März - ZDF Jahrbuch 2013

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1. März Hilke Petersen übernimmt die Leitung des Landesstudios Baden-Württemberg in Stuttgart. Sie
folgt auf Rudolf Rauschenberger, der in den Ruhestand verabschiedet wird. Die stellvertretende Redaktionsleiterin und Moderatorin des Magazins „Frontal 21“ kam 2001 als Reporterin und Redakteurin zum
ZDF. Nach einem Jahr in der Hauptredaktion Aktuelles wechselte Hilke Petersen ins Hauptstadtstudio
nach Berlin. 2007 übernahm sie für ein Jahr die Korrespondenten-Vertretung im Studio Washington. Seit
2009 ist sie bei „Frontal 21“.
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Hilke Petersen, © ZDF
Peter Scholl-Latour mit Filmautor Gero von Boehm, © ZDF
2. März Peter Scholl-Latour feiert seinen 90. Geburtstag. Aus diesem Anlass zeigt das ZDF das Porträt eines
Mannes, der sechs Jahrzehnte lang für das deutsche Fernsehen aus vielen Krisengebieten berichtete und noch
heute mit kühlem Kopf die Weltlage für ein Millionenpublikum analysiert. Scholl-Latour, der in Bochum geboren
wurde, in der Schweiz aufs Jesuitenkolleg ging und später in Nazi-Haft geriet, erlebte immer wieder Krieg hautnah. Bis 1947 gehörte er einer französischen Fallschirmspringereinheit an, deren Wahlspruch „Auf Leben und
Tod“ war. Gero von Boehm begleitet Peter Scholl-Latour für die Dokumentation in ein aktuelles Krisengebiet, den
Libanon. Dabei entsteht ein dichtes, persönliches Porträt eines der profiliertesten Journalisten unserer Tage.
Scholl-Latour erzählt bisher unbekannte Details aus seinem abenteuerlichen Leben, das in den 50er Jahren in
eine große Reporter- und Korrespondenten-Karriere im Fernsehen, zuletzt im ZDF, mündete.
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„Der zweite Mann“: Max Riemelt in der Rolle des Adrian Davids, © ZDF
3. bis 31. März Auf dem Sendeplatz des Kleinen Fernsehspiels geht es böse zu: „Stunde des Bösen“
heißt die Reihe, die starke Bilder für existenzielle und gesellschaftliche Ängste findet, eine klaustrophobische
Welt um schutzlose Protagonisten erschafft und mit Tabus spielt. In vier Filmen geraten Männer in tödliche
Gefahr und werden mit ihren größten Ängsten konfrontiert: Ohnmacht, Kontrollverlust und Überforderung,
Versagen im Beruf, Abhängigkeit in einer zerstörerischen Liebesbeziehung, Aufflammen von Kindheitstraumata, Verlust von Identität und dem Platz im Leben. Den Auftakt bildet „Der zweite Mann“ von Christopher
Lenke und Philip Nauck. Die Reihe wird fortgesetzt mit „In der Überzahl“, „Die Frau hinter der Wand“ und
„Der Sieger in Dir“.
5. März „Code 37“ ist der Titel der 13-teiligen Krimiserie in ZDFneo, in der die Kriminalkommissarin Hannah Maes (Veerle Baetens) vor allem mit Sexualverbrechen zu tun hat. Als neue Chefin der Sitte im belgischen Gent bekommt sie es immer wieder mit den Abgründen der Kriminalität zu tun. Hannah, resolut und
durchsetzungsstark, eckt bei ihren drei männlichen Kollegen anfangs immer an. Das Polizisten-Trio ist wenig begeistert von der neuen Chefin. Doch nach und nach schafft sie es, ein Team zu formen, das die grausamen Fälle in Gent anpackt, aufklärt und fast noch schwieriger: auch aushält.
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Charles Ruiters (Marc Lauwrys l), Bob De Groof (Michaël Pas
m.l.), Hannah Maes (Veerle Baetens m.r.) und Kevin Desmet
(Gilles De Schryver r.) sind die Spezialeinheit für Sexualdelikte
der Genter Polizei. © ZDF
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Das Team der Vermisstenstelle – Oliver Radek (Hans-Werner
Meyer, r.), Mina Amiri (Jasmin Tabatabai, 2.v.r., Sandra Reiß
(Susanne Bormann, l.) und Daniel Prinz (Florian Panzner,
2.v.l.). © ZDF/Frédéric Batier
5./7. März Als erste deutsche Krimiserie greift „Letzte Spur Berlin“ die Aufklärung von Vermisstenschicksalen auf. Mit zwölf neuen Folgen beginnt die inzwischen dritte Staffel der Serie mit Hans-Werner Meyer, Jasmin
Tabatabai, Susanne Bormann und Florian Panzner in den Hauptrollen. Das Team der Vermisstenstelle des
Berliner LKA versucht, Schicksale spurlos Verschwundener aufzuklären. Dazu folgen die Ermittler den letzten
Spuren und erforschen das Leben der Vermissten. Ihre Arbeit führt sie in die unterschiedlichsten Milieus
Berlins und fordert neben ihrer Kombinationsgabe auch und vor allem die Fähigkeit zur Empathie.
7. März Intendant Thomas Bellut informiert den Fernsehrat in Mainz über den aktuellen Stand der medienpolitischen Diskussion über einen möglichen öffentlich-rechtlichen Jugendkanal. Bellut erklärt, das
ZDF sei auf ein gemeinsames Angebot vorbereitet. Bei einer positiven Entscheidung der Länder müsse
es auch eine Beauftragung zur Einstellung der Digitalkanäle ZDFkultur, EinsPlus und EinsFestival geben,
um die dadurch frei werdenden finanziellen Mittel für das Jugendangebot einsetzen zu können. Die Regierungschefs der Länder hatten das ZDF und die ARD Ende 2013 aufgefordert, bis zur nächsten Minis-
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terpräsidentenkonferenz offene Fragen zum Konzept eines öffentlich-rechtlichen Jugendangebots zu
beantworten. Anfang Februar haben die beiden öffentlich-rechtlichen Sender in einem gemeinsamen
Schreiben Stellung zu diesen Fragen genommen. Darin schlagen ZDF und ARD unter anderem vor, ein
Panel mit bis zu 1 000 jungen Menschen einzurichten, um die angepeilte Zielgruppe permanent in die
Programmentwicklung einzubeziehen. Darüber hinaus halten ZDF und ARD ein umfassendes Internetangebot für unverzichtbar. Sollten die Ministerpräsidenten einen Jugendkanal beauftragen, wollen die Sender eine Selbstverpflichtungserklärung zu dessen Finanzierung abgeben. ZDF und ARD planen, bis 2020
ihre jeweiligen Finanzierungsanteile im Wesentlichen aus dem von der KEF im 19. Bericht festgestellten
Finanzbedarf für die Digitalprogramme zu decken.
Mit einem Auftragsvolumen von 575,2 Millionen Euro war das ZDF auch 2013 größter Einzelauftraggeber der deutschen TV-Produzenten. „Während die privaten Sender ihr Engagement massiv reduziert
haben, hat sich das ZDF trotz schwieriger finanzieller Rahmenbedingungen als verlässlicher Partner
der Produzenten gezeigt“, so Intendant Thomas Bellut vor dem Fernsehrat. Er kündigt an, auch weiterhin „durch unser Engagement zu einer leistungsstarken deutschen Produktionslandschaft beizutragen“. Darüber hinaus stellt Bellut das neue Transparenzabkommen zwischen dem ZDF und der Allianz
Deutscher Produzenten vor, das im Februar unterzeichnet wurde (siehe 28. Februar). Darin verpflichtet
sich das ZDF unter anderem zu einer Veröffentlichung von Basisinformationen zur Beschreibung benötigter Programmgenres, Konzeptionen und aktueller Wettbewerbssituationen. Darüber hinaus ist ein
Überblick über abgeschlossene Projekte mit Informationen über deren Inhalte geplant. Die durchschnittlichen Kosten von Produktionen sollen genrespezifisch erläutert werden. Damit verfügt das ZDF
über ein umfassendes Regelwerk mit der Allianz Deutscher Produzenten, das für alle Genres angemessene Vertragsbedingungen beinhaltet.
Das ZDF liefert mit seiner ZDF/ARTE-Filmredaktion einen wichtigen Beitrag zur Bewahrung des europäischen
Filmerbes. In den vergangenen Jahren sind mit Unterstützung des ZDF 85 Stummfilme restauriert und 60
Filmmusiken rekonstruiert und neu eingespielt worden. Das erklärt Intendant Thomas Bellut vor dem Fernsehrat in Mainz. Die Filmredaktion von ZDF und ARTE hat gemeinsam mit fünf großen deutschen Filmarchiven
und historischen Filmmusik-Verlagen eine Initiative gegründet, die sich für die Restaurierung und Digitalisierung bedeutender cineastischer Werke einsetzt.
ZDFinfo wird sich 2014 aus Anlass der Europawahl verstärkt europapolitischen Themen widmen, die gezielt
die Lebenswelt jüngerer Menschen ansprechen. Dazu lege ZDFinfo mit „Europa PolitiX“ ein neues, junges
Europamagazin auf. Schwerpunkte bilden auch der 100. Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs
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und das 25. Jubiläum des Mauerfalls. Damit werde man dem Kernauftrag von ZDFinfo gerecht, zu dem die
Politikvermittlung gerade für junge Menschen zähle, so Intendant Thomas Bellut vor dem Fernsehrat.
Mit seiner Parlaments- und Parteitagsberichterstattung war PHOENIX im vergangenen Jahr erneut konkurrenzlos: Der Ereignis- und Dokumentationskanal von ZDF und ARD sendete 194 Stunden – 184 davon live
– aus dem Deutschen Bundestag. Über Parteitage berichtete PHOENIX insgesamt 84 Stunden. Die Ereignisberichterstattung werde auch in Zukunft programmbestimmend bleiben, so Intendant Thomas Bellut vor
dem Fernsehrat in Mainz. Programmschwerpunkte in diesem Jahr sind die Landtagswahlen in Sachsen,
Thüringen und Brandenburg sowie die Europawahl. Für die Wahlen zum Europäischen Parlament gestaltet
PHOENIX den gesamten Mai als „Europamonat“. Historische Ereignisse, die sich 2014 jähren, finden ebenfalls ihren Niederschlag im PHOENIX-Programm. Dazu zählt der Beginn des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren,
75 Jahre Beginn des Zweiten Weltkriegs, 65 Jahre doppelte Staatsgründung der Bundesrepublik Deutschland und der DDR sowie 25 Jahre Mauerfall.
Außenaufnahme Virtuelles Nachrichtenstudio, © ZDF
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7. bis 11. März Beginnend mit der Eröffnungsfeier, berichtet das ZDF täglich von den Paralympics in
Sotschi. Danach übernimmt die ARD, die auch die Schlussfeier am 16. März überträgt. Zum ZDF-Paralympics-Team, das unter der Leitung von Peter Kaadtmann steht, gehören neben Moderator Yorck Polus unter
anderen die Fachreporter Daniel Pinschower (Ski alpin), Marc Windgassen (Ski nordisch) und Norbert
Galeske (Schlitteneishockey). Wie bei den Olympischen Spielen ist das ZDF auch bei den Paralympics online dabei und bietet ein umfangreiches Angebot auf zdfsport.de inklusive der Social-Media-Plattformen. In
der ZDFmediathek können die Spiele zudem auf bis zu drei parallelen Livestreams abgerufen werden.
8. März „Helen Dorn“ heißt die neue Krimireihe, die den bewährten Samstagskrimi im ZDF verstärkt. Anna Loos spielt darin die LKA-Kommissarin Helen Dorn, die in Nordrhein-Westfalen ermittelt. An ihrer Seite
spielt Matthias Matschke den Kriminalhauptkommissar Gregor Georgi. Im Auftaktfilm „Das dritte Mädchen“
wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Indizien weisen auf eine Mordserie hin, in der Helen Dorn
schon vor Jahren ermittelt hatte. Helen Dorn will neue Akzente setzen. Absolute Kontrolliertheit und Geradlinigkeit bestimmen ihr Handeln, Stück für Stück werden sich dem Zuschauer das Geheimnis und die innere
Gebrochenheit der Figur offenbaren. In weiteren festen Rollen der neuen Krimireihe sind Stephan Bissmeier
als LKA-Dezernatsleiter, Ernst Stötzner als Helen Dorns Vater, Therese Hämer als Staatssekretärin Ricarda
von Berg und Bettina Lamprecht als Ehefrau von Georgi zu sehen. Mit Jörg Schüttauf, Harald Schrott, Ulrike
C. Tscharre, Volkmar Kleinert und Alexander Hörbe ist der Auftaktfilm auch in den Episodenrollen prominent besetzt.
Helen Dorn (Anna Loos) in der Auftaktfolge, © ZDF
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Link Samstagskrimis im ZDF
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9. März Demokratie, Gesetze, Wissenschaft, Literatur, Theater, Olympische Spiele und vieles mehr – beinahe alles, was unser heutiges Leben prägt, basiert auf über 2 000 Jahre alten Ideen und Erfindungen. Die
neue „Terra X“-Reihe „Große Völker“ begibt sich auf eine Zeitreise zu den Wurzeln Europas und den Nationen, die den Weg in die Moderne geebnet haben. Jede der drei Folgen erzählt in fünf bis sechs Kapiteln,
welche Leistungen den antiken Nationen zuzuschreiben ist. Dabei begibt sich „Terra X“ auch filmisch auf
neues Terrain. Neben dokumentarischen Aufnahmen, Experteninterviews und Spielszenen bringen kleine
Comics bestimmte Lebensbereiche der Griechen, Römer und Wikinger auf den Punkt. Dazu gehören unter
anderem die schillernden Götter des Olymp, Odins Jenseitswelt Walhall und Hel oder auch der Alltag römischer Gladiatoren. Die Erklärgrafiken sind keine Hightech-Animationen, sondern ausdrucksstarke Zeichnungen im Stil antiker Vorbilder. Sie fassen die neuesten Erkenntnisse der Wissenschaft kurz zusammen.
Das Theater von Epidaurus ist das best erhaltene Theater in Griechenland und bekannt für seine besonders gute Akustik. © ZDF
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Link Terra X
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Seit 62 Jahren veranstalten die Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit die „Woche der
Brüderlichkeit“. Auf der zentralen Eröffnungsfeier werden alljährlich Personen für ihr Engagement im christlich-jüdischen Dialog mit der „Buber-Rosenzweig-Medaille“ ausgezeichnet. Das ZDF zeigt eine Zusammenfassung der Feier mit der Verleihung der Medaille an den ungarischen Schriftsteller György Konrád aus
dem Opernhaus in Kiel. Petra Gerster moderiert die Veranstaltung. Die Laudatio auf den Preisträger hält
Hellmuth Karasek.
11. März Die ZDFneo-Krimiserie „Vera – Ein ganz spezieller Fall“ basiert auf den „Vera-Stanhope“-Romanen der britischen Autorin Ann Cleeves. Die Ermittlerin Vera Stanhope, gespielt von Brenda Blethyn, macht
sich mit Ehrgeiz, fast schon verbissen, an ihre Ermittlungen. An ihrer Seite: ihr Vertrauter und langjähriger
Kollege DS Joe Ashworth (David Leon). Er weiß Vera zu nehmen, wie sie ist, und unterstützt sie bei ihren
unkonventionellen Ermittlungsmethoden. Mit im Team sind außerdem Detective Kenny Lockhart, der Pathologe Billy Cartwright und die Jüngste im Bunde, Detective Holly Lawson.
Sergeant Joe Ashworth (David Leon) und seine Chefin DCI
Vera Stanhope (Brenda Blethyn) bilden ein schlagkräftiges
Team. © ZDF
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12. März Manou Lubowski übernimmt als Kapitän Thure Sander das Kommando bei der „Küstenwache“.
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In der Folge „Spielball der Wellen“ tritt er seinen regulären Dienst auf der Brücke der „Albatros II“ an und ist
fortan der erste Mann an Bord.
Link Die Bergretter
Kapitän Thure Sander (Manou Lubowski) ist entsetzt, nachdem die Küstenwache einen jungen Mann tot aus der Ostsee
geborgen hat. © ZDF/Christine Schroeder
Die Bergretter Tobias (Markus Brandl, l.) und Andreas (Martin
Gruber, r.) wollen wissen, wie es zu dem tragischen BallonUnfall kam. © ZDF/Thomas R. Schumann
13. März Rettungsaktionen am Berg, Nervenkitzel und emotionale Geschichten: In sechs neuen Folgen
„Die Bergretter“ kämpfen Andreas Marthaler (Martin Gruber) und sein Team um das Leben Verunglückter
im Berg und geraten dabei selbst immer wieder in gefährliche Situationen. In weiteren Rollen spielen unter
anderen Markus Brandl, Paula Paul, Robert Lohr, Martin Klempnow, Stefanie von Poser, Heinz Marecek und
Michael König. In der Auftaktfolge „Tödliche Abgründe“ kommt es bei dem Versuch, eine verletzte Frau aus
einer Steilwand zu bergen, zu einem folgenschweren Unfall.
Das vom ZDF unterstützte Zeitzeugenprojekt „Das Gedächtnis der Nation“ und das Deutsche Historische
Museum in Berlin eröffnen eine Medienstation. In der Dauerausstellung des Museums können künftig Interview-
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ausschnitte von Zeitzeugen abgerufen werden, die auch aus ZDF-Beständen stammen. Seit Oktober 2011
tourt der „Jahrhundertbus“ quer durch Deutschland. In dem mobilen Aufnahmestudio werden Zeitzeugen zu
ihren ganz persönlichen Erinnerungen an die wechselvolle Geschichte des 20. Jahrhunderts befragt.
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Link Das blaue Sofa
Dr. Ralf Bremer, Jörg von Bilavsky, Stefan Brauburger und
Prof. Alexander Koch, die Initiatoren der Medienstation vor
dem Deutschen Historischen Museum in Berlin. ©ZDF
Buchmesse Leipzig – Das Blaue Sofa, © ZDF
13. bis 16. März Das ZDF ist auch in diesem Jahr wieder mit dem „Blauen Sofa“ auf der Leipziger
Buchmesse präsent. Auch die Kultursendung „aspekte“ steht ganz im Zeichen der Literatur. Sie begleitet
die Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin und gebürtige Ukrainerin Katja Petrovskaja auf ihrem Weg zur Leipziger Buchmesse und spricht mit ihr auch über die Hintergründe der Situation in Kiew. Als Gäste im Studio
begrüßen Katty Salié und Tobias Schlegel Judith Holofernes und Lutz Hachmeister. Auf dem „Blauen Sofa“
in der Eingangshalle der Leipziger Buchmesse, dem längst zu einer Institution gewordenen literarischen
Sitzmöbel, nehmen auch diesmal wieder über 50 Autoren Platz. Erwartet werden Margaret Atwood, Michael
Ballhaus, Simon Beckett, Marianne Birthler, Abraham Jehoschua, Pankaj Mishra, der den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2014 erhält, Margriet de Moor und viele andere. Wer selbst nicht in
Leipzig sein kann, hat die Möglichkeit, die Gespräche im Internet live unter www.buchmesse.zdf.de zu verfolgen oder sie in der ZDFmediathek abzurufen.
16. März Andrea Kiewel startet mit dem „ZDF-Fernsehgarten on Tour“ in die Frühlingssaison und präsentiert an fünf Sonntagen von März bis Mai Stars, Musik und Urlaubsträume. Bevor sie für vier Shows in das
Urlaubsparadies Fuerteventura aufbricht, erkundet sie La Palma mit einer ganz besonderen Ausgabe:
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„Kiwis Insel-Abenteuer“. Dort begibt sie sich gemeinsam mit Joachim Llambi und Lutz van der Horst an die
schönsten Orte der kleinen Kanareninsel. Musikalisch unterstützt werden sie von Andrea Berg, Howard
Carpendale, Glasperlenspiel, Christina Stürmer und Marquess.
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Andrea Kiewel, © ZDF/Sascha Baumann
Saga Norèn (Sofia Helin), © ZDF/Carolina Romare
In fünf neuen Folgen der deutsch-skandinavischen Krimireihe „Die Brücke II – Transit in den Tod“ geht die
eigenwillige Kommissarin Saga Norén aus Malmö (Sofia Helin) gemeinsam mit ihrem Kollegen Martin Rohde (Kim Bodnia) wieder auf eine erbarmungslose Verbrecherjagd. Die Ereignisse der Auftaktfolge setzen 13
Monate nach dem Ende der ersten Staffel ein: Küstenwache und Polizei finden ein führerloses Schiff, unter
dessen Deck sich fünf angekettete Geiseln befinden. Um der Sache auf den Grund zu gehen, kontaktiert
Kommissarin Saga Norén ihren dänischen Kollegen Martin Rohde.
25. März Das Urteil zum ZDF-Staatsvertrag des Bundesverfassungsgerichts stärkt den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, seine Gremien und die Rundfunkfreiheit in Deutschland. Die Karlsruher Richter haben
klargestellt, dass das ZDF frei von Einflüssen des Staates sein muss und von einzelnen gesellschaftlichen
Gruppen nicht instrumentalisiert werden darf. Die Entscheidung schafft auch Klarheit in der Frage, in
welchem Umfang politische Amts- und Mandatsträger Mitglieder der ZDF-Organe sein können. Intendant
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Thomas Bellut befürwortet das Urteil: „Die Entscheidung stärkt die Unabhängigkeit des ZDF im Interesse
der Bürgerinnen und Bürger. Karlsruhe hat die Bedeutung eines unabhängigen öffentlich-rechtlichen Rundfunks betont.“
26. März In ihrem ersten eigenen Showformat mit dem Titel „Die große Überraschungsshow“ präsentiert
Michelle Hunziker Geschichten von besonderen Menschen, die in ihrem Leben Außergewöhnliches erlebt
oder geleistet haben und mit einem Herzenswunsch überrascht werden. Für die in diesem Jahr geplanten
beiden Ausgaben des neuen Formats arbeitet das ZDF mit der „Aktion Mensch“ zusammen, die in diesem
Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feiert.
Horst Lichter und Michelle Hunziker, © ZDF/Frank W. Hempel
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27. März Es gibt viele Themen, für die sich Kinder aktiv einsetzen möchten, um etwas zu verändern. Die
„logo!“-Redezeit hilft ihnen dabei. Durch ein neues Blog wird die Redezeit noch dynamischer, informativer
und transparenter. Kinder zwischen acht und 13 Jahren können ab sofort online ihre Anliegen schildern
und die von ihnen angestoßenen Veränderungen dokumentieren. Ob die Unterschriftenaktion an der Schule, das Treffen mit dem Bürgermeister oder das Gespräch mit der Tageszeitung, jeder einzelne Schritt kann
mit Fotos und Textbeiträgen aktuell ins Redezeit-Blog eingestellt werden. „Das Blog ist eine wichtige Ergänzung unseres Online-Angebots, das unseren Zuschauern eine interaktive Möglichkeit bietet, vor Ort etwas
zu verändern“, so Markus Mörchen, verantwortlicher Redakteur bei „logo!“.
28. März Hauptkommissar Voss und seine Kollegen melden sich auf dem Bildschirm zurück. In sechs
neuen Folgen ermitteln „Der Alte“ und sein Münchner Kripo-Team wieder in Sachen Verbrechensbekämpfung. Neben Jan-Gregor Kremp in der Titelrolle sowie den vertrauten Kollegen, dargestellt von Michael Ande, Pierre Sanoussi-Bliss, Markus Böttcher und Christina Rainer sind in Episodenrollen viele bekannte
Schauspieler zu sehen. „Der Alte“ ist die langlebigste Krimiserie im deutschen Fernsehen. Die erste Folge
wurde am 11. April 1977 ausgestrahlt. Nach Siegfried Lowitz, Rolf Schimpf und Walter Kreye ist Jan-Gregor
Kremp seit September 2012 in der Titelrolle zu sehen.
Hauptkommissar Gerd Heymann (Michael Ande, l.), Hauptkommissar Richard Voss (Jan-Gregor Kremp, m.) und Josef
Böcking (Sylvester Groth, r.), © ZDF/Michael Marhoffer
Harald Neuhauser (Marcus Mittermeier), Angelika Flierl
(Bernadette Heerwagen) und Ludwig Schaller
(Alexander Held), © ZDF
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29. März Bernadette Heerwagen, Marcus Mittermeier und Alexander Held sind die Kommissare, die in
der neuen Samstagskrimireihe „München Mord – Wir sind die Neuen“ zu sehen sind. Ihr erster Einsatz führt
sie ins Münchner Umland, wo sie das Verschwinden eines Mannes rekonstruieren müssen. Dabei werden
sie zu Verbündeten und beweisen, dass jeder von ihnen auf seine Weise ein vorzüglicher Ermittler ist.
30. März Risikobereitschaft und Leidenschaft führten die gerade einmal 24-jährige Fliegerin Elly Beinhorn zu höchsten sportlichen und persönlichen Erfolgen. Mit dem „Herzkino“-Film „Elly Beinhorn – Alleinflug“ erzählt das ZDF die Abenteuer der entschlossenen und mutigen jungen Frau, die 1932 als erste Frau
im Alleinflug die Welt umrundete und damit zu einer Berühmtheit über die Grenzen Europas hinaus wurde.
Nach dem Buch und unter der Regie von Christine Hartmann spielt Vicky Krieps die Hauptrolle. Max
Riemelt ist als Rennfahrer Bernd Rosemeyer und späterer Ehemann von Elly Beinhorn zu sehen. Im Anschluss an den Film sendet ZDFinfo die „ZDF-History“-Dokumentation „Elly Beinhorn“ von Annette von der
Heyde. Gezeigt werden unter anderem Aufnahmen aus dem erstmals vollständig erschlossenen Privatfilmarchiv von Elly Beinhorn.
1931 tritt Elly Beinhorn (Vicky Krieps) ihren ersten Alleinflug nach Westafrika an – und muss in der Nähe von Stuttgart wegen
eines Maschinenschadens zwischenlanden. © ZDF/
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In drei Folgen reist Andreas Kieling zu den schönsten Paradiesen der Erde und präsentiert außergewöhnliche Vertreter der Tierwelt. Extreme Lebensräume wie die kargen Inseln am Rande der Antarktis, die üppigen Sumpfwälder und Hochgrasfluren im nördlichen Indien, hochalpine Regionen, das äthiopische Hochland und die Unterwasserwelt Australiens sind Schauplätze der neuen Reihe „Terra X – Kielings wilde Welt“.
In der ersten Folge beginnt die Reise an der australischen Westküste.
Andreas Kieling mit Kegelrobbe, © ZDF
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