März - ZDF Jahrbuch 2013
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März - ZDF Jahrbuch 2013
ZDF-Jahrbuch 2014 Start Themen des Jahres Das Jahr im Rückblick Finanzen 1. März Hilke Petersen übernimmt die Leitung des Landesstudios Baden-Württemberg in Stuttgart. Sie folgt auf Rudolf Rauschenberger, der in den Ruhestand verabschiedet wird. Die stellvertretende Redaktionsleiterin und Moderatorin des Magazins „Frontal 21“ kam 2001 als Reporterin und Redakteurin zum ZDF. Nach einem Jahr in der Hauptredaktion Aktuelles wechselte Hilke Petersen ins Hauptstadtstudio nach Berlin. 2007 übernahm sie für ein Jahr die Korrespondenten-Vertretung im Studio Washington. Seit 2009 ist sie bei „Frontal 21“. Dokumentation Weitere Informationen Link Landesstudios Link Auslandstudios Hilke Petersen, © ZDF Peter Scholl-Latour mit Filmautor Gero von Boehm, © ZDF 2. März Peter Scholl-Latour feiert seinen 90. Geburtstag. Aus diesem Anlass zeigt das ZDF das Porträt eines Mannes, der sechs Jahrzehnte lang für das deutsche Fernsehen aus vielen Krisengebieten berichtete und noch heute mit kühlem Kopf die Weltlage für ein Millionenpublikum analysiert. Scholl-Latour, der in Bochum geboren wurde, in der Schweiz aufs Jesuitenkolleg ging und später in Nazi-Haft geriet, erlebte immer wieder Krieg hautnah. Bis 1947 gehörte er einer französischen Fallschirmspringereinheit an, deren Wahlspruch „Auf Leben und Tod“ war. Gero von Boehm begleitet Peter Scholl-Latour für die Dokumentation in ein aktuelles Krisengebiet, den Libanon. Dabei entsteht ein dichtes, persönliches Porträt eines der profiliertesten Journalisten unserer Tage. Scholl-Latour erzählt bisher unbekannte Details aus seinem abenteuerlichen Leben, das in den 50er Jahren in eine große Reporter- und Korrespondenten-Karriere im Fernsehen, zuletzt im ZDF, mündete. Programmchronik ZDF-Jahrbuch 2014 Start Themen des Jahres Das Jahr im Rückblick Finanzen „Der zweite Mann“: Max Riemelt in der Rolle des Adrian Davids, © ZDF 3. bis 31. März Auf dem Sendeplatz des Kleinen Fernsehspiels geht es böse zu: „Stunde des Bösen“ heißt die Reihe, die starke Bilder für existenzielle und gesellschaftliche Ängste findet, eine klaustrophobische Welt um schutzlose Protagonisten erschafft und mit Tabus spielt. In vier Filmen geraten Männer in tödliche Gefahr und werden mit ihren größten Ängsten konfrontiert: Ohnmacht, Kontrollverlust und Überforderung, Versagen im Beruf, Abhängigkeit in einer zerstörerischen Liebesbeziehung, Aufflammen von Kindheitstraumata, Verlust von Identität und dem Platz im Leben. Den Auftakt bildet „Der zweite Mann“ von Christopher Lenke und Philip Nauck. Die Reihe wird fortgesetzt mit „In der Überzahl“, „Die Frau hinter der Wand“ und „Der Sieger in Dir“. 5. März „Code 37“ ist der Titel der 13-teiligen Krimiserie in ZDFneo, in der die Kriminalkommissarin Hannah Maes (Veerle Baetens) vor allem mit Sexualverbrechen zu tun hat. Als neue Chefin der Sitte im belgischen Gent bekommt sie es immer wieder mit den Abgründen der Kriminalität zu tun. Hannah, resolut und durchsetzungsstark, eckt bei ihren drei männlichen Kollegen anfangs immer an. Das Polizisten-Trio ist wenig begeistert von der neuen Chefin. Doch nach und nach schafft sie es, ein Team zu formen, das die grausamen Fälle in Gent anpackt, aufklärt und fast noch schwieriger: auch aushält. Dokumentation Programmchronik ZDF-Jahrbuch 2014 Start Themen des Jahres Charles Ruiters (Marc Lauwrys l), Bob De Groof (Michaël Pas m.l.), Hannah Maes (Veerle Baetens m.r.) und Kevin Desmet (Gilles De Schryver r.) sind die Spezialeinheit für Sexualdelikte der Genter Polizei. © ZDF Das Jahr im Rückblick Finanzen Das Team der Vermisstenstelle – Oliver Radek (Hans-Werner Meyer, r.), Mina Amiri (Jasmin Tabatabai, 2.v.r., Sandra Reiß (Susanne Bormann, l.) und Daniel Prinz (Florian Panzner, 2.v.l.). © ZDF/Frédéric Batier 5./7. März Als erste deutsche Krimiserie greift „Letzte Spur Berlin“ die Aufklärung von Vermisstenschicksalen auf. Mit zwölf neuen Folgen beginnt die inzwischen dritte Staffel der Serie mit Hans-Werner Meyer, Jasmin Tabatabai, Susanne Bormann und Florian Panzner in den Hauptrollen. Das Team der Vermisstenstelle des Berliner LKA versucht, Schicksale spurlos Verschwundener aufzuklären. Dazu folgen die Ermittler den letzten Spuren und erforschen das Leben der Vermissten. Ihre Arbeit führt sie in die unterschiedlichsten Milieus Berlins und fordert neben ihrer Kombinationsgabe auch und vor allem die Fähigkeit zur Empathie. 7. März Intendant Thomas Bellut informiert den Fernsehrat in Mainz über den aktuellen Stand der medienpolitischen Diskussion über einen möglichen öffentlich-rechtlichen Jugendkanal. Bellut erklärt, das ZDF sei auf ein gemeinsames Angebot vorbereitet. Bei einer positiven Entscheidung der Länder müsse es auch eine Beauftragung zur Einstellung der Digitalkanäle ZDFkultur, EinsPlus und EinsFestival geben, um die dadurch frei werdenden finanziellen Mittel für das Jugendangebot einsetzen zu können. Die Regierungschefs der Länder hatten das ZDF und die ARD Ende 2013 aufgefordert, bis zur nächsten Minis- Dokumentation Programmchronik ZDF-Jahrbuch 2014 Start Themen des Jahres Das Jahr im Rückblick Finanzen terpräsidentenkonferenz offene Fragen zum Konzept eines öffentlich-rechtlichen Jugendangebots zu beantworten. Anfang Februar haben die beiden öffentlich-rechtlichen Sender in einem gemeinsamen Schreiben Stellung zu diesen Fragen genommen. Darin schlagen ZDF und ARD unter anderem vor, ein Panel mit bis zu 1 000 jungen Menschen einzurichten, um die angepeilte Zielgruppe permanent in die Programmentwicklung einzubeziehen. Darüber hinaus halten ZDF und ARD ein umfassendes Internetangebot für unverzichtbar. Sollten die Ministerpräsidenten einen Jugendkanal beauftragen, wollen die Sender eine Selbstverpflichtungserklärung zu dessen Finanzierung abgeben. ZDF und ARD planen, bis 2020 ihre jeweiligen Finanzierungsanteile im Wesentlichen aus dem von der KEF im 19. Bericht festgestellten Finanzbedarf für die Digitalprogramme zu decken. Mit einem Auftragsvolumen von 575,2 Millionen Euro war das ZDF auch 2013 größter Einzelauftraggeber der deutschen TV-Produzenten. „Während die privaten Sender ihr Engagement massiv reduziert haben, hat sich das ZDF trotz schwieriger finanzieller Rahmenbedingungen als verlässlicher Partner der Produzenten gezeigt“, so Intendant Thomas Bellut vor dem Fernsehrat. Er kündigt an, auch weiterhin „durch unser Engagement zu einer leistungsstarken deutschen Produktionslandschaft beizutragen“. Darüber hinaus stellt Bellut das neue Transparenzabkommen zwischen dem ZDF und der Allianz Deutscher Produzenten vor, das im Februar unterzeichnet wurde (siehe 28. Februar). Darin verpflichtet sich das ZDF unter anderem zu einer Veröffentlichung von Basisinformationen zur Beschreibung benötigter Programmgenres, Konzeptionen und aktueller Wettbewerbssituationen. Darüber hinaus ist ein Überblick über abgeschlossene Projekte mit Informationen über deren Inhalte geplant. Die durchschnittlichen Kosten von Produktionen sollen genrespezifisch erläutert werden. Damit verfügt das ZDF über ein umfassendes Regelwerk mit der Allianz Deutscher Produzenten, das für alle Genres angemessene Vertragsbedingungen beinhaltet. Das ZDF liefert mit seiner ZDF/ARTE-Filmredaktion einen wichtigen Beitrag zur Bewahrung des europäischen Filmerbes. In den vergangenen Jahren sind mit Unterstützung des ZDF 85 Stummfilme restauriert und 60 Filmmusiken rekonstruiert und neu eingespielt worden. Das erklärt Intendant Thomas Bellut vor dem Fernsehrat in Mainz. Die Filmredaktion von ZDF und ARTE hat gemeinsam mit fünf großen deutschen Filmarchiven und historischen Filmmusik-Verlagen eine Initiative gegründet, die sich für die Restaurierung und Digitalisierung bedeutender cineastischer Werke einsetzt. ZDFinfo wird sich 2014 aus Anlass der Europawahl verstärkt europapolitischen Themen widmen, die gezielt die Lebenswelt jüngerer Menschen ansprechen. Dazu lege ZDFinfo mit „Europa PolitiX“ ein neues, junges Europamagazin auf. Schwerpunkte bilden auch der 100. Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs Dokumentation Programmchronik ZDF-Jahrbuch 2014 Start Themen des Jahres Das Jahr im Rückblick Finanzen und das 25. Jubiläum des Mauerfalls. Damit werde man dem Kernauftrag von ZDFinfo gerecht, zu dem die Politikvermittlung gerade für junge Menschen zähle, so Intendant Thomas Bellut vor dem Fernsehrat. Mit seiner Parlaments- und Parteitagsberichterstattung war PHOENIX im vergangenen Jahr erneut konkurrenzlos: Der Ereignis- und Dokumentationskanal von ZDF und ARD sendete 194 Stunden – 184 davon live – aus dem Deutschen Bundestag. Über Parteitage berichtete PHOENIX insgesamt 84 Stunden. Die Ereignisberichterstattung werde auch in Zukunft programmbestimmend bleiben, so Intendant Thomas Bellut vor dem Fernsehrat in Mainz. Programmschwerpunkte in diesem Jahr sind die Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg sowie die Europawahl. Für die Wahlen zum Europäischen Parlament gestaltet PHOENIX den gesamten Mai als „Europamonat“. Historische Ereignisse, die sich 2014 jähren, finden ebenfalls ihren Niederschlag im PHOENIX-Programm. Dazu zählt der Beginn des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren, 75 Jahre Beginn des Zweiten Weltkriegs, 65 Jahre doppelte Staatsgründung der Bundesrepublik Deutschland und der DDR sowie 25 Jahre Mauerfall. Außenaufnahme Virtuelles Nachrichtenstudio, © ZDF Dokumentation Programmchronik Weitere Informationen Link Phoenix ZDF-Jahrbuch 2014 Start Themen des Jahres Das Jahr im Rückblick Finanzen 7. bis 11. März Beginnend mit der Eröffnungsfeier, berichtet das ZDF täglich von den Paralympics in Sotschi. Danach übernimmt die ARD, die auch die Schlussfeier am 16. März überträgt. Zum ZDF-Paralympics-Team, das unter der Leitung von Peter Kaadtmann steht, gehören neben Moderator Yorck Polus unter anderen die Fachreporter Daniel Pinschower (Ski alpin), Marc Windgassen (Ski nordisch) und Norbert Galeske (Schlitteneishockey). Wie bei den Olympischen Spielen ist das ZDF auch bei den Paralympics online dabei und bietet ein umfangreiches Angebot auf zdfsport.de inklusive der Social-Media-Plattformen. In der ZDFmediathek können die Spiele zudem auf bis zu drei parallelen Livestreams abgerufen werden. 8. März „Helen Dorn“ heißt die neue Krimireihe, die den bewährten Samstagskrimi im ZDF verstärkt. Anna Loos spielt darin die LKA-Kommissarin Helen Dorn, die in Nordrhein-Westfalen ermittelt. An ihrer Seite spielt Matthias Matschke den Kriminalhauptkommissar Gregor Georgi. Im Auftaktfilm „Das dritte Mädchen“ wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Indizien weisen auf eine Mordserie hin, in der Helen Dorn schon vor Jahren ermittelt hatte. Helen Dorn will neue Akzente setzen. Absolute Kontrolliertheit und Geradlinigkeit bestimmen ihr Handeln, Stück für Stück werden sich dem Zuschauer das Geheimnis und die innere Gebrochenheit der Figur offenbaren. In weiteren festen Rollen der neuen Krimireihe sind Stephan Bissmeier als LKA-Dezernatsleiter, Ernst Stötzner als Helen Dorns Vater, Therese Hämer als Staatssekretärin Ricarda von Berg und Bettina Lamprecht als Ehefrau von Georgi zu sehen. Mit Jörg Schüttauf, Harald Schrott, Ulrike C. Tscharre, Volkmar Kleinert und Alexander Hörbe ist der Auftaktfilm auch in den Episodenrollen prominent besetzt. Helen Dorn (Anna Loos) in der Auftaktfolge, © ZDF Dokumentation Programmchronik Weitere Informationen Link Samstagskrimis im ZDF ZDF-Jahrbuch 2014 Start Themen des Jahres Das Jahr im Rückblick Finanzen 9. März Demokratie, Gesetze, Wissenschaft, Literatur, Theater, Olympische Spiele und vieles mehr – beinahe alles, was unser heutiges Leben prägt, basiert auf über 2 000 Jahre alten Ideen und Erfindungen. Die neue „Terra X“-Reihe „Große Völker“ begibt sich auf eine Zeitreise zu den Wurzeln Europas und den Nationen, die den Weg in die Moderne geebnet haben. Jede der drei Folgen erzählt in fünf bis sechs Kapiteln, welche Leistungen den antiken Nationen zuzuschreiben ist. Dabei begibt sich „Terra X“ auch filmisch auf neues Terrain. Neben dokumentarischen Aufnahmen, Experteninterviews und Spielszenen bringen kleine Comics bestimmte Lebensbereiche der Griechen, Römer und Wikinger auf den Punkt. Dazu gehören unter anderem die schillernden Götter des Olymp, Odins Jenseitswelt Walhall und Hel oder auch der Alltag römischer Gladiatoren. Die Erklärgrafiken sind keine Hightech-Animationen, sondern ausdrucksstarke Zeichnungen im Stil antiker Vorbilder. Sie fassen die neuesten Erkenntnisse der Wissenschaft kurz zusammen. Das Theater von Epidaurus ist das best erhaltene Theater in Griechenland und bekannt für seine besonders gute Akustik. © ZDF Dokumentation Programmchronik Weitere Informationen Link Terra X ZDF-Jahrbuch 2014 Start Themen des Jahres Das Jahr im Rückblick Finanzen Seit 62 Jahren veranstalten die Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit die „Woche der Brüderlichkeit“. Auf der zentralen Eröffnungsfeier werden alljährlich Personen für ihr Engagement im christlich-jüdischen Dialog mit der „Buber-Rosenzweig-Medaille“ ausgezeichnet. Das ZDF zeigt eine Zusammenfassung der Feier mit der Verleihung der Medaille an den ungarischen Schriftsteller György Konrád aus dem Opernhaus in Kiel. Petra Gerster moderiert die Veranstaltung. Die Laudatio auf den Preisträger hält Hellmuth Karasek. 11. März Die ZDFneo-Krimiserie „Vera – Ein ganz spezieller Fall“ basiert auf den „Vera-Stanhope“-Romanen der britischen Autorin Ann Cleeves. Die Ermittlerin Vera Stanhope, gespielt von Brenda Blethyn, macht sich mit Ehrgeiz, fast schon verbissen, an ihre Ermittlungen. An ihrer Seite: ihr Vertrauter und langjähriger Kollege DS Joe Ashworth (David Leon). Er weiß Vera zu nehmen, wie sie ist, und unterstützt sie bei ihren unkonventionellen Ermittlungsmethoden. Mit im Team sind außerdem Detective Kenny Lockhart, der Pathologe Billy Cartwright und die Jüngste im Bunde, Detective Holly Lawson. Sergeant Joe Ashworth (David Leon) und seine Chefin DCI Vera Stanhope (Brenda Blethyn) bilden ein schlagkräftiges Team. © ZDF Dokumentation Programmchronik ZDF-Jahrbuch 2014 Start Themen des Jahres Das Jahr im Rückblick Finanzen 12. März Manou Lubowski übernimmt als Kapitän Thure Sander das Kommando bei der „Küstenwache“. Dokumentation Weitere Informationen In der Folge „Spielball der Wellen“ tritt er seinen regulären Dienst auf der Brücke der „Albatros II“ an und ist fortan der erste Mann an Bord. Link Die Bergretter Kapitän Thure Sander (Manou Lubowski) ist entsetzt, nachdem die Küstenwache einen jungen Mann tot aus der Ostsee geborgen hat. © ZDF/Christine Schroeder Die Bergretter Tobias (Markus Brandl, l.) und Andreas (Martin Gruber, r.) wollen wissen, wie es zu dem tragischen BallonUnfall kam. © ZDF/Thomas R. Schumann 13. März Rettungsaktionen am Berg, Nervenkitzel und emotionale Geschichten: In sechs neuen Folgen „Die Bergretter“ kämpfen Andreas Marthaler (Martin Gruber) und sein Team um das Leben Verunglückter im Berg und geraten dabei selbst immer wieder in gefährliche Situationen. In weiteren Rollen spielen unter anderen Markus Brandl, Paula Paul, Robert Lohr, Martin Klempnow, Stefanie von Poser, Heinz Marecek und Michael König. In der Auftaktfolge „Tödliche Abgründe“ kommt es bei dem Versuch, eine verletzte Frau aus einer Steilwand zu bergen, zu einem folgenschweren Unfall. Das vom ZDF unterstützte Zeitzeugenprojekt „Das Gedächtnis der Nation“ und das Deutsche Historische Museum in Berlin eröffnen eine Medienstation. In der Dauerausstellung des Museums können künftig Interview- Programmchronik ZDF-Jahrbuch 2014 Start Themen des Jahres Das Jahr im Rückblick Finanzen ausschnitte von Zeitzeugen abgerufen werden, die auch aus ZDF-Beständen stammen. Seit Oktober 2011 tourt der „Jahrhundertbus“ quer durch Deutschland. In dem mobilen Aufnahmestudio werden Zeitzeugen zu ihren ganz persönlichen Erinnerungen an die wechselvolle Geschichte des 20. Jahrhunderts befragt. Dokumentation Weitere Informationen Link Das blaue Sofa Dr. Ralf Bremer, Jörg von Bilavsky, Stefan Brauburger und Prof. Alexander Koch, die Initiatoren der Medienstation vor dem Deutschen Historischen Museum in Berlin. ©ZDF Buchmesse Leipzig – Das Blaue Sofa, © ZDF 13. bis 16. März Das ZDF ist auch in diesem Jahr wieder mit dem „Blauen Sofa“ auf der Leipziger Buchmesse präsent. Auch die Kultursendung „aspekte“ steht ganz im Zeichen der Literatur. Sie begleitet die Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin und gebürtige Ukrainerin Katja Petrovskaja auf ihrem Weg zur Leipziger Buchmesse und spricht mit ihr auch über die Hintergründe der Situation in Kiew. Als Gäste im Studio begrüßen Katty Salié und Tobias Schlegel Judith Holofernes und Lutz Hachmeister. Auf dem „Blauen Sofa“ in der Eingangshalle der Leipziger Buchmesse, dem längst zu einer Institution gewordenen literarischen Sitzmöbel, nehmen auch diesmal wieder über 50 Autoren Platz. Erwartet werden Margaret Atwood, Michael Ballhaus, Simon Beckett, Marianne Birthler, Abraham Jehoschua, Pankaj Mishra, der den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2014 erhält, Margriet de Moor und viele andere. Wer selbst nicht in Leipzig sein kann, hat die Möglichkeit, die Gespräche im Internet live unter www.buchmesse.zdf.de zu verfolgen oder sie in der ZDFmediathek abzurufen. 16. März Andrea Kiewel startet mit dem „ZDF-Fernsehgarten on Tour“ in die Frühlingssaison und präsentiert an fünf Sonntagen von März bis Mai Stars, Musik und Urlaubsträume. Bevor sie für vier Shows in das Urlaubsparadies Fuerteventura aufbricht, erkundet sie La Palma mit einer ganz besonderen Ausgabe: Programmchronik ZDF-Jahrbuch 2014 Start Themen des Jahres Das Jahr im Rückblick Finanzen „Kiwis Insel-Abenteuer“. Dort begibt sie sich gemeinsam mit Joachim Llambi und Lutz van der Horst an die schönsten Orte der kleinen Kanareninsel. Musikalisch unterstützt werden sie von Andrea Berg, Howard Carpendale, Glasperlenspiel, Christina Stürmer und Marquess. Dokumentation Weitere Informationen Link Fernsehgarten Andrea Kiewel, © ZDF/Sascha Baumann Saga Norèn (Sofia Helin), © ZDF/Carolina Romare In fünf neuen Folgen der deutsch-skandinavischen Krimireihe „Die Brücke II – Transit in den Tod“ geht die eigenwillige Kommissarin Saga Norén aus Malmö (Sofia Helin) gemeinsam mit ihrem Kollegen Martin Rohde (Kim Bodnia) wieder auf eine erbarmungslose Verbrecherjagd. Die Ereignisse der Auftaktfolge setzen 13 Monate nach dem Ende der ersten Staffel ein: Küstenwache und Polizei finden ein führerloses Schiff, unter dessen Deck sich fünf angekettete Geiseln befinden. Um der Sache auf den Grund zu gehen, kontaktiert Kommissarin Saga Norén ihren dänischen Kollegen Martin Rohde. 25. März Das Urteil zum ZDF-Staatsvertrag des Bundesverfassungsgerichts stärkt den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, seine Gremien und die Rundfunkfreiheit in Deutschland. Die Karlsruher Richter haben klargestellt, dass das ZDF frei von Einflüssen des Staates sein muss und von einzelnen gesellschaftlichen Gruppen nicht instrumentalisiert werden darf. Die Entscheidung schafft auch Klarheit in der Frage, in welchem Umfang politische Amts- und Mandatsträger Mitglieder der ZDF-Organe sein können. Intendant Programmchronik ZDF-Jahrbuch 2014 Start Themen des Jahres Das Jahr im Rückblick Finanzen Thomas Bellut befürwortet das Urteil: „Die Entscheidung stärkt die Unabhängigkeit des ZDF im Interesse der Bürgerinnen und Bürger. Karlsruhe hat die Bedeutung eines unabhängigen öffentlich-rechtlichen Rundfunks betont.“ 26. März In ihrem ersten eigenen Showformat mit dem Titel „Die große Überraschungsshow“ präsentiert Michelle Hunziker Geschichten von besonderen Menschen, die in ihrem Leben Außergewöhnliches erlebt oder geleistet haben und mit einem Herzenswunsch überrascht werden. Für die in diesem Jahr geplanten beiden Ausgaben des neuen Formats arbeitet das ZDF mit der „Aktion Mensch“ zusammen, die in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feiert. Horst Lichter und Michelle Hunziker, © ZDF/Frank W. Hempel Dokumentation Programmchronik ZDF-Jahrbuch 2014 Start Themen des Jahres Das Jahr im Rückblick Finanzen 27. März Es gibt viele Themen, für die sich Kinder aktiv einsetzen möchten, um etwas zu verändern. Die „logo!“-Redezeit hilft ihnen dabei. Durch ein neues Blog wird die Redezeit noch dynamischer, informativer und transparenter. Kinder zwischen acht und 13 Jahren können ab sofort online ihre Anliegen schildern und die von ihnen angestoßenen Veränderungen dokumentieren. Ob die Unterschriftenaktion an der Schule, das Treffen mit dem Bürgermeister oder das Gespräch mit der Tageszeitung, jeder einzelne Schritt kann mit Fotos und Textbeiträgen aktuell ins Redezeit-Blog eingestellt werden. „Das Blog ist eine wichtige Ergänzung unseres Online-Angebots, das unseren Zuschauern eine interaktive Möglichkeit bietet, vor Ort etwas zu verändern“, so Markus Mörchen, verantwortlicher Redakteur bei „logo!“. 28. März Hauptkommissar Voss und seine Kollegen melden sich auf dem Bildschirm zurück. In sechs neuen Folgen ermitteln „Der Alte“ und sein Münchner Kripo-Team wieder in Sachen Verbrechensbekämpfung. Neben Jan-Gregor Kremp in der Titelrolle sowie den vertrauten Kollegen, dargestellt von Michael Ande, Pierre Sanoussi-Bliss, Markus Böttcher und Christina Rainer sind in Episodenrollen viele bekannte Schauspieler zu sehen. „Der Alte“ ist die langlebigste Krimiserie im deutschen Fernsehen. Die erste Folge wurde am 11. April 1977 ausgestrahlt. Nach Siegfried Lowitz, Rolf Schimpf und Walter Kreye ist Jan-Gregor Kremp seit September 2012 in der Titelrolle zu sehen. Hauptkommissar Gerd Heymann (Michael Ande, l.), Hauptkommissar Richard Voss (Jan-Gregor Kremp, m.) und Josef Böcking (Sylvester Groth, r.), © ZDF/Michael Marhoffer Harald Neuhauser (Marcus Mittermeier), Angelika Flierl (Bernadette Heerwagen) und Ludwig Schaller (Alexander Held), © ZDF Dokumentation Programmchronik Weitere Informationen Link Der Alte ZDF-Jahrbuch 2014 Start Themen des Jahres Das Jahr im Rückblick Finanzen 29. März Bernadette Heerwagen, Marcus Mittermeier und Alexander Held sind die Kommissare, die in der neuen Samstagskrimireihe „München Mord – Wir sind die Neuen“ zu sehen sind. Ihr erster Einsatz führt sie ins Münchner Umland, wo sie das Verschwinden eines Mannes rekonstruieren müssen. Dabei werden sie zu Verbündeten und beweisen, dass jeder von ihnen auf seine Weise ein vorzüglicher Ermittler ist. 30. März Risikobereitschaft und Leidenschaft führten die gerade einmal 24-jährige Fliegerin Elly Beinhorn zu höchsten sportlichen und persönlichen Erfolgen. Mit dem „Herzkino“-Film „Elly Beinhorn – Alleinflug“ erzählt das ZDF die Abenteuer der entschlossenen und mutigen jungen Frau, die 1932 als erste Frau im Alleinflug die Welt umrundete und damit zu einer Berühmtheit über die Grenzen Europas hinaus wurde. Nach dem Buch und unter der Regie von Christine Hartmann spielt Vicky Krieps die Hauptrolle. Max Riemelt ist als Rennfahrer Bernd Rosemeyer und späterer Ehemann von Elly Beinhorn zu sehen. Im Anschluss an den Film sendet ZDFinfo die „ZDF-History“-Dokumentation „Elly Beinhorn“ von Annette von der Heyde. Gezeigt werden unter anderem Aufnahmen aus dem erstmals vollständig erschlossenen Privatfilmarchiv von Elly Beinhorn. 1931 tritt Elly Beinhorn (Vicky Krieps) ihren ersten Alleinflug nach Westafrika an – und muss in der Nähe von Stuttgart wegen eines Maschinenschadens zwischenlanden. © ZDF/ Dokumentation Programmchronik ZDF-Jahrbuch 2014 Start Themen des Jahres Das Jahr im Rückblick Finanzen In drei Folgen reist Andreas Kieling zu den schönsten Paradiesen der Erde und präsentiert außergewöhnliche Vertreter der Tierwelt. Extreme Lebensräume wie die kargen Inseln am Rande der Antarktis, die üppigen Sumpfwälder und Hochgrasfluren im nördlichen Indien, hochalpine Regionen, das äthiopische Hochland und die Unterwasserwelt Australiens sind Schauplätze der neuen Reihe „Terra X – Kielings wilde Welt“. In der ersten Folge beginnt die Reise an der australischen Westküste. Andreas Kieling mit Kegelrobbe, © ZDF Dokumentation Programmchronik Weitere Informationen Link Terra X