Beschreibung der Waschmaschine (Abbildung Nr. 1

Beschreibung der Waschmaschine (Abbildung Nr. 1 und 2)
1.
Abdeckplatte
2.
Einfülltüre
3.
Türgriff
4.
Sockel (je nach Ausführung und Modell).
Bedienungsblende
5.
Programmwähler.
6.
Temperaturwähler (je nach Ausführung und Modell).
7.
Tasten für Zusatzfunktionen (Anzahl je nach Ausführung und Modell).
8.
Waschmittelschublade.
9.
Betriebskontrolleuchte
Waschvollautomat
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FAGOR
641
WG
Datum 07.02.99
Waschprogramm einstellen
Programmwähler
Mit dem Programmwähler können Sie das gewünschte Waschprogramm einstellen. Hierzu drehen Sie den
Knebel soweit im Uhrzeigersinn bis die Markierung auf das gewünschte Programm zeigt.
Der Programmwähler darf nur bei ausgeschaltetem Gerät, und nur im Uhrzeigersinn (nach rechts)
gedreht werden.
Temperaturwähler °C
Mit dem Temperaturwähler können Sie die gewünschte Waschtemperatur einstellen. Hierzu drehen Sie den
Knebel soweit, bis die Markierung auf die gewünschte Temperatur zeigt.
Bei der Einstellung “T ” kann kalt gewaschen werden.
Ein / Aus - Taste
Sobald Sie das gewünschte Programm eingestellt haben, wird das Gerät durch Betätigen der Ein/Aus-Taste in
Betrieb gesetzt: In der “Ein”-Stellung ragt die Taste aus der Bedienungsblende heraus, so daß die rote Markierung zu sehen ist. Die Betriebskontrolleuchte leuchtet nach wenigen Sekunden auf. Dieser kurze Zeitraum wird
für die Aktivierung der elektrischen Türverriegelung benötigt.
Wenn das Programm ohne Unterbrechung abläuft, kann die Tür geöffnet werden, sobald das Programm zu
Ende ist und die Türverriegelung gelöst ist (nach etwa 2 Minuten). Dies wird durch das Erlöschen der
Betriebskontrolleuchte angezeigt.
Während des Betriebes der Waschmaschine, kann der jeweilige Waschzyklus unterbrochen werden, indem
die Ein/Aus-Taste in die “Aus”-Stellung gedrückt wird; -die Betriebskontrolleuchte erlischt. Sobald die Ein/AusTaste erneut in die “Ein”-Stellung gedrückt wird, wird der Waschvorgang ab der Waschphase, in welcher der
Waschprozeß unterbrochen wurde, weitergeführt. Sollten Sie diesen Schritt ausführen, um ein Kleidungsstück
in die Trommel zu geben oder herauszunehmen, vergewissern Sie sich bitte, daß der Wasserstand nicht die
Unterkante der Tür übersteigt, und daß die Temperatur im Inneren der Waschmaschine nicht zu hoch ist.
Achtung: Wenn der Waschzyklus durch Betätigen der EIN/AUS-Taste unterbrochen wird, erlischt die
Betriebskontrolleuchte sofort. Daher ist es notwendig, die angemessene Zeit (ca. 2 min.) abzuwarten, bis die
Türverriegelung gelöst ist.
Waschvollautomat
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FAGOR
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WG
Datum 07.02.99
Tasten für Zusatzfunktionen
Diese Tasten bieten Ihnen die Möglichkeit, jedem vorgewählten Waschprogramm eine Reihe von zusätzlichen
Funktionen und Leistungen hinzuzufügen, die den jeweiligen Waschprozeß Ihrer Kleidung an Ihre Wünsche
und Bedürfnisse anpassen. Diese Funktionen sind eingeschaltet, wenn der entsprechende Knopf aus der
Bedienungsblende herausragt und die rote Markierung sichtbar wird. Je nach Modell verfügt Ihre Waschmaschine über eine oder mehrere der Funktionen, die wir Ihnen im folgenden genauer erläutern.
Schleuderstop-Taste
Wird diese Taste betätigt, so wird der Schleudervorgang in jedem der gewählten Waschprogramme unterdrückt, so daß die Faltenbildung bei besonders empfindlicher Wäsche vermieden werden kann.
Einstelltaste für die Schleuderdrehzahl
Die Betätigung dieser Taste gestattet es Ihnen, die Schleuderdrehzahl zu verringern. Sie können also selbst
bestimmen, ob Ihre Wäsche stärker oder schwächer geschleudert werden soll.
Spülstop-Taste
Wird diese Taste betätigt, so wird das gewählte Programm während des letzten Spülganges unterbrochen, so
daß die Kleidung gewissermaßen innerhalb der Trommel im Wasser schwimmt. Hierdurch wird die Faltenbildung vermieden. Um das jeweilige Programm zu beenden, ist die Taste erneut zu betätigen, oder Sie drehen bei ausgeschalteter Maschine den Programmwähler im Uhrzeigersinn auf das Programm 13, “Abpumpen”,
um so den Schleudervorgang zu vermeiden
Taste für Zusatz-Spülgang
Mit dieser Taste läßt sich im Normalwaschprogramm ein zusätzlicher Spülgang hinzufügen. Dadurch wird das
Spülergebnis noch einmal verbessert.
Taste für halbe Trommelladung 1/2
Bei Modellen, die nicht über eine Gewichtsautomatik verfügen, bewirkt diese Taste, daß die Maschine mit
niedrigerem Wasserstand wäscht. Diese Funktion ist nur für kleinere Wäschemengen geeignet, und ermöglicht eine Einsparung von Wasser.
Waschvollautomat
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FAGOR
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WG
Datum 07.02.99
Vor der ersten Inbetriebnahme
Reinigung
Vor der ersten Benutzung Ihrer Waschmaschine ist es empfehlenswert, eine Reinigung derselben durchzuführen. Hierzu führen Sie bitte die folgenden Schritte durch:
- Füllen Sie eine Dosis Waschmittel in das FACH
der Waschmittelschublade.
- Drehen Sie den Programmwähler auf das Waschprogramm “2” (90° ohne Vorwaschgang).
- Schalten Sie die Waschmaschine ein.
- Lassen Sie das Programm bis zum Ende durchlaufen.
- Schalten Sie das Gerät aus.
Inbetriebnahme
Bei der ersten Inbetriebnahme Ihrer Waschmaschine, führen Sie bitte die folgenden Schritte durch:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Überprüfen Sie, ob der Netzstecker, der Wasserzulaufschlauch und der Wasserablaufschlauch der
Waschmaschine angeschlossen sind, und ob sich die Ein/Aus-Taste in “Aus”-Stellung befindet.
Öffnen Sie den Wasserhahn.
Legen Sie die Wäsche in die Trommel ein.
Schließen Sie die Einfülltür.
Füllen Sie die entsprechenden Mengen Wasch- und Pflegemittel in die Waschmittelschublade.
Drehen Sie den Programmwähler auf das Programm, mit dem Sie waschen möchten.
Drehen Sie den Temperaturwähler auf die geeignete Waschtemperatur.
Betätigen Sie gegebenenfalls eine der Tasten für Zusatzfunktionen.
Betätigen Sie die Ein/Aus-Taste.
Die Betriebskontrolleuchte leuchtet auf. Das gewählte Waschprogramm nimmt seine Arbeit auf.
Ende des Programmes
Sobald der Programmwähler die Stop-Position erreicht, ist das Programm zu Ende.
Versuchen Sie auf keinen Fall die Einfülltür zu öffnen, bevor sich die Türverriegelung gelöst hat!
Waschvollautomat
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Datum 07.02.99
Einlegen der Wäsche in die Trommel
Öffnen der Einfülltür
Um die Einfülltür der Trommel zu öffnen, ziehen Sie bitte den Türgriff nach vorn (Siehe Abbildung 1, Seite 3).
Wäsche einlegen
Vor dem Einlegen der Wäsche in die Trommel, bitten wir Sie, die folgenden Hinweise zu beachten:
- Vergewissern Sie sich bitte, daß alle Taschen leer sind.
- Breiten Sie die Wäschestücke aus und falten Sie sie gegebenenfalls auseinander.
- Füllen Sie die Wäschestücke Stück für Stück in die Trommel ein, so daß ein Verwickeln der Wäschestücke
untereinander vermieden wird.
- Vergewissern Sie sich, daß sich die kleineren Wäschestücke in der Mitte der Trommel befinden.
- Pressen Sie die Wäsche bitte nicht zusammen.
- Beim Waschen von Badezimmerwäsche bemühen Sie sich nach Möglichkeit, nicht nur Frotteehandtücher zu
waschen, da diese viel Wasser aufnehmen und dadurch eine Unwucht der Trommel verursachen können. Waschen Sie die Handtücher vielmehr zusammen mit anderer Wäsche.
Sobald Sie die Wäsche in die Trommel eingelegt haben, drücken Sie bitte die Tür fest zu, bis sie hörbar einrastet.
Achten Sie bitte gut darauf, daß keinerlei Kleidung zwischen der Tür und der Gummidichtung eingeklemmt wird.
Wasch- und Pflegemittel zugeben
Füllen Sie bitte das Waschmittel oder das Pflegemittel vor Beginn des Waschprogrammes in die dafür
vorgesehene Waschmittelschublade ein (Siehe Abbildung Nr. 3). Die Waschmittelschublade Ihrer Waschmaschine verfügt, je nach Modell und Ausführung,
über drei oder vier verschiedene Fächer, welche mit
den folgenden Symbolen gekennzeichnet sind:
Fach
In dieses Fach wird das Waschmittel für die Vorwäsche eingefüllt.
Fach
In dieses Fach wird das Waschmittel für die Hauptwäsche eingefüllt.
Fach
In dieses Fach werden die flüssigen Pflegemittel, wie zum Beispiel Weichspülmittel eingefüllt.
Hinweis: Der Flüssigkeitsstand darf in keinem Fall die “MAX”-Markierung übersteigen (siehe Abbildung Nr. 3).
Fach
(Sonderausstattung) In dieses Fach werden bei Bedarf die flüssigen Bleichmittel, wie zum Beispiel Laugen usw. eingefüllt.
Hinweis: Der Flüssigkeitsstand darf in keinem Fall die “MAX”-Markierung übersteigen (siehe Abbildung Nr. 3).
Einsatz für Flüssigwaschmittel
In dieser Waschmaschine können auch flüssige Waschmittel verwendet werden. Hierzu sollten Sie den Einsatz für
Flüssigwaschmittel und den dazugehörenden Siphon benutzen, welche Sie über den technischen Kundendienst beziehen
können. (Artikel-Nummer: 64108008 u. 64108009)
Der Siphon wird über das Abflußröhrchen des Einsatzes gestülpt. Anschließend wird der Einsatz in das Fach
der normalen Waschmittelschublade eingesetzt (Siehe hierzu Abbildung Nr. 3 - A). Bezüglich der Waschmittelmenge sollten Sie stets die vom Hersteller gemachten Angaben befolgen. In keinem Fall darf jedoch der Waschmittelstand die “MAX”-Markierung des Einsatzes übersteigen.
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Datum 07.02.99
Waschmittel
Benutzen Sie bitte ausschließlich Waschmittel für Waschautomaten! Für Feinwäsche und Wolle empfehlen wir
Ihnen Spezialwaschmittel.
Dosierung des Waschmittels
Denken Sie bitte daran, daß die Menge des Waschmittels immer von den folgenden Faktoren abhängt:
- Menge der zu waschenden Wäsche.
- Art der zu waschenden Wäsche.
- Verschmutzungsgrad der Wäsche.
- Härte des Wassers.
Der Gebrauch einer größeren Menge an Waschmittel trägt in keiner Weise zur Verbesserung der Waschergebnisse bei. Durch die richtige Dosierung von Waschmitteln sparen Sie Haushaltsgeld und leisten einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt.
Bei Waschvorgängen ohne Vorwäsche sind Waschmittel zu empfehlen, die direkt in die Trommel eingefüllt werden. Wir empfehlen Ihnen in jedem Fall, die Anweisungen des jeweiligen Waschmittelherstellers zu beachten.
Die folgende Tabelle soll Ihnen bei der Waschmitteldosierung je nach der Wasserhärte und der zu waschenden
Wäschemenge als Orientierungshilfe dienen.
Härtegrad des Wassers
WÄSCHELADUNG IN KILOGRAMM
5
3,5
2.25
1 KG
Waschmitteldosis in Gramm
1 Weich: (Bis zu 7° dH)
2 Mittel: (7-14° dH)
3 Hart: (14-21° dH)
4 Sehr hart: (Mehr als 21° dH)
90
125
160
180
80
115
140
160
65
90
110
130
55
75
90
110
Die Angaben und Informationen über den Härtegrad Ihres Wassers können bei den jeweils zuständigen
örtlichen Behörden erfragt werden.
Wahl des Waschprogrammes
Die verschiedenen Programme dieser Waschmaschine gestatten Ihnen, den Waschvorgang an jede Art von Wäsche anzupassen.
Hierzu verfügen Sie über zwei verschiedene Arten von Programmen:
17-
6
12
= NORMALPROGRAMME
für widerstandsfähige Wäsche.
= FEINWASCHPROGRAMME für empfindliche Stoffe.
Die Waschprogramme Ihrer Waschmaschine eignen sich sowohl zum Waschen von Wäsche aus Baumwolle, als
auch für synthetische Materialien. Außerdem können Sie Kleidung aus Wolle, Seide und Acryl waschen.
Hauptsächlich unterscheiden sich diese Programme dadurch voneinander, daß der Waschrhythmus, die Temperatur, die Waschzeit und der Wasserstand unterschiedlich sind.
Im Allgemeinen sind die normalen Waschprogramme dafür gedacht, widerstandsfähige Stoffe, wie zum Beispiel
Baumwolle, widerstandsfähige Synthetikstoffe, Leinen, usw. zu waschen, während die Feinwaschprogramme mit
ihrem schonenden Waschrhythmus, einer geringeren Temperatur und höheren Wasserständen für Synthetikstoffe,
Wolle, Seide, usw. gedacht sind.
Die Modelle, die über Temperaturwähler verfügen, besitzen außerdem eine Gewichtsautomatik, so daß sich der
Wasser- und Energieverbrauch automatisch an die zu waschende Wäschemenge anpaßt.
Waschvollautomat
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Datum 07.02.99
Programmtabellen
Nachfolgend finden Sie eine detaillierte Programmtabelle, in der Sie alle Angaben zu den verschiedenen Waschprogrammen Ihrer Waschmaschine in übersichtlicher Form wiederfinden.
In verkürzter Form finden Sie diese Tabelle ebenfalls auf einer Karte, die sich hinter der Frontblende der Waschmittelschublade befindet, wieder.
Übersicht über die Programme
empfohlene.
Temperatur
Progr. Nr. Programmablauf
Pflegekennzeichen
Vorwaschgang
Waschgang mit kräftigem Waschrhythmus
Spülgänge
Schleudergang
60°-90°
90
2
1 Waschgang mit kräftigem Waschrhythmus
3 Spülgänge
1 Schleudergang
40°-90°
90
3
1 Waschgang mit kräftigem Waschrhythmus
3 Spülgänge
1 Schleudergang
4
1 Waschgang mit kräftigem Waschrhythmus
3 Spülgänge
1 Schleudergang
5
3 Spülgänge
1 Schleudergang
6
- Abpumpen
1 Normal-Schleudergang
7
1 Waschgang mit schonendem Waschrhythmus
3 Spülgänge
1 Schleudergang
8
1 Waschgang mit schonendem Waschrhythmus
3 Spülgänge
1 Schleudergang
9
1 Waschgang mit sehr schonendem Waschrhythmus
3 Spülgänge
1 Schleudergang
1
10
11
1
1
3
1
Fächer f.
Wasch u.
Pflegemittel
1 Kurzwaschgang
3 Spülgänge
1 Schleudergang
30°-60°
30°-40°
60
40
Wäschearten
Geeignet für Weißwäsche aus
widerstandsfähigen Materialien
(Baumwolle, Leinen, usw.).
Geeignet für stark verschmutzte
Weißwäsche aus widerstandsfähigen Materialien (Baumwolle, Leinen,
usw.).
Geeignet für normal verschmutzte
Buntwäsche aus widerstandsfähigen Materialien. Blauwäsche.
Geeignet für wenig verschmutzte
Buntwäsche mit empfindlichen
Farben und aus widerstandsfähigen
Materialien.
Behandlung mit Bleichmitteln und/
oder Weichspülern für Wäsche aus
widerstandsfähigen Stoffen.
Schleudergang für widerstandsfähige Kleidung
40°-60°
60
30°-40°
40
30-40°
30-40°
Geeignet für normal verschmutzte
Wäsche aus Nylon, Polyester oder
Baumwoll-Mischgeweben.
Pflegeleichte Wäsche
Geeignet für normal verschmutzte
Wäsche aus Nylon, Polyester oder
Baumwoll-Mischgeweben.
Mischgewebe aus Wolle
Feinwäsche
Geeignet für Wolle mit den Etikettangaben: “Maschinenwaschbar”,
“Läuft nicht ein” - Wolle
Geeignet für sehr wenig verschmutzte Wäsche, Sportkleidung,
usw. Schnellwaschgang
Behandlung von empfindlichen
Stoffen mit Weichspülern.
3 Spülgänge
1 Schleudergang
Schleudern von Wäsche aus
empfindlichenStoffen
12
- Abpumpen
1 Schon-Schleudergang
13
- Abpumpen ohne Schleudern
Feinwäsche
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Datum 07.02.99
Praktische Hinweise für die Verbesserung der Waschergebnisse
Nachfolgend finden Sie eine Reihe von Hinweisen, die Sie beim Gebrauch Ihrer Waschmaschine berücksichtigen sollten. Diese Hinweise beziehen sich auf die verschiedenen Wäschearten, die Sie mit Ihrer Waschmaschine waschen
können, und auf die verschiedenen Arten Waschmittel, die Sie benutzen können. Lesen Sie bitte auch diese Hinweise
aufmerksam durch; sie werden Ihnen dabei behilflich sein, bessere Waschergebnisse zu erhalten, und eine optimale
Funktion Ihrer Waschmaschine gewährleisten.
Einteilung der Wäsche
Teilen Sie die verschiedenen Wäschestücke nach den folgenden Gesichtspunkten ein:
Farbe
Verschmutzungsgrad
Empfindlichkeit des Gewebes
Farbe
-
Bevor Sie die Wäsche in die Maschine einlegen, sollten Sie die Wäschestücke nach Stoffart und
Farbempfindlichkeit sortieren.
Waschen Sie Weißwäsche und Buntwäsche stets getrennt.
Wenn die zu waschende Buntwäsche neu ist, empfehlen wir Ihnen, diese mehrmals getrennt zu waschen.
Verschmutzungsgrad
-
Sortieren Sie die Wäschestücke nach ihrem Verschmutzungsgrad.
Entfernen Sie hartnäckige Flecken vor dem Waschen mit einem entsprechenden Fleckenentferner.
Reiben Sie stark verschmutzte Stellen (z. B. Kragen und Ärmelaufschläge) mit einem Spezialwaschmittel
oder einer Waschpaste ein.
-
Waschen Sie die nur leicht verschmutzte Wäsche vorzugsweise mit einem kurzen Waschprogramm. Auf diese Art und Weise erhalten Sie nicht nur ein hervorragendes Waschergebnis, sondern sparen auch Energie.
Waschen Sie die normal verschmutzte Wäsche mit einem normalen Waschprogramm.
Waschen Sie die stark verschmutzte Wäsche mit einem langen Waschprogramm und mit Vorwaschgang.
-
Empfindlichkeit
Einige Kleidungsstücke, sei es wegen der Stoffart oder wegen der Verarbeitung, können sehr empfindlich auf die
Waschbewegungen reagieren. Wir empfehlen Ihnen für diese Fälle, die Feinwaschprogramme (Prog. 7 u. 8), über die
Ihre Waschmaschine verfügt, zu benutzen.
- Die Wäschestücke aus Wolle können mit einem Wollprogramm (Prog. 9) gewaschen werden.
- Vergewissern Sie sich in jedem Falle, daß Ihre Kleidungsstücke maschinenwaschbar sind.
Waschvollautomat
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Datum 07.02.99
Wäschesymbole
Diese Symbole befinden sich normalerweise auf den Etiketten, die sich am Kragen oder an den Seitennähten
Ihrer Kleidungsstücke befinden. Diese Symbole geben Ihnen unter anderem die folgenden Informationen:
Höchsttemperatur für das Waschen.
Säuberungsarten, mit denen das jeweilige Kleidungsstück gewaschen, beziehungsweise nicht gewaschen werden darf.
Produkte, mit denen das jeweilige Kleidungsstück gewaschen, beziehungsweise nicht gewaschen werden darf.
Behandlungsweisen für das Erhalten der Kleidungsstücke.
Geeignete Temperaturen und Formen für das Bügeln.
Zeichnungen der Wäschesymbole
Waschvollautomat
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FAGOR
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Datum 07.02.99
Die Behandlung von Flecken
Bei vielen Gelegenheiten und wegen der besonderen Eigenschaften mancher Flecken erhalten Sie vielleicht
nicht die gewünschten Waschergebnisse. Daher nennen wir Ihnen nachfolgend eine Reihe von Spezialbehandlungen, die Sie auf die Flecken anwenden können, bevor Sie die Wäsche in die Waschmaschine geben.
Wasserlösliche Flecken
Behandeln Sie diese Flecken, auch wenn sie widerstandsfähig sein sollten, mit einer Waschpaste oder mit
Seife.
Nicht in Wasser lösliche Flecken
Behandeln Sie diese Flecken mit einem speziellen Reinigungsmittel.
Besondere Flecken
Filzstifte und Kugelschreiber: Reiben Sie diese Flecken mit einem in Alkohol getränkten, sauberen Lappen
ein.
Kerzenwachs: Decken Sie diese Flecken mit einem Bogen Löschpapier ab und bügeln Sie mit der für den
jeweiligen Stoff geeigneten Temperatur über. Sollte es notwendig sein, ist der Vorgang zu wiederholen.
Harze, Fette und Hautcremes: Säubern Sie diese Flecken mit einem fleckenentfernenden Benzin und waschen Sie die Wäschestücke anschließend in der Waschmaschine.
Teer: Reiben Sie die Teerflecken mit Margarine ein und lassen Sie sie eine Zeit lang wirken. Anschließend
waschen Sie diese Wäschestücke in der Waschmaschine.
Blut, Milch und Eier: Weichen Sie das verschmutzte Kleidungsstück in kaltem Wasser ein und waschen
Sie es anschließend, wenn der Stoff des jeweiligen Kleidungsstückes es gestattet, mit einem
enzymhaltigen Waschmittel bei einer Temperatur zwischen 40° und 60°.
Obst, Kaffee und Wein: Diese Flecken verschwinden normalerweise nach mehreren Waschvorgängen. Sollte
es sich um einen nicht auswaschbaren oder besonders kritischen Flecken handeln, so bitten Sie lieber
einen Fachmann um Rat.
Auf keinen Fall dürfen in dieser Waschmaschine chemische Produkte verwendet werden!
Wäschefüllmengen
-
Nach Möglichkeit sollte die Waschmaschine so beladen werden, daß ihr gesamtes Fassungsvermögen genutzt wird. Dadurch erreichen Sie eine optimale Ausnutzung des Wassers sowie der benötigten
Energie.
-
Wenn Sie sehr stark verschmutzte oder einige stark wasseraufnehmende Wäschestücke (Handtücher, Badekleidung, usw.) zu waschen haben, ist es empfehlenswert, das Gerät nicht voll zu beladen.
-
Des weiteren empfehlen wir Ihnen, Wäschestücke verschiedener Größe in demselben Waschprogramm zusammen zu waschen. Auf diese Art und Weise wird sowohl die Waschwirkung verstärkt, als
auch die Verteilung der Wäsche innerhalb der Trommel beim Schleudern begünstigt.
Allgemeine Hinweise
-
-
Wenn Kleidungsstücke, die für verschieden hohe Waschtemperaturen gedacht sind, zusammen gewaschen werden sollen, so ist stets die niedrigste Temperatur einzustellen.
Im Allgemeinen können Bleichmittel nur für das Waschen von weißen widerstandsfähigen Stoffen, wie
zum Beispiel, Baumwolle, Leinen usw., verwendet werden.
Die Kleidungsstücke aus Synthetikfaser sowie Mischgewebe und empfindliche Stoffe sollten Sie mit
einem Feinwaschprogramm waschen. Auf diese Art und Weise vermeiden Sie die Bildung von Falten, die
später beim Bügeln nur schwer zu beseitigen sind.
Es ist empfehlenswert, die Feinwaschprogramme mit einem kurzen Schleudergang abzuschließen.
Auf diese Art und Weise nimmt die Wirkungsweise der Spülgänge zu und Sie können die Wäsche gut
abgetropft aus der Waschmaschine entnehmen.
Waschvollautomat
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Datum 07.02.99
Wartung und Pflege
Vor der Durchführung von Reinigungs- oder Wartungsarbeit ist unbedingt der Netzstecker aus der
Steckdose zu ziehen!
Wartung
Reparaturen und Wartungsarbeiten sollten nur von einem Fachmann durchgeführt werden.
Reinigung
Nach jedem Waschvorgang sollten Sie die Türe eine Weile offenstehen lassen, damit die Luft frei im Inneren der
Maschine zirkulieren kann.
Es ist empfehlenswert, ab und zu einen vollständigen Waschvorgang mit einem kalklösenden Produkt durchzuführen. Auf diese Weise tragen Sie erheblich dazu bei, die Lebensdauer Ihrer Waschmaschine zu verlängern.
Blenden und Bedienteile Ihrer Waschmaschine reinigen Sie am besten mit lauwarmem Wasser und einem sanften Reinigungsmittel, daß weder aggressiv noch lösend ist. Anschließend trocknen Sie Ihre Waschmaschine am
besten mit einem weichen Tuch gut ab.
Die Waschmittelschublade sollte von Zeit zu Zeit gereinigt werden. Hierbei gehen Sie bitte folgendermaßen vor:
1.
Ziehen Sie die Waschmittelschublade vollständig aus der Waschmaschine heraus.
2.
Säubern Sie die einzelnen Fächer der Schublade. Verwenden Sie hierbei lauwarmes Wasser und eine
weiche Bürste.
3.
Reinigen Sie ebenfalls die Siphons der Schublade.
Sobald Sie diese Schritte durchgeführt haben, setzen Sie die Waschmittelschublade wieder in die Waschmaschine ein.
Lösung von Problemen
Sollte beim Gebrauch der Waschmaschine irgendein Problem auftreten, so können Sie es vielleicht nach der
Lektüre der folgenden Anweisungen selber lösen.
Sollten Sie das Problem nicht selber lösen können, so schalten Sie das Gerät bitte ab und setzen sich mit Ihrem
technischen Kundendienst in Verbindung. Wir empfehlen Ihnen, das Gehäuse Ihrer Waschmaschine in keinem
Fall zu öffnen.
Die Waschmaschine arbeitet nicht
-
Der Netzstecker ist nicht in der Steckdose eingesteckt.
Die Sicherungen der elektrischen Anlage sind herausgesprungen.
Die Einfülltür der Waschmaschine ist nicht richtig geschlossen.
Die Ein/Aus-Taste ist nicht betätigt worden.
Die Waschmaschine nimmt kein Wasser auf
-
Der Wasserhahn ist nicht geöffnet.
Das Sieb im Wasserzulaufschlauch ist verstopft.
Der Wasserzulaufschlauch ist geknickt oder unterbrochen.
Die Waschmaschine pumpt das Wasser nicht ab und schleudert nicht
-
Der Schlauch für den Wasserabfluß ist geknickt oder unterbrochen.
Alle Modelle verfügen über eine selbstreinigende Laugenpumpe, daher ist ein Flusensieb nicht mehr erforderlich.
Die Waschmaschine vibriert oder arbeitet mit zu hohem Geräuschpegel
-
Die Transportsicherungen sind nicht entfernt worden.
(Sehen Sie bitte in der Inbetriebnahmeanleitung nach).
Die Waschmaschine ist schlecht ausgerichtet.
Wichtig:
Einige Modelle (mit hohen Schleudergeschwindigkeiten) verfügen über ein Sicherheitssystem, welches
ein Schleudern verhindert, wenn sich die in der Trommel befindliche Wäsche so zusammengeballt hat, daß ein
zu hohes Vibrationsniveau entstehen würde. Sollte Ihre Wäsche nicht genügend geschleudert worden sein, so
verteilen Sie bitte die Wäsche gleichmäßiger in der Trommel und versuchen einen erneuten Schleudervorgang
Waschvollautomat
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07.02.99