Leitfaden BOGY

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Leitfaden BOGY
Der BOGY-BERICHT – ein Leitfaden
 Sichten und ordnen der Aufzeichnungen sowie anderer Materialien
und Notizen
 am Ende der Woche: Praktikumsbescheinigung erbitten und ggf. ein
Kurzbeurteilung
ZIELSETZUNGEN DER BERUFSERKUNDUNG (BOGY-PRAKTIKUM)
 evtl. Beschaffen ergänzenden Informationen (z.B. Internet, Bibliothek, Firmenzeitung etc.)
Der BOGY-Bericht (BB) soll
 vor allem der vertiefenden Berufsorientierung der SchülerInnen dienen,
indem sie sich intensiv praktisch und theoretisch mit einem Berufsfeld und
ihren Erfahrungen bei einer längeren Berufserkundung auseinandersetzen;
Arbeiten nach der Berufserkundungswoche
 Rohentwurf (Fragestellungen, Gesichtspunkte, Gliederung)
 die SchülerInnen veranlassen, Verlauf und Ergebnisse der Berufserkundung (BE) bereits während der Erkundung schriftlich zu fixieren, um sie
anschließend in angemessener Form schriftlich zusammenzufassen;
 evtl. weitere Informationsrecherche
 auf diese Weise die Ernsthaftigkeit des Projekts unterstützen und den
SchülerInnen helfen, aufgrund der bei der BE gemachten Erfahrung sich
ihre beruflichen Ziele und Möglichkeiten bewusst(er) zu machen;
 evtl. Gespräch mit betreuendem/r Fachlehrer/In
 der betreuenden Lehrkraft diejenigen Einblicke in die BOGY-Projekte geben, die zu deren Auswertung erforderlich sind;
 als Information für andere SchülerInnen dienen;
 formale Aspekte einer größeren maschinenschriftlichen Arbeit auch im
Hinlbick auf die GfS (Gesondert festgestellte Schülerleistung) in 11/12
einüben helfen (z.B. Zitieren, Fußnoten, Inhaltsangabe, Quellenverzeichnis usw.).
1.
1.2
ARBEITSPLAN
Es ist empfehlenswert, vor dem Beginn der Arbeit am BOGY-Bericht (BB) einen
ungefähren Zeitplan aufzustellen!
1.1
Arbeiten während der Berufserkundungswoche
 Notizen machen und Material sammeln
 Interviews mit Vorgesetzten, Betreuern und Angestellten
 Gliederung
 Niederschrift des BB
 Schlussredaktion (inhaltlich, formal, gestalterisch)
2. INHALT
 Erwartungen an das BOGY-Praktikum; Fragen, die beantwortet werden
sollen (1/2 Seite)
 Persönliche Eignung und Neigung (Begründung des Interesses am eigenen Berufsfeld (eigene Fähigkeiten, Ziele etc.) (1/2 Seite)
 Erfahrungen bei der Suche nach Erkundungsstellen (z.B. Suchstrategie;
telefonische Anfragen; Bewerbungsschreiben; Reaktion der Unternehmen;
Bewerbungsgespräche etc.)
 Vorstellung der Erkundungsstelle (Branche; Produkte; Standorte; Mitarbeiter; Organisation; Personalstruktur etc.)
 Ablauf und Formen der Erkundung (gegliedert nach Tagen oder Tätigkeitsfeldern): Tätigkeitsfelder (Beschreibung); zeitlicher Ablauf, Phasen;
Betreuung; aufgetretene Probleme; persönliche Arbeitsergebnisse; persönliche Tätigkeiten; (mind. 1 Tag ausführlich, Rest sinnvoll zusammenfassen)
 Reflexion auf eigene Fähigkeiten und Wünsche (insgesamt mind. 1 Seite)
5. Quellenverzeichnis: Informationsquellen und verwendete Literatur
 Beschreibung des Zielberufs und des Berufsfeldes
6. Anhang: auf jeden Fall Anschreiben und Lebenslauf; ggf. Praktikumsbestätigung, Rückmeldung; darüber hinaus z.B. Photos, Skizzen, Tabellen,
Statistiken, Ausbildungseinrichtungen, eigene Arbeitsergebnisse, Glossar
fachsprachlicher Ausdrücke usw.);
 Voraussetzungen und Qualifikationen; Grad der Verantwortung und der
Eigenständigkeit; Verdienstmöglichkeiten; Tätigkeits- und Arbeitsplatzbeschreibung; Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten; Nachbarberufe
und mögliche Berufswechsel
 Arbeitsmarkt (Situation und Prognose; regional – national – international)
 Sonstige Erfahrungen, Beobachtungen, Kritik etc.
 Persönliches Fazit: Schlussfolgerungen, zusammenfassende Auswertung
und Planung weiterer Schritte zur Berufsorientierung bis zum Abitur und
Studium; Reflexion über eigene Fähigkeiten, Erfahrungen und Wünsche
vor dem Hintergrund der Erfahrungen im Praktikum (1 Seite)
Inhaltlicher Schwerpunkt und zugleich roter Faden des BB soll die Reflexion eigener Fähigkeiten, früherer berufsbezogener Erfahrungen und
Berufswünsche vor dem Hintergrund der konkreten Praktikumserfahrungen sein!
3. FORMALE ASPEKTE
1. Deckblatt: gestalterische Verteilung folgender Angaben: Name, Anschrift,
Klasse des Verfassers; Berufsfeld, Erkundungsstelle (Name und Anschrift); Zeitraum der Erkundung
2. Inhaltsverzeichnis (nummerierte Gliederungspunkte mit Seitenangaben
(z.B.: 1. Hella Innenleuchtensysteme ................ S. 4))
3. nummerierte Kapitelüberschriften
4. Textteil: Umfang des Textteiles i.d.R. ungefähr 8 Seiten; beidseitiger Rand
von rechts 4 cm und links 2 cm sowie oben und unten 2 cm; mit Blocksatz; Schriftgröße 12 Pt mit 1,5-fachem Zeilenabstand; fortlaufende Seitennummerierung (Deckblatt wird nicht mitgezählt); korrekte Zitierweise
mit Quellenangaben (Fußnoten) und Quellenverzeichnis am Ende; sachlicher Berichtsstil mit entsprechenden fachsprachlichen Ausdrücken (evtl.
Glossar); Hervorhebung der Überschriften und Zwischengliederung durch
Absätze)