Ausgabe 47 - Sommer 2015 - Seniorenzentrum St. Fridolin in Lörrach

Transcrição

Ausgabe 47 - Sommer 2015 - Seniorenzentrum St. Fridolin in Lörrach
Huusblättle
Ausgabe 47 - Sommer 2015
3
Das neue Huusblättle ist da!
Der Sommer ist da – und mit ihm das neue Huusblättle.
Sie halten die Sommerausgabe des Huusblättles in der Hand und wir
­wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und Schmökern.
www.st-fridolin.de
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Inhalt
Veranstaltungen im
Seniorenzentrum St. Fridolin
Wer, wo, was, warum - gottesdienste
Liebe Leserinnen und Leser,
geht in unserer technisierten und
modernen Welt die Achtsamkeit verloren? Wir hören von Schlag­wörtern
wie „Multioptions­gesellschaft“ oder
„Arbeits­
ver­
dichtung“. Ich merke es
manchmal an mir selbst, wenn ich
­
­neben ­einem ­Telefonat gleich­zeitig
noch versuche zwei E-Mails zu be­
antworten. Und weil gute Vorsätze
nicht erst an S­ylvester um­
gesetzt
­werden müssen, habe ich mir beim
Buchhändler des ­
Vertrauens ein
­kleines Büchlein gekauft und ­folgende
­Zeilen gefunden: Leg ein Ohr auf den
Erdboden, dann ist das a­ ndere für den
­Himmel offen. Das Zentral­afrikanische
Sprichwort kann ­
sicherlich in viele
­verschiedene Richtungen ­interpretiert
werden. Ich habe es verbunden mit
„inne halten“ und sich auf etwas
Wesentliches konzentrieren. Mit
­
­diesen Gedanken wünsche ich Ihnen
nun ein achtsames Lesen unserer
­neuen Ausgabe.
Ihr
Patrick Ball
PS: Und da in diesen heißen Tagen
auch das inne halten nicht besonders
schwer fällt bin ich zuversichtlich,
mich an dem guten Vorsatz zumindest
orientieren zu können.
4
4
GEWINNSPIEL5
GEBURTSTAGE6
Drei Mal über Hundert auf einen Schlag....
7
aus dem leben der gemeinde
8
30 JAHRE UND 3 MONATE
10
HERZLICHE GLÜCKWÜNSCHE ZUR HOCHZEIT
10
VIOLINEN FRÜHLINGSKONZERT11
MAIKONZERT12
KONZERT MIT DEN
SPÄTZÜNDERN ZUM FRÜHSOMMER
13
AUSFLÜGE ZUM BRUCKRAINHOF RÜMMINGEN
14
SOMMERFEST16
Kindergartenbesuch im
Seniorenzentrum St. Fridolin
20
Besuch der Fridolinschule
21
BEWEGUNG TUT IN JEDEM ALTER GUT
Spinning im Seniorenzentrum
22
kreativgruppe mit Frau lotz
23
Von Wunschtöpfchen und Daumenschalen –
Töpferangebot im Seniorenzentrum
24
AKTIVIERUNG AUF DEN WOHNBEREICHEN 25
Wohnbereich Stetten-Dorf26
Wohnbereich Neumatt26
Wohnbereich Maienbühl27
GEDICHT „GOTTVERTRAUEN“28
Gemeinden rund um Lörrach - Eimeldingen 30
Familienunternehmen aus dem Schwarzwald –
Familotel Bären32
BEKANNTE MENSCHEN AUS DEM SCHWARZWALD 33
REDEWENDUNGEN EINFACH ERKLÄRT
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Was die GroSSmutter noch wusste.... 35
GUT ZU WISSEN36
GEHEIMNISSE DES ALLTAGS 37
100-JÄHRIGER KALENDER38
Wir nehmen Abschied 39
VIELEN DANK AN UNSERE SPONSOREN
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5
Veranstaltungen im Seniorenzentrum St. Fridolin
24.07.2015
ca. 15.00 Uhr
Hundebesuchsdienst*
27.07.2015
16 Uhr
altenbach Chor kommt zu Besuch mit Liedern,
K
­Gedichten und Geschichten zum Sommer
06.08.2015
15.00 Uhr
Konzert mit den Spätzündern
31.08.2015
ca. 15.00 Uhr Hundebesuchsdienst*
15.09.2015
15.30 UhrKleine Vernissage - Präsentation von Töpferarbeiten
Weitere und kurzfristige Termine entnehmen Sie bitte unseren aktuellen Wochenplänen
zum Beispiel:
immer mittwochs Singkreis mit Ehrenamtlichen Sängerinnen
Gymnastikgruppe mit Frau Ute Hammler
Gesprächskreis
mit Frau Ute Hammler
Kreativ-Gruppen mit Frau Helga Lotz
*Der Hundebesuchsdienst kommt in der Regel und voraussichtlich jeden Freitag zu uns!
Ausblick:
25.10.2015
15.00 UhrJubiläumschor unter Leitung von Frau Heidi Engler-Ludin
Wer, wo, was, warum - gottesdienste
Friseur
Ein- bis zweimal wöchentlich im Salon im Erdgeschoss. Bitte wenden Sie sich an das Pflegepersonal.
Fußpflege
Kommt direkt zu Ihnen! Bitte wenden Sie sich an das Pflegepersonal.
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Speiseplan / Wochenplan
Wird jeweils am Sonntag auf allen Wohnbereichen für die kommende Woche ausgehängt.
Gerne erhalten Sie auch ein eigenes Exemplar.
Gottesdienste und Rosenkranz
Katholische und evangelische Gottesdienste finden regelmäßig freitags in unserer Kapelle statt.
Heimfürsprecher
Sie brauchen eine Vertrauensperson außerhalb des Heimbetriebes?
Wenden Sie sich an:
Marno Le Moult / Telefon: 07621 866 05
Thomas Stump / Telefon: 07621 18417
GEWINNSPIEL
In unserer letzten Ausgabe des Huusblättle h
­ aben wir Ihnen
ein neues Gewinnspiel angeboten. Die Frage lautete: Wie
viele Blumen haben Sie im ­Huusblättle gefunden?
Haben Sie es auch mal versucht? Haben Sie sogar den Gewinncoupon ausgefüllt und abgegeben?
Die Gewinner sind Frau Schütze, Frau Reichelt & Frau Kiefer.
Sie haben einen Gutschein über 5,00 Euro für unsere Cafeteria erhalten.
Und jetzt kommt das nächste Gewinnspiel; und wieder können insgesamt 3 G
­ utscheine je
5,00 Euro für die Cafeteria gewonnen werden!

GEWINNCOUPON
NameVorname
Die Frage lautet:
Wie viele Sonnen (wie diese hier) finden Sie in dieser Ausgabe des Huusblättles?
(Diese Sonne bitte mitzählen)
LÖSUNG:
Ich habe insgesamt
solcher Sonnen gefunden.
7
8
Juli
Hannelore Högel Gerda Thietke Erwin Bender Luise Burger Erwin Quiring Heinz Wahlen 05.07.1931 10.07.1925 13.07.1922 15.07.1928 17.07.1928 21.07.1924 84
90
93
87
87
91
August
Bernhard Weber Lise Höferlin Helene Däublin Bijie Zhu Elisabeth Rebel Edeltraud Glowania 05.08.1928 06.08.1933 18.08.1929 21.08.1930 30.08.1925 31.08.1929 87
82
86
85
90
86
September
Antoinette Reichelt Annemarie Wissler Josef Bürgin Emmy Hering Christa Okle Martha Faller Christel Weikert Erna Danielowski 3
05.09.1930 08.09.1925 10.09.1924 12.09.1921 13.09.1927 23.09.1912 24.09.1923 30.09.1921 85
90
91
94
88
103
92
94
Drei Mal über Hundert auf einen Schlag....
Na ja, ganz wörtlich darf man die Überschrift nicht nehmen, denn zwischen den Geburtstagen lag insgesamt immerhin ein Monat. Doch was ist schon 1 Monat im Leben einer 104oder einer 103, bzw. 101-jährigen?
Drei Ü100 Bewohnerinnen - so könnte man einen Zeitungsartikel titeln! Und wenn man nun
noch 6 Wochen hinzu gibt, dann sprechen wir sogar von vier Ü100-jährigen. Und das ist die
reine Wahrheit und hat auch in heutiger Zeit einen besonderen Seltenheitswert.
Am 24.03.2015 feierte Frau Protzek ihren 104. Geburtstag,
am 24.04.2015 dann Frau Oetlinger ihren 101. Geburtstag,
am 27.04.2015 folgte Frau Kaiser mit dem 103. Geburtstag,
am 07.06.2015 erlebte Frau Ortstein ihren 101. Geburtstag.
Da die Damen Kaiser und Oetlinger nur ein paar Tage mit ihrem Geburtstagen auseinanderliegen und zudem seit Jahrzehnten befreundet sind, wurde das ­
quasi
ein Doppelgeburtstag.
Frau Protzek hatte bereits im März alle übrigen „überrundet“ und steht
an 1. Stelle der Ü100-jährigen bei uns im Haus. Das Bild der
Bewohnerinnen vom Wohnbereich Neumatt zeigt die Jubilare, die noch aufmerk­
sam, geistig ziemlich fit, oft sogar witzig sind und immer sehr auf ihre Kleidung achten.
In Deutschland hat sich die Zahl der Hundertjährigen oder Älteren im Jahr 2000 von rund
6.000 Personen auf ca. 13.500 im Jahr 2011 erhöht. „Sehr alt“ zu sein ist dabei überwiegend
eine Frauendomäne. Und so ist das auch bei uns im Seniorenzentrum St. Fridolin.
HERZLICHE GLÜCKWÜNSCHE DIESEN DREI BEWOHNERINNEN;
ABER AUCH ALLEN ANDEREN!
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aus dem leben der gemeinde
Vier Vertreter im gemeinsamen Pfarrgemeinderat
Zum 1. Januar sind die fünf katholischen Pfarrgemeinden in Lörrach und Inzlingen noch enger zusammengerückt: St. Bonifatius, St. Fridolin, St. Josef, St. Peter sowie St. Peter und Paul
bilden die Katholische Kirche Lörrach & Inzlingen. Mitte März wurde erstmals ein gemeinsamer Pfarrgemeinderat gewählt. Zu wählen waren in echter Teilortswahl je vier Vertreter aus
den fünf Pfarreien, also 20 Personen. Kraft Amtes gehört dem ersten gemeinsamen Rat auch
Pfarrer Thorsten Becker als Leiter der Kirchengemeinde an. Die Wahlbeteiligung lag insgesamt bei 9,7 Prozent, was auch damit zu tun haben mochte, dass es kaum mehr Kandidaten gab als Ämter zu besetzen waren. In St. Fridolin war die Wahlbeteiligung mit 13 Prozent
erneut überdurchschnittlich hoch. Gewählt wurden hier: Dr. Georg Trickes (389 Stimmen,
Chemiker im Ruhestand, geboren 1948), Patricia Brogle (321 Stimmen, Erzieherin, geboren
1969), Dieter Funk (316 Stimmen, Beamter im Ruhestand, geboren 1951) und Markus Kaiser
(314 Stimmen, Elektromeister, geboren 1970). In der konstituierenden Sitzung des neuen
gemeinsamen Pfarrgemeinderates wurde Georg Trickes zum stellvertretenden Vorsitzenden
gewählt. Vorsitzender ist Dr. Ulrich Bellot (St. Peter), der zuletzt Vorsitzender des gemeinsamen Ausschusses war. Der Kirche vor Ort in den Pfarrgemeinden ein Gesicht geben künftig
Gemeindeteams. Auch in St. Fridolin hat sich solch ein Gremium formiert.
Daniel Gramespacher
Dr. Georg Trickes
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Patricia Brogle
Dieter Funk
Markus Kaiser
Jugendhaus in neuem Glanz
Pfarrer Thorsten Becker sprach von einem Signal für die Zukunft der Kirche; „jetzt ist unser
Rom fertig“, befand Monika Rügamer, die Vorsitzende des Fördervereins: Anfang Mai wurde das Jugendhaus St. Fridolin in der Carl-Maria-von-Weber-Straße nach siebenmonatiger
Bautätigkeit mit einem Tag der offenen Tür samt Festakt wieder eröffnet. Rund 300 000 Euro
kosteten Umbau und Sanierung des früheren Vinzentiushauses, das seit 15 Jahren für die
Jugendarbeit genutzt wird. Größter Einzelposten der dringend erforderlichen Renovierung war die Trockenlegung des Kellers, erläuterte Architekt Wolfgang Gottschalk. Zudem
wurden neue Fenster eingebaut, die obersten Geschosse wärmeisoliert, die Haustechnik
erneut und teils gebrauchte Küchen eingebaut. 1200 Arbeitsstunden leisteten allein Ehrenamtliche, um das „Kleinod“ (Pfarrgemeinderatsvorsitzender Ulrich Bellot) in Schuss zu bringen. Glückwünsche und Geschenke überbrachten Bürgermeister Michael Wilke, Gabi Funk
(Kolpingfamilie), Bernhard Witz (Arbeitskreis Rüttehof ) und Gabi Weber (Katholische Frauengemeinschaft kfd). Pfarrer Michael Spath lud dazu ein, am 2. August in der Kirche beim
Gottesdienst und im Jugendhaus seinen 60. Geburtstag mitzufeiern; was an Getränken konsumiert wird, spendet er dem 85 Mitglieder starken Förderverein des Jugendhauses. Dieses
nutzen derzeit rund 120 bis 150 Kinder und Jugendliche: Pfadfinder, Ministranten und die
Gruppe Young Spirit sowie als Untermieter ganz oben die Fasnachtsclique Schrobbechöpf.
Daniel Gramespacher
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30 JAHRE UND 3 MONATE
...so lange war Frau Martha Schäfer - mit krankheitsbedingter ­Pause bei uns im Haus tätig. Eine Frau, die immer wie selbst­verständlich zu
uns gehörte.
Zunächst hat Frau Schäfer vom 1981 bis 1990 als Nachtwache im
„alten“ St. Fridolin gearbeitet. Wegen einer Operation hat sie dann
2 Jahre pausiert und ist im Jahr 1992 als ehrenamtliche M
­ itarbeiterin
wieder ins St. Fridolin gekommen.
Seit dieser Zeit war sie regelmäßig und zuverlässig wöchentlich im St. Fridolin, wo sie sich
um die Durchführung der Gottes­dienste kümmerte, die Wortgottesdienste gesprochen
hat, zunächst wöchentlich in der Kapelle den Rosenkranz mit Heimbewohner/Innen betete
und in letzter Zeit sogar in den Zimmer bei den bettlägerigen Bewohnern. Dabei war Frau
­Schäfer irgendwie immer der gute, aber stille Geist bei uns im Haus.
Zum Jahresende 2014 hat Frau Schäfer entschieden, dass es einmal genug sein sollte und
sie die regelmäßigen Besuche im St. Fridolin einstellen möchte.
„Mit herzlichen Dank für Ihre Arbeit, die bei Ihnen spürbar von Herzen kam, möchten sich
die Heimleitung, die Mitarbeiter und vor allem alle Bewohner verabschieden. Und natürlich
wünschen wir Ihnen eine gesunde, zufriedene „Ruhestands-Zeit“.“
HERZLICHE GLÜCKWÜNSCHE ZUR HOCHZEIT
Seit 8 Jahren befinden wir uns schon in der
­„Ausbildung“ - jetzt folgt die „Meisterarbeit“ (sagt die
Braut)!
Am 15.05.2015 haben sich Andrea Thomann und Björn
Thomann im Diebsturm in Bad Säckingen das „JA“Wort gegeben, und die kirchliche Trauung war am
16.05.2015 in der Kirche St. Maria zum Schnee in Wallbach. Beim Sektempfang haben sich einige Arbeitskollegen eingefunden und haben auf das Brautpaar angestoßen.
Alle Kolleginnen und Kollegen wünschen Euch viel
Glück, Kraft und Mut für die kleinen - und sicher auch
mal großen - Kompromisse, die Ihr im Laufe Eurer
Ehejahre eingehen werdet.
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VIOLINEN FRÜHLINGSKONZERT
Am 16.04.2015 unterhielten uns Schüler der Unterstufe des Hebelgymnasiums mit ihren
­Violinen, unter Leitung von Frau Brigitte Schnabel, mit einem Violinen Frühlingskonzert. Die
Schüler hatten teilweise erst kurz Violinen-Unterricht, andere waren schon länger dabei. Die
musikalischen Darbietungen der Schüler wurden von Frau Schnabel am Klavier begleitet.
Wir hörten anspruchsvolle klassische Stücke, aber auch bekanntere Weisen.
Zum Abschluss des Konzert­nachmittags
sangen wir ­
gemeinsam so manche
­Lieder, ob zum ­Thema Frühling oder als
besonderen Bewohner­
­
wunsch. Und es
gab viele Vorschläge! Bekanntlich soll
man aufhören wenn es am Schönsten ist,
und das taten wir und verabschiedeten
die Schüler mit viel Applaus und einem
herz­lichen Dank für ihr Kommen!
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MAIKONZERT
Am 03.05.2015 war wieder das Chörli unter Leitung von Frau Heidi Engler-Ludin zum Maisingen bei uns im Seniorenzentrum St. Fridolin.
Für um 10.15 Uhr war das Konzert im Wochenplan angekündigt, aber bereits gegen
9.20 Uhr war der erste Musikliebhaber in der Cafeteria um einen guten Platz zu be­kommen.
Als das Konzert dann pünktlich begann waren alle Stühle und Rollstuhlplätze belegt. Und
­immer noch kamen einige dazu, denn ein Konzert mit dem Chörli hören vor allem die
­„Stettemer“ immer wieder gerne.
Eine gute Stunde wurden uns wunderschöne alte, aber bekannte Melodien und ein Gedicht
geboten. So einige Heimbewohnerinnen konnten die Texte aus dem Musikbüchern des
Chörli auswendig mitsingen. Für gemeinsam zu singende Lieder waren die Texte aus­
gegeben, doch die meisten waren textsicher und sangen voller Freude auswendig mit.
Das vorletzte Lied war der „Bajazzo“, was schon traditionell nicht mehr fehlen darf. Auch
hierbei sangen viele Bewohner und Angehörige mit „Gänsehautempfinden“ kräftig mit.
Nachdem dann die Heimbewohner zum Mittagessen auf den Wohnbereichen waren und
die Cafeteria für die Nachmittagsbesucher hergerichtet war, setzten sich die Sänger mit Frau
Heidi Ludin-Engler und Frau Hammler noch zu einem gemütlichen Ausklang des Vormittags
bei Wein und Speckbrot zusammen. Es gab so viel zu erzählen und zu besprechen...
Immer wieder gerne, immer wieder schön für die Ohren und das Herz.... ein Konzert mit
dem Chörli.
Helga Lotz
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KONZERT MIT DEN SPÄTZÜNDERN ZUM FRÜHSOMMER
Viel Vergnügen bereitete uns der Besuch der Spätzünder, die mit alten Schlagermelodien
und Volksliedern für eine prächtige Stimmung sorgten und uns mühelos in den beginnenden Sommer begleiteten.
Zur Erfrischung gab es für alle Bewohner eine leckere
und erfrischende Erdbeerbowle.
und endlich ….
der heiß ersehnte
„Bajazzo“ zum Abschied …!!!
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AUSFLÜGE ZUM BRUCKRAINHOF RÜMMINGEN
Im Juni war es ­wieder soweit: die ­Wohn­bereiche
­starteten an ­verschiedenen
Tagen ­
einen Ausflug zum
Bruckrainhof, den die
­
­meisten BewohnerInnen
schon von einigen ­früheren
­Besuchen kannten.
Eine herrliche Lage in­mitten
von Feldern und Wiesen,
umgeben von ­einem herrlichen Garten mit Gänsen,
in ­Verbindung mit einem
kleinen ­Hofladen machen
den Bruckrainhof zu einem
attraktiven Ausflugsziel. Hinzu kommt aber dann noch eine Auswahl an feinsten Kuchen
und Torten – alle selbstgebacken von Frau Gempp persönlich. Da fiel die Wahl nicht leicht
– aber schließlich hatte jeder eine Entscheidung getroffen und konnte sich über ein großes
Stück Pfirsich-Maracuja Torte, Bienenstich oder Eierlikörtorte freuen.
Während es beim ersten Besuch von Bewohnerinnen des Wohnbereichs Maienbühl sehr warm und kaum ein Lüftchen
zu spüren war, zog der Wohnbereich Neumatt nach einer halben Stunde doch in die
Gaststube um. Die Stimmung war jedoch
in beiden Fällen hervorragend. Angeregt
unterhielt man sich über das, was es im
Bauernladen zu kaufen gab und wie Wurst
wie früher in Dosen konserviert wurde.
Auch beim Rundgang durch auf dem Gelände gab
es viel zu entdecken – von alten Bettgestellen mit
Bettwäsche bis hin zu einem alten Küchenofen mit
­Feuerringen war alles zu finden.
Mit einem Glas Weinschorle stießen die Bewohner­
innen mit dem einizigen Bewohner Herr Benedix auf
den gelungenen Ausflug an – und Frau Aßmy spielte
16
zur Freude aller auf ihrer alten
Hohner Mundharmonika ein
kleines Ständchen.
Ein wirklich ganz besonderer
Nachmittag mit geschmack­lichen
und emotionalen ­Erinnerungen
ging jedoch auch mal zu Ende.
Fröhlich gestimmt und mit ­Kirschen und Erdbeeren bepackt wurden alle wieder nach
­Hause gebracht.
Ute Hammler
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SOMMERFEST
Bei herrlichstem Sommerwetter konnten wir am 19.07.2015 den Sommerhock im Freien begehen.
Frau Oechsler eröffnete, unter Mitwirkung von
­einer Musikgruppe – bestehend aus 5 Kindern – mit
­festlichen Worten und einem Gebet die Andacht zum
Sommerfest. Es wurden stimmungsvolle Lieder gespielt und auch mitgesungen, u.a. „Möge die Straße
uns zusammen führen...“, welches im St. Fridolin oft
zu wichtigen Ereignissen erklingt. Und aufmerksam
verfolgten die Bewohner die Worte von Frau Oechsler
und die musikalischen Darbietungen.
Herr Ball dankte danach Frau Oechsler
und den Kindern für die schöne Einstimmung in den Tagesablauf und er­
öffnete danach offiziell den „Sommerhock 2015“.
Nach einer kurzen Pause spielte der
­Musikverein ­Hauingen ­unterhalt­same
und abwechslungsreiche ­
Musik für
unsere Bewohner und die G
­
­äste.
Es ­
wurde immer wieder herzlich
applaudiert und fröhlich mit­
­
gesungen.
„Eine ansprechende und wirklich gute ­Musik“, war der lobende Kommentar eines Besuchers.
Wir danken dem Musikverein Hauingen ganz herzlich und hoffen sie bei weiteren Festen im
St. Fridolin w
­ ieder begrüßen zu können.
Die Bewohner konnten dann mit ­musikalischer Begleitung g
­ emeinsam im Freien das Mittagessen ­
genießen. Es gab neben
Auswahl­möglich­keiten auch Unterstützung durch das P
­ ersonal. Im Freien schmeckt das ­Essen und mit Musik
doch gleich viel b
­ esser und darf auch
mal etwas ­länger ­dauern. Die Bewohner, die auf den Wohnbereichen geblieben waren, bekamen ihr Essen natürlich dort.
Es hatten sich auch so manche
Besucher eingefunden und sich zu
­
18
i­
hren Angehörigen gesellt.
Auch sie hatten Hunger mit­
gebracht und die Bewohner
aßen zusammen mit ihren
Ange­hörige an diesem Sonntag
ihr Mittagessen.
Und immer noch spielte der
Musikverein H
­
auingen zur
Unter­
haltung der Bewohner.
Als dann das ‚­Badner Lied‘ erklang stimmten die Bewohner text­sicher mit ein. „Bekannt sind ­eigentlich vier ­Strophen
des L­ iedes“, sagte mir eine ­Bewohnerin, „mittlerweile gibt es aber bereits insgesamt 14
­Strophen, oder auch mehr....“ Und tatsächlich, ich habe im Internet insgesamt 19 Strophen
gefunden; manche sind allerdings kein offizielles Liedgut.
Das gute Wetter hielt den ganzen Tag an, so dass nach dem Mittagessen auch der Kaffee
und der Kuchen zum Genuss wurde. Die leckeren Kuchen und Torten waren aber auch die
reinste Verführung. Und für den besonders leckeren Kaffeegenuss sorgte das Personal in
schon traditioneller Weise.
19
Bei der Ausgabe von Mittag­essen,
Kaffee und Kuchen sowie bei den
Getränken haben so ­
einige Mit­
arbeiter geholfen, auch das ist
schon beinahe traditionell zu
­nennen. Und es scheint sogar sicher
zu sein, dass das die Mitarbeiter
gerne machen....
Wie man sieht, gab es auch ein ­wenig Bewegung, denn manchmal gehört auch ein Tänzchen zu einem Fest.
An diesem Tag wurden aber auch Ergebnisse aus den Kreativ­gruppen gezeigt und zum
Verkauf an­
geboten. Ein buntes Angebot an Teelichtern, Flaschen und Gläsern, sowie
­Perlenbäumchen, Rosen aus Eierkarton, Deko-­Papier-Taschen für kleine Geschenke und
eine Riesenauswahl an Grußkarten, hergestellt aus Tapetenmusterbüchern. Das Angebot
wurde sehr bewundert und auch gut gekauft. D
­ arüber sind die Teilnehmer der Kreativ­
gruppen natürlich voller Stolz und Freude. Und es motiviert für weitere Arbeiten.
Vielen Dank allen Besuchern, Mitarbeitern und Helfern im Vorder- und Hintergrund.
­Besonders ist Herr Frank zu erwähnen, der für solche Tagen immer sehr viel zusätzliche
­Arbeit hat, aber auch andere Personen bringen sich sehr intensiv ein, und das ist typisch für
unser Haus.
Helga Lotz
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21
Kindergartenbesuch im Seniorenzentrum
St. Fridolin
Wie mag es wohl in einem Pflegeheim aussehen und wie leben die älteren Menschen dort?
Diese Frage beschäftigte die Kinder des Kindergartens St. Fridolin und - um dem Ganzen auf
den Grund zu gehen - besuchten sie mit ihren Gruppenleiterinnen unser Heim.
Voller Interesse besichtigten sie die Wohnbereiche und konnten sehen, wo sich u
­ nsere
Bewohnerinnen und Bewohner größtenteils aufhalten, wo sie zusammen ihre Mahl­
zeiten einnehmen und Besuch erhalten.
Auch in das Schwesternzimmer durften
sie einen Blick werfen und sehen, wo die
­Medikamente versorgt werden ­müssen.
Besonders spannend war dann die Besichtigung des Pflegebades! Schwester ­Betty
zeigte, wie mit Hilfe des Lifters jemand in
die Badewanne „steigen“ konnte – und
zum großen Spaß der Kinder durften ganz
Mutige das selbst einmal ausprobieren –
allerdings ohne Badewasser in der Wanne.
Frau Le M. war bereit, die Gäste in ihrem
Zimmer zu empfangen und auch da w
­ aren
alle begeistert, dass es ja ein eigenes
­Badezimmer dort gab und jeder sein Z
­ immer
selbst einrichten durfte, wie er wollte.
Zum Schluss konnten sie sogar noch sehen, wie ein Wagen mit frisch gewaschener Wäsche
auf den Wohnbereich gebracht und dort verteilt wurde.
Als Dankeschön gab es dann ein Lied für die Bewohner­schaft und die Pflegekräfte zum Abschied – sowie k­ leine Papierblumen für die Fenster zur
Dekoration.
Und wer weiß – vielleicht ergreift der eine oder ­andere
im späteren Leben aufgrund dieser Erfahrung dann
auch mal den Beruf „Pflegekraft in einer Einrichtung für
Senioren“.
Ute Hammler
22
Besuch der Fridolinschule
Am 30.04.2015 hatten wir Besuch der ersten und dritten Klasse der Fridolinschule. Und
gleich spürten unsere Bewohner, wie lebendig alles mit Kindern wird.
Mit bekannten Frühlingsliedern und Gedichten
zum Frühling nutzten sie den herrlichen Vormittag um alle in den Frühling einzustimmen.
Bei den bekannten Liedern wie Kuckuck und
der Vogelhochzeit, sangen die Bewohnerinnen
und Bewohner begeistert mit.
Mit dem Lied „Alle Vögel sind schon da“, das alle
gemeinsam sangen, verabschiedeten sich die
Kinder, aber nicht ohne noch die Be­wohnerschaft
mit selbstgebastelten Blumen und
Schmetterlingen zu erfreuen.
Danke für den unterhaltsamen und
erfrischenden Besuch!
Ute Hammler
23
BEWEGUNG TUT IN JEDEM ALTER GUT
Spinning im Seniorenzentrum
„Spinning“ – so wird das Radeln in der Gruppe auf speziellen Fahrrad-Ergometern in
professionellen Fitnesscentern genannt. Und ein bisschen ähnelt auch unser neues
­
­Angebot diesem „Spinning“.
Mit diesen neuen Bewegungstrainern lässt sich ganz gezielt die Arm- und Beinmuskulatur
stärken. Außerdem erinnert der Bewegungsablauf an das Radfahren, das alle Teilnehmer­
innen natürlich von früher her kannten.
Vor allem aber soll das Trainieren an den kleinen Fitnessgeräten Spaß machen – und den
hatten die Damen, die die Geräte ausprobierten, offensichtlich.
Ute Hammler
24
kreativgruppe mit Frau lotz
Es ist einfach eine große Freude zu sehen, mit ­welcher
Zuversicht und Begeisterung die Bewohner sich auf
jede Aufgaben einlassen. Als ich im April einige Bewohner eingeladen habe gemeinsam Rosenblüten
aus Eierkartons zu fertigen, sah ich ungläubiges und
zweifelndes Erstaunen in den Augen der Be­wohner.
Aber sie ließen sich nicht erschrecken. Schritt für
Schritt entstanden mehrere Teile für die Rosen­blüte.
Und wenn man genau hinschaut, dann kann man
­erkennen, dass die Blütenstücke alle „gerissen“ und
nicht geschnitten wurden. Mit dieser an­strengenden
Technik bekommen sie ein natürlicheres Aus­
sehen.
Zum Schluss muss dann noch alles zusammen
­geklebt, geformt und ggfls. angemalt werden.
FERTIG! Und wie gefällt Ihnen die Rosenblüte?‘
Aber auch auf einem anderen „Feld“ sind wir noch
aktiv. Es werden mal wieder Karten hergestellt.
­
Aus Tapeten-Muster-Büchern suchen wir uns ent­
sprechend geeignete Seiten raus und diese werden
dann von den Bewohnern ausgeschnitten und danach ­weiter ­bearbeitet. Für die letzten kleinen Details
braucht es bei der Fertigstellung Unterstützung, aber
das Gesamt­ergebnis zählt und wird dann hoffentlich
auch Sie begeistern und zum Kauf anregen. Es sind
­garantiert alles Einzelstücke und „handgemacht“.
Mittlerweile haben wir entschieden, wie die sog. „Fühlobjekte“ aussehen und wie sie auf
den Wohnbereichen dargeboten werden sollen. In jeder neuen Gruppenstunde wurden
weitere Teile fertig und neue Ideen geboren.
So entwickelte sich der Gedanke, neben selbst­
gefertigten Teilen zum Zwecke des Fühlens, auch
ein besonderes „Highlight fürs Auge“ zu fi
­ nden.
Sogar für die Einbindung der Ohren ­
­
haben
wir ­
dabei eine Möglichkeit entdeckt. Es ist so
spannend, durch das aktive Mit-Tun der Heim­­­
­
bewohner, gemeinsam etwas zu entwickeln.
Helga Lotz
25
Von Wunschtöpfchen und Daumenschalen –
Töpferangebot im Seniorenzentrum
Spannend war es von Beginn an, denn wer ­würde wohl zum
Töpfern kommen?
Pro Wohnbereich konnten sich drei Bewohner ­melden, die Lust
hatten, unter Anleitung der Töpferin und Künstlerin Heike Mages
eigene kleine Ge­fäße herzustellen. Konnten sich die Bewohner
etwas darunter vorstellen, waren sie wohl bereit, sich die „Hände
schmutzig“ zu machen, würde ihnen das Arbeiten mit Ton wohl
Freude machen? Diese Gedanken bewegten Heike Mages und
mich, als wir den Raum für das Töpferangebot vorbereiteten.
Und dann ging es los: es waren tatsächlich 9 Bewohnerinnen
(wo sind eigentlich die ­Männer ;-) ? ) so mutig, sich auf das Wagnis einzulassen. Heike ­Mages
gab zunächst einige Informationen zu Tonarten und dem Ablauf der Nachmittage, dann
verteilte sie an jeden eine Kugel Ton und los gings!
Nur mit den eigenen Händen klopfte und formte jeder sein Schälchen – und so unterschiedlich wie die Bewohnerinnen, so unterschiedlich dann die Gefäße, die im Laufe des
Nachmittags entstanden. Mit dem Daumen konnten die Kugeln am besten bearbeitet
­werden (daher ja auch der Name: Daumenschälchen) ; zuerst wurde ein Loch in die ­Kugel
gemacht, welches dann geweitet wurde, bis die Wände immer dünner wurden – und
­Blütenformen, glatte flache Schalen oder höhere Becherformen entstanden.
Das Schönste dabei war aber zu sehen, wie die anfängliche Skepsis immer mehr in Freude
am Tun, am Gestalten mit dem Ton umschlug. Eine Bewohnerin meinte beim Schlagen des
Tons „so hätte man früher den Kindern den Hintern versohlt“. Eine andere sagte, nun ­müsse
sie erst mal 87 werden, um das Töpfern auszuprobieren – und alle äußerten sich überrascht: „das macht ja richtig Spaß!“
Es war ein Nachmittag vollgepackt mit Gefühlen: Zweifel (kann ich das wohl?) – Skepsis
(was passiert da ?) – zwischendurch auch etwas Frust, wenn es nicht so gelang, wie vorgestellt – aber vor allem dann immer mehr das Gefühl: es entsteht
etwas sehr ­Schönes, das ICH mit meinen Händen geschaffen habe.
So kann unter diesen ersten Versuchsnachmittag nur eine
­positive Bilanz gezogen werden und beim Verlassen des „Töpferstudios“ bedankten sich alle
herzlich
und v­ersprachen am
nächsten D
­onnerstag unbedingt
wieder mit dabei sein zu wollen.
Ute Hammler
26
AKTIVIERUNG AUF DEN WOHNBEREICHEN
Stetten-Dorf - Neumatt - Maienbühl
Für die Bewohner der Wohnbereich Stetten-Dorf und Neumatt wurde wohnbereichsüber­
greifend im Freien „Spiel & Spaß“ durch Margit Flaig und Angelika Bodenheim angeboten.
Im grossen Sitzkreis an
­einem ­schattigen Plätzchen
im Innen­
hof ­
haben die Bewohner das grosse bunte
Schwungtuch
zusammen
schwingen lassen. Dabei
wurde ein kleiner Ball eingesetzt, der durch das Loch
in der Mitte des Tuches bugsiert werden sollte. Die Teilnehmer hatten viel Spass an
diesem gemeinsamen Spiel,
und jeder konnte sich nach
Lust und Laune einbringen.
Ein angenehmer Nebeneffekt
war, dass durch die Bewegung des ­Tuches ständig ein leichter Windhauch zu spüren war eine angenehme kleine E­ rfrischung.
Zum Abschluss der Aktion war dann noch ein „heiteres Rätselraten“ angesagt. Bei dieser Aktion
hatten die Bewohner der beiden Wohnbereiche die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen, d.h. es wurde zusammen rege geschwätzt, gelacht und einander beim Spiel geholfen.
Eine schöne Erfahrung für alle und ein netter, lustiger Nachmittag!
Auch lustig - bitte probieren Sie mehrmals:
Zwischen zwei Zwetschgenzweigen sitzen zwei zwitschernde Schwalben.
27
Wohnbereich Stetten-Dorf
Nicht nur am Meer kann man seine Füße bei
höheren Temperaturen im Wasser abkühlen,
nein, auch im Seniorenzentrum St. Fridolin
ist dies auch möglich. Margit Flaig hatte die
Idee dieses nasse Vergnügen einigen Heim­
bewohnerin zu ermöglichen. Sogar eine Fußwaschung gab es dazu.
Die extreme Hitzewelle Ende Juni/Anfang Juli
belastete auch unsere Bewohner. Manche
­fühlten sich sehr schlapp und andere wurden unruhig. Frau Margit Flaig verabreichte daraufhin
lauwarme, erfrischende Fussbäder und massierte anschliessend ausgiebig die Füsse. Die Bewohner nahmen dieses Angebot gerne an und genossen diese sehr wohltuenden Zuwendungen.
Wohnbereich Neumatt
Im Juli hat Frau Angelika Bodenheim den Bewohnern von Neumatt das Malen mit Wasser­
farben angeboten. Zunächst entstand eine gewisse Ablehnung, denn die Bewohner sagten
„ich kann nicht malen ... oder - habe nie gemalt“. Doch langsam entstand auch eine ­gewisse
Neugier und einige Bewohner tasteten sich mutig an Pinsel und das weiße Blatt heran. In
­kleinen Schritten und zaghaft wurde der Pinsel mit Farbe versehen und dann hier und da
­Punkte aufgetragen. Erste Freude war zu spüren, und dann wurde das Blatt total bemalt, so dass
man keinen weißen Fleck mehr sah. Zusammen bestaunten wir das Bild und „Künstler und Betrachter“ erklärten mir was sie sahen. Letztlich wurden die Bilder allen Mitbewohnern gezeigt,
von denen sie großes Lob bekamen. Vielleicht ein Anfang .....ohne Ende!
28
Wohnbereich Maienbühl
Auf dem Wohnbereich Maienbühl werden immer wieder gerne
und viele hauswirtschaftlichen Arbeiten mit Frau Annelie Freudig
und den Bewohnern gemeinsam gemacht. Ob es sich um die Zubereitung von Obstsalat, Bananenmilch, Kräuterbutter oder auch
Kuchen handelt, es wird verarbeitet was es gibt und meistens
gleich gegessen.
Gerade erst, in der Erdbeerzeit, ergab sich eine gute Gelegenheit über die roten Beeren auch mal ausführlich zu sprechen und
auch von früheren Zeiten zu erzählen. Erdbeermarmelade war ein wichtiger Punkt. Und
schon machten wir uns an die Arbeit, und die
hat sich gelohnt, denn zum Schluss waren es ein paar Gläser geworden und
man freute sich über den kleinen Vorrat. Die fleißigen Helfer, aber auch die
„Nur“-Zuschauer der Einkochaktion, waren sehr mit dem leckeren Ergebnis
zufrieden und freuten sich schon aufs Frühstück am nächsten Morgen mit
­frischer Erdbeermarmelade!
Und da auf Maienbühl ja
zwei Kräuterhochbeete vorhanden sind, ergibt es sich
quasi wie von selbst, dass
auch immer wieder mal mit
frischen Kräutern gearbeitet
wird, z.B.: Kräuterquark oder auch Kräuter­butter.
Dazu dann ein frisches Brot und ­Tomaten..... das
schmeckt einfach herrlich nach Kräutern.
Auch die körperliche „Fitness“ wird auf Maienbühl nicht vernachlässigt. Es gibt immer wieder
mal kleine Übungen, die für Entlastung und auch für Kräftigung geeignet sind.
Bewegung bis ins hohe Alter tut jedem gut! Doch zeigen die körperlichen Möglichkeiten auch
Grenzen, und die werden beachtet damit es keine Probleme gibt!
Und nun werden auch die neuen Trainingsgeräte
eingesetzt... und den Bewohnern macht es tatsächlich Spaß!
Margit Flaig - Alltagsbetreuerin Stetten-Dorf
Angelika Bodenheim - Alltagsbetreuerin Neumatt
Annelie Freudig - Alltagsbeteuerin Maienbühl
29
Gottvertrauen
Drei Moenche sitzen in einem Boot und angeln.
Nach einer Weile gehen dem einen Moench die
­Wuermer au. Er legt seine Angel zur Seite, schaut
kurz zum H
­ immel und dann auf Wasser.
Er zieht seine Kutte etwa hoch, steigt au dem Boot,
laeuft ueber da Wasser zum Ufer, wo er
sich ­einige Wuermer holt, um dann zurueck
ueber da Wasser zum Boot zu laufen und
weiter zu angeln.
Nach einer Weile gehen dem naechsten Moench
die Wuermer au. Auch er legt seine Angel zur
Seite, schaut kurz zum Himmel, dann aufs Wasser,
zieht seine Kutte etwas hoch, steigt aus dem Boot,
laeuft ueber Wasser zum Ufer, holt einige Wü r
mer, laeuft ueber da Wasser zum Boot zurueck
und angelt weiter.
Nach einer Weile gehen auch dem dritten Moench
die Wuermer au. Er legt seine Angel zur Seite,
schaut kurz zum Himmel, dann auf Wasser, zieht
seine Kutte etwa hoch, steigt au dem Boot und
versinkt wie ein Stein.
Meint der erste Moench zum anderen:
"Gottvertrauen hat er ja ... "
"Ja, da hat er", meint der andere Moench,
"aber er wei leider nicht, wo die Pfaehle stehen."
30
Gottvertrauen
Drei Mönche sitzen in einem Boot und angeln.
Nach einer Weile gehen dem einen Mönch die Würmer aus.
Er legt seine Angel zur Seite, schaut kurz zum Himmel und dann
aufs Wasser. Er zieht seine Kutte etwas hoch, steigt aus dem Boot,
läuft über das Wasser zum Ufer, wo er sich einige Würmer holt, um
dann zurück über das Wasser zum Boot zu laufen und weiter zu
angeln.
Nach einer Weile gehen dem nächsten Mönch die Würmer aus.
Auch er legt seine Angel zur Seite, schaut kurz zum Himmel, dann
aufs Wasser, zieht seine Kutte etwas hoch, steigt aus dem Boot,
läuft übers Wasser zum Ufer, holt einige Würmer, läuft über das
Wasser zum Boot zurück und angelt weiter.
Nach einer Weile gehen auch dem dritten Mönch die Würmer aus.
Er legt seine Angel zur Seite, schaut kurz zum Himmel, dann aufs
Wasser, zieht seine Kutte etwas hoch, steigt aus dem Boot und
­versinkt wie ein Stein.
Meint der erste Mönch zum anderen: “Gottvertrauen hat er ja …”
“Ja, das hat er”, meint der andere Mönch, “aber er weiß leider nicht,
wo die Pfähle stehen.”
31
Gemeinden rund um Lörrach - Eimeldingen
Dort, wo die Oberrheinebene vom Unterlauf der Kander durchschnitten wird, liegt
Eimeldingen mit dem alten Ortskern rund
um die Kirche und den Ausweitungen nach
Süden und Westen, welche die Gemeinde
in den letzten 150 Jahren erfahren hat. Nur
mit einem kleinen Zipfel nordöstlich des
Dorfes greift die Gemarkung in das Markgräfler Hügelland hinein (Luftbild).
Es darf angenommen werden, dass diese einladende Landschaft schon die Kelten und dann die Römer anlockte. Bodenfunde aus jener
Zeit liegen jedoch nicht vor. Im Laufe des 4. oder 5. Jahrhunderts besetzten die Alemannen das
Gebiet, und an der Kreuzung einer sicher uralten Straße mit der Kander entstand jene Siedlung,
die 767 in einer Urkunde neben weiteren Orten in der Umgebung als „Agimotingas“ auftaucht, die
Siedlung bei den Angehörigen des Agimot, über viele Zwischenformen im Laufe der Jahrhunderte
­umgewandelt zu „Eymeltingen“ (1774).
Heute ist Eimeldingen ein beliebter Wohnort, insbesondere durch seine verkehrsgünstige Lage
und der Ausweisung von attraktiven Wohngebieten. Eine gute Infrastruktur bieten den Ein­
wohnern und Gästen jeden Alters angenehmes Wohnen, abwechslungsreiche Freizeitgestaltung
und soziale Einbindung.
Besonders groß ist das Engagement für Seniorenarbeit. Eine Bürgerin hat in einer Stiftung ein
­Legat von 20.000 DM der Gemeinde Eimeldingen für Seniorenarbeit zur Verfügung gestellt; und
diese wird vorbildlich praktiziert. Es gibt einen Seniorenmittagstisch, -kreis, -gymnastik, -wandergruppe, -ausflug, -adventsfeier, -besuche sowie Geburtstags- und Jubiläumsbesuche.
Aus vergangenen Zeit stammt
dieses alte Bild von der Dorfstraße und dem Gasthaus Ochsen
in Eimeldingen. ­Dieses Gasthaus
und Hotel gibt es heute noch.
Und wenn man sich die Bewertungen im Internet anschaut,
dann berichten die Menschen,
die schon dort waren, sehr begeistert über die Qualität und
Gastfreundschaft im Markgräfler
Land, speziell Eimeldingen.
32
Durch Eimeldingen verläuft die B3,
von der Autobahn A98 ­
kommend
führt diese Straße „mitten“ durch den
Ort in Richtung Efringen-­Kirchen. Im
Jahr 2007 entstand nach einem Wettbewerb ein Verkehrskreisel. Den ersten Platz ­belegte der Vorschlag von
der Künstlerin Tanja Bürgelin-Arslan.
Die Gestaltung des Kreisels erklärt sie
wie folgt:
Foto Kreisel: Tanja Bürgelin-Arslan
Im Gewann “Im Entenschwumm” sind die Enten zwar fortgeflogen, aber der Name und das ­Wasser
(Bach und erhöhtes Grundwasser) jedoch sind geblieben. Diesen Moment “des Fortfliegens” - aus
dem Wasser startende Enten - stellt das Entenportal dar. Und der Kreisel ist der Eingang, das Tor,
zum Ort Eimeldingen. Dabei bilden die Flügel zweier Enten dieses P
­ ortal, durch das der Blick auf
Eimeldingen freigehalten wird.
Das Eimeldinger Wappen zeigt Im gespaltenem Schild vorne in Gold
einen roten Schrägbalken, hinten in geteiltem Feld oben in blau eine
goldene Garbe, unten in silber eine grüne Weintraube. Die gold-­rote
vordere Hälfte verweist auf die Zugehörigkeit zu Baden, die Garbe
auf den Getreideanbau und die Rebe auf den Weinbau, beides be­
deutende Wirtschaftszweige im Ort.
Helga Lotz
Gedicht übers Wappe vo Eimeldingen
S Wappe wiist üch ünsi Farbe,
Ünse Wese n in der Welt:
Grüene Trübel, gäli Garbe,
Goldig im e blaue Feld
Um der Rebstock umme bärze
Mueß me s Johr dur vierzeh Mol,
Erscht bym Trotte schlön üs d Herze
Höcher un es würd eim wohl
Pflüge, egge, schaffe, schinde,
Saaie, wahle, s isch e Schur!
Hubert Baum, gest. 1976
Wem me denn cha Garbe binde,
Gfreut s efange n au der Bur.
Öb mer schriibe, öb mer bure,
Oder am e Schrubstock stöhn,
Schaffe hilft dur s Lebe dure,
Bis mer mol dört übere göhn.
Denn erscht ehen n ob de Sterne
Würd s e Wiili anderscht sii,
Un so wem mer by n üs erne:
S Gold im Chorn un d Freud im Wii!
33
Familienunternehmen aus dem Schwarzwald –
Familotel Bären
Der Bären am See hat schon viel gesehen und erlebt! Im Jahr 1756 wurde unser Haus erstmals ­erwähnt, heute wird es in der 4. Generation geführt.
1892 erwarben Adam Koch und seine Ehefrau das Wirtshaus und die folgenden Jahre w
­ aren
den Erzählungen nach sehr hart. Nach dem ersten Weltkrieg hat Adam Koch 1929 das
Haus und auch das Anwesen an seinen Sohn Karl und dessen Frau Eva-Marie übergeben.
Die landwirtschaftliche Bewirtschaftung hat der Familie zum nötigsten Lebensunterhalt
­beigetragen.
Was für ein Glück: Karl Koch kam gut aus
dem zweiten Weltkrieg z­ urück und das
Ehepaar konnte in den 50er Jahren, in
den Zeiten von Aufschwung und Hoffnung, das Wirtshaus mit ein paar Gäste­
zimmern ­erweitern.
1968 übernahmen Karl und ­Gundi Koch
das Stammhaus des Bären, 1971 wurde ein Gästehaus mit Schwimmbad gebaut! Das ­erste ­Hallenbad der Gegend
lockte viele Gäste an, das war richtig in! Immer wieder wurde gebaut und renoviert und
mit der guten Z
­ usammenarbeit heimischer Firmen ging es flott voran, stets im Blick, den
Gästen bestmöglichen Komfort zu bieten. Sie spüren daher auch heute: Das Haus ist über
­Traditionen gewachsen, hier steckt Seele drinnen.
Von 1998 bis 2007 führte Karl Koch mit seinen Söhnen Jürgen und Joachim samt Ehefrauen
den Bären und die Metzgerei Koch in Klosterreichenbach gemeinsam.
Im Jahr 2007 haben wir uns entschieden: „Familotel“ ist unser Ziel! Wir, die Gastgeberfamilie
Jürgen und Iris Koch, sind frohen Mutes mit dem Landhotel Bären einem neuen Konzept,
nämlich dem der Kooperation Familotel, beigetreten.
2009 haben wir zuerst das alte Restaurant neu gestaltet, dann eine Hotelbar mit Lounge
gebaut, eine Rezeption errichtet und zwei Etagen wurden zusätzlich zu familientauglichen
­Appartements neu renoviert.
Seit Frühling 2013 präsentiert das Hotel Bären seinen Gästen ein schickes Hallenbad und
einen wunderschönen, 200 m² großen, hellen und modern designten Kinderbereich! Babys
willkommen!
Der Bären am See, vom Wirtshaus zum kleinen Boutique-Hotel am Nagoldsee, eine schöne
Geschichte auf die die 4. Generation stolz ist.
Helga Lotz
34
BEKANNTE MENSCHEN AUS DEM SCHWARZWALD
Die deutsche Schlagersängerin „Michelle“ - bürgerlich Tanja Hewer - wurde am 15.02.1972 in
­Villingen-Schwenningen geboren.
Michelle wuchs in Blumberg mit einem Bruder und einer Schwester auf. Als Neunjährige kam sie zu
einer Pflegefamilie. Mit 14 sang sie in einer lokalen Band. Über den Kontakt zu einem Ton­ingenieur
kam sie zum Südwestfunk, wo sie ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte. Dort wurde sie von der
Schlagersängerin Kristina Bach entdeckt. Der bekannte Komponist Jean Frankfurter schrieb und
produzierte für Michelle 1993 die erste Single - Und heut’ Nacht will ich tanzen -. Die Single w
­ urde
ein großer Erfolg in den Schlagerparaden und brachte Michelle in die ZDF-Hitparade. Danach
­folgten weitere Schallplattenaufnahmen und Live-Auftritte.
1994 bewarb sich Michelle mit - Silbermond und Sternenfeuer - bei den Deutschen Schlager-­
Festspielen und erreichte den zweiten Platz, ein beachtlicher Erfolg. Im Februar 1997 bewarb sich
Michelle bei der Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest und erreichte den dritten Platz.
Wenige Tage später stand sie bei den Deutschen Schlager-Festspielen 1997 wieder auf der Bühne
und gewann mit ihrem Titel - Wie Flammen im Wind- die „Goldene Muse“.
Nachdem sie am 2. März 2001 die deutsche Vorausscheidung zum Eurovision Song Contest mit
- Wer Liebe lebt - gewonnen hatte, vertrat sie Deutschland am 12. Mai 2001 in Kopenhagen und
­belegte den achten Platz.
Im April 2003 erlitt sie unmittelbar vor einem Konzertauftritt einen leichten Schlaganfall, von dem
sie sich aber vollkommen erholte.
Nach drei Jahren des Rückzuges ins Private veröffentlichte Michelle im Oktober 2009 ein neues
­Studioalbum und Ende 2010 folgte das Album - Der beste Moment -.
Michelle hat drei Töchter: Eine aus ihrer Ehe mit Albert
Oberloher, und eine weitere aus ihrer Beziehung mit
­Matthias Reim. Die dritte Tochter stammt aus der Ehe mit
Josef Shitawey, von dem sie auch geschieden ist. Mittlerweile lebt Michelle wieder unter ihrem Mädchennamen.
Eine attraktive Frau und eine erfolgreiche Sängerin mit
­einer wirklich besonderen Stimme, aber privat scheint sie
unter keinem guten Stern zu stehen. Wünschen wir ihr,
dass der Titel ihres letzten Albums - Der beste Moment bald für sie wahr wird.
Helga Lotz
35
REDEWENDUNGEN EINFACH ERKLÄRT
Türmen - sich in Sicherheit bringen
Eines der Klischees über Burgen besagt, dass der höchste Turm einer Burg, der Bergfried,
als letzte Rückzugsmöglichkeit im Falle der Eroberung der Burg diente und den Flüchtigen
wochenlang Zuflucht geboten habe. Dies ist durchaus nicht immer der Fall gewesen, denn
viele Bergfriede sind dafür gar nicht geeignet. Sie sind zu eng, haben meist keine Wasserversorgung und oft weder Toiletten noch Kamine. Dass die Eingänge tatsächlich in der Regel
sehr hoch lagen, hatte meist symbolische Gründe und sollte die Wehrhaftigkeit ausdrücken,
genauso wie die Türme selbst.
Aber es gibt auch Türme, in die man sich in Sicherheit bringen konnte, allerdings meist nur
für wenige Tage, bis Hilfe kam. Vielleicht nannte man diesen Rückzug über eine Leiter in den
Bergfried „türmen“.
Burg Rötteln mit Bergfried
Eine andere Erklärung klingt wahrscheinlicher:
Neben dem Fliehen „IN“ einen Turm wird das Flüchten
„AUS“ einem Turm als der tatsächliche Ausgangspunkt
dieser Redewendung vermutet.
Das Gefängnis der Stadt, der Kerker, war meist in einem
der Stadttürme untergebracht. Es war sicher das Ziel
­eines jeden Häftlings, hier hinaus zu „türmen“.
Und solche Versuche kamen sicher wesentlich häufiger
vor, als der seltene Rückzug in einen Burgturm. Daher
dürfte diese Erklärung sprachprägender sein.
Helga Lotz
Ehemaliger Kerkerturm in Lahnstein
36
Was die GroSSmutter noch wusste....
Der aktuelle Tipp
Stockflecken in der Wäsche taucht man in Buttermilch und
lässt sie eine Zeit lang einwirken. Danach wie üblich waschen.
Gold glänzt wie neu
Nach längerem Tragen verliert Goldschmuck, z. B. durch
Schweiß häufig seinen Glanz und wird stumpf. Ein frisches
Stück Zwiebel gibt Ringen & Co. ihren ursprünglichen
Schimmer zurück. Kräftig abreiben und zum Schluss mit
­einem weichen Tuch gründlich nachpolieren.
Blanke Fenster
Nervt im Sommer oft: Fliegendreck auf den Fenstern. Mit einer frisch aufgeschnittenen Zwiebelhälfte mehrfach darüber reiben und schon ist das Glas
wieder glänzend sauber. Der alte Haushaltstrick funktioniert bei allen stark verschmutzten Fenstern, z. B. wenn man an einer viel befahrenen Straße wohnt, so
dass sich Ruß und Staub immer wieder rasch ablagern.
Gardinenpflege
Damit Ihre Gardinen nach vielen Wäschen immer noch gut aussehen,
ist die richtige Pflege wichtig. Gardinen aus Synthetik haben eine Menge Pluspunkte. Sie sind strapazierfähig, formstabil und trocknen schnell.
Achtung, wenn die Vorhänge eine Gitterstruktur haben. Dann besteht die Gefahr, dass sich in der
Maschine beim Waschen extrem viel Schaum entwickelt. Vorsichtshalber etwa ein Drittel weniger
Waschmittel als sonst üblich nehmen.
Vorratsschädlinge
im Vorratsschrank vorbeugen und bekämpfen.
Befallene Lebensmittel sollen deshalb auf keinen Fall mehr gegessen werden. Vorratsschädlinge sind meist nur schwer zu ent­
decken. G
­ erade in Einbauküchen können sie
sich gut hinter den Schränken und in Ritzen
ver­
bergen. Beim Öffnen von Lebensmittel­
verpackungen verstecken sich die Tiere meist
blitzschnell. Oft finden sich auch Häutungsreste, versponnene Puppen oder Raupen im
Vorrat. Zur Kontrolle können die Lebensmittel auch gesiebt oder auf einem hellen Untergrund ausgeschüttet werden.
37
GUT ZU WISSEN
JUNGE ODER MÄDCHEN?
Wird es ein Junge oder ein Mädchen? Das ist die Frage, die werdende
Eltern oft zu hören bekommen. Schon ganz zu Beginn der Schwangerschaft steht fest, ob
ein Mädchen oder Junge heranwächst.
Ob Junge oder Mädchen - darüber entscheiden die Geschlechts-Chromosomen. Sie heißen
X-Chromosom und Y-Chromosom und sind im Inneren unserer Zellen verborgen.
Wenn ein Baby entsteht, werden die Geschlechts-Chromosomen von Mutter und Vater gemischt. Von der Mutter bekommt jedes Baby ein X-Chromosom. Vom Vater bekommt es ein
X-Chromosom oder ein Y-Chromosom. Kommen zwei X-Chromosomen zusammen, wird
das Baby ein Mädchen. Trifft ein X-Chromosom auf ein Y-Chromosom, wird es ein Junge.
UNSERE OHREN
Unsere Ohren geben uns mehr Informationen über die Welt, als wir glauben. Hören ist für
Menschen mit gesunden Ohren selbstverständlich. Doch dahinter steckt ein sehr komplexer
Vorgang, der schnell aus dem Gleichgewicht geraten kann.
Ein Geräusch oder Ton trifft auf die Ohrmuschel, die die Schallwellen wie ein Trichter einfängt. Zum Außenohr gehören u.a. auch der Gehörgang und die äußere Seite des Trommelfells. Dank des Außenohrs können Menschen bestimmen, aus welcher Richtung ein
Geräusch kommt. Der Schall wandert ins Mittelohr. Das Trommelfell vibriert, und diese
Schwingungen werden über die drei Gehörknöchelchen Hammer, Amboss und Steigbügel
nach innen geleitet. Das eigentliche Hörorgan ist aber das Innenohr.
Verändert sich auch nur ein einziger Baustein in dem komplexen Gefüge gerät der gesamte
Hörvorgang aus dem Gleichgewicht.
Altersschwerhörigkeit ist eine typische Innenohrerkrankung. Allein in Deutschland leidet
etwa 19 Prozent der Bevölkerung an einer mindestens leichten Form der Schwerhörigkeit.
Schwerhörigkeit ist also eine Begleiterscheinung des Alterns. Vor allem die hohen Töne gehen als erstes verloren. Die Altersschwerhörigkeit hat wahrscheinlich mit der Anatomie des
Innenohrs zu tun. Die Zellen, die für die hohen Töne zuständig sind, liegen unten an der
Schnecke. Sie werden auch bei tiefen Tönen immer mit aktiv. Sie nutzen sich mit der Zeit immer mehr ab. Diese Zellen stellen als erste ihre Funktion mit fortschreitendem Alter ein.
Inzwischen gibt es viele Hörhilfen mit denen gute Hörergebnisse erzielt werden. Zwar kann
kein Hörgerät ein gesundes Ohr vollständig ersetzen, aber ohne Hören fühlen wir uns wie
von der Umwelt abgeschnitten. Daher sollte man früh genug und regelmäßig seine Ohren
überprüfen lassen.
Helga Lotz
38
GEHEIMNISSE DES ALLTAGS
Was bedeuten die Buchstaben und Zahlen auf den Eiern?
Jedes gekaufte Ei hat einen Stempel. Buchstaben und Zahlen sind dort mit roter
Farbe aufgedruckt. Und es ist egal, ob man die Eier lose, verpackt, beim Bauern oder im
Supermarkt kauft. Aber wie kommen die Zeichen dorthin und was ­bedeuten sie?
Einem Ei kann man auf den ersten Blick nicht ansehen, ob es frisch ist. Solange die Schale
noch unbeschädigt ist, kann man es auch nicht riechen. Deshalb steht auf jedem Eierkarton
das Mindest­haltbarkeitsdatum. Bei lose verkauften Eiern steht die Information auf einem
Zettel oder der Eierverkäufer sagt es einfach.
Wie bei einer Geheimsprache sind die Informationen, die auf dem Ei stehen, verschlüsselt.
Man kann den Code aber ganz leicht entschlüsseln.
oDie erste Zahl gibt an, wie die Henne, von der das Ei stammt, gehalten wurde. Kommt
das Ei aus einem Betrieb mit ökologischer Haltung, steht auf dem Ei die Zahl „0“.
Ein Ei aus Freilandhaltung bekommt die „1“ und eines aus Bodenhaltung die „2“.
• Ökologische Haltung bedeutet, dass die Hühner viel Platz und Freilauf haben und
ein gutes Futter bekommen.
• Freilandhaltung bedeutet, die Hühner werden auf einem Gelände mit etwas Auslauf
außerhalb von Ställen gehalten.
• Bei Bodenhaltung sind die Hühner immer ein einem Stall gewesen.
oDie Buchstaben auf dem Ei erklären, aus welchem Land das Ei kommt. „DE“ steht zum
Beispiel für Deutschland, „AT“ für Österreich. Jedes Land hat eine eigene Abkürzung.
oDie folgenden Zahlen geben an, aus welchem Betrieb und aus welchem Stall das Ei
kommt. Anhand dieser Zahlen kann man herausfinden, wo der Stall ist, in dem eine Henne dieses Ei gelegt hat.
Hat eine Henne ein Ei gelegt, wird es eingesammelt. Dann wird die Schale auf Schäden untersucht. Ist die Schale rundherum heil, kommt das Ei - nach Gewicht sortiert - in einen Eierkarton. Bevor es jedoch in den Eierkarton kommt, läuft jedes Ei noch durch eine Stempelmaschine und bekommt den oben erklärten Eiercode aufgedruckt.
Viele Bauern verkaufen heute Eier direkt vom Hofladen aus. Die meisten Eier die wir essen,
stammen aber aus riesigen Betrieben und werden von dort in die Supermärkte geliefert.
Aber schon immer fragten sich die Menschen: Was war zuerst da, das Huhn oder erst das
Ei? Beim Versuch EINER richten Antwort, gerät man unweigerlich in einen Kreisschluss: „Das
Huhn ist aus dem Ei geschlüpft – das Ei wurde von einem Huhn gelegt – das ist wiederum
aus einem Ei geschlüpft, das seinerseits von einem Huhn stammen muss...“. Natürlich war
weder das Huhn noch das Ei plötzlich einfach da, sondern beide sind das Ergebnis einer
Jahrmillionen langen Evolution. Antwort ist also immer noch offen...! Was meinen Sie?
Helga Lotz
39
100-JÄHRIGER KALENDER
JULI 2015
Am 1. + 2. ist es kalt und trüb mit Nieselregen, am 3. + 4. wird es warm, am 5. + 6. hingegen
ist es sehr kalt, vom 7. bis 17. folgt eine schöne warme Zeit, vom 18. bis 21. regnet es, und
vom 22. bis zum Monatsende ist es schon warm, zeitweise sogar heiß.
Ein tüchtiges Juli-Gewitter ist gut für Winzer und Schnitter.
AUGUST 2015
Vom 1. bis 6. ist es schön warm, am 7. fällt den ganzen Tag Regen, vom 8. bis 11. ist es trüb
mit gelegentlichen Regenfällen, am 12. kommt ein Platzregen, der 13. ist schön, am 14. bildet sich nachts Reif und Eis, am 15. folgen große Gewitter mit Donner, Blitz und Platzregen,
16. + 17. gibt es kalten Regen, vom 18. bis 24. ist es schön und sehr warm, vom 25. bis n28.
gibt es täglich Gewitter, am 29. ist ein schöner Tag, am 30. und 31. regnet es erneut.
Fängt der August mit Donnern an, er‘s bis zum End‘ nicht lassen kann.
SEPTEMBER 2015
Vom 1. bis 4. herrscht warmes Wetter, in der Nacht folgen Gewitter und Platzregen, vom 5. bis
8. ist es hell und schön, aber windig, am 9. fällt etwas Regen, 10. und 11. sind kühl und windig,
vom 12. bis 16. Regen, vom 17. bis 26. ist es schön warm wie im Sommer, vom 27. bis 30. fällt
wieder Regen.
Septemberwetter warm und klar, verheißt ein gutes nächstes Jahr.
OKTOBER 2015
Vom 1. bis 14. überwiegt Regenwetter und es ist kalt, am 15. fällt nachts Schnee, vom 16. bis
21. regnet es wieder und es ist windig, vom 22. bis 31. leidlich schön und warm.
Im Oktober der Nebel viel, bringt der Winter Flockenspiel.
Der Herbst im Jupiter Jahr ist durch und durch feucht und durch stetigen Regen gekennzeichnet, es sei denn, dass zuvor eine Sonnenfinsternis aufgetreten ist.
Und wie sich vielleicht noch einige erinnern werden, wir hatten 2015 eine - partielle - Sonnenfinsternis. Ungefähr um 9:38 MEZ, begann sie zum Beispiel in Berlin und endete dort um
11:58 MEZ (MittelEuropäischerZeit).
Und wie wird nun das Wetter im Herbst 2015?
Spätestens in der nächsten Ausgabe werden Sie es erfahren!!
40
Wir nehmen Abschied
Rosa Jung Maria Böhler Wilhelmina Sturm Johanna Boll Norman Joseph Rienks Doris Zimmermann Erna Fritsch Karl Käuflin
Hans Däublin
Hans Herz
Magdalena Röser
09.04.15
12.05.15
25.05.15
29.05.15
04.06.15
13.06.15
16.06.15
20.06.15
21.06.15
08.07.15
19.07.15
41
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Mo 14.30 – 18.30
Di - Fr 9.30 – 13.00
und 14.30 – 18.30
Sa
9.30 – 14.00
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Hauptstr. 34
D-79540 Lörrach-Stetten
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10 Mio. t pauschal für Personen- und Sachschäden
10 Mio. t für Mietsachschäden
10 Mio. t für Vermögensschäden
Beinhaltet auch das Abhandenkommen
von Schlüsseln zu privaten, dienstlichen,
gewerblichen und ehrenamtlichen
Zwecken bis zu 25.000,- t
47,60 t jährlich
Private Unfallversicherung
zum Beispiel:
100.000,- t
350.000,- t
10.000,- t
16.000,- t
16.000,- t
6.000,- t
3.000,- t
Invaliditätsgrundsumme
bei Vollinvalidität
Todesfallsumme
Kosten für kosmetische Operationen
Bergungskosten
Kurbeihilfe
Sofortleistung bei Schwerstverletzung
Nicht körperlich tätig
Körperlich tätig
97,94 t jährlich
128,52 t jährlich
Rechtsschutzversicherung
• Schutz
für die ganze Familie
• Privat-, Beruf-, Verkehr-,
Miet- und Eigentumsrechtsschutz
mit variabler Selbstbeteiligung
199,00 t jährlich
Hausrat-/Glasversicherung
• Versicherte Gefahren:
• Feuer ( einschl. 100% Überspannungsschäden durch Blitz )
• Grobe Fahrlässigkeit, 1% Fahrraddiebstahl
• Einbruchdiebstahl, Raub, Vandalismus,
Leitungswasser-, Sturm- u. Hagelschäden
Natürlich gilt auch weiterhin
unser preisgünstiger Kfz-Tarif
für kirchliche Mitarbeiter!
( zum Beispiel: Versicherungssumme 60.000,- t )
Löffler Versicherungsmakler GmbH & Co. KG
Herrenstraße 8
79098 Freiburg
Telefon
Telefax
E-Mail
Internet
+49(0)761/3 87 85-0
+49(0)761/3 87 85-20
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www.loeffler-versmakler.com
• Elementar ( Überschwemmung, Rückstau, Erdrutsch,
Erdbeben, Erdsenkung, Schneedruck)
23,23 t jährlich
• Glasversicherung für die gesamte Wohnung
( bis 120m Wohnfläche )
( beinhaltet auch Glaskeramik-Kochflächen )
2
Jährliche Beiträge (inkl. Versicherungssteuer)
Versicherungskonzepte nach Maß
44
76,66 t jährlich
34,84 t jährlich
Diese Datei ist vorgesehen zur Platzierung als: TZ / Einzelseite mit Rand
Maße: 187 mm * 128 mm | Farbmodus: CMYK / Euroskala / 4C | Sparkassen-RE: 9.8 mm
Photoshop Bildpfad: xqx:Quer
Erstellt mit dem Anzeigenmodul der XQX AG für Adobe InDesign CS6 (Modul-Version CS6.1), www.xqx.de
Registriert für:
Sparkasse Lörrach-Rheinfelden | Hans Raab
Wenn Sie eine andere Platzierung, Größe oder Farbeinstellungen wählen, fordern Sie bitte eine neue Vorlage an bei:
Sparkasse Lörrach-Rheinfelden
Hans Raab * Fon 07621 / 411-6502
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Sparkassen-Finanzgruppe
Unser Engagement. Gut für die Menschen.
Gut für die Region.
Als örtlich verwurzeltes Kreditinstitut engagieren wir uns regional. Ob bei Kunst oder Kultur, beim Sport in den Vereinen oder bei besonderen Veranstaltungen – mit allen Aktivitäten fördern wir das öffentliche Leben und die Attraktivität der Region. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.
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Obst- Weinbau und Bauernhofcafe
Hofladen:
Hofladen
Di. Do. Fr. von 10.00
– 18.00 Uhr
Frückstücksbrunch
Mittwoch von 10.00 – 13.00 Uhr
Di - Fr
Di - Fr
Samstag von 8.00 – 13.00 Uhr
10.00
- 12.30
10.00 - 18.00Di.Uhr
Cafe:
Do. Fr. von 10.00
– 18.00
Uhr Uhr
Samstag Mittwoch von 10.00 – 13.00 Uhr
Frühstücksbuffet:
Di. – Fr. von 10.00 – 12.30 Uhr
8.00 - 14.00 Uhr
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Erscheinungsweise vierteljährlich
Redaktion P
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Gestaltung, Layout Marlene Hammler
FörDerVerein
Seniorenzentrum St. Fridolin Lörrach-Stetten
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