PDF-Format - Gasser Immobilien
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G Immobilientreuhand asser Immobilien Telefon: 031 / 742 01 01 Fax: 031 / 742 01 05 B. Gasser, Eidg. dipl. Immobilientreuhänder Austrasse 79 A, Postfach 17, 3176 Neuenegg E-mail [email protected] Homepage: www.bgasser.ch Verlegen von Laminat Die 10 wichtigsten Grundregeln für den sachgemässen Einbau von Laminatfussböden. 1. Lassen Sie sich von Ihrem Handelspartner ausführlich beraten und berücksichtigen Sie bei der Wahl Ihres Laminatfussbodens den angestrebten Einsatzbereich. 2. Die Verlegehinweise beschreiben detailliert, wie man fachmännisch vorgeht. 3. Das richtige Werkzeug ist für ein gutes Ergebnis entscheidend. Der Profi-Verleger verfügt über die nötigen Einbauwerkzeuge. 4. Zunächst sollte der Unterboden sorgfältig überprüft werden: Ob er plan genug und ausreichend trocken ist. Eine Dampfbremse ist bei Estrich-Unterböden meistens erforderlich. 5. Dann wird das Unterlagsmaterial aufgebracht, das Ihren Verlegekonditionen am besten entspricht, um eine Verbesserung des Trittschall zu erreichen. 6. Vor dem Verlegen sollte jedes einzelne Paneel/Element fachmännisch überprüft werden, da Beanstandungen optischer Mängel nach der Verlegung nicht mehr anerkannt werden können. 7. Das richtige Auftragen des Leims im Bereich Nut/Feder ist auf dem Verlegehinweis, der den Paketen beiliegt, noch einmal beschrieben. 8. Nun werden zunächst mindestens zwei zusammenhängende Reihen leimlos an die Raumgeometrie angepasst. Bei der Verleimung ist sorgfältig zu prüfen, ob die Fugen schliessen und die Verlegerichtung (-flucht) stimmt. Erst dann kann mit dem Verlegen fortgefahren werden. 9. Was bereits während der Verlegearbeiten gilt, ist auch für den späteren Umgang mit Ihrem neuen Laminatfussboden wichtig: Schützen Sie Ihren neuen Boden und planen Sie eine Sauberlaufzone ein (wie z.B. Fussmatten im Eingangsbereich)! Sie reinigen Ihren Boden einfach durch Fegen, Staubsaugen oder nebelfeuchtes Wischen. 10. Nutzen Sie die kompetente Beratung durch den Fachmann: Ihr Handelspartner steht Ihnen auch nach dem Verlegen gern mit weiteren Hinweisen zur Verfügung - damit Sie lange Freude an Ihrem neuen Laminatfussböden haben. Bitte durchlesen! Damit das Verlegen gut klappt. 1. Vor der Verlegung müssen die geschlossenen Pakete in dem für die Verlegung vorgesehenem Raum 48 Stunden horizontal frei gelagert werden. Auf normales Raumklima ist zu achten (ca. 20°C). 2. Die Unterlage muss eben, gleichmässig, trocken und tragend sein. Bei Verarbeitung auf Beton, Estrich und immer in Kellerräumen, muss eine 0,2mm Kunststoff-Folie (Dampfsperre) eingelegt werden. Die Folie muss an den Wandseiten um einige cm hochgezogen werden und auf der Fläche 20-30 cm überlappen. 3. Weitere Verlegemöglichkeiten: Direkt auf alte Beläge aus Linoleum, PVC-Belag, etc. 4. Trittschalldämmung und Erhöhung des Gehkomforts erreicht man durch eine Unterlage aus Unterlagschaum, Kork oder ähnlichem. G Immobilientreuhand asser Immobilien B. Gasser, Eidg. dipl. Immobilientreuhänder Telefon: 031 / 742 01 01 Fax: 031 / 742 01 05 Austrasse 79 A, Postfach 17, 3176 Neuenegg E-mail [email protected] Homepage: www.bgasser.ch Visuelle Erläuterung für das Verlegen von Laminat Erste Reihe von links nach rechts mit der Nutseite zur Wand verlegen. Zur Wandseite sind immer Abstandsklötze zu verwenden (ca. 1cm). Die Paneele der ersten Reihe sind zunächst ohne Leim anzufügen. Die Paneele müssen dem Verlauf der Wand folgen. Wenn die Wand nicht gerade ist, zeichnen Sie die Wandkonturen auf die erste Paneelreihe auf und sägen die Kontur aus. Am Ende der 1. Reihe messen Sie das letzte Stück (Wand beachten) und schneiden das Paneel zu. Die Fugen sind mit einem Zugeisen zu verdichten. Das letzte Stück aus einer Reihe (Mindestlänge 40 cm) wird als Erstes der Folgereihe eingesetzt. So erhalten Sie einen optimalen Verlauf Ihres Dekors. Mit einer Richtschnur kontrollieren ob die Reihen gerade und auch winklig verlegt wurden. Lassen Sie die ersten beiden Reihen nach dem Verleimen ca. 2 Stunden ruhen, damit der Leim abbinden kann. Danach können Sie die Restfläche verlegen und sofort jede Reihe verleimen. Die Nut (quer und längs) reichlich mit Leim versehen. So viel Leim auftragen, dass er beim Zusammenstossen der Paneele nach oben austritt. Verwenden Sie Schlagholz und Zugeisen um die Fugen zu verdichten. Bitte äusserst vorsichtig umgehen. Das letzte Paneel auf das vorletzte legen und genau ausrichten. Ein weiteres Paneel mit der Feder zur Wand auflegen. Anzeichnen und sägen. Die letzte Paneelreihe sowie Kurzseiten mit dem Zugeisen vorsichtig einpassen. Benützen Sie auch hier Abstandsklötze. Türverkleidungen: Soweit erforderlich wird die Zarge gekürzt und das Paneelstück unter die Zarge geschoben. Der Wandabstand ist auch hier einzuhalten. Unterlagsscheiben können das Aufliegen der Tür auf das Paneel verhindern. Rohrdurchführungen: Das erforderliche Loch 10mm grösser bohren oder sägen. Ausgeschnittenes Stück mit reichlich Leim versehen und mit Zugeisen spannen. Der Wandabstand ist unbedingt einzuhalten. Nach der Verlegearbeit 12h warten. Erst dann die Abstandsklötze entfernen und die Wandabschlussleisten montieren. Bitte beachten, dass der Fussboden durch die Abschlussleisten nicht festgeklemmt wird, damit er schwimmen kann!