Ausgabe Nr. 46 vom 12.11.2014

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Jahrgang 64 • Nr. 46
Mittwoch, 12. November 2014
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Martins- und Handwerkermarkt
Viele Ronsdorfer kamen zum Ronsdorf Carrée.
Bunte Laternen und Martinslieder in den Ronsdorfer Geschäften
Viele Kinder gingen Mätensingen
Seite 3
Martinszüge in Ronsdorf und Umgebung
Die Kinder sind wieder mit St. Martin unterwegs.
Seite 6
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„Bergische Gastlichkeit“, „Gesundheit“, „Umwelt“ Seiten 9–11
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16.11.2014  Mode + Wollparadies
von 11:00 – 17:00 Uhr
10:00 Uhr
EröffnungsGottesdienst
im Speisesaal
Für Ihr leibliches Wohl:
Gänsekeule mit
Rotkohl und Klößen
Von Ulrike Zietlow
Am Montag war es wieder soweit – viele Ronsdorfer Kinder zog es in die Innenstadt zum
traditionellen Mätensingen. Mit ihren bunten
Laternen gingen sie von Geschäft zu Geschäft,
sangen ihre Martinslieder und erhielten dafür
Waffeln
kleine Geschenke oder Süßigkeiten. So gab es
bei Radio Kimmel leckere Äpfel (Foto li.o.)
und bei Skyeline erhielten die kleinen Sänger
von Cornelia Traichel und ihrem Team ein
Knicklicht (Foto re. o.). Auch bei Feinkost
Serpil und in der Albert-Schweitzer-Apotheke
machten die Kinder Station, sangen und sam-
melten Geschenke (Fotos Mitte v.li.). Gedränge herrschte in der Volksbank Remscheid Solingen (Foto li. u.), wo die kleinen Laternenträger Süßes für ihr Singen erhielten. Nach
einem Besuch bei Prinz Optik (Foto re. u.) waren die Kinder noch nicht fertig – in Ronsdorf
gibt es schließlich viele Geschäfte.
 Schleifenhaus
 Glaskunst Scholl - Halbach
 Imker Hans Werner Koll
 Eine Welt Laden
 Wollwerkstatt + Kreatives
 Lichterketten – Thom
 Kunstkarten Lauwaert
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Die Nutzungsberechtigten der folgenden Grabstätten auf dem Evangelischen
Friedhof, Lüttringhauser Str. 68, 42369 Wuppertal, können nicht persönlich
ermittelt werden:
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Nummer
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022 - 023
010 - 011
142 - 143
039 - 040
003 - 004
53
17
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4
040 - 041
011 - 013
Name
Rahmann
Maul
Rose
Brünninghaus
Peters
Bartschat
Wegner
Federmann
Wingenroth
Wiegand
Bertram
Kruck
Stodt / Nentwig
Feld
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Nummer
52
001 - 002
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011 - 012
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016 - 018
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021 - 022
60
50
031 a
075 - 076
Name
Neudel
Wülfrath
Hoffmann
Meyerhoff / Tiefenthal
Stiegler
Schreckegast
Koll
Malik
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Alle Nutzungsberechtigten dieser Grabstätten oder deren Erben werden
hiermit aufgefordert, sich bis zum 9.12.2014 beim Gemeindeamt der
Evangelischen Kirchengemeinde Wuppertal-Ronsdorf, Bandwirkerstr. 13,
42369 Wuppertal, Tel.: 02 02 / 28 39 10, zu melden.
Erfolgt keine Meldung, wird das Nutzungsrecht an den o.a. Grabstätten
entzogen, die Grabstellen leergeräumt und eingesät. Die Grabmale und
sonstige bauliche Anlagen fallen entschädigungslos in die Verfügungsgewalt
der Friedhofsträgerin.
Das Presbyterium
der Evangelischen Kirchengemeinde Wuppertal Ronsdorf
Sie finden uns online unter: www.ronsdorfer-wochenschau.de
Gottesdienste
Großer Basar der Gustav-Adolf-Frauen
Von Kurt Florian
Wie in jedem Jahr fand am Wochenende in der evangelischen Gemeinde der Gustav-Adolf-Frauen
Basar statt. Im 19. Jahrhundert
hatte der schwedische König Gustav Adolf das internationale Gustav Adolf Werk (GAW) gegründet.
Bereits 1842 waren es in Deutschland 29 Vereine, die sich zum Ziel
gesetzt hatten, evangelische Minderheitskirchen in Europa, Lateinamerika und Zentralasien finanziell zu unterstützen.
Die Gustav-Adolf-Frauen der
lutherischen Gemeinde haben bisher drei- bis viertausend Euro pro
Jahr für sozialdiakonische Einrichtungen, wie Waisenhäuser,
Altenheime und Schulen zur Verfügung gestellt. Die Weihnachtsbasare sollen dazu beitragen, den
finanziellen Beitrag aufzubringen.
In diesem Jahr möchten die
Frauen ihre Partnergemeinden in
Selbstgemachte Leckereien waren nur ein Teil des großen Angebots beim Basar.
Polen, Litauen, Rumänien und
der Slowakei unterstützen. Die
tatkräftigen Helferinnen hatten
ein umfangreiches Sortiment
selbstgemachter Köstlichkeiten,
bestickte Tischdecken oder gestrickte Wollmützen, Schals und
andere Kleinigkeiten angeboten.
In gemütlicher Kaffeerunde bot
sich viel Gelegenheit zu plaudern.
Evangelische Kirchengemeinde Ronsdorf
Literaturgottesdienst
„Von heut auf morgen kann die
Welt ein ganz anderes Gesicht bekommen“ – so schreibt eine junge
Frau, Katrin Lentz, 1914 in ihr Tagebuch. Der Ausbruch des 1. Weltkrieges macht die Hoffnungen und
Lebenspläne einer ganzen Generation zunichte. Lucien, Katrins große Liebe, geht in den Krieg, Katrin
wird freiwillige Helferin beim Roten Kreuz. Für Katrin gibt es nicht
Freund und Feind, ihre Sorge gilt
dem Menschen an sich. Adrienne
Thomas (Pseudonym für Hertha
Strauch), Tochter einer jüdischen
Familie und Rot-Kreuz-Schwester
im ersten Weltkrieg, schrieb 1930
den bewegenden Tagebuchroman
„Die Katrin wird Soldat“.
Am 16. November lädt die Ev.
Gemeinde zu einem Literaturgottesdienst in die Lutherkirche ein.
Die musikalische Gestaltung liegt
bei Kantor Christian Auhage.
Vier Frauen aus der Gemeinde haben diesen Gottesdienst mit Pfarrerin Knebel gemeinsam vorbereitet. Der pazifistische Roman hat
nichts an Aktualität verloren. Ein
Bücherberg wird auf die Bücherverbrennung zur NS-Zeit hinweisen.
(siehe Gottesdienste)
Katholische Kirchengemeinde Ronsdorf
Computer im Kinderzimmer
Computer und Internet haben
Einzug in viele Kinderzimmer genommen. Und auch die Schulen
fordern oft PC-Anwendung als
Unterstützung zur Bewältigung
des Lernalltags. Dazu verbringen
nicht wenige Kinder und Jugendliche ihre Freizeit mit PC-Spielen
und im Aufenthalt in sozialen
Netzwerken wie Facebook. Manche Eltern fühlen sich, was den
Gebrauch digitaler Medien betrifft, unwissender als ihr Nach-
wuchs und sehen mit Sorge auf das
Treiben ihrer Kinder vor dem PC.
Die Kinder- und Jugendeinrichtung O. T. St. Joseph lädt Eltern und andere Interessierte zur
Veranstaltung „Kinderzimmer
2.0 – PC und Internet: Die (un-)
problematischen Spielkameraden?“ ein. Am Dienstag, 25. November, 19 Uhr, wird der Computerfachmann Stephan Schartner
über dieses Thema sprechen und
Fragen beantworten. (s. Termine)
Lose für
Adventsmarkt am
Bandwirker-Bad
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Bestattungen
Am Samstag hat der Losverkauf für den Adventsmarkt
am Bandwirker-Bad bereits
beachtlichen Zuspruch gefunden. Als erster Preis winkt
eine viertägige Kurzreise zur
Insel Langeoog, gestiftet von
dem Ronsdorfer Hans Gottfried Monhof; außerdem sind
viele weitere schöne Gewinne
dabei, u.a. einhundert gespendete Handys. Im Büchermarkt des BandwirkerBades kann man am
Mittwoch nächster Woche
wieder Lose erwerben. Darüber hinaus werden die Losverkäufer des Fördervereins
Bandwirker-Bad am Freitag
und Samstag unterwegs sein.
(siehe Termine)
Wuppertaler SPD ehrt langjährige Mitglieder
Die Wuppertaler SPD hat am
Sonntag in der Alten Papierfabrik langjährige Mitglieder geehrt. Zu den
Jubilaren, bei denen
Bestattungsunternehmen seit 1825
Inh. Petra Wehn-Borgmann
sich die Partei für ihre Arbeit
und Treue bedankte, gehörten
Alles aus einer Hand
auch einige Ronsdorfer. Es wurden: Winfried Arenz für 60 JahÜbernahme sämtlicher Bestattungsarten- und Angelegenheiten
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Erledigungen sämtlicher Formalitäten
Günter Urspruch und Gerhard
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Graef für 50 Jahre, Dr. Christel
Obere Lichtenplatzer Str. 325 . 42287 Wuppertal Horstein und Jürgen Jurjevic für
40 Jahre, Jürgen Dittmar, [email protected] . www.bestattungen-griese.de
nelore und Michael Müsgen und
Winfried Arenz (links) und der Ronsdorfer Ortsvereinsvorsitzende Harald Scheu- Herbert Lorber für 25 Jahre Mitermann-Giskes bei der Übergabe der Ehrenurkunde.
gliedschaft geehrt.
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Evangelische
Kirchengemeinde
Freitag, den 14.11.: Lutherkirche: 19 Uhr Schlafanzuggottesdienst / Pfarrerin Knebel.
Sonntag, den 16.11.: Lutherkirche: 11 Uhr Literaturgottesdienst „Die Katrin wird Soldat“
/ Pfarrerin Knebel; 11 Uhr Kindergottesdienst. Diakoniezentrum: 10 Uhr Pfarrerin Knebel.
Mittwoch, den 19.11., Buß- und
Bettag: Katholische Kirche: 19
Uhr gemeinsamer Gottesdienst
/ Pfarrer Dr. Denker.
Ev.-reformierte
Gemeinde Ronsdorf
Donnerstag, den 13.11.: 18–
19.30 Uhr Offene Kirche (19
Uhr Lesung und Gebet). Freitag,
den 14.11.: 19 Uhr Jugendgottesdienst im Gemeindehaus.
Sonntag, den 16.11.: 10 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl /
Pfarrer Martin Engels. Mittwoch,
den 19.11., Buß- und Bettag: 19
Uhr ökumenischer Gottesdienst
in der Katholischen Kirche /
Pfarrer Dr. Jochen Denker.
Freie evangelische
Gemeinde Ronsdorf
Bandwirkerstr. 28–30.
Sonntag, den 16.11.: 10 Uhr
Gottesdienst; 10 Uhr Kindergottesdienst.
Tel. 46 44 29
Bestattungen
Kath. Gemeinde
St. Joseph Ronsdorf
Freitag, den 14.11.: 9 Uhr Eucharistiefeier (UK); 9.30 Uhr
Rosenkranzgebet (UK). Samstag, den 15.11.: 16 Uhr Tauffeier; 18.30 Uhr Eucharistiefeier
zum Sonntag. Sonntag, den
16.11.: 11 Uhr Eucharistiefeier;
11 Uhr Wortgottesfeier für Kinder im Grundschulalter „Vorbilder und Heilige – Martin von
Tours“. Dienstag, den 18.11.: 9
Uhr Eucharistiefeier (UK); 9.30
Uhr Rosenkranzgebet (UK).
Mittwoch, den 19.11.: 19 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst
zum Buß- und Bettag.
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Kirche W-Ronsdorf
Geranienstraße 24.
Mittwoch, den 12.11.: 19.30 Uhr
Gottesdienst. Sonntag, den
16.11.: 9.30 Uhr Gottesdienst in
Ronsdorf; 9.30 Uhr Sonntagsschule.
Ev. Gemeinde
Unterbarmen-Süd,
Lichtenplatzer Kapelle.
Sonntag, den 16.11.: 9.30 Uhr
Gottesdienst / Pfarrer Schramm.
Mittwoch, den 19.11., Buß- und
Bettag: 19 Uhr Ökumenischer
Gottesdienst / Pfarrer Pauls und
Pfarrer Streiter.
Kath. Gemeinde
St. Christophorus
Sonntag, den 16.11.: 9.30 Uhr
Hl. Messe.
Für den Notfall
Ärztliche
Bereitschaftsdienste:
Tel. 116 117
Tierärztlicher Notdienst:
Tel. 02 02 / 79 99 490
Suchttelefon:
08 00 / 91 00 100
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Do., 13.11.: St. Georg-Apo., Barmen, Heckinghauser Str. 54
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Cronenberg, Hauptstr. 30
So., 16.11.: Hirsch-Apo.,
Ronsdorf, Marktstr. 22
Mo., 17.11.: Amboss-Apo.,
Cronenberg, Hauptstr. 53
Di., 18.11.: Pinguin-Apo. am
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Martins- und Handwerkermarkt
Von Kurt Florian
Bei strahlendem Herbstwetter
fand am letzten Wochenende der
6. Martins- und Handwerkermarkt statt. Im Innenhof der
Wohnanlage Ronsdorfer Carrée
hatten die beiden Ronsdorfer Volker Fahrun und Heinz Günther
ein ansehnliches Programm zusammengestellt.
Stände mit Angeboten kalter
und warme Getränke aller Art,
Bratwurst, Backfisch und geräucherte Forellen waren rund um
den Parkplatz platziert.
Dazwischen konnten sich die
Kleinen auf einem Kinderkarussell austoben. Unter dem geschützten Vordach boten die
„Handwerker“ ihre zum Teil
selbst hergestellten Produkte an,
Schmuck für Kinder und Erwachsene, gestrickte Wollmützen und
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Am Sonntagvormittag hatte das
wunderbare Herbstwetter so
manchen Ronsdorfer zum Frühschoppen gelockt.
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Bunter Basar im Altenheim Friedenshort am Sonntag
Das Christliche Altenheim
Friedenshort lädt für den
kommenden Sonntag, 16.
November, ab 11 Uhr wieder
zu einem großen Basar ein.
An zahlreichen Ständen
wird den Besuchern ein vielfältiges Angebot präsentiert.
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Welt Laden vertreten sein.
Außerdem gibt es einen Stand
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Sonne und viele Wolken
In den nächsten Tagen wechseln sich Sonne und Wolken ab,
am Samstag ist der Himmel bedeckt, die Sonne zeigt sich
nicht. Die Temperaturen erreichen 5 bis 12 Grad. Der Sonntag wird recht unfreundlich –
immer wieder muss mit
leichtem Regen gerechnet werden. Die neue Woche startet
dann wieder freundlicher, Der
Himmel ist nur leicht bewölkt
und die Sonne zeigt sich häufig.
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Am Samstag, 15. November, um 19.15 Uhr, veranstaltet der Gospelchor
der Evangelischen Kirchengemeinde Ronsdorf, die Lucky Tones“,
sein Herbstkonzert. Auf dem Programm stehen berühmte Gospels wie
„O Happy Day“ und spritziges wie „Ev‘ry Time I feel the Spirit“. Der
Chor singt acappella mit Solo-Einlagen und begleitet durch den jungen
Pianisten Leon Gleser, der in den Konzerten der Lucky Tones immer
wieder das Publikum begeisterte. Zu Gast ist das Quartett Tukano unter der Leitung von Thomas Bräutigam, das brasilianische Instrumentalmusik mit Einflüssen von Jazz und Flamenco verbindet. Die Arrangements sind Ausdruck von Lebensfreude. Eintritt frei.
Herbstbasar des Ronsdorfer Frauenchores
Der Ronsdorfer Frauenchor lädt ein zum traditionellen Herbstbasar
am Sonntag, dem 16. November, im Reformierten Gemeindehaus in
der Kurfürstenstraße 13. Ab 11 Uhr werden die Sängerinnen viele
schöne und nützliche Dinge zum Herbst und zur Vorweihnachtszeit
anbieten. Außerdem können die Gäste bei Kaffee und Kuchen, Getränken und herzhaften Köstlichkeiten einen schönen Tag verleben.
Am Nachmittag sorgen der Männer- und der Frauenchor für musikalische Unterhaltung. Die Sängerinnen freuen sich auf viele Besucher.
Gedenkstunde zum Volkstrauertag auf Linde
Auch in diesem Jahr lädt der Bürgerverein Linde wieder herzlich zur
Gedenkstunde anlässlich des Volkstrauertages ein. Die Gedenkstunde findet am Sonntag, dem 16. November um 11.30 Uhr in den Räumen der Freiwilligen Feuerwehr Linde statt und wird gemeinsam mit
der Freiwilligen Feuerwehr Linde, dem CVJM Posaunenchor Linde
und der ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen veranstaltet. Den Abschluss bildet die Kranzniederlegung am Ehrenmal Linde.
Krimi und Orgelmusik in der Reformierten Kirche
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Am Sonntag, 16. November, 18 Uhr, lädt der Freundeskreis Sauer
Orgel die Freunde von Literatur und Musik zu einem ganz besonderen Ereignis in die Reformierte Kirche ein: Pfarrer Christian Hartung,
in Haan aufgewachsen und derzeit Seelsorger im Hunsrück, liest aus
seinem Kirchen-Krimi „Orgelnachspiel“, in dem er regionale Kirchengeschichte im Dritten Reich aufarbeitet. Die Schüler Felix und Stephan
schreiben an einem Referat über die NS-Zeit. Felix erfährt bei seinen
Recherchen u.a. vom Mord an seinem Großvater im KZ Kemna. Da
Felix‘ Großmutter Organistin ist, hat Musik einen großen Stellenwert.
Kantor Gerhard Tributh (Haan) spielt die im Krimi bedeutende Orgelmusik von Mendelssohn und Widor. Eintritt frei, Spenden erbeten.
Tel. 02 02 - 62 15 60 Elterninformationsabend in der Gesamtschule
(Ecke „An der Blutfinke“)
www.ristorantelafavola.de Am Mittwoch, 19. November, lädt die Erich-Fried-Gesamtschule
zum diesjährigen Informationsabend für Grundschuleltern um 19 Uhr
in die Aula ein. Hier erhalten Eltern wichtige Informationen zu
Schullaufbahnen und Abschlüssen, zur gymnasialen Oberstufe, zum
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Zentralabitur sowie zum Unterrichtsbetrieb in der Ganztagsschule.
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gegen wechselnde Gegner spielte. In ihren Altersklassen konnten sich
jeweils Julia Haussels, Sebastian Eckhardt und Philipp Witte als GeTalsperrenstraße 78 · Wuppertal-Ronsdorf
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Krimitheater „Die 8 Frauen“ im Kontakthof
Ein abgelegener Landsitz im weihnachtlich verschneiten Frankreich.
Eine Großfamilie triff t sich um die Festtage miteinander zu verbringen. Doch wo ist Marcel, der Herr des Hauses? Die Antwort ist erschreckend und überraschend. Er ist tot, ermordet. Schnell wird klar,
dass nur eine der anwesenden Damen die Tat vollbracht haben kann.
Nach und nach nähert sich das humorvolle Psychospiel einem Showdown, denn die Damen wollen die Mörderin selbst entlarven. Im
Kontakthof entsteht ein spannender Theaterabend, voller Humor und
einer Schnitzeljagd auf der Suche nach der Wahrheit.
Schlafanzuggottesdienst: Wo die Toten zu Hause sind
Um die für Kinder spannende Frage „Wo die Toten zu Hause sind“ geht
es im nächsten Schlafanzug-Gottesdienst am Freitag in der Lutherkirche.
Kinder gehen ganz unbefangen mit dem Thema um, das für Erwachsene
so schwer ist. Sie lieben es, – ganz andächtig und ehrfurchtsvoll, aber
eben auch kindlich unbefangen – die Gräber zu besuchen, eine Blume
zu bringen oder eine Kerze anzuzünden. Wo sind die Toten? Am Freitagabend wird Pfarrerin Knebel von der Evangelischen Kirchengemeinde Ronsdorf dieser Frage nachgehen mit Hilfe eines Bilderbuchs, das in
bunten Bildern ganz behutsam und tröstlich von dem erzählt, was Jesus
seinen Jüngern verheißt: Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen.
Ein Gottesdienst nicht nur für Kinder.
(siehe Gottesdienste)
Weitere Informationen zu den hier angeführten Veranstaltungen lesen Sie im Terminkalender auf Seite 8 dieser Ausgabe.
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Höhepunkt des Jahres wird das Stiftungsfest
Hinter den Kulissen des Lüttringhauser Männerchores (LMC) laufen die letzten Vorbereitungen für
das 159. Stiftungsfest auf Hochtouren. Am 15. November um
18.30 Uhr ist Einlass in den festlich geschmückten CVJM-Saal in
Lüttringhausen. Richtig los geht
es dann um 19.30 Uhr.
Das Stiftungsfest ist längst zu
einer festen Traditionsveranstaltung in Lüttringhausen geworden
und zugleich der Höhepunkt des
Chores zum Jahresende. Das
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Motto in diesem Jahr lautet:
„LMC – Ein bisschen Spaß muss
sein“ und das verspricht ein abwechslungsreiches Programm.
Nach der Begrüßung von Klaus
Everling präsentiert der Chor unter der Leitung von Dirigentin
Margot Müller Alm einige Lieder
zum Auftakt. Danach folgt ein
buntes Programm. Klaus Everling
und Karin Chlosta moderieren einen ganz bestimmt kurzweiligen
Abend, an dem auch eine Sektbar
sowie deftiges Essen zu erschwing-
Taxi / Mietwagen
lichen Preisen nicht fehlen. Das
bekannte Duo „Die Flöckchen“
wird zum Schluss des Abendprogrammes auftreten.
Nach dem fast zweistündigen
Programm wird bekanntlich bis
in die frühen Morgenstunden das
Tanzbein zur Musik des Duos
„Konnerth“ geschwungen. Noch
gibt es ein paar freie Plätze. Karten können telefonisch unter
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Im Februar zur Schulanmeldung für die weiterführenden
Schulen stehen die Eltern immer
vor dem gleichen Problem. Auf
welche Schule schicke ich mein
Kind nach der Grundschulzeit?
Welche ist die geeignete Schulform?
Um sich vorab informieren zu
können, bieten die weiterführenden Schulen in der Umgebung
bereits im November ihre Informationsabende für die Eltern an.
Am 8. November um 19 Uhr
können sich Eltern am LeibnizGymnasium in Lüttringhausen
über das Leben und Lernen informieren.
Nach einer kurzen Einführung und Vorstellung der Repräsentanten der Schule, wie Rektoren,
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und Schulverein, wird die SchulTÄGLICH
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und natürlich Fragen beantwortet. Im Anschluss daran stehen
alle Lehrer und Lehrerinnen, sowie die Schulleitung für Fragen
und Gespräche zur Verfügung.
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2014, um 19.00 Uhr in der Aula statt. Sie sind herzlich eingeladen!
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Kurz und knapp
Informationsstand der
Bürgerinitiative L 419
Freiwilligen Feuerwehr in der
Remscheider Straße ein. Nach
den Gedenkstunde findet die
Kranzniederlegung im Stadtgarten statt. Im Anschluss gibt es
zum Aufwärmen Kaffee, Kuchen und Erbsensuppe im Bandwirkermuseum.
Am Samstag hat die Bürgerinitiative „L419 – keine Autobahn
durch Ronsdorf“ im Ascheweg
einen Informationsstand aufgebaut. Es wurden 119 neue Unterschriften gesammelt – insgesamt
sind es jetzt 2453 – 230 Euro an Singnachmittag beim
Spenden entgegengenommen
und viele anregende Gespräche Sozialen Hilfswerk
mit den Bürgern geführt.
Gegen die Tristesse der dunklen
Jahreszeit kann man etwas tun
– und wer dabei sein möchte, der
Bürgersprechstunde im ist in der Begegnungsstätte des
Sozialen Hilfswerks herzlich
Ronsdorfer SPD-Büro
willkommen. Am Mittwoch,
Zur nächsten Bürgersprechstun- dem 19. November, gibt es dort
de am Freitag, dem 14. Novem- ab 14 Uhr Kaffee und anschlieber, ab 17 Uhr kommt der Land- ßend gestaltet Ingo Siebert einen
tagsabgeordnete Dietmar Bell Singnachmittag, den er auf dem
(SPD) ins Büro in der Elias-Eller- Klavier begleitet, Liederbücher
Straße 37, um sich den Fragen bringt er mit. (siehe Termine)
der Ronsdorfer zu stellen.
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Orgelmusik zur
Marktzeit in St. Joseph
Am Samstag, 15. November,
findet um 11.30 Uhr in St. Joseph an der Remscheider Straße
wieder die „Orgelmusik zur
Marktzeit“ statt. Diesmal spielt
Guido Tumbrink aus Barmen an
der Seifert-Orgel Werke von
Bach und Rheinberger. Danach
besteht wieder die Möglichkeit
noch etwas beim Gespräch und
einer Tasse Kaffee zusammenzubleiben.
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Gedenkstunde
zum Volkstrauertag
Der Ronsdorfer Heimat- und
Bürgerverein lädt am Sonntag,
dem 16. November, um 12.30
Uhr zu einer Gedenkstunde zum
Volkstrauertag in die Räume der
Ballettaufführung in der
Erich-Fried-Gesamtschule
Die Ballettgruppen des Bewegungscenters Move Attack laden
am Samstag, dem 15. November,
um 15 Uhr in die Aula der ErichFried-Gesamtschule ein. Gezeigt
wird dort die Ballettaufführung
„Die Puppenfee“. Karten gibt es
im Vorverlauf bei Move Attack,
Tel. 02 02 / 264 95 94.
Der kleinste
Weihnachtsmarkt
Der wahrscheinlich kleinste
Weihnachtsmarkt der Welt findet
am 22. November von 11 bis 17
Uhr in der Hölkenstraße 11 in
Lüttringhausen statt. Weihnachtswichtel, Hausgemachte Marmelade, weihnachtliche Gestecke, Dekorationen aus Holz, Stroh und
Stoff, eine Cafeteria und Tombo-
Berufsorientierungsbörse in der EFG
In der Erich-Fried-Gesamtschule haben am vergangenen Samstag
mehrere hundert Schüler, teils mit ihren Eltern, die Gelegenheit
wahrgenommen, sich an den Berufsberatungsständen umfangreich
zu informieren. Die Bundesagentur für Arbeit, Berater über Laufbahn- und Praktikumsmöglichkeiten sowie über 25 Firmen aus Industrie, Handwerk, Technik, Gesundheits- und Sozialbereich sowie
aus dem kaufmännischen Bereich standen den Besuchern mit umfangreichen Informationen zur Verfügung. So bestand die Möglichkeit, dass sich die Jugendlichen einen Überblick über die verschiedensten Berufsbilder verschaffen konnten.
la mit schönen Preisen und vieles
mehr erwartet die Besucher. Der
Erlös geht ans Christliche Hospiz
Bergisch Land.
nen sich die Ronsdorfer in diesem
Jahr noch freuen: Am 28. November stellt die W.i.R. Weihnachtsbäume für die große Weihnachtsbaumschmückaktion durch
Ronsdorfer Kinder auf dem
Gewinner der W.i.R.Bandwirkerplatz auf. Sie bilden
einen schönen Rahmen für
Aktion „Goldener Oktober“ dann
den großen Weihnachtsmarkt am
Im Oktober konnten die Rons- zweiten Adventswochenende,
dorfer beim Einkaufen fleißig ih- dem 6. und 7. Dezember, auf dem
re Ronsdorfkarte einsetzen, um Bandwirkerplatz.
an der Aktion „Goldener Oktober“ der Wir in Ronsdorf
(W.i.R.) teilzunehmen. Die 13 Weihnachtsbasar
Hauptgewinner, die Top-Nutzer,
wurden für den 17. November in der JVA Remscheid
ins Büro der W.i.R. eingeladen, Am Samstag, 22. November, von
wo die Gewinne übergeben wer- 9 bis 14 Uhr findet in den Räuden. Die Gewinner der 30 Sach- men der Justizvollzugsanstalt
preise werden angeschrieben und Remscheid, Masurenstraße 28,
können ihre Gewinne in den je- Lüttringhausen, wieder ein Weihweiligen Geschäften abholen.
nachtsbasar statt. Die Schreinerei,
Auf ein paar Highlights kön- Schneiderei u.a. stellen sich vor.
Stimmungsvolle Martinszüge in Ronsdorf und auf Lichtscheid
Jetzt ist sie wieder da – die Zeit, in
der viele Schulen und Kindergärten ihre Martinszüge veranstalten. Mit Laternen, Musik und
meistens auch einem St. Martin
hoch zu Ross geht es dann durch
die Straßen. Am Freitag machten
die Schüler der GS Echoer Straße
den Anfang und zogen mit ihren
selbst gebastelten Laternen bis
zum Heidt und zurück (Foto
u.re.). Am Montag hatte die Katholischen Gemeinde St. Christophorus zu einem Martinszug auf
dem Lichtenplatz eingeladen (Foto re.). Gestern Abend schließlich
zogen die Schüler der Grundschule Engelbert-Wüster-Weg durch
die Straßen (Foto u.li.).
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November-Sitzung der Bezirksvertretung Ronsdorf
Viele Entscheidungen wurden getroffen
Von Kurt Florian
Nach der Einführung und Verpflichtung des CDU-Mitglieds Marion Koßmann, wurde
die umfangreiche Tagesordnung abgearbeitet. Planungsingenieur
Christian Massing von der
WSW berichtete über die
Entwässerungsschwach- Marion Koßmann
pu n k te
in
Ronsdorf. In der letzten Zeit haben Regenereignisse derart stark zugenommen, dass das Kanalnetz die Belastung
nicht mehr aufnehmen kann. Es
kommt so zu Überflutungen der Straße
und die Keller laufen voll Wasser. Massing erläuterte speziell das Schadensereignis in der Kniprodestraße;
hier konnte die vorhandene 400-mmRohrleitung die Wassermassen nicht
fassen und es kam zu einer Unterspülung der Straße. Zwischenzeitlich hat
die WSW die Rohrleitung auf 600 mm
vergrößert.
Kanalbauarbeiten im Tannenbaumer Weg und
Anschluss aller Entwässerungsruben ans Netz
Im Tannenbaumer Weg plant die WSW
im kommenden Frühjahr umfangreiche
Kanalbaumaßnahmen. Für die Dauer
der Bauzeit ist eine Vollsperrung geplant. Alle Entwässerungsgruben im
Gebiet sollen an das Kanalnetz angeschlossen werden. Im gesamten Stadtgebiet von Wuppertal gibt es noch 2500
Gruben. Nach den Vorgaben des Abwasserbeseitigungs-Gesetzes des Landes NRW sollen alle Entwässerungsgruben auf Zeit verschwinden. Im
ersten westlichen Bauabschnitt sollen,
in einer voraussichtlichen Bauzeit von
rund fünf Monaten, 20 Hausanschlüsse der Hausnummern 17 bis 93, über
ein Druckleitungssystem an das Kanalnetz angeschlossen werden. Im Anschluss werden im zweiten östlichen
Bauabschnitt, Bauzeit rund neun Monate, die Grundstücke der Hausnummern 97 bis 125 über einen ca. 250 Meter Kanal, unter der Eisenbahnstrecke
hindurch, an das Entwässerungssystem
der Stadt Remscheid, angeschlossen.
Herr Jürgen Pelz vom Amt Straßen und
Verkehr erläuterte die voraussichtlichen
Kosten. Im ersten Bauabschnitt muss je
nach Grundstücksgröße zwischen 5000
€ bis max. 25000 Euro gerechnet werden; im Mittel werden es 7000 bis 8000
Euro sein. Es fallen keine Erschließungskosten an, da der Tannenbaumer
Weg noch nicht ausgebaut ist. Es sind
jedoch Kanalanschlussbeiträge mit
Herstellungskosten der Verkehrsfläche
und für die Druckpumpe zu entrichten.
Die Leitungskosten innerhalb der
Grundstücke hat ebenfalls der Eigentümer selbst zu tragen. Auf die Grundstückseigentümer im Bereich des zweiten Bauabschnitts werden Kosten in der
gleichen Höhe, ohne die Druckpumpen, hinzukommen. Für die Stichstraße
in Richtung „An den Feldern“, die zurzeit nicht ausgebaut ist, können außerhalb der derzeitigen Kanalanschlussbeiträge, sofern die Straße einmal
vollkommen neu hergestellt wird, hohe
Erschließungsbeiträge entstehen. Im
Frühjahr ist eine Informationsveranstaltung für alle Anlieger geplant. Die
Bezirksvertretung bittet die Planenden
zu prüfen, ob die beiden Bauabschnitte
nicht parallel ausgeführt werden können, um die Sperrzeit zu verkürzen.
Aufstellungsbeschlüssen für Bebauungspläne
An den Friedhöfen und Mühle zugestimmt
Dem von dem Ressort Bauen und
Wohnen vorgelegtem Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan 1203 –
An den Friedhöfen – stimmten die Bezirksvertreter mit elf Ja- und einer
Nein-Stimme zu. Zuvor hatte Dipl.Ing. Bodo Matjeka vom Planungsbüro
bms Stadtplanung GbR, Bochum, die
künftige Planung umfangreich erläutert. Auf einer Gesamtfläche von ca.
fünf ha soll zwischen Lüttringhauser
Straße, Kottsiepen und Schenkstraße
eine Wohnbebauung entstehen. Dabei
sollen die ökologisch sensiblen Grünund Quellbereiche im nördlich, östlich
und südlichen Teil zur Lüttringhauser
Straße als schützenswert erhalten bleiben. Der westliche Bereich ist für einen
Individualwohnungsbau mit 36 Einfamilienhäusern vorgesehen. Während
für den südlichen Teil zum Diakoniezentrum dreigeschossige Wohnbebauung mit 40 bis 60 Eigentumswohnungen geplant ist. Im ersten Quartal 2015
ist eine frühzeitige Bürgerbeteiligung
in einer Informationsveranstaltung
vorgesehen.
Einstimmig votierten die Bezirksvertreter für die Änderung des Bebauungsplanes 366 – Mühle – und den
Aufstellungsbeschluss. Hiernach soll
die Rosenthalstraße in einem Wendehammer enden und weitere neue Gewerbetriebe von dem Wendehammer
angeschlossen werden.
Die seinerzeit in den 70er Jahren aufgestellte Planung zur Anbindung der
Rosenthalstraße über Remscheider
Stadtgebiet und Weiterführung zur
Straße Neuland wird nicht mehr verfolgt.
Sondersitzung für Entscheidung über
Einzelhandels- und Zentrenkonzept gewünscht
Das von dem Ressort Stadtentwicklung
und Städtebau vorgelegte Einzelhandels- und Zentrenkonzept für das gesamte Stadtgebiet Wuppertal wurde
mit der Empfehlung: „Das Konzept vor
der abschließenden Entscheidung der
BV Ronsdorf erneut vorzulegen und in
einer Sondersitzung ausführlich zu erläutern“, mit sechs Ja-, fünf Nein- sowie
einer Enthaltung verabschiedet. Obwohl von anderen Bezirksvertretungen
das Konzept entgegengenommen wurde, vertritt die Ronsdorfer Vertretung
die Ansicht, dass Ronsdorf als Nebenzentrum zu wenig Beachtung gefunden
hat.
Fortschreibung des Haushaltssanierungsplanes
bis 2021 vor Abstimmung heftig diskutiert
Heftige Diskussionen gingen der Abstimmung mit sieben Ja-, einer Neinstimmen und vier Enthaltungen der Be-
schlussvorlage über die Fortschreibung
des Haushaltssanierungsplanes 2012 bis
2021 voraus. Die Fortschreibung des
2012 beschlossen Haushaltssanierungsplans ist notwendig geworden. Auf verschiedene Einzelmaßnahmen muss verzichtet werden: „Gebührenerhöhung im
Historischen Zentrum und Stadtarchiv
– Reduzierung Ausbau Tagespflege –
Reduzierung der Betriebskosten Freier
Träger – Infrastrukturförderungsabgabe“.
Zur Kompensation soll beschlossen
werden: „ Anhebung der Vergnügungssteuer um 2%- Punkte des Hebesatzes,
Einführung einer Abgabe auf Sportwettbüros und Optimierung des Schuldenportfolio mit 2%- Punkte des Hebesatzes einer Konsolidierungserwartung von bis zu 1,5 Mio Euro
Jährlich ab dem Jahr 2015. Außerdem
ist es erforderlich die Gewerbesteuer,
Grundsteuer und Hundesteuer anzupassen, um nur einige Veränderungen
aufzuzeigen.
Zustimmung für Anträge auf Gewährung
freier Mittel und Bedarfsermittlung U3-Plätze
Der Gewährung von einzelnen Anträgen auf Gewährung freier Mittel
wurde zugestimmt: „Für die Durchführung von Erhaltungsmaßnahmen
am „Waterhüsken“ des CVJM Ronsdorf in Höhe von 1000 Euro; zur Unterstützung der Schulbibliothek in
der Erich-Fried-Gesamtschule für die
Literatur der Schüler und Schülerinnen der Sprachförderklasse in Höhe
von 250 Euro; der Antrag der GGS
Kratzkopfstraße auf Gewährung der
quotierten Mittel für die Anschaffung von Einrichtungsgegenständen,
Lernmaterial und Pausenspielgeräten
wurde einstimmig verabschiedet.
Einem FDP Antrag wurde zugestimmt: „Die Verwaltung wird gebeten eine Überprüfung des Bedarfs an
U-3 und Ü-3 KITA-Plätzen in Ronsdorf vorzunehmen und einen möglichen Umbau des Gebäudes der GGS
Kratzkopfstraße nach Ablauf der
schulischen Nutzung zur KITA mit
Familienzentrum umzubauen“.
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Naildesignerin Elena Kem-Stamm.
Donnerstag 13.11. bis Mittwoch 19.11.
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FSK 12
Dumm und Dümmehr
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22:30 (Do.+Mi. 23:00) Uhr
FSK 12
Ich. Darf. Nicht. Schlafen
19:00, 23:00 Uhr
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FSK 12
Nightcrawler – Jede Nacht hat ihren Preis
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Ruhet in Frieden
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Wie schreibt man Liebe?
15:00 (Do. 14:30, Sa. + So. 15:15 Uhr),
17:40 (Do. 17:00), 20:15 Uhr
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Das grenzt an Liebe
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Eigentlich ist Elena Kem-Stamm
gelernte Bäckereifachverkäuferin.
Lange arbeitete sie mit viel Freude
bei der Bäckerei Steinbrink.
Dann jedoch hat sie beschlossen, sich einen Traum zu erfüllen:
Sie absolvierte eine Ausbildung als
Visagistin und Naildesignerin in
Düsseldorf und eröffnete anschließend ein eigenes Geschäft.
Seit Oktober können die Ronsdorferinnen von ihrem Fachwissen
profitieren.
In der Elias-Eller-Straße 5 bietet
Elena Kem-Stamm neben dem
„normalen“ Nageldesign auch
Naildesign mit Gel, French und für
besondere Akzente auch mit Swarowskisteinen an.
Da findet Jede das für sich passende Design – von dezent bis
bunt und auffallend.
Tag der offenen Tür im Notariat
Notarin Stefanie Steinkamp referierte vor Interessierten über Vorsorgethemen.
Wer sich schon immer einmal
über so wichtige Themen wie notariell beurkundete Vorsorgevollmachten, Patientenverfügungen,
Testamente und andere Erbregelungen informieren wollte, hatte
dazu in der vergangenen Woche
im Notariat von Stefanie Steinkamp in der Marktstraße die Gelegenheit.
Beim Tag der offenen Tür, den
die Rheinische Notarkammer gemeinsam mit den Notariaten veranstaltete, vermittelte die Ronsdorfer Notarin in Vorträgen
interessante und wichtige Informationen zu diesen Themen. Notare helfen und beraten bei der
Entwicklung maßgeschneiderter
Lösungen für jeden Einzelnen.
Herzlichen Glückwunsch
Auch in der letzten Woche gab es an dieser Stelle glückliche Gewinner. Annegret Harrach, Manfred Penz, Christel Rummel,
Hans Scheer und Thorsten Zang können mit Gutscheinbuch.de für Wuppertal & Umgebung lecker schlemmen.
BTV-GESANGABTEILUNG
GROSSES ADVENTSKONZERT
Die Gesangabteilung des BTV
Ronsdorf-Graben veranstaltet
am Samstag, 29. November,
um 16 Uhr ein Adventskonzert.
Mitwirkende sind die Mezzosopranistin Julia Nikolajczyk,
Thorsten Schäffer am Klavier,
der Elberfelder Frauenchor und
die Gesangabteilung des BTVGraben. Nina Hürter wird die
Moderation übernehmen. Die
Gesamtleitung liegt in den
Händen von Simone BönschenMüller, Chordirektorin FDB.
Unter dem Motto „... denn es
ist Weihnachtszeit“ möchten
die Sänger auf die kommenden
ANRUFEN UND 3 X 2 KARTEN GEWINNEN!
FSK 12
Interstellar (mit Pause)
15:15(Sa.14:00), 16:45, 20:15 Uhr (außer Do.+Mo.),
So.auch 11:15 Uhr
FSK 12
Der kleine Medicus
14:30,Sa.auch12:45,So.auch11:00+12:45Uhr FSK 0
Drachenzähmen leicht gemacht 2
Sa./So. 12:55 Uhr
FSK 6
Love, Rosie – Für immer vielleicht
14:40(außerDo.+So.),17:05(Mi.17:00,So.17:30Uhr,
außerDo.),19:30(Mi.19.40,außerDo.+Mo.) FSK6
Hin und weg
15:15 (Fr. 15:00 Uhr)
Teenage Mutant Ninja Turtles
14:30, Sa. + So. auch 12:00 Uhr
FSK 12
Teenage Mutant Ninja Turtles
16:35 Uhr
(3D)
FSK 12
Annabelle
23:00 Uhr
FSK 16
Mein Freund, der Delfin 2
14:45 Uhr
FSK 0
FSK 0
Gone Girl – Das perfekte Opfer
Fr. + Sa. +So. 19:40 Uhr
FSK 16
Männerhort
So. 11:30 Uhr
FSK 12
Druck:
Druckzentrum Essen GmbH
Friedrichstraße 34 – 38
45128 Essen
Die Biene Maja – Der Kinofilm
Sa. 13:05, So. 11:00 + 13:05 Uhr
Auflage: 12.800 Exemplare im Ortsgebiet Ronsdorf, Lichtenplatz, Böhle, Linde, Langenhaus / Westen / Grund und
angrenzenden Hofschaften.
Die Vampirschwestern 2 – Fledermäuse im Bauch
Sa. /So. 12:20 Uhr
FSK 6
Coming In
So. 11:45 Uhr
besinnlichen Wochen einstimmen. Stimmungsvolle und unterhaltsame Lieder und Chorwerke wie „Jingle Bells“,
„Weihnachtsfriede“, „Ave verum corpus“, „White Christmas“ oder „O heil‘ge Nacht“
und viele mehr sollen dazu beitragen.
Wenn Sie Karten für das Adventskonzert gewinnen möchten, rufen Sie am morgigen
Donnerstag von 10 bis 10.15
Uhr unser Gewinntelefon unter 02 02 / 69 87 69 13 an. Wir
wünschen Ihnen viel Glück.
(siehe Termine)
FSK 12
Maze Runner – Die Auserwählten im Labyrinth
17:30 (Fr. 17:15), Do. + Sa. + So. 20:00 Uhr,
Fr. 19:45 Uhr
FSK 12
Telefon: 02 02 / 69 87 69- 0
Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden des Verlages und in
Fällen höherer Gewalt besteht kein Entschädigungsanspruch.
11-17 Uhr
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des Bergischen Landes
Der kleine Nick macht Ferien
Sa. /So. 12:15 Uhr
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Redaktion: Ulrike Zietlow (uz)
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Fr. 22:15, Mo. 19:30 Uhr
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WM-Film: Die Mannschaft
Do. 20:00, Sa. 18:00, So. 15:00, Mo. 20:00 Uhr
Premiere: „Die Tribute von Panem: Mockingjay“
Mi. 20:00 + 22:00 Uhr
Medienprojekt: „Essstörungen“
Di. 19:30 Uhr
UNICAT
Di. 20:00 Uhr
Montags keine Spätvorstellungen.
Letzte Vorstellung um 20:30 Uhr.
Änderungen und Irrtümer vorbehalten!
Termine
Evangelische
Kirchengemeinde W-Ronsdorf
Konzert des Gospelchores „Lucky Tones“ und des Ensembles
Tukano, am Samstag, 15.11., 19.15
Uhr, Lutherkirche, Eintritt frei. Gemeindeamt, Bandwirkerstraße 13,
Tel. 02 02 / 28 39 10, Fax: 28 39
128, E-Mail: [email protected]. Internet: www.
evangelisch-ronsdorf.de.
Dienstag, 18.11.: 16 Uhr Tanzworkshop der OT (GZ);L 20 Uhr
2. Elternabend Erstkommunion. Dienstag, 25.11., 19 Uhr (Einlass
18.30 Uhr): O.T. lädt ein zum Vortrag „Kinderzimmer 2.0 – PC
und Internet“, Referent Stephan
Schartner, Eintritt frei (GZ). Pfarrbüro: Lilienstraße 12a, Tel. 02 02 /
4 66 07 78, Fax 4 66 07 93, E-Mail:
[email protected], www.pfarreiengemeinschaft-suedhoehen.wtal.de.
Die Johanniter
Informationen zum Kursangebot unter Tel. 08 00 / 2 80 57 18.
Soziales Hilfswerk Ronsdorf
e.V., Seniorentreff, Erbschlöer
Str. 9, Tel. 02 02 / 46 41 27
Singnachmittag am Mittwoch,
19.11., 14 Uhr.
Erich-Fried-Gesamtschule
An der Blutfinke
Elterninformationsabend, am
Mittwoch, 19.11., 19 Uhr, in der Aula.
BTV Ronsdorf-Graben
Gesangabteilung
Adventskonzert „...denn es ist
Weihnachtszeit“, am 29.11., 16
NaturFreunde Deutschland
Uhr, Saal der Freien ev. Gemeinde,
Info: www.naturfreunde-wuppertal.de. Bandwirkerstraße 28-30. Karten für
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der NF-Gruppe Ronsdorf: Don- der Abendkasse.
1. Vorsitzender Bernd Frischemeier,
Pfarrer Dr. Jochen Denker,
nerstag, 13.11., um 19.30 Uhr im
Tel. 75 20 12. Punkte sammeln in Tel. 02 02 / 4 67 01 58. GemeinNFH: Krieg als Politik mit anderen
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Dinner, am 23.11., 2.12., 3.12.,
Katholische Kirchengemeinde Do. und Fr. 15–16.30 Uhr, Mi. ge12.12., 16.12., 18.12., Beginn jeweils
St. Joseph
schlossen. Tel. 02 02 / 46 49 43, ERonsdorfer Frauenchor
19 Uhr, Kontakthof Wuppertal, GeMittwoch, 12.11.: 17.30 Uhr GRMail: gemeindeamt@reformiert-rons- Herbstbasar, am Sonntag, 16.11., nügsamkeitstraße. Tickets unter
Vorstandssitzung (PH); 19.30 Uhr dorf.de, Internet: www.
ab 11 Uhr, im Reformierten Gemein- www.wuppertal-live.de.
Frauengruppe III (PH). Freitag,
reformiert-ronsdorf.de.
dehaus, Kurfürstenstraße 13.
14.11.: 17 Uhr Kinderchorprobe
Förderverein Bandwirker-Bad
(K); 18.15 Uhr Jugendchorprobe Bürgerverein Linde
Freundeskreis Sauer Orgel
Ronsdorf e.V.
(K. Samstag, 15.11.: 11.30 Uhr OrGedenkstunde zum Volkstrau- Ronsdorf e.V.
Losverkauf, am Mittwoch, 19.11.,
gelmusik zur Marktzeit, mit
ertag, am 16.11., 11.30 Uhr, mit
Konzert, am 16.11., 18 Uhr, Refor- Freitag 14. und 21.11., Samstag 15.
Guido Tumbrink, Barmen (K). Monder Freiwilligen Feuerwehr, dem
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und 22.11., solange der Vorrat reicht,
tag, 17.11.: 20 Uhr Frauengruppe CVJM Posaunenchor Linde und der
erbeten.
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Herzhafte saisonale Spezialitäten mit einem Bier genießen
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So schmeckt der Herbst
Eine frische Pilzpfanne mit hausgemachten Knödeln, geschmortes
Wildschweingulasch oder eine
wärmende Kürbissuppe: Der
Herbst hält viele herzhafte Spezialitäten bereit, die bei dem zunehmend nasskalten Wetter gut munden. Ganz besonders im Trend
liegt es, die Lieblingsrezepte der
Großeltern wiederzuentdecken
und mit frischen Zutaten aus der
Region zu verfeinern. Ein guter
Begleiter zu diesem Gaumenschmaus ist ein frisch gezapftes
Bier.
Aperitif mit Reinheitsgebot
oder Begleiter zur Hauptspeise
Dabei schätzen Kenner das Bier
nicht nur als Begleiter zur
Hauptspeise, sondern ebenso als
Aperitif, gerne auch im kleineren,
trendigen 0,1-Liter-Glas serviert.
Der kühle Schluck erfrischt,
schmeckt den Gästen und wirkt
zugleich appetitanregend – ein
guter Auftakt für einen genussreichen Abend.
Nicht zuletzt der Hopfenanteil
macht den Gerstensaft zu einem
angenehmen Appetitanreger.
in ronsdorf
zur Herbstküche der Pfalz.
Die „Slow Food“-Bewegung
macht es vor, dass neben Biolebensmitteln insbesondere Zutaten aus der eigenen Umgebung
im Trend liegen. Dazu wird
manche althergebrachte Zubereitungsweise wiederentdeckt.
Noch ein Tipp: Wer die Spezialitäten in gepflegten Gasthöfen
genießen möchte, sollte möglichst frühzeitig einen Tisch reservieren. Denn erfahrungsgemäß sind die beliebtesten
Restaurants der Region gerade zu
den Spezialitätenwochen schnell
ausgebucht.
Zu herbstlichen Spezialitäten mundet ein feinherbes Pils besonders gut - auch als
Aperitif.
Foto: djd/Bitburger
Auch immer mehr Spitzengastronomen folgen dem Trend, ein
Qualitätsbier – gebraut nach dem
deutschen Reinheitsgebot – zur
Einstimmung auf den Abend zu
servieren.
Die feinherben Aromen des
„kühlen Blonden“ harmonieren
Bunter Salatgenuss
gut mit dem kräftigen Geschmack der herbstlichen und
winterlichen Gerichte. Jede Region pflegt dabei ihre eigenen Traditionen, die es zu entdecken
lohnt. So gehört der Grünkohl zu
Norddeutschland einfach ebenso
dazu wie die Kastanienknödel
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Gut gezapft – wie lange benötigt
das Zapfen eins guten Bieres?
Manche Vorurteile halten sich
hartnäckig. So ist zum Beispiel die
Meinung weit verbreitet, dass das
Zapfen eines Biers sieben Minuten benötigt. Tatsächlich sollte
das Pils aber nach drei Minuten
beim Gast sein, betont Gastronomieexperte Friedemann Neukirch
von Bitburger: „Nur dann ist es
wirklich frisch und hat genug
Kohlensäure.“
Grob in der Struktur – fein im Geschmack
Abbildung ähnlich
3-Gänge-Menü
Kürbiscremesuppe
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Gänsekeule mit Kartoffelklößen
und Rotkohl mit Pflaumen
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Dessert
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und 17.30 - 23 Uhr, Montag Ruhetag
Für alle Speisen: Meersalz
Gültig bis 30. November 2014
Scarpati bietet Herbst-Menü
Salz ist ein natürlicher Geschmacksverstärker: ein guter Grund, auch bei Süßspeisen eine Prise Salz zu verwenden.
Foto: djd/Aquasale
Vor dem Genuss kommt der Einkauf. Und beim Einkauf von
Geflügelfleisch gilt es auf die deutsche Herkunft – zu erkennen
an den „D“s auf der Verpackung – zu achten. Diese stehen für
eine streng kontrollierte heimische Erzeugung nach hohen
Standards für den Tier-, Umwelt- und Verbraucherschutz. Weitere Informationen rund um Geflügelfleisch aus Deutschland
sowie viele Rezepte für abwechslungsreichen Genuss mit Hähnchen-, Puten- und Entenfleisch gibt es unter www.deutschesgeflügel.de.
Foto: djd/IDEG
Das hochwertige Naturprodukt ist
ursprünglich im Geschmack und
verleiht Speisen das gewisse Extra.
Köche und Gourmets schätzen vor
allem die Vielfalt, in der das „weiße Gold“ aus dem Meer eingesetzt
werden kann. Grobes Meersalz etwa wird zum Kochen oder Nachwürzen bei Tisch genutzt und ist
die ideale Variante zum Garen von
Fisch oder Fleisch im Salzmantel.
Der Herbst stellt sich ein und im Hause Scarpati
wird wieder das Menü „Amuse Bouche“
serviert. Jeden Dienstag gibt es sechs köstliche
Gänge zum Preis von € 38,–.
Küchenchef Agostino Amica und seine Truppe
haben sich schon einiges einfallen lassen, um
den Scarpati-Gästen den Herbst kulinarisch
exquisit zu gestalten. Machen Sie mit!
Immer wieder dienstags in der Trattoria und
im Restaurant an der Scheffelstraße!
Feines Meersalz lässt sich zum
Würzen und Verfeinern vielfältiger Speisen einsetzen. Teilweise
wird es mit Zusätzen wie Jod oder
mit Kräutern und Gewürzen angereichert. Das edle Fleur de Sel ist
das kostbarste der Meersalze und
wird vornehmlich als Finish-Salz
verwendet. Weitere Informationen
und Rezepte gibt es auf www. Anzeige
aquasale-meersalz.de.
Traditionelle italienische Küche: Ristorante Pizzeria La Favola
Der Familienbetrieb „La Favola“ in der Holthauser Straße 29
kann inzwischen auf eine recht
lange Tradition zurückblicken. Michele Noia (Foto), der
Koch, und seine Frau Paola
sind seit insgesamt 21 Jahren
in Wuppertal selbstständig
und im Februar nächsten Jahres sind sie acht Jahre in Ronsdorf.
Freunde klassischer traditioneller italienischer Küche sind
hier genau an der richtigen
Adresse, so gibt es u.a. handgemachte Nudeln, auch gefüllt.
Und im Moment können sich
die Gäste über saisonale Spezialitäten freuen. So finden sie
Wild, u.a. Hirsch oder auch
Wildgulasch, in einem wechselnden Angebot auf der Speisekarte.
de. Sich gemeinsam an einen Genau das möchten sie auch ih- bis Sonntag von 12.00 bis 14.30
Die Philosophie der Noias Tisch setzen, ist ein Moment ren Gästen vermitteln. Geöff- Uhr und von 18.00 bis 23.00
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„Eierkaal“ in Winterpracht
Bereits zum fünften Mal lädt
die Gaststätte „Eierkaal“ zur
großen Adventsausstellung unter dem Motto „Weihnachtshof
in Winterpracht“ ein. Am
Samstag ab 14 Uhr wird das
Gelände mit Laternen, Kerzen,
Feuerkörben dekoriert, um so
die Gäste auf die besinnliche
Jahreszeit einzustimmen.
Besuchern wird am 15. und
16. November ein großartiges
Spektrum eigener und regionaler Spezialitäten und Produkte
geboten. Bei einem Rundgang ten. Zusätzlich ausgestellt wird
entdecken Besucher auch Ad- besonderes Kunsthandwerk wie
ventsstände mit Honigproduk- Glasbläser-Produkte, Holz- und
K e r a m i k k u n s t h a nd we rk ,
Weihnachtspyramiden und
Die nächsten Termine
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wurst vom Grill, Weihnachtstor9-12 Uhr
ten, Glühwein und vieles mehr.
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Rebellion im Darm
Das AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS WUPPERTAL, Hainstr. 35,
informiert am Donnerstag, 20. Nov., um 17.00 Uhr über moderne Diagnoseund Therapiemöglichkeiten bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa
Weitere Infos: (0202) 2 90 - 0 • www.bethesda-wuppertal.de
In Deutschland sind derzeit
rund 300 000 Menschen von
den Chronisch Entzündlichen
Darmerkrankungen
(CED)
Morbus Crohn und Colitis
ulcerosa betroffen. Die meisten Patienten sind zwischen
20 und 30, wenn sich die
Krankheit erstmals mit Bauchschmerzen und Durchfall bemerkbar macht. Aber auch
Kleinkinder und Jugendliche
sind betroffen. Alle Patienten
leiden unter erheblichen Beeinträchtigungen im Alltag.
Sie sind müde, abgeschlagen,
teilweise kaum oder gar nicht
arbeitsfähig. Daher ist es umso
wichtiger, die Behandlungsmöglichkeiten der Betroffenen
weiter zu verbessern und ihre
Lebensumstände zu erleichtern.
Bei der Infoveranstaltung im
AGAPLESION
BETHESDA
KRANKENHAUS WUPPERTAL
am 20. Nov. um 17 Uhr gibt
Dr. med. Wolfgang Pfeiffer,
Gastroenterologe und Leitender Oberarzt der Medizinischen Klinik, einen Überblick
über Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten.
Herr Dr. Pfeiffer, was versteht
man unter Morbus Crohn und
Colitis ulcerosa?
Dr. Pfeiffer: Morbus Crohn ist
die Entzündung des gesamten
Verdauungstrakts, vom After bis zum Mund. Allerdings
betrifft die Entzündung meist
den Übergangsbereich vom
Dünndarm zum Dickdarm.
Das Krankheitsbild von Colitis
ulcerosa unterscheidet sich von
der Crohn-Erkrankung insbesondere dadurch, dass sich die
Entzündung in über 95 Prozent
der Fälle auf den Bereich des
Dickdarms beschränkt. Anders
als bei Morbus Crohn ist ausschließlich die Schleimhaut als
oberste Darmschicht befallen.
Zu den typischen Symptomen
zählen blutiger oder schleimiger Durchfall sowie Bauchschmerzen.
Wie werden die chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen diagnostiziert?
Dr. Pfeiffer: Da die Symptome
beider Krankheitsbilder oftmals
sehr ähnlich sind, ist ihre Unterscheidung schwierig. Für
eine konkrete Diagnose der
jeweiligen Erkrankung bedarf
es daher spezieller Untersuchungsmethoden.
Zunächst
wird der Patient ausführlich
zu Art und Dauer seiner Be-
Neuer Chefarzt am Bethesda
Seit dem 1. November hat das
Agaplesion Bethesda Krankenhaus Wuppertal mit dem erfahrenen Anästhesisten Dr. med. Martin Weiss (49) einen neuen
Chefarzt in der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin.
Dr. Weiss tritt damit die Nachfolge von Dr. med. Hans-Günter
Neumann (63) an, der am 31. Januar 2015 in den Ruhestand geht.
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„Wir freuen uns mit Herrn Dr.
Weiss einen erfahrenen Anästhesisten mit einem breiten wissenschaftlichen und klinischen Spektrum als Nachfolger der
Chefarztposition gewonnen zu
haben“, sagt Klinikgeschäftsführer Georg Schmidt. „Herr Dr.
Neumann übergibt eine gut aufgestellte Abteilung. Wir möchten
ihm für sein langjähriges erfolg-
schwerden und Allergien befragt. Darauf folgt eine gründliche körperliche Untersuchung.
Neben den Blutwerten und
dem Ultraschall ermöglicht vor
allem die Darmspiegelung eine
differenzierte Diagnostik. Ist
aufgrund bestehender Darmverengungen kein vollständiger
Einblick in alle Darmabschnitte
möglich, muss eine Röntgenuntersuchung des Darms vorgenommen werden.
Welche Therapiemöglichkeiten
gibt es? Kann man einer Erkrankung vorbeugen?
Dr. Pfeiffer: Um den Betroffenen schnellstmöglich zu helfen, stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung. Sie
sollen die Entzündung kurzfristig hemmen und beseitigen. Bis
zu 70 Prozent der Erkrankten
sind durch eine Therapie beschwerdefrei. Heilbar ist die
chronische Darmentzündung
leider nicht, egal wie schwer
oder leicht sie auftritt. In manchen Fällen ist ein operativer
Eingriff unumgänglich, zum
Beispiel wenn sich Fisteln oder
Abszesse in den Entzündungsregionen gebildet haben.
Da die tatsächlichen Ursachen
von Morbus Crohn und Colitis
Bethesda-Darmexperte und
Leitender Oberarzt der Medizinischen Klinik Dr. med. Wolfgang Pfeiffer beantwortet am
Donnerstag, 20.11. Ihre Fragen
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Agaplesion Bethesda Krankenhaus
Kann der Glaube
in der Krankheit helfen?
Eine schwere Krankheit oder ei- immer am 1. Donnerstag im Mone schwierige Lebenssituation nat und ist offen für neue Mitgliekönnen Menschen buchstäblich der, gerne auch mit Angehörigen.
den „Boden unter den Füßen wegziehen“.
Zweifel oder Halt – welche ErEinladung
fahrungen haben Betroffene in
diesen Situationen mit dem GlauOffener Gesprächsabend für Inben gemacht? Das ist Thema des
teressierte am Do., 13. Nov., 18
offenen Gesprächsabends am 13.
Uhr im Agaplesion Bethesda
November zu dem der KranKrankenhaus, gemeinsam mit
kenhausseelsorger Pastor Jürgen
der Selbsthilfegruppe ‚Frauen
Woithe und die Selbsthilfegruppe
und Männer nach Krebs‘
„Frauen und Männer nach Krebs“
Ort: Hainstr. 35, 42109 Wupam Bethesda Krankenhaus einlapertal
den. Interessierte sind herzlich
Infos: Tel. (0202) 2 90 - 25 74
willkommen.
Die Selbsthilfegruppe trifft sich
ulcerosa bisher nicht vollständig bekannt sind, kann man
einer Darmerkrankung kaum
vorbeugen. In den letzten Jahren wurde die Palette der Medikamente durch Immunmodulatoren erweitert, auch in
der Ernährungstherapie gibt es
neue Erkenntnisse.
Wie kommen die Patienten zu
Ihnen?
Dr. Pfeiffer: Wir bieten eine
Ambulanz für Magen- und
Darmspiegelungen an. Termine erhalten Patienten unter Tel.
(0202) 2 90 – 27 27.
Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu begleiten ist ein großes Anliegen
der Seelsorge im evangelischen Agaplesion Bethesda Krankenhaus. Pastor Jürgen Woithe ist seit 2013 hier Leitender Seelsorger. Neben seinem Theologiestudium mit zusätzlicher Qualifikation „Klinische Seelsorge“ bringt er auch ganz
praktische Erfahrungen in seinen Arbeitsalltag mit ein. So hat er unter anderem
eine Ausbildung zum Altenpfleger an sein Studium angehängt und einige Jahre
in der Pflege gearbeitet.
reiches Wirken danken und wünschen ihm für seine Zukunft alles
Gute.“
Dr. Martin Weiss studierte in
Düsseldorf und erwarb fachliche
Qualifikationen unter anderem
in spezieller Schmerztherapie und
spezieller anästhesiologischer Intensivmedizin. Weiss kann auf eine über 20-jährige BerufserfahWünschen dem neuen Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, rung zurück blicken. Sein
Dr. med. Martin Weiss (Mitte), einen guten Start: Prof. Dr. med. Bernd Sanner (li.), bisheriger beruflicher Werdegang
Ärztlicher Direktor des Agaplesion Bethesda Krankenhauses, und Klinikgeschäfts- führte ihn zunächst als Facharzt,
führer Georg Schmidt (re.).
dann als Oberarzt an das Univer-
Marktplatz
Neuheiten aus Handel, Gewerbe und Dienstleistung
sitätsklinikum Essen, wo er insgesamt fünf Jahre tätig war. Zuletzt arbeitete Weiss an der
Universitätsklinik Düsseldorf
und leitete die Neurochirurgische
Intensivstation und den Bereich
der Allgemeinchirurgie. Dr.
Martin Weiss ist als ärztlicher
Qualitätsmanager ausgebildet
und unterstützt als Mentor aktiv
die Aus- und Weiterbildung der
Medizinstudenten und jungen
Ärztinnen und Ärzte. Er ist verheiratet und hat drei Kinder.
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50 Jahre Mitgliedschaft
Jetzt auch in Ronsdorf
„Schönes für drunter“ hat in der Staasstraße eröffnet
Ein neues Geschäft erweitert das
große Angebot, das die Ronsdorfer in ihrer Innenstadt finden. In der Staasstraße 46 hat
Ende Oktober „Schönes für
drunter“ eröffnet. Nachdem Inhaberin Marion Gottschalk in
der Wetterauer Straße in Lennep bereits ein Ladengeschäft
führt, bietet sie jetzt auch den
Ronsdorfern ihre langjährige
Erfahrung an.
Bei „Schönes für drunter“ finden die Kunden eine große Auswahl an Unterwäsche, Nachtwäsche und Bade- und
Strumpfmoden für Damen und
Herren. Außerdem im Angebot
sind Accessoires für Bräute und
für besondere Gelegenheiten.
Besonderes Augenmerk legen
Marion Gottschalk und Silvia
Haumann, die die Ansprechpartnerin im Ronsdorfer Geschäft ist, auf etwas „mehr Frau“,
denn gerade Frauen mit großen
Marion Gottschalk (li.) und Silvia Haumann bieten eine große Auswahl an Unterwäsche, Nachtwäsche und vielem mehr.
Cup-Größen benötigen eine umfasst daher die Größen 70- „Schönes für drunter“ die Ronskompetente Beratung und etwas 130, A-N Cup. Übrigens: Dem- dorfkarte einsetzen – Punkte
mehr Auswahl. Das Angebot nächst kann man auch bei sammeln und bezahlen.
Für eine inzwischen 50 Jahre währende Mitgliedschaft im Garten-,
Landschafts- und Sportplatzbau
Nordrhein-Westfalen ist das Fachunternehmen Plöttner aus Ronsdorf ausgezeichnet worden. Inhaber Klaus Plöttner (Foto Mitte)
konnte in Oberhausen die Ehrenurkunde aus den Händen des Verbandspräsidenten Hans Christian
Leonhards entgegen nehmen.
Gegründet wurde das Familienunternehmen im Jahr 1939 von
Gärtnermeister Herbert Plöttner,
der es 1971 an seinen Sohn Kurt
übergab. 1993 erfolgte die Über-
nahme der Firma durch den jetzigen Inhaber Klaus Plöttner. Inzwischen ist die vierte Generation
auf dem Weg: Für Sohn Martin
Plöttner steht der Bachelor-Abschluss im Garten- und Landschaftsbau-Studium an.
Das Unternehmen zählt durchschnittlich zehn Mitarbeiter und
ist als Ausbildungsbetrieb anerkannt. Im Mittelpunkt der Arbeit
stehen die Neu- und Umgestaltung von Gartenanlagen für private und gewerbliche Kunden sowie öffentliche Auftraggeber und
die Wohnungswirtschaft.
Umwelt und Energie
Auf dem Weg zum autarken Haus setzen immer mehr Bauherren auf Speicherbatterien
Unabhängig mit Stromvorrat im Keller
Die Folgen der Energiewende abzuschätzen, ist für Bauherren nicht
einfach. Komplett verändert hat
sich die Situation für alle, die zukünftig eine Photovoltaikanlage
betreiben wollen. Einfach den ganzen Strom teuer an den Versorger
verkaufen und günstigeren Strom
aus dem Netz zurückkaufen – das
funktioniert nicht mehr. Wer heute ein Haus baut, sieht sich mit steigenden Strompreisen und zugleich
mit einer sinkenden Einspeisevergütung für Solarenergie konfrontiert. Seit Januar 2014 sind es nur
noch knapp 14 Cent je Kilowattstunde, der Strom aus der Steckdose kostet dagegen gut 25 Cent.
Möglichst viel selbst erzeugten Strom
im eigenen Haushalt verbrauchen
Damit das funktioniert, braucht
man allerdings mehr als die Solarmodule auf dem Dach. Nämlich
ein intelligentes Energiemanagement und vor allem einen Speicher, damit der Solarstrom auch
immer zur Verfügung steht.
Schließlich sind die meisten Menschen morgens und abends zu
Hause – also genau dann, wenn
Intelligente Gebäude wie dieses Fertighaus können Strom erzeugen und speichern.
(Foto: BDF)
die Photovoltaik wenig oder gar
keinen Strom erzeugt. Mit Hilfe
der Batterie ist es möglich, den
Betrieb des Hauses auch dann
aufrechtzuerhalten, ohne teuren
Netzstrom zukaufen zu müssen.
So viel Unabhängigkeit ist für
viele Hauseigentümer eine faszi-
Entwicklung in der Region
Die Wärmebereitstellung aus
Biomasse hat sich in den letzten
acht Jahren in Deutschland
mehr als verfünffacht. Die
Windkraft hat in den vergangenen 20 Jahren bundesweit einen
Siegeszug angetreten. Die Zahl
stieg um das 570-fache an. 2012
wurden in den drei Bergischen
Großstädten und im Kreis Mettmann zwölf Windkraftanlagen
betrieben, die 9.935 Megawattstunden Strom erzeugten.
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Fokus liegt auf Stromsparen und Eigenstromnutzung
Statusbericht Erneuerbare Energien
Wie steht es um erneuerbare
Energie in der Region? Eine Arbeitsgruppe mit Vertretern der
drei Städte Remscheid, Solingen
und Wuppertal und des Kreises
Mettmann hat dazu den „Statusbericht Erneuerbare Energien 2000–2012“ vorgelegt.
Die Nutzung der Sonnenenergie kann laut Bericht von allen erneuerbaren Energiequellen
im Bergischen Land den potenziell größten Beitrag liefern. Ende 2012 waren insgesamt 4.227
Photovoltaik-Anlagen im Einsatz mit einer Gesamt-Spitzenleistung von 52.755 Kilowatt.
Die Anzahl der SolarthermieAnlagen kann nur annähernd
bestimmt werden. Demnach
werden im Bergischen 3.436 Solarthermie-Anlagen mit einer
Gesamtfläche von 30.396 Quadratmetern betrieben. Wichtig
für die weitere Entwicklung
sind die Solarkataster: Daran
lässt sich sehen, welche Gebäude
für die Nutzung solarer Energie
geeignet und welche Erträge zu
erwarten sind.
nierende Vorstellung, aber bisher
nur für wenige wirtschaftlich.
Bei Neubauten dagegen werden
Datenleitungen, Messtechnik
und auch der Speicher von Beginn
an mit eingeplant. Die Hersteller
von Fertighäusern haben sich auf
die steigende Nachfrage einge-
stellt und bieten Ausstattungspakete an, in denen alle Komponenten enthalten sind, um das
Eigenheim als solarer Selbstversorger zu betreiben. In der Regel
kommen die als Autobatterie bekannten Blei-Gel-Akkus zum
Einsatz, es gibt jedoch auch effizientere, aber auch deutlich teurere
Lithium-Ionen-Akkus.
Wie viel Unabhängigkeit vom
Energieversorger die Batteriesysteme tatsächlich bringen, haben
Wissenschaftler der Hochschule
für Technik und Wirtschaft
(HTW) Berlin für einen durchschnittlichen Einfamilienhaushalt untersucht. Das Ergebnis:
Wer eine Fünf-Kilowatt-Photovoltaikanlage auf dem Dach hat,
kann einen Eigenverbrauchsanteil
seines Stroms von 60 Prozent erreichen.
Ein anderer Ansatz ist, die Batterien von Elektrofahrzeugen an
das Haus zu koppeln. Da die meisten Fahrzeuge die meiste Zeit über
geparkt sind, können ihre Batterien als dezentrale Speichermedien
die schwankenden Erträge aus der
Stromerzeugung ausgleichen.
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Nutzung erneuerbarer Energien
Derzeit herrscht eine große Verunsicherung vor, was mit der
Energiewende passiert und ob sich
der Kauf einer Photovoltaikanlage
überhaupt noch lohnt.
Die Energiewende ist nicht
mehr aufzuhalten, sie kann nur
noch verzögert werden. In den
letzten 25 Jahren hat die Photovoltaik-Branche ihre Kosten um
90 % reduziert. Weiterhin gilt, es
lohnt sich für den Privathaushalt
heute und auch in Zukunft. Der
Fokus liegt nun auf der Stromkosteneinsparung durch Eigenstromnutzung und nicht mehr auf der
Rendite. Bei den mittelständischen Betrieben mit größeren
Dachanlagen ist eine gute Beratung vor Ort notwendig.
Interessant ist aber nicht nur die
Photovoltaik alleine, sondern man
sollte auch schauen, wie verschiedenste Technologien kombiniert
werden können.
Technisch wären folgende
Kombinationen denkbar:
-Photovoltaik und Speicher,
-Photovoltaik und Wärmepumpe auch in Verbindung mit Solarthermie,
-Photovoltaik, Speicher und
n
io
t
k
a
r
e
t
n
Wi 2014
Wärmepumpe,
-Elektromobilität, Photovoltaik
und Speicher
-Photovoltaik und Kraft-Wärme-Kopplung oder Pelletheizung
Jede Möglichkeit ist nach den
lokalen Gegebenheiten und den
Wünschen des jeweiligen Kunden
zuzuschneiden. Wichtig dabei ist,
dass man von der Photovoltaikanlage ca. 30% der Stromproduktion durch Eigenverbrauch nutzen
kann. In Verbindung mit einem
Speicher werden daraus je nach
Speichergröße gut 60 – 70%.
Bei einer 10 KWp Anlage, was
ca. 70 m² Dachfläche entspricht,
und einem Systempreis von
1.500,- bis 1.700,- €/KWp hat
man Stromproduktionskosten auf
20 Jahre gerechnet von ca. 16 ct/
KWh bei ca. 26 - 28 ct/KWh Bezugskosten je nach Stromanbieter.
Nach den 20 Jahren läuft die Anlage aber noch mindestens 10 Jahre weiter und produziert dann für
weniger als 2-3 ct/KWh!
Um nun ein solches System installieren zu können, bedarf es
Fachleute, die in der Lage sind, eine für den Kunden sinnvolle Lösung zu finden.
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Landesliga: SV Union Velbert – TSV 05 Ronsdorf 1. Mannschaft 2:2
Über Nacht
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Unentschieden gegen Union Velbert
Nach dem in der Vorwoche hart
erkämpften 3:3 nach 0:3-Rückstand beim Düsseldorfer SC
musste Landesligist TSV Ronsdorf bei SV Union Velbert erneut mit einem Unentschieden
zufrieden sein. Dabei wollte man
beim Tabellenletzten unbedingt
3 Punkte holen. Stattdessen gerieten die Zebras direkt zu Spielbeginn durch einen Eckstoß der
Velberter mit 0:1 in Rückstand
und konnten im weiteren Verlauf
der ersten Spielhälfte keine Felix Pellizari erzielte den Anschlusstreffer.
zwingenden Spielzüge auf den
Platz bringen. In der 44. Minute
gelang den Velberten durch Pauly sogar das 2:0.
Nach der Pause kam der TSV
besser ins Spiel. Der eingewechselte Tim Schättler brachte neuen Schwung in die Ronsdorfer
Kombinationen. Folgerichtig
gelang Felix Pellizari in der 58.
Minute der verdiente Anschlusstreffer zum 1:2. Die Zebras bauten nun noch mehr Druck auf
und berannten das Velberter Tor
Bezirksliga: TV Dabringhausen – SV Jägerhaus Linde 6:0
Kreisliga: TSV 05 Ronsdorf II – TFC Wuppertal 2:2
Auf verlorenem Posten
Nur ein Punkt gegen den TFC
Beim Tabellenzweiten der Bezirksliga TV Dabringhausen waren die ersatzgeschwächten Linder
von Anfang an auf verlorenem
Posten. Der Gastgeber bestimmte
das Spiel nach Belieben und konnte schon zur Halbzeit eine beruhigende 3:0-Führung herausschießen. Nach der Pause drehten die
Dabringhauser so richtig auf und
konnten bis zur 60. Minute mit
sage und schreibe 6:0 in Führung
gehen. Die Linder beschränkten
sich von da ab nur noch darauf,
das Ergebnis in erträglichen Gren-
Leider wurde es nichts
mit einem
Sieg für die
kleinen Zebras in der
Kreisliga A.
Dabei gingen
d ie
Ronsdorfer
schon früh Pascal Homberg
mit 1:0 in
Führung und waren in der ersten
Halbzeit spielbestimmend. Nach
der Pause gelang dem TFC Wup-
zen zu halten. Leider wurde die
Verletztenliste noch länger.In der
61. Minute musste Orlando Paulo
mit Kniebeschwerden vom Platz.
Auch Benjamin Grgic musste in
der 75. Minute verletzt gegen Sebastian Koppelberg ausgewechselt
werden.
Der in den letzten 30 Minuten
gezeigte Kampfgeist lässt aber
hoffen, dass die Linder beim
nächsten Meisterschaftsspiel opp
Linde am 16.11. um 15 Uhr gegen
den SCB Neandertal wieder drei
Punkte einfahren können. -fw
mit immer neuen Angriffen. In
der 89. Minute gelang Lukas
Reinartz dann doch noch mit einem schönen Tor das hochverdiente 2:2. Im Kampf um den
Klassenerhalt war dieser eine
Punkt allerdings wiederum weniger als man erwartet hatte.
Am 16.11. trifft der TSV um
14.30 Uhr auf heimischem Gelände auf den Tabellennachbarn
TuRU Düsseldorf II und
braucht dringend einen Heimsieg.
-fw
pertal seinerseits mit zwei schnellen Treffern durch Biebricher und
Eyob die 2:1-Führung. Die Zweite warf nun alles nach vorne und
konnte kurz vor Spielende durch
Pascal Homberg zum 2:2 ausgleichen. Nur eine Minute später verletzte sich Pascal Homberg nach
einem Sturz so schwer, dass er mit
Verdacht auf Handbruch ins
Krankenhaus eingeliefert werden
musste.
Am 16.11. muss die Zweite um
14.30 Uhr beim Tabellenzweiten
FK Jugoslavija antreten.
-fw
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Kurz und knapp
BTV Baskets: Klasse Vorstellung der U 16
Hockey: Erfolgreiche 2. ETG Junior Trophy
B1 Niederrheinliga: Rot-Weiß Essen U16 - TSV 05
Da die U 16 am vergangenen
Wochenende spielfrei hatte und
die II. Herrenmannschaft und
die U 18 parallel antreten mussten, trat die U 16, verstärkt durch
Jan und Marco, als U 18 beim
TSV Hagen an.
Leider kassierte das Team zu
Beginn des Spiels direkt zwei
freie Dreier zum 0:6. Doch danach stand die Zonenverteidigung gut. Mit 8:9 ging es in das
zweite Viertel. Bis zur Halbzeit
Die ETG Wuppertal richtete am
vergangenen Wochenende ein nationales Jugendturnier aus und
hat in der Altersklasse der 9- bis
10-jährigen Jungen und Mädchen
eine Nische gefunden. Trotz der
kurzfristigen Absagen der Mannschaften aus Hamburg und Berlin
fand das Top-Turnier mit 9 Jungen- und 8 Mädchen-Mannschaften statt.
Die gesteigerte Aufmerksamkeit und tolle Plattform ist auch
Nach der erneuten Niederlage ist
die B1 des TSV auf den letzten
Tabellenplatz abgerutscht und
diese Leistung reicht nicht aus,
um schnell wieder aus dem Tabellenkeller zu kommen.
In der ersten Hälfte gab es auf
beiden Seiten keine Torchancen.
In der 42. Minute parierte Marvin super einen Elfmeter. In der
51. Minute erfolgt ein toller Angriff des TSV über die linke Seite. Giovanni setzt aber vollkom-
lagen die Ronsdorfer nur noch
mit drei Punkten hinten (19:22).
Den Beginn der zweiten Halbzeit haben sie verschlafen und lagen nach fünf Minuten schon
32:21 hinten. Mit einem Kraftakt kämpften sie sich heran, aber
letztlich ging das Spiel mit sechs
Punkten verloren (58:52). Es war
trotz der Niederlage eine tolle
Vorstellung der zusammen gewürfelten Truppe, die zu keinem
Zeitpunkt aufgegeben hat.
der hiesigen Wirtschaft nicht entgangen, so ist es gelungen einige
Unternehmen als Sponsoren zu
gewinnen.
Die Sieger des Turniers erhielten allesamt Pokale, was zu einem
Leuchten in den Augen der Kinder führte. Bei den Knaben gewann der Bonner THV und bei
den Mädchen die Nachbarn von
GW Wuppertal, die gemeinsam
mit den Mädchen der ETG feierten. Ein gelungenes Turnier.
Die Ronsdorfer Wochenschau präsentiert
5. Ronsdorfer Comedy-Nacht verspricht viel Spaß
Die Ronsdorfer Comedy-Nacht,
präsentiert von der Ronsdorfer
Wochenschau, wird am Freitag
nächster Woche, dem 21. November, bereits zum 5. Mal im Gemeindehaus der Reformierten Gemeinde stattfinden und entwickelt
sich damit langsam aber sicher
zum Dauerbrenner.
Jürgen H. Scheugenpflug hat ab
20 Uhr wieder zwei ComedyGäste auf die Südhöhen eingeladen, die für beste Unterhaltung
sorgen werden. Dieses Mal können sich die Ronsdorfer auf Sabine Wiegand und Marius Jung
freuen.
Sabine Wiegand alias Dat Rosi.
Sabine Wiegand als Ruhrpottproletin
Dat Rosi brennt durch
Da isse wieder. Vorsicht – es wird
heiß... In ihrem dritten Soloprogramm gibt die sympathische
Ruhrpottproletin Dat Rosi alles.
Aber wirklich alles.Sie hat aber
auch ihr Päcksken zu tragen.
Ehemann Mamfred hat Burnout, dabei ist ihm vorher gar kein
Licht aufgegangen. Die Blagen
haben sich an der Börse verspekuliert, in der Arge hat sie Hausver-
bot und der Vermieter setzt ihr die
Pistole auf die Brust.
Sie hat die Schnauze voll. Dat
Rosi macht ihre ganz eigene Nebenkostenabrechnung, kehrt dem
deutschen Jammertal den Rücken
und ist dann mal weg.
Dat Rosi zieht ihr ganzes Leben auf links und räsoniert dabei
in unverblümter Art über alle
wichtigen und unwichtigen Themen in ihrem persönlichen Mikro- und Makrokosmos.
Marius Jung mit seinem neuen
Programm „Singen können die alle!“
Der schwarze Kabarettist und
Bestsellerautor Marius Jung beleuchtet in seinem neuen Programm „Singen können die alle!“
witzig und manchmal bitterböse
das Zusammenleben unserer angeblichen Multikulti-Gesellschaft.
Er rechnet mit der schlimmsten
Erfindung seit der europäischen
Gurkenverordnung ab: der Politischen Korrektheit und zeichnet
dabei seinen eigenen Weg vom
Regen in die Traufe, vom Neger
zum Maximalpigmentierten. Vor
keinem Klischee, sei es noch so
nett gemeint, macht er halt – wie
zum Beispiel „Singen können die
alle!“ (und ebenso Tanzen,
Schnackseln und andere Sportarten). Nach dem Motto „Lachen
gegen Rassismus“ packt Marius
die Hellhäutigen bei ihrer Befangenheit, um den Krampf aus der
Debatte um ein vernünftiges Miteinander zu nehmen.
Marius ist auch der Autor des
gleichnamigen Bestsellers „Singen
können die alle! Handbuch für
Negerfreunde“.
Dieses Buch ist ein satirischer
Ratgeber zum Umgang mit
Schwarzen in Deutschland.
„Handbuch für Negerfreunde“
sorgt für Wirbel bescheinigt die
DPA.
Wer die Comedy-Nacht auf keinen Fall verpassen möchte, sollte
sich rechtzeitig Karten besorgen.
Der Vorverkauf hat begonnen,
Karten sind in der Ronsdorfer Bücherstube, bei der Ronsdorfer
Wochenschau und unter www.
wuppertal-live.de erhältlich.
men unbedrängt den Ball neben
das Tor. In der 53. Minute landet
ein abgefälschter Schuss unhaltbar zum 1:0 im Tor, in der 55.
Minute folgt das 2:0 nach starkem Konter.
Für die Jungzebras geht es erst
am 30.11. weiter. Diese Zeit muss
das Trainerteam um Michele Velardi nutzen, um die Jungs aufzurichten ihnen klarzumachen,
dass man nur als Mannschaft etwas erreichen kann.

Ausgabe Nr. 46 vom 12.11.2014

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