zum - Kirche Wichmannsburg

Transcrição

zum - Kirche Wichmannsburg
Gemeindebrief
der Ev.-Luth.
St. Georgs-Kirchengemeinde
Wichmannsburg
St. Georgs-Bote
Frühjahr 2012
KV-Wahlen
Konfirmation
Editorial
Liebe Gemeindeglieder!
Der Wahl-Krimi der KirchenvorstandsWahlen liegt nun hinter uns, der amtierende
KV muss seiner Aufgabe gerecht werden
und zwei weitere Mitglieder berufen. Keine
einfache Aufgabe!
Dieser Gemeinde-Brief ist prall voll mit
Ergebnissen, Berichten und Geschichten,
die Ihnen wieder einen tiefen Einblick in
unser Gemeindeleben eröffnen.
Die Ergebnisse der KV-Wahlen, - wenn Sie
sie nicht schon im Internet gesehen haben die lebendige Schilderung unseres zweiten
Stiftung-Konzerts und die Rückschau auf
sechs Jahre Arbeit des jüngsten Kirchenvorstandes in der Landeskirche sind nur
drei interessante Momentaufnahmen unseres Gemeindelebens. Aber lesen Sie selbst!
Es grüßt Sie herzlich
Osternacht 2011
Aus dem Inhalt
Seite
Foto: B
Seite
Andacht
3
Termine und Veranstaltungen
22
Abend- und Festgottesdienste
4
Äthiopien-Abend
25
DANKE!
5
Neues Tee-Sortiment
27
Wahl-Krimi KV-Wahlen
6
Freud und Leid St. Georg
31
Schätzen Sie mal!
7
Erste-Hilfe-Kurs
32
Konfirmationen
8
Gemeindefahrt
35
Vorstellungs-Gottesdienst
9
Michaelis-Seiten
37
Jugendkreis
10
Gruppen und Kreise
40
Die Arbeit im Kirchenvorstand
13
Impressum
42
Ein klasse Konzert!
17
Kinderseite
43
2
„Er lebt!“
Als Maria, Salome und Maria Magdalena
in der Frühe des Ostermorgens an das Grab
Jesu kommen, hören sie die Stimme, die ihnen zuruft: „Entsetzt euch nicht! Ihr sucht
Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er
ist auferstanden! Er ist nicht hier! Siehe da
die Stätte, wo sie ihn hinlegten!“
(Markus-Evangelium, 16,6)
Voller Angst und Schrecken flohen sie vom
leeren Grab. Aber dann wurde es ihnen
mehr und mehr zur Gewissheit: Jesus lebt!
Die Liebe, mit der er die Menschen geliebt
hat, mit der er Menschen aus der Tiefe ihres
Leids gerettet, von der Last ihrer Schuld
befreit hat, seine Liebe, die auch ihrem
Leben einen neuen Sinn gegeben hatte, die
lebt. Die hat auch sein gewaltsamer Tod
nicht vernichten können. Und so gingen sie
zu den anderen Jüngern und verkündeten
ihnen diese gute Nachricht.
Und ihre Gewissheit wurde auch zur
Gewissheit der anderen Jünger, und so verbreitete sich die Botschaft der Auferstehung
von jenem ersten Ostermorgen in Jerusalem
an schließlich über die ganze Welt.
„Er lebt!“
„Ich habe das Gefühl, dass Gott immer da
ist und dass ich jederzeit mit ihm reden
kann.“
So sagte es eine unserer Konfirmandinnen
in dem Gottesdienst, in dem sich unsere
Konfirmanden der Gemeinde vorgestellt
haben. Und dann heftete sie ein bunt gestaltetes Blatt mit ihrem Namen an das Kreuz
Jesu. „Ich glaube daran, dass Gott mich
hört, dass Jesus mir beisteht.“ So bekannte
es der nächste – und brachte ein weiteres
Blatt an – und als das Kreuz dann zu einem
Baum mit vielen bunten Blättern herangewachsen war, konnte jeder spüren: Die
Liebe Gottes, die in Jesus Christus Gestalt
angenommen hat, die ist auch unter diesen
Konfirmandinnen und Konfirmanden lebendig. Sie lebt in diesen jungen Menschen
weiter.
„Er lebt!“
Wir haben gerade die Kirchenvorstandswahlen hinter uns. An einem eher grauen
Sonntag Mitte März haben sich über 470
Menschen, junge und alte, auf den Weg gemacht, um ihre neuen Kirchenvorstand zu
wählen – um ihrer Gemeinde den Rücken
zu stärken. Ganz und gar nicht selbstverständlich in einer Zeit, in der vieles
wichtiger scheint als Kirche und Kirchengemeinde.
Für mich ist auch das ein starkes Zeichen
dafür, dass das, was damals vom Ostermorgen in Jerusalem ausgegangen ist, auch
unter uns skeptischen Zeitgenossen doch
immer noch sehr lebendig ist: der Glaube
daran, dass die Liebe Gottes stärker ist als
alle Bosheit der Welt und dass sie stärker ist
als alles Unheil, das Menschen widerfahren
kann.
Weil sie den Tod überwunden hat.
Ich wünsche Ihnen von Herzen
Ein gesegnetes Osterfest
Pastor Gerd-Peter Hoogen
Foto: B
3
Abendgottesdienste
in der Karwoche
„Bleibet hier und wachet mit mir!“
In der Woche vor Ostern – der Karwoche
finden auch in diesem Jahr wieder an jedem
Abend Gottesdienste in der St.GeorgsKirche statt.
Vom 2. April bis zum 7. April bedenken
wir an jedem Abend den Weg Jesu zum
Kreuz – die letzten Stunden seines Weges
in den Tod – so wie er im Evangelium des
Matthäus berichtet ist.
Die Gottesdienste sind bestimmt von Zeiten
der Stille, von Zeichenhandlungen und von
Gesprächen, und jeder Tag der Woche hat
eine ganz eigene inhaltliche Prägung:
Am Montag stärken wir uns für den
gemeinsamen Weg durch die Woche, und
am Dienstag laden wir zur Beichte ein. Am
Mittwoch steht die Fürbitte im Zentrum der
Andacht, und am Gründonnerstag erinnern wir uns der Einsetzung des Heiligen
Abendmahls und feiern miteinander dieses
Mahl. Am Karfreitag bedenken wir das
Sterben Jesu am Kreuz und die Andacht am
Karsamstag – der Tag der Grablegung Jesu
- ist geprägt von Stille und Gebet.
Und umrahmt werden die Gottesdienste
von Taize-Gesängen, neuen und alten
geistlichen Liedern und Musik von John
Williams.
Foto: B
4
Festgottesdienst
am Ostermorgen:
Ein langer Zug festlich gekleideter Liturgen, Lektoren und Konfirmanden, die den
Gottesdienst mit gestalten, zieht mit der
neuen Osterkerze in die dunkle Kirche
ein, und nachdem das Osterlob erklungen
ist, erstrahlt die Kirche im schimmernden
Glanz vieler hundert Kerzen.
Darauf folgt die Taufe von drei Konfirmanden, und bei der anschließenden Lesung
des Oster-Evangelium erklingt nach dreitägiger Stille auch die Glocke wieder und
läutet das Osterfest ein. Nun erklingt auch
die Orgel wieder, die bisher geschwiegen
hat und bei festlicher Orgel-, Chor- und
Bläsermusik feiert die ganze Gemeinde zusammen mit den neuen Konfirmanden,
die zum ersten Mal eingeladen sind - das
Heilige Abendmahl.
Alle, die Ostern so festlich und auch so
fröhlich beginnen möchten – die Kinder
eingeschlossen - und alle, die dann auch
noch viel Zeit zum Ostereiersuchen und für
das Osterfrühstück zu Hause haben möchten, sind in diesem Gottesdienst herzlich
willkommen!
DANKE!
35,1% aller Gemeindemitglieder sind in unseren Orten zur Wahl gegangen oder haben
den neuen Kirchenvorstand per Briefwahl
gewählt – bei einer durchschnittlichen
Wahlbeteiligung von 18,6% in der ganzen
Landeskirche – das ist ein wirklich starkes
Ergebnis für unsere Kirchengemeinde!
Danken möchte ich den Kandidatinnen
und Kandidaten, die bereit gewesen sind,
sich zur Wahl zu stellen! Es war – auch das
zeigt die große Zahl der Wähler – wirklich
keine leichte Entscheidung zwischen so
vielen qualifizieren und sympathischen
Menschen auswählen zu müssen!
Danken möchte ich auch allen 472 Wählerinnen und Wählern und vor allem auch
den vielen Erstwählern! Die Unterstützung
durch die vielen Stimmen stärkt dem Kirchenvorstand den Rücken für die Aufgaben
und Herausforderungen der kommenden
6 Jahre und Ihre Unterstützung bestärkt
Marcel, Wienke und Joana (v.l.) hängen ein Wahlplakat aufFoto: B
auch mich, die Arbeit in den kommenden
Jahren in zwei Kirchengemeinden zuversichtlich und mit frischer Energie anzugehen.
Danken möchte ich den vielen Helferinnen
und Helfern, die sich daran beteiligt haben,
für die Wahlen zu werben: Harald Bose, der
den Wahl-Gemeindebrief erstellt hat und
Thomas Blachnitzky, der das Plakat und
den Flyer gestaltet hat – danken möchte ich
den Gemeindebrief-Austrägerinnen und –
trägern für die zusätzliche Verteilarbeit und
der Jugendgruppe, die nicht nur die Wahlbenachrichtigungen gestempelt, sondern
auch die Wahlplakate geklebt, angebracht
und pünktlich wieder abgebaut haben.
Und danken möchte ich den über
30 Wahlheferinnen und Wahlhelfern in
den 6 Wahlvorständen, die einen ganzen
Sonntag geopfert haben, damit die Wahl
durchgeführt werden konnte, sowie Herrn
Eberhardt Behnke, der die Wahl auch in
diesem Jahr wieder exzellent vorbereitet
und geleitet hat.
Gerd-Peter Hoogen
Ehepaar Görner bei der Stimmabgabe im Stimmbezirk
Bienenbüttel/Hohnstorfer Straße
Foto: B
5
Wahlkrimi bei der KV-Wahl
Die Tische im großen Gemeinderaum
waren festlich gedeckt. Getränke, Gläser,
Servietten und überquellende Teller mit
belegten und liebevoll garnierten Brötchenhälften empfingen die Gemeindeglieder, die
sich neugierig zur Wahlparty aufgemacht
hatten.
Sie wurden allerdings auf eine harte Geduldsprobe gestellt.
Herr Behnke ließ sich lange nicht blicken
und orderte sogar noch alle weiteren Wahlvorstände in den Nebenraum.
Die Spannung stieg, man fragte sich, was
hier eigentlich los war??!!
Dann endlich gegen 1900 Uhr wurde das
Geheimnis um die lange Verzögerung
gelüftet:
Christine Markuszewski, Kai Elvers,
Susanne Böhme, Sylvana Meyer und
Pilk-Uwe Görner waren die 5 Mitglieder
des KV, die auf Grund ihrer Stimmenzahl
direkt gewählt waren. Da drei Kandidaten
die gleiche Stimmenanzahl hatten, wurde
mehrmals nachgezählt:
Gisela Frischmuth, Christian Hinrichs und
Gerhard Wulf - die die gleiche Stimmenzahl erhalten hatten, mussten sich gemäß
Kirchen-Gesetz unter Aufsicht der Wahlvorstände dem Losentscheid für das 6.
Mitglied stellen. Christian Hinrichs war der
Glückliche. Über zwei
weitere zu berufende
Kandidaten wird der
amtierende KirchenVorstand demnächst
befinden.
Abschließend wurden
die drei Preisträger für
die besten Schätzungen der Wahlbeteiligung durch Christine
Markuszewski geehrt.
Dies aber auf der
nächsten Seite.
Harald Bose
Wahlergebnis der KV-Wahlen 2012
Wahlbeteiligung
in den Stimmbezirken
Grafik: Behnke
6
Grafik: Behnke
„Schätzen Sie mal!“
Unter diesem Motto wurden die Wählerinnen und Wähler der diesjährigen KV-Wahlen nach ihrer Stimmabgabe aufgefordert,
die Wahlbeteiligung auf zwei Stellen hinter
dem Komma genau zu schätzen.
Sie betrug 35,1 % und lag somit um 3 % höher, als 2006, was sehr erfreulich ist.
Frau Genzel hat sich sehr über ihren Gewinn gefreut, wollte ihn aber an jemanden
spenden, der diesen Korb dringender benötige, als sie selbst.
Daraufhin wurde Maria Costa vorgeschlagen, die die NIA-Kurse im Gemeindehaus gibt. Ein Küchenbrand machte ihre
Wohnung unbewohnbar, sodass sie z.Z. in
einem Notquartier untergekommen ist.
Nun zu denen, die dem Ergebnis der Wahlbeteiligung am nächsten kamen:
Der 3. Preis (kleine Auswahl an edlen
Schokoladen aus dem WeltLaden) ging an
Jürgen Talg,
Maria Costa freut sich über den 1. Preis der SchätzAktionFoto: M
Christine Markuszewski überreicht Jürgen Talg den
3. Preis
Foto: B
der 2. Preis (2 Flaschen fair gehandelten
Chilenischen Wein) ging an Jan Elvers und
Die Spendendosen für die Stiftung waren
insgesamt mit 200,-- € gefüllt.
Christine Markuszewski und Harald Bose
Christine Markuszewski überreicht Jan Elvers den
2. Preis
Foto: B
der 1. Preis (ein Präsentkorb des EdekaMarktes Bienenbüttel) gewann Maike
Genzel aus Edendorf, die allerdings an der
Wahlparty nicht teilnehmen konnte.
Kai Elvers, Dirk Giere und Christine Markuszewski
(v.l.) zählen die Schätz-Zettel aus
Foto: B
7
Konfirmation am
29. April 2012 um 1000 Uhr
in der St. Georgskirche
zu Wichmannsburg durch
Pastor Gerd-Peter Hoogen
Konfirmation am
06. Mai 2012 um 1000 Uhr
in der St. Georgskirche
zu Wichmannsburg durch
Pastor Gerd-Peter Hoogen
Ann-Christin Gelszat
Finn Adamczyk
Johanna Giere
Claudia Castillo
Jana Grubbe
Ricardo Ehlers
Claudia Marquard
Vincenz Hoops
Henrike Ribbe
Evelin Masch
Belana Schorr
Malte Scheele
Timon Sost
Judith Schrader
Hannes Wehnke
Ruben Skretzka
Nina Syringa Zunker
Josephine Stelling
Amei Theresa Zacher
Christian Frank Möller
Fotos: B
8
Vorstellungsgottesdienst
der Konfirmandinnen und
Konfirmanden
ICH BIN DABEI!
In einem beeindruckenden Gottesdienst haben sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden unserer Gemeinde am 26. Februar/
18. März der Gemeinde vorgestellt.
Unter dem Motto „ICH BIN DABEI“ haben sie zum Anfang in einer Szene die Frage aufgeworfen, warum man den nur zum
„Konfer“ geht und nicht mit ins Kino. „Ihr
macht das ja doch nur wegen dem Geld!“
Ganz realistisch kam auch dieser Gedanke
zur Sprache. Aber die Gegenargumente gab
es auch: „Es macht Spaß, wir treffen die
Freunde, wir hören interessante Geschichten aus der Bibel!“ Und einige wirklich
anrührende biblische Szenen haben die
Konfirmanden anschließend dann auch vorgestellt. In zeitgemäßen Kostümen stellten
sich unter anderem die ersten Jünger vor,
der Zöllner Zachäus und der Hauptmann,
der die Kreuzigung Jesu geleitet hat und
die beiden Jünger, die dem auferstandenen
Jesus in Emmaus begegneten.
Der Höhepunkt des Gottesdienstes waren
aber die „Bekenntnisse“ der Konfirmanden.
Sehr eindrücklich trugen sie vor, warum sie Gott vertrauen, was sie an Jesus
bewundern und warum sie selbst DABEI
sind – in der Konfirmandengruppe und
in der Gemeinde. Als Zeichen dieser
Zugehörigkeit brachten sie selbst
entworfene Blätter mit ihrem Namen
an ein Triumphkreuz mit einem
segnenden Christus an.
Die Ansprache von Pastor Hoogen,
die schönen Lieder und das von
den Konfirmanden geschriebenes Gebet rundeten diesen sehr
eindrücklichen Gottesdienst ab,
und viele Gottesdienstbesucher verließen nachdenklich
die Kirche mit der Frage:
Warum bin ich eigentlich
dabei?
Fotos:
B
9
„Nur wenn ich hingehe
finde ich heraus, was diese
Zeit mir geben kann…“
Neue Konfirmandengruppe
Alle Mädchen und Jungen aus der Kirchengemeinde Wichmannsburg, die Ende
August das 12. Lebensjahr vollendet haben,
sind eingeladen am Konfirmandenunterricht der Kirchengemeinde teilzunehmen.
Bitte achtet auf den Anmeldeschluss am
31. Mai 2012, da spätere Anmeldungen nur
in Ausnahmefällen (Zuzug) berücksichtigt
werden können!
Willkommen heißen werden wir die neuen
Konfirmandinnen und Konfirmanden mit
ihren Eltern im Gottesdienst am
2. September 2012 um 1100 Uhr.
Anschließend informiert Pastor Hoogen
über den Konfirmandenunterricht.
Kinder aus der Kirchengemeinde Wichmannsburg, die bereits am KU-4 Unterricht
in der St. Michaelis-Kirchengemeinde teilgenommen haben, aber in der St. GeorgsKirche konfirmiert werden möchten, melden sich bitte auch bis zum 31. Mai 2012 an.
Sie sind selbstverständlich vom ersten Tag
an willkommen, können aber – wenn sie
erst später in den Konfirmandenunterricht
einsteigen wollen – vom 12. Februar 2013
an in die Gruppe kommen.
Anmeldeformulare
liegen auch während der
Bürostunden Di.-Do. von
930-1230 Uhr im Gemeindebüro Wichmannsburg
bereit oder werden auf
Anfrage zugeschickt
(Tel. 05823/1732)
Jugendgruppe im
November 2011 - Foto.B
10
Jugendkreis
Es ist viel los in unserer Jugendgruppe!
Das Jahr 2011 hatte mit dem Besuch des
Kirchentages in Dresden, der Fahrradtour
von Wichmannsburg nach Kühlungsborn
und dem Mitgestalten des Gottesdienstes
am Heiligen Abend viel Interessantes und
Aufregendes für uns zu bieten. Und auch
in diesem Jahr haben wir viel vor: Ende
Januar sind wir für ein Wochenende nach
Lübeck gefahren, um durch Gespräche und
gruppendynamischen Übungen die Gruppe
zu stärken und um die Marzipantorte bei
Niederegger zu probieren. Im Februar und
März waren 12 Mitglieder als Teamer bei
den Konfirmandenfreizeiten mit dabei,
wir haben den alten Wohnwagen auf dem
Gemeindehaus-Gelände entsorgt, für die
Kirchenvorstandswahlen haben wir 80 Plakate geklebt und aufgehängt, und Folgendes
ist in unserem Terminkalender schon fest
eingetragen:
-Begleitung der Konfirmandengruppen
nach Hamburg
- der Besuch des Landesjugendcamps in
Verden (MITFAHRER SIND HERZLICH
WILLKOMMEN!!)
- und die Sommer- Fahrradtour in den
letzten 10 Tagen der Sommerferien von
Flensburg aus an der Ostsee entlang
Wir sind zur Zeit etwa 15 Leute im Alter
von 15-20 und treffen uns immer dienstags
von 1930 Uhr bis 2100 Uhr im Gemeindehaus.
Stiftungs-Seite der
St. Georgs-Stiftung
Ansprechpartner:
Gerd-Peter Hoogen,
(Tel. 05823/1732),
Hans-Jürgen Franke,
(Tel. 05823/7272)
Unsere Fest- und
Feier-Truhe ist da!
Schon oft wurden Mitglieder des Stiftungskuratoriums der St. Georgs-Stiftung angesprochen, weil Förderer der Stiftung gern
anlässlich von Hochzeits-, Geburtstags-,
Trauer- oder Jubiläumsfeiern oder sonstiger
Anlässe statt persönlicher Geschenke gern
für die Stiftung Geld sammeln wollten.
Eine Spendenbox wäre ein geeignetes Gefäß für die Gaben.
Ab sofort kann nun diese abgebildete kleine
Truhe bei Bedarf ausgeliehen werden. Sie
steht im Kirchenbüro der Kirchengemeinde
St. Georg Wichmannsburg, Billungstraße 33 – Tel.: 05823 – 1732. Das Büro ist
dienstags bis donnerstags von 930 – 1200
Uhr geöffnet.
Christine Markuszewski,
(Tel. 05823/955311)
Bankverbindung:
Kirchenkreisamt Uelzen, Konto-Nr. 8466,
Bankleitzahl: 258 501 10 Sparkasse UelzenLüchow-Dannenberg, Verwendungszweck:
Zustiftung St.Georgs-Stiftung Wichmannsburg
v.l. Nils Elvers, Christine Markuszewski, Dirk Giere,
Hans-Jürgen Franke, Dietrich Lichtenberg - Foto: B
11
12
Die Arbeit im Kirchenvorstand: Eine Erinnerung an
die vergangenen sechs
Jahre
Sechs Jahre sind vergangen. Wieder hat
die Kirchengemeinde sich auf den Weg
gemacht und einen neuen Kirchenvorstand
gewählt. Zeit, einmal inne zu halten und
auf den zurückgelegten Weg zu schauen.
Ich treffe mich mit Vertretern unseres noch
amtierenden Kirchenvorstands, um mich
mit ihnen gemeinsam zu erinnern.
Im Juni 2006 wurde der damalige neue Kirchenvorstand eingeführt. Mit fünf neuen
und drei „alten“ Kirchenvorsteherinnen und
–vorstehern ging es in die neue Amtszeit.
Zunächst sollte eine Bestandsaufnahme der
Gemeindesituation alle auf einen gemeinsamen Kenntnisstand bringen, und im Januar
2007 ging man in Klausur, um die anstehende Weiterarbeit zu planen.
Als erstes beschließt der Kirchenvorstand,
eine ältere Tradition wieder aufzunehmen
und regelmäßig im Gemeindebrief die
Rubrik „Der Kirchenvorstand informiert“
zu veröffentlichen.
Weiterhin einigt man sich auf den Aufbau
eines Besuchskreises für unsere Kirchengemeinde. Menschen sollen für diese Aufgabe
angesprochen und geschult werden.
Außerdem ist die Visitation durch Propst
W. v. Nordheim Ende Juni 2007 vorzubereiten, denn es muss ja alles, was kirchliches
Leben und kirchliches Eigentum in unserer
Gemeinde betrifft, aufgelistet, beschrieben
und dokumentiert sein. Es war wohl auch
alles stimmig, denn der Propst lobt die Gemeinde im Abschluss-Gottesdienst: „Auf
dieser Gemeinde liegt viel Segen!“
Für unseren Friedhofsgärtner wird in
diesem Jahr eine Hilfskraft eingestellt, die
ihn künftig bei den anfallenden Arbeiten
unterstützen soll.
Im Februar 2008 werden zwölf Frauen aus
allen Ortsteilen der Gemeinde in einem
Abendmahlsgottesdienst als
Sylvana Meyer, Christine Markuszewski und Christian Hinrichs werden von Dietrich Lichtenberg interviewt - F: B
13
14
Fortsetzung von Seite 13
Hoogen und die damit verbundenen Konsequenzen für unsere Kirchengemeinde
bilden einen Schwerpunkt der Arbeit des
Kirchenvorstands. Erwartungen und realistische Einschätzung der aufzuteilenden
Arbeit unseres Pastors sind Grundlage der
Gespräche zwischen den beiden Kirchenvorständen und dem Pfarrer.
Auch die Neustrukturierung und zukünftige Gestaltung unseres Friedhofes nehmen
viel Zeit und Arbeit in Anspruch. Ein schon
jetzt sichtbares Ergebnis ist das neu gestaltete Rasenreihen-Gräberfeld mit neuen
Wegen und Reihen von Hainbuchenhecken.
Im Januar 2010 übernimmt Pastor Hoogen
die Betreuung der Kirchengemeinde Altenmedingen zusätzlich zu seinem Dienst
in der Wichmannsburger Gemeinde. Nun
wird es darauf ankommen, wie gut die
Absprachen zwischen den beiden Kirchenvorständen waren – die Vorsitzende bittet
im Vorfeld um Verständnis, aber auch um
Offenheit bei grundlegenden Problemen.
Später – 2011 – zeigt sich in einem gemeinsamen Gottesdienst beider Gemeinde an
der Edendorfer Kanalbrücke, dass diese
Arbeit gefruchtet hat.
Mit der St. Michaelis-Gemeinde in Bienenbüttel erarbeiten die Kirchenvorstände
einen gemeinsamen Trauungs-Flyer, den
Brautpaare im Standesamt vorfinden und
Foto: B
„Botschafterinnen unserer Gemeinde“ berufen: der Besuchskreis, der Jubilare über
80 Jahre zu ihren Geburtstagen besuchen
möchte, ist fest gebildet worden.
Andere Projekte werden auf den Weg
gebracht: Der Kirchenvorstand bereitet die
Teilnahme am Projekt „Grüner Hahn“ vor,
das den Umwelt- und Klimaschutzgedanken in den Kirchengemeinden verankern
und in konkrete Taten umsetzen will. Eine
Gruppe interessierter Menschen bildet sich,
die entsprechende Vorschläge ausarbeiten
will.
Auch die Gründung einer St. GeorgsStiftung soll durch erste Gespräche und
weiterführende Informationen vorbereitet
werden.
Darüber hinaus wird auch die Zusammenarbeit mit der Bienenbüttler Kirchengemeinde an konkreten Themen gestaltet.
Im Herbst 2008 erscheint das „Gemeinde
ABC“, das neu zugezogenen Gemeindemitgliedern Wissenswertes über unsere
Kirchengemeinde nahe bringt, aber es
ist auch für Alteingesessene interessant,
einmal alles Wesentliche auf einem Blick
vorliegen zu haben.
2009: Die vom Kirchenkreis beabsichtigte
pfarramtliche Versorgung der Mauritiusgemeinde in Altenmedingen durch Pastor
Unser aktueller Kirchenvorstand:
(v. l.) Kai Elvers, Sylvana Meyer, Susanne Böhme, Gisela Frischmuth, Kai
Kahlstorf, Dorothee Eick-Franke, Christine Markuszewski, Christian Hinrichs
15
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16
Fortsetzung von Seite 15
der auf die kirchliche Trauung aufmerksam
macht.
Im Frühjahr startet der Vorlauf für unsere
Stiftung: Ein Grundkapital muss vorhanden sein, bevor die Stiftung anerkannt
wird. Daher beginnt die Einwerbung des
Startkapitals mit der Aktion „100 mal 100“:
In einem Jahr (2011) soll die erforderliche
Summe eingeworben sein und die Anerkennung der St. Georgs-Stiftung ermöglichen.
Der Kirchenvorstand unterstützt diese
Bewegung mit allen seinen Möglichkeiten.
Erstmalig verständigt sich der Kirchenvorstand mit den Jugendlichen der Jugendgruppe und lässt bis zu zwei Vertreter in
den Sitzungen zu.
Nach den Sommerferien wird der sonntägliche Gottesdienst in Wichmannsburg
grundsätzlich erst um 1100 Uhr beginnen.
Die Gruppe „Grüner Hahn“ schlägt die
Dämmung der Decke des Kirchenraumes zum Dachboden zur Einsparung von
Energie und Heizkosten vor. Der Kirchenvorstand lässt diese Arbeiten nach Genehmigung des Kirchenkreises ausführen.
Ab Ostern 2011 feiern wir unsere Gottesdienste in der Regel als Abendmahlsgottesdienste (Ausnahme: Lesegottesdienste),
unsere Stiftung wird im Mai von der
Landeskirche genehmigt und kann als nicht
rechtsfähige Stiftung Gelder (Zustiftungen)
für den Stiftungszweck einwerben und aus
den Zinsgewinnen förderbare Aktivitäten
unterstützen.
Nach vorbereitenden Gesprächen und
Kontakten ist nun auch unsere Gemeinde
im Internet vertreten. Die Seiten werden
noch erweitert, jedoch ist schon jetzt ein
lohnender Blick möglich
(http://www.kirche-wichmannsburg.de/ ).
Für den Rest der Amtsperiode will der
Kirchenvorstand noch die Voraussetzungen
für Arbeiten auf dem Friedhof und für die
Reinigung in Kirche und Gemeindehaus
abschließend regeln und die Friedhofs- und
Gebührenordnung überarbeiten.
Ein klasse Konzert!
Das war die einhellige Meinung aller, die
am 12. Februar zum 2. Stiftungs-Konzert in
die St. Georgs-Kirche kamen. Nach einigen
einleitenden Worten des Vorsitzenden unseres Stiftungsteams, Hans-Jürgen Franke,
der noch einmal die Notwendigkeit und die
Ziele der St. Georgs-Stiftung erläuterte,
ging es los.
(v.l.) Dietrich Lichtenberg, Dirk Giere, Christine Markuszewski, Nils Elvers, Hans-Jürgen Franke - Foto: B
Unsere Flötengruppe, unter der Leitung
von Hans-Gerhard Fricke, überraschte
mit einem Strauß bunter Lieder, die den
Charakter des ganzen Konzerts vorwegnahmen: eingängige, z.T. beschwingte
Melodien, die von den Zuhörern aktiv
aufgenommen wurden. Leises Mitsummen
und begleitendes „Sich-im-Takt-Wiegen“
erfüllte den Kirchenraum.
Dietrich Lichtenberg
Der Flötenkreis in Aktion - Foto: B
Fortsetzung auf Seite 19
17
18
Zum Abschluss sang der Chor dann das
Vaterunser in einer französischen Version.
Diese leitete über zum Abschluss des ersten
Teils des Konzertes: Antje Knobloch ließ
unsere Kirchenorgel mit dem Stück „Sortie“ von Marcel Dupré erklingen.
Der Gitarrenkreis mit einer Gruppe des Chors
In der anschließenden Pause gab es Kaltgetränke aller Art und Käse- und Laugenteigspezialitäten, die vom Stiftungsteam
vorbereitet worden waren und großen
Anklang fanden. So ließ es sich gut miteinander plaudern und Kontakt aufnehmen.
Auch das „Stiftungsbrot“ der Bäckerei
Oetzmann, exklusiv für unsere Stiftung
kreiert, fand reißenden Absatz.
Bald schon erklangen die leisen Töne der
Orgel und riefen zum zweiten Teil des
Konzertes. Antje Knobloch
zeigte mit der „Passa caglia in
D-Moll“ von Dietrich Buxtehude auf ihrem Instrument,
welche Dynamik und welcher
Tonumfang in ihm steckt.
Die Orgel wurde rhythmisch
und lautstark von der Bad Bevensener Schülerband „leergut“
abgelöst. Fünf Jugendliche
haben sich zu einer Band zusammengefunden und spielen
Foto: B
Auch der Gitarrenkreis, musikalisch geleitet von Stefan Kösling, bot Neues: Er fing
mit zwei leisen Instrumentalstücken an,
die dann abgelöst wurden von bekannten
Folklore- und Liedermacherstücken bis hin
zu moderner Unterhaltungsmusik. Diese
Lieder erfuhren gesanglich Verstärkung
von einer Gruppe aus unserem Kirchenchor, aber auch vielen Zuhörern waren die
Melodien bekannt und so sangen sie gern
mit. Als Abschluss erfüllte ein von allen
Anwesenden gesungener „Irischer Segensspruch“ das Kirchenschiff.
Organistin Antje Knobloch
Der Kirchenchor mit seiner Chorleiterin
Stefanie Kahlstorf wiederum stellte sich
in seinem Beitrag ganz unter das Motto
„Spirituals und Gospelsongs“. Nach zwei
a capella gesungenen Gospelsongs lud
ein Medley aus swingenden, eingängigen
Melodien, das von Antje Knobloch am
E-piano begleitet wurde, zum Mitsingen,
Mitklatschen und/oder einfach nur Zuhören
und Sich-fallen-lassen in Erinnerungen ein.
Unser Kirchen-Chor - Foto B
Foto: B
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Fortsetzung von Seite 19
„leergut“ beim Rocken
Foto: B
Dietrich Lichtenberg
Foto: B
alte Rocktitel gleichermaßen wie moderne
kirchliche Lieder bis hin zu eigenen Kompositionen. Das Engagement der Jugendlichen ließ in so manchem Älteren die Erinnerung an die eigene Jugendzeit aufsteigen,
als noch Jugendbands in den Dorfgasthöfen
am Wochenende Rock- und Beatmusik
spielten und man mit dem Fahrrad oder
Moped zu diesen Veranstaltungen fuhr. So
waren Alt und Jung in ihrer Begeisterung
über diese Musik vereint.
Konnte man nun – nach den bisherigen
Darbietungen – noch die Zuhörer erreichen
und begeistern? – Man konnte! Der Posaunenchor mit seinem eindrucksvollen Klangkörper und seiner swingenden, scheinbar
leichten Interpretation der klassischen Unterhaltungsmusik brachte unter der Leitung
von Bruno Ahrend den Kirchenraum zum
Kochen. Als dann noch zu „YMCA“ Pastor
Hoogen den Vortänzer brachte, gab es kein
Halten mehr. In den Reihen wurde mitgeklatscht, mitgesungen und mitgetanzt.
Als es dann hieß „Thank you for the music“, brachte der Posaunenchor das Gefühl
aller Anwesenden zum Ausdruck: Danke
für die Musik – allen Gruppen, die uns auf
ihre Art die Vielfältigkeit musikalischer
Arbeit in unserer Gemeinde gezeigt haben,
die uns drei Stunden Unbeschwertheit und
Fröhlichkeit beschert haben und die, wie
H.-J. Franke in seinem Schlusswort und seinem Dank an alle Mitwirkenden auch noch
mitteilen konnte, für die Stiftung 860,00
Euro eingespielt haben.
21
YMCA - Pastor Hoogen in Stimmung
Termine und Veranstaltungen
der St. Georgs-Kirchengemeinde zu Wichmannsburg
25.03. Judika
1100 Gottesdienst (T. Klomfass) Anschl. Kirchenkaffee – Der WeltLaden ist
geöffnet
30.03.
08.04. Ostern
730 Uhr Frühgottesdienst mit Taufen und
Feier des Hl. Abendmahls (P. Hoogen) mit Konfirmanden, Lektorenkreis, Chor,
und Bläsergruppe
1500 Uhr Gemeindenachmittag im Gemeindehaus: „Ich bin getauft“ (mit P. Hoogen)
- Der Bus fährt
1100 Uhr Festgottesdienst mit Feier des Hl.
Abendmahls (P. Hoogen) - mit Posaunenchor
01.04. Palmarum
09.04. Ostermontag
1100 Gottesdienst mit Feier des Hl. Abendmahls (P. Hoogen) - Anschl. Kirchenkaffee
– Der WeltLaden ist geöffnet
Gottesdienste in der Karwoche:
„BLEIBT HIER UND WACHT MIT MIR“
02.04. Karmontag
1930 Uhr Abendgottesdienst (P. Hoogen)
1100 Festgottesdienst (S. Böhme)
15.04. Quasimodogeniti
1100 Gottesdienst (T. Klomfass) - Anschl.
Kirchenkaffee – Der WeltLaden sind
geöffnet
22.04. Misericordias domini
1930 Uhr Abendgottesdienst mit Beichte
(P. Hoogen)
1100 Uhr Gottesdienst (Doris Meyer)
1100 Kindergottesdienst im Gemeindehaus Anschl. Kirchenkaffee – Der WeltLaden ist
geöffnet
04.04. Karmittwoch
27.04.
1930 Uhr Abendgottesdienst (P. Hoogen)
1500 Uhr Gemeindenachmittag
05.04. Gründonnerstag
28.04.
03.04. Kardienstag
1930 Uhr Abendgottesdienst mit Feier des
Hl. Abendmahls (P. Hoogen) - mit Flötenkreis
1930 Uhr Abendgottesdienst mit Feier des
Hl. Abendmahls - für die Familien der
1. Konfirmandengruppe
06.04. Karfreitag
29.04. Jubilate
1100 Uhr Gottesdienst mit Feier des Hl.
Abendmahls (P. Hube, Uelzen)
1930 Uhr Abendgottesdienst (P. Hoogen)
07.04. Karsamstag
19.30 Uhr Abendgottesdienst (P. Hoogen)
22
1000 Uhr Festgottesdienst anlässlich der
Konfirmation der 1. Konfirmandengruppe
mit Gitarrenkreis und Posaunenchor (P.
Hoogen)
1100 Kindergottesdienst im Gemeindehaus Anschl. Kirchenkaffee - Der WeltLaden ist
geöffnet
05.05.
1930 Uhr Abendgottesdienst mit Feier des
Hl. Abendmahls - für die Familien der
2. Konfirmandengruppe
06.05. Kantate
1000 Uhr Festgottesdienst anlässlich der
Konfirmation der 2. Konfirmandengruppe
mit Gitarrenkreis und Posaunenchor
1100 Kindergottesdienst im Gemeindehaus Anschl. Kirchenkaffee - Der WeltLaden ist
geöffnet
13.05. Rogate
1100 Uhr Familiengottesdienst im Gemeindehaus-Garten - mit Taufen (Kindergottesdienstkreis - P. Hoogen)
17.05 Christi Himmelfahrt
1100 Uhr Festgottesdienst mit Feier des Hl.
Abendmahls (P. Schomerus, Uelzen)
20.05 Exaudi
1100 Uhr Gottesdienst (S. Böhme)
1100 Kindergottesdienst im Gemeindehaus
Anschl. Kirchenkaffee – Der Weltladen ist
geöffnet
27.05. Pfingsten
10.06. 1. Sonntag nach Trinitatis
1100 Gottesdienst mit Feier des Hl. Abendmahls (P. Hoogen) – mit Posaunenchor
Einführung der neuen Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher Verabschiedung der ausscheidenden Kirchenvorsteher - Anschl. Empfang im Gemeindehaus - Der WeltLaden ist geöffnet
17.06. 2. Sonntag nach Trinitatis.
1100 Gottesdienst mit Feier des Hl. Abendmahls (P. Hoogen) - Anschl. Kirchenkaffee - Der WeltLaden ist geöffnet - Der Bus
fährt
20.06.
Gemeindefahrt nach Quedlinburg
24.06. 3. Sonntag nach Trinitatis
Kein Gottesdienst in Wichmannsburg
Wir fahren anlässlich des Kreis-Posaunenfestes zum Gottesdienst nach Niendorf Der Bus steht um 900 Uhr an der Kirche
bereit
01.07. 4. Sonntag nach Trinitatis
1100 Uhr Gottesdienst mit Feier des
Hl. Abendmahls (P. Hoogen)
1100 Festgottesdienst mit Feier des
Hl. Abendmahls (P. Hoogen) - mit Posaunenchor - Anschl. Kirchenkaffee – Der
WeltLaden ist geöffnet
08.07. 5. Sonntag nach Trinitatis
28.05. Pfingstmontag
1100 Uhr Gottesdienst (N.N.)
1100 Festgottesdienst (D. Meyer)
03.06. Trinitatisfest
11 Festgottesdienst mit Feier des
Hl. Abendmahls - mit Chor ( P. Hube, Uelzen) - Anschl. Kirchenkaffee im Gemeindehaus – Der WeltLaden ist geöffnet
00
1100 Uhr Gottesdienst mit Taufen und Feier
des Hl. Abendmahls (P. Hoogen)
15.07. 6. Sonntag nach Trinitatis
22.07. 7. Sonntag nach Trinitatis
1100 Uhr Gottesdienst (G. Frischmuth)
23
fahrschule
peter kroos
Bienenbüttel, Marktstr. 10
Di. Und Do. 1830 bis 2030 Uhr
Bad Bevensen, Bahnhoftstr. 4
Mo. Und Mi. 1830 bis 2030 Uhr
Tel. 05821 / 7111
24
Äthiopien-Abend am 11. Mai 2012 um 1930 Uhr im
Gemeindehaus Wichmannsburg
Aus dieser lebendigen
Partnerschaftsarbeit sind
verschiedene Projekte
erwachsen. Darunter ein
beeindruckendes Kinderhilfsprojekt, ein Wiederaufforstungs- und ein Brunnenprojekt. Davon erfahren wir an
diesem Abend.
Äthiopisches Mädchen beim Holz-Sammeln
Foto: Brot-für-die-Welt-Kalender 2012
Am 11. Mai wird Pastor i.R. Kurt Jürgen
Schmidt uns von seinen Erfahrungen in
Äthiopien berichten und fotografische Eindrücke zeigen.
Seit mehr als fünfzehn Jahren ist Pastor
Schmidt in der ökumenischen Partnerschaft
zwischen einer evangelischen Kirchengemeinde der Mekane Yesus Kirche und
verschiedenen hannoverschen Gemeinden
tätig. Mindestens einmal im Jahr gab es
Begegnungen zwischen den Partnern in
Äthiopien oder in Deutschland.
Wir erfahren auch etwas vom
Alltag der Menschen in der
Millionenstadt Addis Abeba
und vom Leben auf dem Lande. Wie Menschen sich durchschlagen, ohne zu wissen,
ob sie und ihre Familie am
nächsten Tag zu essen haben
werden. Vom tiefen Glauben
der Menschen. Von befremdlicher religiöser Praxis und
von Heilungswundern. Von
Hungersnot und Reichtum.
Von Macht und Ohnmacht.
Und von der Überzeugung
vieler Christen in diesem
Land, dass die Kirchen in
Europa zu neuem Leben gebracht werden
müssen. Missionsarbeit umgekehrt.
Wir erfahren etwas darüber, dass die lokal
verwurzelte und naturverbundene Landwirtschaft geradezu biblisch anmutet,
aber für die Sicherung der Welternährung
mindestens so wichtig ist wie der Beitrag
der Agrargroßindustrie.
Wir hören etwas vom “landgrabbing” - dem
Verkauf und der langfristigen Verpachtung
von fruchtbarem Land an ausländische
Agrar-Unternehmen, während die eigene
Bevölkerung von diesem Land vertrieben
und sich selbst überlassen wird. Von der
Bedeutung der Hilfsorganisationen und von
25
26
Fortsetzung von Seite 25
ungerechten Welthandelsstrukturen.
Dies ist auch das Thema des Welt-Ladens
in unserer eigenen Gemeinde. Fairer Handel beutet nicht aus, sondern lindert Armut
und fördert nachhaltige Entwicklung. Fairer
Handel heißt auch: faire Preise und sozialverträgliche Arbeitsbedingungen. Fairer
Handel heißt auch: Gleichberechtigung und
Chancengleichheit der Frauen gegenüber
den Männern. Fairer Handel setzt sich ein
für ökologische Landwirtschaft und fordert
Transparenz im globalen Handel.
Die Einführung des Fair-Trade-Siegels
und der Verkauf von fair produzierten und
gehandelten Produkte, wie die Schokolade oder der Kaffee in unserem Weltladen
haben große symbolische Bedeutung. Die
vielen kleinen Basis-Initiativen haben
allmählich zu einem aufgeklärten und veränderten Bewusstsein beigetragen.
Das ist auch das Ziel dieses ÄthiopienAbends. Herzlich willkommen dazu!
Kurt-Jürgen Schmidt
Neues Tee-Sortiment im
Weltladen
Seit dem letzten Herbst gibt es viele neue
Teesorten im Weltladen zu genießen.
Unter dem Motto „Tea for two“ wird eine
Brücke geschlagen zwischen den Teepflückerinnen in den Anbauländer (Indien, Sri
Lanka oder Südafrika) und uns als Teetrinkern.
Die Vielfalt des neuen Tee-Sortiments ist
das Ergebnis einer langjährigen Partnerschaft und eines lebendigen Austausches
zwischen den Kleinbauern und Kooperativen im Süden und der GEPA (die hier den
Tee über WeltLäden verkauft).
Es gibt viele neue Sorten, da findet jeder
Teetrinker etwas: Wir bieten sowohl losen
Tee als auch Teebeutel von guter Qualität.
Im Teebeutel gibt es Darjeeling als leichten
Schwarztee, die „Englische Mischung“
und den „Indian Black“ als eher kräftigen
schwarzen Tee.
Als losen Tee werden auch kräftige und
milde Sorten angeboten, besonders zu empfehlen sind die hübschen handgeschöpften
Geschenk-Verpackungen beim „Assam“,
„Darjeeling First Flush“ und dem „Indischen Chai“. Natürlich bietet der Weltladen
auch einige Grüntee-Sorten an.
27
28
Neben dem Schwarztee-Sortiment bietet
der Weltladen auch Früchte- und Kräuterteemischungen an, z.B. Fenchel, Kamille
etc. Außerdem gibt es weiterhin „Roibusch
natur“ und den beliebten „Roibusch Karamell Tee“.
Ganz neu im Sortiment sind Schwarz- und
Grüntees mit Gewürzen und tropischen
Aromen: Bei der Sorte „Spicy Orange“
wurden Orange und Ingwer kombiniert.
Bei „Exotic Chai“ wurden viele indische
Gewürze hinzugefügt, mit Milch und Honig ein Genuss; Die Sorte „Lovely Mango“
schmeckt nach Sonne. Eine ganz besondere
Sorte haben wir beim „Granatapfel-Tee“
mit einem Hauch von Orient. Daneben
gibt es noch „Tropical Green“, der wie ein
Blütengruß aus Indien schmeckt.
Probiert werden kann das neue Teesortiment im Weltladen, geöffnet jeden Sonntag
nach dem Gottesdienst von 1130 Uhr bis ca.
1300 Uhr.
Susanne Andres
Jugendgruppe ganz stark
Seit dem Spätsommer letzten Jahres sitzen
wir mit einem Stamm von 15 Jugendlichen
bei unseren wöchentlichen Treffen am
Dienstagabend zusammen. Derart gut besetzt haben wir die Freizeiten der Vorkonfirmanden im Herbst begleitet, Requisiten
für den Gottesdienst am 1. Advent gebaut
und den Familiengottesdienst am Heiligen
Abend mit gestaltet. Die ersten Treffen im
Januar diesen Jahres haben wir ganz ruhig
angehen lassen – chillen, Musik hören,
Billard und Kicker spielen, Resteessen der
Weihnachtssüßigkeiten, lockere Gespräche,
Scherzen, Spaß haben und lachen.
Foto: L
Fortsetzung von Seite 27
Die Jugendgruppe in Lübeck am 28.01.2012 - Foto: L
Am letzten Januar-Wochenende ging’s nach
Lübeck. Neben Essen gehen, Shoppen,
Schlemmen bei „Niederegger“ und einem
Kinobesuch haben wir diese Freizeit auch
genutzt, um einander und auch uns selbst
(noch) besser kennenzulernen und wahrzunehmen. Was sind deine Stärken? Was hast
du bis jetzt in deinem Leben erreicht? Was
sind deine Erfolge? In Spielen und Kreativübungen hat zum einem jeder für sich selbst
und zum anderen die Gruppe für jeden
Antworten auf diese und noch weitere Fragen gefunden. Derart gestärkt und bestärkt
29
30
Fortsetzung von Seite 29
stürzten wir uns in den Februar. Die erste
Konfirmandenfreizeit (Altenmedingen) zur
Vorbereitung auf den Vorstellungsgottesdienst stand an. Hier fanden wir auch noch
Zeit, um den in die Jahre gekommenen
Eine-Welt-Wohnwagen zu verschrotten. Mit
Axt, Vorschlaghammer und Flex rückten
wir dem Kultobjekt zu Leibe. Teile davon
wird man in unserem Jugendgruppenraum
wieder finden.
Freud und Leid
Kirchengemeinde
St. Georg Wichmannsburg
getauft wurden:
Maya Liersch aus Bienenbüttel
Lotta Malin Witthöft aus Bienenbüttel
Julian Otte aus Bargdorf
Enrico Ott aus Hohenbostel
Sergej Ott aus Hohenbostel
Es verstarben und wurden kirchlich
bestattet:
Georg Schulz aus Bienenbüttel
im Alter von 77 Jahren
Gerhard Harms aus Bienenbüttel
im Alter von 83 Jahren
Sabine Sobotta, geb. Klempin aus Bienenbüttel im Alter von 47 Jahren
Elisabeth Simon aus Bienenbüttel
im Alter von 92 Jahren
Heinz Süverling aus Ebstorf
im Alter von 87 Jahren
Der „Kult-Wagen“ muss sterben
Foto: L
Brachiale Gewalt kommt bei unseren
nächsten Aufgaben nicht mehr zum Einsatz. Auch wir haben die Werbetrommel
für die Kirchenvorstandswahl am 18. März
gerührt, indem wir Plakate in unseren
Wahlkreisen aufgehängt haben. Die letzte
Konfirmandenfreizeit (Wichmannsburg)
haben wir auch schon gemanagt. Viele
unterschiedliche Aufgaben – genau das
Richtige für unsere bunte, lebendige und
vielseitige Gruppe.
P. Lammersmann
31
Erste-Hilfe-Kurs im
Gemeindehaus
Wichmannsburg
Gleich anmelden!
Am 21. April findet von 900 – ca. 1600 Uhr
ein Grundkurs bzw. Auffrischungs-Kurs in
Erster Hilfe statt. Dieser wird im Auftrag
unserer Umweltgruppe „Der Grüne Hahn“
vom DRK Uelzen ausgeführt. Teilnehmen
kann jeder – unabhängig von Alter und
der Konfession. Der Kurs vermittelt die
Grundlagen der lebensrettenden Sofortmaßnahmen und nimmt die Angst, etwas falsch
zu machen.
Warum sollte ich mitmachen?
Jeder (!) ist verpflichtet, Erste Hilfe zu
leisten. Die meisten Situationen, in denen
Erste Hilfe nötig ist, treten sogar im Familien- und Bekanntenkreis auf. Gut also, wenn
man weiß, was zu tun ist.
Außerdem ist der Erste-Hilfe-Kurs Voraussetzung für den Erwerb des Führerscheins
der Klassen A, A1, B, BE, L, M, S und T
und dient als Auffrischungs-Kurs für den
Ersthelfer im Betrieb (alle 2 Jahre erforderlich).
Kai Elvers beim Anschrauben des ZertifizierungsSchildes am Gemeindehaus-Eingang
Foto: B
Die Kosten für den Kurs betragen 21,-- €
(bitte am Veranstaltungstag mitbringen)
und werden für Ersthelfer im Betrieb i.d.R.
von der jeweiligen Berufsgenossenschaft
übernommen.
Warum bietet die Kirchengemeinde Wichmannsburg einen Erste-Hilfe-Kurs an?
Das Umweltteam „Grüner Hahn“ hatte für
die Zertifizierung der Kirchengemeinde
viele Aufgaben zu erfüllen. Eine davon war
die Überprüfung in Sachen Arbeitssicherheit und Ersthelfer-Qualifikation der Mitarbeiter. Daraufhin wurde im April 2010 ein
zweitägiger Ersthelferkurs im Gemeindehaus angeboten. Einen Auffrischungskurs
anzubieten ist daher nur konsequent. Erste
Hilfe zu leisten ist schließlich auch eine
Form der christlichen Nächstenliebe.
Anmeldungen bitte bei Christine Markuszewski unter Tel. 05823-955311 oder
[email protected].
Nach getaner Arbeit: Ein Schlückchen auf die Zertifizierung - (v.l.) Pastor Hoogen, Kai Elvers, Jörn Abel,
Jan Elvers, Christine Markuszewski
Foto: B
32
Von der Krug-Wirtschaft
zum Kirchenkaffee
Früher stand die Kirche im Mittelpunkt eines Dorfes und ihr gegenüber der Krug. In
Wichmannsburg ist es noch immer unsere
alte Feldsteinkirche St. Georg und bis 1993
auch die Maacksche Krug-Wirtschaft.
Ich spreche mit Heinrich Maack, dem
letzten der Krugwirte. Er erzählt, dass
sein Urahne Johann Maack 1728 die Erbin
des Achtelhofes Nr. 8 in Wichmannsburg heiratete und eine Krug-Wirtschaft
eröffnete. Damals konnte man Kirche und
Krug nur zu Fuß oder mit Pferd und Wagen
erreichen. Eine Fotografie aus dem späten
19. Jahrhundert zeigt Gäste, die gerade
in Kutschen kamen und vielleicht den
sonntäglichen Gottesdienst besuchten. Zum
Kirchspiel St. Georg gehörten auch damals
schon die Dörfer Hohenbostel, Edendorf
und Bargdorf. Während die Bauern mit ih-
ren Familien in die Kirche gingen, warteten
die Kutscher gern bei einem Bier im Krug.
Nach dem Gottesdienst sorgten die Frauen
zuhause für das Mittagessen und die
Männer erholten sich bei Bier und Schnaps.
Die Stimmung steigerte sich schnell und
manchmal kam es zu hitzigen Debatten.
Streitereien gab und gibt es immer in einer
Gemeinde, aber ganz selten arteten sie zu
einer Rauferei aus. Die Freude miteinander
zu trinken und zu reden war spürbar, denn
jeder kannte jeden und man zollte sich Respekt. Einmal war allerdings davon bei einer
Ehefrau ihrem Mann gegenüber wenig zu
spüren. Sie bereitete nach dem Gottesdienst
das Mittagessen vor und schickte nach
einer Wartezeit die Kinder in den Krug,
um den Vater zu holen. Der spielte aber
Karten und wollte sich nicht stören lassen.
Schließlich kam die Frau mit dem Essen in
den Krug, aber statt es ihm hinzustellen,
schüttet sie es ihm über den Kopf. Auch in Wichmannsburg sah man den
Die Maacksche Krug-Wirtschaft im späten 19. Jahrhundert
Foto: Privat
33
Fortschritt des 20. Jahrhunderts. Die Sandund Steinwege nach Hohnsdorf, Edendorf
und Bargdorf wurden asphaltiert, und das
Fahrrad verkürzte jetzt lange Fußmärsche.
Autos sah man in den 50-iger Jahren noch
selten. Heinrich Maack erinnerte sich, dass
sie als Jungen die Autos zählten und die
Kennzeichen aufschrieben. Da kamen sie
manchmal am Tag sogar auf acht! Im Laufe
der Jahre machte das Auto die Wichmannsburger mobil. Das Fernsehen brachte die
Welt ins Haus und das Verlangen nach
Kommunikation im Krug schrumpfte.
Das Kirchenkaffee entspricht, wie früher
die Krug-Wirtschaft, dem Wunsch nach
menschlicher Nähe und Kommunikation.
Meine Frau und ich erlebten es als Neubürger Bienenbüttels. Nachdem wir uns darüber ausließen, wie schwer es ist, Kontakte
mit Einheimischen zu schaffen, meldet sich
Stunden später unser Gesprächspartner im
Kirchen-Café und lud uns nachmittags zu
sich nach Hause ein. Das war der Beginn
zum Wohlfühlen in dieser Gemeinde und
das Kirchen-Café nun öfters unser Ort des
geselligen Beisammenseins.
Nach dem Gottesdienst stehen immer
einige Gruppen zusammen und diskutieren
über die vergangene Stunde. Was lag also
näher, diese Gruppen 2002 in dem neuen
Gemeindehaus zusammen zu bringen. Die
Idee eines Kirchen-Cafés nimmt Konturen
an. Eifrige Helfer sorgen immer für heißen
Kaffee und Tee, denn im anschließenden
WeltLaden kann man diese Produkte und
natürlich auch gute Schokolade, Kekse und
guten Wein kaufen. Dass der WeltLaden
dadurch auch neue Kunden gewinnt, ist ein
willkommener Nebeneffekt.
Auffällig ist, dass im Gegensatz zur KrugWirtschaft hier mindestens genau so viele
Frauen wie Männer, nicht immer Paare,
zusammen kommen. Das änderte sich auch
nicht, als unser Pastor nach der Zusammenlegung mit Altenmedingen den Gottesdienst eine Stunde später auf
1100 Uhr festsetzte. Kochen da etwa die zu
Hause gebliebenen Männer das sonntägliche Mittagessen?
Kirchen-Café am 26.02.2012
Foto: B
34
Gerhard Wollenweber
20. Juni: Gemeindefahrt
nach Quedlinburg
Ein ganz besonderes Erlebnis verspricht
unsere Gemeindefahrt am 20. Juni, die uns
an den Ostrand des Harzes führt.
Auf der Straße der Romanik werden wir
zunächst im Kloster Drübeck am Fuß
des mächtigen Brocken-Massivs Station
machen. Nach einem reichhaltigen Frühstück im Gästehaus des Klosters werden
wir eine Führung durch die beeindruckende
Klosterkirche aus dem Jahr 950 und durch
die historische Klosteranlage erleben.
Die anschließende Fahrtroute führt uns
durch Werningerode und Blankenburg zum
Ziel und Höhepunkt der Fahrt, der WeltKultur-Erbestadt Quedlinburg.
Mit ihren 1.300 wunderschönen Fachwerkhäusern, Jugendstilbauten und dem
Domberg auf der sich die romanische
Stiftskirche St. Servatii erhebt, bildet sie
ein einzigartiges Stadtbild, das wirklich
eine Reise wert ist.
Besichtigen werden wir zunächst die Stiftskirche, die im frühen 10. Jahrhundert durch
den ersten deutschen König
Heinrich I gegründet und zwischen 1070
und 1129 errichtet wurde und die eines
der hervorragenden Beispiele romanischer
Architektur in Deutschland ist.
Darüber hinaus beherbergt sie in ihrem
Inneren den weltberühmten Domschatz,
eines der am besten erhaltenen Ensembles
mittelalterlicher Schatzkunst.
Nach dem ebenfalls geführten Rundgang durch die Kirche, die Krypta und
die Schatzkammer werden wir auf dem
Domberg zu Mittag essen, und danach ist
Zeit zum Kaffeetrinken, Käsekuchen essen
(Quedlinburger Spezialität!), dem Besuch
der Feiniger-Galerie und zum Bummel
durch die Altstadt.
Der Bus fährt um 700 Uhr in Altenmedingen ab. Weitere Haltestellen: 705 Uhr Edendorf, 710 Uhr Hohnstorf, 715 Uhr Hohnstorfer Strasse, 720 Uhr Wichmannsburg
Die Kosten für die Busfahrt, das Frühstücksbuffet und die Eintrittsgelder betragen 37,00 Euro p.P..
Anmeldungen: Tel. 05823/1732 oder auf
den Listen in der Kirche.
Gerd-Peter Hoogen
Schlossberg Quedlinburg
Foto: UNESCO-Welt-Kulturerbe Quedlinburg
35
Jeden Sonntag kurz vor 1100 Uhr füllt sich
der große Raum im Gemeindehaus mit
Kindern. Es ist wieder Zeit für den Kindergottesdienst. Zehn Mütter und einige
Jugendliche aus der Gemeinde Wichmannsburg gestalten abwechselnd jeden Sonntag
Gottesdienst für Kinder zwischen 4 und
10 Jahren. Themen in der Zeit von Weihnachten bis Ostern waren die Geschichte
von Jakob und Esau, Heilungsgeschichten
von Jesus und natürlich Geschichten über
die Geschehnisse von Ostern. Am letzten
Sonntag wurde dann wieder ein Osterbaum gestaltet, der in den Ostertagen den
Altarraum der Kirche schmücken soll.
Am 15.04.2012 geht es nach den Osterferien wieder weiter. Am 13.05.2012 steht
der alljährliche Familiengottesdienst als
Abschluss des Kindergottesdienstjahres auf
dem Programm. Gerne würden wir diesen
Gottesdienst bei strahlendem Sonnenschein
im Gemeindegarten mit vielen Kindern,
Familien, alten und jungen Menschen
feiern.
Foto: B
Kindergottesdienste
begeistern Kinder und
Kigo-Team
Einsegnung beim Konfirmations-Gottesdienst 2011
Silke Beckmann
Kinder-Gottesdienst im Gemeindehaus 36
Foto: B
Foto: Gemeindebrief
Konfirmanden Kirchengemeinde Bienenbüttel 2012
Konfirmation 13.05.2012
Mischer, Jan Vincent
Harms, Florian
Clasen, Bjarne
Fritz, Michael
Polednik, Mareike
Möhrmann, Alexander
Glander, Nele
Ohlhagen, Miriam
Pfaue, Eyleen
Schmolke, Jan
Schoop, Lisa
Witthöft, Felina
Drensek, Mark-Robin
Pilzecker, Philipp
Hedder, Lina
Bielenberg, Tore
Meinert, Tristan
Konfirmation 27.05.2012
Duer-Koch, Lilith Jopie
Habermann, Merit Luna
Hoffmann, Lars
Manske, Helena
Meyer, Maria Therese
Wiesner, Jessica-Kim
Bormann, Nils
Foto: Gemeindebrief
Grimm, Lennart
Lambrecht, Timo Adrian
Mahneke, Anna Luisa
Witthöft, Alicia
37
Gottesdiensttermine der St. Michaeliskirche zu
Bienenbüttel April – Juni 2012
01. April 2012 Palmsonntag 1000 Gottesdienst mit Pastor Moitje
6. Sonntag in der Passionszeit
05. April 2012
Gründonnerstag1
Tag der Einsetzung des Hl. Abendmahls
06. April 2012
Karfreitag
900 Tischabendmahl mit Pastor Bade und
Pastor Moitje im Gemeindehaus
Tag der Kreuzigung des Herrn,1500 Andacht zur Todesstunde mit Vikar Oswich
08. April 2012
Ostersonntag
Tag der Auferstehung des Herrn
530 Osterfrühgottesdienst mit Pastor Bade und Vikar Oswich
1000 Festgottesdienst mit Pastor Moitje
09. April 2012
Ostermontag 1000 Gottesdienst mit Taufe durch Pastor Bade
15. April 2012
1. Sonntag nach Ostern1000 Gottesdienst mit Vikar Oswich und Taufe
Quasimodogeniti
22. April 2012
2. Sonntag nach Ostern
1000 Gottesdienst mit Pastor Moitje
Miserikordias Domini
29. April 2012
Jubilate
06. Mai 2012 Kantate
3. Sonntag nach Ostern1000 Gottesdienst mit Pastor Bade
4. Sonntag nach Ostern1000 Gottesdienst mit Vikar Oswich
12. Mai 20121800 Abendmahl zur Konfirmation der I Gruppe
Samstag
13. Mai 2012 5. Sonntag nach Ostern
1000 Konfirmation der I Gruppe mit Pastor Bade und dem RogatePosaunenchor
17. Mai 2012
Christi Himmelfahrt
1000 Gottesdienst Haus Hoheneck
20. Mai 2012
6. Sonntag nach Ostern1000 Gottesdienst
Exaudi
26. Mai 20121800 Abendmahl zur Konfirmation der II Gruppe
Samstag
27. Mai 2012
Pfingstsonntag
Tag der Ausgießung des Hl. Geistes
1000 Konfirmation der II Gruppe mit Pastor Moitje und dem
Blockflöten kreis
28. Mai 2012
Pfingstmontag
1000 Gottesdienst
03. Juni 2012
Trinitatis
Tag der Hl. Dreifaltigkeit
1000 Gottesdienst mit Pastor Bade
10. Juni 2012
1. Sonntag nach Trinitatis1000 Gottesdienst mit Pastor Bade und dem Blockflötenkreis zur Begrüßung und Verabschiedung des Kirchenvorstandes
38
Freud und Leid
St. Michaelis-Kirche zu
Bienenbüttel
Taufen
Joris Paul Radtke, aus Hohenbostel
Mark-Robin Drensek, aus Steddorf
Johann Meese-Marktscheffel, aus Wulfstorf
Beerdigungen
Foto: B
Johannes Gottfried aus Hohenbostel im
Alter von 76 Jahren
Helma Ziegler geb. Clement aus
Hohenbostel im Alter von 89 Jahren
Giesela Pohl geb. Niebuhr aus Bienenbüttel
im Alter von 86 Jahren
Friedrich Holve aus Spahnharrenstätte im
Alter von 79 Jahren
Regine Hansing geb. Schultz aus
Bienenbüttel im Alter von 73 Jahren
Dieter Bourbeck aus Bad Bevensen im
Alter von 88 Jahren
Walter Brunnert aus Bienenbüttel im Alter
von 82 Jahren
Herbert Schlüter aus Bienenbüttel im Alter
von 53 Jahren
39
Gruppen und Kreise
Gruppen, die sich regelmäßig treffen:
Chor:
Treffen: Freitags 1930 Uhr im Gemeindehaus
Stefanie Kahlstorf, Tel. 05823/6470
Flötenkreis:
Treffen: 14-tägig Mittwoch 1900 Uhr, Gemeindehaus
Kontakt: Doris Meyer
Tel. 05823/252
Gitarrenkreis:
Treffen: Donnerstag 1900 Uhr, Gemeindehaus
Kontakt: Silke Stwerka,
Tel. 05823/954887
Email [email protected]
Jugendkreis
Treffen: Dienstags 1930 Uhr im Gemeindehaus
Kontakt: Patricia Lammersmann,
Tel. 05823/955084
Kindergottesdienst-Gruppe:
Treffen: nach Absprache
Kontakt: Maren Hasert,
Tel. 05823/955244
Email: [email protected]
Kinderspielkreis:
Treffen: Montags und Dienstags 830-1130
Uhr Spielgruppen
Und Montags 1530-1700 Uhr Eltern-KindGruppe, Gemeindehaus
Kontakt: Petra Clasen-Nädtke
Tel. 05823/7789
Besuchskreis:
Treffen: jeden letzten Donnerstag im Monat
1900 Uhr im Gemeindehaus
Kontakt: Dorothee Eick-Franke, Tel. 7272
Email: [email protected]
40
Posaunenchor:
Treffen: Donnerstags 1930 Uhr,
Gemeindehaus
Kontakt: - Bruno Ahrend,
Tel. 05823/955060
Email: [email protected]
Seniorenkreis - Gemeindenachmittag:
Treffen: in der Regel am letzten Freitag des
Monats um 1500 Uhr im Gemeindehaus (s.
Veranstaltungskalender)
Kontakt: Gerd-Peter Hoogen,
Tel. 05823/1732
[email protected]
Weltladen-Gruppe:
Treffen: Nach Absprache
Kontakt: Judith Saar-Illgner, Tel. 1672
[email protected]
Gemeindebrief-Verteilergruppe:
Kontakt: Christel Jorek Tel. 05823/1732
(Di.-Do. 930-1200 Uhr)
Blumengruppe
Die Kirche und den Altar mit frischen
Blumen schmücken.
Wenn Sie gerne Blumen stecken und schöne Arrangements kreieren, dann sind Sie in
diesem Kreis herzlich willkommen.
Kontakt: Annelie Elvers,
Tel. 05823/426
Umweltteam
Treffen: nach Absprache
Kontakt: Kai Elvers, Tel. 05823/953795
Email: [email protected]
Alle Gruppen würden sich über Ihre
Mitarbeit sehr freuen!
Lektorenkreis:
14 Lektorinnen und Lektoren gestalten regelmäßig die Gottesdienste der Kirchengemeinde mit. Sie lesen die biblischen Texte,
gestalten selbstständig Gottesdienste und
treffen sich zwischendurch zum Austausch.
Wir freuen uns über neue Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter.
Kontakt: Tanja Klomfass,
Tel. 05823/954150
Email: [email protected]
Gemeindebüro
Das Gemeindebüro der Kirchengemeinde (Wichmannsburg, Billungstraße 33
– gegenüber dem Bushaus) ist dienstags,
mittwochs und donnerstags von 930-1200
Uhr geöffnet. In dieser Zeit steht unsere
Pfarramtssekretärin Christel Jorek Ihnen
mit Rat und Tat zur Verfügung.
Telefonisch sind wir zu erreichen unter der
Nummer: 1732
(Telefax:05823/955613)
Email: [email protected]
Diakoniebeauftragte: Dorothee Eick-Franke, Tel. 7272
Email: [email protected]
Diakonie-Sprechstunde:
Beratung und Hilfe in Lebensfragen, bei
Sucht-, Ehe-, Familien und Erziehungsproblemen
Jeden 3. Dienstag im Monat von 1000 Uhr
bis 1230 Uhr im Gemeindehaus Bienenbüttel
Kindergarten der St. Michaelis-Kirchengemeinde Bienenbüttel:
Heiko Metzler (Leitung)
Kirchplatz 6 a, Tel. 447
Deutschland weite Telefonseelsorge der
evangelischen und katholischen Kirche:
0800 111 0 111 oder
0800 111 0 222
www.telefonseelsorge.de
Auskunft, Rat und Hilfe
Pastor: Gerd-Peter Hoogen,
Billungstraße 33, Tel.1732
[email protected]
www.kirche-wichmannsburg.de
Vorsitzende Kirchenvorstand:
Sylvana Meyer, Tel. 05806-980059
Friedhofsangelegenheiten:
Kai Kahlstorf, Tel.6470
Christian Hinrichs, Tel.7197
Susanne Böhme, Tel. 7339
Friedhofsgärtner:
Ulrich Schwenkler, Tel.: 7497
Interessierte am Literatur-Kreis melden
sich bitte bei Renate Wollenweber unter
05823 - 6126
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Impressum
Herausgegeben von der ev.-luth. St. Georgs-Kirchengemeinde, Billungstr. 33,
29553 Bienenbüttel, OT Wichmannsburg
Redaktion:
Harald
Bose
Gerd-Peter
Hoogen
(verantwortlich)
Dietrich
Lichtenberg
Gerhard
Wollenweber
Der St. Georgs-Bote erscheint vier Mal im Jahr in
einer Auflage von 1200 Exemplaren und wird an
alle Haushalte der Kirchengemeinde verteilt. Vielen
Dank den Frauen, die sich dieser Aufgabe angenommen haben.
Der Kirchenvorstand der ev.-luth. St. GeogsKirchengemeinde Wichmannsburg veröffentlicht
regelmäßig kirchliche Amtshandlungen (z.B.
Taufen, Konfirmation, kirchliche Trauungen und
kirchliche Bestattungen) im Gemeindebrief der
Kirchengemeinde St. Georg, sowie im Gemeindebrief der St. Michaelis-Kirchengemeinde
Bienenbüttel. Kirchenmitglieder, die dieses und
die Ablichtung auf Fotos nicht wünschen, können
das dem Kirchenvorstand oder dem Pfarramt
schriftlich mitteilen. Der Widerspruch wird in dem
örtlichen Gemeindegliederverzeichnis vermerkt.
Die Mitteilung muss spätestens bei Redaktionsschluss (siehe Impressum) beim Kirchenvorstand
der St. Georgs-Kirchengemeinde vorliegen.
Anschrift der Redaktion, Gestaltung und
Layout:
Harald Bose, Schlesierweg 10,
29553 Bienenbüttel
Tel. 05823 - 1840 und 6355, Fax 952906,
Mobil 01577 - 4122422
Email: [email protected]
Anzeigen: Christine Markuszewski, Pastorenkoppel 14, 29553 Bienenbüttel, Tel. 05823 - 955311
Fotos: Bose (B), Lammersmann (L),
Markuszewski (M)
Titelfoto und Foto letzte Seite: Bose
Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen
Redaktionsschluss für die nächste
Ausgabe:
Internet: www.kirche-wichmannsburg.de
29. Juni 2012
42
Kinderseite
43
www.kirche-wichmannsburg.de
WIR WÜNSCHEN UNSEREN
LESERINNEN UND LESERN
EIN GESEGNETES OSTERFEST
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