Kettmethode - Diözese Rottenburg Stuttgart
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Kettmethode - Diözese Rottenburg Stuttgart
zur „Kettmethode“ gefunden im Internet (Stand Februar 2010) zusammengestellt von Reiner Lehmann zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Tagung Aarau 10. Sept. 2008 Kett: Symbolisierendes Handeln und Gestalten im Religionsunterricht Symbol ist ein Bedeutungsträger für Unaussprechliches c. G. Jung o o o o Unaussprechlich ist das: Innere Seele Innerste Tiefste Gott Höchste Etwas Äusseres, Sichtbares, Grei ares, in Handlungen Vollziebares wird Bedeutungsträger für das Unaussprechliche Was aussen ist, ist innen, was drinnen ist, ist draussen. eine Goethe zugeschriebene De inition Inneres spiegelt sich in Äusserem. Äusseres wird zum Gleichnis für Inneres. Äussere, fassbare Wirklichkeit ist alles, was sinnenha wahrgenommen werden kann: o Himmel Erde o Sonnen, Mond, Sterne o Wasser, Feuer, Wind, Erde o Stein, Baum, Blume, etc. o Farben o Gegenstände, von Menschenhand geformt wie: Krug, Schale, Kerze Leibhafte Vorgänge wie o Aufstehen o Gehen o Durch Türen, Tore gehen, sich im Kreis versammeln Vermögen gleichnishaft für innere Vorgänge zu stehen. Inneres wird dabei im Vollziehen von Äusserem erfahrbar. Innere Wirklichkeit vermag sich auch durch bildha es Gestalten nach aussen zeigen und so erfahrbar, sichtbar werden. Das Gestalten bedient sich dabei der realen, ihrer Bilder, Vorgänge, z. B: vom Pfeil getroffenes Herz als Zeichen der Betroffenheit in der Liebe. Innere Wirklichkeit äussert sich schliesslich sprachlich in Sprachbildern, Wir sprechen von einer Metaphersprache, von gleichnishaftem Reden. Es wird in Bildern der äusseren Wirklichkeit gesprochen aber nicht in deren Logik. Z. B.: Goldmarie springt in den Brunnen und kommt auf einer Sommerwiese an. Abschrift handgeschriebenes Skript: Kett: Symbolisierendes Handeln und Gestalten im Religionsunterricht , Berta Lammer Seite 1 zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen 1. Beispiel Tanz : le basque / symbolisierendes Handeln 2. 3. 4. 5. 6. 7. Auf dem Weg unterwegs sein, von der Wiege bis zur Bahre. Ein ungeborenes Kind im Leib der Mu er ist bereits unterwegs. Durch Türen und Tore eintreten, in neue Räume, Erfahrungs- und Lebensräume eintreten, oft verbunden mit Schwellenängsten. Geburtstor, Tor am Ende des Lebens, wohin? Sich mit Menschen gleichen Interesses zusammenfinden, sich versammeln, eine Runde werden. Eine Mitte aufsuchen, Sinnbild für das, was Thematik der Versammlung wird, sich als Thema en altet. Neben der Runde, Gesamtheit, Ganzheit, sich auch als Individuum, zu seiner Individualität bekennen. Fazit: o o Ich bin da zusammen mit anderen um eine Mi e zu empfangen und geben Ankommen, Innehalten, Platz suchen, Platz einnehmen, in Besitz nehmen, den Platz durch ein ICH-Zeichen markieren Möglichkeit eines symbolisierenden Gestaltens des Tanzes im RAD. 2. Beispiel Seilkreis o o o Ein Seil wird entdeckt Der Entdeckungsprozess im Leben, als Leben Reicht es für alle? Aufstehen Aufstand _ Besitz aufgeben zusammenrücken Anfang und Ende medi eren Der Anfang wird das Ende Das Ende wird der Anfang Anfang und Ende fallen zusammen Anfang und Ende werden eins Übertragung auf die Realität, Wirklichkeit. Wo sind Anfang und Ende austauschbar, wo nicht? o Einen Kreis bilden Wir halten zusammen, was uns zusammenhält. Überlegungen, für welche inneren Zusammenhalte das äussere Tun steht. o Gemeinsam das Seil halten. in verschiedene Richtungen ziehen verziehen Spannung hervorrufen, Zerreissproben o Das Seil ablegen, rund ordnen. Abschrift handgeschriebenes Skript: Kett: Symbolisierendes Handeln und Gestalten im Religionsunterricht , Berta Lammer Seite 2 zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen 3. Beispiel Farbe Blau o Ein blaues, gefaltetes Rundtuch ermöglicht eine Vorstellungsrunde. - Es wird von einem zum anderen gereicht. Die Vorstellung ist, dass die Hände des Empfänger ein Tisch sind, auf denen es abgelegt wird. Empfangen Geben werden als Beziehungsgeschehen erlebt. Der Empfänger sagt zugleich seinen Namen und gibt das Tuch erst auf ein Tonzeichen weiter. - Nach drei bis vier Namensnennungen wiederholen wir die Namen und singen (evtl.) dazu: Du bist da, ja du bist da. Das ist wahr und wunderbar. Wir bekräftigen das Lied jeweils mit Gesten: schnipsen klatschen patschen (auf Oberschenkel) stampfen Die erste Beziehung zu Blau ist somit auch zugleich mit einer Beziehung der Gruppenmitglieder untereinander verbunden. o o Das blaue Rundtuch findet in der Kreismi e Platz. Es wird en altet von Teilnehmern, denen zur Farbe Blau eine Vorstellung Assoziation einfällt. Bedeutende Vorstellungen sind sicher: Wasser Meer und der Himmel. Es könnte in beide Richtungen weitergedacht und weitergestaltet werden. wecken. - Er mo viert alle, die beim entdecken des Tuches behilflich waren, einen Partner zu suchen. Dies kann unter einem leise ausgemachten Gesichtspunkt erfolgen, der dann von der Gruppe zur Förderung der Aufmerksamkeit bei, Beobachtung des Geschehens erfolgt.) Die entsprechenden Teilnehmer versammeln sich am Tuch und heben es gemeinsam in die Höhe. Ein auf das Tuch abgelegter Reifen und Kugel, entsprechendes Spielen damit erfordern von den Teilnehmern Konzentra on Einfühlung Ein weiteres Gruppenmitglied wird gebeten, unter das hoch gehaltene Tuch (ohne Reif und Kugel) zu treten, sich zu setzen, die Augen zu schliessen. Welche Vorstellungen fallen ihm ein? Es wird gebeten, sie zu äussern. Wir verdichten die Vorstellung von Himmel in einem Spruch und deuten sie: - o o Den Himmel hast du ausgespannt wie ein grosses ZELT. Darunter dürfen wir wohnen. (Ps. 104) o o o In einer grösseren Gruppe bilden wir Kleingruppen mit je 3 TN. Jede Kleingruppe erhält ein Blaues Rhythmiktuch und spielt im Wechsel obiges Spiel. Die Rhythmiktücher werden schliesslich um das Rundtuch abgelegt, vergrössern so zu sagen unseren Himmel. In einem abschliessenden Gestaltungsspiel kann der Himmel mit Sonne, Mond und Sterne ausgestaltet werden. Es entsteht der GESTIRNTE HIMMEL in der Weise eines Gruppenbildes. Sonne, Mond, Stern regen wiederum an, sie körperhaft darzustellen, zu tanzen, Sonne, Mond, Sterne zu sein. (Verkörperlichung) Abschrift handgeschriebenes Skript: Kett: Symbolisierendes Handeln und Gestalten im Religionsunterricht , Berta Lammer Seite 3 zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen 4. Feiern Geschichten in Verbindung mit dem Himmelsbild A Geburtstagsfeier o Das Geburtstagskind wird in das Blau des Himmels geführt, darf dort Platz nehmen, evtl. von goldenem Reifen eingerahmt. Spruch Ich fass dich golden ein. ein Platz soll dir bereitet sein. Von Herzen freu ich mich. Ich freu mich über dich o Medita on des Geborenwerdens an Hand eines Püppchens. (Puppe mit den Händen bergen, wie o TN streuen eine Hand voll Sterne über das Geburtstagskind aus, verbunden mit einem Geburtstagswunsch. Alle singen Lied: Weisst du wie viel Die Gruppe bildet mit den Händen über das Geburtstagskind das Himmelszelt und bi et Go um seinen Segen. o o B o o Auf der Stelle, wo das Geburtstagskind sass, wird ein schwarzes Zelt erstellt. (schwarzes Tuch, aufgestellt) Es stellt sich die Frage: wer mag darin wohl wohnen. Erzählung von Abraham, der sich nicht nur in einem schwarzen Zelt aufhält, sondern sich selber in einer schwarzen Situa on befindet. Sein Herz hat ihm gesagt, er soll gehen, er wird Grosses finden, ein wunderbares Land zum Wohnen, Leben. Abraham, ein reicher Mann mit vielen Schafen, Knechten, Mägden, besitzt eines nicht: ein Kind, einen Sohn, in dessen Erinnerung er, Abraham und sein Werk weiterleben wird. Er ist somit reich und arm zugleich. Und dann die S mme im Herzen, die ihm Neues und grosses verheisst! Monatelang ist er bereits auf Suche danach und hat es immer noch nicht gefunden. Ob es das Grosse überhaupt gibt? Zweifel packen Abraham. Verzweiflung! o Das schwarze Zelt wird en ernt. Fortführung der Erzählung Unter dem Himmelszelt (wenn es nicht schon da ist, werden jetzt in Verbindung und Zuordnung zur Erzählung die Sterne gestreut oder auch zusätzlich Teelichter in das Bild gebracht.) Unter dem Himmelszelt spürt Abraham, es gibt es, dieses Traumland, Lebensland. Go , der die Sterne scheinen, funkeln lässt, ist es, der es verheisst und schenkt. Ich vertraue auf Go . Ich schenke ihm Glauben. Abraham findet neues Land. Er bekommt auch einen Sohn, Isaak. Der wird der Stammvater eines grossen Volkes, des Volkes Israel. Aus ihm, diesem Volk, wird Jesus geboren werden, und vor ihm seine Eltern Maria und Josef. o o In einem Sternentanz kann die Geschichte ihren Abschluss finden Im Nachklingen der Geschichte gestaltet jedes Kind für sich einen Sternstunden-Stern. Der Begriff Sternstunde ist zu besprechen (Prozess: sich innerer Vorgänge über einer Gestaltung von Bildern und über ein leibhaftes Tun inne werden.) Abschrift handgeschriebenes Skript: Kett: Symbolisierendes Handeln und Gestalten im Religionsunterricht , Berta Lammer Seite 4 zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen C Dem Jakob öffnet sich der Himmel o o Ein TN umrundet das Himmelsbild Gemeinsam gestalten wir mit braunen Tüchern den Rundweg nach, kommen wir zum Bild des o Ein TN wandert den Erdkreis ab: Start und Ziel mit Triangel (durch einen weiteren TN - mit offenen Augen - mit geschlossenen Augen, aber geführt durch anderen TN - mit geschlossenen Augen, barfuss, geführt durch Triangel Steinerfahrung o Steine aus einem Korb werden verteilt o Umgang mit Steinen aufm versch. Weise - Weitergeben und Betrachtung der Unterschiedlichkeit - Steine aneinanderschlagen unterschiedlichen Klang wahrnehmen - Steine nacheinander fallen lassen (nur aus geringer Höhe), Dominoeffekt nachahmen - kann man aus SteinWasser pressen Steinwasser? - Härte spüren, sie übergehen lassen auf Faust Unterarm Oberarm versteinert ist: versteinert sein. inerung auflösen. o Was bedrückt uns, lässt uns hart, versteinern? Welche Steine liegen uns im Weg? o Wir suchen für unseren Stein einen Platz auf dem Erdkreis. o Ein grosser Stein macht die Runde, er führt uns an einen Ort auf der Erde, eröffnet eine Geschichte: Erzählung der Geschichte - Auf Glockenspiel wird die Tonleiter zum Klingen gebracht auf- und abwärts - wir stellen sie mit den Händen dar, was zu einer Vorstellung einer Leiter, Treppe führen kann Erzählung: Genesis 28,10-22 Jakob auf der Flucht vor seinem Bruder, den er betrogen hat. Müde, schwer, schwer, erschöpft legt er sich nieder auf einen Stein, bettet den Kopf auf einen Stein. Im Schlaf kommt ihm ein Traumbild. (TN Augen schliessen lassen, einladen zum Mitträumen) Er sieht eine Leiter Himmelsleiter. Engel steigen auf und ab. Sie verbinden Himmel und Erde. Am Ende der Leiter spricht eine S mme, die S mme Go es. Ich bin bei dir. Ich behüte dich, wohin du auch gehst. Meine Engel behüten dich, begleiten dich. Ich bring dich an den Ort, wo es dir gut geht. Gestaltung von Himmelsleitern o wir gestalten jeder für sich eine Leiter, Ausgangspunkt ist der Stein. Wir können am Ende der Leiter ein Licht entzünden. o Kann ich mein Bild mit meinem Leben in Verbindung bringen? o Wie nennt sich mein Stein meine Leiter mein Licht? D Märchen vom Sterntaler Als Grundbild liegen der Himmel, die Erde, der Erdkreis vor. Eine neue Geschichte wird immer wieder wenn auch in verkürzter Form ein Anknüpfen an diese Bilder, ihrer Verlebendigung bedürfen, z. B.: - Spielen der Sterne - gehen auf dem Erdkreis usw. Wir verdeutlichen das Unterwegssein und auch die einzelnen Wegsta onen mit entsprechenden Instrumenten: Abschrift handgeschriebenes Skript: Kett: Symbolisierendes Handeln und Gestalten im Religionsunterricht , Berta Lammer Seite 5 zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen - Weg = Trommel ein Stern fällt vom Himmel, eine Sternstunde wird von Bedürftigen erlebt = Cymbel, Triangel, Windspiel Der Wald, in den Das Sterntalermädchen am Ende eintritt, wird mit grünen Rhythmiktüchern zum Ausdruck gebracht das weisse Kleid durch ein weisses Tuch wenn dann die Sterne vom Himmel fallen, geben wir Teelichter in das Bild, einzelne bei den einzelnen Sta onen und den Rest am Ende. Die Bildsprache des Märchens, eine Metapher = Symbolsprache, wird also auch wiederum im einem Bodenbild und über Instrumente(Tonsprache) und, wo es möglich ist, durch Gesten (Leibsprache) zum Ausdruck gebracht, sichtbar, leibha , sinnlich. Die TN /Kinder gestalten am Ende das Sternkleid des Sterntalerkindes jeder für sich. Verweilen, verinnern, verarbeiten, durch persönlichen Ausdruck und als Ergänzung zum gemeinsamen Tun und Erleben, das sich im grossen gemeinsamen Mi elbild spiegelt. E Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name Himmel als Metapher für Unendlichkeit, Unfassbarkeit Go es Gold(tuch) als Metapher für Glanz, Kostbarkeit, Herrschertum Go es, dazu in Goldbuchstaben und Abschrift handgeschriebenes Skript: Kett: Symbolisierendes Handeln und Gestalten im Religionsunterricht , Berta Lammer Seite 6 zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen eͬ»®²-¬«²¼»²u ·³ ß¼ª»²¬ eͬ»®²-¬«²¼»²u ׳°«´-» ¿«- »·²»³ ®»´·¹·*-»² Ю±¶»µ¬¬¿¹ º$® ¼»² Ю·³¿®¾»®»·½¸ Ü»® º±´¹»²¼» Ю±¶»µ¬¬¿¹ ¾»-¬»¸¬ ¿«- »·²»³ Ó±®¹»²¹»¾»¬ -±©·» ª·»® ¿¼ª»²¬´·½¸»² ׳°«´-»²ò ײ ¼»® ß¼ª»²¬-¦»·¬ ¾»®»·¬»² ©·® «²- ¿«º ¼·» ͬ»®²-¬«²¼» ¼»® Ó»²-½¸¸»·¬ ª±®æ ¼·» Ù»¾«®¬ Ö»-« ݸ®·-¬·ò Ì®±¬¦ »®´»«½¸¬»¬»® ͬ<¼¬» «²¼ º»-¬´·½¸ ¼»µ±®·»®¬»® ɱ¸²«²¹»² ·-¬ »- ²*¬·¹ô -·½¸ ¾»©«--¬ ¿«º ¼¿- Ô·½¸¬ ¼»® É»´¬ ¦« ¾»-·²²»²ô ¼»²² ²«® ÛÎ µ¿²² ¼¿Ü«²µ»´ ¸»´´ ³¿½¸»²ò Die vollständigen Impulse und Materialien können Sie unter www.schulpastoral-ebk.de anfordern. ïò eͧ³¾±´·µ ¼»- ß¼ª»²¬-µ®¿²¦»-u îò eͬ»®²-¬«²¼»²u Ü·» »®-¬» Û·²¸»·¬ ¹®»·º¬ ¼¿- ¾»µ¿²²¬» Æ»·½¸»² ¼»ß¼ª»²¬-µ®¿²¦»- ¿«º «²¼ ¼»«¬»¬ ¼·» ½¸®·-¬´·½¸» ͧ³¾±´·µò Ö»-«- ݸ®·-¬«- ·-¬ º$® ¿´´» Ó»²-½¸»² ¹»µ±³³»²ò ͱ ©·» ¼»® ß¼ª»²¬-µ®¿²¦ô ¶»¼»® Õ®»·-ô ±¸²» ß²º¿²¹ «²¼ Û²¼» ·-¬ô ¸*®¬ Ù±¬¬»- Ô·»¾» ²·»³¿´- ¿«ºò Ü¿ô ©± Ù±¬¬»- Ô·»¾» «²¬»® ¼»² Ó»²-½¸»² ©±¸²¬ô -·²¼ ¬®±¬¦ ³¿²½¸»® Ü«²µ»´¸»·¬ «²¼ Ì®±-¬´±-·¹µ»·¬ ·³³»® ¿«½¸ Æ»·½¸»² ¼»® رºº²«²¹ «²¼ ¼»- Ô»¾»²- ¦« º·²¼»²ò ײ ¼»® ¦©»·¬»² Û·²¸»·¬ ¹»¸¬ »- «³ ¼·» ͬ»®²-¬«²¼»² ¼»® ͽ¸$´»®·²²»² «²¼ ͽ¸$´»® «²¼ ¼·» ͬ»®²-¬«²¼»² ¼»® Ó»²-½¸¸»·¬ò Ü·»-» ͬ»®²-¬«²¼»² ©»®¼»² ³·¬»·²¿²¼»® ª»®ó ¾«²¼»² ¼«®½¸ ¼·» Ù»¾«®¬ Ö»-« ݸ®·-¬·ô ¼»® ͬ»®²-¬«²¼» ¼»® Ó»²-½¸¸»·¬ò Rahmenbedingungen / Material / Verlauf Kreis Stuhlkreis Mitte leer Kerze als Symbol für Christus in der Mitte Frische Zweige für das Legen eines Adventskranzes Der Stuhlkreis wird zum Anlass genommen, über die Eigenschaften eines Kreises ins Gespräch zu kommen. Die Kerze in der noch leeren Mitte verweist auf Christus, das Licht der Welt. Aus frischen Zweigen wird ein Adventskranz gelegt und die erarbeiteten Eigenschaften werden christlich gedeutet, ebenso die vier Kerzen und die grüne Farbe. Als Abschluss bietet sich eine Geschichte oder ein bekanntes Adventslied an. Symbolik Kreis: Zeichen der Unendlichkeit Kein Anfang und kein Ende Zeichen der Gemeinschaft Farbe: grüne Farbe als Zeichen für erwachendes Leben mitten im Winter, Zeichen der Hoffnung Kerzen: vier Adventssonntage vier Himmelsrichtungen für alle Teile der Erde Rahmenbedingungen / Material Stuhlkreis Adventskranz aus der 1. Einheit Bilder von »Sternstunden« der Menschheit: Mondlandung, Buchdruckerkunst, Fall der Berliner Mauer, Fußballweltmeisterschaft 2006... . Sterne zum Ausschneiden für alle Schülerinnen und Schüler »Sternstundenwand« zum Aufkleben der Schülersterne Gesprächsanregungen / Verlauf Besondere Augenblicke, schöne Momente oder Stunden, Erlebnisse, an die man gerne zurückdenkt, nennt man Sternstunden. Sternstunden im Leben der Schülerinnen und Schüler nennen lassen: Schwimmabzeichen, Lesen lernen Sternstunden im Leben der Menschheit anhand des angebotenen Bildmaterials sammeln. Sternstunden der Schülerinnen und Schüler auf Sterne aufschreiben lassen und anschl. auf die Sternstundenwand aufkleben. Die Mitte der Wand wird ausgespart. Dieser Platz ist reserviert für die Sternstunde der Menschheit, die Geburt Jesu Christi, die im anschließenden Gespräch durch einen besonderen Stern gekennzeichnet wird. îê zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen eͬ»®²-¬«²¼»²u ·³ ß¼ª»²¬ ìò eÜ»² ͬ»®² »²¬¼»½µ»²u ׳ ¼«²µ»´-¬»² Ó±²¿¬ ¼»- Ö¿¸®»-ô ¼»³ Ü»¦»³¾»®ô -»¸²»² ©·® «²- <«A»®´·½¸ «²¼ ·²²»®´·½¸ ²¿½¸ Ô·½¸¬ô É<®³» «²¼ Ù»¾±®¹»²¸»·¬ò ײ ¼»® Ø»·´·¹»² Ò¿½¸¬ º»·»®² ©·® ¼·» Ù»¾«®¬ ¼»--»²ô ¼»® ¿´- Ô·½¸¬ ¼»® É»´¬ ·² ¼¿- Ü«²µ»´ ¼»® Ó»²-½¸»² µ±³³¬ò Ü·»-»² ͬ»®² ¹·´¬ »- ¦« -«½¸»²ô ¦« »²¬¼»½µ»²ò íò eͬ»®²-¬«²¼»² ·³ Ô»¾»² ª±² Ø»·´·¹»²u ß²µ²$°º»²¼ ¿² ¼·» ¦©»·¬» Û·²¸»·¬ ·-¬ ¼»® Þ»¹®·ºº eͬ»®²-¬«²¼»²u ¾»µ¿²²¬ò ײ ¼·»-»® Û·²¸»·¬ ¹»¸¬ »- «³ Ø»·´·¹» «²¼ ¼·» ͬ»®²-¬«²¼»² ·² ·¸®»³ Ô»¾»²ò Ó¿² µ*²²¬» -¿¹»²ô Ø»·´·¹» -·²¼ Ó»²-½¸»²ô ¼«®½¸ ¼·» ¼¿- Ô·½¸¬ Ù±¬¬»- -½¸»·²¬ò ß²¹»¾±¬»² ©»®¼»² ¼·» ͬ»®²-¬«²¼»² ¼»® Ø»·´·¹»² Þ¿®¾¿®¿ ø»¸»® º$® <´¬»®» ͽ¸$´»®÷ô ¼»- Ø»·´·¹»² Ò·µ±´¿«- «²¼ ¼»® Ù±¬¬»-³«¬¬»® Ó¿®·¿ò Rahmenbedingungen / Material Stuhlkreis Adventskranz aus der ersten Einheit Sternenwand aus der zweiten Einheit. Um das Leben der Heiligen zu illustrieren, werden Legenden, Rollenspiele oder andere Texte verwandt. Je nach Zeitrahmen und Gruppengröße kann hier individuell ausgesucht werden. Rahmenbedingungen / Material Stuhlkreis Adventskranz Sternenwand Kostbarer, schöner Stern in bunten Tüchern eingeschlagen. Von innen nach außen: gelb, hellblau, dunkelblau, lila, schwarz. Tücher beim Einpacken so anordnen, dass sie beim Ausfalten einen Stern ergeben. Die vierte Einheit hat einen meditativen Ansatz, angelehnt an Franz Kett (nach: Religionspädagogische Praxis 2000/ Franz Kett »Mitten in der Nacht ist ein Stern erwacht«). Gesprächsanregungen / Verlauf Stilleimpuls-Klangschale Jeder Schüler schlägt die Klangschale an und sagt damit: Ich bin bereit. Das schwarze »Sternenpaket« wird in die Mitte gelegt. Assoziationen zur Farbe schwarz. Augen schließen. »Schwarzes Paket« herumgeben, Vermutungen anstellen. Leiterin: Oft ist im Dunkeln ein Licht verborgen. Stern wird entfaltet. Gesprächsanregungen / Verlauf Heilige haben versucht, Jesus nachzufolgen und in ihrem Leben etwas von der Liebe Gottes für alle Menschen sichtbar zu machen. So hat Maria JA gesagt, hat sich eingelassen auf den Anruf Gottes. Diese Menschen haben Sternstunden erlebt, weil sie die Spuren Gottes in ihrem Leben gesucht und gefunden haben. Lied: »Heller Stern in der dunklen Nacht« Stern im Kreis herumgeben. Stern wird als Bodenbild geschmückt. Mehrfachdeutung: Sterne am Himmel: Außenwirklichkeit Sternenseite in uns: Innenwirklichkeit Zeichen: Gruppenwirklichkeit Schüler nennen Eigenschaften, die sie Heiligen zuschreiben: mutig, gläubig, hilfsbereit, treu Anhand dieser Eigenschaften kann im Gespräch verdeutlicht werden, dass Heilige menschliche Eigenschaften haben, die uns als Vorbild dienen. Auch wir sind Heilige Gottes, wenn wir versuchen, die Spuren Gottes in unserem Leben zu entdecken. îé zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Tauferinnerungsgottesdienst: Fußwaschung ( Joh. 13,1-10) Vorbereitung Vorbereiten der Kirche: Bankkreis stellen: Taufbecken und Taufkerze als Mitte des Kreises. Die Bankreihen müssen so weit voneinander entfernt sein, dass zwischen den Bänken hindurchgehen kann ( siehe Aktion Händewaschen mit Handtuch und Schüssel!) Kettmaterial für die Geschichte von der Fußwaschung: Große Tischdecke, große Kerze, Teller mit Brot und Kelch mit Wein, Kreisdeckchen (evtl. aus Tonpapier), Korb mit Steinen, mehrere Körbchen mit schönen Gegenständen wie Muscheln, bunten Halbedelsteinchen, etc., Wasserkrug mit Wasser und Wasserschale, Reservetaufkerzen bereitlegen Tisch neben dem Taufbecken zum Abstellen der mitgebrachten Taufkerzen Einzug Durch ein Spalier der Kinder und Eltern ziehen die Tauferinnerungskinder und ihre Angehörigen in die Kirche ein Abstellen der mitgebrachten Taufkerzen auf Taufbecken dem Tisch neben dem Gottesdiensteröffnung Begrüßung: Wir begrüßen Sie alle herzlich zum Tauferinnerungsgottesdienst. Wir erinnern uns daran, dass wir getauft sind. Wir denken in diesem Gottesdienst darüber nach, was das für uns bedeutet. Lied Eingangswort Psalm Lied: Wir haben diesen Gottesdienst im Vorbereitungskreis des Gottesdienstes der jungen Gemeinde geplant. Wir haben uns überlegt, dass unser Gottesdienst mit einer kleinen Aktion beginnen soll. Wir können dazu sitzen bleiben. Unsere Aktion startet gleichzeitig an 4 Stellen. Aktion : Schüssel mit Handtuch zum Händewaschen Die Mitarbeitenden halten eine Schüssel mit Wasser in der Hand. Über die Schulter haben sie ein Handtuch gelegt. Sie knien vor einem Teilnehmer/in in der Bank nieder und halten ihr/ ihm die Schüssel hin. Sie bitten die Hände einzutauchen. Dann reichen sie das Handtuch zum Abtrocknen der Hände. Der Vorgang wird bei jeder/jedem wiederholt. zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Erklärende Zusammenfassung zur Aktion Was wir gerade erlebt haben, war sicher ein wenig ungewohnt. Dass da einer vor mir hinkniet, das ist schon ungewöhnlich. Er macht sich klein, um mir zu helfen. Das ist schon erstaunlich. Das berührt mich. Spürt diesem Gefühl einmal in euch nach. Wahrscheinlich werdet ihr im Laufe des Gottesdienstes noch einmal an dieses Gefühl erinnert. Lied: Erzählung von der Fußwaschung (mit der Kett- Methode) Jesus lädt seine Jünger zum Mahl. Große Decke ausbreiten. Kerze darauf stellen. Der Tisch ist gedeckt. Brot und Wein hinstellen. Jeder ist eingeladen. Einen Korb mit Kreisdeckchen Deckchen herumgeben. Anweisung: Jeder nimmt sich ein Deckchen. Auch du bist zu Gast. Anweisung: Jeder legt sein Deckchen an die Tischdecke. Jeder bringt mit an den Tisch, was ihn traurig macht und belastet. Anweisung: Jeder nimmt sich einen Stein aus dem einen Korb und legt ihn auf sein Deckchen Jeder bringt mit, was ihn stärkt und was ihm Freude macht. Anweisung: Jeder nimmt sich gleich aus dem anderen Korb etwas, was für Frohes und Schönes steht. Er legt es auf sein Deckchen. Jesus sagt: Ihr seid hier mit mir zusammen. Ihr habt alles mitgebracht, was euch belastet. Ich will eure Lasten leichter machen. Ihr habt alles mitgebracht, was euch stärkt und froh macht. Kommt her zu mir, so wie ihr seid. Vor allem kommt, wenn ihr mühselig und beladen seid. Ich will euch erquicken. Plötzlich geht Jesus geht weg. Kerze wird vom Tisch genommen. Was soll denn das? Was soll denn das? (Frage geht an den Nachbarn wie bei „Stille Post“) Jesus kommt wieder. Er hat eine Schale und einen Krug Wasser in Schale gießen und auf den Tisch stellen. zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Und dann fängt er an: Er wäscht dem ersten Jünger, (Kerze zum ersten Deckchen stellen) die Füße. Der ist peinlich berührt. Dann Kerze zum nächsten Deckchen stellen. Der weiß gar nicht, wo er hinschauen soll Kerze zum nächsten Deckchen stellen Und dann kommt er zu Petrus. Kerze zum nächsten Deckchen Petrus wehrt sich: Nein Herr,! Du willst Sklavendienste tun? Ich sollte Dir die Füße waschen! Jesus sagt: Wenn Du es nicht geschehen lässt, gehörst Du nicht zu mir. Du keinen Teil an mir! Petrus ruft: Dann wasch mich ganz! Ich will ganz zu dir gehören! Wasch auch den Kopf und die Hände. Jesus sagt: Die Füße genügen. Petrus lässt es geschehen. Und dann geht Jesus zum Nächsten und Nächsten und Nächsten. Allen wäscht er die Füße. Jedem Einzelnen, jeder Einzelnen. Die Kerze wird jeweils zum Nächsten und immer weiter getragen: Erst um die Deckchen dann um den Außenkreis. Danach Kerze wieder in die Mitte stellen. Jesus fragt: Wisst, ihr, was ich getan habe? Ich bin gerade für euch da gewesen, so wie ihr hier bei mir seid: Mit allem, was euch beschwert und erfreut. Ich bin gerade für euch da gewesen, so wie ihr füreinander da sein könnt. Ich bin für euch da gewesen, wie Gott immer für euch da ist. Das ist ein Grund zur Freude. Lied: eg 182: „Halleluja“ Ansprache „Wisst ihr, was ich gerade getan habe?“ So fragt Jesus. „Ich bin gerade so für euch dagewesen, wie Gott für euch dagewesen ist!“ zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Den Freunden zeigt Jesus das mit einem Beispiel. Er wäscht ihnen die Füße. Er tut Sklavendienst. Die Freunde haben dies Zeichen verstanden. Dreimal, - so sagte er ihnen - sollt ihr Wasser nehmen und es über den Kopf eines Menschen laufen lassen. Dabei sollt ihr sagen: Ich taufe dich im Namen Gottes, des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes. Das bedeutet: Wer getauft ist, gehört zu Gott. Du und alle, die ihr getauft seid, gehört zu Gott. Gott ist für dich da. Gott ist für euch alle da. „Aber!“ – so könnte man fragen -: „So ein bisschen Wasser – reicht das denn aus?“ „Ja!“ heißt die Antwort – „Das genügt! Denn es kommt nicht auf die Menge des Wassers an, sondern auf das, was es bedeutet: Und es bedeutet: Gott ist für dich da. Und so wie Gott für dich da ist, so könnt ihr auch füreinander da sein.“ Die Jünger haben den Anfang gemacht. Sie haben getauft. Und so geschieht es bis heute in der Kirche. Wir taufen Menschen, damit sie zu Gott gehören. Heute erinnern wir uns an unsere Taufe. Heute erinnern wir uns an das Zeichen mit dem Gott sagt: „Ich bin immer für dich da!“ Lied Tauferinnerung Zur Tauferinnerung wird jedes Tauferinnerungskind mit seinen Eltern und Paten einzeln an das Taufbecken gebeten. Ein Kreuz, das mit Wasser aus dem Taufbecken in die Handfläche des Kindes gemalt wird und von einem Segenswort begleitet wird, erinnert an die Taufe. Anschließend wird die Taufkerze an der Osterkerze angezündet. Wer keine Taufkerze hat, bekommt nun eine. Fürbitten Vaterunser Segen Dieter Witt und Gottesdienstteam der jungen Gemeinde an der Bielertkirche, Opladen Nach einem Entwurf aus dem Pastoralkolleg 2003 zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen λ´·¹·±²-°<¼¿¹±¹·-½¸» Ú±®¬óô ß«-ó «²¼ É»·¬»®¾·´¼«²¹ ß²-°®»½¸°¿®¬²»®ñó·² Óò Ý®»³»®-ô Öò Ù¿¬¸»®ô Þ·®¹·¬ ͽ¸$´´»® Ì»´»º±² ðîìï ñ êðððìóïíñïë Ì»´»º¿¨ ðîìï ñ êðððìóìð Ù»-½¸<º¬-¦·³³»® Í«-¿²²» Í»²¼»² ÛŠÓ¿·´ ß¿½¸»²ô ¼»² ðîìï ñ êðððìóïî µ·à¾·-¬«³ó¿¿½¸»²ò¼» ðìòðíòîððç Ú±¬±»·²¼®$½µ» ª±² ¼»® ×¼»»²¾*®-» ¿³ îëòðîòðç ·³ Õ¿¬»½¸»¬·-½¸»² ײ-¬·¬«¬ Þ±¼»²¾·´¼»® ª±² œÑ-¬»®² ¾·- к·²¹-¬»²• øÓ¿®·¿ Ý®»³»®-÷ Þ±¼»²¾·´¼»® ©«®¼»² ª±² Ú®¿²¦ Õ»¬¬ ¿´- »·²» µ±²µ®»¬» ˳-»¬¦«²¹ -§³¾±´¼·¼¿µ¬·-½¸»® D¾»®´»¹«²¹»² »²¬©·½µ»´¬ò ײ ¼»® Æ»·¬-½¸®·º¬ œÎ»´·¹·±²-°<¼¿¹±¹·-½¸» Ю¿¨·-• ø·² ¼»® λ´·¹·±²-°<¼¿¹±¹·-½¸»² Ó»¼·»²-¬»´´» ¼»- Õ× »²¬´»·¸¾¿®÷ ©»®¼»² ¿´´» ײ¸¿´¬» -± ¼¿®¹»¾±¬»²ô ¼¿-- ¼·» ͽ¸$´»®×²²»² ¦«»®-¬ ¼·» ·² ¼»² Ì»¨¬»² ¿«º¦«º·²¼»²¼»² »´»³»²¬¿®»² ͧ³¾±´» »®´»¾»² «²¼ ¼»«¬»²ò Û®-¬ ²¿½¸ ¼·»-»® Û·²-¬·³³«²¹ ©»®¼»² ³·¬ Ø·´º» ¼»® Õ»¬¬óÌ$½¸»® «²¼ ¼»- Ô»¹»³¿¬»®·¿´- »·² ±¼»® ³»¸®»®» Þ±¼»²¾·´¼»® »®¿®¾»·¬»¬ò ×½¸ -»¬¦» Þ±¼»²¾·´¼»® ¿´- Ê·-«¿´·-·»®«²¹-¸·´º» ¾»·³ Û®¦<¸´»² »·²ò Ü¿- ¸·»® ¹»¦»·¹¬» Þ»·-°·»´ ¦»·¹¬ ¼»² ß¾´¿«º »·²»- Û®¦<¸´ó «²¼ Ü¿®-¬»´´«²¹-°®±¦»--»- œÊ±² Ñ-¬»®² ¾·- к·²¹-¬»²•ò Ü¿¾»· »²¬-¬»¸¬ ·³ Ô¿«º» ¼»® Û®¦<¸´«²¹ ¼¿- Þ±¼»²¾·´¼ ·² ¼»® Ó·¬¬» ¼»- Û®¦<¸´µ®»·-»-ò Ù»»·¹²»¬ ·-¬ ¼·»-» Ú±®³ º$® ¼»² ˲¬»®®·½¸¬ô ¼·» Õ¿¬»½¸»-» «²¼ ¼»² Þ·¾»´µ®»·-ò Õ¿¬»½¸ò ײ-¬·¬«¬ ¼»- Þ·-¬«³- ß¿½¸»²ô Û«°»²»® ͬ®ò ïíîô ÜŠëîðêê ß¿½¸»² Ì»´»º±² Õ×óÆ»²¬®¿´»æ ÛóÓ¿·´æ ײ¬»®²»¬æ ðîìï ñ êðððìó𠵷ྷ-¬«³ó¿¿½¸»²ò¼» ©©©òµ·ó¿¿½¸»²ò¼» zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - 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Vorbemerkungen Dieser Unterrichtsvorschlag wurde an einer Böblinger Grundschule, die am Modell A1 (jahrgangsübergreifender Unterricht mit ein - bis dreijähriger Verweildauer) teilnimmt, erfolgreich durchgeführt. An dieser Schule wird der RU in den Eingangsklassen konfessionell - kooperativ (von den Kirchenleitungen genehmigt) erteilt. Beteiligt waren die Klassenlehrerin (ev.) und die Religionslehrerin (kath.). Entwickelt wurde ein gemeinsamer Lernzirkel. Zu den aus dem notizblock gewählten, für Erst - und Zweitklässler aufbereiteten, Stationen kommen noch 2 Arbeitblätter und die Herstellung eines Buches hinzu. Schwerpunkt ist das Teilen, was gerade in der Phase Wir werden eine Gemeinschaft wichtig ist. Kinder in diesem Alter können mit dem Vorbild St. Martin viel anfangen. Schwieriger wird es mit dem Schutzpatron Martin und Fürsprecher Martin bei Gott. Diesen Schwerpunkt legen dann die Kollegen im 4. Schuljahr, wenn der RU wieder konfessionell stattfindet. In der Vorbereitungen kam auch das konfessionell kath. Profil des Lernzirkels zur Sprache. Im ev. RU wird Martin vor allem mit der Mantelteilung in Verbindung gebracht, während der kath. RU seine Biographie weiterverfolgt bis hin zu Bischof von Tours. Dieses kath. Profil wird im Laufe des Unterrichtsvorschlags jeweils erläutert. II. Literatur: a) notizblock, Materialdienst für Religionslehrerinnen und Religionslehrer der Diözese Rottenburg - Stuttgart, Nr. 22, ( Mensch Martin) 1997. Ausgewählt wurden einige Stationen aus dem Lernzirkel für die Klassen 2 - 6, z.T. leicht gekürzt. Dieses Heft bietet eine Fülle von Materialien und Bausteinen für den Unterricht sowie eine ausführliche Literaturliste zum Thema St. Martin für praktisch alle Jahrgansstufen. b) Fährmann W., Martin und Markus mit dem Raben, Würzburg 1983. Der Vorteil dieses Buches liegt darin, dass die Geschichte nicht mit der Mantelteilung endet, sondern auch den Traum Martins von Christus erzählt. So kann man mit der weiteren Biographie Martins erzählend fortfahren. c) Eigene Arbeitsblätter d) R. Krenzer, Martin von Tours, in: R. Krenzer, Ich wünsche Dir ein gutes Jahr, 1983, 235f. (s. Anhang) III. Vorbereitungen Ein Nachmittag für Planung und Herstellen der Materialien. Die Arbeitskärtchen (M13) werden auf buntes Papier kopiert und foliert. Denkbar ist auch eine Differenzierung der Kinder in Erst - und Zweitklässler. Dazu werden die Arbeitskärtchen auf verschieden farbiges Papier kopiert und entsprechend gekennzeichnet. Man kann auch noch unterscheiden zwischen "Pflicht - und Freiwilligen Stationen". Hier würden sich verschiedenfarbige Punkte eignen zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen -2IV. Ablauf Für diese Unterrichtseinheit wurden zwei Wochen mit insgesamt 18 Schulstunden geplant. Der RU findet 2x 45 Min. statt. Der Lernzirkel wurde gemeinsam eingeführt. Die Auswertung fand im RU gemeinsam statt. RU: Die Person Martin wird an Hand des Bilderbuches Martin und Markus mit dem Raben eingeführt 1. Woche: HUS: Herstellen und Gestalten eines Martin wird Christ: er lässt sich taufen Buches Martin wird Mönch: er hilft armen Menschen Martin wird Bischof: die Legende D: vom Gänsestall konfessionelles kath. Profil Buch schreiben Heiligenscheine auf Martinsdarstellungen Mönch, Bischof Musik: Bischofsinsignien: Mütze, Stab Lied singen und spielen St. Martin ritt durch Schnee und Wind Einführen 2. Woche: Lernzirkel in des Lernzirkels allen beteiligten Fächern RU: Martin, ein Vorbild für uns Wir teilen miteinander Martinsbrezeln. Vorschlag: es bekommt zunächst nur jedes zweite Kind eine Brezel oder ein Brötchen. Diese Kinder teilen dann mit denen, die (noch) nichts bekommen haben. Gemeinsam wird eine Martinsgans gebastelt und an Eltern.....verschenkt Auswertung: Im Stuhlkreis Abschluss: Laternenfest mit Eltern In HUS wurde mit den Kindern ein kleines Buch hergestellt. (M9; M10) In Deutsch schrieben die Kinder die entsprechenden Strophen des Liedes St. Martin ritt durch Schnee und Wind dazu. Die Erstklässler schrieben jeweils den ersten Satz. In Musik sangen und spielten sie das Lied. (M10) Im RU kamen die spezifisch religiösen Aspekte dazu (s.o.). Die Kinder durften in den entsprechenden Stunden am Lernzirkel arbeiten, der RU war nichts besonderes mehr. zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen -3Im RU wurde eine Martinsgans (M11) gebastelt Gemeinsam mit den Eltern wurde ein Laternenfest gefeiert. In der kath. Kirche fand ein Familiengottesdienst statt, zu dem eingeladen wurde. V. Durchführung im Religionsunterricht 1. Gebundener Unterricht Vorlesen des Bilderbuches im Stuhlkreis Gespräch Erzählen der Biographie: kath. Profil: Heiliger Martin, Bischof, Bischofsinsignien, Mönch 2. Arbeiten an den Stationen Regeln für die Arbeit vereinbaren. Hinweise zu den einzelnen Stationen: Kinder bekommen ein "Laufblatt" (M12) , auf dem die Symbole der Stationen stehen. Die Kinder malen das bearbeitete Kästchen an. Erstklässler haben Paten, die ihnen helfen. VI. Die Stationen und Quellenangaben Station 1: Bilderrätsel (M1) Aus dem "notizblock" verwendeter Baustein: .M 6 S.25 Rätsel aus: Cratzius, Barbara: Mit Kindern Heilige feiern, Freiburg 1985. Station 2: Mantel (M2) Aus dem "notizblock" verwendeter Baustein: S.8, nur Überschrift und Mantel vergrößert Station 3: Gebet (M3) Aus dem "notizblock" verwendeter Baustein: S.23 M3 Aus: Wilhelm Willms: aus der Luft gegriffen, Kevelaer 4 1984, 141 (gekürzt). Station 4: Puzzle (M4) keine Literaturangabe Station 5: Fensterbilder (M5) Aus dem "notizblock" verwendeter Baustein: S.26 M7 Aus: Stein, Bastelbögen zu vorweihnachtlichen Heiligen, DKV München, 1986. Außerdem 1 Fläschchen Speiseöl, Pinsel, 1 Rolle Küchenpapier Station 6: Malen (M6; M6a) Aus dem "notizblock" verwendeter Baustein: S.44 M8, S.46 M10 M6 aus: Umrisszeichnung des Bildes Mantelspende des heiligen Martin, um 1440, Diözesanmuseum Rottenburg, Zeichnung: Gisela Glucker, Tübingen. M6a aus: Martinus - Rosette, Idee: Alexander Kübler, Illustration: Gisela Glucker, © Bischöfliches Schulamt Rottenburg. Station 7: Sterne und Laternen (M7) Graphik aus: Mini - LÜK, Religion 1, Braunschweig 1998,17. Bearbeitet von Birgitta Hoyer - Hensel, Böblingen zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen -4Station 8: Martin teilt (M8) Graphik aus: Mini - LÜK, Religion 1, Braunschweig 1998,16. Bearbeitet von Birgitta Hoyer - Hensel, Böblingen Station9: Miteinander teilen: ein Korb mit Brötchen Station 10: Herstellen eines Heftes (M9, M10) Bilder von Birgitta Hoyer - Hensel, Böblingen Lied: St. Martin ritt durch Schnee und Wind, Volkslied vom Niederrhein. Gebundener Unterricht Gemeinsam wird die Martinsgans (M11: Bild von Birgitta Hoyer - Hensel, Böblingen) gebastelt und an Eltern.....verschenkt. Wir teilen miteinander Martinsbrezeln. Auswertung zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen M2 zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen M3 Martin Martin hör Martin Martin hör teilen fällt uns schwer teilen fällt uns schwer Martin guter Mann Martin guter Mann zünd ein Licht uns an zünd ein Licht uns an Martin reit nicht fort Martin reit nicht fort bleibe hier und bleibe dort bleibe hier und bleibe dort Wilhelm Willms Wilhelm Willms zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen M5 zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen M6 zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen M6a zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen M7 Trage die richtigen Wörter aus den Sternen in die Laternen ein Male dann die Sterne und Laternen an. zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen M8 St. Martin - einer, der sieht und teilt Welche Nummer gehört zu welchem Wort? zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen M12 Laufblatt zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Martin von Tours Man schreibt das Jahr 380. Anhang Ein heißer Sommertag geht zu Ende. Der Abend bringt ein wenig kühle Luft. Den ganzen Tag über sah man in der Stadt Tours kaum einen Menschen auf der Straße. Aber nun am Abend gehen viele Leute spazieren. Sie erholen sich von der Hitze des Tages. Drüben auf der anderen Seite der Straße gehen zwei Menschen. Es ist ein Vater mit seinem Jungen. Sie sind fremd hier. Niemand grüßt sie. Nur manchmal sieht jemand ihnen neugierig nach. Sie tragen staubige, zerrissene Kleider. Sie haben einen langen Weg hinter sich. Der Junge fragt: "Vater, ist es noch weit? Ich bin hungrig und müde!" Sein Vater legt den Arm um ihn. Dann sagt er: "Wir werden bald da sein. Du wirst dich satt essen können, und dann wirst du auch eine Schlafstelle bekommen!" "Und wenn er uns weg schickt?" fragt der Junge ängstlich. Sein Vater tröstet ihn: "Er wird uns helfen. Er hat allen geholfen, die seine Hilfe brauchten." Dann hält der Vater einen Mann an. Er fragt höflich: "Freund, könnt Ihr uns sagen, wie wir zum Bischof Martin kommen?" Der Mann erklärt es ihnen: "Geht diese Straße weiter! Dort am Brunnen stehen viele Leute. Stellt euch dazu! Sie warten alle auf den Bischof." Nun gehen beide schneller. Sie werden bald bei dem Bischof von Tours sein. Als sie am Brunnen ankommen, setzen sie sich auf die Erde. Sie wollen ein wenig ausruhen und hier warten, bis der Bischof kommt. Viele Menschen warten schon: Alte Leute, die sich mühsam auf ihren Stock stützen. Arme Leute, die hungrig sind. junge Leute, die krank sind und nicht arbeiten können; Kinder, die niemanden haben, der für sie sorgt. Ein Junge setzt sich zu ihnen auf die Erde. Er fragt höflich: "Ihr kommt sicher von weit her. Wollt ihr auch zu unserem Bischof?" Der Vater nickt und sagt: "Wir sind seit drei Tagen unterwegs. Wir sind gekommen, um hier Hilfe zu finden. Unser Haus ist abgebrannt. Wir haben all unser Hab und Gut verloren. Wir sind in einer Nacht zu Bettlern geworden." Der Junge hat aufmerksam zugehört. Nun fragt er: "Meint ihr, daß der Bischof euch helfen wird?" Da erzählt ihm der Vater die Geschichte, die überall im Land bekannt ist: "Früher war der Bischof Martin ein ganz einfacher Soldat. Er war so mutig und tapfer, daß er bald Offizier wurde. Aber schon damals kümmerte er sich um die Armen. Von seinem Sold behielt er nur das, was er unbedingt für sein Leben brauchte. Alles andere verschenkte er. Einmal begegnete ihm an einem kalten Winterabend ein Bettler, der nur noch Lumpen auf seinem Leib trug. Er wimmerte vor Kälte. Als Martin ihn sah, nahm er sein Schwert und schnitt damit seinen eigenen Mantel mitten durch. Die eine Hälfte gab er dem Armen. Die andere Hälfte legte er .sich selbst wieder um. In der folgenden Nacht soll dem Martin Jesus Christus im Schlaf erschienen sein. Er soll jenes Mantelstück getragen haben, das Martin dem armen Bettler am Abend geschenkt hatte." Der fremde Junge kennt die Geschichte schon. Er weiß, daß Martin in jener Nacht ein Christ wurde. Er weiß auch, daß er später Mönch wurde und sogar ein Kloster gründete. Er erzählt den beiden, daß er heute mit dem Bischof sprechen will. Er möchte auch gerne Mönch werden und in das Kloster eintreten. Er möchte auch Gott dienen und armen Menschen helfen. Nun springt er plötzlich auf und ruft: "Seht, dort kommt der Bischof mit den Mönchen. Kommt mit, wir wollen ihm entgegengehen!" Der Vater und sein Junge müssen lange warten, bis sie endlich an der Reihe sind. So Viele Leute wollen ja mit dem Bischof sprechen. Aber er hat für alle Zeit. Als sie schließlich vor Bischof Martin stehen und ihm ihre Not klagen, da wissen sie: Er wird auch ihnen helfen. Aus: Rolf Krenzer: Helfer in der Not - Geschichten von Helfern der Menschheit - Hirschgraben Verlag, Frankfurt/M, 1966. zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Jesus segnet die Kinder Gestaltung eines Bodenbildes nach Franz Kett im jahrgangsübergreifenden Religionsunterricht Informationen: Diese Unterrichtstunde wurde gehalten an einer Grundschule in Böblingen, die am Modell A1 (d.h. jahrgangsübergreifender Unterricht in Klasse 1 und 2) und am von den Kirchenleitungen genehmigten Modell Konfessionelle - Kooperation teilnimmt. Für die Begegnung mit dem Bibeltext Lk 18, 15 - 17 wird die Methode von Franz Kett kombiniert mit einer Lehrerzählung angewandt. Die Kinder sollten schon Erfahrungen mit Stuhlkreis und Stille haben. (geg. mit Klassenlehrern absprechen.) Durch das aktive Gestalten eines Bodenbildes soll bei den Kindern ein Verinnerlichen der Erzählung ermöglicht und somit ein stufenloser Übergang zur Erschließung der biblischen Botschaft geschaffen werden. Es bietet sich eine Verknüpfung mit Ps23 an. Je nach Schule beginnt der Fachunterricht gleich oder nach 1 - 4 Wochen. Die Kinder sind inzwischen mit dem Gebäude Schule vertraut und haben die Klassenlehrer kennen gelernt. Bewusst wird in dieser Stunde auf eine Differenzierung der Kinder verzichtet. Die Kinder befinden sich noch in der Eingewöhnungsphase und sollen eine Gemeinschaft werden. Konfessionelle Besonderheiten gibt es dabei nicht. Deshalb eignet sich dieser Vorschlag gut für eine der ersten Religionsstunden. Der Einschulungsgottesdienst liegt noch nicht lange zurück, man kann daran anschließen. Die Schulanfänger werden meist in diesem Gottesdienst gesegnet und der Liturg erklärt die Bedeutung von segnen. Die Zweitklässler können ihr Wissen vom vergangenen Schuljahr einbringen, z.B. Abraham oder Josef. Sie sind auch die Unterrichtsform gewöhnt und können Vorbild sein ( Stuhlkreis, Stilleübungen...). Die erwähnte Jesuskerze (der Begriff kommt aus der kath. Familienkatechese und meint, dass Jesus unter uns anwesend ist.)kann mit den Kindern gemeinsam gestaltet werden. Eine größere Stumpenkerze wird mit einer Sonne verziert, wobei jedes Kind einen Strahl aufklebt. Diese Kerze könnte auch an den Geburtstagen der Kinder brennen und damit zu einem Ritual im Schulalltag werden. Materialien Klangschale oder Tonschale mit Murmel 2 -3 braune und grüne Tücher, 1 blaues und ein gelbes Tuch Jesuskerze (sofern es eine in der Klasse gibt), Streichhölzer 8 Wortkarten, 6 werden beidseitig beschriftet, die Karten 'Himmelreich' und 'Reich Gottes' nur einseitig (s. Bild) Für jedes Kind einen Sonnenstrahl (man kann sie aus Tonpapier leicht herstellen und immer wieder benutzen.) zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen -2Lehrerzählung (s. Anhang) Lieder: Menschen kommen zu Jesus (ev. einüben) Halte zu mir guter Gott (bes. Strophe 4) Wenn einer sagt ich mag dich..... (bes. Strophe 4) Unterrichtsverlauf: Hinführung: Diese Hinführung kann auch in anderen RU - Stunden zum Einstiegsritual werden. Kinder versammeln sich im Stuhl - oder Sitzkreis. Lehrer bringt die Schale zum Klingen, die Kinder schließen die Augen und hören auf den Klang. Wer nichts mehr hört, hebt still die Hand. Impuls: Wir haben den Klang der Schale gehört. Dann ist die Schale still geworden. Wir dürfen nun auch still sein - in unserem Kreis. Begegnung mit dem Text: Ich will euch eine Geschichte von Jesus erzählen, in der Kinder wie ihr eine wichtige Rolle spielen. Lehrererzählung Teil 1 mit den Tücher wird eine Landschaft gestaltet: Berge, Wiese, See......, die Sonne scheint Jesuskerze und Bild in die Mitte Lehrererzählung Teil 2 Lied: Menschen kommen zu Jesus 1. Strophe Lehrererzählung Teil 3 Lied: Kinder kommen zu Jesus 2. Strophe Kinder können dazu im Kreis gehen; sich ev. an den Händen fassen. Lehrererzählung Teil 4 Gespräch: Was meint ihr wohl, was Jesus mit all den Kindern gemacht hat, die zu ihm gekommen sind? Kinder: Spielen Geschichten erzählen, Lieder singen......... 3 vorbereitete Wortkarten (Rückseite) werden in der Kreismitte abgelegt Lehrererzählung Teil 5 Erschließung der biblischen Botschaft: Gespräch: Jesus hat die Kinder gesegnet. Er hat ihnen Gutes zugesprochen. Wie hat er die Kinder wohl angeschaut? Wie haben sich die Kinder wohl gefühlt? Kinder erzählen, spielen ev. sitzend ihre Gefühle. 3 vorbereitete Wortkarten (Rückseite) werden in der Kreismitte abgelegt Wir haben nun den Boden, die Erde, auf der wir gerne leben würden, gestaltet. Zur Erde gehört aber unbedingt noch etwas dazu.... Kinder: Der Himmel. zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen -32 vorbereitete Wortkarten (Rückseite) werden in der Kreismitte abgelegt In dieser Geschichte hat Jesus zu seinen Freunden und auch uns ein ungewöhnliches Wort gesprochen. Wortkarten werden umgedreht Es erscheint der Kernsatz: Ihr müsst werden wie die Kinder Die Kinder fühlen sich wohl bei Jesus, sie vertrauen ihm, sie wissen sich von ihm angenommen. Er segnet sie und sie wissen: 'Gott hat mich lieb. Er hält die Hände über mich. Sein Segen kommt auf mich.' Ich möchte Euch nun den Segen Gottes zusprechen, in dem ich von der Kerze einen Sonnenstahl zu Euch lege und zu jedem sage: N.N.... Gott hat Dich lieb, er ist bei Dir. Sonnenstrahlen legen und Segen sprechen Abschluss: Lied: Halte zu mir guter Gott oder Wenn einer sagt ich mag dich.... zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Anhang 1. Lehrererzählung: Jesus segnet die Kinder (1) Jesus braucht Ruhe. Er wird wohl gesagt haben: Jetzt ist es genug. Es reicht. Ich brauche Ruhe. So sagen Menschen, die den ganzen Tag gebraucht werden. Sicher haben eure Mama und euer Papa das auch schon manchmal zu euch gesagt. Zu Jesus kommen viele. Sie alle wollen einen Ratschlag von ihm, seine Botschaft hören, sein Kleid berühren, die Gesundheit des Leibes und der Seele erbitten. Jetzt reicht es. Ich brauche Ruhe! sagt Jesus eines Tages und zieht sich mit seinen Freunden an einen einsamen Ort zurück. (2) Aber Jesus und seine Freunde finden nicht lange Ruhe. Menschen haben herausgefunden, wo Jesus sich befindet und sind auf dem Weg zu ihm. (3) Es sind diesmal nicht Arme und Kranke, nicht Schriftgelehrte, sondern Frauen mit ihren Kindern. Vielleicht sind auch einige Väter dabei. Sie bringen ihre Kinder, damit diese einen Menschen sehen, der ganz menschlich ist und doch gleichzeitig ein Gottesmann, aus dem Gott herausschaut und spricht. (4) Als die Freunde Jesu die Kinder kommen sehen, sagen sie: Die auch noch! Geht ruhig wieder heim. Jesus ist müde er braucht Ruhe. Außerdem verstehen Kinder sowieso nichts von Jesus. Wir haben es schon schwer, ihn zu verstehen. Jesus hört dies und wird zornig: Was glaubt ihr sagt er, Kinder verstehen nichts vom Himmelreich? Habt ihr eine Ahnung! Sie verstehen mehr, als ihr glaubt. Ihr Herz ist für Gott offen. Lasst die Kinder zu mir kommen. Ja, ihnen gehört das Himmelreich. (5) Jesus hört den Kindern zu, er spielt mit ihnen und singt Lieder. Am Ende, vor dem Nachhausegehen, tut Jesus etwas sehr schönes: Er legt den Kindern die Hände auf und sagt: Gott ist mit dir. Gott ist bei dir. Gott ist über dir. Gott behütet dich. Seine Kraft und sein ganzer Segen kommt auf dich. Die Kinder gehen heim. Sie gehen von Jesus gesegnet heim. Vielleicht haben sie gespürt, dass etwas von der Liebe Gottes, von seiner Kraft auf sie, über sie gekommen ist. zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Literatur: (1) Der Unterrichtsvorschlag wurde bearbeitet nach einer Vorlage von: Ursula Heitmeier, Jesus segnet die Kinder, in: Grundschulmagazin 3 / 1997, 15f. (2) Die Lehrererzählungen wurden nach Franz Kett gestaltet, entnommen aus: Religionspädagogische Praxis, Franz Kett: Jesus unser Herr, Landshut 1995 / 1. Lied: Bodenbild: gestaltet mit Kett - Tüchern und Kett - Material von Ursula Heitmeier. Graphik bearbeitet von Birgitta Hoyer - Hensel, Böblingen zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Seite 1 von 2 Ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik RPP Margot Eder du bist da wir sind da Welt entdecken schauen deuten gestalten Gesamtösterreichisches Seminar für MultiplikatorInnen der ganzheitlich sinnorientierten Pädagogik RPP Linz April 2008 1. Ankommen Ich werde bei meinem Namen gerufen Das gerufene Kind ru wieder einen Namen, so lange, bis alle in der Gruppe an der Reihe waren st du da mit Haut und Haar?, das 2. Dasein Ich bin da SPRUCH: 1,2,3,4,5 Finger sind an meiner Hand, das ist allen wohl bekannt, mit Nase und Mund, das ist gesund. Mein Herz schlägt mir bei Tag und Nacht, ich hör auf es, gib auf es acht. Mein Bauch ist voll, dann wieder leer, mal ist er leicht, mal ist er schwer. Ich sitze da, du weißt schon wo, auf meinem Stuhl auf meinem Po. Von Kopf bis zu den Füßen bin ich da, das ist wahr und wunderbar! Ein weißes rundes Tuch wird in die Mitte gebracht, reihum falten die Kinder es auf, bis es offen in der Mi e liegt Jedes Kind darf von sich mit verschiedenen Naturmaterialien ein Zeichen in den weißen Kreis legen 3. Dasein Du bist da LIED: , alle, alle! Du und ich und ich und du und die Nachbarn auch dazu. Alle, alle sind schon da, (drehen sich im Kreise, klatschen in die Hände usw.) Ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik RPP Ich bin da du bist da wir sind da Skriptum Petra Ostermann zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Seite 2 von 2 4. Dasein Wir sind da Gemeinsam wird im Bild verdeutlicht, dass es ein Wir gibt von Zeichen zu Zeichen legen die Kinder Efeuzweige, so entsteht ein Kreis, ein Ganzes LIED: Viele, viele sind schon da, viele, viele, viele. Du und du und du und du und ich komme auch dazu, viele, viele sind schon da, viele, viele Kinder! Alle reichen sich die Hände und gehen gemeinsam im Kreis SPRUCH: Wir gehen, wir gehen, wir gehen ganz leis` und schau`n auf die Zeichen in unserem Kreis! Zuletzt wird der Kreis noch mit bunten Blumen geschmückt Als Zeichen für den, der uns das Leben geschenkt hat, wird eine brennende Kerze in die Mitte gebracht Ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik RPP Ich bin da du bist da wir sind da Skriptum Petra Ostermann zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Seite 1 von 2 Ganzheitlich sinnorien ere Pädagogik Ich bin da Meine Talente mit Franz Ke und Petra Ostermann Kindergarten Partschins August 2009 1. Zusammen kommen TANZ: LIED: 2. Ich bin da Morgen gewünscht, nun wollen wir uns selber Ich begrüße meine Augen Ich begrüße meine Ohren Ich begrüße meine Nase Ich begrüße meinen Mund Ich begrüße meine Hände Ich begrüße meine Füße Ich begrüße mein Herz Anmerkung: GL spricht über die verschiedenen Körperteile, was sie können, was sie müssen, wie sie uns helfen etc., dabei wird immer wieder etwas nachgespielt (z.B. Wie gehen die Füße Schritt für Schritt?), eine Übung gemacht (z.B. Was können die Ohren gerade hören?) oder einfach von den TN Ideen gesammelt Liedruf: Guten Morgen meine Augen, guten Morgen meine Augen 3. Ich komme in die Mi e LIED: 02/1) TN bringen ein weißes, rundes Tuch in die Mitte und falten es nacheinander auf bis es offen am Boden liegt legen Als Zeichen für den, der uns das Leben geschenkt und uns so wunderbar und einzigar g gestaltet hat, als Zeichen für Gott, trägt ein TN eine brennende Kerze einmal im Kreis und stellt sie in die Mi e Liedruf: Guten Morgen, du mein Go GL spricht ein Gebet oder eine Bitte für den Tag Tanz um das Gemeinscha sbild Sallys Garden (orange CD Nr. 13) Ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik Ich bin da Meine Talente Skriptum Petra Ostermann Weitere Informa onen unter www.petra-ostermann.at zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Seite 2 von 2 Weiterführende Idee Talentepackerl TN bekommen ein Tuchpaket mit Legematerialien TN können sich nicht aussuchen, wie viel und was sie bekommen, denn so ist es auch mit den Talenten, man bekommt sie und darf etwas aus ihnen machen TN gestalten ihren Platz mit dem, was sie bekommen haben Zuletzt würdigt der GL die einzelnen Werke GL nimmt dabei eine brennende Kerze und geht damit von Werk zu Werk, um einen guten Wunsch zu sagen (keine Bewertungen) Ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik Ich bin da Meine Talente Skriptum Petra Ostermann Weitere Informa onen unter www.petra-ostermann.at zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Seite 1 von 2 Ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik RPP Franz Ke Der Engel Raphael begleitet Tobias Gemeindezentrum Hl. Geist Ellwangen Februar 2008 1. Übungen zur Weckung innerer Vorstellungen und Einstellungen Leiter stellt Füße auf den Boden, setzt sich aufrecht hin, bildet mit den Händen ein Dach, verschränkt und öffnet die Arme Die Teilnehmer nehmen Wesen eines Hauses wahr Alle wiederholen das Spiel, sprechen den Text mit und stellen ihn mit Gesten dar SPRUCH: dann öffne ich die Tür und lass dich rein. Und wenn ich will, dann schließe ich die Tür und bin allein. In meinem Haus da träume ich, da lache ich, da weine ich. Und wenn ich will, dann öffne ich die Tür und lass dich rein. Und wenn ich will, dann schließe ich die Tür und Ein Haus wird gestaltet, in etwas En ernung ein weiteres Haus. Jedes Haus wird von einem Teilnehmer bewohnt. t einen weiten Weg (nicht gerade) zum Haus des Nachbarn, er wird dort nach dem Anklopfen empfangen und ins Haus geführt, dann begleitet der Nachbar ihn wieder zurück in sein eigenes Haus. ngen Augenschluss unter Führung Führung durch Klang Führung durch Licht Führung durch einen Begleiter TRAUM: Unter Augenschluss begeben sich die Teilnehmer in ihre Träume, der Leiter gibt knappe Angaben über einen Weg, dieser Weg kann steinig, bergig, flach sein, er kann Im Anschluss an den Traum gestalten die Teilnehmer den Weg aus 2. Erzählung der Tobiasgeschichte Geschichte h auf den Weg und geh zu deinen Verwandten. Ich habe dort Hab und Gut für dich. Geh Tobias trifft Raphael. Dieser sagt Raphael ist ein Engel Gottes, doch Tobias weiß das nicht und erkennt ihn nicht. Eine große Kerze wird entzündet und auf den Weg gestellt Ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik RPP Der Engel Raphael begleitet Tobias Skriptum Franz Kett zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Seite 2 von 2 Fortsetzung der Geschichte So macht sich Tobias mit Raphael auf den Weg. Sie kommen an einen Fluss. Tobias will in dem Fluss baden. Da springt ein Fisch aus dem Wasser und will ihn sch das Herz, die Leber und die Galle Nach langem Weg und vielen Tagen kommen sie zusammen in eine Stadt, wo die Verwandten wohnen. Raphael führt Tobias so, dass dieser eine Frau lieb gewinnt und sie heiratet. Auch bekommt er sein Geld. Da können sie zurückkehren zum Haus des Vaters. Als sie beim Vater ankommen, ist dieser blind geworden. Da erinnert sich Tobias an den Fisch und er streicht dem Vater von der Galle des Fisches auf die Augen. So kann der Vater wieder sehen. Der Vater um Da ruft er Vater Raphael herbei, er möchte ihm für all seine Führung einen Lohn und lobt ihn! Er hat euch geholfen. Er hat eure guten Taten gesehen. Darum hat mich Go gesandt, euch Da erschrecken Tobit und Tobias, sie fallen vor Ehrfurcht vor dem Engel nieder. euch nicht, Friede sei mit euch. Preist und lobt Go . Er Dann geht der Engel fort. Er kehrt zurück zu Gott, der ihn gesandt hat. Tobit und Tobias aber erzählen überall, welch große und wunderbare Dinge Gott tut. Jedes Kind legt von sich ein Zeichen an den Wegrand. Es bezeichnet so, wo es sich gerade auf der Wegstrecke aufhält. Kleine Lichter werden entzündet und jedes Kind darf eines zu seinem Zeichen stellen GEBET: Guter Go , dein Engel Raphael hat Tobias begleitet, du hast ihn gesandt, den Tobias zu führen und zu beschützen. Ein Engel war auf dem Weg an seiner Seite. Wie sehr liebst du uns, dass du uns solche Helfer sendest. Wir bi en dich, sende deinen heiligen Engel, dass er jeden von uns schütze und führe und leite auf allen Wegen. Deine heiligen Engel mögen uns helfen, das Gute zu erkennen und zu tun und das Böse zu lassen. Dein heiliger Engel möge uns führen den Weg zu dir. Amen. Ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik RPP Der Engel Raphael begleitet Tobias Skriptum Franz Kett zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Û·²-¬·³³«²¹ ¿«º ¼¿- Ô¿¬»®²»²º»-¬ ¦«³ Ó¿®¬·²-¬¿¹ ¿³ ïïòÒ±ª»³¾»® Û- ·-¬ -½¸±² ª·»´» Ö¿¸®» ¸»®ô ¼¿-- Ó¿®¬·² ¾»· «²- ¿«º ¼»® Û®¼» ©±¸²¬»ò ß´- ¶«²¹»® Ó¿²² ³«--¬» »® ¿«º É«²-½¸ -»·²»- Ê¿¬»®- ͱ´¼¿¬ ©»®¼»² «²¼ ·² ¼»² Õ®·»¹ ¦·»¸»²ò Ó¿®¬·² ©¿® -»¸® ¾»´·»¾¬ ¾»· ¼»² ͱ´¼¿¬»²ô ¼»²² »® ¸¿¬¬» º$® ¶»¼»² »·² ¹«¬»- ɱ®¬ «²¼ »® ©¿® »·² ¹»-½¸·½µ¬»®ô -½¸²»´´»® λ·¬»®ò Ó¿®¬·² ¿¾»® ¸¿¬¬» µ»·²» Ú®»«¼» ¿² -»·²»³ Þ»®«ºô »® ©±´´¬» ª·»´ ´·»¾»® ¼»² Ó»²-½¸»² Ù«¬»- ¬«² «²¼ ¸»´º»²ô ¿²-¬¿¬¬ ¦« µ<³°º»²ÿ Û·²»- Ì¿¹»- ¾»µ¿³ Ó¿®¬·² ¼»² ß«º¬®¿¹ô ·² »·²» ͬ¿¼¬ ¦« ®»·¬»²ò Û® -¿¬¬»´¬» -»·² к»®¼ «²¼ ®·¬¬ ¸·²¿«- ·² ¼»² ¾·¬¬»®µ¿´¬»² É·²¬»®³±®¹»²ò É·» º®±¸ ©¿® »®ô ¼¿-- »® »·²»² ©¿®³»² Ó¿²¬»´ ¸¿¬¬»ô ¼»® ·¸² ª±® ¼»³ »·-·¹»² É·²¼ -½¸$¬¦¬»ÿ Ü»² ¹¿²¦»² Ì¿¹ ©¿® Ó¿®¬·² «²¬»®©»¹- «²¼ »® ¸*®¬» ¼·» Ì«®³«¸® ·² ¼»® ͬ¿¼¬ ¾»®»·¬- ²»«²³¿´ -½¸´¿¹»²ô ¿´- »® ³$¼» ª±® ¼»³ »®-»¸²¬»² ͬ¿¼¬¬±® ¿²µ¿³ò ß´- »® ¼«®½¸ ¼¿- ̱® ®»·¬»² ©±´´¬»ô -½¸»«¬» -»·² к»®¼ò Ó¿®¬·² ¬<¬-½¸»´¬» ¼¿- Ì·»® ¾»®«¸·¹»²¼ ¿³ Ø¿´- «²¼ -¿¸ -·½¸ «³ò É¿® ¼¿ ¶»³¿²¼á Ü¿ »®¾´·½µ¬» »® »·²»² ¿®³-»´·¹ ¹»µ´»·¼»¬»² Þ»¬¬´»®ô ¼»® ª±® Õ<´¬» ¦·¬¬»®¬»ò Ü»® ¿®³» Ó¿²² -¬®»½µ¬» ·¸³ º´»¸»²¬´·½¸ ¼·» Ø<²¼» »²¬¹»¹»² «²¼ º´»¸¬»æ þÞ·¬¬» ¸·´º ³·®ô ³·® ·-¬ -± µ¿´¬ÿþ Ó¿®¬·² ¦*¹»®¬» ²·½¸¬ ´¿²¹»ô »® ©«--¬» -±º±®¬ô ©·» »® ¼»³ ¿®³»² Ó¿²² ¸»´º»² µ±²²¬»ò Û® ¦±¹ -»·² ͽ¸©»®¬ ¿«- ¼»® ͽ¸»·¼»ô ²¿¸³ ¼»² ¹®±A»²ô ©¿®³»²ô ®±¬»² Ó¿²¬»´ ª±² -»·²»² ͽ¸«´¬»®² «²¼ ¬»·´¬» ·¸² ³·¬ ¼»® -½¸¿®º»² Õ´·²¹» -»·²»- ͽ¸©»®¬»- ·² ¦©»· Ø<´º¬»²ò Û·²» Ø<´º¬» ®»·½¸¬» »® ¼»³ Þ»¬¬´»®ô ¼·» ¦©»·¬» Ø<´º¬» ´»¹¬» »® -·½¸ -»´¾-¬ ©·»¼»® «³ ¼·» ͽ¸«´¬»®²ò Ü¿²² ¹¿¾ »® -»·²»³ к»®¼ ¼·» Í°±®»² «²¼ ¹¿´±°°·»®¬» ¼«®½¸ ¼¿- ͬ¿¼¬¬±® ·² ¼·» ͬ¿¼¬ ¸·²»·²ò ײ ¼»® Ò¿½¸¬ ¬®<«³¬» Ó¿®¬·²ô ¼¿-- Ö»-«- -»·²» Ó¿²¬»´¸<´º¬» ¬®«¹ «²¼ ´<½¸»´¬»ò ß´- »® ¿³ Ó±®¹»² ¿«º©¿½¸¬»ô º¿--¬» »® »·²»² Û²¬-½¸´«--ò Û® ®·¬¬ ¿«º -½¸²»´´-¬»³ É»¹» ¦«³ Õ¿·-»® «²¼ ¹¿¾ ·¸³ -»·²» ͱ´¼¿¬»²µ´»·¼»® ¦«®$½µò Ú±®¬¿² ©¿® Ó¿®¬·² µ»·² ͱ´¼¿¬ ³»¸®ô -±²¼»®² µ$³³»®¬» -·½¸ «³ ¿´´»ô ¼·» -»·²» Ø·´º» ¾®¿«½¸¬»²ò Ü¿- ³¿½¸¬» ·¸² ¹´$½µ´·½¸ÿ zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Þ·´¼»®¾«½¸ Í¿²µ¬ Ó¿®¬·² Ù¿²¦¸»·¬´·½¸ô -·²²»-±®·»²¬·»®¬» Ð<¼¿¹±¹·µ ²¿½¸ Ú®¿²¦ Õ»¬¬ Ó¿®¬·² ³·¬ Ó¿²¬»´ «²¼ ͽ¸©»®¬ô Þ»¬¬´»®ô Ó¿®¬·²-µ»®¦» zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen É·® ´»¹»² ¹»³»·²-¿³ ¼·» Ó¿®¬·²-¹»-½¸·½¸¬» ¿«ºæ Í¿²µ¬ Ó¿®¬·² ¦«³ ß²¹®»·º»² «²¼ Þ»¹®»·º»² Ú$® ¼»² Ô¿¬»®²»²«³¦«¹ ¹»-¬¿´¬»² ©·® Ó¿®¬·²-óÔ¿¬»®²»²æ zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen «²¬»®®·½¸¬-»²¬©«®º eÜ« ¾»¹´»·¬»-¬ ³»·²» É»¹»u Û·² »®º¿¸®«²¹-ó «²¼ ¸¿²¼´«²¹-±®·»²¬·»®¬»® Æ«¹¿²¹ ¦« Ð-¿´³ îí ʱ² Þ®·¹·¬¬» É»·A»²º»´¼¬ Ü¿- Þ«½¸ ¼»® Ð-¿´³»² ¾»-¬»¸¬ ¿«- ®»´·¹·*-»² Ü·½¸¬«²ó É»²² ¼·» »·²¦»´²»² Þ·´¼»® ¼»- Ð-¿´³- ³·¬ Õ·²¼»®² »®¿®ó ¹»²ô ¼·» ¿«- -»¸® ª»®-½¸·»¼»²»² Ó·´·»«- «²¼ Û°±½¸»² ¾»·¬»¬ ©»®¼»² ¿«º ¼»³ Ø·²¬»®¹®«²¼ ¼»- -±¦·¿´¹»-½¸·½¸¬ó -¬¿³³»² ø»¬©¿ ïïò ¾·- íò Ö¿¸®¸«²¼»®¬ ªò ݸ®ò÷ò Ë®-°®$²¹ó ´·½¸»² Õ±²¬»¨¬»-ô ¼¿²² µ*²²»² -·» ¹´»·½¸»®³¿A»² ¿«- ¼»® ´·½¸ ¸¿¾»² -·» »·² Û·¹»²´»¾»² ¹»º$¸®¬ò Í·» ª»®¼·½¸¬»² Ü·-¬¿²¦ øeß«A»²¿²-·½¸¬u÷ »·¹»²» ·²²»®» Þ·´¼»® »²¬©·ó ¹®«²¼´»¹»²¼» Û®º¿¸®«²¹»² ¼»- Ó»²-½¸»² ©·» ß²¹-¬ô ½µ»´²ò Í·» »®º¿¸®»² »¬©¿- $¾»® ¼»² Ð-¿´³·-¬»²ô -¬»´´»² Õ®¿²µ¸»·¬ô Ì®¿«»®ô ˲¹´$½µô ¿¾»® ¿«½¸ Ú®»«¼»ô Ü¿²µ¾¿®ó Ê»®³«¬«²¹»² $¾»® -»·² Ô»¾»² ¿² «²¼ -°$®»² ¼·» Ù®«²¼»®ó º¿¸®«²¹ ¼»- Ð-¿´³- e×½¸ ¾·² µ»·¬ô رºº²«²¹ «²¼ Æ«ª»®-·½¸¬ò ¿«º º»-¬»³ Þ±¼»²uò ˲³·¬¬»´ó ׸®» Þ·´¼-°®¿½¸» ²·³³¬ «²-»®» ¾¿® -°®¿½¸´·½¸ ¦«³ ß«-¼®«½µ Û®º¿¸®«²¹»² ¿«º «²¼ ´<--¬ «²¾®·²¹»² µ*²²»² -·» ¼·»- ²«® »·¹»²» Æ«¹<²¹» º·²¼»²ò Ü·»-½¸©»®ò Ü¿¸»® -±´´ »·² ¸¿²¼ó ¬®·ºº¬ ·² ¾»-±²¼»®»® É»·-» º$® ´«²¹-±®·»²¬·»®¬»® Æ«¹¿²¹ ¹»ó ¼»² Ð-¿´³ îí ¦«ò ß«½¸ ©»²² -½¸¿ºº»² ©»®¼»²ô ¼»® »- ¼»² »- ¦«²<½¸-¬ -½¸»·²¬ô ¿´- ±¾ Õ·²¼»®² »®³*¹´·½¸¬ô -±©±¸´ ¼·»-»® Ð-¿´³ ·² »·²» ¿²¼»®» ¿«- ¼»® Í·½¸¬ ¼»- Ð-¿´³¾»¬»®-ô Æ»·¬ «²¼ Õ«´¬«® ¹»¸*®¬ô ¼»®»² ¿´- ¿«½¸ ¿«- ·¸®»® »·¹»²»² л®ó Þ»¹®·ºº´·½¸µ»·¬»² «²- º®»³¼ -°»µ¬·ª» Ù»-¬¿´¬«²¹-º±®³»² ¦« -·²¼ô -± µ¿²² ¾»· ¼»® Û²¬º¿´ó º·²¼»²ò Ù´»·½¸¦»·¬·¹ ´»®²»² ¼·» ¬«²¹ ¼»® »²¬¸¿´¬»²»² Þ·´¼»® Õ·²¼»® Š º¿-¬ ²»¾»²¾»· Š ¼»² «²¼ ͧ³¾±´» »·² ¬·»º»® Æ«¹¿²¹ Ð-¿´³ îí ¿«-©»²¼·¹ «²¼ ¾»ó ¹»-½¸¿ºº»² ©»®¼»²ò ¸¿´¬»² »·²¦»´²» Þ·´¼»® ±¼»® Û- ¸¿²¼»´¬ -·½¸ «³ »·² Ê»®¬®¿«ó Ê»®-» ·² ·¸®»³ ײ²»®»² «²¼ »²-´·»¼ ª±² ¾»µ»²²¬²·-¿®¬·¹»³ µ*²²»² ¼¿®¿«- ·² ·¸®»³ Ô»¾»² ݸ¿®¿µ¬»®ô ¼¿- »·¹»²» Û®º¿¸®«²ó ³*¹´·½¸»®©»·-» ·³³»® ©·»¼»® ¹»² ¦«® Í°®¿½¸» ¾®·²¹¬ò Ü»® Õ®¿º¬ -½¸*°º»²ò Þ»¬»® »®º<¸®¬ ¾»· Ù±¬¬ ·²³·¬ó Þ»· ¼»® ·³ º±´¹»²¼»² -µ·¦¦·»®ó ¬»² ¿´´»® Þ»¼®<²¹²·- «²¼ Ò±¬ ¬»² Ó»¬¸±¼» ¸¿²¼»´¬ »- -·½¸ «²»®-½¸$¬¬»®´·½¸» Ù»¾±®¹»²ó «³ »·²» ¾»-±²¼»®» Ú±®³ ¼»¸»·¬ «²¼ Æ«ª»®-·½¸¬ò Ü·»Õ´»»ô п«´æ Ø¿«°¬©»¹ «²¼ Ò»¾»²©»¹»ô ïçîçô ͬ¿¬·±²»²´»®²»²- «²¼ Ю<-»²ó ¾®·²¹¬ »® ·² ¦©»· Þ·´¼»®² ¦«³ Ó«-»«³ Ô«¼©·¹ Õ*´²ñÚ±¬±æ θ»·²·-½¸»- Þ·´¼¿®½¸·ª ¬·»®»²-ô ©±¾»· Ù®«°°»²¿®¾»·¬ô ß«-¼®«½µæ Ù±¬¬ ¿´- ¹«¬»® Ø·®¬» ø½÷ ÊÙ Þ·´¼óÕ«²-¬ô Þ±²² Õ®»¿¬·ª·¬<¬ «²¼ ¼»® ˳¹¿²¹ «²¼ ¿´- º®»«²¼´·½¸»® Ù¿-¬¹»ó ³·¬ Ô»¹»³¿¬»®·¿´ »·²» ¦»²¬®¿´» ¾»®ò Ü·»-»- Ê»®¬®¿«»² ¿«º Ù±¬¬ -°·»¹»´¬ -·½¸ ·² Ê»®¹¿²¹»²¸»·¬ øòòò «²¼ ±¾ ·½¸ -½¸±² ©¿²ó α´´» -°·»´»²ò Ü·»-» Ó»¬¸±¼» ´<--¬ -·½¸ $¾»®¬®¿¹»² ¿«º ¼»®¬»÷ô Ù»¹»²©¿®¬ øòòò »® º$¸®»¬ ³·½¸ òòò÷ «²¼ Æ«µ«²º¬ øòòò ¼»² ˳¹¿²¹ ³·¬ ¿²¼»®»² Ð-¿´³ó ±¼»® Þ·¾»´©±®¬»² Ü·» ª±®´·»¹»²¼» ˲¬»®®·½¸¬--»¯«»²¦ ©«®¼» »®°®±¾¬ ·² ³·® ©·®¼ ²·½¸¬- ³¿²¹»´²÷ò »·²»³ íò «²¼ ìò ͽ¸«´¶¿¸® ·³ λ´·¹·±²-«²¬»®®·½¸¬ ¶»©»·´Ù»®¿¼» ¼¿- ·-¬ »-ô ©¿- ¿«½¸ º$® Õ·²¼»® ·³ Ù®«²¼-½¸«´¿´ó ·² »·²»® ¹»³·-½¸¬óµ±²º»--·±²»´´»² Ô»®²¹®«°°»ò Í·» ©¿® ¬»® ¾»¼»«¬-¿³ ©»®¼»² µ¿²²æ Ü¿ ·-¬ »·²»®ô ¼»® ³·½¸ ¾»¹´»·ó »·²¹»¾»¬¬»¬ ·² ¼·» Û²¬º¿´¬«²¹ ¼»- ͧ³¾±´- eÉ»¹uô µ¿²² ¬»¬ô ¾»· ¼»³ ·½¸ ·² Ê»®¹¿²¹»²¸»·¬ô Ù»¹»²©¿®¬ «²¼ Æ«ó ¿¾»® ¿«½¸ ¹¿²¦ »·¹»²-¬<²¼·¹ ¾»¸¿²¼»´¬ ©»®¼»² ±¼»® »·²»² Þ¿«-¬»·² ¾·´¼»² ¦«³ ̸»³¿ eÙ»¾»¬uò µ«²º¬ ¹»¾±®¹»² ¾·²ò ïë º±®«³ ®»´·¹·±² îñîððê zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen «²¬»®®·½¸¬-»²¬©«®º ͽ¸®·¬¬ ïæ Û®-¬¾»¹»¹²«²¹ ³·¬ Ð-¿´³ îí Æ·»´æ Ü·» Õ·²¼»® ´»®²»² ¼»² Ð-¿´³ îí µ»²²»²ô »²¬¼»½µ»² «²¼ ¾»-½¸®»·¾»² »·²¦»´²» Þ·´¼»®ò Û®¿®¾»·¬«²¹ ¼»® Û´»³»²¬» «²¼ Þ·´¼»® ¼»- Ð-¿´³Ü»® Ð-¿´³ îí ©·®¼ ¿´- Ù¿²¦»- ·² Ù»¼·½¸¬ó ¾¦©ò Ô·»¼º±®³ °®<-»²¬·»®¬ò Ü·» Õ·²¼»® ¾»-½¸®»·¾»² ¦«²<½¸-¬ Ì»¨¬-¬»´´»²ô ¼·» ·¸²»² ¾»-±²¼»®- ¹»º¿´´»² «²¼ ³¿´»² ¼¿¦«ò Í·» ³¿®µ·»®»² ͬ»´´»²ô ¼·» -·» ²·½¸¬ ª»®-¬»¸»² «²¼ ¦« ¼»²»² -·» ²±½¸ Ú®¿¹»² ¸¿¾»²ò Ü·» Ô»¸®°»®-±² ¹·¾¬ ײº±®³¿¬·±²»² ¦«³ ײ¸¿´¬ ¼»- Ð-¿´³- ¾¦©ò »®¿®¾»·¬»¬ ·³ ˲¬»®®·½¸¬-¹»-°®<½¸ e-½¸©·»®·¹»u ͬ»´´»²ò Û- -±´´ ¼»² Õ·²¼»®² ·³³»® ©·»¼»® Ù»´»¹»²¸»·¬ ¹»¹»¾»² ©»®¼»²ô $¾»® ·¸®» »·¹»²»² Û®º¿¸®«²¹»² ¦« -°®»½¸»²ò Ò«® -± µ*²ó ²»² -·» -·½¸ ¼»² ײ¸¿´¬ ¦« »·¹»² ³¿½¸»²ò Ø·²©»·-» ¦«® Û®¿®¾»·¬«²¹ ¼»- Ì»¨¬»-æ Ü»® Ø»®® ·-¬ ³»·² Ø·®¬»ô ³·® ©·®¼ ²·½¸¬- ³¿²¹»´²ò Þ»¦«¹²¿¸³» ¿«º Ø·®¬»² ·² ¾·¾´·-½¸»² Ù»-½¸·½¸¬»²ò Ü»® Ø·®¬»²¬·¬»´ ©«®¼» ·² ¼»® ¾·¾´·-½¸»² Ô»¾»²-©»´¬ «²¼ ·² ¼»® -·» «³¹»¾»²¼»² Õ«´¬«®¬®¿¼·¬·±² Ù*¬¬»®² «²¼ Õ*ó ²·¹»² ¦«¹»-°®±½¸»²ò Ø·®¬»²º«²µ¬·±²»²æ Ú$¸®«²¹ô Ê»®-±®¹«²¹ô ͽ¸«¬¦ ¼»® Ø»®¼» ³¿²¹»´²æ Ó¿²¹»´ ¸¿¾»²ô º»¸´»² Ü¿- Þ·´¼ »·²»- Ø·®¬»² ³·¬ ͽ¸¿º¸»®¼» ´·»¹¬ ¿«º ¼»³ ¼«²µ´»² Ì«½¸ô ¼¿²»¾»² »·² ¸»´´»- Þ´¿¬¬ ³·¬ Ù´$½µ-µ<º»®ô ͽ¸¿º©±´´»ô Þ®±¬-¬$½µ½¸»² «²¼ ¾«²¬» Ù´¿--¬»·²»ò ß«º ¼»³ ¸»´´»² Ì«½¸ -¬»¸¬ »·²» ر´¦º·¹«® ¿«º »·²»® ¹®$²»² ͽ¸»·¾» «²¼ »·² Ø·®¬»²¸«¬ò Û® ©»·¼»¬ ³·½¸ ¿«º »·²»® ¹®$²»² ß«» «²¼ º$¸®¬»¬ ³·½¸ ¦«³ º®·-½¸»² É¿--»®ò Ü·» ²<½¸-¬»² Æ»·´»² ¾»¦·»¸»² -·½¸ ¿«º ¼»² Ì¿¹»-¿¾´¿«º »·²»® Ø»®¼»æ É»½¸-»´ ¦©·-½¸»² Ó¿®-½¸ó «²¼ Ϋ¸»¦»·¬»²ò ß«»æ É·»-» ·³ Ì¿´ô ¿² Þ¿½¸´<«º»²ò Ù®$²» ß«»² «²¼ º®·-½¸»- É¿--»® -·²¼ Þ·´¼»® º$® ¼»² D¾»®ó º´«--ô ¼»® ·³ ®»¹»²¿®³»² п´<-¬·²¿ µ»·²» Í»´¾-¬ª»®ó -¬<²¼´·½¸µ»·¬ ·-¬ò ïê º±®«³ ®»´·¹·±² îñîððê zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen «²¬»®®·½¸¬-»²¬©«®º Û® »®¯«·½µ»¬ ³»·²» Í»»´»ò Ü·»-»® Í¿¬¦ ·-¬ »·¹»²¬´·½¸ ²·½¸¬ ¦« $¾»®-»¬¦»²ô »® º$¸®¬ ª·»´³»¸® ·² »·²» Ì®¿²-¦»²¼»²¦ô ¼·» Õ·²¼»® ¼«®½¸¿«- »®ó -°$®»² µ*²²»²ò Í<¬¦» º·²¼»² ©·»æ Û® ³¿½¸¬ ³·½¸ º®±¸ò Û® ¹·¾¬ ³»·²»® Í»»´» Õ®¿º¬ò Û® -¬<®µ¬ ³·½¸ò ß«º ¾«²¬» Ì$½¸»® ¸¿¾»² ¼·» Õ·²¼»® ª»®-½¸·»¼»² ¹®±A» ر´¦ó º·¹«®»² «²¼ ¾«²¬»- Ô»¹»³¿¬»®·¿´ ¹»´»¹¬ò Û® º$¸®»¬ ³·½¸ ¿«º ®»½¸¬»® ͬ®¿A» «³ -»·²»- Ò¿³»²- ©·´´»²ò Û- ¹»¸¬ ¸·»® «³ »·²» µ«²¼·¹» Ú$¸®«²¹ô ¼·» ¦«³ Æ·»´ º$¸®¬ò É¿- -·²¼ e®»½¸¬» ͬ®¿A»²uá Ø·»® µ*²²»² ¼·» Õ·²¼»® »·¹»²» ʱ®-¬»´´«²¹»² º±®³«´·»®»²ò ˳ -»·²»- Ò¿³»²- ©·´´»²æ Û® ·-¬ ¾»· ³·®ô ©»·´ »® »- -± ©·´´ò ˲¼ ±¾ ·½¸ -½¸±² ©¿²¼»®¬» ·³ º·²-¬»®² Ì¿´ô º$®½¸¬» ·½¸ µ»·² ˲¹´$½µô ¼»²² ¼« ¾·-¬ ¾»· ³·®ô ¼»·² ͬ»½µ»² «²¼ ͬ¿¾ ¬®*-¬»² ³·½¸ò Ø·»® º·²¼»¬ »·² É»½¸-»´ ª±³ eÛ®u ¦«³ eÜ«u -¬¿¬¬ò Ø¿¬ ¼¿- »·²» Þ»¼»«¬«²¹ º$® ¼»² Ð-¿´³·-¬»²ô º$® ³·½¸á É¿- µ*²²¬» ¼¿- º$® »·² Ì¿´ -»·²á Õ»²²»² ©·® ¿«½¸ -±´½¸» eÌ<´»®uá ͬ»½µ»² «²¼ ͬ¿¾ ³»·²»² ¼»² Ø·®¬»²-¬¿¾ «²¼ ¼»² ͽ¸´¿¹-¬±½µô ³·¬ ¼»³ ¼»® Ø·®¬» -»·²» Ø»®¼» ´»·¬»¬ «²¼ ·² Ù»º¿¸® ª»®¬»·¼·¹¬ò Ø·»® ·-¬ ¼·» °±-·¬·ª» Þ»¼»«ó ¬«²¹ ¸»®ª±®¦«¸»¾»²ò Û·² É»¹ ¿«- ¾´¿«»³ Õ®»°°°¿°·»® ©«®¼» ¿«º -½¸©¿®¦»² Ù®«²¼ ¹»´»¹¬ò Ø·²¼»®²·--» øͬ*½µ» «²¼ ͬ»·²»÷ ´·»¹»² ¼¿®¿«ºò Ü»® Ø·®¬» ·-¬ ¹»¾±®¹»² ·² »·²»® Ø*¸´» ø®»½¸¬- «²¬»²÷ò ïé º±®«³ ®»´·¹·±² îñîððê zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen «²¬»®®·½¸¬-»²¬©«®º Ü« ¾»®»·¬»-¬ ª±® ³·® »·²»² Ì·-½¸ ·³ ß²¹»-·½¸¬ ³»·²»® Ú»·²¼»ò Ü»® «®-°®$²¹´·½¸» Þ»¬»® º·²¼»¬ ß-§´ ·³ Ø»·´·¹¬«³ øÌ»³°»´ ·² Ö»®«-¿´»³÷ «²¼ ©·®¼ ¼±®¬ ª±® -»·²»² Ê»®ó º±´¹»®² ·² ͽ¸«¬¦ ¹»²±³³»²ò Û- ¸¿²¼»´¬ -·½¸ ©¿¸®ó -½¸»·²´·½¸ «³ »·²»² ̱¬-½¸´<¹»®ô ¼»® »·²»² Ó»²-½¸»² ²·½¸¬ ª±®-<¬¦´·½¸ ¹»¬*¬»¬ ¸¿¬¬» ±¼»® ¿«½¸ »·²»²ô ¼»® ©»¹»² D¾»®-½¸«´¼«²¹ ª±® -»·²»² Ù´<«¾·¹»®² º´·»¸¬ò Û® ¾»º¿²¼ -·½¸ ·² ¹®*A¬»® Ò±¬ «²¼ º·²¼»¬ ²«² »·²» Æ«º´«½¸¬ò Ö¿¸©»- Ø·®¬»²¬<¬·¹µ»·¬ ¹·´¬ ¼»³ ͽ¸«¬¦ ¼»- Ê»®º±´¹¬»²ô ¼»³ ͽ¸©¿½¸»²ô ¼»® «³ -»·²» ¾´±A» Û¨·-¬»²¦ ¾¿²¹»² ³«--ò Ü« -¿´¾»-¬ ³»·² Ø¿«°¬ ³·¬ J´ «²¼ -½¸»²µ»-¬ ³·® ª±´´ »·²ò Í¿´¾*´æ Ó·-½¸«²¹ ¿«- J´ó «²¼ ß®±³¿-¬±ºº»²ò ׳ ß´´¬¿¹-´»¾»² ¼»- ß´¬»² Ñ®·»²¬ «²¼ ×-®¿»´- ·-¬ Í¿´¾«²¹ -± ¹®«²¼´»¹»²¼ ©·» Ò¿¸®«²¹ «²¼ Õ´»·¼«²¹ øÕ*®°»®°º´»ó ¹»÷ò Û·²» ¾»-±²¼»®» Þ»¼»«¬«²¹ ¸¿¬ -·» ·³ ®·¬«»´´»² «²¼ µ«´¬·-½¸»² Þ»®»·½¸æ ¼»³ Ù»-¿´¾¬»² ©·®¼ ¼¿¼«®½¸ Õ®¿º¬ «²¼ Ù»-«²¼¸»·¬ ª»®´·»¸»²ò Û·²» ¾»-±²¼»®» ß®¬ ª±² Í¿´ó ¾«²¹ ¹»-½¸·»¸¬ ¾»· ¼»® Û·²-»¬¦«²¹ ¼»- Õ*²·¹-ò ʱ² -¿ó µ®¿³»²¬¿´»® Þ»¼»«¬«²¹ ·-¬ ¼»® Û³°º¿²¹ ¼»- ¹*¬¬´·½¸»² Ù»·-¬»-ò eʱ´´ »·²-½¸»²µ»²u ·-¬ »·² Þ·´¼ º$® ·³³»® ¹»²«¹ Û--»² «²¼ Ì®·²µ»² ¦« ¸¿¾»²ò É·» ·-¬ »-ô ©»²² ³¿² ¿³ Ì·-½¸ -·¬¦¬ «²¼ ³¿² ¾»µ±³³¬ ¼¿- Ù´¿- ·³³»® ª±´´ »·²¹»-½¸»²µ¬á Ù»¹»²-»·¬·¹ ¬«°º»² -·½¸ ¼·» Õ·²¼»® »·² ©±¸´®·»½¸»²¼»- J´ ¿«º ¼·» ͬ·®²ò ß«º ¼»³ Ì·-½¸ ¸¿¾»² -·» ¬®±°º»²º*®³·¹ ¾«²¬» Ú·´¦-½¸»·¾»² ¿«-ó ¹»´»¹¬ò Ù«¬»- «²¼ Þ¿®³¸»®¦·¹µ»·¬ ©»®¼»² ³·® º±´¹»² ³»·² Ô»¾»² ´¿²¹ «²¼ ·½¸ ©»®¼» ¾´»·¾»² ·³ Ø¿«-» ¼»- Ø»®®² ·³³»®¼¿®ò Þ¿®³¸»®¦·¹µ»·¬æ »·² Ø»®¦ º$® ¼·» ß®³»²ô Ø·´º-¾»¼$®º¬·¹»²ô ¼·» ·² Ò±¬ -·²¼ò É¿- µ*²²¬» »- ¸»·A»²æ Ù«¬»- «²¼ Þ¿®³¸»®¦·¹µ»·¬ ©»®ó ¼»² ³·½¸ ³»·² Ô»¾»² ´¿²¹ ¾»¹´»·¬»²á Ø·»® µ*²²»² »·¹»ó ²» ʱ®-¬»´´«²¹»² ¼»® Õ·²¼»® ¿«º¹»²±³³»² ©»®¼»²ò Ø¿«- ¼»- Ø»®®²æ ¾»· Ù±¬¬ô ·² Ù±¬¬»- ͽ¸«¬¦ -»·²ò Û·² ´·»¾»ª±´´ ¹»¼»½µ¬»® «²¼ ¹»-½¸³$½µ¬»® Ì·-½¸ ·² Ó·¬¬»² »·²»® ¹®$²»²ô ´»¾»²¼·¹»² Ô¿²¼-½¸¿º¬ ©«®¼» ¹»-¬¿´¬»¬ò ïè º±®«³ ®»´·¹·±² îñîððê zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen «²¬»®®·½¸¬-»²¬©«®º ͽ¸®·¬¬ îæ Ü»² Ð-¿´³ îí ¹»-¬¿´¬»² ͽ¸®·¬¬ íæ Ê»®¬·»º«²¹ «²¼ Ú»-¬·¹«²¹ Æ·»´æ Ü·» Õ·²¼»® ¹»-¬¿´¬»² ·² Ù®«°°»²¿®¾»·¬ »·²¦»´²» Ì»·ó ´» ¼»- Ð-¿´³-ò Ü¿¾»· ¬»·´»² -·» -·½¸ ³·¬ô °´¿²»²ô ±®¹¿²·-·»®»² «²¼ °®<ó -»²¬·»®»² ·¸®» ß®¾»·¬ «²¼ ¼«®½¸¼®·²¹»² ¼¿³·¬ ¼»² Ì»¨¬ ·² «²¬»®-½¸·»¼´·½¸»® ß®¬ «²¼ É»·-»ò Ô»®²¦·»´æ Ü·» Õ·²¼»® »·¹²»² -·½¸ ¼»² Ì»¨¬ ¿«º «²¬»®ó -½¸·»¼´·½¸» ß®¬ ¿² «²¼ »®-°$®»² -± -»·²»² Ù»¸¿´¬ò ïò Ü·» Ì·-½¸» ©»®¼»² ·² ¼»® ®·½¸¬·¹»² λ·¸»²º±´¹» ¹»±®¼ó ²»¬ «²¼ ¼·» »²¬-°®»½¸»²¼»² Ì»¨¬-¬»´´»² ¼¿¦« ¹»´»¹¬ò ׳ ʱ®¾»·¹»¸»² -°®»½¸»² ¼·» Õ·²¼»® ¼»² Ì»¨¬ò ײ »·²»³ ©»·¬»®»² ͽ¸®·¬¬ ©»®¼»² ¼·» Ì»¨¬-¬»´´»² ©»¹¹»ó ²±³³»² «²¼ ¼·» Õ·²¼»® ª»®-«½¸»² ¿²¸¿²¼ ¼»- ¹»´»¹¬»² Ó¿¬»®·¿´- ¼»² Ì»¨¬ ¦« ®»µ±²-¬®«·»®»²ò îò Í·» ´»®²»² ¼»² Ì»¨¬ ¿´- Ô·»¼ «²¼ñ±¼»® Ì¿²¦ ø-·»¸» λ´·ó ¹·±²-«²¬»®®·½¸¬ °®¿µ¬·-½¸ô îò ͽ¸«´¶¿¸®ô Ù*¬¬·²¹»² ïçççô Õ¿°ò îòéô Ó î Íò ïíðô Ó ì Íò ïíîñïíí÷ò Ü»² Ì»¨¬¿¾-½¸²·¬¬ ¦«¬»·´»²æ Û²¬-°®»½¸»²¼ ¼»® ±¾·¹»² Ì»¨¬»·²¬»·´«²¹ ©·®¼ ¼·» Õ´¿--» ·² ¿½¸¬ Õ´»·²¹®«°°»² ¿«º¹»¬»·´¬ò Û²¬©»¼»® ±®¼²»² -·½¸ ¼·» Ù®«°°»² ¼»² »·²¦»´²»² Ì»¨¬¿¾-½¸²·¬¬»² øÞ·´¼»®²÷ ¦« ±¼»®ô ©¿- »·²»² ¾»-±²¼»®»² λ·¦ ¿«-³¿½¸¬ô -·» ¦·»¸»² ª»®¼»½µ¬ ·¸®» Ì»¨¬-¬»´´» «²¼ ¿®¾»·¬»² ¼¿®¿²ò ß«º¹¿¾»æ Ù»-¬¿´¬»¬ ¦« »«®»³ Ì»¨¬¿¾-½¸²·¬¬ »·²»² Ì·-½¸ò øÜ·» ¿²¼»®»² Õ·²¼»® -±´´»² -°<¬»® »®µ»²²»² µ*²²»² «³ ©»´½¸»² ß¾-½¸²·¬¬ »- -·½¸ ¹»¸¿²¼»´¬ ¸¿¬ò÷ D¾»®´»¹¬ ¹»ó ³»·²-¿³ô ©»´½¸» Ó¿¬»®·¿´·»² ·¸® ¼¿º$® ¾®¿«½¸¬ «²¼ ¾®·²¹¬ »ª¬ò »¬©¿- ª±² ¦« Ø¿«-» ³·¬ò Ü»² Ì·-½¸ ¹»-¬¿´¬»²æ Ü·» Õ·²¼»® ¹»-¬¿´¬»² ·²-¹»-¿³¬ ¿½¸¬ Ì·-½¸» -±ô ¼¿-- ·¸®» Ì»¨¬-¬»´´» »®µ»²²¾¿® ©·®¼ò Ü¿¦« ¾®·²¹»² -·» Ó¿¬»®·¿´·»² ª±² ¦« Ø¿«-» ³·¬ «²¼ »®¹<²¦»² ¼·»-»- ³·¬ ¾»®»·¬¹»-¬»´´ó ¬»³ Ó¿¬»®·¿´ ±¼»® Þ¿-¬»´¿®¾»·¬»²ò Ó*¹´·½¸»- Ó¿¬»®·¿´æ Õ»¬¬óÔ»¹»³¿¬»®·¿´ô ª»®-½¸ò Ì$½¸»®ô ¼«º¬»²¼»- J´ ø¦ò Þò Ó¿--¿¹»*´÷ô ر´¦ó ±¼»® ß-¬-¬$½µ»ô ͽ¸¿º©±´´»ô Ø·®¬»²¾·´¼»® ±¼»® Ø·®¬»²º·¹«®»²ô É¿--»®¹´¿-ô Ì»´´»®ô п°·»®ô Þ«²¬-¬·º¬»ô ͽ¸»®»²ô Õ´»¾»®ò Ü»² Ì·-½¸ ª±®-¬»´´»²æ Ü·» Õ·²¼»® °®<-»²¬·»®»² ·¸®» Ì·-½¸»ò øʱ®¸»® »ª¬´ò \«A»ó ®«²¹»² ¼»® ß²¼»®»²æ É¿- µ*²²»² -·» -»¸»² «²¼ »®µ»²²»²ô ©¿- ª»®³«¬»² -·»ò÷ Ó·¬ »·¹»²»² Ù»¼¿²µ»² »®¹<²¦»²æ Æ« »·²¦»´²»² ͬ¿¬·±²»² ©»®¼»² ¿´- Û®¹<²¦«²¹ »·¹»²» eÐ-¿´³©±®¬»u ±¼»® Ù»¼¿²µ»² ¹»-½¸®·»¾»²ò Ô·¬»®¿¬«®¸·²©»·-»æ ó Ú¿«°»´óÜ®»ª-ô Õ·®-¬·²æ eÛ® ©·®¼ ¼»·²»² Ú«A ²·½¸¬ ¹´»·¬»² ´¿-ó -»²uô ÎËÓÍ Š λ´·¹·±² «²¼ ³«´¬·µ«´¬«®»´´» ͽ¸«´»å Ø»º¬ ëô Ð<¼¿¹±¹·-½¸ ̸»±´±¹·-½¸»- ײ-¬·¬«¬ Ø¿³¾«®¹ ó Ú$--»´ô Õ«²±æ Ü»® Ø»®® ·-¬ ³»·² Ø·®¬»ô É»®µ³¿°°» λ´·¹·±²-ó «²¬»®®·½¸¬ Þ¼ò ìô ײ-¬·¬«¬ º$® ̸»±´±¹·» «²¼ б´·¬·µô Ó$²-¬»® îððð ïç º±®«³ ®»´·¹·±² îñîððê zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen ɱ®µ-¸±° ì Ó·¬ Õ·²¼»®² ¾»¬»²ÿ ß¾»® ©·»á Þ®·¹·¬¬» б¸´ô Ö«´·¿²» Ù»®¸¿®¦óÛ·-»²¾¿½¸ ɱ®µ-¸±°æ Ó·¬ Õ·²¼»®² ¾»¬»²ÿ ß¾»® É·»á Ú®¿²µº«®¬ô Ø¿«- ¿³ ܱ³ô ïëòëòîððè zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Ù±¬¬ ¾»¹´»·¬»¬ ³·½¸ ó ×½¸ ¼¿®º ³·½¸ ·³ Ù»¾»¬ ¿² Ù±¬¬ ©»²¼»² Ü·» Ú*®¼»®«²¹ ¼»® л®-*²´·½¸µ»·¬-»²¬©·½µ´«²¹ «²¼ ¼·» Û²¬©·½µ´«²¹ -±¦·¿´»® Õ±³°»¬»²¦ -·²¼ ¹®«²¼´»¹»²¼» °<¼¿¹±¹·-½¸» Æ·»´»ò λ´·¹·*-» Û®¦·»¸«²¹ «²¬»®-¬$¬¦¬ ¼·»-» Æ·»´»ò Ó»²-½¸»²ô ¼·» ¿² Ù±¬¬ ¹´¿«¾»²ô ©·--»² -·½¸ ¿«º ·¸®»³ °»®-*²´·½¸»² Ô»¾»²-©»¹ ª±² Ù±¬¬ ¾»¹´»·¬»¬ «²¼ ¿´- «²ª»®©»½¸-»´¾¿®» л®-*²´·½¸µ»·¬ ª±² Ù±¬¬ ¹»-½¸¿ºº»² «²¼ ¹»¸¿´¬»²ò Õ·²¼»® ¸¿¾»² »·² »´»³»²¬¿®»- Þ»¼$®º²·- ²¿½¸ ¾»¼·²¹«²¹-´±-»³ ß²¹»²±³³»²©»®¼»²ò Ü¿- -·½¸ ²±½¸ ·² ¼»® Û²¬©·½µ´«²¹ ¾»º·²¼´·½¸» «²¼ ²±½¸ ²·½¸¬ ¹»º»-¬·¹¬» ×½¸ ¼»- Õ·²¼»- ¾®¿«½¸¬ Ø·´º»²ô «³ ¦«® É»®¬-½¸<¬¦«²¹ ¼»- »·¹»²»² Ô»¾»²- ¦« ¹»´¿²¹»²ò Û·²» Ú*®¼»®«²¹ ¼»® л®-*²´·½¸µ»·¬-»²¬©·½µ´«²¹ ª±² Õ·²¼»®² ¾»¼»«¬»¬ ¦«²<½¸-¬ ·¸® Í»´¾-¬©»®¬¹»º$¸´ ¦« -¬<®µ»²ô «³ ¿«½¸ ³·¬ »·¹»²»² ͽ¸©<½¸»² «³¹»¸»² ¦« µ*²²»²ò λ´·¹·*-» Û®¦·»¸«²¹ µ¿²² ¸·»® »·²»² ©»®¬ª±´´»² Þ»·¬®¿¹ ´»·-¬»²ò Ü»® ½¸®·-¬´·½¸» Ù±¬¬ ©·®¼ ¿´- »·² Ù»¹»²$¾»®ô »·²» œÐ»®-±²• ¾»¹®·ºº»²ô ¼·» -·½¸ -½¸*°º»®·-½¸ô ª»®-*¸²»²¼ «²¼ »®´*-»²¼ ¿«º ¼·» É»´¬ «²¼ ¼»² Ó»²-½¸»² »·²´<--¬ò Ù±¬¬ «²¼ ¼·» Ó»²-½¸»² ¾»®$¸®»² -·½¸ ·³ Ù»¾»¬ô Ó»²-½¸»² ¹»-¬¿´¬»² ·³ Ù»¾»¬ ·¸®» Ê»®¿²¬©±®¬«²¹ º$® ¼¿Ô»¾»²æ œÞ»¬»² ·-¬ »·² λ¼»² ·² Þ·¬¬» «²¼ Ú$®¾·¬¬»ô Õ´¿¹»ô Ü¿²µ «²¼ ß²¾»¬«²¹ò Ó·¬ ¼»³ ß«--°®»½¸»² ¼»® ɱ®¬» ©»®¼»² -·» ¹»º$¸´¬ «²¼ ¹»¬¿²ò Æ«¹´»·½¸ »®»·¹²»¬ -·½¸ ·³ Ù»¾»¬ Ù±¬¬»- Ì«²•ò ײ <¸²´·½¸»® «²¼ ·¸²»² »·¹»²»® É»·-» ©»²¼»² -·½¸ ¿«½¸ Ö«¼»² «²¼ Ó«-´·³» ¾»¬»²¼ ¦« Ù±¬¬ øÛ´-»²¾¿-¬ô Êòô ·²æ ͽ¸»·´µ»ô ݸò̸òñͽ¸©»·¬¦»®ô Úòô Õ·²¼»® ¾®¿«½¸»² رºº²«²¹ô λ´·¹·±² ·³ ß´´¬¿¹ ¼»- Õ·²¼»®¹¿®¬»²-ô Ù$¬»®-´±¸ô ïçççô Íòéé÷ò É»® ¾»¬»¬ ¼®$½µ¬ ¿«-æ ×½¸ ¾·² ²·½¸¬ ¿´´»·² øÐ-¿´³ îî÷ò ˲-»® Þ»¬»² ·-¬ ·² Ô»¾»²--·¬«¿¬·±²»² »·²¹»¾»¬¬»¬ò É·® ¾»¬»² ¿«- µ±²µ®»¬»² Þ»º·²¼´·½¸µ»·¬»² ¸»®¿«- ©·» ß²¹-¬ô Ì®¿«»®ô Ê»®¦©»·º´«²¹ô Ù´$½µ ±¼»® Û®´»·½¸¬»®«²¹ò ß«½¸ µ·²¼´·½¸»- Þ»¬»² »²¬©·½µ»´¬ -·½¸ »·²¹»¾»¬¬»¬ ·² Ô»¾»²--·¬«¿¬·±²»²ò Õ·²¼»® ´»®²»² ¼·» É»´¬ µ»²²»² $¾»® ¼¿- -·²²´·½¸» Þ»¹®»·º»² «²¼ Û®-°$®»²ò D¾»® ¼¿- Þ»²»²²»² «²¼ ¼¿®$¾»® -°®»½¸»²ô ©¿- -·» -»¸»² «²¼ »®´»¾»²ô ´»®²»² -·» ¼·» É»´¬ ª»®-¬»¸»²ò Í·» ¾®¿«½¸»² ¼¿¾»· Þ»¹´»·¬«²¹ «²¼ ß²®»¹«²¹»²ô ¿«½¸ ·³ Ù»¾»¬ò Í·» ¾»²*¬·¹»² Í°®»½¸¸·´º»²ô ¾»-±²¼»®- ¼«®½¸ ±ºº»²»ô ª±² Û®©¿½¸-»²»² º®»· º±®³«´·»®¬» Ù»¾»¬»ò Í·» -±´´¬»² -·½¸ ¼¿®·² ©·»¼»®º·²¼»² ·² ·¸®»² ͱ®¹»²ô \²¹-¬»² «²¼ Ú®»«¼»²ò Ú$®¾·¬¬¹»¾»¬» »®©»·¬»®² ¿«A»®¼»³ ·¸®»² ر®·¦±²¬ «²¼ ³¿½¸»² -»²-·¾»´ «²¼ »·²º$¸´-¿³ º$® Í·¬«¿¬·±²»² ¿²¼»®»® Ó»²-½¸»²ò Ú»-¬ º±®³«´·»®¬» Õ·²¼»®¹»¾»¬»ô ¼·» ¿«-©»²¼·¹ ¹»´»®²¬ ©»®¼»²ô µ*²²»² Í·½¸»®¸»·¬ «²¼ Ù»¾±®¹»²¸»·¬ô ¦òÞò ¾»·³ ͽ¸´¿º»²¹»¸»²ô »²¬-¬»¸»² ´¿--»²ò Ü¿- ½¸®·-¬´·½¸» Ù®«²¼³«-¬»® »·²»- Ù»¾»¬- º·²¼»² ©·® ·³ Ê¿¬»®«²-»®ò Þ»¬»² µ¿²² ²¿¬$®´·½¸ ¿«½¸ ¾»-¬»¸»² ·³ Ø*®»² «²¼ ¿²¼<½¸¬·¹»² ͽ¸©»·¹»²ò Û- ´<--¬ -·½¸ ¹»-¬¿´¬»² ·² ¼»® Í°®¿½¸» ¼»® Ù»¾<®¼»²ô ¼»- Ô·»¼»-ô ¼»- Ì¿²¦»-ô ¼»- Ó¿´»²-ô ¼»® Ó«-·µòòò ײ ¼»® Õ·²¼»®¹®«°°» ·-¬ »- ¾»-±²¼»®- ©·½¸¬·¹ô ¼»² Õ·²¼»®² ¦« »®³*¹´·½¸»²ô ¦«²<½¸-¬ ¦«® Ϋ¸» ¦« µ±³³»²ò Ü¿- µ¿²² «ò ¿ò ³·¬ Ø·´º» »·²»- Ù±²¹- ±¼»® »·²»® Õ´¿²¹-½¸¿´» ¹»-½¸»¸»²ò É·»¼»®µ»¸®»²¼» Ù»¾»¬-¸¿´¬«²¹»² ·² œß´´¬¿¹--·¬«¿¬·±²»²• ¼»- Þ»¬»²-ô »®´»·½¸¬»®² »- ¼»² Õ·²¼»®²ô ¦«® Ϋ¸» «²¼ Õ±²¦»²¬®¿¬·±² ¦« º·²¼»²ò Ø·»® ·-¬ »- ©·½¸¬·¹ô -·²²ª±´´» 笫¿´» ¦« º·²¼»² «²¼ »·²¦«$¾»²ò ׳ Ì¿¹»-¿¾´¿«º ¼»- Õ·²¼»®¹¿®¬»²- «²¼ ¼»® Õ·²¼»®¬¿¹»--¬<¬¬» ¾·»¬»² -·½¸ ª·»´» Í·¬«¿¬·±²»²ô «³ ¹»³»·²-¿³ »·² Ù»¾»¬ ¦« -°®»½¸»²ô ¦òÞò zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - 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Spaichingen Ü¿¾»· »ª»²¬«»´´ ¦« ¼»² »®-¬»² \«A»®«²¹»² Õ´¿²¹-½¸¿´» ¿²-½¸´¿¹»²æ ɱ®¿² ¼»²µ¬ ·¸®ô ©»²² ·¸® »·² Õ®»«¦ -»¸¬ ±¼»® º$¸´¬á Ò»¾»² ¼¿- ر´¦µ®»«¦ ©·®¼ »·² Õ®»«¦ ¿«- »·²»³ -½¸©¿®¦»² Ì«½¸ ø«²¬»®»® Þ¿´µ»²÷ «²¼ »·²»³ ¹»´¾»² Ì«½¸ ¹»´»¹¬ ø±¾»®»® Þ¿´µ»²÷ò ß«º ¼¿- ر´¦µ®»«¦ ´»¹¬ ¼»® Û®¦<¸´»® ª»®-½¸·»¼»²» µ´»·²» Õ®»«¦» ¾¦©ò Þ·´¼»® ª±² Õ®»«¦»²ô ¦òÞòæ i Õ®»«¦ ³·¬ ݸ®·-¬«-º·¹«® i Õ®»«¦ ±¸²» ݸ®·-¬«-º·¹«® i Õ®»«¦ ¿´- ß²¸<²¹»® ³·¬ Õ»¬¬» i Þ·´¼ ª±² »·²»³ Ù®¿¾ ³·¬ Õ®»«¦ i Þ·´¼ œÕ®»«¦ ³·¬ ͱ²²» ¼¿¸·²¬»®•ô ¹»³¿´¬ ±¼»® Õ«²-¬¾·´¼ Ü·» Õ·²¼»® ´»¹»² ¼¿- Õ®»«¦ ¿«º ¼»² ¸»´´»² ¾¦©ò ¼«²µ´»² Þ¿´µ»² ¼»- Õ®»«¦»- «²¼ ¾»¹®$²¼»² ·¸® Ì«²ò Ó¿²½¸» Õ®»«¦» µ*²²»² ©·® »·² ͬ$½µ ¿«º ¼¿- ¸»´´» «²¼ ¼«²µ´» Ì«½¸ -¬»´´»²ÿ ͱ ©·®¼ ¼·» ͧ³¾±´·µ ¼»- Õ®»«¦»- »·² ͬ$½µ ©»·¬ »®º¿¸®»²æ Ü¿- Õ®»«¦ »®·²²»®¬ ¿² Ö»-« ̱¼ô ¿¾»® ¿«½¸ ¼¿®¿²ô ¼¿-- »® ©·»¼»® ´»¾¬ò Ü¿- Õ®»«¦ ·-¬ ¼¿- Æ»·½¸»² ¼»® ݸ®·-¬»²ô ¼»® Ó»²-½¸»²ô ¼·» ¦« ·¸³ ¹»¸*®»² ©±´´»²ò ׳ ß²-½¸´«-- µ¿²² »·²» µ´»·²» ³»¼·¬¿¬·ª» D¾«²¹ ¦«® Ù»-¬¿´¬ ¼»- Õ®»«¦»- ¾»· ´»·-»® Ó«-·µ ¼«®½¸¹»º$¸®¬ ©»®¼»²ò Ü»® Û®¦<¸´»® -°®·½¸¬ ª±® «²¼ ¦»·¹¬ ¼·» D¾«²¹»²ô ¼·» ¼·» Õ·²¼»® ²¿½¸ª±´´¦·»¸»² ø³·¬»·²¿²¼»®ô ¬»·´©»·-» ¿«½¸ ¸·²¬»®»·²¿²¼»® -·²²ª±´´÷ò É·® ¦»·¹»² ¼·» Ú±®³ ¼»- Õ®»«¦»- ³·¬ ¦©»· Ú·²¹»®²ò É·® ¾·´¼»² »·² Õ®»«¦ ³·¬ «²-»®»² ß®³»² É·® -¬»´´»² «²- ¸·²¬»® ¼»² ͬ«¸´ «²¼ -¬®»½µ»² ¼·» ß®³» ©»·¬ ¿«-ò ͱ ¦»·¹»² ©·® ³·¬ «²-»®»³ ¹¿²¦»² Õ*®°»® »·² Õ®»«¦ò i É·® ´¿--»² «²-»®» ß®³» ²¿½¸ «²¬»² ¸<²¹»² «²¼ -°$®»²ô ¼¿-- ©·® º»-¬ ¿«º ¼»³ Þ±¼»²ô ¿«º ¼»® Û®¼» -¬»¸»² i ˲-»® Õ±°º ·-¬ ±¾»²ô »® ¦»·¹¬ ¦«³ Ø·³³»´ i ·² ¼»® Ó·¬¬» «²-»®»- Õ*®°»®- ·-¬ ¼¿- Ø»®¦ô ©·® ´»¹»² ¼·» Ø<²¼» ¿«º «²-»® Ø»®¦ i ʱ³ Ø»®¦»² ¸»® *ºº²»² ©·® «²-»®» ß®³» «²¼ ¦»·¹»² -± ·² ¼·» É»´¬ i Ö»¬¦¬ ¦»·¹»² ©·® ©·»¼»® ³·¬ «²-»®»³ ¹¿²¦»² Õ*®°»® »·² Õ®»«¦ øÜ·» D¾«²¹ µ¿²² ¿«-¹»©»·¬»¬ ©»®¼»²ô ª»®¹´»·½¸» ¼·» ß²®»¹«²¹»² ª±² Ú®¿²¦ Õ»¬¬ô ׳ Õ®»«¦ ·-¬ Ø»·´ô ¿«-æ λ´·¹·±²-°<¼¿¹±¹·-½¸» Ю¿¨·-ô Ø»º¬ í ñ îððíô Íò îïóîì÷ i i i Ô·»¼ É·® -·²¹»² ¿´´» Ø¿´´»´« ±¼»®æ Ö»-«- ݸ®·-¬«- ·-¬ ¿«º»®-¬¿²¼»² Ó·¬ ¼»³ Õ®»«¦¦»·½¸»² ¦»·¹»² ¼·» ݸ®·-¬»²ô ¼¿-- -·» ¿² Ù±¬¬ «²¼ Ö»-«- ¹´¿«¾»²ò Û- ·-¬ »·² Ù»¾»¬ò Ó·¬¬»¾·´¼ô ¼¿- ·² ¼»® ´»¬¦¬»² Õ·²¼»®¾·¾»´-¬«²¼» »®¿®¾»·¬»¬ ©«®¼»æ Õ®»«¦ ¿«- »·²»³ -½¸©¿®¦»² «²¼ ¸»´´»² Ì«½¸ô ª»®-½¸·»¼»²» Õ®»«¦» «²¼ Þ·´¼»® ª±² Õ®»«¦»² ¼¿®¿«º D¾«²¹ ¦«³ ͬ·´´©»®¼»² zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - 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Spaichingen Ü»® ß´¬¿® ¿´- Ì·-½¸ô ³»·-¬ ¿«- ͬ»·² Ø·»® ²·³³¬ ¼»® Ю·»-¬»® ©<¸®»²¼ ¼»- Ù±¬¬»-¼·»²-¬»- ª±² ¼»² Ó»--¼·»²»®² ¼·» ͽ¸¿´» ³·¬ Þ®±¬ «²¼ ¼»² Þ»½¸»® ³·¬ É»·² »²¬¹»¹»²ò Û® -»¹²»¬ Þ®±¬ «²¼ É»·² «²¼ -°®·½¸¬ $¾»® ¾»·¼»- ¼·»-»´¾»² ɱ®¬»ô ¼·» Ö»-«- ¾»·³ ´»¬¦¬»² ß¾»²¼³¿¸´ $¾»® Þ®±¬ «²¼ É»·² ¹»-°®±½¸»² ¸¿¬ò Ö»-«- ©·´´ ¼»² Ó»²-½¸»² ·³ Ø»·´·¹»² Þ®±¬ «²¼ ·³ Ø»·´·¹»² É»·² ¾»-±²¼»®- ²¿¸» -»·²ò Ü»® ß´¬¿® ·-¬ ³·¬ Þ´«³»² «²¼ Õ»®¦»² ¹»-½¸³$½µ¬ò i ¼¿- Ô»-»°«´¬ Ø·»® ©·®¼ ¿«- ¼»® Þ·¾»´ ª±®¹»´»-»²ô ¼¿- ɱ®¬ Ù±¬¬»- ª»®µ$²¼»¬ò ʱ² ¸·»® ¿«- »®µ´<®¬ ¼»® Ю·»-¬»® ¿«½¸ ¼»® Ù»³»·²¼» ¼·» ͽ¸®·º¬¬»¨¬»ô »® °®»¼·¹¬ò Ê·»´´»·½¸¬ µ¿²² ³¿² -·½¸ »·²» ¹®±A» Þ·¾»´ «²¼ »·² ¹®±A»- Ó»--¾«½¸ ¦«-¿³³»² ¿²-½¸¿«»²ò i ¼¿- Õ®»«¦ Ü¿- Õ®»«¦ ·-¬ ¼¿- Æ»·½¸»² ¼»® ݸ®·-¬»²ò Û- »®·²²»®¬ ¿² -»·²»² ̱¼ «²¼ ·-¬ º$® ¼·» ݸ®·-¬»² ¿«½¸ »·² Æ»·½¸»² ¼¿º$®ô ¼¿-- Ö»-«- ª±² Ù±¬¬ ª±² ¼»² ̱¬»² »®©»½µ¬ ©«®¼»ô ¼¿-- »® ´»¾¬ò ʱ® ¼»³ Õ®»«¦ µ¿²² »·² Õ®»«¦¦»·½¸»² ¹»³¿½¸¬ ©»®¼»²ò É»²² ·² ¼»® Õ·®½¸» ª±®¸¿²¼»²ô µ¿²² ¼»® Õ®»«¦©»¹ ¹»³»·²-¿³ ¾»¬®¿½¸¬»¬ ©»®¼»²ò i ¼¿- Ì¿«º¾»½µ»² «²¼ ¼·» Ñ-¬»®µ»®¦» Ø·»® µ*²²¬» ª±² ¼»® Ø»·´·¹»² Ì¿«º» »®¦<¸´¬ ©»®¼»²ò ß´´» ݸ®·-¬»² -·²¼ ¹»¬¿«º¬ò Ü«®½¸ ¼·» Ì¿«º» ¹»¸*®»² -·» ¦«® Ù»³»·²-½¸¿º¬ ¼»®¶»²·¹»²ô ¼·» ¿² ݸ®·-¬«- ¹´¿«¾»²ò Í·» ¹»¸*®»² ¦«® Õ·®½¸»ò Ü¿- É»·¸©¿--»® «²¼ ¼¿- Õ®»«¦¦»·½¸»² »®·²²»®² ¼¿®¿²ô ¼¿-- ¼»® Ù»¬¿«º¬» ¦«³ Ú®»«²¼ô ¼¿-- ¼·» Ù»¬¿«º¬» ¦«® Ú®»«²¼·² Ö»-« ¹»©±®¼»² ·-¬ò Ü·» Ñ-¬»®µ»®¦»ô ¼·» ¼»² ݸ®·-¬»² ¦»·¹¬ô ¼¿-- Ö»-«-ô ¼»® ¿³ Õ®»«¦ ¹»-¬±®¾»² ·-¬ô ©·»¼»® ´»¾¬ô ©·®¼ ·² ¼»® Ñ-¬»®²¿½¸¬ ·² ¼¿- Ì¿«º©¿--»® ¹»¬¿«½¸¬ò Ü·» Ñ-¬»®µ»®¦» µ¿²² ©·»¼»®¸±´»²¼ ¾»¬®¿½¸¬»¬ ©»®¼»²ò i ¼»® Ó¿®·»²¿´¬¿® Ü·» Ó¿®·»²º·¹«® ¾»¬®¿½¸¬»² «²¼ ©·»¼»®¸±´»²¼ ¾»-°®»½¸»²ô ©¿- ¼·» Õ·²¼»® ª±² Ó¿®·¿ô ¼»® Ó«¬¬»® Ö»-«ô ©·--»²ò Ó¿² µ¿²² $¾»®´»¹»²ô ©¿®«³ ª·»´» Ó»²-½¸»² ¸·»® Õ»®¦»² ¿«º-¬»´´»²ò i ¼·» Õ·®½¸»²º»²-¬»® Í·» -·²¼ ·² ª·»´»² Õ·®½¸»² º¿®¾·¹ò Ó¿²½¸³¿´ »®¦<¸´»² -·» Ù»-½¸·½¸¬»²ô ¼·» ³¿² »²¬¼»½µ»² µ¿²² ±¼»® ¼·» ³¿² »¨»³°´¿®·-½¸ ¼»«¬»² µ¿²²ò Ü·»- ¬®·ºº¬ ²¿¬$®´·½¸ ¿«½¸ ¿«º Ù»³<´¼» ·² ¼»® Õ·®½¸» ¦«ò i Þ·´¼»® ±¼»® Ú·¹«®»² ¼»- Õ·®½¸»²°¿¬®±²Ø·»® µ¿²² ª±³ Õ·®½¸»²°¿¬®±² »®¦<¸´¬ ©»®¼»²ò ß«º ¼¿- אַ±²¿¬-º»-¬ ©·®¼ ¸·²¹»©·»-»²ò i ¼·» Ñ®¹»´ Ü»® Ñ®¹¿²·-¬ µ*²²¬» ª±®-°·»´»²ò Ü·» Õ·²¼»® µ*²²»² -»¸»²ô ©·» ¼·» Ì*²» »®¦»«¹¬ ©»®¼»²ò Í·» µ*²²»² ¿«½¸ »®º¿¸®»²ô ©·» ¼·» Ì*²» ¿² ª»®-½¸·»¼»²»² ͬ»´´»² ¼»Õ·®½¸»²®¿«³- µ´·²¹»²ò zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen É»²² »·² к¿®®»® ±¼»® »·² Ù»³»·²¼»®»º»®»²¬ ³¿²½¸³¿´ »·²»² Û®µ«²¼«²¹-°«²µ¬ ¿²-½¸¿«´·½¸ »®µ´<®»² µ*²²¬»ô ©<®» »- ¾»-±²¼»®- »·²¼®«½µ-ª±´´ º$® ¼·» Õ·²¼»® «²¼ »·²» -½¸*²» Þ»¹»¹²«²¹-³*¹´·½¸µ»·¬ò ß´- ß²®»¹«²¹ ¦«® Õ·®½¸»²»®µ«²¼«²¹ µ¿²² ¼»® Õ·²¼»®ó Õ·®½¸»²º$¸®»® œÓ·¬ Þ»² ¼·» Õ·®½¸» »²¬¼»½µ»²• ª±² Ó±²·µ¿ Ù«²µ»´ ¼·»²»²ò zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Ю¿¨·-¬»·´ ï é ð Á Ü ·» Í·² ¬ º ´« ¬ » ®¦< ¸ ´« ² ¹ ¼ » ® Þ·¾ » ´ Û ·² » Þ·¾ » ´¿ ®¾ » ·¬ $ ¾ » ® ³ » ¸ ®» ®» Û ·²¸ » ·¬ » ² Ê ± ® ¾ » ³ » ® µ« ² ¹ Ì-«²¿³·óÕ¿¬¿-¬®±°¸» É»·¸²¿½¸¬»² îððìô ˳©»´¬-½¸<ó ¼·¹«²¹ ¼«®½¸ ¼»² Ó»²-½¸»²ô Õ´·³¿ª»®<²¼»®«²¹»² «²¼ ³·¬ ·¸²»² ª»®¾«²¼»²» ª»®³»¸®¬» µ¿¬¿-¬®±°¸·-½¸» Ò¿ó ¬«®»®º¿¸®«²¹»² Š ¼·» Í·²¬º´«¬»®¦<¸´«²¹ ¼»® Þ·¾»´ ¸¿¬ »·ó ²»² Þ»¦«¹ ¦«³ Ô»¾»² ·² ¼»® Ù»¹»²©¿®¬ô ¼»® ¼·»-» Ù»ó -½¸·½¸¬» ©·»¼»® ·²¬»®»--¿²¬ ³¿½¸¬ º$® ¶«¹»²¼´·½¸» «²¼ »®©¿½¸-»²» Ô»-»®·²²»² «²¼ Ô»-»®ò Ü·» ¾¿²¹» Ú®¿¹»ô ±¾ ¼·»-» É»´¬ »·² ¦«-¬·³³«²¹-º<¸·¹»® «²¼ ´»¾»²-©»®¬»® Ñ®¬ ·-¬ ±¼»® -± «²-·½¸»®ô ¼¿-- ³¿² -·½¸ ¿³ ¾»-¬»² ³*¹ó ´·½¸-¬ ©»·¬ ª±² »·²»® «²³·¬¬»´¾¿®»² Û®º¿¸®«²¹ ¼»® ͽ¸*°º«²¹ ¼·-¬¿²¦·»®¬ô -¬»¸¬ ¼¿¾»· ·³ Ø·²¬»®¹®«²¼ò Û·²» Þ·¾»´¿®¾»·¬ ¦« Ù»²»-·- êóç ·-¬ ³·¬ ͽ¸©·»®·¹µ»·ó ¬»² ª»®¾«²¼»²ò Í·» »®©¿½¸-»² ¿«- ¼»® ˲³*¹´·½¸µ»·¬ô -·½¸ «²¹»¾®±½¸»² œ¹¿²¦¸»·¬´·½¸• ¿«º ¼»² Þ·¾»´¬»¨¬ »·²ó ¦«´¿--»²ò Û·²» -± ¿²-»¬¦»²¼» Þ·¾»´¿®¾»·¬ ´<«º¬ ´»·½¸¬ ·²Ô»»®»ô ©»·´ -·» ¼·» Ú®¿¹»² «²¼ Ê»®-¬<²¼²·-°®±¾´»³» ¼»® ß¼®»--¿¬»² ²·½¸¬ ¿«º²·³³¬ò Ò¿½¸ ß²-·½¸¬ ¼»® ³»·-¬»² Ö«¹»²¼´·½¸»²ô ¿¾»® ¿«½¸ ª·»´»® Û®©¿½¸-»²»® ¬®¿²-°±®¬·»®¬ ¼»® Ì»¨¬ »·² $¾»®¸±´ó ¬»- É»´¬¾·´¼ô ª±² ¼»³ -·» -·½¸ ¿´- ¿«º¹»µ´<®¬»ô ¼»³ ²¿¬«®©·--»²-½¸¿º¬´·½¸»² Ü»²µ»² ª»®°º´·½¸¬»¬» Ó»²ó -½¸»² ¼»® Ù»¹»²©¿®¬ ¼·-¬¿²¦·»®»²ò Û·² µ±³°´»³»²¬<ó ®»- É»´¬¾·´¼¼»²µ»²ô ·² ¼»³ «²¬»®-½¸·»¼´·½¸» É¿¸®¸»·ó ¬»² ²»¾»²»·²¿²¼»® ¹»¼¿½¸¬ «²¼ º$® ©¿¸® »®¿½¸¬»¬ ©»®ó ¼»² µ*²²»²ô ¸¿¾»² ¿«½¸ «²¬»® ¼»² Û®©¿½¸-»²»² ²«® ©»²·¹» ¿«-¹»¾·´¼»¬ò Í·» º®¿¹»² -¬¿¬¬¼»--»² ¼¿²¿½¸ô ©¿¼»® ©¿¸®» Õ»®² Š ¹»³»·²¬ -·²¼ ¸·-¬±®·-½¸» Ú¿µ¬»² Š ¼»® Ù»-½¸·½¸¬» ·-¬ò Û·²» ß«-»·²¿²¼»®-»¬¦«²¹ ³·¬ ¼»² ¿²¬¸®±°±´±¹·ó -½¸»² «²¼ ¬¸»±´±¹·-½¸»² Ü·³»²-·±²»² ¼»- Ì»¨¬»- ·-¬ º$® ª·»´» ¾»--»® ³*¹´·½¸ô ©»²² ¦«ª±® ¼·» ¸·-¬±®·-½¸» Ú®¿¹» »®²-¬ ¹»²±³³»² «²¼ ²¿½¸ ¼»³ ¿®½¸<±´±¹·-½¸»² Õ»²²¬ó ²·--¬¿²¼ ¾»¿²¬©±®¬»¬ ©±®¼»² ·-¬ò Ü¿-- »- É¿¸®¸»·¬»² ¿«- ¿²¼»®»² л®-°»µ¬·ª»² ¿«º ¼·» É·®µ´·½¸µ»·¬ ¹·¾¬ô µ¿²² ¼¿²¿½¸ ¾»--»® ª»®³·¬¬»´¬ ©»®¼»²ò Ü·» ݸ¿²½» »·²»® ß«-»·²¿²¼»®-»¬¦«²¹ ³·¬ Ù»² êóç ´·»¹¬ ¼¿²² ¹»®¿¼» ¼¿®·²ô »·²»² Þ»·¬®¿¹ ¦«® Û²¬©·½µ´«²¹ »·²»- µ±³°´»³»²¬<®»² É»´¬¾·´¼¼»²µ»²- ¦« ´»·-¬»²ô ·² ¼»³ »·² »®©¿½¸-»²»® Ù´¿«¾» «²¼ ²¿¬«®©·--»²-½¸¿º¬´·ó ½¸»- Ü»²µ»² д¿¬¦ ¸¿¾»²ò ï ò Í·½ ¸ ¿ « º ¼ » ² Þ ·¾ » ´¬ » ¨¬ » ·² -¬ ·³ ³ » ² Õ¿ ¬ ¿ -¬ ®±° ¸·-½¸» Ò¿ ¬ «®»®º ¿ ¸®«²¹»² ·² ¼ »® Ù »¹»²© ¿ ®¬ «²¼ ·¸®» øÞ»ó÷Ü »«¬ «²¹ Ü·» Ó·¬¬» ©·®¼ ³·¬ »·²»³ Ì«½¸ «²¼ »·²»® ¾»°º´¿²¦¬»² ͽ¸¿´» ¹»-¬¿´¬»¬ò ß²¸¿²¼ ª±² Ú±¬±³¿¬»®·¿´ ®«º¬ ¼»® Ô»·ó ¬»®ñ¼·» Ô»·¬»®·² ¼¿- ʱ®©·--»² ¼»® Ì»·´²»¸³»®ñ·²²»² ¦« D¾»®-½¸©»³³«²¹»² «²¼ ¿²¼»®»² µ¿¬¿-¬®±°¸·-½¸»² Ò¿¬«®»®»·¹²·--»² ©¿½¸ò Æ«³»·-¬ ©»®¼»² ²·½¸¬ «²³·¬ó ¬»´¾¿® »·¹»²»ô -±²¼»®² ³»¼·¿´ ª»®³·¬¬»´¬» Û®º¿¸®«²¹»² ¦«® Í°®¿½¸» µ±³³»²ò Û- ·-¬ ³*¹´·½¸ô ³»¸®»®» Ú±¬±- ¿«º ¼»³ Þ±¼»² ¿«-¦«¾®»·¬»² ±¼»® »·² »·²¦»´²»- ¿² ¼·» É¿²¼ ¦« °®±¶·¦·»®»²ò Ü¿- Þ·´¼ -¬·º¬»¬ ¿´- -¬«³³»® ×³ó °«´- ¦«³ Ù»-°®<½¸ ¿²ô ©·» ¼·» Ì»·´²»¸³»®ñ·²²»² ¼·» Ò¿¬«®µ¿¬¿-¬®±°¸» »®´»¾¬ ¸¿¾»²ô ©¿- -·» ¹»º$¸´¬ ¸¿¾»² «²¼ ©»´½¸» Ù»¼¿²µ»² -·» ¾»-½¸<º¬·¹¬ ¸¿¾»²ò ׳ Ù»ó -°®<½¸ µ*²²»² º±´¹»²¼» ß-°»µ¬» ¦«® Í°®¿½¸» µ±³³»²æ Ü Ü¿- Ù»º$¸´ ¼»® ˲¿«-©»·½¸´·½¸µ»·¬ ¼»® Õ¿¬¿-¬®±°¸» Ü Ü Ü «²¼ ¼»® ³»²-½¸´·½¸»² Ѹ²³¿½¸¬å ¼·» Ú®¿¹» ²¿½¸ ¼»³ ³»²-½¸´·½¸»² ß²¬»·´ ¿³ Æ«-¬¿²ó ¼»µ±³³»²å ¼·» Ú®¿¹» ²¿½¸ ¼»³ Í·²²ñ¼»® Þ»¼»«¬«²¹å ¼·» Ú®¿¹» ²¿½¸ Ù±¬¬ô «²¼ ¦©¿® ¦«³ »·²»² ¿´- Ú®¿¹»ô ©·» Ù±¬¬ ¼¿- ²«® ¦«´¿--»² µ¿²² ±¼»® ±¾ ¼·» Õ¿¬¿ó -¬®±°¸» ¹¿® Ù±¬¬»- ͬ®¿º» ·-¬ô ¦«³ ¿²¼»®»² ¿´- Ú®¿¹»ô ©»´½¸» Þ»¼»«¬«²¹ Ù±¬¬ ¿²¹»-·½¸¬- ¼»® Õ¿¬¿-¬®±°¸» ¦«µ±³³¬ò Ð ® ¿ ¨ · - 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Spaichingen Ich habe dich bei deinem Namen gerufen Jeder kann zur Krippe kommen zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Angst und Hoffnung Zur Mitte kommen zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Ps. 23 Pred. 3, 1-8 zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen „Das Zeugnis“ Geschichte: „Das Zeugnis“ – Hausaufgabenheft Seite 49 Lernbereich: Miteinander leben Nach Gott und dem Sinn der Welt fragen Lernziele: Lehrplanziele o verschiedene Erfahrungen von Ermutigung entdecken und auf das eigene Leben übertragen o Kennen von Jesusgeschichten Geschichtenbezogene Lernziele o Einblick gewinnen in Möglichkeiten der Anerkennung, Nähe und Unterstützung durch andere Menschen o Erfahrungen des Ausgestoßen-Seins bzw. Abgelehnt-Seins kennen lernen o Kennen der Jesusgeschichte: Jesus heilt einen Aussätzigen (Lk5, 1213) Präventionsziele o Steigerung der Selbstsicherheit, bei inneren Konfliktsituationen o Bewusst machen, wer als Helfer in Frage kommt Die Geschichte dient als Arbeitsgrundlage für die nachfolgenden Bausteine. Diese sind so aufgebaut, dass wahlweise ein oder mehrere Teile für eine Unterrichtsstunde genutzt werden können. 21 zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen „Das Zeugnis“ Das Zeugnis Geschafft: das Pausenklingeln läutet die Ferien ein. Die letzten Wochen haben sich ganz schön hingezogen und waren auch anstrengend. Die Lehrer verpassten keine Gelegenheit, um noch die eine oder andere Zensur zu verteilen. Ina hat sich sehr angestrengt. Wie oft hat sie mit Jonas geübt?! Jonas ist Inas bester Freund. Immer wieder hat er Ina geduldig abgefragt und gemeinsam haben sie bestimmt tausend verschiedene Übungen gemacht. Trotz aller Mühe hat sich Ina in zwei Fächern verschlechtert. Ina geht schweigend und mit traurigem Gesicht als Letzte aus dem Klassenzimmer hinaus. Jonas wartet vor der Tür auf sie: „Was hast du? Freu’ dich, wir haben jetzt endlich Ferien.“ Ina kann sich auf die Ferien nicht richtig freuen: „Jonas, weißt du, ich würde am liebsten weglaufen. Meine Eltern sind sicher traurig, wenn sie erfahren, dass ich mich verschlechtert habe. Mama und Papa denken bestimmt, dass ich faul bin und mich nicht angestrengt habe.“ Jonas tröstet Ina: „Komm, sei nicht traurig. Ich bin ja noch da. Wenn du magst, komme ich mit zu deinen Eltern und sage ihnen, dass wir auch im neuen Schuljahr gemeinsam übern werden.“ Ina ist richtig froh, einen so guten Freund zu haben. 22 zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen „Das Zeugnis“ Bausteine - Arbeitsvorschläge 1. Methodische Umsetzung (Einstieg) siehe Anhang 1 Geschichte Lk5,12-13 Geschichte des Aussätzigen erzählen. Die Situation des Aussätzigen wird durch ein Bodenbild Verdeutlicht, das schematisch den Ausschluss aus der Dorfgemeinschaft darstellt. Quelle: Dr. Josef Raabe: „Religion erleben: Materialien für den fächerübergreifenden und projektorientierten Religionsunterricht“. Fachverlag für die Schulen Dabei sollen die Kinder die Einsamkeit, Gefühle und siehe Kopiervorlage Bodenbild Stimmungen des Kranken erkennen. Die Kinder malen ein Bild zum Bodenbild. Diese Vertiefung der Erzählung Arbeiten werden um das Bodenbild ausgelegt. Jeder Skizze darf sein Bild erklären bzw. Fragen zu anderen Bildern stellen. (Bilder dürfen Sprechblasen oder anderen Texte enthalten) 2. Textbezug Thema: „Wer wird heute ausgestoßen?“ Die Metapher vom Bodenbild wird auf die Geschichte siehe Anlage 2 „Das Zeugnis“ übertragen. Dabei wird dir Geschichte nur Bodenbild bis zum 3. Abschnitt vorgelesen. Die Kinder erhalten den Auftrag, sich in die Situation eines Ausgegrenzten hinein zu versetzen, indem sie auf ein Arbeitsblatt ein Erlebnis aufschreiben, bei dem sie sich ausgegrenzt gefühlt haben oder selbst jemanden ausgegrenzt haben. Wahrnehmung mögliche Rollen: Behinderte, Alte, Ausländer oder Kinder, den das Lernen schwer fällt Jeder stellt sein Ergebnis vor. Gemeinsam werden Ausgrenzung gesucht. Das Ende vorgelesen. der Lösungsmöglichkeiten Geschichte: „Das Zeugnis“ gegen wird Demnach wird das Bodenbild nun verändert. 3. Reflexion Hat sich jeder schon einmal ausgegrenzt/abgelehnt gefühlt? Haben andere Menschen, insbesondere Freunde, Einfluss auf dein Gefühl des Ausgegrenzt-Seins/ Abgelehnt-Seins? 23 zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen „Das Zeugnis“ Anhang 1 Jesus heilt den Aussätzigen (nach Lk5,12-13) Er saß allein vor der Stadt. Das tat er meistens. Aber nicht weil er so gerne allein war – im Gegenteil. Er war krank. Um genau zu sein: Seine Haut war krank. Sie war fleckig und schuppte sich. Deshalb hatten die Menschen Angst vor ihm. „Aussatz“ nannten sie die Krankheit, denn er wurde vor der Stadt ausgesetzt, damit er den Menschen in der Stadt keine Angst machte. Die Menschen in der Stadt hatten sich Regeln ausgedacht, damit Kranke wie er ihnen ja nicht zu nahe kamen und damit sie sie schon von weitem erkannten. Er durfte nur alte Kleider tragen und sich nie kämmen. Und wenn er doch einmal in die Stadt ging, musste er sich ein Tuch vor den Mund binden und immerzu rufen: „Unrein! Unrein! Ich bin Unrein!“ Jeder, der das hörte, wusste, dass er ein Aussätziger war und machte einen großen Bogen um ihn. Aber er ging fast nie in die Stadt. Es wollte ja doch niemand etwas mit ihm zu tun haben. Nicht einmal in den Tempel durfte er, um zu Gott zu beten. „Gott mag Aussatz nicht!“, sagten die Priester. So war er immer allein. Eines Tages saß er am Stadtrand im Schatten eines kleinen Baumes, als zwei Frauen zu einem Brunnen in seiner Nähe kamen und sich unterhielten. „ Hast du schon gehört?“, fragte die eine die andere. „Dieser Jesus soll in unsere Stadt kommen. Morgen oder so.“ „Na und?“, meinte die andere und zuckte mit den Achseln. „Ich habe gehört, er erzählt von Gott und kann Kranke wieder gesund machen.“ „Interessiert mich nicht“, meinte die andere, „ich bin nicht krank.“ Jesus – er hatte schon von ihm gehört. Aber der hatte bestimmt auch Angst vor Aussätzigen. Es trauen sich ja nicht einmal die Priester in die Nähe eines Unreinen. Aber man erzählt sich, dieser Jesus würde vieles anders machen als die anderen. Vielleicht würde er ja doch mit ihm sprechen. Vielleicht… Als Jesus in die kleine Stadt kam, sammelten sich schnell viele Menschen um ihn. (Bodenbild wird verändert – siehe Kopiervorlage) Alle wollten hören, was er zu sagen hatte. Viele waren auch gekommen, damit er ihnen half oder ihre Kinder segnete und ihnen die Hand auflegte. Manche waren auch nur neugierig und wollten ihn einmal von nahem sehen. Auch der Aussätzige ging in die Stadt. Als er Jesus sah, blieb er ein paar Schritte vor ihm stehen und fiel vor ihm auf die Knie. Er sagte: „Wenn du willst, Jesus, kannst du machen, dass ich gesund werde.“ Jesus sah seinen kranken Körper. Er sah die fleckige Haut, die alte Kleidung und die verfilzten Haaren. Er ging einen Schritt auf ihn zu und streckte die Hand aus. (Bodenbild wird entsprechend verändert) Die Menschen um sie herum hielten die Luft an. Jesus würde doch nicht einen Unreinen anfassen! Das war eklig, das macht man nicht! Angewidert wichen sie ein Stück zurück. Doch Jesus hatte Mitleid mit ihm. Er berührte den Mann und sagte: „Ich will es – werde rein!“ Im gleichen Moment verschwand der Aussatz und der Mann war gesund.“ Geh zu den Priestern“, sagte Jesus. „Sie werden sehen, dass du wieder ganz gesund bist. Sie werden die wieder erlauben in der Stadt zu wohnen und neue Kleider zu tragen.“ Der Mann war überglücklich. Jesus war zu ihm gekommen. Er war gesund. © Handreichung zum POLDI-Hausaufgabenheft 24 zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen „Das Zeugnis“ Anlage 2 Bodenbild © Handreichung zum POLDI-Hausaufgabenheft 25 zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen „Das Zeugnis“ Arbeitsblatt Ausgegrenzt © Handreichung zum POLDI-Hausaufgabenheft 26 zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Diakonie ist die soziale Arbeit der Evangelischen Kirche und der Freikirchen Was ist Diakonie? Heft 5 Andacht/Gottesdienst zum Motiv: „Wir öffnen Türen.“ Unterrichtsentwurf für den Religionsunterricht Arbeitshilfe für das Treffen einer Gemeindegruppe zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Inhalt Inhalt Vorwort 3 Gottesdienst oder Andacht zum Kampagnenmotiv: „Wir öffnen Türen.“ 4 von Susanne Kahl-Passoth Unterrichtseinheit für den Religionsunterricht 14 von Cornelia Oswald Arbeitshilfe für das Treffen einer Gemeindegruppe 18 von Philipp Enger Informationen: Materialien zur Kampagne 2 zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen 23 Vorwort Vorwort „Wir öffnen Türen.“ ist das Motto, unter das wir die Kampagne gestellt haben. Wir wollen zeigen, was Diakonie ist. Eine kurze Antwort lautet: Diakonie ist die soziale Arbeit der Evangelischen Kirche und der Freikirchen. Wer macht diese Arbeit, aus welcher Motivation und warum ist Diakonie so wichtig für die Kirche? Diese und andere Fragen gilt es zu beantworten. Daher wollen wir die Türen öffnen: Türen in Krankenhäuser, stationäre Pflegeeinrichtungen, Türen zu Beratungsstellen, zu Unterkünften für Obdachlose, zu Wohnräumen für Menschen mit Behinderungen, Türen von Kindertagesstätten, von Ausbildungsstätten für Jugendliche, um einige der Türen zu nennen. Zugleich wollen wir aber noch eine andere, für unsere Arbeit bedeutsame Tür öffnen, auf die wir in unserem Bild hinweisen wollen: das Kreuz im Hintergrund steht dafür als Symbol. Wer bei uns eintritt, kriegt mehr, denn wir Mitarbeitende in der Diakonie verstehen uns als Botschafterinnen und Botschafter der Barmherzigkeit und Liebe Gottes. Wir wollen sehen und hören mit den Augen und Ohren Jesu Christi, der insbesondere zu denen gekommen ist, die diskriminiert, unter seelischen und körperlichen Schmerzen leiden. Mit Jesus Christus ist uns Menschen erfahrbar gemacht worden, wie Gott sich das Leben für uns Menschen vorstellt. Hoffnung auf Zukunft, eine andere Zukunft, wollen wir mit unserer Arbeit verheißen. Dass Diakonie die soziale Arbeit der Kirche ist, wollen wir in Gemeinden und Einrichtungen bekannter machen. Daher haben wir viele Materialien erstellt, die der Gemeindearbeit dienen sollen und die von diakonischen Einrichtungen für Veranstaltungen genutzt werden können. (Informationen zu den einzelnen Materialien erhalten Sie auf der letzten Seite dieser Broschüre.) Die Entwürfe in diesem Heft Nr.5 stammen u.a. aus der Feder von Cornelia Oswald und Philipp Enger, bei denen ich mich herzlich für das Engagement bedanke. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und freuen uns, wenn die Materialien zum Einsatz kommen. Direktorin des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen 3 Andacht zum Thema: Wir öffnen Türen. Gottesdienst/Andacht zum Thema der Kampagne „Was ist Diakonie?“ „Wir öffnen Türen.“ Übersicht 1. Orgelvorspiel 2. Lied: Tut mir auf die schöne Pforte 3. Psalm 112 4. Ehr sei dem Vater … 5. Kyrie-Gebet mit EG178.9 6. EG 178.9 Kyrie ... 7. EG 178.9 Kyrie ... 8. EG 178.9 Kyrie ... 9. Gnadenzusage 10. Kollektengebet 11. Lesung 1: Johannes 10, 1-10 12. Credo 13. Lied: Nun jauchzt dem Herren alle Welt ... (EG 288) 14. Predigt 15. Lied: Herz und Herz vereint zusammen … (EG 251, 1, 2, 6, 7) 16. Abkündigungen 17. Lied: In dich hab ich gehoffet, Herr (EG 275, 1-4) 18. Fürbitten 19. Vaterunser 20. Lied: Bewahre uns, Gott (EG 171) 21. Sendung und Segen 22. Orgelnachspiel 4 zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Andacht zum Thema: Wir öffnen Türen. 1. Orgelvorspiel Begrüßung und Eingangswort: „Tut mir auf die Tore der Gerechtigkeit, dass ich durch sie einziehe und Gott danke.“ Mit diesem Satz aus dem 118. Psalm (19) begrüße ich Sie alle zu unserem Gottesdienst/zu unserer Andacht. Was ist Diakonie? Diakonie ist die soziale Arbeit der Evangelischen Kirche und der Freikirchen – so lautet eine erste kurze Antwort auf diese Frage. Aber was gehört zur sozialen Arbeit, wer tut sie, welche Motive bewegen die Evangelische Kirche und die Freikirchen für ihr diakonisches Handeln? Die Diakonie möchte in den kommenden Monaten ihre Türen öffnen, damit wir einander wahrnehmen mit unserem diakonischen Handeln in den Einrichtungen und den Gemeinden, damit wir uns miteinander verständigen über die Motive unseres Handelns, das Profil unserer Arbeit. Wir wollen uns auskunftsfähig machen für die Menschen, die uns nicht kennen, die nicht wissen, was Diakonie ist. Wir beginnen im Namen Gottes, Quelle unseres Lebens – im Namen Jesu Christi, Grund unserer Hoffnung – im Namen des Heiligen Geistes, Kraft, die uns belebt und begeistert. Amen 2. Lied: Tut mir auf die schöne Pforte (EG 166, 1, 2, 5) 1. Tut mir auf die schöne Pforte, führt in Gottes Haus mich ein; ach wie wird an diesem Orte meine Seele fröhlich sein! Hier in Gottes Angesicht, hier ist lauter Trost und Licht. 2. Ich bin, Herr, zu dir gekommen, komme du nun auch zu mir. Wo du Wohnung hast genommen, da ist lauter Himmel hier. Zieh in meinem Herzen ein, lass es deinen Tempel sein. 5. Stärk in mir den schwachen Glauben, lass dein teures Kleinod mir nimmer aus dem Herzen rauben, halte mir dein Wort stets für, dass es mir zum Leitstern dient und zum Trost im Herzen grünt. zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen 5 Andacht zum Thema: Wir öffnen Türen. 3. Psalm 112 Halleluja! Wohl denen, die Gott fürchten, die große Freude haben an Gottes Geboten. Ihnen wird das Land gehören, und ihre Kinder sollen Segen erben. Reichtum und Fülle werden in ihrem Haus sein, und ihre Gerechtigkeit bleibt ewiglich. Ihnen geht das Licht auf in der Finsternis von der Gnade, Barmherzigkeit und Gerechtigkeit Gottes. Wohl denen, die barmherzig sind und gerne geben, die das ihre tun, wie es recht ist! Denn sie werden ewig bleiben; die Gerechten werden nimmermehr vergessen. Vor schlimmer Nachricht fürchten sie sich nicht; ihr Herz hofft unverzagt auf Gott. Ihr Herz ist getrost und fürchtet sich nicht, bis die Feindinnen und Feinde überwunden sind. Gerne verteilen sie reichlich und geben den Armen; ihre Gerechtigkeit bleibt ewiglich. Ihre Kraft wird hoch in Ehren stehen. Ehr sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, wie es war im Anfang, jetzt und immerdar und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen. 5. Kyrie-Gebet Gott, nicht wenige Menschen bei uns hätten die Türen zu unserem Land gerne fest verrammelt, damit keine Fremden hineinkommen, damit sie nicht teilen müssen. Dabei sind diese Türen schon lange nicht mehr weit geöffnet, so dass viele, die auf der Flucht sind vor Krieg, Hunger, Verfolgung bei uns keine Zuflucht finden, ihr Leben weiter bedroht ist. Wer hier Aufnahme gefunden hat, muss mit Diskriminierung und Gewalt rechnen. Zu wenige leisten Widerstand gegen diese täglichen Verletzungen der Menschenwürde. Wir rufen zu dir: 6. Kyrie (EG 178.9) Gott, die Türen der Diakonie stehen offen für Kranke, Behinderte, Menschen, die mit ihrem Leben nicht zurechtkommen. Wie viele von ihnen gehen voller Angst und Unsicherheit durch die Türen der Stationen, Wohngruppen, Beratungsstellen, wissen nicht, was auf sie zukommt, ob ihnen geholfen werden kann, ob sie lernen müssen, mit einer Krankheit zu leben, ob sie sich vom Leben verabschieden müssen, ob sie sich aufgehoben und zu Hause fühlen können. Wir rufen zu dir: 7. Kyrie (EG 178.9) 6 zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Andacht zum Thema: Wir öffnen Türen. Gott, wie oft verschließen Menschen die Türen zu sich selbst, weil sie Angst vor Verletzungen haben, weil sie unsicher sind, weil sie die Wirklichkeit nicht wahrhaben wollen, nicht ertragen können. Wie viel trauernde, verzweifelte Menschen bleiben so allein mit ihren Sorgen, Gedanken, Ängsten. Wir rufen zu dir: 8. Kyrie (EG 178.9) 9. Gnadenzusage: Gott spricht: Ich habe im Sinn, euch eine Zukunft zu schenken, wie ihr sie erhofft. Denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen. Darum: Ehre sei Gott in der Höhe Und auf Erden Fried, den Menschen ein Wohlgefallen. Allein Gott in der Höh sei Ehr und Dank für seine Gnade, darum dass nun und nimmermehr uns rühren kann kein Schade. Ein Wohlgefalln Gott an uns hat; nun ist groß Fried ohn Unterlass, all Fehd hat nun ein Ende. 10. Kollektengebet: Gott, vor dir wollen wir zur Ruhe kommen. Wir wollen dein Wort hören, daran die vergangene Woche bedenken und uns Kraft schenken lassen für die Woche, die vor uns liegt. Darum bitten wir durch Jesus Christus. Amen 11. Lesung: Johannes 10,1-10 12. Credo 13. Lied: Nun jauchzt dem Herren alle Welt ... (EG 288) 1. Nun jauchzt dem Herren, alle Welt! Kommt her, zu seinem Dienst euch stellt, kommt mit Frohlocken, säumet nicht, kommt vor sein heilig Angesicht. 2. Erkennt, dass Gott ist unser Herr, der uns erschaffen ihm zur Ehr, und nicht wir selbst: durch Gottes Gnad ein jeder Mensch sein Leben hat. zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen 7 Andacht zum Thema: Wir öffnen Türen. 3. Er hat uns ferner wohl bedacht und uns zu seinem Volk gemacht, zu Schafen, die er ist bereit zu führen stets auf gute Weid. 4. Die ihr nun wollet bei ihm sein, kommt, geht zu seinen Toren ein mit Loben durch der Psalmen Klang, zu seinem Vorhof mit Gesang. 5. Dankt unserem Gott, lobsinget ihm, rühmt seinen Namen mit lauter Stimm; lobsingt und danket allesamt! Gott loben, das ist unser Amt. 6. Er ist voll Güt und Freundlichkeit, voll Lieb und Treu zu jeder Zeit; sein Gnad währt immer dort und hier und seine Wahrheit für und für. 7. Gott Vater in dem höchsten Thron und Jesus Christ, sein ein’ger Sohn, samt Gott, dem werten Heilgen Geist, sei nun und immerdar gepreist. 14. Predigt Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt. Amen. Liebe Gemeinde, Sie sind alle durch eine Tür in unsere Kirche/in unseren Andachtsraum gekommen.(Es sollte eine Beschreibung der Tür folgen) Alte Türen sind meist schöner als neue, weil sie Muster, Verzierungen haben, wärmer aussehen. Neuere Türen sind glatt, lassen sich in der Regel leichter putzen, sind eher funktional ausgerichtet. Wir alle haben im Laufe unseres Lebens die unterschiedlichsten Erfahrungen mit Türen gemacht: Türen sind weit offen, Türen sind verschlossen, Türen sind verbarrikadiert, Türen schützen, Türen sind schwer, Türen machen neugierig, Türen laden ein, Türen machen Angst, Türen machen Hoffnung. Jeden Tag gehen wir mehrmals durch irgendwelche Türen. Wir denken nicht darüber nach: Die Zimmertür. Die Wohnungstür. Die Haustür. Die Autotür. Die Bürotür. Die Kaufhaustür. Viele Türen. Wir schließen ab, wenn wir allein sein wollen. 8 zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Andacht zum Thema: Wir öffnen Türen. Wir öffnen sie und freuen uns, wenn Gäste kommen. Türen sollen uns Schutz geben vor neugierigen Blicken der Nachbarn, gegen Einbrecher, vor Überfällen, sie sichern unsere Privatsphäre. Hinein kann nur, wer einen Schlüssel besitzt, wem geöffnet wird. In der Regel fühlen sich Menschen geborgen hinter ihren Türen. Der algerische Asylbewerber Farid Guendoul alias Omar Ben Noui wurde in der Nacht zum 13. Februar 1999 in Guben von einer Gruppe junger Rechtsextremisten gejagt. In seiner Panik trat der Algerier in die Glastür eines Plattenbaus und zog sich tödliche Schnittverletzungen zu. Wie sehr mag er gehofft haben, dass eine Wohnungstür sich für ihn öffnet, damit er sich vor seinen Verfolgern verbergen kann. Die Türen zu den Wohnungen blieben geschlossen, der Algerier verblutete. Wer vor einer verschlossenen Tür steht, hungrig, müde, verzweifelt, niemand macht auf, obwohl jemand da ist, fühlt sich zurückgestoßen. Wer auf der anderen Seite durch den Spion schaut, ist oft misstrauisch, ängstlich, fürchtet, in etwas hineingezogen zu werden, mit dem er oder sie nichts zu tun haben will. Im 24. Psalm, den wir in der Regel nur in der Adventszeit lesen, heißt es: „Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehre einziehe! Wer ist der König der Ehre? Es ist Gott, stark und mächtig ... Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehre einziehe.“ Gottes Einzug in die Welt – nicht von allen bemerkt – weil ohne Pracht und großartige Begleitmusik, weil nicht auf der breiten Straße, wo normalerweise die Staatskarossen entlangfahren, weil kein Empfang mit allen denen, die zur so genannten besseren Gesellschaft gehören. Jesus Christus, geboren in einem armseligen Stall, hat das gelebt, was Gott den Menschen sein will, damit wir verstehen, worum es geht, begreifen, was Leben ausmacht. Als erstes merkten von dem Einzug die etwas, denen wir ungern unsere Wohnungstüren öffnen, die fremd sind, obdachlos, arm, abgefüllt mit billigem Fusel, voller Ausschlag, chronisch hustend, denen keiner und keine über den Weg trauen würde. Auf einmal wurden sie gesehen, wurde mit ihnen gesprochen, fanden sich Waschgelegenheiten, warme Betten, Medikamente und Verbandszeug. Es entstanden Orte, wo die Türen weit offen standen für die, die Hilfe bedurften, die nicht zurechtkamen mit dem Leben, die nicht allein sterben wollten, die Schutz, Beratung und einen behüteten Rahmen für ihr Leben brauchten. Gottes Einzug in die Welt öffnete Türen für diese Menschen. Gott gab ihnen damit ihre Würde zurück, die ihnen eine lieblose, ängstliche, auf sich bezogene Welt genommen hatte. Immer wieder haben seitdem Menschen diese Aufforderung gehört, haben sich der Begegnung mit Gott ausgesetzt, haben sich anstecken lassen von Gottes Verheißungen, haben Nachfolge gelebt. zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen 9 Andacht zum Thema: Wir öffnen Türen. Wir öffnen Türen. Unter diese Überschrift haben wir unsere Kampagne zu der Frage „Was ist Diakonie?“ gestellt. Im ersten Teil der Kampagne wollen wir auskunftsfähig werden, uns auskunftsfähig machen für die, die gar nichts oder wenig von uns wissen. So wollen wir einander als Mitarbeitende in den diakonischen Einrichtungen, in den Gemeinden, in der Kirche, von unserem diakonischen Tun erzählen, von unseren Motiven, unseren Zielen. Wir wollen einander einladen, unsere Einrichtungen anzusehen, sich über unsere Arbeit zu informieren, sich in Räumen umzusehen, die uns fremd sind. Gleichzeitig wollen wir uns fragen, ob wir angemessen auf die Not, das Leid von Menschen in unserer Stadt, in unserem Land reagieren. Es gilt, das Evangelium zu befragen, ob wir auf dem richtigen Weg sind. Es gilt, aus dem Evangelium heraus unsere Arbeit den Mitarbeitenden unter uns zu erklären, die vom Christentum, unserem Glauben nichts wissen, damit sie verstehen, in welchem Rahmen sie sich bewegen. Es gilt, miteinander zu besprechen, wie sich institutionelle und gemeindliche Diakonie ergänzen und unterstützen können. Auf dem Bild, mit dem wir auf unsere Kampagne aufmerksam machen wollen, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer diakonischen Einrichtung zu sehen. Sie stehen vor einer geöffneten Kirchentür. Im Hintergrund ist der Altar mit dem Kreuz zu sehen. Mit ihrem tagtäglichen Tun wollen sie auf den weisen, der da am Kreuz hängt, in dem Gott Mensch geworden ist, der auferstanden ist, dem jedes einzelne Menschenleben wertvoll und bedeutsam ist, Jesus Christus. Einladen wollen sie jeden und jede, Teil dieser Gemeinschaft zu werden, mit ihnen Jesu Nachfolge anzutreten. „Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehre einziehe! Wer ist der König der Ehre? Es ist Gott, stark und mächtig ... Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehre einziehe.“ Amen. 15. Lied: Herz und Herz vereint zusammen (EG 251, 1, 2, 6, 7) 1. Herz und Herz vereint zusammen sucht in Gottes Herzen Ruh. Lasset eure Liebesflammen lodern auf den Heiland zu. Er das Haupt, wir seine Glieder, er das Licht und wir der Schein, er der Meister, wir die Brüder, er ist unser, wir sind sein. 2. Kommt, ach kommt, ihr Gnadenkinder, und erneuert euren Bund, schwöret unserm Überwinder Lieb und Treu aus Herzensgrund; 10 zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Andacht zum Thema: Wir öffnen Türen. und wenn eurer Liebeskette Festigkeit und Stärke fehlt, o so flehet um die Wette, bis sie Jesus wieder stählt. 6. Liebe, hast du es geboten, dass man Liebe üben soll, o so mache doch die toten, trägen Geister lebensvoll. Zünde an die Liebesflamme, dass ein jeder sehen kann: wir, als die von einem Stamme, stehen auch für einen Mann. 7. Lass uns so vereinigt werden, wie du mit dem Vater bist, bis schon hier auf dieser Erden kein getrenntes Glied mehr ist, und allein von deinem Brennen nehme unser Licht den Schein; also wird die Welt erkennen, dass wir deine Jünger sein. 16. Abkündigungen 17. Lied: In dich hab ich gehoffet, Herr (EG 275, 1-4) 1. In dich hab ich gehoffet, Herr; hilf, dass ich nicht zu schanden wird noch ewiglich zu Spotte. Das bitt ich dich: erhalte mich in deiner Treu, mein Gotte. 2. Dein gnädig Ohr neig her zu mir, erhör mein Bitt, tu dich herfür, eil, bald mich zu erretten. In Angst und Weh ich lieg und steh; hilf mir in meinen Nöten. 3. Mein Gott und Schirmer, steht mir bei; sei mir ein Burg, darin ich frei und ritterlich mög streiten, ob mich gar sehr der Feinde Heer anficht auf beiden Seiten. 4. Du bist mein Stärk, mein Fels, mein Hort, mein Schild, mein Kraft – sagt mir dein Wort –, mein Hilf, mein Heil, mein Leben, mein starker Gott in aller Not; wer mag mir widerstreben? zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen 11 Andacht zum Thema: Wir öffnen Türen. 18. Fürbitten: Gott, du hast die Tür zwischen dir und uns weit aufgemacht. Du willst zu uns, und wir können zu dir kommen. Wir bitten dich: Hilf uns, Türen zu öffnen, die uns von anderen und andere von uns trennen, die uns den Blick zueinander versperren. Hilf uns, zu erkennen, wo wir einander brauchen und uns gegenseitig helfen können. Hilf uns, einander wahrzunehmen, mach uns Mut, einander zu befragen, dass wir über das, was wir tun, nachdenken im Spiegel deines Evangeliums, uns über unsere Motive erzählen, vielleicht zu neuen Erkenntnissen kommen. Wir bitten dich für alle, die sich unserer Arbeit anvertrauen, um die wir uns sorgen, dass sie sich geborgen und angenommen fühlen, dass sie Heilung und Hilfe erfahren, Begleitung und Ermutigung. Wir bitten dich für alle, die in der Diakonie arbeiten, dass sie immer genug Kraft und Geduld haben, dass sie Ideen haben, wie wir auf die sozialen Herausforderungen heute reagieren können, dass sie andere motivieren können mitzumachen. Gott, sei bei uns allen, geleite uns durch die kommende Woche. Lass uns fröhlich unsere Arbeit tun, jede und jeder an seinem, ihrem Platz, ehren- oder hauptamtlich. 19. Vaterunser 20. Lied: Bewahre uns, Gott (EG 171) 1. Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott, sei mit uns auf unseren Wegen. Sei Quelle und Brot in Wüstennot, sei um uns mit deinem Segen. Sei Quelle und Brot in Wüstennot, sei um uns mit deinem Segen. 12 zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Andacht zum Thema: Wir öffnen Türen. 2. Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott, sei mit uns in allem Leiden. Voll Wärme und Licht im Angesicht, sei nahe in schweren Zeiten, voll Wärme und Licht im Angesicht, sei nahe in schweren Zeiten. 3. Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott, sei mit uns vor allem Bösen. Sei Hilfe, sei Kraft, die Frieden schafft, sei in uns, uns zu erlösen, sei Hilfe, sei Kraft, die Frieden schafft, sei in uns, uns zu erlösen. 4. Bewahre uns, Gott, behüte und, Gott, sei mit uns durch deinen Segen. Dein Heiliger Geist, der Leben verheißt, sei um uns auf unsern Wegen, dein Heiliger Geist, der Leben verheißt, sei um uns auf unsern Wegen. 21. Sendung und Segen Geht hin In dem Vertrauen, dass es die Kraft Gottes ist, die in euch ruft. Geht in dem Glauben, dass es die Liebe Jesu ist, die euch hinaustreibt. Geht hin in der Gewissheit, dass Gottes Geist euch lebendig erhält. Der Segen des Gottes von Sara und Abraham, der Segen des Sohnes, von Maria geboren, der Segen des Heiligen Geistes, der über euch wacht, wie eine Mutter und ein Vater über ihr Kind, sei und bleibe bei euch, heute und in Ewigkeit. Amen. 22. Orgelnachspiel zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen 13 Unterrichtseinheit für den Religionsunterricht Unterrichtseinheit für den Religionsunterricht Arbeitshilfe für eine Unterrichtseinheit zum Thema: Was ist Diakonie? Der Entwurf bezieht sich auf eine Unterrichtseinheit für die Klassenstufen 5/6 bzw. 7/8. Die Arbeitshilfe besteht aus einzelnen Modulen, die sich auf vorhandene Unterrichtsmaterialien (Schulbücher, Unterrichtsentwürfe, Internetseiten) beziehen. Der neue Rahmenlehrplan Evangelische Religion für die Klassen 1-10 in Berlin und Brandenburg enthält vielfältige Hinweise für die Durchführung diakonischer Aufgaben und Projekte, die insgesamt einen Schwerpunkt dieses neuen Rahmenlehrplanes bilden. Die in dieser Arbeitshilfe enthaltenen Unterrichtsbausteine zum Thema Diakonie verstehen sich als eine Hinführung bzw. Ergänzung zu diesem Praktikum. Die Frage „Was ist Diakonie?“ wird in vier Modulen bearbeitet. 1. 2. 3. 4. 14 Das didaktische Fundament der Diakonie Lebensbilder aus der Geschichte diakonisch-sozialen Handelns Aufgaben der Diakonie heute Begegnung mit Vertretern der Diakonie bzw. in diakonischen Einrichtungen zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Unterrichtseinheit für den Religionsunterricht Modul 1: Arbeit am biblischen Text zum Gleichnis vom Barmherzigen Samariter (Lk 10,38-42) und vom Weltgericht (Mt 25,31-40) Anknüpfend an die im Rahmenlehrplan angeregte Auseinandersetzung mit Reich-Gottes-Gleichnissen leitet sich die Einführung des Gleichnisses vom Barmherzigen Samariter, das die ganzheitliche Sicht christlicher Sozialverantwortung unterstreicht, ab. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgansstufe 5/6 können das Gleichnis ohne weiteres als Beispiel für Nächstenliebe verstehen. Verschiedene Bilder können einen Zugang zum Text eröffnen. Die Schulbücher Kursbuch Religion 200, 5/6 und Spurensuche 5/6 sowie Religion im Kontext 5/6 bieten dazu Bildmaterial und unterrichtliche Umsetzungsvorschläge an. Einen möglichen Zugang bietet auch das Bild „Der barmherzige Samariter (nach Delacroix)“ von Van Gogh, das die Beziehung von Helfer und Notleidendem ganz in den Mittelpunkt stellt und damit der Abschlussfrage Jesu im Gleichnis entspricht. Um das Gleichnis für das Erleben der Schülerinnen und Schüler zu erschließen, sollten folgende Fragen geklärt werden: 1. 2. Was sind das für Menschen, die am unter die Räuber Gefallenen vorübergehen? Welche Gefühle, Ängste und Hoffnungen hat der unter die Räuber Gefallene? Mögliche Methode: „Umschreiben“ der Geschichte aus der Perspektive des unter die Räuber Gefallenen. Die gemeinsame Überlegung der Schülerinnen und Schüler, was Nächstenliebe ist, leitet zur Beschäftigung mit Mt 25,31-40 hin. Der Text benennt die Bereiche, in denen Christen soziale Verantwortung übernehmen sollen. Durch das Bild vom Weltenrichter wird die Gleichsetzung von Christsein und sozialer Verantwortungsübernahme betont. Mit Rücksicht auf die jeweilige Lerngruppe und ihre Interessen sowie ihre Arbeitsmöglichkeiten wird zu klären sein, ob Mt 25,31-40 oder nur ein Ausschnitt daraus (Mt 25,25-36+40) behandelt werden. zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen 15 Unterrichtseinheit für den Religionsunterricht Modul 2: Diakonie Lebensbild(er) aus der Geschichte der Der Rahmenlehrplan sieht für die Klassenstufen 5/6 eine Beschäftigung mit der „Herausbildung einer Kultur der Barmherzigkeit“ (Rahmenlehrplan für den Evangelischen Religionsunterricht, Bildungsstandards am Ende der sechsten Jahrgangsstufe) vor. Angeregt wird eine Beschäftigung mit der Armenfürsorge mittelalterlicher Klöster und/oder Martin von Tour und Franz von Assisi. Es ist sinnvoll, die sich aus diesen Vorschlägen ergebenden Themen mit der Unterrichtsreihe „Was ist Diakonie?“ zu verbinden und als historisches „Zwischenstück“ einer Auseinandersetzung mit Johann Hinrich Wichern bzw. Friedrich von Bodelschwingh anzuschließen. Materialien und Unterrichtsvorschläge hierzu in: „Religion-Unterrichtsmaterialien Sek.1 Diakonie – muss Kirche helfen? Aachen, 2002“. Alternativ lassen sich Videos zur Person Wicherns und von Bodelschwingh einsetzen (... über die Zeit hinaus, 3. Von der Kate zum Graffiti – Johann Hinrich Wichern, Matthias-Film gGmbH,1998, 15 Min., in der gleichen Reihe sind Videos zu Bodelschwingh und Fliedner erschienen). Inwieweit sich die Internetseiten des Rauhen Hauses in Hamburg und der Bodelschwinghschen Anstalten bzw. des Ev. Johannesstifts einsehen lassen, muss im Hinblick auf die Medienkompetenz der jeweiligen Schülerinnen und Schüler entschieden werden. Strukturierende Fragen nach Motiven, Zielen, Widerständen im Umfeld der Personen müssen für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5/6 und 7/8 neben einer medientechnischen Einführung vorgegeben werden. Dabei sollen die Schülerinnen und Schüler bei der Recherche auf den angegebenen Seiten durchaus dazu „verführt“ werden, neben den historischen Fragen die „virtuell-existierende“ Gegenwart des Rauhen Hauses und der Bodelschwinghschen Anstalten ganz nebenbei zu entdecken. Die Frage nach einem Vergleich der historischen und gegenwärtigen Aufgaben dieser Einrichtungen kann sich anschließen und bildet den Übergang zu Modul 3. 16 zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Unterrichtseinheit für den Religionsunterricht Modul 3 und 4: Aufgaben der Diakonie heute – Begegnung mit VertreterInnen der Diakonie Für einen ersten Überblick über die Arbeitsgebiete der Diakonie heute bietet sich die Recherche auf der Homepage des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz an bzw. die Homepage des Ev. Johannesstifts. Folgende Leitfragen sollten dabei bearbeitet werden: - Welche Aufgabenbereiche umfasst das Diakonische Werk? Sucht einen Aufgabenbereich heraus, der in einer Gruppenarbeit genauer erarbeitet werden soll! Tragt zusammen, welche Aufgaben die Menschen in diesem Bereich übernehmen. Was tun sie, was organisieren sie, wie helfen sie? In Bezug auf den Rahmenlehrplan Evangelische Religion mit seiner starken Betonung diakonisch-sozialen Lernens erscheint jedoch die Begegnung mit einer Vertreterin/einem Vertreter einer diakonischen Einrichtung gewinnbringender. Hier kann über die Arbeitsfelder dieser Einrichtung, ihre Spezifika im Gegensatz zu anderen Einrichtungen, aber auch über die „persönliche Seite“ eines diakonischen Engagements gesprochen werden. Fragen nach dem persönlichen „Gewinn“ und Sinn der Arbeit, die sich durch eine Internetseite nur schwerlich erfassen lassen, aber auch der für diakonisches Arbeiten zentrale Aspekt einer Begegnung und die Arbeit auf gleicher Augenhöhe mit dem Hilfenehmer, gehören in ein solches Gespräch einer ersten Begegnung mit der Diakonie. Ob diese Begegnung schon in der diakonischen Einrichtung stattfindet oder noch im Rahmen einer Unterrichtsstunde in der Schule, wird von den jeweiligen lokalen und organisatorischen Gegebenheiten abhängen. Schulbücher und Filme Spurenlesen, Religionsbuch 5/6, und Spurenlesen 5/6 Werkbuch, S. 305-330, Stuttgart 2001 Kursbuch Religion 5/6 und Kursbuch Religion 5/6 Lehrerband, S. 106 ff., Stuttgart 1997 Religion im Kontext 5/6, Arbeitsbuch Religion Sek. I, Düsseldorf 2002, Reihe Religion im Kontext ... über die Zeit hinaus, 3. Von der Kate zum Graffiti – Johann Hinrich Wichern, Matthias-Film gGmbH, 1998, 15 Min. Weitere Videos zu Gestalten der Diakoniegeschichte in dieser Reihe. zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen 17 Arbeitshilfe für das Treffen einer Gemeindegruppe Arbeitshilfe für das Treffen einer Gemeindegruppe Der folgende Entwurf einer Arbeitseinheit ist für eine Gemeindegruppe (Senioren, Junge Eltern, Bibelkreis u.v.a.) von Erwachsenen mit 12-15 Teilnehmerinnen und Teilnehmern geplant und auf eine Arbeitszeit von zwei Stunden angelegt. Er verfolgt in drei Schritten die Frage „Was ist Diakonie?“: 1. Was ist die biblische Grundlegung der Diakonie? 2. Was umfasst Diakonie heute? 3. Was bildet die theologische Motivation zum diakonischen Handeln der Kirche? Die Arbeitshilfe verzichtet auf einen Vorschlag für Einleitung und Abschluss, die gruppenspezifisch geplant werden sollten. Schritt 1: Bibelarbeit zur Beispielgeschichte vom Barmherzigen Samariter Die Beispielgeschichte vom Barmherzigen Samariter ist in der Bibelkenntnis der meisten Gemeindeglieder der klassische Text zum diakonischen Auftrag von Christen und Christinnen wie der Kirche. Die hier vorgestellte Bibelarbeit nimmt diese Erwartung auf, sucht aber neue Perspektiven im Textgeschehen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gemeindegruppe dürfen ihren Standpunkt in der Beispielgeschichte suchen und finden. Sie können sich in die Geschichte hinein begeben und die pseudo-objektiven Standpunkte des Erzählers oder der 2000 Jahre jüngeren Zuhörer/innen verlassen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten den Bibeltext (Lukas 10,30-35 – möglichst Gute Nachricht oder Einheitsübersetzung) auf Arbeitsbögen. Der Text wird zweimal langsam gelesen – beim ersten Mal nur zuhören, beim zweiten Mal Bewegungen und Ortsveränderungen (vor allem Verben) anstreichen. In der Gruppe werden die Textbeobachtungen zusammengetragen und dabei ein Bodenbild entwickelt (vgl. die Skizze M1). Im Raum (z.B. in der Mitte des Stuhlkreises) werden die Bewegungen der handelnden Personen des Gleichnisses vergegenwärtigt. Zwei Tuchhaufen symbolisieren die Städte Jerusalem und Jericho, zwischen ihnen werden die Personen in ihrem Bezug zum „Mann, der von Jerusalem nach Jericho 18 zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Arbeitshilfe für das Treffen einer Gemeindegruppe hinabging“ (beschriftete Namenszettel). Die Räuber „überfallen“ ihn; Priester und Levit „gehen vorbei“; der Samariter „geht zu ihm hin“ und „pflegt in“; und der Wirt „kümmert sich weiter um ihn“. Anschließend können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Ort stellen, von dem aus sie – aufgrund ihrer eigenen Lebenserfahrungen – in den Text hinein fragen wollen. Alternativ können auch Steine oder andere Stellvertreterfiguren an die Standpunkte gestellt werden. Die Auswahl geschieht nach eigenen Kriterien, unter der Leitfrage: „Von welchem Standpunkt aus möchte ich das Gleichnis betrachten?“ Wer seinen eigenen Standort im Textgeschehen suchen muss, von dem aus das Ganze in den Blick zu nehmen ist, wird dazu angehalten, selbst Stellung zu beziehen, sich zum Geschehen in Beziehung zu setzen und wahrzunehmen, was ihn angeht oder nicht. Es zeigen sich Zugänge zum Textgeschehen oder auch verschlossene Türen. Wenn alle ihren Standpunkt gefunden haben oder feststellen, dass sie keinen Standpunkt in diesem Bodenbild haben, können sie Stellung nehmen zu ihrer Wahl: Was beobachte ich von diesem Standpunkt aus? Was interessiert mich an ihm? Was bedeutet von hier aus gesehen „Barmherzigkeit“ oder „Nächstenliebe“? Wer möchte, kann auch andere Standpunkte ausprobieren. Zeit: 30 Minuten Materialien: M1, 2 Tücher, vorbereitete Zettel mit Städte- und Personennamen Schritt 2: Nächstenliebe heute – die Handlungsfelder der Diakonie Die Vielfalt diakonischen Handelns ist vielen Gemeindegliedern kaum bekannt. Diese Vielfalt soll in einem zweiten Schritt wahrgenommen und durch persönliche Erfahrungen konkret werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen in Einzelarbeit auf einem Fragebogen mit den Handlungsfeldern der Diakonie ankreuzen, was sie aus eigener (direkter und indirekter) Erfahrung kennen, wovon sie schon gehört haben, was ihnen zumindest theoretisch bekannt ist oder wovon sie keine Vorstellung haben. In Kleingruppen werden die Erfahrungen und Vorstellungen zu den einzeln Handlungsfeldern ausgetauscht (30 Minuten) und jeweils auf Karten oder Zettel geschrieben – zu jedem Handlungsfeld eine Karte bzw. ein Zettel. Die Karten und Zettel werden an einer (Pinn-) Wand zu jedem Handlungsfeld gesammelt und vorgelesen. Verständnisfragen werden geklärt, ausführliche Erläuterungen und Erzählungen vermieden. Zeit: 60 Minuten Materialien: M2, Moderationskarten (10 × 20 cm, alternativ: Karten oder Zettel DIN A6), Pinnwand und Nadeln (alternativ: freie Wand und Kreppband) zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen 19 Arbeitshilfe für das Treffen einer Gemeindegruppe Schritt 3: Theologische Standpunkte zu der Frage: Warum Diakonie? Um das Bodenbild zum Gleichnis vom Barmherzigen Samariter herum werden neun Papierblätter mit Stichworten zur theologischen Begründung diakonischer Arbeit ausgelegt, unter denen Reinhard Turre (Diakonik: Grundlegung und Gestaltung der Diakonie, Neukirchener Verlag 1991, S.302 f.) die modernen Ansätze systematisiert. Der Gruppenleiter bzw. die Gruppenleiterin kann die Stichworte beim Auslegen jeweils kurz ausführen, sollte aber eine längere Erklärung vermeiden. Diakonie ist – Zeichen für das Reich Gottes – Dienst im Namen Jesu – Lebensäußerung der Kirche – Wirken des gerechtfertigten Sünders – gegenseitiges Geben und Nehmen der im Leib Christi untereinander Verbundenen – kritisches und barmherziges Handeln in der Kirche und gegenüber dem Sozialstaat – Aktivität bestimmter christlicher Gruppen – Verbindung von Evangelisierung und Humanisierung – biblisch orientierte Hilfe zum Menschsein Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellen sich zu einem Stichwort, das ihrer Vorstellung entspricht oder am nächsten kommt. Die Zusammenstehenden tauschen sich 10-15 Minuten über ihre Vorstellung aus, warum die evangelische Kirche Diakonie betreibt. Die Verschiedenen Stellungnahmen werden im Plenum kurz referiert. Zeit: 30 Minuten Materialien: vorbereitete Zettel mit theologischen Stichworten 20 zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Arbeitshilfe für das Treffen einer Gemeindegruppe Anhang M1 – Bodenbild einer Aufstellung zum Beispiel Erzählung vom Barmherzigen Samariter Samariter ein Mensch, auf dem Weg von Jerusalem nach Jericho Priester & Levit Wirt Jericho Räuber Jerusalem zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen 21 Arbeitshilfe für das Treffen einer Gemeindegruppe M2 – Fragebogen zu den Handlungsfeldern der Diakonie Handlungsfelder der Diakonie Habe ich erlebt Habe ich von gehört Weiß ich, was es ist Kann ich mir nicht vorstellen 1. Beratung, Beratungsstellen, Offene Sozialarbeit 2. Telefonseelsorge 3. Besuchsdienst, Seelsorge 4. Bahnhofsmission 5. Hilfe für Alleinerziehende 6. Seniorenclub, -kreis und Seniorentagesstätte 7. Seniorenheim, Pflegeheim, Kurzzeitpflege 8. Ambulante pflegerische Dienste, Senioren- und Krankenpflege 9. Hilfe für Beschäftigungslose 10. Hilfe für ausl. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer 11. Hilfe für Behinderte 12. Hilfe für Blinde 13. Essen auf Rädern, Mahlzeitendienste 14. Hilfe für Familien 15. Familienpflege 16. Hilfe für Flüchtlinge und Asylsuchende 17. Hilfe für Menschen in Armut 18. Jugendheime, Kinderheime, heilpädagogische Tagesstätten 19. Offene Jugendhilfe, Adoption, Pflegekinder 20. Katastrophenhilfe, Brot für die Welt 21. Arbeit mit Kindern, Kindertagesstätten 22. Krankenhaus 23. Hospizdienste 24. Kur, Erholung, Freizeit 25. Mobiler sozialer Hilfsdienst 26. Hilfe für Nicht-Sesshafte 27. Hilfe für Prostituierte, Mitternachtsmission 28. Hilfe für psychisch Kranke 29. Sammlungen, Kollekten, Fundraising 30. Sanitätsdienste, Johanniter-Unfallhilfe 31. Hilfe für Spätaussiedler 32. Hilfe für Straffällige 33. Hilfe für Suchtkranke 34. Diakonische Aus-, Fort- und Weiterbildung 35. Internate, Schülerheime 36. Frauenarbeit 37. Bruder- und Mutterhäuser 38. Freiwillige soziale Dienste, Zivildienst 39. Ehrenamtsagenturen 22 zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Informationen: Materialien zur Kampagne Informationen: Materialien zur Kampagne Im Rahmen der Kampagne „Was ist Diakonie“ sind folgende Materialen erschienen. Heft 1 Einleitung zur Kampagne: „Was ist Diakonie?“ Geschichte der Diakonie Diakonisches MitarbeiterInnenseminar zum Thema „Menschenbild“ Gemeindeseminar: „Was ist Diakonie?“ Heft 2 Konfirmandenprojekt zum diakonischen Handeln Statement zum diakonischen Lernen Heft 3 Kita-Projekt: „Was ist Diakonie?“ Kindergottesdienstreihe: „Was ist Diakonie?“ Meditation zum Thema „Wir öffnen Türen“ Heft 4 Gottesdienst für (Nicht-)Christinnen und (Nicht-)Christen Heft 5 Gottesdienst oder Andacht zum Kampagnenmotiv: „Wir öffnen Türen“ Unterrichtsentwurf für den Religionsunterricht Arbeitshilfe für das Treffen einer Gemeindegruppe Heft 6 Arbeitshilfe für den Sonntag der Diakonie am 03.09.2006 Predigtreihe zur Kampagne: „Was ist Diakonie?“ – Textvorschläge Artikel für die Gemeindezeitung: „Menschen begegnen“ Die Materialmappe, erstellt für Gemeinden, Kirchenkreise und diakonische Einrichtungen, ist gegen eine Schutzgebühr von 5 Euro (ab 5 Mappen 3 Euro pro Stück) erhältlich. Bestellt werden kann sie beim DWBO per eMail: [email protected] oder per Telefon unter 030 82097 0. Bankverbindung: Bank für Sozialwirtschaft (BLZ 100 205 00) Kontonummer 311 56 00, Stichwort „Wir öffnen Türen“ KSt 01010. Die Materialien finden Sie auch im Internet zum Herunterladen unter folgendem Link: http://www.diakonieportal.de/Members/Kaiser/DWBO_Kampagne/DWBOKampagne_Einleitung/view Kontakt und weitere Informationen zur Diakonie-Kampagne: Pfarrer Mathias Kaiser, Telefon 030 82097 159. Impressum – Herausgeber: Diakonisches Werk Berlin-Brandenburgschlesische Oberlausitz e.V., Paulsenstr. 55/56, 12163 Berlin (Steglitz), Tel.: 030/82097-111/110, Fax: 030/82097-105, eMail: [email protected]. Verantwortlich: Pfarrer Mathias Kaiser, Layout: Manfred Thiele zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen 23 IMPULSE zu „GOTT BIN ICH RECHT, SO WIE ICH BIN“ Sonntag, 29. 10. 2006 Bodenbild zur Berufung des Matthäus Matthäus 9, 9-13 Material: rundes weißes Tuch, Blüten, Kerze, Fußsohlen, Teelichte, Steine, weiteres Legematerial Ein zusammengefaltetes rundes weißes Tuch wird im Kreis herum gereicht. Anschließend wird es in der Mitte abgelegt. Mit Hilfe der Kinder wird das Tuch Ecke für Ecke aufgeschlagen, bis es rund in der Mitte liegt. Die Kinder machen Vorschläge, was das Tuch bedeuten kann. Es ist ein festliches Tuch – eine Tischdecke für eine Festtafel. Ein schönes Fest soll es werden, mit vielen Gästen. Helft mir, die Festtafel zu schmücken. Mit Blüten den Rand des Tuches schmücken. Eine Kerze in die Mitte stellen. Woher kommen die Gäste? Was für ein Fest soll denn gefeiert werden? Die Vorschläge der Kinder abwarten. Einer ist schon unterwegs zur Festtafel. Ein Paar Fußsohlen aus rotem Karton in Richtung Tischtuch legen. Ein Teelicht darauf anzünden. Er kommt nicht allein. Er hat jemanden gerufen: „Komm, folge mir!“ Ein Paar schwarze Fußsohlen (mit andersfarbiger Rückseite) legen. Und der andere ist mitgekommen. Matthäus heißt er. Erst war er sehr beschäftigt. Jeden Tag saß er in seinem Zollhaus. Er hatte eine wichtige Aufgabe. Er musste Geld einkassieren. Wenn die Leute genug bezahlt hatten, öffnete er das Tor zur Stadt. Dann durften die Menschen hinein. Manchmal nannte er höhere Preise. Das machte die Leute wütend. Aber sie mussten bezahlen. Sonst durften sie nicht in die Stadt. Zum Markt zum Beispiel. Deshalb war der Zöllner sehr unbeliebt bei den Menschen. Und deshalb ging es ihm nicht so gut. Einen Stein auf die Fußsohlen legen. Und dann war Jesus an sein Zollhaus gekommen. Er hatte Matthäus angesehen. Und dann hatte er nur einen Satz gesagt: „Folge mir!“ Matthäus war aufgesprungen und mitgegangen. Er drehte sich nicht mehr um. Er ging mit Jesus mit zum Fest. Zum Fest des Lebens. Fußsohlen an das Tuch legen. Auch die anderen Freunde und Freundinnen von Jesus kommen mit zum Fest. Weitere bunte Fußsohlen von den Kindern an das Tuch legen lassen – dabei noch Lücken lassen. Sie freuen sich mit Matthäus. Sie wissen wie gut es ist, mit Jesus ein neues Leben zu beginnen. Teelichte auf den Fußsohlen der Jünger entzünden. Dabei die Kinder äußern lassen, was die Jünger Gutes erlebt haben. So sitzen sie miteinander an der Festtafel. Die Nachricht spricht sich schnell herum. Immer mehr kommen zum Fest. Es sind Menschen, mit denen sonst niemand feiern will. Schwarze Fußsohlen mit andersfarbiger Rückseite dazu legen. Die Kinder äußern, warum niemand mit denen am Tisch sitzen will. Für jede Äußerung einen Stein auf die Fußsohlen legen. zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Da sind aber noch andere Leute, die von dem Fest gehört haben. Sie trauen sich nicht hinein. Sie stehen da. Sie sehen die Menschen, wie sie miteinander feiern. Sie können sich nicht freuen. Sie ärgern sich. Sie tuscheln: „Siehst du, ausgerechnet d e r sitzt mit am Tisch. Und die dort. Das darf doch nicht wahr sein.“ Sie fragen die Freunde von Jesus: „Warum sitzt Jesus ausgerechnet mit solchem Gesindel an einem Tisch und isst mit denen? Diese Menschen sind schlecht. Sie halten sich nicht an die Gebote Gottes. Sie taugen nichts.“ Graue Fußsohlen in einigem Abstand zur Festtafel legen. Jesus hört diese Frage. Er antwortet denen, die draußen stehen: „Ja, ihr habt Recht. Die, mit denen ich am Tisch sitze, sind Zöllner und Sünder. Sie tun viele Dinge, die Gott nicht gefallen. Aber gerade sie brauchen mich. Ich muss ihnen zeigen, dass Gott sie trotzdem lieb hat. Dadurch können sie heil werden. Bei mir können sie ihre schwere Last ablegen. Bei mir können sie gesund werden. Mit mir können sie ein gutes neues Leben beginnen. Die Steine abnehmen und die schwarzen Fußsohlen umdrehen lassen und Teelichte darauf stellen. Darüber braucht ihr doch nicht ärgerlich zu sein. Ihr seid doch schon nahe bei Gott. Ihr seid gesund. Die Menschen hier brauchen einen Arzt. Bei unserem Fest können alle die Güte Gottes spüren. Alle sind eingeladen.“ Ob die Pharisäer ins Haus kommen und mit feiern, wird in unserer Geschichte nicht erzählt. Aber eingeladen sind alle. Jede und jeder ist Gott so recht, so wie er oder sie ist. So kann die Festtafel noch bunter und fröhlicher werden. Die Kinder können die Festtafel noch weiter schmücken. Gebet: Guter Gott, du meinst es gut mit uns. Du schenkst deine Liebe allen Menschen. Du nimmst uns an, so wie wir sind. Wenn wir etwas falsch machen, wendest du dich trotzdem nicht von uns ab. Wir dürfen zu dir kommen auch mit unseren Fehlern und Schwächen. Dafür danken wir dir. Manche Menschen können wir nicht leiden. Manche machen uns das Leben schwer. Manchmal fällt es uns schwer zu glauben, dass du auch diese Menschen lieb hast. Lass uns daran denken, wie Jesus gehandelt hat. Schenk uns Ideen, dass auch wir gut zu anderen sein können. Amen. Sonntag, 3.11.06 Schattenbild-Geschichte zu Matthäus 20, 1-15 zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Sonntag, 12.11. Comic – Geschichte zu Matthäus 18, 21-33 von Ekkehard Stier in Comics für den Religionsunterricht Band 2 Calwer Materialien zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Das "Ich bin Ich" Bodenbild der U2 Als neue und jüngste Unterstufe mit lauter Schulneulingen ist die Persönlichkeitsentwicklung bzw. findung ein zentraler Unterrichtsschwerpunkt. In dieser Unterrichtsreihe ist es uns wichtig, den Schülern die Möglichkeit anzubieten, sich selber besser kennen zu lernen: Wer bin ich, was möchte ich, was möchte ich nicht, was gefällt mir oder auch nicht. Mit all diesen wichtigen Fragen sollen die Schüler sich auseinander setzen und für sie wichtige Erfahrungen sammeln. Im Rahmen der Unterrichtsreihe "Ich bin Ich" erstellten wir ein gemeinsames Bodenbild. Anhand der Fotos können Sie den Stundenablauf und die Entwicklung des Bodenbildes verfolgen. Ein Tuch mit den erarbeiteten Bilderbüchern "Das kleine Ich bin Ich" und "Irgendwie anders" war der Ausgangspunkt und einzige Vorgabe für unser Bodenbild. zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Jedes Kind sucht sich ein Tuch in seiner Lieblingsfarbe aus und stellt es um die Bilderbücher herum. Ziel: "Was gefällt mir, womit identifiziere ich mich, was steht symbolisch für mich" Kinder holen ihren Handabdruck, ihre Namenskarten und ihre aufgeklebten Fotos und stellen alles zu ihren Tüchern. Ziel: "Das ist mein Tuch mit meinem Namen, mit meinem Handabdruck und meinem Foto". zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Aus einer großen Auswahl von farbigen Pappstreifen sucht sich jeder Schüler eine Farbe aus, die ihm gut gefällt und es vor sein Portrait. Dadurch ergibt sich eine sternenförmige Anordnung unseres Bodenbildes. Ziel: "Jeder ist Individuum und gleichzeitig Teil des Ganzen". Nun kann jeder Schüler für sich aus einer bunten Materialsammlung alles aussuchen, was ihm gut gefällt und damit seinen bunten Pappstreifen schmücken und gestalten. Ziel: "Was macht mich darüber hinaus noch aus, was gefällt mir, was finde ich schön." zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Jeder Schüler zeigt und beschreibt, was ihm gut ihm gut gefallen, was er sich ausgesucht hat und wie er seinen bunten Pappstreifen geschmückt hat. Wir stellen fest, einige Materialien wurden von allen Kindern ausgesucht (Herzen, Muscheln, Glitzersteine), andere nur sehr individuell. Ziel: "Obwohl wir uns teilweise sehr ähnlich sind, ist jeder von uns einzigartig". zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Das "Ich bin Ich" Bodenbild der U2 Als neue und jüngste Unterstufe mit lauter Schulneulingen ist die Persönlichkeitsentwicklung bzw. findung ein zentraler Unterrichtsschwerpunkt. In dieser Unterrichtsreihe ist es uns wichtig, den Schülern die Möglichkeit anzubieten, sich selber besser kennen zu lernen: Wer bin ich, was möchte ich, was möchte ich nicht, was gefällt mir oder auch nicht. Mit all diesen wichtigen Fragen sollen die Schüler sich auseinander setzen und für sie wichtige Erfahrungen sammeln. Im Rahmen der Unterrichtsreihe "Ich bin Ich" erstellten wir ein gemeinsames Bodenbild. Anhand der Fotos können Sie den Stundenablauf und die Entwicklung des Bodenbildes verfolgen. Ein Tuch mit den erarbeiteten Bilderbüchern "Das kleine Ich bin Ich" und "Irgendwie anders" war der Ausgangspunkt und einzige Vorgabe für unser Bodenbild. zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Jedes Kind sucht sich ein Tuch in seiner Lieblingsfarbe aus und stellt es um die Bilderbücher herum. Ziel: "Was gefällt mir, womit identifiziere ich mich, was steht symbolisch für mich" Kinder holen ihren Handabdruck, ihre Namenskarten und ihre aufgeklebten Fotos und stellen alles zu ihren Tüchern. Ziel: "Das ist mein Tuch mit meinem Namen, mit meinem Handabdruck und meinem Foto". zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Aus einer großen Auswahl von farbigen Pappstreifen sucht sich jeder Schüler eine Farbe aus, die ihm gut gefällt und es vor sein Portrait. Dadurch ergibt sich eine sternenförmige Anordnung unseres Bodenbildes. Ziel: "Jeder ist Individuum und gleichzeitig Teil des Ganzen". Nun kann jeder Schüler für sich aus einer bunten Materialsammlung alles aussuchen, was ihm gut gefällt und damit seinen bunten Pappstreifen schmücken und gestalten. Ziel: "Was macht mich darüber hinaus noch aus, was gefällt mir, was finde ich schön." zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen Jeder Schüler zeigt und beschreibt, was ihm gut ihm gut gefallen, was er sich ausgesucht hat und wie er seinen bunten Pappstreifen geschmückt hat. Wir stellen fest, einige Materialien wurden von allen Kindern ausgesucht (Herzen, Muscheln, Glitzersteine), andere nur sehr individuell. Ziel: "Obwohl wir uns teilweise sehr ähnlich sind, ist jeder von uns einzigartig". zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - Spaichingen λ´·¹·±²-°<¼¿¹±¹·-½¸» Ю¿¨·- ¿´- Í»³·²¿® ¾»·³ Õ±´°·²¹óÞ·´¼«²¹-©»®µ Ù¿²¦¸»·¬´·½¸»® É»¹ ©«®¼» ª±®¹»-¬»´´¬ Š Ñ-¬»®¸±º»²»® Ì»·´²»¸³»® ²¿¸³»² ª·»´ ³·¬ Ñ-¬»®¸±º»²ñк¿®®µ·®½¸»² øµ*µ÷ Æ« ¼»® ¶<¸®´·½¸»² Ú¿½¸¬¿¹«²¹ º$® Û¸» «²¼ Ú¿³·´·» ·³ Õ±´°·²¹©»®µ Ü·*¦»-¿²ª»®¾¿²¼ п--¿« ¬®¿º»² -·½¸ ª·»´» ·²¬»®»--·»®¬» Ì»·´²»¸³»® ¦«³ ̸»³¿ œÔ»¾»²¼·¹» Ó·¬³¿½¸óÕ·®½¸»• ¿³ Ú®»·¬¿¹¿¾»²¼ ·³ Õ±´°·²¹¸¿«- к¿®®µ·®½¸»²ò Õ«®¬ Õ*¸´²¾»®¹»® ¿«- Ñ-¬»®¸±º»²ô ¼»® »¸®»²¿³¬´·½¸» Ú¿³·´·»²®»º»®»²¬ ¾»·³ Õ±´°·²¹©»®µô ¸¿¬ »·²» Ó·¬¿®¾»·¬»®·² ª±³ Õ»¬¬óÌ»¿³ Ó$²½¸»² º$® ¼¿- Í»³·²¿® ¹»©·²²»² µ*²²»²ò ݸ®·-¬·²» Õ®¿³³»® øÛ¹¹´¸¿³÷ º$¸®¬» ³·¬ ¼»® Ñ-¬»®-±²²» «²¼ »·²»³ Õ®»«¦©»¹ ·² ¼·» ®»´·¹·±²-°<¼¿¹±¹·-½¸» Ю¿¨·- »·²ò Û·²¹¿²¹- »®¦<¸´¬» ¼·» Í»³·²¿®´»·¬»®·² ¼·» Û²¬-¬»¸«²¹-¹»-½¸·½¸¬» ¼·»-»® Ю¿¨·-ô ¼·» -·½¸ ß²º¿²¹ ¼»® Í·»¾¦·¹»®óÖ¿¸®» »²¬©·½µ»´¬»ò Ú®¿²¦ Õ»¬¬ øÙ®*¾»²¦»´´÷ «²¼ ͽ¸©»-¬»® Û-¬¸»® Õ¿«º³¿²² -¬»´´¬»² ¼¿³¿´- ·² ¼»² Õ·²¼»®¹<®¬»² º»-¬ô ¼¿-- ¼·» Õ·²¼»®¹¿®¬»²µ·²¼»® ·³³»® ³»¸® ͽ¸©·»®·¹µ»·¬»² ¸¿¬¬»²ô ¼»² Ù´¿«¾»² ¦« ¾»¹®»·º»²ò Û- »²¬-¬¿²¼ -½¸´·»A´·½¸ »·² ²»«»®ô ¹¿²¦¸»·¬´·½¸»® É»¹ô ¼»® ³·¬ ¿´´»² Í·²²»² ¼»² Ù´¿«¾»² »®º¿¸®¾¿® «²¼ ¾»¹®»·º¾¿® ³¿½¸»² µ¿²²ò Ó·¬ Þ»©»¹«²¹»²ô Ó«-·µ «²¼ Ô»¹»³¿¬»®·¿´ øÌ$½¸»®ô ͽ¸²$®»ô л®´»²ô Õ«¹»´²ô Ó«¹¹»´-¬»·²»ô Ò¿¬«®³¿¬»®·¿´ «-©ò÷ »²¬-¬¿²¼ ¼·»-» Ð<¼¿¹±¹·µ ¼·» ¦«® Ø»®¦»²-¾·´¼«²¹ ¾»·¬®<¹¬ò Ü·»-»® É»¹ ¼»® ®»´·¹·±²-°<¼¿¹±¹·-½¸»² Ю¿¨·- ¹»¸¬ ¾»®»·¬- ·² ¼·» ©»·¬» É»´¬ ¸·²¿«-ò ͱ µ±²²¬» Ú®¿²¦ Õ»¬¬ ¼·»-» ß²®»¹«²¹»² ª±®·¹»- Ö¿¸® -±¹¿® ·² ݸ·²¿ «²¼ Í$¼µ±®»¿ ª±®-¬»´´»²ò Û- ·-¬ »·²» ¦«µ«²º¬-©»·-»²¼» ×¼»»ô ¼·» ¿«½¸ ·² ª·»´»² Õ±´°·²¹-º¿³·´·»² °®¿µ¬·¦·»®¬ ©·®¼ò ˲¼ -·» ·-¬ ²·½¸¬ ²«® º$® Õ·²¼»®¹¿®¬»²µ·²¼»® ¹»¼¿½¸¬ô -±²¼»®² ¿´´«³º¿--»²¼ º$® ¿´´» ß´¬»®--½¸·½¸¬»² ¹»»·¹²»¬ò λ´·¹·±²-°<¼¿¹±¹·-½¸» Ю¿¨·- ·-¬ »·²» Ê·»®¬»´¶¿¸®»-¦»·¬-½¸®·º¬ º$® Û´»³»²¬¿®» λ´·¹·±²-°<¼¿¹±¹·µò ײ ¼»² ³»·-¬»² Õ·²¼»®¹<®¬»² ·² ¹¿²¦ Ü»«¬-½¸´¿²¼ ·-¬ ¼·»-» Ô»µ¬$®» ¿¾¾±²·»®¬ò ʱ² Í®ò Û-¬¸»® Õ¿«º³¿²² «²¼ ¼»³ Ó$²½¸²»® λ´·¹·±²-°<¼¿¹±¹»² Ú®¿²¦ Õ»¬¬ ïçéè ¾»¹®$²¼»¬ô ©»·-¬ -·» »·²» »·¹»²-¬<²¼·¹» Õ±²¦»°¬·±² ®»´·¹·*-»® Û®¦·»¸«²¹ «²¼ Þ·´¼«²¹ ¿«ºò Ü·»-» ª»®-¬»¸¬ -·½¸ ²·½¸¬ -± -»¸® ¿´- Ó»¬¸±¼»ô -±²¼»®² ·-¬ ª·»´³»¸® É»¹ »·²»® ¹¿²¦¸»·¬´·½¸»² Í·²²-«½¸» «²¼ Ù´¿«¾»²-º·²¼«²¹ô ¼»² Û®¦·»¸»²¼» «²¼ Û®¦·»¸»® ¹»³»·²-¿³ ¹»¸»²ò ïççè »®¸·»´¬ ¼·» Æ»·¬-½¸®·º¬ ¼»² ˲¬»®¬·¬»´ þß²®»¹«²¹»² ¦« »·²»® ¹¿²¦¸»·¬´·½¸»²ô -·²²±®·»²¬·»®¬»² Ð<¼¿¹±¹·µþò Ü¿³·¬ ©·®¼ »·² ͽ¸©»®°«²µ¬ ¼»® Õ±²¦»°¬·±² ¦«³ ß«-¼®«½µ ¹»¾®¿½¸¬ò Ü·» Ú*®¼»®«²¹ ³»²-½¸´·½¸»® Û²¬º¿´¬«²¹ ¿´- Ù®«²¼´¿¹» »·²»® ®»´·¹·*-»² Û®¦·»¸«²¹ ©·®¼ ¾»¬±²¬ò Û- ¹»¸¬ «³ ¼·» Þ·´¼«²¹ ª±² Ø»®¦ô Ø¿²¼ «²¼ Ê»®-¬¿²¼ ¹´»·½¸»®³¿A»²ô «³ ¼·» ß«-¾·´¼«²¹ ª±² Û·²-¬»´´«²¹»² «²¼ Ø¿´¬«²¹»²ô ¼·» »·²»® Í·²²-«½¸» º*®¼»®´·½¸ -·²¼ «²¼ ®»´·¹·*-» Ú®¿¹»-¬»´´«²¹»²ô Û®º¿¸®«²¹»² «²¼ Ü»«¬«²¹»² ³*¹´·½¸ ³¿½¸»²ò Û- ¸¿¬ -·½¸ ·² ¼»® Æ»·¬ô ·² ¼»® ¼·» Æ»·¬-½¸®·º¬ ¾»-¬»¸¬ô ·²¼«µ¬·ª »·² °<¼¿¹±¹·-½¸»Ù»-¿³¬µ±²¦»°¬ ¸»®¿«-¹»¾·´¼»¬ô ¼»--»² Ì·»º»²¼·³»²-·±² ¼·» ®»´·¹·*-» Û®¦·»¸«²¹ ¼¿®-¬»´´¬ò Ë®-°®$²¹´·½¸ º$® ¼»² Û´»³»²¬¿®¾»®»·½¸ ¹»¼¿½¸¬ô »®©»·-¬ -·½¸ ¼»® É»¹ ¼»® λ´·¹·±²-°<¼¿¹±¹·-½¸»² Ю¿¨·- ©»·¬ ¼¿®$¾»® ¸·²¿«- ¿´- °®¿µ¬·µ¿¾»´ò Ü·» Û·²¾»¦·»¸«²¹ ¼»¹¿²¦»² Ó»²-½¸»²ô ¼·» Þ»¬±²«²¹ ¼»® Û®´»¾²·-»¾»²»ô ¼·» ß«-¹»-¬¿´¬«²¹ ª±² ײ¸¿´¬»² «²¼ Û®º¿¸®«²¹»² ·² Þ±¼»²¾·´¼»®²ô ¼¿- ¼¿®·² ¦«³ ß«-¼®«½µ µ±³³»²¼» ͧ³¾±´ó «²¼ Æ»·½¸»²ª»®-¬<²¼²·- º·²¼»² ·³ -½¸«´·-½¸»² ˲¬»®®·½¸¬ô ·² Ö«¹»²¼¿®¾»·¬ «²¼ Û®©¿½¸-»²»²¾·´¼«²¹ô ·² ¼»® Ù»³»·²¼»µ¿¬»½¸»-» «²¼ Ù±¬¬»-¼·»²-¬¹»-¬¿´¬«²¹ ß²µ´¿²¹ò ͱ ©¿®»² ¼¿²² ¿«½¸ «²¬»® ¼»² Ì»·´²»¸³»®² ª·»´» Ô»·¬»®ó «²¼ Ô»·¬»®·²²»² ª±² Õ´»·²µ·²¼»®¹±¬¬»-¼·»²-¬óÌ»¿³-ô Ú¿³·´·»²µ®»·-´»·¬»® «²¼ Û®¦·»¸»®·²²»² ª±² Õ·²¼»®¹<®¬»² «²¼ Þ»®«º-»·²-¬»·¹»® -±©·» ·²¬»®»--·»®¬» Ú®¿«»² «²¼ Ó<²²»® ¿² ¼·»-»® °®¿¨·-±®·»²¬·»®¬»² Ð<¼¿¹±¹·µò Ò¿½¸ ¼»³ ¬¸»±®»¬·-½¸»² Ì»·´ º±´¹¬» »·² Ó«-¬»®¾»·-°·»´ ¿²¸¿²¼ ¼»® Ñ-¬»®-±²²»ò Ü·» Ì»·´²»¸³»® »®¸·»´¬»² »·²» Æ·³¾»´ «²¼ »®¦»«¹¬»² »·²»² Õ´¿²¹ô ¼»® ¿´- Û·²-¬·»¹ º$® »·²»² Ì®¿«³ ¹»¼¿½¸¬ ©¿®ò Ó·¬ Ù·¬¿®®»²¾»¹´»·¬«²¹ -¿²¹»² ¼·» Ì»·´²»¸³»® ª±² ¼»® ¿«º¹»¸»²¼»² ͱ²²»ò п--»²¼ ¼¿¦« ©«®¼»² Þ»©»¹«²¹»² ¿«-¹»º$¸®¬ô «²¼ ¶»¼»® ¼«®º¬» ¼»³ ¿²¼»®»² É<®³» ¾®·²¹»²ô ·²¼»³ ¼·» Ø<²¼» ¹»®·»¾»² ©«®¼»²ò Ó·¬ ª»®-½¸·»¼»²º¿®¾·¹»² Ù»´¾¬*²»² ©«®¼» ¿«½¸ zusammengestellt von Schuldekan Reiner Lehmann - 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