La Vie en rose - Katharine Mehrling sing Piaf

Transcrição

La Vie en rose - Katharine Mehrling sing Piaf
Pressemitteilung | 17.11.2015 | acr
Zum 100. Geburtstag von Edith Piaf erstmals mit großem Orchester
»La Vie en rose« – Katharine Mehrling singt PiafChansons mit dem Orchester der Komischen Oper Berlin
Konzerte: Sonntag, 13. Dez 2015 | 19 Uhr und Samstag, 19. Dez 2015 | 19.30 Uhr
Am 19. Dezember 2015 wäre Edith Piaf 100 Jahre alt geworden. Berlins gefeierter
Bühnenstar Katharine Mehrling nimmt dies zum Anlass für eine besondere Liebeserklärung an die französische Chanson-Legende: In zwei Konzerten singt sie mit dem
Orchester der Komischen Oper Berlin Klassiker wie »La Vie en rose«, »Milord«,
»Padam«, »Non, je ne regrette rien« oder »Sous le Ciel de Paris«, aber auch weniger
bekannte Chansons wie »Mon Dieu«, »Si tu partais« oder »Les Blouses blanches«.
Eigens für diese beiden außergewöhnlichen Konzerte hat der baskische Dirigent und
Akkordeonvirtuose Enrique Ugarte die Chansons der Piaf für ein Ensemble von
70 Musikern neu arrangiert. Begleitet wird sie dabei vom Orchester der Komischen
Oper Berlin – dem Haus, mit dem sie seit ihren Erfolgen als Daisy Darlington in Paul
Abrahams Ball im Savoy und als Lorna Farell in Emmerich Kálmáns Arizona Lady eine
intensive Beziehung verbindet. Ab 28. November ist sie in der Behrenstraße auch als
Eliza Doolittle in Frederick Loewes My Fair Lady zu erleben.
Eine tiefe und lange währende Leidenschaft verbindet Katharine Mehrling mit dem
»Spatz von Paris«, wie Edith Piaf liebevoll genannt wurde: Nach ihrer Ausbildung in
New York und London lebte Mehrling eine Zeit lang in Paris, um sich auf die Spuren
der Piaf zu begeben. Die Faszination hält bis heute an. In drei verschiedenen
Inszenierungen des Theaterstücks Piaf von Pam Gems verkörperte Mehrling die
französische Sängerin – und wurde dafür frenetisch gefeiert. Nach umjubelten Piaf
goes Jazz-Konzerten mit ihrer Band in der Bar jeder Vernunft, die auch auf CD (Piaf
au Bar – live aus der Bar jeder Vernunft) dokumentiert sind, tritt sie nun – ganz wie die
Piaf – vor ein großes Orchester, um auch auf der Bühne der Komischen Oper Berlin
die unvergesslichen Chansons auf ihre ganz eigene, persönliche Art zu interpretieren.
Informationen zu Programm und Terminen sowie Biografien auf den folgenden Seiten
Stiftung Oper in Berlin/Komische Oper Berlin
Behrenstraße 55–57, 10117 Berlin
Telefon +49 (0)30 202 60 370
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Dr. Andrea C. Röber
Pressesprecherin
[email protected]
www.komische-oper-berlin.de
Konzert zum 100. Geburtstag von Edith Piaf
»La Vie en rose« – Katharine Mehrling singt Piaf
Programm (Änderungen vorbehalten)
1. La fête continue
2. Sous le ciel de Paris
3. L’Accordéoniste
4. La foule
5. Le brun et le blond
6. Padam
7. Milord
8. Les Blouses blanches
9. Si tu partais
10. Mon Dieu
11. La belle histoire d’amour
12. Bravo pour le Clown
13. La vie en rose
14. Non, je ne regrette rien
15. Hymne à l’amour
Mit
Katharine Mehrling
Enrique Ugarte, Dirigent
Orchester der Komischen Oper Berlin
Termine
Premiere: Samstag, 13. Dezember 2015, 19 Uhr
Weiterer Termin: 19. Dezember 2015, 19.30 Uhr
Karten
Preise: 12 - 49 €
Kartentelefon (030) 47 99 74 00 | Mo bis Sa: 9 bis 20 Uhr, So- und Feiertage: 14 bis 20 Uhr
[email protected]
www.komische-oper-berlin.de
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Katharine Mehrling
Katharine Mehrling studierte Schauspiel und Musical Theatre am London Studio Centre
und am Lee Strasberg Theatre Institute in New York. Ihr Bühnendebüt gab sie im Londoner
West-End in der Revival Produktion von Hair. Sie spielte zahlreiche Hauptrollen, darunter
Sugar Kane in Some Like it Hot (Stadttheater Bern), Polly in Die Dreigroschenoper, Evita Peron
in Evita (Theater Bielefeld), Fanny Brice in Funny Girl (Oper Dortmund, Staatstheater
Nürnberg und Oper Chemnitz) und Katharina/Lilli Vanessi in Kiss me, Kate (Bad Hersfelder
Festspiele 2014). In dem speziell für sie geschriebenen Musical The Birds of Alfred Hitchcock
von William Ward Murta, im September 2010 im Stadttheater Bielefeld uraufgeführt,
kreierte sie die Rolle der Tippi Hedren. In der Komischen Oper Berlin gab sie 2013 als Daisy
Darlington in der Erfolgsproduktion von Paul Abrahams Ball im Savoy ihr umjubeltes
Hausdebüt. Ende 2014 stand sie im Haus an der Behrenstraße in Emmerich Kálmáns
Operette Arizona Lady als Rancherin Lona Farell auf der Bühne. Im Dezember 2015 folgen
zwei Konzerte mit Piaf-Chansons mit dem Orchester der Komischen Oper Berlin anlässlich
des 100. Geburtstags von Edith Piaf.
Katharine Mehrling lebt seit 2000 in Berlin und war bereits auf zahlreichen Bühnen der Stadt
zu erleben, u. a. in über 250 Vorstellungen als Sally Bowles in Cabaret in der Bar jeder
Vernunft und in der Rolle der 95-jährigen Frau Mehrling in dem Songdrama Ewig jung am
Renaissance-Theater – eine Produktion, für die das Ensemble 2010 mit dem Berliner
Theaterpreis »Goldener Vorhang« ausgezeichnet wurde. Ihrer großen Liebe zum
französischen Chanson hat sie bereits zwei Soloprogramme gewidmet. Nach ihrem zweiten
Programm Bonsoir Katharine, das sie u.a. in der Bar jeder Vernunft präsentierte, legte sie 2011
ihr erstes Album mit eigenen Liedern vor: Am Rande der Nacht. Es folgte die Personality Show
Am Rande der Nacht im Wintergarten Varieté, für die ihr 2012 von Gitte Haenning der Lale
Andersen Förderpreis in Bremerhaven verliehen wurde. Im November 2014 gab Katharine
neun ausverkaufte Konzerte in der Bar jeder Vernunft und präsentierte ihre neue CD
Piaf au Bar.
Im Bryan-Singer-Film Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat ist Katharine Mehrling als
Sängerin im Offiziersclub zu sehen und auf John Ottmans Film-Soundtrack mit dem Lied
»Für eine Nacht voller Seligkeit« zu hören. Weihnachten 2014 spielte sie in der TraumschiffFolge »Mauritius« (ZDF) mit.
Weitere Informationen unter http://www.katharine-mehrling.com/index_fl.html
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Enrique Ugarte
Enrique Ugarte ist Europameister im Akkordeonspielen, Komponist und Dirigent. Als
Akkordeonist konzertiert er in den größten Konzertsälen Europas, spielt mit Chick Corea,
Giora Feidman und spielte diverse CDs ein. Als Komponist schreibt er Auftragskompositionen für Film, Theater, sinfonische Musik, Oper und Musical und ist darüber hinaus als
Arrangeur tätig. Als Dirigent arbeitet er mit weltweit renommierten Orchestern zusammen,
darunter das English Chamber Orchestra, das Münchner Rundfunkorchester, die NDR
Radiophilharmonie Hannover, das Symphonische Orchester Zürich, die Bremer und
Hamburger Symphoniker, das Philharmonische Staatsorchester Brünn, das Slowakische
Radio Orchester Bratislava, das Deutsche Filmorchester Babelsberg, u. a. Er dirigiert Oper,
sinfonische Musik und sinfonischen Jazz sowie Pop-Klassik-Produktionen und Filmmusik.
Mit dem Orchester der Komischen Oper Berlin arbeitete er u. a. bereits für das »Dominique
Horwitz singt Jacques Brel«-Konzert 2014, für das er auch die Chansons arrangierte, und das
Tango-Konzert 2015 zusammen.
Orchester der Komischen Oper Berlin
Zur Komischen Oper Berlin gehört von Anbeginn das eigene Orchester: Die Eröffnung des
Hauses 1947 war auch die Geburtsstunde dieses neu gegründeten Klangkörpers, mit dem
Walter Felsenstein seine Auffassung von Musiktheater verwirklichen wollte. Von Anfang an
profilierte sich das Orchester durch einen Konzertzyklus. Dirigenten wie Otto Klemperer,
Václav Neumann, Robert Hanell und Kurt Masur prägten das Orchester dabei maßgeblich
sowohl in Opernproduktionen als auch im Konzertbereich. Zahlreiche Aufnahmen zeugen
von der schon damals erreichten Ausstrahlung des Orchesters, die von späteren
Chefdirigenten wie Rolf Reuter, Yakov Kreizberg, Kirill Petrenko, Carl St. Clair und Patrick
Lange noch intensiviert wurde. Viele bedeutende Gastdirigenten haben das künstlerische
Spektrum erweitert, unter ihnen Rudolf Kempe, Hartmut Haenchen, Rudolf Barschai,
Lothar Zagrosek, Fabio Luisi, Sir Neville Marriner, Sir Roger Norrington, Vladimir Jurowski,
Simone Young und Dennis Russell Davies. Ein besonderes Gewicht wurde und wird der
zeitgenössischen Musik beigemessen. So hat das Orchester der Komischen Oper Berlin viele
Uraufführungen in Zusammenarbeit mit Komponisten wie Benjamin Britten, Hans Werner
Henze, Giuseppe Manzoni, Siegfried Matthus, Aribert Reimann, Krzysztof Penderecki,
Cristobál Halffter, Hans Zender und Christian Jost erarbeitet. Auch die Liste international
renommierter Gastsolisten aus dem In- und Ausland spiegelt die große Bandbreite
musikalischer Stile und Genres in der Arbeit des Orchesters: Es musizierten, sangen und
rezitierten gemeinsam mit dem Orchester so unterschiedliche Künstler wie Rudolf
Buchbinder, Gidon Kremer, Barbara Hendricks, Elisabeth Leonskaja, Gabriela Montero,
Maria Farantouri, Dominique Horwitz, Lars Vogt, Kolja Blacher und viele andere. Das
Repertoire spiegelt die ganze Vielfalt der Musikgeschichte wider: von Monteverdi über
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Händel und Mozart, die großen romantischen Komponisten des 19. Jahrhunderts bis hin zur
frühen Moderne und dem aktuellen Musikschaffen unserer Zeit. In Kammerkonzerten in
unterschiedlichsten Formationen setzen sich die Mitglieder des 112 Musiker umfassenden
Orchesters zudem für die Kammermusik ein. Einen wichtigen Schwerpunkt legt das
Orchester der Komischen Oper Berlin auf Konzerte für Kinder und Jugendliche, die die
pädagogische Verantwortung und den Wunsch unterstreichen, neue und junge
Publikumsgenerationen für klassische Musik zu begeistern. Seit der Spielzeit 2012/13 ist
Henrik Nánási Generalmusikdirektor der Komischen Oper Berlin und ihres Orchesters.
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