Trends Institutional Monthly
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03/04/2014 Trends Institutional Monthly Investment Strategy & Research Institutionelle Anleger Fokus Senior Loans: Anlageklasse für alle Wetterlagen Seite 7 Anlagestrategie und Asset Allocation Update Immobilien Denkanstösse Weitere Rückschläge dürften für Anlagechancen auf den Aktienmärkten sorgen Die Herausforderungen am Schweizer Immobilienmarkt nehmen zu Investment Yearbook – auf Wertpotenzial in Schwellenmärkten warten Seite 3 Seite 10 Seite 12 Dieses Material stellt aus regulatorischer Sicht weder Anlage-Research noch eine Research-Empfehlung dar. Weitere wichtige Informationen finden Sie am Ende dieses Dokuments. Diese Unterlagen richten sich an professionelle Anleger und institutionelle Kunden der Credit Suisse. Empfänger, die nicht qualifizierte oder institutionelle Kunden der Credit Suisse sind, sollten vor der Tätigung einer Transaktion prüfen, ob diese für ihre spezifischen Umstände und Zielsetzungen geeignet ist. 2 03.04.2014 Editorial Credit Suisse - Trends Institutional Monthly In dieser Ausgabe Nannette Hechler-Fayd'herbe Head of Investment Strategy nannette.hechler-fayd'[email protected], +41 44 333 17 06 Anlagestragie und Asset Allocation Weitere Rückschläge dürften für Anlagechancen auf den Aktienmärkten sorgen Seite 3 Forecast Summary Seite 6 Fokus Senior Loans: Anlageklasse für alle Wetterlagen Seite 7 Update Immobilien Robert J Parker Research Strategic Advisory [email protected], +44 20 7883 9864 Die Herausforderungen am Schweizer Immobilienmarkt nehmen zu Seite 10 Denkanstösse Investment Yearbook – auf Wertpotenzial in Schwellenmärkten warten Seite 12 Redaktionsschluss: 03. April 2014 Wie in der Januarausgabe angekündigt, führen wir unsere Publikation «Trends» ab diesem Monat in einem neuen Format fort. «Trends – Institutional Monthly» informiert fortan monatlich über die Anlagestrategie der Credit Suisse und greift spezifische Anlagethemen auf. Regelmässige aktuelle Berichte zum Immobilienmarkt und der Artikel «Denkanstösse» mit Bezug zu eigenem oder unabhängigem Research runden den Überblick ab. Die Äusserung von Frau Yellen, dass die Zinsen sechs Monate nach Beendigung des Tapering erstmals angehoben werden könnten, dürfte die institutionellen Anleger weiterhin mit Strategien zur Minderung des Durationsrisikos beschäftigen. Vor diesem Hintergrund legen unsere Asset-Management-Spezialisten in dieser Ausgabe den Schwerpunkt auf Senior Loans als Teil solcher Strategien. Im Immobilienteil konzentrieren wir uns auf den Schweizer Markt. Der Artikel «Denkanstösse» basiert auf dem Global Investment Returns Yearbook des Credit Suisse Research Institute und beleuchtet unter anderem Themen wie die möglichen zukünftigen Renditetreiber von Schwellenmarktaktien. Bei den wichtigsten aktuellen Entwicklungen dominierten neben dem Tapering-Programm der US-Notenbank Fed und den Zinsprognosen die enttäuschenden Konjunkturdaten aus China und das dortige Schattenbankensystem sowie geopolitische Risiken. Die schwächeren chinesischen Daten könnten zu einer Lockerung der Geldpolitik führen, und es wird angenommen, dass die Ausfallrisiken im Schattenbankensystem die Wirtschaft nicht erheblich belasten dürften. Die Aktionen Russlands auf der Krim haben sich bisher negativ auf die Preise von russischen Vermögenswerten und auf die Kapitalabflüsse ausgewirkt, jedoch die globalen Märkte nicht nachhaltig beeinflusst. Unsere Strategie berücksichtigt geopolitische Risiken und geht davon aus, dass sich die erratische Entwicklung der globalen Aktienmärkte fortsetzt. Fixed-Income-Anlagen sind in vielen Märkten zum jetzigen Zeitpunkt vergleichsweise «hoch bewertet» und wir erachten es nach wie vor als zu früh, das Risiko in unterbewerteten und «unterinvestierten» Anlagesegmenten wie Schwellenmärkte und Rohstoffe zu erhöhen. (03.04.2014) 3 Anlagestragie und Asset Allocation Anlagestragie und Asset Allocation Weitere Rückschläge dürften für Anlagechancen auf den Aktienmärkten sorgen 03.04.2014 Credit Suisse - Trends Institutional Monthly renden wirtschaftlichen Folgen weiter intensiv beobachten und analysieren. Angesichts der aktuell moderaten Energiepreise glauben wir, dass die direkten Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft begrenzt sein werden. Unter den Bestimmungsländern für deutsche Exporte rangiert Russland auf Platz elf. Zudem sind einige Gasimporte substituierbar. So kann beispielsweise Flüssigerdgas (LNG) aus anderen Ländern importiert werden. Die Europäische Zentralbank (EZB) dürfte an ihrem expansiven Kurs festhalten und könnte bei Bedarf auch ihre Aktivitäten ausweiten. Neben einer letzten Zinssenkung gehört auch eine quantitative Lockerung zu den Optionen der Zentralbank. Die Erholung, die in Europa immer weiter um sich greift, verleiht auch der Schweizer Wirtschaft neue Impulse. Bislang war die Binnenwirtschaft (Privatkonsum, Immobilien) der wichtigste Wirtschaftstreiber. Nun wird sie noch durch eine verstärkte industrielle Aktivität unterstützt. Da der Wirtschaftsaufschwung gerade erst eingesetzt hat, wird die Schweizerische Nationalbank diesen geldpolitisch weiter unterstützen. Unter anderem dürfte sie den EUR/CHF-Mindestkurs von 1.20 beibehalten. Globale PMIs Makroökonomischer Trend ist trotz Wachstumsängsten in China und geopolitischer Spannungen intakt. Wetterbedingte Flaute in den USA ist nur temporär. Konjunkturdynamik nimmt in Europa Fahrt auf. Globale Stimmung nach Markt. Wir bleiben gegenüber Aktien neutral, warten jedoch aufgrund unseres positiven mittelfristigen Ausblicks auf Gelegenheiten, um unser Engagement zu erhöhen. 45 Einkaufsmanagerindex 65 60 55 50 40 35 30 Dez 05 Dez 07 Global Anja Hochberg CIO – Europe & CH [email protected], +41 44 333 52 06 Wirtschaftsaussichten Trotz anhaltender politischer und wirtschaftlicher Risiken (z.B. Krim und China) signalisieren die Frühindikatoren eine Fortsetzung des Wirtschaftsaufschwungs. Stark gestützt wird dieser nach wie vor durch eine allgemein expansive Geldpolitik. Zwar legt die US-Wirtschaft derzeit eine wetterbedingte Verschnaufpause ein, doch der zugrunde liegende Wirtschaftstrend scheint robust zu sein. Dies dürfte der Fed genug wirtschaftliche Zuversicht geben, um die ersten Zinserhöhungen etwa Mitte 2015 anzupeilen. Die Schwellenmärkte scheinen indes immer noch Wachstumsrisiken ausgesetzt zu sein. Wir erwarten jedoch, dass die geld- und fiskalpolitischen Anreize etwas verstärkt werden, was zur Stabilisierung der entsprechenden Volkswirtschaften beitragen dürfte. In Europa stellen wir weiter eine allmähliche Verbesserung der Frühindikatoren fest. Im Vergleich zu den USA konnten diese die Anleger positiv überraschen. Besonders erwähnenswert ist die Tatsache, dass dieser Aufschwung zunehmend auch von den Peripherieländern getragen wird. Trotz unserer grundsätzlich optimistischen Einschätzung der Wirtschaft werden wir die Krim-Krise, die politische Reaktion der westlichen Länder und die daraus resultie Dez 09 China Dez 11 Deutschland Dez 13 USA Quelle: Datastream, PMIPremium, Credit Suisse/IDC Fixed Income Die vorübergehende Verschnaufpause bei der Konjunkturdynamik in den USA, die zunehmenden Wachstumsrisiken in China sowie die wachsenden geopolitischen Unsicherheiten haben die Renditen an den Kapitalmärkten nach deren sichtbarem Anstieg gegen Ende des letzten Jahres im ersten Quartal 2014 sinken lassen. Gleichwohl gehen wir in den kommenden drei bis sechs Monaten von einem erneuten Renditeanstieg aus. Aufgrund der bis dahin höheren Konjunkturdynamik und des durchlaufenen Inflationstiefs dürften die Renditen sogar über das Niveau steigen, das sie gegen Ende 2013 erreicht hatten. In den USA sollte die quantitative Lockerung (QE) im vierten Quartal 2014 auslaufen. Dann dürften zudem die Hinweise auf Zinserhöhungen im Jahr 2015 konkreter werden. Daraufhin ist mit einer Neubewertung, insbesondere im mittleren Bereich der Renditekurve, zu rechnen. In der Eurozone und der Schweiz stehen Zinserhöhungen 2015 zwar weniger zur Debatte. dennoch dürfte es beiden Märkten nicht gelingen, sich vollständig von den globalen Märkten, die unter dem Einfluss der USA stehen, abzukoppeln. 4 Anlagestragie und Asset Allocation 03.04.2014 Fixed-Income-Strategie In einem solchen Umfeld allmählich steigender Zinsen verfolgen wir eine vorsichtige Anlagestrategie, die hauptsächlich von einer kurzen Duration und der Untergewichtung der Anlagekategorie geprägt ist. Wir sind eher bereit, Risiken bei Unternehmensanleihen einzugehen, wobei wir Finanzpapiere bevorzugen. Zwar lassen wir Hochzinsanleihen weiterhin neutral gewichtet, doch ihre Bewertung erscheint uns immer ausgereizter. Im direkten Vergleich halten wir Schwellenmarktanleihen in Hartwährungen für attraktiver. Aus regionaler Sicht bevorzugen wir weiter Obligationen aus Peripherieländern. Dabei ist Italien gemessen am Fair Value etwas besser positioniert als Spanien. Credit Suisse - Trends Institutional Monthly ropa bevorzugen wir auch Japan als zyklisches Investment. Grund hierfür sind die niedrigen Bewertungen. Ausserdem gibt es erste Anzeichen dafür, dass «Abenomics», die Politik des extrem billigen Geldes, allmählich Wirkung zeigt. Auf Sektorebene behalten wir unseren zyklischen Fokus bei und bevorzugen das Finanzwesen und IT. Der Sektor Industrie, dem wir durchaus positiv gegenüberstehen, scheint im Vergleich allerdings einen leichten Bewertungsnachteil zu haben. PMI Eurozone und 12-Monats-Forward-Gewinne Euro Stoxx 50 % 40 Index 60 Kredit-Spreads von Hochzins- und Schwellenmarktanleihen vs. US-Treasurys 55 in bp 50 30 20 10 2'000 0 45 -10 1'500 40 1'000 35 -20 -30 -40 30 500 Jan 01 Jan 03 Jan 05 Jan 07 PMI verarb. Gewerbe der Eurozone Jan 11 Jan 13 Euro Stoxx 50 – Gew. nächste 12M (% YoY, rechts) Quelle: Bloomberg, Datastream, Credit Suisse/IDC 0 Jan 98 Jan 09 Jan 02 Jan 06 Jan 10 Jan 14 Spread of Emerging Markets Bonds Spread of High Yield Bonds Quelle: Bloomberg, Credit Suisse/IDC Aktien Insgesamt gelang es den globalen Aktienindizes nicht, die positive Performance, die gegen Ende des letzten Jahres noch erzielt wurde, fortzusetzen. Dies deutet darauf hin, dass zwar die positiven Fundamentaldaten weiter intakt sind (z.B. der robuste Wirtschaftstrend und noch nicht ausgereizte Bewertungen), gegenwärtig jedoch temporäre taktische Faktoren das weitere Aufwärtspotenzial offenbar begrenzen. Nachdem der Aktienmarkt Anfang des Jahres fast ein Euphorie-Niveau erreicht hatte, hat er nun mit einem kurzfristigen Rückgang der Konjunkturdynamik in den USA, Wachstumsängsten in China und zunehmenden geopolitischen Risiken zu kämpfen. Die derzeitige Seitwärts- bis leichte Abwärtsbewegung an den Märkten hat bereits für eine erste Korrektur dieser ausgereizten taktischen Indikatoren gesorgt. Dadurch könnten sich neue Kaufgelegenheiten in einem allgemein günstigen Aktienmarktumfeld ergeben. Aktienstrategie Da sich die markttreibenden und marktbegrenzenden Faktoren derzeit die Waage halten, behalten wir unsere neutrale Positionierung bei. Eine weitere Marktkorrektur oder eine bedeutende Wachstumsbeschleunigung dürften uns jedoch wieder zu Käufen bewegen. Derzeit bevorzugen wir weiter ganz klar Europa. Dafür sprechen der Bewertungsvorteil, die konjunkturelle Überraschungsdynamik, das geldpolitische Lockerungspotenzial und ein Euro, der leicht abwerten dürfte. Innerhalb von Europa hat Italien anders als viele Länder deutliche Fortschritte gemacht. Deshalb bleibt Italien unser Favorit. Nach seiner jüngsten Underperformance könnte auch Deutschland zu seiner alten Stärke zurückfinden. Neben Eu- Alternative Investments Wir konnten an der positiven Performance von Rohstoffen und REITs partizipieren, die im ersten Quartal weitaus besser als erwartet abgeschnitten haben. Ein möglicher Anstieg der Anleiherenditen dürfte hingegen sowohl für Immobilien als auch Rohstoffe eine Herausforderung darstellen. Die Renditen könnten im gesamten Alternative-Investment-Segment zurückgehen. Alternative-Investment-Strategie Vor diesem Hintergrund bevorzugen wir die Hedge-Fonds-Stile Global Macro und Long/Short Equity. Unser Favorit unter den Rohstoffen sind Energierohstoffe. Ausserdem bleiben wir trotz eines positiveren charttechnischen Bildes gegenüber Gold vorsichtig gestimmt. 5-jährige reale US-Renditen und Gold USD/Unze in % 2'200 2'000 1'800 1'600 1'400 1'200 1'000 800 600 400 200 -2.0 -1.5 -1.0 -0.5 0 0.5 1.0 1.5 2.0 2.5 3.0 Jan 07 Jan 09 Gold Spot-Preis Jan 11 Jan 13 5J Realrendite TIPS (r.S.; invertiert) Quelle: Bloomberg, Credit Suisse/IDC 5 Anlagestragie und Asset Allocation 03.04.2014 Währungen Unsere Bevorzugung des US-Dollar hat sich bislang vor allem gegenüber den Schwellenmarktwährungen bezahlt gemacht. Für eine Aufwertung des US-Dollar gegenüber Währungen aus anderen Industrieländern scheint dagegen mehr Geduld erforderlich. Der Entschluss der US-Notenbank Fed, ihr «Tapering» fortzusetzen und ihre Zinsprognosen zu erhöhen, deutet darauf hin, dass die Zentralbank bezüglich einer Konjunkturerholung zuversichtlich ist. Darüber hinaus sollten die anhaltende Überbewertung des Euro sowie die Möglichkeit, dass die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Leitzinsen angesichts zunehmender Sorgen über die jüngste EUR-Stärke abermals senkt, zur Abwertung der Einheitswährung beitragen. Da die Schweizer Nationalbank (SNB) weiter geldpolitisch unterstützen und insbesondere den EUR/CHF-Mindestkurs von 1.20 beibehalten dürfte, rechnen wir damit, dass EUR/CHF in einer engen Bandbreite notieren wird. Was den CNY betrifft, stellt die Ausweitung der täglichen Handelsspanne den Aufwertungstrend unseres Erachtens nicht infrage, sondern beschränkt lediglich dessen Ausmass. Währungsstrategie Sich verbessernde US-Daten, höhere US-Renditen und ein unterbewerteter US-Dollar dürften zu einer Aufwertung der amerikanischen Währung beitragen. Wir halten an unserer positiven Einschätzung für den USD gegenüber EUR, CHF und JPY fest. Gegenüber EUR/CHF bleiben wir neutral, verpflichtet sich die SNB doch weiterhin auf glaubwürdige Weise, den Mindestkurs beizubehalten. EUR/USD, USD/CHF seit 1999. 2.0 0.80 1.8 0.90 1.6 1.00 1.10 1.4 1.20 1.2 1.30 1.0 1.40 0.8 1.50 0.6 Jan 99 1.60 Jan 03 USD/CHF Quelle: Datastream, Credit Suisse/IDC Jan 07 Jan 11 EUR/USD (rhs) Credit Suisse - Trends Institutional Monthly Schwellenmärkte Geopolitische Spannungen zwischen der Ukraine und Russland sowie eine enttäuschende Wirtschaftsdynamik in China führten die Sorgen um die Schwellenländer an. Zwar bestehen für Chinas Wachstum Abwärtsrisiken, doch unseres Erachtens wird die Zielwachstumsrate in diesem Jahr dank den staatlichen Anreizen nicht nennenswert unterschritten. Die in den kommenden Monaten prall gefüllte politische Agenda in den Schwellenländern sowie die anhaltende geldpolitische Normalisierung in den USA dürften ebenfalls zu erneuter Volatilität in den Schwellenmärkten beitragen. Schwellenmarktstrategie Wir sind davon überzeugt, dass die Herausforderungen in den Schwellenmärkten ein aktives Management sowie eine selektive Vorgehensweise erfordern. Unsere Asset Allocation bleibt in den Schwellenmärkten recht defensiv. Wir halten an unserer neutralen Aktienquote fest, deren Schwerpunkt auf Nordasien liegt. Im Fixed-Income-Bereich ziehen wir weiterhin Hartwährungsanleihen aus Schwellenländern entsprechenden Lokalwährungsanleihen vor. Schliesslich scheinen Hartwährungsanleihen weniger anfällig gegenüber dem anhaltenden Anpassungsprozess zu sein, in dessen Mittelpunkt Währungen stehen. Bei den Lokalwährungsanleihen favorisieren wir solide Papiere z.B. aus Mexiko. Anlagestrategie In unserer aktuellen Anlagestrategie und Asset Allocation spiegelt sich unsere Annahme wider, dass sich die Konjunkturerholung weiter fortsetzen wird. Daran werden unseres Erachtens weder geopolitische Gefahren noch Schwellenländerrisiken etwas ändern – trotz vorübergehender Schwankungen. Zwar sind wir einstweilen in Aktien neutral gewichtet, ziehen diese aber Anleihen eindeutig vor. Unsere aktuelle Asset Allocation ist des Weiteren von einer kurzen Duration (aufgrund der erwarteten Neubewertung der Fixed-Income-Märkte) sowie einer Bevorzugung von Non-CoreAnleihen gegenüber Staatsanleihen geprägt. Im Aktienbereich sind Europa und Japan unsere Favoriten. Gegenüber der Schweiz und Grossbritannien raten wir weiterhin zu Vorsicht. Bei alternativen Investments halten wir Hedge-Fonds für eine Anlageklasse mit weiterem Aufwärtspotenzial. Solange die Renditen weiter steigen können, bleiben wir in Gold untergewichtet. In Rohstoffen sind wir neutral gewichtet. Bei einigen unserer übergewichteten REIT-Positionen, die sich erfolgreich entwickelt hatten, nahmen wir Gewinne mit, sodass eine neutrale Positionierung erreicht wurde. (31.03.2014) 6 Anlagestragie und Asset Allocation 03.04.2014 Forecast Summary Unternehmensanleihen: Ausgewählte Indizes Weitere Informationen zu den Prognosen und Schätzungen sind auf Anfrage erhältlich. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Indikator für die künftige Entwicklung. Die Wertentwicklung kann von Provisionen, Gebühren oder anderen Kosten sowie von Wechselkursschwankungen beeinflusst werden. (03.04.2014) Kurzfristzinsen 3-Monats-Libor / 10-jährige Staatsanleihen 3M-Libor Credit Suisse - Trends Institutional Monthly 10J in % Kassa 3M 12M Kassa 3M 12M CHF 0.02 0.0-0.2 0.0-0.2 0.96 1.0-1.2 1.3-1.5 EUR* 0.32 0.1-0.3 0.1-0.3 1.62 1.6-1.8 2.0-2.2 USD 0.23 0.2-0.4 0.2-0.4 2.80 2.8-3.0 3.2-3.4 GBP 0.53 0.5-0.7 0.5-0.7 2.77 2.9-3.1 3.2-3.4 AUD** 2.66 2.5-2.7 2.8-3.0 4.17 4.2-4.4 4.4-4.6 JPY 0.14 0.1-0.3 0.1-0.3 0.63 0.5-0.7 0.7-0.9 Spotkurse sind Schlusskurse vom 02.04.2014. Prognosedatum: 20.03.2014. *3M-Euribor, **3M-Bank-BillSätze. Rendite (%) Spread (Bp) Duration (Jahre) 3M-Prognose 12M-Prognose BC IG Corporate EUR 1.8 109 4.6 0.5% 1.7% BC IG Corporate USD 3.2 104 7.0 0.6% 1.8% BC IG Financials USD 2.8 101 5.6 0.9% 2.2% CS LSI ex Govt CHF 0.8 50 5.2 0.1% 0.5% BC High Yield Corp 5.2 USD 351 4.0 0.7% 3.9% BC High Yield Pan EUR 4.6 291 3.9 0.5% 3.3% JPM EM Hard Curr USD 6.0 320 7.6 1.5% 4.3% JPM EM Local Curr, abgesichert in USD 6.9 n.a. 4.6 1.3% 3.3% BC = Barclays Capital, IG= Investment Grade, CS = Credit Suisse, JPM = JP Morgan (EMBI+ und GBI Gl. Div). Indexdaten vom 02.04.2014. Quelle: Bloomberg, Credit Suisse Quelle: Bloomberg, Credit Suisse Währungen Aktien Index Kassa KGV Div.-r. (%) 3M* 12M* Spot 3M 12M EUR/USD 1.38 1.33-1.37 1.29-1.33 USD/CHF 0.89 0.89-0.93 0.93-0.97 MSCI AC World 414 14.0 2.5 410 440 EUR/CHF 1.22 1.21-1.25 1.23-1.27 USA S&P 500 1'891 15.3 1.9 1'840 1'950 USD/JPY 104 106-110 108-112 Eurostoxx 50 3'187 12.9 3.4 3'200 3'510 EUR/JPY 143 144-148 142-146 UK FTSE 100 6'659 13.2 4.2 6'380 6'980 EUR/GBP 0.83 0.79-0.83 0.78-0.82 Japan Topix 1'211 12.8 1.7 1'230 1'400 GBP/USD 1.66 1.64-1.68 1.62-1.66 Australien S&P/ASX 200 5'403 14.3 4.4 5'290 5'720 AUD/USD 0.92 0.91-0.95 0.91-0.95 USD/CAD 1.10 1.08-1.12 1.08-1.12 Kanada S&P/TSX Comp 14'459 EUR/SEK 8.93 8.88-8.92 8.68-8.72 EUR/NOK 8.23 8.38-8.42 8.08-8.12 Schweiz SMI 8'508 15.3 3.0 8'110 8'800 EUR/PLN 4.17 4.08-4.12 4.03-4.07 MSCI Emerging Markets 1'005 10.1 2.7 950 1'060 USD/CNY 6.21 6.11-6.15 5.98-6.02 USD/SGD 1.26 1.27-1.31 1.30-1.34 USD/KRW 1'057 1'040-1'060 1'040-1'060 USD/INR 59.9 61-63 61-63 USD/BRL 2.27 2.40-2.50 2.45-2.55 USD/MXN 13.1 13.0-13.1 12.4-12.5 15.1 2.8 14'340 15'270 Kurse vom 02.04.2014; *Prognose. Quelle: Bloomberg, Credit Suisse Rohstoffe Kassa 3M* 12M* Spotkurse: Schlusskurse London, 02.04.2014. Quelle: Bloomberg, Credit Suisse Gold (USD/Unze) 1'289 1'300 19 1'200 Silber (USD/Unze) 20 Platin (USD/Unze) 1'438 1'450 1'550 Palladium (USD/Unze) 785 830 Kupfer (USD/Unze) 6'675 6'500 WTI-Rohöl (USD/Barrel) 99.6 Credit Suisse Commodity Benchmark 5'980 6'050 780 101 17 Reales BIP-Wachstum und Inflation BIP-Wachstum 6'200 Inflation 101 in % 2013 2014E 2015E 2013 2014E 2015E 6'100 CH 2.0 2.0 1.8 -0.2 -0.1 0.5 EWU -0.4 1.2 1.6 1.3 0.9 1.1 USA 1.9 3.0 3.0 1.5 1.7 2.0 UK 1.8 3.0 2.4 2.6 2.1 2.1 Japan 1.5 1.5 1.4 0.4 2.4 1.8 China 7.7 7.2 7.0 2.6 2.8 3.5 Spotkurse: Schlusskurse New York, 02.04.2014; *Prognose. Quelle: Bloomberg, Credit Suisse Prognosen vom: 21.03.2014. Quelle: Credit Suisse 7 Fokus Fokus Senior Loans: Anlageklasse für alle Wetterlagen 03.04.2014 Credit Suisse - Trends Institutional Monthly Abbildung 1: Anleihenmarkt Gesamtvolumen in Mrd. $1'302 $726 $1'206 $2'713 $2'049 $8'260 $3'686 $8'537 $11'590 Asset-Backed Money Market Fed Agencies Municipal Mortgage-Related Treasury High Grade Bonds High Yield Bonds Inst'l Lev Loans Quelle: Credit Suisse, Leveraged Finance Strategy Monthly 1/6/14 Senior Loans sind variabel verzinsliche Schuldverbriefungen, die von Banken und anderen Finanzgesellschaften im Namen von Unternehmen begeben werden, deren Bonität in der Regel unterhalb des InvestmentGrade-Segments liegt (BB+ oder tiefer). Der auf Senior Loans entrichtete Zins umfasst einen variablen Basiszins, der an einen kurzfristigen Referenzzinssatz (üblicherweise den Libor) gekoppelt ist, und eine Risikoprämie, die sich nach dem wahrgenommenen Bonitätsrisiko des jeweiligen Kreditnehmers richtet. John G. Popp Global Head and CIO of the CSAM Credit Investments Group [email protected], +1 212 538 8188 Paul E. Roth Senior Product Specialist for the CSAM Credit Investments Group [email protected], +1 212 538 5808 Kapitalstruktur Die Bezeichnung «senior» (vorrangig) verdanken Senior Loans ihrer Stellung innerhalb der Kapitalstruktur eines Unternehmens. Senior-Loan-Inhaber haben in der Regel erstrangigen Anspruch auf die Vermögenswerte des Schuldners. Gerät ein Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten und geht Konkurs, werden Senior Loans zuerst zurückbezahlt – noch bevor Anleiheninhaber und Aktionäre entschädigt werden. Kapitalflüsse – eine «grosse Rotation» Laut Konsensus sollten sich die Anleihenmärkte im weiteren Jahresverlauf 2014 mit anhaltenden Kapitalabflüssen konfrontiert sehen, die vor allem den Aktienmärkten zugute kommen. Aktien verzeichneten 2013 zwar tatsächlich umfassende Kapitalzuflüsse, die Fakten legen aber nahe, dass diese Mittel aus Geldmarktfonds und Spareinlagen – und nicht aus den Anleihenmärkten – abgezogen wurden (vgl. Abb. 2). Effektiv registrierten auf Unternehmensverbindlichkeiten ausgerichtete Anlagefonds 2013 hohe Kapitalzuflüsse, wobei diese Mittel mehrheitlich in Senior-Loan-Fonds flossen. Letztere erfreuten sich während 52 Wochen in Folge positiver Zuflüsse in der Höhe von insgesamt USD 62.7 Mrd. Abbildung 2: Kapitalflüsse – eine «grosse Rotation» Monatliche Nettogeldflüsse in USD Mio., per Ende Dezember 2013. 40'000 30'000 20'000 Senior Loans sind die vorrangigsten Schuldverbindlichkeiten in der Kapitalstruktur von Non-Investment-Grade-Unternehmen, d.h. Inhaber von Senior Loans müssen im Konkursfall vor Anleiheninhabern und Aktionären entschädigt werden. Darüber hinaus sind Senior Loans üblicherweise mit materiellen oder immateriellen Vermögenswerten des Unternehmens (pfandrechtlich) besichert. Diese Vorrangigkeit und Besicherung sind zwei Schlüsselfaktoren, die Senior Loans von in der Regel unbesicherten Hochzinsanleihen unterscheiden. Der Umfang des institutionellen Senior-Loan-Markts wird auf über USD 725 Mrd. geschätzt (vgl. Abb. 1). 10'000 0 -10'000 -20'000 -30'000 -40'000 -50'000 Jan 07 Jan 08 Jan 09 Domestic Equity Jan 10 Jan 11 Jan 12 World Equity Taxable Bond Quelle: Investment Company Institute, Credit Suisse Jan 13 8 Fokus Die «grosse Rotation» – oder die «grosse Frustration»? Mit Blick auf die institutionellen Anleger gehen wir nach wie vor davon aus, dass keine substanzielle Umschichtung aus den Anleihen- in die Aktienmärkte bevorsteht. Wir sehen weniger eine «grosse Rotation» als eine «grosse Frustration». Institutionelle Anleger mögen die Vermögensallokation zwar etwas verändern, doch heisst das noch nicht, dass sie ihre festverzinslichen Engagements reduzieren, um Mittel für zusätzliche Aktieninvestitionen freizusetzen. Laut diversen Berichten ziehen Unternehmenspensionskassen sogar Kapital aus Aktien ab und legen es in langfristige festverzinsliche Instrumente an, um den gestiegenen Deckungsgrad abzusichern. Zudem gibt es vereinzelt Hinweise darauf, dass viele Pensionskassen zu Umschichtungen aus Aktien in festverzinsliche Anleihen gezwungen waren, um nach den starken Aktienrenditen der beiden vorhergehenden Jahre ihre Zielgewichtungen für die jeweiligen Anlagekategorien beizubehalten. Unseres Erachtens bestehen weitere strukturelle Treiber, welche die Nachfrage nach festverzinslichen Anlagen auch künftig ankurbeln werden, wie z.B. eine alternde Bevölkerung und ein sich veränderndes regulatorisches Umfeld für Pensionskassen. 03.04.2014 Die Bilanzen der Unternehmen präsentieren sich aufgrund der hinausgeschobenen Fälligkeit von Verbindlichkeiten, der gesteigerten Margen und der erhöhten Liquiditätsbestände nun robuster. In diesem bezüglich Ausfälle günstigen Umfeld eskomptieren die Kreditmärkte nach wie vor Ausfallquoten von über 4% (Quelle: JP Morgan High Yield Credit Research and Strategy), was über den aktuellen und historischen Werten liegt. Darüber hinaus sind in diesem Bereich kein deutlicher Anstieg der Fremdfinanzierung und keine ungewöhnlich aggressiven Transaktionen zu beobachten. Abbildung 3: Abschliessende Erlösquoten gemäss Moody’s 100% 90% 80% 80% 70% 64% 60% 49% 50% Umfeld mit steigenden Zinsen aus der Anlegerperspektive Wie können Anleger vor dem geschilderten Hintergrund ihre Portfolios positionieren, um ihre Vermögenswerte zu wahren und trotz der steigenden Zinsen höhere Renditen zu generieren? In Tabelle 2 am Ende dieses Beitrags haben wir die Korrelationen zwischen diversen Anlageklassen in den vergangenen 20 Jahren aufgelistet. Sowohl hochverzinsliche Anleihen als auch Senior Loans korrelieren negativ mit US-Treasurys. Noch deutlicher wird dies bei einem Blick auf den Zeitraum zwischen Mai und Juli 2013, als die ersten ernsthaften Hinweise auf ein «Tapering» durch die US-Notenbank Fed den Markt unter Druck setzten. Damals zeigte sich klar, wie attraktiv Senior Loans zurzeit als Absicherung gegen Durationsrisiken sind. Blick in die Zukunft – unverändert günstige Ausfallperspektiven Neben einer Absicherung gegen anziehende Zinsen bieten Senior Loans den Anlegern weitere strukturelle Vorteile, zumal es sich bei ihnen um die vorrangigste Verbindlichkeit in der Bilanz eines typischen Non-Investment-Grade-Unternehmensschuldners handelt. Dank der klaren Nachrangigkeit anderer Forderungen und ihrer Erstrangigkeit im Falle eines Zahlungsausfalls des Unternehmens haben Senior Loans in Phasen eines Wirtschaftsabschwungs substanziell höhere Erlösquoten (Recovery Rates) verzeichnet (vgl. Abb. 3). Unsere allgemeine Zuversicht in Bezug auf Senior Loans wird durch die günstigen Ausfallperspektiven für die nächsten Jahre untermauert (vgl. Abb. 4). Die Märkte für Non-Investment-GradeSchuldtitel waren in letzter Zeit von Refinanzierungen geprägt. Dadurch hat sich die Laufzeitenstruktur der Verbindlichkeiten verlängert, und es besteht mehr Spielraum für die Bedienung der Schulden. Viele Leser mögen sich an den Ausdruck «Maturity Wall» (Mauer der Fälligkeit) erinnern, mit dem vor angeblich drohenden Fälligkeiten gewarnt wurde, die sich nie würden refinanzieren lassen. Es wird immer Verbindlichkeiten geben, die zu tilgen sind, und es wird immer schwache oder einfach zu hoch verschuldete Unternehmen geben, die in Zahlungsverzug geraten. Tatsache ist indes, dass über 95% der per Ende 2009 ausstehenden Schulden refinanziert werden konnten, sodass das Fälligkeitsprofil des Markts nun bis Ende 2016 irrelevant ist (vgl. Abb. 5). Credit Suisse - Trends Institutional Monthly 40% 29% 30% 18% 20% 10% 0% Loans Senior Secured Bonds Senior Unsecured Bonds Subordinated Bonds Junior Subordinated Bonds Quelle: Moody’s, Credit Suisse Abbildung 4: Ausfallquoten von Anleihen mit spekulativem Rating gemäss Moody’s Quelle: Moody’s, Credit Suisse Fokus 03.04.2014 Abbildung 5: Aktuelles Fälligkeitsprofil von Non-Investment-Grade-Verbindlichkeiten Credit Suisse - Trends Institutional Monthly nern generierten Cashflows bezahlt. Die Werterosion geht unserer Meinung nach nicht von der Spitze, sondern vom unteren Ende der Kapitalstruktur aus – was bisher auch die Daten untermauern. $464 bn Per Ende Dezember 2013. $500 bn S&P/LSTA Lev Loan Index BofA ML HY Master Index Tabelle 1: Erlösquoten diverser Finanzinstrumente gemäss Moody’s, Studie von Covenant-Lite-Emittenten, 2011 Art des Instruments Erlösquote* Historische Erlösquote Kredite mit erstrangigem Pfandrecht (alle Covenant-Lite-Kredite waren solche mit erstrangigem Pfandrecht) 89.6% 80.6% Nachrangige Kredite (mit zweitrangigem Pfandrecht und unbesichert) 5.6% 63.7% Vorrangige unbesicherte Anleihen 47.2% 48.6% Nachrangige Anleihen 23.1% 28.5% 2014 2015 $205 bn $168 bn $182 bn $161 bn $113 bn $104 bn $63 bn $52 bn *Gemäss Covenant-Lite-Studie von Moody's Quelle: Moody's $0 bn $0 bn $9 bn $16 bn $100 bn $44 bn $200 bn $132 bn $300 bn $223 bn $400 bn $0 bn 9 2016 2017 2018 2019 2020 2021+ Quelle: S&P LCD; BofA Merrill Lynch, Credit Suisse Ein von uns beobachteter Markttrend ist die Zunahme von Krediten mit reduziertem vertraglichem Gläubigerschutz (Covenant-Lite). Entsprechende Kreditvereinbarungen (Covenants) enthalten weiterhin sogenannte Incurrence Tests (Prüfung der Aufnahme von Verbindlichkeiten), wogegen die sogenannten Maintenance Tests (Aufrechterhaltungsprüfungen) von den Emittenten reduziert oder gänzlich ausgeschlossen werden. Anleger bevorzugen verständlicherweise einen umfassenden Gläubigerschutz. Indessen hat Moody’s die Ausfälle nach der Finanzkrise analysiert und ist zum Schluss gelangt, dass sich die Erlösquoten von Krediten mit vollem Gläubigerschutz und Covenant-Lite-Krediten nicht merklich unterscheiden. Tatsächlich können Covenant-Lite-Verbindlichkeiten sogar höhere Erlösquoten aufweisen, weil sie tendenziell von solideren Emittenten begeben werden (vgl. Tabelle 1). In unseren Augen sind Covenant-Lite-Vereinbarungen eher für Inhaber nachrangiger Schuldtitel problematisch. So wiesen Anleihen im Rahmen von Covenant-Lite-Transaktionen gemäss der Analyse von Moody’s deutlich unter dem Marktdurchschnitt liegende Erlösquoten auf. Covenants sind unseres Erachtens nicht für die Bonität oder die Rückzahlungen an die Gläubiger ausschlaggebend. Die Gläubiger werden vielmehr mit den von den individuellen Schuld- Fazit Angesichts des erwarteten Zinsanstiegs sollten sich die Anleger der Auswirkungen der Preisvolatilität auf die Gesamtrendite ihres Portfolios genau bewusst sein. Sie sollten sich weiterhin darauf konzentrieren, die Risiken in ihren Fixed-Income-Portfolios zu identifizieren, zu verstehen und einzugrenzen. Senior Loans bieten eine Möglichkeit, die Renditeprofile durch ein erhöhtes Bonitätsrisiko und ein substanziell reduziertes Durationsrisiko zu verbessern. Engagements in Senior Loans lassen sich mittels diverser Vehikel aufbauen, darunter US-Anlagefonds, private Mischfonds, Collective Investment Trusts, massgeschneiderte separate Konten und Collateralized Loan Obligations (CLOs). Die Finanzmärkte werden im Zuge des nachlassenden Bonitätsrisikos wieder robuster, sodass sich die Anleger mehr denn je darauf konzentrieren werden, die Rendite relativ zum Durationsrisiko zu maximieren. Senior Loans bieten eine überzeugende Kombination aus niedriger Volatilität, tiefer Korrelation mit anderen Anlageklassen und attraktiven risikobereinigten Renditen. Die weltweite Konjunkturerholung wird zunehmend selbsttragender, die Marktbedingungen verbessern sich, und die Stimmung hellt sich auf. Vor diesem Hintergrund sollten Senior Loans unseres Erachtens dank ihren strukturellen Eigenschaften zur Absicherung von Zinsund Inflationsrisiken sowie zur Diversifikation von Anlegerportfolios bei gleichzeitig tieferer Volatilität beitragen können. (27.03.2014) Tabelle 2: Korrelationen zwischen verschiedenen Anlageklassen Mittelfristige USStaatsanleihen Langfristige US-Staatsanleihen BofA Mortga- BofA ML ges ABS Barclays US Aggregate S&P 500 Russell 2000 JPM Emerging Markets US-Inflation Credit Suisse Leveraged Loan Index -0.31 -0.29 -0.12 0.37 -0.03 0.42 0.43 0.22 0.3 Credit Suisse High Yield Index -0.13 -0.11 0.1 0.34 0.2 0.61 0.63 0.53 0.11 Quelle: Credit Suisse, Bloomberg; Daten von 1992 bis Dezember 2013 10 Update Immobilien Update Immobilien Die Herausforderungen am Schweizer Immobilienmarkt nehmen zu 03.04.2014 Credit Suisse - Trends Institutional Monthly Abbildung 1: Wohnimmobilienmarkt kühlt sich ab Wachstumsraten in % (YoY) 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% 0% -1% 2003 2004 2005 2006 2007 Prices residential property Mortgages total 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Mortgages to private households Private mortgages (long-term average) Quelle: Wüest & Partner, Schweizerische Nationalbank, Credit Suisse Dem Markt für Wohnliegenschaften steht vorerst ein weiteres Jahr starker Zuwanderung und robuster Nachfrage bevor. Die Situation am Büroflächenmarkt wird aufgrund der Überproduktion jahrelang schwierig bleiben. Fredy Hasenmaile Real Estate & Regional Research [email protected], +41 44 333 89 17 In der Schweiz hat der Immobilienzyklus beinahe unbemerkt seinen Zenit überschritten. Zwar steigen in einigen Marktsegmenten die Preise weiter, aber die Dynamik ist gebrochen. Die Märkte für Büroflächen und erstklassige Wohnimmobilien sind bereits mit sinkenden Preisen bzw. Mieten konfrontiert. Zudem wirken die hohen Wohneigentumspreise zunehmend selber als bremsende Kraft, weil Kapitalanforderungen und Tragbarkeit im Zuge verschärfter Regulierung hohe Hürden setzen. Die Preisdynamik hat daher insbesondere an den Hot Spots des Wohnungsmarktes (vgl. Abbildung 1) nachgelassen und die Nachfrage hat sich in preisgünstigere Regionen verlagert. Zu früh für eine Entwarnung Obwohl Anleger dem Schweizer Immobilienmarkt zunehmend vorsichtig gegenüberstehen, ist die Gefahr einer Überhitzung noch nicht gebannt. Preiskorrekturen sind allerdings erst dann zu erwarten, wenn die Zinsen mittelfristig stärker zu steigen beginnen. Auch die fundamentalen Faktoren deuten darauf hin, dass sich die Preiswende nur langsam vollziehen wird. Zu diesen Faktoren zählen neben dem ansprechenden Konjunkturumfeld und den stabilen Haushaltseinkommen, die wachsende Bevölkerung, der robuste Beschäftigungstrend in der Schweiz sowie die relativ tiefen Zinsen, die bei Wohnliegenschaften weiterhin für eine hohe Nachfrage sorgen werden. Auf dem Mietwohnungsmarkt dürfte allerdings das unerwartete Votum zugunsten der Einwanderungsinitiative das Nachfragepotenzial mittelfristig begrenzen, wenn man bedenkt, dass derzeit knapp 80% der neu geschaffenen Flächen von Zuwanderern absorbiert werden. Dies und die für die erste Jahreshälfte 2014 erwartete weitere Verschärfung der regulatorischen Finanzierungsvorgaben könnten den Wohnimmobilienmarkt weiter auf Kurs für eine weiche Landung halten, die bisher wie nach Plan verläuft. Renditen von Wohnliegenschaften weiterhin rückläufig, Trendumkehr am Büroflächenmarkt Da der Renditeabstand zwischen Immobilienanlagen und Staatsanleihen immer noch beträchtlich ist und der Mietwohnungsmarkt mit einem weiteren Jahr robuster Nachfrage rechnen kann, glauben wir, dass die Preise für Renditewohnliegenschaften 2014 weiter anziehen werden. Zwei Entwicklungen zeichnen sich ab: Zum einen spüren die Akteure am Immobilienmarkt, dass sich der Immobilien-Superzyklus in der Schweiz allmählich dem Ende zuneigt. Sie konzentrieren sich folglich wieder vermehrt auf Qualität und damit auf zentrale Lagen. An diesen Lagen werden immer höhere Preise bezahlt, sodass sich die Bruttoanfangsrendite der gehandelten Objekte der Marke von 4.5% annähert. Zum anderen weicht infolge des Anlagedrucks ein Teil der Käufer auf der Suche nach Rendite in immer entlegenere Regionen aus. Weil die Renditen typischerweise mit wachsender Distanz zu den Zentren höher liegen, konnten sich deswegen die Bruttoanfangsrenditen ausserhalb der Grossstädte auf dem Vorjahresniveau halten (vgl. Abbildung 2). Anders die Entwicklung bei den Büroliegenschaften: Hier ist die Korrektur bereits im Gange. Die Preise vollziehen eine Kehrtwende, sodass die Bruttoanfangsrenditen mittlerweile wieder steigen. 11 Update Immobilien 03.04.2014 Credit Suisse - Trends Institutional Monthly Abbildung 2: Entwicklung der Anfangsrenditen Abbildung 3: Überkapazität und Leerstandsentwicklung Bruttoanfangsrendite (Mediane) = Bruttomietertrag/Transaktionspreis in % Leerstände in m2 (Teilerhebung entspricht 43% des Büroflächenmarktes). 1'400'000 6% 1'200'000 5% 1'000'000 4% 800'000 3% 600'000 400'000 2% 200'000 1% Mar 00 0% 2011 Residential, major cities 2012 Residential, rest of Switzerland 2013* Office** Mar 04 Mar 08 Mar 12 Oversupply (total estimated vacancy rates) Measured vacancy rates (partial survey) Quelle: REIDA, Credit Suisse; * 1. Halbjahr, ** Stichprobe für 2011 zu klein Quelle: Statistische Ämter, Credit Suisse Überproduktion lässt für Büroflächenmarkt magere Jahre erwarten Die tiefen Zinsen haben in den letzten Jahren viele neue Büroflächen entstehen lassen. Die Folge dieses Baubooms sind steigende Leerstände. Diese bleiben jedoch nicht bei den Investoren von neuen Flächen hängen. Die Auswirkungen bekommen stattdessen die Besitzer von vergleichsweise teuren oder aktuell weniger begehrten Bestandesliegenschaften zu spüren, sodass der Teufelskreis der Überinvestition kein Ende findet. Bis 2015 dürfte die Überkapazität auf über 1 Million Quadratmeter zunehmen. Verschärft wird die Problematik dadurch, dass die Nachfrage nach Büroflächen ungewöhnlich flau ist. Im Unterschied zu früheren Konjunkturzyklen fällt die Finanzdienstleistungsbranche gegenwärtig als Nachfragefaktor praktisch vollständig aus. Mittlerweile bekunden Projekte vermehrt Realisierungsprobleme, weil sie kein ausreichendes Vorvermietungsniveau erreichen können. Trotz beeindruckenden Wirtschaftswachstums halten sich die Unternehmen wegen der unsicheren Weltkonjunktur mit der Anmietung neuer Flächen weiterhin zurück. Der Markt beginnt sich somit selbst zu regulieren. Das wachsende Überangebot dürfte sich dabei in den kommenden Quartalen verstärkt in Bewertungskorrekturen und Mietpreisrückgängen niederschlagen. Internationale Immobilienmärkte bieten Anlegern neue Chancen Vor dem Hintergrund weiter sinkender Anfangsrenditen im Wohnungsmarkt, des bereits fortgeschrittenen Stadiums des Immobilienzyklus und erster Anzeichen für Preiskorrekturen bei kommerziellen Schweizer Liegenschaften eröffnet eine stärkere Diversifikation in ausländische Immobilienanlagen sowohl aus Rendite- als auch aus Risikosicht interessante Anlagegelegenheiten. Insbesondere die zunehmende Korrelation unter den Finanzanlagen weltweit lässt das Diversifikationspotenzial globaler Immobilieninvestitionen umso attraktiver erscheinen. Wie das Beispiel Schweiz zuletzt recht gut gezeigt hat, hängt die Immobilienperformance in erster Linie von der Entwicklung der Binnenwirtschaft ab, die selten mit anderen Teilen der Welt vergleichbar ist. Regional gehören kommerzielle US- und britische Immobilien nach wie vor zu unseren Favoriten, da der Aufschwung dort mittlerweile auch in den nicht erstklassigen Segmenten Tritt fasst. In Europa sollte der deutsche Liegenschaftsmarkt weiter von der robusten Binnenkonjunktur Deutschlands sowie der unterstützenden Geldpolitik der EZB profitieren. Auch für die kommerziellen Märkte in der Peripherie Europas sehen wir die Chance, dass diese Märkte dank dem positiven Konjunkturumfeld im laufenden Jahr ihren Tiefpunkt erreichen und dann zu einer Erholung ansetzen werden. Die vollständige Studie «Swiss Issues Immobilien: Immobilienmarkt 2014 – Strukturen und Perspektiven» ist im Internet unter www.credit-suisse.com/immobilienstudie verfügbar. (27.03.2014) 12 Denkanstösse Denkanstösse Investment Yearbook – auf Wertpotenzial in Schwellenmärkten warten In Schwellenmärkten sind wertorientierte Strategien und solche mit schwachen Währungen gute Optionen. Das BIP-Wachstum ist kein geeigneter Anhaltspunkt für zukünftige Aktienrenditen. Michael O'Sullivan CIO – UK & EEMEA michael.o'[email protected], +41 44 332 81 73 Der fünfte Jahrestag des Aktienmarkttiefs bietet eine gute Gelegenheit für eine Langzeitbetrachtung der Aktien- und Anleihenpreise. Das haben wir in unserem im Februar erschienenen Credit Suisse Global Investment Returns Yearbook 2014 getan, indem wir die Aktien- und Anleiherenditen von 26 Märkten über die letzten 114 Jahre in Bezug zu den jüngsten Marktentwicklungen setzten. Das Yearbook soll den Anlegern eine Vorstellung davon vermitteln, welche Renditen mit Aktien und Anleihen in verschiedenen Ländern langfristig möglich sind (in den USA betragen die realen Renditen seit 1900 z.B. 6.5% bei Aktien und 1.9% bei Anleihen). Konkret verwenden wir die Daten aus dem Yearbook, um aktuelle Anlagethemen in den Fokus zu rücken und die folgenden wichtigen Erkenntnisse zu untermauern. Schwellenmärkte bis ins Jahr 1900 zurück Angesichts der jüngsten Volatilität an den Schwellenmärkten setzen wir zunächst einen Schwellenländerindex auf, der bis 1900 zurückreicht. Demnach erzielten die Schwellenländer zwischen 2000 und 2010 eine jährliche Durchschnittsrendite von 10.9%, während die Industrieländer nur 1.3% erreichten. Gehen wir bis ins Jahr 1900 zurück, hinkten die Schwellenländer den Industrieländern jährlich um 1% hinterher, wobei sie allerdings seit 1950 eine jährliche Outperformance von 1.7% verzeichneten. 03.04.2014 Credit Suisse - Trends Institutional Monthly In den vergangenen Jahren haben sich ein paar strukturelle Trends manifestiert. Die Schwellenländer sind gegenüber den Industriestaaten deutlich weniger volatil geworden und korrelieren zunehmend mit ihnen. Aus Anlegersicht lautet die Kernempfehlung des Yearbook deshalb, Aktien mit hohen Dividendenrenditen aus Schwellenländern zu kaufen, deren Währung (üblicherweise nach einer Krise) kürzlich abwertete, da eine solche Strategie in Zukunft höhere Renditen versprechen dürfte. Die zweite Erkenntnis betrifft die verblüffende Beziehung zwischen dem BIP und den Aktienrenditen, wo sich die geringe negative Relation zwischen den beiden Faktoren bestätigt, die wir im Yearbook 2010 aufgezeigt hatten. Wir haben die Komplexität dieser Beziehung dieses Jahr eingehend untersucht – das heisst die Relation zwischen Dividenden- und BIP-Wachstum, die relative Seltenheit ausgedehnter Phasen ungebrochen hohen BIP-Wachstums und den Zusammenhang zwischen Aktienrenditen und aggregiertem BIP. Unsere Ergebnisse legen nahe, dass sich nur Ökonomen mit ausserordentlichen BIP-Prognosefähigkeiten in die Gefilde der Marktstrategie vorwagen sollten! Momentum- und Small-Cap-Strategien erwirtschaften höhere Renditen Im Credit Suisse Global Investment Returns Sourcebook 2014 haben wir auch das Thema «Style Investing» eingehend analysiert. Small und Mid Caps entwickelten sich letztes Jahr gut, und wir sind detailliert auf die langjährige Outperformance der Micro Caps in den USA seit 1926 (durchschnittliche Jahresrendite von 13% verglichen mit 12.4% der Small Caps) eingegangen. Britische Micro Caps schnitten seit 1955 sogar noch besser ab und erzielten eine durchschnittliche Jahresrendite von 18.5%. Der zweite Anlagestil mit beachtlicher Performance ist die Momentumstrategie, bei der in Aktien investiert wird, die während der vorangegangenen sechs Monaten am besten performten (während Verlierer bzw. die Titel mit dem schwächsten Momentum verkauft werden). Die Strategie erzielte eine kumulierte jährliche Prämie von 7.6%, in Grossbritannien sogar von 10.3%. Vor dem Hintergrund abnehmender Beta-getriebener Renditen dürfte «Style Investing» wohl den wichtigsten Faktor zur Alpha-Generierung darstellen. (27.03.2014) Umschichtungsstrategien in Schwellenmärkten 1976–2013 Quelle: Elroy Dimson, Paul Marsh und Mike Staunton unter Verwendung von Daten aus der DMS-Datenbank sowie von IMF, Mitchell, Maddison und Thomson Reuters Datastream 13 Denkanstösse 03.04.2014 Credit Suisse - Trends Institutional Monthly Risikohinweise Marktrisiko Die Finanzmärkte steigen und fallen und werden dabei von den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, der Inflation, dem Weltgeschehen sowie von unternehmensspezifischen Meldungen beeinflusst. Trends lassen sich im Zeitablauf identifizieren, dennoch kann es schwierig sein, die Richtung des Gesamtmarktes und einzelner Aktien vorherzusagen. Diese Variabilität setzt Aktienanlagen dem Risiko eines Wertverlustes aus. Anleihenrisiko Anleger sind Zins-, Währungs-, Liquiditäts-, Kreditmarkt- und Bonitätsschwankungen ausgesetzt, die den Preis einer Anleihe beeinflussen können. Schwellenländer Schwellenländer (Emerging Markets) sind die Länder, die durch mindestens einen der folgenden Faktoren gekennzeichnet sind: ein gewisses Mass an politischer Instabilität, relativ unvorhersehbare Entwicklungstendenzen der Finanzmärkte und des Wachstums, ein Finanzmarkt, der sich noch in der Entwicklung befindet, oder eine schwache Wirtschaft. Investitionen in Schwellenländern sind in der Regel mit höheren Risiken verbunden. Dazu zählen politische und wirtschaftliche Risiken sowie Risiken in Bezug auf Bonität, Wechselkurse, Marktliquidität, Rechtsvorschriften, Abwicklung (Settlement), Märkte, Aktionäre und Gläubiger. Hedge-Fonds Hedge-Fonds sind - unabhängig von ihrer Struktur - an keine bestimmte Anlagedisziplin oder Handelsstrategie gebunden und versuchen, in allen Marktphasen positive Renditen zu erwirtschaften. Dazu setzen sie Fremdkapital, derivative Finanzinstrumente und spekulative Anlagestrategien ein, die das Risiko eines Anlageverlustes erhöhen können. Anlagen in Rohstoffe Rohstofftransaktionen bergen ein hohes Risiko und eignen sich daher unter Umständen nur für wenige Privatanleger. Die Bewegungen an diesen Märkten können zu erheblichen Verlusten oder sogar zum Totalverlust des investierten Kapitals führen. Immobilien Immobilienanleger sind neben dem Liquiditäts- und Währungsrisiko einer Reihe weiterer Risiken ausgesetzt, darunter dem zyklischen Risiko, dem Miet- und Lokalmarktrisiko, dem Umweltrisiko sowie Risiken im Zusammenhang mit einer veränderten Rechtslage. Währungsrisiko Bei Anlagen in Fremdwährung besteht zusätzlich das Risiko, dass die Fremdwährung gegenüber der Referenzwährung des Anlegers an Wert verliert. Quelle: Credit Suisse Erläuterung der in Berichten häufig erwähnten Indizes Index Kommentar MSCI World Der MSCI World ist ein von Morgan Stanley Capital International entwickelter und berechneter Index, der die Entwicklung der globalen Aktienmärkte widerspiegelt. Die Berechnungen basieren auf Schlusskursen mit Wiederanlage der Dividenden. USA S&P 500 Der Standard & Poor's 500 ist ein kapitalisierungsgewichteter Aktienindex, der alle wichtigen US-Branchen repräsentiert und die binnenwirtschaftliche Entwicklung anhand der Veränderung des aggregierten Marktwertes misst. Eurostoxx 50 Der Eurostoxx 50 ist ein nach Marktkapitalisierung gewichteter Aktienindex für 50 führende Blue-Chip-Unternehmen der Eurozone. UK FTSE 100 Der FTSE 100 ist ein nach Marktkapitalisierung gewichteter Aktienindex. Er repräsentiert die 100 grössten Unternehmen, die an der London Stock Exchange kotiert sind. Die Aktien fliessen mit einer Investierbarkeitsgewichtung in die Indexberechnung ein. Japan Topix Der TOPIX (Tokyo Stock Price Index) bildet alle japanischen Blue Chips ab, die im «ersten Börsensegment» gelistet sind. Von der Indexberechnung ausgeschlossen sind temporäre Emissionen und Vorzugsaktien. Australien S&P/ASX 200 Der S&P/ASX 200 ist ein nach Marktkapitalisierung gewichteter und um Streubesitz bereinigter australischer Aktienindex, der von Standard & Poor's berechnet wird. Kanada S&P/TSX Comp Der S&P/TSX Composite Index ist das kanadische Pendant zum S&P 500 in den USA. Er enthält die grössten Werte, die an der Toronto Stock Exchange gehandelt werden. Schweiz SMI Der Swiss Market Index setzt sich aus den 20 grössten Titeln des SPI (Swiss Performance Index)-Universums zusammen, die zusammen 85% der Streubesitzkapitalisierung des Schweizer Aktienmarktes repräsentieren. Als Kursindex ist der SMI nicht um Dividenden bereinigt. MSCI Emerging Markets Der MSCI Emerging Markets ist ein nach Streubesitz gewichteter Index, der die Aktienmarkt-Performance in den globalen Schwellenländern misst. Der Index wird von Morgan Stanley Capital International entwickelt und berechnet. BC IG Corporate EUR Der Euro Corporate Index bildet den Markt für festverzinsliche, auf Euro lautende Unternehmensanleihen mit Investment Grade ab. Der Index enthält Titel, die bestimmte Anforderungen bezüglich Restlaufzeit, Liquidität und Qualität erfüllen. Er wird von Barclays berechnet. BC IG Corporate USD Der US Corporate Index bildet den Markt für festverzinsliche, auf US-Dollar lautende Unternehmensanleihen mit Investment Grade ab. Der Index enthält US- und Nicht-US-Titel, die bestimmte Anforderungen bezüglich Restlaufzeit, Liquidität und Qualität erfüllen. Er wird von Barclays berechnet. BC IG Financials USD Der IG Financials Index bildet den Markt für festverzinsliche, auf US-Dollar lautende Finanzanleihen mit Investment Grade ab. Der Index enthält US- und Nicht-US-Titel, die bestimmte Anforderungen bezüglich Restlaufzeit, Liquidität und Qualität erfüllen. Er wird von Barclays berechnet. CS LSI ex Govt CHF Der Liquid Swiss Index ex Govt CHF ist ein marktkapitalisierter Rentenindex, der den liquidesten und umsatzstärksten Teil des Schweizer Obligationenmarktes repräsentiert und dabei Schweizer Staatsanleihen ausschliesst. Der Index wird von der Credit Suisse berechnet. BC High Yield Corp USD Der US Corporate High Yield Index misst die Wertentwicklung von auf USD lautenden, festverzinslichen und steuerpflichtigen Unternehmensanleihen ohne Investment-Grade-Rating. Der Index wird von Barclays berechnet. BC High Yield Pan EUR Der Pan European High Yield Index misst die Wertentwicklung des Marktes für nicht erstklassige, festverzinsliche Unternehmensanleihen, die auf Euro, Pfund Sterling, Norwegische Krone, Schwedische Krone oder Schweizer Franken lauten. Der Index wird von Barclays berechnet. JPM EM Hard Curr. USD Der Emerging Market Bond Index Plus bildet die Gesamtrendite von Hartwährungs-Staatsanleihen der liquidesten Schwellenmärkte ab. Der Index umfasst Brady Bonds (in US-Dollar denominierte und von lateinamerikanischen Ländern ausgegebene Anleihen), Kredite und Eurobonds. JPM EM Local Curr., abgesichert in USD Der JPMorgan Government Bond Index bildet die Wertentwicklung von Anleihen in Lokalwährung ab, die von Schwellenländerregierungen in den für internationale Anleger am leichtesten zugänglichen Märkten ausgegeben wurden. CS Hedge Fund Index Der Credit Suisse Hedge Fund Index wird von Credit Suisse Hedge Index LLC zusammengestellt. Es ist ein anlagegewichteter Hedge-Fonds-Index, der nur Fonds (im Gegensatz zu Einzelmandaten) enthält. Er spiegelt die Wertentwicklung nach Abzug der Performancegebühren und Kosten aller Indexkomponenten wider. DXY Der US Dollar Index ist eine Kennzahl, die den Wert des US-Dollar mittels eines Währungskorbs vergleicht, der den Grossteil der wichtigsten Handelspartnerwährungen umfasst. Er ist vergleichbar mit anderen handelsgewichteten Indizes, für welche die Wechselkurse derselben Hauptwährungen verwendet werden. Quelle: verschiedene Indexanbieter, Credit Suisse 14 Denkanstösse 03.04.2014 Credit Suisse - Trends Institutional Monthly In Berichten häufig verwendete Abkürzungen Abk. Beschreibung Abk. Beschreibung Abk. Beschreibung Bp Basispunkt EPS Earnings per Share KGV Kurs-Gewinn-Verhältnis CAGR Compound Annual Growth Rate EV Enterprise Value PEG KGV geteilt durch EPS-Wachstum CFO Cash from Operations FCF Free Cash Flow r. S. rechte Seite (in Abbildungen) CFROI Cash Flow Return on Investment FFO Funds from Operations ROE Return on Equity DCF Discounted Cash Flow IBD Interest-Bearing Debt ROIC Return on Invested Capital EBITDA Earnings before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization KBV Kurs-Buchwert-Verhältnis YoY Year-on-Year Quelle: Credit Suisse In Berichten häufig verwendete Währungscodes Code Währung Code Währung Code Währung ARS Argentinischer Peso HKD Hongkong-Dollar PEN Peruanischer Neuer Sol AUD Australischer Dollar HUF Ungarischer Forint PHP Philippinischer Peso BRL Brasilianischer Real IDR Indonesische Rupiah PLN Polnischer Zloty CAD Kanadischer Dollar ILS Israelischer Neuer Schekel RUB Russischer Rubel CHF Schweizer Franken INR Indische Rupie SEK Schwedische Krone CLP Chilenischer Peso JPY Japanischer Yen SGD Singapur-Dollar CNY Chinesischer Yuan KRW Südkoreanischer Won THB Thailändischer Baht COP Kolumbianischer Peso MXN Mexikanischer Peso TRY Türkische Lira CZK Tschechische Krone MYR Malaysischer Ringgit TWD Neuer Taiwan-Dollar EUR Euro NOK Norwegische Krone USD US-Dollar GBP Pfund Sterling NZD Neuseeland-Dollar ZAR Südafrikanischer Rand Quelle: Credit Suisse 15 03.04.2014 Haftungsausschluss / Wichtige Informationen Dieses Material wurde von der Division Private Banking & Wealth Management der Credit Suisse («Credit Suisse») erstellt. 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Die Verteilung dieses Dokuments sowie das Angebot und der Verkauf der Anlagen sind möglicherweise in bestimmten Rechtsprechungen verboten bzw. durch Gesetze oder aufsichtsrechtliche Vorschriften beschränkt. Die vorliegende Publikation ist nicht für die Verbreitung an oder die Nutzung durch natürliche oder juristische Personen bestimmt, die Bürger eines Landes sind oder in einem Land ihren Wohnsitz bzw. ihren Gesellschaftssitz haben, in dem die Verbreitung, Veröffentlichung, Bereitstellung oder Nutzung dieser Informationen geltende Gesetze oder Vorschriften verletzen würde oder in dem die Credit Suisse und/oder ihre Tochter- und verbundenen Unternehmen Registrierungs- oder Zulassungspflichten erfüllen müssten. Die Materialien wurden dem Empfänger zur Verfügung gestellt und dürfen nicht ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung von Credit Suisse weitergegeben werden. Für weitere Informationen steht Ihnen gerne Ihr Kundenberater zur Verfügung. Einige Artikel in dieser Publikation wurden möglicherweise von Angehörigen der Abteilung PB&WM Research verfasst, wie durch die Funktionsbeschreibung des Verfassers angegeben. Diese Artikel wurden von Research zuvor im Internet veröffentlicht unter: https://investment.credit-suisse.com Weitere Informationen wie Offenlegungen im Zusammenhang mit Emittenten erhalten Sie online auf der Seite «Research Disclosure» der Credit Suisse unter folgender Adresse: https://www.credit-suisse.com/disclosure Distribution von Berichten Wo im Bericht nicht anders vermerkt, wird dieser Bericht von der Schweizer Bank Credit Suisse AG verteilt, die der Zulassung und Regulierung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht untersteht. Australien: Dieser Bericht wird von der Credit Suisse AG, Sydney Branch (CSSB) (ABN 17 061 700 712 AFSL 226896), ausschliesslich an "Wholesale-Kunden", defi- 16 03.04.2014 niert nach s761G des Corporations Act 2001, verteilt. CSSB übernimmt keine Gewähr, noch macht sie Zusicherungen zur Wertentwicklung der in diesem Bericht erwähnten Finanzprodukte. Bahamas: Der vorliegende Bericht wurde von der Schweizer Bank Credit Suisse AG erstellt und im Namen der Credit Suisse AG, Nassau Branch, verteilt. Diese Niederlassung ist ein bei der Securities Commission der Bahamas eingetragener Broker-Dealer. Bahrain: Dieser Bericht wird von der Credit Suisse AG, Bahrain Branch, verteilt, die über eine Zulassung der Central Bank of Bahrain (CBB) als Investment Firm Category 2 verfügt und von dieser reguliert wird. Brasilien: Die hierin enthaltenen Angaben dienen lediglich zu Informationszwecken und sollten nicht als ein öffentliches Angebot für Wertpapieren in Brasilien verstanden werden. Hierin erwähnte Wertschriften sind möglicherweise nicht bei der brasilianischen Börsenaufsicht CVM (Comissão de Valores Mobiliáros) registriert. Deutschland: Die Credit Suisse (Deutschland) AG untersteht der Zulassung und Regulierung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Sie verbreitet Finanzanalysen an ihre Kunden, die durch ein mit ihr verbundenes Unternehmen erstellt worden sind. Dubai: Diese Informationen werden von der Credit Suisse AG, Dubai Branch, verteilt, die über eine ordnungsgemässe Lizenz der Dubai Financial Services Authority (DFSA) verfügt und unter deren Aufsicht steht. Finanzprodukte oder Finanzdienstleistungen in diesem Zusammenhang richten sich ausschliesslich an professionelle Kunden oder Vertragspartner, die die aufsichtsrechtlichen Kriterien für eine Kundenbeziehung erfüllen. Dieses Werbematerial darf nur an bestimmte, in den Vorschriften der DFSA festgelegte Personen verteilt werden (d. h. «professionelle Kunden» oder «Vertragspartner») und die Weitergabe an bzw. Verwendung durch alle anderen Personen ist daher verboten. Dementsprechend hat die DFSA dieses Werbematerial oder andere damit verbundene Dokumente nicht genehmigt und die in diesem Dokument enthaltenen Informationen nicht geprüft und ist dafür nicht verantwortlich. Die Anteile, auf die sich dieses Werbematerial bezieht, sind möglicherweise illiquide und/oder unterliegen Beschränkungen beim Wiederverkauf. Potenzielle Käufer der angebotenen Anteile sollten die Anteile einer eigenen DueDiligence-Prüfung unterziehen. Wenn Sie den Inhalt dieser Broschüre nicht verstehen, sollten sie einen zugelassenen Finanzberater konsultieren. EWR: Innerhalb des EWR wird das vorliegende Dokument von der Credit Suisse Asset Management Limited (die von der Financial Conduct Authority zugelassen ist und von ihr beaufsichtigt wird) oder anderen Gesellschaften der Credit Suisse verteilt bzw. bereitgestellt. Frankreich: Dieser Bericht wird von der Credit Suisse (France) verteilt; diese ist von der Autorité de Contrôle Prudentiel et de Résolution (ACPR) als Anlagedienstleister zugelassen. Die Credit Suisse (France) wird von der Autorité de Contrôle Prudentiel et de Résolution sowie der Autorité des Marchés Financiers überwacht und reguliert. Gibraltar: Dieser Bericht wird von der Credit Suisse (Gibraltar) Limited vertrieben. Die Credit Suisse (Gibraltar) Limited ist eine unabhängige Gesellschaft, die zu 100 % im Besitz der Credit Suisse ist. Sie untersteht der Regulierung der Gibraltar Financial Services Commission. Guernsey: Dieser Bericht wird von der Credit Suisse (Channel Islands) Limited verteilt, einer unabhängigen Rechtseinheit, die in Guernsey unter der Nummer 15197 und unter der Anschrift Helvetia Court, Les Echelons, South Esplanade, St Peter Port, Guernsey, eingetragen ist. Die Credit Suisse (Channel Islands) Limited ist zu 100 % im Besitz der Credit Suisse AG. Sie wird von der Guernsey Financial Services Commission überwacht. Der jeweils aktuelle testierte Jahresabschluss ist auf Anfrage erhältlich. Indien: Der Vertrieb des vorliegenden Berichts erfolgt durch die Credit Suisse Securities (India) Private Limited («Credit Suisse India»), die vom Securities and Exchange Board of India (SEBI) beaufsichtigt wird unter der SEBI-Registrierungsnummer NP000002478 und deren Geschäftsadresse wie folgt lautet: 9th Floor, Ceejay House, Plot F, Shivsagar Estate, Dr. Annie Besant Road, Worli, Mumbai 400018, Indien, Tel. +91-22 6777 3777. Italien: Dieser Bericht wird in Italien einerseits von der Credit Suisse (Italy) S.p.A. verteilt, einer gemäss italienischem Recht gegründeten und registrierten Bank, die der Aufsicht und Kontrolle durch die Banca d'Italia und CONSOB untersteht, sowie andererseits von der Credit Suisse AG, einer Schweizerischen Bank mit Lizenz zur Erbringung von Bank- und Finanzdienstleistungen in Italien. Jersey: Der Vertrieb des vorliegenden Berichts erfolgt durch die (Channel Islands) Limited, Jersey Branch, die von der Jersey Financial Services Commission beaufsichtigt wird. Die Geschäftsadresse der Credit Suisse (Channel Islands) Limited, Jersey Branch, in Jersey lautet: TradeWind House, 22 Esplanade, St Helier, Jersey JE2 3QA. Katar: Diese Information wird von der Credit Suisse (Qatar) L.L.C verteilt, die über eine Bewilligung der Aufsichtsbehör- Credit Suisse - Trends Institutional Monthly de für den Finanzplatz Katar (QFCRA) verfügt und von dieser reguliert wird (QFC Nr. 00005. Alle Finanzprodukte oder Finanzdienstleistungen im Zusammenhang mit diesem Bericht sind nur für Geschäftskunden oder Vertragspartner (gemäss Definition der Aufsichtsbehörde für den Finanzplatz Katar (QFCRA)) zugänglich. Zu dieser Kategorie gehören auch Personen mit einem liquiden Vermögen von über USD 1 Mio., die eine Einstufung als Geschäftskunden wünschen und die über genügend Kenntnisse, Erfahrung und Verständnis des Finanzwesens verfügen, um sich an solchen Produkten und/oder Dienstleistungen zu beteiligen. Diese Information darf folglich nicht an andere Personen weitergegeben oder von ihnen genutzt werden. Luxemburg: Dieser Bericht wird von der Credit Suisse (Luxembourg) S.A. verteilt. Diese ist eine luxemburgische Bank, die über eine Zulassung der Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF) verfügt und von dieser reguliert wird. Mexiko: Die im Bericht enthaltenen Informationen stellen kein öffentliches Angebot von Wertschriften gemäss dem mexikanischen Wertschriftengesetz dar. Der vorliegende Bericht wird nicht in den mexikanischen Massenmedien angeboten. Der Bericht enthält keine Werbung im Zusammenhang mit der Vermittlung oder Erbringung von Bankdienstleistungen oder Anlageberatung auf dem Hoheitsgebiet Mexikos oder für mexikanische Staatsbürger. Russland: Das in diesem Bericht angebotene Research ist in keiner Art und Weise als Werbung oder Promotion für bestimmte Wertpapiere oder damit zusammenhängende Wertpapiere zu verstehen. Dieser Research-Bericht stellt keine Bewertung im Sinne des Bundesgesetzes über Bewertungsaktivitäten der Russischen Föderation dar. Der Bericht wurde gemäss den Bewertungsmodellen und der Bewertungsmethode der Credit Suisse erstellt. Spanien: Innerhalb des EWR wird das vorliegende Dokument entweder von der Credit Suisse Asset Management Limited (die von der Financial Conduct Authority zugelassen ist und von ihr beaufsichtigt wird) oder von anderen autorisierten lokalen Gesellschaften der Credit Suisse verteilt bzw. bereitgestellt, wie in den folgenden lokalen Haftungsausschlüssen dargelegt. Vereinigtes Königreich: Die Credit Suisse (UK) Limited und die Credit Suisse Securities (Europe) Limited sind innerhalb der Credit Suisse Group verbundene, aber rechtlich unabhängige und regulierte Gesellschaften. Sie verfügen über eine Zulassung der Prudential Regulation Authority und stehen für das Anlagegeschäft in Grossbritannien unter der Aufsicht der Financial Conduct Authority und Prudential Regulation Authority. Die eingetragenen Adressen der Credit Suisse (UK) Limited und der Credit Suisse Securities (Europe) Limited sind Five Cabot Square, London, E14 4QR bzw. One Cabot Square, London, E14 4QJ. Copyright © 2014 Credit Suisse Group AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten. 14C002A-IS 17 03.04.2014 Impressum Die vorliegende deutsche Übersetzung des Trends Institutional Monthly wurde zum Nutzen unserer Leser erstellt. Die Richtigkeit der Übersetzung wird weder garantiert noch impliziert. Offizieller Text ist das englische Original. 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