Untitled - Ballettstudio Beate Schüßler

Transcrição

Untitled - Ballettstudio Beate Schüßler
Vorwort
Die Idee zu HAMBURG live! kam mir im Herbst 2001, als wir Besuch aus Kapstadt hatten. Clinton, der südafrikanische
Freund meiner Tochter und sein Freund Eben wohnten für drei Monate bei uns, um Deutschland und besonders Hamburg
kennen zu lernen. Wir zeigten ihnen die typischen Sehenswürdigkeiten, aber auch Plätze, die für uns selber neu waren.
Wann war ich das letzte Mal im Stadtpark, oder in Hagenbecks Tierpark, oder im Völkerkundemuseum? Noch nie war ich
vorher im Wachsfigurenkabinett.
Hamburg ist wunderschön, und es lohnt sich, mal auf den Michel zu klettern, um die Alster zu laufen oder eins der vielen
Musicals zu besuchen. 30 Jahre lebe ich nun in Hamburg und ich liebe diese Stadt, die zu meiner Heimat geworden ist.
Da lag das Thema der Show 2002 doch nahe: „Tanzend durch die schönste Stadt“.
Ich wünsche allen Mitwirkenden und den Zuschauern viel Vergnügen bei HAMBURG live!
Eure Beate Schüßler-Preuß
chüßler-Preuß präsentiert
Das BALLETTSTUDIO Beate S
Schüßler-Preuß
Tanzend durch die schönste Stadt ...
... mit über 300 Mitwirkenden in mehr als 600 Kostümen
Kostümen.
Es tanzen Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus den Bereichen
Kindertanz, Ballett, Jazzdance, HipHop, Stepptanz, Aerobic, Gymnastik
und Flamenco.
Choreographie:
Stepp:
Flamenco:
Hospitanz:
Michaela Frauenlob
Beate Schüßler-Preuß
Karolin Schäfer
Saskia van Dijk
Nicole Klenk
Kostüme:
Rita Preuß
Maske:
Petra Göttsche
Bühnenmalerei:
Bettina Köpp
Lichtdesign:
Pia Virolainen
Licht:
Oliver Ullrich
Ton und Musikschnitt: Urs Schilke
Bühne und Requisite: Anke Zapfe
Technische Ausstattung: Blue Noise
Deco & Programmheft: Falko Schüßler
Saalkoordination:
Michael Kiekbusch
Technische Leitung:
Gesamtleitung:
Urs Schilke
Beate Schüßler-Preuß
Aus urheberrechtlichen Gründen ist es nicht gestattet zu filmen. Ebenfalls möchten wir Sie bitten, während der Aufführung
nicht zu fotografieren und Ihr Mobiltelefon auszuschalten. Das Öffnen der Zuschauerraumtür durch die Saalordner ist
nur während der Applausphasen möglich.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Wir über uns
Ein Ballettstudio stellt sich vor
1.11.1989
Show90
Show92
Juli 1993
Oktober 1993
Show94
1995
1996
Show96
1997
Show98
Juni 1999
September 1999
November 1999
5.11.1999
6.11.1999
September 2000
Show2000
7.7.2001
16./17.11.2001
2.12.2001
Show2002
Das BALLETTSTUDIO Beate Schüßler-Preuß wird eröffnet.
"Vier Jahreszeiten" mit bereits über 100 Schülern.
"Karneval der Tiere" und "Musical Revue"
Ballettaustausch mit St.Petersburg. 30 Kinder, Jugendliche und Erwachsene führen dort eine
Musicalshow auf und genießen eine Woche russische Gastfreundschaft.
Einwöchiger Gegenbesuch der russischen Ballettschüler und gemeinsame Tanzaufführung.
"Spielkiste" und "Cinema"
Diverse Fernsehauftritte der Ballett- und Stepgruppen. Erste große Stepshow auf dem Hamburger
Alstervergnügen. Teilnahme an einem Ballettabend im Uelzener Stadttheater.
Die Stepklassen tanzen auf der Rathausmarktbühne zum "International Tapday". Stepshow auf dem
Hamburger Alstervergnügen.
"Peterchens Mondfahrt" - ein getanztes Märchen nicht nur für Kinder"
Große Stepshow auf dem Hamburger Alstervergnügen. Tanzabend in Uelzen in Coproduktion mit der
Uelzener Ballettschule.
"News" - Fernsehnachrichten aus aller Welt
"La vie francaise", Tanzrevue anläßlich der französischen Wochen im EEZ.
Getanzte Modenschau auf der 1. Altonale.
Wieder gemeinsamer Ballettabend mit der Uelzener Ballettschule
"Jazz-Funky-Dance-Group" tritt in der "Fabrik" auf.
Tanz rund um's Studio, 10 Jahre BALLETTSTUDIO Beate Schüßler-Preuß.
Getanzte Modenschau auf der 2. Altonale
"History" - eine Tanzrevue von Null bis Null
"Musik begflügelt Hamburg", Jazz- und Stepshow im Mercado-Altona
"Jahrhundertrevue" in Uelzen, Coproduktion mit der Uelzener Ballettschule
Große Tanzdarbietung bei "Osdorf kocht über"
"HAMBURG live!" - Tanzend durch die schönste Stadt
Abgesehen davon zeigen die Kinderballettklassen mehrmals pro Jahr ihr Können bei Aufführungen in Seniorenheimen und auf
Gemeinde- und Stadtteilfesten. Regelmäßig laden wir die Eltern zu einer Unterrichtsstunde in den Ballettsaal ein, damit sie die
Fortschritte ihrer Tanzmäuse bewundern können.
Bei den großen Shows präsentieren sich alle Kinder-, Jugend- und Erwachsenengruppen
BALLETTSTUDIO Beate Schüßler-Preuß
Osdorfer Landstrasse 196 - 22549 Hamburg - Telefon 040 - 800 59 59 - www.schuessler-preuss.de
Tanzend durch die schönste Stadt.
Kurzinfo
Unser Studioteam
Beate Schüßler-Preuß
tanzte bereits im Alter von 5 Jahren im Kinderballett. Im Anschluß an ihre Schulzeit, die von
Training, Proben und Aufführungen geprägt war, absolvierte sie die 4-jährige Tanz-Ausbildung an
der Fachhochschule für Musik, Tanz und Theater (Folkwang-Schule in Essen). Nach weiteren
Theaterjahren und 6 Jahren beim Hamburger Fernsehballett gründete sie 1989 das BALLETT
STUDIO Beate Schüßler-Preuß. Sie unterrichtet Kindertanz, Ballett, Jazz und Fitness-Gymnastik.
Sie ist nicht nur Ballettlehrerin und Studioleiterin, sondern vor allem die gute Seele des Hauses,
die für jeden ein Lächeln und ein offenes Ohr hat.
Michaela Frauenlob
stieg ebenfalls recht früh in ihre Ballettschuhe. Sie begann ihre
Tanzkarriere mit 4 Jahren. Im Alter von 10 Jahren erfolgte der Eintritt in die Neumeier-Ballettschule
der Hamburger Staatsoper. Einer Ausbildung zur Kinderpflegerin folgte das Studium der
Tanzpädagogik in Hamburg. Diese Kombination ist geradezu ideal für den Unterricht mit unseren
Kleinsten. Weitere Fächer sind Jazz, Hip Hop, Aerobic und Spezialgymnastik. In den letzten Jahren
hat sie mit ihrer Jazz-Fortgeschrittenen-Gruppe bei Veranstaltungen und Galas große Erfolge
verbuchen können. Bei der Show2002 stammen immerhin 23 Choreographien aus ihrer
künstlerischen Feder.
Karolin Schäfer
Karolin Schäfer ist das Küken in unserem Team. Sie schloss im Oktober 2001 ihre Ausbildung zur
staatlich geprüften Tanzpädagogin ab. Zu steppen begann sie bereits mit 10 Jahren und wurde im
In- und Ausland, so auch in NewYork von namhaften Stepp-Lehrern wie Sam Webber, Barbara
Duffer und Max Pollak ausgebildet. Karolin hatte zahlreiche Auftritte mit dem Step-Ensemble
"Drumatix", mit der Gruppe "Funket Up - The Power of Tap", und tanzte die weibliche Hauptrolle
"Nina" in dem Arte-Musical "Stamp". Bei uns unterrichtet sie alle Stepklassen, Kinder, Jugendliche
und Erwachsene, Anfänger bis Fortgeschrittene.
Saskia von Dijk
Saskia van Dijk tanzt seit 1990 Flamenco. Ihre ersten
Unterrichtsstunden erhielt sie in NewYork am Broadway (Tanzstudio
Steps) bei dem Flamencotänzer Victorio Korjhan. Später lernte sie an der berühmten
Flamencoschule in Madrid "Amor de Dios", bekannt aus Carlos Sauras Film "Carmen". Lange
Zeit lebte sie in Sevilla, wo sie an den bekannten Flamencoschulen ausgebildet wurde.
Seit Anfang 2000 wohnt sie wieder in ihrer Heimatstadt Hamburg und unterrichtet selbst
Flamenco. Außerdem betreibt sie einen Veranstaltungsservice mit Schwerpunkt Flamenco (http://
www.flamenco-hamburg.de) und tritt regelmäßig auf u.a. mit "Carmen de Torres y grupo" aus
Sevilla und mit ihrer eigenen Gruppe "Por Fiesta" aus Hamburg.
Tanzend durch die schönste Stadt.
Erster Teil
HAMBURG live!
FISCHMARKT
Marktschreier: Ute Götzner-Straehler-Pohl, Ute Quidzinski, Karolin Schäfer
Touristen: Katharina Albrecht, Patricia Dadras, Carolin Schoeller, Sandra Wiechern,
Julia Woltersdorf, Satoshi Yamada
Küken und Hasen
Regina Brumm, Kristina Fock, Joanna Freemann, Jana Greiß, Mia Harder, Svenja
Helmke, Laura Jörrs, Patricia Kastner, Kim Meene, Julika Ploen, Pia Quidzinski, AnnaLena Seegert, Constanze Sievers, Paulien Wagener, Jessica Weit
Bananen-Stepp
Josephine Deichmann, Svenja Helmke, Georg
Hummel, Kim Knudsen, Julika Ploen, Anna-Lena
Seegert, Gita Sen Gupta, Momo Staratzki, Elias
Wilken
HAGENBECK
Schulklasse
Franziska Büttner, Janet Greiff, Lara Grellmann, Lynn Haufe,
Alexandra v. Have, Julia Heyer, Marlena Icke, Sheila
Khoshmehr, Kim Knudsen, Janne Schütt
Lehrer: Jan-Clas Glindemann
Tiere
Annabelle Braasch, Josefina Freund, Sophia Habekost, Lara Heitmann, Diana Johnsen,
Clara Junge, Sophie Kessler, Kim Nadarevic, Jasmin Nilson, Katharina Noth, Beatrice
Schürger, Sarah Severin, Tessa Tuma, Alexia Velentza, Sophie Viebke, Vera Vollbrecht,
Arabella Wenz
Branda Baig, Anastasia Baranova, Hannah Butenschön, Franziska Heiligers, Chiara
von Platen, Marie Pöschke, Johanna Spies
Tierwärter: Nicole Klenk
Pinguin-Stepp
Fatma Diaw, Mareike Grell, Melanie Grell, Christina Leege, Nele Recksiek
ÄPFEL AUS DEM ALTEN LAND
Apfelverkäufer: Christin Frercksen
Kira Andersen, Nadine Dichte, Christin Frercksen, Julia v. Frieling, Julia Grünberg,
Rhonda Gutschmidt, Karen Haacker, Tatjana Kempf, Julie Liebing, Hedda StraehlerPohl, Janina Timm
Line Dietrich, Anne Kathrin Dreyer, Maren Eschholz, Lisa Fette, Karen Fock, Annika
Forkel, Ina Knabjohann, Johanna Krause, Caroline Neumann, Nina Scheer
Tanzend durch die schönste Stadt.
TAUBEN FÜTTERN VERBOTEN
Oma: Claudia Meene, Obdachloser: Petra Feldhusen
Tauben
Kim Andersen, Natalie Grube, Saskia Grube, Isabel
Kalischer, Pola Kirchner, Nicole Klahs, Veronica Mandellin,
Lisa Münstermann, Luisa Palm, Ronja Rümmler, Leonie
Ripke, Adriana Wolf
Ratten
Julia Bartels, Charlotte Briest, Kira Kelting, Alina Lehmann, Madeleina Moser, Fenja Netzer,
Natalie Nikorowski, Alice Tilgner, Annika Voßberg, Anna Katharina Weiss, Christina Wesseling
HOTEL ATLANTIK
Mutter: Veronica Hodgson / Hannah Kleppin
Kind: Isabelle Dugaro / Janne Schütt
Hotelgäste: Nadine Feldhusen, Hannah Grewold, Anna-Sophie Grashofer, Hannah
Kleppin, Birte Lehmann, Jana Schulze, Alice v. Treuenfels
Personal
Nadine Albrecht, Madeleine Beelitz, Linda Bünning, Marie-Lys Couetoux, Mareike Grell,
Marie-Luca Harms, Svea Holtz, Marie Kaufhold, Jacqueline Nürnberg, Johanna Riehm,
Amira Scheller, Sarah Stenzel, Jana Wittmann
HARRY POTTER IM ELBE-KINO
Kinobesucher: Sarah Post, Ricarda Remmerbach, Juliane Wernicke
Kassiererin: Hedda Straehler-Pohl
Clara Brauer, Isabel Claers, Theresa Detjen, Karolin Diefenbach, Karen Fock, Elisa Grune, Merle
Haufe, Laura Hellweger, Sophia Lender, Catharina Richter, Christiane Schories, Gesine Schories,
Maya Sen Gupta, Dennis Telemann
Dumbledore: Enno Köppen
Tanzend durch die schönste Stadt.
ALSTERSCHWÄNE
Zwei Frauen: Birte Recksiek, Britta Schulze
Schwäne
Ina Börner, Hannelore Geduhn, Sylvia Heidorn,
Gwen Hendrikman, Johanna Krühler, Kristin
Lootze, Sonja Matthes, Carolin Meyer, Insa Meyer,
Nina Radmacher, Julia Twesten
JUNGFERNSTIEGBUMMEL
Isabelle Ehlert, Marie v. Falkenhaus,
Julia Gruber, Margaretha Luckart, Dennis
Telemann, Silvia Vonsien, Nicola
Werz, Christine Wett
Katrin Heins, Brigitte Heuer, Ingrid v. Klopmann,
Jana Meyer, Carolin Sassenberg, Anja Stephan,
Magdalene Tasto, Ina Ullrich
Barbara Diefenbach, Marlies Fölck, Gaby Göttsche, Martina Helk, Britta Prange, Birte
Recksiek, Leena Rohde, Dörte Schering, Britta Schulze, Ute Vogel, Petra Woltersdorf
Ingrid Bellmann, Siegrid Gruber, Eva Röwer, Heidemarie Schiemann, Susanne StruveEhlers
HAMBURGER HAFEN
Barkassenführer: Luciano Maiwald
Touristen
Kleine Matrosen
Julia Bergeest, Laura Bielenberg, Dunila Engelbrecht, Leonie Krause, Kelly Marie
Kromp, Anastasia Päßler, Sarah Post, Faye Ranzenberger, Ricarda Remmerbach,
Marie Soltau, Ilayda Simsek, Laura Thoese, Juliane Wernicke
Matrosen
Kira Andersen, Nadine Dichte, Christin Frercksen, Julia v. Frieling, Julia Grünberg,
Rhonda Gutschmidt, Karen Haacker, Tatjana Kempf, Julie Liebing, Hedda StraehlerPohl, Janina Timm, Victoria Winkler
JENISCHPARK
Feine Dame: Julia Gruber
Damen: Isabelle Ehlert, Silvia Vonsien, Christine Wett
Hündchen
Felicitas Bichowski, Lisa Dreyer, Lara Hilgefort, May Meene, Isa Reynold, Georgina Ries,
Clarissa Sävecke, Leona Schink, Ann-Marie Schoknecht, Irina Schwabauer, Jessica Taube,
Evelyn Wernicke, Johanna Zöern
Lilli Marie Eckmann, Yasmin Goetz, Azade Kakavand, Luisa Kalischer, Yasmin Kopp, Charlotte
Lieb, Manja Post, Janina van Riet, Elsa Tsevy, Larissa Tsevy
Tanzend durch die schönste Stadt.
STADTPARKBÜHNE
Lehrerin: Dörte Schering und Klasse
Rock DJ
Kyra Braun, Jennja Buldakovski, Lara Clasen-Schulz, Julia v. Frieling, Christine
Fuhrmann, Nicola Grade, Karen Haacker, Franzi Hartwig, Alisa Jürs, Nora Kaffka,
Sarah Meinecke, Maya Mohlmann, Aline Netzow, Tina Röder, Tina Tasche, Janina
Timm, Anna Willert
Maurice Delattre, Malte Ohlsen, Satoshi Yamada
SCHLAGERMOVE
Line Dietrich, Anne Kathrin Dreyer, Maren Eschholz, Lisa Fette, Karen Fock, Annika
Forkel, Ina Knabjohann, Johanna Krause, Caroline Neumann, Nina Scheer
Kira Andersen, Nadine Dichte, Christin Frercksen, Julia v. Frieling, Julia Grünberg,
Rhonda Gutschmidt, Karen Haacker, Tatjana Kempf, Julie Liebing, Hedda StraehlerPohl, Janina Timm, Victoria Winkler
PLANTEN & BLOMEN
Kleine Tiere
Melissa Bichowski, Franziska David, Marie v. Falkenhaus, Malina Kompa, Magdalena
Kreps, Margaretha Luckart, Lisa Petrasch, Francesca Pohl, Patricia Prietto, Cleo
Rosenbohm, Laura Schnittger, Alison Thiel, Annalena Thielemann, Hannah
Timmermann
Blümchen
Julia Bartels, Charlotte Briest, Kira Kelting, Alina Lehmann, Madeleina Moser, Fenja
Netzer, Natalie Nikorowski, Alice Tilgner,
Annika Voßberg, Anna Katharina Weiss,
Christina Wesseling
Blumen
Ina Börner, Hannelore Geduhn,
Sylvia Heidorn, Gwen Hendrikman,
Johanna Krühler, Kristin Lootze,
Sonja Matthes, Carolin Meyer,
Insa Meyer, Nina Radmacher,
Julia Twesten
Wasserspiele
Ann-Sophie Briest, Jennja
Buldakovski, Annika Forkel,
Julia Grille, Lea Haase, Lisa
Hansen, Aline Netzow, Anna
Ostermann, Anna-Lena Weigel,
Liming Wu
Tanzend durch die schönste Stadt.
IN THE STREETS OF HAMBURG
Kurier: Carolin Schoeller
Gaby Andersen, Sabine Bürzau, Petra Engelhard, Petra Feldhusen, Conny Fock, Sylke
Grünberg, Katrin Heins, Heike Kölln, Sandra Meinke, Hannah Staege, Susanne StruveEhlers, Satoshi Yamada
VÖLKERKUNDEMUSEUM
Lehrerin: Dörte Schering und Klasse
Hawaii
Nadine Feldhusen, Katarina Finckh, Anna Sophie Grashofer, Birte Lehmann, Alice v.
Treuenfels
Mann: Jan-Clas Glindemann
Japan
Lili Wu
Holland
Isabel Kettler, Ronja Kirschning, Philine Kruse, Leonie v. d.
Linde, Sandra Litke, Laura Masbaum, Jasmin Neumann,
Luisa Schneemilch, Stefanie Seibel, Charlotte Teske
Spanien
Christa Berg, Christine Böcken, Barbara Dössel, Anna
Hattenkofer, Cornelia Kutscher, Renate Luca, Karin
Messmer, Eva Röwer, Magret Roth
Sarah Cabballero, Puri Caballero, Andrea
Cramme, Sabine Haritz, Barbara Jaeger, Julia
Quistorff, Birgit Tschapke
China
Ann-Sophie Briest, Jennja Buldakovski, Annika Forkel, Julia Grille, Lea Haase, Lisa
Hansen, Aline Netzow, Anna Ostermann, Anna-Lena Weigel, Liming Wu
Kleine Chinesen: Madeleine Moser, Nathalie Nikorowski, Alice Tilgner
Polizist: Julia v. Frieling
Russland
Nadine Albrecht, Madeleine Beelitz, Linda Bünning,
Marie-Lys Couetoux, Mareike Grell, Marie-Luca
Harms, Svea Holtz, Marie Kaufhold, Jacqueline
Nürnberg, Johanna Riehm, Amira Scheller, Sarah
Stenzel, Jana Wittmann
Russe: Maurice Delattre
Tanzend durch die schönste
Afrika
Hannah Grewoldt, Veronika Hodgson, Hannah Kleppin, Jana Schulze, Katharina Utter
USA
Burga Buddensiek, Florian Ehlert, Petra Engelhard, Petra Feldhusen, Sandra Franke,
Maike Hansen, Martina Hentscher, Kirsten Jorek, Agnes Lutz, Luciano Maiwald, Aline
Netzow, Annemarie Utz, Nina Radmacher
Brasilien
Katarina Albrecht, Judith Buddensiek, Patricia
Dadras, Katarina Finckh, Sarah Hüttner, Lea
Kaiser, Verena Vielhaben, Sandra Wiechern
JUGENDHERBERGE
Obdachloser: Petra Feldhusen
Tramperinnen: Insa Meyer, Sylvia Heidorn
Tini Ahrens, Ina Börner, Isabel Brandes, Lisa Marie v. Drateln, Hannelore Geduhn,
Johanna Krühler, Christina Kuhlwein, Carolin Meyer, Birte Peters, Nina Radmacher,
Carolin Sassenberg, Nora Schüßler, Anja Stephan, Julia Twesten, Friederike Wortmann
FINALE 1
PAUSE
Tanzend durch die schönste Stadt.
Zweiter Teil
HAMBURG live!
TITANIC
Passagiere
Tini Ahrens, Johanna Bergmann, Anja Bögner, Tanja Gottschalk, Ute Götzner-StraehlerPohl, Wibke Havemeister, Kirstin Kubbe, Carolin Meyer, Daniela Müller, Franziska v.
Pupka, Ute Quidzinski
Eisschollen
Ina Börner, Hannelore Geduhn, Sylvia Heidorn, Gwen Hendrikman, Kristin Lootze,
Sonja Matthes, Carolin Meyer, Insa Meyer, Nina Radmacher
Fluten
Isabell Brandes, Christina Kuhlwein, Johanna Krühler, Birte Peters, Julia Twesten, Friederike
Wortmann
Passanten
Katarina Albrecht, Patricia Dadras, Maurice Delattre, Lisa Hansen, Malte Ohlsen, Nina
Radmacher, Carolin Schoeller, Sandra Wiechern, Julia Woltersdorf, Satoshi Yamada
AOL-ARENA
Reporter: Henning Düber
No Angels
Jennja Buldakovski, Nadine Feldhusen, Julia v. Frieling, Lisa Hansen, Hannah Kleppin,
Katharina Lemke, Birte Lehmann, Jana Schulze, Janina Timm, Valerie Wesche
Susanne Aldag, Mylene Delattre, Carlotta Dimler, Teresa Kohnen, Alexandra Schäcke,
Natascha Temps, Daniela Voltz, Melanie Voltz, Enestina v. Waldenfels
Sängerinnen: Madeleine Beelitz, Kelly-Marie Kromp, Johanna Riem, Annalena
Thielemann, Juliane Wernicke, Christina Wesseling
HSV
Fußballspieler
Ute Götzner-Straehler-Pohl, Alexandra Heinzel, Claudia Meene, Birte Recksiek, Julia
Reinecke, Britta Schulze, Susanne Struve-Ehlers, Angela Tasche, Franziska Voerner
Fans
Gaby Andersen, Carla Christiansen, Maxime Delattre, Monika Finckh, Agnes Lutz, Steffi
Mattern, Andrea Meinhardt, Catharina Onneken, Anne-Dore Pietzcker, Marie Piske,
Cornelia Schäcke, Ute Vogel
DAVIDWACHE
Tini Ahrens, Ina Börner, Hannelore Geduhn, Johanna Krühler, Carolin Meyer, Birte
Peters, Nina Radmacher, Nora Schüßler, Julia Twesten
Prostituierte: Lisa Marie v. Drateln, Polizist: Nora Schüßler, Gangster: Petra Feldhusen
Tanzend durch die schönste Stadt.
PANOPTIKUM
Jailhouse-Rock
Wachsfiguren: Julia Gruber,
Isabelle Ehlert, Dennis Telemann,
Silvia Vonsien, Christine Wett
Melissa Bichowski, Franziska
David, Marie v. Falkenhaus,
Malina Kompa, Magdalena Kreps,
Margaretha Luckart, Lisa Petrasch,
Francesca Pohl, Patricia Prietto,
Cleo Rosenbohm, Laura Schnittger,
Alison Thiel, Annalena Thielemann,
Hannah Timmermann, Nicola Werz
Panoptikum-Step (Eigenchoreographie)
Maurice Delattre, Nadine Feldhusen, Malte
Ohlsen, Nina Radmacher, Jana Schulze
HAIFISCHBAR
Jennja Buldakovski, Nadine Feldhusen, Julia v. Frieling,
Lisa Hansen, Hannah Kleppin, Katharina Lemke, Birte
Lehmann, Jana Schulze, Janina Timm, Valerie Wesche
Touristen, Matrosen
SENIORENRESIDENZ ROSENHOF
Kind: Janne Schütt
Tini Ahrens, Johanna Bergmann, Anja Bögner, Tanja
Gottschalk, Ute Götzner-Straehler-Pohl, Wibke Havemeister, Kirstin Kubbe, Carolin
Meyer, Daniela Müller, Franziska v. Pupka, Ute Quidzinski
Birgit v. Frieling, Sylvie Fislage, Brigitte Heuer, Claudia Meene, Birte Recksiek, Julia
Reinecke, Susanne Struve-Ehlers
FUNKY-PUSSY-FLIRT-PARTY
Boy: Malte Ohlsen
Girls: Ina Börner, Hannelore Geduhn
Katarina Albrecht, Patricia Dadras, Maurice Delattre, Nadine
Feldhusen, Lisa Hansen, Hannah Kleppin, Katharina Lemke,
Malte Ohlsen, Nina Radmacher, Carolin Schoeller, Jana
Schulze, Sandra Wiechern, Julia Woltersdorf, Satoshi
Yamada
SCHULMÄDCHEN VOM HOCHRAD
Tini Ahrens, Ina Börner, Lisa Marie v. Drateln, Hannelore Geduhn, Johanna Krühler, Carolin
Meyer, Birte Peters, Nina Radmacher, Nora Schüßler, Julia Twesten
Tanzend durch die schönste Stadt.
BABYKLAPPE
Junge Frau: Gwen Hendrikman
Babysitter: Dennis Telemann
Julia Braasch, Catharina Brand, Sabine
Bruch, Isabelle Dugaro, Darlene Eckhoff,
Pia Heinker, Ida Jagunjar, Helmi Kirm,
Constance Ohnett, Emilia Reynold,
Isabel Taube, Simone Vonsien
MUSICALMETROPOLE
Phantom der Oper
Phantom: Malte Ohlsen, Christine: Julia Woltersdorf
Katrin Heins, Brigitte Heuer, Ingrid v. Klopmann, Jana Meyer,
Carolin Sassenberg, Anja Stephan, Magdalene Tasto, Ina Ullrich
Mozart
Kleiner Mozart: Mareike Grell
Nadine Feldhusen, Katarina Finckh, Anna-Sophie Grashofer, Hannah Grewoldt,
Veronica Hodgson, Hanna Kleppin, Birte Lehmann, Jana Schulze, Alice v. Treuenfels,
Katharina Utter, Lili Wu
Cats
Kleine Katze: Sandra Litke
Franziska Büttner, Janet Greiff, Lara Grellmann,
Lynn Haufe, Alexandra v. Have, Julia Heyer,
Marlena Icke, Sheila Khoshmehr, Kim Knudsen, Janne Schütt
Mamma Mia
Ann-Sophie Briest, Jennja Buldakovski, Annika
Forkel, Julia Grille, Lea Haase, Lisa Hansen, Aline
Netzow, Anna Ostermann, Anna-Lena Weigel,
Liming Wu
König der Löwen
Tierchen
Celia Fislage, Henna-Alicia Froesch, Alina Greve, Linnea
Heuer, Nathalie Kleinhans, Laura-Sophie Konieczny, Annabelle Müller, Antonia Müller, Anna Lina
Schattenberg, Merle Schlechte, Nana Werter
Grosse Zebras: Anna-Sophie Grashofer, Alice v. Treuenfels
Löwen
Isabel Brandes, Lisa Marie v. Drateln, Hannelore Geduhn, Johanna Krühler, Christina Kuhlwein,
Carolin Meyer, Carolin Sassenberg, Nora Schüßler, Anja Stephan, Julia Twesten, Friederike
Wortmann
Tanzend durch die schönste Stadt.
Vogelfrauen
Katarina Albrecht, Judith Buddensiek, Patricia Dadras, Katarina Finckh, Sarah Hüttner,
Lea Kaiser, Verena Vielhaben, Sandra Wiechern
Vogelschwinger: Satoshi Yamada
CAFE KEESE
Barbara Diefenbach, Marlies Fölck, Gaby
Göttsche, Martina Helk, Britta Prange, Birte
Recksiek, Leena Rohde, Dörte Schering, Britta
Schulze, Ute Vogel, Petra Woltersdorf
Mann: Enno Köppen
DIE ROTE MEILE
Reeperbahn nachts um halb eins
Akkordeonspieler: Petra Feldhusen und Touristen, Matrosen
Moulin Rouge
Tini Ahrens, Ina Börner, Isabel Brandes, Lisa Marie v. Drateln, Hannelore Geduhn,
Johanna Krühler, Christina Kuhlwein, Carolin Meyer, Birte Peters, Nina Radmacher,
Carolin Sassenberg, Nora Schüßler, Anja Stephan, Julia Twesten, Friederike Wortmann
Jennja Buldakovski, Nadine Feldhusen, Julia v. Frieling, Lisa Hansen, Hannah Kleppin,
Katharina Lemke, Birte Lehmann, Jana Schulze, Janina Timm, Valerie Wesche
FINALE 2
FINALTANZ
ENDE
Tanzend durch die schönste Stadt.
TagebuchSplitter
SHOWCHRONIK
Ab November 2001 machen sich Ela und Beate intensive Gedanken
für die nächste Show, die im November 02 stattfinden soll.
28.12.01 Sie treffen sich zum ersten Showgespräch, einigen sich auf
den Arbeitstitel „Hamburg“, tragen alle Ideen dazu zusammen und überlegen,
was welche Gruppe tanzen könnte.
04.01.02 Zweites Showgespräch mit Urs, Ela und Beate: Musikideen,
Bühnenausstattungsideen.
Januar 02 Musikauswahl: Das sieht so aus, dass Ela und Beate
Unmengen CDs durchhören, die eigenen oder bei Schauland oder
Hanseschallplatte. Urs schneidet Elas Musiken schon zusammen,
erst mal zu Probezwecken. Ein Stück sollte nicht länger als 2 – 3
Minuten dauern.
27.01.02 Drittes Showgespräch. Ela und Beate überlegen
Kostümvorschläge: Was ist im eigenen Kostümfundus vorhanden,
alte Showfotos werden durchgesehen, was kann geändert werden,
neu genäht, neu gekauft oder geliehen werden. Wie sieht
überhaupt der diesjährige Kostümetat aus. Im
Winterschlussverkauf besorgt Beate schon die ersten Kostüme.
01.02.02 Viertes Showgespräch. Vorläufige
Reihenfolgeaufstellung für Teil 1 und Teil 2. Zu
beachten sind: Steigerung im Showablauf , von
Kindern bis Erwachsene, Anfänger bis
Fortgeschrittene, Unterschiede, Vielseitigkeit,
Abwechslung in Tanzart und Musik.
05.02 – 08.02.02 Die spannende
Woche! Die Schüler können es nicht
mehr aushalten. Das seit Wochen mit
Spannung erwartete Geheimnis wird
gelüftet, in jeder Klasse wird der Ablauf
der Show 02 erklärt, soweit er schon
festgelegt ist, und welchen Tanz jede
Gruppe lernen wird.
Durch die Bank weg sind alle begeistert,
den Lehrkörpern fällt ein Stein vom
Herzen!
05.02.02 23.30 Uhr: Beates Powertag
ist fast zu Ende, nur noch das Studio
durchfegen. Ela ruft an: „Na was haben
deine Mondweiber zu „Cafe Keese“
gesagt?“ „ Finden die Musik von den
Tanzend durch die schönste Stadt.
Weathergirls super, planen schon ihre Kostüme in Eigenregie,
und wie sie den Sektverkauf organisieren. Wollen gemeinsam
eine lustigen Abend im Cafe Keese verbringen.“
Februar 02 Urs inspiziert mit der Firma Blue Noise die
Aula im Hochrad, misst alles aus und sieht sich die
technischen Vorraussetzungen an.
Kiki erklärt sich spontan und begeistert bereit, die Organisation
im Zuschauerraum zu übernehmen, da es immer Probleme
mit den Plätzen gab.
Anke wird trotz Studiumsstress wieder Chef hinter der Bühne sein.
Göttschi sagt für’s Schminken zu, braucht möglichst schnell die
Termine, um nicht mit ihren Brautschminkterminen in Tüddel zu kommen.
Pia, die Lichtdesignerin sagt ohne Zögern zu, sie hofft nur, dass
die Zeiten nicht mit Mamma Mia kollidieren, da sie dort für die Lichtregie
engagiert wurde. Sie wünscht der Ballettschule, dass irgendwann
die Show in einem großen Theater stattfinden wird, vielleicht finden sich
ja mal Sponsoren!
Olli ruft aus Rendsburg an, hat gehört, dass es wieder losgeht, will natürlich
am Lichtcomputer sitzen, nimmt dafür extra Urlaub. Olli und Anke haben diesmal
10jähriges Showjubiläum, waren beide 1992 das erste Mal dabei.– Na, dann sind
ja alle wieder komplett, nur Ton-Benni kann diesmal leider nicht kommen, den Posten
wird Urs selber besetzen.
Mutter Preuss benötigt frühzeitig die Kostümvorschläge, sie muss sich ausreichend Zeit zum Entwerfen und Nähen lassen, die
Augen wollen nicht mehr so.
Eva aus der Gymgruppe bietet sich spontan an, beim Nähen zu helfen.
Die Schüler werden aufgefordert, sich Gedanken für einen prägnanten Showtitel zu machen, vorerst bleibt der Arbeitstitel
„Hamburg“.
Erste Vorschläge von Petra gehen ein, hat sich wirklich viele Gedanken gemacht, vielen Dank!
Ab 09.02.02 So, alle Klassen sind eingeteilt, die Musiken bis auf wenige Ausnahmen ausgesucht, auch mit Stepp-Karo und
Flamenco-Saskia besprochen. Jetzt beginnt für die Lehrer der nächste schwierige dafür aber kreativste Teil. Sie lassen sich von
der Tanzmuse küssen und choreographieren etwa 40 neue Tänze. Dies beginnt immer erst mit genauem Auszählen der Musik
und tagelangem Ausprobieren der Bewegungen. Der Tanz muss auf das Level der Gruppe zugeschnitten werden und soll zum
Stückablauf passen. Bis zu den Sommerferien sollten alle Tänze einstudiert sein.
April 02 Die Aula im Gymnasium Hochrad anmieten, Gespräche mit dem dortigen Hausmeister, der neu an der Schule ist und
eine Tanzshow noch nicht miterlebt hat. Termine an alle VIP Leute weitergeben. Der Himmel beschert dem Studio eine Hospitantin,
die nicht nur unterrichten, sondern auch mit der Nähmaschine umgehen kann: Nicole Klenk. Sie bringt ihre Maschine mit ins
Studio und beginnt gleich mit dem Zuschneiden der Hosen für die Schwäne. Wir brauchen Löwenmasken, die das Gesicht
freilassen. Tini Ahrens bietet sich an, noch vor den Ferien welche zu modellieren, erst eine Tonmaske und dann 12 Stück aus
Pappmaschee, vielen Dank Tini.
Mai 02 Eine große Liste hängt am Spiegel: Für die Aufführung brauchen wir noch: einen alten Kinderwagen, altes Radio,
Liegestuhl, Rollstuhl, Gehwagen, Perücken, Omahüte, Hosenträger, karierte Oberhemden, Fußballtricots und Accessoirs,
Kinderkatzenkostüme, Hexenhüte, Kinderbesen, ...
Anfang Juli 02 Letzte Woche vor den Sommerferien: Tanzpräsentation der Klassen untereinander, (für viele das erste Mal
vortanzen vor anderen!) Alle Tänze sind einstudiert, noch nicht bühnenreif, aber schon beachtlich gut!! Was fehlt ist bei allen
Gruppen noch der Ausdruck, das wird dann nach den Ferien erarbeitet. Jetzt können erst einmal alle beruhigt in die Sommerpause
gehen!
Tanzend durch die schönste Stadt.
Juli 02 Während Ela sich um die trainingshungrigen Ferienschüler
kümmert un montags und mittwochs Unterricht anbietet, arbeitet
Beate weiter an der Show. Fahnenfleck freut sich, Beates Auto ist
voll mit Masken, Hüten, Requisiten und ganzen Kostümsätzen,
vielen Dank übrigens für den eingeräumten Mengenrabatt!
Musikschnitt: Ela war diesmal schnell, hatte ihre Endfassung
bereits fertig. Musik schneiden heißt Tüftelarbeit. Was sich später
ganz normal perfekt anhört, ist nervige Puzzlearbeit. Die meisten
Musiktitel bei der Show müssen zusammengeschnitten, verkürzt
oder verlängert werden. Choreographen haben ihre ganz
speziellen Vorstellungen, hier ein Tusch, da ein Gezwitscher, der
Übergang auf 8+ und nicht auf 8, nach 2,14 Min. zügig ausblenden,
usw.
09.07.02 Wenn wir Urs nicht hätten! Beate trifft sich mit ihm, er
gibt alle Titel in seinen Computer ein und fängt an zu basteln.
Draußen ist herrlichstes Elbstrandwetter, aber nützt ja nix. Am
Abend ist alles geschnitten, also doch noch eine Bierchen in der
Strandperle!
Urlaub am südfranzösischen Mittelmeerstrand
Auch hier geht’s weiter. Die endgültige Reihenfolge festlegen – unvorstellbar, dass das so schwierig ist und tagelanger Arbeit
bedarf. Viele Schüler trainieren 4-5 mal in der Woche, sind daher in vielen Tänzen zu sehen und brauchen Zeit zum Umziehen.
Am Theater benötigt eine professionelle Tänzerin für einen schnellen Kostümwechsel 2 Minuten, mit Spitzenschuhwechsel 3.
Soviel haben manche Schüler diesmal gar nicht. Das heißt, diverse schnelle Umzüge mit Umziehhilfen direkt oben auf der
Bühne, und das bei dem Platzmangel im Hochrad – na prost Malzeit! Tja, Caro, Nina, Jana, Nadine können sich schon freuen!
Aber die Tänze für alle anderen sind gut verteilt und die Reihenfolge hört sich abwechslungsreich an.
August 02 Alle fertigen Kostüme von unserer Kostümbildnerin aus Hildesheim abholen, sie sind wieder entzückend geworden!
Alle Kostümsätze vom Fundus ins Studio bringen und die einzelnen Sätze und Accessoirs zusammenstellen.
Erster Termin mit der Bühnenmalerin zur Besprechung der Prospekte.
14.08.02 Der Unterricht beginnt wieder mit viel Bauchtraining, wie immer nach den Ferien, und mal sehen, was von den
Tänzen noch hängen geblieben ist.
September 02 Die Kostümanproben beginnen. Über 600 Kostüme, wir haben extra einen zusätzlichen Raum dafür angemietet.
Die Erwartungen der Mitwirkungen sind sehr hoch. Für viele ist das Outfit wichtiger als alles andere, und es gibt häufig enttäuschte
Gesichter, wenn die Glitzerkleider für eine andere Klasse bestimmt sind, oder die Hemden nicht bauchfrei geknotet werden,
sondern offen und lang hängen sollen. „Nee, das zieh ich nicht an, das sieht ja gar nicht sexy aus, so geh ich nicht raus, dann
tanze ich nicht mit ...“ Das aber die gesamte Show, auch was die Kostüme anbelangt, bis ins kleinste Detail durchdacht ist und
sie mit viel Mühe und alles mit großem Kostenaufwand hergestellt wurde, bedenken viele gar nicht und würdigen es leider auch
nicht, nicht selten werden die Kostüme lieblos in eine Plastiktüte gestopft. Schade eigentlich. Bei Aufführungen anderer
Ballettschulen ist es Gang und Gebe, Kostümausleihgebühr zu erheben! (Vielleicht eine Überlegung für die nächste Show).
Aber die meisten Schüler sind beim Blick in den Spiegel mit sich und der Gruppe zufrieden, und die Tänze sehen auch gleich
noch besser aus.
Jetzt folgen die vielen kleinen Veränderungen: enger, länger, mehr Glitzer dran, überall die Namen rein, hier noch Handschuhe
dazu oder andere Accessoirs raussuchen. Den ganzen September wird täglich im Studio bis mindestens 22 Uhr Kleinkram
genäht und gebastelt. So hat Ela schon wunde Finger vom Papierfalten für die Vögel der Vogelfrauen, Beate tackert den letzten
der 12 Rattenköpfe zusammen und probiert wirklich jeden Hut auf, der in der Show vorkommt, ob da auch noch ein Hutgummi
angenäht werden muss.
Tanzend durch die schönste Stadt.
02.09.02 Konkrete Besprechung mit der Bühnenmalerin.
05.09.02 Absprache mit dem Schulleiter des Hochrads
zwecks exakter Probenzeiten und Verlegung
des Unterrichts aus der Aula.
12.09.02 Urs, Pia und Henrik von Blue
Noise machen in der Aula Nägel mit
Köpfen. Der Steg muss gut ausgeleuchtet
werden, schwierig, aber nicht unmöglich,
d.h. zwei Laster werden am 12. 11.
vor das Hochrad rollen und drei Tonnen
Technik wird da raus geschleppt und
aufgebaut. Also genügend Helfer
organisieren!
13.09.02 Beate sucht Sponsoren zwecks Unterstützung in Form von Werbung im Programmheft oder Deco und Ausstattung,
z. B. günstige Plakate von der Touristikzentrale, Hamburg-Koffer aus Tonndorf, Einkaufstüten vom Jungfernstieg, Tierwärteroutfit
von Hagenbeck, Tricots vom HSV (was gar nicht so einfach ist) .....
Die Schüler bekommen ein großes buntes Papierblatt mit, um etwas von Hamburg zu malen. Es sind die reinsten Kunstwerke
geworden. Leider haben noch nicht alle abgegeben.
Hilfe – die Saalsuche für die Premierenfeier wird problematisch, wo man nachfragt ist es schon belegt, also weitersuchen, es
soll ja in der Nähe sein. – Juchu, beim GTHGC hat’s geklappt, Otto-Ernst-Str. neben dem Christianeum, so ab 21 Uhr am 15. 11.
02, da kann man vom Hochrad zu Fuß hingehen. Am schwarzen Brett hängen Listen zum Eintragen.
Die Sprech- und Statistenrollen werden verteilt. Wer ist schauspielerisch begabt, wer hat eine laute Stimme, wer hat Mut vor
400 Zuschauern allein etwas zu sagen? Beate druckt für alle den Text aus, nimmt die Musikstücke auf Kassetten auf und übt mit
jedem einzelnen.
Ela hat den diesjährigen Studiotanz 2002 „Ketchup“ mitgebracht, er wird jetzt in allen Klassen einstudiert und auf der Premierenfeier
uraufgeführt, alle finden ihn super! Der macht echt Spass!
Oktober 02 Die Probenfotos stehen an, jede Klasse zieht noch mal die Kostüme an, die Photos sind für das Programmheft.
Einige Schüler schreiben kleine Artikel. Falko beginnt mit dem Layout für die Eintrittskarten, Handzettel, Plakate, T-Shirts usw.
03.10.02 Der Tag der deutschen Einheit beginnt mit einem Technikfrühstück, Einweisung für Kiki, dem neuen Saalkoordinator,
der die schwierige Aufgabe der Karten- und Platzkontrolle übernimmt. Wir haben zwei Kategorien, vorn und hinten, ist auch
neu, um das Gedränge um die besten Plätze etwas abzuschwächen. Kleine Kinder, die auf dem Schoß sitzen erhalten eine
Schoßkarte, die auch kontrolliert wird, Ausweiskontrolle bei Schülern und Studenten. Oh ha, der arme Kiki, aber er hat jahrelange
Erfahrung in der „Neuen Flora“ gesammelt.
Tanzend durch die schönste Stadt.
07.10.02 Die Hamburg Koffer abholen, die mit interessanten Hamburgführern, kleinen Geschenken und Gutscheinen auch
vom Ballettstudio gefüllt werden. Sie sollen in der Show statt für 12.90 € für 10,- € verkauft werden, der Erlös soll den Flutopfern
zu Gute kommen.
08.10.02 Ela und Beate treffen sich, um zu besprechen, was in den Herbstferien noch dringend vorbereitet werden muss:
Amarilloprospekt streichen, die Vögel mit Stoff bespannen, Popos an die Affenkostüme, große Bananen schneiden und anmalen,
Plan für Helfesmütter, Probenplan für Bühnenproben, Handzettel verteilen und mit Anke den Requisitenplan durchsprechen.
Wer macht diesmal eigentlich Backstage, d.h. alle Klassen rechtzeitig auf ihre Plätze holen und im Foyer für Ruhe sorgen. Silke
und Harri sind dabei und Nicole und Karo müssen eingearbeitet werden, vielleicht auch eine Mutter.
09.10.02 Bettina Köpp ruft an, der erste Prospekt ist fertig, der zweite nach den Ferien. Sie wird die großen Pappen für die
Kleinkulissen vorbeibringen.
Besprechung mit Herrn Witte, der die T-Shirts, die die Mitwirkenden zur Erinnerung geschenkt bekommen, druckt. Ela und
Beate haben vorher genau ausgezählt, wer welche Größe bekommt und wie viele in jeder Größe bestellt werden müssen, war
alles sehr kompliziert.
Die Fotografin Frau Herrlich sagt zu, wieder bei der Generalprobe Fotos von allen Tänzen zu machen. Es wird auch wieder ein
Show-Video geben. Nach dem erstklassigen Uelzen- Video wird das Team auch diese Show aufzeichnen, auch eine GesamtmusikCD wird vorbereitet.
13.10.02 Damit bei der Generalprobe das Fotografieren der einzelnen Gruppen möglichst zügig geht, entwirft Ela einen
Fotoplan. Das erweist sich wieder als ziemlich kompliziert, da viele Schüler in mehreren Tänzen dabei sind und sich auch für die
Fotos mehrmals umziehen müssen. Es soll möglichst wenig Wartezeit entstehen, besonders für die kleineren Kinder. Noch ein
Plan muss erstellt werden: der Probenplan für die Bühnenproben in der Hochrad-Aula. Jede Gruppe kann dann etwa 15 –20
Minuten allein üben, hier geht es besonders um die Auf- und Abgänge und die richtige Platzverteilung auf der Bühne, die ja doch
größer ist als im Ballettsaal. Auch hier muss bedacht werden, dass die Mitwirkenden nicht zu lange Wartezeiten zwischen den
einzelnen Tänzen in Kauf nehmen müssen. Trotz aller Überlegungen und Planungen lässt sich das allerdings manchmal nicht
vermeiden.
Nach den Herbstferien gibt es in den Kinderklassen Elterninfostunden, wichtig besonders für Neulinge, die Lehrer erklären
ausführlich den Ablauf der Show und alles drum und dran. Die häufigste Frage: Tanzt mein Kind bei jeder Aufführung mit? Ja,
jeder ist jedes Mal dabei, niemand ist entbehrlich! Die zweithäufigste Frage: Muss ich Eintritt zahlen, obwohl mein
Kind
mittanzt? Ja, jeder, der in den Zuschauerraum will, wird nur mit Karte reingelassen, un die muss man sich kaufen, wie bei einer
normalen Theateraufführung. Alle Schüler bekommen dann ihre Kostüme mit nach Hause, bitte an Kleidersack denken.
26.10.02 Der Kartenverkauf beginnt extra am Samstag den 26. 10. von 10 –16 Uhr, damit die Berufstätigen sich nicht benachteiligt
fühlen. Bei der letzten Show vor zwei Jahren war die Premiere bereits am zweiten Verkaufstag ausverkauft.
November 02 Dieser Monat steht dann ganz im
Zeichen des Tanzes.
Die Bühnenproben im Hochrad beginnen an 9. 11., am 10. 11.
dann der berühmte Kaotendurchlauf, das erste Mal alles
hintereinander durch und keiner weiß wohin. Oh Hilfe, das wird
nie klappen! Dann noch die einzelnen Gruppenproben, Dienstag
der anstrengende Technikaufbau, Mittwoch Lichteinrichten und
technischer Durchlauf, und Donnerstag soll die Generalprobe
schon exakt wie Aufführung sein, mit allem was dazu gehört.
Freitag dann alles richtig im Premierenfieber, da kann man aber
Herzen klopfen hören! Und dann ist das Werk vollbracht und die
Mühen haben sich hoffentlich gelohnt. Jetzt nur noch rasch fünf
Vorstellungen, und alles ist vorbei, und die ersten fragen schon
wieder: „Was machen wir bei der nächsten Show?“
TOI – TOI - TOI
Tanzend durch die schönste Stadt.
Tini Ahrens
„Oh Mensch, lerne tanzen, sonst wissen die
Engel im Himmel nichts mit die anzufangen!!!“
Als Beate mich anrief und fragte, ob ich einen Beitrag für das Programmheft schreiben
möchte (weil ich ja jetzt wegen Wohnortwechsel aufhören würde), sagte ich sofort zu.
Kaum hatte ich den Hörer aufgelegt, stolperte ich über das Wort „aufhören“, denn ganz aufhören wollte ich doch noch nie.
Noch vor einpaar Jahren hatte sich für mich die Frage gestellt, ob ich Tanz zu meinem Beruf machen sollte. Doch ich merkte
schnell, dass der „Spaßfaktor“ um einiges geringer wurde, z. B. durch stundenlanges Trainieren an Tagen, an denen ich absolut
Lust hatte, lieber etwas anderes zu machen.
So entschied ich mich dafür, mein geliebtes Hobby als Hobby zu belassen und lieber bis ins hohe Alter bei Ela zu tanzen, bis sie
während der Ballettstunden auf einem Stuhl einschlafen und nur ab und zu – wie einst ihre Lehrerin – mit einem Stock den Takt
auf den Boden schlagen würde. Wann immer ich in Hamburg sein werde, möchte ich ihre Stunden nicht missen, denn seit
meinem dritten Lebensjahr ist Tanzen für mich wie Luft holen zum Atmen. Höhepunkte waren für mich z. B. in der Fabrik als
„Mitternachtsspezial“ aufzutreten, oder im Location auf kleinstem Raum die „Show“ abzuziehen, oder das 10 jährige Bestehen
der Schule, als wir, wie aus einem Schaufenster heraus, die Menschenmassen, die sich bis zum Rand der Osdorfer Landstrasse
drängten, in Bewegung brachten, oder die Modenschau auf der Altonale, oder die Gastspiele bei Elas Mami Karin Graaf im
Uelzener Stadttheater.
Häufig habe ich miterlebt, wie die Mitglieder der Jazz F wechselten, und nun muss ich selbst wegen meines Studiums aus
Hamburg City wegziehen. Eins weiß ich jedoch: ich werde zurückkehren! Denn wo sonst auf der Welt findet man so viele
gleichgesinnte Tanzbegeisterte und so ein eingespieltes Team wie bei Beate und Ela.
Ich finde, die Shows und Tänze werden von Jahr zu Jahr immer besser! Und das Herz wird mir schwer, wenn ich daran denke,
dass dieses Jahr die vorerst letzte Show für mich sein soll. Dieser Show bin ich besonders verbunden, da mir die Gelegenheit
gegeben wurde, bei den Vorbereitungen mitzuhelfen. So bastelte ich die Löwenmasken, pinselte, klebte und schneiderte, und
meine Vorfreude auf die „Hamburg live“ Show wurde von Tag zu Tag größer. Denn eins ist für mich eindeutig klar: dass, obwohl
„auf der Bühne zu stehen“ nie mein Beruf werden wird, es auf jeden Fall in dieser Ballettschule äußerst professionell zugeht
und, wer es so wie ich liebt, die Bühnenluft von Aufführungen zu schnuppern, der ist hier genau richtig! Aber wie gesagt, wenn
ich an den Abschied denke, rollen mir die Tränen und deshalb sage ich: noch habe ich nicht mein letztes Tänzchen bei euch
getanzt! Tja, meine Schue-Preu’ers, so einfach wird man eine Tini, die ein Stück Herz an euch verloren hat nicht los!
Deshalb sage ich 1000 Dank für alles, was war und schon mal auch für das, was noch kommen wird!
Eure Tini
Dennis Telemann
Die Familie steht Kopf
Ich heiße Dennis Telemann, ich werde im Dezember 12 Jahre alt und besuche die 6. Klasse in
der Schule Goosacker. In meiner Freizeit spiele ich gerne Fußball, mache Geräteturnen und
Ballett. Ich bin einer von den sechs Jungs, die es im Ballettstudio gibt. Eigentlich ganz schön
wenig, im Vergleich zu so vielen Mädchen. Ich kann gar nicht verstehen, warum nicht mehr Jungs
tanzen wollen, das macht doch voll Spaß. Ich war glaube ich fünf Jahre alt, als ich hier anfing. Bei
meiner ersten Aufführung „Peterchens Mondfahrt“ 1996 war ich das schwarze Küken im
Hühnerstall. Meine Mutter hat damals ganz viele Federn an mein Kostüm genäht. Zwei Jahre
später bei der Show „News“ bekam ich meine erste Solorolle, ich war der Bill Ramsey bei der „Zuckerpuppe von der
Bauchtanztruppe“. Damals waren wir zwei Jungs in der Klasse, der andere war der Schlangenbeschwörer mit Turban und
Flöte, aber er hat irgendwann aufgegeben. Mir macht es nichts aus, der einzige Junge in der Ballettklasse zu sein, obwohl
die Mädchen manchmal ganz schön zickig sein können. Vor zwei Jahren bei „History“ war ich der Sänger bei „Gisela du bist
süß“. Es macht mir Spaß, Play back zu singen, vielleicht werde ich später mal Sänger oder Schauspieler, nur Tänzer finde
Tanzend durch die schönste Stadt.
ich zu anstrengend, aber vielleicht alles zusammen,
so wie Musicalstar, da hätte ich schon Lust drauf.
Ich war ab und zu schon mal als Komparse bei
Fernsehdreharbeiten dabei, einmal musste ich aus einem
brennenden Bus raus rennen, das war schon spannend,
aber meistens steht man so mit anderen Leuten rum.
Zwischendurch hatte ich mal die berühmte Nullbockphase,
wie Beate immer sagt, aber nach einem halben Jahr wollte
ich wieder mitmachen. Ich mache jetzt sogar zwei Ballettstunden
hintereinander, das ist manchmal ganz schön anstrengend. Bei dieser
Show tanze ich einmal bei den Harry Potters in der Gruppe mit,
dann tanze ich den Jungfernstiegbummel mit, singe den Babysitter,
und dann bin ich noch der Elvis im Wachsfigurenkabinett. Den Glitzeranzug
von Elvis finde ich richtig cool. Meine Familie steht jetzt schon Kopf, da gibt es so
ein paar Elvisverrückte, die wollen sich auch ganz viele Karten für die Premiere kaufen, na mir kann’s recht sein!
Ich freue mich schon auf die Aufführungen!
Euer Dennis
Petra Göttsche
Water-Make-up, Fett-Schminke, Puder...
Davon brauchen wir pfundweise für die Shows von Beate.
Wenn ich von diesen Aufführungen erzähle, fragen mich alle ganz ungläubig:
„Maske für 300 Tänzer. – Wie schaffst Du das?“
Mit vielen talentierten Schmink-Assistenten!
Thema und Tänze der Show sind bekannt: ich entwerfe die Schminkvorlagen, male mit Buntstift auf
Schminkpläne, besorge das gesamte Schminkmaterial, stelle die Farben zusammen, zeige
Schminkfreudigen, was zu tun ist. Laut Garderobenplan verteile ich die Grundschminke, wie Makeup, Rouge und Lippenstifte in die einzelnen Garderoben. Einzel- und Spezialmasken schminke ich selber, da es immer schnell
gehen muss. An meinem Stehtisch am Eingang der Bühne müssen alle vorbei. Achtung, ich sehe alles! Nach den jeweiligen
Wochenenden nehme ich den Matsch mit nach Haus und mache alles wieder sauber, was aus hygienischen Gründen sehr
wichtig ist. Wenn ich dann meiner Familie auf Fragen nur noch mit: „mmmh, kann’ ich im Moment nicht sagen, oder weiß nicht“
antworte, dann ist SHOW-TIME im BALLETTSTUDIO Beate Schüßler-Preuß!
Water-Make-up, Fett-Schminke, Puder: ich liebe diesen Geruch!
Göttschi
Urs Schilke
Der technische Tanz
2002, es ist Show Jahr. Das war einer meiner ersten Gedanken in der Sylvesternacht dieses Jahres.
Denn, obwohl ich noch nie in meinem Leben Ballettschuhe, ein Trikot oder ähnliches anhatte gehöre
ich zum SchüPreu Team, oder besser gesagt zur SchüPreu Familie.
Als 1998 zum ersten Mal das Telefon klingelte und sich Beate bei mir meldete, konnte ich noch nicht
wissen, daß dies der Beginn einer langjährigen Zusammenarbeit werden würde. Sie war damals in
den Vorbereitungen zur Show 98 „News“, und ich auf einmal „Multimedia Mann“. So kann’s kommen.
Wir erarbeiteten im Team das Konzept der Show. Damals gab es eine riesige Videoleinwand auf der
Tanzend durch die schönste Stadt.
Bühne und, sagen wir mal vorsichtig: etwas mehr Technik als in den Shows zuvor. Obwohl dies eine entscheidende Neuerung
war, wurde dieser Mix aus Tanz und Technik sofort angenommen und schätzen gelernt.
In einer ruhigen Minute während der damaligen Show kam mir irgendwann folgender Gedanke: „Was habe ich für ein ungemeines
Glück, meine Kreativität auf diese großartige Weise ausleben zu können!“ Dieses Vertrauen, welches Beate einen entgegenbringt
ist unbeschreiblich.
Damals waren wir 2 Monate im Voraus mit dem Planen etc. beschäftigt.
Im Jahr 2000, zur Show „History“, ging es hingegen etwas früher zur Sache. Bereits im Frühsommer wurden technische Details
durchgespielt. Obwohl die Shows von Beate nie miteinander zu vergleichen sind, da jede ihren eigenen Charme hat, fragten wir
uns natürlich: “Wie kann man dem vorgelegten Standart von „News“ überhaupt gerecht werden?“
Die Kombination von Dias und einer Stimme als Erzählebene, eine komplett in Weiß gehaltene Bühne sowie die pure BacksteinWand der Aula als Hintergrund, welche dem Licht viele Möglichkeiten gaben, waren das Resultat, und überzeugten.
In diesem Jahr ist nun also Hamburg an der Reihe. Zum ersten Mal war die Technik schon von der ersten Sekunde der ShowEntwicklung dabei. So trafen sich Beate, Michaela und ich im Frühjahr um den groben Rahmen festzulegen. Auf diese Weise
konnte man ungemein kreative Ideen zum Besten geben, da die meisten Choreographien zu diesem Zeitpunkt erst entwickelt
wurden. So kam die Idee auf, einen Steg durch den Zuschauerraum zu bauen. Die Tänze konnten nun schon im Vorfeld auf
diese neu dazu gewonnene Spielfläche abgestimmt werden.
Am Dienstag, den 12.11. war es dann soweit. Um 8 Uhr morgens rollten zwei Lkws vor die Aula, um weit über 3 Tonnen (!)
Technik für die Show 2002 anzuliefern. Auch in diesem Jahr betreut uns die Firma „Blue Noise“ bei dieser enormen
Herausforderung. Denn obwohl wir alle die Hochrad Aula ins Herz geschlossen haben, birgt sie allerlei Tücken. Acht Leute
brauchten zwei volle Tage um alles richtig aufzubauen. Die gesamte Licht- und Tontechnik inklusive der Traversenkonstruktionen
sind komplett dazu gemietet.
Doch bei allen technischen Steigerungen ist sowohl für Beate als auch für uns Technik Team eines von höchster Bedeutung:
Die Technik darf nie die Tänze in den Schatten stellen: wichtig ist, daß bei den Shows jeder einzelne Schüler Freude an dem
hat, was er auf der Bühne darstellt, und richtig zur Geltung kommt. Die Technik kann für einen angenehmen Rahmen sorgen,
darf aber nicht von unseren über 300 Stars ablenken
Daß sich alle wohlfühlen ist in meinen Augen ja auch die Voraussetzung, um eine solche Produktion überhaupt erst möglich zu
machen. Mehr als 300 Leute ließen sich bei schlechter Stimmung erst gar nicht unter einen Hut bringen. Auch in unserem
Technik Team gibt es ausschließlich Wiederholungstäter. Anke Zapfe und Oliver Ullrich feiern in diesem Jahr ihr 10 jähriges
Showjubiläum.
Pia Virolainen, seit 1998 für das Lichtdesign der Show verantwortlich, ist ein international gefragter Profi. Sie hat unter anderem
für die Hamburger Musicalproduktionen „König der Löwen“ und „Mamma Mia“ das Licht gesetzt. Doch zu uns kommt sie immer
wieder gerne, da die Stimmung, die von uns allen auszugehen scheint, auch sie ansteckt und begeistert.
Wenn die Hafengeräusche in wenigen Augenblicken verstummen und es endlich losgeht, werden vielleicht auch sie vom SchüPreu
Virus angesteckt, wenn sie es nicht schon längst sind. Lassen sie sich verzaubern. Vergessen sie meine technischen
Beschreibungen.
Obwohl: auch beim Tanzen gibt‘s ja Technik.
Urs Schilke
Nadine Feldhusen
Auf die (Stepp-)Beine gestellt
Es fing alles damit an, dass wir, Nina, Malte, Maurice, Jana und ich in eine neue HIPHOP Gruppe
kamen. Erst hatten wir gar nicht viel miteinander zu tun, doch als wir im letzten Jahr bei den
Aufführungen im Uelzener Stadttheater mitwirkten, lernten wir uns besser kennen und stellten fest,
dass wir alle dasselbe Hobby teilten: Steppen. Uns kam die Idee, zusammen was auf die (Stepp)Beine
zu stellen und fragten Beate, ob wir donnerstags, nach unserer HIPHOP-Stunde unten im kleinen
Saal üben dürften. Wir wollten uns eine eigene Stepp-Choreographie ausdenken. Es lief total super,
Tanzend durch die schönste Stadt.
jeder brachte tolle Ideen mit ein, wir hatten ja früher bei Bernie schon allerhand gelernt. Irgendwann wollte Beate mal sehen,
was wir bei unserem allwöchendlichen Ehrgeiz zustande gebracht haben, und wir zeigten ihr unseren halbfertigen Tanz. Sie war
ganz begeistert und meinte, wenn wir weiterhin so gut vorankämen, würde sie versuchen, unsere Choreographie mit in die
Show 2002 einzubauen. Damit hatten wir gar nicht gerechnet, Beate gab uns noch einige choreographische Tipps, wie Raumwege,
Tempounterschiede, Interpretation und Ausstrahlung der einzelnen Personen, und nun legten wir erst richtig los.
Unsere Anstrengungen haben sich gelohnt, pünktlich zu den Sommerferien, als alle Tänze den Klassen untereinander vorgeführt
wurden, war auch unser „Panoptikum-Step“ fertig. Es war ein tolles Erlebnis, sich mit einer Gruppe selber was auszudenken.
Das Steppen macht uns immer noch total Spaß, und wir wünschen uns sehr, dass dem Publikum unsere Darbietung gefällt. Ich
hoffe auch, dass unsere super nette Gruppe noch lange bestehen bleibt!
Eure Nadine
Roman & Nora Schüßler
Die fabelhafte Welt der Beaté
„So Noraline, willst du nicht noch für’s Programmheft einen kurzen Artikel schreiben?
Vielleicht zusammen mit Romanowski. Wie das so ist, aus der Sicht meiner Kinder, wenn
es heißt: IT’S SHOWTIME !“
Na tolle Wurst! Da haben wir jetzt irgendwie nicht so Zeit für. Aber was soll’s, Falko meinte
gerade, das Programmheft werde morgen schon gedruckt, und bis dahin schaffen wir das
eh nicht mehr. Also bloß kein Stress hier.
Lass uns mal kurz überlegen: Wie geht’n das ganze jedes mal so los?
Ein Jahr vorher verändert sich Mama. Sie kriegt so’n leicht abwesenden Blick drauf, läuft nur noch mit Walkman und Notizblock
durch’s Haus und summt irgendwelche Liedchen vor sich hin. Aber diesmal so komische – „Klaun klaun Äppel wolln wir
klaun....“ und so’n Quatsch. Das wird doch wohl nichts mit der Ballettaufführung im nächsten Herbst zu tun haben? Wir können
ja mal vorsichtig anfragen: „Mama, hast du eigentlich schon eine Idee für die nächste Aufführung?“ „Och, Ideen habe ich viele.
Aber das ganze muss ja auch tänzerisch umsetzbar sein.“ Kurze Zeit später steht’s dann fest: HAMBURG LIVE! TANZEND
DURCH DIE SCHÖNSTE STADT. Klingt doch nett. Bleibt nur die Frage, wie sie ihre Pinguin-, Baby-, Chinesen- und
Flamencokostüme da einbaut. Waren die nicht sonst auch jedes mal dabei? Naja, sie wird das schon hinkriegen, wir lassen uns
mal überraschen. Oma wird ja auch noch ihre Finger im Spiel haben.
Das ganze nimmt also seinen Lauf: Mama verbringt Stunden vor der Stereoanlage und zählt Takte aus. Dabei macht sie auch
vor unseren CDs nicht halt, und bald ist jedes CD-Cover im ganzen Haus mit kleinen Kürzeln versehen. Hinter jedem Lied steht
dann mit Kugelschreiber „s“, „m“ oder „la“ für schnell, mittel oder langsam. „—“ steht für unbrauchbar. Zu den Liedern, die in die
engere Wahl kommen, tanzt sie nur mit ihren Fingern hochkonzentriert ganze Ballettarien durch. Dabei bitte nicht stören!
In der nächsten Zeit bekommen wir dann häufig Besuch von Ela und nicht immer, aber immer öfter ist auch ihr dritter Detektiv
Urs Schilke dabei. Die drei Fragezeichen verziehen sich dann ins Wohnzimmer und beraten sich zu ihrem neuesten Fall. Leider
sind diesmal Bernie und Harriet nicht mehr mit von der Partie, aber mit einer Träne im Knopfloch erinnern wir uns an alte Zeiten.
Am Wochenende unternimmt Beate lange Streifzüge durch Harry’s Hafenbasar, Kostümläden und diverse Second-handgeschäfte.
Monatlich werden prallgefüllte Kofferräume mit Stoffen nach Hildesheim zur Omma geschickt und kommen voll mit fertigen
Kostümchen zurück.
Wenn die Vorbereitungen in die heiße Phase gehen, heißt das für uns zu Hause: Fasten- oder Fast Food-Zeit, denn Mama
macht Last minute Urlaub im Hochrad. Doch auch für uns steigt die Spannung und wir freuen uns auf das Ergebnis dieser
aufregenden, einjährigen Vorbereitungszeit.
Nora und Roman
P.S. „Und immer schön lächeln nicht vergessen und wehe eine
von euch lässt die Armbanduhr dran!“
Tanzend durch die schönste Stadt.
Nicole Klenk
Nichts geht über Erfahrungen
Seit einem Jahr bin ich staatlich geprüfte Tanzpädagogin, die Ausbildung
habe ich an der Lola-Rogge-Schule hier in Hamburg absolviert. Nach
meinem Abschluss dachte ich, nun könnte ich mit Unterrichten loslegen,
aber weit gefehlt. Es gehört eine Menge Erfahrung dazu, denn allein die Theorie
und ein paar Lehrproben reichen leider nicht aus. Jede Gruppe Schüler ist anders,
und man kann nicht einfach so unterrichten, wie man es gelernt hat. Da Beates Ballettschule
einen sehr vielseitigen Stundenplan anbietet, wollte ich hier gerne trainieren, um mich weiterhin fit zu halten und
Unterrichtserfahrungen zu sammeln. Als ich von der großen Show 2002 erfuhr, bot ich gleich meine Hilfe an, und meine erste
Aufgabe war, die weißen Schwanenhosen zu nähen. Es war interessant für mich zu sehen, dass Tanzpädagogen auch sehr
kreativ beim Herstellen von Kostümen sind. Ich selber habe schon viele andere Aufführungen mitgemacht, aber immer nur als
Tanzschülerin, und so war es für mich eine erstklassige Erfahrung, mitzuerleben, was es heißt, so eine große Bühnenshow auf
die Beine zu stellen. Irgendwann einmal selbst so etwas zu organisieren ist auch mein Traum.
Neben den Näharbeiten habe ich auch in den Stunden hospitiert und selber unterrichtet, um somit Beate und Ela bei ihrem
Showstress etwas zu entlasten. Im Anfang war ich total nervös, doch dass legte sich in den ersten Minuten, denn die Schüler
haben mir durch ihre liebe Art die Nervosität genommen. Ich danke Ela für die Aerobicnachhilfe, denn diese Stunde war völlig
neu für mich, danke auch an die Donnerstag-Gruppe, die mein Aerobic-Debut ertragen musste, ihr habt mich sehr unterstützt.
Während der ganzen Showvorbereitungszeit habe ich sehr viel dazugelernt und es hat mir großen Spaß gemacht! Danke
Eure Nicole
DANKE DANKE DANKE
an alle Künstler groß und klein auf, vor und hinter der Bühne für ihr bemerkenswertes
Engagement und die hervorragenden Leistungen, an meine lieben Kollegen für den
harmonischen Teamgeist, allen voran Ela für ihren unermüdlichen Einsatz auch außerhalb
der Arbeitszeiten, an die Mütter, die in den Garderoben halfen, an das Backstageteam,
das dafür sorgte, dass alle rechtzeitig auf ihren richtigen Plätzen waren, an das fleißige
Schminkteam, an die Näherinnen Nicole, Eva und Tini (auch für die Lömenmasken!), an
Karin Graaf und Regina Jungclaus für die Kostümleihgaben, an die Getränke- und Kartenverkäufer, Parkeinweiser, Türsteher
und Saalordner, an die Fotografin Frau Herrlich und an unser Videoteam Kiki, Urs und Roman, an den Hausmeister Herrn
Ullrich und an alle hier nicht namentlich genannten Helfer, die mitbeteiligt waren, dieses HAMBURG live–Projekt zu verwirklichen.
Und ein ganz besonderes Dankeschön geht an meine drei Kinder, die mir wie immer bei jeder Tages- und Nachtzeit mit Rat und
Tat zur Seite standen.
Ich danke Euch allen
Eure Beate
Tanzend durch die schönste Stadt.
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