RIESTER- RENTE RIESTER

Transcrição

RIESTER- RENTE RIESTER
K O N TA K T
HAUSMAGAZIN DER ÖFFENTLICHEN VERSICHERUNGEN OLDENBURG
April
2/2002
NACHGEFRAGT S. 6
RIESTERRENTE
Für uns kein Buch
mit sieben Siegeln
Seite 14
Die „Junge
Öffentliche”
Seite 23
Kulturstiftung:
Ausstellung Heinrich
Campendonk
Seite 4
Firmenstrategie:
Mit klaren Zielen in den
Wettbewerb
Kontakt 2.2002
E d i t o r i a l
Liebe Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter,
liebe Leserinnen
und Leser,
ein zufriedenstellender Rückblick auf das vergangene Jahr, eine herausfordernde Aufgabe für die
kommenden Monate, und eine zukunftsweisende
Ausbildungs-Idee – das sind derzeit wichtige Inhalte unserer Arbeit in der „Öffentlichen“ und auch die
Inhalte dieses Heftes.
Die erfreuliche Bilanz 2001 zeigt unsere Stärken und unsere Entwicklungsmöglichkeiten. Damit ist sie ein guter Ausgangspunkt für alle Pläne, die jetzt
anstehen. Unsere Position im Koordinatensystem der Versicherungswirtschaft
muss immer wieder neu definiert werden. Der Wettbewerb hat sich bereits verändert, der Markt wird sich weiter verlagern – wir haben darauf flexibel und
innovativ reagiert und werden dies auch weiter anstreben. Einen Einblick in unsere Ideenschmiede zu diesem Thema finden Sie auf den folgenden Seiten.
Ein zentrales Element der Veränderungen, geradezu das Flaggschiff des Wandels, ist die von uns entwickelte PrämienRente. Wir haben damit ein Produkt
geschaffen, das für alle Beteiligten Gutes bewirkt: Die Kunden erhalten damit
ein solides Vorsorge-Paket, das alle Fördermöglichkeiten optimal ausschöpft.
Und die Öffentlichen Versicherungen können sich seit der Zertifizierung der
PrämienRente in dem neu geschaffenen Marktsegment prominent positionieren.
Diese Aufgabe drängt allerdings: Wer noch in diesem Jahr die staatliche Förderung mitnehmen will, muss seinen PrämienRenten-Vertrag bis zum 31. Dezember unter Dach und Fach haben. Das scheint auf den ersten Blick noch eine ausreichend lange Zeit zu sein – aber sie ist es nicht, wenn über 200.000 potentielle Kunden kompetent und individuell beraten werden wollen. Damit haben wir schon begonnen, und unser Experte Tammo Wandscher berichtet in einem Interview in diesem Heft von ersten Erfahrungen.
Im Umfeld der Universität Oldenburg gibt es etwas Neues: Die „Junge Öffentliche“ kümmert sich speziell um die junge Versicherungs-Kundschaft. Das ist
nicht nur ein Gewinn für Studenten und Schüler, die sich hier unverbindlich in
Versicherungsfragen beraten lassen können. Unsere Auszubildenden, die die
neue Agentur weitgehend selbstständig führen, können an diesem Arbeitsplatz
wichtige Erfahrungen machen – von der Erforschung eines neuen Marktes bis
zur Entwicklung zielgruppengerechter Produkte. Sowohl Kreativität als auch
bodenständiges betriebswirtschaftliches Wissen sind dabei ausdrücklich gefragt: Die Azubis, unsere Kollegen von morgen, werden beides im Markt der Zukunft brauchen.
Ein schönes Frühjahr – Symbol für Fortschritt und neue Aufgaben – wünscht
Ihnen
inhalt
AUF EINEN BLICK
4 Mit klaren Zielen in den Wettbewerb
5 Unser Geschäftsjahr 2001
6 Nachgefragt: Die Riester-Rente
8
9
1o
12
18
20
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23
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25
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Neueste Entwicklungen in der
privaten und betrieblichen
Altersversorgung
Verbraucherschutz
Online: Auto-Portal
Agenturen vor Ort:
Bockhorn und Steinfeld
Intern
Von unseren Partnern
Sponsoring
22. Norddeutsches Theatertreffen
Was ist Heimat?
Melancholie & Ornament
Gesundheit: Essen und
trinken Sie sich fit
Viel Spaß
Personalien
Christian Bunk
KONTAKT 2.2002 | 3
ZURSACHE
ZURSACHE
Firmenstrategie:
mit klaren Zielen in den
Wettbewerb
Neue Marktbedingungen erfordern neue
Strategien. Die Öffentlichen Versicherungen
Oldenburg wollen ihre Marktführerschaft im
Sparkassen, erreichbar durch Ausbau
von Beratungskapazität und -kompetenz.
Im Dezember 2000 wurde eine entsprechende Finanzbedarfsrechnung verabschiedet. Seitdem wurden Verkaufsförderung, Schulung und Marketingunterstützung vorangetrieben. Für die beiden
Vertriebswege Sparkassen und Einfirmenvertreter wurden Beratungskapazität und Betreuungsstruktur erweitert.
In den Sparkassen wurde ein Pilotprojekt installiert, um die Verkaufserfolge
im Versicherungsgeschäft zu steigern.
PrämienRente als ideales Produkt
Geschäftsgebiet, dem alten Oldenburger Land,
Als im Mai 2001 das Altersvermögensgesetz, die „Riester-Rente“ vom Bundestag und Bundesrat verabschiedet wurde,
trat ein Ziel schnell in den Vordergrund:
der Ausbau der Marktanteile im Bereich
der Altersversorgung, speziell im Seg-
ausbauen. Die Voraussetzungen sind gut:
Die „Öffentlichen“ sind ein moderner und innovativer Wettbewerbs- und Service-Versicherer.
Wir bieten hohe Service-Qualität, preiswerten
Positiv –
den durch unser dichtes Geschäftsstellennetz.
Für die weitere Entwicklung wurden jetzt die
erfreulich –
Schwerpunkte festgelegt.
D
ie Versicherungswirtschaft hat sich
tiefgreifend gewandelt. Die Märkte
wurden liberalisiert, Tarif- und Bedingungsgenehmigungspflichten aufgehoben und das Feuerversicherungs-Monopol abgeschafft. Der veränderte Wettbewerb bringt für die Branche drei Konsequenzen:
• Das Marktvolumen in der Schadenversicherung schrumpft.
• Wettbewerbs- und Ertragsdruck
steigen.
• Das Marktvolumen in der
Personenversicherung nimmt zu.
Vor diesem Hintergrund haben die Öffentlichen Versicherungen Oldenburg in
den vergangenen zwei Jahren eine Positionsbestimmung vorgenommen sowie
4 | KONTAKT
2.2002
über die geschäftspolitische Ausrichtung
und die strategische Weiterentwicklung
nachgedacht.
Hohe Bedeutung hatten dabei die Vertriebspolitik und die Ausrichtung in den
einzelnen Sparten des Versicherungsgeschäftes. Wichtig waren auch Zukunftsstrategien für wesentliche Unternehmensbereiche. Außerdem sollten Aussagen zu den Bereichen Kapitalanlagemanagement und Rückversicherung gewonnen werden.
Mehr Erfolg im Verbund
Hinsichtlich der Vertriebspolitik wurden
folgende Schwerpunkte zur Erreichung
der Spartenziele festgelegt:
• weitere Erhöhung der Anzahl der
Verträge pro Kunde
„Priorität des Bestandausbaus vor Gewinnung von Neukunden“ wird praktisch umgesetzt, was nicht zuletzt Kundenbindung und Absicherung vor dem
Wettbewerb bedeutet.
Um alle Ziele zu erreichen, nutzen die Öffentlichen die Vertriebsunterstützung,
die im Rahmen der strategischen Weiterentwicklung ausgebaut wurde. Zwei Beauftragte für das Personenversicherungsgeschäft sowie zwei Verkaufsförderer und mehrere Kundendienstinspektoren verstärken den angestellten Außendienst, der wiederum die Hauptvertreter
der Öffenlichen sowie die Sparkassen im
„Riester-Verkauf“ tatkräftig unterstützt,
um die angestrebten Marktanteile zu verwirklichen.
Die gesteckten Ziele sind noch nicht erreicht. Die bisherigen Erfolge im Verbund zeigen aber, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Christian Bunk
Unser Geschäftsjahr 2001:
Versicherungsschutz, und die Nähe zum Kun-
Die „Öffentlichen“
auf dem richtigen Weg
ment Lebens- und Rentenversicherung.
Die Öffentlichen Versicherungen Oldenburg streben an, bei den geförderten Rentenversicherungen mit der gesamten
Vertriebskraft des Verbundes den Marktanteil zu verdoppeln. Das wäre eine Verdoppelung des gesamten Vertragsbestandes in der Lebensversicherung.
Ein gewiss ehrgeiziges Ziel, das aber mit
der konzentrierten Leistungsfähigkeit
der Öffentlichen und ihrer Verbundpartner zu erreichen ist. Gerade mit unserem
„Riester-Produkt“, der PrämienRente
bzw. S-Prämien-Rente, können wir gleich
mehrere strategische Ziele erreichen. So
bietet der Verkauf der PrämienRente die
Grundlage für eine breite und stetig ausbaufähige Geschäftsbeziehung mit dem
Kunden. Sie ermöglicht einen nachhaltigen Verbundverkauf bzw. Cross-Selling
und damit eine deutliche Erhöhung der
Vertragsstückzahl je Kunde. Das Ziel
gut behauptet
• weitere Erhöhung der Spartenkombination in der Gebäudeversicherung
• weiterer Ausbau ertragsstarker
Privatsparten
• weiterer Ausbau des Personenversicherungsgeschäftes
• weiterer Ausbau des Verbundgeschäftes
In der Vertriebspolitik sollen gemeinsame Anstrengungen im Verbund unternommen werden, um die vorhandenen
Potenziale zur Produktentwicklung und
Bündelung der vertrieblichen Umsetzung zu nutzen. Die Kommunikation unter den Verbundpartnern wird gestärkt,
um die Effizienz, insbesondere von Vertriebsmaßnahmen, zu steigern. Weitere
wichtige Ziele sind die Intensivierung
der Kundenbetreuung sowie die Erfolgssteigerung bei den Vertretungen und
Oldenburgische
Landesbrandkasse
Die Oldenburgische Landesbrandkasse
konnte 2001 wieder ein positives Beitrags- und Bestandswachstum erzielen.
Die verdienten Bruttobeiträge nahmen
gegenüber dem Vorjahr über alle Versicherungssparten um drei Prozent auf
über 117 Millionen Euro zu. Mit der Beitragsentwicklung liegt das Unternehmen
gut behauptet im Markt. Wachstumsträger war vor allem die Kraftfahrtversicherung. Daneben wurden Potenziale in der
Hausrat- sowie in der Leitungswasserund Sturmversicherung genutzt.
Die Bruttoschadenquote des Geschäftsjahres zeigt sich über alle Sparten weiter
verbessert. Dies ist insbesondere auf die
Entwicklung in der Kraftfahrthaftpflichtversicherung zurückzuführen. Zudem
sind keine größeren Sturmschadenereig-
nisse angefallen, so dass die Feuer- und
Sachversicherung insgesamt weiter positiv verlaufen ist, allerdings durch einige
größere Feuerschäden belastet wurde.
Ende 2001 ist die Oldenburgische Landesbrandkasse dem neu gegründeten Solidaritäts-Pool der öffentlichen Versicherer zur Deckung von Terrorismusschäden beigetreten. Der Pool soll mögliche
Deckungslücken durch unzureichenden
Rückversicherungsschutz bei Terrorismusschäden schließen, falls es nicht zu
einer Pool-Lösung mit anschließender
Staatshaftung für den Gesamtmarkt
kommen sollte.
Öffentliche Lebensversicherungsanstalt Oldenburg
Die Öffentliche Lebensversicherungsanstalt Oldenburg hat 2001 ein erfreuliches
Bestands- und Beitragswachstum erreicht, das voraussichtlich leicht über
dem Branchenniveau liegt.
Der Lebensversicherungsbestand ist auf
annähernd 2 Milliarden Euro Versicherungssumme gestiegen und dürfte diese
Grenze im nächsten Jahr überschreiten.
Das im Vorjahresvergleich gestiegene
Neugeschäft ist in der Bewertung voll zufriedenstellend verlaufen. Die Steigerung
beläuft sich auf Branchenniveau. Wesentlich ist, dass zusätzlich der Abschluss einiger Tausend Prämien-Renten
und weiterer Anbahnungen erreicht werden konnte.
Die PrämienRente dient der Versorgung
weiter Bevölkerungskreise, um die durch
die jüngste Rentenreform zusätzlich entstehende Rentenlücke zu schließen. Für
die Öffentlichen Versicherungen Oldenburg ist die Ausweitung des Geschäftsbetriebes in diesem Zusammenhang
zwingend, um Kundenbindung und Versicherungsbestände abzusichern.
Die Entwicklung an den Kapitalmärkten
erhöhte den Druck auf das Kapitalanlageergebnis und die Überschusssituation.
Das anhaltend niedrige Zinsniveau und
die Volatilitäten an den Kapitalmärkten
haben die Überschusssituation der gesamten Lebensversicherung belastet.
Jörg Löffler
KONTAKT 2.2002 | 5
NACHGE?RAGT
NACHGE?RAGT
Seit Anfang des Jahres 2002 können sich die nach dem Altersvermögensgesetz Anspruchsberechtigten die staatlichen Förderbeträge sichern. Einige tausend Förderberechtigte haben sich
KONTAKT: Was halten Sie von dem Ratschlag, mit dem Abschluss noch zu warten?
bereits für die zertifizierte PrämienRente entschieden. KONTAKT sprach über erste Ergebnisse mit
Tammo Wandscher, dem „Riester-Beauftragten“ der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg.
Für uns
RIESTER-RENTE
kein buch mit
Die „Öffentliche“ hat viel Erfahrung in ihre PrämienRente gesteckt
sieben
siegeln
KONTAKT: Wird die neue Förderung in
der Altersversorgung positiv von den Arbeitnehmern aufgenommen? Besteht die
Bereitschaft der Kunden, sich „schlau zu
machen“?
Wandscher: Der Aufklärungsbedarf ist
immer noch sehr groß, obwohl derzeit
unendlich viele Informationen auf den
Kunden treffen. Der Kunde wird geradezu erschlagen von Angeboten und Werbeschreiben. Es wurden bisher 3.407
Zertifizierungen vergeben und keiner
kann alle diese Produkte vergleichen
und bewerten. Als klassischer Rentenversicherer haben wir natürlich in diesem Marktsegment große Erfahrung, die
sich in unserem Produkt zeigt.
Leider gibt es auch einige Falschaussagen. Wenn man die Berichte der Medien
in diesem Jahr verfolgt, muss man leider
sagen, dass über die eigentliche „Riesterproblematik“ keiner mehr berichtet.
Denn ursprünglich und vordergründig
geht es um die Rentenkürzungen im Al-
ter. Dies ist Fakt, und jeder muss nun sehen, wie er diese neu entstandene Lücke
schließt. Dass jeder Kunde noch die „alte“ Lücke von ca. 30 Prozent hat und diese durch betriebliche und private Altersversorgung schließen muss, ist nicht neu
und gehört zum „normalen Beratungsgespräch“ bei den Öffentlichen Versicherungen Oldenburg.
Im Ergebnis hat der Vertrieb der S-Finanzgruppe weiter „Pionierarbeit“ zu leisten, um den Kunden „schlau zu machen“ bzw. ihm die staatlichen Geschenke (Zulagen und Steuervorteile) durch einen PrämienRentenantrag zu sichern.
KONTAKT: Was wollen die ratsuchenden
Kunden von den Beratern wissen?
„...der Aufklärungsbedarf
ist immer noch sehr groß...”
Wandscher: Den Kunden interessiert
natürlich am stärksten, wie hoch die
staatliche Beteiligung an den „RiesterVerträgen“ ist – und damit auch sein zu
zahlender Eigenbeitrag. Bei unseren
Kunden beträgt die bisherige durchschnittliche Förderquote ca. 40 Prozent.
Seltsam ist, dass Gott und die Welt der
10-Prozent-Wohnungsbauprämie hinterherlaufen, die in Euro und Cent (früher
in Mark und Pfennig) gerade mal 51,20 €
für Ledige und 103,40 € für Verheiratete
ausmacht. Bei der „Riesterförderung“ ergeben sich die dreifachen Werte bei
Höchstförderung (152 € / 304 €), bei fast
gleichem Eigenaufwand.
Kenntnisse über Grund- und Kinderzulagen sind zwar vorhanden, doch die Höhe
der Eigenbeiträge ist für viele noch ein
„Buch mit sieben Siegeln“. Die steuerlichen Vorteile durch den neu geschaffenen § 10a des Einkommensteuergesetzes, der sich mit den Vorsorgeaufwendungen befasst, ist den wenigsten bekannt. Hier ist immer wieder die Sachkenntnis unseres Vertriebes gefragt.
Des weiteren meinen auch viele, dass ihre Arbeitgeber etwas für sie machen. Dabei geht es da meistens um die 4 Prozent
der betrieblichen Altersversorgung, die
zusätzlich zu den 4 Prozent „Riester-Rente“ möglich ist. Die betriebliche Altersversorgung ist zur Deckung der bereits
bestehenden 30-Prozent-Rentenlücke gedacht, die „Riester Rente“ für die neue 3Prozent-Alterslücke.
Wandscher: Nichts! Und lassen Sie mich
auch erklären warum: Viele „Förderfähige“ sind der Meinung, noch lange mit
den Abschlüssen warten zu können, so
wie es die Medien teilweise berichten.
Dies kann auch gewaltig „nach hinten
losgehen“. Denn erstens muss der Kunde
dann rückwirkend den ganzen Beitrag
für das Jahr 2002 zahlen, wenn er die
staatliche Förderung zu 100 Prozent erhalten möchte (und hier stellt sich die
Frage, ob er dann auch genügend Geld
zurückgelegt hat), und zweitens muss er
einen Anbieter finden, der ihn berät, den
Antrag aufnimmt, den Antrag verarbeitet, eine Police erstellt, den Beitrag vom
Konto einzieht und diesen auch gutschreibt. Dies alles muss bis zum
31.12.2002 gelaufen sein. Wenn auch nur
einen Tag später das Geld eingeht, ist die
Förderung für dieses Jahr verloren.
Wenn die 175.000 Sozialversicherungspflichtigen, plus die Beamten, Soldaten,
Richter, Arbeiter und Angestellten im öffentlichen Dienst sowie die Landwirte, inklusive aller zulageberechtigten Ehegatten geballt erst im Herbst versuchen, hier
im Oldenburger Land ihren „Riester-Vertrag“ zu sichern, werden so kurzfristig
viele keine Zulagen für dieses Jahr bekommen. Wir und auch die anderen Anbieter in unserem Geschäftsgebiet können es zeitlich dann nicht mehr leisten,
alles abzuwickeln und dies muss man
den Kunden auch klarmachen. Ich persönlich habe diese Problematik dem Verbraucherschutz-Verband Berlin aufge-
Neueste Entwicklungen in der privaten und betrieblichen
Altersversorgung:
Erweiterung des förderfähigen Personenkreises
Das Modell der „Riester-Förderung“ ist nunmehr auch für die meisten Arbeiter und Angestellten des öffentlichen Dienstes ab dem
1. Januar 2002 in Kraft getreten. Dem Verhandlungsergebnis zur
Zusatzversorgung, „Altervorsorgeplan 2001“, wurde zugestimmt.
Alle Arbeiter und Angestellten des öffentlichen Dienstes, die unter
diesen Tarifvertrag fallen, gehören automatisch seit dem 1. Januar
2002 zum förderfähigen Personenkreis der „Riester-Förderung“.
6 | KONTAKT
2.2002
Mit dem am 1. Januar 2002 in Kraft getretenen Versorgungsänderungsgesetz werden die Reformmaßnahmen der gesetzlichen Rentenversicherung wirkungsgleich auf die Versorgung der Beamten,
Richter, Soldaten sowie auf beamtenähnliche Beschäftigungsverhältnisse übertragen.
Möglich ist künftig eine kollektive private zusätzliche Altersversorgung, bei der die Voraussetzungen des Zertifizierungsgesetzes zu
erfüllen sind. Die Förderung beschränkt sich auf § 10 a des Einkommensteuergesetzes. Die Möglichkeit der Entgeltumwandlung
wird für Beamte nicht eröffnet.
Eine Übertragung der Reform auf die kirchlichen Zusatzversorgungskassen ist zu erwarten.
Anbieter von Altersvorsorgelösungen
Betriebliche Altersversorgung
Die Deka Investment, der zentrale Investmentdienstleister des
Sparkassen-Finanzverbundes, bietet für sicherheitsorientierte Anleger die S-PrämienRente an, ein Kombiprodukt aus Rentenversicherung und Fondsanlage.
Ab etwa Mitte 2002 soll mit der „Deka-Bonus-Rente“ daneben für
chancenorientierte Investoren eine reine Investmentlösung (globale Aktien, Euroland Renten und Euroland Immobilien) angeboten werden. Das konkrete Mischungsverhältnis der aktiv gesteuerten Fondsportfolios richtet sich nach der jeweiligen Lebensphase
des Investors: Je jünger der Anleger und je länger der Anlagezeitraum, desto höher der Aktienanteil.
Pensionsfonds
Die Gemeinschaftsunternehmen „Sparkassen Pensionsfonds AG“
und „Sparkassen Pensionskasse AG“ sind unter Beteiligung von
Deka und des Verbandes öffentlicher Versicherer gegründet worden. Die Anteile hält die „Beteiligungsgesellschaft für betriebliche
Altersversorgung der Sparkassen-Finanzgruppe mbH“.
Nach Genehmigung wird die Möglichkeit bestehen, für die beiden
Durchführungswege Pensionsfonds und Pensionskasse bundesweit einheitliche Produkte und Beratungssoftware zu bieten sowie
Ansprechpartner für überregional tätige Unternehmen und für die
Tarifparteien zu sein.
Jörg Löffler
KONTAKT 2.2002 | 7
ONLINE
NACHGE?RAGT
zeigt, und habe mit Erstaunen festgestellt, dass dort bis jetzt niemand dieses
Zeit-Problem erkannt hat. Man war
dankbar für die Weitergabe dieses „Insiderwissens“, und zukünftig wird es wohl
eine modifizierte Stellungnahme in den
Medien geben.
KONTAKT: Welche Art der PrämienRente
ist von den Förderberechtigten bisher
häufiger abgeschlossen worden, die klassische Rentenversicherung oder die Ren-
tenversicherung mit Kopplung an Investmentfonds?
Wandscher: Bisher wurde ganz klar die
klassische Variante vom Kunden gewählt. Die Kursverläufe in der letzten
Zeit zeigen, dass es schwer ist, die Rendite der klassischen Rentenversicherung
dauerhaft zu schlagen. Außerdem ist die
Altersrente für die meisten von existenzieller Bedeutung, und es muss für diesen Kreis sicher sein, dass zum verein-
bartem Zeitraum die benötigte Rente zur
Verfügung steht.
Interessant ist, dass bei einigen sogenannten „Nuller-Verträgen“ (d.h. kein Eigenbeitrag, nur staatliche Zulagen, da abgeleiteter Berechtigter) die Fondsvariante mit 100 Prozent Aktienanteil gewählt
wurde. Die Begründung hierfür ist einfach: Mit Geschenken kann man ruhig
spekulieren, denn man verliert ja nichts,
da man nichts selber eingezahlt hat. Ich
nenne das die „Mikro-Zocker-Methode“.
Service der Öffentlichen:
Auto-Portal
macht (nicht nur) fit für die Ferien
Auch in diesem Sommer starten die
meisten Deutschen mit dem Auto in
Das Interview führte Jörg Löffler
die schönsten Wochen des Jahres.
K O M M E N TA R
Doch um sicher und bequem am Ur-
Wie gut schützen uns die
Verbraucherschützer?
Die Verbraucherschützer lassen kaum eine Gelegenheit aus,
vor dem sofortigen Abschluss einer vom Staat geförderten
Rentenversicherung im Sinne des Altersvermögensgesetzes
(AVmG) zu warnen und sich für reine Fondsprodukte als die
beste Lösung zu positionieren.
Der Grund dafür sind die neuen Eigenkapitalregeln für Riester-Fonds, wie sie
vor dem Jahreswechsel festgelegt wurden. Weniger Eigenkapitaleinsatz bedeute weniger Kosten und höhere Renditen,
so ihre Einschätzung. Dem Bundesverband der Verbraucherzentrale geht dies
aber noch nicht weit genug: „Wir hätten
nichts dagegen gehabt, wenn man ganz
auf die Geld-Zurück-Garantie verzichtet
hätte“, ließ ihr Versicherungsexperte
Wolfgang Scholl Ende letzten Jahres vernehmen.
Hier wird ein bedenklicher Begriff von
Verbraucherschutz kreiert: Maximaler
Gewinn als bester Verbraucherschutz.
Dass es bei einem so existenziellen Produkt wie der Altersvorsorge nicht nur auf
die Rendite ankommt, wird dabei völlig
ignoriert.
Bevor man einseitig Fondsprodukte in
den Vordergrund stellt, sollte sich jeder
8 | KONTAKT
2.2002
gewissenhaft folgende Frage stellen: „Suche ich mein Produkt nach Kriterien der
sicheren Altersvorsorge aus oder nach
denen einer reinen Geldanlage“?
Zur Erinnerung: Arbeitsminister Riester
schuf das AVmG, weil der Staat sich sukzessive aus der gesetzlichen Alterversorgung zurückzieht; mittelfristig sinkt das
staatliche Rentenniveau von 70 auf 67
Prozent ab. Diese Lücke soll das RiesterProdukt in Form von lebenslangen gleich
hohen oder steigenden Rentenzahlungen
schließen. Demnach ist Altervorsorge
mehr als nur ein reiner Sparprozess mit
der Hoffnung auf eine höchstmögliche
Rendite. Erwähnt sei an dieser Stelle,
dass viele US-Amerikaner heute vor den
Trümmern ihrer Altersvorsorge stehen:
Zwar hatten sie auf vermeintlich sichere
Fonds gesetzt, sind aber konjunkturbedingt bei den Renditen dennoch bitter
enttäuscht worden.
laubsort einzutreffen, müssen Auto
und Fahrer fit für den Urlaub sein.
Neben einer guten Rentabilität bietet die
private Rentenversicherung – bei den Öffentlichen Versicherungen Oldenburg
die ‚PrämienRente’ – die für die Altersversorgung unerlässliche Sicherheit. Sie
ist unabhängig davon, ob die Renten in
einem erfolgreichen oder weniger erfolgreichen Börsenjahr ausgezahlt werden.
Die garantierte Rente bleibt gleich – ein
Leben lang. Und eines steht fest: die Menschen werden immer älter.
Die Öffentlichen Versicherungen Oldenburg garantieren ihren Kunden eine lebenslange Rentenzahlung in einer bestimmten Höhe. Diese ergibt sich aus der
garantierten Mindestverzinsung des aufgebauten Kapitals von 3,25 Prozent.
Über diese garantierte Rente hinaus wird
der Versicherte an den erwirtschafteten
Überschüssen beteiligt: Die Versicherer
sind verpflichtet, mindestens 90 Prozent
dieser Überschüsse an ihre Kunden weiterzugeben. Tatsächlich erhalten sie von
der Öffentlichen rund 98 Prozent – also
deutlich mehr.
Eine private Leibrente eignet sich daher
am besten, die Leistungseinschnitte der
gesetzlichen Rentenversicherung auszugleichen. Für die individuelle Beratung
stehen die Öffentlichen Versicherungen
Oldenburg mit ihren ca. 100 Geschäftsstellen, die Sparkassen und die LBS als
kompetente Partner den Menschen im
Oldenburger Land zur Verfügung.
Christian Bunk
Hierzu stellt der virtuelle Ratgeber unter
www.mein-auto.de Tipps für den AutoUrlaubs-Check bereit. Dabei stehen Themen rund um die Sicherheit und Schadenverhütung im Vordergrund. Wer dem
Stau ein Schnippchen schlagen möchte,
findet Informationen zu Routenplanern
und Staumeldern.
Auch für den Fall eines Verkehrsunfalls
im Urlaub erhält der Autobesitzer zahlreiche Hinweise zum richtigen Verhalten
sowie alle notwendigen Adressen für
Notfälle im Ausland. Der aktuelle Bußgeld-Katalog zeigt schnell und kostenlos
die Konsequenzen eines Deliktes im
Straßenverkehr auf.
Was ist mein Auto wert?
Das Autoportal ist nicht nur Ratgeber für
den Urlaubsreisenden, sondern auch
umfassende Internet-Plattform für alle
Kfz-Interessierten. Wer auf der Suche
nach einem Gebrauchtwagen ist oder
sein altes Auto verkaufen möchte, kann
per Online-Fahrzeugbewertung nach aktuellster Schwacke-Liste seinen Gebrauchtwagen schätzen oder einen Neuwagenpreis ermitteln lassen. (Die EurotaxSchwacke GmbH stellt dazu ihre Datenbank mit mehreren Millionen Einträgen zur Verfügung).
Der Anwender findet außerdem zahlreiche Checklisten und Vordrucke, die für
den Kauf oder Verkauf eines Gebraucht-
wagens nützlich oder unverzichtbar
sind. Die Mitteilung an die Kfz-Zulassungsstelle sowie ein detaillierter Musterkaufvertrag können bequem am heimischen Computer ausgefüllt und anschließend ausgedruckt werden. Und
wer noch unschlüssig ist, wie er sein neues Fahrzeug finanzieren soll, dem hilft
der Finanzierungsrechner weiter.
Darüber hinaus werden die häufigsten
Fragen rund um den Kfz-Versicherungsschutz ausführlich behandelt.
Virtuelle Fahrschule
Doch dieses Portal ist nicht nur interessant für Autofahrer, sondern auch für die
die es werden wollen. Die öffentlichen
Versicherer bieten Führerscheinanwärtern unter www.mein-auto.de interaktive Prüfungsfragebögen. Wer sich also intensiv auf die Führerscheinprüfung vorbereiten will, kann das mit dem OnlineAutoportal tun. 56 Fragebögen mit je 30
Fragen stehen den Kandidaten zur Verfügung. Unter dem Menüpunkt „Virtueller
Führerschein“ lassen sich die Fragen per
Zufallsgenerator
zusammenstellen.
Stressfrei können sich nicht nur Prüflinge durch das Verkehrsquiz klicken. Auch
Führerscheininhaber können ihre
Straßenverkehrskenntnisse wieder auffrischen. Wer nicht sicher ist, wie er sich
im Straßenverkehr verhalten muß, kann
auch mogeln: Die Antworten werden
dann vorab per Mausklick angezeigt. Ob
der Fahrschüler trotzdem die theoretisch
Prüfung bestanden hat, erfährt er in der
„Auswertung“ anhand der Fehlerquote.
Im Fahrschul-Spiel kann der Fahrschüler
anschließend seine praktischen Fähigkeiten spielerisch unter Beweis stellen.
Grünes Licht
für die Formel 1-Saison
Endlich ist es wieder soweit: Am 3. März
startete das erste Rennen in Melbourne.
Formel 1-Fans finden unter www.meinauto.de tagesaktuelle Meldungen rund
um den Motorsport.
Das Autoportal stellt ausführliche Informationen zu den WM-Läufen bereit. Zudem bieten die öffentlichen Versicherer
hier tagesaktuelle News zum Thema Ferrari & Co. Qualifying und Pole-Position.
Rennergebnisse sowie Einzelheiten zum
Kurs runden das Angebot ab.
Peter Bruns
KONTAKT 2.2002 | 9
AGENTUR VOR ORT:BOCKHORN/STEINFELD
Stein
feld
Kein steiniges Feld:
A
Klinkt gut:
bockhorn
D
as wichtigste Produkt aus Bockhorn kennen Sie alle: die roten
Klinkersteine. Ihr Export machte den friesischen Ort in ganz
Europa bekannt.
Um 1855 entstanden hier die ersten Ziegeleien. Im Jahre 1908 schlossen sie sich
zusammen. An die lange Tradition der
Klinker-Hersteller erinnert ein 1996 auf
dem Marktplatz aufgestelltes Monument: Es zeigt Ziegeleiarbeiter auf einem Sockel aus Handformklinkern.
Ganz besondere Steine sind offenbar
ein beliebtes Baumaterial in Bockhorn:
So wurde die St.-Cosmas-und-DamianKirche aus Findlingen erbaut (ca. 1200
nach Chr.). In dieser Kirche steht eine
Orgel aus dem Jahre 1720. Mit ihrem
unverwechselbaren Klang ist sie vielen
Musikfreunden aus dem In- und Ausland ein Begriff.
10 | K O N T A K T
2.2002
us dem Ortsnamen ließe sich vielleicht deuten, dass es sich um eine
steinige Gegend handle – das trifft
aber nicht zu. Mitten im Ort steht
der 43 Tonnen schwere „Dicke Stein“,
das Wahrzeichen. Seit 1933 dient er als
Kriegerdenkmal, aber Steinfeld ist viel älter: Schon 1187 wurde es urkundlich erwähnt. Der riesige Findling ist natürlich
noch älter …
Durch die Lage im Oldenburger Münsterland ergeben sich viele Möglichkeiten zu Ausflügen und Spaziergängen –
unser Außendienstmitarbeiter, Herr Gallus, nutzt selbst so oft es geht diese Möglichkeit und kann solche Unternehmungen nur empfehlen.
AGENTUR VOR ORT
Eine Steinfelder Sehenswürdigkeit ist die
neugotische Pfarrkirche. Und wer kennt
nicht den Ortsteil Mühlen? Für Freunde
des Pferdesportes ein Ziel erster Güte,
denn hier liegt der Reiterhof der erfolgreichen Familie Schockemöhle. Die komplett überdachte Trabrennbahn ist einzigartig auf der Welt.
Haben Sie vielleicht ein Haustier und
kaufen daher Tiernahrung und Tierhygiene in Tragegriffsäcken? Dann raten
Sie mal, wo die hergestellt werden? Richtig: in Steinfeld bei der Firma Nordenia.
In diesem Werk haben viele Bewohner
von Steinfeld ihren Arbeitsplatz.
Unser Agentur im Ort:
Lutz Reiner Gallus
Große Str. 34
49439 Steinfeld
Tel: 05492 / 21 88
Fax 05492 / 15 98
e-mail : [email protected]
Und weil wir schon auf alte Sachen hinweisen: der Bockhorner Oltimer-Markt
ist der Treffpunkt vieler Freunde alter
Kraftfahrzeuge. Jedes Jahr am zweiten
Juni-Wochenende treffen sich Bewunderer und auch Selbstfahrer mit ihren
betagten Autos dort und tauschen Erfahrungen und Reparaturtipps aus.
Übrigens: Wissen Sie, dass wir auch
günstige Versicherungen für Ihren Oltimer bieten?
Zu diesem Punkt – wie auch zu
allen weiteren Versicherungsfragen –
können Sie sich an unserer örtliche
Agentur wenden:
Udo Lammers
Steinhauser Str.6
26345 Bockhorn
Tel: 04453 / 7 11 22
Fax 04453 / 7 12 33
Email: [email protected]
von links: Yvonne Schmitz, Marco Bühler,
Simone Niemann und Lutz-Reiner Gallus
K O N T A K T 2 . 2 0 0 2 | 11
INTERN
INTERN
Als Kohlkönigspaar 2002 grüßen:
Ramona Olling aus der Abteilung Sach-Schaden und Olaf Stolle
aus dem Vertrieb. Ihre Krönung war zugleich die Krönung einer
Seit dem 1. Dezember 2001 ist unsere Agentur in
Augustfehn mit Lothar Franceschi besetzt.
Bei der Betreuung seiner Kunden wird Herr Franceschi
von Bastian Bojungs (links) unterstützt.
besonders gelungenen Kohlpartie mit Rekordbeteiligung: rund
230 Mitarbeiter der Öffentlichen und der ivv – darunter auch viele Ehemalige – absolvierten bei bester Stimmung den appetitanregenden Gang bis zum Hundsmühler Krug („Wöbken“) und
Mühlenstraße 1c, Augustfehn, 26689 Apen,
Geschäftszeiten: Mo – Fr 9.00 – 12.30 Uhr und
14.00 – 18.00 Uhr
Tel: 0 44 89 / 41 04 02
Fax: 0 44 89 / 41 06 62
ließen sich dort den ausgezeichneten Grünkohl schmecken. Klar,
dass danach bis spät in die Nacht getanzt und gefeiert wurde …
Unterstützung der Feuerwehren
Jürgen Eisenhauer (links) hat zum 1. Januar
unsere Geschäftsstelle in Sande übernommen.
Unterstützt wird er in seiner Arbeit von Maik Stallmann,
Gabriela Bojungs und Dieter Parker (nicht auf dem Foto).
Die
freiwillige
Feuerwehr
Torsholt
Die Geschäftsstelle in der Hauptstraße 30 in Sande ist
montags bis freitags von 8.30 – 12.00 Uhr und
von 15.00 – 18.00 Uhr (am Freitag bis 17.00 Uhr) zu erreichen.
Tel: 0 44 22 / 40 77
Fax: 0 44 22 / 47 33
E-Mail: [email protected]
Zehn Jahre bei der Öffentlichen
Ein 10-jähriges Jubiläum gab es im Januar gleich zwei Mal
zu feiern. Sabine Bredehorn und Henner Frohne leiten beide
seit dem 1. Januar 1992 eine Geschäftsstelle der Öffentlichen
Versicherungen Oldenburg.
N.W
Sabine Bredehorn mit ihrer
Mitarbeiterin Doris Kuhlmann
12 | K O N T A K T
2.2002
Bereichsdirektor Fred Götze gratuliert
Henner Frohne
Nach erfolgreicher Tätigkeit
bei der LBS im Raum Friesland
übernahm Herr Stallmann am
1.4.1988 die Leitung unserer Geschäftsstelle in Sande.
Hier war er ebenso erfolgreich
bis zum 31.12.2001 für unsere
Häuser tätig. Herr Stallmann
wird im Ruhestand seinen privaten Hobbys nachgehen. Hierfür
wünschen wir ihm alles Gute.
kann sich seit Mitte Januar über ein völlig
neues Löschfahrzeug
freuen. In einer offiziellen Feierstunde übergab der Westersteder
Bürgermeister Klaus
Groß symbolisch den
Schlüssel dem Ortsbrandmeister zur Inbetriebnahme. Für die
Öffentlichen Versicherungen Oldenburg war
Bereichsdirektor Fred
Götze vor Ort und
übergab einen Scheck
in Höhe von 10.225,84
Euro (20.000 DM).
Auch in Neuenfelde
konnte das neue Feuerwehrfahrzeug LF 8/6
Ende letzten Jahres eingeweiht werden,
nachdem es mit Blaulicht und Martinshorn
auf dem neu gepflasterten Vorplatz vorgefahren war. Vertriebsdirektor Christian Bunk
überreichte einen Scheck der Landesbrandkasse in Höhe von 10.225 Euro (20.000 DM).
Einen Zuschuss erhielt
die Berufsfeuerwehr
Oldenburg im Februar dieses Jahres.
Bereichsdirektor Fred Götze überreicht den
Scheck in Höhe von 19.800 Euro, der u.a. der
Anschaffung von Atemschutzgeräten und
Schutzkleidung dienen soll.
Auf dem
modernsten
Stand ist seit
Januar 2002 die
Garreler Feuerwehr
mit dem neuen Löschfahrzeug LF 16. Bei diesem Fahrzeug sorgt eine „One-SevenAnlage“ dafür, dass ein relativ trockenes Löschmittel aus
einem Gemisch aus Wasser
und 0,3 Prozent Schaumstoff
entsteht, das eine hervorragende Wirtkung hat und nur
geringe Wasserschäden verursacht. Der Löschmittelvorrat könne damit auf das Siebenfache, also 11.200 Liter,
maximiert werden. Die
Brandkasse, vertreten durch
Bereichsdirektor Peter
Streckenbach und August
Nordenbrock aus Garrel, würdigte den Einsatz der Freiwilligen Wehren mit einem
Scheck in Höhe von 15.338
Euro.
N.W
K O N T A K T 2 . 2 0 0 2 | 13
INTERN
INTERN
Ein unglaublicher Motivationsfaktor
für unseren Nachwuchs:
Die „Junge Öffentliche”
Regionaler Versicherer eröffnet Azubi-Agentur für junges Publikum
Oldenburg – In einer neuen Agentur der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg im „Öko-Zentrum“
(Uhlhornsweg 99 a) bei der Universität werden jeweils zwei bis drei angehende Versicherungskaufleute einen zentralen Teil ihrer Ausbildung absolvieren. Die jugendlich eingerichtete Agentur mit dem
Namen „Junge Öffentliche“ ist in ihrer Art in
Deutschland einzigartig. Sie hat dreierlei Funktion:
Sie sorgt für Praxisbezug in der Ausbildung, sie
dient als kreativer Ideen-Pool für Innovation in der
Versicherungsbranche, und sie soll ein junges Publikum unaufdringlich und unverbindlich für Versicherungsthemen interessieren. Geleitet wird die Geschäftsstelle von einem ausgebildeten Versicherungskaufmann, Herrn Tobias Sohl, der vor nicht
allzu langer Zeit selbst noch Auszubildender bei den
Öffentlichen Versicherungen war.
Wer studiert, hat noch kein Interesse an Versicherungen – aber
wie schnell kann das Thema wichtig werden! Wie ist der Hausrat in einer Wohngemeinschaft versichert? Wer bezahlt die
Beule in Papas Auto? Brauche ich als Organisator einer Semesterparty eine Versicherung? Mit solchen und weiteren Fragen
können sich künftig Studierende, Schüler, Berufsschüler und
Hochschulmitarbeiter an fähige Ratgeber wenden: Auszubildende der „Öffentlichen“, die kompetente Antworten parat haben. „Unsere Auszubildenden sind etwa Anfang zwanzig und
14 | K O N T A K T
2.2002
haben ein gutes Gespür dafür, was gerade junge Menschen in
dieser Lebensphase von einer Versicherung brauchen und erwarten“, meint Ausbildungsleiter Wolfgang Willers.
Die „Junge Öffentliche“ ist bewusst als kreative Geschäftsstelle ausgelegt: Die Mitarbeiter müssen nicht unbedingt gewinnorientiert Verträge abschließen, sondern sollen die junge
Kundschaft unverbindlich beraten und aus diesem Kontakt sogar neue Versicherungs-Ideen entwickeln: Wo wäre ein Studententarif sinnvoll? Welches Versicherungs-Angebot käme
den Interessen von Berufsschülern ideal entgegen? Die selbstständige Entwicklung solcher Angebote von der vagen Idee
zum fertigen Produkt könnte im Einzelfall ganz in der Hand
der Auszubildenden liegen. „Dies ist ein unglaublicher Motivationsfaktor für unseren Nachwuchs und gleichzeitig frühe
Kundenbindung der jungen Menschen an unser Haus – zwei
entscheidende Vorteile dieses neuen Agenturkonzeptes“, sagt
Vertriebsdirektor Christian Bunk.
Die Auszubildenden in der neuen Agentur lernen nicht nur
praxisbezogen ihr Versicherungsgeschäft, sondern sind ebenso in die Organisation und Führung ihrer Arbeitsstelle eingebunden. So machen sie sich zwangsläufig auch vertraut mit
Fragen der Betriebswirtschaft und des Marketings, was ihnen
später beim Führen einer eigenen Versicherungsagentur zugute kommt.
Die Geschäftsstelle ist montags bis donnerstags von
9.00 bis 17.30 Uhr und freitags von 9.00 bis 14.00 Uhr
zu erreichen.
Tel: 0441 / 36 14 48 20, Fax: 0441 / 36 14 48 22,
E-Mail: [email protected]
TAG
der
Nachbarschaft
in der BBS IV
in Wechloy
Was mögen die da drin wohl machen? Diese Frage haben sich bestimmt viele Anwohner im Umkreis der Berufsbildenden Schule
IV in Wechloy schon einmal gestellt. Am 28. November 2001 erhielten sie alle Antworten: An einem „Tag der Nachbarschaft“
präsentierte die Schule ihre Lehrinhalte anhand praktischer Beispiele.
Alle Schulklassen wurden von ihren
Lehrkräften darum gebeten, die jeweiligen Berufszweige mit Unterstützung ihrer Ausbildungsbetriebe authentisch
darzustellen. Unter anderem waren angehende Bankkaufleute der LzO und der
Deutschen Bank vertreten, die die Möglichkeiten des Online-Banking anhand
praktischer Beispiele vorstellten. Zudem
waren auch diverse Versicherungsgesellschaften anwesend, die einzelne Sparten
ihres Berufes wie die Krankenversicherung (Debeka und Alte Oldenburger)
oder die Sachsparte (Hamburg-Mannheimer) erläuterten.
Aufgrund der Marktführerposition unseres Unternehmens in Oldenburg und
Umgebung wurde von den Öffentlichen
Versicherungen einiges erwartet. An dieser Stelle möchten wir uns für die tatkräftige Unterstützung unserer Marketingabteilung stellvertretend durch
Herrn Michael Jürgens bedanken. Ausgestattet mit einer beleuchteten Stellwand,
sämtlich notwendigen Informationsmaterialien, sowie einem Laptop und den
begehrten Werbegeschenken repräsentierten die Auszubildenden Agnetha
Bruns, Gerd Brinkmann und Michael
Willers unser Unternehmen und beantworteten zahlreiche Fragen zur Prämien-
Rente. Auch zu Fachfragen aus anderen
Versicherungssparten standen sie Rede
und Antwort.
Es war erstaunlich, welch reger Andrang
in der Aula der Schule zu beobachten
war. Viele Anwohner sowie ehemalige
Mitarbeiter der benachbarten Unternehmen ließen es sich nicht nehmen, das
neu erbaute Gebäude zu besichtigen und
den Azubis „auf den Zahn zu fühlen“. Um
eine harmonische Atmosphäre schaffen,
wurde in Form von Bratwurst und Bier
auch für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt.
Fazit: Eine erfolgreiche und zufriedenstellende Informationsveranstaltung für
alle Beteiligten.
Agnetha Bruns / Michael Willers
Glücklicher Gewinner
… ist Philipp Thiel
aus Edewecht. Bei „Inside the
night“ am 15. Dezember 2001
hatte er am Stand der Öffentlichen mit dem „Funcar“ die beste
Rundenzeit gefahren und kann
sich deshalb jetzt über seinen
Gewinn, eine Sony Playstation,
freuen. Überreicht wurde der
Gewinn in Edewecht von unserem Vertreter Rainer Feldhoff.
N.W
K O N T A K T 2 . 2 0 0 2 | 15
INTERN
Zur Unterstützung des Außendienstes
im Sachversicherungsgeschäft sind die
„Beauftragten für das Sachversicherungsgeschäft (BS)“ qualifiziert tätig.
Die Bereichsdirektoren
Die Bereichsdirektoren sind für die gesamte
Außendienstorganisation, sowie für die
Beauftragten für die Personen- und die Sachversicherung verantwortlich. Im Innendienst
werden sie von Renate Buch unterstützt.
v.l.: Fred Götze, Renate Buch
und Peter Streckenbach
v.l.: Frank Ziegler, Thomas Päpke, Wolfgang Buhs, Markus Wolf,
Andreas Schröder, Hartmut Schröder
Die Kundendienstinspektoren
Die Beauftragten für das Personenversicherungsgeschäft
Bereich Süd
Die „Kundendienstinspektoren (KDI)“ unterstützen den Außendienst der Öffentlichen
sowie unsere Verbundpartner, die Sparkassen.
Ziel ist es, unseren Kunden und den Kunden
der Sparkassen umfassenden Versicherungsschutz in allen Sparten anzubieten.
Der Schwerpunkt der Beratung liegt
zurzeit auf der PrämienRente.
v.l.: Thomas Wichmann, Susanne Bruné,
Uwe Drosd, Tammo Wandscher,
Dennis Richter
Die Verkaufsförderer
Bereich Nord
v.L.: Jörg Gode, Frank Hogeback, Johannes Bruns
es fehlt: Hans-Joachim Fock
v.l.: Peter Bartl, Carsten Vollmer,
Michael Steiner, Jörg Labbert
Das Personenversicherungsgeschäft ist ein wichtiges Standbein unseres Unternehmens. Wir sprechen hier von
der Lebens-, Kranken- und Unfall- Versicherung. Die „Beauftragten für das Personenversicherungsgeschäft (BP)“
unterstützen den Außendienst bei der Ausarbeitung von Angeboten und im qualifizierten Geschäft der Altersvorsorge im privaten wie betrieblichen Bereich für Firmen, Verbände und kommunale Institutionen.
16 | K O N T A K T
2.2002
Die beiden Verkaufsförderer runden das Bild des
angestellten Außendienstes der Öffentlichen ab. Sie
begleiten verkaufsfördernde Aktionen, Maßnahmen
und Projekte in der Außendienstorganisation sowie
bei den Sparkassen im gesamten Geschäftsgebiet.
stehend: Hans-Jürgen Meiners
sitzend: Dirk Neubauer
K O N T A K T 2 . 2 0 0 2 | 17
Die Abteilung Vertrieb/angestellter Außendienst
Die Beauftragten für das Sachversicherungsgeschäft
Wir sind’s
INTERN
VON UNSEREN PARTNERN
KOMMENTAR
+++
Aktuelle Steuerinformation
bei der LzO
Innovation honoriert
Mit ihrem neu erschienenen „Ratgeber zur Einkommensteuer 2001“ bietet die Landessparkasse
zu Oldenburg (LzO) ein ausführliches Nachschlagewerk für Fragen zur Einkommensteuer an.
UNSER VERBUNDPARTNER, DIE UNIONKRANKENVERSICHERUNG
(UKV), IST AUF DEN DIESJÄHRIGEN VERSICHERUNGS-TREND-TAGEN IN
Der Ratgeber versteht sich als Orientierungshilfe
und umfasst das gesamte für den Veranlagungszeitraum 2001 geltende Einkommensteuerrecht.
Neben den gesetzlichen Vorschriften wurden die
Einkommensteuer-Durchführungsverordnung
(EStDV), die Einkommensteuer-Richtlinien (EStR),
die neuesten Verwaltungserlasse und die jüngste
höchstrichterliche Rechtsprechung berücksichtigt.
Ferner enthält der Ratgeber die für 2001 maßgebenden Einkommensteuertabellen sowie ein umfangreiches Sachregister.
Der „Ratgeber zur Einkommensteuer 2001“ ist in allen Niederlassungen der LzO für 6 Euro erhältlich
und kann online unter www.lzo.com – Rubrik
„Aktuelles“ bestellt werden.
(LzO)
KÖLN MIT DEM IIR-AWARD 2002 AUSGEZEICHNET WORDEN. Den Insure-IT-Award bekam das Unternehmen für die „Innovativste Kundenservice-Lösung“ verliehen. Damit wurden insbesondere der Kundenclub und seine Online-Angebote ausgezeichnet: Die Mitglieder
des Kundenclubs haben die Möglichkeit, jederzeit über die Homepage
der UKV auf eine virtuelle Kundenakte und damit auf ihre gesamten
Vertragsinformationen zuzugreifen, Änderungen an ihren Kundendaten vorzunehmen sowie Bescheinigungen auszudrucken und Bearbeitungsstände anzeigen zu lassen. „Die UKV nimmt damit eine
Vorbildfunktion ein“, so Bernhard Rudolf, Chefredakteur der Zeitschrift „Versicherungsmagazin“ und Laudator für den Preisträger.
ERICH HARTUNG in den Ruhestand verabschiedet
Mit einem herzlichen Dank für über
dreißigjährige Tätigkeit bei der Landessparkasse zu Oldenburg (LzO)
verabschiedete Wilfried Barnstedt,
Vorsitzender des Vorstandes der LzO,
den langjährigen Direktor der LzO
Bad Zwischenahn, Erich Hartung, in
den Ruhestand. Zu seinem Nachfolger hat der Vorstand der Landessparkasse Udo Dekker berufen, der
bisher als stellvertretender Leiter in
der Filialdirektion Bad Zwischenahn
tätig war. Neuer stellvertretender
Leiter der LzO Bad Zwischenahn wird
Sven Oltmanns, der seit 1998 bei der
LzO ist.
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2.2002
Die Euro-Bargeldeinführung aus der Sicht von Uwe Heinemann,
ehemaliges Vorstandsmitglied der Sparkasse Wilhelmshaven
Möglichst schnell
Am 17.12.2001 nach langem Countdown endlich die Zündung:
Nach einer langen Vorbereitungsphase ab dem 1.1.1999, dem
Tag der Euro-Buchgeldeinführung, konnten die Deutschen im
Dezember 2001 endlich die ersten neuen Münzen als StarterKit in die Hand nehmen. Bereits zur Kassenöffnung um 8.30
Uhr bildeten sich Warteschlangen in den 17 Filialen. So war es
keine Überraschung, dass nach knapp 3 Tagen über 31.000
Starter-Kits im Werte von 620.000 DM durch die Sparkasse
Wilhelmshaven unters Volk gebracht waren.
Ende Dezember 2001 setzte dann ein wahrer „Run“ auf die
Kassierer ein: sämtliche noch irgendwo herumliegenden DM
oder Fremdwährungen wurden noch schnell zur Bank gebracht. Dabei kam es dann auch zu unlogischen Reaktionen,
wie folgendes Beispiel darlegt:
Ein Kunde zahlte Ende Dezember nach entsprechender Wartezeit in der Schlange Uruguay-Pesos auf sein Konto ein und war
völlig verdutzt, als man ihm sagte, dass das doch wohl wirklich
nichts mit der Euro-Bargeldeinführung zu tun hätte.
v.l.: Stefan Küper, stellv. Vorsitzender des Vorstandes der LzO, Frau Dekker,
Udo Dekker, Frau Hartung, Erich Hartung, Wilfried Barnstedt
Die ersten Januartage 2002 stellten dann alles in den Schatten,
was die Sparkasse Wilhelmshaven in den letzten Jahren erlebt
hat. Trotz der großen Skepsis über den Euro und der vorhan-
Ordnung im
Geldbeutet
denen „Trauer“ über den Verlust der jahrzehntelang geliebten
DM wollten die Wilhelmshavener so schnell wie möglich Ordnung in ihrem Portemonnaie. Der zarte Versuch der Sparkasse, die Kunden durch Merkblätter auf die DM-Ausgabemöglichkeit bis Ende Februar 2002 zu verweisen, wurde schlichtweg in den Wind geschlagen: Lieber eine Stunde geduldig vor
der Kasse warten, als DM in der Geldbörse! Die Disziplin der
Kunden war schon bemerkenswert.
Die Kassierer und viele andere beteiligte Mitarbeiter wurden
durch den Bargeldumtausch bis an die Grenzen der Kapazitäten belastet und Arbeitszeiten von 8.00 Uhr bis nach 20.00 Uhr
waren keine Seltenheit. Der Dank der Geschäftsleitung für diesen enormen Arbeitseinsatz kann gar nicht groß genug sein,
zumal aus Kundensicht alles reibungslos funktionierte.
Mitte Januar 2002 kehrte dann wieder der normale Geschäftsgang ein – und das war auch gut so. Wie drückte es ein Kassierer so treffend aus: „Ich freue mich, dass ich dabei war –
aber ich muss das nicht noch einmal haben.“
K O N T A K T 2 . 2 0 0 2 | 19
SPONSORING
SPONSORING
Zur Deutschen Basketball-meisterschaft
… der Schulen für Hörgeschädigte
ging es mit Unterstützung der Öffentlichen erneut für die Basketballspieler des Landesbildungszentrums für Hörgeschädigte Oldenburg.
Bei Punktgleichheit mit dem Zweitplatzierten entschied das Korbverhältnis dann leider gegen die Oldenburger, so dass das gute Ergebnis aus dem Vorjahr, der Vizemeistertitel, nicht ganz wiederholt
werden konnte.
N.W.
EWE Baskets Oldenburg
machen sich stark
für die Jugend
Tyron Mc Coy – die „Katze“.
Der Spitzname entstand in Anlehnung an den Kinofilm
„Karen Mc Coy – Die Katze“ mit Kim Basinger.
starker erster
Eindruck
EWE Baskets präsentieren Tyron McCoy
Der neue Hoffnungsträger in den Reihen der EWE Baskets
heißt Tyron McCoy und ist ein 29jähriger US-Amerikaner, der
bereits seit 4 Jahren in Deutschland spielt. Zuletzt war McCoy
bei den Opel Skyliners in Frankfurt beschäftigt, kam dort aber
während der laufenden Saison auf Grund einer Verletzung
nicht zum Einsatz. McCoy, inzwischen vollends genesen, ist
laut Trainer Anthony Taylor* „ein echter Glücksfall“ für die Oldenburger Baskets, weil er flexibel auf verschiedenen Positionen einsetzbar sei. Auch die Zahlen sprechen für den 1,94 m
großen Basketballer: In der letzten Saison erzielte er über 20
Punkte pro Spiel, holte 4,4 Rebounds, 2,4 Ballgewinne und 4,3
Assists. Die Verantwortlichen der EWE Baskets hoffen nun, dass
McCoy nun auch nach seiner Verletzungspause an diese Leistungen anknüpfen kann.
Sein erster Einsatz gegen ALBA Berlin in der Halle am Haarenesch war jedenfalls vielversprechend: McCoy
wurde fast zu Oldenburgs Matchwinner. Doch in der spannenden Endphase versenkte Berlins Alexis als zweitbester ALBA-Werfer nach Koturovic zehn Sekunden vor Schluss noch den entscheidenden „Dreier“. Die schon
mit 31:44 (18.) früh im Rückstand liegenden Baskets führten nach toller Aufholjagd bis zum Alexis-Dreier
noch 87:85.
* Seit dem 4. März 2002 wird die Mannschaft der ÈWE Baskets nicht mehr verantwortlich von Anthony Taylor betreut.
Ihre Meinung ist uns wichtig
Der Oldenburger Basketball-Bundesligist will in der Region Weser-Ems-Elbe neue
Maßstäbe in der Nachwuchsförderung setzen. Unterstützt von der EWE AG und in
Zusammenarbeit mit dem Förderverein „Assist“ sollen Junior Baskets Camps veranstaltetet und so junge Talente vereinsunabhängig entdeckt und zu den Basketball-Profis von morgen trainiert werden.
Liebe Leserinnen und Leser,
Darüber hinaus ist eine Kooperation mit dem Niedersächsischen Basketball-Verband
NBV geplant. Die Landestrainer Karl-Heinz Röben und Liviu Calin waren bereits vor
Ort. In Zukunft sollen NBV-Camps und Sichtungsveranstaltungen auch in Oldenburg
durchgeführt werden. Eine strategische Ausrichtung für die kontinuierliche Verbesserung unserer regionalen Basketballer – vielleicht kommen die Nowitzkis von morgen
aus Oldenburg?
Sie halten nun bereits die fünfte Ausgabe von KONTAKT in den Händen. Grund genug für uns,
Sie nach Ihrer Meinung zu fragen: Teilen Sie uns Ihre Meinung zu unserer neuen Mitarbeiterund Kundenzeitschrift KONTAKT mit.
Sagen Sie uns, was Ihnen gefällt, nicht gefällt, oder was Ihrer Meinung nach besser gemacht
werden kann. Machen Sie uns gerne auch Vorschläge – zu welchen Themen möchten Sie in
der Zeitschrift etwas lesen?
Schreiben Sie uns, rufen Sie an oder senden Sie eine E-Mail,
wir freuen uns über jede Rückmeldung.
Die Redaktion
20 | K O N T A K T
2.2002
➜
Öffentliche Versicherungen Oldenburg
Redaktion KONTAKT, Staugraben 11, 26122 Oldenburg
Tel: 0441 / 22 28 315, E-Mail: [email protected]
K O N T A K T 2 . 2 0 0 2 | 21
KULTURSTIFTUNG
AUSSTELLUNG IN DELMENHORST
Das Spätwerk von Heinrich Campendonk
Geschichte der
Heimatbewegung
in Oldenburg
Suche nach
Geborgenheit
22.
Norddeutsches
Theatertreffen
in Oldenburg
Ein zentrales Projekt der
Theaterförderung des
Jahres 2002
Vom 13. bis zum 23. Juni 2002 wird
zum Saisonfinale das Norddeutsche
Theatertreffen zu Gast in Oldenburg
sein. Die Staats-, Landes- und Stadtbühnen aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Bremen werden
rund 20 verschiedene Gastspiele –
überwiegend aus dem Bereich Schauspiel – in die Stadt bringen.
Oldenburg wird so für elf Tage zur
Hauptstadt der norddeutschen Theaterlandschaft, in der eine Art Leistungsschau von Ensembles unterschiedlichster Prägung zu erleben
sein wird.
Jörg Heiduk
Programminformationen unter
www.oldenburg.staatstheater.de
22 | K O N T A K T
2.2002
Gleich sechs Museen und Kulturinstitutionen im
Oldenburger Land präsentieren im Rahmen einer
dezentralen Gemeinschaftsausstellung die Geschichte
der Heimatbewegung in Stadt und Land Oldenburg.
D
ie vielbeschworene Globalisierung weckt in vielen Menschen
die Angst, ihre regionale Identität zu verlieren. Diese Erscheinung ist
nicht neu: Als im 19. Jahrhundert die Industrialisierung die Welt veränderte,
setzte aus der gleichen Angst heraus eine intensive Beschäftigung mit der regionalen Identität ein – die Heimatbewegung entstand.
Am Anfang stand das Aufbegehren gegen die Verstädterung, parallel dazu eine
romantische Verklärung des Landlebens.
Anhand traditioneller Strukturen sollten
kulturelle Werte dauerhaft gesichert werden. Die Oldenburger Großherzöge förderten die heimatbezogenen Künste. In
der Bevölkerung fand das neue Heimatbewusstsein breite Zustimmung. Die
sechs Einzel-Ausstellungen zeigen diesen eigentlich unpolitischen Ursprung
der Heimatbewegung.
Wie später völkisches Gedankengut in
der Bewegung Fuß fasste, wie das Hei-
matgefühl instrumentalisiert und
schließlich reibungslos vom Nationalsozialismus vereinnahmt wurde, ist ebenfalls Thema der breit angelegten Ausstellungs-Kooperation.
An dem Projekt „Suche nach Geborgenheit“ sind beteiligt: Das Museumsdorf
Cloppenburg, das Schlossmuseum Jever,
sowie in Oldenburg das Museum für Natur und Mensch, das Landesmuseum für
Kunst und Kulturgeschichte im Schloss,
das Stadtmuseum und die Landesbibliothek. Alle Ausstellungsteile sind bis zum
12. Mai 2002 zu sehen.
Die Kulturstiftung der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg hat das Ausstellungsprojekt gemeinsam mit der Stiftung Niedersachsen gefördert.
Jörg Heiduk
Ausführliche Informationen über
Ausstellungen und Begleitprogramm:
www.heimatbewegung.de
Melancholie
& Ornament
Die späten Arbeiten Campendonks werden in Norddeutschland
erstmals umfassend präsentiert. Die Ausstellung knüpft inhaltlich eng
an den Forschungs- und Sammlungsschwerpunkt der Städtischen
Galerie Delmenhorst – die „Sammlung Fritz Stuckenberg“ – an.
H
einrich Campendonk (1889 –
1952), Mitglied der Gruppe „Blauer Reiter“, lernte Fritz Stuckenberg (1881
– 1944) durch die expressionistische Zeitung „Der Sturm“ kennen und wurde
ihm zu einem der engsten Freunde und
Weggefährten. In den Jahren 1919 bis
1921 lebten und arbeiteten beide Künstler gemeinsam am Starnberger See.
Die Städtische Galerie Delmenhorst zeigt
noch bis zum 28. April 2002 rund 60 Ölgemälde und Aquarelle der Jahre 1926
bis 1952 sowie einige Glasfenster Campendonks. Die Bilder zeigen die genussreiche Motivwelt des Künstlers: die ländliche Natur mit ihren Blumen und Tieren,
die endlosen Reihungen der Kühe, die
einfachen Tätigkeiten, die Welt der Angler, der Reiter, der Vögel und Blumen. Die
ausgestellten Bilder unterliegen dabei einer ganz eigenen malerischen Verfrem-
dung und melancholischen Optik.
Heinrich Campendonk ist nach seiner
Zugehörigkeit zum „Blauen Reiter“ seinen eigenen Weg gegangen. Von 1926 bis
1934 hatte er eine Professur für Malerei
an der Kunstakademie Düsseldorf inne.
1934 wurde er in den Zwangsruhestand
versetzt und er verließ anschließend
Deutschland. Im Jahre 1935 erhielt er
dann den Lehrstuhl für Monumentale
Malerei an der Reichsakademie in Amsterdam.
Die mit der Campendonk-Ausstellung begonne Reihe soll in den kommenden Jahren in der Städtischen Galerie mit Werkschauen von weiteren Freunden und Kollegen Stuckenbergs wie Lyonel Feininger, Georg Mucke, Paul Klee u.a. fortgesetzt werden.
Nach der Förderung des Aufbaus der
„Sammlung Stuckenberg“ im Jahre 1997
Der Künstler, ca. 1951, Öl auf Holz,
60,5 x 73 cm, Privatbesitz
oben: Der lange Kuhstall, ca. 1946,
Öl auf Leinwand, 48,5 x 92,5 cm,
Privatbesitz
sah sich die Stiftung in der erfreulichen
Lage, die Städtische Galerie Delmenhorst
nunmehr zum zweiten Male unterstützen zu können.
Jörg Heiduk
Weitere Informationen zur
Ausstellung und über die Städtische
Galerie Delmenhorst unter
www.staedtische-galerie-delmenhorst.de
K O N T A K T 2 . 2 0 0 2 | 23
VIEL SPASS
GESUNDHEIT
Die richtigen Speisen und Getränke helfen beim Training
Preisrätsel
fit!
Essen und trinken
sie sich
8,5 x 11 cm
Radrennfahrer, Marathonläufer und andere Ausdauersportler kennen es: das plötzliche Leistungstief
mit Schwächegefühl, Zittern, sogar Übelkeit.
Die Mitglieder der Redaktion sind von der
Teilnahme ausgeschlossen.
Woher kommt das?
Sportgetränke –
der Energie-Nachschub
Das Trinken während des Wettkampfes
kann drei Funktionen erfüllen: Es führt
dem Körper Wasser, Kohlenhydrate und
Mineralien zu.
24 | K O N T A K T
2.2002
Unter Dauerbelastung verbraucht der
Körper eine Menge Flüssigkeit, je nach
Wettkampfbedingungen, Tempo, Luftfeuchtigkeit und Temperatur. Bis zu 2 Liter pro Stunde kann dieser Verlust betragen. Der Mangel an Flüssigkeit führt zu
einer Verdickung des Blutes, die wiederum die Herzleistung senkt und die Körpertemperatur steigen lässt. Am Leistungsverlust ist dies deutlich zu erkennen. Wenn man jetzt nicht gegensteuert,
können Bewegungsstörungen und
Krämpfe auftreten. Bei Dauerleistungen
wie z.B. beim Marathonlauf ist es deswegen erforderlich, von Anfang an regelmäßig nachzutrinken, etwa alle 15 bis 20
Minuten.
Auch zum Nachtanken von Kohlenhydraten im Wettkampf sind Getränke eine
ideale Möglichkeit. Ein KohlenhydratAnteil von sechs bis acht Prozent im
Sportgetränk hat sich als optimal erwiesen. Höhere Anteile können vom Körper
nicht gut aufgenommen werden. Ein
preisgünstiges und sehr gut geeignetes
Getränk ist Apfelschorle aus zwei Teilen
Apfelsaft und einem Teil Mineralwasser.
Die Zufuhr von Mineralien ist ebenfalls
ratsam: Kalium wird benötigt, um Zucker
in die Körperzellen zu transportieren.
Magnesium kann Krämpfe verhindern
helfen. Natrium ist für die Regelung des
Wasserverhältnisses zwischen Gefäßsystem und Gewebe von grosser Bedeutung. Spezielle Salz- oder Mineraltabletten sind nicht notwendig: In normalem
Mineralwasser und Fruchtsäften sind alle für Normalsportler unentbehrlichen
Mineralstoffe ausreichend enthalten.
Das richtige Lösungswort der letzten
Ausgabe war GRÜNKOHLFAHRT
Die Gewinner der letzten Ausgabe:
1.Preis: Frank Claußen, HUKR
» Espressomaschine
2. Preis: Elke Friedrich, Edewecht
» Eiscrusher
3.Preis: Thomas Tilgner, K-Schaden
» Organizer-Mappe
Neuartige Dimension des Verbrechens
„Die Brandmauer“ von Henning Mankel
Für Sie gelesen:
Um sportliche Leistungen zu erbringen,
kann der Körper auf zwei wichtige Nährstoffe zurückgreifen: Fette und Kohlenhydrate. Die Verarbeitung dieser beiden
Stoffe im Körper ist allerdings sehr unterschiedlich.
Da zur Verbrennung von Fett im Körper
viel Sauerstoff aufgenommen und verarbeitet werden muss, findet sie vor allem
bei geringer und mittlerer Belastung
statt. Steigt die Belastung weiter an, werden wegen der besseren StoffwechselÖkonomie nur noch Kohlenhydrate verbrannt. Diese werden beim Menschen in
Form von Glykogen gespeichert. Die
Speichermenge ist aber begrenzt: Mehr
als 300 bis 400 Gramm können nicht als
Vorrat angelegt werden. Ist diese Menge
verbraucht, versucht der Körper sich seine Energie nun doch aus dem Fett zu holen – aber das führt zu ausgesprochenem
Unwohlsein und Leistungseinbruch,
dem sogenannten „Hungerast“.
Für die sportliche Leistungsfähigkeit ist
es daher wichtig, dass die Glykogenspeicher optimal aufgefüllt sind. Das heißt,
Sportler müssen vor dem Start auf die
ausreichende Zufuhr von Kohlenhydraten achten (z.B. durch Nudeln). Für langdauernde Wettkämpfe ist es zusätzlich
notwendig, Kohlenhydrate „nachzufüttern“, in Form von Energieriegeln, Obst
oder kohlenhydrathaltigen Getränken.
Schreiben Sie die Namen der Bilder auf.
Streichen Sie die Buchstaben entsprechend der
angegebenen Zahlen, tauschen Sie sie aus
oder ergänzen Sie sie. Bei richtiger Deutung
der Bilder erhalten Sie so die Schlusslösung.
Schicken Sie das Lösungswort bis zum 15. Mai
an die Redaktion von KONTAKT.
1. Preis: Picknickkorb
2. Preis: Screw-Pull Geschenkset
3. Uhrenradio
In Kommissar Wallanders achtem Fall geht es nicht nur um den Angriff von Hackern auf „firewalls“ im
Computernetz, sondern auch um die Brandmauern, die Menschen um ihr Innerstes aufrichten.
Wallander kann es kaum fassen: Finden die beiden jungen Mädchen wirklich nichts dabei, dass sie einen
Taxifahrer brutal umgebracht haben? Der Ermittler sucht nach einem Motiv, doch mysteriöse Zwischenfälle
halten ihn in Atem. Ein Mann fällt vor einem Bankautomaten tot um. Seine Leiche wird aus der Pathologie
gestohlen und wieder vor den Automaten gelegt. Nach einem Stromausfall wird eine verkohlte Leiche in
der Transformatorstation entdeckt. Nebenbei schlägt sich Wallanders mit einer Strafanzeige herum, weil
er ein Mädchen geohrfeigt haben soll, und gibt eine Kontaktanzeige auf, um wenigstens sein Liebesleben
in geordnete Bahnen zu lenken.
Unterdessen entpuppt sich der Fall, den er zu lösen hat, als Computerverbrechen von internationalem Format. Computer-Laie Wallander heuert einen vorbestraften Hacker an, um die Web-Terroristen zu enttarnen.
Mit Schrecken stellt er fest, wie stark die moderne Gesellschaft von der Technologie abhängt und wie verletzlich sie der neuen Dimension des Verbrechens gegenüber steht.
Wallander löst den Fall – aber immer verlockender wird der Gedanke, die Verantwortung schon bald an
Jüngere abzugeben.
N. W.
Henning Mankell: „Die Brandmauer“, 576 Seiten, gebunden, Zsolnay Verlag 2001, € 24,90
K O N T A K T 2 . 2 0 0 2 | 25
Was macht eigentlich…
… Hannelore
Deluweit?
Frau Hannelore Deluweit war von 1975 bis 1988 für die Reinigung der 3. Etage (Abt. Sach-Schadenregulierung,
Schätzerwesen, Rückversicherung-SSWR) zuständig. Sie
hat dort mit viel Freude gearbeitet, und der Kontakt zu den
Kollegen und Kolleginnen sowie zum Hausmeister, Herrn
Neugebauer, waren sehr herzlich, so dass Frau Deluweit sich
gern an ihre Zeit bei uns erinnert.
Wenn es der Gesundheitszustand ihres
Mannes erlaubt, unternehmen beide Städtereisen in Deutschland. Besondere Höhepunkte waren aber die Reisen nach Kanada,
wo eine Schulfreundin wohnt. Die Deluweits
waren schon siebenmal dort. Der Kontakt zu
dieser Freundin ist trotz der großen Entfernung nie abgerissen – davon zeugen die
wöchentlichen Telefonate.
Auch in Oldenburg hat Hannelore Deluweit
gute, lebendige Kontakte. Ihre drei Kinder
wohnen alle in Oldenburg, und so kommt es
oft zu gegenseitigen Besuchen. Auch zum
Pensionärstreffen der Öffentlichen Versicherungen kommt Frau Deluweit mit Vergnügen – selbst wenn keine Weihnachtslieder
gesungen werden.
Wir wünschen Frau Deluweit und ihrem
Mann alles Gute!
P.D.
FÜR SIE PROBIERT
Spargel-Lachs-Lasagne
Zutaten:
300 g TK-Lachs, Salz, Pfeffer a.d. Mühle, 800 g grüner Spargel, 3 EL Butter, Zucker,
2 EL Mehl, 300 ml Milch, 50 ml Weißwein, Muskatnuss, 1 EL gerebelten Estragon,
Öl für die Form, ca. 10 Lasagneplatten, 150 g geriebenen Gouda
Zubereitung:
Den Lachs auftauen lassen, waschen, trockentupfen, würfeln und mit Salz und Pfeffer würzen.
Den Spargel waschen, trockentupfen und das untere Drittel schälen. In reichlich Salzwasser mit 1 TL Butter
und einer Prise Zucker ca. 3 Minuten blanchieren. Anschließend abgießen und den Spargelsud auffangen.
Für die Béchamelsauce die restliche Butter bei milder Hitze in einem Topf zerlassen, das Mehl dazugeben
und unter Rühren anschwitzen. Mit 400 ml Spargelsud, der Milch und dem Wein ablöschen und unter
Rühren kurz aufkochen. Die Sauce mit 1 Msp. Muskatnuss, Estragon, Salz und Pfeffer abschmecken.
In der gefetteten Auflaufform abwechselnd Béchamelsauce, Spargel, Lachs und Lasagneplatten
einschichten. Die letzte Schicht sollte aus Lasagneplatten und Béchamelsauce bestehen.
Den Käse über die Spargellasagne verteilen und das Gericht im vorgeheizten Ofen bei 175 ˚C
ca. 45 Minuten backen.
„GUTEN APPETIT“
26 | K O N T A K T
2.2002
HERAUSGEBER
Öffentliche Versicherungen Oldenburg
Staugraben 11
26122 Oldenburg
KONTAKT¬@
¬ oevo.de
REDAKTION
Peter Bruns, Peter Diers, Jörg Heiduk,
Jörg Löffler, Tanja Tilgner,
Nicole Warnken; Uwe Schucht (Fotos)
VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT
Christian Bunk
Tel. 0441 – 22 28 316
Fax 0441 – 22 28 440
MEDIABERATUNG
Gerhard Snitjer, Oldenburg
GESTALTUNG
Schwanke/Raasch graphik design, Hannover
DRUCK
Prull-Druck GmbH & Co KG, Oldenburg
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