Kettmethode - Diözese Rottenburg Stuttgart

Transcrição

Kettmethode - Diözese Rottenburg Stuttgart
zur „Kettmethode“
gefunden im Internet
(Stand Februar 2010)
zusammengestellt von Reiner Lehmann
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
Tagung Aarau 10. Sept. 2008
Kett: Symbolisierendes Handeln und
Gestalten im Religionsunterricht
Symbol ist ein Bedeutungsträger für Unaussprechliches
c. G. Jung
o
o
o
o
Unaussprechlich ist das:
Innere
Seele
Innerste
Tiefste
Gott
Höchste
Etwas Äusseres, Sichtbares, Grei ares, in Handlungen Vollziebares
wird Bedeutungsträger für das Unaussprechliche
Was aussen ist, ist innen, was drinnen ist, ist draussen.
eine Goethe zugeschriebene De inition
Inneres spiegelt sich in Äusserem. Äusseres wird zum Gleichnis für Inneres.
Äussere, fassbare Wirklichkeit ist alles, was sinnenha wahrgenommen werden kann:
o Himmel Erde
o Sonnen, Mond, Sterne
o Wasser, Feuer, Wind, Erde
o Stein, Baum, Blume, etc.
o Farben
o Gegenstände, von Menschenhand geformt wie: Krug, Schale, Kerze
Leibhafte Vorgänge wie
o Aufstehen
o Gehen
o Durch Türen, Tore gehen, sich im Kreis versammeln
Vermögen gleichnishaft für innere Vorgänge zu stehen. Inneres wird dabei im Vollziehen von Äusserem
erfahrbar.
Innere Wirklichkeit vermag sich auch durch bildha es Gestalten nach aussen zeigen und so erfahrbar, sichtbar
werden. Das Gestalten bedient sich dabei der realen, ihrer Bilder, Vorgänge, z. B: vom Pfeil getroffenes Herz als
Zeichen der Betroffenheit in der Liebe.
Innere Wirklichkeit äussert sich schliesslich sprachlich in Sprachbildern, Wir sprechen von einer
Metaphersprache, von gleichnishaftem Reden. Es wird in Bildern der äusseren Wirklichkeit gesprochen aber
nicht in deren Logik. Z. B.: Goldmarie springt in den Brunnen und kommt auf einer Sommerwiese an.
Abschrift handgeschriebenes Skript: Kett: Symbolisierendes Handeln und Gestalten im Religionsunterricht , Berta Lammer
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zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
1. Beispiel Tanz : le basque / symbolisierendes Handeln
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Auf dem Weg unterwegs sein, von der Wiege bis zur Bahre. Ein ungeborenes Kind im Leib der Mu er
ist bereits unterwegs.
Durch Türen und Tore eintreten, in neue Räume, Erfahrungs- und Lebensräume eintreten, oft
verbunden mit Schwellenängsten.
Geburtstor, Tor am Ende des Lebens, wohin?
Sich mit Menschen gleichen Interesses zusammenfinden, sich versammeln, eine Runde werden.
Eine Mitte aufsuchen, Sinnbild für das, was Thematik der Versammlung wird, sich als Thema en altet.
Neben der Runde, Gesamtheit, Ganzheit, sich auch als Individuum, zu seiner Individualität bekennen.
Fazit:
o
o
Ich bin da
zusammen mit anderen
um eine Mi e
zu empfangen und geben
Ankommen, Innehalten, Platz suchen, Platz einnehmen, in Besitz nehmen, den
Platz durch ein ICH-Zeichen markieren
Möglichkeit eines symbolisierenden Gestaltens des Tanzes im RAD.
2. Beispiel Seilkreis
o
o
o
Ein Seil wird entdeckt
Der Entdeckungsprozess im Leben, als Leben
Reicht es für alle?
Aufstehen Aufstand _ Besitz aufgeben zusammenrücken
Anfang und Ende medi eren
Der Anfang wird das Ende
Das Ende wird der Anfang
Anfang und Ende fallen zusammen
Anfang und Ende werden eins
Übertragung auf die Realität, Wirklichkeit.
Wo sind Anfang und Ende austauschbar, wo nicht?
o
Einen Kreis bilden
Wir halten zusammen,
was uns zusammenhält.
Überlegungen, für welche inneren Zusammenhalte das äussere Tun steht.
o
Gemeinsam das Seil halten.
in verschiedene Richtungen ziehen verziehen
Spannung hervorrufen, Zerreissproben
o
Das Seil ablegen, rund ordnen.
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3. Beispiel Farbe Blau
o
Ein blaues, gefaltetes Rundtuch ermöglicht eine Vorstellungsrunde.
- Es wird von einem zum anderen gereicht. Die Vorstellung ist, dass die Hände des Empfänger
ein Tisch sind, auf denen es abgelegt wird.
Empfangen Geben werden als Beziehungsgeschehen erlebt.
Der Empfänger sagt zugleich seinen Namen und gibt das Tuch erst auf ein Tonzeichen weiter.
-
Nach drei bis vier Namensnennungen wiederholen wir die Namen und singen (evtl.) dazu:
Du bist da, ja du bist da.
Das ist wahr und wunderbar.
Wir bekräftigen das Lied jeweils mit Gesten:
schnipsen
klatschen
patschen (auf Oberschenkel)
stampfen
Die erste Beziehung zu Blau ist somit auch zugleich mit einer Beziehung der
Gruppenmitglieder untereinander verbunden.
o
o
Das blaue Rundtuch findet in der Kreismi e Platz.
Es wird en altet von Teilnehmern, denen zur Farbe Blau eine Vorstellung Assoziation einfällt.
Bedeutende Vorstellungen sind sicher: Wasser Meer und der Himmel. Es könnte in beide Richtungen
weitergedacht und weitergestaltet werden.
wecken.
- Er mo viert alle, die beim entdecken des Tuches behilflich waren, einen Partner zu suchen.
Dies kann unter einem leise ausgemachten Gesichtspunkt erfolgen, der dann von der Gruppe
zur Förderung der Aufmerksamkeit bei, Beobachtung des Geschehens erfolgt.)
Die entsprechenden Teilnehmer versammeln sich am Tuch und heben es gemeinsam in die
Höhe.
Ein auf das Tuch abgelegter Reifen und Kugel, entsprechendes Spielen damit erfordern von
den Teilnehmern Konzentra on Einfühlung
Ein weiteres Gruppenmitglied wird gebeten, unter das hoch gehaltene Tuch (ohne Reif und Kugel) zu
treten, sich zu setzen, die Augen zu schliessen.
Welche Vorstellungen fallen ihm ein?
Es wird gebeten, sie zu äussern.
Wir verdichten die Vorstellung von Himmel in einem Spruch und deuten sie:
-
o
o
Den Himmel hast du ausgespannt wie
ein grosses ZELT.
Darunter dürfen wir wohnen.
(Ps. 104)
o
o
o
In einer grösseren Gruppe bilden wir Kleingruppen mit je 3 TN.
Jede Kleingruppe erhält ein Blaues Rhythmiktuch und spielt im Wechsel obiges Spiel.
Die Rhythmiktücher werden schliesslich um das Rundtuch abgelegt, vergrössern so zu sagen unseren
Himmel.
In einem abschliessenden Gestaltungsspiel kann der Himmel mit Sonne, Mond und Sterne ausgestaltet
werden. Es entsteht der GESTIRNTE HIMMEL in der Weise eines Gruppenbildes.
Sonne, Mond, Stern regen wiederum an, sie körperhaft darzustellen, zu tanzen, Sonne, Mond, Sterne zu
sein. (Verkörperlichung)
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4. Feiern Geschichten in Verbindung mit dem Himmelsbild
A
Geburtstagsfeier
o
Das Geburtstagskind wird in das Blau des Himmels geführt, darf dort Platz nehmen, evtl. von goldenem
Reifen eingerahmt.
Spruch
Ich fass dich golden ein.
ein Platz soll dir bereitet sein.
Von Herzen freu ich mich.
Ich freu mich über dich
o
Medita on des Geborenwerdens an Hand eines Püppchens. (Puppe mit den Händen bergen, wie
o
TN streuen eine Hand voll Sterne über das Geburtstagskind aus, verbunden mit einem
Geburtstagswunsch.
Alle singen Lied: Weisst du wie viel
Die Gruppe bildet mit den Händen über das Geburtstagskind das Himmelszelt und bi et Go um
seinen Segen.
o
o
B
o
o
Auf der Stelle, wo das Geburtstagskind sass, wird ein schwarzes Zelt erstellt. (schwarzes Tuch,
aufgestellt)
Es stellt sich die Frage: wer mag darin wohl wohnen.
Erzählung von Abraham, der sich nicht nur in einem schwarzen Zelt aufhält, sondern sich selber in einer
schwarzen Situa on befindet. Sein Herz hat ihm gesagt, er soll gehen, er wird Grosses finden, ein wunderbares
Land zum Wohnen, Leben.
Abraham, ein reicher Mann mit vielen Schafen, Knechten, Mägden, besitzt eines nicht: ein Kind, einen Sohn, in
dessen Erinnerung er, Abraham und sein Werk weiterleben wird. Er ist somit reich und arm zugleich.
Und dann die S mme im Herzen, die ihm Neues und grosses verheisst!
Monatelang ist er bereits auf Suche danach und hat es immer noch nicht gefunden. Ob es das Grosse überhaupt
gibt? Zweifel packen Abraham. Verzweiflung!
o
Das schwarze Zelt wird en ernt.
Fortführung der Erzählung Unter dem Himmelszelt (wenn es nicht schon da ist, werden jetzt in Verbindung und
Zuordnung zur Erzählung die Sterne gestreut oder auch zusätzlich Teelichter in das Bild gebracht.)
Unter dem Himmelszelt spürt Abraham, es gibt es, dieses Traumland, Lebensland. Go , der die Sterne scheinen,
funkeln lässt, ist es, der es verheisst und schenkt.
Ich vertraue auf Go . Ich schenke ihm Glauben.
Abraham findet neues Land. Er bekommt auch einen Sohn, Isaak. Der wird der Stammvater eines grossen
Volkes, des Volkes Israel. Aus ihm, diesem Volk, wird Jesus geboren werden, und vor ihm seine Eltern Maria und
Josef.
o
o
In einem Sternentanz kann die Geschichte ihren Abschluss finden
Im Nachklingen der Geschichte gestaltet jedes Kind für sich einen Sternstunden-Stern. Der Begriff
Sternstunde ist zu besprechen
(Prozess: sich innerer Vorgänge über einer Gestaltung von Bildern und über ein leibhaftes Tun inne werden.)
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C
Dem Jakob öffnet sich der Himmel
o
o
Ein TN umrundet das Himmelsbild
Gemeinsam gestalten wir mit braunen Tüchern den Rundweg nach, kommen wir zum Bild des
o
Ein TN wandert den Erdkreis ab: Start und Ziel mit Triangel (durch einen weiteren TN
- mit offenen Augen
- mit geschlossenen Augen, aber geführt durch anderen TN
- mit geschlossenen Augen, barfuss, geführt durch Triangel
Steinerfahrung
o Steine aus einem Korb werden verteilt
o Umgang mit Steinen aufm versch. Weise
- Weitergeben und Betrachtung der Unterschiedlichkeit
- Steine aneinanderschlagen unterschiedlichen Klang wahrnehmen
- Steine nacheinander fallen lassen (nur aus geringer Höhe), Dominoeffekt nachahmen
- kann man aus SteinWasser pressen Steinwasser?
- Härte spüren, sie übergehen lassen auf Faust Unterarm Oberarm
versteinert ist: versteinert sein.
inerung auflösen.
o Was bedrückt uns, lässt uns hart, versteinern? Welche Steine liegen uns im Weg?
o Wir suchen für unseren Stein einen Platz auf dem Erdkreis.
o Ein grosser Stein macht die Runde, er führt uns an einen Ort auf der Erde, eröffnet eine Geschichte:
Erzählung der Geschichte
- Auf Glockenspiel wird die Tonleiter zum Klingen gebracht auf- und abwärts
- wir stellen sie mit den Händen dar, was zu einer Vorstellung einer Leiter, Treppe führen kann
Erzählung: Genesis 28,10-22
Jakob auf der Flucht vor seinem Bruder, den er betrogen hat.
Müde, schwer, schwer, erschöpft legt er sich nieder auf einen Stein, bettet den Kopf auf einen Stein.
Im Schlaf kommt ihm ein Traumbild. (TN Augen schliessen lassen, einladen zum Mitträumen)
Er sieht eine Leiter Himmelsleiter. Engel steigen auf und ab. Sie verbinden Himmel und Erde.
Am Ende der Leiter spricht eine S mme, die S mme Go es.
Ich bin bei dir.
Ich behüte dich, wohin du auch gehst. Meine Engel behüten dich, begleiten dich.
Ich bring dich an den Ort, wo es dir gut geht.
Gestaltung von Himmelsleitern
o wir gestalten jeder für sich eine Leiter, Ausgangspunkt ist der Stein. Wir können am Ende der Leiter
ein Licht entzünden.
o Kann ich mein Bild mit meinem Leben in Verbindung bringen?
o Wie nennt sich mein Stein meine Leiter mein Licht?
D
Märchen vom Sterntaler
Als Grundbild liegen der Himmel, die Erde, der Erdkreis vor.
Eine neue Geschichte wird immer wieder wenn auch in verkürzter Form ein Anknüpfen an diese Bilder, ihrer
Verlebendigung bedürfen, z. B.:
- Spielen der Sterne
- gehen auf dem Erdkreis usw.
Wir verdeutlichen das Unterwegssein und auch die einzelnen Wegsta onen mit entsprechenden Instrumenten:
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-
Weg = Trommel
ein Stern fällt vom Himmel, eine Sternstunde wird von Bedürftigen erlebt = Cymbel, Triangel, Windspiel
Der Wald, in den Das Sterntalermädchen am Ende eintritt, wird mit grünen Rhythmiktüchern zum
Ausdruck gebracht
das weisse Kleid durch ein weisses Tuch
wenn dann die Sterne vom Himmel fallen, geben wir Teelichter in das Bild, einzelne bei den einzelnen
Sta onen und den Rest am Ende.
Die Bildsprache des Märchens, eine Metapher = Symbolsprache, wird also auch wiederum im einem Bodenbild
und über Instrumente(Tonsprache) und, wo es möglich ist, durch Gesten (Leibsprache) zum Ausdruck gebracht,
sichtbar, leibha , sinnlich.
Die TN /Kinder gestalten am Ende das Sternkleid des Sterntalerkindes jeder für sich.
Verweilen, verinnern, verarbeiten, durch persönlichen Ausdruck und als Ergänzung zum gemeinsamen Tun und
Erleben, das sich im grossen gemeinsamen Mi elbild spiegelt.
E
Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name
Himmel als
Metapher für
Unendlichkeit,
Unfassbarkeit
Go es
Gold(tuch) als
Metapher für Glanz,
Kostbarkeit,
Herrschertum Go es,
dazu in
Goldbuchstaben
und
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Die vollständigen Impulse und Materialien können
Sie unter www.schulpastoral-ebk.de anfordern.
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Rahmenbedingungen / Material / Verlauf
• Kreis – Stuhlkreis – Mitte leer
• Kerze als Symbol für Christus in der Mitte
• Frische Zweige für das Legen eines Adventskranzes
Der Stuhlkreis wird zum Anlass genommen, über die
Eigenschaften eines Kreises ins Gespräch zu kommen.
Die Kerze in der noch leeren Mitte verweist auf
Christus, das Licht der Welt. Aus frischen Zweigen
wird ein Adventskranz gelegt und die erarbeiteten
Eigenschaften werden christlich gedeutet, ebenso
die vier Kerzen und die grüne Farbe. Als Abschluss
bietet sich eine Geschichte oder ein bekanntes
Adventslied an.
Symbolik
Kreis: – Zeichen der Unendlichkeit
– Kein Anfang und kein Ende
– Zeichen der Gemeinschaft
Farbe: – grüne Farbe als Zeichen für
erwachendes Leben mitten im Winter,
Zeichen der Hoffnung
Kerzen: – vier Adventssonntage
– vier Himmelsrichtungen für alle Teile
der Erde
Rahmenbedingungen / Material
• Stuhlkreis – Adventskranz aus der 1. Einheit
• Bilder von »Sternstunden« der Menschheit:
Mondlandung, Buchdruckerkunst, Fall der Berliner
Mauer, Fußballweltmeisterschaft 2006... .
• Sterne zum Ausschneiden für alle
Schülerinnen und Schüler
• »Sternstundenwand« zum Aufkleben
der Schülersterne
Gesprächsanregungen / Verlauf
Besondere Augenblicke, schöne Momente oder
Stunden, Erlebnisse, an die man gerne zurückdenkt,
nennt man Sternstunden.
Sternstunden im Leben der Schülerinnen und Schüler
nennen lassen: Schwimmabzeichen, Lesen lernen…
Sternstunden im Leben der Menschheit anhand des
angebotenen Bildmaterials sammeln.
Sternstunden der Schülerinnen und Schüler auf
Sterne aufschreiben lassen und anschl. auf die
Sternstundenwand aufkleben.
Die Mitte der Wand wird ausgespart. Dieser Platz ist
reserviert für die Sternstunde der Menschheit, die
Geburt Jesu Christi, die im anschließenden Gespräch
durch einen besonderen Stern gekennzeichnet wird.
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zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
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Rahmenbedingungen / Material
• Stuhlkreis – Adventskranz aus der ersten Einheit –
Sternenwand aus der zweiten Einheit.
• Um das Leben der Heiligen zu illustrieren, werden
Legenden, Rollenspiele oder andere Texte verwandt.
Je nach Zeitrahmen und Gruppengröße kann hier
individuell ausgesucht werden.
Rahmenbedingungen / Material
• Stuhlkreis – Adventskranz – Sternenwand
• Kostbarer, schöner Stern in bunten Tüchern
eingeschlagen.
Von innen nach außen: gelb, hellblau, dunkelblau,
lila, schwarz.
Tücher beim Einpacken so anordnen, dass sie beim
Ausfalten einen Stern ergeben.
• Die vierte Einheit hat einen meditativen Ansatz, angelehnt an Franz Kett (nach: Religionspädagogische
Praxis 2000/ Franz Kett »Mitten in der Nacht ist ein
Stern erwacht«).
Gesprächsanregungen / Verlauf
Stilleimpuls-Klangschale
Jeder Schüler schlägt die Klangschale an und sagt
damit: Ich bin bereit.
Das schwarze »Sternenpaket« wird in die Mitte
gelegt.
Assoziationen zur Farbe schwarz. Augen schließen.
»Schwarzes Paket« herumgeben, Vermutungen
anstellen.
Leiterin: Oft ist im Dunkeln ein Licht verborgen.
Stern wird entfaltet.
Gesprächsanregungen / Verlauf
Heilige haben versucht, Jesus nachzufolgen und
in ihrem Leben etwas von der Liebe Gottes für alle
Menschen sichtbar zu machen. So hat Maria JA
gesagt, hat sich eingelassen auf den Anruf Gottes.
Diese Menschen haben Sternstunden erlebt, weil
sie die Spuren Gottes in ihrem Leben gesucht und
gefunden haben.
Lied: »Heller Stern in der dunklen Nacht«
Stern im Kreis herumgeben.
Stern wird als Bodenbild geschmückt.
Mehrfachdeutung:
Sterne am Himmel: Außenwirklichkeit
Sternenseite in uns: Innenwirklichkeit
Zeichen: Gruppenwirklichkeit
Schüler nennen Eigenschaften, die sie Heiligen
zuschreiben: mutig, gläubig, hilfsbereit, treu…
Anhand dieser Eigenschaften kann im Gespräch verdeutlicht werden, dass Heilige menschliche Eigenschaften haben, die uns als Vorbild dienen. Auch wir
sind Heilige Gottes, wenn wir versuchen, die Spuren
Gottes in unserem Leben zu entdecken.
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zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
Tauferinnerungsgottesdienst: Fußwaschung
( Joh. 13,1-10)
Vorbereitung
Vorbereiten der Kirche:
Bankkreis stellen: Taufbecken und Taufkerze als Mitte des Kreises. Die
Bankreihen müssen so weit voneinander entfernt sein, dass zwischen den Bänken
hindurchgehen kann ( siehe Aktion Händewaschen mit Handtuch und Schüssel!)
Kettmaterial für die Geschichte von der Fußwaschung:
Große Tischdecke, große Kerze, Teller mit Brot und Kelch mit Wein,
Kreisdeckchen (evtl. aus Tonpapier), Korb mit Steinen, mehrere Körbchen mit
schönen Gegenständen wie Muscheln, bunten Halbedelsteinchen, etc.,
Wasserkrug mit Wasser und Wasserschale,
Reservetaufkerzen bereitlegen
Tisch neben dem Taufbecken zum Abstellen der mitgebrachten Taufkerzen
Einzug
Durch ein Spalier der Kinder und Eltern ziehen die Tauferinnerungskinder
und ihre Angehörigen in die Kirche ein
Abstellen der mitgebrachten Taufkerzen auf
Taufbecken
dem Tisch neben dem
Gottesdiensteröffnung
Begrüßung:
Wir begrüßen Sie alle herzlich zum Tauferinnerungsgottesdienst.
Wir erinnern uns daran, dass wir getauft sind. Wir denken in diesem Gottesdienst
darüber nach, was das für uns bedeutet.
Lied
Eingangswort
Psalm
Lied:
Wir haben diesen Gottesdienst im Vorbereitungskreis des Gottesdienstes der
jungen Gemeinde geplant. Wir haben uns überlegt, dass unser Gottesdienst mit
einer kleinen Aktion beginnen soll. Wir können dazu sitzen bleiben. Unsere
Aktion startet gleichzeitig an 4 Stellen.
Aktion : Schüssel mit Handtuch zum Händewaschen
Die Mitarbeitenden halten eine Schüssel mit Wasser in der Hand. Über die
Schulter haben sie ein Handtuch gelegt. Sie knien vor einem Teilnehmer/in in der
Bank nieder und halten ihr/ ihm die Schüssel hin. Sie bitten die Hände
einzutauchen. Dann reichen sie das Handtuch zum Abtrocknen der Hände. Der
Vorgang wird bei jeder/jedem wiederholt.
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
Erklärende Zusammenfassung zur Aktion
Was wir gerade erlebt haben, war sicher ein wenig ungewohnt. Dass da einer vor
mir hinkniet, das ist schon ungewöhnlich. Er macht sich klein, um mir zu helfen.
Das ist schon erstaunlich. Das berührt mich. Spürt diesem Gefühl einmal in euch
nach. Wahrscheinlich werdet ihr im Laufe des Gottesdienstes noch einmal an
dieses Gefühl erinnert.
Lied:
Erzählung von der Fußwaschung (mit der Kett- Methode)
Jesus lädt seine Jünger zum Mahl.
Große Decke ausbreiten.
Kerze darauf stellen.
Der Tisch ist gedeckt.
Brot und Wein hinstellen.
Jeder ist eingeladen.
Einen Korb mit Kreisdeckchen
Deckchen herumgeben.
Anweisung: Jeder nimmt sich ein Deckchen.
Auch du bist zu Gast.
Anweisung: Jeder legt sein Deckchen an die
Tischdecke.
Jeder bringt mit an den Tisch, was ihn traurig macht und belastet.
Anweisung: Jeder nimmt sich einen Stein aus dem
einen Korb und legt ihn auf sein
Deckchen
Jeder bringt mit, was ihn stärkt und was ihm Freude macht.
Anweisung: Jeder nimmt sich gleich aus
dem anderen Korb etwas, was für
Frohes und Schönes steht. Er legt es
auf sein Deckchen.
Jesus sagt: Ihr seid hier mit mir zusammen.
Ihr habt alles mitgebracht, was euch belastet.
Ich will eure Lasten leichter machen.
Ihr habt alles mitgebracht, was euch stärkt und froh macht.
Kommt her zu mir, so wie ihr seid.
Vor allem kommt, wenn ihr mühselig und beladen seid.
Ich will euch erquicken.
Plötzlich geht Jesus geht weg.
Kerze wird vom Tisch genommen.
Was soll denn das?
Was soll denn das? (Frage geht an
den Nachbarn wie bei „Stille Post“)
Jesus kommt wieder.
Er hat eine Schale und einen Krug
Wasser in Schale gießen und auf den
Tisch stellen.
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
Und dann fängt er an:
Er wäscht dem ersten Jünger, (Kerze
zum ersten Deckchen stellen) die
Füße.
Der ist peinlich berührt.
Dann Kerze zum nächsten Deckchen
stellen.
Der weiß gar nicht, wo er hinschauen soll Kerze zum nächsten Deckchen stellen
Und dann kommt er zu Petrus.
Kerze zum nächsten Deckchen
Petrus wehrt sich:
Nein Herr,! Du willst Sklavendienste
tun? Ich sollte Dir die Füße waschen!
Jesus sagt:
Wenn Du es nicht geschehen lässt,
gehörst Du nicht zu mir.
Du keinen Teil an mir!
Petrus ruft:
Dann wasch mich ganz! Ich will ganz
zu dir gehören! Wasch auch den Kopf
und die Hände.
Jesus sagt:
Die Füße genügen.
Petrus lässt es geschehen.
Und dann geht Jesus zum Nächsten und Nächsten und Nächsten.
Allen wäscht er die Füße. Jedem Einzelnen, jeder Einzelnen.
Die Kerze wird jeweils zum Nächsten und immer weiter getragen:
Erst um die Deckchen dann um den Außenkreis.
Danach Kerze wieder in die Mitte stellen.
Jesus fragt: Wisst, ihr, was ich getan habe?
Ich bin gerade für euch da gewesen, so wie ihr hier bei mir seid:
Mit allem, was euch beschwert und erfreut.
Ich bin gerade für euch da gewesen,
so wie ihr füreinander da sein könnt.
Ich bin für euch da gewesen, wie Gott immer für euch da ist.
Das ist ein Grund zur Freude.
Lied: eg 182: „Halleluja“
Ansprache
„Wisst ihr, was ich gerade getan habe?“ So fragt Jesus. „Ich bin gerade so für
euch dagewesen, wie Gott für euch dagewesen ist!“
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
Den Freunden zeigt Jesus das mit einem Beispiel. Er wäscht ihnen die Füße. Er
tut Sklavendienst. Die Freunde haben dies Zeichen verstanden.
Dreimal, - so sagte er ihnen - sollt ihr Wasser nehmen und es über den Kopf eines
Menschen laufen lassen. Dabei sollt ihr sagen: Ich taufe dich im Namen Gottes,
des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes. Das bedeutet: Wer getauft
ist, gehört zu Gott. Du und alle, die ihr getauft seid, gehört zu Gott. Gott ist für
dich da. Gott ist für euch alle da.
„Aber!“ – so könnte man fragen -: „So ein bisschen Wasser – reicht das denn
aus?“
„Ja!“ heißt die Antwort – „Das genügt! Denn es kommt nicht auf die Menge des
Wassers an, sondern auf das, was es bedeutet: Und es bedeutet: Gott ist für dich
da. Und so wie Gott für dich da ist, so könnt ihr auch füreinander da sein.“
Die Jünger haben den Anfang gemacht. Sie haben getauft. Und so geschieht es
bis heute in der Kirche. Wir taufen Menschen, damit sie zu Gott gehören. Heute
erinnern wir uns an unsere Taufe. Heute erinnern wir uns an das Zeichen mit dem
Gott sagt: „Ich bin immer für dich da!“
Lied
Tauferinnerung
Zur Tauferinnerung wird jedes Tauferinnerungskind mit seinen Eltern und Paten
einzeln an das Taufbecken gebeten. Ein Kreuz, das mit Wasser aus dem
Taufbecken in die Handfläche des Kindes gemalt wird und von einem
Segenswort begleitet wird, erinnert an die Taufe. Anschließend wird die
Taufkerze an der Osterkerze angezündet. Wer keine Taufkerze hat, bekommt nun
eine.
Fürbitten
Vaterunser
Segen
Dieter Witt und Gottesdienstteam der jungen Gemeinde an der
Bielertkirche, Opladen
Nach einem Entwurf aus dem Pastoralkolleg 2003
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
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Reiner Lehmann - Spaichingen
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zusammengestellt von Schuldekan
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zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
Sankt Martin im fächerübergreifenden Unterricht
im Modell Schulanfang auf neuen Wegen
I. Vorbemerkungen
Dieser Unterrichtsvorschlag wurde an einer Böblinger Grundschule, die am Modell A1
(jahrgangsübergreifender Unterricht mit ein - bis dreijähriger Verweildauer) teilnimmt,
erfolgreich durchgeführt.
An dieser Schule wird der RU in den Eingangsklassen konfessionell - kooperativ (von den
Kirchenleitungen genehmigt) erteilt.
Beteiligt waren die Klassenlehrerin (ev.) und die Religionslehrerin (kath.).
Entwickelt wurde ein gemeinsamer Lernzirkel.
Zu den aus dem „notizblock“ gewählten, für Erst - und Zweitklässler aufbereiteten, Stationen
kommen noch 2 Arbeitblätter und die Herstellung eines Buches hinzu.
Schwerpunkt ist das Teilen, was gerade in der Phase „Wir werden eine Gemeinschaft“
wichtig ist.
Kinder in diesem Alter können mit dem Vorbild St. Martin viel anfangen.
Schwieriger wird es mit dem „Schutzpatron Martin“ und „Fürsprecher Martin bei Gott“.
Diesen Schwerpunkt legen dann die Kollegen im 4. Schuljahr, wenn der RU wieder
konfessionell stattfindet.
In der Vorbereitungen kam auch das konfessionell kath. Profil des Lernzirkels zur Sprache.
Im ev. RU wird Martin vor allem mit der Mantelteilung in Verbindung gebracht, während der
kath. RU seine Biographie weiterverfolgt bis hin zu Bischof von Tours.
Dieses kath. Profil wird im Laufe des Unterrichtsvorschlags jeweils erläutert.
II. Literatur:
a) „notizblock“, Materialdienst für Religionslehrerinnen und Religionslehrer der
Diözese Rottenburg - Stuttgart, Nr. 22, („ Mensch Martin“) 1997.
Ausgewählt wurden einige Stationen aus dem Lernzirkel für die Klassen 2 - 6, z.T. leicht
gekürzt.
Dieses Heft bietet eine Fülle von Materialien und Bausteinen für den Unterricht sowie eine
ausführliche Literaturliste zum Thema St. Martin für praktisch alle Jahrgansstufen.
b) Fährmann W., Martin und Markus mit dem Raben, Würzburg 1983.
Der Vorteil dieses Buches liegt darin, dass die Geschichte nicht mit der Mantelteilung endet,
sondern auch den Traum Martins von Christus erzählt.
So kann man mit der weiteren Biographie Martins erzählend fortfahren.
c) Eigene Arbeitsblätter
d) R. Krenzer, Martin von Tours, in: R. Krenzer, Ich wünsche Dir ein gutes Jahr, 1983, 235f.
(s. Anhang)
III. Vorbereitungen
Ein Nachmittag für Planung und Herstellen der Materialien.
Die Arbeitskärtchen (M13) werden auf buntes Papier kopiert und foliert.
Denkbar ist auch eine Differenzierung der Kinder in Erst - und Zweitklässler.
Dazu werden die Arbeitskärtchen auf verschieden farbiges Papier kopiert und entsprechend
gekennzeichnet.
Man kann auch noch unterscheiden zwischen "Pflicht - und Freiwilligen Stationen".
Hier würden sich verschiedenfarbige Punkte eignen
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-2IV. Ablauf
Für diese Unterrichtseinheit wurden zwei Wochen mit insgesamt 18 Schulstunden geplant.
Der RU findet 2x 45 Min. statt.
Der Lernzirkel wurde gemeinsam eingeführt.
Die Auswertung fand im RU gemeinsam statt.
RU:
Die Person Martin wird an Hand des Bilderbuches
„Martin und Markus mit dem Raben“ eingeführt
1. Woche:
HUS:
Herstellen und Gestalten eines Martin wird Christ: er lässt sich taufen
Buches
Martin wird Mönch: er hilft armen Menschen
Martin wird Bischof: die Legende
D:
vom Gänsestall
konfessionelles kath. Profil
Buch schreiben
Heiligenscheine auf Martinsdarstellungen
Mönch, Bischof
Musik:
Bischofsinsignien: Mütze, Stab
Lied singen und spielen
„St. Martin ritt durch Schnee
und Wind“
Einführen
2. Woche: Lernzirkel in
des Lernzirkels
allen beteiligten Fächern
RU:
Martin, ein Vorbild für uns
Wir teilen miteinander Martinsbrezeln.
Vorschlag: es bekommt zunächst nur jedes zweite Kind
eine Brezel oder ein Brötchen. Diese Kinder teilen dann
mit denen, die (noch) nichts bekommen haben.
Gemeinsam wird eine Martinsgans gebastelt und an
Eltern.....verschenkt
Auswertung: Im Stuhlkreis
Abschluss: Laternenfest mit Eltern
In HUS wurde mit den Kindern ein kleines Buch hergestellt. (M9; M10)
In Deutsch schrieben die Kinder die entsprechenden Strophen des Liedes „St. Martin ritt
durch Schnee und Wind“ dazu. Die Erstklässler schrieben jeweils den ersten Satz.
In Musik sangen und spielten sie das Lied. (M10)
Im RU kamen die spezifisch religiösen Aspekte dazu (s.o.).
Die Kinder durften in den entsprechenden Stunden am Lernzirkel arbeiten, der RU war
nichts besonderes mehr.
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-3Im RU wurde eine Martinsgans (M11) gebastelt
Gemeinsam mit den Eltern wurde ein Laternenfest gefeiert.
In der kath. Kirche fand ein Familiengottesdienst statt, zu dem eingeladen wurde.
V. Durchführung im Religionsunterricht
1. Gebundener Unterricht
Vorlesen des Bilderbuches im Stuhlkreis
Gespräch
Erzählen der Biographie: kath. Profil: Heiliger Martin, Bischof, Bischofsinsignien, Mönch
2. Arbeiten an den Stationen
Regeln für die Arbeit vereinbaren.
Hinweise zu den einzelnen Stationen: Kinder bekommen ein "Laufblatt" (M12) , auf dem
die Symbole der Stationen stehen.
Die Kinder malen das bearbeitete Kästchen an.
Erstklässler haben Paten, die ihnen helfen.
VI. Die Stationen und Quellenangaben
Station 1: Bilderrätsel (M1)
Aus dem "notizblock" verwendeter Baustein: .M 6 S.25
Rätsel aus: Cratzius, Barbara: Mit Kindern Heilige feiern, Freiburg 1985.
Station 2: Mantel (M2)
Aus dem "notizblock" verwendeter Baustein: S.8, nur Überschrift und Mantel vergrößert
Station 3: Gebet (M3)
Aus dem "notizblock" verwendeter Baustein: S.23 M3
Aus: Wilhelm Willms: aus der Luft gegriffen, Kevelaer 4 1984, 141 (gekürzt).
Station 4: Puzzle (M4)
keine Literaturangabe
Station 5: Fensterbilder (M5)
Aus dem "notizblock" verwendeter Baustein: S.26 M7
Aus: Stein, Bastelbögen zu vorweihnachtlichen Heiligen, DKV München, 1986.
Außerdem 1 Fläschchen Speiseöl, Pinsel, 1 Rolle Küchenpapier
Station 6: Malen (M6; M6a)
Aus dem "notizblock" verwendeter Baustein: S.44 M8, S.46 M10
M6 aus: Umrisszeichnung des Bildes „Mantelspende des heiligen Martin, um 1440,
Diözesanmuseum Rottenburg, Zeichnung: Gisela Glucker, Tübingen.
M6a aus: Martinus - Rosette, Idee: Alexander Kübler, Illustration: Gisela Glucker,
© Bischöfliches Schulamt Rottenburg.
Station 7: Sterne und Laternen (M7)
Graphik aus: Mini - LÜK, Religion 1, Braunschweig 1998,17.
Bearbeitet von Birgitta Hoyer - Hensel, Böblingen
zusammengestellt von Schuldekan
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-4Station 8: Martin teilt (M8)
Graphik aus: Mini - LÜK, Religion 1, Braunschweig 1998,16.
Bearbeitet von Birgitta Hoyer - Hensel, Böblingen
Station9: Miteinander teilen: ein Korb mit Brötchen
Station 10: Herstellen eines Heftes (M9, M10)
Bilder von Birgitta Hoyer - Hensel, Böblingen
Lied: „St. Martin ritt durch Schnee und Wind“, Volkslied vom Niederrhein.
Gebundener Unterricht
Gemeinsam wird die Martinsgans (M11: Bild von Birgitta Hoyer - Hensel, Böblingen)
gebastelt und an Eltern.....verschenkt.
Wir teilen miteinander Martinsbrezeln.
Auswertung
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M2
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M3
Martin
Martin hör
Martin
Martin hör
teilen fällt
uns schwer
teilen fällt
uns schwer
Martin
guter Mann
Martin
guter Mann
zünd ein
Licht uns an
zünd ein
Licht uns an
Martin
reit nicht fort
Martin
reit nicht fort
bleibe hier
und bleibe dort
bleibe hier
und bleibe dort
Wilhelm Willms
Wilhelm Willms
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M5
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M6
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M6a
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M7
Trage die richtigen Wörter aus den Sternen in die Laternen ein
Male dann die Sterne und Laternen an.
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M8
St. Martin - einer, der sieht und teilt
Welche Nummer gehört zu welchem Wort?
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M12
Laufblatt
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Martin von Tours
Man schreibt das Jahr 380.
Anhang
Ein heißer Sommertag geht zu Ende. Der Abend bringt ein wenig kühle Luft. Den ganzen Tag über sah man
in der Stadt Tours kaum einen Menschen auf der Straße. Aber nun am Abend gehen viele Leute spazieren.
Sie erholen sich von der Hitze des Tages.
Drüben auf der anderen Seite der Straße gehen zwei Menschen. Es ist ein Vater mit seinem Jungen. Sie sind
fremd hier. Niemand grüßt sie. Nur manchmal sieht jemand ihnen neugierig nach. Sie tragen staubige,
zerrissene Kleider. Sie haben einen langen Weg hinter sich.
Der Junge fragt: "Vater, ist es noch weit? Ich bin hungrig und müde!" Sein Vater legt den Arm um ihn.
Dann sagt er: "Wir werden bald da sein. Du wirst dich satt essen können, und dann wirst du auch eine
Schlafstelle bekommen!"
"Und wenn er uns weg schickt?" fragt der Junge ängstlich. Sein Vater tröstet ihn: "Er wird uns helfen. Er hat
allen geholfen, die seine Hilfe brauchten."
Dann hält der Vater einen Mann an. Er fragt höflich: "Freund, könnt Ihr uns sagen, wie wir zum Bischof
Martin kommen?" Der Mann erklärt es ihnen: "Geht diese Straße weiter! Dort am Brunnen stehen viele
Leute. Stellt euch dazu! Sie warten alle auf den Bischof."
Nun gehen beide schneller. Sie werden bald bei dem Bischof von Tours
sein. Als sie am Brunnen ankommen, setzen sie sich auf die Erde. Sie wollen ein wenig ausruhen und hier
warten, bis der Bischof kommt.
Viele Menschen warten schon: Alte Leute, die sich mühsam auf ihren Stock stützen. Arme Leute, die
hungrig sind. junge Leute, die krank sind und nicht arbeiten können; Kinder, die niemanden haben, der für
sie sorgt.
Ein Junge setzt sich zu ihnen auf die Erde. Er fragt höflich: "Ihr kommt sicher von weit her. Wollt ihr auch
zu unserem Bischof?" Der Vater nickt und sagt: "Wir sind seit drei Tagen unterwegs. Wir sind gekommen,
um hier Hilfe zu finden. Unser Haus ist abgebrannt. Wir haben all unser Hab und Gut verloren. Wir sind in
einer Nacht zu Bettlern geworden."
Der Junge hat aufmerksam zugehört. Nun fragt er: "Meint ihr, daß der Bischof euch helfen wird?"
Da erzählt ihm der Vater die Geschichte, die überall im Land bekannt ist:
"Früher war der Bischof Martin ein ganz einfacher Soldat. Er war so mutig und tapfer, daß er bald Offizier
wurde. Aber schon damals kümmerte er sich um die Armen. Von seinem Sold behielt er nur das, was er
unbedingt für sein Leben brauchte. Alles andere verschenkte er.
Einmal begegnete ihm an einem kalten Winterabend ein Bettler, der nur noch Lumpen auf seinem Leib trug.
Er wimmerte vor Kälte. Als Martin ihn sah, nahm er sein Schwert und schnitt damit seinen eigenen Mantel
mitten durch. Die eine Hälfte gab er dem Armen. Die andere Hälfte legte er .sich selbst wieder um.
In der folgenden Nacht soll dem Martin Jesus Christus im Schlaf erschienen sein. Er soll jenes Mantelstück
getragen haben, das Martin dem armen Bettler am Abend geschenkt hatte."
Der fremde Junge kennt die Geschichte schon. Er weiß, daß Martin in jener Nacht ein Christ wurde. Er weiß
auch, daß er später Mönch wurde und sogar ein Kloster gründete. Er erzählt den beiden, daß er heute mit
dem Bischof sprechen will. Er möchte auch gerne Mönch werden und in das Kloster eintreten. Er möchte
auch Gott dienen und armen Menschen helfen.
Nun springt er plötzlich auf und ruft: "Seht, dort kommt der Bischof mit den Mönchen. Kommt mit, wir
wollen ihm entgegengehen!" Der Vater und sein Junge müssen lange warten, bis sie endlich an der Reihe
sind. So Viele Leute wollen ja mit dem Bischof sprechen. Aber er hat für alle Zeit. Als sie schließlich vor
Bischof Martin stehen und ihm ihre Not klagen, da wissen sie: Er wird auch ihnen helfen.
Aus: Rolf Krenzer: Helfer in der Not - Geschichten von Helfern der Menschheit - Hirschgraben Verlag,
Frankfurt/M, 1966.
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
Jesus segnet die Kinder
Gestaltung eines Bodenbildes nach Franz Kett im jahrgangsübergreifenden
Religionsunterricht
Informationen:
Diese Unterrichtstunde wurde gehalten an einer Grundschule in Böblingen, die am Modell A1
(d.h. jahrgangsübergreifender Unterricht in Klasse 1 und 2) und am von den Kirchenleitungen
genehmigten Modell Konfessionelle - Kooperation teilnimmt.
Für die Begegnung mit dem Bibeltext Lk 18, 15 - 17 wird die Methode von Franz Kett
kombiniert mit einer Lehrerzählung angewandt.
Die Kinder sollten schon Erfahrungen mit Stuhlkreis und Stille haben. (geg. mit
Klassenlehrern absprechen.)
Durch das aktive Gestalten eines Bodenbildes soll bei den Kindern ein Verinnerlichen der
Erzählung ermöglicht und somit ein stufenloser Übergang zur Erschließung der biblischen
Botschaft geschaffen werden.
Es bietet sich eine Verknüpfung mit Ps23 an.
Je nach Schule beginnt der Fachunterricht gleich oder nach 1 - 4 Wochen.
Die Kinder sind inzwischen mit dem Gebäude Schule vertraut und haben die Klassenlehrer
kennen gelernt.
Bewusst wird in dieser Stunde auf eine Differenzierung der Kinder verzichtet.
Die Kinder befinden sich noch in der Eingewöhnungsphase und sollen eine Gemeinschaft
werden.
Konfessionelle Besonderheiten gibt es dabei nicht.
Deshalb eignet sich dieser Vorschlag gut für eine der ersten Religionsstunden.
Der Einschulungsgottesdienst liegt noch nicht lange zurück, man kann daran anschließen.
Die Schulanfänger werden meist in diesem Gottesdienst gesegnet und der Liturg erklärt die
Bedeutung von segnen.
Die Zweitklässler können ihr Wissen vom vergangenen Schuljahr einbringen, z.B. Abraham
oder Josef.
Sie sind auch die Unterrichtsform gewöhnt und können Vorbild sein ( Stuhlkreis,
Stilleübungen...).
Die erwähnte Jesuskerze (der Begriff kommt aus der kath. Familienkatechese und meint, dass
Jesus unter uns anwesend ist.)kann mit den Kindern gemeinsam gestaltet werden.
Eine größere Stumpenkerze wird mit einer Sonne verziert, wobei jedes Kind einen Strahl
aufklebt. Diese Kerze könnte auch an den Geburtstagen der Kinder brennen und damit zu
einem Ritual im Schulalltag werden.
Materialien
Klangschale oder Tonschale mit Murmel
2 -3 braune und grüne Tücher, 1 blaues und ein gelbes Tuch
Jesuskerze (sofern es eine in der Klasse gibt), Streichhölzer
8 Wortkarten, 6 werden beidseitig beschriftet, die Karten 'Himmelreich' und 'Reich
Gottes' nur einseitig (s. Bild)
Für jedes Kind einen Sonnenstrahl (man kann sie aus Tonpapier leicht herstellen und immer
wieder benutzen.)
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
-2Lehrerzählung (s. Anhang)
Lieder: „Menschen kommen zu Jesus“ (ev. einüben)
„Halte zu mir guter Gott“ (bes. Strophe 4)
„Wenn einer sagt ich mag dich.....“ (bes. Strophe 4)
Unterrichtsverlauf:
Hinführung:
Diese Hinführung kann auch in anderen RU - Stunden zum Einstiegsritual werden.
Kinder versammeln sich im Stuhl - oder Sitzkreis.
Lehrer bringt die Schale zum Klingen, die Kinder schließen die Augen und hören auf den
Klang.
Wer nichts mehr hört, hebt still die Hand.
Impuls: „Wir haben den Klang der Schale gehört. Dann ist die Schale still geworden.
Wir dürfen nun auch still sein - in unserem Kreis.“
Begegnung mit dem Text:
„Ich will euch eine Geschichte von Jesus erzählen, in der Kinder wie ihr eine wichtige Rolle
spielen.“
Lehrererzählung Teil 1
mit den Tücher wird eine Landschaft gestaltet:
Berge, Wiese, See......, die Sonne scheint
Jesuskerze und Bild in die Mitte
Lehrererzählung Teil 2
Lied: „Menschen kommen zu Jesus“ 1. Strophe
Lehrererzählung Teil 3
Lied: „Kinder kommen zu Jesus“ 2. Strophe
Kinder können dazu im Kreis gehen; sich
ev. an den Händen fassen.
Lehrererzählung Teil 4
Gespräch: „Was meint ihr wohl, was Jesus mit all den Kindern gemacht hat, die zu ihm
gekommen sind?“
Kinder: „Spielen Geschichten erzählen, Lieder singen.........“
3 vorbereitete Wortkarten (Rückseite)
werden in der Kreismitte abgelegt
Lehrererzählung Teil 5
Erschließung der biblischen Botschaft:
Gespräch: „Jesus hat die Kinder gesegnet. Er hat ihnen Gutes zugesprochen.
Wie hat er die Kinder wohl angeschaut?
Wie haben sich die Kinder wohl gefühlt?“
Kinder erzählen, spielen ev. sitzend ihre Gefühle.
3 vorbereitete Wortkarten (Rückseite)
werden in der Kreismitte abgelegt
„Wir haben nun den Boden, die Erde, auf der wir gerne leben würden, gestaltet.
Zur Erde gehört aber unbedingt noch etwas dazu....“
Kinder: „Der Himmel“.
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
-32 vorbereitete Wortkarten (Rückseite)
werden in der Kreismitte abgelegt
„In dieser Geschichte hat Jesus zu seinen Freunden und auch uns ein ungewöhnliches Wort
gesprochen.
Wortkarten werden umgedreht
Es erscheint der Kernsatz: Ihr müsst werden wie die Kinder
„Die Kinder fühlen sich wohl bei Jesus, sie vertrauen ihm, sie wissen sich von ihm
angenommen.
Er segnet sie und sie wissen: 'Gott hat mich lieb. Er hält die Hände über mich. Sein Segen
kommt auf mich.'
Ich möchte Euch nun den Segen Gottes zusprechen, in dem ich von der Kerze einen
Sonnenstahl zu Euch lege und zu jedem sage: N.N.... Gott hat Dich lieb, er ist bei Dir.“
Sonnenstrahlen legen und Segen sprechen
Abschluss:
Lied: „Halte zu mir guter Gott“ oder „Wenn einer sagt ich mag dich....“
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
Anhang
1. Lehrererzählung:
Jesus segnet die Kinder
(1) Jesus braucht Ruhe.
Er wird wohl gesagt haben: „Jetzt ist es genug. Es reicht. Ich brauche Ruhe.“
So sagen Menschen, die den ganzen Tag gebraucht werden. Sicher haben eure Mama und
euer Papa das auch schon manchmal zu euch gesagt.
Zu Jesus kommen viele.
Sie alle wollen einen Ratschlag von ihm, seine Botschaft hören, sein Kleid berühren, die
Gesundheit des Leibes und der Seele erbitten.
„Jetzt reicht es. Ich brauche Ruhe!“ sagt Jesus eines Tages und zieht sich mit seinen Freunden
an einen einsamen Ort zurück.
(2) Aber Jesus und seine Freunde finden nicht lange Ruhe.
Menschen haben herausgefunden, wo Jesus sich befindet und sind auf dem Weg zu ihm.
(3) Es sind diesmal nicht Arme und Kranke, nicht Schriftgelehrte, sondern Frauen mit ihren
Kindern. Vielleicht sind auch einige Väter dabei.
Sie bringen ihre Kinder, damit diese einen Menschen sehen, der ganz menschlich ist und doch
gleichzeitig ein Gottesmann, aus dem Gott herausschaut und spricht.
(4) Als die Freunde Jesu die Kinder kommen sehen, sagen sie: „Die auch noch! Geht ruhig
wieder heim. Jesus ist müde er braucht Ruhe. Außerdem verstehen Kinder sowieso nichts von
Jesus. Wir haben es schon schwer, ihn zu verstehen. Jesus hört dies und wird zornig: „Was
glaubt ihr“ sagt er, „Kinder verstehen nichts vom Himmelreich? Habt ihr eine Ahnung! Sie
verstehen mehr, als ihr glaubt. Ihr Herz ist für Gott offen. Lasst die Kinder zu mir kommen.
Ja, ihnen gehört das Himmelreich.“
(5) Jesus hört den Kindern zu, er spielt mit ihnen und singt Lieder.
Am Ende, vor dem Nachhausegehen, tut Jesus etwas sehr schönes:
Er legt den Kindern die Hände auf und sagt: „Gott ist mit dir. Gott ist bei dir. Gott ist über
dir. Gott behütet dich. Seine Kraft und sein ganzer Segen kommt auf dich.“
Die Kinder gehen heim. Sie gehen von Jesus gesegnet heim.
Vielleicht haben sie gespürt, dass etwas von der Liebe Gottes, von seiner Kraft auf sie, über
sie gekommen ist.
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
Literatur:
(1) Der Unterrichtsvorschlag wurde bearbeitet nach einer Vorlage von:
Ursula Heitmeier, Jesus segnet die Kinder, in: Grundschulmagazin 3 / 1997, 15f.
(2) Die Lehrererzählungen wurden nach Franz Kett gestaltet, entnommen aus:
Religionspädagogische Praxis, Franz Kett: Jesus unser Herr, Landshut 1995 / 1.
Lied:
Bodenbild: gestaltet mit Kett - Tüchern und Kett - Material von Ursula Heitmeier.
Graphik bearbeitet von Birgitta Hoyer - Hensel, Böblingen
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
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Ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik RPP
Margot Eder
du bist da wir sind da
Welt entdecken schauen deuten gestalten
Gesamtösterreichisches Seminar für MultiplikatorInnen der ganzheitlich sinnorientierten Pädagogik RPP
Linz
April 2008
1. Ankommen Ich werde bei meinem Namen gerufen
Das gerufene Kind ru wieder einen Namen, so lange, bis alle in der Gruppe an der
Reihe waren
st du da mit Haut und Haar?, das
2. Dasein Ich bin da
SPRUCH:
1,2,3,4,5 Finger sind an meiner Hand,
das ist allen wohl bekannt,
mit Nase und Mund,
das ist gesund.
Mein Herz schlägt mir bei Tag und Nacht,
ich hör auf es, gib auf es acht.
Mein Bauch ist voll, dann wieder leer,
mal ist er leicht, mal ist er schwer.
Ich sitze da, du weißt schon wo,
auf meinem Stuhl auf meinem Po.
Von Kopf bis zu den Füßen bin ich da,
das ist wahr und wunderbar!
Ein weißes rundes Tuch wird in die Mitte gebracht, reihum falten die Kinder es auf,
bis es offen in der Mi e liegt
Jedes Kind darf von sich mit verschiedenen Naturmaterialien ein Zeichen in den
weißen Kreis legen
3. Dasein Du bist da
LIED:
, alle, alle!
Du und ich und ich und du
und die Nachbarn auch dazu.
Alle, alle sind schon da,
(drehen sich im Kreise, klatschen in die Hände usw.)
Ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik RPP
Ich bin da du bist da wir sind da
Skriptum Petra Ostermann
zusammengestellt von Schuldekan
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4. Dasein Wir sind da
Gemeinsam wird im Bild verdeutlicht, dass es ein Wir gibt von Zeichen zu Zeichen
legen die Kinder Efeuzweige, so entsteht ein Kreis, ein Ganzes
LIED:
Viele, viele sind schon da, viele, viele, viele.
Du und du und du und du
und ich komme auch dazu,
viele, viele sind schon da,
viele, viele Kinder!
Alle reichen sich die Hände und gehen gemeinsam im Kreis
SPRUCH:
Wir gehen, wir gehen, wir gehen ganz leis`
und schau`n auf die Zeichen in unserem Kreis!
Zuletzt wird der Kreis noch mit bunten Blumen geschmückt
Als Zeichen für den, der uns das Leben geschenkt hat, wird eine brennende Kerze in
die Mitte gebracht
Ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik RPP
Ich bin da du bist da wir sind da
Skriptum Petra Ostermann
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
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Ganzheitlich sinnorien ere Pädagogik
Ich bin da Meine Talente
mit
Franz Ke
und
Petra Ostermann
Kindergarten Partschins
August 2009
1. Zusammen kommen
TANZ:
LIED:
2. Ich bin da
Morgen gewünscht, nun wollen wir uns selber
Ich begrüße meine Augen
Ich begrüße meine Ohren
Ich begrüße meine Nase
Ich begrüße meinen Mund
Ich begrüße meine Hände
Ich begrüße meine Füße
Ich begrüße mein Herz
Anmerkung: GL spricht über die verschiedenen Körperteile, was sie können, was sie müssen,
wie sie uns helfen etc., dabei wird immer wieder etwas nachgespielt (z.B. Wie gehen die
Füße Schritt für Schritt?), eine Übung gemacht (z.B. Was können die Ohren gerade hören?)
oder einfach von den TN Ideen gesammelt
Liedruf: Guten Morgen meine Augen, guten Morgen meine Augen
3. Ich komme in die Mi e
LIED:
02/1)
TN bringen ein weißes, rundes Tuch in die Mitte und falten es nacheinander auf bis es offen
am Boden liegt
legen
Als Zeichen für den, der uns das Leben geschenkt und uns so wunderbar und einzigar g
gestaltet hat, als Zeichen für Gott, trägt ein TN eine brennende Kerze einmal im Kreis und
stellt sie in die Mi e
Liedruf: Guten Morgen, du mein Go
GL spricht ein Gebet oder eine Bitte für den Tag
Tanz um das Gemeinscha sbild Sallys Garden (orange CD Nr. 13)
Ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik
Ich bin da Meine Talente
Skriptum Petra Ostermann
Weitere Informa onen unter www.petra-ostermann.at
zusammengestellt von Schuldekan
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Weiterführende Idee Talentepackerl
TN bekommen ein Tuchpaket mit Legematerialien TN können sich nicht aussuchen, wie
viel und was sie bekommen, denn so ist es auch mit den Talenten, man bekommt sie und
darf etwas aus ihnen machen
TN gestalten ihren Platz mit dem, was sie bekommen haben
Zuletzt würdigt der GL die einzelnen Werke GL nimmt dabei eine brennende Kerze und
geht damit von Werk zu Werk, um einen guten Wunsch zu sagen (keine Bewertungen)
Ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik
Ich bin da Meine Talente
Skriptum Petra Ostermann
Weitere Informa onen unter www.petra-ostermann.at
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Ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik RPP
Franz Ke
Der Engel Raphael begleitet Tobias
Gemeindezentrum Hl. Geist Ellwangen
Februar 2008
1. Übungen zur Weckung innerer Vorstellungen und Einstellungen
Leiter stellt Füße auf den Boden, setzt sich aufrecht hin, bildet mit den Händen ein
Dach, verschränkt und öffnet die Arme Die Teilnehmer nehmen Wesen eines
Hauses wahr
Alle wiederholen das Spiel, sprechen den Text mit und stellen ihn mit Gesten dar
SPRUCH:
dann öffne ich die Tür und lass dich rein. Und wenn ich will, dann schließe ich die Tür
und bin allein.
In meinem Haus da träume ich, da lache ich, da weine ich. Und wenn ich will, dann
öffne ich die Tür und lass dich rein. Und wenn ich will, dann schließe ich die Tür und
Ein Haus wird gestaltet, in etwas En ernung ein weiteres Haus. Jedes Haus wird von
einem Teilnehmer bewohnt.
t einen weiten Weg (nicht gerade) zum Haus des Nachbarn, er
wird dort nach dem Anklopfen empfangen und ins Haus geführt, dann begleitet der
Nachbar ihn wieder zurück in sein eigenes Haus.
ngen
Augenschluss unter Führung
Führung durch Klang
Führung durch Licht
Führung durch einen Begleiter
TRAUM:
Unter Augenschluss begeben sich die Teilnehmer in ihre Träume, der Leiter gibt
knappe Angaben über einen Weg, dieser Weg kann steinig, bergig, flach sein, er kann
Im Anschluss an den Traum gestalten die Teilnehmer den Weg aus
2. Erzählung der Tobiasgeschichte
Geschichte
h auf
den Weg und geh zu deinen Verwandten. Ich habe dort Hab und Gut für dich. Geh
Tobias trifft Raphael. Dieser sagt
Raphael ist ein Engel Gottes, doch Tobias weiß das nicht und erkennt ihn nicht.
Eine große Kerze wird entzündet und auf den Weg gestellt
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Der Engel Raphael begleitet Tobias
Skriptum Franz Kett
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
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Fortsetzung der Geschichte
So macht sich Tobias mit Raphael auf den Weg. Sie kommen an einen Fluss. Tobias
will in dem Fluss baden. Da springt ein Fisch aus dem Wasser und will ihn
sch das Herz, die
Leber und die Galle
Nach langem Weg und vielen Tagen kommen sie zusammen in eine Stadt, wo die
Verwandten wohnen. Raphael führt Tobias so, dass dieser eine Frau lieb gewinnt und
sie heiratet. Auch bekommt er sein Geld. Da können sie zurückkehren zum Haus des
Vaters.
Als sie beim Vater ankommen, ist dieser blind geworden. Da erinnert sich Tobias an
den Fisch und er streicht dem Vater von der Galle des Fisches auf die Augen. So kann
der Vater wieder sehen.
Der Vater um
Da ruft er Vater Raphael herbei, er möchte ihm für all seine Führung einen Lohn
und lobt ihn! Er hat
euch geholfen. Er hat eure guten Taten gesehen. Darum hat mich Go gesandt, euch
Da erschrecken Tobit und Tobias, sie fallen vor Ehrfurcht vor dem Engel nieder.
euch nicht, Friede sei mit euch. Preist und lobt Go . Er
Dann geht der Engel fort. Er kehrt zurück zu Gott, der ihn gesandt hat. Tobit und
Tobias aber erzählen überall, welch große und wunderbare Dinge Gott tut.
Jedes Kind legt von sich ein Zeichen an den Wegrand. Es bezeichnet so, wo es sich
gerade auf der Wegstrecke aufhält.
Kleine Lichter werden entzündet und jedes Kind darf eines zu seinem Zeichen stellen
GEBET:
Guter Go ,
dein Engel Raphael hat Tobias begleitet,
du hast ihn gesandt,
den Tobias zu führen und zu beschützen.
Ein Engel war auf dem Weg an seiner Seite.
Wie sehr liebst du uns, dass du uns solche Helfer sendest.
Wir bi en dich,
sende deinen heiligen Engel,
dass er jeden von uns schütze und führe und leite auf allen Wegen.
Deine heiligen Engel mögen uns helfen,
das Gute zu erkennen und zu tun
und das Böse zu lassen.
Dein heiliger Engel möge uns führen den Weg zu dir.
Amen.
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Der Engel Raphael begleitet Tobias
Skriptum Franz Kett
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
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zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
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zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
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zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
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zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
Ich habe dich bei deinem Namen gerufen
Jeder kann zur Krippe kommen
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
Angst und Hoffnung
Zur Mitte kommen
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
Ps. 23
Pred. 3, 1-8
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
„Das Zeugnis“
Geschichte:
„Das Zeugnis“ – Hausaufgabenheft Seite 49
Lernbereich:
Miteinander leben
Nach Gott und dem Sinn der Welt fragen
Lernziele:
Lehrplanziele
o
verschiedene Erfahrungen von Ermutigung entdecken und auf das
eigene Leben übertragen
o
Kennen von Jesusgeschichten
Geschichtenbezogene Lernziele
o
Einblick gewinnen in Möglichkeiten der Anerkennung, Nähe und
Unterstützung durch andere Menschen
o
Erfahrungen des Ausgestoßen-Seins bzw. Abgelehnt-Seins kennen
lernen
o
Kennen der Jesusgeschichte: Jesus heilt einen Aussätzigen (Lk5, 1213)
Präventionsziele
o
Steigerung der Selbstsicherheit, bei inneren Konfliktsituationen
o
Bewusst machen, wer als Helfer in Frage kommt
Die Geschichte dient als Arbeitsgrundlage für die nachfolgenden Bausteine. Diese sind
so aufgebaut, dass wahlweise ein oder mehrere Teile für eine Unterrichtsstunde
genutzt werden können.
21
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
„Das Zeugnis“
Das Zeugnis
Geschafft: das Pausenklingeln läutet die Ferien ein.
Die letzten Wochen haben sich ganz schön hingezogen und waren auch
anstrengend. Die Lehrer verpassten keine Gelegenheit, um noch die eine oder
andere Zensur zu verteilen. Ina hat sich sehr angestrengt. Wie oft hat sie mit
Jonas geübt?!
Jonas ist Inas bester Freund. Immer wieder hat er Ina geduldig abgefragt und
gemeinsam haben sie bestimmt tausend verschiedene Übungen gemacht.
Trotz aller Mühe hat sich Ina in zwei Fächern verschlechtert. Ina geht
schweigend und mit traurigem Gesicht als Letzte aus dem Klassenzimmer
hinaus. Jonas wartet vor der Tür auf sie: „Was hast du? Freu’ dich, wir haben
jetzt endlich Ferien.“
Ina kann sich auf die Ferien nicht richtig freuen: „Jonas, weißt du, ich würde am
liebsten weglaufen. Meine Eltern sind sicher traurig, wenn sie erfahren, dass ich
mich verschlechtert habe. Mama und Papa denken bestimmt, dass ich faul bin
und mich nicht angestrengt habe.“
Jonas tröstet Ina: „Komm, sei nicht traurig. Ich bin ja noch da. Wenn du magst,
komme ich mit zu deinen Eltern und sage ihnen, dass wir auch im neuen
Schuljahr gemeinsam übern werden.“
Ina ist richtig froh, einen so guten Freund zu haben.
22
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
„Das Zeugnis“
Bausteine - Arbeitsvorschläge
1. Methodische Umsetzung (Einstieg)
siehe Anhang 1
Geschichte Lk5,12-13
Geschichte des Aussätzigen erzählen.
Die Situation des Aussätzigen wird durch ein Bodenbild
Verdeutlicht, das schematisch den Ausschluss aus der
Dorfgemeinschaft darstellt.
Quelle: Dr. Josef Raabe: „Religion
erleben: Materialien für den fächerübergreifenden
und
projektorientierten
Religionsunterricht“.
Fachverlag für die Schulen
Dabei sollen die Kinder die Einsamkeit, Gefühle und siehe Kopiervorlage
Bodenbild
Stimmungen des Kranken erkennen.
Die Kinder malen ein Bild zum Bodenbild. Diese Vertiefung der Erzählung
Arbeiten werden um das Bodenbild ausgelegt. Jeder Skizze
darf sein Bild erklären bzw. Fragen zu anderen Bildern
stellen. (Bilder dürfen Sprechblasen oder anderen Texte
enthalten)
2. Textbezug
Thema: „Wer wird heute ausgestoßen?“
Die Metapher vom Bodenbild wird auf die Geschichte siehe Anlage 2
„Das Zeugnis“ übertragen. Dabei wird dir Geschichte nur Bodenbild
bis zum 3. Abschnitt vorgelesen.
Die Kinder erhalten den Auftrag, sich in die Situation
eines Ausgegrenzten hinein zu versetzen, indem sie auf
ein Arbeitsblatt ein Erlebnis aufschreiben, bei dem sie
sich ausgegrenzt gefühlt haben oder selbst jemanden
ausgegrenzt haben.
Wahrnehmung
mögliche Rollen: Behinderte,
Alte, Ausländer oder Kinder,
den das Lernen schwer fällt
Jeder stellt sein Ergebnis vor.
Gemeinsam werden
Ausgrenzung gesucht.
Das Ende
vorgelesen.
der
Lösungsmöglichkeiten
Geschichte:
„Das
Zeugnis“
gegen
wird
Demnach wird das Bodenbild nun verändert.
3. Reflexion
Hat sich jeder schon einmal ausgegrenzt/abgelehnt
gefühlt?
Haben andere Menschen, insbesondere Freunde,
Einfluss auf dein Gefühl des Ausgegrenzt-Seins/
Abgelehnt-Seins?
23
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
„Das Zeugnis“
Anhang 1
Jesus heilt den Aussätzigen (nach Lk5,12-13)
Er saß allein vor der Stadt. Das tat er meistens. Aber nicht weil er so gerne allein war –
im Gegenteil. Er war krank. Um genau zu sein: Seine Haut war krank. Sie war fleckig
und schuppte sich. Deshalb hatten die Menschen Angst vor ihm. „Aussatz“ nannten sie
die Krankheit, denn er wurde vor der Stadt ausgesetzt, damit er den Menschen in der
Stadt keine Angst machte.
Die Menschen in der Stadt hatten sich Regeln ausgedacht, damit Kranke wie er ihnen
ja nicht zu nahe kamen und damit sie sie schon von weitem erkannten. Er durfte nur
alte Kleider tragen und sich nie kämmen. Und wenn er doch einmal in die Stadt ging,
musste er sich ein Tuch vor den Mund binden und immerzu rufen: „Unrein! Unrein! Ich
bin Unrein!“ Jeder, der das hörte, wusste, dass er ein Aussätziger war und machte
einen großen Bogen um ihn. Aber er ging fast nie in die Stadt. Es wollte ja doch
niemand etwas mit ihm zu tun haben. Nicht einmal in den Tempel durfte er, um zu Gott
zu beten. „Gott mag Aussatz nicht!“, sagten die Priester. So war er immer allein.
Eines Tages saß er am Stadtrand im Schatten eines kleinen Baumes, als zwei Frauen
zu einem Brunnen in seiner Nähe kamen und sich unterhielten. „ Hast du schon
gehört?“, fragte die eine die andere. „Dieser Jesus soll in unsere Stadt kommen.
Morgen oder so.“ „Na und?“, meinte die andere und zuckte mit den Achseln. „Ich habe
gehört, er erzählt von Gott und kann Kranke wieder gesund machen.“ „Interessiert mich
nicht“, meinte die andere, „ich bin nicht krank.“
Jesus – er hatte schon von ihm gehört. Aber der hatte bestimmt auch Angst vor
Aussätzigen. Es trauen sich ja nicht einmal die Priester in die Nähe eines Unreinen.
Aber man erzählt sich, dieser Jesus würde vieles anders machen als die anderen.
Vielleicht würde er ja doch mit ihm sprechen. Vielleicht…
Als Jesus in die kleine Stadt kam, sammelten sich schnell viele Menschen um ihn.
(Bodenbild wird verändert – siehe Kopiervorlage)
Alle wollten hören, was er zu sagen hatte. Viele waren auch gekommen, damit er ihnen
half oder ihre Kinder segnete und ihnen die Hand auflegte. Manche waren auch nur
neugierig und wollten ihn einmal von nahem sehen. Auch der Aussätzige ging in die
Stadt. Als er Jesus sah, blieb er ein paar Schritte vor ihm stehen und fiel vor ihm auf
die Knie.
Er sagte: „Wenn du willst, Jesus, kannst du machen, dass ich gesund werde.“ Jesus
sah seinen kranken Körper. Er sah die fleckige Haut, die alte Kleidung und die
verfilzten Haaren. Er ging einen Schritt auf ihn zu und streckte die Hand aus.
(Bodenbild wird entsprechend verändert)
Die Menschen um sie herum hielten die Luft an. Jesus würde doch nicht einen
Unreinen anfassen! Das war eklig, das macht man nicht! Angewidert wichen sie ein
Stück zurück.
Doch Jesus hatte Mitleid mit ihm. Er berührte den Mann und sagte: „Ich will es – werde
rein!“ Im gleichen Moment verschwand der Aussatz und der Mann war gesund.“ Geh zu
den Priestern“, sagte Jesus. „Sie werden sehen, dass du wieder ganz gesund bist. Sie
werden die wieder erlauben in der Stadt zu wohnen und neue Kleider zu tragen.“ Der
Mann war überglücklich. Jesus war zu ihm gekommen. Er war gesund.
© Handreichung zum POLDI-Hausaufgabenheft
24
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
„Das Zeugnis“
Anlage 2
Bodenbild
© Handreichung zum POLDI-Hausaufgabenheft
25
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
„Das Zeugnis“
Arbeitsblatt
Ausgegrenzt
© Handreichung zum POLDI-Hausaufgabenheft
26
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
Diakonie ist die soziale Arbeit der Evangelischen Kirche und der Freikirchen
Was ist Diakonie?
Heft 5
Andacht/Gottesdienst zum Motiv: „Wir öffnen Türen.“
Unterrichtsentwurf für den Religionsunterricht
Arbeitshilfe für das Treffen einer Gemeindegruppe
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
Inhalt
Inhalt
Vorwort
3
Gottesdienst oder Andacht zum
Kampagnenmotiv: „Wir öffnen Türen.“
4
von Susanne Kahl-Passoth
Unterrichtseinheit für den Religionsunterricht
14
von Cornelia Oswald
Arbeitshilfe für das Treffen einer
Gemeindegruppe
18
von Philipp Enger
Informationen: Materialien zur Kampagne
2
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
23
Vorwort
Vorwort
„Wir öffnen Türen.“ ist das Motto, unter das wir die Kampagne
gestellt haben. Wir wollen zeigen, was Diakonie ist. Eine kurze
Antwort lautet: Diakonie ist die soziale Arbeit der Evangelischen
Kirche und der Freikirchen.
Wer macht diese Arbeit, aus welcher Motivation und warum ist
Diakonie so wichtig für die Kirche? Diese und andere Fragen gilt es
zu beantworten.
Daher wollen wir die Türen öffnen: Türen in Krankenhäuser,
stationäre Pflegeeinrichtungen, Türen zu Beratungsstellen, zu
Unterkünften für Obdachlose, zu Wohnräumen für Menschen mit
Behinderungen, Türen von Kindertagesstätten, von
Ausbildungsstätten für Jugendliche, um einige der Türen zu nennen.
Zugleich wollen wir aber noch eine andere, für unsere Arbeit
bedeutsame Tür öffnen, auf die wir in unserem Bild hinweisen
wollen: das Kreuz im Hintergrund steht dafür als Symbol. Wer bei
uns eintritt, kriegt mehr, denn wir Mitarbeitende in der Diakonie
verstehen uns als Botschafterinnen und Botschafter der
Barmherzigkeit und Liebe Gottes. Wir wollen sehen und hören mit
den Augen und Ohren Jesu Christi, der insbesondere zu denen
gekommen ist, die diskriminiert, unter seelischen und körperlichen
Schmerzen leiden. Mit Jesus Christus ist uns Menschen erfahrbar
gemacht worden, wie Gott sich das Leben für uns Menschen
vorstellt. Hoffnung auf Zukunft, eine andere Zukunft, wollen wir mit
unserer Arbeit verheißen.
Dass Diakonie die soziale Arbeit der Kirche ist, wollen wir in
Gemeinden und Einrichtungen bekannter machen. Daher haben wir
viele Materialien erstellt, die der Gemeindearbeit dienen sollen und
die von diakonischen Einrichtungen für Veranstaltungen genutzt
werden können. (Informationen zu den einzelnen Materialien
erhalten Sie auf der letzten Seite dieser Broschüre.)
Die Entwürfe in diesem Heft Nr.5 stammen u.a. aus der Feder von
Cornelia Oswald und Philipp Enger, bei denen ich mich herzlich für
das Engagement bedanke.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und freuen uns, wenn
die Materialien zum Einsatz kommen.
Direktorin des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische
Oberlausitz
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
3
Andacht zum Thema: Wir öffnen Türen.
Gottesdienst/Andacht zum Thema
der Kampagne „Was ist Diakonie?“
„Wir öffnen Türen.“
Übersicht
1.
Orgelvorspiel
2.
Lied: Tut mir auf die schöne Pforte
3.
Psalm 112
4.
Ehr sei dem Vater …
5.
Kyrie-Gebet mit EG178.9
6.
EG 178.9 Kyrie ...
7.
EG 178.9 Kyrie ...
8.
EG 178.9 Kyrie ...
9.
Gnadenzusage
10. Kollektengebet
11. Lesung 1: Johannes 10, 1-10
12. Credo
13. Lied: Nun jauchzt dem Herren alle Welt ...
(EG 288)
14. Predigt
15. Lied: Herz und Herz vereint zusammen …
(EG 251, 1, 2, 6, 7)
16. Abkündigungen
17. Lied: In dich hab ich gehoffet, Herr
(EG 275, 1-4)
18. Fürbitten
19. Vaterunser
20. Lied: Bewahre uns, Gott (EG 171)
21. Sendung und Segen
22. Orgelnachspiel
4
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
Andacht zum Thema: Wir öffnen Türen.
1. Orgelvorspiel
Begrüßung und Eingangswort:
„Tut mir auf die Tore der Gerechtigkeit, dass ich durch sie einziehe und
Gott danke.“ Mit diesem Satz aus dem 118. Psalm (19) begrüße ich Sie
alle zu unserem Gottesdienst/zu unserer Andacht. Was ist Diakonie?
Diakonie ist die soziale Arbeit der Evangelischen Kirche und der
Freikirchen – so lautet eine erste kurze Antwort auf diese Frage. Aber
was gehört zur sozialen Arbeit, wer tut sie, welche Motive bewegen die
Evangelische Kirche und die Freikirchen für ihr diakonisches Handeln?
Die Diakonie möchte in den kommenden Monaten ihre Türen öffnen,
damit wir einander wahrnehmen mit unserem diakonischen Handeln in
den Einrichtungen und den Gemeinden, damit wir uns miteinander
verständigen über die Motive unseres Handelns, das Profil unserer
Arbeit. Wir wollen uns auskunftsfähig machen für die Menschen, die
uns nicht kennen, die nicht wissen, was Diakonie ist.
Wir beginnen
im Namen Gottes,
Quelle unseres Lebens –
im Namen Jesu Christi,
Grund unserer Hoffnung –
im Namen des Heiligen Geistes,
Kraft, die uns belebt und begeistert. Amen
2. Lied: Tut mir auf die schöne Pforte (EG 166, 1, 2, 5)
1. Tut mir auf die schöne Pforte,
führt in Gottes Haus mich ein;
ach wie wird an diesem Orte
meine Seele fröhlich sein!
Hier in Gottes Angesicht,
hier ist lauter Trost und Licht.
2. Ich bin, Herr, zu dir gekommen,
komme du nun auch zu mir.
Wo du Wohnung hast genommen,
da ist lauter Himmel hier.
Zieh in meinem Herzen ein,
lass es deinen Tempel sein.
5. Stärk in mir den schwachen Glauben,
lass dein teures Kleinod mir
nimmer aus dem Herzen rauben,
halte mir dein Wort stets für,
dass es mir zum Leitstern dient
und zum Trost im Herzen grünt.
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
5
Andacht zum Thema: Wir öffnen Türen.
3. Psalm 112
Halleluja!
Wohl denen, die Gott fürchten,
die große Freude haben an Gottes Geboten.
Ihnen wird das Land gehören,
und ihre Kinder sollen Segen erben.
Reichtum und Fülle werden in ihrem Haus sein,
und ihre Gerechtigkeit bleibt ewiglich.
Ihnen geht das Licht auf in der Finsternis
von der Gnade, Barmherzigkeit und Gerechtigkeit Gottes.
Wohl denen, die barmherzig sind und gerne geben,
die das ihre tun, wie es recht ist!
Denn sie werden ewig bleiben;
die Gerechten werden nimmermehr vergessen.
Vor schlimmer Nachricht fürchten sie sich nicht;
ihr Herz hofft unverzagt auf Gott.
Ihr Herz ist getrost und fürchtet sich nicht,
bis die Feindinnen und Feinde überwunden sind.
Gerne verteilen sie reichlich und geben den Armen;
ihre Gerechtigkeit bleibt ewiglich.
Ihre Kraft wird hoch in Ehren stehen.
Ehr sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,
wie es war im Anfang, jetzt und immerdar und von Ewigkeit zu
Ewigkeit. Amen.
5. Kyrie-Gebet
Gott,
nicht wenige Menschen bei uns hätten die Türen zu unserem Land
gerne fest verrammelt,
damit keine Fremden hineinkommen,
damit sie nicht teilen müssen.
Dabei sind diese Türen schon lange nicht mehr weit geöffnet,
so dass viele, die auf der Flucht sind vor Krieg, Hunger, Verfolgung
bei uns keine Zuflucht finden, ihr Leben weiter bedroht ist.
Wer hier Aufnahme gefunden hat,
muss mit Diskriminierung und Gewalt rechnen.
Zu wenige leisten Widerstand gegen diese täglichen Verletzungen der
Menschenwürde.
Wir rufen zu dir:
6. Kyrie (EG 178.9)
Gott,
die Türen der Diakonie stehen offen für Kranke, Behinderte,
Menschen, die mit ihrem Leben nicht zurechtkommen.
Wie viele von ihnen gehen voller Angst und Unsicherheit
durch die Türen der Stationen, Wohngruppen, Beratungsstellen,
wissen nicht, was auf sie zukommt,
ob ihnen geholfen werden kann,
ob sie lernen müssen, mit einer Krankheit zu leben,
ob sie sich vom Leben verabschieden müssen,
ob sie sich aufgehoben und zu Hause fühlen können.
Wir rufen zu dir:
7. Kyrie (EG 178.9)
6
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
Andacht zum Thema: Wir öffnen Türen.
Gott,
wie oft verschließen Menschen die Türen zu sich selbst,
weil sie Angst vor Verletzungen haben,
weil sie unsicher sind,
weil sie die Wirklichkeit nicht wahrhaben wollen,
nicht ertragen können.
Wie viel trauernde, verzweifelte Menschen bleiben so allein
mit ihren Sorgen, Gedanken, Ängsten.
Wir rufen zu dir:
8. Kyrie (EG 178.9)
9. Gnadenzusage:
Gott spricht: Ich habe im Sinn, euch eine Zukunft zu schenken,
wie ihr sie erhofft.
Denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet,
so will ich mich von euch finden lassen.
Darum: Ehre sei Gott in der Höhe
Und auf Erden Fried, den Menschen ein Wohlgefallen.
Allein Gott in der Höh sei Ehr
und Dank für seine Gnade,
darum dass nun und nimmermehr
uns rühren kann kein Schade.
Ein Wohlgefalln Gott an uns hat;
nun ist groß Fried ohn Unterlass,
all Fehd hat nun ein Ende.
10. Kollektengebet:
Gott, vor dir wollen wir zur Ruhe kommen.
Wir wollen dein Wort hören,
daran die vergangene Woche bedenken
und uns Kraft schenken lassen
für die Woche, die vor uns liegt.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Amen
11. Lesung: Johannes 10,1-10
12. Credo
13. Lied: Nun jauchzt dem Herren alle Welt ... (EG 288)
1. Nun jauchzt dem Herren, alle Welt!
Kommt her, zu seinem Dienst euch stellt,
kommt mit Frohlocken, säumet nicht,
kommt vor sein heilig Angesicht.
2. Erkennt, dass Gott ist unser Herr,
der uns erschaffen ihm zur Ehr,
und nicht wir selbst: durch Gottes Gnad
ein jeder Mensch sein Leben hat.
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
7
Andacht zum Thema: Wir öffnen Türen.
3. Er hat uns ferner wohl bedacht
und uns zu seinem Volk gemacht,
zu Schafen, die er ist bereit
zu führen stets auf gute Weid.
4. Die ihr nun wollet bei ihm sein,
kommt, geht zu seinen Toren ein
mit Loben durch der Psalmen Klang,
zu seinem Vorhof mit Gesang.
5. Dankt unserem Gott, lobsinget ihm,
rühmt seinen Namen mit lauter Stimm;
lobsingt und danket allesamt!
Gott loben, das ist unser Amt.
6. Er ist voll Güt und Freundlichkeit,
voll Lieb und Treu zu jeder Zeit;
sein Gnad währt immer dort und hier
und seine Wahrheit für und für.
7. Gott Vater in dem höchsten Thron
und Jesus Christ, sein ein’ger Sohn,
samt Gott, dem werten Heilgen Geist,
sei nun und immerdar gepreist.
14. Predigt
Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und
der da kommt. Amen.
Liebe Gemeinde,
Sie sind alle durch eine Tür in unsere Kirche/in unseren Andachtsraum
gekommen.(Es sollte eine Beschreibung der Tür folgen)
Alte Türen sind meist schöner als neue, weil sie Muster, Verzierungen
haben, wärmer aussehen. Neuere Türen sind glatt, lassen sich in der
Regel leichter putzen, sind eher funktional ausgerichtet. Wir alle haben
im Laufe unseres Lebens die unterschiedlichsten Erfahrungen mit
Türen gemacht:
Türen sind weit offen,
Türen sind verschlossen,
Türen sind verbarrikadiert,
Türen schützen,
Türen sind schwer,
Türen machen neugierig,
Türen laden ein,
Türen machen Angst,
Türen machen Hoffnung.
Jeden Tag gehen wir mehrmals durch irgendwelche Türen. Wir denken
nicht darüber nach: Die Zimmertür. Die Wohnungstür. Die Haustür. Die
Autotür. Die Bürotür. Die Kaufhaustür. Viele Türen. Wir schließen ab,
wenn wir allein sein wollen.
8
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
Andacht zum Thema: Wir öffnen Türen.
Wir öffnen sie und freuen uns, wenn Gäste kommen. Türen sollen uns
Schutz geben vor neugierigen Blicken der Nachbarn, gegen
Einbrecher, vor Überfällen, sie sichern unsere Privatsphäre. Hinein
kann nur, wer einen Schlüssel besitzt, wem geöffnet wird. In der Regel
fühlen sich Menschen geborgen hinter ihren Türen.
Der algerische Asylbewerber Farid Guendoul alias Omar Ben Noui
wurde in der Nacht zum 13. Februar 1999 in Guben von einer Gruppe
junger Rechtsextremisten gejagt. In seiner Panik trat der Algerier in die
Glastür eines Plattenbaus und zog sich tödliche Schnittverletzungen zu.
Wie sehr mag er gehofft haben, dass eine Wohnungstür sich für ihn
öffnet, damit er sich vor seinen Verfolgern verbergen kann. Die Türen
zu den Wohnungen blieben geschlossen, der Algerier verblutete.
Wer vor einer verschlossenen Tür steht, hungrig, müde, verzweifelt,
niemand macht auf, obwohl jemand da ist, fühlt sich zurückgestoßen.
Wer auf der anderen Seite durch den Spion schaut, ist oft misstrauisch,
ängstlich, fürchtet, in etwas hineingezogen zu werden, mit dem er oder
sie nichts zu tun haben will.
Im 24. Psalm, den wir in der Regel nur in der Adventszeit lesen, heißt
es:
„Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch,
dass der König der Ehre einziehe!
Wer ist der König der Ehre?
Es ist Gott, stark und mächtig ...
Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch,
dass der König der Ehre einziehe.“
Gottes Einzug in die Welt – nicht von allen bemerkt – weil ohne Pracht
und großartige Begleitmusik, weil nicht auf der breiten Straße, wo
normalerweise die Staatskarossen entlangfahren, weil kein Empfang
mit allen denen, die zur so genannten besseren Gesellschaft gehören.
Jesus Christus, geboren in einem armseligen Stall, hat das gelebt, was
Gott den Menschen sein will, damit wir verstehen, worum es geht,
begreifen, was Leben ausmacht. Als erstes merkten von dem Einzug
die etwas, denen wir ungern unsere Wohnungstüren öffnen, die fremd
sind, obdachlos, arm, abgefüllt mit billigem Fusel, voller Ausschlag,
chronisch hustend, denen keiner und keine über den Weg trauen
würde. Auf einmal wurden sie gesehen, wurde mit ihnen gesprochen,
fanden sich Waschgelegenheiten, warme Betten, Medikamente und
Verbandszeug. Es entstanden Orte, wo die Türen weit offen standen
für die, die Hilfe bedurften, die nicht zurechtkamen mit dem Leben, die
nicht allein sterben wollten, die Schutz, Beratung und einen behüteten
Rahmen für ihr Leben brauchten. Gottes Einzug in die Welt öffnete
Türen für diese Menschen. Gott gab ihnen damit ihre Würde zurück, die
ihnen eine lieblose, ängstliche, auf sich bezogene Welt genommen
hatte.
Immer wieder haben seitdem Menschen diese Aufforderung gehört,
haben sich der Begegnung mit Gott ausgesetzt, haben sich anstecken
lassen von Gottes Verheißungen, haben Nachfolge gelebt.
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
9
Andacht zum Thema: Wir öffnen Türen.
Wir öffnen Türen. Unter diese Überschrift haben wir unsere Kampagne
zu der Frage „Was ist Diakonie?“ gestellt. Im ersten Teil der Kampagne
wollen wir auskunftsfähig werden, uns auskunftsfähig machen für die,
die gar nichts oder wenig von uns wissen. So wollen wir einander als
Mitarbeitende in den diakonischen Einrichtungen, in den Gemeinden, in
der Kirche, von unserem diakonischen Tun erzählen, von unseren
Motiven, unseren Zielen. Wir wollen einander einladen, unsere
Einrichtungen anzusehen, sich über unsere Arbeit zu informieren, sich
in Räumen umzusehen, die uns fremd sind. Gleichzeitig wollen wir uns
fragen, ob wir angemessen auf die Not, das Leid von Menschen in
unserer Stadt, in unserem Land reagieren. Es gilt, das Evangelium zu
befragen, ob wir auf dem richtigen Weg sind. Es gilt, aus dem
Evangelium heraus unsere Arbeit den Mitarbeitenden unter uns zu
erklären, die vom Christentum, unserem Glauben nichts wissen, damit
sie verstehen, in welchem Rahmen sie sich bewegen. Es gilt,
miteinander zu besprechen, wie sich institutionelle und gemeindliche
Diakonie ergänzen und unterstützen können.
Auf dem Bild, mit dem wir auf unsere Kampagne aufmerksam machen
wollen, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer diakonischen
Einrichtung zu sehen. Sie stehen vor einer geöffneten Kirchentür. Im
Hintergrund ist der Altar mit dem Kreuz zu sehen. Mit ihrem
tagtäglichen Tun wollen sie auf den weisen, der da am Kreuz hängt, in
dem Gott Mensch geworden ist, der auferstanden ist, dem jedes
einzelne Menschenleben wertvoll und bedeutsam ist, Jesus Christus.
Einladen wollen sie jeden und jede, Teil dieser Gemeinschaft zu
werden, mit ihnen Jesu Nachfolge anzutreten.
„Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch,
dass der König der Ehre einziehe!
Wer ist der König der Ehre?
Es ist Gott, stark und mächtig ...
Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch,
dass der König der Ehre einziehe.“ Amen.
15. Lied: Herz und Herz vereint zusammen (EG 251, 1, 2, 6, 7)
1. Herz und Herz vereint zusammen
sucht in Gottes Herzen Ruh.
Lasset eure Liebesflammen
lodern auf den Heiland zu.
Er das Haupt, wir seine Glieder,
er das Licht und wir der Schein,
er der Meister, wir die Brüder,
er ist unser, wir sind sein.
2. Kommt, ach kommt, ihr Gnadenkinder,
und erneuert euren Bund,
schwöret unserm Überwinder
Lieb und Treu aus Herzensgrund;
10
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
Andacht zum Thema: Wir öffnen Türen.
und wenn eurer Liebeskette
Festigkeit und Stärke fehlt,
o so flehet um die Wette,
bis sie Jesus wieder stählt.
6. Liebe, hast du es geboten,
dass man Liebe üben soll,
o so mache doch die toten,
trägen Geister lebensvoll.
Zünde an die Liebesflamme,
dass ein jeder sehen kann:
wir, als die von einem Stamme,
stehen auch für einen Mann.
7. Lass uns so vereinigt werden,
wie du mit dem Vater bist,
bis schon hier auf dieser Erden
kein getrenntes Glied mehr ist,
und allein von deinem Brennen
nehme unser Licht den Schein;
also wird die Welt erkennen,
dass wir deine Jünger sein.
16. Abkündigungen
17. Lied: In dich hab ich gehoffet, Herr (EG 275, 1-4)
1. In dich hab ich gehoffet, Herr;
hilf, dass ich nicht zu schanden wird
noch ewiglich zu Spotte.
Das bitt ich dich: erhalte mich
in deiner Treu, mein Gotte.
2. Dein gnädig Ohr neig her zu mir,
erhör mein Bitt, tu dich herfür,
eil, bald mich zu erretten.
In Angst und Weh ich lieg und steh;
hilf mir in meinen Nöten.
3. Mein Gott und Schirmer, steht mir bei;
sei mir ein Burg, darin ich frei
und ritterlich mög streiten,
ob mich gar sehr der Feinde Heer
anficht auf beiden Seiten.
4. Du bist mein Stärk, mein Fels, mein Hort,
mein Schild, mein Kraft – sagt mir dein Wort –,
mein Hilf, mein Heil, mein Leben,
mein starker Gott in aller Not;
wer mag mir widerstreben?
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
11
Andacht zum Thema: Wir öffnen Türen.
18. Fürbitten:
Gott,
du hast die Tür zwischen dir und uns weit aufgemacht.
Du willst zu uns, und wir können zu dir kommen.
Wir bitten dich:
Hilf uns, Türen zu öffnen,
die uns von anderen und andere von uns trennen,
die uns den Blick zueinander versperren.
Hilf uns, zu erkennen,
wo wir einander brauchen und uns gegenseitig helfen können.
Hilf uns, einander wahrzunehmen,
mach uns Mut, einander zu befragen,
dass wir über das, was wir tun, nachdenken im Spiegel deines
Evangeliums,
uns über unsere Motive erzählen,
vielleicht zu neuen Erkenntnissen kommen.
Wir bitten dich für alle,
die sich unserer Arbeit anvertrauen,
um die wir uns sorgen,
dass sie sich geborgen und angenommen fühlen,
dass sie Heilung und Hilfe erfahren, Begleitung und Ermutigung.
Wir bitten dich für alle,
die in der Diakonie arbeiten,
dass sie immer genug Kraft und Geduld haben,
dass sie Ideen haben,
wie wir auf die sozialen Herausforderungen heute reagieren können,
dass sie andere motivieren können mitzumachen.
Gott,
sei bei uns allen,
geleite uns durch die kommende Woche.
Lass uns fröhlich unsere Arbeit tun, jede und jeder an seinem, ihrem
Platz, ehren- oder hauptamtlich.
19. Vaterunser
20. Lied: Bewahre uns, Gott (EG 171)
1. Bewahre uns, Gott,
behüte uns, Gott,
sei mit uns auf unseren Wegen.
Sei Quelle und Brot
in Wüstennot,
sei um uns mit deinem Segen.
Sei Quelle und Brot
in Wüstennot,
sei um uns mit deinem Segen.
12
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
Andacht zum Thema: Wir öffnen Türen.
2. Bewahre uns, Gott,
behüte uns, Gott,
sei mit uns in allem Leiden.
Voll Wärme und Licht
im Angesicht,
sei nahe in schweren Zeiten,
voll Wärme und Licht
im Angesicht,
sei nahe in schweren Zeiten.
3. Bewahre uns, Gott,
behüte uns, Gott,
sei mit uns vor allem Bösen.
Sei Hilfe, sei Kraft,
die Frieden schafft,
sei in uns, uns zu erlösen,
sei Hilfe, sei Kraft,
die Frieden schafft,
sei in uns, uns zu erlösen.
4. Bewahre uns, Gott,
behüte und, Gott,
sei mit uns durch deinen Segen.
Dein Heiliger Geist,
der Leben verheißt,
sei um uns auf unsern Wegen,
dein Heiliger Geist,
der Leben verheißt,
sei um uns auf unsern Wegen.
21. Sendung und Segen
Geht hin
In dem Vertrauen,
dass es die Kraft Gottes ist,
die in euch ruft.
Geht in dem Glauben,
dass es die Liebe Jesu ist,
die euch hinaustreibt.
Geht hin in der Gewissheit,
dass Gottes Geist euch lebendig erhält.
Der Segen des Gottes von Sara und Abraham,
der Segen des Sohnes, von Maria geboren,
der Segen des Heiligen Geistes, der über euch
wacht,
wie eine Mutter und ein Vater über ihr Kind,
sei und bleibe bei euch,
heute und in Ewigkeit.
Amen.
22. Orgelnachspiel
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
13
Unterrichtseinheit für den Religionsunterricht
Unterrichtseinheit für den Religionsunterricht
Arbeitshilfe für eine Unterrichtseinheit zum Thema: Was
ist Diakonie?
Der Entwurf bezieht sich auf eine Unterrichtseinheit für die
Klassenstufen 5/6 bzw. 7/8. Die Arbeitshilfe besteht aus einzelnen
Modulen, die sich auf vorhandene Unterrichtsmaterialien
(Schulbücher, Unterrichtsentwürfe, Internetseiten) beziehen. Der
neue Rahmenlehrplan Evangelische Religion für die Klassen 1-10
in Berlin und Brandenburg enthält vielfältige Hinweise für die
Durchführung diakonischer Aufgaben und Projekte, die insgesamt
einen Schwerpunkt dieses neuen Rahmenlehrplanes bilden. Die in
dieser Arbeitshilfe enthaltenen Unterrichtsbausteine zum Thema
Diakonie verstehen sich als eine Hinführung bzw. Ergänzung zu
diesem Praktikum.
Die Frage „Was ist Diakonie?“ wird in vier Modulen bearbeitet.
1.
2.
3.
4.
14
Das didaktische Fundament der Diakonie
Lebensbilder aus der Geschichte diakonisch-sozialen
Handelns
Aufgaben der Diakonie heute
Begegnung mit Vertretern der Diakonie bzw. in
diakonischen Einrichtungen
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
Unterrichtseinheit für den Religionsunterricht
Modul 1:
Arbeit am biblischen Text zum Gleichnis
vom Barmherzigen Samariter (Lk 10,38-42) und vom
Weltgericht (Mt 25,31-40)
Anknüpfend an die im Rahmenlehrplan angeregte
Auseinandersetzung mit Reich-Gottes-Gleichnissen leitet sich die
Einführung des Gleichnisses vom Barmherzigen Samariter, das die
ganzheitliche Sicht christlicher Sozialverantwortung unterstreicht,
ab. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgansstufe 5/6 können
das Gleichnis ohne weiteres als Beispiel für Nächstenliebe
verstehen. Verschiedene Bilder können einen Zugang zum Text
eröffnen. Die Schulbücher Kursbuch Religion 200, 5/6 und
Spurensuche 5/6 sowie Religion im Kontext 5/6 bieten dazu
Bildmaterial und unterrichtliche Umsetzungsvorschläge an. Einen
möglichen Zugang bietet auch das Bild „Der barmherzige Samariter
(nach Delacroix)“ von Van Gogh, das die Beziehung von Helfer und
Notleidendem ganz in den Mittelpunkt stellt und damit der
Abschlussfrage Jesu im Gleichnis entspricht. Um das Gleichnis für
das Erleben der Schülerinnen und Schüler zu erschließen, sollten
folgende Fragen geklärt werden:
1.
2.
Was sind das für Menschen, die am unter die Räuber
Gefallenen vorübergehen?
Welche Gefühle, Ängste und Hoffnungen hat der unter die
Räuber Gefallene?
Mögliche Methode: „Umschreiben“ der Geschichte aus der
Perspektive des unter die Räuber Gefallenen. Die gemeinsame
Überlegung der Schülerinnen und Schüler, was Nächstenliebe ist,
leitet zur Beschäftigung mit Mt 25,31-40 hin. Der Text benennt die
Bereiche, in denen Christen soziale Verantwortung übernehmen
sollen. Durch das Bild vom Weltenrichter wird die Gleichsetzung
von Christsein und sozialer Verantwortungsübernahme betont. Mit
Rücksicht auf die jeweilige Lerngruppe und ihre Interessen sowie
ihre Arbeitsmöglichkeiten wird zu klären sein, ob Mt 25,31-40 oder
nur ein Ausschnitt daraus (Mt 25,25-36+40) behandelt werden.
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
15
Unterrichtseinheit für den Religionsunterricht
Modul 2:
Diakonie
Lebensbild(er) aus der Geschichte der
Der Rahmenlehrplan sieht für die Klassenstufen 5/6 eine
Beschäftigung mit der „Herausbildung einer Kultur der
Barmherzigkeit“ (Rahmenlehrplan für den Evangelischen
Religionsunterricht, Bildungsstandards am Ende der sechsten
Jahrgangsstufe) vor. Angeregt wird eine Beschäftigung mit der
Armenfürsorge mittelalterlicher Klöster und/oder Martin von Tour
und Franz von Assisi. Es ist sinnvoll, die sich aus diesen
Vorschlägen ergebenden Themen mit der Unterrichtsreihe „Was ist
Diakonie?“ zu verbinden und als historisches „Zwischenstück“ einer
Auseinandersetzung mit Johann Hinrich Wichern bzw. Friedrich
von Bodelschwingh anzuschließen. Materialien und
Unterrichtsvorschläge hierzu in: „Religion-Unterrichtsmaterialien
Sek.1 Diakonie – muss Kirche helfen? Aachen, 2002“. Alternativ
lassen sich Videos zur Person Wicherns und von Bodelschwingh
einsetzen (... über die Zeit hinaus, 3. Von der Kate zum Graffiti –
Johann Hinrich Wichern, Matthias-Film gGmbH,1998, 15 Min., in
der gleichen Reihe sind Videos zu Bodelschwingh und Fliedner
erschienen).
Inwieweit sich die Internetseiten des Rauhen Hauses in Hamburg
und der Bodelschwinghschen Anstalten bzw. des Ev.
Johannesstifts einsehen lassen, muss im Hinblick auf die
Medienkompetenz der jeweiligen Schülerinnen und Schüler
entschieden werden. Strukturierende Fragen nach Motiven, Zielen,
Widerständen im Umfeld der Personen müssen für die
Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5/6 und 7/8 neben
einer medientechnischen Einführung vorgegeben werden. Dabei
sollen die Schülerinnen und Schüler bei der Recherche auf den
angegebenen Seiten durchaus dazu „verführt“ werden, neben den
historischen Fragen die „virtuell-existierende“ Gegenwart des
Rauhen Hauses und der Bodelschwinghschen Anstalten ganz
nebenbei zu entdecken. Die Frage nach einem Vergleich der
historischen und gegenwärtigen Aufgaben dieser Einrichtungen
kann sich anschließen und bildet den Übergang zu Modul 3.
16
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
Unterrichtseinheit für den Religionsunterricht
Modul 3 und 4:
Aufgaben der Diakonie heute – Begegnung mit
VertreterInnen der Diakonie
Für einen ersten Überblick über die Arbeitsgebiete der Diakonie heute
bietet sich die Recherche auf der Homepage des Diakonischen Werkes
Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz an bzw. die Homepage
des Ev. Johannesstifts. Folgende Leitfragen sollten dabei bearbeitet
werden:
-
Welche Aufgabenbereiche umfasst das Diakonische Werk?
Sucht einen Aufgabenbereich heraus, der in einer Gruppenarbeit
genauer erarbeitet werden soll!
Tragt zusammen, welche Aufgaben die Menschen in diesem
Bereich übernehmen. Was tun sie, was organisieren sie, wie
helfen sie?
In Bezug auf den Rahmenlehrplan Evangelische Religion mit seiner
starken Betonung diakonisch-sozialen Lernens erscheint jedoch die
Begegnung mit einer Vertreterin/einem Vertreter einer diakonischen
Einrichtung gewinnbringender. Hier kann über die Arbeitsfelder dieser
Einrichtung, ihre Spezifika im Gegensatz zu anderen Einrichtungen,
aber auch über die „persönliche Seite“ eines diakonischen
Engagements gesprochen werden. Fragen nach dem persönlichen
„Gewinn“ und Sinn der Arbeit, die sich durch eine Internetseite nur
schwerlich erfassen lassen, aber auch der für diakonisches Arbeiten
zentrale Aspekt einer Begegnung und die Arbeit auf gleicher
Augenhöhe mit dem Hilfenehmer, gehören in ein solches Gespräch
einer ersten Begegnung mit der Diakonie. Ob diese Begegnung schon
in der diakonischen Einrichtung stattfindet oder noch im Rahmen einer
Unterrichtsstunde in der Schule, wird von den jeweiligen lokalen und
organisatorischen Gegebenheiten abhängen.
Schulbücher und Filme
Spurenlesen, Religionsbuch 5/6, und Spurenlesen 5/6 Werkbuch, S.
305-330, Stuttgart 2001
Kursbuch Religion 5/6 und Kursbuch Religion 5/6 Lehrerband, S. 106
ff., Stuttgart 1997
Religion im Kontext 5/6, Arbeitsbuch Religion Sek. I, Düsseldorf 2002,
Reihe Religion im Kontext
... über die Zeit hinaus, 3. Von der Kate zum Graffiti – Johann Hinrich
Wichern, Matthias-Film gGmbH, 1998, 15 Min.
Weitere Videos zu Gestalten der Diakoniegeschichte in dieser Reihe.
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17
Arbeitshilfe für das Treffen einer Gemeindegruppe
Arbeitshilfe für das Treffen einer
Gemeindegruppe
Der folgende Entwurf einer Arbeitseinheit ist für eine
Gemeindegruppe (Senioren, Junge Eltern, Bibelkreis u.v.a.) von
Erwachsenen mit 12-15 Teilnehmerinnen und Teilnehmern
geplant und auf eine Arbeitszeit von zwei Stunden angelegt. Er
verfolgt in drei Schritten die Frage „Was ist Diakonie?“:
1.
Was ist die biblische Grundlegung der Diakonie?
2.
Was umfasst Diakonie heute?
3.
Was bildet die theologische Motivation zum diakonischen
Handeln der Kirche?
Die Arbeitshilfe verzichtet auf einen Vorschlag für Einleitung und
Abschluss, die gruppenspezifisch geplant werden sollten.
Schritt 1: Bibelarbeit zur Beispielgeschichte vom
Barmherzigen Samariter
Die Beispielgeschichte vom Barmherzigen Samariter ist in der
Bibelkenntnis der meisten Gemeindeglieder der klassische Text zum
diakonischen Auftrag von Christen und Christinnen wie der Kirche.
Die hier vorgestellte Bibelarbeit nimmt diese Erwartung auf, sucht
aber neue Perspektiven im Textgeschehen. Die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer der Gemeindegruppe dürfen ihren Standpunkt in der
Beispielgeschichte suchen und finden. Sie können sich in die
Geschichte hinein begeben und die pseudo-objektiven Standpunkte
des Erzählers oder der 2000 Jahre jüngeren Zuhörer/innen
verlassen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten den Bibeltext (Lukas
10,30-35 – möglichst Gute Nachricht oder Einheitsübersetzung) auf
Arbeitsbögen. Der Text wird zweimal langsam gelesen – beim ersten
Mal nur zuhören, beim zweiten Mal Bewegungen und
Ortsveränderungen (vor allem Verben) anstreichen. In der Gruppe
werden die Textbeobachtungen zusammengetragen und dabei ein
Bodenbild entwickelt (vgl. die Skizze M1).
Im Raum (z.B. in der Mitte des Stuhlkreises) werden die
Bewegungen der handelnden Personen des Gleichnisses
vergegenwärtigt. Zwei Tuchhaufen symbolisieren die Städte
Jerusalem und Jericho, zwischen ihnen werden die Personen in
ihrem Bezug zum „Mann, der von Jerusalem nach Jericho
18
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
Arbeitshilfe für das Treffen einer Gemeindegruppe
hinabging“ (beschriftete Namenszettel). Die Räuber „überfallen“ ihn;
Priester und Levit „gehen vorbei“; der Samariter „geht zu ihm hin“
und „pflegt in“; und der Wirt „kümmert sich weiter um ihn“.
Anschließend können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an
den Ort stellen, von dem aus sie – aufgrund ihrer eigenen
Lebenserfahrungen – in den Text hinein fragen wollen. Alternativ
können auch Steine oder andere Stellvertreterfiguren an die
Standpunkte gestellt werden. Die Auswahl geschieht nach eigenen
Kriterien, unter der Leitfrage: „Von welchem Standpunkt aus möchte
ich das Gleichnis betrachten?“ Wer seinen eigenen Standort im
Textgeschehen suchen muss, von dem aus das Ganze in den Blick
zu nehmen ist, wird dazu angehalten, selbst Stellung zu beziehen,
sich zum Geschehen in Beziehung zu setzen und wahrzunehmen,
was ihn angeht oder nicht. Es zeigen sich Zugänge zum
Textgeschehen oder auch verschlossene Türen.
Wenn alle ihren Standpunkt gefunden haben oder feststellen, dass
sie keinen Standpunkt in diesem Bodenbild haben, können sie
Stellung nehmen zu ihrer Wahl: Was beobachte ich von diesem
Standpunkt aus? Was interessiert mich an ihm? Was bedeutet von
hier aus gesehen „Barmherzigkeit“ oder „Nächstenliebe“? Wer
möchte, kann auch andere Standpunkte ausprobieren.
Zeit:
30 Minuten
Materialien:
M1, 2 Tücher, vorbereitete Zettel mit Städte- und
Personennamen
Schritt 2: Nächstenliebe heute – die Handlungsfelder
der Diakonie
Die Vielfalt diakonischen Handelns ist vielen Gemeindegliedern
kaum bekannt. Diese Vielfalt soll in einem zweiten Schritt
wahrgenommen und durch persönliche Erfahrungen konkret werden.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen in Einzelarbeit auf einem
Fragebogen mit den Handlungsfeldern der Diakonie ankreuzen, was
sie aus eigener (direkter und indirekter) Erfahrung kennen, wovon sie
schon gehört haben, was ihnen zumindest theoretisch bekannt ist
oder wovon sie keine Vorstellung haben.
In Kleingruppen werden die Erfahrungen und Vorstellungen zu den
einzeln Handlungsfeldern ausgetauscht (30 Minuten) und jeweils auf
Karten oder Zettel geschrieben – zu jedem Handlungsfeld eine Karte
bzw. ein Zettel. Die Karten und Zettel werden an einer (Pinn-) Wand
zu jedem Handlungsfeld gesammelt und vorgelesen.
Verständnisfragen werden geklärt, ausführliche Erläuterungen und
Erzählungen vermieden.
Zeit:
60 Minuten
Materialien:
M2, Moderationskarten (10 × 20 cm, alternativ:
Karten oder Zettel DIN A6), Pinnwand und Nadeln
(alternativ: freie Wand und Kreppband)
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19
Arbeitshilfe für das Treffen einer Gemeindegruppe
Schritt 3: Theologische Standpunkte zu der Frage:
Warum Diakonie?
Um das Bodenbild zum Gleichnis vom Barmherzigen Samariter
herum werden neun Papierblätter mit Stichworten zur
theologischen Begründung diakonischer Arbeit ausgelegt, unter
denen Reinhard Turre (Diakonik: Grundlegung und Gestaltung
der Diakonie, Neukirchener Verlag 1991, S.302 f.) die modernen
Ansätze systematisiert. Der Gruppenleiter bzw. die
Gruppenleiterin kann die Stichworte beim Auslegen jeweils kurz
ausführen, sollte aber eine längere Erklärung vermeiden.
Diakonie ist
–
Zeichen für das Reich Gottes
–
Dienst im Namen Jesu
–
Lebensäußerung der Kirche
–
Wirken des gerechtfertigten Sünders
–
gegenseitiges Geben und Nehmen der im Leib Christi
untereinander Verbundenen
–
kritisches und barmherziges Handeln in der Kirche und
gegenüber dem Sozialstaat
–
Aktivität bestimmter christlicher Gruppen
–
Verbindung von Evangelisierung und Humanisierung
–
biblisch orientierte Hilfe zum Menschsein
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellen sich zu einem
Stichwort, das ihrer Vorstellung entspricht oder am nächsten
kommt. Die Zusammenstehenden tauschen sich 10-15 Minuten
über ihre Vorstellung aus, warum die evangelische Kirche
Diakonie betreibt. Die Verschiedenen Stellungnahmen werden im
Plenum kurz referiert.
Zeit:
30 Minuten
Materialien:
vorbereitete Zettel mit theologischen Stichworten
20
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
Arbeitshilfe für das Treffen einer Gemeindegruppe
Anhang
M1 – Bodenbild einer Aufstellung zum Beispiel
Erzählung vom Barmherzigen Samariter
Samariter
ein Mensch,
auf dem Weg
von Jerusalem
nach Jericho
Priester & Levit
Wirt
Jericho
Räuber
Jerusalem
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Arbeitshilfe für das Treffen einer Gemeindegruppe
M2 – Fragebogen zu den Handlungsfeldern der Diakonie
Handlungsfelder der Diakonie
Habe
ich
erlebt
Habe
ich von
gehört
Weiß
ich,
was es
ist
Kann ich
mir nicht
vorstellen
1. Beratung, Beratungsstellen, Offene
Sozialarbeit
2. Telefonseelsorge
3. Besuchsdienst, Seelsorge
4. Bahnhofsmission
5. Hilfe für Alleinerziehende
6. Seniorenclub, -kreis und
Seniorentagesstätte
7. Seniorenheim, Pflegeheim, Kurzzeitpflege
8. Ambulante pflegerische Dienste,
Senioren- und Krankenpflege
9. Hilfe für Beschäftigungslose
10. Hilfe für ausl. Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer
11. Hilfe für Behinderte
12. Hilfe für Blinde
13. Essen auf Rädern, Mahlzeitendienste
14. Hilfe für Familien
15. Familienpflege
16. Hilfe für Flüchtlinge und Asylsuchende
17. Hilfe für Menschen in Armut
18. Jugendheime, Kinderheime,
heilpädagogische Tagesstätten
19. Offene Jugendhilfe, Adoption,
Pflegekinder
20. Katastrophenhilfe, Brot für die Welt
21. Arbeit mit Kindern, Kindertagesstätten
22. Krankenhaus
23. Hospizdienste
24. Kur, Erholung, Freizeit
25. Mobiler sozialer Hilfsdienst
26. Hilfe für Nicht-Sesshafte
27. Hilfe für Prostituierte,
Mitternachtsmission
28. Hilfe für psychisch Kranke
29. Sammlungen, Kollekten, Fundraising
30. Sanitätsdienste, Johanniter-Unfallhilfe
31. Hilfe für Spätaussiedler
32. Hilfe für Straffällige
33. Hilfe für Suchtkranke
34. Diakonische Aus-, Fort- und
Weiterbildung
35. Internate, Schülerheime
36. Frauenarbeit
37. Bruder- und Mutterhäuser
38. Freiwillige soziale Dienste, Zivildienst
39. Ehrenamtsagenturen
22
zusammengestellt von Schuldekan
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Informationen: Materialien zur Kampagne
Informationen: Materialien zur Kampagne
Im Rahmen der Kampagne „Was ist Diakonie“ sind folgende
Materialen erschienen.
Heft 1 Einleitung zur Kampagne: „Was ist Diakonie?“
Geschichte der Diakonie
Diakonisches MitarbeiterInnenseminar zum Thema
„Menschenbild“
Gemeindeseminar: „Was ist Diakonie?“
Heft 2 Konfirmandenprojekt zum diakonischen Handeln
Statement zum diakonischen Lernen
Heft 3 Kita-Projekt: „Was ist Diakonie?“
Kindergottesdienstreihe: „Was ist Diakonie?“
Meditation zum Thema „Wir öffnen Türen“
Heft 4 Gottesdienst für (Nicht-)Christinnen und (Nicht-)Christen
Heft 5 Gottesdienst oder Andacht zum Kampagnenmotiv: „Wir öffnen
Türen“
Unterrichtsentwurf für den Religionsunterricht
Arbeitshilfe für das Treffen einer Gemeindegruppe
Heft 6 Arbeitshilfe für den Sonntag der Diakonie am 03.09.2006
Predigtreihe zur Kampagne: „Was ist Diakonie?“ –
Textvorschläge
Artikel für die Gemeindezeitung: „Menschen begegnen“
Die Materialmappe, erstellt für Gemeinden, Kirchenkreise und
diakonische Einrichtungen, ist gegen eine Schutzgebühr von 5 Euro
(ab 5 Mappen 3 Euro pro Stück) erhältlich. Bestellt werden kann sie
beim DWBO per eMail: [email protected] oder per Telefon
unter 030 82097 0.
Bankverbindung: Bank für Sozialwirtschaft (BLZ 100 205 00)
Kontonummer 311 56 00, Stichwort „Wir öffnen Türen“ KSt 01010.
Die Materialien finden Sie auch im Internet zum Herunterladen unter
folgendem Link: http://www.diakonieportal.de/Members/Kaiser/DWBO_Kampagne/DWBOKampagne_Einleitung/view
Kontakt und weitere Informationen zur Diakonie-Kampagne: Pfarrer
Mathias Kaiser, Telefon 030 82097 159.
Impressum – Herausgeber: Diakonisches Werk Berlin-Brandenburgschlesische Oberlausitz e.V., Paulsenstr. 55/56, 12163 Berlin
(Steglitz), Tel.: 030/82097-111/110,
Fax: 030/82097-105, eMail: [email protected].
Verantwortlich: Pfarrer Mathias Kaiser,
Layout: Manfred Thiele
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23
IMPULSE zu „GOTT BIN ICH RECHT, SO WIE ICH BIN“
Sonntag, 29. 10. 2006
Bodenbild zur Berufung des Matthäus
Matthäus 9, 9-13
Material: rundes weißes Tuch, Blüten, Kerze, Fußsohlen, Teelichte, Steine, weiteres
Legematerial
Ein zusammengefaltetes rundes weißes Tuch wird im Kreis herum gereicht. Anschließend
wird es in der Mitte abgelegt.
Mit Hilfe der Kinder wird das Tuch Ecke für Ecke aufgeschlagen, bis es rund in der Mitte
liegt.
Die Kinder machen Vorschläge, was das Tuch bedeuten kann.
Es ist ein festliches Tuch – eine Tischdecke für eine Festtafel. Ein schönes Fest soll es
werden, mit vielen Gästen. Helft mir, die Festtafel zu schmücken.
Mit Blüten den Rand des Tuches schmücken. Eine Kerze in die Mitte stellen.
Woher kommen die Gäste? Was für ein Fest soll denn gefeiert werden?
Die Vorschläge der Kinder abwarten.
Einer ist schon unterwegs zur Festtafel.
Ein Paar Fußsohlen aus rotem Karton in Richtung Tischtuch legen. Ein Teelicht darauf
anzünden.
Er kommt nicht allein. Er hat jemanden gerufen: „Komm, folge mir!“
Ein Paar schwarze Fußsohlen (mit andersfarbiger Rückseite) legen.
Und der andere ist mitgekommen. Matthäus heißt er.
Erst war er sehr beschäftigt. Jeden Tag saß er in seinem Zollhaus. Er hatte eine wichtige
Aufgabe. Er musste Geld einkassieren. Wenn die Leute genug bezahlt hatten, öffnete er das
Tor zur Stadt. Dann durften die Menschen hinein. Manchmal nannte er höhere Preise. Das
machte die Leute wütend. Aber sie mussten bezahlen. Sonst durften sie nicht in die Stadt.
Zum Markt zum Beispiel.
Deshalb war der Zöllner sehr unbeliebt bei den Menschen. Und deshalb ging es ihm nicht so
gut.
Einen Stein auf die Fußsohlen legen.
Und dann war Jesus an sein Zollhaus gekommen. Er hatte Matthäus angesehen. Und dann
hatte er nur einen Satz gesagt: „Folge mir!“
Matthäus war aufgesprungen und mitgegangen. Er drehte sich nicht mehr um. Er ging mit
Jesus mit zum Fest. Zum Fest des Lebens.
Fußsohlen an das Tuch legen.
Auch die anderen Freunde und Freundinnen von Jesus kommen mit zum Fest.
Weitere bunte Fußsohlen von den Kindern an das Tuch legen lassen – dabei noch Lücken
lassen.
Sie freuen sich mit Matthäus. Sie wissen wie gut es ist, mit Jesus ein neues Leben zu
beginnen.
Teelichte auf den Fußsohlen der Jünger entzünden. Dabei die Kinder äußern lassen, was die
Jünger Gutes erlebt haben.
So sitzen sie miteinander an der Festtafel. Die Nachricht spricht sich schnell herum. Immer
mehr kommen zum Fest. Es sind Menschen, mit denen sonst niemand feiern will.
Schwarze Fußsohlen mit andersfarbiger Rückseite dazu legen. Die Kinder äußern, warum
niemand mit denen am Tisch sitzen will. Für jede Äußerung einen Stein auf die Fußsohlen
legen.
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
Da sind aber noch andere Leute, die von dem Fest gehört haben. Sie trauen sich nicht hinein.
Sie stehen da. Sie sehen die Menschen, wie sie miteinander feiern. Sie können sich nicht
freuen. Sie ärgern sich. Sie tuscheln: „Siehst du, ausgerechnet d e r sitzt mit am Tisch. Und
die dort. Das darf doch nicht wahr sein.“ Sie fragen die Freunde von Jesus: „Warum sitzt
Jesus ausgerechnet mit solchem Gesindel an einem Tisch und isst mit denen? Diese
Menschen sind schlecht. Sie halten sich nicht an die Gebote Gottes. Sie taugen nichts.“
Graue Fußsohlen in einigem Abstand zur Festtafel legen.
Jesus hört diese Frage. Er antwortet denen, die draußen stehen: „Ja, ihr habt Recht. Die, mit
denen ich am Tisch sitze, sind Zöllner und Sünder. Sie tun viele Dinge, die Gott nicht
gefallen. Aber gerade sie brauchen mich. Ich muss ihnen zeigen, dass Gott sie trotzdem lieb
hat. Dadurch können sie heil werden. Bei mir können sie ihre schwere Last ablegen. Bei mir
können sie gesund werden. Mit mir können sie ein gutes neues Leben beginnen.
Die Steine abnehmen und die schwarzen Fußsohlen umdrehen lassen und Teelichte darauf
stellen.
Darüber braucht ihr doch nicht ärgerlich zu sein. Ihr seid doch schon nahe bei Gott. Ihr seid
gesund. Die Menschen hier brauchen einen Arzt. Bei unserem Fest können alle die Güte
Gottes spüren. Alle sind eingeladen.“
Ob die Pharisäer ins Haus kommen und mit feiern, wird in unserer Geschichte nicht erzählt.
Aber eingeladen sind alle. Jede und jeder ist Gott so recht, so wie er oder sie ist.
So kann die Festtafel noch bunter und fröhlicher werden.
Die Kinder können die Festtafel noch weiter schmücken.
Gebet:
Guter Gott, du meinst es gut mit uns. Du schenkst deine Liebe allen Menschen. Du nimmst
uns an, so wie wir sind. Wenn wir etwas falsch machen, wendest du dich trotzdem nicht von
uns ab. Wir dürfen zu dir kommen auch mit unseren Fehlern und Schwächen. Dafür danken
wir dir.
Manche Menschen können wir nicht leiden. Manche machen uns das Leben schwer.
Manchmal fällt es uns schwer zu glauben, dass du auch diese Menschen lieb hast. Lass uns
daran denken, wie Jesus gehandelt hat. Schenk uns Ideen, dass auch wir gut zu anderen sein
können.
Amen.
Sonntag, 3.11.06
Schattenbild-Geschichte zu Matthäus 20, 1-15
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
Sonntag, 12.11.
Comic – Geschichte zu Matthäus 18, 21-33 von Ekkehard Stier in Comics für den
Religionsunterricht Band 2 Calwer Materialien
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
Das "Ich bin Ich" Bodenbild der U2
Als neue und jüngste Unterstufe mit lauter Schulneulingen ist die Persönlichkeitsentwicklung bzw. findung ein zentraler Unterrichtsschwerpunkt. In dieser Unterrichtsreihe ist es uns wichtig, den
Schülern die Möglichkeit anzubieten, sich selber besser kennen zu lernen: Wer bin ich, was möchte
ich, was möchte ich nicht, was gefällt mir oder auch nicht. Mit all diesen wichtigen Fragen sollen die
Schüler sich auseinander setzen und für sie wichtige Erfahrungen sammeln.
Im Rahmen der Unterrichtsreihe "Ich bin Ich" erstellten wir ein gemeinsames Bodenbild. Anhand der
Fotos können Sie den Stundenablauf und die Entwicklung des Bodenbildes verfolgen.
Ein Tuch mit den erarbeiteten Bilderbüchern "Das kleine Ich bin Ich" und "Irgendwie anders" war der
Ausgangspunkt und einzige Vorgabe für unser Bodenbild.
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
Jedes Kind sucht sich ein Tuch in seiner Lieblingsfarbe aus und stellt es um die Bilderbücher herum.
Ziel: "Was gefällt mir, womit identifiziere ich mich, was steht symbolisch für mich"
Kinder holen ihren Handabdruck, ihre Namenskarten und ihre aufgeklebten Fotos und stellen alles zu
ihren Tüchern.
Ziel: "Das ist mein Tuch mit meinem Namen, mit meinem Handabdruck und meinem Foto".
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
Aus einer großen Auswahl von farbigen Pappstreifen sucht sich jeder Schüler eine Farbe aus, die ihm
gut gefällt und es vor sein Portrait. Dadurch ergibt sich eine sternenförmige Anordnung unseres
Bodenbildes.
Ziel: "Jeder ist Individuum und gleichzeitig Teil des Ganzen".
Nun kann jeder Schüler für sich aus einer bunten Materialsammlung alles aussuchen, was ihm gut
gefällt und damit seinen bunten Pappstreifen schmücken und gestalten.
Ziel: "Was macht mich darüber hinaus noch aus, was gefällt mir, was finde ich schön."
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
Jeder Schüler zeigt und beschreibt, was ihm gut ihm gut gefallen, was er sich ausgesucht hat und wie
er seinen bunten Pappstreifen geschmückt hat. Wir stellen fest, einige Materialien wurden von allen
Kindern ausgesucht (Herzen, Muscheln, Glitzersteine), andere nur sehr individuell.
Ziel: "Obwohl wir uns teilweise sehr ähnlich sind, ist jeder von uns einzigartig".
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
Das "Ich bin Ich" Bodenbild der U2
Als neue und jüngste Unterstufe mit lauter Schulneulingen ist die Persönlichkeitsentwicklung bzw. findung ein zentraler Unterrichtsschwerpunkt. In dieser Unterrichtsreihe ist es uns wichtig, den
Schülern die Möglichkeit anzubieten, sich selber besser kennen zu lernen: Wer bin ich, was möchte
ich, was möchte ich nicht, was gefällt mir oder auch nicht. Mit all diesen wichtigen Fragen sollen die
Schüler sich auseinander setzen und für sie wichtige Erfahrungen sammeln.
Im Rahmen der Unterrichtsreihe "Ich bin Ich" erstellten wir ein gemeinsames Bodenbild. Anhand der
Fotos können Sie den Stundenablauf und die Entwicklung des Bodenbildes verfolgen.
Ein Tuch mit den erarbeiteten Bilderbüchern "Das kleine Ich bin Ich" und "Irgendwie anders" war der
Ausgangspunkt und einzige Vorgabe für unser Bodenbild.
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
Jedes Kind sucht sich ein Tuch in seiner Lieblingsfarbe aus und stellt es um die Bilderbücher herum.
Ziel: "Was gefällt mir, womit identifiziere ich mich, was steht symbolisch für mich"
Kinder holen ihren Handabdruck, ihre Namenskarten und ihre aufgeklebten Fotos und stellen alles zu
ihren Tüchern.
Ziel: "Das ist mein Tuch mit meinem Namen, mit meinem Handabdruck und meinem Foto".
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
Aus einer großen Auswahl von farbigen Pappstreifen sucht sich jeder Schüler eine Farbe aus, die ihm
gut gefällt und es vor sein Portrait. Dadurch ergibt sich eine sternenförmige Anordnung unseres
Bodenbildes.
Ziel: "Jeder ist Individuum und gleichzeitig Teil des Ganzen".
Nun kann jeder Schüler für sich aus einer bunten Materialsammlung alles aussuchen, was ihm gut
gefällt und damit seinen bunten Pappstreifen schmücken und gestalten.
Ziel: "Was macht mich darüber hinaus noch aus, was gefällt mir, was finde ich schön."
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
Jeder Schüler zeigt und beschreibt, was ihm gut ihm gut gefallen, was er sich ausgesucht hat und wie
er seinen bunten Pappstreifen geschmückt hat. Wir stellen fest, einige Materialien wurden von allen
Kindern ausgesucht (Herzen, Muscheln, Glitzersteine), andere nur sehr individuell.
Ziel: "Obwohl wir uns teilweise sehr ähnlich sind, ist jeder von uns einzigartig".
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zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
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zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen
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zusammengestellt von Schuldekan
Reiner Lehmann - Spaichingen

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