WIR ÜBER UNS - avendi Senioren Service

Transcrição

WIR ÜBER UNS - avendi Senioren Service
a-Team
Ausgabe 1/2016
Das
WIR ÜBER UNS
Bad Dürkheim – wir kommen! Im April
öffnet avendi die 19. Verbundeinrichtung
an der pfälzischen Weinstraße unterhalb
der Klosterruine Limburg.
ABGELICHTET
AUSGEZEICHNET
ANERKANNT
Das
-Team
Neues Zuhause in malerischer Lage
Verbundeinrichtung in Bad Dürkheim vor dem Start / Eröffnung im April 2016
Die beiden Wohnbereiche spiegeln zwei typische Bad Dürkheimer Ansichten wider: Die Ruine der ehemaligen Benediktinerabtei steht
Pate für den Wohnbereich Limburg, das idyllische Bächlein direkt an der Einrichtung ist Namensgeber für den Wohnbereich Isenach.
Bilder: S. Frank
Eine kleine schmucke Senioreneinrichtung
zum Wohlfühlen entsteht derzeit im pfälzischen Bad-Dürkheim: Service-Wohnen &
Pflege AN DEN DREI MÜHLEN. Die Eröffnung ist für Mai 2016 vorgesehen und bei
avendi laufen die Vorbereitungen
auf Hochtouren. Die Bauarbeiten sind im Zeitplan und sollen
im März abgeschlossen sein.
Bis die ersten Bewohner
in den Pflegebereich
einziehen, ist noch
einiges zu tun, weiß
Heim- und Verwaltungsleiter Robert
Roch, der bereits während der Eröffnungsphase des CentroVerde Erfahrungen gesammelt hat und jetzt auch noch dort arbeitet, parallel aber schon in Bad Dürkheim
IMPRESSUM
„Das a-Team – Wir über uns“
Zeitung für alle Mitarbeiter von
Herausgeber:
avendi/H&S Senioren Service GmbH
Wilhelm-Wundt-Str. 19
68199 Mannheim
Redaktion & Layout:
Abt. Marketing/Öffentlichkeitsarbeit
Susanne Frank (v.i.S.d.P.)
Tel. 0621/8607-475
E-Mail: [email protected]
aktiv ist, Kontakte knüpft, als Ansprech- Umschauen können sich Interessierte bepartner vor Ort fungiert sowie Interessen- reits am 30. Januar 2016, wenn die avendi
gemeinsam mit der für die Verwaltung und
ten und künftige Mitarbeiter betreut.
das Gebäudemanagement zuständigen
Das planerische Konzept sieht im Verbund Accurata Immobilienverwaltung und der
stationäre Pflege und betreutes D&S Immobilienvermietung von 15 bis 18
Wohnen in einem Gebäudekör- Uhr einen Tag der offenen Baustelle anbieper mit zwei separaten Zugän- tet. Einen avendi-Bewerbertag wird es im
gen und einem gemeinsamen Februar 2016 geben. Einige Wochen nach
begrünten Innenhof vor. 24 der Eröffnung wird dann zu einem „Tag der
Wohnungen und 55 Pflege- Offenen Tür“ offiziell eingeladen.
Susanne Frank
zimmer entstehen in der Pflegeeinrichtung, in der sich zudem eine Cafeteria befindet,
in der auch öffentliche VeranINFO
staltungen stattfinden. Von Beginn an soll
es eine regelmäßige Kooperation mit Bad
Tag der offenen Baustelle
Dürkheimer Institutionen, Vereinen, Kin30. Januar 2016, 15 – 18 Uhr
dergärten, Schulen und Künstlern geben.
Ein offenes Ohr für Ihre Belange
Kundenorientierung ist aus
dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Und auch avendi versteht das Thema als
wichtiges Ziel zum Aufbau
langfristiger, stabiler und
sinnvoller Beziehungen zu Bewohnern,
Angehörigen, Betreuern und Mitarbeitern.
Sie als Mitarbeiter haben stets einen Ansprechpartner bei Gesprächsbedarf – vor
Ort wird sich Ihr Vorgesetzter und/oder
die Heimleitung Ihnen und Ihrem Anliegen gerne annehmen. Sollte dies nicht gewünscht oder möglich sein, können Sie sich
jederzeit an den zentralen Ansprechpartner wenden. Hier haben Sie die Möglichkeit, ihre Ideen, Vorschläge, Anregungen,
Beschwerden vorzubringen. Der zentrale
Ansprechpartner nimmt sich den Belangen
an, gibt Rückmeldung und versucht, ein
zufriedenstellendes Ergebnis für Sie zu erreichen. Wichtig ist eine Kommunikationsstruktur zu schaffen, die einen konstruktiven Umgang ermöglicht. Ziel ist
es, einen gemeinsamen Weg für positive Veränderung, Ursachenanalyse und
Problemlösung zu beschreiten und damit
eine Weiterentwicklung zu erreichen.
Ihr zentraler Ansprechpartner:
Manuela Steinfeld (QMB avendi/H&S)
Wilhelm-Wundt-Str. 19, 68199 Mannheim
Telefon: 0621/86 07-470, Fax: -370
E-Mail: [email protected]
Das
-Team
Jens Reinemuth, Anne Neiss und Anke Rinne (Heimleiter der Einrichtungen Neckarhaus, CentroVerde und EDI-Wohnpark; v.l.n.r.) können zu Recht stolz sein: Ihre Häuser landeten in der FOCUS-Liste der Top-Pflegeheime Deutschlands.
Bilder: avendi/S. Frank
„Das Verdienst der Mitarbeiter“
Ausgezeichnet: EDI-Wohnpark, Neckarhaus und CentroVerde unter den 629 Top-Pflegeheimen Deutschlands
Über eine besondere Auszeichnung freut
sich die avendi: Die Pflegeeinrichtungen
Service-Wohnen & Pflege EDI-Wohnpark
und Pflegeheim Neckarhaus in EdingenNeckarhausen sowie Service-Wohnen & Pflege CentroVerde in Mannheim-Neckarstadt
Ost sind gelistet unter den 629 Top-Pflegeheimen Deutschlands und tragen nun das
Siegel „Top-Pflegeheim 2016“ des FOCUS.
„Wir freuen uns sehr, dass es diesmal sogar
drei unserer Häuser in die Liste der TopPflegeheime geschafft haben. Das ist für
uns ein Zeichen, dass wir auf dem richtigen
Weg sind“, freuen sich die Geschäftsführer
Patrick Weiss, Achim Ihrig und Ralf Zaizek.
Nachdem die Einrichtungen EDI-Wohnpark
und Neckarhaus im vergangenen Jahr bereits in der Top-Liste gelistet waren, ist nun
das erst 2013 neu eröffnete CentroVerde
hinzugekommen. Nicht ohne Stolz unter-
(MDK) im Jahr 2014, die über dem Durchschnitt des jeweiligen Bundeslandes liegen
musste. Auch Einrichtungen, die im Vorjahr
bereits unter den Top-Pflegeheimen waren,
wurden gelistet. So ergab sich eine BasisListe mit 5.230 Heimen der deutschlandweit insgesamt rund 13.000 Pflegeheime.
streicht Patrick Weiss: „Das ist besonders
das Verdienst der Mitarbeiter aus den verschiedenen Abteilungen, die alle zusammen mit ihrer Motivation und ihrem Engagement diese Leistung erreicht haben.“
Das können die drei Heimleiter nur bestätigen. Sie selbst wurden von der Auszeichnung überrascht. „Gerade wir im CentroVerde haben damit nicht gerechnet. Wir
sind ja noch gar nicht so lange am Markt“,
sagt Anne Neiss und erzählt, dass sie sich
riesig gefreut habe, als sie per Mail vom
FOCUS informiert wurde. „Für uns ist die
erneute Auszeichnung eine Bestätigung,
dass wir im EDI-Wohnpark und im Neckarhaus auf einem guten Weg sind“, sind sich
Anke Rinne und Jens Reinemuth einig.
Für die FOCUS-Liste der Top-Pflegeheime
gaben Heimleiter und Pflege-Experten ihre
persönlichen Empfehlungen ab. Weiteres
Kriterium war die Prüfnote des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherungen
Nun waren Heimleiter und professionelle Pflegeberater gefragt: Sie konnten ihre
Referenzen für andere Heime abgeben. An
der Umfrage unter den Heimleitern beteiligten sich 1.632 Befragte, 10.977 gültige
Empfehlungen flossen in das Ergebnis ein.
Darüber hinaus wurden 255 Pflegeberater
in Krankenhäusern und Pflegestützpunkten befragt, 337 Empfehlungen kamen so
zu Stande. Die Befragungen wurden vom
Hamburger Institut Statista und dem Online-Portal pflege.de durchgeführt.
In die FOCUS Top-Liste schafften es letztlich
629 Heime. Darunter finden sich gerade
einmal sieben Einrichtungen in Mannheim
und dem Rhein-Neckar-Kreis. Die gesamte
Liste der Top-Pflegeheime in Deutschland
ist abgedruckt im FOCUS Spezial „Leben im
Alter“ (Nov/Dez 2015).
Susanne Frank
INFO
Weitere Informationen finden Sie
unter https://pdf.focus.de/focus-imalter-gut-umsorgt.html
Das
-Team
Lebendiger Auftakt in Steinbach
Mehrere hundert Besucher bei der Eröffnung der Einrichtung Service-Wohnen & Pflege an der Wiesenau
Der jüngste Spross der avendi-Familie,
die Einrichtung Service-Wohnen & Pflege
an der Wiesenau in Steinbach im Taunus,
überzeugte mit einem glänzenden Start.
Zur Eröffnungsveranstaltung im Februar
kamen rund 350 Besucher und Interessierte aus Steinbach und Umgebung, um sich
im Haus umzusehen und zu informieren.
Erstmals hatte avendi in Hessen eine Pflegeeinrichtung eröffnet. Eine derart rege
Anteilnahme der Steinbacher und der auswärtigen Besucher „habe ich noch nicht erlebt“, so Anke Rinne, die Leiterin der neuen
Pflegeeinrichtung. Den ganzen Tag über
drängten sich die Gäste in der Cafeteria,
den Fluren und den Räumlichkeiten wäh- Anfragen nach einem Pflegeplatz. Innerrend der geführten Besichtigungen durchs halb kurzer Zeit ist das Haus nun schon zu
Haus. Ausstattung und Konzept von Pflege fast 80 Prozent belegt.
und Wohnen fanden rundherum Anklang.
Heute ist die Einrichtung fester Bestandteil
Das besondere Konzept setzt auf das Haus- im Gemeindeleben. Zu den verschiedenen
gemeinschaftsmodell: Die Wohnbereiche öffentlichen Veranstaltungen kommen
haben eine überschaubare Größe, jeweils zahlreiche Besucher, die umliegenden Kinacht bis zehn Pflegezimmer gruppieren dergärten sind regelmäßig zu Gast und ersich um das wohnliche Zentrum, eine ge- freuen die Bewohner mit Tanz und Gesang,
räumige Wohnstube mit Küchenzeile. Hier Gottesdienste im Haus, Ausflüge in die Umwird gemeinsam das Essen zubereitet, den gebung und viele andere Angebote sorgen
ganzen Tag über gibt es verschiedene Frei- bei den Bewohnern für abwechslungsreizeitangebote. Dass das Angebot gut an- che und bunte Tage.
Susanne Frank
kommt, zeigt sich an der großen Zahl der
Das
-Team
Die Einrichtung Service-Wohnen & Pflege an der Wiesenau in Steinbach zog zahlreiche Besucher zur Eröffnungsfeier an. In der Cafeteria
gab es Ansprachen, die Einsegnung des Hauses und Musik. Bei Führungen durch die Wohnbereiche zeigten sich die Besucher von dem
neuen Herzstück Steinbachs begeistert.
Bilder: A. Mehner/S. Frank
Das
-Team
Senioren live auf Sendung
Enge Kooperation zwischen CentroVerde und Radio RUMMS
Seit einem Hilferuf von Radio RUMMS,
dem Kinderradio im Universitätsklinikum
Mannheim, besteht eine lebendige Zusammenarbeit der avendi-Einrichtungen
mit dem Sender. Bei Sommerfesten wurde
Geld gesammelt, um das Weiterbestehen
des Projekts zu unterstützen. Und nicht nur
das – darüber hinaus besuchen sich Bewohner und Mitarbeiter des CentroVerde und
die Radiomacher gegenseitig. Im Studio
staunten die Senioren nicht schlecht über
die Professionalität, mit der die Kinder, die
zum Teil über einen längeren Zeitraum in
der Kinderklinik bleiben müssen, auf Sendung gehen. Im Interview merkten beide
Seiten schnell, dass sich Jung und Alt viel
zu erzählen haben.
Ein Radiosender im Krankenhaus? Ja – das
Studio befindet sich auf der Kinderstation
und jeden Donnerstag gibt es eine LiveSendung – extra für die Kinder und Jugendlichen. Die Sendungen werden von Patienten der Kinderstation gemacht. Sie erzählen
Geschichten, suchen Musik für aus, befragen
interessante Leute und vieles mehr.
Den Erlös aus der Tombola beim CentroVerde-Sommerfest übergaben Julia Wetzel
vom Sozialen Dienst und Heimbeiratsvorsitzender Norbert Schanzenbach an RUMMSProjektkoordinator Christof Balzer.
Radio RUMMS ist ein Projekt des Gesundheitstreffpunkts Mannheim in Kooperation
mit der Regionalen Arbeitsgemeinschaft
Selbsthilfegruppen, der Universitätsmedi-
Im kleinen Studio von Radio RUMMS gestalteten Bewohner des CentroVerde die LiveSendung vom 23. April 2015 mit.
Bilder: CentroVerde
zin Mannheim und der Schule für Kranke.
Ermöglicht wurde das Projekt von Herzenssache – einer Kinderhilfsinitiative von SWR
und SR – sowie der Glücksspirale und der
Techniker Krankenkasse. Seit März 2011
finanziert es sich ausschließlich durch Spenden und Sponsoren. Schirmherr ist übrigens
der bekannte Comedian Bülent Ceylan.
Julia Wetzel
INFO
Weitere Informationen finden Sie
unter www.radio-rumms.de
Brücken bauen in Dessau
Azubi-Tag Ost: Thema „Kommunikation“ mit praktischen Übungen
Ein besonderer Azubi-Tag erwartete uns Auszubildende am
27.10. im Gartenhäuschen des
Palais Bose in Dessau. Das Thema lautete Kommunikation, und
damit begann es auch: mit einer
lockeren Begrüßungsrunde.
Worten. Es wurde klar, dass wir manchmal
die gleichen Worte benutzen, aber unterschiedliche Dinge meinen. Es ist also immer
wichtig nachzufragen, ob man alles richtig
verstanden hat. Das ist uns bei der Übung
gutgelungen, denn unsere Brücke konnte
sich am Ende sehen lassen!
Um uns die unterschiedlichen
Kommunikationstheorien näher zu bringen, hatte unsere
Heimdirektorin Angelika Zaizek
einige Übungen zu Kommunikation und dem eigenen KomKommunikative Brücken bauten die Azubis der avendimunikationsverhalten vorbereiEinrichtungen in Dessau-Roßlau und Weißenfels.
tet. So mussten wir zum Beispiel
Bild: A. Zaizek
eine Brücke bauen. Aufgeteilt
in zwei Gruppen bekamen wir die notwen- Beide Gruppen waren in unterschiedlichen
digen Materialien und den Arbeitsauftrag, Räumen untergebracht. Jeweils ein Grupjeweils den „Brückenpfeiler“ und einen penteilnehmer musste die Planung der
jeweils anderen Gruppe mitteilen, nur mit
„Teil des Überganges“ zu bauen.
Während des ganzen AZUBI-Tages konnte jeder äußern, was ihm gefiel und was
nicht. Das war uns sehr wichtig und wurde
intensiv genutzt. So ist eine schöne Zusammenarbeit, eine tolle Atmosphäre und eine
gute Kommunikation unter uns entstanden.
Durch den AZUBI-Tag wurde uns wieder
einmal bewiesen, dass avendi seine Azubis
wichtig sind.
Vanessa Goder/Angelika Zaizek
Das
-Team
Annäherung an ein heikles Thema
Ausbildung: Azubi-Tag West zu „Sexualität im Alter“
Sexualität ist auch im Alter ein Grundbedürfnis. Die Azubis der avendi-Einrichtungen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz lernten beim Azubi-Tag viel über den Umgang damit.
Bilder: I. Wahl
Am 13.10.2015 trafen sich 20 Auszubildende sowie Angelika Zaizek und Ina Wahl,
um von Dozentin Vanessa Del Rae in dieses
sensible und tabuisierte Thema „Sexualität
im Alter“ eingeführt zu werden. Wir stoßen
in unseren Einrichtungen immer wieder
auf irritierende Situationen, beobachten
etwa sexuelle Aktivitäten von Bewohnern.
Unsere Reaktion ist Scham, Sprachlosigkeit
und Betroffenheit. Peinlich berührt, möchten und können wir oftmals kaum darüber
sprechen.
Dies muss nicht so sein. Wir erstellten zunächst eine Aufstellung unserer wichtigsten Fragen und erfuhren, dass das Spektrum der sexuellen Bedürfnisse sehr indivi-
duell ist. Doch der Wunsch nach Intimität
besteht auch im Alter: „Die Sexualität ist
ein Grundbedürfnis! Es steht auf der gleichen Stufe wie Essen und Trinken“. Intimität kann in einer Einrichtung jedoch kaum
ausgelebt werden, weil begrenzte Rückzugsmöglichkeiten dies erschweren.
Vor allem Menschen mit Demenz zeigen
uns ihre Lust völlig ungeniert. Der Umgang
mit ihnen sollte behutsam, mit Achtung
und Respekt sowie einem hohen Maß an
Sensibilität und Empathie stattfinden.
Einhalten von Grenzen
nonverbale Gesten eine Einladung dazu
vermitteln. Mit einer praktischen Übung
wurde die „individuelle Wohlfühlzone“
demonstriert: Wie drücke ich durch meine
Haltung, Gestik und Mimik aus, dass mein
Gegenüber meine Wohlfühlzone nicht
unangenehm beschreitet? Eine richtige
Ausstrahlung sowie eine klare Einstellung
zu dem Thema kann vor unangenehmen
Übergriffen seitens der Bewohner schützen.
Begleiten soll uns ein Zitat unserer Referentin Vanessa Del Rae: „Verliebt sein
Ein Problem sind aber auch sexuelle Über- kennt kein Alter, es fühlt sich nur zu jeder
griffe auf das Pflegepersonal. Uns wur- Zeit gleich schön an!“
de bewusst, dass wir durch unbewusste,
Claudia Ivancic-Fischer
Ungewöhnliche Nachwuchswerbung
Musikvideo-Dreh mit Bewohnern und Mitarbeitern im Palais Bose
HipHop-Rhythmen in den Fluren des Palais
Bose? Ja – das gibt es! In der Pflegeeinrichtung in Dessau-Roßlau drehten Bewohner,
Mitarbeiter und zwei junge Männer ein
Musikvideo. Zu diesem ungewöhnlichen
Projekt kam es, weil Hobby-Musiker Maximilian Wendler und Design-Student Thomas Hinkel dem Fachkräftemangel in der
Pflege einmal anders begegnen wollten.
Potenzielle Nachwuchskräfte werden quasi
auf Augenhöhe angesprochen: „Steh auf,
wir suchen Dich. Weil Du hier richtig bist.
Mach die Schreibmaschine an, Altenpfleger sind gesucht, also halt dich besser ran.“
Mit dem Musikvideo entstand für Thomas
Hinkel die Bachelor-Abschlussarbeit für
sein Designstudium. Er hatte Maximilian
Wendler darum gebeten, einen Song zum
Thema „Demografischer Wandel“ zu schreiben. Dank seines Jobs in der Haustechnik des Palais Bose hatte er den Fachkräftemangel und die Nachwuchssorgen der
Pflegebranche stets vor Augen. avendiGeschäftsführer Ralf Zaizek unterstützte
das Projekt, sieht er den Nutzen des Videos
doch ganz pragmatisch: „Das Video kann
auf Messen und in Schulen genutzt werden,
um jugendgemäß Werbung für den Alten- Viel Spaß beim Fototermin: Maximilian Wendler, stv. Heimleiterin Daniela Müller und Thopflegeberuf zu machen.“
Bild: R. Zaizek
Ralf Zaizek/Susanne Frank mas Hinkel (v.l.n.r.).
Das
-Team
Strategien zum „Umgang mit Demenz“
Weiterbildung stärkt Mitarbeiter für die tägliche Arbeit dank konkreter Bewältigungsstrategien
Der tägliche Umgang mit Menschen mit
Demenz belastet Pflegepersonal. Mitarbeiter klagen über Überforderung bis hin zum
Burn-out – wenn es gar nicht mehr geht,
steigen Pflegende aus ihrem Beruf sogar
ganz aus.
Um hier Unterstützung zu leisten, wird am
Standort Dessau-Roßlau zum zweiten Mal
ein Projekt für Mitarbeitende angeboten,
das den täglichen Umgang mit Demenz
erleichtern soll. Nach der ersten sehr erfolgreichen Weiterbildung 2013 startete
im März 2015 der zweite Durchgang, wiederum in Zusammenarbeit mit der Privaten
Fachschule für Wirtschaft und Soziales in
Dessau. Insgesamt acht Pflegefach- und
-hilfskräfte aus unseren Einrichtungen in
Dessau und Weißenfels nehmen daran
teil. Im Fokus der Schulung stehen immer
wieder alltägliche Erfahrungen und die Vordere Reihe von links: Jana Reinke, Susann Emmer, llona Mohs. Hintere Reihe von links:
Erarbeitung ganz konkreter Bewältigungs- Maria Krause, Carmen Rothe, Madeleine Berndt. Auf dem Foto fehlen: Cornelia Kutz,
strategien.
Marina Kastner.
Bild: A. Zaizek
Trotz der ohnehin hohen Belastungen und
Personalengpässe im Berufsalltag gab es
bereits nach den ersten Kursabschnitten
ein sehr zufriedenes Feedback der TeilnehmerInnen, die sehr gerne einmal wöchentlich „ihren“ Kurs besuchen und sich so für
ihre tägliche Arbeit stärken.
Sehr zufrieden ist auch Geschäftsführer
Ralf Zaizek, der intensiv mit der FH an der
Realisierung des Projekts gearbeitet hatte.
Dass für dieses zertifizierte Schulungsprogramm viele Anregungen aus unserer Praxis Berücksichtigung fanden und somit die
einzelnen Module inhaltlich speziell auf unsere Anforderungen ausgerichtet werden
konnten, ist schon etwas Besonderes. Das
Projekt wird voraussichtlich noch bis Ende
September 2016 laufen. Wir hoffen, auch
zukünftig Projekte dieser Art entwickeln zu
können und unsere MitarbeiterInnen in ihrer Tätigkeit stärken zu können.
Angelika Zaizek
Unterstützung für Tierheim
Spendenaktion für die Weißenfelser Katzen
Aus den Händen von avendi-Prokurist Thomas Gilow erhielt die 1. Vorsitzende des Tierschutzvereins Weißenfels,
Heidi Kronberg, eine Finanzspritze für das örtliche Tierheim.
Bild: Töpferdamm
arbeiter des Wohn„Hilfe für Katzen“ hatten sich die Mitarbeiter
en geschrieben und
parks am Töpferdamm auf die Fahnen
Geld gesammelt, um das Tierheim Weißenfels zu unterammen, die avendistützen. 537 Euro kamen dabei zusammen,
enden des TierProkurist Thomas Gilow der Vorsitzenden
rreichte. Diese
schutzvereins, Heidi Kronenberg, überreichte.
rein über die
Finanzspritze half dem Tierschutzverein
ßenfels zum
letzten Monate, bis das Tierheim Weißenfels
ste und der
Jahresende endgültig schließen musste
Verein aufgelöst wurde. Inzwischen wurde ein
eißenfels
Katzen- und Kleintierschutzverein Weißenfels
ow neu
e.V. unter dem Vorsitz von Thomas Gilow
hen eigegründet, der sich das Weiterbestehen
abe genes Tierheims in Weißenfels zur Aufgabe
ne Frank
macht hat.
Susanne
Das
-Team
Wir haben was gegen Stress!
DAK-Programme zur Entspannung am Arbeitsplatz
Stresstests sind für Banken und Atomkraftwerke gang und gäbe – für Mitarbeiter
von Pflegeunternehmen eher nicht. Noch.
Denn dass gerade Pflegekräfte unter erhöhtem psychischen und physischen Stress
stehen, ist längst bekannt.
Interessiert verfolgten die Kehler avendiMitarbeiter ...
Die Möglichkeit, konkret nach Angeboten
zur Stressbewältigung zu fragen, ergab
sich im Gespräch mit einem Mitarbeiter der
DAK-Gesundheit. Jürgen Dieterle von der
DAK zeigte sich sehr kooperativ – im März
war er ganztags bei uns im Haus, um im
20-Minuten-Takt Mitarbeiter zu einem persönlichen „Stresstest“ einzuladen. Das große Interesse zeigte sich an den komplett
ausgebuchten Terminen an diesem Tag.
Durch die kombinierte Auswertung von
Atmung und Blutdruck erhielt jeder Teilnehmer ein Diagramm, an dem die Stressbelastung abzulesen war. Anschließend
... den Vortrag von Frau Dietrich zum Thewurde das Diagramm besprochen und wir
ma „Umgang mit Stress und Belastungen in
erhielten individuelle Tipps.
Beruf und Alltag“.
Bilder: A. Frey
Dabei wollten wir es nicht belassen. Jürgen
Dieterle bot mir an, in unserem Haus einen
Vortrag zu „Stress und Entspannung am Arbeitsplatz“ zu organisieren.
Im September besuchte uns also DAK-Bereichsleiter Rüdiger Herrmann gemeinsam
mit Referentin Frau Dietrich. Ihr Thema
war der erfolgreiche Umgang mit Stress
und Belastungen in Beruf und Alltag. Mit
Fragen und kleinen Geschichten bezog sie
auch immer die konkreten Lebens- und
Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter mit
ein. Im Mittelpunkt ihrer Lösungsansätze
stand die berühmte „Life-Work-Balance“:
der sportliche Ausgleich, der sorgsame Umgang mit sich selbst und mentales Training,
das sie auch gleich vor Ort mit einer YogaÜbung demonstrierte.
Wir bedanken uns herzlich für diese beiden
Programme bei der DAK!
Angelika Frey
care4future-Projekt in Dessau
Wissensvermittlung auf Augenhöhe
„Und? Würdet Ihr den Wahlpflicht-Kurs für
andere Schüler weiterempfehlen?“ fragte
avendi-Chef Ralf Zaizek Laura Heise, Jenny Johae und Leon Möller, die dieses neue
Angebot gerade abgeschlossen hatten.
Übereinstimmendes Nicken und ein klares:
„Auf jeden Fall!“. Die Drei empfanden die
Monate mit Lehrinhalten, Erste-Hilfe-Kurs
und Praktikum als großartige Erfahrung.
Und auch wenn „nur“ Laura jetzt fest überzeugt ist, den Beruf auch tatsächlich lernen
zu wollen, so haben doch auch Jenny und Mit dem care4future-Projekt sollen junge
Leon den Beruf zu schätzen gelernt und Menschen für die Pflege interessiert werzahlreiche Vorurteile abgebaut.
den. Das Foto zeigt Jenny Johae, Ralf Zaizek
(avendi), Leon Möller, Jeannette Eckert-Ulcare4future ist ein Programm, gefördert rich (IWK Dessau), Laura Heise und Veronivom Bundesministerium für Arbeit und ka Kase (Zoberbergschule) (v.l.n.r.).
Soziales (BMAS), das junge Menschen auf
Bild: avendi
regionaler Ebene sehr früh für das Berufsbild Pflege interessieren will. Zentral ist der frühzeitig über die Pflege als WachstumsGedanke des so genannten Peer-Learnings: branche informiert, Azubis erweitern ihre
Azubis schlüpfen in die Rolle der Dozenten soft skills und Pflegeeinrichtungen treten
und vermitteln Praxiswissen. Eine win-win- frühzeitig in Kontakt mit potentiellen AusSituation für alle: SchülerInnen werden zubildenden.
Was hat unseren Dreien am besten gefallen? Interessanterweise die Wissensvermittlung bei den Pflege-Basis-Kursen, die
vom Kooperationspartner IWK Dessau
durch Pflegeschüler organisiert wurde. So
konnten Schüler mit Schülern reden, was
die Kommunikation erleichtert und wesentlicher Bestandteil des care4future-Projekts
ist: Wissensvermittlung auf Augenhöhe.
Schulleiter Michael Weyprachitzky von der
Zoberbergschule und Kursleiterin Veronika
Kase waren stolz auf die bemerkenswerte
Zuverlässigkeit und Einsatzbereitschaft der
Schüler, die ihre verdiente Auszeichnung in
Form eines Zertifikats überreicht bekamen.
Wenn im kommenden Jahr eine zweite
Runde im care4futre-Projekt startet, dann
wollen Laura, Jenny und Leon auf jeden Fall
bei der Auftaktveranstaltung dabei sein
und dem neuen 9. Jahrgang mit auf den
Weg geben: „Macht mit – es lohnt sich!“
Nicole Jakobs
Das
-Team
Das von avendi gesponserte Team Marcel Pertinac und Nico Unmack trat beim ersten Footvolley Cup in Frankenthal an. Die Sportart
vereint Elemente des Fußballs mit jenen des Beachvolleyballs.
Bilder: Deutscher Footvolley Verband e.V.
„Das war Sport vom Feinsten“
1. Footvolley Cup: avendi bei spektakulärem Sportevent als Sponsor dabei
Footvolley? Klingt erstmal komisch. Dahinter steckt jedoch eine moderne Trendsportart, die immer mehr Fans begeistert. Die
Mischung aus Volleyball und Fußball entstand in Brasilien und wird bereits seit 1960
herum an den Stränden gespielt. Die Regeln
entsprechen denen des Beachvolleyballs;
der Ball darf nur mit Beinen, Fuß, Brust,
Schulter und dem Kopf gespielt werden.
sodass Ausdauer, Ballgefühl und Körperbeherrschung sich entwickeln können. Sogar
Fußballstars wie Ronaldo oder Ronaldinho
betreiben diesen doch recht außergewöhnlichen Sport und nehmen in der fußballfreien Zeit an Turnieren teil.
Und was hat nun Footvolley mit avendi zu
tun? Getreu der Prämisse, dass Sport in jedem Lebensalter wichtig und wertvoll ist,
Durch Footvolley erhalten die Sportler eine engagiert sich das Unternehmen auch bei
technisch hervorragende Ausbildung. Die Sportveranstaltungen und Vereinen. Und
Koordination wird auf Sand stark gefördert, so unterstützte die avendi den ersten Foot-
Da floss manche Träne
Gisela Schmitt verabschiedet
Bei einem überraschenden Sektempfang
hieß es Abschied nehmen: Gisela Schmitt
ging als erste „Ruheständlerin“ im Sandhofer
Stich in Rente. Über sechs Jahre lang war sie
als Alltagsbegleiterin eine geschätzte Kollegin und Mitarbeiterin. Mit viel Elan, Fürsorge
und Lebensfreude hat sie ihre Spuren hinterlassen. Zum Abschied floss so manche Träne
und Gisela Schmitt freute sich über einige
Geschenke und viele gute Wünsche für die
Zukunft.
Iris Geier/Bilder: Sandhofer Stich
volley Cup in Frankenthal am 1. August
2015. Am Start waren neben Frankenthaler Sportlern, von denen allein sieben unter
den Top 30 in Deutschland zu finden sind,
auch weitere Top-Spieler aus Deutschland,
Holland, Brasilien und der Schweiz. „Das
war Sport vom Feinsten“, resümierte Sebastian Ries von der Mannheimer avendi-Zentralverwaltung nach diesem event. „Und
unser gesponsertes Team, Marcel Pertinac
und Nico Unmack, hat in den avendi-Shirts
keine schlechte Figur gemacht.“
Susanne Frank
Das
-Team
Bei tropischen Temperaturen suchten die Mitarbeiter Abkühlung im Planschbecken, genossen die Leckereien am Grillbüffet und ließen
sich an der Blitzerbox ablichten.
Bilder: S. Frank/Blitzerbox by JoschaWiener.de
Wasserschlacht und Foto-Marathon
Mitarbeiterfest West: Spiel, Spaß und Sommerlaune bis in die Nacht hinein
Das Mitarbeiterfest 2015 brach alle Rekorde: Es war ganz sicher einer der heißesten
Tage dieses Sommers. Bei nahezu 40 Grad
ließen es sich die rund 300 Mitarbeiter aus
den Standorten Mannheim, Ketsch, Sinsheim, Bad Überkingen, Kehl, Waldsee und
erstmals aus Steinbach nicht nehmen, den
Temperaturen zu trotzen und in der Partyscheune Koch in Edingen-Neckarhausen ordentlich Spaß zu haben. Es wurde gelacht,
geredet, getrunken, gespielt, gegessen und
nicht zuletzt fotografiert. An der Blitzerbox konnte man sich allein, zu zweit oder
im Team ablichten lassen. Einige Verkleidungsaccessoires sorgten für den „Wow“Effekt – und Spaß hatten alle sichtlich.
Über 400 Fotos kamen an diesem Abend
zusammen – kamerascheu ist das a-Team
also definitiv nicht!
Und: Mitmachen lohnte sich. Für das lustigste, schrägste, schönste Foto einer Gruppe aus einer Einrichtung wurde ein Preis
ausgelobt.
TEAM MÜHLBACH GEWINNT
Die Jury hat entschieden und aus über
400 Fotos das Team vom Pflegeheim
„Am Mühlbach“ in Bad Überkingen
zum Gewinner im Blitzerbox-Fotowettbewerb erklärt. Die 250 Euro Gewinn
wurden gut investiert. Darüber hinaus
gab es 399 zweite Plätze, für die jedoch
kein Preis ausgelobt wurde. Herzlichen
Glückwunsch nach Bad Überkingen
und vielen Dank an alle, die so großartig und fantasievoll mitgemacht haben.
Für willkommene Abkühlung und wilde
Wasserschlachten sorgten das kurz vor dem
Fest angeschaffte Planschbecken und einige Wasserpistolen. Etwas Glück war beim
Schätzspiel gefragt: Wie viele Einweghandschuhe passten wohl in die große Box? Von
1 bis 50.000 war bei den Antworten alles
dabei. Am Ende hatte Dieter Krause (Sozialer Dienst, Lanzgarten) die Nase vorn und
ergatterte den ersten Preis, ein TV-Gerät.
Susanne Frank
Das
-Team
Gemeinsam feierten Mitarbeiter aus den Einrichtungen in Dessau-Roßlau und Weißenfels in den „Seeterrassen“.
Das Haus am See
Mitarbeiterfest Ost: Showhypnose, HipHop und erfrischende Runden im Waldbad
Viel wärmer konnte es wirklich nicht werden: An einem der heißesten Tage des
Jahres waren die Mitarbeiter der Einrichtungen in Dessau-Roßlau und Weißenfels
in die „Seeterrassen“ am Waldbad in Dessau eingeladen. Passendes Ambiente für
einen schönen Sommerabend. Der Saal
war festlich-einladend geschmückt, aber
viele zog es doch immer wieder hinaus auf
die Terrasse. Nach dem köstlichen Büffet
wurden die Mitarbeiter von Showhypnotiseur Andreas Meier (Hypnotic Islands) in
die Welt der Hypnose eingeladen – und
nach einigem Zögern machten dann auch
ein paar Mutige mit. Es war dabei schon
beeindruckend, wie Hypnose bei einzelnen
wirkt und der Hypnotiseur vermied es, billige Showeffekte auf Kosten der Probanden
zu machen. Natürlich war auch der übliche
Gag, sich auf einen zwischen 2 Stühlen aufgelegten Menschen zu steigen, dabei. Aber
am meisten beeindruckte so manche WBL
und PDL wohl, wie selbst die ansonsten
verrücktesten Kollegen nun nach der Pfeife
des Hypnotiseurs tanzten und wollten unbedingt wissen, wie man das macht.
Nach diesem beeindruckenden Showteil
war dann Rapper Maxwell musikalischer
Gast und präsentierte dabei unter anderem „unseren“ Pflegesong live, anschließend lud DJ Uwe aufs Tanzparkett, was
angesichts der hohen Temperaturen aber
wirklich eine Herausforderung war. Aber
natürlich war es dann wie immer: Als die
Stimmung dann am besten war, hieß es für
die Kolleginnen aus Weißenfels: Der Bus für
die Heimfahrt ist da.
Das Mitarbeiterfest wurde danach ruhiger,
verlagerte sich auf die Terrasse, und unter
dem Silberlicht des Mondes kam es dann
doch, wie es kommen musste: Das Wasser
des Waldbades rief zur Abkühlung und ein
paar nutzen die Gunst der späten Stunde
für ein paar Runden. Erfrischendes Ende
eines heißen Abends und eines wieder einmal sehr schönen Sommerfestes.
Ralf Zaizek
Bei der Showhypnose ließen sich die Probanden auf ein eindrucksvolles Erlebnis ein (Bild links). Tobias Lohse, Cindy Böttcher und Angela
Zinke hatten bei der Ermittlung der Tombola-Gewinner allerhand zu tun (Bild Mitte). HipHopper Maxwell (rechtes Bild) präsentierte den
Pflegesong, bei dessen Video Mitarbeiter und Bewohner des Palais Bose mitwirkten.
Bilder: R. Zaizek
Das
Einblick in den Pflegeberuf
Keine Lösung, aber vielleicht eine Linderung: Wenn es gelingt, Geflüchtete
auf die Pflegebranche hinzuführen, könnten durchaus Fach- und Hilfskräfte
gewonnen werden. Die Hindernisse sind allerdings groß, der Weg weit.
„Ich empfehle unseren Heimleitern, einmal aus humanitären
Gründen, aber auch
aus eigenem Interesse, Kontakte zu suchen, um Praktikanten
und evtl. auch Auszubildende oder Mitarbeiter gewinnen zu
können.“
-Team
INFO
Internationaler avendi-Zuwachs
packt kräftig mit an
Gelebte Flüchtlingshilfe hat sich die
Pflegeeinrichtung Parkstraße in Ketsch
auf die Fahnen geschrieben. Drei Gambianer – allesamt Flüchtlinge im Duldungsstatus – absolvieren hier Praktika in den Bereichen Sozialer Dienst,
Hauswirtschaft und Haustechnik. Gab
es zunächst noch leichte Verständigungsschwierigkeiten, klappt die Kommunikation mit den Bewohnern und
Mitarbeitern zunehmend besser. Die
jungen Männer sind seit einem Jahr in
Deutschland und wollten unbedingt
mithelfen. Den Kontakt zur Heimleitung hatte Kommunikationstrainerin
Janine Ruch hergestellt, die regelmäßig Deutschunterricht für Flüchtlinge
gibt und das Ketscher Haus kennt, weil
ihr Großvater hier lebt. Bei Heimleiterin Christine von Olnhausen stieß die
Idee auf fruchtbaren Boden. Und die
Rechnung ging auf: Die Praktikanten
überzeugen mit Hilfsbereitschaft und
Engagement, sind bei Mitarbeitern
und Bewohnern sehr beliebt.
Die einen suchen Arbeit,
Anerkennung von Schuldürfen aber nicht. Die anund
Berufsabschlüssen
deren bieten Arbeit, finden Menschen schwer, ihre
den aber zu wenig Interesgrundsätzliche Qualifikasenten. Arbeitssuchende
tion zu einem bestimmten
Flüchtlinge auf der einen
Beruf nachweisen zu könSeite, die längst mitten im
nen. Nach Erkenntnissen
Fachkräftemangel stehenvon Arbeitsmarktexperten
de Pflegebranche auf der
haben 80 Prozent der Asylanderen – das klingt doch
bewerber keine formale
wie ein Puzzle, wo man endund/oder in Deutschland
lich das passende Teil geanerkannte Berufsqualifikafunden hat.
tion. Dennoch steht ihnen
avendi-Geschäftsführer grundsätzlich der Weg in
Wenn es so einfach wäre.
Patrick Weiss eine qualifizierte Tätigkeit
Tatsächlich sind die Hürden zum deutschen Aroffen: Von den Menschen
beitsmarkt hoch. Das größte Hindernis ist aus Syrien, Irak, Afghanistan, Eritrea und
zunächst einmal die Sprache. Das Niveau Somalia, die bereits in Baden-Württemberg
A2/B1 muss erreicht sein, um überhaupt arbeiten, haben den Angaben zufolge nur
eine Ausbildung ins Auge fassen zu können. gut 20 Prozent einen anerkannten BerufsAuf Dauer reicht jedoch auch das nicht: B2 – abschluss, doch gut 46 Prozent arbeiten als
selbstständige Sprachverwendung – ist für Fachkraft.
Migranten auf dem deutschen Arbeitsmarkt
das Fernziel.
Erste Gehversuche der Pflegebranche
Die nächste Hürde ist die Vorrangprüfung: Wie es gehen kann, zeigen erste zaghafte
Die geltende Regelung schreibt vor, dass Modellversuche. So plant etwa das Welein Arbeitsplatz erst dann an einen Flücht- come Center Sozialwirtschaft in Koopeling vergeben werden darf, wenn erwiese- ration mit der Diakonie Württemberg, ten Stufe schließt sich eine zweijährige
Altenpflegehelferausbildung mit integrierHeimleiterin Christine von ter Sprachförderung bis B2 an. In der dritOlnhausen, Ergotherapeu- ten Stufe ist die Ausbildung zur Fachkraft
tin Nadja Krämer, Initia- (durch Helferausbildung auf zwei Jahre
torin Janine Ruch, Bully verkürzt) vorgesehen.
Krubatty, Fofana Sarjo, Ali Auch in Hessen geht man voran. Bei der
Sallah, der baldige Pfle- EVIM Gemeinnützige Altenhilfe GmbH in
gehelfer Edis Kubat sowie Wiesbaden bemüht man sich erfolgreich
die beiden Bewohnerinnen um Migranten. Über zweiwöchige SchulUrsula Orians und Karola praktika lernen die Menschen die AltenMetzger (v. l.) lernen ge- hilfe kennen. Ein Freiwilliges Soziales Jahr
genseitig voneinander und oder eine einjährige Altenpflegehilfeausgenießen den Multi-Kulti- bildung sind der nächste Schritt. Der SpraFlair im Seniorenheim.
cherwerb geschieht parallel.
Bild: Schwindt/ Klar ist: Der Atem muss lang sein. SchätzunSchwetzinger Zeitung gen zufolge wird es sieben bis zehn Jahre
dauern, bis das Gros der Geflüchteten dem
deutschen Arbeitsmarkt zur Verfügung stenermaßen kein Deutscher oder EU-Bürger Flüchtlinge für die Altenpflegeausbildung hen kann. Doch Einzelfälle machen Mut:
für die Stelle infrage kommt. Allerdings zu interessieren. Das Projekt ist auf drei Über Praktika und Freiwilligendienste kann
steht sie ohnehin auf dem Prüfstand. Als Stufen ausgelegt und soll sich über einen frühzeitig ein Kontakt zwischen Pflegeununnötige bürokratische Hürde setzt sich Zeitraum von viereinhalb bis fünf Jahren ternehmen und Geflüchtetem aufgebaut
die Mehrheit der Wirtschaftsminister der erstrecken. In der ersten Stufe geht es da- werden – eine Chance, die nicht zu gering
Bundesländer für ihre Abschaffung ein.
rum, interessieren Menschen zu finden und zu schätzen ist.
Und nicht zuletzt macht es die langwierige sie sprachlich zu qualifizieren. In der zweiNicole Jakobs
Das
-Team
„Wir sind so dankbar für diese Chance“
avendi-Relocationmanagement: Internationale Fachkräfte ergänzen die Teams in LanzCarré und CentroVerde
Zwei Beispiele für erfolgreiches Relocationmanagement: Nelson und Pilar del Cruz Alba (linkes Bild) sind seit einem Jahr in Deutschland
und haben inzwischen ihre Anerkennungsurkunden als anerkannte Pflegefachkräfte erhalten. Im CentroVerde arbeitet Anatoli Poimenidou (rechts). Ihre Anerkennung steht kurz bevor.
Bilder: S.Frank/CentroVerde
Eine erlebnisreiche Zeit liegt hinter Nelson
Martìn Rodriguez und Pilar del Cruz Alba.
Ihr Umzug nach Deutschland, der Neustart
in Mannheim, Deutschkurs, neue Kollegen,
„Auch in Zukunft werden wir
dieses Programm anwenden,
um uns im Wettbewerb um
gute Fachkräfte breit und international aufzustellen.“
avendi-Personalreferent
Felix Klein
ein anderes Pflegeumfeld, als sie es aus
Spanien kannten. Aber die Beiden haben
alles gemeistert. Und der Lohn für ihre Mühen, die sie stets mit einem Lächeln annahmen war die lang ersehnte Examensurkunde, die das Paar im August aus den Händen
des damaligen Heimleiters im LanzCarré,
Michael Blank, entgegennahm. Die beiden
studierte Pflegefachkräfte aus Spanien
sind nun anerkannte Pflegefachkräfte.
Hinter diesem scheinbar so normal gewordenen Vorgang der Integration ausländi-
scher Fachkräfte in unsere Gesellschaft und
in das Arbeitsumfeld steckt das „avendi-Relocationmanagement“: Ein strukturiertes
Programm der Fachkraftgewinnung und
-integration, das sich an den hohen „Standards für eine verantwortungsvolle Gewinnung internationaler Fachkräfte (IFK)“
misst. Und dies zur Zufriedenheit aller Beteiligten.
de“ eine weitere Pflegefachkraft aus Griechenland gewinnen. Wenige Tage nach
dem Erstkontakt mit dem Welcome-Center
Rhein-Neckar begrüßten die Mitarbeiter
des CentroVerde ihre neue Kollegin Anatoli Poimenidou. Die gebürtige Griechin
lebt nun seit einem Jahr mit ihrem Mann
in Deutschland. Sie hat den Beruf der Krankenschwester, der – anders als in Deutschland – ein Studium voraussetzt, erfolgreich
erlernt und war zuletzt in einer psychotherapeutischen Klinik tätig. Auch den neuen
sprachlichen Anforderungen sehen Anatoli und wir bedenkenlos entgegen: der Abschluss eines B2-Deutschkurses verbunden
mit ihrer Anerkennung als Fachkraft stehen bereits kurz bevor.
„Wir sind so dankbar für diese Chance, und
wünschen uns, noch sehr lange als Pflegefachkräfte für avendi arbeiten zu können.
Auch in Mannheim fühlen wir uns sehr
wohl“, so Nelson und Pilar nach der Überreichung ihrer Urkunden. Beiden steht die
Überwältigung und Freude über die Willkommenskultur bei avendi ins Gesicht ge„Auch in Zukunft werden wir dieses Proschrieben.
gramm anwenden, um uns im Wettbewerb
Als gute Unterstützung hat sich auch die um gute Fachkräfte breit und international
Zusammenarbeit mit dem Welcome-Center aufzustellen“, so avendi-Personalreferent
Rhein-Neckar, einer Art Erstanlaufstelle für Felix Klein.
Neuankömmlinge in der Region, bewährt.
Felix Klein/Myriam Haag
Hierdurch konnten wir für das „CentroVer-
Das
-Team
Geschafft!
Unsere frisch examinierten Kollegen
Seniorenresidenz „Alte Mühle“, Kehl
Service-Wohnen & Pflege PARKSTRASSE, Ketsch
Frisch examiniert sind unsere Altenpflegeschülerinnen Emelie
Bürkle und Svenja Peraldo. Beide sind seit Beginn ihrer Ausbildung
fester Bestandteil im Team und bleiben auch nach bestandenem
Examen der Alten Mühle treu. Gefeiert wurde mit einem Gläschen
Sekt sowie einem schönen Blumenstrauß von Heimleiterin Ingrid
Witt. Unser Bild zeigt hinten (v.l.n.r.) Ines Mosch (Praxisanleiterin/
Wohnbereichsleitung/stellv. PDL), Raphaela Hofer (Praxisanleiterin, Caroline Wimmeroth (PDL) und Ingrid Witt (HL), vorne Emelie
Bürkle und Svenja Peraldo.
Sara Hetzel/Bild: Alte Mühle
Auch in diesem Jahr hatten die Kollegen der „PARKSTRASSE“ wieder allen Grund, die Sektkorken knallen zu lassen: Die Schüler Marion Lahres und Daniel Achtstätter haben erfolgreich ihre Ausbildung
absolviert. Wie es der Tradition entspricht, traf sich die gesamte Belegschaft des Hauses, um bei kühlem Sekt und leckeren Häppchen
die frisch gebackenen examinierten Pflegefachkräfte gebührend zu
feiern. Sehr schön ist, dass beide Fachkräfte der „PARKSTRASSE“ erhalten bleiben. Wir wünschen Marion und Daniel für ihren weiteren
Weg alles erdenklich Gute.
Maike Will/Bild: M. Will
Neue Fachkräfte:
Elvira Schmidt (Pflegefachkraft, Neckarhaus)
Anna Schneider (Pflegefachkraft, Neckarhaus)
Giuseppe Silvestre (Pflegefachkraft, Neckarhaus)
Kimberly Jasmin Neitzel (Pflegefachkraft, Haus Burgblick)
Betül Kaya (Pflegefachkraft, Am Mühlbach)
Janett Koubaa (Pflegefachkraft, Am Mühlbach)
Daniel Achtstätter (Pflegefachkraft, Parkstrasse)
Marion Lahres (Pflegefachkraft, Parkstrasse)
Janine Samira Gradeneker (Pflegefachkraft, LanzCarré)
Dennis Ihrig (Pflegefachkraft, LanzCarré)
Vanessa Seib (Pflegefachkraft, EDI-Wohnpark)
Sarah Tofahrn (Pflegefachkraft, EDI-Wohnpark)
Isabel Wendler (Pflegefachkraft, Am Töpferdamm)
Cindy Hock (Pflegefachkraft, Kinzigallee)
Svenja Peraldo (Pflegefachkraft, Alte Mühle)
Daniel Widmann-Meßner (Azubi Altenpfleger, Sandhofer Stich)
Burak Dagci (Azubi Altenpflegehelferin, Parkstrasse)
Claudia Ivancic-Fischer (Azubi Altenpflegerin, Parkstrasse)
Marcel Müller (Azubi Altenpfleger, Parkstrasse)
Sarah Jones (Azubi Altenpflegehelferin, Lanzgarten)
Marvin Riegler (Azubi Altenpfleger, Lanzgarten)
Suganja Selvamohan (Azubi Altenpflegehelferin, Lanzgarten)
Jennifer Geitner (Azubi Altenpflegerin, LanzCarré)
Izabella Radziun (Azubi Altenpflegerin, LanzCarré)
Sandra Brenneisen (Azubi Altenpflegehelferin, avendi mobil)
Samantha Halbgewachs (Azubi Altenpflegerin, avendi mobil)
Jennifer Stöbener (Azubi Altenpflegehelferin, avendi mobil)
Maria Dölle (Azubi Altenpflegerin, EDI-Wohnpark)
Moacir Junior Silva Alves do Nascimento (Azubi Altenpflegehelfer, EDI-Wohnpark)
Carolin Holwitt (Azubi Bachelor of Arts BWL Gesundheitswesen, Hauptverwaltung)
Viktorija Alter (Azubi Altenpflegehelferin, CentroVerde)
Gordana Davidovic (Azubi Altenpflegerin, CentroVerde)
Mandy Lichtenberg (Azubi Altenpflegerin, Waldsiedlung)
Saskia Elß (Azubi Altenpflegerin, Palais Bose)
Georg Richter (Azubi Altenpfleger, Palais Bose)
Doreen Schröder (Azubi Altenpflegerin, Palais Bose)
Vladimir Denis (Azubi Altenpflegehelfer, Kinzigallee)
Giovanna-Christina Fucilli (Azubi Altenpflegerin, Kinzigallee)
Janine-Michelle Roth (Azubi Altenpflegerin, Kinzigallee)
Neue Auszubildende:
Redouan Bouilas (Azubi Koch, Sandhofer Stich)
Dave Arnoys (Azubi Altenpflegehelfer, Neckarhaus)
Tania Rodrigues dos Santos (Azubi Altenpflegerin, Neckarhaus)
Ilknur Yilmaz (Azubi Altenpflegerin, Neckarhaus)
Monika Muang Maier (Azubi Altenpflegerin, Haus Burgblick)
Sarah Walter (Azubi Altenpflegehelferin, Haus Burgblick)
Sarah-Loreen Filkorn (Azubi Altenpflegehelferin, Am Mühlbach)
Christina Oelze (Azubi Altenpflegerin, Sandhofer Stich)
Karoline Vogel (Azubi Altenpflegerin, Sandhofer Stich)
Das
-Team
Herzlich Willkommen im a-Team!
Neue Azubis im Team
Dessau-Roßlau und Weißenfels
Servicewohnen & Pflege PARKSTRASSE, Ketsch
Am 1. August 2015 haben insgesamt sechs neue Auszubildende
in den avendi-Einrichtungen in Dessau-Roßlau und Weißenfels
mit ihrer Ausbildung zur Altenpflegefachkraft begonnen. Zwei
Auszubildende waren vorab als Pflegehilfskräfte in den avendiEinrichtungen tätig. Sie haben nun im Rahmen ihrer Ausbildung
die Möglichkeit, ihr Fachwissen zu erweitern, um dann in drei Jahren als Pflegefachkräfte mit einem größeren Verantwortungsbereich tätig zu sein.
Außerdem möchten wir Cornelia Radke im Kreise der Azubis ganz
herzlich begrüßen, die im 3. Ausbildungsjahr im Hause „Am Töpferdamm“ eingestiegen ist und dort ihre Ausbildung beenden will.
Angelika Zaizek
In ganz neuem Licht stehen drei unserer bisherigen Mitarbeiter:
Claudia Ivancic-Fischer, Marcel Müller und Burak Dagcy entschieden sich für die dreijährige Ausbildung zum examinierten Altenpfleger/in und sind nun seit 1. Oktober 2015 Schüler/Auszubildende. Während dieser Zeit werden sie sehr viel theoretisches
Wissen erlangen und in die Einrichtung mitbringen.
Karola Kunzet, Praxisanleiter Parkstrasse
Obere Reihe von links: Saskia Elß (Palais Bose); Georg Richter (Palais Bose); Mandy Lichtenberg (Waldsiedlung). Untere Reihe von Marcel Müller (Schüler), Knieend Claudia Ivancic- Fischer (Schülelinks: Nancy Lorbeer (Am Töpferdamm); Anna Brauns (Palais rin), Birgit Eilbrecht, Karola Kunzet ( Praxisanleiter), Diana Knapp
Bose). Auf dem Foto fehlen: Doreen Schröder (Palais Bose), Corne- (QB), Christine von Olnhausen (v.l.n.r.)
lia Radke (Am Töpferdamm).
Bild: A. Zaizek
Bild: Parkstrasse
avendi-Hauptverwaltung
Wir begrüßen unsere neue Studentin Carolin Holwitt. Carolin ist schon weit in der
Welt herumgekommen: So hat sie beispielsweise in einem Kinder- und Jugendheim in
Südafrika gearbeitet und hat in diesem
Sommer den Jakobsweg beschritten.
gen wird sie mit einem Pflegeeinsatz im
„Sandhofer Stich“ und wird dann über die
Bereiche Marketing, Personalabteilung,
Heimleitung und viele mehr unser Unternehmen von Grund auf kennenlernen.
Hierbei wünschen wir ihr viel Erfolg und
Ursprünglich stammt die 21-jährige aus der zahlreiche spannende Begegnungen –
Nähe von Münster, hat aber bereits ein we- Herzlich Willkommen im a-Team!
nig „Mannheimer Luft“ geschnuppert.
Felix Klein
In den kommenden drei Jahren wird sie wie ihre Vorgänger/-innen – unterschiedliche avendi-Bereiche durchlaufen. Anfan-
Carolin Holwitt
Bild: LanzCarré
Das
-Team
WIR ÜBER UNS
Jubilare – 10-jährige Zugehörigkeit 2015
AVENDI Senioren Service GmbH
Name
Eintritt
H & S Senioren Service GmbH
Tätigkeit
Name
Eintritt
Tätigkeit
Bad Überkingen (Am Mühlbach)
Bad Überkingen
Bosch, Katharina
01.09.2005 Altenpflegerin/
Wohnbereichsleiterin
Herrmann, Franziska
01.08.2005
Verwaltungsangestellte/Hauswirtschaftsleiterin
Mitrovic, Biljana
01.08.2005 Altenpflegerin
Lehmann, Verena
02.11.2005
Küchenmitarbeiterin
Sert, Fatma
01.08.2005 Altenpflegerin/
Wohnbereichsleiterin
Dessau, Waldsiedlung
01.04.2005
Mitarbeiterin in der
Hauswirtschaft
01.01.2005
Friseurin
01.09.2005
Kauffrau im Gesundheitswesen
Dessau, Palais Bose:
Novak, Christa
Kehl, Kinzigallee
Hähnel, Marlen
01.11.2005
Ergotherapeutin
Rabe, Thomas
10.06.2005 Pflegehelfer
Mannheim, LanzCarré
Schneeberger, Romy
01.08.2005 Altenpflegerin
Ertl, Sarah
Tauber, Marion
09.05.2005 Krankenschwester
Dessau, Hauptverwaltung
Dessau, Waldsiedlung
Spuling, Elena
Nesich, Elvira
09.05.2005 Altenpflegerin
Lohse, Tobias
01.10.2005
01.06.2005 Pflegedienstleiterin
Mannheim, Sandhofer Stich
Edingen-Neckarhausen
Akca, Derya
Mannheim, LanzCarré
Wahl, Ina
01.06.2005 Qualitätsmanagementbeauftragte
Avendi mobil
Scherhag, Anne
01.12.2005 Pflegefachkraft
Liebenspacher,
Bettina
01.09.2005
Qualitätsmanagementbeauftragter
Hauswirtschaftsleiterin
Weißenfels, Am Töpferdamm
Kretschmann, Inge
20.06.2005
Servicekraft
Mühl, Ines
01.03.2004
Servicekraft
Avendi mobil Dessau
Ahlwardt, Korinna
01.05.2005 Altenpflegerin
Kehl, Alte Mühle
Schulz, Tatjana
01.05.2005 Altenpflegerin
Kehl, Kinzigallee
Rosenkranz, Carolin
01.03.2005 Altenpflegerin
Heim- und Verwaltungsdirektor Jens Reinemuth freut sich,
seiner Pflegedienstleitung Derya Akca zum 10-jährigen Jubiläum zu gratulieren. Besonders stolz ist er darauf, Frau Akca
nun schon seit fast sieben Jahre davon zu begleiten und mit
ihr zu arbeiten.
Bild: Neckarhaus
20 Jahre avendi! Am 3. Juni 2015 wurde Grazia Hösel für ihre
20-jährige Betriebszugehörigkeit geehrt. Wir freuen uns, dass
wir eine so zuverlässige und geschätzte Kollegin zu uns zählen
können!
Bild: Burgblick
Das
-Team
WIR ÜBER UNS
Durch alle Bereiche – 10 Jahre avendi: Ina Wahl ist wohl das,
was man einen Tausendsassa nennt. Angefangen als Aushilfe
im Lanzgarten reichten ihre Stationen über Küche und Sozialdienst bald hinein in die Pflege. Hier startete sie ihre Ausbildung zur Pflegefachkraft und „rutschte“ dann auch schnell in
den Bereich QB. Seit drei Jahren ist sie QB im LanzCarré, außerdem schult sie Kolleginnen und Kollegen in der avendi Akademie Lindenhof.
Vielleicht werden noch einige spannende Stationen bei avendi
folgen!
Bild: LanzCarré
Zehn Jahre – vier Häuser: Hauswirtschafterin Bettina Liebenspacher ist schon ganz schön rumgekommen – durch vier
avendi-Häuser nämlich. 2005 im Lanzgarten begann ihre
avendi-Tournee, sie führte sie 2007 in die Parkstraße nach
Ketzsch, 2008 wieder zurück nach Mannheim an den Sandhofer Stich, wo sie die längste Zeit ihrer bisherigen avendi-Karriere
verbrachte. Im März 2016 kehrt sie der Kurpfalz wieder den
Rücken und beginnt als Hauswirtschaftleitung in der neuen
Einrichtung „An den drei Mühlen“ in Bad Dürkheim. Ob es wohl
dabei bleibt?
Bild: Sandhofer Stich
Im Rahmen der Mitarbeiterfeier der Seniorenresidenz Kinzigallee
im Gasthof Schwanen in Kehl überreichte Heimleiterin Angelika
Frey den anwesenden Jubilaren ein Dankeschön für die jahrelange Treue. Unter den Geehrten sind Carolin Rosenkranz (10 Jahre),
Zohreh Nekouei (15 Jahre), Jelena Gaach (20 Jahre), Angelika Gerhold (20 Jahre), Olga Welke (20 Jahre).
Bild: Kinzigallee
25 Jahre die gute Seele: Das ist Verbundenheit: Für 25 Jahre
treue Dienste im Haus Burgblick wurde Elfriede Sitzler geehrt.
Einrichtungsleiter Gunnar Bechthold dankte ihr für alles, wie
sie wirkte und sich für Qualität verbürgte, für ihr immer hohes
Engagement, die dem Haus entgegengebrachte Treue und hob
sie als „gute Seele“ des Hauses hervor.
Bild: Burgblick
Das
-Team
WIR ÜBER UNS
Im Wohnpark Am Töpferdamm freute sich Inge Kretzschmann
über die Ehrung für 10 Jahre Treue im Unternehmen und nahm
die Urkunde von Thomas Gilow, Prokurist der avendi Senioren
Service GmbH, und Kathleen Prosser, PDL ambulanter Dienst,
entgegen.
Bild: Töpferdamm
Im Jahr 2005 begann Tatjana Schulz ihre Ausbildung in der
Seniorenresidenz Kinzigallee. Seit der Eröffnung der Alten Mühle 2007 ist sie nun in Bodersweier tätig. Mittlerweile ist sie als
Wundexpertin und Inko-Beauftragte aus dem Team kaum wegzudenken.
Bild: Alte Mühle
Bei der Weihnachtsfeier in Dessau erhielten unter anderen Tobias Lohse (ZQM), Thomas Rabe (Palais Bose), Romy Schneeberger (Palais Bose), Marlen Hähnel (Palais Bose) und Elena
Spuling (Waldsiedlung) ihre Urkunden für zehnjährige Zugehörigkeit zum a-Team.
Bild: R. Zaizek
Auch in Bad Überkingen wurde die Weihnachtsfeier als festlicher Rahmen für die Jubilarehrung genutzt. Das Bild zeigt Julian Brandt vom Sozialen Dienst, PDL Lisa Moese, Fatma Sert (10
Jahre), Franziska Herrmann (10 Jahre), Katharina Bosch (10
Jahre), Zivka Radojevic (15 Jahre), Verena Lehmann (10 Jahre),
Eva Szalontay (20 Jahre), Irene Scheidt (15 Jahre) und Günter
Nusser (20 Jahre).
Bild: Mühlbach
Das
-Team
WIR ÜBER UNS
Was geht ab? Termine 2016
Datum
Event
Ort
Datum
13.01.16:
Offener Kaffeehausnachmittag zum
Jahresanfang
Haus Burgblick
09./10.07.16: Lanz-Park-Fest
LanzCarré, Lanzgarten, avendi mobil
16.07.16:
Tag der offenen
Baustelle
An den drei Mühlen
Sommerfest &
Tag der offenen Tür
Mühlbach
30.01.16:
16.07.16:
Sommerfest
Haus Burgblick
09.03.16:
KabarettNachmittag mit
Bernd Rothfuss
Haus Burgblick
16.07.16:
Sommerfest
CentroVerde
22.07.16:
Kinzigallee
April/Mai 16:
Neueröffnung
in Bad Dürkheim
An den drei Mühlen
Sommerfest &
Tag der offenen Tür
23.07.16:
Sommerfest
EDI-Wohnpark
13.04.16:
Osterfest
Haus Burgblick
28.07.16:
Sommerfest
Sandhofer Stich
17.04.16:
Frühlingsfest
Mühlbach
10.08.16:
Haus Burgblick
30.04.16:
Tanz in den Mai
CentroVerde
Italienischer
Schlemmertag
Mai 16:
Maibaumaufstellung Sandhofer Stich
09.-11.09.16:
20-Jahr-Feier
Töpferdamm
Töpferdamm
11.05.16:
Maifest
Haus Burgblick
14.09.16:
Weinfest
Haus Burgblick
21.05.16:
8. Kochstedter
Frühlingsfest
Waldsiedlung
24.09.16:
Oktoberfest
Rhein-Pfalz-Stift
25.05.16:
Spargelfest
CentroVerde
28.09.16:
Federweißerfest
EDI-Wohnpark
31.05.16:
Erdbeerfest
Rhein-Pfalz-Stift
29.09.16:
Oktoberfest
Sandhofer Stich
Juni 16:
18. Seniorenwoche
Töpferdamm
Oktober 16:
Gesundheitstage
Sandhofer Stich
Juni 16:
20. Seniorenund Behindertensportfest
Töpferdamm
01.10.16:
Oktoberfest
CentroVerde
12.10.16:
Oktoberfest
Haus Burgblick
26.10.16:
Oktoberfest
EDI-Wohnpark
Juni 2016:
Sommerfest /
Quartiersfest
Palais Bose
05.11.16:
Lange Nacht der
Kunst & Genüsse
Sandhofer Stich und
Lanzgarten
08.06.16:
BASF-Firmencup
11.11.16:
Haus Burgblick
08.06.16:
Spargelfest
Haus Burgblick
Laternenfest
St. Martin
17.06.16:
Erdbeerfest
CentroVerde
26.11.16:
Rhein-Pfalz-Stift
18.06.16:
Sommerfest
Parkstraße
Adventsmarkt
im Rhein-Pfalz-Stift
21.06.16:
Erdbeertag
Sandhofer Stich
03.12.16:
Adventsmarkt
in der Parkstrasse
Parkstraße
22.06.16:
Erdbeerfest
EDI-Wohnpark
11.12.16:
Mitarbeiterfest West
Adventskonzert
Rotary Club
Haus Burgblick
01.07.16:
Event
Ort

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