit künftig Schluss sein. Schon 2013 be- Liebe Leserinnen und Leser, Heute vor 100 Jahren: 9. Januar 1914 umfangreicher bibliothekarischer und archivarischer Arbeit. Sie wurde zu einer besonderen Herausforderung, nachdem sowohl die Hessische Landes- und Hochschulbibliothek wie das Hessische Staatsarchiv Darmstadt 1944 große Teile ihrer älteren Zeitungsbestände verloren hatten. „Einzelrecherchen ergaben jedoch immer wieder, dass zumindest ein Teil der hier eingetretenen Verluste durch Heranziehen örtlicher Bestände, die sich in kleineren Bibliotheken, in Stadtarchiven, bei Geschichtsverei- Glidecam rief er eine Arbeitsgruppe ein, die Wege finden soll, wie die Centralstation enger an die Stadt gebunden werden kann. Partsch macht dabei keinen Hehl daraus, dass es der Stadt dabei primär um wirtschaftliche Kontrolle und Einfluss geht. Die Verluste der Centralstation sollen künftig verhin- nen oder in Verlagsbesitz befinden, ausgeglichen werden kann“ schrieb 1978 Professor Dr. Eckhart G. Franz im Vorwort zum Bestandsnachweis für die bis 1950 im Gebiet des ehemaligen Großherzogtums und Volksstaats Hessen erschienenen Zeitungen. Ihm, dem damaligen Leitenden Archivdirektor des Hessischen Staatsarchivs, verdanken wir die Initiative zur systematischen Erfassung der regionalen Zeitungsbestände, mit der er die Ober-Ramstädterin Adelheid Schäfer als verantwortliche Diplombibliothekarin seines Hauses beauftragte. Zur Sicherung der Bestände gehörte auch die „Verfilmung von Zeitungen besonderer historischer Bedeutung“ wie bestimmter Jahrgänge der „Großherzoglich Hessischen Zeitung, der späteren „Darmstädter Zeitung“ sowie des „Darmstädter Tagblatts“ mit seinen zuvor mehrfach veränderten Titeln. Dazu hatte Prof. Franz 1987 bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft einen Antrag auf Förderung gestellt. Die Bedeutung des Antrags wird in einem Unterstützungsschreiben des Instituts für Geschichte der TH Darmstadt unterstrichen, in dem Prof. Dr. Fritz Kallenberg das Darmstädter Tagblatt als „eines der ältesten Organe dieses Genres überhaupt“ und von „in hohem Maße allgemeiner kulturgeschichtlicher Bedeutung weit über ihr Verbreitungsgebiet hinaus“ beschreibt. Schließlich habe das „Darmstädter Tagblatt“ aber auch „einen nicht zu unterschätzenden politischen Quellenwert…“. Und Professor Franz sah in dem erst im Laufe des 19. Jahrhunderts voll ausgebauten redaktionellen Teil „gerade auch mit den Bekanntmachungen und Anzeigen vielgenutzte und wichtige Quellen für die politische, wirtschaftliche und soziale Ge- 19.11.2013 11:54:43 Foto: Arthur Schönbein dert werden. Mit einer bloßen Ein- oder Angliederung der Centralstation an eine städtische Gesellschaft allein ist dies aber nicht zu erreichen. Schon im Vorfeld der Diskussion war deswegen klar, dass mindestens einer der beiden > Fortsetzung auf Seite 2 EDITORIAL VON KL AUS-JÜRGEN HOFFIE mit dem Eintritt in das neue Jahr starten wir heute eine Rubrik, mit der wir Woche für Woche auf „Das Wichtigste vom Tage“ zurückblicken, so, wie es vor 100 Jahren auf Seite eins im Darmstädter Tagblatt stand. Damals, 1914, erschien das „mit gnädigstem Privilege des hessischen Landgrafen“ herausgegebene, ursprünglich bereits 1738 als wöchentliches „Darmstädtisches Frag-und Anzeigungs-Blättgen“ gegründete, „Darmstädter Tagblatt“ bereits als 177. Jahrgang. Mit dem Untertitel „Illustriertes Unterhaltungsblatt“ war es „Organ für die Bekanntmachungen des Großh. Polizeiamts Darmstadt, der Großh. Bürgermeistereien des Kreises und der anderen Behörden“. Mit der neuen Rubrik schreiben wir eine Tradition fort: Bereits 1914 erfuhren die Leser dieser Zeitung aus der Rubrik „das Wichtigste vom Tage“, was hundert Jahre zuvor im Tageskalender zur Geschichte der Befreiungskriege von besonderer Bedeutung war. Dass wir aber auf diese Nachrichten zurückgreifen können, wie sie die Darmstädter in ihrem Tagblatt lesen konnten, verdanken wir meets Realisiere atemberaubende und unglaublich verwacklungs verwacklungsfreie, schwebende Kamerafahrten mit Deiner GoPro Kamera. Städtischer Zuschuss Trotzdem sanktionierte die schwarz-grüne Mehrheit nachträglich ein rechtlich umstrittenes Verfahren, mit dem die Centralstation per städtischem Zuschuss über 250 000 Euro vor der Insolvenz bewahrt worden war. Diese Rettungsaktion war nicht die erste ihrer Art. Nachdem die jährlichen städtischen Zuschüsse von ursprünglich rund 620 000 Euro auf 480 000 zu- Seite 6 Das moderne Immobilienbüro mit Tradition Centralstation-Geschäftsführer Alexander Marschall räumt seinen Sessel Von Frank W. Methlow Seite 4 w w w. k l e i n s t e u b e r- i m m o b i l i e n . d e Der erste Leuchtturmwärter geht Politik Ausschalten: Es geht auch ohne ständige Erreichbarkeit Wechselnde Tagesmenüs – Steaks, Salate, Burger, Pastas Öffnungszeiten – Durchgehend warme Küche– Montag -Öffnungszeiten: Samstag 11:30 Uhr - 22:00 Uhr Öffnungszeiten Montag - Samstag 11:30 Uhr - 22:30 Uhr · Sonntag Ruhetag! 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Kein Probten und Berichten, zu Quellem, ab heute heißt es: Dose auf, len von Geschichte und GeLöffel rein! Denn die fünf neuen vegetarischen „Mein Süppchen“ schichten. von Sonnen Bassermann zaubern Der häufige Bezug zu allen Suppen-Fans ein Lächeln Darmstadt und seiner Region aufs Gesicht. Ob Erbse-Meerwird dabei für Sie, unsere Lerettich, Kürbis-Kokos, TomatePaprika-Chili, Mais-Aubergine ser, besondere Akzente setzen oder Rote Bete-Kartoffel, ob als und verdient Ihre Aufmerkleichtes Essen in der Mittagspausamkeit. Mit den Nachrichten von 1914 spiegelt das Tagblatt die historischen Ereignisse des Auftragsnummer: 239.275 Jahres, in dem das Attentat auf Erzherzog Ferdinand und seine Frau Sophie in Sarajewo die europäische Julikrise und einen Monat später den Ersten Weltkrieg auslöst, mit dem das alte Europa und eine Epoche des Aufbruchs untergingen. Ich wünsche Ihnen im Namen der Herausgeber ein friedvolles, gutes und gesundes neues Jahr! Ihr se, zum Entspannen nach einem stressigen Tag oder einfach als kleiner warmer Snack für zwischendurch – die fünf neuen Suppen überzeugen! Raffinierte Kreationen, frisches Gemüse aus der Region und bewährte Zutaten sowie der Verzicht auf künstliche Aromastoffe und Geschmacksverstärker sorgen für Gemüsesuppen-Genuss, der glücklich macht. Commerzbank AG, F BLZ 500 800 00, Kont Deutsche Postbank A BLZ 500 100 60, Kont DARMSTÄDTER TAGBLATT Seite 2 9. Januar 2014 Der erste Leuchtturmwärter geht Centralstation-Geschäftsführer Alexander Marschall räumt seinen Sessel Politik Fortsetzung von Seite 1 Geschäftsführer durch einen „städtischen Kontrolleur“ ersetzt werden muss. Mit seinem Rückzug aus der Geschäftsführung hat Alexander Marschall einem solchen Rauswurf offensichtlich vorgegriffen. Tatsächlich teilt die Pressestelle der Centralstation auf Nachfrage mit, dass Marschalls Rücktritt Teil der Konsolidierung sei. Aus der Begründung für seinen Schritt wird klar, wo Marschall die Schuldigen für das Desaster sieht: „In den beiden letzten Geschäftsjahren sind der Gesellschaft erhebliche Verluste entstanden, die nicht steuerbar waren und für deren Abdeckung unsere Eigeneinnahmen, der städtische Zuschuss, Sponsorengelder und sonstige Kulturförderungen nicht ausgereicht haben. Diese Verluste sind zum einen durch verringerte Überschüsse aus dem Gastronomiebetrieb entstanden. Zum anderen wurden sie dadurch verursacht, dass bei einigen großen Veranstaltungen im Jazz- und Weltmusik-Bereich die Kundenresonanz weit hinter den Erwartungen zurückblieb. Jedes Jahr kommen nämlich alle Überschüsse aus dem Gastronomiebereich ohne Umwege direkt der Kultur zugute. Das sind nicht unerhebliche Summen. Die geringeren Gastronomie-Überschüsse entstanden durch die interimsmäßige Übernahme der Tagesgastronomie und den beträchtlichen Rückgang der Firmenveranstaltungen, in erster Linie ver- schuldet durch den schlechten Zustand der Toilettenanlage. Leider konnte die Toilettenanlage nicht, wie ursprünglich mit der Stadt abgesprochen, im vergangenen Sommer saniert werden.“ Für die maßgeblich an der Rettungs-Arbeitsgruppe beteiligte HEAG-Holding erklärte deren Vorstand Markus Hoschek, er habe von Marschalls Rücktritt „aus der Presse erfahren“. Dieses Vorgehen sei so nicht geplant gewesen. Auch die Stadt selbst konnte mangels Kenntnis nichts zum Rücktritt von Marschall sagen. Marschall selbst und sein bisheriger Partner Michael Bode-Böckenhauer waren bis Redaktionsschluss nicht zu erreichen, da sie sich laut Centralstation-Pressestelle „im Kurzurlaub befinden“. Auch Oberbürgermeister Jochen Partsch ist noch bis zum 21. Januar im Urlaub und war nicht zu erreichen. „Das Verfahren geht geordnet weiter“ Für Hoschek ändert sich durch den Rückzug von Marschall aber nichts, und man gerate nicht in Zugzwang. Hoschek: „Das Verfahren geht geordnet weiter.“ Man werde „im ersten Halbjahr 2014 eine Lösung vorlegen“. Nach Informationen des Darmstädter Tagblatts stocken die Verhandlungen nicht nur wegen rechtlicher Probleme. Bisher war keine Einigkeit zu erzielen, wie die bisherigen Geschäftsführer und Gesellschafter künftig in ein stadtnahes Unterneh- KOMMENTAR VON FR ANK W. METHLOW Dümmer geht‘s nicht Die Centralstation im Carree. men eingebunden und finanziell abgegolten werden. Von Marschall war dazu nur zu hören, dass er der Centralstation auch künftig in reduzierter Form mit Rat und Tat zur Seite stehen werde. Für den FDP-Stadtverordneten Leif Blum dauert das alles zu lange, und er fordert Partsch angesichts der jüngsten Entwicklung zu raschem Handeln auf. Blum: „Jede weitere Verzögerung bei der organisatorischen und personellen Neuausrichtung der Centralstation gefährdet den hervorragenden überregionalen Ruf dieser Kultureinrichtung.“ Die Centralstation sei eine in der gesamten Region einmalige kulturelle Institution. Die Mischung aus Konzerthalle, Sozio-Kulturellem Zentrum, Club und Disco und Ort für experimentelle sowie kommerzielle Kultur sei, so Blum, in der Region einzigartig. Zu- Die sogenannte Rettungsaktion für Darmstadts Centralstation lässt für die Zukunft Schlimmes befürchten. Wenn die angeborene kreative Eitelkeit des Kulturvolks auf die angeborene behäbige Gründlichkeit des Beamtenvolkes knallt, gibt es am Ende auch in Darmstadt wohl nur noch Geschädigte. Es ist eine Binsenweisheit, dass Kultur nicht zum Nulltarif zu bekommen ist. Gute Kultur schon gar nicht. Und Kultur mit Werbewirkung und Anziehungskraft über die Stadtgrenzen hinaus erst recht nicht. Es ist eine Binsenweisheit, dass Kultur oft unbequem und selten brav ist. Gute Kultur schon gar nicht. Und Kultur mit Anziehungskraft auch auf junge Menschen, auf lebendige Menschen, auf an- und aufregende Menschen erst recht nicht. Es ist eine Binsenweisheit, dass Kultur selten wirklich planbar und häufig überraschend ist. Positiv wie negativ. Wer heute ein Newcomer ist, zieht morgen viel Publikum. Und wer heute ein Hit ist, kann über- Foto: Arthur Schönbein sätzlich leiste die Centralstation mit ihrem gastronomischen Angebot einen Beitrag zur Aufwertung des urbanen Bereichs im Carree und schaffe sozial-integrative Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen. Blum abschließend: „All dies darf jetzt, auch unter dem Eindruck bestehender finanzieller und personeller Schwierigkeiten, nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden. Darmstadt als Kulturstadt kann und darf auf eine renommierte Einrichtung wie die Centralstation nicht verzichten. Der Magistrat muss daher schnellstmöglich – und nicht erst in drei Monaten – einen neuen Organisations- und Finanzrahmen schaffen, in dem die Centralstation künftig auf tragfähiger Grundlage ihr hochwertiges Kulturprogramm fortführen kann.“ Dazu der Kommentar. , Tops Nach rund einem Jahr Baustellendasein wurde das Hotel Jagdschloss Kra- nichstein unter einem neuen Besitzer wieder eröffnet. Der hat rund sechs Millionen Euro in Ausbau und Renovierung investiert. Das Hotel sieht sein Dasein vorwiegend im Tagungsgeschäft. Aber auch Kooperationen mit dem benachbarten Jagdschoss und dem Bioversum sind angedacht. Tagungs-Jagd SV 98 Spiele im Stadion am Böllenfalltor sind Spitze in Hessen. Nirgendwo Kirche will selbst sanieren und ist wieder offen auch für andere Partner kosten Polizeieinsätze mehr als dort. Rund 115 000 Euro zahlt der Steuerzahler pro Spiel. Fast 30 000 Euro mehr als bei der Eintracht in Frankfurt. Grund sind nicht nur aggressive Fans, sondern bauliche Unzulänglichkeiten des alten Stadions und lange Anfahrten von Fan-Gruppen, die unter Kontrolle gehalten werden müssen. Von Frank W. Methlow Das Bistum Mainz hat die schon sicher geglaubte Partnerschaft ihres St. Rochus Krankenhauses in Dieburg mit dem Klinikum der Stadt Darmstadt und dem Kreisklinikum Darmstadt-Dieburg vorerst gestoppt und will zunächst weitere Gespräche auch mit anderen Interessenten führen. Seit Juni 2013 verhandeln das Klinikum der Stadt Darmstadt und das Kreisklinikum Darmstadt-Dieburg mit dem katholischen St. Rochus Krankenhaus in Dieburg eine strategische Partnerschaft. Aus einer aktuellen Meldung der bischöflichen Pressestelle in Mainz geht jetzt hervor, dass bereits im Oktober 2013 eine bis dahin bestehende „Exklusivitätsklausel“ zugunsten der beiden Kliniken in öffentlicher Hand aufgehoben worden war. Grund war ein von beiden vorgelegtes medizinisches Konzept, das nach Meinung des Bistums „eine viel zu hohe Anzahl von Entlassungen beinhaltete“. Weil im Zuge der Verhandlungen mit St. Rochus auch das Darmstädter Marienhospital an einer Partnerschaft Interesse zeigte, legten Stadt und Kreis im November 2013 ein neues medizinisches Konzept für beide katholischen Häuser vor und machten zur Bedingung, dass nun beide Häuser als Paket verhandelt werden. Fünf Tage vor Weihnachten ließen die Ordensschwestern des Marienhospitals mitteilen, dass sie einer Flops Von Frank W. Methlow Klinikverbund gerät ins Stocken Politik morgen vergessen sein. Und es ist eine Binsenweisheit, dass Kultur eine ganz, ganz zarte Pflanze ist, die ein sensibles Umfeld braucht und sehr viel Pflege. Gute Kultur erst recht. Und Kultur mit Zukunft und Bestand allemal. Bleibt deswegen zu hoffen, dass das Gerede über die Zukunft der Centralstation sofort aufhört und schnell gehandelt wird. Nichts ist dümmer als ein öffentliches Ziehen und Zerren. Denn wer heute die Veranstaltungen von 2015 planen und ordern muss, darf sich nicht mit Existenzdiskussionen auseinandersetzen müssen. Welcher gute Künstler, welcher attraktive Veranstalter setzt schon auf ein Auslaufmodell in den eng gesteckten Grenzen einer minutengenau geplanten Tournee. Und wer aber meint, dass der gute Ruf der Centralstation entbehrlich ist, dass die Centralstation für Darmstadt entbehrlich ist, vergisst, dass diese Centralstation mit ihrem Kulturangebot ein gutes Stück den guten Ruf Darmstadts mitbegründet. Negativ-Ballrekord Die von Stadträtin Brigitte Lindscheid beauftragten Verhandlungen des EAD mit dem Dualen System sind gescheitert. Es bleibt bei der vierwöchigen Leerung der Wertstofftonne. Der Tonnen-Vorgänger gelber Sack war vierzehntätig abgeholt worden. Wer jetzt den Müll nicht unterm Sofa zwischenlagern will, muss eine zweite Tonne bestellen (und bezahlen). Teurer Wertstoff Die Silvesternacht hat Darmstadt wieder eine Menge Müll gebracht. Rund 25 Tonnen wurden an den beiden ersten Tagen des Jahres eingesammelt. Tendenz steigend, sagt die Stadt. Alleine auf der Mathildenhöhe waren 20 Reinigungskräfte drei Stunden mit der Beseitigung der Spuren beschäftigt. Auch ein Fenster der Russischen Kapelle wurde von einer Rakete zerschossen. Das Klinikum Darmstadt. solchen Paketlösung nicht zustimmen und künftig eigene Wege gehen würden. Vor diesem neuen Hintergrund fand laut Bistum am 2. Januar ein Gespräch zur Zukunft des St. Rochus im bischöflichen Ordinariat Mainz statt, bei dem „die besondere Sorge des Bistums um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Mittelpunkt stand“. Als Ergebnis will das Bistum nun St. Rochus aus der katholischen Trägerstiftung ausgliedern und in eine gemeinnützige GmbH umwandeln. Gleichzeitig soll in Eigenleistung mit den notwendigen und 2013 wegen der Verhandlungen zurückgestellten Sanierung begonnen werden. Frühstens ab April 2014 wolle man dann „weitere Gespräche mit interessierten Partnern, wie zum Beispiel Darmstadt und Darmstadt-Dieburg“ führen, heißt es zur Zukunft des St. Rochus in der bischöflichen Pressemeldung. Auf Anfrage des Darmstädter Tagblattes teilte der Geschäftsführer des Klinikums Darmstadt, Clemens Maurer, mit: „Das Klinikum Darmstadt hat weiterhin Interesse an einem Verbund – auch mit dem katholischen St. Rochus in Dieburg und dem Marienhospital. Wir werden deshalb weitere Gespräche führen.“ Viel mehr kam auch nicht vom Kreis. „Auch wir hatten am Freitagvormittag zunächst nur gerüchteweise von Journalisten von einem angeblichen Scheitern der Gespräche gehört. Am Freitagnachmittag gab es dann wohl ein Telefonat Dreckige Höhepunkte Foto: Arthur Schönbein zwischen dem beauftragten Pfarrer und unserem in Urlaub weilenden Klinikleiter“, erklärte die stellvertretende Pressesprecherin Christine Griga. Von Dieburgs Bürgermeister Werner Thomas habe man auf Anfrage gehört, dass „von einem Scheitern nicht gesprochen werden kann, die Tür ist nicht zugeschlagen, es wird weitere Gespräche geben, allerdings vor einem anderen Hintergrund.“ Diesen „anderen Hintergrund“ kenne wohl nur der Beauftragte des Bistums, Pfarrer Angelo Stipinovic. Griga: „Wir kennen hier bisher lediglich die uns am Freitagnachmittag zuerst von Journalisten zugesandte Presseerklärung der Bistums-Pressestelle.“ Stipinovic war vor Redaktionsschluss nicht zu erreichen. Führung Mathildenhöhe Rundgang über die Mathildenhöhe mit Erläuterungen der Geschichte der 1899 gegründeten Künstlerkolonie. Dabei erhält man Eindrücke über das Gesamtensemble: Atelierhaus, Ausstellungsgebäude und Künstlerhäuser. Die Besichtigung eines Künstlerhauses ist nach Verfügbarkeit möglich. Treffpunkt zu dem einstündigen Rundgang ist am Samstag, 18. Januar 2014 um 15 Uhr am Nordeingang Museum Künstlerkolonie. Die Karten kosten jeweils 5 Euro (ermäßigt 4 Euro) und sind im Vorverkauf im Darmstadt Shop Luisencenter, im Internet unter www.darmstadt-marketing. de oder direkt am Treffpunkt erhältlich. ■■ Herausgeber: Klaus-Jürgen Hoffie, Helmut Markwort, Horst Vatter IMPRESSUM Verlag: Marktplatz Medien GmbH&Co KG Geschäftsführer: Ulrich Diehl Marktplatz 3 64283 Darmstadt Telefon: 0 61 51 / 520 734 0 Fax: 0 61 51 / 520 734 1 Redaktion Darmstadt: Sandra Russo (verantwortlich) Bildredaktion, Layout: Arthur Schönbein Kontakt Redaktion: Telefon: (0 61 51) 493 08 14 [email protected] Anzeigen und Sonderveröffentlichungen: Ulrich Diehl (verantwortlich) Marktplatz 3, 64283 Darmstadt Telefon 0 61 51 – 520 734 0 [email protected] Vertrieb: (0 61 51) 520 734 0 Druck: Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag GmbH, Dudenstraße 12 – 26, 68167 Mannheim Chef vom Dienst: Wolfgang Bassenauer (wb) V.i.S.d.P. Autoren dieser Ausgabe: Elisabeth Heinemann, Frank Horneff (ff), Katja Jans (kaja), Martin Krauß (mk), Ingo Krimalkin Lohse (Comic), Frank W. Methlow (mw), Walter Schwebel (wsw), Sandra Russo (sar), Dirk Zengel (dz) Personenbezogene Daten werden im Rahmen der Geschäftsbeziehung gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Das Urheberrecht von Gestaltung, Satz und Ausführung von Texten und Anzeigen liegt beim Verlag und darf nicht ohne Zustimmung verwendet oder kopiert werden. Für den Inhalt von Leserbriefen wird jegliche Haftung ausgeschlossen, Kürzungen bleiben vorbehalten. Erscheinungsweise wöchentlich, 95.000 Exemplare DARMSTÄDTER TAGBLATT 9. Januar 2014 0012_2013_McTREK_Weiterstadt_90x250_Inventur-Sonderverkauf.pdf 1 16.12.2013 12:00:05 Seite 3 Dateien in der Wolke speichern Vier Webspeicherdienste im Vergleich – Unterschiede beim Speicherplatz Computer Früher wurden Daten auf Disketten, CDs oder USBSticks ausgetauscht. Heute werben Unternehmen damit, Daten auf einen Webspeicher abzulegen – dezentral gespeichert in der Wolke des Internets: Vier Dienste im Vergleich. Es gibt inzwischen eine Reihe von Internetkonzernen, die eigene Webspeicher – auch Cloud-Dienste genannt – anbieten. Dateien abspeichern können alle, beim Umfang des Speicherplatzes und zusätzlichen Funktionen unterscheiden sich die Dienste jedoch. Das Darmstädter Tagblatt hat sich vier Dienste angesehen, die sowohl Apps für Android-Geräte als auch iPhones und iPads anbieten. Sie können eine Ergänzung zum Speicherplatz auf den mobilen Geräten sein. Dropbox Einer der bekanntesten Webspeicherdienste ist Dropbox. Wie der Name schon verrät, muss man als Nutzer hier lediglich Dateien in einen Ordner auf seinem Rechner ablegen – egal ob Mac oder Windows. Die Software lädt diese dann automatisch auf die Server des Anbieters hoch. Nun kann der Nutzer auch von anderen Geräten darauf zugreifen, entweder über die Website, die Software auf dem PC oder über eine App für Android, iOS, BlackBerry oder den Kindle Fire. Auf Wunsch laden die Apps Fotos vom Smartphone direkt in die Dropbox hoch. Einzelne Ordner oder Dateien können zum gemeinsamen Arbeiten für an- INVENTUR- dere freigegeben werden, aber auch lediglich zum Ansehen anderen über einen Link zugänglich gemacht werden. Der kostenlose Speicherplatz ist nach der Anmeldung jedoch mit zwei Gigabyte (GB) stark begrenzt. Dieser kann über das Empfehlen des Dienstes in sozialen Netzwerken auf bis zu 16 GB erweitert oder zusätzlicher Speicherplatz pro Monat hinzugekauft werden. Telekom Cloud Der deutsche Telekomkonzern bietet einen kostenlosen Mediencenter mit 25 GB Speicherplatz an. Kunden mit Telekomvertrag können zudem kostenlos Mails, Kontaktdaten und Termine synchronisieren. Dieser Service ist für andere Nutzer der Telekom Cloud kostenpflichtig. Ähnlich wie bei Dropbox können Nutzer ihre Dateien über eine Software auf die Festplatte im Internet hochladen und an Freunde und Bekannte per E-Mail freigeben. Für Windows gibt es zum Hochladen von Dateien eine eigene Software; Apple-Nutzer müssen auf die WebDav-Schnittstelle ihres Betriebssystems zurückgreifen. Für Smartphones und Tablets bietet die Telekom Apps für die Betriebssysteme Andorid, iOS, Windows und BlackBerry an. Das Unternehmen punktet im Gegensatz zur Dropbox mit dem größeren kostenlosen Speicherplatz und dem Einhalten der deutschen Datenschutzbedingungen. Als Log-in für das Mediencenter der Cloud wird eine kostenlose T-Online-Adresse benötigt. Google Drive Das Angebot des Suchmaschinenriesen aus den USA punktet dagegen mit kostenlosen Tools zur Textverarbeitung, Tabellenkalkulation oder auch zum Erstellen von Präsentationen und Webformularen. Zudem ist bei Google Drive auch die Suchmaschinenerfahrung des US-Konzerns ein Vorteil. Über die Suche von Google Drive können nicht nur Dateinamen, sondern auch Dateiinhalte und Bilder durchsucht werden. Für Google Drive gibt es eine kostenlose Software für Mac und Windows sowie Apps für Android-Geräte und iPhone beziehungsweise iPad. 15 GB Speicher stehen jedem Nutzer kostenlos für folgende Google Dienste zur Verfügung: Google Drive, Google Mail und Google+ Fotos. Goo- gle fasst diese Dienste in einem kombinierten kostenfreien Speicherplatz zusammen. Wer mehr Speicherplatz benötigt, kann diesen kostenpflichtig erwerben. Kalender und Adressbücher lassen sich über eigene Google Dienste zwischen verschiedenen Geräten synchronisieren. Ein Pluspunkt etwa für Schüler und Studenten: Textdokumente, Tabellen, Präsentationen können zeitgleich von mehreren Personen bearbeitet werden. Dabei gibt es auch die Möglichkeit, Textstellen zu kommentieren und in einem Chat im Dokument zu diskutieren. Die Freigabe einzelner Dateien an andere Nutzer erfolgt über E-Mail-Adressen. Es ist aber auch möglich, eine Datei über einen Link freizugeben. ownCloud Wer wert darauf legt, dass die Daten auf dem eigenen Server oder einem Server seiner Wahl abgelegt werden, kann ownCloud nutzen. Wie der Name schon sagt, kann jeder damit seine eigene Datenwolke betreiben. Das Softwarepaket für den Server ist kostenlos erhältlich, ebenso die Software für Windows, Mac OS X und Linux Compu- ter. Die Apps für Android und iOS kosten rund einen Euro in den jeweiligen App-Stores. ownCloud bietet neben dem reinen Abspeichern und Synchronisieren von Daten, das alle bisher genannten Cloud-Dienste anbieten, auch die Möglichkeit, Adressbücher und Kalender auf dem eigenen Server anzulegen und geräteunabhängig zur verfügbar zu machen. Bei der Freigabe von Dateien über einen Link stehen dem Nutzer zudem weitere Möglichkeiten zur Verfügung: Es kann ein Passwort für den Zugriff auf die Daten abgefragt werden, ein Ablaufdatum für die Gültigkeit eines Links gesetzt werden und anderen Nutzern kann nach Bedarf erlaubt werden, Dateien hochzuladen – ohne dass sie sich registrieren. Über zusätzliche ownCloud-Apps können weitere Funktionen installiert werden, etwa das gemeinsame Bearbeiten von Textdokumenten für mehrere Nutzer. Wer ownCloud auf einem angemieteten Server betreiben will, sollte darauf achten, dass er ausreichend Speicherplatz für seine Daten besitzt und keine Beschränkungen beim monatlichen Datenverkehr hat. mk C M Y CM MY CY CMY K SONDERVERKAUF 2014 12.01. 2013INE-UNT .12.UND VOM(AB25 NURFILI WWW.McTREK.DE ER ONL 27.12.2013) ALEN IN ALLEN 20% MIT AUF ALLARETISKE*L!! ABATT RE EXTRARRE TE ITS STARK DUZIER AUCH AUF BE r. Aktionen kombinierba mit anderen, laufenden und Lawineneme der Vorrat reicht. 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Dezember die Einrichtung von Stadtteilforen beschlossen. Er sei zwar ein Anhänger der repräsentativen Demokratie, erklärte Ludwig Achenbach (CDU). Bei den Stadtteilforen gehe es aber nicht darum, eine weitere Entscheidungsebene einzu- Magistrat auch die Möglichkeit erhalten, frühzeitig über geplante Vorhaben im jeweiligen Stadtteil zu informieren oder Ideen und Empfehlungen aus den Stadtteilen zu erhalten. „Keiner weiß besser Bescheid über ein Viertel, als die, die darin leben“, sagte daher auch Ellen Schüßler (Grüne). SPD und FDP begrüßten das Vorhaben und stimmten mit der grün-schwarzen Koalition, Uffbasse, den Linken und den Piraten zu. Moritz Röder (SPD) NACHRUF wies jedoch darauf hin, es sei wichtig „bestehende Strukturen zu integrieren und keine Doppelstrukturen aufzubauen.“ Die Stadtverordneten der UWIGA stimmten gegen die Einrichtung von Stadtteilforen, die im Gegensatz zu Ortsbeiträten weder Rechte noch Pflichten hätten. „Wir sind der Meinung, dass diese Stadtteilforen die Einrichtung von Ortsbeiträgen verhindern“, erklärte Helmut Klett (UWIGA). mk Kontakt für Anzeigenkunden: Marktplatz 3 64283 Darmstadt Tel: 0 61 51 / 520 734 0 Fax: 0 61 51 / 520 734 1 GutEssEn-GuttrainiErEn-GutfüHlEn Abschied von Lore Strack 15 Jahre nach ihrem Mann Günter stirbt an Neujahr seine Witwe Am Neujahrstag ist Lore Strack, die Witwe des Darmstädter Film-, Theater- und Fernsehschauspielers Günter Strack (1929-1999), gestorben. Günter und Lore Strack waren häufig in Stracks Geburtsstadt Darmstadt zu Gast. Strack, dessen wohl populärste TV-Rolle (Onkel Ludwig in der TV-Serie „Diese Drombuschs“, aus der Feder des Darmstädter Autors Robert Stromberger) ihn in den achtziger und neunziger Jahren zurück nach Darmstadt und die Region brachte, war mit seiner Frau Lore 41 Jahre lang verheiratet. Lore Strack war die Tochter des SPD-Politikers Arno Hennig, der von 1953 bis 1959 als Nachfolger des ersten Darmstädter Nachkriegs-Oberbürgermeisters Ludwig Metzger Kultusminister in Hessen war. Lore Strack wurde am vergangenen Sonntag (5.) an der Seite ihres Mannes Günter auf dem Gemeindefriedhof in Münchsteinach (Mittelfranken) beigesetzt. ff E-Mail Adresse Künftig dezentrale Bürgerbeteiligung richten, sondern um die Meinungsbildung auf Stadtteilebene. Das „Stadtteilforum ist kein Ersatz für repräsentative Demokratie, sondern eine Erweiterung dieser“, betonte Achenbach. Die grün-schwarze Koalition will durch diese Foren ein Beteiligungsangebot in den Stadtteilen schaffen. Zudem sollen die Stadtteilforen zu einem Ort werden, der den Austausch für Bürger, Verwaltung und Politik ermöglicht. Dadurch will der EssEn um AbzunEhmEn Infoabend am Do., 23.1. um 19 Uhr Für siE möglich in 8 Wochen: ·6bis8kgabnehmen ·BesseresHautbild ·KeinJojo-Effekt ·Gewebestraffung Lore und Günter Strack im November 1998, zwei Monate vor dem Tod des Darmstädter Schauspielers. Foto: adolph-press SPAREN! SPAR SP S PAR ARE A RE EN N! DARMSTÄDTER TAGBLATT Seite 4 Auftakt mit Neuzugang Lilien Termine 9. bis 17. Januar Do. 9.1. Markus Ziereis soll den SV 98 verstärken – Drei Leistungsträger verlängern Vor rund achtzig Zuschauern startete Fußball-Drittligist SV Darmstadt 98 am vergangenen Samstag in die Rückrunden-Vorbereitung. Neu bei den Lilien war zum Trainingsauftakt Stürmer Markus Ziereis. Der SV 98 hat den 21 Jahre alten Oberpfälzer bis zum Saisonende vom Zweitligisten FSV Frankfurt ausgeliehen. Ziereis wurde als A-Jugendlicher bei den Münchner Löwen vom damaligen Cheftrainer Rainer Maurer gemeinsam mit Kevin Volland (heute beim Bundesligisten TSG Hoffenheim) und Moritz Leitner (heute beim VfB Stuttgart) zu den Zweitliga-Profis des TSV 1860 geholt, wo er im November 2012 gegen Union Berlin sein Debüt in der 2. Bundesliga hatte, es folgten drei weitere Zweitliga-Einsätze für die Löwen und die Rückkehr ins Regionalliga-Team der Sechziger, wo Ziereis in 33 Spielen 22 Tore machte. Zu Beginn der laufenden Saison wechselte er zum Zweitligisten FSV Frankfurt. Jetzt soll Ziereis beim SV 98 bis Saisonende Spielpraxis in der 3. Liga sammeln. „Ich hoffe, hier in Darmstadt beim SV 98 eine gute Rückrunde spielen zu können, ich will der Mannschaft auf jeden Fall weiterhelfen, auch, um mich persönlich weiterzuentwickeln“, sagte Ziereis dem Darmstädter Tagblatt am Rande des Trainingsauftakts. „Ob ich länger in MUSIK............................... Hübner und Schmidt können gehen THEATER.......................... Staatstheater, Kammerspiele, Frau Müller muss weg, 20 Uhr Die Komödie Tap, Mit einem Zeh im Wasser, 20 Euro, 20.15 Uhr AUSSERDEM�������������������� Jagdhofkeller Bessungen, Dine & Crime: Tödliche Familienbande, 69 Euro, 19.30 Uhr Trainingsauftakt am Böllenfalltor Foto: Sandra Russo Das 25.000-Dollar-ITF-Turnier wird in diesem Jahr zwischen dem 13. und 20. Juli auf der Anlage Hinter der Rennbahn ausgetragen. Der Turnierausschuss kam im Clubrestaurant zu seiner ersten Sitzung für das Turnier im Sommer zusammen, um erste organisatorische Weichen zu stellen. Für das Turnier 2013 habe es international viel Lob gegeben, berichtete der Turnierdirektor. Auch 2014 Jahr werde Tennis International für die Stadt Darmstadt und die Region ein sportliches Großereignis auf hohem Niveau sein, kündigte Turnierdirektor Raddatz an. Das Engagement der vielen ehrenamtlichen Helfer sei dabei ein wesentlicher Bestandteil des Erfolgs. „Sportlich anspruchsvoll und doch familiär“ – so habe sich Tennis International in Bessungen über Jahre ei- Otto-Berndt-Halle, TSG 1846 Karneval Neujahrsempfang mit Ordensverleihung, 19 Uhr KABARETT/COMEDY....... halbNeun Theater, Kabbaratz, Ehre wem Ehre genügt, 18 Euro, 20.30 Uhr Centralstation, Caveman: Du sammeln, ich jagen!, 28 Euro, 20 Uhr KINDER............................. Die Komödie Tap, Der Räuber Hotzenplotz, ab 4 J., 8 Euro, 15.30 Uhr darmstadtium, Lauras Stern – die Familienshow, 14 Uhr KONZERT.......................... Im Gespräch: Frank Horneff, für das Darmstädter Tagblatt beim Trainingsauftakt des SV 98 dabei, mit Lilien-Neuzugang Markus Ziereis.Foto: Sandra Russo nen guten Namen gemacht und eine Sporttradition in Darmstadt begründet, die es jetzt fortzusetzen gelte. 2006 wurde Tennis International in Bessungen als „Bestes internationales Tennisturnier in Deutschland“ ausgezeichnet. Erstmals wird das Darmstädter Tagblatt Medienpartner des Turniers sein: Auch in diesem Sommer werden die Journalisten Sandra Russo und Frank Horneff, die beide für das Tagblatt schreiben, die täglich erscheinende Turnierzeitung verantworten. red darmstadtium, Die grosse Giuseppe Verdi Nacht, 20 Uhr MUSIK............................... Goldene Krone, Herr Norcht – Akustik, Liedermacher, Folk, Blues, 22 Uhr THEATER.......................... Die Komödie Tap, Mit einem Zeh im Wasser, 20 Euro, 20.15 Uhr Theater Mollerhaus, Der Weg ist weg, Ein esoterischer Wanderführer – Gundula Schneidewind, 13 Euro, 20.30 Uhr Staatstheater, Kammerspiele, Die schönen Tage von Aranjuez, 20 Uhr Staatstheater, Kleines Haus, Dantons Tod, 19.30 Uhr Sa. 11.1. Bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung Mitte Dezember wurde vor 85 Mitgliedern ein neuer Vorstand gewählt, der bis zur ordentlichen Hauptversammlung Mitte des Jahres im Amt sein und die Geschäfte bis dahin führen wird. Die Mitglieder wählten bewährte Kräfte in den Vorstand, die bereits viele Jahre mit dem SVE verbunden sind. Erster Vorsitzender ist Richard Smith, der bereits seit 20 Jahren in verschiedenen Funktionen und Abteilungen zur SVE gehört, zweiter Vorsitzender ist Christoph Gude, der seit gut zehn Jahren zur Abteilung Tennis gehört. Außerdem HSE-Chefin Dr. Marie-Luise Wolff-Hertwig. Foto: HSE ist Helmuth Mrozek Schriftführer, Hilde Rybicki JugendGrund und zeigt LösungsmögNATURpur Institut das Bewusst- leiterin und Rainer Fröhnert technischer Leiter. Zu den sein für einen schonenden Umlichkeiten auf. Die Managerin ist seit dem 1. Juli dieses Jahres gang mit Energie fördern und zu- nächsten Aufgaben gehören Vorstandsvorsitzende der HEAG gleich für den Ausbau effizienter die Erstellung eines FinanzSüdhessischen Energie AG in und nachhaltiger Energietechno- und Wirtschaftsplans, KoorDarmstadt. logien werben. red dinierung wichtiget Bau-Maßnahmen und notwendige SatMit der Vortragsreihe „Enerzungänderungen vorzubereigie für die Zukunft“ wollen die Mo., 13.1., 19 Uhr, ten. red Hochschule Darmstadt und das Centralstation, Eintritt frei SG Eiche Halle, KC Eiche Neujahrsempfang, 18.11 Uhr KABARETT/COMEDY....... halbNeun Theater, Thilo Seibel: „Ein Mann – Ein Jahr – Ein Blick zurück“, 18 Euro, 20.30 Uhr Centralstation, Caveman: Du sammeln, ich jagen!, 28 Euro, 20 Uhr ■■ zu Pettersson kam, ab 4 J., 8 Euro, 15.30 Uhr KONZERT.......................... Kirche St. Ludwig, Orgelkonzert mit Jorin Sandau, 18 Uhr Staatstheater, Foyer Großes Haus, Aktion Theaterfoyer: Kammerkonzert Sixhandsduo, 15.30 Uhr MUSIK............................... Goldene Krone, The A-Dees – AlternativeBluesRockReggae, 22 Uhr Bessunger Knabenschule, Roger Hanschel & The Hartley Ensemble, 12 Euro, 20.30 Uhr Oetinger Villa, Diffarent MC + Dr. Baby + Shereliha, 21 Uhr Achteckiges Haus, Mr. Jelly´s Jam Band, 20.30 Uhr PARTY............................... Centralstation, Mellow Weekend (Hits & House), ab 18 J., 8 Euro, 22 Uhr So. 12.1. FASTNACHT. . .................... Darmstädter Innenstadt, 52. Rhein-Mainische Gardetreffen, 14 Uhr KINDER............................. Staatstheater, Kleines Haus, Die kleine Hexe, Theater ab 5 J., 17 Uhr Bioversum, Waldemars Waldgeschichten, 4 - 5 J.: Rund um den Schnee, Anm. empf., 5 Euro, 11 Uhr; Besucherlabor, 6-10 J.: Wärmender Filz für kalte Wintertage, Anm. empf., 5 Euro, 14 Uhr & 15.30 Uhr Staatstheater, Kleines Haus, Die kleine Hexe, Theater ab 5 J., 15 Uhr Theater im Pädagog, Tom Sawyer, 8 Euro, 16 Uhr Die Komödie Tap, Urmel aus dem Eis, ab 4 J., 8 Euro, 11 Uhr MUSIK............................... Staatstheater, Foyer Großes Haus, Soli fan tutti, 11 Uhr Jagdhofkeller Bessungen, Benefiz: Großes Orchester der Weihnachtshilfe, 16 Uhr Centralstation, Kashmir, 26 Euro, 20 Uhr Neue Bühne Darmstadt, Drei Männer im Schnee von Erich Kästner, 24 Euro, 18 Uhr Staatstheater, Großes Haus, Timm Thaler, 15 Uhr, 19.30 Uhr Staatstheater, Kammerspiele, Antigone, 20 Uhr Die Komödie Tap, Mit einem Zeh im Wasser, 20 Euro, 18 Uhr AUSSERDEM�������������������� Goldene Krone, Tatort auf der Großbildleinwand gucke, Bier trinke, Erdnüss esse, 19 Uhr Mo. 13.1. FASTNACHT. . .................... Siegerin 2013 Petra Uberalová aus der Slowakei (rechts) mit Turnierdirektor Jürgen Raddatz und der Zweitplatzierten Lena-Marie Hofmann. Foto: Arthur Schönbein Staatstheater, Kleines Haus, Camille, 19.30 Uhr Theater Mollerhaus, 52. Mollerkoller – Theater Rainer Bauer, 15 Euro, 20.30 Uhr Staatstheater, Kammerspiele, Ich war nie da, 20 Uhr Die Komödie Tap, Mit einem Zeh im Wasser, 20 Euro, 20.15 Uhr Staatstheater, Großes Haus, La bohème, 19.30 Uhr Neue Bühne Darmstadt, Drei Männer im Schnee von Erich Kästner, 24 Euro, 20 Uhr Staatstheater, Bar der Kammerspiele, Eine Sommernacht, 22 Uhr THEATER.......................... KINDER............................. Neuer Vorstand bei der Die Komödie Tap, Wie Findus Sportvereinigung Eberstadt Wirtschaftliche Herausforderungen Energiewende Ein Vortrag von Dr. Marie-Luise Wolff-Hertwig im Rahmen der Reihe „Energie für die Zukunft“: Was sind die wirtschaftlichen Auswirkungen der Energiewende? Welchen Herausforderungen müssen sich die Energieversorgungsunternehmen und die Kommunen stellen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die HSE-Vorstandsvorsitzende Dr. Marie-Luise Wolff-Hertwig in einem Vortrag in der Reihe „Energie für die Zukunft“, zu dem die Hochschule Darmstadt und das NATURpur Institut für Klimaund Umweltschutz in die Centralstation einladen. Eine zentrale Frage bei der Energiewende ist nach wie vor deren Finanzierung. Während Verbraucher unter der Last steigender Strompreise ächzen, fürchten Energieerzeuger um die Rentabilität ihrer Kraftwerke. Gleichzeitig haben klamme Kommunen hohe Renditeerwartungen an ihre Beteiligungen an Stadtwerken. Was sind die Konsequenzen? Dr. Marie-Luise Wolff-Hertwig geht in ihrem Vortrag diesen Spannungsfeldern auf den Fr. 10.1. FASTNACHT. . .................... 38. Auflage des internationalen Damenturniers Hinter der Rennbahn Unter der Leitung von Turnierdirektor Jürgen Raddatz haben die Vorbereitungen für die 38. Auflage von Tennis International auf der Anlage des TC Bessungen in Darmstadt begonnen. KINDER............................. Centralstation, Die Höchste Eisenbahn: Schau In Den Lauf Hase – Tour, 16 Euro, 20 Uhr Auch 2014 Spitzentennis Sport THEATER.......................... Die Komödie Tap, Oh, wie schön ist Panama, ab 4 J., 8 Euro, 15.30 Uhr Theater Mollerhaus, Der Schneider und der Riese – Theater Lakritz, 6 Euro, 10 Uhr Darmstadt bleibe, werden wir sehen, im Fußball ist ja nichts auszuschließen. Jetzt bin ich erst mal bis zum Saisonende in Darmstadt und freue mich, hier spielen zu können.“ Mit Rudi Hübner, der zum Trainingsauftakt fehlte, und mit Dennis Schmidt, der erst zu Saisonbeginn nach Darmstadt kam, plant Lilien-Cheftrainer Dirk Schuster hingegen nicht mehr: Beide können sich einen neuen Verein suchen. Mit Kapitän Aytac Sulu (bis 2017), Michael Stegmayer (bis 2016) und Marcel Heller (bis 2015) hatten zu Jahresbeginn drei Leistungsträger ihre Verträge am Böllenfalltor verlängert. Mit der Vertragsverlängerung von Cheftrainer Dirk Schuster ist wohl im derzeit laufenden Trainingslager in der Türkei zu rechnen. Dort testet das Team gegen Helmond Sport aus den Niederlanden und Partizani Tirana aus Albanien. Vor dem Ligaauftakt am Samstag (25.) in Osnabrück steht am Samstag (18.) ein Testspiel beim Zweitligisten SV Sandhausen auf dem Programm. Anstoß ist 14 Uhr im Hardtwaldstadion. Erstes Heimspiel im neuen Jahr ist am 1. Februar (Samstag) gegen die SpVgg. Unterhaching – falls das Wetter mitmacht. ff 9. Januar 2014 FILM. . ................................ Oetinger Villa, Die Utopie leben, 20 Uhr Staatstheater, Foyer Großes Haus, Aktion Theaterfoyer: Cinemafoyer, 20 Uhr MUSIK............................... Goldene Krone, Montagsmusik: Room 13, Rock, 21 Uhr AUSSERDEM�������������������� Centralstation, Wissenschaftstag – Energie für die Zukunft, 19 Uhr Di. 14.1. MUSIK............................... Goldene Krone, Elias Dahlhaus, Jazz Jam Session, 21 Uhr Centralstation, Lily Dahab: Huellas + Support: Black & White Cooperation, 23 Euro, 19.30 Uhr THEATER.......................... Staatstheater, Kleines Haus, Gefährliche Liebschaften, 19.30 Uhr VORTRAG/LESUNG.......... Klinikum Darmstadt, Logistikzentrum, Erste Hilfe bei Säuglingen und Kleinkindern, 19 Uhr AUSSERDEM�������������������� shop szenische Improvisation zur Inszenierung Der Prozeß, 16 Uhr Mi. 15.1. KABARETT/COMEDY....... Jagdhofkeller Bessungen, Night Wash Live im Jagdhofkeller, 17 Euro, 20 Uhr MUSIK............................... Goldene Krone, Mitten unter der Woche Konzert: Waldmeister ist Retro, 21 Uhr Staatstheater, Kleines Haus, 3. Schulkonzert, 10 Uhr vinocentral, Punto Jazz: Matthias Vogt Trio, 18 Uhr Oetinger Villa, Direwolves + Calvaiire, 21 Uhr THEATER.......................... Staatstheater, Kleines Haus, Leonce und Lena, 19.30 Uhr Die Komödie Tap, Mit einem Zeh im Wasser, 20 Euro, 20.15 Uhr Staatstheater, Bar der Kammerspiele, Kols letzter Anruf, 20 Uhr VORTRAG/LESUNG.......... Literaturhaus, Goethes Gedichte: Wandrers Nachtlied, 19.45 Uhr Do. 16.1. KONZERT.......................... Staatstheater, Kleines Haus, 4. Kammerkonzert, 20 Uhr THEATER.......................... Die Komödie Tap, Mit einem Zeh im Wasser, 20 Euro, 20.15 Uhr Staatstheater, Bar der Kammerspiele, Welche Droge passt zu mir?, 20 Uhr VORTRAG/LESUNG.......... Klinikum Darmstadt, Logistikzentrum, Was hat Niere mit Rheuma zu tun?, 20 Uhr AUSSERDEM�������������������� Centralstation, Dennis Gastmann: Mit 80.000 Fragen um die Welt, 13 Euro, 20 Uhr Staatstheater, Kammerspiele, Theaterführung für Familien, Reservierung erforderlich, 15.30 Uhr Fr. 17.1. FASTNACHT. . .................... Justus-Liebig-Haus, Carneval Verein Orpheum Neujahrs- und Ordensempfang, 20.11 Uhr Zum Goldnen Löwen, 1. Karnevalclub Arheilgen Neujahrsempfang, 19.11 Uhr MUSIK............................... Bessunger Knabenschule, DSF – Darmstädter-Saarbrücker-Freundschaft, Jazz, 12 Euro, 20.30 Uhr halbNeun Theater, An Cat Dubh, 18 Euro, 20.30 Uhr Goldene Krone, Calle Mambo, LatinFunkAlternative, 22 Uhr THEATER.......................... Staatstheater, Kleines Haus, Quartett, 21.45 Uhr Theater Mollerhaus, Keine Blasmusik – theater die stromer, 13 Euro, 20.30 Uhr Staatstheater, Kammerspiele, 7 Tage, 20 Uhr Neue Bühne Darmstadt, Drei Männer im Schnee von Erich Kästner, 24 Euro, 20 Uhr Staatstheater, Großes Haus, La Traviata, 19.30 Uhr Die Komödie Tap, Mit einem Zeh im Wasser, 20 Euro, 20.15 Uhr Staatstheater, Kleines Haus, Gefährliche Liebschaften, 19.30 Uhr AUSSERDEM�������������������� Centralstation, Lehrerfortbildung Poetry Slam, Workshop, 16.30 Uhr 38. Dichterschlacht, 9 Euro, 21 Uhr Staatstheater, Foyer Kammerspiele, Theaterspielplatz für alle Generationen, ab 16 J., Work- Schicken Sie Ihre Termine an [email protected] DARMSTÄDTER TAGBLATT 9. Januar 2014 Seite 5 Bauen Wohnen Anzeigen Sonderveröffentlichung Anzeigen werden gesehen! Eintauchen in lebendige Welten Wunsch-Parkett vom Fachhandel Trend Der Fachhandel kann jetzt mit vielen, attraktiven Longlife-Parkett-Neuheiten aufwarten, denn ein frischer, neuer Leitgedanke prägt das aktuelle Sortiment der deutschen Premium-Marke Meister. Das komplette Angebot ist jetzt in sieben Themenwelten gruppiert: Natural Style, Pure Line, Colourful Grey, Luxury Affairs, New Classics, Wild Mountain und Perfect Basics. Inspiriert von weltweiten Lifestyle-Trends veranschauli- Ich koste nur 159,90 Euro + Mwst. bei einer Auflage von 95.000 Exemplaren Interesse? Tel.: 0 61 51 / 520 75 - 16 oder - 13 chen diese Themenwelten verschiedene Philosophien in Lebensart, Design und Materialität. Eine umfassende Beratung und das komplette Longlife-Parkett-Sortiment mit allen Produkten der Premium-Marke Meister (www.meister.com) gibt es nur im Fachhandel. Das aktuelle Parkett-Sortiment ist variantenreich und ausdrucksstark wie nie. In der neuen Vielfalt an Formaten, Farben und Strukturen bieten die Themenwelten eine nützliche Orientierung. Auch der aktuelle Katalog zeigt sich im neuen Look und präsentiert in anregenden Bilderwelten lebendige Fußbodengeschichten für viele unterschiedliche Wohnstile. So findet sich schnell der Boden, der den individuellen Anforderungen und Wünschen entspricht. Immobilienwirtschaft mit Tradition – innovative, kundennahe Wohnraumangebote. 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Massivholzdielen sind ein Stück Natur für das Zuhause. Wer das Besondere sucht – in- Kundenberater wählen Interessierte die perfekte Diele, die dann individuell gefertigt wird! Von der Holzart über die Maße bis hin zur Oberflächenveredelung und -behandlung kann alles nach eigenen Wünschen gewählt werden. Die Auswahl dabei ist riesig: Massivdielen - durch und Länge, Breite und Stärke der durch natürlich Foto: Holzland-Becker Dielen, gebürstet, geschroppt, gekälkt, geräuchert, behauene Kanten und viele weitere Opdividuell auf den Geschmack tionen stehen zur Verfügung, und die persönlichen Vor- sowie unbehandelte, geölstellungen abgestimmt – fin- te, lackierte oder farbig geölte det bei Holzland-Becker das Oberflächen. Richtige! 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Früher waren tragbare Telefone etwas ganz Besonderes: Ein teures Neidobjekt in der Größe eines mittleren Hundeknochens. Mittlerweile haben neun von zehn Haushalte in Deutschland ein Mobiltelefon. Häufig ist das Telefonieren nur eine Zusatzleistung: Kalender, Notizbuch, Kamera, Taschenlampe, Prestigeobjekt. Die kleinen, flachen Wundergeräte nennen sich Smartphone und bieten alles, können alles und sind (für einige) alles. Aus aktuellem Anlass – der die Neujahrswünsche betrifft – wurden neue Statistiken zur Nutzung von Kurznachrichten per Mobiltelefon veröffentlicht: Waren es 1999 noch knapp elf Millionen SMS-Nachrichten (Short Message Service-Nachrichten), die deutschlandweit täglich verschickt wurden, hat sich die Anzahl im Jahr 2013 auf 169 Millionenen SMS pro Tag ge- Wie SMS, Whats App, Facebook und Co. Kommunikation verändern steigert. Hinzu kommen noch in mindestens gleicher Menge Whats app (eine kostengünstige Alternative zu SMS, bei der die Nachrichten über einen Internetzugang und nicht über einen Dienst des Mobilfunkanbieters verschickt werden), Facebook-Messenger, eBuddy Nachrichten und viele andere Kommunikationsdienste. bühren betroffen sind, noch wegen Sonn- und Feiertag nicht zugestellt werden – das bedarf keiner weiteren Erklärung und spricht für sich. Haben sich die Menschen so viel mehr zu sagen als früher? Nein. Und genau das ist das Gute an Kurznachrichten per Smartphone: Eine kurze Kontaktaufnahme, ein schneller Gruß, ohne ein verpflichtendes, langes Gespräch mit unangenehmen Schweigepausen. Die Möglichkeit, eine Information, einen Witz oder ein Bild schnell in Umlauf zu bringen, ohne Zeit für die warmen Worte Drumherum zu verschwenden. Ohne die Gefahr, den Gesprächspartner in einer unpassenden Situation zu erreichen oder Geld für ein längeres Telefonat auszugeben. Weihnachtsbaum sammelaktion 2014 Katharina und Linus kommunizieren. Foto: Katja Jans tig, denn ob statt einer Kondolenzkarte eine SMS ausreicht, ein HDGDL (hab dich ganz doll lieb) oder Geburtstagswünsche an eine enge Freundin sich auf Icons (die kleinen, meist überzeichneten aber aussagekräftigen Symbole) beschränken sollten, bleibt jedem selbst überlassen. Genutzt wird es! Katharina, 13, aus Jugenheim hat ihr Handy fast immer dabei. Anrufe bekommt sie eher wenig, denn wirklich wichtige Dinge bespricht sie mit ihren Freunden, wenn sie sich treffen. „Am Tag bekomme ich zwischen 90 und 150 Whats app-Nachrichten. Wirklich wichtig ist meist nicht eine einzige der Nachrichten, aber lustig sind sie alle.“ Antworten muss sie nicht immer, denn in den erstellten Gruppen reicht es zur Unterhaltung, wenn zwei schreiben, die anderen lesen, Spaß haben und sich kurzfristig einklinken. „Das Schöne ist, dass ich auch Kontakt mit Jugendlichen habe, mit denen ich mich alleine nicht unterhalten würde, die aber als Teil einer Gruppe sehr nett sind“. Megabyte versendet. Datenmengen verschickt an Menschen, die man mit einer Kurznachricht bedenkt, die aber doch nicht so nahe stehen, dass man das Fest mit ihnen persönlich verbringt. Ob ein Sammelgruß an eine Gruppe, wenige persönliche Worte oder ein WMDS? (Was machst du so?): schnell geschrieben, schnell gelesen, geLinus, 15, aus Ulm, zu Besuch bei Katharina: „Bis vor Alleine in der Silvesternacht danklich schnell abgehakt. kurzem hatte ich ein ältewurden in Deutschland zwiIn fünf Stunden 90 Millio- res Klapphandy, mit dem ich schen 20 Uhr und 1 Uhr mehr Ein Knigge wäre für die als 90 Millionenen SMS und nen Nachrichten, die weder kaum Nachrichten geschrieNutzung der Dienste oft nö- dabei mehr als 30 Millionen von der Erhöhung der Postge- ben habe.“ Jetzt, mit seinem neuen Smartphone, macht es ihm viel Spaß dabei zu sein. Weil er etwa bei Whats app sehen kann, wer von seinen Freunden gerade online ist „ist immer jemand da, mit dem ich chatten kann, wenn ich selbst auch Zeit und Lust habe. Da muss ich nicht erst fragen, ob ich störe. Und wenn ich online bin und einem Kumpel nicht gleich antworte, werde ich dann auch mal gefragt, ob alles in Ordnung ist“. Auf die Frage, ob die beiden sich an bestimmte Regeln und Formalitäten beim Schreiben halten, lachen sie: „Weil kein Lehrer mitliest, sind die Regeln der Grammatik und Rechtschreibung eher egal. Wichtig ist, dass keiner gemobbt oder ausgeschlossen wird. Regel Nummer eins lautet: Es muss allen Spaß machen!“ „Man kann nicht nicht kommunizieren.“ Für Smartphone-Nutzer hat diese These des österreichischen Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick eine ganz neue Bedeutung: Wer einmal „on“ ist, kann nicht nichts sagen. Also: BB! (Bye, bye) Abschalten zum Abschalten Kommunikation Von Dirk Zengel Schon lange ist Burnout nicht nur eine Managerkrankheit. Die Zahl der Stresserkrankten Menschen in Deutschland steigt stetig an und das Alter der Erkrankten sinkt. Neben dem beruflichen Umfeld und dem Privatleben, sind es oft die elektronischen Medien mit ständigem Input aus den beiden Bereichen, die weiteren Stress verursachen. Während der Postbote nur Briefe einmal am Tag bringt, werden wir Privat und im Beruf über den Tag mit einem stetigen Fluss an Post überhäuft. Viele Menschen haben sich der heutigen Geschwindigkeit angepasst und wie aus Gibt es noch ein Leben neben Smartphone, Facebook, Twitter und Co.? einem inneren Drang wird oftmals die aktuelle Tätigkeit unterbrochen, um die eingegangene elektronische Mail vorrangig zu bearbeiten. Für viele gehören die sozialen Netzwerke bereits zum Alltag, wie früher der Feierabendstammtisch oder das Kaffeekränzchen. Während diese Aktivitäten einen für kurze Zeit aus dem Alltag befreiten, läuft die Unterhaltung mit allen Bekannten, Mitarbeitern, Freunden, Familie, Nachbarn, Vereinsfreunden und auch dem Chef zeitglich den ganzen Tag. Fast im Sekundentakt gibt es neue Informationen und Nachrichten, die nicht nur gelesen, sondern auch beantwortet oder kommentiert werden wollen. Mit der Entwicklung des Smart- de Blick in die Wolken ist dem in die „Clouds“ (engl. f. Wolke und mobile Speicherplattform, Anm. d. Red.) gewichen. Süchtig nach Stress Auschalten geht. phones schloss sich die Lücke zwischen elektronischem Stress im Büro und am heimischen Computer. Während man zumindest unterwegs doch mal im Bus die Gedanken schweifen lassen konnte, ist das mit dem Smartphone vorbei. Bereits Schulkinder toben oftmals nicht mehr in Bus Foto: Dirk Zengel oder Bahn, sondern sitzen gesittet mit Smartphone in der Hand scheinbar kommunikationslos kommunizierend. Und den Erwachsenen geht es nicht besser. In jeder freien Sekunde werden Mails abgerufen, Kommentare in sozialen Netzwerken gepostet und der früher oft so entspannen- Wie Pawlowsche Hunde reagieren wir ungeachtet der Situation, in der wir uns befinden, auf das Nachrichtensignal unseres Handys. Ob unhöflich mitten im Gespräch, verbotener Weise bei der Autofahrt oder bei Nacht wird beim Posteingang das Gerät zur Hand genommen und die Nachricht gelesen. Selbst starke Raucher greifen beim Verlassen von Flugzeug oder Theater zuerst nach dem Smartphone und danach zur Zigarette. Wie auch beim Gerät muss der menschliche Akku regelmäßig aufgeladen werden, und dies kann nicht wie beim Smartphone während des Betriebes geschehen. Doch um wirklich einmal abzuschalten, hilft es, alle elektronischen Mediengeräte in der Nähe abzuschalten und einmal ein Wochenende unbedarft von Facebook, Twitter und Co. zu verbringen. Auch wenn sich zu Beginn noch einige Entzugserscheinungen zeigen, so legen sich die Symptome nach einer Weile, und die Ruhe wirkt positiv auf Geist und Seele. Es gilt: Auch wenn das Ladeverhalten des menschlichen Akkus sich vom Smartphone unterscheidet, so führt Dauerbelastung bei beiden zu Leistungsverlust und in kurzer Zeit zum Versagen. Am vergangenen Samstag gab es den ersten von zwei Terminen der 25. Weihnachtsbaumsammelaktion der Jugendfeuerwehr Eberstadt. Bei insgesamt 120 Adressen, wurden bei Bessunger und Eberstädter Bürgern ausgediente Weihnachtsbäume abgeholt. Für den zweiten Sammeltermin am Samstag, 11.01. in der Zeit von 8:30 bis 17:00 Uhr kann man sich unter folgenden Kontakten anmelden: Jugendfeuerwehr Telefon 01573 / 626 8216 oder Familie Fritsche Telefon 06151 / 679 3636. Weitere per SMS: 01573 / 626 8216, E-Mail: weihnachtsbaum@jf-eberstadt. de oder per Webformular unter www.jf-eberstadt.de/wbsa2014. Die Weihnachtsbaumsammelaktion bezieht sich nur auf die Stadtteile Eberstadt und Bessungen. Bei schlechtem Wetter (Sturm, Glatteis) findet die Sammlung leider nicht statt. Die Abholung ist kostenlos, über eine Spende freut sich die Jugendfeuerweh Eberstadt. 7. Winterfeuer Beim siebten Winterfeuer wird die Jugendfeuerwehr Eberstadt auch 2014 ein großes Lagerfeuer aus alten Weihnachtsbäumen abrennen lassen. Das Winterfeuer startet am 11.01.2014 um 18:00 Uhr auf dem oberen Parkplatz, Schwimmbad Eberstadt (Mühltalstraße 72-80 / 64297 Eberstadt). Angeboten werden heiße Getränke, eine herzhafte Bratwurst und Stockbrot für die Kinder. red ■■Sa., 11.1., 18 Uhr, Parkplatz Mühltalbad Eberstadt Wöchentlich: 95.000 Exemplare –ANZEIGE– Feuchte Mauern ade GB GmbH bietet Gebäudesanierung aus erster Hand Groß-Umstadt. Es ist ein Albtraum für jeden Haus- und Wohnungsbesitzer Feuchtigkeit im Mauerwerk, die zu Setzrissen und Schimmelbefall führen kann. Besonders ältere Gebäude sind davon häufig betroffen. In seiner langjährigen Berufserfahrung hat Richard Bierbaum schon einige extreme Fälle erlebt. Er ist auf die Trokkenlegung von Gebäuden spezialisiert und weiß, welche Probleme Feuchtigkeit im Haus nach sich ziehen kann. „Viele Menschen wundern sich darüber, dass sie oft krank sind und unter Kopfschmerzen leiden. Schimmelbefall in der Wohnung kann die Ursache sein“. Nach einer kostenlosen Analyse führt die Firma GB GmbH - BSS mit hochwertig- sten und gesundheitlich unbedenklichen Materialien und modernster Technik die Mauertrockenlegung und Schimmelsanierung durch. „Es ist heute nicht mehr nötig, ein Haus von außen aufzugraben“, sagt Bierbaum. Die aufwändigen Außenarbeiten werden durch Bohrungen im Mauerwerk ersetzt, durch die mittels Hochdruck das Mauerwerk mit einem speziellen Gel oder Harz abgedichtet wird. Seinen Kunden bietet das Unternehmen 10 Jahre Gewährleistung. Auch die Vermietung von Bautrocknern gehört zum Angebot der GB GmbH - BSS - Bautenschutz-Systeme, Richer Straße. 48 in Groß-Umstadt pr Telefon 0 60 78 / 9 67 94 95 Jeder 20. Einkauf nur 14 Euro Der Media Markt hat seinen Kunden eine Aktion geboten, die es bisher noch nicht gab. Wer vom 2. bis 4. Januar im Media Markt und im Onlineshop eingekauft hat, hatte die Chance, nur 14 Euro für seinen Einkauf zu zahlen, egal wie hoch die Gesamtsumme des Kassenbons war. Jeder 20. Bon bekommt die gezahlte Summe über 14 Euro zurückerstattet. Die Gewinner müssen innerhalb von 14 Tagen nach Kauf in den Markt kommen, in dem sie eingekauft haben. Dort erhalten sie unter Vorlage des Originalkassenbelegs den Kaufpreis bis auf die Restsumme von 14 Euro erstattet. Die Gewinnzahlen (letzte zwei Ziffern der Bonnummern) werden unter notarieller Aufsicht ermittelt und werden auf der Media Markt Online Seite veröffentlicht. ■■Media Markt, Robert-KochStr. 18, Weiterstadt, Tel.: 06151/3979-0 www.mediamarkt.de Digitale Plaudereien von Elisabeth Heinemann #ProstNeujahr Fast zwei Wochen ist es jetzt schon alt. Das neue Jahr. Dabei war das vergangene richtig faszinierend. So aus digitaler Sicht. Und deswegen lassen Sie uns nochmal schnell einen kurzen Blick zurück werfen: auf 2013, das Jahr der spannenden Hashtags. Ach, Sie kennen Hashtags nicht? Die Raute? Also nicht die Kanzlerinnen-Raute, sondern die auf der Tastatur Ihres Computers oder auch Telefons. Die braucht man im Internet, genauer gesagt auf Facebook und vor allem Twitter, um bemerkenswerte Schlagworte als solche zu kennzeichnen, so wie #DigitalePlaudereien oder #DarmstaedterTagblatt. Und jeder, der dann seinen Eintrag auf Twitter, den so genannten Tweet oder seinen Post auf Facebook damit kennzeichnet, reiht sich gewissermaßen in eine digitale Gesprächsrunde oder gar ‚Großdemo‘ zum jeweiligen Thema ein. Naja, manchmal ist die Demo nicht wirklich groß, vor allem wenn die Hashtags zum einen sinnfrei und zum anderen inflationär verwendet werden: „#Habe #mir #gerade #eine #neue #Kaffeemaschine #gekauft!“. Die Anzahl der Twitter-User, die das Schlagwort „eine“ als besonders diskussionswürdig erachten, dürfte dankenswerterweise übersichtlich sein. Zurück zu 2013. Das war – aus Hashtag-Sicht gesehen – echt spannend. Da gab es zum Beispiel #Aufschrei. Unter diesem Schlagwort versammelte sich gleich eine ganze Reihe weiblicher Internetbenutzerinnen, um ihre Erfahrungen mit sexueller Belästigung öffentlich zu machen. Und das alles nur, weil eine ehrgeizige Journalistin und ein nicht mehr ganz junger Politiker einer Partei, die zum Leidwesen aller kabarettistisch Tätigen keine wesentliche Rolle in der deutschen Parteienlandschaft mehr spielt, gewissermaßen „aneinander vorbeigeredet“ hatten. Das Ergebnis waren über 60.000 Tweets auf Twitter und unzählige Talkshows auf allen Kanälen, in denen plötzlich mehr oder weniger kompetent digital geplaudert wurde. Dann gab es natürlich noch #ESC. Den European Songcontest, der sich auf Twitter spannender las, als er sich im Fernsehen anhörte. Aber das ist oft so. Lesen Sie doch parallel zur nächsten Helene Fischer Show mal die dazugehörigen Tweets. Natürlich hinterließ auch DAS Ereignis des vergangenen Jahres im Internet seine Spuren: die Bundestagswahl, die mit dem Hashtag #btw13 und ca. 350.000 Tweets innerhalb von 24 Stunden der klare Jahressieger war. Nur nicht der Sieger der Herzen. Der war im wahrsten Sinne des Wortes ein Schmuckstück, nämlich die Deutschlandkette, die unsere Kanzlerin anlässlich des TV-Duells mit Peer Steinbrück trug. Selbige hatte binnen Minuten unter #schlandkette nicht nur einen Hashtag, sondern gleich einen eigenen Twitter-Account. Und sie hatte es nicht leicht. Denn die Schmuckdesigner hatten die Reihenfolge Schwarz-RotGold mal eben umgedreht und so twitterte die verzweifelte Kette zur Freude ihrer Tausenden von Followern noch während des Duells: „Sie trägt mich falsch. Ich bin doch nicht Belgien.“ #ProstNeujahr und bleiben Sie gesund. DARMSTÄDTER TAGBLATT 9. Januar 2014 Seite 7 KFZ-ANKAUF Lesenswert Weil Lesen reicher macht Die zurückliegenden Tage boten Gelegenheit, mal wieder zu lesen. Und das neue Jahr ist wie gemacht für den guten Vorsatz, wieder häufiger zum Buch zu greifen. Tagblatt-Mitarbeiter blickten in ihre Bücherkisten und griffen zu: Alle Fahrzeuge Ein wunderschöner Roman, der die Bedeutung des Versprechens „In guten wie in schlechten Zeiten“ verdeutlicht und zeigt, warum ein Tagebuch wertvoller ist als SMS, Whats app oder Nachrichten per Mail. kaja Heyne-Verlag, 206 Seiten, 8,99 Euro ■■ Verschieben der Positionen seine persönliche Verantwortung und Gestaltungsmöglichkeit in der Welt erkennen kann. Die Novelle zeigt die inneren Kämpfe der Männer, wie sie trotz den nicht entrinnbaren Schuldgefühlen stärkende Worte für einander finden.wsw Piper-Verlag, 106 Seiten, 9,90 Euro ■■ Friedrich Schiller: Und das Schöne blüht nur im Gesang Nicholas Sparks: Wie ein einziger Tag Darmstädter Krimi-Trilogie Michael Kibler: Opfergrube Darmstadt-Krimi herausgegeben hat. Inzwischen folgten fünf weitere, „Blutgeld“ ist der jüngste in der Reihe. Es geht um den Tatort in Eberstadts Süden, um Falschgeld und um einen in Darmstadt ermittelnden Italiener: Commissario Luciano Pindui, der im „Braustübl“ auf Darmstädter Lokalgrößen trifft: Den Rechtsanwalt Hansfred Glanz, dessen Kollegen Uli Ritter, den Strafverteidiger Manfred Dering und auf Gunther Metzler, einen, wie Witt schreibt „rechthaberischen Anwalt und Ex-Politiker mit wildem, grauen Haar.“ Diese Runde mag auf einen italienischen Commissario zunächst keinen besonderen Eindruck machen – und womöglich auch schon lange nicht mehr auf die Darmstädter unter den Lesern. Der illustre Stammtisch jedoch ist besonders für die Heiner gut vorstellbar: Kriminales Kopfkino vom Feinsten. ff Verlag M. Naumann, 256 Seiten, 12,80 Euro ■■ Obwohl seit dem Erscheinungsjahr 1996 mehr als 20 Mal gelesen, steigen mir bereits beim Lesen der Zusammenfassung auf der Rückseite des Buches immer wieder Tränen in die Augen. Die Verfilmung von 2004 habe ich mir nie angeschaut, um meine eigenen Bilder nicht zu verfälschen. Das Buch lag in diesem Jahr erneut unter dem Weihnachtsbaum, weil meine erste Ausgabe abgegriffen war und ich auch 2014 nicht ohne diesen Roman verbringen möchte. Darum geht es: Ein 84 Jahre alter Mann sitzt im Pflegeheim am Bett einer alten Frau und liest ihr aus einem Buch vor. Die Frau hat Alzheimer und schnell wird klar, dass der Mann seiner Ehefrau die gemeinsame Lebensgeschichte, die Geschichte ihrer komplizierten Liebe, vorliest. Der Mann möchte seine Frau trotz Alzheimer nicht aufgeben. Er versucht, ihre Erinnerungen zurückzugewinnen, indem er ihr eigenes Tagebuch vorliest, was sie noch nach der Alzheimer-Diagnose noch bei vollem Bewusstsein geschrieben hat. Jeden Tag liest der Mann das Tagebuch erneut vor, jeden Tag ist die Frau von der Schönheit der Liebesgeschichte gerührt und jeder Tag endet mit einem Hoffnungsschimmer für den Ehemann, dass er durch das Vorlesen zumindest einen kleinen Teil des gemeinsamen Lebens wieder erreicht hat. Meist vergeblich. Am 49. Hochzeitstag geschieht ein kleines Wunder und für einen kurzen Moment kehrt die Erinnerung der Frau an die gemeinsame Liebe zurück. Glücklich schläft der Mann am Krankenbett ein, wo die beiden am nächsten Morgen von der Pflegerin tot aufgefunden werden. Schon Goethe war von Schillers Poesie fasziniert. Schillers Feuer und Besinnlichkeit tut auch unseren Seelen so gut: Es ist wie ein Gebet, wenn er über die Hoffnung dichtet: „Im Herzen kündigt es laut sich an, Wir sind zu was Besserm geboren! Und was die innere Stimme verspricht, Das täuscht die hoffende Seele nicht.“ Schiller (nicht nur) für Lyrik-Freunde.wsw Deutscher Taschenbuch-Verlag, 208 Seiten, 5 Euro ■■ Stefan Andres: Wir sind Utopia Gleich drei lesenswerte Krimis erzählen vom „Tatort Darmstadt“ und könnten unterschiedlicher doch nicht sein: Mit „Opfergrube“ hat der Autor Michael Kibler bereits seinen siebten Darmstadt-Krimi vorgelegt und wieder einmal bewiesen, dass er mit seinem Ermittler-Duo Margot Hesgart und Steffen Horndeich genau richtig liegt, denn auch in „Opfergrube“ geht es nicht nur um Freundschaft und Rache und detaillierte Ermittlungsarbeit: Kiblers Neuerscheinung gibt auch wieder jede Menge Privates von seinen Ermittlern preis, was Hesgart und Horndeich zu Begleitern macht, die ein bisschen so sind, wie ihre Stadt: Bodenständig, launig, nie perfekt und doch sympathisch. ff Piper-Verlag, 384 Seiten, 12,99 Euro. ■■ Rainer Witt: Blutgeld Mitten im spanischen Bürgerkrieg treffen die Protagonisten aufeinander, der zweifelnde Matrose Paco als Kriegsgefangener und der realistische Leutnant Pedro, der Kommandant des Gefangenenlagers. Beim Näherrücken des Kanonenfeuers ergibt sich ein Dialog der beiden von philosophischer Tiefe und Weitsicht in einfacher Sprache, bei dem der Leser durch das Der Journalist Rainer Witt ist jener Autor, der mit „Mord am Darmbach“ bereits 1983 seinen ersten Andreas Roß: Abgedrückt PKW‘s, Busse, Geländewagen, Wohnmobile, Wohnwagen, Oldtimer, Traktoren, Bagger. Alles anbieten! (Baujahr, km, Zustand egal) Sofort Bargeld! Jederzeit erreichbar. Tel. 06158 - 6086988 Mobil 0174 - 6071207 KFZ-ANKAUF PKW, Busse, LKW, Geländewagen, Wohnwagen/-mobile, Traktoren, Bagger, auch mit Mängeln. Zustand egal. Bitte alles anbieten, zahle bar und fair. 24 Stunden erreichbar! 0176 - 40366894 Gerne berate ich Sie bei Ihren Werbemaßnahmen. Ihre Ansprechpartnerin für gewerbliche Stellen- und Reiseanzeigen. marktplatz medien GmbH & Co. KG Michaela Gries Telefon: 0 61 51.5 20 75 08 Mobil: 01 52 . 31 96 56 85 [email protected] Suche nette 50+ Damen zwecks Gründung einer WG auf dem Land. 0151/53161250 (Rückruf) Innenausstattung zu fairen Preisen. Von der Innen-Raumdämmung bis zur Komplett-Renovierung. Tapezieren, Gardinen, Parkettverlegung plus Schleifarbeiten, Laminat, PVC-Boden, Linoleum, Teppichboden, Kork. MF-Raumgestaltung 06155/825395 o. 0173/3120914 www.mf-raumgestaltung.de Konditor/in zur sofortigen Einstellung gesucht! Bäckerei Liebig Lindenstr. 50 64319 Pfungstadt 0 61 57 / 27 22 Suche Maler und lackierer auf 450,- Euro Basis. Malerbetrieb h. Maibaum Seeheimer Str. 50 · 64319 Pfungstadt Tel.: 06157/157950 Immobilienberater/in für den Raum Darmstadt gesucht! Können Sie gut mit Menschen umgehen? Sind Sie offen für Neues, aktiv und teamfähig? Dann sind Sie bei uns richtig! Auch wenn Sie Quereinsteiger sind oder nach der Kindererziehung einen Weg zurück ins Berufsleben suchen, kann dies Ihre Chance sein! 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Dazu kommt mit Kommissar Lothar Ludwig Dobermann, den sie den „langen Lui“ nennen, ein neuer Ermittler auf die Darmstädter Krim-Bühne, der dort ruhig zum Stammpersonal werden kann. Das Zeug zur festen Größe haben Autor und Ermittler allemal. ff ■■Verlag M. Naumann, 240 Seiten, 12,80 Euro Dann sind Sie bei uns genau richtig! Unsere Zusteller werden umfangreich auf ihre Aufgabe vorbereitet und betreut. Es erwartet Sie eine faire und pauschale Entlohnung. Werden Sie Teil unseres Teams und bewerben Sie sich jetzt direkt per E-Mail unter Angabe von Name, Anschrift, Telefonnummer und Geburtsdatum an: [email protected] Rückfragen jederzeit unter: 0163 42 72 618 Wir suchen Zeitungszusteller (m/w) für Wixhausen. Sie wohnen in Wixhausen, haben Mittwoch/Donnerstag Zeit, Arbeiten im Freien macht Ihnen Spaß? Sie suchen eine regelmäßige Verdienstmöglichkeit und sind zuverlässig, gewissenhaft sowie verantwortungsbewusst? Dann sind Sie bei uns genau richtig! 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Johann Wolfgang von Goethe Mit dem Gefühl tiefen Dankes für all das, was du uns warst und gabst, nehmen wir in Liebe Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater und Großvater, Herrn Christian Simmermacher der am 19. Dezember 2013 im 75. Lebensjahr plötzlich und unerwartet aus dem Leben gerissen wurde. Sein Leben war geprägt von Pflichterfüllung, Großmut und menschlicher Güte. Wir haben unseren Christian am Samstag, dem 28. Dezember 2013 in Klagenfurt / Österreich verabschiedet. Seinem Wunsch gemäß fand er seine letzte Ruhe am Mittwoch, dem 8. Januar 2014, auf dem Friedhof in Griesheim. Wir gedenken Seiner in dem Wissen, dass der Tod nicht das Ende ist. Hilde Sabine mit Vincent und Milan Pia und Stefan Ingo, Gerwin und Michaela mit Familien Waltraud und alle Verwandten Griesheim, Klagenfurt, Paris im Januar 2014 Für unsere Filiale in Darmstadt, Elisabethenstraße „Boulevard“/ geg.“Saturn“ suchen wir eine/n freundliche/n Verkäufer/in (auf 450,00 Euro-Basis). Haben Sie Spaß an schöner Wäsche und aktueller Mode? Möchten Sie in einem starken Team selbstständig und eigenverantwortlich arbeiten? Sind Sie während der gesamten Öffnungszeit unserer Filiale flexibel einsetzbar? Dann freuen wir uns, Sie kennen zu lernen. Nutzen Sie bitte das Online-Formular auf unserer Homepage: www.ernstings-family.de/jobs Ernsting’s family Bewerbermanagement, Kennziffer 1377 Postfach 2164, 48644 Coesfeld-Lette Telefon: 0 25 46/77-8899 www.ernstings-family.de AZ_VK400E.indd 1 19.12.2013 11:55:53 Fraktion UWIGA – informiert Seite 8 Anzeige darms_tagblatt_326 x 35 cm_hi.pdf C r DARMSTÄDTER TAGBLATT 10:44 Vorwort Baustellenführungen im Hessischen Landesmuseum Die Wurzeln der UWIGA-Fraktion als politische Vertretung einer unabhängigen Wählervereinigung gehen auf eine Weiterstadt Bürgerinitiative zurück,Lieblinge die sich für Kölle-Zoo eine reelle Abrechnung 50.000 Artikel für Ihre tierischen Robert-Koch-Straße 64331 Weiterstadt von Gebühren durch die Stadt Darmstadt eingesetzt 1a, hatte. Aufgrund der dabei mit der Stadtverwaltung gemachten Erfahrungen, bezogen auf Offenheit, Transparenz und Zugang zu benötigten Informationen, erwuchs die Erkenntnis, dass nur durch eine aktive politische Beteiligung eine Einflussnahme auf Entscheidungen, die die Geschicke der Stadt Darmstadt bestimmen, möglich ist. Y CM MY CY CMY K So sehen Sieger aus! Die Fraktion UWIGA vertritt eine sachbezogene, vernunftorientierte und real machbare (Kommunal-) Politik, unabhängig von Zwängen und Rücksichtnahmen, wie sie bei landes- und bundesweit auftretenden Parteien vorzufinden sind. Helmut Klett Fraktionsvorsitzender Allein das Wohl unserer Stadt steht im Mittelpunkt. Vorwort Im Jahr 2006 trat die UWIGA erstmalig zur Kommunalwahl LillyUWIGA-Fraktion als politische Vertretung Die Wurzeln in der Darmstadt an und erreichte einen respektablen Anteil Hexe und Campino einer unabhängigen Wählervereinigung1.gehen auf eine 2. von 6 % in der Wählergunst. Ab dem 19. Januar bis zum 30. dung und Vermittlung) und um März 2014 werden, die Bau15.00 Uhr Dr. Klaus-D. Pohl www.koelle-zoo.de stellenführungen im Hessi(Kunst 19.-21. Jahrhundert) das www.facebook.de/koellezoo schen Landesmuseum fortgeneue Museumskonzept vor. Auf führt. Jeden Sonntag um 11.15 der Internetseite www.hlmd.de und 15 Uhr werden Führunist das Programm einsehbar. gen mit unterschiedlichen TheKarten können online unter menschwerpunkten mit dem Museumsdirektor, den Kustoden, www.darmstadt-marketing. wissenschaftlichen Mitarbeitern de/darmstadt-entdecken/ stadtfuehrungen oder imzur Halbzeit der Wahlperiode der oder wissenschaftlichen Volon- und weniger Erfreuliches Erfreuliches Darmstadt Shop am Luisentären angeboten. Stadtverordnetenversammlung In ca. 60 miplatz gegen eine Schutzgebühr nütigen Führungen stellen etwa Im Trubel des Bundestags- und Landtagswahlkampfs blieb fast unbemerkt, dass am 30. September 2013 die von einem Euro erworbenbereits zur am 19. Januar umWahlperiode 11.15 Uhr Löwe dem Landesmuseeder Darmstädter Stadtverordnetenversammlung Hälftevor abgelaufen ist. Für die Fraktion ist dieses Datum Anlass für eine Halbzeitbilanz auf einigen nurum. exemplarischen FeldernSchönbein der KommunalDr. Lutz Fichtner UWIGA (Leitung Bilwerden. Foto: Arthur politik. ■■ Fraktion UWIGA – informiert Puma 9. Januar 2014 Schuldenabbau Der Abbau der städtischen Schuldenlast war der erste Punkt unseres Wahlprogramms 2011. Als die Hessische Landesregierung Überlegungen zum sogenannten „Schutzschirm“, ein Entschuldungsprogramm für Kommunen, vorstellte, haben wir in der Stadtverordnetenversammlung sofort die Teilnahme unserer Stadt beantragt. Mit großer Mehrheit wurde dies abgelehnt. Um so erfreuter waren wir, als in einer der darauffolgenden Sitzungen eine nahezu inhaltsgleiche Vorlage des Magistrats angenommen wurde. 3. Bürgerinitiative zurück, die sich für eine reelle Abrechnung von Gebühren durch die Stadt Darmstadt eingesetzt hatte. Bei der letzten 2011 errang UWIGA gefragt: Das Darmstädter Tagblatt hatte zu einem KatzenfotoJetzt sind Herrchen unddie Frauchen Aufgrund der dabei mit der Kommunalwahl Stadtverwaltung gemachten Wettbewerb aufgerufen. Viele schöne Katzenfotos sind Das Darmstädter Tagblatt ruft zu einem neuen Fotowettdreibezogen Stadtverordneten-Mandate, durch Erfahrungen, auf Offenheit, Transparenzwahrgenommen und Zubei uns eingegangen. In der letzten Ausgabe im vergangebewerb auf: Diesmal freuen wir uns über gang zu benötigten Informationen, erwuchs die Erkennt-Erich Bauer als Ihre Hunde Helmut Klett als Fraktionsvorsitzendem, nen Jahr haben wir 25 der schönsten Bilder zur Wahl geSchicken IhrDrittem Lieblingsbild von Ihrem Lieblingsfotos. nis, dass nur durch eine aktive politische Beteiligung eine Stellvertreter und Wolfgang HeinzSieals im Bunde. Museum Sander stellt. Die Leser haben entschieden! Lilly (Katze Nr. 9) im hund in druckfähiger Auflösung bis späEinflussnahme auf Entscheidungen, die die Geschicke Wir haben uns durch Anträge in der StadtverordneKorb hat die meisten Zuschriften Ende erhalten. Ihrembestimmen, Perso- testens der Stadt Darmstadt möglich ist. Februar an: redaktitenversammlung und als Unterstützer der BürgeriÜbrigens, drei Persönlichkeiten aus technischen Berufen, [email protected]. nal geht nun ein Einkaufsgutschein von Kölle-Zoo in Weinitiative für Alternativen zu dem bereits beschlosParkplätze Marienhospital die selbständig tätig sind und daher sich den Zeitaufwand senen Standort am Alexandraweg ausgesprochen terstadt im Wert von 150 EuroDie samt einemUWIGA Katzenbuch zu.eineWir wählen dievernunftschönsten Fraktion vertritt sachbezogene, - im Ergebnis erfolgreich. für ihre ehrenamtliche Tätigkeit oft „abringen“ Auf den zweiten Platz kam Puma, Bilder aus, die Leser wählen hierfür gab es haben einen GutWir die Änderung eines Jahrzehnte alten müssen. orientierte und real machbare (Kommunal-) Politik, unabLippenbekenntnisse Bebauungsplanes beantragt, derihren im Flächennutdann wieder Favorischein im Wert von 100 Euro und denvon dritten Platz belegten hängig Zwängen und Rücksichtnahmen, wie sie bei Das Modell für ein Sander-Museum (braun) am Südhang der Mathildenhöhe. Der umstrittene Entwurf des Leipziger Archizungsplan der Stadt im Bereich eines Grünzuges Die Beteuerungen ten. die Katzenkinder Hexe und Campino, ein Gutschein vonauftretenden 50 Fraktion landes- und bundesweit Parteien n- in der Regel jeDie Sitzungen der UWIGAvorzufi finden Erich Bauer der Parteien, tekturbüros Schulz und Schulz war Sieger im Wettwerb für das die Errichtung von Parkplätzen ermöglichte. BisHaus. (Foto: Nikolaus Heiss) für die Erhaltung dieser Gärten sich Helmut Klett Euro geht an das Katzenpersonal. den sind. den Montag um 19.00 Uhr statt, und sind grundsätzlich Stellvertretender lang waren diese Flächen als Kleingärten genutzt Fraktionsvorsitzender zu wollen, haben sich als reine einsetzen Fraktionsvorsitzender öffentlich. Bürger(in) ist herzlich einworden. Jede(r) Fast alle interessierte Vertreter der Fraktionen in der Vorwort Allein das Wohl unserer Stadt steht im Mittelpunkt. Lippenbekenntnisse herausgestellt. Ein Antrag Stadtverordnetenversammlung den Anwohgeladen, daran teilzunehmen.hatten Die Adresse finden Sie auf Nordostumgehung Anzeige den Anzeige nern Gartennutzern versprochen, sich für der Internetauf- von uns in der Stadtverordnetenversammlung der letzten Seite oder besuchen Sie unseren Die Wurzeln der UWIGA-Fraktion alsund politische Vertretung Im Jahr 2006 trat die UWIGA erstmalig zur Kommunalwahl Nordostumgehung der hier einen Parkplatz vorsieht, Bebauungsplan, Erhalt der Gärten einzusetzen. Als unser Antrag Bekanntlich wurde noch in der vergangenen Wahleiner unabhängigen Wählervereinigung gehen auf eine Fraktion UWIGA informiert tritt an „www.uwiga.com“. periode ein Bebauungsplan in Kraft gesetzt, der in Darmstadt einen respektablen Anteil zur Abstimmung anstand, stellte sich dies als reientsprechend zu ändern, wurde mit großer Bürgerinitiative zurück, die sich fürund eine erreichte reelle Abrechnung Bekanntlich wurde noch in der den Bau einer Nordostumgehung vorsieht. Die polivon 6 %dieinStadt dernes Wählergunst. von Gebühren durch Darmstadt eingesetzt hatte. Lippenbekenntnis heraus. Der Antrag wurde Mehrheit abgelehnt. tische Entscheidung der grün-schwarzen Koalition, vergangenen Wahlperiode ein Die Wurzeln der UWIGA-Fraktion als politiAufgrund der dabei mit Nachstehend der Stadtverwaltung gemachten diese Straße nicht zu bauen, muss folglich rechtmehrheitlich abgelehnt. Der inzwischen einige Beispiele aus hergestellte der ersten Hälfte der Bebauungsplan in Kraft gesetzt, sche Vertretung einer unabhängigen Wählerlich durch eine Aufhebung des dafür bestehenden Erfahrungen, bezogen auf Offenheit, Transparenz und ZuParkplatz wird wegen der Gebührenregelung kaum Bei der letzten Kommunalwahl 2011 errang die UWIGA Wahlperiode 2011 bis 2016: derumgesetzt den Bau einer NordostumBaurechts werden. Unser Antrag der IminTrubel des Bundestags- und Landtagswahlka gang zu benötigten Informationen, erwuchs die Erkenntvereinigung gehen auf eine Bürgerinitiative angenommen. Statt dessen werden die AnliegerStadtverordnetenversammlung zur folgerichtigen wahrgenommen durch gehung vorsieht. Die politische nis, dass nurdrei durchStadtverordneten-Mandate, eine aktive politische Beteiligung eine Wahlperiode der Darmstädter Stadtverordnetenv Aufhebung des Bebauungsplanes wurde mehrzurück, Helmut die sichKlett für eine reelle Abrechnung straßen von Mitarbeitern und Kunden der medizinials Fraktionsvorsitzendem, Erich Bauer als Einflussnahme auf Entscheidungen, die die Geschicke der grün-schwarheitlich Entscheidung ablehnt. Um so erfreulicher war es für uns schen Einrichtungen Gebühren durchund diemöglich Stadt Darmstadt UWIGA ist dieses Datum Anlass für eine Halbzei dervon Stadt Darmstadt bestimmen, ist. dann, dass in der folgenden Sitzung eine nahezu Stellvertreter Wolfgang Heinzzugeparkt. als Drittem im Bunde. zen Koalition, diese Straße nicht wortgleiche Beschlussvorlage des Magistrats angeeingesetzt hatte. Aufgrund der dabei mit der politik. bauen, muss folglich rechtlich nommenzu wurde. Die Fraktion UWIGA vertritt eine sachbezogene, vernunftStadtverwaltung gemachten Erfahrungen, beÜbrigens, drei Persönlichkeiten durch eine Aufhebung des dafür orientierte und real machbare (Kommunal-) Politik, aus unab-technischen Berufen, zogen auf Offenheit, undRücksichtnahmen, Zugang zu benötigten In- den Zeitaufwand selbständig tätig sind und daher hängigTransparenz von die Zwängen und wie sie beisich bestehenden Baurechts umgeHelmut Klett, ErichTauchcenter Bauer, stellvertr. Arheilgen Wolfgang Heinz, formationen, erwuchs Erkenntnis, dass nur Parteien durch eine landes- die undfür bundesweit auftretenden vorzufi nihre ehrenamtliche Tätigkeit oftaktive „abringen“ müssen. setzt werden. Unser Antrag in der Stadtverordnetenversammlung Fraktionsvorsitzender Fraktionsvorsitzender Stadtverordneter Helmut Klett den sind. politische Beteiligung eine Einfl ussnahme auf Entscheidungen, Schuldenabbau zur folgerichtigen Aufhebung des Bebauungsplanes wurde mehrheitMit dem Antrag des Bauinteressenten im Jahr 2012, Fraktionsvorsitzender durch Helmut Klett alsErich Fraktionsvorsitzendem, Erich Bauer als Die Sitzungen der Fraktion UWIGA fi nden in der Regel jedie die Geschicke der Stadt Darmstadt bestimmen, möglich ist. Bauer lich abgelehnt. Um so erfreulicher war es für uns dann, dass in der das Verfahren zur Aufstellung eines „vorhabenbezoAllein das Wohl unserer Stadt steht im Mittelpunkt. Stellvertretender den Montag um 19.00 Uhr statt, und sindStellvertreter grundsätzlichund Wolfgang HeinzBebauungsplanes, als Drittem im Bunde. Die Fraktion UWIGA vertritt eine sachbezogene, vernunftorigenen“ bei dem er sich verbindfolgenden Sitzung eineDer nahezu wortgleiche Beschlussvorlage des Abbau der städtischen Schuldenlast war d Fraktionsvorsitzender Jede(r) interessierte Bürger(in) ist herzlich einJahr 2006öffentlich. trat die UWIGA erstmalig zurunabhängig Kommunalwahl lich zur Realisierung dieser Pläne hätte verpflichten entierte und realIm machbare (Kommunal-) Politik, Magistrats angenommen wurde. erste Punkt unseres Wahlprogramms 2011. A Wolfgang Heinz in Darmstadtgeladen, an und erreichte einen respektablen Anteil müssen, in ein für ihn weniger bindendes Verfahren daran Die Adresse Übrigens, finden Sie drei auf Persönlichkeiten von Zwängen und Rücksichtnahmen, wieteilzunehmen. sie bei landesund aus technischen Berufen, die Stadtverordneter von 6 % in der Wählergunst. die Hessische Landesregierung Überlegungen zu umzuwandeln war für die UWIGA deutlich, dass der letzten Seite nden oder besuchen Sie unseren Internetaufbundesweit auftretenden Parteien vorzufi sind. selbständig tätig sind und daher sich den für ihre diese Pläne wohl Zeitaufwand kaum seriös waren. Entgegen Parkplätze unsogenannten „Schutzschirm“, ein Entschuldung tritt „www.uwiga.com“. Marienhospital Bei der letzten Kommunalwahl 2011 errang die UWIGA Warnungen folgteDie dieSitzungen Mehrheit damals den ehrenamtliche Tätigkeit oftseren „abringen“ müssen. drei Stadtverordneten-Mandate, wahrgenommen durch programm für Kommunen, vorstellte, haben wir Wir haben die Änderung eines Jahrzehnte alten Bebauungsplanes Allein das WohlHelmut unserer Stadt steht im Mittelpunkt. Darstellungen von Stadträtin Lindscheid, KlettNachstehend als Fraktionsvorsitzendem, Erich Bauer der Fraktion UWIGA findenpositiven in der Regel jeden Montag um 19.00 einige Beispiele ausalsder ersten Hälfte der beantragt, der im Flächennutzungsplan der Stadt im Bereich einessofort die Te der Stadtverordnetenversammlung wonach das Projekt ein „Alleinstellungsmerkmal“ für StellvertreterWahlperiode und Wolfgang Heinz 2011als bisDrittem 2016:im Bunde. Uhr statt, und sind grundsätzlich öffentlich. Jede(r) interessierte Grünzuges die Errichtung von Parkplätzen ermöglichte. Bislang unsere Stadt bedeute. Wenn Frau Lindscheid nun nahme unserer Stadt beantragt. Mit großer Meh Im Jahr 2006 trat die UWIGA erstmalig zur Kommunalwahl in waren diese Flächen als Kleingärten genutzt worden. Fast alle Übrigens, drei Persönlichkeiten aus technischen Berufen, Bürger(in) ist herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. das „Aus“ für das Projekt verkündet, sieht sich die Darmstadt an und erreichte einen respektablen Anteil von 6 % heit wurde dies abgelehnt. Um so erfreuter ware die selbständig tätig sind Ortsbeiräte und daher sich den Zeitaufwand Vertreter der Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung hatten in ihrer Einschätzung bestätigt. Die Adresse finden Sie aufUWIGA der letzten Seite oder besuchen SieWir erkenin der Wählergunst. Bei der letztenTätigkeit Kommunalwahl errang wir, als in einer der darauffolgenden Sitzungen ein für ihre ehrenamtliche oft „abringen“2011 müssen. nen aber auch ausdrücklich an, dass die Stadträtin den Anwohnern und Gartennutzern versprochen, sich für der Erhalt Unsere wiederholten Forderungen zur Einrichtung unseren Internetauftritt „www.uwiga.com“ die UWIGA drei Stadtverordneten-Mandate, wahrgenommen Echo-Grafi k Dagmar Klumb nahezu inhaltsgleiche Vorlage des Magistrats ang von Ortsbeiräten, zunächst in Eberstadt und Arheilbei ihrer Forderung nach den auch von uns gegender Gärten einzusetzen. Als unser Antrag zur Abstimmung anstand, Vorlage: Formhouse GmbH Die Sitzungen der Fraktion UWIGA in dervon Regel gen, und damitfinden zur Schaffung durchjedemokra- Erich Bauer über dem Bauinteressenten geforderten Sicherheinommen wurde. heraus. Der Antrag stellte sich dies als reines Lippenbekenntnis tischestatt, Wahlen legitimierter Gremien, wie in ande- Stellvertretender den Montag um 19.00 Uhr und sind grundsätzlich ren Hessischen Großstädten auch, waren bisher Fraktionsvorsitzender ten unnachgiebig geblieben ist. öffentlich. Jede(r) interessierte Bürger(in) ist herzlich einwurde mehrheitlich abgelehnt. Der inzwischen hergestellte Parkerfolglos. Statt dessen gibt Wahlperiode sich die grün-schwarze Erfreuliches und weniger Erfreuliches zur Halbzeit der der Stadtverordnetenversammlung geladen, daran teilzunehmen. Die Adresse finden Mehrheit durch die Einrichtung vonSie rein auf informellen platz wird wegen der Gebührenregelung kaum angenommen. Statt Gremien, der von mit Suggestivfragen der letzten und SeiteLandtagswahlkampfs oder besuchen SieAbhaltung unseren InternetaufIm Trubel des Bundestagsblieb fast unbemerkt, dass am 30. September 2013 die Wahlperiode der Darmstädter dessen werden die Anliegerstraßen von Mitarbeitern und Kunden der gespickten Befragungen und von Informationsvertritt „www.uwiga.com“. Anschein, mehr ist. „BürgerbeteiliStadtverordnetenversammlung bereits anstaltungen zur Hälftedenabgelaufen Für die Fraktion UWIGA ist dieses Datum Anlass für eine Halbzeitbilanz auf medizinischen Einrichtungen zugeparkt. gung“ zu wollen. Fußgänger- und Radfahrerbrücke über einigen nur exemplarischen Feldern der Kommunalpolitik. Wolfgang Heinz Nachstehend einige Beispiele aus der ersten Hälfte der Foto: Fotolia r 12.12.13 DER Erlebnis-Zoofachmarkt M ert 1 Fraktion UWIGA – informiert Erfreuliches und weniger Erfreu Stadtverordnetenversammlung Wahlperiode 2011 bis 2016: Zirkustiere die untere Rheinstraße Stadtverordneter Zirkustiere Wir haben uns in der StadtverordnetenversammFußgängerund Radfahrerbrücke lung vehement gegen den Bau dieser Brücke in Engagierte Tierschützer in den Reihen der über die untere Rheinstraße grün-schwarzen Koalition hatten das letzte GastHöhe der Straßenbahnhaltestelle „Mozartturm“ spiel eines Großzirkus in Darmstadt dazu genutzt, WirEinen haben in sogenannten der Stadtverausgesprochen. Wir halten zum dieuns damit ihr Anliegen eines „Wildtierverbots in Zirkussen“ durchzusetzen. Einen entsprechenverbundenen Kosten nicht für ordnetenversammlung gerechtfertigt, zum vehement den Antrag in der Stadtverordnetenversammlung Anderen ist für uns der durch diegegen Brücke entstehenden dieser in der nahm die Bau Mehrheit an. AuchBrücke in den Reihen gibt es durchaus Kritiker des traditionellen de „optische Balken“ in der historischen Blickachse HöheUWIGA der Straßenbahnhaltestelle Umgangs mit Wildtieren bei Wanderzirkussen. Die zum Darmstädter Schloss stadtgestalterisch und Wolfgang Heinz eines Verhängung Berufsverbots für Tierlehrer ist „Mozartturm“ ausgesprochen. aber unserer nicht Sache einer Kommune. Wir haben daher Stadtverordneter denkmalpflegerisch nicht vertretbar. Mit ViWir halten zum Einen damit unsere rechtlichen Bedenkendie gegen den Beschluss sualisierung der Situation konnten wirder in Stadtverordnetenversammlung der Sitzung geäußert und verbundenen Kosten nicht für dies auch juristisch begründet. Aufgrund dieser Beder Stadtverordnetenversammlung denken zwar wurde merkbar inzum einer der nächsten Sitzungen gerechtfertigt, Anderen ist der Betroffenheit erzeugen, beschlossen wurde der dann auch wieder aufgehobetreffende Beschluss für uns ben. der durch die Brücke Bau dennoch. Engagierte Tierschützer in den Reihen der grün-schwarzen Koalition hatten das letzte Gastspiel eines Großzirkus in Darmstadt dazu genutzt, ihr Anliegen eines sogenannten „Wildtierverbots in Zirkussen“ durchzusetzen. Einen entsprechenden Antrag in der Stadtverordnetenversammlung nahm die Mehrheit an. Auch in den Reihen der UWIGA gibt es durchaus Kritiw ker des traditionellen Umgangs mit Wildtieren bei Wanderzirkussen. Die Verhängung eines Berufsverbots für Foto: Roman Grösser Tierlehrer ist aber nicht Sache einer Kommune. Wir haben daher unsere rechtlichen Bedenken gegen den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung geäußert und dies auch juristisch begründet. Aufgrund dieser Bedenken wurde in einer der nächsten Sitzungen der betreffende Beschluss dann auch wieder aufgehoben. entstehende „optische Balken“ in der historischen Blickachse zum Darmstädter Schloss stadtgestalterisch und denkmalpfl egerisch nicht vertretbar. Mit unserer Visualisierung der Situation konnten wir in der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung zwar merkbar Betroffenheit erzeugen, beschlossen wurde der Bau dennoch. Ortsbeiräte Fraktion UWIGA – Unsere wiederholten ForderunUnabhängige Wählervereinigung hervorgegangen aus der IG-Abwasser gen zur Einrichtung von Ortsbei- Tauchcenter Arheilgen Museum Sander Wir haben uns durch Anträge in der Stadtverordnetenversammlung und als Unterstützer der Bürgerinitiative für Alternativen zu dem bereits beschlossenen Standort am Alexandraweg ausgesprochen - im Ergebnis erfolgreich. Telefon: 06151 – 9 713 285 · Telefax: 9 713 287 räten, zunächst in Eberstadt und Internet: www.uwiga.com · e-mail: [email protected] Büroadresse: Grafenstraße 27 · 64283 Darmstadt Arheilgen, und damit zur Schaf- Bankverbindung: Sparkasse fung vonDarmstadt durch demokratische Mit dem Antrag des Bauinteressenten im Jahr 2012, das BLZ Verfahren 508 501 50 · Kontonummer: 6009 409 Wahlen legitimierter Gremien, zur Aufstellung eines „vorhabenbezogenen“ Bebauungsplanes, IBAN: DE53 5085bei 0150 0006 0094 09 · BIC: HELADEF1DAS wie in anderen Hessischen dem er sich verbindlich zur Realisierung dieser Pläne hätte verpfl Großstädten auch, waren bisher ichten müssen, in ein für ihn weniger bindendes Verfahren umzuerfolglos. Statt dessen gibt sich wandeln war für die UWIGA deutlich, dass diese Pläne wohl kaum die grün-schwarze Mehrheit seriös waren. Entgegen unseren Warnungen folgte die Mehrheit dadurch die Einrichtung von rein mals den positiven Darstellungen von Stadträtin Lindscheid, wonach informellen Gremien, der Abhaldas Projekt ein „Alleinstellungsmerkmal“ für unsere Stadt bedeute. Wenn Frau Lindscheid nun das „Aus“ für das Projekt verkündet, sieht tung von mit Suggestivfragen gespickten Befragungen und von sich die UWIGA in ihrer Einschätzung bestätigt. Wir erkennen aber Informationsveranstaltungen den auch ausdrücklich an, dass die Stadträtin bei ihrer Forderung nach Anschein, mehr „Bürgerbeteiliden auch von uns gegenüber dem Bauinteressenten geforderten gung“ zu wollen. Sicherheiten unnachgiebig geblieben ist. Das Modell für ein Sander-Museum (braun) am Südhang der Mathildenhöhe. Der umstrittene Entwurf des Leipziger Architekturbüros Schulz und Schulz war Sieger im Wettwerb für das Haus. (Foto: Nikolaus Heiss) Schuldenabbau Der Abbau der städtischen Schuldenlast war der erste Punkt unseres Wahlprogramms 2011.Nordostumgehung Als die Hessische Landesregierung Überlegungen zum sogenannten „Schutzschirm“, ein Entschuldungsprogramm für Kommunen,Bekanntlich vorstellte, haben wir innoch der Stadtverordnewurde in der vergangenen Wah tenversammlung sofort die Teilnahme unserer Stadt beantragt. Mit periode ein Bebauungsplan in Kraft gesetzt, d großer Mehrheit wurde dies abgelehnt. Um so erfreuter waren wir, den Bau einer Nordostumgehung vorsieht. Die po als in einer der darauffolgenden Sitzungen eine nahezu inhaltsgleitische Entscheidung der grün-schwarzen Koalitio che Vorlage des Magistrats angenommen wurde. diese Straße nicht zu bauen, muss folglich rech lich –durch eine Aufhebung des dafür bestehende Fraktion UWIGA Baurechts umgesetzt werden. Unser Antrag in d Unabhängige Wählervereinigung hervorgegangen aus der IG-Abwasser Stadtverordnetenversammlung zur folgerichtige Telefon: 06151 – 9 713 285 · Telefax: 9 713 287 Aufhebung des Bebauungsplanes wurde meh Internet: www.uwiga.com · e-mail: [email protected] heitlich ablehnt. Um so erfreulicher war es für un Büroadresse: Grafenstraße 27 · 64283 Darmstadt dann, dass in der folgenden Sitzung eine nahez Bankverbindung: Sparkasse Darmstadt wortgleiche Beschlussvorlage des Magistrats ang BLZ 508 501 50 · Kontonummer: 409 nommen6009 wurde. IBAN: DE53 5085 0150 0006 0094 09 · BIC: HELADEF1DAS