Klinikmanual Gynäkologie und Geburtshilfe
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Klinikmanual Gynäkologie und Geburtshilfe
A. Strauss W. Janni N. Maass Klinikmanual Gynäkologie und Geburtshilfe 1 23 Prof. Dr. Alexander Strauss Prof. Dr. Nicolai Maass Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Arnold-Heller-Strasse 3, 24105 Kiel Universitätsklinikum Aachen, Frauenklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen Prof. Dr. Wolfgang Janni Universitätsklinikum Düsseldorf, Frauenklinik Moorenstr. 5, 40225 Düsseldorf ISBN 978-3-540-78374-9 Springer Medizin Verlag Heidelberg Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. Springer Medizin Verlag springer.de © Springer Medizin Verlag Heidelberg 2009 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutzgesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Produkthaftung: Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewähr übernommen werden. Derartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Planung: Dr. Sabine Ehlenbeck, Heidelberg Projektmanagement: Ina Conrad, Sabine Ehlenbeck, Heidelberg Lektorat: Michaela Mallwitz, Tairnbach Layout und Einbandgestaltung: deblik Berlin Satz: TypoStudio Tobias Schaedla, Heidelberg Titelbild: Dipcom, Heidelberg SPIN: 12122103 Gedruckt auf säurefreiem Papier 2122 – 5 4 3 2 1 0 III Vorwort > Vorwort Werde ich verstanden: so bin ich gerechtfertigt. Werde ich nicht verstanden: so habe ich nicht geschrieben. (Gotthold Ephraim Lessing 1778) Verstanden zu werden erfordert nicht erst heute die enge Übereinstimmung von Sprache und Inhalt. Da die Heilkunde mitunter geneigt ist, ihr wahres Gesicht hinter akademischer Ausdrucksweise zu verbergen, ist der klare Bezug von Wort und Sinn im Rahmen medizinischer Veröffentlichungen von herausragender Wichtigkeit. Für die Praxis bedeutet dies die Vermittlung leicht verständlicher Antworten in mehrdeutigen Situationen, um Sicherheit auch bei schwierigen Abwägungsentscheidungen zu geben. Der frauenärztliche Alltag stellt nicht zuletzt durch enormen Wissenszuwachs in unserem Fach in den vergangenen Jahren die in Ausbildung befindlichen Kollegen vor eine Fülle von Herausforderungen. Klare Handlungsanweisungen in einer Berufssituation, in der erheblichem theoretischem Wissen noch ein Mangel an praktischer Erfahrung gegenübersteht, sind daher von hohem Wert. Das Klinikmanual Gynäkologie und Geburtshilfe begleitet und befähigt den aufstrebenden Frauenarzt1, den indivi1 Verbum hoc ‘si quis’ tam masculos quam feminas complectitur.« (Corpus Iuris Civilis Dig. L, 16, 1) duellen Befund rasch zu erkennen, das typische Symptom zuverlässig zu deuten, die wahrscheinlichste Diagnose sicher abzuleiten, die spezifische Behandlung zielgerichtet einzusetzen und die zu erwartende Prognose realistisch einzuschätzen. Als Promotor zur eigenen klinischen Entscheidung ist es inhaltsstiftendes Ziel der Herausgeber, die Praxis der Frauenheilkunde aus der Perspektive ihrer alltäglichen Erfordernisse zu beleuchten. Die erfolgreiche Entwicklung des Klinikmanuals Gynäkologie und Geburtshilfe ist neben dem Zielbewusstsein der Herausgeber der Kompetenz der einzelnen Autoren und nicht zuletzt der Ambition des Lektorats geschuldet. Die redaktionelle Unterstützung des Springer-Verlags Heidelberg durch Frau Dr. Sabine Ehlenbeck gemeinsam mit Frau Ina Conrad und Frau Michaela Mallwitz war dabei stets von außerordentlicher Bedeutung. Als praxisnahes Handbuch für die studentische Ausbildung, als wertvollen Ratgeber für die Kitteltasche der Berufsanfänger, aber auch als stets griffbereite Nachschlagehilfe für die Nachtdienste der Assistenzärzte soll Ihnen das Klinikmanual Gynäkologie und Geburtshilfe ein unverzichtbarer Begleiter werden. Im Frühjahr 2009 Prof. Dr. med. Alexander Strauss Prof. Dr. med. Wolfgang Janni Prof. Dr. med. Nicolai Maass IV Hinweise zum Buch > Hinweise zum Buch Der Klinikalltag stellt Berufseinsteiger vor eine Fülle neuer Aufgaben. Mit großem theoretischem Wissen ausgestattet, aber ohne praktische Erfahrung, ist die Betreuung von Patienten oft eine besondere Herausforderung. Sehr häufig sind junge Assistenzärzte bereits nach kurzer Einarbeitungszeit auf sich allein gestellt. Die neue Reihe »Klinikmanual« möchte in diesen Situationen helfen: Auf den Punkt gebracht und übersichtlich dargestellt wurden nur praxisrelavante Themen zusammengestellt – ohne theoretischen Ballast und Kleingedrucktes. Auch der klinisch erfahrene Arzt erhält Informationen, die er nicht immer parat hat und die er im Klinikmanual schnell nachschlagen kann. Die Gliederung des Buches orientiert sich an den wichtigsten Themenkomplexen der Praxis und ist in acht Teilbereiche aufgeteilt: z Notfälle z Endokrinologie und Reproduktionsmedizin z Gynäkologie z Onkologie z Schwangerenvorsorge z Komplikationen in der Schwangerschaft z Geburt z Wochenbett Das zweispaltige Layout ermöglicht das rasche Auffinden von Informationen, ohne großes Umblättern und langes Suchen. Hinweise auf Gefahrensituationen und Fallstricke ! Hinweise zu praxisnaher Vorgehensweise und Besonderheiten > Haben Sie Anregungen, Kritik oder Fragen zum Buch oder unserem Programm, schreiben Sie uns: www.springer.de/978-3-540-78374-9 Inhaltsverzeichnis > Inhaltsverzeichnis A Notfälle in der Gynäkologie 1 2 3 4 5 Leitsymptome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Ektope Schwangerschaft . . . . . . . . . . . . . 5 Ovarialtorsion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Ovarialzystenruptur . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 B Endokrinologie und Reproduktionsmedizin 6 7 8 Peri- und Postmenopause . . . . . . . . . . . 18 Reproduktionsmedizin . . . . . . . . . . . . . . 33 Psychosomatische Aspekte der Endokrinologie und Reproduktionsmedizin. . . . . . . . . . . . . . . . 42 C Gynäkologie 9 V Infektionserkrankungen in der Gynäkologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 10 Tuboovarialabszess . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 11 Bartholinitis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 12 Gutartige Uteruserkrankungen . . . . . . 71 13 Gutartige Erkrankungen der Eierstöcke und Eileiter . . . . . . . . . . . . . . . 78 14 Endometriose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 15 Gutartige Veränderungen von Vulva und Vagina . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 16 Gutartige Erkrankungen der Mamma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 17 Lageveränderungen des Genitals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 18 Formen und Therapie der Harninkontinenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 19 Kindergynäkologie . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 20 Sexualmedizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 21 Psychosomatische Aspekte gynäkologischer Erkrankungen . . . . . 132 D Onkologie 22 Grundlagen der zytostatischen Systembehandlung in der gynäkologischen Onkologie . . . . . . . . . . . . . . . 140 23 Grundlagen der Strahlentherapie in der gynäkologischen Onkologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 24 Neoplasien des Uterus . . . . . . . . . . . . . 149 25 Neoplastische Veränderungen der Eileiter und Eierstöcke . . . . . . . . . . 157 26 Neoplastische Veränderungen von Vulva und Vagina . . . . . . . . . . . . . . 165 27 Neoplastische Veränderungen der Mammae . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173 VI Inhaltsverzeichnis 28 Supportive Therapie in der gynäkologischen Onkologie . . . . . . . . 199 29 Psychosomatische Aspekte in der gynäkologischen Onkologie . . . . 206 E Schwangerenvorsorge 30 Perinatalzentrenkonzept . . . . . . . . . . . . 212 31 Schwangerschaftsberatung und Untersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213 32 Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .223 33 Psychosomatische Aspekte in der Pränatalmedizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228 F Komplikationen in der Schwangerschaft 34 35 36 37 38 39 40 41 Abort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232 Zwillingsschwangerschaft . . . . . . . . . . 241 Frühgeburtsbestrebungen . . . . . . . . . . 246 Infektionen in der Schwangerschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258 Intrauterine Wachstumsrestriktion (IUGR) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274 Blutgruppenunverträglichkeit, immunologisch fetale Thrombozytopenien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276 Mütterliche Erkrankungen in der Schwangerschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279 Blutungen in der Schwangerschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306 G Geburt 42 Analgesie, Sedierung und Anästhesie in der Geburtshilfe . . . . . . 312 43 Ablauf der Geburt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320 44 Regelwidrigkeiten sub partu . . . . . . . 331 45 Nachgeburtsperiode (Plazentarperiode) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 353 46 Sectio caesarea (Kaiserschnitt) . . . . . . 358 H Wochenbett 47 Wochenbett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 366 48 Erkrankungen im Wochenbett . . . . . . 371 49 Psychische Belastungen und psychiatrische Störungen im Wochenbett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 377 50 Müttersterblichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . 379 Medikamentenverzeichnis . . . . . . . . . 382 Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . 389 Mitarbeiterverzeichnis > VII Mitarbeiterverzeichnis Alkasi, Ö., Dr. Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Arnold-Heller-Strasse 3, 24105 Kiel Frank, A., Dr. Klinikum der LMU-München, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe – Innenstadt Maistraße 11, 80337 München Bauer, M., Priv.-Doz. Dr. Dr. Zentrum für Anästhesiologie, Rettungsund Intensivmedizin Robert-Koch-Strasse 40, 37099 Göttingen Friese, K., Prof. Dr. Klinikum der LMU-München, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe – Innenstadt Maistraße 11, 80337 München Bauerschlag, D.O., Dr. Universitätsklinikum Aachen, Frauenklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Pauwelsstr. 30, 52074 Aachen Brandenburg, U., Dr. Universitätsklinik für Psychiatrie Pauwelsstr. 30, 52074 Aachen Carstensen, A., Dr. Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Arnold-Heller-Strasse 3, 24105 Kiel Dürkop, J., Dipl.-Psych. Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Arnold-Heller-Strasse 3, 24105 Kiel Eisenhauer, I., Dr. Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Arnold-Heller-Strasse 3, 24105 Kiel Genss, E.-M., Dr. Klinikum der LMU-München, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe – Innenstadt Maistraße 11, 80337 München Gerber, B., Prof. Dr. Universitätsfrauenklinik und Poliklinik Klinikum Südstadt der Hansestadt Rostock Südring 81, 18059 Rostock Günthner-Biller, M., Dr. Klinikum der LMU-München, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe – Innenstadt Maistraße 11, 80337 München Härtl, K., Dr. Klinikum der LMU-München, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe – Innenstadt Maistraße 11, 80337 München VIII Mitarbeiterverzeichnis Heer, I.M., Dr. Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Arnold-Heller-Strasse 3, 24105 Kiel Heinrigs, M., Dr. Klinikum der LMU-München, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe – Innenstadt Maistraße 11, 80337 München Hilpert, F., Dr. Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Arnold-Heller-Strasse 3, 24105 Kiel Janni, W., Prof. Dr. Universitätsklinikum Düsseldorf, Frauenklinik Moorenstr. 5, 40225 Düsseldorf Jückstock, J., Dr. Klinikum der LMU-München, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe – Innenstadt Maistraße 11, 80337 München Jundt, K., Dr. Klinikum der LMU-München, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe – Innenstadt Maistraße 11, 80337 München Kästner, R., Dr. Klinikum der LMU-München, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe – Innenstadt Maistraße 11, 80337 München Klar, M., Dr. Universitätsklinikum Freiburg, Universitäts-Frauenklinik Hugstetter Straße 55, 79106 Freiburg Kowalcek, I., Prof. Dr. Brahmsstr. 10, 23556 Lübeck Krause, G., Dr. Dr. Horst Schmidt Kliniken GmbH – HSK, Klinik für Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie, Ludwig-Erhard-Straße 100, 65199 Wiesbaden Kraus-Tiefenbacher, U., Dr. Klinik für Strahlentherapie, Universität Mannheim Theodor-Kutzer-Ufer 1–3, 68167 Mannheim Kühling-von Kaisenberg, H, Dr. Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Arnold-Heller-Strasse 3, 24105 Kiel Kühnle, E., Dr. Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Arnold-Heller-Strasse 3, 24105 Kiel Kümper, C., Dr. Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Arnold-Heller-Strasse 3, 24105 Kiel Kupka, M., Priv.-Doz. Dr. Klinikum der LMU-München, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe – Innenstadt Maistraße 11, 80337 München Maass, N., Prof. Dr. Universitätsklinikum Aachen, Frauenklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen Mitarbeiterverzeichnis IX Mylonas, I., Priv.-Doz. Dr. Klinikum der LMU-München, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe – Innenstadt Maistraße 11, 80337 München Schem, K., Dr. Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Arnold-Heller-Strasse 3, 24105 Kiel C. Nestle-Krämling , C, Dr. Universitätsklinikum Düsseldorf, Frauenklinik Moorenstr. 5, 40225 Düsseldorf Schindlbeck, C, PD Dr. Klinikum der LMU-München, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe – Innenstadt Maistraße 11, 80337 München Pfisterer, K., Dr. Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Arnold-Heller-Strasse 3, 24105 Kiel Rack, B., Dr. Klinikum der LMU-München, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe – Innenstadt Maistraße 11, 80337 München Richter, N., Dr. Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Arnold-Heller-Strasse 3, 24105 Kiel Rjosk-Dendorfer, D., Dr. Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe – Innenstadt Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität Maistrasse 11, 80337 München Schaper, C., Dr. Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin, Arnold-Heller-Str. 3, 24105 Kiel Schem, C., Dr. Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Arnold-Heller-Strasse 3, 24105 Kiel Schneeweiss, A., Prof. Dr. Univ.-Frauenklinik Heidelberg; Klinikum der Ruprecht-Karls-Universität, Voßstr. 9, 69115 Heidelberg Schollmeyer, T., Dr. Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Arnold-Heller-Strasse 3, 24105 Kiel Scholz, C., Dr. Klinikum der LMU-München, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe – Innenstadt Maistraße 11, 80337 München Sommer, H., Prof. Dr. Klinikum der LMU-München, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe – Innenstadt Maistraße 11, 80337 München Spelsberg, F.W., Dr. Klinikum der Universität München, Chirurgische Klinik und Poliklinik Großhadern Marchioninistrasse 15, 81377 München Stickeler, E., Prof. Dr. Univ.-Frauenklinik Freiburg, Klinikum der Albert-Ludwigs-Universität Hugstetter Str. 55, 79106 Freiburg X Mitarbeiterverzeichnis Strauss, A., Prof. Dr. Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Arnold-Heller-Strasse 3, 24105 Kiel Teffner, M., Dr. Marienkrankenhaus Lübeck Parade 3, 23552 Lübeck von Kaisenberg, C., Prof Dr. Klinik fü Frauenheilkunde und Geburtshilfe OE 6410, Medizinische Hochschule Hannover Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover Wegener, F., Dr. Frauenklinik Henriettenstiftung, Kirchrode Schwemannstrasse, 30559 Hannover Weigel, M.T., Dr. Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Arnold-Heller-Strasse 3, 24105 Kiel Wenz, F., Prof. Dr. Klinik für Strahlentherapie, Universität Mannheim Theodor-Kutzer-Ufer 1–3, 68167 Mannheim XI Abkürzungsverzeichnis > 17 α-OH-P 5-ASA 5-FU AC ACE ACOG ACT AC-T AC-TH AD ADH AFI AFP Ag AGO AGS AGUB AIS Ak ALH ALS ANS AP APA APC Abkürzungsverzeichnis 17α-Hydroxy-Progesteron Mesalazin 5-Flourouracil Adriamycin, Cyclophosphamid »angiotensin converting enzyme« American College of Obstetricians and Gynecologists »activated clotting time« Adriamycin + Cyclophosphamid + Taxan Adriamycin + Cyclophosphamid + Taxan + Trastuzumab Androstendion atypische duktale Hyperplasie »amniotic fluid index« α-Fetoprotein Antigen Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie androgenitales Syndrom Arbeitsgemeinschaft für Urogynäkologie und plastische Beckenbodenrekonstruktion Amnioninfektionssyndrom Antikörper atypische lobuläre Hyperplasie (alte Bezeichnung für lobuläre Neoplasie) Alanin-Aminotransferase (früher: GPT) antenatale Steroidpropylaxe Austreibungsperiode bzw. alkalische Phosphatase (je nach Zusammenhang) Antiphospholipidantikörper aktiviertes Protein C APGARScore aPTT ART ASB ASCO ASD ASS AST ATD AU AUC AWMF AWR AZ AZT BB BE BEL BEP BET BG A (Aussehen, Hautfarbe) P (Puls, Herzfrequenz) G (Grimassieren beim Absaugen oder taktiler Stimulation, Reflexe) A (Aktivität, Muskeltonus) R (Respiration, Atemantrieb) aktivierte Prothrombinzeit (»activated partial thromboplastin time«) assistierte Reproduktion asymptomatische Bakteriurie American Society of Clinical Oncology Abdomensagittaldurchmesser Azetylsalizylsäure Aspartat-Aminotransferase (früher: GOT) Abdomenquerdurchmesser Abdomenumfang Fläche unter der KonzentrationsZeit-Kurve (»area under the curve«) Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften Aufwachraum Allgemeinzustand Azidothymidin Blutbild bzw. Beckenboden (je nach Zusammenhang) Beckeneingang Beckenendlage Bleomycin + Etoposid + Cisplatin brusterhaltende Therapie Blutgruppe XII BGA BIRADS Abkürzungsverzeichnis Blutgasanalyse Breast Imaging and Reporting Data System Beckenmitte Knochenmineralisationsdichte Body-Mass-Index biparietaler Durchmesser Breast-cancer-1/2-Gen BM BMD BMI BPD BRCA-1/ BRCA-2 BSG Blutsenkungsgeschwindigkeit BZ Blutzucker cAMP »cyclic adenosine monophosphate« CEA karzinoembryonales Antigen CEE konjugierte equine Estrogene cGMP »cyclic guanosine monophosphate« ChE Cholinesterase Chromo- Laparoskopie mit ChromoperLSK tubation CIN zervikale intraepitheliale Neoplasie CK Creatinkinase oder Zervikalkanal (je nach Zusammenhang) Cyclophosphamid + Methotrexat CMF + 5-Fluorouracil CMV Zytomegalievirus CPA Cyproteronacetat CRP C-reaktives Protein CTG Kardiotokographie DÄ Doxorubicinäquivalent DCIS duktales Carcinoma in situ DEGUM Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin DHEA Dehydroepiandrostendion DHEAS Dehydroepiandrosteronsulfat DIC disseminierte intravasale Gerinnung DIEP-Flap »deep inferior epigastric artery perforator flap« DK Blasendauerkatheter DMS Diagnostic & Statistical Manual of Mental Disorders DMSO Dimethylsulfoxid DR Dammriss DXA E-1 E-2 ECD ECT EE EE-Zeit EIA EKG ELISA EMA-CO EP EPH ERCP EschG ET EUG FADS FAIT FBA FEC FEC-Doc FFP FFTS FGR FHF FIGO FISH duale Röntgenstrahlenabsorptiometrie Estron Estradiol HER-2-Shed-Antigen »ecarin clotting time« Ethinylestradiol Entschluss – Entwicklung – Zeit Enzym-Immuno-Assay Elektrokardiographie »enzyme-linked-immunosorbent-assay« Etoposid, Methotrexat, Actinomycin-D, Cyclophosphamid und Vincristin Eröffnungsperiode E Ödem (»edema) P Proteinurie (»proteinuria«) H Hypertension (»hypertension«) endoskopisch retrograde Cholangiopankreatikographie Embryonenschutzgesetz Entbindungstermin oder Embryotransfer (je nach Zusammenhang) Extrauteringravidität fetale Akinesie-DeformationsSequenz fetale alloimmune Thrombozytopenie Fetalblutanalyse 5-Fluorouracil + Epirubicin + Cyclophosphamid Epirubicin + 5-Fluorouracil + Cyclophosphamid, gefolgt von Docetaxel »fresh frozen plasma« fetofetales Transfusionssyndrom »fetal growth restriction« fetale Herzfrequenz Fédération Internationale de Gynécologie et d‘Obstétrique (Internationale Vereinigung für Gynäkologie und Geburtshilfe) Fluoreszenz-in-situHybridisierung XIII Abkürzungsverzeichnis FL FMF UK Femurlänge Fetal Medicine Foundation of the United Kingdom FOD frontookzipitaler Durchmesser FSH follikelstimulierendes Hormon fT3 freies Trijodthyronin fT4 freies Thyroxin FTA-Abs- Fluoreszenz-TreponemaTest Antikörper-Absorptionstest GABA γ-Aminobuttersäure GBS Streptokokken der Gruppe B oder Guillain-Barré-Syndrom (je nach Zusammenhang) GCHBOC Deutsches Konsortiums für erblichen Brust- und Eierstockskrebs »granulocyte-colony stimulating G-CSF factor« Gesamt-Te Gesamt-Testosteron GFR glomeruläre Filtrationsrate GIFT intratubarer Gametentransfer GIST gastrointestinaler Stromatumor GLDH Glutamatdehydrogenase GnRH Gonadotropin-releasing-Hormon GoR »grade of recommendation« GV Geschlechtsverkehr Gy Gray HADS-D Hospital Anxiety and Depression Scale HAES Hydroxyethylstärke HAH Hämagglutinationshemmtest Hb Hämoglobin Glykohämoglobin HbA1c HBV Hepatitis-B-Virus HCG humanes Choriongonadotropin HCV Hepatitis-C-Virus HDR »high dose rate« HDV Hepatitis-D-Virus HELLP»haemolysis, elevated liver Syndrom enzymes, low platelets« HER-2 »human epidermal growth factor receptor 2« Hochfrequenz HF hHHL hintere Hinterhauptslage HHL Hinterhauptslage HIT HIV Hkt HPF HPV HR HRT HSG HSK HSV HT HWI HyCoSy HZV ICD-10 ICS ICSI ICT IFAT Ig IGT INR INS ISSVD IUD IUFT IUG IUGR IUI IVF JÜR KEV KG KM KOF KOH heparininduzierte Thrombozytopenie »human immunodeficiency virus« Hämatokrit High power field humanes Papillomvirus »high risk« Hormonsubstitution (»hormonal replacement therapy«) Hysterosalpingographie Hysteroskopie Herpes-simplex-Virus Hormontherapie Harnwegsinfekt Hysteroskontrastsonographie Herzzeitvolumen Internationale Klassifikation der Krankheiten, 10. Revision International Continence Society intrazytoplasmatische Spermieninjektion indirekter Coombs-Test indirekter Fluoreszenzantikörpertest Immunglobulin »impaired glucose tolerance« »international normalized ratio« Insemination International Society for the Study of Vulvar Disease Intrauterinpessar (»intrauterine device«) intrauteriner Fruchttod intrauterine Gravidität »intrauterine growth restriction« intrauterine Insemination In-vitro-Fertilisation …-Jahres-Überlebensrate konstitutionelle Entwicklungsverzögerung Körpergewicht Knochenmark oder Kontrastmittel (je nach Zusammenhang) Körperoberfläche Kaliumhydroxid XIV KSE KU LAS LASH LAVH LAW LCIS LDH Lgb. LH LK LMP LN LNG LR LVEF MAC MBU Mesna MM MMR MoM MPA MRT MS MSTF MuSchG MUVD NAIT NEAT NETA NG NGSTF NMDA Abkürzungsverzeichnis Kopfschwartenelektrode Kopfumfang Lymphadenopathiesyndrom laparoskopisch assistierte suprazervikale Hysterektomie laparoskopisch assistierte vaginale Hysterektomie Lymphabflussweg lobuläres Carcinoma in situ (alte Bezeichnung für lobuläre Neoplasie) Laktatdehydrogenase Lebendgeborene luteinisierendes Hormon Lymphknoten »last menstrual period« lobuläre Neoplasie Levonorgestrel »low risk« linksventrikuläre Ejektionsfraktion Mamillenareolakomplex Mikroblutuntersuchung 2-MercaptoethansulfonatNatrium Muttermund Masern-Mumps-Röteln-Impfung Multiples des Medianwertes (»multiples of median«) Medroxyprogersteronacetat Magnetresonanztomographie multiple Sklerose Müttersterbefälle Mutterschutzgesetz maximaler Urethraverschlussdruck neonatale alloimmune Thrombozytopenie Epirubicin + Cyclophosphamid + Methotrexat + 5-Fluorouracil Noresthisteronacetat Neugeborenes nichtgestationsbedingter Sterbefall N-Methyl-D-Aspartat NMH NNRTI NS NSAID NT NTD niedermolekulares Heparin »non nucleoside reverse transcriptase inhibitor« Nabelschnur nichtstereoidale Antiphlogistika (»non steroidal anti-inflammatory drugs«) Nackentransparenzmessung Neuralrohrdefekt (»neural tube defect«) Oligoasthenoteratozoospermie OATSyndrom OCTG Oxyhämoglobinkardiotokographie ODTI oraler direkter Thrombininhibitor OEISOmphalozele + Blasenekstrophie Komplex + Analatresie + spinale Fehlbildungen oGTT oraler Glukosetoleranztest OHSS ovarielles Hyperstimulationssyndrom P Progesteron p.m. post menstruationem p.p. post partum PAIN perianale intraepitheliale Neoplasie PAPP-A »pregnancy associated plasma protein A« PAP-Test Papanicolaou-Test PCA patientenkontrollierte Analgesie PCEA patientenkontrollierte Epiduralanalgesie PCOS polyzystisches Ovarialsyndrom PCR Polymerasekettenreaktion (»polymerase chain reaction«) PDA Periduralanästhesie PE Probeexzision PG Prostaglandin PGL persistierende generalisierte Lymphadenopathie PI Pulsatilitätsindex »pelvic inflammatory disease« PID oder Präimplantationsdiagnostik (je nach Zusammenhang) PMB postmenopausale Blutung