Leitfaden Gesundheitsberatung

Transcrição

Leitfaden Gesundheitsberatung
Hilfestellung bei der
Gesundheitsförderung
arbeitsloser Menschen
BERATUNGSSTELLE FÜR ARBEIT UND GESUNDHEIT
ERFAHRUNGEN DER BEST-AG
Leitfaden
Gesundheitsberatung
Inhaltsverzeichnis
2
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
6
2. Erfahrungen aus der Arbeit mit langzeitarbeitslosen Menschen
8
Langzeitarbeitslosigkeit als andauernder Ausnahmezustand
Erleben von Fremdbestimmung
Komplexität der Problemstellungen
9
10
11
3. Schlussfolgerungen für den institutionellen Umgang mit Langzeitarbeitslosen
12
Umgang mit Menschen im Ausnahmezustand
Komplexe Probleme benötigen überschaubare Hilfen
13
15
4. Schnelle Hilfe bei häufigen Beratungsanlässen
16
4.1. Hausärzte als wichtige Ansprechpartner
4.2. Depression
Psychotherapeutensuche
Hilfe- und Beratung bei Depressionen
Weitere Beratungsstellen bei psychischer Erkrankung
Krisen- und Notdienste
18
19
21
22
23
24
4.3. Diabetes & Ernährung
26
4.4. Frauengesundheit
28
Allgemeine Angebote zur Frauengesundheit
Spezielle Angebote für Migrantinnen
28
30
3
4.5. Körperliche Behinderung
32
Allgemeine Informationen und Beratung
Behinderung, Krankheit und Beruf
Spezielle Hilfen für Menschen mit Behinderung oder von Behinderung bedrohten
Menschen
Hörgeschädigte
Sehbehinderte
Brillenversorgung
Barrierefreie Internetseiten
32
34
36
39
40
42
43
4.6. Migranten
45
Allgemeine Informationen zu Migration, Beruf und Gesundheit
Allgemein- und Fachärzte mit unterschiedlichen Nationalitäten und Sprachkenntnissen
Hilfen für psychisch kranke Menschen mit Migrationshintergrund
Allgemeine Informationen über Psychotherapie
Psychotherapieplatzsuche für Migranten
Psychotherapeuten mit speziellen Sprachkenntnissen
45
48
50
50
52
53
4.7. Schlaflosigkeit
55
Allgemeine Informationen über Schlafstörung
Behandlungszentren für Schlafstörungen
4.8. Schmerzen
Gelenkschmerzen – Arthrose
56
57
58
60
Fibromyalgie
62
Kopfschmerzen, Migräne
Rückenschmerzen
Angebote der Krankenkassen, Rentenversicherungen und Berufsgenossenschaften
Weitere informative Internetseiten
63
64
64
67
4
4.9. Sport- und Freizeitgruppen
68
Allgemeine Informationen
Sport für Menschen mit Behinderung
Sport für Menschen mit Depression
Sport für Menschen mit Migrationshintergrund
Frauenspezifische Sportangebote
68
70
72
73
74
4.10. Suchterkrankung
75
Alkohol- und Drogenabhängigkeit
Spielsucht
Pathologischer PC und Internetgebrauch
Spezielle Angebote der Frauensuchtberatung
76
78
79
80
4.11. Übergewicht und Adipositas
81
Allgemeine Informationen
Stationäre und ambulante Therapieeinrichtungen
Selbsthilfegruppen
82
83
84
4.12. Verschiedene Gesundheitsthemen
85
4.13. Sanierungsbedürftiger Zahnstatus
88
Finanzierung
Zahnbehandlung
Zahnarztangst/ Zahnarztphobie
5. Impressum
88
89
90
92
5
1. Einleitung
6
Einleitung
Die Broschüre entstand im Rahmen des Projektes Best-AG
(Beratungsstelle für Arbeit und Gesundheit), einem
Kooperationsprojekt des Referates für Arbeit und Wirtschaft
der Landeshauptstadt München und der Algesiologikum
GmbH München.
Das Angebot der Best-AG richtete sich an langzeitarbeitslose
Menschen, die über körperliche und/oder psychische
Probleme klagten oder den Berater während des Profiling
oder in den Qualifizierungsprojekten diesbezüglich auffielen.
Zielgruppe der Best-AG sind die Langzeitarbeitslosen in
Qualifizierungsmaßnahmen und Arbeitsangelegenheiten, die
vom Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramm (MBQ) gefördert werden.
Die Erfahrungen der Best-AG im Umgang mit
langzeitarbeitslosen Menschen und die sich hieraus
ergebenden Konsequenzen für die praktische Beratung
wurden im vorliegenden Leitfaden zusammengefasst. Der
„Leitfaden Gesundheitsberatung“ richtet sich an die
pädagogischen Mitarbeiter der Münchner Beschäftigungsund Qualifizierungs-Projekte und soll die beratende Arbeit
unterstützen. Er erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Im Interesse der Lesbarkeit wurde auf wiederholte
Einzelaufzählung der weiblichen und männlichen Form
verzichtet.
7
2. Erfahrungen aus der Arbeit mit
langzeitarbeitslosen Menschen
•
Langzeitarbeitslosigkeit als andauernder Ausnahmezustand
9
•
Erleben von Fremdbestimmung
10
•
Komplexität der Problemstellungen
11
8
Langzeitarbeitslosigkeit als
andauernder Ausnahmezustand
Mit dem Verlust des Arbeitsplatzes werden die Betroffenen in
einen Ausnahmezustand katapultiert, der mit psychischen,
körperlichen und sozialen Problemen vergesellschaftet ist.
Die
verschiedenen
Individuen
zeigen
lediglich
unterschiedliche Kombinationen oder Ausprägungen der
Beschwerden. Die vor der Arbeitslosigkeit erworbenen oder
vorhandenen Kompetenzen lassen keinen Rückschluss auf
die psychische, körperliche oder soziale Entwicklung des
Einzelnen während der Phase der Langzeitarbeitslosigkeit
zu.
Gesundheitlich wenig beeinträchtigte Arbeitnehmer können
während
der Arbeitslosigkeit ebenso in eine schwere
psychische Krise geraten und einen hohen Leidensdruck
bezüglich bislang nicht erkannter und/oder nur gering
ausgeprägter körperlicher Beschwerden entwickeln wie
Menschen, die bereits in ihrer Grundstruktur sensibel,
ängstlich und weniger belastbar sind.
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Erleben von Fremdbestimmung
Die meisten von der Best-AG beratenen Langzeitarbeitslosen
gaben an, sich in ihrer Situation der Arbeitslosigkeit sehr
hilflos und von Ämtern und Institution abhängig zu erleben.
Durch die Individualisierung der Arbeitslosigkeit wird diese
als persönliches Versagen begriffen und alle Maßnahmen
unter dem Aspekt von Fremdbestimmung erlebt. Sie fühlen
sich überwiegend vom Wohlwollen und Ermessen des
Helfersystems abhängig, welches vermeintlich über ihr
weiteres persönliches Schicksal entscheidet.
Angaben zu ihrer körperlichen, seelischen und sozialen
Situation gegenüber den Institutionen, welche über weitere
Förderung oder „Schonung“ entscheiden, sind daher immer
vor dem Hintergrund der erlebten Abhängigkeit zu verstehen.
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Komplexität der
Problemstellungen
Auffallend ist der häufige und vor allem unkoordinierte
Kontakt von Langzeitarbeitslosen mit den Einrichtungen der
Gesundheitsversorgung.
Oftmals
sind
komplexe
Problemkonstellationen, die mit der Langzeitarbeitslosigkeit
vergesellschaftet sind, beobachtet worden.
Häufig mangelt es weitgehend an einer Koordination der
Diagnosen und Therapien zwischen den verschiedenen
Fachdisziplinen.
Bei der Suche nach Hilfe werden verschiedene Fachärzte
aufgesucht ein Zusammenführen der Ergebnisse findet
jedoch nicht oder nur unzureichend statt. Psychosomatische
Beschwerden werden zu selten und mit Verzögerung
diagnostiziert und die therapeutische Hilfe wird zu spät oder
gar nicht eingeleitet.
11
3. Schlussfolgerungen für den
institutionellen Umgang mit
Langzeitarbeitslosen
•
Umgang mit Menschen im Ausnahmezustand
13
•
Komplexe Probleme benötigen überschaubare Hilfen
15
12
Umgang mit Menschen im
Ausnahmezustand
Der Ausnahmezustand für die Betroffenen beginnt mit der
Mitteilung des Arbeitgebers über den anstehenden
Arbeitsplatzverlust.
Bereits zu diesem Zeitpunkt ist es notwendig, die durch den
psychischen Druck veränderte Wahrnehmung ernst zu
nehmen und die Beratungsangebote im Sinne der Prävention
zu platzieren.
Im Rahmen der Gesundheitsversorgung obliegt es
vornehmlich den Hausärzten die berufliche Situation ihrer
Patienten im Blick zu haben um die Beschwerden ihrer
Patienten rascher unter dem Aspekt der neuen
Lebenssituation einordnen zu können und gegebenenfalls
Hilfe bei psychosomatischen Erkrankungen anzubieten.
Ein Grundwissen über Möglichkeiten der sozialen und
gesundheitlichen Hilfen sollte bei den Arbeitsberatern
vorhanden sein. Für die Arbeitslosen sind diese die ersten
professionellen Helfer. Hilfsangebote könnten dadurch
schneller greifen und Folgeprobleme vermieden werden.
13
Umgang mit Menschen im
Ausnahmezustand
Wertschätzender Umgang gegen Fremdbestimmung
Das Empfinden von Langzeitarbeitslosigkeit ist für den Betroffenen nicht diskutierbar.
Die Erste-Hilfe-Maßnahme für einen langzeitarbeitslosen Menschen ist, ihn in seinem
Erleben von Abhängigkeit und Ausgeliefertsein ernst zu nehmen.
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Komplexe Probleme benötigen
überschaubare Hilfen
Eine Beratung über gesundheitliche, finanzielle und
rechtliche Probleme ist zielführend, wenn die Betroffenen bei
der konkreten Anbahnung und Vermittlung an die
entsprechenden Stellen, soweit ihre persönliche Situation
dies erfordert, unterstützt werden und Sorge getragen wird,
dass die Ratsuchenden dort auch ankommen.
Das Herausgeben von Adressen reicht grundsätzlich nicht
aus. Durch konkretes Nachfragen lassen sich der Bedarf
sowie die Hemmnisse für die erfolgreiche Umsetzung des
Hilfeplanes ermitteln und entsprechende Maßnahmen
einleiten.
Konkrete Hilfestellungen z. B. bei der Bearbeitung von
Anträgen, Vereinbarung von Terminen oder in Form klärender
Telefonate mit Behörden oder Sozialleistungsträgern, sollten
angeboten werden. Im Einzelfall kann es notwendig sein, eine
Begleitung bei den Behördengängen zu organisieren.
Wer seine finanzielle und rechtliche Situation geklärt weiß
und Hilfestellung bei den täglich wiederkehrenden Familien-,
Partnerschafts- oder Erziehungsproblemen erhält, hat
größere Chancen, sich auf die Bearbeitung seiner
psychischen oder körperlichen Beschwerden einzulassen und
entsprechende Unterstützung in Anspruch zu nehmen.
15
4. Schnelle Hilfe bei häufigen
Beratungsanlässen
•
4.1. Hausärzte als wichtige Ansprechpartner
18
•
4.2. Depression
19
•
4.3. Diabetes und Ernährung
26
•
4.4. Frauengesundheit
28
•
4.5. Körperliche Behinderung
32
•
4.6. Migranten
45
•
4.7. Schlaflosigkeit
55
•
4.8. Schmerzen
58
•
4.9. Sport- und Freizeitgruppen
68
•
4.10. Suchterkrankungen
75
•
4.11. Übergewicht und Adipositas
81
•
4.12. Verschiedene Gesundheitsthemen
85
•
4.13. Sanierungsbedürftiger Zahnstatus
88
16
Schnelle Hilfe bei häufigen
Beratungsanlässen
Nachfolgend werden die häufigsten Beratungsanlässe in der
Best-AG in alphabetischer Reihenfolge skizziert und
mögliche Einrichtungen für die weitere Versorgung der
Ratsuchenden angegeben.
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4.1. Hausärzte als wichtige
Ansprechpartner
Langzeitarbeitslose bieten meist ein komplexes Bild an
Symptomen, die verschiedenen Fachärzten zugeordnet
werden können.
Die Verweisung an Fachärzte durch Laien ist meist nicht
indiziert und führt dazu, dass sich die Ratsuchenden erneut
im Dschungel der Fachdisziplinen verlieren oder
psychosomatische Probleme unentdeckt bleiben. Viele
Probleme können und sollten im hausärztlichen Setting
behandelt werden. Alle Informationen laufen dann beim
Hausarzt zusammen und werden mit dem Patienten
besprochen. Der Hausarzt wird den Patienten, wenn er dies
für erforderlich hält, an die Fachkollegen überweisen.
Kurze Wege erhöhen die Bereitschaft den Kontakt mit dem
Hausarzt zu halten, sodass die hausärztliche Versorgung
grundsätzlich wohnortnah zu organisieren ist. Eine Liste der
hausärztlich tätigen Internisten und Allgemeinmediziner
findet sich unter www.muenchen.de/service/branchenbuch
18
4.2. Depression
Eines der häufigsten psychiatrischen Krankheitsbilder in der
Gruppe der Langzeitarbeitslosen ist die Depression.
Die Psychotherapieplatzsuche erfordert Geduld und
Ausdauer. Diese Anforderungen sind durch die meisten an
einer Depression Erkrankten nicht zu erfüllen. Meist
scheitert die Anbindung an eine Beratungsstelle oder die
Suche nach einem Therapieplatz bereits in den Anfängen,
wenn beispielsweise der oder die Betroffene außerhalb der
Geschäftszeiten anruft, der Anrufbeantworter eingeschaltet
ist oder die kontaktierten Psychotherapeuten keinen
Therapieplatz anbieten können.
Grundsätzlich gilt, dass die Motivation, sich im Rahmen einer
Therapie mit der Erkrankung auseinander zu setzen, sich
auch darin ausdrückt, dass die Hilfesuchenden selbst aktiv
werden. Bei einem an Depression erkrankten Menschen ist
dies jedoch krankheitsbedingt erschwert, sodass die Hürde
der Therapeutensuche idealerweise so gering als möglich
sein sollte.
19
Depression
Konkret bedeutet dies:
 Depression ist ein psychiatrisches Krankheitsbild. Es sollte zunächst eine ärztliche
Diagnostik und Einschätzung erfolgen, ob die Depression allein im
psychotherapeutischen Setting ausreichend behandelt werden kann. Zudem ist
immer zu klären, ob eine ambulante Behandlung noch ausreichend ist. Es kann
notwendig sein, die Depression medikamentös zu behandeln oder zumindest
zunächst mit einem Antidepressivum die psychotherapeutische Hilfe zu
unterstützen. Daher ist es sinnvoll, im Vorfeld zu klären, ob eine
psychotherapeutische und/oder psychiatrische Behandlung notwendig ist.
 Die Betroffenen müssen über den Ablauf einer Psychotherapie informiert werden.
Hierfür sind zumindest Grundkenntnisse der Therapieformen notwendig. Auch eine
Therapierichtung, die von den Krankenkassen nicht finanziert wird, kann den
Klienten nicht angeboten werden. Unproblematisch ist die Kostenübernahme für
die Verhaltenstherapie und die analytische Therapie.
 Depressive Patienten benötigen bei der Suche nach einem Psychiater und/oder
Psychotherapeuten in der Regel Unterstützung. Wieweit diese gehen muss, richtet
sich nach dem Einzelfall. Es kann eine Unterstützung sein, dem Betroffenen im
Vorfeld die Suche nach einem freien Therapieplatz abzunehmen und dann die
Kontaktdaten an den oder die Betroffene weiter zu geben. Sollte nach der
professionellen Einschätzung der Berater das gemeinsame Terminieren beim
Psychotherapeuten hilfreich sein, empfiehlt sich, dies mit den Psychotherapeuten
vorab zu besprechen. Einige Psychotherapeuten lehnen eine weitergehende
Unterstützung des psychisch Kranken durch Dritte ab, weil sie im Unvermögen der
eigenständigen Terminvereinbarung einen Motivationsmangel des Betroffenen
sehen.
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Depression
Psychotherapeutensuche
www.psychotherapiesuche.de
www.deutschepsychotherapeutenvereinigung.de
www.therapie.de/psychotherapie
www.arzt-auskunft.de/arztsuche/Muenchen/PsychologischerPsychotherapeut_Psychotherapeutin
Die Suchmaschinen zur Therapeutensuche geben keine Auskunft darüber, ob die
Therapeuten zum aktuellen Zeitpunkt einen Therapieplatz anbieten können.
www.kvb.de/service/patienten/therapieplatzvermittlung
Etwas verlässlicher bezüglich freier Therapieplätze ist die Abfrage über die
Koordinationsstelle Psychotherapie der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns. Doch
auch hier ist nicht immer gewährleistet, dass die Angaben der freien Therapieplätze
noch aktuell sind, sodass eine Nachfrage bei den Therapeuten durch die Berater
erfolgen sollte, bevor die Kontaktdaten weiter gegeben werden.
21
Depression
Hilfe und Beratung bei Depressionen
Im Folgenden sind Einrichtungen aufgelistet, welche eine Unterstützung für psychisch
kranke Menschen und schwerpunktmäßig Hilfen für depressive Klienten anbieten.
www.die-arche.de
Die Arche ist Fachstelle für die Suizidprävention und Hilfen in Lebenskrisen. Darüber
hinaus werden Trauerangebote für vom Suizid eines Angehörigen Betroffene
angeboten.
www.depression.ch/de/informationsquellen
Auf dieser Seite sind Informationen über Depression in verschiedenen Sprachen
abrufbar.
www.muenchen-depression.de
Das Münchner Bündnis gegen Depression bietet u. a. Vorträge und Workshops für
Betroffene an.
www.muenchen-depression.de/hilfen/hilfe-und-beratung
Hier ist eine sehr gute Übersicht über Kontaktdaten der Sozialpsychiatrischen Dienste
sowie Anlaufstellen in Not- und Krisensituationen, einschließlich Gerontopsychiatrie
sowie Hilfen für Kinder und Jugendliche zusammengestellt.
22
Depression
Weitere Beratungsstellen bei psychischer Erkrankung
www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Gesundheit-undUmwelt/Sucht_und_seelische_Gesundheit
Im Stadtportal sind die Beratungsstellen für die seelische Gesundheit von Kindern
und Erwachsenen zu finden.
www.aekbv.de/images/stories/aerzte/Kontaktdaten
Im Rahmen der 2. Münchner Woche für Seelische Gesundheit wurden nützliche
Kontaktdaten zur Unterstützung und Versorgung von psychisch Kranken
zusammengestellt.
www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Gesundheit-undUmwelt/Sucht_und_seelische_Gesundheit/Seelische_Gesundheit_Erwachsene/Berat
ung_Vermittlung
Auf der Internetseite der LH München kann der für den Wohnort der Betroffenen
zuständige sozialpsychiatrische Dienst gesucht werden.
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Depression
Krisen- und Notdienste
www.aekbv.de/aerzte/vernetzte-versorgung-psychisch-kranker
Auf der Seite des Ärztlichen Kreisverbandes München sind Informationen mit einem
Link zu den Anlaufstellen für Notfälle abzurufen.
www.aekbv.de/images/stories/Startseite/KBV_Leitfaden_SCREEN_A4
Der Leitfaden für die Versorgung psychisch Kranker in München richtet sich
hauptsächlich an die Hausärzte, bietet jedoch auch für andere Fachgruppen
interessante Informationen.
www.krisendienst-psychiatrie.de
Soforthilfe bei seelischen Krisen. Täglich von 9 – 21 Uhr.
www.depressionen-depression.net/notfaelle/notfallnummern
Hier sind Kontaktdaten sämtlicher psychiatrischer Krisendienste in Deutschland
gelistet.
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Depression
www.notfallseelsorge-muenchen.de/hilfsangebote
Neben den Telefonnummern der Notfallseelsorge im Stadt- u. Landkreis ist die
Internetseite mit anderen Organisationen der Krisen- und Lebensberatung verlinkt.
www.muenchner-insel.de
Die Beratung kann von Montag bis Donnerstag in Anspruch genommen werden.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
www.kvb.de/service/patienten/aerztlicher-bereitschaftsdienst
Die Bereitschaftszeiten des kassenärztlichen Bereitschaftsdienstes sind dem
Internetportal der Kassenärztlichen Vereinigung in Bayern zu entnehmen.
www.lak-bayern.notdienst-portal.de/blakportal
Über das Portal der Bayerischen Landesapothekenkammer kann eine schnelle Suche
nach der diensthabenden Apotheke in Wohnortnähe erfolgen.
25
4.3. Diabetes und Ernährung
www.diabetesde.org/ueber_diabetes/diabetes_dolmetscher
Informationen
rund
um
Diabetes
mit
einer
Übersetzungsfunktion in die Sprachen: englisch, französisch,
italienisch, spanisch, türkisch, niederländisch, portugiesisch,
polnisch.
www.diabetes-und-recht.de
Informationen
zum
Führerschein,
Schwerbehinderung und viele mehr.
Arbeitsrecht,
www.diabetes-informationszentrum.de
Information über Diabetes, seine Behandlung, Diabetes und
Reisen sowie Diabetes in der Schwangerschaft.
www.dge.de
Im Medienservice finden sich sehr gute Medien und
Materialien über gesunde Ernährung.
26
Diabetes und Ernährung
www.verbraucherzentrale-bayern.de
In der Verbraucherzentrale Bayern sind Ernährungsbroschüren sowie Materialien zur
Nahrungsergänzung beziehbar.
www.bfr.bund.de/de/lebensmittelsicherheit
Auf der Website des Bundesinstituts für Risikobewertung sind umfassende
Information
zu
Nahrungsmitteln,
Vitaminbedarf,
Zusatzstoffen
und
Lebensmittelsicherheit zu finden.
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4.4. Frauengesundheit
Allgemeine Angebote zur Frauengesundheit
www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuerGesundheit-undUmwelt/Gesundheitsfoerderung/Frauengesundheit/Frauen_u
nd_Gesundheit
Einen Überblick über Einrichtungen bietet die Internetseite
der Stadt München.
www.fgz-muc.de
Das Frauengesundheitszentrum (FGZ) bietet Beratung,
Informationen und ein umfassendes Kursprogramm zu
verschiedenen Frauenthemen an. Die Kosten für die
Beratung von langzeitarbeitslosen Frauen werden ermäßigt.
www.ftz-muenchen.de
Das Frauentherapiezentrum (FTZ) ist Ansprechpartnerin für
die psychosoziale Beratung, Angebote der psychiatrischen
Versorgung und der Suchthilfe.
www.muenchen.de/leben/service/notdienste/maedchenfrauen
Im Internetportal der Stadt München sind zahlreiche
Notdienste und Beratungsstellen für Frauen und Mädchen zu
finden.
28
Frauengesundheit
www.frauenhilfe-muenchen.de
Hilfe rund um die Uhr bietet die Frauenhilfe München.
www.frauenhilfe-muenchen.de/gewalt
Darüber hinaus erhalten von Bedrohung und Gewalt betroffene Frauen Unterstützung
und schnelle Hilfe.
www.muenchen.de/themen/lebenslagen-soziales/hilfe-rattat/schwanger/schwangerschaftsberatung
Schwangere Frauen können sich über die Schwangeren-Beratungsstellen in München
informieren.
www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Direktorium/Frauengleichstellung/aktue
lles/frauenhandubch
Das Handbuch für „Frauen in München“, welches von der Gleichstellungsstelle in
München herausgegeben wurde, ist eine echte Bereicherung in der Beratung von
Frauen. Unter dem genannten Link kann eine .pdf-Version heruntergeladen werden.
www.lzg-bayern.de/projekte-fuer-frauen
Die Landeszentrale für Gesundheit in Bayern stellt alle Projekte für Frauen in Bayern
auf ihrer Website vor. Die Seite ist nicht mehr ganz aktuell, aber immer noch sehr
hilfreich, wenn nach bestimmten Frauenangeboten gesucht wird.
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Frauengesundheit
Spezielle Angebote für Migrantinnen
www.ftz-muenchen.de/einrichtungen/ftz-frauentherapiezentrum
Das Frauentherapiezentrum berät und unterstützt Frauen mit Migrationshintergrund
in psychischen Krisen und Fragen der psychischen Gesundheit.
www.donnamobile.org
Speziell für Migrantinnen bietet Donna Mobile eine psychologische Beratung in
verschiedenen Sprachen an.
www.ebz-muenchen.de/schwangerschaftsberatung
Beratung rund um die Schwangerschaft wird in den Sprachen Deutsch, Englisch,
Französisch, Farsi und Dari vom Evangelischen Beratungszentrum angeboten. Zudem
kann ein Dolmetscherservice bereitgestellt werden.
30
Frauengesundheit
www.invia-muenchen.de/migration/migrationsberatung
Der Verein IN VIA berät bei persönlichen und familiären Schwierigkeiten, bei
allgemeinen rechtlichen Fragen, bei beruflichen und schulischen Fragen, zu
Integrationskursen, zur Alltags- und Freizeitgestaltung bei Erziehungsfragen, in
einer Krisen- und Notsituation und im Gesundheitsbereich bei der Klärung von
finanziellen Angelegenheiten. Die Beratung kann in deutscher Sprache und bei Bedarf
auch in den Sprachen Spanisch, Französisch, Englisch, Rumänisch, Italienisch,
Thailändisch, Vietnamesisch und Kinyarwanda erfolgen.
www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Direktorium/Frauengleichstellung/aktue
lles/frauenhandubch
Weitere Angebote für Migrantinnen können auch dem Handbuch „Frauen in München“
entnommen werden.
31
4.5. Körperliche Behinderung
Allgemeine Informationen und Beratung
www.muenchen.de/themen/lebenslagen-soziales/menschenmit-behinderung
Allgemeine Informationen über Hilfe und Beratung für
betroffene Menschen in München sind auf dieser
Internetseite zusammengefasst.
www.behindert-barrierefrei.de
Die Internetseite von zwei Betroffenen bietet praktische Tipps
für das Leben mit Behinderung im Alltag.
www.muenchen-tourismus-barrierefrei.de
Barrierefreie Wege werden im Tourismusratgeber vorgestellt,
der sich auch an Einheimische richtet.
www.krone-stiftung.org
Menschen, die durch Unfall oder Krankheit dauerhaft auf den
Rollstuhl angewiesen sind, finden bei der Krone-Stiftung
neben der Beratung auch finanzielle Unterstützung.
32
Körperliche Behinderung
www.vif-selbstbestimmt-leben.de
Über langjährige Erfahrungen rund um das Leben mit Behinderung und möglicher
Hilfen verfügt der Verein für Integrationsförderung in München (VIF).
www.vba-muenchen.de
Unterstützung für das selbstbestimmte Leben in der eigenen Wohnung bietet der
Verein „Selbstbestimmt Leben“ an.
33
Körperliche Behinderung
Behinderung, Krankheit und Beruf
Krankheit und/oder Behinderung stellen ein erhebliches Risiko für den Weg in die
Langzeitarbeitslosigkeit da. Die gesetzlichen Regelwerke über die zustehenden Hilfen
sind unübersichtlich und viele Fachkräfte kennen die Angebote der
Integrationsfachstellen
und
die
Beratungsangebote
der
spezialisierten
Beratungsstellen nicht.
www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Bildung-undSport/Bildungsberatung/schulweiter-handicap
Die Weiterbildungsberatung für Menschen mit Handicap berät individuell über
passende Bildungsangebote und
gibt
Informationen
zu
Schulbzw.
Berufsabschlüssen und persönlichen Perspektiven. Zudem erfolgt eine Beratung über
Möglichkeiten für einen Berufseinstieg und die berufliche Neuorientierung. Die
Beratungsstelle ist eine wichtige Ergänzung zu den Beratungsangeboten der
Arbeitsagentur. Ein festgestellter Grad der Behinderung ist für die Beratung nicht
notwendig.
34
Körperliche Behinderung
www.muenchen-wird-inklusiv.de
Der Aktionsplan der Stadt München zur Inklusion kann hier eingesehen werden.
www.gesetze-im-internet.de
Gesetzliche
Grundlagen
zur
Wiedereingliederung
von
Arbeitslosen,
Ausbildungssuchenden und von Arbeitslosigkeit bedrohten Arbeitsuchenden können
hier gelesen werden.
http://www.gesundheitliche-chancengleichheit.de/gesundheitsfoerderung-beiarbeitslosen
Der Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit der Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung und der Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung in
Berlin und Brandenburg hat auf ihrer Internetseite eine Praxisdatenbank angelegt,
auf der die bundesweiten Angebote zu den Maßnahmen der soziallagen bezogenen
Gesundheitsförderung abrufbar sind.
35
Körperliche Behinderung
Spezielle Hilfen für Menschen mit Behinderung oder von Behinderung bedrohte
Menschen
www.zbfs.bayern.de/foerderung/behinderte-menschen
Zum Thema Behinderung und Beruf sind auf der Seite des Zentrums Bayern Familie
und Soziales (ZBFS) weiterführende Informationen zum Thema sehr übersichtlich
zusammengestellt. Die vom ZBFS herausgegebene Broschüre ist ebenfalls sehr zu
empfehlen.
www.integrationsfachdienst.de
Die Landesarbeitsgemeinschaft Integrationsfachdienst in Bayern hat auf seinen
Internetseiten
allgemeine
Informationen
über
das
Angebot
der
Integrationsfachdienste zusammengestellt.
36
Körperliche Behinderung
www.ifd-muenchen-freising.de
Der Integrationsfachdienst hat die Aufgabe schwerbehinderte, behinderte und von
Behinderung bedrohte Menschen zu beraten, zu unterstützen oder bei der beruflichen
Eingliederung zu begleiten. Sie bieten u. a. Hilfe bei der Lösung sozialer und
persönlicher Probleme an, die eine Arbeitsaufnahme erschweren könnten.
Die Hilfeleistung erfolgt für Arbeitssuchende über einen sogenannten Aktivierungsund Vermittlungsgutschein (AVGS) des Jobcenters und umfasst auch die Begleitung
von Arbeitgebern und schwerbehindertem Arbeitnehmer zur Sicherung des
Arbeitsplatzes. Nähere Informationen können beim zuständigen Fachdienst München
und Freising, Ridlerstraße 55, 80339 München, 089-519190, www.ifd-muenchenfreising.de/index.php/angebote-fuer-arbeitsuchende/voraussetzungen oder beim
zuständigen Jobcenter abgerufen werden. Es empfiehlt sich im Einzelfall die
Sachbearbeiter der Arbeitsagenturen danach zu fragen.
www.bb-m.info/service/antraege/antrag_gleichstellung
Menschen mit einem Grad der Behinderung von weniger als 50, aber mindestens 30,
können auf Antrag mit schwerbehinderten Menschen gleichgestellt werden, wenn sie
infolge ihrer Behinderung ohne die Gleichstellung keinen geeigneten Arbeitsplatz
erlangen oder behalten können. Es lohnt sich, die Ratsuchenden konkret zu fragen, ob
ein Grad der Behinderung vorliegt und ob diesbezüglich bereits Hilfen angeboten
wurden. Informationen zur Situation von Behinderten im Beruf sind auf den jeweiligen
Internetseiten der Behindertenverbände einzusehen.
37
Körperliche Behinderung
www.vdk.de/deutschland/pages/themen/behinderung
Zur Gleichstellung mit Schwerbehinderten hat der Sozialverband VdK Deutschland
eine sehr informative Seite bereitgestellt. Der VdK unterstützt seine Mitglieder bei
allen Fragen zum Sozialrecht und gewährt wenn erforderlich, Rechtsbeistand
einschließlich der Verfahren vor dem Sozialgericht. Um die Leistungen nutzen zu
können, müssen die Ratsuchenden Mitglied werden. Ein Beitrittsformular kann unter
www.vdk.de/bayern/pages/mitgliedschaft heruntergeladen werden.
www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Bildung-undSport/Bildungsberatung/schulweiter-handicap
Die Einrichtung Schule-, Berufs-, Weiterbildungsberatung und Bildungsberatung für
Menschen mit Handicap bietet ein umfassendes Beratungsangebot und ist bei der
Abklärung der weiteren beruflichen Zukunft bei Krankheit und Behinderung zu
empfehlen.
38
Körperliche Behinderung
Hörgeschädigte
www.schwerhoerigen-netz.de
Für Hörgeschädigte
hat der Deutsche Schwerhörigen Bund e. V. zahlreiche
Informationen zusammengestellt.
www.giby.de/infothek/dolmetscherbestellung
Die Gesellschaft für Inklusion und Bildung stellt u. a. eine Gebärdendolmetscherliste
zur Verfügung und berät die Betroffenen, wenn es Probleme mit der
Kostenübernahme gibt. Die Inanspruchnahme von Gebärdendolmetschern aus
medizinischen Gründen wird von der Krankenkasse finanziert.
www.shv-muenchen.de
Der Schwerhörigenverein München bietet Beratung zu sozialen Schwierigkeiten und
hilft bei technischen Problemen im Rahmen der Hilfsmittelversorgung.
39
Körperliche Behinderung
Sehbehinderte
Für Blinde und Sehbehinderte Menschen finden sich im Internet zahlreiche
Informationen über Infotheken, barrierefreie Medien und sozialrechtliche Aspekte der
Sehbehinderung.
www.bbsb.org/infothek/das-auge/sehbehinderungen
Der Bayerische Behinderten- und Sehbehindertenbund (BBSB) hat auf seiner Website
neben zahlreichen Informationen für die Betroffenen einen Sehbehindertensimulator,
der den Sehenden einen Eindruck von den fünf häufigsten Sehbehinderungen
vermittelt.
www.pro-retina.de
Pro Retina Deutschland e. V. – ist eine Selbsthilfevereinigung von Menschen mit
Netzhautdegenerationen.
40
Körperliche Behinderung
www.dvbs-online.de
Der Deutsche Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf e. V.
(DVBS) ist eine Selbsthilfeorganisation. Auf der Internetseite finden sich u. a. Links zu
Bildungsangeboten und ein Jobservice.
www.werner-krausse.de
Informativ ist die Seite des von Sehbehinderung betroffenen Werner Krausse, der auf
seiner Website u. a. Informationen über Studium und berufliche Rehabilitation
zusammengestellt hat.
www.bsvh.org
Der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e. V. veröffentlicht auf seiner
Internetseite das tägliche Programm an Hörfilmen.
41
Körperliche Behinderung
Brillenversorgung
Die Kostenübernahme für eine Sehhilfe ab dem 18. Lebensjahr ist
eingeschränkt.
erheblich
www.krankenkassen.de/gesetzliche-krankenkassen/leistungen-gesetzlichekrankenkassen/gesetzlich-vorgeschriebene-leistungen/sehhilfen-brillen
Nähere Informationen zur Finanzierung von Sehhilfen sind auf der Internetseite der
gesetzlichen Krankenkassen abrufbar.
www.kroener-stiftung.de.
Für Bedürftige in München besteht die Möglichkeit eines Stiftungsmittelantrages bei
der Krönerstiftung. Hinweise zum Antragsverfahren finden sich auf der Website der
Stiftung.
42
Körperliche Behinderung
Barrierefreie Internetseiten
www.lebenshilfe.de
(Informationen auch in einfacher Sprache)
Die Seite bietet ausführliche Informationen rund um das Leben mit Behinderung.
Lesenswert ist das Positionspapier zur Teilhabe am Arbeitsleben.
www.bzga.de/die-bzga-im-internet
(Gebärdensprache und einfache Sprache)
Die Seiten der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung bieten eine Fülle von
Informationen rund um die Gesundheit. Unter dem Link „Informationsmaterialien“
können Broschüren zu verschiedenen Themen heruntergeladen werden. Unter dem
Link „Service“ findet sich ein Gesundheitswegweiser im Internet. Ein Blick auf diese
Seite ist immer lohnend.
www.bbsb.org
(vorlesen des Internetinhaltes)
(Inhalt s. u. Hörminderung)
43
Körperliche Behinderung
www.dbsv.org/infothek/barrierefreiheit
Informationsseite des Deutscher Blinden- u. Sehbehindertenverband e. V.
www.einfach-teilhaben.de
(verschiedene Schriftgrößen, Gebärdensprache, leichte Sprache)
Hier sind u. a. übersichtliche Informationen zum Thema Ausbildung und Beruf zu
finden.
www.arzt-auskunft.de
(einfache Sprache)
Diese Suchmaschine nach Fach- und Allgemeinmedizinern kann auch über die
Funktion „leichte Sprache“ bedient werden.
www.giby.de
(Gebärdensprache, verschiedene Schriftgrößen, Videotext)
(Inhalt s. u. Hörgeschädigte)
www.zbfs.bayern.de
(Gebärdensprache, leichte Sprache, Vorlesen)
Die Informationen des Zentrums für Familie und Soziales in Bayern ist umfassend
barrierefrei und bietet u. a. einen Link zum Thema Behinderung und Beruf.
.
44
4.6. Migranten
Allgemeine Informationen zu Migration, Beruf und
Gesundheit
Die Suche nach muttersprachlichen Ärzten gestaltet sich oft
schwierig. Wenn sich in einer Sprache keine Ärztin oder Arzt
findet, kann gelegentlich die Anfrage in den entsprechenden
Konsulaten weiterhelfen. In München gibt es zahlreiche
Kulturvereine von Migranten unterschiedlicher Nationalitäten
(www.auslaenderbeirat-muenchen.de/links/broschuere).
Auch hier lohnt sich eine Nachfrage, wenn man bei der
Arztsuche gar nicht weiter kommt.
45
Migranten
www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Bildung-undSport/Bildungsberatung/international
Nachdem die berufliche Integration von Migranten erheblichen Einfluss auf die
psychische und physische Gesundheit haben kann, sollte über das Beratungsangebot
des Referates für Bildung und Sport informiert werden. Das Beratungsangebot richtet
sich an Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte und andere Fachkräfte sowie an
alle, die an Bildung und Weiterbildung interessiert sind. Auf der Internetseite ist ein
Flyer herunterzuladen. Die Beratung findet in zahlreichen Sprachen statt:
Aserbaidschanisch, Bosnisch, Dari/Farsi (Persisch/Afghanisch), Deutsch, Englisch,
Griechisch, Italienisch, Kroatisch, Kurdisch (Kurmandschi und Sorani), Polnisch,
Russisch, Serbisch, Slowenisch, Türkisch, Uigurisch, Ukrainisch und Weißrussisch.
www.donnamobile.org
Der Verein und bietet u. a. eine Ausbildung zur Kursleiterin für Fahrradkurse an.
www.kultur-gesundheit.de
Die Internetseite bietet umfassende Informationen und Verweise
Gesundheit und Versorgung muslimischer Patienten.
zum Thema
www.bzga.de/themenschwerpunkte/gesundheitsfoerderung-fuer-menschen-mitmigrationshintergrund
Zur Gesundheitsförderung für Menschen mit Migrationshintergrund finden sich
weiterführende Links auf der Seite der Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung.
46
Migranten
www.arztsuche.kvb.de/cargo/app/erweiterteSuche
Auf der Internetseite der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns können über die
„Expertensuche“ Ärzte und Ärztinnen mit verschiedenen Sprachkenntnissen gefunden
werden.
www.aerzte-muenchen.de
Hier kann ebenfalls nach fremdsprachigen Ärzten gesucht werden. Die Seite ist
jedoch nicht immer zielführend.
Dolmetscherservice: www.bayzent.de
47
Migranten
Allgemein- und Fachärzte mit unterschiedlichen Nationalitäten und
Sprachkenntnissen
Nachfolgend sind Internetportale gelistet, die bei der Suche nach muttersprachlichen
Ärzten hilfreich sein können.
Afghanisch
http://www.hotfrog.de/Produkte/Afghanische-Aerzte
Griechisch
www.ellindex.de/DE/News/griechische/aerzte/muenchen
Italienisch
www.amsit.net
Persisch, Dari, Farsi
www.internationale-arztpraxis.de
Polnisch
www.doktorzy.de/bayern/muenchen
Portugiesisch
www.munique.itamaraty.gov.br/de/arzte
48
Migranten
Russisch
www.mehrsprachigkeit.net/Therapeuten_/Rus__Therapeuten_Bayern/Russische_Arzt
e/russische_arzte
Spanisch
www.salsa-munich.de/diretorio
Türkisch
www.doktorlar.de/component/mtree/ozel-arama/sehir
49
Migranten
Hilfen für psychisch kranke Menschen mit Migrationshintergrund
Allgemeine Informationen über Psychotherapie
Auch wenn gute Deutschkenntnisse für die Alltagskommunikation bestehen, kann es
im Rahmen einer psychotherapeutischen Hilfe notwendig werden, einen
muttersprachlichen Therapeuten zu finden, da emotionale Inhalte in der
Muttersprache meist besser formuliert werden können. Bei seltenen Sprachen kann
es auch hilfreich sein, Psychotherapeuten außerhalb Münchens zu kontaktieren. Die
Kollegen sind z. T. untereinander vernetzt bzw. in eigenen Vereinen oder Verbänden
organisiert. Hier bieten sich Berlin, Hamburg und die Städte im Ruhrgebiet an.
50
Migranten
www.depression.ch/de/informationsquellen
Auf dieser Seite sind die Informationen über Depression in verschiedenen Sprachen
abrufbar.
www.arztbibliothek.de/kurzinformation-patienten/kip-depression
Informationen über Depression in sechs verschiedenen Sprachen sind auf dieser
Webseite abrufbar. Diese kann über eine Übersetzungsfunktion in alle Amtssprachen
der Welt übersetzt werden.
www.bkk-bv-gesundheit.de/bkk-promig
Im Wegweiser Psychotherapie, welcher in verschiedenen Sprachen erhältlich ist,
finden
sich
in
Kapitel
15
zahlreiche
Adressen
und
Anlaufstellen
psychotherapeutischer Einrichtungen und Beratungsstellen für Migranten.
51
Migranten
Psychotherapieplatzsuche für Migranten
www.refugio-muenchen.de
Insbesondere bei traumatisierten Flüchtlingen kann Refugio München unterstützen.
Die Einrichtung verfügt über einen Dolmetscher-Pool in 30 Sprachen.
www.klinikum.uni-muenchen.de/Klinik-und-Poliklinik-fuer-Psychiatrie-undPsychotherapie/de/ambulanzen/poliklinikundinstitutsambulanz
Die Migrationsambulanz der LMU bietet ebenfalls therapeutische Hilfe für
traumatisierte Migranten an.
www.ptk-bayern.de/ptk.
In der Suchmaschine der Bayrischen Landeskammer der Psychologischen
Psychotherapeuten und der Kinder- und Jugendpsychotherapeuten (PTK) kann die
gewünschte Fremdsprache eingegeben werden.
52
Migranten
Psychotherapeuten mit speziellen Sprachkenntnissen
www.awo-muenchen.de/migration/psychologischer-dienst
Türkisch, bosnisch, serbisch, kroatisch
www.aktpt-online.de/Adresslisten
Türkisch
Die Gesellschaft für türkisch sprachige Psychotherapie und psychosoziale Beratung
e. V. stellt auf ihrer Internetseite eine Adressliste von türkisch sprachigen
Psychotherapeuten zur Verfügung.
http://www.doktorlar.de/component/mtree/ozel-arama/sehir
Auf dieser Internetseite sind neben Allgemein- und Fachärzten auch türkisch
sprechende Psychologen und Therapeuten zu finden.
www.ellindex.de/Suche/griechische_unternehmen
Griechisch
www.doktorzy.de/bayern/muenchen
Polnisch
53
Migranten
www.internationale-arztpraxis.de/liste-iranischer-aerzte-notrufnummern
Darsi, Farsi, persisch
Auf der Seite sind iranische Psychotherapeuten genannt. Sollten diese keinen
Therapieplatz anbieten können, kann unter der angegebenen Praxisnummer
gegebenenfalls nachgefragt werden.
www.amsit.net
Italienisch
Hier besteht die Möglichkeit einen Flyer herunterzuladen und dem Klienten
mitzugeben. Neben Therapeuten findet er hier auch alle anderen Fachärzte, die
italienisch sprechen.
www.munique.itamaraty.gov.br/de/arzte
Portugiesisch
www.mehrsprachigkeit.net/Therapeuten_/Rus__Therapeuten_Bayern
Russisch
www.salsa-munich.de/diretorio
Spanisch
www.bay-bezirke.de
Eine aktuelle Liste über Sprachkenntnisse in den Bezirkskrankenhäusern in Bayern
ist auf dieser Internetseite einsehbar (Stand Jan. 2014).
54
4.7. Schlaflosigkeit
Das Drohen und Bestehen von Arbeitslosigkeit kann zu
Schlafstörungen führen. Die Schlaflosigkeit kann sich auch
als ein Symptom der Depression präsentieren. Nicht jede
Schlaflosigkeit muss in einer Spezialambulanz diagnostiziert
werden. Bei zahlreichen Betroffenen ist das Problem durch
eine entsprechende Schlafhygiene lösbar.
55
Schlaflosigkeit
Allgemeine Informationen über Schlafstörung
www.schlafgestoert.de
Die Internetseite bietet umfassende Informationen zu den Ursachen, der Diagnostik
und Therapie von Schlafstörungen.
www.charite.de/dgsm/dgsm/patienteninformationen
Ratgeber sind auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und
Schlafmedizin e. V. (DGSM) herunterzuladen.
56
Schlaflosigkeit
Behandlungszentren für Schlafstörungen
Aufgrund der Zunahme von Schlafstörungen haben sich zahlreiche Fachärzte der
Problematik angenommen und können über die Arztsuchportale gefunden werden.
Meist haben Pneumologen (Lungenfachärzte) oder Neurologen eine entsprechende
Zusatzqualifikation erworben und bieten zudem die Möglichkeit einer weiterführenden
Diagnostik in einem Schlaflabor an. Weitere Anbieter können über google.de unter
dem Suchwort Schlaflabor oder Schlafzentrums, gefunden werden. Für die Kliniken
werden in der Regel Einweisungen oder Überweisungen von Fachärzten benötigt.
www.schlafzentrum.med.tum.de
Das schlafmedizinische Zentrum der TU hat ein umfassendes Literaturverzeichnis
zum Thema Schlafstörungen zusammengestellt.
www.klinikum.uni-muenchen.de/Klinik-und-Poliklinik-fuer-Neurologie
Informationen zur Anmeldung in der Schlafambulanz der LMU sind hier abrufbar.
57
4.8. Schmerzen
Chronische Schmerzen sind häufig, etwa 17% aller
Deutschen sind von lang anhaltenden, chronischen
Schmerzen betroffen – also mehr als 12 Millionen Menschen
in Deutschland. Im Gegensatz zu akuten Schmerzen, die
meist Symptom einer anderen Krankheit sind (z. B.
Blinddarmentzündung, gebrochenes Bein), sind chronische
Schmerzen eine eigenständige Krankheit. Ihre Behandlung
bedarf daher einer speziellen schmerztherapeutischen Sicht.
Hauptmerkmal der „Speziellen Schmerztherapie“ sind
berufsgruppenübergreifende Ansätze, die sogenannte
Multimodale Schmerztherapie, eine an der individuellen
Situation des Patienten orientierte Behandlung durch Ärzte,
Psychologen und Bewegungstherapeuten.
58
Schmerzen
Die Algesiologikum – Zentren für Schmerzmedizin bieten sowohl im ambulanten als
auch im stationären Bereich zahlreiche, auf das jeweilige Krankheitsbild abgestimmte
Behandlungsmöglichkeiten an. Erstkontakt und Einschätzung der Schmerzkrankheit
finden bei einem Termin im Algesiologikum MVZ München statt.
Informationen zu den Zentren, den Behandlungsmöglichkeiten und Kontaktdaten
finden Sie unter
www.algesiologikum.de
Die häufigsten Schmerzen sind Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und
Gelenkschmerzen. Hierzu sollen im Folgenden jeweils zusätzlich Informationen bzw.
Ansprechpartner genannt werden.
59
Schmerzen
Gelenkschmerzen - Arthrose
www.medical-tribune.de
Allgemeine Informationen zur Arthrose können auf dieser Seite abgerufen werden.
Die Informationen stehen in den Sprachen Deutsch, Türkisch, Russisch und Arabisch
zur Verfügung.
www.deutsche-arthrose-stiftung.de
Die Website der „Deutschen Arthrose Stiftung e. V.“ ist eine der umfassendsten zur
Thematik.
Außer der ausführlichen Information sind Wissensdatenbanken, Selbsthilfegruppen,
Arbeitskreise, Foren u.v.m. auf dieser Seite zu finden.
www.dgu-online.de
Die „Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie“ hat auf ihrer Internetseite eine
Patientenbroschüre zum Download bereitgestellt.
60
Schmerzen
www.deutsches-arthrose-forum.de
Das „Arthrose Selbsthilfe-Forum“, ein Projekt der „Deutschen Arthrosestiftung“ bietet
neben einem Erfahrungsaustausch umfangreiches Informationsmaterial und ein
Dokumentenverzeichnis zum Thema an.
www.arthrose.de
„Die Deutsche Arthrose-Hilfe e. V.“ informiert auf seiner übersichtlichen Internetseite
über die Ursachen der Arthrose, stellt Hilfen für die Betroffene vor und informiert
über die Forschungsergebnisse zum Thema.
www.ndr.de/ratgeber/gesundheit
Die Sendung des NDR hat sich speziell mit der Arthrose in den Fingergelenken
beschäftigt. Auf der Internetseite sind auch Fingerübungen für die Betroffenen
abrufbar.
61
Schmerzen
Fibromyalgie
Fibromyalgie (wörtlich übersetzt: Faser-Muskel-Schmerz) ist eine chronische, bis
jetzt leider noch nicht heilbare Erkrankung, an der in Deutschland ca. 3-3,5 Mio.
Menschen, vor allem Frauen mittleren Alters leiden. Charakteristisch sind (1)
andauernde, nur schwer beeinflussbare Schmerzen wechselnder Lokalisation, meist
über den ganzen Körper verteilt und (2) Begleitsymptome, wie u. a. Müdigkeit,
Schlafstörungen, Morgensteifigkeit, Konzentrations- und Antriebsschwäche,
Wetterfühligkeit, Schwellungen von Händen, Füßen und Gesicht.
Die Behandlung des Fibromyalgiesyndroms ist aufwendig und erfordert ein
umfassendes und multimodales Behandlungskonzept in dafür spezialisierten
(schmerztherapeutischen) Einrichtungen.
www.fibromyalgie-fms.de
Die Deutsche „Fibromyalgie-Vereinigung e. V.“ ist eine Selbsthilfevereinigung von
Betroffenen, die auf ihrer Internetseite u. a. über Studien zur Fibromyalgie berichtet.
www.dgss.org/patienteninformationen/schmerzerkrankungen/fibromyalgie-syndrom
www.gesundheit.de/krankheiten/rheuma-erkrankungen/fibromyalgie
www.internisten-im-netz.de/de_was-ist-eine-fibromyalgie
www.rheuma-liga.de/fibromyalgie
Auf den genannten Seiten sind Informationen zu den Ursachen, zur Diagnostik und
Therapie dieser Erkrankung zusammengestellt.
62
Schmerzen
Kopfschmerzen, Migräne
Die meisten Kopfschmerzen können gut durch Hausärzte eingeschätzt und behandelt
werden. Bei unzureichendem Erfolg sollte dann ein Schmerzspezialist aufgesucht
werden.
www.nervenstark.net/gesundheit/kopfschmerz-migraene
Der Verein Nervenstark e. V. informiert auf seiner Internetseite
gesundheitsförderndes Verhalten bei Migräne und Kopfschmerzen.
über
www.patienten-information.de
Die Patienteninformationsseite der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns hat u. a.
Informationsmaterial über chronischen Kopfschmerz online gestellt.
www.migraeneliga.de
Neben den ausführlichen Informationen über Migräne hat die „Migräne Liga e. V.“ auf
ihrer Internetseite eine Suchmaschine für die Suche nach bundesweiten
Selbsthilfegruppen bereitgestellt. Eine für die Betroffenen sehr empfehlenswerte
Website.
www.clusterkopf.de
Der Bundesverband der „Clusterkopfschmerz-Selbsthilfe-Gruppen (CSG) e. V.“ ist auf
dieser Internetseite vertreten.
63
Schmerzen
Rückenschmerzen
Angebote der Krankenkassen, Rentenversicherungen und
Berufsgenossenschaften
Alle Krankenkassen haben spezielle Rückenschulungsprogramme und Informationen
für Patienten mit Rückenschmerzen online gestellt.
Über die angegebenen Suchmaschinen können Rückenschulungen in Wohnortnähe
gefunden werden. Meist ist nur eine geringe Zuzahlung notwendig. Zu weiteren
Angeboten im Rahmen der Prävention und Behandlung von Rückenschmerzen kann
auf die Internetseiten der jeweiligen Krankenkasse der Betroffenen verwiesen
werden.
64
Schmerzen
www.tk.de/tk/bewegung/gesunder-ruecken/rueckenschule-und-tipps
Eine übersichtliche Darstellung praktischer Übungen und weitere Tipps zur
Rückenschulung sind auf der Internetseite der Techniker Krankenkasse zu finden.
www.aok-rueckenaktiv.de
Die AOK hat auf ihrer Internetseite neben einem Übungsprogramm zusätzliche
Informationen für Betroffene zusammengestellt.
www.barmer-gek.de/barmer/web/Portale/Versicherte/Rundum-gutversichert
In der Broschüre der Barmer GEK sind neben ausführlichen und gut verständlichen
Informationen zur Ursache der Rückenschmerzen die Rückenübungen in Bildern
dargestellt.
www.dak.de/dak/leistungen/Rueckentraining
Eine Suchmaschine für Gesundheits- und Bewegungskurse bietet die Deutsche
Angestellten Krankenkasse (DAK) auf ihrer Internetseite an.
www.deinruecken.de/dein_ruecken_kampagne
Auf der gemeinsamen Internetseite von drei Rentenversicherungsträgern sind
umfassende Informationen zum Thema Prävention von Rückenschmerzen zu finden.
Neben verschiedenen Broschüren, die auch für behinderte Menschen und Migranten
geeignet sind, können in der Mediathek Filme zum Thema heruntergeladen werden.
Das Informationsmaterial ist z. T. in englischer Sprache übersetzt.
65
Schmerzen
www.downloadcenter.bgrci.de
Für betriebliche Schulungen hat die Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische
Industrie ein gut strukturiertes und für die innerbetriebliche Schulung sehr
geeignetes Material unter dem Motto „Rückenschmerz ade“ zusammengestellt. Eine
unbedingte Empfehlung für Gesundheitsarbeiter, die innerbetriebliche Schulungen
und/ oder Übungszeiten für die Mitarbeiter planen.
www.gothaer.de
Die Gothaer Versicherung hat in ihrer Informationsschrift „Aktiv
Rückenschmerzen“ weiterführende Literatur und Internetseiten angegeben.
gegen
www.ruecken2011.gesundheitsdienstportal.de
Die Deutsche Unfallversicherung hat eine sehr übersichtliche Seite zum Thema
„Rückengerechtes Arbeiten in Pflege und Betreuung“ online gestellt.
www.aok.de/bundesweit/gesundheit/vorsorge-fit-im-buero-uebungen
Eine praktische Anleitung für Rückenübungen für Schreibtisch- und PC-Arbeiter hat
der AOK Bundesverband zusammengestellt.
66
Schmerzen
Rückenschmerzen
Weitere informative Internetseiten
www.nervenstark.net/gesundheit/schmerz
Eine sehr informative
Patientenleitlinien.
Seite
für
Betroffene
mit
Links
zu
den
aktuellen
www.agr-ev.de
Die „Aktion Gesunder Rücken e. V.“
gibt Fachinformationen zum Thema
Rückenschmerzen,
sowie
Prävention,
Diagnostik
und
Therapie
von
Rückenerkrankungen. Die Zeitschrift ARG Aktuell steht auf der Internetseite zum
Download bereit.
67
4.9. Sport- und Freizeitgruppen
Allgemeine Informationen
www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuerBildung-und-Sport
Das Referat für Bildung und Sport bietet ein umfassendes
Sportprogramm für alle Altersgruppen, für Menschen mit
Behinderung und Menschen mit Migrationshintergrund. Die
Teilnahme zu vielen Veranstaltungen ist kostenfrei. Die
Broschüren zum Sportprogramm der Stadt München können
in der Münchner Stadtinformation Marienplatz 8, 80331
München, Tel. 089-222324, abgeholt werden.
Informationen zum Freizeitsportticket gibt es ebenfalls in der
Münchner Stadtinformation.
68
Sport- und Freizeitgruppen
www.muenchen.de/freizeit/vereine-sportverein
Die Sport- und Freizeitvereine in Wohnortnähe können über eine Suchfunktion schnell
gefunden werden.
www.zab-ev.de
Der Verein „Zusammen aktiv bleiben“ bietet Freizeit und Sportangebote für alle
Altersgruppen an.
www.praevita.com
Ein Angebot von Gesundheitskursen, die von den Krankenkassen nach § 20 SGB V
bezuschusst werden, ist auf dieser Internetseite zu finden.
69
Sport- und Freizeitgruppen
Sport für Menschen mit Behinderung
www.muenchen.de/themen/lebenslagen-soziales/menschen-mit-behinderung/sportfreizeit
Neben den Möglichkeiten des Behindertensports sind vielfältige Informationen zu
anderen Freizeitangeboten einschließlich Barrierefreiheit zu finden. Eine unbedingt
empfehlenswerte Internetseite.
www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Bildung-undSport/Sport/Sport-fuer-Menschen-mit-Behinderung
Die Broschüre „Grenzenlos Sport in München“ mit einer Vielzahl an Sportangeboten
für Menschen mit Behinderungen kann heruntergeladen werden. Die Information
über diese Broschüre sollte allen Behinderten zukommen.
www.bsv-muenchen-ev.de
Der Behindertensportverein München bietet ein vielfältiges Programm für Menschen
mit unterschiedlichen Behinderungen.
70
Sport- und Freizeitgruppen
www.behindertensport.de/Vereine/bs-verein
www.userpage.fu-berlin.de/~infobspo/bulaender/bayern
Hier sind die Behindertensportvereine in Bayern gelistet.
www.userpage.fu-berlin.de/~infobspo/bulaender/munich.pdf
Auf der Internetseite der Freien Universität Berlin werden umfassende Information
und Kontaktdaten zu Sportgruppen für Menschen mit geistigen und körperlichen
Einschränkungen in München bereitgestellt.
71
Sport- und Freizeitgruppen
Sport für Menschen mit Depression
Ein spezielles Angebot an sportlichen Aktivitäten für depressive Menschen ist
insgesamt noch ausbaufähig. Geeignete Sportgruppen sind auch bei den
Krankenkassen und den Sportvereinen zu erfragen.
www.muenchen-depression.de
www.buendnis-depression.de/depression/laufen-gegen-depression-gruppenangebote
Das Münchner Bündnis gegen Depression bietet neben Vorträgen und Workshops für
Betroffene Stammtischtreffen, offene Freizeitgruppen und eine regelmäßige
Laufgruppe an.
www.lauftherapie-vdl.de
Neben dem Angebot von Laufgruppen können weitere Informationen zum Thema
abgerufen werden.
72
Sport- und Freizeitgruppen
Sport für Menschen mit Migrationshintergrund
www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Bildung-undSport/Sport/Sport-fuer-Menschen-mit-Migrationshintergrund
Information über Sportangebote für Migranten, einschließlich einer Information zur
Qualifizierung zur Fahrradkursleiterin sind auf der Internetseite zu finden.
www.muenchen.de/freizeit/sport/freizeitsportprogramm
Im Hallensportprogramm der Stadt München wird ein Kurs „Fitness für Frauen aus
aller Welt“ angeboten.
www.donnamobile.org
Neben dem vielfältigen Angebot an Beratung und Hilfe bietet Donna Mobile auch
Sportgruppen für Migrantinnen an.
73
Sport- und Freizeitgruppen
Frauenspezifische Sportangebote
www.citysports.de/muenchen/Frauenfussball_muenchen
www.muenchen.de/freizeit/sport/fussball/frauenfussball-muenchen
Interessentinnen können sich über Frauenfußball und andere Sportangebote
informieren.
www.muenchen.de/media/fg/sport_freizeit
Die Stadt München bietet ein Hallensportprogramm „Fitness für Frauen“ an.
www.fgz-muc.de
Das Frauengesundheitszentrum hat neben der umfassenden Beratung zur
Frauengesundheit auch Sportkurse in ihrem Programm. Eine Ermäßigung für Frauen
mit geringem Einkommen ist möglich.
www.zpg-bayern.de/projekte-fuer-frauen
Das Bayerische Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung hat eine Liste von
Sportmöglichkeiten für Frauen in Bayern zusammengestellt.
74
4.10. Suchterkrankung
Das Hilfsangebot für Suchterkrankungen ist umfassend.
Nachfolgend ist nur eine Auswahl von Institutionen genannt.
Unter www.suchtmittel.de können allgemeine Informationen
zu den Suchtmitteln aufgerufen werden.
Stoffgebundene Suchterkrankungen
In der Stadt München gibt es ein vielfältiges Angebot zu allen
Formen der stoffgebundenen Suchterkrankung.
75
Suchterkrankung
Alkohol- und Drogenabhängigkeit
www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Gesundheit-undUmwelt/Sucht_und_seelische_Gesundheit/Drogen
www.prop-ev.de
www.condrobs.de
www.caritas-nah-am-naechsten.de/Fachambulanzen/Fachambulanz-fuererwachsene-Suchtkranke-Muenchen
www.diakonie.de/einrichtungen-hilfsangebote/Muenchen/Suchtberatung
www.tal19.de
www.anonyme-alkoholiker.de
76
Suchterkrankung
www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Gesundheit-undUmwelt/Sucht_und_seelische_Gesundheit
Im Münchner Hilfenetzwerk Sucht, können die Hilfenetzwerke für Kinder und ihre
drogenabhängigen Eltern sowie für Kinder und ihre Eltern mit Alkoholproblemen
abgerufen werden.
www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Gesundheit-undUmwelt/Sucht_und_seelische_Gesundheit/Alkohol_und_Medikamente
Die Beratungsstelle des Referates für Gesundheit und Umwelt bietet Hilfe für
Alkohol-, Medikamenten, Spiel- oder Nikotinsüchtige in Einzel- und Gruppenberatung
an.
77
Suchterkrankung
Spielsucht
Stoffungebundene Suchterkrankungen
www.unimedizin-mainz.de/psychosomatik/startseite/kompetenzzentrumverhaltenssucht/testen-sie-ihr-spielverhalten
Auf der Internetseite der Klinik und Poliklinik für psychosomatische Medizin und
Psychotherapie der Universität Mainz wird ein Selbsttest zur Spielsucht angeboten.
www.iak-kmo.de
Ein besonderes Angebot für Spielsüchtige, einschließlich Nachsorge, bietet die
Tagesklinik für Psychische Störungen und Sucht im Isar-Amper-Klinikum–Ost.
www.suchthotline.info/spielsucht-gluecksspiel-hilfe-information-beratungmuenchen-anonym-und-kostenlos
Die Suchthotline der Stadt München ist 24 Stunden täglich besetzt.
www.spielsucht-therapie.de
Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen und weitere stationäre Behandlungszentren
können hier abgefragt werden.
78
Suchterkrankung
Pathologischer PC und Internetgebrauch
Stoffungebundene Suchterkrankungen
www.aktiv-gegen-mediensucht.de
Auf der Internetseite des Vereins „Aktiv gegen Mediensucht e. V.“
Informationen für Betroffene und Angehörige.
finden sich
www.aktiv-gegen-mediensucht.de
Hier ist ein Verzeichnis der Kliniken abrufbar, die sich mit Mediensucht befassen.
www.onlinesucht.de
Empfehlenswert ist auch die Seite der Hilfe zur Selbsthilfe bei Onlinesucht.
79
Suchterkrankung
Spezielle Angebote der Frauensuchtberatung
www.tal19.de/frauenberatungsstelle
www.ftz-muenchen.de
Die Beratungsstellen bieten eine frauenspezifische Beratung, Betreuung und
Therapieplatzvermittlung bei Suchterkrankung an.
www.blaueskreuz-muenchen.de/behandlung/muetter
Ein spezielles Angebot für Mütter in der ambulanten Rehabilitation wird vom „Blauen
Kreuz“ angeboten.
80
4.11. Übergewicht und Adipositas
Adipositas liegt vor, wenn der sog. Body Mass Index (BMI)
über 30 liegt. Informationen über die Leistungen im
Zusammenhang mit Übergewicht und Adipositas sollten
grundsätzlich auf den Internetseiten der Krankenkassen
gesucht oder telefonisch erfragt werden.
Das Problem Übergewicht ist auch ein volkswirtschaftliches
Problem und rückt zunehmend in das Blickfeld der
Krankenkassen, sodass die Angebote stets erneuert und
erweitert werden. Die Versorgung der Klienten im Rahmen
einer ambulanten Ernährungsberatung ist insgesamt noch
schlecht. Meist scheitert die Hilfe an den Zuzahlungen zu den
Gesundheitskursen. Für ALG II Empfänger gibt es in der
Regel keine Ausnahmeregelung.
Die Entscheidung über eine stationäre Adipositastherapie
sollte gemeinsam mit den behandelnden Hausärzten
getroffen
werden.
Aktuell
sind
die
stationären
Behandlungsplätze für Adipositas ausgelastet und es kann
lediglich der Eintrag auf einer Warteliste erfolgen. Die
Termine für die Informationsveranstaltungen zur stationären
Adipositastherapie sind auf der Internetseite des Klinikums
Bogenhausen zu erfahren.
81
Übergewicht und Adipositas
Allgemeine Informationen
www.uni-hohenheim.de
www.bmi-rechner.net/bmi-tabelle
Für die Berechnung des BMI stehen im Internet weitere Rechner mit Zusatzfunktionen
zur Verfügung, die über eine einfache Internetsuche z. B. unter google.de zu finden
sind.
www.vigo.de/de/behandeln/krankheiten/weitere_themen/uebergewicht_und_adiposit
as
Diese Internetseite der AOK Rheinland/Hamburg beschränkt sich nicht allein auf
Informationen über die Definition von Übergewicht und Adipositas, sondern vermittelt
über verschiedene Links lebenspraktische Hilfen für die Betroffenen.
www.stern.de/gesundheit/ernaehrung/uebergewicht-abnehmen
Auf der Internetseite werden die Abnehmprogramme einiger Krankenkassen
verglichen.
www.adipositas-portal.de
Auf der Internetseite des Adipositas Portals kann ein Ernährungsprotokoll mit einer
Anleitung heruntergeladen werden.
82
Übergewicht und Adipositas
Stationäre und ambulante Therapieeinrichtungen
www.adipositas-gesellschaft.de
Die Deutsche Adipositas Gesellschaft stellt auf ihrer Website eine Suchfunktion für
die ambulanten und stationären Therapieeinrichtungen bei Adipositas zur Verfügung.
www.mri.tum.de/kliniken/ernaehrungsinformationen
www.adipositas-gesellschaft.de
www.bfr.bund.de/de
Allgemeine Informationen zur Ernährung sind von verschiedenen Einrichtungen im
Netz herunterzuladen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung bietet Informationen
zur gesunden Ernährung, Nahrungsergänzungsmitteln, Diabetes u. v. m..
www.zep-muenchen.de
Das wirkungsvolle Optifast Programm des Zentrums für Ernährungsmedizin und
Prävention München (ZEP) ist mit einem Eigenanteil von 100 Euro pro Monat
verbunden und somit für langzeitarbeitslose Menschen nicht finanzierbar.
83
Übergewicht und Adipositas
Selbsthilfegruppen
www.adipositas-zentrum-muenchen
www.zep-muenchen.de
www.adipositas-zentrum-muenchen.eu/ernaehrung
Selbsthilfegruppen werden vom Adipositas-Zentrum des Klinikums Bogenhausen und
vom Zentrum für Ernährungsmedizin und Prävention (ZEP) angeboten. Die Termine
sind auf den Internetseiten der Kliniken veröffentlicht.
www.shz-muenchen.de/gruppeninitiativen/suchedatenbank
Weitere Selbsthilfegruppen können über das Selbsthilfezentrum (SHZ) München
gefunden werden. Hier besteht auch eine Gruppe von „Migranten mit Adipositas“.
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4.12. Verschiedene
Gesundheitsthemen
www.arztbibliothek.de/kurzinformation-patienten
Auf der Seite der Kassenärztlichen Bundesvereinigung sind
gut
verständliche
Informationen
zu
zahlreichen
Krankheitsbildern zu finden. Eine sehr empfehlenswerte
Seite mit zahlreichen Kurzinformationen für Patienten zum
Herunterladen.
www.gesundheitswegweiser-rabal.de
Unter dem Link „weitere Einrichtungen“ auf der Website
können unter Stichworten von A bis Z Informationen zu
verschiedenen Einrichtungen abgerufen werden.
www.muenchen.info/soz
In der Broschüre ist ein umfassendes Angebot an
kostengünstigen oder kostenlosen Beratungsangeboten für
Schwangere, Alleinerziehende, Jugendliche, überschuldete
Menschen, Suchtkranke, verwaiste Eltern, Migrantinnen und
Migranten zu finden.
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Verschiedene Gesundheitsthemen
www.bkk-bv-gesundheit.de
Auf der Seite des Dachverbandes der Betriebskrankenkassen sind zahlreiche
Informative Links zur Gesundheit und Prävention.
www.muenchen.de/leben/service/notdienste/medizinisch
Diese Seite bietet eine übersichtliche Darstellung aller Notdienste in München.
www.patientenleitlinien.de
Die Universität Witten/Herdecke stellt auf ihrer Internetseite den Patienten klar
verständliche Informationen zu verschiedenen Krankheitsbildern zur Verfügung und
ist insgesamt sehr empfehlenswert.
www.degam.de/patienteninformationen
Die deutsche Gesellschaft hat zu verschiedenen Erkrankungen Leitlinien zur
Behandlung erstellt und Informationen für Patienten zu verschiedenen Erkrankungen
erstellt, die auf der Website heruntergeladen werden können.
www.verbraucherzentrale-bayern.de/muenchen-themen
Die Verbraucherzentralen bieten ein großes Spektrum
an Informationen,
einschließlich persönlicher Rechtsberatung zum Verbraucherrecht und zur
Ernährungsberatung (kostenpflichtig) an.
www.malteser-muenchen.de
Tagesstätte für Menschen in der Frühphase einer Demenz.
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Verschiedene Gesundheitsthemen
www.zpg-bayern.de
Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Prävention bietet auf seiner
Internetseite zahlreiche Informationen zum Thema Gesundheitsförderung und
Prävention.
www.aok.de/bayern/gesundheit/gesundheitsangebote
Die AOK hat eine sehr übersichtliche Suchfunktion der Gesundheitsangebote vor Ort
für ihre Mitglieder ins Netz gestellt.
www.tk.de/tk/vorsorge-und-frueherkennen
Gesundheitskurse der TK können auf dieser Internetseite schnell gefunden werden.
www.aerztederwelt.org/projekte/inlandsprojekte/openmed-muenchen/info-patient
Das Projekt bietet medizinische Hilfe und soziale Beratung für Menschen ohne
Krankenversicherung an.
www.malteser-muenchen.de/dienste-und-leistungen/weiteredienstleistungen/malteser-migranten-medizin
Die Malteser Migrantenmedizin steht Migranten ohne gesicherten Aufenthaltsstatus
und Krankenversicherung zur Verfügung. Die Hilfe schließt die zahnmedizinische
Versorgung ein.
www.medizin.uni-tuebingen.de/Patienten/Zentren
Das Zentrum für seltene Erkrankungen (ZSE) in Tübingen verweist auf seiner
Internetseite auf die verschiedenen Zentren im Bundesgebiet und Selbsthilfegruppen.
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4.13. Sanierungsbedürftiger
Zahnstatus
Finanzierung
Viele Fragen gibt es in der Regel zum Behandlungs- und
Kostenplan bei Zahnbehandlung und Zahnersatz. Eine
unzumutbare Belastung liegt vor, wenn die monatlichen
Bruttoeinnahmen die Grenze von 1106 Euro (mit einem
Angehörigen 1520 Euro und für jeden weiteren Angehörigen
zuzüglich 276,50 Euro) nicht übersteigen (Stand Dez. 2014).
www.kzvb.de/blickpunkt-patient/patientenberatung
www.kzvb.de/blickpunkt-patient/zahnarzt-zweitmeinung
www.gl-m.de
Bei Fragen zum persönlichen Kosten- und Behandlungsplan
sowie bezüglich einer Zweitmeinung hierzu bietet die
Kassenärztliche Vereinigung der Zahnärzte persönliche und
telefonische Beratung an. Langjährige Erfahrungen mit der
Thematik bestehen im Gesundheitsladen München. Hier ist
die Broschüre „Rund um die Versorgung mit Zahnersatz“ der
Bundesarbeitsgemeinschaft der Patientenstellen (BAGP)
(www.patientenstellen.de) bestellbar. Der Gesundheitsladen
bietet zudem Vorträge zum Thema Zahnbehandlung,
Zahnersatz und Finanzierung an.
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Sanierungsbedürftiger Zahnstatus
Zahnbehandlung
Zahnärzte in Wohnortnähe können über die Arztsuchmaschinen gefunden werden.
Gegebenenfalls ist bei schwieriger Klientel die Anmeldung durch die Beraterin oder
den Berater anzuraten.
www.iak-kmo.de
In Einzelfällen, insbesondere bei Vermittlungsschwierigkeiten im Rahmen einer
psychischen Erkrankung der Betroffenen, kann das Isar-Amper-Klinikum-MünchenOst zu Rate gezogen werden.
www.klinikum.uni-muenchen.de/Poliklinik-fuer-Zahnerhaltung-undParodontologie/de/patientenbehandlung
Klienten mit komplexen Fragestellungen können sich an die Poliklinik für
Zahnerhaltung und Parodontologie der LMU München wenden. Die Zahnbehandlung
ist kostenfrei, es können jedoch Wartezeiten bestehen.
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Sanierungsbedürftiger Zahnstatus
Zahnarztangst/ Zahnarztphobie
Die Zahnbehandlungsphobie ist seit 1997 eine von der WHO anerkannte
psychosomatische Erkrankung. Ist eine Zahnbehandlung nur in Vollnarkose möglich,
sollte Kontakt mit der Krankenkasse aufgenommen werden, um die Voraussetzungen
für eine Kostenübernahme zu klären.
In der Regel wird ein psychiatrisches fachärztliches Zeugnis verlangt, aus welchem
sich ergibt, dass die Zahnbehandlung in Vollnarkose aufgrund einer phobischen
Störung indiziert ist. Grundsätzlich sollte mit den Betroffenen eine Psychotherapie zur
Behandlung der phobischen Störung angesprochen werden, um zukünftig einen
angstfreien Zahnarztbesuch zu ermöglichen. Nicht jeder Betroffene muss sich einer
risikobehafteten Zahnbehandlung unter Vollnarkose unterziehen.
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Sanierungsbedürftiger Zahnstatus
www.dgzp.de
Informationen und Behandlungsmöglichkeiten finden sich u. a. auf der Website der
Deutschen Gesellschaft für Zahnbehandlungsphobie e. V..
www.dgh-hypnose.de/therapeutenliste
Die Deutsche Gesellschaft für Hypnose und Hypnotherapie e. V. hat auf ihrer
Internetseite Zahnärzte mit Hypnosetherapieausbildung angegeben.
www.therapie.de/psychotherapie
Ein Therapieplatz zur Behandlung einer phobischen Störung kann unter dem
Schlagwort „Angst und Phobie“ gefunden werden. Die Angaben sagen nichts über
einen aktuell freien Platz aus, sodass bei den angegebenen Therapeuten im Einzelfall
nachgefragt werden muss.
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5. Impressum
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Impressum
Best-AG (Beratungsstelle für Arbeit und Gesundheit)
Leitung: PD Dr. Christine Schiessl
[email protected]
Algesiologikum – Zentren für Schmerzmedizin
Karlstr. 96
80335 München
Tel.: 089 890517-20
Fax: 089 890517-29
[email protected]
www.algesiologikum.de
@Algesiologikum, Stand 04/2015
Text & Gestaltung & Konzeption : Algesiologikum
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