Mitteilungsblatt Nr.24 2011

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Mitteilungsblatt Nr.24 2011
NR.24/KW 48
Mittwoch, 30. November 2011
24. Jahrgang
Hauptamtsleiter Ralf Kuhlmey
auf neuen beruflichen Wegen
Am 1. Oktober 1997, also vor 14 Jahren,
begann die Tätigkeit von Ralf Kuhlmey im
Bürgerbüro der Gemeinde Weilheim.
2 Jahre später wurde er zum
Hauptamtsleiter bestellt und war seit
dieser Zeit für Standesamt, Personal,
Ausbildungsleitung, Bauverwaltung,
Gemeinderat, Personenstandsund Meldewesen, Wahlen und
Öffentlichkeitsarbeit zuständig.
Mit seinem Wechsel nach Albbruck
verlieren wir einen kompetenten,
hilfsbereiten und sehr netten Kollegen,
dessen ruhige und sachliche Art sowohl
bei den Einwohnern, als auch bei den
Kollegen sehr geschätzt war.
Herzlichen Dank für die
schöne und kollegiale Zeit
sowie alles Gute für die
Zukunft.
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Mittwoch, 30. November 2011
WEILHEIM
Notrufe / Wichtige Telefonnummern
Polizei 110
Polizeiposten Waldshut 07751/8316-0
Feuerwehr und DRK-Rettungsdienst (EU-weiter Notruf)
112
Gesamtfeuerwehr, Matthias Block 0174-3000 897 oder 07755/938334
Krankentransporte19222
Ärztl. Notfalldienst Kreis Waldshut 01805/19292-430
Zahnärztl. Notfalldienst Kreis Waldshut 01803/222 555-30
Vergiftung, Behandlungszentrum Freiburg 0761/2704-361
Wassermeister Trötschler Mobil-Tel. 0172/9864422
Bereitschafts-Handy Bauhof/Wasser
0172/9805642
Notdienst d. Elektro-Innung 01801/605060
Störungsdienst Strom 01801/605044
Störungsdienst Gas 01802/767767
Bez. Schornsteinfeger Schmithausen, Niederwihl 07754/7788
Bez. Schornsteinfeger Meyer, Dogern 07751/7681
Soziale Dienste
Deutsches Rotes Kreuz, Waldshut
07751/8735-0
DRK Pflegedienst Hochrhein, Tiengen 07741/913543
Caritas-Sozial-Dienst
DRK-Fahrdienst (Mobile Dienste, Hausnotruf usw.) 0800/0079 761
DRK-Dienste für Senioren
07741/9697710
Gesundheitskurse, Seniorenwohnen, Nachbarschaftshilfe
Hausnotruf 07751/8735-55
Barrierefreies Wohnen, kostenlose Beratung
07751/8735-35
DRK Weilheim , Sina Vonderach
Mobil-Tel: 01520/8251229
Diakonisches Werk Hochrhein, Waldshut 07751/8304-0
Schwangerenberatung, Kirchl. Sozialberatung,
Kurvermittlung und Beratung,
Sozialstation St. Verena, WT, Poststr. 1 07751/919990
Helferkreis des Kath. Pfarramtes Weilheim 07741/2186 o. 2379
Hospizdienst Hochrhein e.V., WT, Rheinstr. 5507751/802333
Familienberatung beim Landratsamt 07751/86-4401
Frauen- und Kinderschutzhaus Kreis WT 07751/3553
“Donum vitae Hochrhein” Schwangerschaftsberatung
WT, Rheinstraße 8 07751/898237
Offene Beratung “Courage” 07751/910843
Deutscher Kinderschutzbund OV Waldshut 07751/672724
Anonymes Sorgentelefon (Erwachsene) 0800/1110111
Anonymes Sorgentelefon für Kinder u. Jugendliche 0800/1110333
SKM Verein f. Soziale Dienste WT 07751/8000888
Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Waldshut e. V.
(Elternschule, Ferienwerk, Mutter-Kind-Kuren) 07751/91120
Tierschutzverein Waldshut e.V.
07741/684033
Tierheim Steinatal Nortruf
0151/55414785
Medizinische Versorgung
Arztpraxis Axel Urban
Bannholz, Landstraße 35, Tel. 07755/588
Mo. - Fr. 08.00 - 11.00 Uhr, Di. u. Do. 17.00-19.00 Uhr
Arztpraxis Dr. med. H. Fischer, Psychotherapeut
Weilheim, Hans-Jürgen-Gantert-Str. 16,
Tel.: 07741/67 12 53, Fax: 07741/67 12 54 Termine nach Vereinbarung
Zahnarztpraxis Dr. René Fischer
Weilheim, Zum Böhnler 3, Tel. 07741/66663, Fax 07741/66662
Mo., Di., Do. 08.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr,
Mi. und Fr. 08.00 - 12.00 Uhr, sowie nach Vereinbarung
Massagepraxis Petra Mäder-Böttger
Bannholz, Gupfenstr. 1, Tel. 07755/8850,
Mo. u. Do. 08.30 - 18.00 Uhr, Di. u. Fr. 08.30 -16.00 Uhr
Naturheilkundepraxis Sonja Bäcker
Remetschwiel, Albtalstr. 17, Tel: 07755/939626
Naturheilpraxis Irene Vötter
Brunnadern, Eschenweg 3, Tel. 07755/939804
Gesundheitsberatung und Massagen Madelaine Balmer
Remetschwiel, Panoramaweg 6 Tel: 07755/939677
Gesundheitsberatung Hof Wegwarte
Oberbierbronnen 7, Tel: 07755/939935
Apotheken-Notdienst www.lak-bw.notdienst-portal.de
Samstag, 3. Dezember
Albtal-Apotheke, Schulstr.10, Albbruck, Tel: 07753/5319
Alemannen-Apotheke, Schaffhauserstr.8, Griessen, Tel: 07742/92190
Sonntag, 4. Dezember
Kloster-Apotheke, Hauptstr. 32, Jestetten, Tel: 07745/7008
Rats-Apotheke, Kaiserstr. 31, Waldshut, Tel: 07751/2220
Samstag, 10. Dezember
Rosen-Apotheke, Hauptstr. 18, Dogern, Tel: 07751/5970
Hochrhein-Apotheke, Kirchstr. 14, Hohentengen, Tel: 07742/91106
Marien-Apotheke, Hauptstr. 14, Ühlingen, Tel: 07743/208
Sonntag, 11. Dezember
Apotheke am Seidenhof, Hauptstr. 12, Tiengen, Tel: 07741/7551
Dom-Apotheke, Todtmooser Str. 11, St. Blasien, Tel: 07672/ 1417
Gemeindeverwaltung
Anschrift: Badener Platz 1, 79809 Weilheim
Internet: http://www. weilheim-baden.de
E-mail: [email protected]
Sprechzeiten: Rathaus Weilheim
Montag - Freitag von 8.00 - 12.00 Uhr
Donnerstag von 8.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.30 Uhr
Außenstelle Remetschwiel - Donnerstag von 17.00 - 18.00 Uhr
Telefon: 07755/91 98 41, Fax 07755/91 98 42, Feuerwehrhaus
Telefon Rathaus (Zentrale) 07741/8313-0, Fax 07741/8313-51
Durchwahlnummern: 07741/8313 und:
Roland Arzner Bürgermeister -31
Margrit Böhler Sekretariat, Termine
-31
Mitteilungsblatt, Vereine,Hallenbelegung
-10
Doris Isele Einwohner, Soziales, Bürgerbüro
Elvira Gantner Renten, Bauanträge, Bürgerbüro
-11 Haupt- u. Bauamtsleiter -12
Adalbert Trötschler Techn. Verwaltung, Wassermeister -20
Mobil-Tel. 0172/9864422
Alfred Ebner, Bauhof Mobil-Tel. 0172/9852866
-20
Axel Huber, Bauhof Mobil-Tel. 0172/9854095 -20
Martin Baumgartner, Bauhof Mobil-Tel. 0172/9826981 -20
Bereitschafts-Handy
( nach 17.00 Uhr )
0172-9805642
Giovanni Azzato
Gemeindekasse -21
Peter Schmidt
Leiter Rechnungsamt -22
Dagmar Jährling Gebühren, Steuern -24
Fax 07741/8313-52
Weitere wichtige Telefonnummern:
Nägeleberghalle Weilheim Jürgen Grambach, Hallenwart Weilheim Haagwaldhalle Remetschwiel Klaus Bächle, Hallenwart Remetschwiel Revierförster Bernecker 07741/5073
07741/809450
07755/779
07755/1262
07741/4617
“Tourist-Info” Nöggenschwiel [email protected]
Josef-Raff-Platz 1, Tel.: 07755/1553, Fax: 07755/919942
Montag - Mittwoch - Freitag
10.00 bis 12.00 Uhr
Zusätzlich Sa. 3. Dez., 10. Dez. und 17. Dez., jeweils 9.30 bis 12.00 Uhr
Lädele
Weilheim -nur Weilheim mit Poststelle -, Dietlinger Str. 6
Montag - Freitag 08.00 - 12.00 Uhr Tel.: 07741/2528
Montag und Freitag
15.30 - 18.00 Uhr
Samstag 07.00 - 12.00 Uhr
Nöggenschwiel “Lädele am Kirchplatz” , Fohrenbachstr. 6
Montag - Freitag 08.00 - 12.00 Uhr Tel.: 07755/939112
Dienstag und Donnerstag 17.00 - 19.00 Uhr
Samstag 07.00 - 12.00 Uhr
Remetschwiel “Einkaufskörble” , Waldhausstr. 3
Montag - Freitag 08.00 - 12.00 Uhr Tel.: 07755/919999
15.30 - 18.00 Uhr
Mittwoch nachmittags
geschlossen
Samstag 07.00 -12.00 Uhr
und
Sonntag 07.30 - 08.30 Uhr
Hof WegwarteOberbierbronnen 7
Dienstag - Samstag
10.00 - 18.00 Uhr
Tel.: 07755/939935
WEILHEIM
Mittwoch, 30. November 2011
Grundbuchamt Waldshut-Tiengen
Hauptstraße 34, WT-Tiengen
Telefonnummern
Astrid Zmuda
TÜV
Seite 3
Müllkalender
*0 77 41 / 833-446
Gerlinde Haberer *0 77 41 / 833-448
*für Unterschriftsbeglaubigungen bitte
telefonische Terminvereinbarung!
Claudia Genswein 0 77 41 / 833-443
Veronika Schäuble 0 77 41 / 833-445
Barbara Haufe
0 77 41 / 833-447
Andrea Keller
0 77 41 / 833-472
Kindergärten
Telefonnummern
Kiga Weilheim
0 77 41 / 660 15
Kiga Nöggenschwiel 0 77 55 / 324
Kiga Remetschwiel 0 77 55 / 89 97
Das nächste
Mitteilungsblatt
erscheint am
Mittwoch, 14. Dez. 2011
Der Redaktionsschluss:
Dienstag, 6. Dezember
[email protected]
oder [email protected]
Zufrieden
Es gibt nur ein Mittel, sich wohl
zu fühlen:
Man muss lernen, mit dem Gegebenen zufrieden zu sein, und
nicht immer das verlangen, was
gerade fehlt.
(Theodor Fontane)
Fundgrube-Coupon
in dieser Ausgabe auf
Seite 19
Machen Sie regen
Gebrauch. Danke!
Altpapiersammlungen
Sa. 3. Dezember ab 13.00 Uhr
Feuerwehr Abt. Nöggenschwiel
Sammlung in Nöggenschwiel
Sa, 10. Dezember ab 13.00 Uhr
FC Rot-Weiß Weilheim
Sammlung in Weilheim, Dietlingen,
Schnörringen und Bürglen
Bitte stellen Sie ihr gesammeltes Altpapier gebündelt und gut sichtbar am
Straßenrand bereit und unterstützen
Sie so unsere Vereine und die Feuerwehr. Danke!
TÜV-Abnahme für PKW,
Motorräder und Schlepper
Firma Bächle, Landmaschinen,
Nöggenschwiel
Die nächste TÜV-Abnahme für PKW
Motorräder und Schlepper findet statt
am Fr. 9. Dez. 2011 um 10.00 Uhr. Um
vorherige telefonische Anmeldung wird
gebeten: Tel. 07755/679. Der nächste
Termin ist voraussichtlich am
23. Dezember 2011.
Sammlung Gelber Sack
Weilheim (ohne Bürglen)
Fr. 2. Dezember 2011 ab 6.00 Uhr
Bürglen
Do. 8. Dezember 2011 ab 6.00 Uhr
Das Autohaus Metzger in Bannholz
führt jeden Dienstagnachmittag und
Donnerstagvormittag die TÜV-Abnahme durch. Bitte vorher telefonisch
anmelden unter 07755/300.
Was gehört in den Gelben Sack?
Verkaufsverpackungen aus Kunststoff (z.B. Becher für Milchprodukte, Schaumstoffschalen, Spülmittelflaschen), Verbundstoff (z.B. Getränkeund Milchkartons, Suppenbeutel), Metall (z.B. Konservendosen, Flaschenverschlüsse, Aluminiumfolien).
Nicht in den Gelben Sack gehören:
Einwegflaschen und Gläser, Altpapier
und Kartonagen, Küchenabfälle, Teppichreste, Hausmüll. Enthalten die Gelben Säcke diese Materialien, werden
sie nicht mitgenommen.
TÜV-AU Abnahme für PKW
und Motorräder
Leerung Blaue Tonne
Firma Andreas Zanotti,
Kfz-Handel & Service
Weilheim (ohne Bürglen)
Di. 29. November 2011 ab 6.00 Uhr
Jeden Montag oder nach Vereinbarung, Abnahme in Weilheim-Ay.
Bitte um telefonische Voranmeldung
unter 07755/1004.
Bürglen
Di. 20. Dezember 2011 ab 6.00 Uhr
TÜV-Abnahme für PKW
Autohaus Metzger, Bannholz
Was gehört in die Blaue Tonne?
Zeitungspapier, Prospekte, Zeitschriften, Pappe und Kartonage.
Nicht in die Blaue Tonne gehört:
Beschichtetes Papier, braunes Papier,
beschichtete Papiertüten.
Lebensretter für
Lebensretter
DRK-Blutspendedienst bedankt
sich in der Vorweihnachtszeit
bei allen Blutspendern mit einem
Rauchwarnmelder
Der DRK-Blutspendedienst BadenWürttemberg-Hessen bittet um eine
Blutspende
am Montag, dem 12.12.2011, von
16:00 Uhr bis 20:00 Uhr
in Weilheim / Remetschwiel, Haagwaldhalle, Waldhausstr. 1
In der Vorweihnachtszeit herrscht in
den Kliniken konzentrierte Betriebsamkeit. Viele Patienten haben noch einen
Operationstermin vor dem Weihnachtsfest erhalten. Andere Patienten sind
aber auch über die Advents- und Feiertage dringend auf regelmäßige Bluttransfusionen angewiesen. Die Aufgabe des Blutspendedienstes BadenWürttemberg-Hessen ist es, die Kliniken mit lebensrettenden Blutpräpara-
ten zu versorgen. Hierbei ist das DRK
dringend auf die Unterstützung der Bevölkerung durch eine Blutspende angewiesen.
Das DRK möchte dazu beitragen, das
Leben der Spender zu schützen. Nicht
nur Blutspender sind Lebensretter –
Rauchwarnmelder auch! Daher erhalten alle Spender unter dem Motto „Lebensretter für Lebensretter“ im Aktionszeitraum vom 7. bis 15. Dezember
2011 als besonderes Dankeschön für
ihre Blutspende einen Rauchwarnmelder. Gerade in der Advents- und Weihnachtszeit sind Tannenbäume und Adventskränze Gefahrenquellen. Hier sorgen Rauchwarnmelder für Sicherheit.
Sie können zwar keine Brände verhindern, warnen allerdings rechtzeitig. Damit die freiwilligen Lebensretter nachts
ruhig schlafen können und sie und ihre
Familie geschützt sind.
Weitere Informationen zur Blutspende
sind unter der gebührenfreien Hotline
0800-1194911 und im Internet unter
www.blutspende.de erhältlich.
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Mittwoch, 30. November 2011
Auf einen Blick
30. November
Kath. Bildungswerk Weilheim
Vortrag „Das Altar-Relief von Waldkirch“
1. Dezember
Jagdpächter Nöggenschwiel
Rehessen
1. Dezember (Terminänderung)
Kath. Bildungswerk Weilheim
Lesekreis
3. Dezember
Jagdpächter Bierbronnen
Rehessen
3. Dezember
Verkehrsverein Rosendorf Nöggenschwiel
Hauptversammlung
3. Dezember
Musikverein Aispel-Rohr
Jahreskonzert
Geburtstagsjubilare
Unsere Jubilare im
Dezember
3. Dezember
Margaretha Doria
Fohrenbachstr. 5
Nöggenschwiel
4. Dezember
Karl Schmid
Steinbachstr. 34
Remetschwiel
4. Dezember
Hulda Löschner
Steinbachstr. 6
Remetschwiel
5. Dezember
Rosina Berger
Heufeldstr. 4
Brunnadern
8. Dezember
Paul Schmid
Heubach 9
8. Dezember
Elfriede Presch
Im Rebacker 6
Nöggenschwiel
9. Dezember
Elisabeth Nowak
Landstraße 13
Bannholz
10. Dezember
Margareta Bächle
Buckwiesenweg 2
Nöggenschwiel
78 Jahre
3. und 4. Dezember
Musikverein Brunnadern-Remetschwiel
Probewochenende
14. Dezember
Altenwerk Nöggenschwiel
Hl. Messe, Adventsfeier
4. Dezember
Turn- und Sportverein Weilheim
Nikolausfeier
Voranzeige
9. Dezember
Sportschützenverein Brunnadern
Weihnachtsfeier
9. Dezember
Trachtenkapelle Nöggenschwiel
Weihnachtsfeier
11. Dezember
Eintracht Bannholzer Berg
Nikolausfeier
12. Dezember
DRK
Blutspende in der Haagwaldhalle Rem.
13. Dezember
Senioren Weilheim
Hl. Messe, Adventsfeier
14. Dezember
Richard Tröndle
Buckwiesenweg 13
Nöggenschwiel
14. Dezember
Alfons Nußbaumer
Haselbachstr. 8
Ay
15. Dezember
Elisabeth Muttscheller
Haselbachstr. 14
Ay
76 Jahre
20. Dezember
Anna Kirchner
Aisperg 2
73 Jahre
20. Dezember
Brigitte Ohnheiser
Im Grün 11
Unterbierbronnen
90 Jahre
21. Dezember
Kurt Hupfer
Im Grund 3
Brunnadern
78 Jahre
22. Dezember
Paula Tröndle
Witznauweg 3
Nöggenschwiel
73 Jahre
71 Jahre
73 Jahre
WEILHEIM
28. Dezember
Wolfgang Keller
Landstr. 33
Bannholz
28. Dezember
Hans Peter Neff
Bergstr. 17
Weilheim
29. Dezember
Josef Gampp
Schmittenbuck 4
Weilheim
17. Dezember
Musikverein Brunnadern-Remetschwiel
Jahreskonzert
17. Dezember
Landjugend Weilheim
Christbaumverkauf
18. Dezember
Freizeitgruppe Bierbronnen
Weihnachtsfeier
26. Dezember
Pfarrgemeinde Nöggenschwiel
Patrozinium
26. Dezember
Schnupfverein Ay
Weihnachtsfeier
28. Dezember
FC Rot-Weiß Weilheim
Preisjass
83 Jahre
76 Jahre
70 Jahre
83 Jahre
71 Jahre
78 Jahre
85 Jahre
79 Jahre
73 Jahre
90 Jahre
30. Dezember
Helmut Schöpperle
Waldkircher Str. 2
Ay
30. Dezember
Josef Wamhoff
Stegmatte 3
Remetschwiel
31. Dezember
Emilie Hug
Zum Buck 9
Remetschwiel
74 Jahre
70 Jahre
79 Jahre
Herzlichen Glückwunsch!
Öffentliche Sitzung des
Abwasserverbandes
Klettgau-West
am Donnerstag, den 1. Dez. 2011
um 17 Uhr im Betriebsgebäude der Verbandskläranlage im
Stadtteil Tiengen, Sitzungssaal,
Waldshuter Str. 35
Tagesordnung
1.
Feststellung der Jahresrechnung für 2010
2.
Umstellung der Buchführung auf die Doppik ab dem
Wirtschaftsjahr 2012 und
Übernahme der Besorgung
durch die Stadt WaldshutTiengen
3.Beratung und Beschlussfassung über den Wirtschaftsplan 2012
4.Verschiedenes
WEILHEIM
Mittwoch, 30. November 2011
Aus dem
Gemeinderat...
Über folgende Themen wurde in der
Novembersitzung beraten:
Lüftungsanlage in der Haagwaldhalle
Der Gemeinderat beschloss den Auftrag für den Austausch der Lüftungsanlage in der Haagwaldhalle an die Firma
Tröndle Haustechnik GmbH, WaldshutTiengen, zu vergeben.
Amtliche
Bekanntmachungen
Tagesordnung
öffentl. Gemeinderatssitzung
am 5. Dez. 2011, 19.30 Uhr
Sitzungsort: Weilheim
11.13/01
Kenntnisnahme der Niederschrift der
öffentlichen Sitzung des Gemeinderates vom 24.10.2011
11.13/02
Bürgerfragestunde
11.13/03
Haushaltssatzung 2012 und Wirtschaftspläne 2012 für die Eigenbetriebe Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung;
Beratung und Beschlussfassung
11.13/04
Bebauungsplan „Bürgerhaus Nöggenschwiel“; Offenlagebeschluss
11.13/05
Erhöhung der Kurtaxe;
Satzungsbeschluss
11.13/06
Betriebsplan 2012 für den Gemeindewald; Beratung und Beschlussfassung
11.13/07
Stellungnahme und Einvernehmen zu
Bauanträgen
07.1 Bauvorhaben auf Grundstück
Flst. Nr. 372/1 der Gemarkung Bannholz, Landstraße, Neubau Wohnhaus
mit Einliegerwohnung
11.13/08
Entscheidung über die Annahme von
Spenden
11.13/09
Wünsche, Anträge, Verschiedenes
Zu dieser Sitzung sind alle interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger herzlich eingeladen.
Roland Arzner, Bürgermeister
Nachtragshaushalt 2011
Nachdem der Entwurf für den Nachtragshaushalt bereits in der letzten Sitzung vorberaten wurde, hat der Gemeinderat diesen nun beschlossen.
Damit erhöhen sich die Ein- und Ausgaben des Verwaltungshaushaltes auf
4.855.500€ und die des Vermögenshaushaltes auf 1.130.000€.
Anpassung der Wasserversorgungsgebühren und Neufassung
der Wasserversorgungssatzung
Der Gemeinderat beschloss die Erhöhung des Wasserversorgungspreises
um 35 ct und die damit verbundene
Seite 5
Neufassung der Wasserversorgungssatzung.
Dadurch sollen die in den letzten Jahren eingefahrenen Verluste beglichen
werden.
Bauanträge
Vier Bauvorhaben wurde das Einvernehmen erteilt. Darunter zwei Errichtungen von Werbeschildern in Bannholz und Weilheim, eine Schuppenerweiterung in Bierbronnen und der Anbau einer Lagerhalle in Bierbronnen.
Spenden
Der Gemeinderat beschloss die Annahme einer Kleinspende über 82€.
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Mittwoch, 30. November 2011
WEILHEIM
Zahlungstermin
Öffentliche Bekanntmachung
für Wasser- und Abwassergebühren 15. Dezember 2011
Satzung zur Änderung der
Wasserversorgungssatzung (WVS)
der Gemeinde Weilheim vom 18.
Oktober 1999
Die Gemeindekasse weist darauf hin,
dass die 5. Abschlagszahlung für das
Jahr 2011 für Wasser- und Abwassergebühren am 15. Dezember 2011 fällig wird. Wir bitten Sie, bei der Zahlung
auf dem Überweisungsträger Ihr Buchungszeichen 5.8888 ...... . anzugeben damit der Betrag richtig verbucht
werden kann. Ihren Abschlagsbetrag
können Sie aus der Schlussrechnung
für das Jahr 2010 ersehen. Damit Sie
die Zahlungstermine nicht überwachen
müssen, können Sie der Gemeindekasse, soweit noch nicht geschehen, eine Einzugsermächtigung erteilen. Vordrucke sind bei der Gemeindekasse erhältlich. Wenn Sie uns bereits eine Einzugsermächtigung erteilt haben, wird
Ihr Abschlagsbetrag zum Fälligkeitstermin von Ihrem Konto abgebucht. Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Wasseruhr
auf den Wasserverbrauch. Sie können
sich dadurch vor Schaden bewahren,
falls Ihre Wasserleitung ein Leck hat
oder eine Abnahmestelle undicht ist.
Sollten Sie einen zu hohen Verbrauch
feststellen, oder sich das kleine Zahnrad in der Wasseruhr drehen, obwohl
kein Wasser entnommen wird, verständigen Sie Ihren Installateur.
Eine regelmäßige Kontrolle der Wasseruhr lohnt sich, zumal dafür ein Blick genügt.
Ihre Gemeindeverwaltung
Jahresablesung der
Wasserzähler für 2011
Ab Ende Dezember 2011 sind die Wasserableser der Gemeinde wieder unterwegs und registrieren den Zählerstand
der Wasserzähler für die Jahresabrechnung 2011.
Sollten Sie von unserem Beauftragten
wiederholt nicht angetroffen werden,
bitten wir Sie, die Zählerstände bis spätestens 9. Januar 2012 der Gemeindeverwaltung mit dem vom "Ableser"
überlassenen Formular zu melden. Fax
07741/8313-52, Tel: 07741/83-13-24.
Wenn Sie in dieser Zeit verreisen, teilen Sie uns bitte den Zählerstand vorher mit.
Muss der Wasserzähler wegen Einfrieren abgedeckt werden und ist dann
nicht mehr zugänglich, bitten wir Sie
ebenfalls, den Zählerstand vorher zu
notieren und uns zu melden.
Bitte denken Sie daran, dass wir Ihren
Verbrauch zur Abrechnung schätzen
müssen, falls wir keine Angaben von
Ihnen erhalten.
Ausflug nach Freiburg
Am Freitagnachmittag des 17. Novembers, machten sich die Beschäftigten der Gemeinde auf zum Ausflug
nach Freiburg. Dort besuchten wir eine Stadtführung mit einem Schauspieler von Historix-Tours, welcher uns
vor Augen führte, dass es doch noch
viele Ecken in Freiburg gibt, die man
noch nicht richtig kennt. Die sehr informative, theatralische Führung mit
dem grausamen Titel: „Hexen, Folter,
Scheiterhaufen“, führte uns vorbei an
den Wohnhäusern, Gefängnissen, Folterstätten und schlussendlich auch am
Hinrichtungsplatz dreier Frauen, die in
Freiburg der Hexerei bezichtigt wurden. Wir werden einige Plätze in Freiburg zukünftig sicherlich mit anderen
Augen sehen, jetzt, da wir wissen was
früher dort geschehen ist.
Nach der Führung wärmten sich einige beim Kaffeetrinken auf, während andere noch ein wenig bummeln gingen.
Der Abschluss des Tages fand in der
Brauerei Feierling beim Augustinerplatz
statt. Bei Bier und Essen ließen wir es
uns gut gehen, bevor der Bus uns wieder nach Hause brachte.
Standesamt
Eheschließungen
2. September 2011
Axinja Roß, geb. Rinder und Johannes
Roß, Weilheim
Auf Grund der §§ 4 und 11 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg,
sowie der §§ 2, 8, 13, 20 und 42 des
Kommunalabgabengesetzes für Baden-Württemberg hat der Gemeinderat
am 14. November 2011 folgende Satzung zur Änderung der Wasserversorgungssatzung beschlossen:
Art. 1
§ 42 wird wie folgt neu gefasst:
§ 42 Verbrauchsgebühren
Die Verbrauchsgebühren werden nach
der gemessenen Wassermenge (§ 43)
berechnet. Die Verbrauchsgebühr beträgt 2,15 Euro pro Kubikmeter.
Art. 2
Die Satzungsänderung tritt am 01. Januar 2012 in Kraft.
Weilheim, den 15. November 2011,
gez. Roland Arzner, Bürgermeister
Hinweis:
Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg oder auf Grund der Gemeindeordnung beim Zustandekommen dieser Satzung wird nach § 4 Abs. 4 der
Gemeindeordnung unbeachtlich, wenn
sie nicht schriftlich innerhalb eines
Jahres seit der Bekanntmachung dieser Satzung gegenüber der Gemeinde
geltend gemacht worden ist; der Sachverhalt, der die Verletzung begründen
soll, ist zu bezeichnen. Dies gilt nicht,
wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung , die Genehmigung
oder die Bekanntmachung der Satzung
verletzt worden sind.
Geburten
29. Oktober 2011
Martina Schulz geb. Boll und Bastian
Schulz, Nöggenschwiel
5. Juli 2011
Leyla Yvonne Schmid
Eltern: Jasmin Schindler und Markus
Schmid, Nöggenschwiel
Sterbefälle
29. September 2011
Johanna Maria Hilpert
Eltern: Linda u. Klaus Hilpert, Weilheim
10. Oktober 2011
Sieglinde Schmid, Remetschwiel
30. Oktober 2011
Manfred Hupfer, Brunnadern
4. November 2011
Martin Gampp, Bürglen
26. Oktober 2011
Emil Klaus Zevola
Eltern: Tanja und Antonio Zevola, Nöggenschwiel
8. November 2011
Ronja Wahl
Eltern: Diana und Witali Wahl, Bannholz
WEILHEIM
Mittwoch, 30. November 2011
Seite 7
Reportagen aus Weilheim... .
... Berichte von unseren Bürgern
Maria Schäfer feierte 90. Geburtstag
Diamantene Hochzeit in Remetschwiel
Das seltene Fest der Diamantenen Hochzeit feierten Martha
und Herbert Keller aus Remetschwiel. 60 Jahre miteinander
verheiratet sein zu dürfen, dieses Glück haben nicht viele Ehepaare. Im Kreise der Familie, Freunden und Bekannten, wurde
gefeiert. Bürgermeister Roland Arzner ließ es sich nicht nehmen, im Namen der Gemeinde Weilheim zu gratulieren, sowie
ein Präsent und die Urkunde des Landes Baden-Württemberg
zu überreichen.
Maria Schäfer, geborene Schäuble, feierte bereits am vergangenen Montag, 14. November, in Brunnadern, Zum Altberg 3.
ihren 90. Geburtstag Einem Kuriosum hat es Maria Schäfer
zu verdanken, dass sie ihre Geburtstage Jahr für Jahr an zwei
Tagen feiern kann. Das Standesamt weist den 14. November
als Geburtsdatum aus. Im Taufbuch ist dagegen der 13. November als Tag der Geburt der Jubilarin festgehalten. Maria
Schäfer wurde als siebtes von 14 Kindern der Eheleute Julius und Johanna Schäuble in Happingen auf dem Dachsberg
geboren. Der Vater verstarb früh, und die junge Maria musste auf dem Hof helfen und die Mutter bei der Hausarbeit unterstützen. Am 11. Dezember 1945 heiratete sie Erwin Schäfer aus Brunnadern, mit dem sie einen Sohn und eine Tochter hat. Bis zu ihrem Ruhestand arbeitete Maria Schäfer in der
Wald- und Landwirtschaft sowie in der Gastronomie. Maria
Schäfer, die bis über ihren 85. Geburtstag hinaus ihren Haushalt noch völlig selbständig geführt hatte, lebt seit drei Jahren
bei ihrer Schwiegertochter. Zweimal in der Woche besucht die
Jubilarin den Seniorentreff im Waldshuter Habererhaus. Sie
freut sich, dort andere Menschen zu treffen. Zu den zahlreichen Gratulanten gehörte neben den fünf Enkeln und sieben
Urenkeln auch der Weilheimer Bürgermeister Roland Arzner,
der die Glückwünsche der Gemeinde übermittelte.
Hannelore Schmidt feierte ihren 85.
Geburtstag
Bereits am Dienstag, 8. November, feierte Hannelore Schmidt,
geborene Hoffmann, in Remetschwiel ihren 85. Geburtstag.
Die Jubilarin kam am 8. November 1926 als jüngstes von
drei Kindern zur Welt. Nach Abschluss der Handelsschule im
Jahr 1941 machte sie eine Ausbildung zur Großhandelskauffrau. 1944 wurde sie zum Arbeitsdienst eingezogen. Nach
dem Krieg schulte Hannelore Schmidt zur medizinisch technischen Assistentin um. 1951 heiratete sie Willy Schmidt. Die
fünf Kinder des Ehepaares, zwei Buben und drei Mädchen kamen zwischen 1950 und 1957 zur Welt. 1965 zog die Familie
in den Südschwarzwald und wohnt seither in Remetschwiel.
Unter den zahlreichen Gratulanten am Ehrentag der Jubilarin
waren auch ihre acht Enkel und drei Urenkel. Die Glückwünsche der Gemeinde Weilheim überbrachte Bürgermeister Roland Arzner persönlich.
80. Geburtstag im Hause Emmerich
Luftballons und ein Plakat am Haus zeigten schon von weitem
den Weg zu Jubilar Eugen Emmerich in Dietlingen. Der rüstige Rentner feierte seinen Ehrentag mit der Familie und, wie
man auf dem Bild sehen kann, mit vielen Bekannten, Freunden und Nachbarn. Auch Bürgermeister Roland Arzner gratulierte im Namen der Gemeinde und überreichte ein Geschenk.
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Mittwoch, 30. November 2011
WEILHEIM
Spektakulärer Schwertransport
Ehrenbürger Karl Tröndle feierte Geburtstag
Am Sonntag, 13. November feierte Karl Tröndle in Nöggenschwiel seinen 88. Geburtstag. Viele Gratulanten schauten
an diesem Tag im Witznauweg vorbei. Die zahlreichen Familienmitglieder, Freunde, Bekannte und Vereinsmitglieder der
Senioren Nöggenschwiel oder vom Trachtenverein gratulierten dem „Rosenkarle“ ganz herzlich. Auch Bürgermeister Roland Arzner schaute auf ein Glas Sekt vorbei. Auf dem Bild zu
sehen sind Karl und Paula Tröndle, Sohn Lothar Tröndle, Anne Ehlen, Vorständin vom Trachtenverein Rosendorf Nöggenschwiel und Bürgermeister Roland Arzner.
„Ein Schwertransport behindert den Verkehr auf der B500 zwischen der Ausfahrt Bannholz-Remetschwiel und der Spitalbrücke in Waldshut. Die Fahrzeuge dürfen nicht überholt werden.“ So hätte eine Meldung in der Nacht am Donnerstag, 27.
Oktober, im Verkehrsfunk lauten können.
Zwei Schwertransporter mit überlangen Brückenteilen (Länge: 33 Meter, Breite: 3 Meter, Gewicht 23 Tonnen) verließen
in dieser Nacht das Gelände des Ingenieur-Holzbaubetriebes Amann in Weilheim-Remetschwiel. Begleitet von der Polizei sollte der Konvoi mit den beiden Sonderfahrzeugen in
Waldshut von der B500 aus am Ende der Spitalbrücke nach
links auf die B34 in Richtung Lörrach abbiegen. Wie sich herausstellte, waren die LKWs mit einer Gesamtlänge von jeweils
knapp 38 Metern zu lang für die Einmündung. Die Transporter mussten nach rechts Richtung Zoll abbiegen, um dann
um den Kreisel beim ehemaligen Lonza-Gelände ihre Fahrt
in Richtung Lörrach fortsetzten zu können. Ziel des „Convoi
exceptionnel“ war der Neunkirchener Stadtteil Sinnerthal im
Saarland, wo eine Bahntrasse überbrückt werden sollte.
Die beiden Brückenteile waren in der Montagehalle in Remetschwiel unter der Leitung von Projektleiter Klaus Tröndle
gefertigt worden. Vor Ort im Saarland überwachte Seniorchef
Gerhard Amann die Montage der Fußgängerbrücke.
Volkstrauertag
Neue Ministrantin in Weilheim
Seit Sonntag, 20. November hat Weilheim eine neue Ministantin mehr. Leider wurden aber gleichzeitig sechs Minis verabschiedet. Vielen Dank für den Dienst am Altar. Auf dem Bild
von hinten links: Anna-Lena Götte, Melanie Horn, Jana Steffen, Miriam Beck, Alexander Horn und Markus Baumgartner.
Neben Pater Jürgen ist die neue Ministrantin Vanessa Stüber
zu sehen.
Zum Gedenken an die Toten der beiden Weltkriege sowie durch
Terrorismus und Gewaltherrschaft, versammelten sich Bürgerinnen und Bürger in Weilheim vor der Weilheimer Pfarrkirche
St. Peter und Paul. Der Ortsvorsteher von Indlekofen, Hanspeter Scheuble, hielt die Ansprache und legte einen Kranz
nieder. Die Gedenkfeier begleitete der Musikverein Weilheim.
In Nöggenschwiel brachte Bürgermeister Roland Arzner Eindrücke aus Israel zur Sprache und ermahnte, die Toten nicht
zu vergessen. Hier umrahmte die Trachtenkapelle und der Kirchenchor Nöggenschwiel die Gedenkfeier musikalisch.
WEILHEIM
Mittwoch, 30. November 2011
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St. Martin
Achtmal Bronze für
Weilheimer Jungmusiker
„Sankt Martin ist ein guter Mann, hilft wo er nur helfen kann“, so schallte es am 11.
November, dem „Martinstag“, in den Weilheimer Ortsteilen durch Straßen und Gassen. Ob mit oder ohne Pferd zogen die Kindergartenkinder mit ihren, zum großen
Teil, selbst gebastelten Laternen durch Weilheim, Nöggenschwiel, Remetschwiel
und Ay, sowie durch Dietlingen und Schnörringen. Am Ende des Umzugs gab's
überall noch Verpflegung für die kleinen Laternenträger. Auf dem Bild oben sehen
Sie die Umzugsteilnehmer in Dietlingen und unten in Remetschwiel, hier sogar mit
Pferdebegleitung.
Miriam Beck (Klarinette), Xenia Häring
(Flöte), Jonas Kögel (Posaune) und Katrin Bächle (Flöte) sowie Philipp Huber (Schlagzeug), Sophia Huber (Waldhorn), Laura Huber (Posaune) und Anne Kaiser (Klarinette) konnten in Steinabad das Jungmusiker-Leistungsabzeichen in Bronze erwerben.
Mit Erfolg legten die acht jungen Musikerinnen und Musiker ihre Prüfungen in
Theorie und Praxis, Gehörbildung und
Instrumentenkunde ab.
Seniorennachmittag im
Weilheimer Pfarrhaus
Zu einem gemütlichen Nachmittag trafen sich die Senioren aus Weilheim im
Pfarrhaus. Bei einer guten Tasse Kaffee und Zopf ließen sich die Damen
und Herren von Pater Jürgen ins Heilige Land entführen. Immer noch tief beeindruckt zeigte er Bilder und berichtete von der Pilgerfahrt im Oktober.
Gemütlicher Plausch im
„Rössle“
Ruth Probst, Vorsitzende des Altenwerks Nöggenschwiel, konnte über 20
Seniorinnen und Senioren zu einem
geselligen Nachmittag im Gasthaus
„Rössle“ in Nöggenschwiel begrüßen.
Wie gewöhnlich trug Ruth Probst mit
ihren selbst verfassten Texten und Gedichten zur Unterhaltung der Seniorinnen und Senioren bei. Außerdem konnten alle an einem Bildertest mitmachen
der zeigte, wie gut man sich mit den
Heiligen aus der Bibel auskannte.
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Mittwoch, 30. November 2011
Besuch aus Sibirien
Besuch aus dem fernen Sibirien hatte sich in Weilheim angesagt. Schwester Natalia aus dem Orden „Dienerinnen des heiligen Geistes“ hatte die weite Reise auf sich genommen, um
einerseits ihren Bruder, der im Weilheimer Ortsteil Bierbronnen lebt, und ihre in Freiburg wohnende Schwester zu besuchen. Ein weiterer Grund für den Aufenthalt im Südschwarzwald war für die gebürtige Polin, sich für eine Spendenaktion für bedürftige Kinder und Familien in Sibirien zu bedanken, die ihre Freiburger Schwester 2008 unter Anderem auch
in der Gemeinde Weilheim organisiert hatte. Schwester Natalia, die in Rom Theologie und Pädagogik studiert hatte, lebt
und wirkt seit drei Jahren in Kemerovo, einer Stadt mit rund
650.000 Einwohnern am Fluss Tom im Westen Sibiriens, rund
5000 Kilometer östlich von Moskau gelegen. Für die missionarische „Gesellschaft des heiligen Geistes“, die es seit sieben
Jahren in Kemerovo gibt, betreut sie zusammen mit zwei weiteren Schwestern und drei Brüdern bedürftige Familien in einem unvorstellbar großen Gebiet, das nach ihrer Aussage etwa der Größe Polens entspricht. Einmal monatlich besuchen
die Schwestern und Brüder die Dörfer, um zu helfen, zu missionieren und auch um neue Mitarbeiter auszubilden.
Schwester Natalia: „Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion herrschen hier in den Dörfern immer noch katastrophale Verhältnisse. Es gibt sehr viele Arbeitslose. Die Menschen
sind auf Hilfe angewiesen.“ Schwester Natalia betont, dass
Geldspenden wenig Sinn machen, da die Menschen mit Geld
nicht umgehen können. Deshalb seien Sachspenden wie Kleidung extrem wichtig. „In Sibirien hat es im Winter nicht selten
um die minus 50 Grad Celsius.“ Über die materielle Unterstützung hinaus sehen die Missionare ihre Aufgabe vor Allem darin, als Vorbilder in die Familien zu gehen und soziales Verhalten zu generieren. „Gerade die Frauen brauchen unsere Unterstützung“, so Schwester Natalia. „Ganz wichtig ist es, sie in
der Kindererziehung und -pflege zu unterweisen.“Dass ausgerechnet in Weilheim Spenden für Sibirien gesammelt wurden,
hat seinen Grund wohl darin, dass die Schwester der Nonne
an der Gustav-Sievert-Akademie in Bierbronnen studiert und
im Kindergarten Nöggenschwiel ein Praktikum absolviert hat.
Vor diesem Hintergrund ist es auch zu verstehen, dass Schwester Natalia als Dank für die materielle Unterstützung aus Weilheim dem Kindergarten in Nöggenschwiel ein kleines Gemälde, mit dem Baikalsee als Motiv, aus Sibirien mitgebracht hatte. Angesichts der großen Not, welche die Menschen in Sibirien leiden, will Herrmann Ohnheiser aus Bierbronnen erneut zu
einer Spendenaktion für die Schützlinge von Schwester Natalia aufrufen. „Die Menschen sind nach wie vor auf Hilfe von
außen angewiesen. Nur so können wir dazu beitragen, dass
sich die Verhältnisse dort im günstigsten Fall langsam verbessern.“ Auch die Gemeinde Weilheim unterstützt diese vorbildliche Aktion und bittet um Sachspenden.
WEILHEIM
Neue Erzieherin im Kindergarten
Nöggenschwiel
Das Team des Kindergartens Nöggenschwiel hat eine neue
Mitarbeiterin. Seit 1. November verstärkt Sarah Schäuble die
beiden Erzieherinnen Beate Lauber und Uschi Boll. Nach dem
Weggang von Christa Kremp (wir berichteten) hat Beate Lauber die Kindergartenleitung übernommen. Zwei Tage pro Woche erhalten sie zusätzlich Unterstützung von Praktikantin
Amanda.
Sarah Schäuble studierte nach dem Abitur Umweltchemie an
der Universität Jena. „Ich liebe Naturwissenschaften. Physik
und Chemie liegen mir unheimlich gut. Mathematik fiel mir allerdings ein bisschen schwerer, weshalb ich mein Studium abgebrochen habe“ erzählt die 26-Jährige. Sie entschied sich für
den Beruf der Erzieherin. Nach ihrer Ausbildung arbeitete sie
in einer Kinderkrippe in Zürich. „Ich betreute Kinder im Alter
zwischen 3 Monaten und 4 Jahren – das war ein ganz anderes Arbeiten. Teilweise intensiver, hat man doch diese Kinder
den ganzen Tag betreut, gewickelt, gefüttert und auch zum
Mittagsschlaf hingelegt. Hier verlangt meine Aufgabe wieder
mehr Kopfarbeit, was mich sehr freut. Babys und Kleinkinder
sind schon mit kleinen Spielen glücklich. Sie freuen sich über
ein einfaches Fingerspiel. Oft genügt es, wenn man nur bei ihnen ist. Größere Kinder fragen da schon viel mehr nach, wollen wissen wieso und warum. Das ist eben viel mehr „Kopfarbeit“ erzählt Sarah Schäuble. Anlass zu einem Wechsel in die
Nöggenschwieler Betreuungseinrichtung gaben ihr in erster
Linie die Nähe zum Arbeitsplatz: „Ich wohne in Gurtweil und
nach Nöggenschwiel ist es einfach näher als nach Zürich. Außerdem habe ich hier geregelte Arbeitszeiten, was mir die Entscheidung sehr leicht gemacht hat, nach Nöggenschwiel zu
wechseln. Ich habe jetzt viel mehr Lebensqualität.“
Obwohl es nie ihr Traumberuf war, ist sie sehr glücklich mit ihrer Wahl: „Mit Kindern habe ich früher schon immer gerne zusammen gearbeitet. Ich war Gruppenleiterin bei den Ministranten, das hat mir sehr viel Spaß gemacht. Außerdem kann
ich meine Kenntnisse in Naturwissenschaften hier auch sehr
gut einbringen. Wir machen öfters Versuche mit den Kindern,
die ich dank meines Wissens fundiert erklären kann.“
St. Martin in Nöggenschwiel
WEILHEIM
Mittwoch, 30. November 2011
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Herbstkonzert war ein großer Erfolg!
Die „Närrischen Friedle“ haben wieder
Saison und drei neue Närrinnen
Die lange Zeit des Wartens ist vorbei. Am 11.11. um 11:11
Uhr, starteten die Weilheimer Narren pünktlich in die neue Fasnacht. Nach dem gemeinsamen Mittagessen zur Saisoneröffnung im „Café“ in Weilheim und der Verköstigung der Kinder
bei den Martinsumzügen in Weilheim und Dietlingen stand am
Abend mit die erste große, und für einige Wochen auch letzte, Veranstaltung auf dem Programm. Man traf sich zum Kappenabend in der neuen Zunftstube im Feuerwehrgerätehaus
in Weilheim. Höhepunkt des Abends war die Narrentaufe, eine Zeremonie, die Ruedi Rohrer, seit Jahren anerkannt guter
Narrenpfarrer der Weilheimer Narrenzunft, in gewohnt souveräner Manier über die Bühne brachte. Diesmal waren es mit
Anna-Lena Götte, Sara Emmerich und Alena Huber drei junge
Närrinnen, alle aus eigenem Narrensamen gezogen, die sich
dem traditionellen Ritual unterziehen mussten. Oder durften?
Nachdem sie und ihren Narren-Eid abgelegt hatten und der
Narrenpfarrer sie vom Narrensamen zu stolzen aktiven „Närrischen“ und Maskenträgerinnen befördert hatte, nahmen die
tapferen Neu-Närrinnen einen tiefen Schluck aus dem „Nachttopf“, der mit einer undefinierbaren Flüssigkeit von gruseliger Färbung gefüllt war. Zunftmeister Dietmar „Hönni“ Nezirovic überreichte den drei jungen Damen ihre Masken, die sie
in Zukunft bei den offiziellen Auftritten der „Närrischen Friedle“ tragen dürfen.
Deftiges zum Mittagessen
Wenn in Weilheim die Narren zum Schlachtfest laden, hält es
niemanden zuhause. Das Schlachtfest der „Närrischen Friedle“ ist für die Weilheimer Hausfrauen immer einen willkommener Anlass, die Küche am Sonntag einmal kalt zu lassen.
In diesem Jahr traf man sich erstmals im Weilheimer Feuerwehrgerätehaus, wo den Narren der große Saal zur Verfügung
gestellt worden war. Genügend Platz also für die zahlreichen
Gäste. Schon beim Anblick der Teller mit würziger Blut-, Leber- und Bratwurst sowie delikatem Kesselfleisch lief einem
das Wasser im Munde zusammen. Kein Wunder, dass auch
„Fremde“ die Gelegenheit nutzten, sich bei den Narren richtig satt zu essen.
Ein exzellentes Programm boten die beiden Männerchöre aus
Bannholz und Dogern, das in der vollbesetzten Haagwaldhalle aufgeführt wurde. Die mehr als 300 Besucher waren hellauf
begeistert von dem durchweg frei vorgetragenen Programm.
Vorsitzender Werner Reichmann sagte zur Begrüßung: „Es
freut mich riesig, dass wir ein volles Haus haben.“ Zugleich
konnte er zahlreiche Gäste aus der Schweiz, dem Kaiserstuhl
und zahlreiche Delegationen verschiedener Vereine willkommen heißen. Durch das Programm führte Jörg Schmidt, Dirigent des Männerchores Bannholz, der mit trefflichen Versen
von Wilhelm Busch und Heinz Erhard immer wieder für heitere
Akzente sorgte. Zu den Highlights des Männerchores Bannholz zählte der Titel „Balkanfeuer“, eine raffinierte Liedfolge
von Otto Kroll, in der sich in unterschiedlichsten Nuancen das
Volksleben in den Balkanländern widerspiegelt, mal romantisch und sentimental, mal beschwingt und temperamentvoll.
Als Solist brillierte Klaus-Peter Grasse, während Dr. Markus T.
Funck am Klavier begleitete. Anschließend sang Grasse zwei
alte Volksweisen, die vom Ehrendirigent Roland Kost an der
Zither begleitet wurden. Vollends in die Herzen des Publikums
sang sich der Männerchor Bannholz dann mit romantischen
Liedern von Friedrich Silcher und Franz Schubert, darunter
die Titel „Loreley“, „Untreue“ und „Der Lindenbaum“. In Topform zeigte sich auch der Männergesangverein Dogern unter der Leitung von Ulrich Tomm. Zum Repertoire zählte eine
Liedfolge von Gerbert Mutter, die sich durch ausgefeilte Dynamik und schwierige Passagen auszeichnete, die aber souverän gemeistert wurden. Beeindruckend war das Klangvolumen, wenn beide Chöre, insgesamt über sechzig Sänger, gemeinsam auftraten. Für eine gelungene Überraschung sorgte
der Männerchor Bannholz mit dem „Banana Boat Song“ und
Klaus-Peter Grasse als Harry Belafonte und Samuel Tomm an
der Konga-Trommel.
„Was zeichnet einen guten Dirigenten aus?“ fragte Verbandpräsident Josef Brogle, als er Jörg Schmidt für 25 Jahre Tätigkeit als Dirigent mit der silbernen Ehrennadel des deutschen Chorverbandes auszeichnete. Seine Antwort: „Musikalität, Energie und Können, Sinn für Kultur und das Pflichtbewusstsein, für uns Mitmenschen was zu tun und dafür andere
Interessen zurückzustellen.“ Jörg Schmidt hat laut Brogle entscheidend dazu beigetragen, dass der ehemals kleine Bannholzer Männerchor zu einem der großen Männerchöre im Kreis
herangewachsen ist.
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Geschichten aus Weilheim...
Mittwoch, 30. November 2011
...von Tanja Borenski
WEILHEIM
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Geburt eines Holzbildhauers
Martin Baumgartner macht einen ersten Schritt an die Öffentlichkeit. Schon lange ist es sein Wunsch, seine Holzskulpturen zu präsentieren. Zusammen mit Bildern von Maria Schäfer stellt er bis 4. Dezember 2011 seine Werke im Feuerwehrhaus Weilheim aus.
Erst vor fünf Jahren entdeckte der gelernte Schreiner seine
Leidenschaft, aus Baumstämmen Kunstwerke entstehen zu
lassen: „Das hat einfach mal angefangen. Der Schreinerberuf
verlangt es ja fast, dass man ein bisschen kreativ ist“ meint
der 46-Jährige bescheiden. Zwei scheinbar morsche Birnenbäume musste er fällen. „Zum Verbrennen waren sie mir allerdings zu schade. Und für Holzbretter viel zu klein. Irgendetwas
musste ich daraus machen.“ Der Stamm wurde zunächst zum
Trocknen auf die Seite gelegt und Baumgartner ließ seine Ideen reifen. Über ein Jahr lang zog es ihn nach Feierabend und
an den Wochenenden immer wieder in seine Werkstatt. Inspiriert vom Moment selbst und den Formen des verzweigten
Stamms entstand so eines seiner ersten Werke. ‚Der Thron‘,
eine außergewöhnliche Sitzmöglichkeit mit einer Höhe von
rund 2,50 Meter. Trotz überdimensionaler Größe geben weiche Rundungen und natürlich belassene Stellen mit Baumrinde dem Kunstwerk eine behagliche Ausstrahlung, auf der man
gerne Platz nehmen möchte. Spalten und Risse, die durch
den Trocknungsprozess entstanden sind, füllte Baumgartner
mit Zinn aus. „Ich habe den ‚Thron‘ exakt meinem Körper angepasst. Jede eingearbeitete Rundung entspricht genau meinem Rücken, die Armlehnen sind anatomisch auf meine Arme
abgestimmt.“ Ein dreigliedriges Tischchen, entstanden aus einem Ast des Birnenbaumes, ergänzt den ‚Thron‘ mit einer originelle Ablagemöglichkeit.
Baumgartner respektiert mit seinen Kunstwerken das Holz, so
wie es ist. Belassen in seiner ursprünglichen Größe und Form
arbeitet er heraus, was er fühlt und mit seinem inneren Auge
sieht. Dabei entstehen übergroße Figuren, aber auch Formen
und Köpfe. ‚Herzhaft‘ ist eine weitere auffallende Erscheinung,
die das Herz an der richtigen Stelle trägt. Trotz scheinbarer
Schwerfälligkeit, die durch Größe beeindruckt, lässt ein Blick
in das freundlich bärtige Gesicht beim Betrachten Wärme,
Wohlfühlen und Geborgenheit aufkommen. Margrit Matyscak
zeichnet in ihrer Laudatio zur Vernissage die Arbeiten Baumgartners mit außergewöhnlicher Ausdruckskraft aus: „Diese
Ausstellung zeigt die Geburt eines Holzbildhauers.“ Matyscak
bringt die Skulpturen mit indianischen Totems in Verbindung.
Als Kennerin der indianischen Geschichte, die selbst mit Indianern zusammenlebte und Totems schnitzte, weiß sie, von
was sie spricht. „Baumgartner ist ein Mensch, der sich traut,
über die Form der Skulptur sein eigenes Inneres nach Außen
zu bringen“ so Matyscak.
Eine Ausstellung seiner Werke kam für Martin Baumgartner
nur zusammen mit einem anderen Künstler in Frage: „Nur
meine Skulpturen alleine auszustellen war mir zu wenig. Mir
war wichtig, dass meine Baumkunst farbig untermalt wird. Es
mussten Bilder sein, die meinen Geschmack persönlich treffen und zu mir passen.“ Er besuchte einige Ausstellung und
traf so auf die in Albbruck-Birkingen lebende Künstlerin Maria Schäfer. „Ich war sofort beeindruckt von den Arbeiten Maria Schäfers. Mir war schnell klar, dass sie die richtige Ausstellungspartnerin ist“ berichtet Baumgartner. Auch Maria Schäfer war von der Idee einer Gemeinschaftsausstellung begeistert: „Skulpturen füllen den Raum, wo man kein Bild aufhängen kann. Es ergänzt sich einfach wunderbar.“
Schon als Kind malte und zeichnete sie gerne. Sie liebt es,
Menschen- und Tierportraits möglichst detailgenau nachzumalen. Maria Schäfer hat in der regionalen Kunstszene bereits
einen Namen. Matyscak beschreibt ihre Arbeiten als Kunst,
bei der der Betrachter sofort weiß: „Da ist etwas, worüber ich
nachdenken muss.“ Hauptsächlich ist es das Leben, das die
51-Jährige in ihren Bildern ausdrückt. Persönliche Lebenssituationen geben ihr immer wieder Anlass, malerisch zu verarbeiten was sie belastet, aber auch beglückt. Beeindruckend
ist die Serie ‚Aus Gottes Hand‘. Mit diesen fünf Aquarellen hat
Maria Schäfer in ihren Anfangsjahren als Künstlerin viel von
sich Reden gemacht. Die Bilder zeigen Hände, die den Lebenskreislauf eines Menschen widerspiegeln – von der Geburt
bis zu einem letzten Händedruck. Bevorzugte Ausdrucksmittel der Künstlerin sind Aquarellfarben, aber auch Acryl, Pastellkreide und Blei verwendet sie gerne für ihre Arbeiten.
Rund 100 Kunstinteressierte besuchten die Vernissage zur
Ausstellung ‚Kunst im Feuerwehrhaus Weilheim‘. Christoph
Götte dankte stellvertretend für Bürgermeister Roland Arzner
den beiden Künstlern für ihr kulturelles Engagement und die
damit verbundene Bereicherung für die Gemeinde. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von der in Weilheim lebenden Pianistin Su-Ting Chang-Lauer und ihrer Tochter Klara an der Geige. Mit einem Violinkonzert von Johann Sebastian Bach, dem Liebesleid von Fritz Kreisler und einem spanischen Tanz von Enrique Granados bereicherten die beiden
Musiker den Abend.
Martin Baumgartner lebt mit seiner Familie in Weilheim. Er arbeitet bei der Gemeindeverwaltung und hält die gemeindeeigenen Gebäude, Räumlichkeiten und Spielplätze instand.
‚Kunst im Feuerwehrhaus Weilheim‘ ist nicht nur die erste
Ausstellung von Martin Baumgartner. Es ist auch die erste
Kunstveranstaltung, der das Weilheimer Feuerwehrhaus einen ansprechenden Rahmen bietet. Die Skulpturen von Martin Baumgartner sind noch bis Sonntag, 4. Dezember 2011 im
Weilheimer Feuerwehrhaus, Dietlinger Straße 21, zu besichtigen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 17 bis 19 Uhr,
Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr.
WEILHEIM
Mittwoch, 30. November 2011
Seite 13
Unser Bauhof Für Sie unterwegs
Vorbereitung für feuchte und
kältere Zeit
Pflügen bis zum Anschlag
Ohne sich um denn verursachten Schaden zu kümmern, hat ein Landwirt mitten
durch einen Schacht durchgepflügt. Mit dem nächsten (PS stärkeren) Schlepper
wird dann vermutlich gleich der Asphalt umgelegt.
Zu den vielen Wintervorbereitungen
des Bauhofes gehört auch das Reinigen der Straßeneinlaufschächte.
Laub und Schmutz werden entfernt,
damit verstopfte Schächte nicht für
Wasserpfützen verantwortlich sind.
Im Winter entstehen dann in diesem
Bereich nicht selten Glatteisflächen.
Seite 14
Mittwoch, 30. November 2011
Kirchliche
Nachrichten
SEELSORGEEINHEIT
MARIA-BRONNEN
Gottesdienstordnung
„St. Marien“ Waldkirch
Mittwoch, 30. November
08:30 Rosenkranz
09:00 Hl. Messe in Schmitzingen
16:00 Rosenkranz in Brunnadern
Donnerstag, 1. Dezember
08:30 Rosenkranz
09:00 Hl. Messe in Oberalpfen
Krankenkommunion ab 15:00
Freitag, 2. Dezember
„Herz-Jesu-Freitag“
18:15 Euchar. Anbetung/Rosenkranz/
Beichtgelegenheit
19:00 Hl. Messe in Waldkirch
Samstag, 3. Dezember
18:15 Euchar. Anbetung/Rosenkranz/
Beichtgelegenheit
19:00 Hl. Messe in Waldkirch
20:00 bis 21:00 Gebetsabend für
Jugendliche (Schwestern Oberalpfen)
Sonntag, 4. Dezember
„Zweiter Adventssonntag“
09:30 Hl. Messe in Waldkirch
musikalisch mitgestaltet vom Musikzug
St. Florian aus WT
Montag, 5. Dezember
15:30 Kommunionunter. in Waldkirch
18:30 Rosenkranz
19:00 Hl. Messe in Brunnadern
19:30 Ökumenisches Hausgebet im
Advent
Dienstag, 6. Dezember
18:30 Rosenkranz
19:00 Hl. Messe in Bannholz
Mittwoch, 7. Dezember
14:00 Seniorengottesdienst, Hl. Messe
in Waldkirch
Nach der Hl. Messe Adventsfeier der
Seniorengemeinschaft im Pfarrheim.
Donnerstag, 8. Dezember
„Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria“
18:15 Euchar. Anbetung/Rosenkranz/
Beichtgelegenheit
19:00 Hl. Messe in Waldkirch
Freitag, 9. Dezember
18:30 Rosenkranz
19:00 Hl. Messe in Gaiß
Samstag, 10. Dezember
18:15 Euchar. Anbetung/Rosenkranz/
Beichtgelegenheit
19:00 Hl. Messe in Waldkirch
20:00 bis 21:00 Gebetsabend für
Jugendliche (Schwestern Oberalpfen)
Sonntag, 11. Dezember
„Dritter Adventssonntag“
09:30 Hl. Messe in Waldkirch
Im Anschluss Matinée mit unserem
Organisten Ulrich Tomm.
Montag, 12. Dezember
08:30 Rosenkranz
09:00 Hl. Messe in Brunnadern
kein Kommunionunterricht in Waldkirch
19:00 Gebetsabend in Oberalpfen und
Schmitzingen
Dienstag, 13. Dezember
08:30 Rosenkranz
09:00 Hl. Messe in Bannholz
Mittwoch, 14. Dezember
08:30 Rosenkranz
09:00 Hl. Messe in Schmitzingen
14:00 Stricknachmittag im Pfarrheim in
Waldkirch
Pfarrbüro: Dienstag und Donnerstag von 8:00 - 12:00 Tel.:07755-239
Email: [email protected]
Eventuelle Änderungen entnehmen
Sie bitte dem Pfarrblatt!
Weilheim St. Peter u. Paul
Rosenkranz jeweils 30 Minuten vor allen Abendmessen und täglich um 18:00
in der Pfarrkirche Weilheim.
Mittwoch, 30. November
15:00 Weilheim Kindergottesdienst im
Pfarrhaus Weilheim Thema: „Wir warten auf Jesus den guten Hirten“
Donnerstag, 1. Dezember
19:00 Indlekofen Hl. Messe
Freitag, 2. Dezember
19:00 Weilh. Hl. Messe
WEILHEIM
Mittwoch, 14. Dezember
16:30 Indlekofen Seniorenhaus
Hl.Messe
Pfarrbüro: Donnerstag 9:00 - 12:00
Tel: 07741/2715, E-mail: pfarrei.
[email protected]
Nöggenschwiel St. Stephan
Rosenkranz 30 Minuten vor allen
Abendmessen, sowie Sonntag und
Donnerstag um 18:00
Mittwoch, 30. November
08:00 Nögg. Hl. Messe
Freitag, 2. Dezember
05:30 Nögg. Frühmesse, anschl. gemeinsames Frühstück
Samstag, 3. Dezember
19:00 Nögg. Vorabendmesse
Sonntag, 4. Dezember
2. Adventssonntag
09:30 Nögg. Hl. Messe, mit Vorstellung
der Kommunionkinder u. der neuen Ministranten, mitgestaltet von der Singgruppe „Lichtblick“
Mittwoch, 7. Dezember
08:00 Nögg. Hl. Messe
Donnerstag, 8. Dezember
Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau u. Gottesmutter
Maria
19:00 Nögg. Hl. Messe
Sonntag, 11. Dezember
3. Adventssonntag
09:30 Nögg. Hl. Messe, mit Kinderbetreuung
Mittwoch, 14. Dezember
14:00 Nögg. Hl. Messe, Senioren Altenwerk Nöggenschwiel
Sonntag, 4. Dezember
2. Adventssonntag
09:30 Weilh. Hl. Messe
Pfarrbüro: Dienstag, 9:00 - 12:00
Dienstag, 6. Dezember
19:00 Dietlingen Hl. Messe
E-mail: pfarrei.noeggenschwiel@
kath-mariabronnen.de
Donnerstag, 8. Dezember
Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau u. Gottesmutter
Maria
19:00 Weilheim Hl. Messe
Tel. 07755/226,
Kloster Maria Bronnen
Samstag, 3. Dezember
07:30 Roratemesse
Freitag, 9. Dezember
19:00 Hl. Messe
Sonntag, 4. Dezember
07:30 Hl. Messe
Samstag, 10. Dezember
19:00 Weilh. Vorabendmesse
Samstag, 10. Dezember
07:30 Roratemesse
Sonntag, 11. Dezember
3. Adventssonntag
09:30 Weilh. Hl. Messe
11:00 Weilh. Taufe des Kindes Johanna
Maria Hilpert
Sonntag, 11. Dezember
07:30 Hl. Messe
Dienstag, 13. Dezember
14:00 Dietlingen Hl. Messe – Senioren
Pfarrgemeinde Weilheim
Eventuell notwendige Änderungen
entnehmen Sie bitte dem nächsten
Pfarrbrief!
Telefon-Zentrale: 07755/930-0
WEILHEIM
Mittwoch, 30. November 2011
Ev. Christusgem.
Tiengen
Ev. Kirchengem.
Waldshut
Gottesdienste
Gottesdienste
Sonntag, 4.12.2011 - 2. Advent
10.15 Uhr Gottesdienst, Pfr. R. Stockburger
11.30 Uhr Minigottesdienst, Mini-Team
Dienstag, 29.11.
19.00 Uhr Friedensgebet im Raum der
Stille, Versöhnungskirche
Sonntag, 11.12.2011 - 3. Advent
10.15 Uhr Gottesdienst mit Taufe von
Annina Marie Strauss, Pfr. R. Stockburger
10.15 Uhr Kindergottesd., Kigo-Team
Wochenveranstaltungen
Im Evang. Gemeindehaus
Mittwoch, 30. November 2011
16.15 Uhr Konfirmanden-Unterricht
19.00 Uhr Evang. Gemeindejugend
Donnerstag, 01. Dez. 2011
14.00 Uhr Besuchsdienstkreis mit Pfr.
R. Stockburger
18.30 Uhr Pfarrhaus Fam. Stockburger Schwarzenbergstr. 2 - Lebendiger Adventskalender
Freitag, 02.12.
18.00 Uhr ökumenische Adventsmeditation, Heilig-Geist-Kapelle, Rheinstr.,
Waldshut
Samstag, 03.12.
16.00 Uhr „bei-dir-bin-ich-gern“ ökumenischer Gottesdienst für die Jüngsten, Ev. Versöhnungskirche
Sonntag. 04.12. - 2. Advent
9.00 Uhr Dogern, Gottesdienst, Pfarrer Hansen
10.15 Uhr Waldshut, Gottesdienst mit
Am, Pfr. Hansen
Montag, 05.12.
19.30 Uhr Ökumenisches Hausgebet
im Advent. Die Glocken der christlichen
Kirchen in Baden-Württemberg läuten
Montag, 05. Dez. 2011
16.30 Uhr Kinderjungschar
20.00 Uhr Bibelgesprächkreis
Dienstag, 06.12.
19.00 Uhr Friedensgebet im Raum der
Stille, evang. Versöhnungskirche
Dienstag, 06. Dez. 2011
14.30 Uhr Seniorenkreis TREFFPUNKT
Nikolausfeier, bitte ein Geschenk für
den Krabbelsack (5,- €) mitbringen.
Freitag, 09.12.
18.00 Uhr Ökumenische Adventsmeditation, Heilig-Geist-Kapelle, Rheinstr.,
Waldshut
Mittwoch, 07. Dez. 2011
16.15 Uhr Konfirmanden-Unterrichts
19.00 Uhr Evang. Gemeindejugend
Samstag, 10.12.
18.00 Uhr, Gottesdienst mit AM (W),
Pfarrer Hansen Anschl. Dogern-Treff
Montag, 12. Dez. 2011
16.30 Uhr Kinderjungschar
20.00 Uhr Ladies Night - Weihnachtsfeier
Sonntag, 11.12. - 3. Advent
10.15 Uhr Waldshut, Gottesdienst in
der Gottesacker-Kapelle, Pfarrer Hansen
17.00 Uhr Weihnachtsoratorium 1-6,
Joh. Seb. Bach Kantorei Hochrhein,
L’arpa festante München, Leitung:
KMD Klein
Das Pfarrbüro und Herr Pfarrer
Stockburger erreichen Sie unter
Tel. 07741/2491, Fax: 07741/913109
E-Mail: [email protected]
Karma Kagyu
Stiftung
Seminarhaus Remetschwiel
„Karma Gyurme Ling“
Zum Buck 1, 79809 Remetschwiel
Regelmäßige, tägl. Veranstaltungen
Donnerstags, 19.30 Uhr
Stille Meditation
Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat um
20.00 Uhr „Kultivierung der Geistesruhe, meditative Übungen“
Anfragen und Anmeldung
Tel: 07755-939204, www.rigdrol.de
Dienstag, 13.12.
19.00 Uhr Friedensgebet im Raum der
Stille, evang. Versöhnungskirche
Das Pfarrbüro erreichen Sie unter:
Tel: 07751/8327-11
Predigten, Termine und aktuelle Berichte finden Sie auf unserer
Homepage:
www.evangelische-kirche-waldshut.de
Seite 15
Diakonische Gemeinde –
gemeinsam glauben
Der Evangelische Kirchenbezirk
Hochrhein lädt ein:
„Menschen am Rand“
Biblische Erfahrungen und heutige Begegnungen mit Menschen am Rande der Gesellschaft, Impulse und Gespräch. Für Menschen, die in Not geraten, kennt die Bibel besondere Schutzrechte. Jesu Vorliebe für jene, die
krank, wehrlos oder verachtet sind, ist
bekannt. In der kirchlichen Tradition ist
davon oft nicht mehr geblieben als eine
fragwürdige Mitleidigkeit.
Ich habe Kollegen eingeladen, die von
ihren Begegnungen mit Obdachlosen,
Strafgefangenen, Trauernden und mit
den Anrufenden in der Telefonseelsorge erzählen. Im Gespräch mit diesen Kollegen und den Teilnehmenden
des Abends möchte ich die biblischen
Impulse mit der heutigen Wirklichkeit
konfrontieren und nach dem besonderen Auftrag der Kirche fragen.
Dr. Ulrich Hoffmann mit Reinhold Grüning, Bad Säckingen, Heiko Heck,
Karlsruhe, Reinhold Sylla, Sulzburg
Freitag, 02. Dezember 2011, 19.00
-22.00 Uhr Evang. Versöhnungskirche Waldshut, Waldtorstr. 10a.
Kosten: € 10.- (einschließlich kleinen
Pausenimbiss) Ermäßigung möglich
Anmeldung nach Möglichkeit bis
Dienstag, 29. November an:
Tel. 07751/8304-0 (Diakonisches Werk
Hochrhein)
Mail: [email protected]
Lebendiger Adventskalender
Auch in diesem Jahr wollen wir wieder im Advent neue Wege gehen, Wege, aufeinander zu. Bewusst möchten
wir gemeinsam in die Adventszeit hineingehen. Der lebendige Adventskalender ist dazu ein Angebot für alle Interessierte.
An jedem Dezemberabend bis einschließlich 23. Dezember wird ein anderes Fenster als „Adventstürchen“ gestaltet. Wir treffen uns jeweils vor dem
Haus, das sein „Türchen“ neu öffnet.
Wir beginnen um 18.30 Uhr bei den
jeweiligen Gastgebern.
Alles findet im Freien statt, bitte warm
anziehen! Gesamte Dauer: ca. 30 Minuten.
Veranstalter:
Katholische Pfarrgemeinde Mariä Himmelfahrt ,Tiengen Evangelische Gemeinde, Tiengen
Hier erfahren Sie auch die Treffpunkte!
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St. Ulrich lädt ein:
ZWISCHEN DEN JAHREN…
Jahresrückblick,
Standortbestimmung, Ausblick
Das alte Jahr geht zu Ende und das
neue liegt noch unberührt vor mir. Eine
gute Zeit, eine besondere Zeit, um sie
für mich zu nutzen.
Kreativ und mit Hilfe von Impulsfragen werden wir auf das zurückliegende Jahr schauen, die Fülle an Erlebtem
in den Lebensfaden integrieren, den eigenen Standort bestimmen und in das
neue Jahr blicken. Auf das, was ich mir
wünsche und auf keinen Fall aus den
Augen verlieren möchte.
Ein Angebot für Frauen und Männer
im Alter zwischen 35 und ungefähr 50
Jahren.
Wann: 27. – 30. Dezember 2011
Wo:
Bildungshaus St. Ulrich
Wer: Christiane Röcke, Ulrike Wolf
Mittwoch, 30. November 2011
UND JEDEM WANDEL
WOHNT EIN ZAUBER INNE
Für Frauen in der Lebensmitte
Kaum eine andere Lebensphase im Leben einer Frau besitzt ein so großes
Potential für die individuelle Weiterentwicklung und das persönliche Wachstum wie die Zeit der Lebensmitte. Versteht man die typischen Zeichen der
körperlichen und seelischen Veränderungen, gelingt es leichter, diesen Wandel aktiv zu gestalten.
Das Seminar bietet eine lebendige Mischung aus Information und Beratung,
Bewegung und Entspannung.
Wann: 27. – 29. Januar 2012
Wo:
Bildungshaus St. Ulrich
Wer: Dr. Martina Baur, Kursleiterin
für Wechseljahre
PILGERN UND VERWEILEN
IM HEILIGEN LAND
Eine etwas andere Pilgerreise
DIE STELLE FINDEN DIE ZU
MIR PASST
Für junge Erwachsene zwischen
17 und 35 Jahren
Ein Seminar nach dem Verfahren des
Life/Work Planning (L/WP), das Hilfestellung gibt, die Arbeit zu finden, für
die man morgens gerne aufsteht.
L/WP bietet erprobte Methoden, um
die eigenen Lieblingsfähigkeiten und
Interessen zu entdecken und daraus einen zu sich passenden Plan für die eigene berufliche Zukunft zu entwerfen.
Es zeigt den Zugang zum verborgenen,
nicht ausgeschriebenen Arbeitsmarkt
und liefert eine Methode, sie diesen –
gerüstet mit „ganz normalen Qualifikationen“ - zu erschließen.
Eingeladen sind alle denen sich die
Frage der Berufswahl zum ersten Mal
stellt, oder erneut nach einigen Jahren
Berufserfahrung.
Wann: 20. – 22. Januar 2012
Wo:
Bildungshaus St. Ulrich
Wer:Marc Buddensieg, L/WP-Trainer
Hofübergabe und
Hofübernahme
Themen des Seminars sind rechtliche,
steuerliche und soziale Fragen der Hofübergabe, Berechnung der Abfindung
weichender Erben sowie des Bedarfs
der Altenteiler.
Termin: 5./6. Dezember 2011
Seminarort, Informationen und Anmeldung: Bildungshaus Kloster St. Ulrich
Mit dieser Pilgerreise laden wir Sie ein,
das Heilige Land entschleunigt zu erleben. Wir setzen gezielt Schwerpunkte: den See Genezareth mit seinen biblischen Orten, Jerusalem und Bethlehem. Mit Zeit und oft auch zu Fuß werden wir unterwegs sein und die Orte
auf uns wirken lassen. Wir begeben
uns auf die Spuren von Jesus von Nazareth, finden Zeit für Gespräche in
der Gruppe, gönnen uns Momente der
Stille. Interessante Besuche und Begegnungen mit Gesprächspartner vor
Ort geben uns Einblick in das gesellschaftspolitische Israel heute.
Ein Angebot für Frauen und Männer
im Alter zwischen 35 und ungefähr 50
Jahren.
Termin: 31. Mai. – 9. Juni 2012
Leitung:Christiane Röcke, Pfr. Michael
Schweiger
Info und Anmeldung für alle Kurse:
Bildungshaus Kloster St. Ulrich
79283 Bollschweil
Tel. 07602/9101-0
Fax 08702/9101-90
www.bildungshaus-kloster-st-ulrich.de
[email protected]
Fußballtermine
Bezirksliga
Sonntag, 4. Dezember, 14.30 Uhr
FC RW Weilheim - FC Hochrhein
A-Junioren
Sonntag, 4. Dezember, 12.45 Uhr
SG Steina-Schlüchttal - FC RW Weilh. 2
WEILHEIM
Das Landratsamt lädt ein:
Äpfel und Birnen, …Schätze
vom Baum!
In Baden-Württemberg gibt es die
meisten Tafelobst-Erzeuger und Streuobstwiesen in ganz Deutschland. Die
Landesinitiative Blickpunkt Ernährung
hat deshalb für die kommenden Jahre den Schwerpunkt Obst gewählt. In
unserem Seminar beleuchten wir diese „Schätze vom Baum“. Wir vergleichen verschiedene Apfel-Sorten und
natürlich kochen wir auch gute Rezepte nach, die ohne viel Aufwand schnell
auf den Tisch kommen.
Termin:
Mittwoch, 7. Dezember 2011, 18 Uhr
Referentinnen:
Barbara Welzel und Elvira BraungerKäppeler
Veranstaltungsort:
Lehrküche
Landwirtschaftsamt
Waldshut, Gartenstraße 7
Kosten:
Lebensmittelkosten werden auf die
Teilnehmer umgelegt
Verbindliche Anmeldung:
Tel.: 07751 / 86 -5313
Zurück in den Beruf
DHV-Kurs für
Wiedereinsteigerinnen
Für Frauen, die den beruflichen Wiedereinstieg planen, bietet die Kaufmännische Berufsbildungsstätte des DHV
e.V. (Gemeinnützige Bildungseinrichtung der Berufsgewerkschaft DHV) in
Bad Säckingen einen weiteren Lehrgang mit der Bezeichnung "Zurück in
den Beruf“ an. Der Lehrgang umfasst
120 Unterrichtsstunden und findet an
zwei Vormittagen pro Woche (Montagund Donnerstagvormittag von 8.30 bis
11.45 Uhr) statt. Im Mittelpunkt des
Lehrganges stehen EDV-Kenntnisse
und ein Bewerbungstraining. Der Lehrgang startet Anfang Januar und endet
ca. Ende Mai. Der Lehrgang findet in
den Räumen der DHV-Bildungsstätte
Bad Säckingen, Friedrichstr. 33 statt.
Der Lehrgang wird aus Mitteln der europäischen Union gefördert. Das bedeutet, dass je nach Alter der Frauen
ein Zuschuss von 30 oder 50 Prozent
zu den Kursgebühren gewährt wird. Eine Kursausschreibung kann bei der
DHV-Geschäftsstelle Lörrach, Tumringer Str. 274, 79539 Lörrach, Telefon
07621/9391-11. eMail: info@kabi-dhv.
de angefordert werden. Alle Bildungsangebote der DHV-Bildungsstätte sind
auch im Internet unter www.kabi-dhv.
de abrufbar.
WEILHEIM
Mittwoch, 30. November 2011
Vereinsmitteilungen
Seite 17
Seite 18
Mittwoch, 30. November 2011
WEILHEIM
Landsenioren Südbaden e. V.
BLHV-Kreisverband Waldshut
E I N L A D U N G
Der BLHV Kreisseniorenverband lädt alle Seniorinnen und
Senioren mit Partner zu einer Veranstaltung recht herzlich
ein.
Datum:
Uhrzeit:
Ort:
Mittwoch, den 07. Dezember 2011
14.30 Uhr
Gasthaus „H I R S C H E N“, Dogern
Der Nachmittag steht unter dem Motto:
„ Mir Alemanne “
Sonntagsgespräch
Termin: Sonntag, 4. Dezember 2011 um 11:15 Uhr im Spital
Waldshut; Eintritt frei
Thema: „Erkrankungen der Schilddrüse – Welche Therapie
ist sinnvoll? Eine Radiologin und ein Chirurg berichten“
Referenten: Chefarzt Dr. med. Johannes Zeller, Allgemein-,
Viszeral- und Thoraxchirurgie, Spital Waldshut
und Fachärztin Dr. med. Brigitte Eckard, Niedergelassene
Radiologin, Medicum Waldshut
Alle interessierte Bürgerinnen und Bürger, Patienten und deren
Angehörige sind herzlich eingeladen!
Haus & Grund Hochrhein e. V. warnt vor
Rohrinnensanierung
Freiheitsstrafen für Eigentümer möglich
Seit dem 1. November 2011 gilt die neue Trinkwasserverordnung.
Die dort vorgeschriebenen Untersuchungspflichten haben allerorten zu einer erheblichen öffentlichen Verunsicherung geführt, obwohl nach Auskunft gut unterrichteter Kreise Gelassenheit angezeigt ist. Auf eine wesentlich größere Gefahr für Eigentümer macht
jetzt die Eigentümerschutz-Gemeinschaft Haus & Grund Hochrhein e. V. aufmerksam.
Nach der Trinkwasserverordnung ist der Grundstückseigentümer
als Betreiber einer Trinkwasserinstallation dafür verantwortlich für
den hygienisch einwandfreien Zustand der Leitungen und des abgegebenen Trinkwassers. „Verstöße gegen diese Pflicht werden
nach § 24 Abs. 1 Trinkwasserverordnung nach § 75 Infektionsschutzgesetz mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren bestraft!“, erläutert der Vorsitzende der Eigentümerschutz-Gemeinschaft Haus & Grund Hochrhein e. V., Rechtsanwalt Anton
Bernhard Hilbert, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht.
Die scharfe Strafandrohung bringt Brisanz in die Diskussion, ob die
Rohrinnensanierung von Trinkwasserleitungen mittels Epoxidharzbeschichtung zulässig ist.
Die Rohrinnensanierung wird seit rund 25 Jahren praktiziert als Alternative zum Austausch von Rohrleitungen. Dabei wird Epoxidharz in die Leitungen gespritzt. Das Harz setzt sich an der Rohrinnenseite ab und verhindert so erneute Korrosion. Um das Epoxidharz geschmeidig zu machen, werden ihm Weichmacher beigefügt, die teilweise krebserregend sind. Um das Austreten der gesundheitsgefährdenden Zusatzstoffe in das Trinkwasser zu verhindern, bedarf die Rohrinnensanierung einer besonders exakten Arbeit und Überwachung.
Ein im Jahr 2007 zugelassenes Dichtungsmittel auf
Es warten auf Sie zwei vergnügliche Stunden mit dem
Freiburger Mundartdichter Frank Huttelmeier.
„Das Alemannische ist der Atem unserer Region“, meint
Frank Huttelmeier. Lachen und schmunzeln Sie über die
Kurzgeschichten des Mundartdichters.
Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Kommen und verbleiben
mit freundlichen Grüßen
- Hermann Schwab 1. Vorsitzender
- Herbert Hilpert –
2. Vorsitzender
Epoxidharzbasis wurde 2010 wieder aus der Listung in Anlage 5
der Epoxidharz-Leitlinie des Umweltbundesamtes gestrichen und
kann nicht mehr als unbedenklich gelten. Das „DVGW-Lenkungskomitee für Wasserverwendung“ hat auf seiner Sitzung vom 24.
Mai 2011 alle DVGW-Arbeitsblätter zurückgezogen, da derzeit aus
trinkwasserhygienischer und technischer Sicht wichtige Datengrundlagen fehlen.
Auch die Rechtsprechung hat auf das Gefährdungspotenzial bereits reagiert, so Anton Bernhard Hilbert. Der Mieter darf, wenn eine Innenbeschichtung durchgeführt worden ist, die Miete um 20
% mindern, so das Amtsgericht Köln in einem rechtskräftigen Urteil vom 20. April 2011 (201 C 546/10). Es genügt allein die Gefahr
des Austritts von schädlichen – möglicherweise sogar krebserregenden – Stoffen.
Der Trinkwasserversorger für die Städte Frankfurt am Main, die
Mainova ServiceDienste-GmbH, verbietet seit September 2011
Rohrinnensanierungen mittels Epoxidharzprodukten.
Im Ergebnis dürften damit nach Einschätzung des Vorsitzenden
der Eigentümerschutz-Gemeinschaft Haus & Grund Hochrhein e.
V. Rohrinnensanierungen mittels Epoxidharzbeschichtung wegen
der damit verbundenen Haftungsrisiken nicht mehr zu rechtfertigen sein. Eigentümer oder Verwalter von Immobilien, in denen Innenbeschichtungen vorgenommen worden sind, sollten ab sofort
ihre Trinkwasserinstallationen regelmäßig daraufhin untersuchen,
ob gesundheitsgefährdende bzw. krebserregende Stoffe aus der
Beschichtung ausgeschwemmt und ob dabei gesetzliche Grenzwerte eingehalten werden, empfiehlt Rechtsanwalt Anton Bernhard Hilbert. Sonst können Schmerzensgeldforderungen drohen.
Immerhin, so der Jurist, hat das Landgericht Dresden in seinem Urteil vom 25. Februar 2011 (4 S 73/10) dem Mieter einer mit „Baufathermplatten“ versehenen Atelierwohnung ein Schmerzensgeld
von 20.000 Euro zugesprochen – nicht etwa, weil der Mieter durch
Asbestbelastungen gesundheitlich geschädigt worden sei, sondern wegen dessen „Siechtumsangst“.
In Zusammenarbeit mit dem: B L H V - B i l d u n g s w e r k · F r i e d r i c h s t r a ß e 4 1 · 7 9 0 9 8 F r e i b u r g
WEILHEIM
WEILHEIM
Mittwoch, 30.
Mittwoch,
30. November
November 2011
2011
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von € 5,-- in der nächstmöglichen Ausgabe der „Fundgrube“. Bitte haben Sie Verständnis, dass
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Lust auf Besuch?
Ecuadorianische
Jugendliche suchen
Gastfamilien!
Die Schüler der Deutschen Schule Quito in Ecuador wollen sich im Juni und
Juli 2012 unser Land genauer anschauen. Dazu sucht die Deutsche Schule
Quito Familien, die neugierig und offen sind, einen südamerikanischen Jugendlichen (14-16 Jahre alt) aufzunehmen. Spannend ist es, mit und durch
den Besuch den eigenen Alltag neu
zu erleben. Das bringt sicherlich Abwechslung in den Tag.
Die ecuadorianischen Jugendlichen
lernen Deutsch als Fremdsprache, so
dass eine Grund-Kommunikation gewährleistet ist. Da das Programm auf
eine schulische Initiative zurückgeht,
ist es für Ihr „ecuadorianisches Kind
auf Zeit“ verpflichtend, das zu Ihrer
Wohnung nächstliegende Gymnasium
oder Realschule zu besuchen.
Der Aufenthalt bei Ihnen ist gedacht
von Samstag, den 09. Juni 2012– Donnerstag, den 26. Juli 2012. Wenn Ihre Kinder Ecuador entdecken möchten,
laden wir ein an einem Gegenbesuch
über die Herbstferien 2012 teilzunehmen (13.10. – 10.11.2012).
Für Fragen und weitere Infos kontaktieren Sie bitte das Humboldteum e.V.,
die internationale Servicestelle für Auslandsschulen, Ihr Ansprechpartner
beim Humboldteum ist Frau Ute Borger, Königstraße 20, 70173 Stuttgart,
Tel. 0711-22 21 401, Fax 0711-22 21
402, e-mail: ute.borger@humboldteum.
com
79774 Albbruck-Unteralpfen, Tel. 07755-919743

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