Adobe PhotoShop 7.0

PH Bern
Institut Sekundarstufe I
Studienfach Informatik
Bildbearbeitung mit
Adobe PhotoShop 7.0
Inhalt
1.
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8.
9.
10.
11.
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13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
24.
Einleitung
Bildausschnitt und Bildgrösse festlegen
Bild speichern
Farbmodus einstellen
Retouchieren
Hintergrund löschen und verändern
Arbeiten mit verschiedenen Ebenen
Hintergrund mit einer Farbe füllen
Farbverlauf
Das Protokoll
Arbeiten mit dem „Stempel“
Fotomontage mit Hilfe vom Stempel
Verschieben, Duplizieren und Transformieren
Bildausschnitt skalieren
Kontrast und Farben einstellen
Schaft zeichnen
Arbeit mit Masken
Weitere Auswahl Werkzeuge
Arbeitsbereich entleeren
Verwendung von Farbtabellen
Speichern der Bilder für das Web
Speichern der Bilder mit einem transparenten Hintergrund
Zeichnen von Formen
Arbeiten mit Texten
Jarka Arnold
September 2009
Adobe PhotoShop 7.0
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1. Einleitung
Adobe Photoshop ist ein pixelorientiertes Grafikprogramm. Photoshop eignet sich besonders
gut für die Bearbeitung von Fotos und Farbbildern. Für das Erstellen von Grafiken bieten die
vektororientierten Programme wie Designer oder Adobe Illustrator mehr Möglichkeiten.
Bevor ein Bild mit einem Scanner oder einer digitalen Kamera aufgenommen wird, sollte seine
spätere Verwendung bekannt sein. Je höher die Auflösung, desto mehr Speicherplatz braucht
das Bild. Insbesondere ist darauf zu achten, dass die meisten Bildschirme eine Auflösung von
72 dpi haben. Die Auflösung der Bilder, die für das Web aufbereitet werden, kann auf 72 dpi reduziert werden.
Reihenfolge bei der Bildbearbeitung:
1)
Bildausschnitt, Bildgrösse und Farbmodus einstellen
2)
Die erforderlichen Bildanpassungen vornehmen
(retouchieren, Hintergrund anpassen, Fotomontage,
Farben, Kontrast, Helligkeit einstellen...)
3)
Speichern im entsprechenden Bildformat
( für das Web, zum Drucken usw.)
Das Einhalten dieser Reihenfolge ist wichtig. Wenn man z.B. zuerst ein Bild im Web-Format
speichert, verliert man viele Informationen, da das Bild komprimiert gespeichert wird. Nachträgliche Veränderung der Bildgrösse bewirkt eine Verschlechterung der Bildqualität.
2. Bildausschnitt und Bildgrösse festlegen
Häufig will man nur ein Teil des
Bildes bearbeiten. Man kopiert
den gewünschten Bildausschnitt
in eine neue Datei.
Vorgehen:
y Auswahl-Werkzeug wählen
y Ein Recheck um den gewünschten Ausschnitt ziehen
y "Bearbeiten" – "Kopieren"
y "Datei" – "Neu"
y Die Grösse der neuen Datei
wird automatisch der Grösse
des Ausschnitts angepasst.
Die Auflösung kann je nach
Verwendung des Bildes eingestellt werden
(72 dpi, falls das Bild nur für
den Bildschirm benötigt wird,
höher falls das Bild zum Ausdruck bestimmt ist).
y "Bearbeiten" – "Einfügen"
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Die Bildgrösse kann
nachträglich mit
"Bild" – "Bildgrösse"
angepasst werden. Die
Option "Proportionen
erhalten" soll dabei
aktiviert sein.
Ein Bildausschnitt kann auch mit dem Freistellungswerkzeug erzeugt werden. Die Breite, Höhe und die
Auflösung des Bildes werden im voraus festgelegt. Die
Auswahl erfolgt mit der Maus und anschliessend mit
"Bild" – "Freistellen". Diese Variante ist vorteilhaft, wenn
der Bildausschnitt eine bestimmte Form, z.B. ein Quadrat haben soll.
3. Bild speichern:
PhotoShop verfügt über verschiedene Speichern-Optionen:
y "speichern" dient zur Speicherung des aktuell bearbeiteten Bildes.
(Photoshop-Format mit der Erweiterung ".PSD")
y "speichern unter" dient zur Speicherung unter einem neuen Namen
oder in einem anderen Format :
".PSD " für Bilder, die wir später noch einmal bearbeiten möchten
".TIFF" eignet sich für Bilder, die in ein Text- ,Layout- oder Malprogramm eingefügt und gedruckt werden
y "Für Web speichern": das Bild wird in einem webtauglichen Format
komprimiert gespeichert (JPEG, GIF, PNG). Auf diese Art gespeicherte
Bilder benötigen wesentlich weniger Speicherplatz (siehe p. 10 / 11).
4. Farbmodus einstellen
Menü „Bild“ – „Modus“
Graustufen: schwarz-weiss
Speicherbedarf: 8 Bit/Pixel
RGB:
3 Farben: rot, gelb, blau
Speicherbedarf: 24 Bit/Pixel
CMYK: 4 Farben: Cyan, Magenta,
Gelb, Schwarz
Speicherbedarf: 32 Bit/Pixel
CMYK Dateien sind grösser als RGB
Dateien. Auf dem Bildschirm merkt man
kaum einen Unterschied.
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5. Retouchieren
Bild für die Bearbeitung vergrössern:
Wählen Sie die Lupe und klicken Sie in das Bild. Diese Vergrösserung verändert nur die Ansicht; nicht die effektive Bildgrösse !
Vergrösserung rückgängig machen:
Menü „Ansicht“ – „Ausgabegrösse“,
oder Lupe wählen, mit der rechten Maustaste in das Bild klicken
und „Ausgabegrösse“ wählen.
Pinsel
Einige Ikonen der Werkzeugpalette sind mehrfach belegt.
Klickt man mit der rechten Maustaste auf die Ikone, werden alle Funktionen aufgelistet.
Beim Pinsel kann man Werkzeugspitzen-Werkzeug oder
Bundstift-Werkzeug wählen.
Die Werkzeugspitze kann dünn/dick,
scharf / unscharf eingestellt werden
Farbe wählen
Auf das Farbsymbol Vordergrundfarbe oder Hintergrundfarbe klicken. Die gewünschte Farbe kann mit
zwei Reglern eingestellt werden.
Pipette
Vordergrundfarbe
Hintergrundfarbe
Die Auswahl „Nur
Webfarben“ wählen,
wenn ein Bild für das
Web erstellt wird.
„Pipette“ nimmt die Farbe der Umgebung auf. Diese Funktion ist beim Retouchieren vorteilhaft.
6. Hintergrund löschen oder verändern
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Es empfiehlt sich den Bildausschnitt, bei dem man den Hintergrund löschen will, in eine neue
Datei mit einem transparenten Hintergrund zu kopieren:
Wählen Sie das Auswahlrechteck in der
Werkzeugleiste und markieren Sie mit
gedrückter Maustaste den zu kopierenden Bereich. Wählen Sie „Bearbeiten –
Kopieren“
Erstellen Sie eine neue Datei. Die
Grösse der Datei wird automatisch dem
Bildausschnitt angepasst.
Inhalt „Transparent“ wählen.
Mit „Bearbeiten – Einfügen“
den gewählten Ausschnitt in
die neue Datei kopieren.
Hintergrund löschen:
Wählen Sie den Zauberstab in der Werkzeugleiste
Mit Klick in die blaue Fläche werden alle Punkte
mit der gleichen Farbe zu einem Gebiet zusammengefasst. Das ganze Gebiet kann mit der Taste
„Delete“ gelöscht werden.
Diesen Vorgang so lange wiederholen, bis der Hintergrund ganz weg ist.
Die restlichen Flächen und Flächen, die Zauberstab "ungenau" markiert, kann man mit „Radiergummi“ entfernen.
Der "magische Radiergummi" funktioniert ähnlich
wie der Zauberstab – löscht Fläche mit der gleichen Farbe, wie der angeklickte Punkt.
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7. Arbeit mit verschiedenen Ebenen
Es ist oft zweckmässig in verschiedenen
Ebene zu arbeiten. Auf diese Art können
nicht passende „Versuche“ problemlos
ersetzt werden.
Neue Ebene hinzufügen:
Klicke auf das Symbol „neue Ebene.“
Ebene löschen: Die Ebene mit der Maus
in den Papierkorb ziehen.
Die Reihenfolge der Ebenen kann mit
der Maus geändert werden. Die oberste
Ebene ist immer im Vordergrund.
In einer Ebene kann nur gezeichnet/gelöscht werden, wenn sie
aktiviert (blau markiert) ist. Jede Ebene kann mit dem Klick auf
das Auge ein- bzw. ausgeblendet werden.
neue Ebene
Papierkorb
8. Hintergrundebene mit einer Farbe füllen
Die Hintergrundebene aktivieren.
Farbe wählen: Klick auf Farbsymbol in der Werkzeugleiste
Im Menü „Bearbeiten“ - „Fläche füllen“ wählen
9. Farbverlauf
Der Farbverlauf erfolgt von der Vordergrund- zur
Hintergrundfarbe.
Klicken Sie auf das Symbol „Verlauf“.
Die Verlaufsart, Modus und Deckkraft kann oben
eingestellt werden.
Aktivieren Sie die zu färbende Ebene und markieren Sie mit der gedrückten Maustaste die Verlaufsrichtung. Die Fläche wird gefüllt.
In der Grundeinstellung geht der
Verlauf von der Vordergrund- zur
Hintergrundfarbe. Weitere Fülleffekte können gewählt werden.
10. Das Protokoll
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Wählen Sie im Menü „Fenster“ „Protokoll“.
Im Protokoll werden die einzelnen Bearbeitungsschritte registriert. Mit der Hilfe des Protokolls
können Sie jeden beliebigen Bearbeitungsschritt rückgängig machen:
die unerwünschte Änderung mit der Maus in den Papierkorb ziehen.
Die letzte Änderung kann auch mit „Bearbeiten“ – „Widerrufen“ rückgängig gemacht werden.
11. Arbeiten mit dem „Stempel“
In der Werkzeugpalette „Stempel“ wählen.
„Alt“-Taste gedrückt halten und mit der Maus über bestimmte Stelle im Bild fahren und das Bild „aufnehmen“.
Alt-Taste loslassen.
Den Positionszeiger an ein neues Ort setzen.
Mit der Maus eine Kopie des Bildes anfertigen
12. Fotomontage mit Hilfe vom Stempel
Die beiden Bilder, die zusammengesetzt werden sollen, öffnen.
Das Vordergrundbild aktivieren und mit dem Stempel
aufnehmen
(Alt-Taste drücken).
Das Hintergrundbild aktivieren.
Neue Ebene einfügen und
das aufgenommene Bild
entsprechend plazieren.
Achtung: Damit die Fotomontage gelingt, muss folgendes erfüllt sein:
• die Bildgrösse muss so eingestellt werden, dass die beiden Bilder zusammenpassen
• die Bildmodi (z. B. RGB) müssen bei beiden Bildern gleich sein
• das Vordergrundbild darf keinen Hintergrund haben
Wenn eine Fotomontage beendet ist, kann man vor dem Speichern des Schlussbildes alle
Ebenen zu einem Bild verbinden: Im Menü „Ebenen“ – „Auf Hindergrundebene reduzieren“
oder „Sichtbare auf eine Ebene reduzieren“ wählen.
13. Verschieben, Duplizieren, Transformieren
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Falls sich die Gitarre in einer neuen Ebene befindet,
wird beim Ziehen des Auswahlrechtecks nur die Gitarre markiert. Um den markierten Pixelbereich zu
verschieben, wählt man aus der Werkzeugpalette
Mit „Bearbeiten“ – „Transformieren“ – „Drehen“
kann das aktivierte Bild durch ziehen an den Auswahlecken gedreht werden.
Die vierte Gitarre wurde mit „Bearbeiten“ „Transformieren“ – „Verzerren“ umgeformt.
Im letzten Bild wurde „Bearbeiten“ – „Transformieren“ – „perspektivisch verzerren“ gewählt.
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14. Bildausschnitt skalieren
Alle Werkzeuge im Menü „Bearbeiten“ – „Transformieren“ beziehen
sich immer auf den ausgewählten Bildbereich.
Skalieren: Ein Bildausschnitt kann vergrössert oder verkleinert werden
Der nebenstehende Bildausschnitt wurde
„skaliert“ und „verzerrt“.
15. Kontrast und Farben einstellen
Helligkeit und Kontrast:
Wählen Sie im Menü „Bild“ - „Einstellungen“ „Helligkeit/Kontrast“. Beides lässt sich mit der Maus einstellen.
Farben einstellen
Wählen Sie im Menü „Bild“ – „Einstellungen“ –
„Gradationskurven“.
Die Kurve lässt sich für jede Grundfarbe mit der Maus
anpassen. Damit kann ein Farbton verstärkt oder vermindert werden.
Falls alle Farbtöne gewählt sind (RGB), dann verändert
das Anpassen der Gradationskurve die Helligkeit und den
Kontrast.
16. Scharf zeichnen
Unscharfe Bilder können schärfer gezeichnet werden.
Wählen Sie „Filter“ – „Scharfzeichnungsfilter“. Folgende Optionen können gewählt werden:
• „Scharfzeichnen“ : verstärkt alle Kontraste gleichmässig
• „Konturen Scharf zeichnen“ : zeichnet nur Umrisse schärfer
• „Unscharf maskieren“: Auf diese Art lassen sich „verrutschte“ Digitalfotos oder Scanns nachschärfen, ohne dass die Bildqualität beeinträchtigt wird.
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17. Arbeit mit Masken
Mit Masken können Sie Bildbereiche isolieren und schützen, während Sie Farbänderungen, Filter oder andere Effekte auf den Rest des Bildes anwenden.
Im folgenden Beispiel wird nur die Farbe des Gesichtes geändert, der Rest des Bildes bleibt unverändert.
Erstellen einer Maske im Maskierungsmodus:
• In der Werkzeugpalette das Symbol
"Maskierungsmodus" (
) wählen.
• Pinsel wählen und den Teil des Bildes, der verändert
werden soll (z.B. das Gesicht) übermalen.
• Mit einer Farbüberlagerung (ähnlich einer Rotfolie) wird der
Bereich abgedeckt.
• Zurück zum Standardmodus (nicht maskiert)
wechseln. Das ganze Bild ausser des Gesichtes wird
ausgewählt.
• Mit "Auswahl" – "Auswahl umkehren" wird das Gesicht
ausgewählt und der Rest des Bildes maskiert.
• Mit "Bild" – "Einstellungen" – "Gradationskurven" die
Gesichtsfarbe ändern.
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18. Weitere Auswahl-Werkzeuge
Mit Mausklick in die linke untere Ecke des
Auswahlwerkzeugs kommen noch weitere
Auswahlformen zum Vorschein. Statt Auswahlrechteck kann z.B. Auswahloval benutzt
werden.
Freistellwerkzeug
Entfernt Bildteile ausserhalb der
Auswahl
19. Arbeitsspeicher entleeren
Menü „Bearbeiten“ – „Entleeren“.
Wird Photoshop langsamer, kann über diesen Menüpunkt der Arbeitsspeicher entleert werden.
Das Entleeren ist dann angesagt, wenn im kleinen Statusfeld
links unten der erste Wert grösser als der zweite wird.
20. Verwendung von Farbtabellen (Indizieren von Farben)
In den meisten Bildern kommt nur eine reduzierte Anzahl von Farben vor. Farbtabellen enthalten die Farbwerte der verwendeten Farben versehen mit einem Index. Somit müssen in einem
Bildpunkt nicht mehr alle RGB-Werte gespeichert werden, sondern nur die Indexzahlen. Auf
diese Weise kann der Speicherplatz von 24 Bit pro Pixel auf 8 Bit pro Pixel reduziert werden.
Das Bild Ducky.psd benötigt 710 KB Speicherplatz.
Wähle „Bild“ – „Modus“ – „Indizierte Farben“
Wählen Sie die gewünschte Optionen und bestätige mit „OK“
Die neue Datei z.B. Ducky1.psd
benötigt nur 140 KB Speicherplatz, ohne Qualitätsverlust!
21. Speichern der Bilder für das Web
Bei der Bildspeicherung im Webformat (JPEG, GIF, PNG) wird das Bild komprimiert (braucht
weniger Speicherplatz, kann schneller im Web angezeigt werden). Diese Komprimierung hat einen Einfluss auf die Auflösung und Bildqualität bei einer nachträglichen Vergrösserung oder
Verkleinerung. Die Bildspeicherung im Web-Format soll deshalb erst am Schluss der Bildbearbeitung erfolgen.
Die Datei Ducky.psd (710 KB) gespeichert für Web → Ducky.jpg benötigt nur 34 KB Speicherplatz.
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Um ein Bild im Webformat zu speichern wählen Sie im Menü "Datei" - "Für Web speichern".
JPEG ist das Standardformat zum Anzeigen von Fotos und
Farbbilder im Web. Die Bilder werden komprimiert gespeichert. Die Dateigrösse wird durch selektives Entfernen von
Bildpunkten verkleinert.
Je höher der Komprimierungsgrad, desto niedriger die Bildqualität (und umgekehrt). Bei der Einstellung "Maximal" ist die
Bildqualität am besten.
PNG - Format (Portable Network Graphics) wird für die verlustfreie Komprimierung und die Anzeige von Bildern im Internet
verwendet. Die dabei entstehenden Dateien sind aber wesentlich grösser als die entsprechenden JPEG-Dateien.
PNG-Bilder werden jedoch nicht von allen Webbrowsern unterstützt.
GIF ist das Standardformat für die Komprimierung von Bildern mit scharfen Details, z. B. Strichgrafiken, Logos oder Illustrationen mit Text.
22. Speichern der Bilder mit einem transparenten Hintergrund
Beim Erstellen von Webseiten verwenden wir häufig farbige Hintergründe. Insbesondere bei
Logos und Schriften, die als Bild gespeichert werden, wirkt der Hintergrund störend.
Vorgehen:
• Den Hintergrund mit dem Zauberstab oder mit dem
Radiergummi entfernen
• "Datei" – "Für Web speichern" wählen
• GIF- Format wählen
• Transparenz aktivieren
• Hintergrund "ohne" wählen
Auch das PNG - Format erlaubt die Einstellung der
Hintergrundtransparenz.
JPEG Bilder erhalten dagegen automatisch einen
weissen Hintergrund, auch wenn die original Photoshop-Datei einen transparenten Hintergrund hat.
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23. Zeichnen von Formen
Für das Zeichnen von Formen eignen sich die
Vektorgrafikprogramme (Designer, Illustrator)
besser als PhotoShop. Die Formenauswahl im
Photoshop ist beschränkt.
Wählen Sie für jede neue Form eine neue Ebene.
Es erleichtert die nachträgliche Verschiebung der
einzelnen Formen mit dem Schiebewerkzeug
Mit dem Pfadwerkzeug lassen sich freie Formen
zeichnen und färben
24. Arbeit mit Texten
Die Textobjekte können direkt in die Bilder eingefügt werden. PhotoShop bietet
auch viele Formatierungsoptionen an.
Text erstellen:
• das Textwerkzeug (T) wählen
• die Textmarke an die Position setzen
• den Text eingeben
• die Textfarbe ist die Vordergrundfarbe
Text bearbeiten:
• die Textebene aktivieren
• das Textwerkzeug wählen
• den Text markieren
• Schriftart, Grösse, Farbe ... ändern.
Weitere Formatierungseffekte erhält man mit f (unten im Ebenen-Fenster).
Text verschieben:
• Die Textebene aktivieren
in der Werkzeugpalette wählen und Text verschieben
Es empfiehlt sich jedes Textstück in eine neue Ebene zu plazieren. Vor dem Speichern kann
man alle Ebenen zu einem Bild verbinden: Wählen Sie im Menü „Ebenen“ – „Auf Hindergrundebene reduzieren“ oder „Sichtbare auf eine Ebene Reduzieren“.
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