Personalentwicklung
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Personalentwicklung
Ausgabe 2008/3 – Dezember 2008 Personalentwicklung …oder doch die Uhr zurückdrehen? Das Klinikum Ansbach hat sich hohe Ziele gesetzt. Eines davon ist es z. B. „fachlich kompetente und hoch motivierte Mitarbeiter mit hervorragender Umgangs- und Leistungskultur“ zu beschäftigen und diese in einem Stil zu führen, „der von Vertrauen, Verbindlichkeit und Transparenz geprägt ist“ (zwei Zitate aus den TopZielen). Und es hat einen Stabsbereich „Personal- und Organisationsentwicklung“ eingerichtet. Beginnen wir mit der Frage nach den Zielen, nach dem Wozu: Die Ziele in der Personalentwicklung (PE) stehen nicht für sich isoliert, sie sind kein Selbstzweck oder „Beschäftigungsprogramm“ für Führungskräfte und Mitarbeiter, sondern sind, wie oben angedeutet, eingebunden in das System aus Zielen und Strategien des Unternehmens, in dem PE stattfindet. Als wichtigste allgemeine Ziele können auf der personenbezogenen Ebene herausgestellt werden: Vorbereitung von Mitarbeitern auf zukünftige Aufgaben (z. B. Antritt einer Leitungsfunktion, Übernahme eines neuen Aufgabenbereiches) Anpassung von Qualifikationen zur Bewältigung aktueller Aufgaben (hierunter fallen Maßnahmen wie z. B. individuelles Coaching oder auch gruppenspezifische Führungskräftefortbildung) Mit Blick auf die unternehmensbezogene Ebene des Klinikums ist es das Ziel, die strategische Ausrichtung des Klinikums Ansbach (Strategie 2010) durch die Entwicklung und Einführung von geeigneten Personal- und Führungsinstrumenten zu unterstützen (z. B. Mitarbeiter-Jahresgespräch, Führen mit Zielen etc.) und dabei die für die Umsetzung relevanten Umgebungs faktoren (Zuständigkeitsbereiche, Hierarchien, Kommunikationsmuster) zu berücksichtigen und Auswirkungen so abzuschätzen, dass nicht nur erwünschte Effekte eintreten, sondern auch unerwünschte Nebeneffekte möglichst ausbleiben. Konkret bedeutet dies u. a. die Vermeidung von „Hauruckverfahren“ und stattdessen die möglichst frühzeitige Beteiligung (und damit aber auch Mitverantwortung) der Betroffenen. Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, endlich haben wir es geschafft! Verschiedene Mitarbeiter haben bei uns im Redaktionsteam angefragt, wann die nächste zak-intern erscheinen würde und ob sie einen Beitrag leisten oder eine Idee für einen Artikel beisteuern könnten – und genau darum geht es uns! Die zak-intern ist ein Kommunikationsmedium für die Mitarbeiter und lebt auch von den Beiträgen aus der Mitarbeiterschaft. Natürlich werden wir als Redaktionsteam weiterhin einen Großteil der Beiträge leisten, dennoch ist uns jeder Beitrag, jede Idee aus Ihren Reihen herzlich willkommen! Die Beiträge in der vorliegenden zakintern sind wieder kunterbunt zusammengemischt, so dass für jeden etwas dabei ist. Viele Themen stehen bei uns auch schon wieder auf der Sammelliste für die nächste zak-intern. Wir wünschen Ihnen, Ihren Familien und Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr! Ihr Redaktionsteam Damit sind wir auch schon bei Frage nach dem Wie: Häufig verbreitet ist hier leider immer noch das „Feuerwehrprinzip“, nämlich die Einschaltung der Personalentwicklung erst dann, wenn es „brennt“, d. h. wenn Aufgaben nicht erwartungsgemäß erfüllt werden, Konflikte bereits entstanden oder Ziele verfehlt worden sind. Titelthema: Personalentwicklung Stationen / Abteilungen / Zentren Strategie / Projekte / QM Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2 S. 2 S. 3 S. 10 Baumaßnahmen Sport / Ernährung / Gesundheit Personalien S. 12 S. 13 S. 14 Dezember 2008 / S. 2 Titelthema: Personalentwicklung änderungen (Veränderung des Aufgabenbereichs, Umgestaltung eines Teams etc.) entsprechend kurzfristig und anlassbezogen. Die Ergebnisse solcher Mitarbeitergespräche sind dann Grundlage für die Planung ent-sprechender PE-Maßnahmen. Fortzsetzung von Seite 1 Systematische und professionelle PE dagegen ist eingebettet in einen Funktionskreislauf bestehend aus den sechs aufeinander aufbauenden Stationen: Bedarfsanalyse Zielsetzung Maßnahmengestaltung Durchführung Erfolgskontrolle Sicherung der Umsetzung Die Bedarfsanalyse umfasst z. B. Betrachtung der Anforderungen (Anforderungsprofil) und den Vergleich mit der tatsächlichen Ist-Befähigung bei dem Mitarbeiter oder den Mitarbeitergruppen. Diese Analyse geschieht i. d. R. durch die Führungskraft, die beide Größen kennen und vergleichen sollte, um Abweichungen frühzeitig zu erkennen. Optimalerweise geschieht dieser Abgleich unter Beteiligung des Mitarbeiters in einem klar gegliederten Gespräch und mindestens einmal jährlich oder bei kurzfristigen Ver- Ich spare mir an dieser Stelle Ausführungen über die weiteren Stationen. Allein der Blick auf den ersten Schritt im Funktionskreislauf der PE macht die wichtigsten „Knackpunkte“ beim Erreichen der o. g. Ziele deutlich: PE ist in ganz erheblichem Maße eine nicht delegierbare Führungsaufgabe. Personalverantwortliche aller Hierarchieebenen haben hier eine schwierige Aufgabe. Sie – wiederum bedarfsgerecht – beim Ausbau ihrer methodischen, führungsfachlichen, aber auch sozialen Kompetenzen zu unterstützen, ist eine zentrale Aufgabe der PE. PE braucht ein Mindestmaß an „Werkzeugen“, angefangen von A wie Anforderungsprofil bis Z wie Zielgespräch. Was hier noch nicht vorhanden ist, kann nur zu einem Bruchteil einfach von der PE „bereitgestellt“ werden. Diese Werkzeuge müssen von der PE in enger Zusammenarbeit und mit Unterstützung der Personalverantwortlichen (hier im weitesten Sinne verwendet) erarbeitet, eingeführt und die Anwendung ggf. auch trainiert werden. ein Problem darzustellen. Wer nämlich die Potenziale seiner Mitarbeiter erkennen und fördern will, muss zunächst einmal Investitionen tätigen. Hauptkostenfaktor ist hier schlicht die Arbeitszeit, die Führungskräfte und Mitarbeiter in entsprechende Maßnahmen investieren und dies in Zeiten des verstärkten Überstundenabbaus. Bleibt die Frage nach dem Warum: Fast hätte ich es nämlich vergessen zu erwähnen: Mit PE wird das Fundament bereitet, auf dem Mitarbeiter ihre Leistungen erbringen. In Zeiten, in denen sich die Rahmenbedingungen, denen Kliniken ausgesetzt sind, kontinuierlich ändern, hat PE einen nicht zu unterschätzenden Stellenwert: Sie bereitet Mitarbeiter darauf vor, Veränderungen mit zu tragen, Kreativität entstehen zu lassen und Probleme zeitnah lösen zu können. Wer also aufhört, in die Entwicklung seiner Mitarbeiter zu investieren, der kann auch die Uhr zurück drehen, um Zeit zu sparen. Manfred Rupp PE ist eine Investition. Es gibt wie so oft auch hier kein „Waschen ohne Nassmachen“. Aus der finanziellen Perspektive scheint PE in der heutigen Zeit zunächst EDV-Tipps und -Tricks Wer kennt nicht das folgende Problem? Sie benötigen schnell ein bestimmtes Formular und haben keine Ahnung, wo Sie es finden können. Und wenn dann die Kopiervorlage hoffnungslos veraltet ist, bleibt nur noch (was auch der richtige Weg ist) unser QM-Handbuch, also das Typo3-Intranet. Spätestens jetzt werden sich bei einigen Kollegen die Nackenhaare sträuben, denn leider hat Typo3 bei uns keinen guten Ruf, was allerdings an der zum Teil schlechten Einrichtung von IQ-Network (Anbieter) liegt. Eines dieser Hindernisse ist in die Dokumentensuche (linkes Icon in der Iconleiste) „eingebaut“, da diese Funktion immer genau nach dem eingegebenen Begriff sucht. Suchen Sie z. B. ein Dokument mit dem Namen „PatientenDokumentation“ und geben nur einen Teil des Dateinamens an, also „Patient“, so werden Sie nicht fündig werden. Denn die Suche ist (von IQ-Network) so eingestellt, dass Sie den Namen immer exakt eingeben müssen. Jetzt wird die ganze Situation noch schlimmer, wenn man bedenkt, dass die meisten Dokumente gelenkt sind, d. h. sich im Dateinamen noch Kürzel, wie etwa FB (Formblatt), befinden. Denn so könnte unser Dokument auch „FB_Patienten-Dokumentation“ heißen, vielleicht sogar noch mit Datum am Ende also: „FB_Patienten-Dokumentation_081008“. Mit dem normalen Vorgehen werden Sie also nicht ans Ziel kommen. Aber es gibt eine Möglichkeit, wie Sie den Suchbegriff oben verwenden können, denn die Suchmaske akzeptiert zum Glück einen Platzhalter, nämlich das * (auf der Tastatur genau über dem +). Ein Sternchen kann für beliebig viele Zeichen in der Suche stehen (auch für keines). Geben wir also als Suchbegriff *Patienten* ein, so bekommen wir als Ergebnis jedes Dokument, das irgendwo in seinem Dateinamen das Wort „Patienten“ enthält. Denn wir haben durch die Sternchen angege- ben, dass etwas vor dem Suchbegriff (Sternchen vorn) und etwas nach dem Suchbegriff (Sternchen hinten) stehen kann. Also, wenn Sie immer ein Sternchen vor Ihren Suchbegriff stellen und eines danach, können Sie nichts falsch machen. Sie sollten des Weiteren darauf achten, dass Ihre Suchbegriffe nicht zu lang und kompliziert sind. In unserem Beispiel nach „Patienten-Dokumentation“ zu suchen, würde ich nicht empfehlen. Vielleicht wurde es ja „Patientendokumentation“ geschrieben, und dann helfen Ihnen auch keine Sternchen. Beschränken Sie sich bei Ihren Suchbegriffen immer auf das Wesentliche, und im Zweifelsfall kürzen Sie. Sollte also mit *Patienten* kein Ergebnis kommen, dann versuchen Sie es mal mit *Pati* (vielleicht heißt das Dokument ja Dokumentation-Patient). In diesem Sinne, viel Erfolg beim Suchen! Steffen Rottler Stationen / Abteilungen / Zentren Volles Haus beim Diabetikertag am 15. November Oberarzt Dr. Markus Hilgarth und Chefarzt Dr. Markus Reckhardt, Schlaganfalleinheit / Medizinischen Klinik III, und Oberärztin Heike Franken, Schmerztherapie / Neurologie im Bezirksklinikum Ansbach, informierten rund um das Thema Schlaganfall und die Folgeerkrankungen von Diabetes aus neurologischer Sicht. In der Mittagspause konnten die Teilnehmer in der Cafeteria zu Mittag essen. Anschließend berichtete Sigrid Scholz, Stellvertretende Landesvorsitzende des Diabetikerbundes Bayern e. V., über den Zusammenhang zwischen Blutdruck und Diabetes. Einen umfassenden Diabetikertag für Patienten, Angehörige und Interessierte zum Thema „Diabetes-Folgeerkrankungen aus neurologischer Sicht“ veranstalteten das Klinikum Ansbach und die AOK wieder gemeinsam anlässlich des diesjährigen Welt-Diabetestages am 15. November im Klinikum Ansbach. Dr. Markus Hilgarth stand für UltraschallDemonstrationen zur Verfügung. Das Begleitprogramm umfasste wieder Messungen von Blutdruck, Blutzucker und Körperfett und die Ausstellung eines persönlichen Gesundheitspasses. Als Aussteller beim 5. Diabetikertag am Klinikum Ansbach informierten die AOK Ansbach sowie RMP-Medizintechnik Ansbach. Korinna Schwanitz und Helmut Krüger beim Seminar „Herzklappenerkrankungen“ Anlässlich des diesjährigen „Herzmonats“ veranstalteten die Medizinische Klinik I des Klinikums Ansbach und die AOK wieder gemeinsam ein umfassendes Seminar, diesmal zum Thema „Herzklappenerkrankungen“. Eingeladen waren Patienten, Angehörige und Interessierte am Mittwoch, den 5. November, von 16:00 bis 19:00 Uhr in das Klinikum Ansbach. Von der Medizinischen Klinik I referierten der leitende Oberarzt, Dr. Heinrich Völker (links), und der Chefarzt, Dr. Georg Eberle (rechts). Als Gastdozent war Prof. Dr. Michael Weyand (Mitte), Direktor der Herzchirurgie an der Universität Erlangen, zugegen. Nach dem Vortragsteil hatten die Teilnehmer noch die Möglichkeit, das Herzkatheterlabor zu besichtigen. Im Rahmen des Begleitprogramms konnten sie sich zum einen wieder ihre persönlichen Werte von Blutdruck, Blutzucker und Cholesterin messen bzw. bestimmen lassen, zum anderen konnten sie sich bei der Ernährungsberaterin, Sigrid Meyer, rund um die Ernährung informieren. Als Aussteller informierte die AOK Ansbach. Korinna Schwanitz und Sigrid Meyer Dezember 2008 / S. 3 Fragen an Helmut Krüger, Abteilungsleiter in der Pflegedirektion und zuständig für die Organisation des Diabetikertages, die Teilnahme bei Messen, den Gesundheitstagen etc. Im kommenden Jahr wird er gemeinsam mit Frau Schwanitz die Patientenforen planen und diese während der Abwesenheit von Frau Schwanitz organisieren. zak: „Unter welchem Motto stand der diesjährige Diabetikertag? Welche Schwerpunkte gab es in den letzten Jahren?“ Krüger: „Dieses Mal haben wir uns die neurologische Bedeutung herausgegriffen, zumal seit Anfang des Jahres die Schlaganfalleinheit als Kooperation zwischen BKH und Klinikum am Klinikum etabliert ist. Bisher hatten wir den Fokus der Folgeerkrankungen von Diabetes auf Auge, Herz, Niere und Füße gelegt.“ zak: „Was war Ihnen bei den letzten Diabetikertagen wichtig?“ Krüger: „Neben den Fachvorträgen war uns der persönliche Erfahrungsaustausch unter den Betroffenen und eine individuelle Beratung durch unser Fachpersonal wichtig.“ Treppenhaus in frischen Farben Unser Maler Ingo schaffte mal wieder etwas Wunderbares: Nachdem er die Stockwerke (Bauteil A) farbenfroh gestaltet hatte, war nun das Treppenhaus daran. Und es wurde nicht einfach nur gestrichen, sondern richtig gestaltet! So wird man gleich beim Eingang ins Treppenhaus auf die Farben der Stockwerke eingestimmt. Korinna Schwanitz Dezember 2008 / S.4 Mehr Ruhe im Aussegnungsraum Der Eingang zum Aussegnungsraum befindet sich im Untergeschoss zwischen den Patientenaufzügen und der Tür zum Wirtschaftshof. Dort geht es oft recht laut zu. Deswegen wurde in der Interdisziplinären Besprechung folgende Regelung getroffen: Für den Aussegnungsraum wird ein Schild mit der Bitte um Rücksichtnahme angefertigt. Dieses Schild sollen die Mitarbeiter, die die Angehörigen in den Aussegnungsraum begleiten, während der Nutzung des Aussegnungsraumes herausstellen, so dass man auf dem Vorplatz darauf aufmerksam gemacht wird. Also liebe Kollegen, bitte nehmen Sie Rücksicht auf die Trauernden, wenn Sie durch das Schild auf die Nutzung des Aussegnungsraumes aufmerksam gemacht werden! Bei Frau Luise Fleischhandel, Mitarbeiterin der Reinigung, bedanken wir uns herzlich für ihre Anregung. Auch im eigenen Haus können einem Mitarbeiter – trotz der sogenannten Betriebsblindheit – Veränderungsmöglichkeiten auffallen. „Weihnachten net dahoam“ im Radio Im November klopfte der Bayerische Rundfunk bei uns an, ob wir ihm erzählen könnten, was das Klinikum und die Pflegeeinrichtung unternehmen würden, um ihren Patienten und Bewohnern das Weihnachtsfest im Krankenhaus und in der Pflegeeinrichtung so angenehm wie möglich zu machen. Am 20.12.08 (Sonntag) um 20.05 Uhr werden nun auf Bayern 1 (nicht über Satellit!) das Klinikum Ansbach und die Pflegeeinrichtung innerhalb des Beitrags „Weihnachten net dahoam“ vertreten sein. Strategie 2010 Der Strategieprozess wird Anfang 2009 wieder aufgenommen und fortgeführt. Ein erster Workshop der Arbeitsgruppe „Strategie 2010“ findet voraussichtlich Ende Januar statt. Korinna Schwanitz Stationen / Abteilungen / Zentren Gedanken zum Tod von Dr. Klaus Ziegler Es liegt schon eine gewisse Tragik im Tod von Dr. Ziegler: Ein Arzt, stets im Bemühen, kranken Menschen zu helfen, stirbt am Ort seines beruflichen Wirkens; stirbt dort – zuletzt als hilfloser Helfer – wo er sich jahrelang für seine Patienten eingesetzt hat. Natürlich ist es zutreffend, dass das Ereignis als solches nicht zu ändern ist. Aber mit dieser Erkenntnis sich sogleich wieder in seine berufliche Betriebsamkeit einzufinden, zur Tagesordnung überzugehen, halte ich für nicht angemessen. Gerade innerhalb eines Krankenhauses sollte ein solches Ereignis nicht nur kurzfristig berühren, sondern es sollte Spuren hinterlassen. Es sollte in uns nachwirken. Unter Nachwirkung verstehe ich, sich wieder einmal bewusst zu machen, dass wir trotz unterschiedlicher beruflicher Rollen an erster Stelle Menschen sind, die einander mit Respekt und Achtung begegnen sollten und dass auch die Zeit, die wir gemeinsam im Arbeitsprozess verbringen, ein Teil unserer Lebenszeit ist und dass auch diese Zeit von Vertrauen und Verbindlichkeit geprägt sein sollte. Als relativ neuer Mitarbeiter im Klinikum Ansbach hatte ich keine Gelegenheit, Herrn Dr. Ziegler näher kennen zu lernen. Dr. Klaus Ziegler † Dennoch: Sein Tod hat mich berührt und mich darin bestärkt, wie wichtig es ist, aufeinander zuzugehen und in Kollegin und Kollegen auch den individuellen Menschen mit seinen Sorgen und Nöten zu sehen. Michael Korn Mit tiefer Bestürzung mussten wir vom plötzlichen Tode unseres langjährigen Chefarztes Dr. Klaus Ziegler erfahren. Herr Dr. Ziegler war seit 1990 als Chefarzt der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie im Klinikum Ansbach tätig. Unsere Anteilnahme gilt seinen Angehörigen. Wir werden ihn in guter Erinnerung behalten. Stationen / Abteilungen / Zentren Dezember 2008 / S. 5 Schlaganfalleinheit unterwegs Kaffeefahrt auf dem Brombachsee Das Team der Schlaganfalleinheit folgte am 11.10.2008 der Einladung des Chefarztes, sich außerhalb des Stationsalltags bei einer Bootsfahrt auf dem Brombachsee kennenzulernen. Bei kühlem, aber trockenem Herbstwetter bestieg das Team aus Pflegekräften, Therapeuten und Ärzten, teilweise in Begleitung ihrer Kinder, nachmittags die MS Brombach. Während es sich die kleinen Piratenfrauen und -männer nicht nehmen ließen, dem Wetter zu trotzen und die Anlagen auf dem Außendeck zu erkunden, zogen die meisten Großen das geschützte Oberdeck vor. An einer großen Kapitänskaffeetafel mit Kaffee und Kuchen vergingen die zwei Stunden wie im Flug, und gut gelaunt landete man wieder auf festem Boden. Abends konnte man sich bei einem guten Essen von der Seeluft erholen. In gemütlicher Runde wurde viel gelacht, und alle wichtigen Themen des Lebens, vom sprichwörtlichen Anfängerglück beim ersten Casino-Besuch bis zum früher üblichen Hausarrest im Schwesternwohnheim während der Krankenpflegeausbildung wurden gestreift. Am späten Abend ging dann ein schöner Tag zu Ende. Danke Danke an starke, motivierte und kreative Frauen für 333 gute und auch weniger gute Tage. Danke an meine Mädels der Station E4, denn ein Chef ist auch nur ein Mensch, der Anderer bedarf. Dr. Markus Hilgarth Danke für nette Kollegen, die den Arbeitsalltag ein Stück bunter machen. Denn wo ein starkes Team ist, da macht die Arbeit Freude. Uns Allen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr unter dem Motto: „Wer nicht die Frauen hinter sich hat, bringt es auf der Welt zu keinen Erfolg.“ (Oscar Wilde ) Dolores Preiß Seit 35 Jahren Dialyse Gerlinde Heisler ist seit 1973 Patientin im Klinikum gen hatten jeweils drei bis elf Jahren gehalten. Seit April 2008 wird sie über einen sogenannten „Collier-Shunt“ dialysiert. Frau Gerlinde Heisler, Jahrgang 1956, ist seit September 1973 dialysepflichtig. Sie wurde damals im Stadt- und Kreiskrankenhaus Ansbach zweimal wöchentlich 12 Stunden lang dialysiert. Im März 1974 versuchte sie es mit Heimdialyse. Sie und ihre Mutter wurden in der ErlerKlinik in Nürnberg entsprechend trainiert. Nach vielen Problemen wechselte sie wieder zur Klinikdialyse nach Ansbach, drei- mal wöchentlich für je acht Stunden. Frau Heisler hatte drei Transplantationen: 1981 – Explantation schon nach 14 Tagen, 1982 und ebenso 1990 ohne Erfolg. Während dieser Zeit gab es keine Unterbrechung der Hämodialyse (HD). Ab 1975 konnte die HD-Zeit durch die Verbesserung von Technik und HD-Verfahren auf dreimal fünf Stunden verkürzt werden. Frau Heisler hat bisher den 6. Shunt, die vori- Frau Heisler heiratete im September 1977. Von ihrem Ehemann erfährt sie, wie sie selbst sagt, viel Kraft und Halt, um die gesundheitlichen und psychischen Belastungen zu ertragen. Mit ihrem Schäferhund hat sie etwas Ablenkung und Aufmunterung. Frau Heisler sagt von sich selbst: Nur mit starkem Willen und Konsequenz bei der Diäteinhaltung, genauer Tabletteneinnahme nach Arztangabe, Trinkmengeneinschränkung bei fehlender Ausscheidung kann man ein lebenswertes Leben führen. Wir gratulieren Frau Heisler ganz herzlich zu 35 Jahren erfolgreicher Dialyse und danken ihr für das Vertrauen, das sie dem Klinikum Ansbach schon so lange entgegenbringt. Zugleich danken wir dem Gefäßchirurgen Chefarzt Dr. Job und den betreuenden Nephrologen für die gute Zusammenarbeit. Lydia Gärtner und Dialyseteam Dezember 2008 / S. 6 Stationen / Abteilungen / Zentren Aus- und Weiterbildung im Klinikum Überblick: Möglichkeiten in Verwaltung und Pflegedienst Das Klinikum Ansbach ist nicht nur ein großer Gesundheitsdienstleister und Arbeitgeber in der Region, sondern auch ein großer Aus-, Fort- und Weiterbilder. In der Verwaltung werden seit 2002 „die Kauffrau / der Kaufmann im Gesundheitswesen“ ausgebildet. Im Pflegedienst gibt es seit 2005 die Ausbildung zum Operationstechnischen Assistenten. Des Weiteren haben die Mitarbeiter im Pflegedienst zahlreiche Zusatzqualifikationen, die sie über Weiterbildungen erworben haben oder erwerben. Denn für die pflegerische Patientenversorgung in einem Schwerpunktkrankenhaus ist zusätzlich spezielles Wissen, z. B. Versorgung von Wunden und Krebspatienten, notwendig. Wir möchten Ihnen hiermit einen Überblick geben, welche Ausbildung es in der Verwaltung und welche Aus- und Weiterbildungen es im Pflegedienst gibt. Diese Einschränkung haben wir vorgenommen, als wir während der Zusammenstellung feststellten, dass unser Vorhaben doch sehr umfangreich werden würde. Die Fortbildungen im Pflegedienst sind somit bewusst nicht dargestellt. Falls wir dennoch einen Bereich innerhalb des Pflegedienstes nicht erfasst haben sollten, nehmen Sie es bitte nicht persönlich, sondern melden sich bei uns. Die Aus- und Weiterbildungen haben wir jeweils dargestellt mit: Tätigkeiten der ausgebildeten bzw. weitergebildeten Fachkräfte, Dauer der Aus- bzw. Weiterbildung, Mitarbeiter mit dieser Aus- bzw. Weiterbildung und schließlich die Mitarbeiter in Aus- bzw. Weiterbildung. Photos haben wir bei all den Mitarbeitern eingefügt, die entweder die Ausbildungsgänge im Haus absolviert haben oder absolvieren oder die Weiterbildungen erfolgreich in diesem Jahr abgeschlossen haben oder gerade in Weiterbildung sind. Die Aus- und Fortbildungen werden jedoch ausführlicher im kommenden neuen Internetauftritt unter dem Ordner „Arbeiten im Klinikum“ dargestellt. In der Verwaltung: Ausbildung Kaufmann im Gesundheitswesen Iris Mahli (links, Abschluss 2005) Michael Scheidig (mitte, Abschluss 2005) Christina Einert (rechts, in Ausbildung) Dauer: 2 Jahre Mitarbeiter mit Weiterbildung: Sabine Binz, Birgit Flühr, Heike Gitzel, Lydia Handt, Alexandra Krauß, Inge Reu, Albert Schildbach, Carmen Schneider, Christa Tervooren, Hannelore Vestner, Christine Weileder, Veronika Werner, Brigitte Hanenberg Tätigkeiten: Vorbereitung des Patienten (Einschleusen und Lagern, Neutralelektroden ankleben, steriles Abstreichen des OP-Feldes etc.); Vorbereitung der OP (Vorbereitung von technischem Mobiliar, z.B. Endoskopieturm, Instrumententisch decken); Instrumentieren und Assistieren bei OP (Pflegedokumentation etc.); Nachbereitung der OP (Entsorgung der Instrumente etc.). Die Einsatzgebiete sind: OP, Endoskopie, Notaufnahme, Sterilisation. Mitarbeiter in Weiterbildung: Dauer: 3 Jahre Das Klinikum ist Ausbildungsbetrieb. Mitarbeiter mit/in Ausbildung (erworben im Klinikum Ansbach): Sabrina Skuthan Krankenschwester/ -pfleger Intensivpflege und Anästhesie Tätigkeiten: Betreuung der intensivpflichtigen Patienten in der Intensivabteilung; Betreuung der Patienten vor (Narkoseeinleitung), während (Überwachung) und nach der OP (Aufwachraum). Dauer: 2 Jahre Dauer: 3 Jahre mit der Möglichkeit zur Verkürzung Mitarbeiter mit/in Ausbildung (erworben im Klinikum Ansbach): Tätigkeiten: Vorbereitung des Patienten (Neutralelektroden ankleben, steriles Abstreichen des OP-Feldes etc.); Vorbereitung der OP (Vorbereitung von technischem Mobiliar, z.B. Endoskopieturm, Instrumententisch decken); Instrumentieren und Assistieren bei OP (Pflegedokumentation etc.); Nachbereitung der OP (Entsorgung der Instrumente etc.). Einsatzgebiete sind: OP, Endoskopie, Notaufnahme und Sterilisation. Im Pflegedienst: Ausbildung Operationstechnischer Assistent (OTA) Tätigkeiten: Verwaltungstätigkeiten in Krankenhäusern, Altenheimen, Arztpraxen (und sonstigen Einrichtungen im Gesundheitswesen). Das Klinikum ist Ausbildungsbetrieb. Gesundheits- und Krankenpfleger im Funktionsdienst, Schwerpunkt Operationsdienst (OP-Schwester/-Pfleger) Dominic Wundt (links, Abschluss 2007) Melanie Henninger (mitte, in Ausbildung) Tobias Schubart (rechts, Abschluss 2008) Mitarbeiter mit Weiterbildung: Robert Albert, Gisela Arlt, Oliver Arnold, Renate Ballbach, Gabriele Bäuerlein, Hans-Martin Beck, Julia Dell, Ramona Freund, Christa Friedrich, Carolin Gärtner, Elisabeth Gehret, Elke Geißler, Jacqueline Göhler-Schröter, Marianne Goth, Brigitta Göttler, Inge Gyba, Monika Haas, Petra Hecht, Christine Herrscher, Wilhelm Hochthanner. Marion Stationen / Abteilungen / Zentren Hofherr, Nicole Husted, Friedrich Kase, Gertraud Kissling, Sandra Kurzack, Bernd Meyer, Marielle Mößner, Manfred Oelsner, Edeltraud Otto, Susanne Paulus, Stefanie Präg, Sebastian Reisch, Doris Rühl, Ulrike Schwarzbeck, Elisabeth Settler, Christa Steingruber, Stefan Still, Karin Wagner, Beate Weidlein, Nathalie Weigl, Frieda Wolf Dezember 2008 / S. 7 Wundexpertin Tätigkeiten: Ansprechpartnerin für Mitarbeiter und Patienten, Fortbildungen für Mitarbeiter im Haus, Versorgung von Wunden stationärer Patienten. Dauer: 6 Tage Mitarbeiter in Ausbildung: Pain Nurse (Schmerzmanagement in der Pflege) Ziel: Beratung und Betreuung von Patienten mit Schmerzen nach dem Expertenstandard Schmerzmanagement. Dauer: 10 Wochen Mitarbeiter mit Weiterbildung: Fachpflegekraft für Nephrologie Diana Koprcina Mitarbeiter in Weiterbildung: Jochen Mundt, Raphael Strauß Tätigkeiten: Betreuung von Patienten mit Niereninsuffizienz. Petra Hecht Dauer: 2 Jahre Mitarbeiter mit Weiterbildung: Jürgen Eidam, Klaus-Dieter Heinritz, Dagmar Seierlein-Davis, Erich Ziegler Heidi Walter (Abschluss 2008) Breast Care Nurse (Pflegeexpertin für Brusterkrankungen) Tätigkeiten: prä-, peri- und postoperative Betreuung der Patientinnen mit Brustkrebserkrankungen. Dauer: 9 Monate Mitarbeiter in Weiterbildung: Fachpflegekraft für Onkologie Tätigkeiten: Betreuung onkologischer Patienten und Multiplikatorfunktion über das spezielle Wissen bei den Mitarbeitern. Daniela Schlägel Dauer: 2 Jahre Mitarbeiter mit Weiterbildung: Christa Stamminger (Abschluss 2008) Pflegeexpertin für Stoma, Inkontinenz und Wunde Raphael Strauß (links, mit CA Dr. Hilpert) Die Finanzierung der Weiterbildung wird durch den Anästhesie-Weiterbildungsfond für Ärzte und Pflegekräfte ermöglicht, der 2007 von Dr. Hilpert, CA der Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin, initiiert und in 5-stelliger Höhe ausgestattet wurde. Ausbildung Diabetesassistent DDG Tätigkeiten: Betreuung der Typ II-Diabetiker mit und ohne Insulin und Typ I-Diabetiker unter ärztlicher Leitung in Einzel- und Gruppenberatung. Dauer: etwa 160 Stunden Theorie und 1 Woche Hospitation Mitarbeiter mit Weiterbildung: Andreas Kamleiter; Sigrid Meyer (Ernährungsberatung) verfügt als Diätassistentin über die Kompetenz der Diabetesassistentin Tätigkeiten: Ansprechpartnerin für Mitarbeiter und Patienten, Fortbildungen für Mitarbeiter im Haus, Versorgung von Wunden stationärer Patienten. Tätigkeiten: Beratung und Betreuung von Patienten mit Stoma, Inkontinenzproblemen oder Wunden, inkl. Anleitung; Stoma: präoperative Stomamarkierung plus Beratung, Ernährungsberatung, Anleitung zur Handhabung; Inkontinenz: Beratung bzgl. Hilfsmitteln oder Therapievorschläge; Wunden: Wundmanagement (siehe auch Wundtherapeutin). Dauer: 1 Jahr Dauer: 2 Jahre Mitarbeiter mit Weiterbildung: Mitarbeiter in Weiterbildung: Tätigkeiten: Diagnostik (Doppler und Duplexsonographie), auf der Gefäßstation: Organisation und Kodierung, im Operationssaal: Assistenz bei Operationen und endovaskulären Eingriffen (Aufgaben, die früher den Ärzten vorbehalten waren). Wundtherapeutin Gefäßassistentin DGG Dauer: 5 Monate Nadine Wirth (Abschluss 2008) Mitarbeiterin in Weiterbildung: Irmgard Dürr Annemarie Seifert Dezember 2008 / S. 8 Fachkraft Palliative Care Tätigkeiten: Betreuung von Patienten mit einer nicht heilbaren, sich weiterentwickelnden und weit fortgeschrittenen Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung und von deren Angehörigen; die Ziele der Betreuung sind: Leid wahrnehmen, lindern und aushalten, auf Selbstbestimmung achten, Wohlbefinden fördern und „Pflegende als Begleitende“ verstehen. Dauer: 1-1,5 Jahre Stationen / Abteilungen / Zentren Prozessorientierte Aufgabenverteilung in der Pflegedirektion Pflegedirektor Michael Korn hat in den ersten vier Monaten seiner Tätigkeit im Klinikum neben vielen anderen Maßnahmen auch die Aufgabenverteilung in der Pflegedirektion neu geordnet. Die aktuelle Einteilung erfolgte prozessorientiert nach Arbeitsschwerpunkten: Mitarbeiter mit Weiterbildung: Elke Pasold-Jularic: Fort- und Weiterbildung. Tel. -2396 Diana Koprcina (links) Kathrin Wäger (rechts, Abschluss 2008) Dorothea Pferdmenges Mitarbeiter in Weiterbildung: Helmut Krüger: Zeitmanagement und Kompetenzzentrum Gesundheit. Tel. -2578 Matthias Krauß (links) Kerstin Auer (rechts) Fachkraft Pflegeüberleitung Michael Korn: Personal. Tel. -2575 Harald Raab-Chrobok: praktische Koordination und Begleitung des Etagenmanagements. Tel. -2576 Tätigkeiten: Organisation der Entlassung von pflegebedürftigen Patienten; Vermittlung von weiterbetreuenden Pflegeeinrichtungen (Pflegediensten, Pflegeheimen, Homecare-Diensten); Beratung von Patienten und Angehörigen. Dauer: 5 Wochen Mitarbeiter mit Weiterbildung: Markus Fabi, Adelheid Scherb All den Kolleginnen und Kollegen, die in diesem Jahr ihre Aus- oder Weiterbildung abgeschlossen haben, gratulieren wir herzlich und all denen, die sie momentan machen, wünschen wir viel Erfolg. Korinna Schwanitz und Elke Pasold-Jularic Ruth Anacker und Gerlinde Wojtylak: Sekretariat. Tel. -2577 Caroline Büttner: Qualitätsmanagement und Sonderprojekte. Tel. -33333 Über die Umstrukturierungen und Veränderungen im Pflegedienst informieren wir Sie ausführlich im nächsten Heft. Eva Mangels Stationen / Abteilungen / Zentren Glück im Unglück Chemieumfall in der Pathologie Dezember 2008 / S. 9 Mitarbeiterbefragung zur Verköstigung Nachdem sich die Patienten im September und Oktober zur Verköstigung im Klinikum äußern konnten, haben nun Sie als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums im Dezember und Januar die Gelegenheit, die Versorgung der Mitarbeiter durch die Küche zu bewerten. Der zweiseitige Fragebogen liegt in der Cafeteria aus und wurde ebenfalls auf dem Postweg in die einzelnen Abteilungen verteilt. Ausgefüllte Fragebögen sind in die blauen Briefkästen des Beschwerdemanagements einzuwerfen, die in jedem Stockwerk aushängen. Insgesamt relativ harmlos verlaufen ist der Chemieunfall am 25.9.08 im Pathologischen Institut. Dank der guten Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte konnte die Situation rasch unter Kontrolle gebracht werden, so dass keine Personen zu Schaden kamen. Als Konsequenz aus dem Vorfall wurde zwischenzeitlich eine Notzufahrt im Bereich der Bushaltestelle geschaffen, damit in ähnlichen Fällen künftig der Weg vom und zum Klinikum nicht mehr blockiert ist. Eva Mangels Der Fragebogen umfasst die drei Themen: Frühstück, Mittagessen und Cafeteria / Küche insgesamt, wobei der Schwerpunkt auf dem Mittagessen liegt. Um für beide Befragungen repräsentative Ergebnisse ermitteln zu können, bitten Küchenteam, QM, St-ÖA und Vorstand um eine rege, ernstzunehmende Teilnahme. Korinna Schwanitz Großzügige Spende Wie bereits im vergangenen Jahr hat das Klinikum Ansbach von einem Geschäftsmann aus dem Landkreis eine Spende von 25.000 Euro erhalten. Der Betrag ist zweckgebunden für die Med. I, speziell für den Schwerpunkt Diabetes. Herzlichen Dank an den Spender, der unbedingt anonym bleiben möchte. Eva Mangels Wir machen Druck für Sie: Egal ob Papier oder Textil – wir bedrucken alles! Schnell, preiswert, zuverlässig. In jeder Auflage. Alte Poststr. 25 · 91522 Ansbach · Tel. (09 81) 9 77 70 12 · www.druckmacher.com Dezember 2008 / S. 10 Strategie / Projekte / QM Überwachungsaudit erfolgreich Brustzentrum ist zusammengewachsen Das Brustzentrum Westmittelfranken wurde im Juni 2007 durch die Deutsche Krebsgesellschaft und die Deutsche Gesellschaft für Senologie zertifiziert. Bis zur nächsten Rezertifizierung 2010 stehen zwischenzeitlich interne Audits und externe Überwachungsaudits an, um die Effizienz und Effektivität des bestehenden und sich weiter entwickelnden QM-Systems zu überprüfen. Am 22.09.2008 fand nun das erste jährliche Überwachungsaudit des Brustzentrums Westmittelfranken durch die Deutsche Krebsgesellschaft statt, das in freundlicher, angenehmer Atmosphäre ablief. Seitens der Auditoren wurden einige Punkt besonders positiv hervorgehoben. Fällen angewendet werden sollte: Dies kann sogar in vielen großen deutschen Brustzentren in dieser Form nicht angeboten werden. „Positive Entwicklung der Fallzahlen mit einem hohen Prozentsatz an brusterhaltenden Operationen und Wächterlymphknotenentfernungen“ „Hervorragend funktionierendes Sozialnetz“ 2007 wurden im Brustzentrum Westmittelfranken 121 Patientinnen mit primärem Mammakarzinom behandelt. Die Tendenz ist steigend. Eine zunehmende Akzeptanz des Brustzentrums in der Bevölkerung ist zu erkennen. Bei einem wöchentlichen Treffen des hausinternen Sozialnetzes, bestehend aus Stationsschwester, Stationsärztin, Psychoonkologin, Breast Care Nurse, Seelsorgern sowie Mitarbeitern des Sozialdienstes und der Pflegeüberleitung wird über alle Tumorpatientinnen hinsichtlich der einzuleitenden Pflege- und Rehabilitationsmaßnahmen sowie Betreuung gesprochen. Dadurch werden die Informationen über jede Patientin untereinander ausgetauscht und für die weitere Betreuung genutzt. Die brusterhaltende Operation konnte in 75 % der Fälle angewendet werden, was deutlich über den Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft liegt. Die Wächterlymphknotenentfernung kann durch den im Klinikum Ansbach angesiedelten Nuklearmediziner regelmäßig angeboten werden. Der Wächterlymphknoten konnte im Jahr 2008 in 96% der Fälle aufgefunden werden. Nur in 4% mussten wegen vergeblicher Suche die Achselhöhlenlymphknoten komplett entfernt werden. Auch dies übersteigt die Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft. Die halbjährlichen Treffen zwischen den Sozialpartnern wie Selbsthilfegruppen, Sanitätshäusern, Haarhäusern etc. und dem hauseigenen Sozialnetz sowie den Ärzten werden zum gegenseitigen Informationsaustausch und zur Verbesserung der Betreuung und Qualität genutzt. „Hervorragend aufgestellte Radiologie unter Chefärztin Dr. Cathrin Böhner“ - Optimale Kooperation und Prozessabläufe innerhalb des Brustzentrums - Alleinstellungsmerkmal der MRTgesteuerten Biopsie, die in besonderen „Reichlich Veranstaltungen für Laien, ärztliches Personal und Ärzte“ 2008 fanden unter anderem die folgenden Veranstaltungen statt: Für Patienten, Angehörige und Interessierte: Kurse für Frauen zur Selbstuntersuchung der Brust nach der MammaCareMethode, Patientenforum zu „Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms“ Für Mediziner: „Therapie des Mammakarzinoms“, „Die Präneoplasien der Mamma und die wichtigen Typen des Mammakarzinoms“, “State of the Art: 1. Brusterhaltende Therapie und 2. Sentinel-node-Biopsie Dr. Bernd Hornbacher, Leiter des Brustzentrums Westmittelfranken beim Mammakarzinom“. Des Weiteren nahm das Brustzentrum an den Gesundheitstagen im Brückencenter und bei der KONTAKTA teil. „Gute Außendarstellung“ Die Außendarstellung erfolgt mittels Flyer der Frauenklinik, Flyer des Brustzentrums und Informationsmappe mit ausführlichen Informationen zu den einzelnen Partnern des Brustzentrums, die den Patientinnen persönlich an die Hand gegeben werden; des Weiteren mittels verschiedener Presseartikel, Anzeigen und eigenem Internetauftritt. Die Internetseite www.brustzentrum-westmittelfranken.de wurde bis zum Überwachungsaudit auf typo-3-Basis umgestellt und deren Inhalte von Frau Schwanitz, Frau Meyer und Frau Mangels komplett erweitert und aktualisiert. Der Auditor der Deutschen Krebsgesellschaft war mit unserem Brustzentrum sehr zufrieden und lobte besonders, dass das Brustzentrum im Laufe des letzten Jahres zu einer gut funktionierenden, interdisziplinären Einrichtung zusammengewachsen ist. Deshalb hat er die Fortführung des Zertifikatstitels an die Deutsche Krebsgesellschaft und die Deutsche Gesellschaft für Senologie vorgeschlagen. Strategie / Projekte / QM zak: Frau Dr. Logé, Sie haben als Koordinatorin des Brustzentrums die intensiven Vorbereitungen für das Überwachungsaudit betreut. Wie umfangreich waren diese Vorbereitungen? Dr. Logé: „Der Aufwand zur Vorbereitung auf das Audit war sehr umfangreich. Ich musste zeitweise von den Routinetätigkeiten freigestellt werden. Zur Vorbereitung zählte die Erhebung der gesamten Statistik, bei der mir unsere Dokumentationsassistentin Frau Jüttner eine große Hilfe war. Außerdem mussten alle Arbeitsabläufe und Prozesse überarbeitet werden. Nachdem alle Daten vorlagen, musste der sehr ausführliche Erhebungsbogen ausgefüllt werden und rechtzeitig vor dem Audit an Onkozert übermittelt werden. Dezember 2008 / S. 11 unverzichtbar. Große Unterstützung erfuhren wir auch durch unseren QML Herrn Haas, den Vorstand Herrn Matschke und die Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit. Alle Schwestern und Sekretärinnen der Frauenklinik setzten sich ebenfalls stark für das Anliegen des Brustzentrums ein. Aus den internen und externen kooperierenden Abteilungen hatten sämtliche QMBs sowie Leiter immer ein offenes Ohr und halfen bei einer kurzfristigen, systematischen Umsetzung der zu erfüllenden Vorgaben. Diese in der Vorbereitungszeit erforderliche Zusammenarbeit und Koordination mit allen Kooperationspartnern empfand ich als sehr positiv. Ihnen allen gilt mein besonderer Dank! zak: Wer war an den Vorbereitungen für das Audit beteiligt? zak: Herr Dr. Hornbacher, gab es anschließend eine kleine Feier unter den Beteiligten? Dr. Logé: Beteiligt waren indirekt alle Ärzte der Frauenklinik, da sie meine Arbeit kompensieren mussten, allen voran Chefarzt Dr. Hornbacher und Oberarzt Dr. Botez. Ohne unsere Dokumentationsassistentin Frau Jüttner wäre die Erstellung der Statistiken nur schwer zu bewältigen gewesen. Unsere Breast Care Nurse, Frau Schlägel, war bei der Auditvorbereitung ebenfalls Dr. Hornbacher: Zum Feiern haben wir uns leider keine Zeit genommen, aber wir waren nach dem Audit alle gemeinsam richtig erleichtert und stolz. Ich möchte mich auf diesem Wege ebenfalls Frau Dr. Logé anschließen und allen Mitarbeitern und Kollegen, die in die Vorbereitung und Durchführung involviert waren, nochmals herzlich danken! Dr. Liane Logé, Koordinatorin des Brustzentrums zak: Wie geht es jetzt weiter? Dr. Logé: Das was wir während der Vorbereitungszeit entwickelt haben, wird bereits gelebt und umgesetzt. Zudem entwickelten sich zahlreiche neue Ideen, die wir uns als Ziele für die kommende Zeit gesteckt haben. Insgesamt muss man sagen „Nach dem Audit ist vor dem Audit.“ Korinna Schwanitz ISO-9001-Kriterien erfüllt Überwachungsaudit auch im Darmzentrum erfolgreich Darmzentrum, Frauenklinik und Klinik für Strahlentherapie haben das TÜV-Überwachungsaudit 2008 am 25.11.2008 nach den Kriterien der DIN ISO 9001 erfolgreich bestanden. Zusätzlich wurden das Darmzentrum und seine „Unterstützer“ von einem Auditor der Deutschen Krebsgesellschaft erfolgreich überprüft. Im Abschlussgespräch wurden keine Abweichungen oder Feststellungen genannt. Die Auditoren stellten ein stabiles und funktionierendes Management-System fest. Nachdem beim Internen Audit am 25. September die Zertifizierbarkeit der Klinik für Palliativmedizin festgestellt worden war, entschlossen sich der Vorstand des Klinikums und der Chefarzt der Klinik, ein Zertifizierungsaudit beim TÜV einzuleiten. Durch das Audit, wurden nun Strukturen und Prozesse als geregelt eingestuft. Die Auditoren werden die Empfehlung zur Zertifikatserteilung nach DIN ISO 9001 für die Klinik für Palliativmedizin an den TÜV aussprechen. Da der Bericht zum Überwachungsaudit noch nicht vorliegt, möchte ich vorab nur einige Aspekte herausgreifen. Positiv erwähnt wurden: Bei zunehmender Prüftiefe erhielten wir von den Auditoren trotzdem Hinweise zu weiteren Verbesserungen von Regelungen und zur Dokumentation. – die Anwendung des Bildbefundungssystems in der Endoskopie der Medizinischen Klinik II Herzlichen Glückwunsch und Dank für das Engagement und die Mitarbeit an alle Beteiligten! – die konsequente Dokumentation der Daten des Darmzentrums und die Organisation beim Beschwerdemanagement Werner Haas Überwachungsaudit durch den TÜV nach DIN ISO 9001 am 25.11.2008 Darmzentrum Zusätzlich: Überwachungsaudit durch die Deutsche Krebsgesellschaft am 25.11.2008 Frauenklinik Brustzentrum Zusätzlich: Überwachungsaudit durch die Deutsche Krebsgesellschaft und die Deutsche Gesellschaft für Senologie am 22.8.2008 Klinik für Strahlentherapie Dezember 2008 / S. 12 Baumaßnahmen Baustelle Klinikum Zustand der Fassaden von Wohnheimen und Klinikum ge, zukunftsorientierte energetische Sanierung geplant, wobei ein Teil der Refinanzierung über Energieeinsparungen möglich ist. Sperrung des AmbulanzFlurs in der Notaufnahme Aufgrund der baulich bedingten Sperrung des Ambulanz-Flures erarbeitete das „Kernteam Notaufnahme“ eine InterimsLösung für eine funktionierende Notaufnahme und einen Weiterbetrieb aller Disziplinen. Stark korrodierte Wohnheimbalkone Viele werden sich schon gewundert haben, warum ein großer gelber Kranwagen Klinikgebäude und Wohnheime immer wieder umrundet. Der Grund: In den letzten Wochen wurde die Standsicherheit aller Fassaden untersucht. Als Sofortmaßnahmen wurden sichtbare Abplatzungen der Betonelemente und Balkone sofort ausgebessert und neu profiliert. Parallel dazu werden nun durch verschiedene Statikbüros langfristige Sicherungsmaßnahmen erarbeitet und mit Kosten hinterlegt. Aufgrund energetischer Kriterien hat die komplette Fassadensanierung höchste Priorität. Deshalb wird eine langfristi- Im Außenbereich wurde eine Bettenwarte aufgebaut, um die Bettenstellflächen im gesperrten Flur zu ersetzen. Für umgewidmete Räume wurden Zugänge und Sichtschutzmaßnahmen eingerichtet. Es entstand ein kleiner Interventionsraum. Die Abläufe der Chirurg. Kliniken I, II und III wurden umgestaltet. Bettenwarte mit integriertem Eingang zur Notaufnahme Im internistischen „U“ wurde ein Wartebereich eingerichtet, der vom Pflegestützpunkt aus einsehbar ist,. Für Schwerstverletzte wurde ein „Notfallflur“ durch das Baufeld Radiologie geöffnet, um die verletzten Patienten schnellstmöglich in Richtung Intensivstation bzw. OP-Trakt zu befördern. Ausbauchung einer Fassadenplatte am Haupttreppenhaus des Klinikums Alle Beteiligten haben bewiesen: „Wenn alle an einem Strang ziehen und jeder ein bisschen Abstriche in Kauf nimmt, kann man Unmögliches möglich machen.“ Hierfür an alle Betroffenen nochmals Herzlichen Dank! Bauzeitenverlängerung in der Radiologie Aufgrund von vier wesentlichen Verzögerungsfaktorn kann die Bauzeit der Radiologie nicht eingehalten werden: Ein Technikschacht musste entgegen der Planung statisch ertüchtigt werden. Diese Betonarbeiten haben, bedingt durch die Trocknungszeit des Betons, ca. vier Wochen Verzug eingespielt. Dies erforderte auch eine Interimsmaßnahme im jetzigen MRT-Bereich, die vorher nicht geplant werden konnte. Ausgesprochen schwierige und aufwendige Ausschreibungsverfahren für Medizintechnische Großgeräte verzögerten die Bauzeit nochmals. Die Fassade der Radiologie musste aufgrund der Fassadenuntersuchung besondere Aufmerksamkeit erfahren. Aufwendige Analyse- und Sicherungsmaßnahmen waren erforderlich. Eine bestehende Ansaugeinrichtung von Lüftungsanlagen wurde aus hygienischen Gründen beanstandet und muss saniert werden. Da dies eigentlich erst im nächsten Bauabschnitt angedacht war, musste diese Maßnahme mit all ihren Planungen und Abstimmungen in den jetzigen Bauabschnitt vorverlegt werden. Der Umzug der Radiologie ist nun ab Juli 2009 geplant. Die Abteilung verfügt dann über eine Ausstattung auf höchstem Standard mit den neuesten medizinischen Geräten, optimierten Wegen, Konzentration auf einer Ebene und gestalterischen Flächen für Lichthöfe und Wartebereiche. Bruno Riedel Aktueller Stand der Baumaßnahmen im Verzeichnis Y:\Info-Baumaßnahmen Sport / Ernährung / Gesundheit Dezember 2008 / S. 13 Lichterlauf in Rothenburg Laufteam des Klinikums am Start historischen Bauwerke von farbigen Lichtern angestrahlt und die Strecke von Fackeln beleuchtet. Doch das Kopfsteinpflaster sowie die Höhenunterschiede in der Altstadt hatten es in sich. Auf dem von zahlreichen Zuschauern gesäumten Marktplatz sowie an weiteren Stimmungseckchen konnten die Läufer aber wieder Motivation auftanken. Insgesamt nahmen über 550 Läufer an den verHinten von links nach rechts: Sigi Heining, Marga Kettler, schiedenen Laufstrecken Christa Tervooren, Sebastian Reisch. Vorne von links nach teil. Darunter auch zehn rechts: Lisa Heining, Petra Feuchter, Heinz Schinnagel Starter und Starterinnen des Laufteams Klinikum Ansbach. WähBereits zum zweiten Mal wurde am 1. Norend es noch zwei Tage vor dem Lauf nach vember in Rothenburg ein Lichterlauf ausKälte, Wind und sogar Schneefall ausgegeschrieben. Auf Anregung von Oberarzt sehen hatte, zeigte sich dann am Lauftag Heinz Schinnagel wurde auch ein kleines, das Wetter von seiner schönsten herbstliaber feines „Laufteam Klinikum Ansbach“ chen Seite. Neben all diesen wunderbaren gemeldet. Der Rothenburger Lichterlauf Eindrücken konnte das Team auch einige setzt einen neuen Akzent im Ansbacher Erfolge erlaufen. Am Ende waren sich alle Läuferherbst. Viele Firmen und Vereine einig – es war ein ganz besonderer Lauf! nehmen daran teil. Die Streckenführung ist gleichermaßen reizvoll wie schwierig. Sigrid Heining Nach Einbruch der Dunkelheit werden die Beim Volleyball zwei Mal Zweiter Einen guten zweiten Platz erzielte das „Charly-Brown-Team“ des Klinikums beim Herrieder VolleyballTurnier für Freizeit-Mannschaften. Insgesamt sieben Freizeitmannschaften traten beim traditionellen Volleyball-Mixed-Turnier des TSV Obernzenn an. Auch hier wurde Platz 2 erreicht. Norbert Lechler Schmankerl für die Weihnachtszeit Zabaione (für vier Personen) Zutaten: 6 Eigelb, 6 EL feiner Streuzucker, 7 EL Marsala, Amaretti (Mandelkekse) oder Löffelbiskuits, als Beilage Erdbeeren, Heidelbeeren oder Himbeeren. Zubereitung: Die Eigelbe in einer Schüssel mit einem Rührgerät aufschlagen, bis sie hellgelb und schaumig sind. Den Zucker und den Marsala zugeben und ununterbrochen weiter schlagen. Den Schlagkessel auf einen Topf mit leise siedendem Wasser setzen. So lange schlagen, bis die Mischung heiß und fest genug ist, dass sie leichte Spitzen hält. Keinesfalls so heiß werden lassen, dass süßes Rührei entsteht! Das, was sich an den Seiten der Schüssel anzusetzen droht, in die Masse zurückschaben. Sobald die Creme schaumig und dicklich geworden ist, vom Herd nehmen. Anschließend die Creme noch kurze Zeit weiter schlagen, dann in Gläser füllen und sofort warm servieren. Tipp: Man kann zunächst Früchte oder zerbröseltes Gebäck (z. B. Amaretti) in die Gläser füllen und dann die Zabaione darüber verteilen. Schmeckt köstlich auch zu Eis. Ananas-Apfelpunsch Zutaten: 5-6 TL schwarzer Tee, 100 g brauner Kandis, 500 g Boskopäpfel, ½ frische Ananas, ½ Limette, ½ Zimtstange, 2 Nelken, je 3 Piment- und Korianderkörner, 1/8 l Calvados (Apfelbranntwein), ¼ l Schlagsahne, 2cl Sanddornsirup, brauner Kandis zum Garnieren. Zubereitung: Den Tee mit gut 1 L kochendem Wasser übergießen und 5 Minuten ziehen lassen. Durch ein Sieb in einen Topf gießen und den Kandiszucker dazugeben. Die Früchte schälen, in dünne Scheiben schneiden und zum Tee hinzu geben. Die Gewürze hinzufügen, aufkochen lassen und bei kleiner Hitze 5 Minuten ziehen lassen. Calvados und Sanddornsirup dazugießen und alles durch ein Sieb in Gläser füllen. Die steif geschlagene Sahne oben- drauf setzen und mit Kandis bestreuen. Tipp: Als Kinderpunsch mit Früchtetee und mit allen Zutaten bis auf den Alkohol wie oben beschrieben zubereiten. Zimt-Orangen-Parfait (für 4-6 Personen) Zutaten: 2 Becher Sahnejoghurt a 150g, 250g Mascarpone, 2 EL Zucker, 3 EL Orangensaft, 2 EL Limettensaft, evtl. 3 EL Orangenlikör; ½ TL Zimt, ½ TL Kakao zum Bestäuben. Zubereitung: Joghurt, Mascarpone, Zucker, Orangen- und Limettensaft, Orangenlikör und Zimt verrühren. Kleine Auflaufförmchen oder Tassen innen mit einer Manschette aus Butterbrotpapier versehen, sie sollte 3 cm höher sein als die Form. Die Mascarponemasse in die Förmchen füllen und eine gute Stunde gefrieren lassen. Die Papiermanschette mit einem Messer lösen und herausziehen. Vor dem Servieren mit Kakao bestäuben. Sigrid Meyer Dezember 2008 / S. 14 Personalien Wir begrüßen die neuen Kolleginnen und Kollegen Name Dienstbezeichnung Dienststelle Stefanie Adamietz Dr. Monzer Almortaza Ana Ambert Karin Bilert Christine Ebers Christina Einert Henning Erber Rebekka Fuchs Ramona Gelfert Sabine Guggenberger Daniel Hartnagel Kristina Hess Dr. Anna Hirschegger Dr. Martin Hoffmann Stefanie Horn Katharina Kocher Gabriele Külz Annette Lechler Zamina Mammadova Prof. Dr. Thomas Meyer Anja Pflug Manfred Rupp Ashraf Salem Amelie Sattler Sonja Schnell Dennis Schrenker Andreas Schüller Heinz Schuster Claudia Sonntag Martin Stadler Christine Ströhlein Verena Weidenbach Christina Wenk Denise Yesilkaya MTRA Assistenzarzt Assistenzärztin Reinigungskraft Diakonische Helferin Azubi Assistenzarzt Diakonische Helferin Hilfskraft Diakonische Helferin Lagerarbeiter Azubi Arzthelferin Assistenzärztin Oberarzt Azubi Arzthelferin Diakonische Helferjn Verwaltungsangestellte Assistenzärztin Assistenzärztin Chefarzt MTRA Personal-/Organisationsentwickler Assistenzarzt MTLA Azubi Arzthelferin Masseur/Bademeister Dipl. Physiker Hilfskraft Reinigungskraft Assistenzarzt Stationsassistentin Assistenzärztin Diakonische Helferin Reinigungskraft Radiologie Urologie Med. Klinik II Reinigung D2 Verwaltung Anästhesie C2 Intensiv B3 Zentrallager Med. Klinik I Med. Klinik I Chirurgie I Med. Klinik II E2 DLZ-Pt Frauenklinik Chirurgie II Chirurgie I Radiologie St-PE/OE Med. Klinik II Labor Frauenklinik Physiotherapie IMPM DLZ-T Reinigung Chirurgie I B3 Chirurgie II B1 Reinigung 01.11.2008 17.11.2008 06.10.2008 05.11.2008 01.09.2008 01.09.2008 01.10.2008 01.09.2008 01.09.2008 01.09.2008 20.11.2008 01.09.2008 01.09.2008 01.10.2008 01.09.2008 01.09.2008 01.11.2008 01.09.2008 15.09.2008 01.09.2008 01.09.2008 01.10.2008 01.09.2008 01.10.2008 01.09.2008 01.10.2008 17.11.2008 01.10.2008 01.09.2008 01.11.2008 15.12.2008 01.09.2008 01.09.2008 01.11.2008 Eintritt Krankenschwester Krankenschwester Oberarzt Krankenschwester Bademeister Assistenzarzt Verw.Angestellte Krankenschwester Krankenschwester D3 E2 Med. Klinik II OP Physiotherapie Chirurgie I DLZ-P C1 Intensiv 40 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 40 Jahre 25 Jahre 40 Jahre 25 Jahre 25 Jahre Dienstjubiläum feierten Elfriede Bruder Petra Feuchter Dr. Bruno Fleischmann Petra Fröhlich Rüdiger Gebhard Dr. Matthias Lammel Stephanie Schmolke Christine Traina Beate Weidlein In den Ruhestand verabschiedet wurden Dr. Manfred Albert Renate Bürkel Christina Dünfelder Helga Hannamann Willy Kirschbaum Pauline Knorr Dr. Hermann Kottsieper Anna Leisner Herbert Peterreins Wilhelmine Pfeiffer Ingrid Pirner Lore Stahl Oberarzt Laborgehilfin Verwaltungsleiterin Kassiererin stv. Stationsleiter Reinigungskraft Chefarzt Reinigungskraft Röntgengehilfe Kochhilfe Reinigungskraft Reinigungskraft Chirurgie I Labor VL Küche C3 Reinigung Chirurgie I Reinigung Radiologie Küche Reinigung Reinigung Personalien Dezember 2008 / S. 15 Verabschiedungsfeier und Ehrung der Dienstjubilare Herzlichen Glückwunsch! Zum 25-jährigen Dienstjubiläum wurden geehrt: Dr. Georg Böhnlein, Heidi Eberhardt, Petra Feuchter, Dr. Bruno Fleischmann, Petra Fröhlich, Harald Gundermann, Gisela Hutzler, Dr. Matthias Lammel, Dr. Norbert Lorenz, Uta Ritter, Dr. Jost Schmidt, Christine Traina, Beate Weidlein, Christine Weileder. Zum 40-jährigen Dienstjubiläum wurden geehrt: Elfriede Bruder, Rüdiger Gebhard, Stephanie Schmolke Heidi Walter arbeitet seit 2000 bei uns in der Dialysestation als Krankenschwester. 2006 bis 2008 belegte sie den anerkannten Fachweiterbildungslehrgang Nephrologie für Schwestern und Pfleger. Im August 2008 konnte sie mit Erfolg den Prüfungsabschluss machen. Wir gratulieren Frau Walter sehr herzlich und wünschen ihr, dass sie das Erlernte einsetzen und weitergeben kann. Lydia Gärtner In den Ruhestand wurden verabschiedet: Dr. Manfred Albert, Heike Baßler-Siegert, Elfriede Batz, Heidemarie Biewald, Anita Brünig, Renate Bürkel, Monika Drewes, Christina Dünfelder, Helga Hannamann, Walter Ittner, Willy Kirschbaum, Richard Knab, Pauline Knorr, Dr. Hermann Kottsieper, Walburga Langner, Anna Leisner, Adelheid Lindner, Rainer Otto, Herbert Peterreins, Wilhelmine Pfeiffer, Ingrid Pirner, Ingrid Schmied, Elisabeth Settler, Lore Stahl, Valentina Stumpf, Christa Wagner, Emma Wenk Impressum zak-intern: Ausgabe Dezember 08. Erscheinungsweise: vierteljährlich, Herausgeber: Klinikum Ansbach Redaktionsteam: Dr. Georg Böhnlein (Leiter IMPM), Werner Haas (QM, KPM), Eva Mangels (Vorstandssekretariat), Sigrid Meyer (Ernährungsberatung), Elke Pasold-Jularic (IBF), Heidi Prause (PAC), Friedemann Pröger (Notaufnahme), Korinna Schwanitz (StÖA); Layout: Rainer Seeger ViSdP: St-ÖA; Redaktionsanschrift: Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit, Klinikum Ansbach, Escherichstr. 1, 91522 Ansbach, [email protected]. Auflage: 1.000 Stück, Druck: Schmidt Druck, Ansbach Hinweis: Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Einsender von Textbeiträgen, Photos etc. erklären sich mit der redaktionellen Bearbeitung einverstanden.