Konzeption - Lebenshilfe Oberhausen
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Konzeption - Lebenshilfe Oberhausen
Integratives Familienzentrum NRW Bildung Beratung Betreuung Integratives Familienzentrum NRW Konzeption Am Stemmersgraben 8 • D-46117 Oberhausen Hermannstadtstraße 45 Tel. (0208) 97 06 30 70 • Fax (0208) 97 06 30 99 D-46117 Oberhausen [email protected] Tel. (0208) 89 22 26 • Fax (0208) 89 22 26 Lebenshilfe www.lebenshilfe-oberhausen.de www.lebenshilfe-oberhausen.de für Menschen mit geistiger Behinderung Oberhausen e.V. Inhaltsverzeichnis isc he Str a ellstr aße Ve st ße He r t as tra ert str aß Vorwort............................................................................... 4 - 5 dt str aß e stra ße elle n ße Ve st isc Kap ste he Str a ße ke lst ra ße W in Str a ße tstr aße ße im Eis l se es W en he ße er St ra Fah nho rs e raß r St er ta r-Allee nstra St er kr ad ns Richard-Wagne e Timp e an ße Am Ste mm ers g ene rst Do He rb m str . ße Schatzki Richard-WagnerAllee He r Bra ck e tra ns tra ra ß ks rab en st ße ie Br ac str a Kn Eri ka Wa raß e Hüg ells t e nn ste Schatzki dst raß e tra rS W in ke lst ra San ße Ko tte Ack e Kie sst raß e rstr aße Wa nn H üg er S traß e ße Die Lebenshilfe Oberhausen e.V. als Träger des Familienzentrums NRW.......................................... 6 Auftrag der Familienzentren NRW Integratives Familienzentrum Schatzkiste..................................... 7 Angebote im Integrativen Familienzentrum Schatzkiste....................8 m ka aß tr ps Kooperationspartner im Familienzentrum..................................... 9 e Netzwerke im Familienzentrum................................................. 9 Auftrag der integrativen Kindertageseinrichtung Schatzkiste............. 10 - 11 Eltern und Mitarbeiter - gemeinsame Erziehungspartner.................. 12 - 14 Umsetzung des Bildungsauftrages pädagogische Angebote für Kinder.............................................. 15 - 16 Momentaufnahmen eines Tages in der Schatzkiste.......................... 17 Therapeutisches Angebot für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf........................................................................ 18 - 20 Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Oberhausen e.V. Königshardter Straße 226 46145 Oberhausen Tel.: (0208) 67 44 35 [email protected] Schatzkiste Integratives Familienzentrum Am Stemmersgraben 8 46117 Oberhausen Tel.: (0208) 97 06 30 70 [email protected] Schatzkiste Integratives Familienzentrum Hermannstadtstraße 45 46117 Oberhausen Tel.: (0208) 89 22 26 Frühförderung Bahnhofstr. 51 46145 Oberhausen Tel.: (0208) 63 05 03 [email protected] Frühförderung Friedensplatz 16 46045 Oberhausen Tel.: (0208) 27 88 1 [email protected] Lebenshilfe Werkstätten GmbH Ebersbachstr. 21 46145 Oberhausen Tel.: (0208) 99 62 80 [email protected] Offenen Hilfen Poststr. 5 46045 Oberhausen Tel.: (0208) 26 01 5 Freiwilligen Koordination Königshardter Straße 226 46145 Oberhausen Tel.: (0208) 99 628 53 [email protected] AU (Unterstütztes Wohnen) Steinbrinkstraße 269 46145 Oberhausen Tel.: (0208) 6253788 [email protected] KoKoBe (Koordinierungs-, Kontakt und Beratungsstelle) Marktstraße13 46045 Oberhausen Tel.: (0208) 9404970 [email protected] FLORIAN Floristik & Friedhofsgärtnerei Harkortstr. 67 46119 Oberhausen Tel.: (0208) 60 75 44 fl[email protected] Lecker und gesund - Frühstück und Mittagessen in der Kita.............. 21 - 22 Qualitätsmanagement.............................................................. 23 Ein multiprofessionelles Team im Einsatz für die Familien................ 24 Organigramm der Lebenshilfe Oberhausen e.V. ............................. 26 Impressionen.........................................................................27 Integratives Familienzentrum NRW Am Stemmersgraben 8 • D-46117 Oberhausen Tel. (0208) 97 06 30 70 • Fax (0208) 97 06 30 99 [email protected] www.lebenshilfe-oberhausen.de Stand: Mai 2009 3 Vorwort Seit der Pilotphase zum Integrativen Familienzen- Die Kinder brauchen uns nur kurze Zeit, trum NRW ergänzen verschiedene Bausteine un- aber in dieser Zeit brauchen sie uns drin- Kinder leben bei uns in einem Umfeld, aus dem sie sere Arbeit und bilden einen neuen Schwerpunkt gend. emotional gestärkt und mit vielfältigen Bildungs- bzw. das „Dach“ der gesamten Einrichtung. Ausge- 1998 wurde eine weitere integrative Gruppe ge- impulsen den weiteren Weg durch das Leben be- wählte Angebote im Integrativen Familienzentrum schaffen. 2002 wurde die Einrichtung baulich er- schreiten können. Schatzkiste stehen dem gesamten Sozialraum Os- 1996 entstand die integrative Kindertageseinrich- erweitert werden. tung der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Oberhausen e.V.. terfeld / Sterkrade und angrenzenden Stadtteilen weitert. Im Jahr 2002 ist die Schatzkiste für das Kon- Auf diesem Weg greifen wir auf die vielfältigen zur Verfügung. Das bedeutet, dass alle interessier- Schätze zurück, die die Kinder bereits mitbringen: ten Familien und Angehörige das ausgewogene An- zept der präventiven Gesundheitsförderung „Fit gebot des Integrativen Familienzentrums nutzen von Kleinauf“ ausgezeichnet worden. Die NRW- können. Gesundheitsministerin für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie überreichte die Urkunde. Seit 2007 heißt unsere Einrichtung Integratives Familienzentrum NRW und wurde nach erfolgreicher Teilnahme am Pilotprojekt Familienzentrum NRW mit dem Gütesiegel ausgezeichnet. Das Institut Pädquis aus Berlin zertifiziert im Auftrag des Ministeriums Einrichtungen, die über standardisierte Basis – und Aufbauleistungen verfügen. Unsere Einrichtung ist ein Familienzentrum von zukünftig 3000 in NRW. In unserem Integrativen Familienzentrum werden im Bereich der Kindertageseinrichtung 85 Kinder betreut. In den ersten Lebensjahren werden sie vielfältige Erfahrungen S C H A T Z K I S T E pontanität harme umor ufmerksamkeit emperament uwendung ultur nteresse piel alent nergie Jürgen Fischer / 1.Vorsitzender der Lebenshilfe Wir verstehen uns als eine Einrichtung im Bereich Oberhausen e.V. der sozialen Arbeit mit professionellen Angeboten für Familien, die unter folgenden Schwerpunkten konzipiert sind: BILDUNG BERATUNG BETREUUNG ____________________________________ Dabei sind uns der persönliche Kontakt und eine Rainer Lettkamp / Geschäftsführer aufrichtige Beziehung ebenso wichtig wie fachliche Kompetenz und Professionalität. Wie wir diese Möglichkeiten schaffen, mit welchen Methoden wir arbeiten und welche Ziele wir verfolgen, stellt diese Konzeptionsbroschüre ausführlich dar. in den unterschiedlichsten Bildungsbereichen machen. ____________________________________ ____________________________________ Mechthild Thamm / Leiterin Wir wünschen Ihnen beim Lesen einen guten Einblick in die vielfältige Arbeit der Schatzkiste und Unser Name Schatzkiste bedeutet, dass wir mit hoffen, dass Sie neugierig werden, die vielen un- viel Engagement und Professionalität für die vie- terschiedlichen Schätze innerhalb unserer Arbeit len Schätze – Ihre Kinder – die pädagogische Arbeit gemeinsam mit uns zu entdecken. planen und umsetzen. ____________________________________ Doris Lützler / Elternbeirat Unterschiedliche Persönlichkeiten, Entwicklungspotentiale und Fähigkeiten sollen entdeckt und 4 5 Die Lebenshilfe Oberhausen e.V. als Träger des Integrativen Familienzentrums NRW Auftrag der Familienzentren NRW Integratives Familienzentrum Schatzkiste Gegründet im Jahr 1963 ist die Lebenshilfe Oberhau- Sie stehen unter dem Motto Familienzentren steigern die Qualität der früh- Das Integrative Familienzentrum Schatzkiste de- sen heute Träger von 16 Einrichtungen zur Förde- „miteinander – füreinander- voneinander“ kindlichen Bildung und Förderung, stärken Eltern finiert sich als Familienzentrum nach dem Modell bei der Wahrnehmung ihrer Bildungs- und Erzie- „Galerie“. rung und Begleitung von Menschen aller Altersstufen mit geistiger oder vergleichbarer Behinderung. „Nur auf der Grundlage eines „gelebten“ Miteinanders hungsaufgabe und sichern die Vereinbarkeit von Die Lebenshilfe bietet aller Beteiligten kann positive Arbeit füreinander ge- Familie und Beruf. Familienzentren sind somit Einen Teil des Angebotes ermöglichen wir aus ei- • Förderung von Kindern im Vorschulalter leistet werden. Voneinander zu profitieren und sich zu Knotenpunkte in einem neuen Netzwerk, das Fa- genen Kräften und einen weiteren mit den Ange- • Freizeit- und Urlaubsangebote ergänzen auf einer partnerschaftlichen Ebene ist der milien umfassend unterstützt. Eine Voraussetzung boten der Kooperationspartner. • Sportliche Aktivitäten Schlüssel für eine erfolgreiche Begleitung der Fami- hierfür ist, dass die vorhandenen Angebote vor Ort • Unterstützende Begleitung in Schule und Alltag lien und deren Angehörigen. Ein würdevoller Umgang stärker miteinander vernetzt und durch das Famili- • Unterschiedliche Wohnformen wie unter- miteinander und die Zufriedenheit aller Beteiligten enzentrum gebündelt werden. Um dies zu gewähr- stütztes Wohnen oder Wohnstätten steht als Ziel über unserer Arbeit. Die Verschmelzung leisten, kooperieren wir mit weiteren Anbietern • Arbeit in Werkstätten und Außenarbeitsplätze von ehrenamtlichem Engagement und professioneller im Bereich der sozialen Arbeit und sichern einen In unserem Integrativen Familienzentrum • Im Trägerverbund mit Caritas und Alsbachtal Fachlichkeit wirkt sich bis heute positiv auf die Arbeit niederschwelligen Zugang zu den unterstützenden bilden die drei Bereiche eine Beratungsstelle für junge Erwachsene mit aus. Wir streben eine Gleichstellung aller Menschen Angeboten. Dies führt zu einer nachhaltig verbes- • Lebenssituation der Kinder und der Familien Behinderung und ihre Angehörigen (KoKoBe) in allen Altersstufen und Lebenslagen an. Der Erhalt serten Frühprävention und ist ein Beitrag für mehr • Ziele unserer Pädagogik Verhinderungspflege und der Ausbau unserer bestehenden Solidargemein- Familienfreundlichkeit vor Ort. Außerdem ist ein • Haltung der MitarbeiterInnen gegenüber schaft sichert uns die Zukunft. Ein wirtschaftliches Familienzentrum auch ein Ort der Begegnung zwi- Vielfältige Beratungsangebote in allen Einrichtungen Arbeiten wird durch einen konstruktiven Dialog zwi- schen den Generationen. unterstützen Familien und zeigen Möglichkeiten zur schen Fachlichkeit und Ökonomie gesichert.“ (Auszug Alltagsbewältigung auf. Menschen mit und ohne Be- aus dem Leitbild der Lebenshilfe Oberhausen e.V.) • hinderung sind gemeinsam ehrenamtlich aktiv. Die Grundlage für die pädagogische Arbeit mit den Kindern und den Familien Kindern und Familien die Basis für jedes pädagogische Handeln. Das folgende Schaubild verdeutlicht die Zusam- Folgende Schwerpunkte werden in Familienzen- menhänge der einzelnen Bereiche. tren umgesetzt: Lebenshilfe Oberhausen als Verein mit Eltern be- In der Schatzkiste legen wir aufbauend auf diese zentra- hinderter Menschen, geistig behinderten Menschen len Gedanken des Leitbildes folgende Inhalte zugrunde: selbst, Angehörigen, Fachleuten, Förderern und Soziale Einbeziehung (Inklusion) heißt für uns in Freunden vertritt die Interessen von Menschen mit erster Linie, dass jeder Mensch in seiner Indivi- Behinderung. Dabei ist es unerlässlich, sich in den dualität akzeptiert wird und im vollen Umfang die Einrichtungen der Lebenshilfe und im Verein für die Möglichkeit hat, an der Gesellschaft teilzuhaben. Belange von Menschen mit Behinderungen einzuset- Unterschiedlichkeiten der Menschen werden be- zen, damit gesichert ist, dass ein Leben mit Handicap wusst wahrgenommen, nicht in Frage gestellt oder in und nicht am Rande der Gesellschaft stattfindet. als Besonderheit betrachtet. Das Recht zur Teilhabe Die Mitgliedschaft und die aktive Gestaltung der Le- bezieht sich auf alle Lebensbereiche, damit sich alle benshilfearbeit vor Ort sind Möglichkeiten gerade barrierefrei bewegen können. Das Prinzip Inklusion für junge Eltern, die Zukunft ihrer Kinder mit zu drückt uneingeschränkte Solidarität mit Menschen gestalten. Dadurch werden die Angebote in den Ein- aus, die einen Hilfebedarf haben, aber oft nicht im richtungen den Bedürfnissen und Erfordernissen der umfassenden Sinn hilfebedürftig sind. Inklusion - Integration - Bewältigung • Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf • Sprachförderung besonders für Familien mit Migrationshintergrund • Ausbau der Betreuung für Kinder unter drei Jahren • Bildungs- und Beratungsangebote für Eltern • Entwicklung von Frühwarnsystemen als Präventionsmaßnahme • Ausbau des Angebotes für Tagesmütter und Kinderfrauen Familien entsprechen. Die Lebenshilfe Oberhausen e.V. ist als Träger verantwortlich für die inhaltlichen Die Lebenshilfe Oberhausen e.V. ist Mitglied im Deut- und organisatorischen Abläufe im integrativen Famili- schen Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPWV) und enzentrum. Die Inhalte unserer Konzeption orientieren arbeitet in Fachausschüssen und Gremien aktiv mit. sich am Leitbild der Lebenshilfe und sind die Basis für Die Fachberatung des DPWV gewährleistet die kon- alle Entwicklungen innerhalb der sozialen Arbeit al- stante und regelmäßige Beratung des Integrativen ler Einrichtungen der Lebenshilfe Oberhausen e.V.. Familienzentrums Schatzkiste. 6 7 Angebote im Familienzentrum Kooperationspartner Bildungs- und Beratungsangebote Ferner sind wir an der Schaffung der räumlichen Um das vielfältige Angebot im Integrativen Familien- • Frühförderstellen Rahmenbedingungen interessiert und bemühen uns, zentrum Schatzkiste sicherzustellen, kooperieren • Kath. Kirchengemeinde Zielgruppe: Eltern finanzielle Mittel aus dem Aktionsplan „Frühe Hilfe“ wir mit weiteren Anbietern in Oberhausen. Die ver- • Elternkompetenztrainings einsetzen zu können. trauensvolle Zusammenarbeit und das gemeinsame • Aufsuchende Elternarbeit / Hausbesuche • Offenes Elterncafé Somit können wir bei der Umsetzung des Rechts- gemeinsamen Aktivitäten. In regelmäßigen Arbeits- • Offene Sprechstunde anspruchs für Kinder unter drei Jahren ab 2013 treffen planen und reflektieren wir unsere Projekte • Generationenübergreifende Begegnung einen wesentlichen Beitrag leisten. und stimmen sie auf unseren Sozialraum ab. • Eltern-Kind-Spielgruppen • Diverse Freizeit- und Bildungsangebote in Kursform St. Franziskus - Altenwohnungen • Evangelisches Krankenhaus Oberhausen Sozialpädiatrisches Zentrum Entwickeln der Angebote sind die Basis für unsere • Elternbeirat, Ansprechpartner für Eltern und Fachkräfte Über Kooperationsvereinbarungen sichern wir die Besondere Fachkräfte im Integrativen Familienzentrum Schatzkiste Wir kooperieren mit Anbietern aus folgenden Be- ergänzenden Angebote nachhaltig, so reichen: die Familien ein hohes Maß an Verlässlichkeit ent- dass für steht. Sprachförderung Um die vielfältigen Schwerpunkte kompetent • Familienbüro der Stadt Oberhausen umsetzen zu können, stehen im Integrativen • Erziehungsberatungsstellen Unsere aktuellen Kooperationspartner finden Sie Zielgruppe: Familien mit Migrationshintergrund Familienzentrum besonderen • Krankenkassen auf unserer Homepage: • Deutschkurs Arbeitsschwerpunkten zur Verfügung. Durch das • Ev. Familien – und Erwachsenenbildungswerk • Eltern-Kind-Sprachprojekte Zusammenspiel der Kompetenzen kann für die • freie Praxen z.B. Ergo- und Physiotherapie Familien das breitgefächerte Angebot optimal be- • Tagespflegebörse der Stadt Oberhausen Fachkräfte mit Vereinbarkeit von Familie und Beruf reitgestellt werden. In Kooperation mit der Tagespflegebörse der Stadt Folgende Fachkräfte finden Sie im Integrativen Familienzentrum Schatzkiste: Oberhausen vermitteln wir an interessierte Familien sowohl Tagesmütter/ -väter als auch Kinderfrauen. Unser Netzwerk - Zusammenarbeit mit weiteren Institutionen Die Fachkraft Tagespflege ist Ansprechpartnerin für • Fachkraft Familienberatung Familien, die zur Betreuung der Kinder weitere Un- • Fachkraft Gesundheit terstützung suchen. • Fachkraft Kindesschutz • Fachkraft Medien Als Integratives Familienzentrum NRW sind wir • Fachkraft Migration eingebunden in ein multiprofessionelles und in- • Fachkraft Qualitätssicherung terdisziplinäres Netzwerk von familienunterstüt- Im Jahr 2009 realisieren wir die Betreuung der • Fachkraft Sprache zenden und -begleitenden Angeboten, die über Kinder unter drei Jahren und leisten somit ei- • Fachkraft Tagespflege unser Einzugsgebiet hinausreichen. Wir kooperie- Ausbau der Betreuung für Kinder unter 3 Jahren www.lebenshilfe-oberhausen.de ren mit ergänzenden Institutionen sowie mit frei- nen wesentlichen Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Beim Ausbau ist für uns die Alle Fachkräfte sind durch spezielle Fortbildungen en Anbietern. Weitere Informationen und Beratung Berücksichtigung des integrativen Schwerpunktes auf ihr Aufgabengebiet vorbereitet. Die aktuelle Be- hierzu stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Das von Bedeutung. Wir führen die modellhafte Be- setzung der Fachkraftstellen entnehmen Sie bitte Vertrauen der Eltern ist für uns von großer Bedeu- treuung auch von Kindern mit Behinderung durch. unserem aktuellen jährlich neu aufgelegten Flyer. tung. Gespräche über einzelne Kinder finden aus- Dieses Modell greift ab August 2009 und wird durch schließlich streng vertraulich und nur mit Ihrem den Landschaftsverband Rheinland unterstützt schriftlichen Einverständnis statt. und wissenschaftlich begleitet. 8 9 Auftrag der Kindertageseinrichtung Personen mit einer anderen körperlichen, geistigen Bei als großer eigenständiger Baustein im Integrativen Auszüge aus dem SGB IX, Behinderungsbegriff§ 2,4 oder seelischen Behinderung können Leistungen tageseinrichtung wird die Bildungsdokumentation Familienzentrum unterliegt zum einen dem Gesetz (2) „Behinderung - Menschen sind behindert, wenn der Eingliederungshilfe erhalten.“ an die Eltern ausgehändigt. Die Eltern entscheiden zur frühen Bildung und Förderung von Kindern ihre körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder (KiBiz – Kinderbildungsgesetz) und zum anderen seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit (2) „Von einer Behinderung bedroht sind Personen, oder Förderschule. Für die Kinder erstellen wir dem Sozialgesetzbuch (SGB), in dem die Rahmen- länger als sechs Monate von dem für das Lebens- bei denen der Eintritt der Behinderung nach fach- eine Erinnerungsmappe mit Fotos und Bildern aus bedingungen für die Eingliederungshilfe beschrie- alter typischen Zustand abweichen und daher ihre licher Erkenntnis mit hoher Wahrscheinlichkeit zu den vergangenen Jahren in der Schatzkiste. ben sind. Diese sind Voraussetzung für die Bewilli- Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchti- erwarten ist. Dies gilt für Personen, für die vor- gung eines Integrationsplatzes. gt ist. Sie sind von Behinderung bedroht, wenn die beugende Gesundheitshilfe und Hilfe bei Krankheit Beeinträchtigung zu erwarten ist.“ nach den §§ 47 und 48 erforderlich ist, nur, wenn Die integrative Kindertageseinrichtung Schatzkiste § 2: „Jedes Kind hat einen Anspruch auf Bildung Leistungsberechtigte und Aufgaben und Förderung seiner Persönlichkeit. Seine (4) „Die Leistungen zur Teilhabe umfassen die not- Er- Verabschiedung aus der Kinder- über eine Weitergabe an die zuständige Grund- auch bei Durchführung dieser Leistungen eine Be- Auszüge aus dem KiBiz: der hinderung einzutreten droht.“ ziehung liegt in der vorrangigen Verantwortung wendigen Sozialleistungen, um ... 1. die Behinde- (3) „Besondere Aufgabe der Eingliederungshilfe ist seiner Eltern. Die Kindertageseinrichtung ergänzt rung abzuwenden, zu beseitigen, zu mindern, ihre es, eine drohende Behinderung zu verhüten oder die Förderung des Kindes in der Familie und unter- Verschlimmerung zu verhüten oder ihre Folgen zu eine Behinderung oder deren Folgen zu beseitigen stützt die Eltern in der Wahrnehmung ihres Erzie- mildern.“ oder zu mildern und die behinderten Menschen in Unsere Kindertageseinrichtung bietet folgende Buchungszeiten für Kinder im Alter von unter 3-6 Jahren Tagesstätte 45 Wochenstunden 7-16 Uhr 35 Wochenstunden 7-14 Uhr Integrationsplatz 45 Wochenstunden 7-16 Uhr die Gesellschaft einzugliedern. Hierzu gehört insbe- hungsauftrages.“ Die pädagogische Arbeitsweise in der Kindertagesein- sondere, den behinderten Menschen die Teilnahme § 3: „Die Förderung des Kindes in der Entwick- richtung berücksichtigt die verschiedenen Bildungs- am Leben in der Gemeinschaft zu ermöglichen ...“ lung seiner Persönlichkeit und die Beratung und bereiche aus der Bildungsvereinbarung NRW: Kindergarten 35 Wochenstunden 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr Information der Eltern insbesondere in Fragen der • Sprache Grundlage für die pädagogische Arbeit bei uns ist Bildung und Erziehung sind Kernaufgaben der Kin- • Bewegung der „Individuelle Bildungs- und Erziehungsplan“, dertageseinrichtung … “ • Natur und kulturelle Umwelt der für jedes Kind erstellt wird. Dokumentiert wird Die Öffnungszeiten können bei Bedarf, der jähr- • Spielen, gestalten, Medien der aktuelle Entwicklungsstand in jedem Bildungs- lich ermittelt wird, angepasst werden. Die Eltern • Ernährung bereich, zudem werden hierzu weiterführende buchen die Betreuungszeiten für ein Jahr. Wird Ziele formuliert. Dieser Individuelle Erziehungs- kein Änderungsantrag gestellt, werden die Betreu- und Bildungsplan ist ein wesentlicher Bestandteil ungszeiten für das Folgejahr übernommen. Die bereitschaft, Gemeinsinn und Toleranz zu befähi- SGB XII, § 53 Leistungsberechtigte und Aufgaben der Bildungsdokumentation, die für jedes Kind Beiträge für die unterschiedlichen Buchungszeiten gen, seine interkulturelle Kompetenz zu stärken, (1) „Personen, die durch eine Behinderung,... während der gesamten Kindergartenzeit angelegt sind von der Stadt Oberhausen festgelegt und kön- die Herausbildung kultureller Fähigkeiten zu er- wesentlich in ihrer Fähigkeit, an der Gesell- wird. Folgende Inhalte finden Sie außerdem in der nen im Internet aktuell verfolgt oder im Familien- möglichen und Aneignung von schaft teilzuhaben, eingeschränkt oder von einer Bildungsdokumentation: zentrum zur Verfügung gestellt werden. Wissen und Fertigkeiten solchen bedroht • Aufnahmevertrag in allen Entwicklungs- sind, erhalten Leistungen der Eingliederungshilfe, • Beobachtungen und Gesprächsprotokolle bereichen zu wenn..., Aussicht besteht, dass die Aufgabe der • Projektberichte unterstützen.“ Eingliederungshilfe erfüllt werden kann. • Therapieplanungen und -berichte • Befunde, Diagnostik und Testergebnisse • Fotos und Kinderzeichnungen § 13: „(…) das Kind ist in seiner Entwicklung zu einer eigenständigen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu fördern, es zu Verantwortungs- 10 wesentlichen Behinderung 11 Eltern und MitarbeiterInnen gemeinsame Erziehungspartner Anmeldung Eingewöhnungszeit Bei dem Elternsprechtag ist auch Raum und Zeit Elternnachmittage – Elternabende für individuelle Fragestellungen. Neben diesen geFür das gegenseitige Kennenlernen nehmen wir Die Eingewöhnungszeit möchten wir für Eltern und planten Elternsprechtagen besteht jederzeit die Die Eltern der Gruppe treffen sich, um Kontakte uns bewusst viel Zeit, um Ihnen einen ersten um- Kinder so angenehm wie möglich gestalten. Dazu Möglichkeit, auf aktuelle Gesprächswünsche ein- zu vertiefen, Informationen zu aktuellen Pro- fassenden Eindruck der Einrichtung zu vermitteln. treffen wir individuelle Absprachen: zugehen. jekten der Gruppe kennenzulernen, Aktivitäten Bei einem Anmeldegespräch füllen wir gemeinsam zu planen, Stammtische zu organisieren uvm. Den Besuche in den Gruppen den Anmeldebogen aus und lernen die gegensei- • Wann ist der erste Kindergartentag? tigen Erwartungen, Bedarfe und Wünsche kennen. • Welche Betreuungszeit wird in der Neben den Formalitäten bieten wir einen Rundgang Eingewöhnungszeit gewählt? Nach Absprache mit den GruppenmitarbeiterInnen nal unterstützen wir sehr. Daraus entwickeln sich durch das Haus an, um die Räumlichkeiten kennen- • Welche Unterstützung und Begleitung können Eltern gerne, einen Morgen oder Tag in der oftmals gemeinsame Projekte und Aktivitäten, die zulernen. wünschen die Eltern? Schatzkiste zu hospitieren. Somit können Eltern ei- den Kindergartenalltag beleben. • Was erleichtert dem Kind den Start? nen Kindergartentag hautnah erleben und gewin- • Bestehen berufliche Rahmenbedingungen, nen einen Eindruck über Spielweisen des Kindes die wir berücksichtigen müssen? und der Gruppe, erhalten Einblick in die konkrete Aufnahme Vor der Aufnahme eines Kindes laden wir zu einem gegenseitigen Austausch und die Kontaktpflege zum pädagogischen und therapeutischen Perso- Mitwirkung in Arbeitsgemeinschaften Bildungsarbeit. Diese Besuche sind grundsätzlich Je nach Interessenschwerpunkt haben Eltern die immer möglich und sehr gerne gesehen. Möglichkeit an Arbeitsgemeinschaften teilzuneh- „Kennenlerntag“ in die Schatzkiste ein. So macht Die Eingewöhnungszeit ist in den Gruppen in der sich die Familie mit den Rahmenbedingungen Regel bis Ende Oktober abgeschlossen.Dann erfolgt der Gruppe vertraut, Kinder und zukünftige Be- ein erstes Elterngespräch, in dem diese Phase aus- zugspersonen lernen sich kennen, Spiele werden gewertet und mit den Eltern besprochen wird. Ein ausprobiert. Die Erzieherinnen notieren wichtige Bericht rundet diesen Prozess ab. Dieser wird in Auch an den Therapien können Eltern nach Ab- Informationen zum Kind, um sich auf einen gu- der Bildungsdokumentation archiviert. sprache mit den Therapeuten teilnehmen, um ei- men oder diese zu initiieren. Ein kleiner Überblick Besuch bei den Therapien über die bisherigen Arbeitsgemeinschaften kann eine Vorstellung vermitteln, was bei uns möglich ist: Walkingtreff, Kochabende, Theater. nen Einblick in die therapeutische Arbeit mit ih- ten gemeinsamen Start vorbereiten zu können. Es wird z.B. erfragt: Elternsprechtage rem Kind zu erhalten. • Welche Vorlieben hat das Kind? Um die Eltern umfassend über den Entwicklungs- Aufsuchende Elternarbeit / Hausbesuche • Wie ist das Sprachverhalten des Kindes? stand des Kindes informieren zu können, bieten • Ist das Kind trocken? wir einmal im Jahr einen Elternsprechtag an. Während der gesamten Kindergartenzeit bieten • Kennt das Kind Trennungssituationen? etc. Grundlage ist unter anderem die Bildungsdoku- wir Hausbesuche an, um in vertrauter und persön- mentation. licher Atmosphäre das Kind auch in seinem häus- Nach der verbindlichen Zusage des gewünschten lichen Umfeld zu erleben und Kontakt zu pflegen. Platzes durch die Leiterin wird die Aufnahme- Für Kinder, die einen Integrationsplatz belegen, vereinbarung gemeinsam unterzeichnet. besteht ferner die Möglichkeit der therapeutischen Versorgung Zuhause, wenn die gesundheitliche Ein Elternabend, bei dem weitere Informationen Verfassung des Kindes den Besuch des Kindergar- zum Kindergartenbeginn vermittelt werden, run- tens nicht zulässt. Somit besteht ein zuverlässiger det das Aufnahmeverfahren ab. und kontinuierlicher Therapieansatz. 12 13 Umsetzung des Bildungsauftrages pädagogische Angebote für Kinder Gremien Der Elternbeirat ist Ansprechpartner für die El- Die Umsetzung der Arbeit aus den Bildungsbe- Hauptziel tern der Gruppen und für die Fachkräfte. Er plant reichen erfolgt innerhalb eines Gruppenkon- Kinder sollen gerüstet sein, um sich auf Die im KiBiz verankerten Gremien wie Elternbeirat und organisiert Aktivitäten, die das Leben in der zeptes. die und Rat der Tageseinrichtung bilden weitere Mög- Kindertageseinrichtung bereichern und erhält alle lichkeiten für Eltern, die Arbeit in der Schatzkiste relevanten Informationen aus dem Familienzen- Kinder sind Bestandteil eines festen Gruppen- mitzugestalten. trum. systems mit klar zugeordneten Fachkräften und (1x jährlich) wählt aus jeder Gruppe 2 Elternvertreter für 1 Jahr = Elternbeirat (tagt mindestens 4x im Jahr) 5 Personen aus dem Elternbeirat + 5 Fachkräfte aus der Belegschaft + Trägervertreter bilden Rat der Tageseinrichtung (tagt mindestens 4x im Jahr) 14 immer ganzheitlichen verändernden Erziehung: Rahmenbe- dingungen der Gesellschaft und Umwelt flexibel einlassen zu können. einem kindgerecht strukturierten Tagesablauf, der Bevor wir mit der Projektarbeit starten ist es von Der Rat der Tageseinrichtung ist das Entschei- durch Rituale und wiederkehrende Elemente Ori- Bedeutung, die Kinder individuell auf das Zu- dungsgremium, das in alle relevanten Vorgänge entierung bietet. sammenleben und Arbeiten in einer Gruppe vor- des Familienzentrums einbezogen wird. Aufnahme Elternversammlung der zubereiten. Es gilt, die Loslösung von den Eltern der neuen Kinder, konzeptionelle Veränderungen, Als Methode für die Umsetzung unserer pädago- behutsam zu begleiten, einzelne Elemente wie Beschluss über Schließzeiten, Anhörung bei per- gischen Arbeit haben wir die Projektarbeit ausge- das Frühstück oder das gemeinsame Zuhören im sonellen Veränderungen etc. sind Themen, die im wählt. Diese kann sowohl in Einzelbetreuung als Spielkreis zu erlernen und auch Fähigkeiten des Rat der Tageseinrichtung beraten werden. auch in Klein- oder Großgruppenarbeit erfolgen. Alltags zu entwickeln. Dazu gehört beispielsweise Ergänzt wird diese Arbeit durch gruppenübergrei- das selbständige An- und Ausziehen einer Jacke, Über alle Aktivitäten für und mit Eltern können Sie fende Arbeitsgemeinschaften, die für verschie- das Begrüßungsritual, oder auch die Fähigkeit mit sich neben der Infopost auch an den Gruppenpin- dene Zielgruppen angeboten werden. Es können Blickkontakt einem Gespräch oder einer Aufga- wänden, dem Wochenplan oder auf der Homepage Interessensgruppen gebildet oder Kinder nach benstellung konzentriert zu folgen. informieren. Entwicklungsalter zu einem gruppenübergreifenden Förderangebot zusammengefasst werden. Wenn diese elementaren Fähigkeiten vorhanden sind und das Kind ein Bild von sich selbst, der Wir bezeichnen die umfangreichen Förderziele Gruppe, den Bezugspersonen und Spielmöglich- und Elemente unserer Arbeit als „Ganzheitlichen keiten gewonnen hat, ist ein erstes Starten in die Erziehungsansatz“. Dieser Ansatz beinhaltet u.a. Projektarbeit möglich. • unterschiedliche Kommunikations- und Über Kleingruppenangebote werden die Kinder Ausdrucksformen erfahren mit unterschiedlichem Erfahrungs- und Erlebnis- • die Wahrnehmung sensibilisieren material in Verbindung mit den Bildungsbereichen • Grenzen und Stärken kennenlernen vertraut gemacht. Danach kann eine thema- • Sicherheit und Schutz finden tische Projekterarbeitung mit der ganzen Gruppe • Konflikte erleben, austragen und bewälti- erfolgen. gen können • Fähigkeiten entwickeln und ausbauen • emotionale Sicherheit in der Gruppe erleben • Integration erfahren und verstehen 15 Momentaufnahmen eines Tages in der Schatzkiste Hierbei ist das gezielte Beobachten der Kinder Schwimmen für die Die vorbereitete Umgebung und die Begrüßung Wir sind sensibel für die Botschaften, die ein wichtig, um Interessen und Themen herauszufin- angehenden Schulkinder durch die Fachkräfte heißen die Familien mit ihren Kind im Spiel vermittelt und leiten daraus u.a. Kindern Willkommen. Förderziele ab. den, die aus Sicht der Kinder von Bedeutung sind. Innerhalb der Spielphase lernen die Kinder, sich an Der Projektverlauf ist prozesshaft, in dem sich Kinder und Fachkräfte als gemeinsame Entdecker und Mitlernende verstehen. Eltern werden ent- Zahlenland – das spielerische sprechend Ihrer Möglichkeit miteingebunden und und bewegungsreiche eingeladen teilzunehmen. Erfassen von Zahlen Die ersten Kinder bestimmte Gruppenregeln und Abläufe zu halten. kommen. In diesem vorgegeben Rahmen können sie sich frei entfalten. Die persönliche Begrüßung als Kontakt- Zum Freispielangebot gehört auch das Spiel drau- Der Prozess im Projekt wird durch eine vorberei- aufnahme und Start in den Tag ßen in der Natur und auf dem Außengelände. tete Umgebung, der gezielten und klaren Raumge- „Guten Morgen“ staltung und der offenen Planung der Fachkräfte „Dzien Dobry“ In gemeinsamen Spielkreisen werden projektbe- unterstützt. „Günaydin“ zogene Inhalte in Form von Gesprächen, Spiele, „Kali Mera“ Lieder etc. erarbeitet. Auch für jahreszeitliche „Buon Giorno“ Feste und interkulturelle Exkursionen und Aktivitäten im Umfeld der Ein- Kinderchor – musikalische Früherfahrungen in der richtung können zur Vertiefung und Ergänzung Gruppe Themen bietet der Spielkreis Das Frühstück in angenehmer Atmosphäre stattfinden. den richtigen Rahmen. 12 Uhr Mittagessen Gemeinsame Feste und Aktionen in Bezug zum christlichen Kulturkreis runden die Aktivitäten Nach dem Essen – ab. Zähne putzen! in der Schatzkiste Im Anschluss: Ruhephasen / Entspannung Neben der Projektarbeit bilden die Arbeitsgemein- Das Spiel ist die Erlebnis- und Erfahrungsform, in schaften einen weiteren Schwerpunkt. Verschie- der sich Kinder die Welt erschließen. Daher ist es Im weiteren Tagesablauf – dene Angebote bereichern das Erfahrungsspek- einer der zentralen Schwerpunkte im Tagesablauf Kleingruppenangebote trum der Kinder der Schatzkiste: und erhält die entsprechende Wertschätzung und oder Vertiefung des Achtung der MitarbeiterInnen. Freispiels Materialerfahrung - Rollenspiel - Alleine sein - gegen 14 Uhr – Picknick Neugierig sein - Mit allen Sinnen erleben - Eine kleine Zwischenmahlzeit stärkt die Kinder bis die Eltern kommen. Tiger Kids – Gesundheitsförderung von Anfang an Wöchentliches Bewegungs- Entspannung- Musik machen - Werken - angebot sangebote Draußen spielen Lesen in den „Tschüss – bis Morgen“ „Do Widzenia“ Gruppen Beteiligung bei „Güle Güle“ der Zubereitung „Arrividerci“ des Mittagessens 16 17 Sprachförderung Sprachkompetenz ist eine Schlüsselkompetenz. Daher werden Sprache und Kommunikation in der Schatzkiste HÖREN-LAUSCHEN-LERNEN Inhalt Struktur Lauschspiele Start 20 Wochen vor der Einschulung Reime täglich ca. 10 Minuten Sätze und Wörter feste Reihenfolge der Spiele Silben Einbau von Wiederholungen gische Entwicklungsbegleitung mit den Fachbe- Gemeinsames Ziel der Therapien ist es, die Kinder reichen: auf ihrem individuellen Entwicklungsstand abzu- Anlaute Spielen in der Kleingruppe Phoneme feste Bezugsperson sowohl im pädagogischen Alltag, als auch durch gezielte Angebote gefördert. Grundlagen der Sprachförderung im pädagogischen Alltag sind u.a.: • Bewusstes Sprachverhalten der Fachkräfte als Vorbildfunktion • Schaffung von Sprachanlässen durch Morgenkreise • Vorlesen • corrective feedback durch die Fachkräfte • Sprachspiele/ Singen Therapeutische Angebote für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf Unsere Einrichtung zeichnet sich durch das the- Feststehende Zeiten ermöglichen einen verläss- rapeutische Angebot aus, das im Rahmen der Ein- lichen Rahmen, in dem eine kontinuierliche The- gliederungshilfe für Kinder mit erhöhtem Förder- rapie und weitere Angebote im Kindergartenalltag bedarf zur Verfügung steht. Die in der Einrichtung aufeinander abgestimmt sind. beschäftigten Therapeuten ergänzen die pädago- holen und sie in reizarmer und geschützter Umgebung zur Entfaltung bestehender und zum Erwerb Motopädie weiterer Fähigkeiten und Fertigkeiten anzuregen. Dies befähigt sie in zunehmendem Maße, ihren All- Bielefelder Screening tag selbständig zu gestalten und zu bewältigen. Marburger Screening Ein Jahr vor der Einschulung führen wir das Bielefelder Das Marburger Screening wird einmalig mit den 4-jäh- Screening durch. Das BISC besteht aus zwei konzepti- Logopädie / Der Austausch zwischen Therapeuten, pädago- rigen Kindern in der Schatzkiste durchgeführt. Zu- onellen Schwerpunkten. Das Bielefelder Screening ist Sprachtherapie gischem Personal und Eltern umfasst dabei mehr ständig sind die Fachkräfte in den Gruppen. ein Verfahren, mit dem Entwicklungsrückstände für das als aktuelle Rückmeldungen und gemeinsame Lesen- und Schreibenlernen bereits vor der Einschulung Zielvereinbarungen. Die Einschätzung der Wirk- Sprachförderung nach Delfin 4 festgestellt werden können. Eltern werden eingeladen, samkeit von therapeutischen und pädagogischen Im Anschluss an die gesetzlich vorgeschriebene Sprach- die Ergebnisse mit den Fachkräften zu besprechen. Falls Maßnahmen und beratende Aspekte entsprechen standerhebung nach Delfin 4, die jährlich im Frühjahr in erforderlich findet eine Beratung über geeignete Förde- Kooperation mit der zuständigen Grundschule und der rungen statt. Förderangebot. durchgeführt wird, erfolgt die Sprachförderung in der Das Bielefelder Screening ist an der Universität Biele- Die therapeutischen Methoden orientieren sich an Schatzkiste. Eine zusätzliche Fachkraft, die durch ent- feld unter wissenschaftlichen Aspekten entwickelt wor- den fachspezifischen und persönlichen Schwerpunk- sprechende Fördermittel vom Land NRW refinanziert den. Aufbauend auf das Bielefelder Screening führen Anhand der Informationen, die aus Anamnese- ten, die durch Fortbildungen ständig aktualisiert und wird, führt diese in Kleingruppen oder in Einzelförde- wir in der Schatzkiste das Würzburger Förderkonzept gesprächen mit den Eltern, Austausch und Emp- erweitert werden. Physiotherapie unserem ganzheitlichen familienunterstützenden Fachkraft Sprache des Integrativen Familienzentrums rung durch. „Hören - Lauschen - Lernen“ Bielefelder Screening 18 Phonologische Bewusstheit Aufmerksamkeit und Gedächtnis Reime erkennen Pseudowörter nachsprechen Laute assoziieren WortVergleich Suchaufgabe Laut-zu-Wort Zuordnung Schnelles Benennen von Farben bei schwarz-weiß Objekten Silben trennen Schnelles Benennen von Farben bei farbigen Objekten fehlungen der behandelnden Ärzte und der therapeutischen Befundaufnahme zu Beginn des Im Sinne unserer ganzheitlichen Betrachtungsweise durch. Es ist ein Präventionsprogramm zur Ausbildung Kindergartenbesuchs ermittelt werden, lassen von kindlicher Entwicklung ordnen wir Förderschwer- der notwendigen lautsprachlichen Voraussetzungen für sich Förderziele formulieren, die innerhalb der punkte in zwei große Entwicklungsbereiche ein. den Schriftspracherwerb. jeweiligen Therapien unterstützt und erarbeitet werden. Die Fördereinheiten werden durch den Es zielt auf die Förderung der sprachlichen Bewusstheit Bedarf und das Befinden des Kindes mitbestimmt. während der Vorschulphase ab. Die Sprachspiele befassen sich mit sechs verschiedenen Die Therapiestunden können als Einzelsituationen Bereichen, die inhaltlich aufein- sowie als integrative Kleingruppen im entspre- ander aufbauen und in einer vor- chenden Therapieraum oder auch innerhalb der gegebenen Struktur stattfinden. eigenen Gruppe stattfinden. 19 Lecker und gesund Frühstück und Mittagessen in der Schatzkiste Sprachentwicklung In unserer Einrichtung, in der die Kinder sowohl Unser Anliegen ist es, Kindern durch unser Ange- frühstücken als auch mittagessen, haben wir be- bot die Vielfalt der Lebensmittel nahe zu bringen, die zu ihrer Lebenswirklichkeit gehören. Im Bereich der Sprachentwicklung wird Ihr Kind Angewandte Konzepte sind u.a.: Kiphard, Entspan- sondere Maßstäbe für die Qualität der Mahlzeiten von unserer Logopädin oder unserer Sprachthe- nungspädagogik, Bobath, Sensorische Integrations- angelegt. rapeutin begleitet. Sprechfreude und Interaktion, therapie, Orofaziale Regulationstherapie. Diese Leitgedanken sind auch bei der ZusammenFür das ausgewogene Frühstück in den Gruppen mundmotorische Übungen und die verschiedenen stellung des Speiseplans von Bedeutung. sprachlichen Ausdrucks- und Wahrnehmungsfähig- Zur Unterstützung der Selbständigkeit benötigen sind die Mitarbeiterinnen zuständig. Gemeinsam keiten (z.B. Wortschatz, Grammatik, Sinnbezug, manche Kinder spezielle Hilfsmittel, z.B. ange- mit den Kindern werden die Einkäufe der Lebens- Das Mittagessen wird vom hauswirtschaftlichen Hin-Hören etc.) werden in gezielten Übungssitu- passte Stühle, elektronische Kommunikationshil- mittel getätigt. Ferner wird gemeinsam der Früh- Fachpersonal täglich frisch zubereitet. ationen und im gemeinsamen Handeln erweitert fen, Rollstuhl oder verschiedene Alltagshilfen. stückstisch vorbereitet, der es ermöglicht, in einer und gefestigt. Eine entsprechende Beratung findet durch die be- angenehmen Atmosphäre das Essen einzunehmen. Folgende Kriterien legen wir beim Einkauf der handelnden Therapeutinnen im Austausch mit den Das Frühstücksangebot wird durch selbst gebacke- Lebensmittel zugrunde: Konzepte, die in der Therapie Anwendung finden, Eltern und in Kooperation mit Orthopädie- und nes Brot und Frischkornmüsli regelmäßig ergänzt. sind u.a.: Zollinger, TAKTKIN, Orofaziale Regulati- Rehatechnikern statt. onstherapie, Unterstützte Kommunikation. Motorischen Entwicklung • Einkauf frischer Ware Für uns steht im Vordergrund, dass die Kinder ih- • Berücksichtigung kurzer Transportwege ren Körper im Zusammenhang mit Hunger und Sät- • Einhaltung der Lebensmittelhygiene- tigung wahrnehmen und einen regelmäßigen Ess- verordnung und Trinkrhythmus entwickeln. • Beachtung ernährungsphysiologischer Grundlagen In diesem Bereich werden von unserer Motopädin und unserer Physiotherapeutin Bewegungsanlässe Es ist von Bedeutung, die Kinder zu befähigen, • Anregung des Appetits durch optisch an- unterstützt oder geschaffen, in denen Ihr Kind Be- selbständig eine Mahlzeit einzunehmen und ken- sprechend servierte Gerichte wegungsfreude und eigene Bewegungsstrategien nenzulernen, welche Gruppenregeln für das • Auswahl von Obst und Gemüse der Saison entwickeln kann. Die psychomotorische Förde- Gelingen einer Gemeinschaftsverpflegung notwen- rung findet überwiegend als Kleingruppenangebot dig sind. (meist mit Kindern aus der eigenen Gruppe) statt und verbindet Bewegung, Wahrnehmung und Spiel Ernährungsphysiologische Grundlagen bestimmen im Gruppenkontext. In der physiotherapeutischen die Lebensmittelauswahl. Einzelförderung wird Ihr Kind unterstützt, sensomotorische Erfahrungen für die Haltungs- und Be- Religiös bedingte Essgewohnheiten und bestimmte wegungskontrolle zu nutzen, um seine Selbstän- medizinische Ernährungserfordernisse aufgrund digkeit und Handlungsfähigkeit zu erweitern. von Allergien, Stoffwechselerkrankungen oder Diabetes finden bei uns so weit wie möglich Berücksichtigung. 20 21 Qualitätsmanagement Die Kinder erhalten, so weit es machbar ist, Ein- Alle Mitarbeiterinnen des Integrativen Familien- Die Lebenshilfe Oberhausen e.V. hat sich zur blicke in diese Prozesse und übernehmen Aufga- zentrums sind im Bereich der „Präventiven Ge- fortlaufenden Qualitätssicherung und Verbesse- ben, wie z.B. das Abholen des Speisewagens aus sundheitsförderung“ fortgebildet worden. Diese rung durch stetige Weiterentwicklung nach EFQM der Küche. Fortbildung gelang durch die Unterstützung der (European Foundation of Quality Management) AOK Rheinland Hamburg. Die Fachkraft Gesund- verpflichtet. Um den Aspekt der gesunden Ernährung besonders heit gewährleistet die interne Fortbildung neuer zu vertiefen, haben wir uns in Kooperation mit der Fachkräfte. Für interessierte Familien steht unse- AOK Rheinland Hamburg für die folgenden Jahren re Hauswirtschafterin auch als zertifizierte Ernäh- dazu verpflichtet, das unterstützende Programm rungsberaterin zur Verfügung. Unser Ziel ist es, exzellente Arbeit zu entwickeln. Durch die enge Zusammenarbeit mit allen Einrich- Unsere Kinder, Familien, Mitarbeiter und Koopera- „Tiger Kids“ durchzuführen. Es ergänzt den oben tungen der Lebenshilfe e.V. in regelmäßigen Sit- tionspartner werden verantwortungsvoll in unsere beschriebenen Ansatz und bindet Eltern bei der zungen, werden die Arbeitsabläufe der einzelnen Arbeit durch regelmäßige Befragungen miteinbe- Umsetzung des Konzeptes intensiv mit ein. Der El- Bereiche verbessert und schriftlich festgehalten. zogen. Mit den Ergebnissen der Befragungen erhal- ternkurs: „Gesunde Eltern - Gesunde Kinder“, der Uns wird es somit ermöglicht, neue Dienstlei- ten wir eine zeitnahe Rückmeldung über unsere als zusätzlicher Baustein angeboten wird, rundet stungen im integrativen Familienzentrum anzu- Arbeit. Diese Ergebnisse nutzen wir, um die Ab- das Konzept ab. bieten, die optimal auf die Bedürfnisse der Kinder läufe im Integrativen Familienzentrum weiter zu und Familien angepasst sind. verbessern und den Bedürfnissen der Interessengruppen anzupassen. Ebenso dienen uns die Kriterien des verliehenen Gütesiegels als Orientierung zur Qualitätssiche- Conrad fragt Frau Thamm anlässlich der anstehenden Fronleichnamskirmes in Sterkrade: „Gehst Du auch mit zur Leichenkirmes?“ 22 rung und zur visionären Weiterentwicklung. Dadurch schaffen wir die Rahmenbedingungen, um bei den folgenden Zertifizierungen als Familienzentrum weiterhin erfolgreich zu sein. 23 Ein multiprofessionelles Team im Einsatz für die Familien Zu unserer Belegschaft gehören Fachkräfte mit Wir praktizieren einen kooperativen Führungsstil. unterschiedlichen Qualifikationen, um den viel- Die Führungskultur ist durch Transparenz und das fältigen Zielsetzungen des Integrativen Familien- Bewusstsein von Verantwortung geprägt. zentrums gerecht zu werden. Folgende Fachbereiche finden Sie bei uns vor: Möglichkeiten der Fortbildung für Mitarbeiterinnen: Freiwilligen Koordination Lebenshilfe Oberhausen e.V.. In folgenden Bereichen wurden Mitarbeiter aus dem Bereich „Freiwilliges Engagement“ bereits eingesetzt: • Studium von Fachliteratur In Gesprächen werden individuelle Entwicklungs- • Kollegiale Beratung ziele für Mitarbeiter festgelegt, die sich am Auf- • Team- und Einzelsupervision • Verwaltung trag und der Weiterentwicklung des Integrativen • Coaching • Essenszubereitung Familienzentrums Schatzkiste orientieren. • Inhouse - Schulungen • Lesepaten • Teilnahme an externen Fort- und Weiter- • Projektbegleitung beim Waldtag und • Soziale Arbeit • Pädagogik • Heilpädagogik Alle Mitarbeiterinnen verpflichten sich zu regel- bildungsangeboten Schwimmen • Sprachtherapie / Logopädie mäßiger Fortbildung, um sich auf die ständig ver- • Exkursionen und Hospitationen • Einsatz im Gruppendienst als weitere • Motopädie ändernden Anforderungen vorzubereiten und mit • Arbeitskreise und Fachtagungen Spielpartner für Kinder • Physiotherapie neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen die • Beratung durch Fachberater • Hauswirtschaft Arbeit zu gestalten. • Mitarbeiterinnen in Ausbildung Interessierte Freiwillige Helfer sind herzlich WillBegleitet und angeleitet werden die Mitarbeiter kommen. Unser Integratives Familienzentrum Schatzkiste der unterschiedlichen Fachbereiche durch die Im hauswirtschaftlichen Bereich steht ein Au- bietet in Kooperation mit den Fachakademien ei- Leiterin der Schatzkiste. ßenarbeitsplatz für Mitarbeiter einer Lebenshilfe nen Ausbildungsort für sozialpädagogische Berufs- Werkstatt zur Verfügung. gruppen. Eine vertrauensvolle und verlässliche Unsere Belegschaft wird durch Mitarbeiter, die 46145 Oberhausen Zusammenarbeit mit Praktikanten als Nachwuchs- sich freiwillig engagieren, wertvoll ergänzt und Tel.: (0208) 99 628 53 kräften ist uns sehr wichtig. unterstützt. Die Koorperation erfolgt durch die [email protected] Gerne bieten wir die Möglichkeit, im Rahmen eines Freiwilligen Koordination Königshardter Str. 226 Betriebspraktikums die Arbeit im Integrativen Familienzentrum kennenzulernen. Pro Gruppe und Jahr stehen zwei Praktikumsplätze zur Verfügung. Impressum In unserer Belegschaft ist ein offener Austausch, Die Konzeption ist mit Beteiligung folgender Per- • Supervisorin und Coach der Schatzkiste kollegiale Beratung und das gemeinsame Entwi- sonen entstanden, denen wir herzlich für die en- Juliane Janzen ckeln und Reflektieren von Zielen bedeutsam. gagierte Mitarbeit danken: • Heike Barkowsky - ehemaliges Elternteil Regelmäßige Dienstbesprechungen geben dafür • Vorstand und Geschäftsführung der • xxo Kreativwerkstatt - Gestaltung den sicheren Rahmen. Wir verstehen die Arbeit Lebenshilfe Oberhausen e.V. • Mechthild Thamm - Fotos prozessorientiert. Dafür ist eine offene Ausei- • Belegschaft des Integrativen nandersetzung mit sich selbst und den Menschen, Familienzentrums Schatzkiste Alle Kinder und Familien, die unser die multiprofessionell und interdisziplinär agie- • Elternbeirat der Schatzkiste Haus mit Leben füllen. ren, unerlässlich. Parallel finden sich Mitarbeiter • Kooperationspartner der Schatzkiste projekt- oder positionsbezogen zusammen, um • Fachberater Gerwin Roth – DPWV Für die inhaltliche Gestaltung verantwortlich: bestimmte Arbeitsinhalte, Förderziele oder auch • Qualitätsberater der Lebenshilfe Oberhausen Lebenshilfe Oberhausen e.V. Methoden zu reflektieren. e.V. Prof. Dr. Michael Schmidt 24 25 Organigramm der Lebenshilfe Oberhausen e.V. Impressionen Noah geht das Treppenhaus hinunter. An der Tür zur 1. Etage fragt er: „Was ist das für eine Welt?“ Quellenangaben: • Kinderbildungsgesetz • Sozialgesetzbuch • Leitbild der Lebenshilfe • www.Familienzentrum.NRW.de • Delfin 4 - Sprachförderorientierungen Eine Handreichung 26 27