5 Häuser Deluxe - Joseph-von-Eichendorff

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5 Häuser Deluxe - Joseph-von-Eichendorff
2. Ausgabe 2010/11
Preis: Schüler 1,-€ Lehrer/Mitarbeiter 2,-€
5 Häuser
Deluxe
Schülerzeitung der Joseph-von Eichendorff-Schule Waldkraiburg
Titelbild: Kamilla Mular
Hellau, Osterhase!!!
2. Ausgabe
5 Häuser Deluxe
2010/11
Inhaltsverzeichnis
Unsere Schule
Außenstelle Aschau: Essen mit Köpfchen…………………………….
Hauptstelle Waldkraiburg: Fasching der DFK…..…………………….
AG Fußball…….…………..………………………………………….
Hausmeister Bruno Konrad……...……………………………………
BRAGADA……………………………………………………….….
Freunde in der Schule…………………………………………………
Oberstufenfasching …………………………………………..………
Werken macht Spaß …………………………………………………..
Die Außenstelle Starkheim…………………………………………….
Im Interview: Unsere Rektorin Fr. Klopsch-Wesel......................................
Welt und Wissen
Polen – Wussten Sie schon ............................................................................
Landmaschinen …………………………………………………….....
Bullterrier..............................................................................................................
Spielen mit Haustieren………………………………………………...
Fußballregeln………….………………………………………………
Olympische Spiele …....……………………………………….……....
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Ostern
Woher kommt eigentlich Ostern? ………….................................................. 15
Dem Osterhasen auf der Spur........................................................................... 16
Das mag ich / Das mag ich nicht an Ostern…….…………………….. 17
Spiele und Gesellschaft
Parasit Eve 2 ...................................................................................................
LaBrasBanda .………………………………………………………
Michael Jackson ……………………………………………………
Rätsel ………………………………………………………………
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Gewinnspiel & Impressum …………………………………………
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5 Häuser Deluxe
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Editoral
Gerade noch war ich auf dem Faschingszug und habe die Bonbons mit meinen
Kindern aufgesammelt, da sitze ich auch schon wieder mit T-Shirt im Garten
und die Osterferien stehen vor der Tür. Wie doch die Zeit vergeht…
Die Schüler unserer Zeitung haben ebenso wie der Frühling die Zeit genutzt
und waren fleißig am recherchieren, tippen, Fotos aussuchen und zeichnen.
Herausgekommen ist eine neue Ausgabe von 5 Häuser Deluxe, in der es wieder
vieles rund um unsere Schule zu erfahren gibt. Wir haben für euch coole Fotos
von verkleideten Oberstufenschülerinnen und -schülern, Berichte zum Mittelstufen- und DFK/Unterstufenfasching im Haupthaus sowie ein Interview mit
unserer Schulleiterin Maria Klopsch-Wesel.
Außerdem haben sich die Redakteure zum Thema Ostern Gedanken gemacht,
das ja nun unmittelbar bevorsteht. Woher kommt der Osterhase eigentlich und
was mag ich am liebsten an diesem Fest?
Natürlich sind auch die Themen Haustiere, Musik, Konsole und Sport dabei,
wie immer eine bunte Mischung! Wir alle von der AG Schülerzeitung wünschen
euch viel Spaß beim Lesen und wünschen euch viel Glück bei der Verlosung
des Müllermarkt Gutscheines! Nicht vergessen, den Abschnitt auf der letzten
Seite ausschneiden und bei Hr. Schubert bis zu den Pfingstferien abgeben!
Jetzt aber los mit dem Schmökern!
Es grüßt Euch herzlichst
Simon Schubert
Betreuungslehrer
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2. Ausgabe
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5 Häuser Deluxe
Außenstelle Aschau
Essen mit Köpfchen
Die Schüler der Klasse 2b berichten über ihre Erfahrungen
Gestern waren zwei Frauen vom
Gesundheitsamt da. Sie haben uns etwas
erzählt über die Nährstoffe in Lebensmitteln. Es gibt Zucker, Fett, Kohlehydrate,
Vitamine, Wasser, Eiweiß und Calcium.
Wir haben eine Pyramide aufgebaut mit
den Farben grün, gelb und rot. Von den
roten Nahrungsmitteln sollen wir ganz
wenig essen, die gelben Nahrungsmittel
sind gut für uns und von den grünen sollen wir ganz viel essen. Dann haben wir zusammen ein gesundes Frühstück zubereitet und gegessen.
Tom:
Ich habe eine ganze Gurke geschält. Dann habe
ich Obstspieße gemacht.
Alketa/Thomas:
Wir waren einkaufen. Da haben wir Bananen,
Äpfel, eine Gurke und eine Melone gekauft.
Dominic B.
Ich habe eine Melone geschnitten und Obstspieße gemacht.
Marco:
Wir haben einen Obstsalat gemacht. Man soll nicht zu viel Zucker essen, sonst
wird man zu dick.
Sean:
Wir haben die Lebensmittel mit einem roten
Fetti-Punkt oder einem
grünen Fitti-Punkt gekennzeichnet.
Yagmur:
Ich habe essen und trinken gemacht. Dann habe
ich noch Jogurt in die
Schüssel reingeschüttet.
Fotos: Beate Morbach
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Hauptstelle Waldkraiburg
Fasching im Haupthaus
Fr. Steindl protokollierte das bunte Treiben der DFK und der 3. Klasse
Am unsinnigen Donnerstag 2011 feierten die drei Diagnose- und Förderklasse
und die dritte Klasse gemeinsam Fasching. Netterweise durften wir die von
den Großen toll geschmückten Räume
benutzen. Zusätzlich zauberten die Jungs
und Mädchen mit Frau Adler ein wunderbares Faschingsbuffet. Schon beim
Anblick der Fotos läuft einem das Wasser im Munde zusammen. Noch einmal
herzlichen Dank dafür!
Mit Spielen und Tänzen verging die Zeit
für die Prinzessinnen, Cowboys, Clowns, Hexen, Zauberer, Piraten und die gefährlichen Raubkatzen wie im Fluge.
Auch die Lehrer ließen sich die Köstlichkeiten schmecken. Bald waren die
Teller leer geräumt.
Zum Schluss zeigte uns Alex noch sein
tänzerisches Können. Wir waren sehr
beeindruckt und freuen uns auf den
nächsten Fasching.
Fotos: Petra Steindl
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AG Fußball
Christoph Spitale (9a) schreibt über die Neigungsgruppe Fußball
Fotos: Sepp Paukner
Die Fußball AG ist ein sportliches Fach. Die Fußballmannschaft besteht aus 9
Spieler und unser Trainer Sepp Paukner. Die Schülermannschaft nimmt an
dem Dieselstrasse Cup im Sommer teil. Aber leider verspielt unsere Mannschaft
immer und leider spielen wir keine Turniere. Folgende Spieler sind da bei:
Denny, Daniel, Dennys, Besart, Christopher, Yeikut, Christof, Hansi und Christoph
Es ist eine gemischte Mannschaft von den Altersstufen. Herr Paukner hat mit
der Frau von VFL Waldkraiburg gesprochen, dass wir mit der B-Jugend trainieren dürfen, aber leider gibt es ein Problem, weil die Spieler Nachmittagsunterricht haben. Darum hat Herr Paukner uns gesagt, dass wir irgendwann gegen
den VFL Waldkraiburg spielen.
Hr. Konrad
Max Gierlinger (7a) hat mal überlegt, warum unser Hausmeister so wichtig ist
•
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•
•
Herr Konrad verkauft in der Pause Essen und Trinken
er kümmert sich um die Schule z.B. räumt er den Pausenhof auf
er backt immer Kuchen und verkauft ihn, manchmal auch Muffins
er verkauft immer auch Semmeln und auch Käsestangen
er kümmert sich darum, wenn was kaputt geht
Foto: Redaktion
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BRAGADA
Rudi Rein (7a) erzählt von seinem Lieblingsfach
BRAGADA ist eine Trommelgruppe an unserer Schule, die
Brasilianische und Afrikanische
Musik spielt. Die Schüler spielen auf Surdos, Rasseln,
Tamborien und Squardran. Das
sind die Hauptinstrumente.
Dann gibt’s noch Dummdumm
und Jamben. Wir spielen auf
Originalinstrumenten. Seit denn
90er Jahren wird an unserer
Schule solche Musik gespielt.
Wir haben jeden Mittwoch
Nachmittag Training, egal ob es regnet oder schneit. Unser Trommellehrer ist
Hr. Nadler. Mit ihm fahren wir auch zu den Auftritten, wie z.B. auf der Landesgartenschau in Rosenheim oder auf verschiedenen Faschingszügen.
An den Surdos: Tobi, Michi, Andi,
Sabrina, Dominik
An den Rasseln: Michelle, Timo,
Oliver, Jenni, Vanessa
An den Tamborien: Niko, Jasmin,
Jessika, Simone, Daniela, Maxi,
Sabrina
An den Squardran: Rudi, Jenni
Fotos: Franz Nadler
Freunde an der Schule
Max Gierlinger (7a) weiß, warum Schulfreunde so wichtig sind
Meine Schulfreunde sind mir wichtig, …
… weil ich mit Freunden viel Spaß haben kann.
… weil sie mir helfen, durchs Leben zu kommen. Sie stehen mir
bei, wenn es Probleme gibt.
… obwohl es manchmal Streit gibt mit ihnen - im Leben haut nicht immer alles
hin.
… damit es im Leben nicht langweilig wird.
… weil ohne Freunde wäre es kein Leben und kein Spaß.
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Oberstufenfasching
Jenny Escher (7a) und Alex Schöppl (7a) berichten vom Oberstufenfasching 2011
Am 2. März war der Oberstufenfasching mit Disco, einer Bar und ein paar Tischen und Stühle zum hinsetzen. Im Klassenzimmer von Frau Kornely war die
Disco. Die Wände waren mit einer schwarzen Folie überklebt. Ein paar Löcher
haben wir gemacht wie wir die Fenstern auch mit schwarzer Folie überklebt haben. Diese Löcher haben wir mit farbiger Folie zugeklebt, dann kamen so schöne Farben die auf dem Boden leuchteten. Im Klassenzimmer war sogar eine
Anlage mit großen Boxen. An der Wand waren
Tische zum zuschauen. Bevor die Party angefangen hat, hat BRAGADA uns ein kleines
Stück vorgeführt. Dann ging alles los. An der
Bar gab es Cocktails mit verschiedenen Geschmackssorten. Und es gab auch eine Bar mit
Essen und zwar: bunter Nudelsalat, Spieße mit
Nuggets und Paprika und so weiter. Dann gab
es noch ein kleines Rätsel: man musste die
Schüler erkennen und auf ein Blatt schreiben wie sie hießen. Das waren die
Schüler von Herrn Huber. Die Jugendlichen haben sich aber verkleidet. Und die
Frau Berger hat ein paar Gutscheine verkauft. (Jenny)
Der Fasching in der Oberstufe war ein sehr cooles Faschingsfest mit Essen, das
die Klassen mit der Frau Adler vorbereitet haben. Es gab verschiedene Cocktails, Essen und Trinken konnte man mit Gutscheinen kaufen. Die Disco war bei der Frau Kornely im Klassenzimmer und mit einem kleinen
Auftritt von BRAGADA und mit einer Tanzaufführung der 9. Klasse von Herrn Nadler. (Alex)
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Werken macht Spaß
Kamilla Mular (7a) schreibt von ihrem Lieblingsfach
Das Wort „Werken“ hat viele Bedeutungen:
• Das Schulfach Werkunterricht
• Eine spezielle Technik bei der Textilherstellung
Der Werkunterricht, auch Werkerziehung, auch kurz als Werken
bezeichnet, einschließlich des Textilunterrichtes, ist ein Schulfach, in
dem Schülern handwerkliche Fähigkeiten beigebracht werden.
Den Werkunterricht gibt es in
Bayern, Schweiz und Österreich.
Lehrinhalte und Geschichte
Die Schüler lernen in der Schule über Materialien wie z.B.
Holz, Glas, Metall, und Kunststoff und verbinden diese mit
entsprechenden Werkzeugen wie Säge und Hammer. Auch
werden wir uns mit Elektronik beschäftigen, indem die Schüler zum Beispiel einen Schalter mit Lampe oder sogar eine
Leuchtanzeige für Ziffern bauen.
Begriffsabgrenzung Werkunterricht –Basteln
Werken kann auch Basteln sein. Während Werken aber ein
Schulfach ist, ist das Wort „ Basteln “ auch ein Hobby und
erstreckt sich über weit mehr Materialien und Themen als es
der Werkunterricht vermittelt.
Fotos © Dieter Schütz @ Pixelio; dreimirk30 @ Pixelio
Außenstelle Starkheim
Alex Schöppl (7a) erzählt aus seiner Schulzeit
Ich war 6 Jahre in Starkheim. Die Schule ist sehr
bunt und sehr interessant. Jeden morgen gibt es
den Reigen. Da haben wir viel gesungen, gelacht
und viele Übungen gemacht. Das viele Bewegen
hat sehr viel Spaß gemacht Auch das Theater spielen machte mir sehr viel Spaß und Freunde.
Foto: Gertrud Strober
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Interview
Max Gierlinger und Michael Piontek (7a) stellten unserer neuen Schulleiterin, Fr. Maria Klopsch-Wesel, ihre Fragen
Wie lange arbeiten Sie schon an unserer Schule?
Ich bin seit 34 Jahren an dieser Schule. Zuerst als ganz normale Lehrerin und
jetzt als Schulleiterin. Die Schule hatte in der ganzen Zeit sehr unterschiedliche
Namen. Als ich anfing hieß sie Sonderschule, dann Schule zur individuellen
Lernförderung und jetzt Sonderpädagogisches Förderzentrum.
Wie sind sie Direktorin geworden?
Zuerst war ich ganz normale Lehrerin. Ich habe dann immer schon Aufgaben
übernommen, welche man in der Schulleitung machen muss, z.B. Kinder in die
Schule aufgenommen und getestet. Dann bin ich zweite Sonderschulkonrektorin geworden. Das ist jetzt die Frau Besold. Danach bin ich erste Sonderschulkonrektorin geworden und jetzt bin ich Schulleiterin.
Was müssen sie als Schulleiterin alles machen?
Ganz vielfältige Sachen. Einmal Schüler in die Schule aufnehmen, wenn neue
Schüler kommen. Dann schaue ich beim Landratsamt, dass wir genügend Geld
bekommen und stimme mich mit Kollegen und Landratsamt ab, für was das
Geld ausgegeben wird. Außerdem arbeite ich mit anderen Schulen zusammen,
wenn es darum geht zu entscheiden, wo ein Kind in die Schule geht. Kann es
nur an die Hauptschule gehen oder geht’s besser an die Förderschule? Dann
muss ich Konferenzen mit den Lehrern vorbereiten und diese auch leiten, damit
wir alles besprechen und es in der Schule gut läuft. Außerdem muss ich Situationen klären, in denen Eltern Beschwerden an mich heranführen, z.B. über
Schüler oder Lehrer, oder wenn etwas im Bus vorfällt. Ich muss viele Telefonate
führen. Ich habe auch Chefs, die sitzen aber in München an der Regierung, mit
denen muss ich zur rechten Zeit Rücksprache halten.
Unterrichten Sie auch?
Ja, ich halte noch Unterricht. 2 Stunden in Haag in der SVE, 2 Stunden hier in
der SVE und außerdem teste ich Kinder im Mobilen Dienst.
Haben sie schon viele Verweise hergegeben?
Das hat sich, seitdem ich Schulleiterin bin, sehr verändert, denn wenn ein Schüler etwas Schlimmes anstellt, bekommt er einen verschärften Verweis, den ich
mit unterzeichnen muss. Als Lehrerin habe ich selbst fast keine Verweise ausgestellt.
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Was machen sie, wenn sich Mitschüler streiten?
Ich hole sie zu mir ins Büro rein. Dort müssen sie erst einmal zur Ruhe kommen und darüber nachdenken, was passiert ist. Danach reden wir miteinander
und schauen, wie wir das klären können, damit sie die Streitenden wieder versöhnen können. Das gelingt nicht immer sofort, aber wir haben da ganz gute
Erfolge.
Finden sie die Arbeit toll als Schulleitung?
Diese Arbeit ist spannend, denn es gibt sehr viel zu tun. Manches macht mehr
Spaß, manches weniger. Was sich sehr verändert hat ist die Art der Arbeit. Früher musste ich mehr Unterricht halten, jetzt viel mehr im Büro sitzen und telefonieren.
Müssen sie sich auch um unser Schulmaterial kümmern?
Das Material, welches die Lehrer für den Unterricht brauchen, suchen sie sich
selbst aus. Ich habe nur zu bestimmen, ob wir das Geld haben, um es zu kaufen
und ob dieses Material Sinn macht.
Wie viel Geld haben sie dafür und woher kommt das Geld?
Das Geld, das wir für unsere Schule brauchen, kommt vom Landkreis Mühldorf. Das Landratsamt erstellt jedes Jahr einen Haushaltsplan. Der Landkreis
Mühldorf hat leider nur wenig Geld und wir sind dieses Jahr gekürzt worden
und müssen uns das Geld gut einteilen. Manche von euch haben vielleicht
schon erlebt, dass das Geld knapp geworden ist. Dann muss man entscheiden,
was wichtig ist und was nicht so sehr. Wie viel das insgesamt ist, kann ich euch
nicht genau sagen, aber das ist eine
ganze Menge Geld. Schließlich müssen wir davon Strom, Wasser, Heizung, Buskosten (was eine ganze
Menge ist), Bücher, Papier für eure
Arbeitsblätter, euer Lernmaterial bezahlen. Dazu kommen Reparaturen
im Haus, wenn z.B. ein Waschbecken kaputt geht. Dieses Geld müssen andere Menschen erarbeiten und
indem sie Steuern zahlen und so
kommt das Geld eben zu uns.
Foto: Simon Schubert
Welche Hobbies haben Sie?
Ich koche gern, ich lese gerne Krimis und in den Ferien gehe ich gerne Wandern.
Vielen Dank für das Interview!
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Länder
Polen
Kamilla Mular (7a) stellt uns das Heimatland ihrer Familie vor
Wussten Sie schon...
• dass Polen ein Nachbarstaat von Deutschland ist?
• dass sich das Wort Polen von dem Volksstamm der Polanen ableitet?
• dass die Einwohnerzahl 38 Millionen beträgt?
• dass die Hauptstadt Warschau heißt?
• dass man in Polen mit Zloty bezahlt?
• dass Polen hauptsächlich ein Flachland ist und es nur im Süden Gebirge
gibt?
• dass Polen seit 1. Mai 2004 Mitglied der EU ist?
Quelle: www.wikipedia.de
Masuren
© TiM Caspary / Pixelio
Der Breslauer Dom
© Manfred Walker / Pixelio
Das Nationalwappen Polens
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=D
atei:Herb_Polski.svg&filetimestamp=2010041
9045433
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Landmaschinen
Sebastian Antonisse (5b) berichtet über die Geschichte der Traktoren
Berühmte Marken der Maschinen sind Fliegl, Krone, Ritter, Machner,
Josking, Claas und viele mehr.
Der erste Traktor wurde ca.1885 gebaut. Sie waren Dampfbetrieben.
1892 konstruierte ein amerikanischer Schmied namens John Fröhlich den ersten
Traktor, der Petroleum als Brennstoff verwendete. Der Traktor ist wie eine
Zugmaschine. Er zieht und schiebt. Der Fendt Vario ist mein Lieblings Traktor,
weil er so groß ist.
Foto © Nico Mickley @ Pixelio
Bullterrier
Madlin Bäcker (5b) schreibt für uns über ihr Lieblingstier
Ich habe seit 6 Monaten einen Bullterrier. Ich bin selbst auf die Idee gekommen, dass ich so einen Hund haben will. Viele haben vor dieser Hunderasse
Angst, aber sie tun nichts. Die Hunde sind harmlos. Es kommt darauf an, wie
du deinen Hund erziehst. Mit solchen Hunden muss man in die Hundeschule
gehen, weil so ein Hund eine strenge Hand braucht. Dort lernt man, dass die
Hunde nicht beißen sollen und dass ein
Hund nur auf einen Menschen hören sollte,
weil ein Hund sonst ganz durcheinander
kommt. Ein Hund braucht nur eine Bezugsperson. Ich beschreibe jetzt mal meinen Hund: er ist ein Kuschelhund, er ist
weiß und zirka 38/39 Zentimeter groß. Es
ist nicht direkt ein Kampfhund. Es gibt Miniatur Bullterrier und Standard Bullterrier.
Es gibt Unterschiede dafür. Ein normaler Bullterrier ist über 40/42 cm groß
und die Miniatur Bullterrier sind 38/39 cm groß. Ich habe einen Miniatur Bullterrier und die sind nicht direkt Kampfhunde, sondern nur die normalen sind
direkte Kampfhunde.
Foto: Madlin Bäcker
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Spielen mit Haustieren
Jenny Escher (7a) sagt uns wie´s gehen kann
Mit Hunden kann man sehr viel Spaß haben und wie das sag ich euch jetzt.
Drinnen
Spielen mit Hunden: legen sie ein Leckerli auf einen
Platz, das der Hund beschäftig ist. Dabei verstecken sie
ein paar Leckerlis und dann sagen sie zu ihren Hund
„Such das Leckerli“, aber sie müssen ihm beim ersten
Mal helfen. Beim zweiten Mal soll der Hund selber suchen.
Draußen
Spielen mit Hunden: Mann kann mit einem Hund draußen Spielen, aber nur zu zweit. Einer hält die Augen zu,
der andere versteckt sich im Garten, dann rufen sie den
Namen ihres Hundes, der Hund versucht sie zu finden. Wenn der Hund sie gefunden hat geben sie ihrem Hund das Leckerli.
Mit vielen anderen Tieren kann man so etwas auch spielen. Mit Katzen nimmt
man statt Leckerli eine Spielmaus, mit Hasen eine Karotte an die Schnur und
laufen.
Ich hoffe, dass ich Euch geholfen habe und wünsche Euch viel Spaß beim Spielen mit eurem Tier!
Foto: © Isabella Pechvilanis @ Pixelio
Fußballregeln
Christoph Spitale (9a) fasst für uns zusammen
1. Wer den Schiedsrichter beleidigt
bekommt je nach Vergehen die
Gelbe oder die Rote Karte.
2. Die Spielzeit für Erwachsene beträgt zweimal 45 Min (90min).
3. Es gibt einen direkten und einen
indirekten Freistoß.
4. Es gibt eine Abseitsregel.
5. Pro Mannschaft sind 11 Spieler auf
dem Feld und maximal 5 Spieler auf
der Bank.
6. Der Schiedsrichter entscheidet, ob das Tor zählt oder nicht.
Foto: © Dieter Schütz @ Pixelio
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Die Olympischen Spiele
Kamilla Mular (7a) hat sich die Geschichte der Spiele einmal näher angeschaut
Es gibt auf der Welt etwas, das dich fit macht. Dieses Wort heißt Sport! Auf der
Erde gibt es verschiedene Sportarten, z.B. Schwimmen, Fußball oder Basketball.
Wisst ihr wann die Olympische Spiele erfunden wurden und von wem?
Die Entdeckung Olympias
Der Ursprung der Olympischen
Spiele liegt wahrscheinlich im 2.
Jahrtausend vor Christus und sie
wurden im antiken Griechenland
abgehalten. Diese Wettkämpfe hatten sehr große Bedeutung für die
Menschen jener Zeit und wurden
alle 4 Jahre ausgetragen. Nach 261
n. Chr. wurden keine Sieger der
Olympischen Spiele mehr erwähnt,
aber wir wissen nicht genau, ab
wann keine Spiele mehr stattfinden.
Nach der Eroberung durch die Römer verloren die Spiele an Bedeutung. Mit
Plünderungen und Barbareneinfällen begann die Zerstörung Olympias 393. n.
Chr. wurden durch ein Dekret des Kaisers Theodosius 1. alle heidnischen Kultstätten geschlossen, Olympia verwaiste. Feuer und Erdbeben legten die Gebäude in Schutt und Asche. Schließlich traten Flüsse der Umgebung über die Ufer
und überschwemmten die Ruinen mit einer meterhohen Schlammschicht. Erst
1000 Jahre später wurden die Gebäude des alten Olympia wieder ausgraben.
Ernst Curtius
Die Archäologen begannen im 18.Jh. nach Olympia zu
suchen, 1875 und 1891 vom deutschen Archäologischen Institut durchgeführt. Unter der Leitung von
Professor Ernst Curtius wurden fast alle Gebäudereste
ausgegraben. Dabei kamen 130 Stauten und über 6000
Gegenstände aus Ton, Gold und Bronze ans Tageslicht.
Die Einführung der Olympischen Spiele der Neuzeit
wurde 1894 als Wiederbegründung der antiken Festspiele in Olympia auf Anregung von Pierre de Coubertin beschlossen. Seither gibt es regelmäßig Sommer- und Winterspiele.
Textquelle: Olympische Spiele. Gerstenberg Verlag 1999
http://de.wikipedia.org/wiki/Olympische_Spiele
Foto: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Ernst_Curtius.JPG&filetimestamp=20060521230606
Foto oben: (c) Vera Löwenberg @ Pixelio
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Woher kommt eigentlich Ostern?
Kamilla Mular (7a) klärt uns auf
Wann wurde Ostern erfunden?
Pascha (von hebräisch Pessach) ist im Christentum die jährliche Gedächtnisfeier
der Auferstehung Jesu Christi, der nach dem Neuen Ostern (lateinisch Testament als Sohn Gottes den Tod überwunden hat.
Da die Heilsereignisse nach Auskunft der Bibel in eine Pessachwoche fielen, bestimmt der Termin dieses beweglichen jüdischen Hauptfestes auch das Osterdatum: Ostern fällt immer auf das festliches Sonntag nach dem ersten Frühjahrsvollmond, im Gregorianischen Kalender also frühestens auf den 22. März und
spätestens auf den 25. April.
Was kann man an Ostern machen?
Ostern ist ein festliches Familienfest .Es wird gelacht, gejubelt, und auch Spaß
gemacht. Aber wie wird an Ostern gefeiert? Das ist die Frage - was soll man an
diesem Fest machen? Das sind meine Beispiele:
1. Ostereier suchen
2. Eier anmalen
3. Schoko Ostereier verschenken und naschen
Textquelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Ostern
Foto © Bettina Stolze @ Pixelio
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Dem Osterhasen auf der Spur
Rudi (7a) entdeckt für uns die historische Seite des Osterhasen
Der Osterhase ist im Brauchtum ein vorgestellter Hase, der zu Ostern Eier
bemalt und im Garten versteckt. Das Motiv des Osterhasen hat sich in der 2.
Hälfte des 20. Jahrhundert in der populären Kultur um Oster herum auch durch
die kommerzielle Verwendung ausgebreitet und frühere Überbringer des Ostereies weiterhin verdrängt. In einigen teilen in Schweiz war der Kuckuck der Eierlieferant, in teilen von Westfalen war es der Osterfuchs, in Thüringen brachte
der Storch und in Böhmen der Hahn die Eier zum Osterfest. Bis Heute gibt es
keine endgültige Erklärung für den eierbringenden Hasen. Der Osterhase wird
zum ersten Mal vom Medizinprofessor Georg Franck von Frankauen im Jahr
1682 (anderen Quellen 1678) in seiner (medizinische) Abhandlung „De ovis
paschalibus – von Oster Eiern “ erwähnt.
Durch deutschsprachige Auswanderer wurde der Osterhase auch außerhalb Europas verbreitet. Insbesondere in den USA hat er eine gewisse Popularität gewonnen.
Foto: © R by Rike @ Pixelio
Textquelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ost
erhase
W/Das mag ich an Ostern
Jenny Escher (7a) stellt sich wieder die gewisse Frage
• Das ich leckere Sachen suchen muss
• Das es dann Schokolade gibt
• Das man da die Eier Färben kann in ganz bunte Farben
W/Das mag ich nicht an Ostern
• Garnix! An Ostern kann ich nix nix mögen
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Parasite Eve 2
Alex Putze (5b) stellt sein Lieblingsspiel vor
In Parasite Eve 2 geht es um ein Kind, das zu einen Monster mutiert. Aya muss
das Kind finden, bevor es mutiert. Im ersten Teil war es eine Frau, die mutierte.
Sie war Ayas Freundin. Im zweiten Teil kann man Aya spielen. Es gibt verschiedene Orte im Spiel. Der erste Ort heißt Akopustower, der zweite heißt
Moawe Wüste. Mir macht das Spiel sehr viel Spaß und ich kann es euch nur
empfehlen!
LaBrassBanda
Michael Gasteiger (9a) über eine besondere Band aus Bayern
Im Jahr 2007 wurde die Gruppe LaBrassBanda gegründet. Sie wurden durch ihre Tour 2008 und durch ihren Auftritt in Wien zum Endspiel der FußballEuropameisterschaft bekannt. Sie spielen am liebsten Bayerische Volksmusik,
Brass und Punk. Die aktuelle Besetzung ist: Trompete und Gesang spielt Stefan
Dettl, Bass: Oliver Wrage, Tuba: Andreas Hofmeir, Posaune und Gesang: Manuel Winbeck und Schlagzeug, Gesang Manuel da Coll. 2008 ist das Erste Album mit 11 Titeln rausgekommen. Es heißt Habediehre. Das Zweite heißt Übersee. Es hat 13 Titel und wurde 2009 veröffentlicht. Mein Lieblingslied von
LaBrassBanda heißt Sketches.
Foto: http://www.labrassbanda.com/fotos.php
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Michael Jackson
Manfred Wimmer (5b) schreibt über seinen Star
Mir gefällt die Musik
von Michael Jackson
so gut, weil er so gut
singen kann. Die Musik macht mich froh.
Schade, dass er schon
tot ist.
Foto:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Michael_Jackson_1984.jpg&filetimestamp=20101126045529
Rätsel
Michael Gasteiger (9a) führt uns an der
Nase herum
Warum ist Rätselraten so gefährlich?
Weil man sich denn Kopf zerbricht!
Wer hört alles und sagt nichts?
Das Ohr!
Welcher Mann hat kein Gehör?
Der Schneemann!
Was ist der Unterschied zwischen einem Fußballspieler und einen Fußgänger?
Der Fußgänger geht bei grün, der Fußballer bei rot!
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2. Ausgabe
5 Häuser Deluxe
2010/11
Impressum
Schulleitung:
SoKrin Maria Klopsch-Wesel
SoKr Burkhard Schröder
SoOLin Anna Maria Besold
Betreuungslehrer:
Simon Schubert, StR FöSch
Homepage der Schule:
www.sfzwaldkraiburg.de
Redaktion:
Rudi Rein
Tobias Neugebauer
Alex Zdanov
Sebastian Antonisse
Madlin Bäcker
Manfred Wimmer
Maxi Gierlinger
Kamila Mular
Jenny Escher
Christoph Spitale
Michael Gasteiger
Michi Piontek
Alex Schöppl
Alex Putze
Loris Purdak
Covergestaltung:
Kamilla Mular
Joseph-von-Eichendorf-Schule
Sonderpäd. Förderzentrum Waldkraiburg
Dieselstr. 4
84478 Waldkraiburg
Tel.: 08638/96770
Email: [email protected]
Schulträger (im Sinne des MDG/MDStV):
Landratsamt Mühldorf a. Inn / Bayern
Töginger Str. 18
84453 Mühldorf
Telefon: 08631 / 699-0
Email: [email protected]
Gewinnspiel
Mache bei unserem Gewinnspiel mit und gewinne mit viel Glück einen Gutschein vom Drogeriemarkt Müller im Wert von 15,- Euro. Der Gewinner wird
im Beisein der gesamten Redaktion ausgelost und sofort benachrichtigt. Du
musst nur den Abschnitt leserlich ausfüllen und bis zu den Pfingstferien bei
deinem Lehrer abgeben, der den Abschnitt an Hr. Schubert weiterleitet.
Viel Glück wünscht euch das Team eurer Schülerzeitung!!!
Name:
Klasse:
Wünsche, Anregungen, etc. für die nächste Ausgabe
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