Susanne Petersen Wir stellen Rätsel für unsere Klassenzeitung her

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Susanne Petersen Wir stellen Rätsel für unsere Klassenzeitung her
“ L E H R P R O B E N” S T U N D E
Von
Susanne Petersen
zum Thema:
Wir stellen Rätsel für unsere Klassenzeitung her
in der Klasse 3
Zur Situation der Klasse
Die Klasse 3 besteht aus 25 SchülerInnen, 15 Jungen und 10 Mädchen. Bis auf 6 Kinder
kommen alle Kinder aus Deutschland. Einige wenige Kinder haben erhebliche Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache. Dies erfordert meinerseits die Rückversicherung, dass die
Schüler die Arbeitsaufträge verstanden haben. Beide sind erst seit diesem Schuljahr in der
Klasse. Die Schülerinnen und Schüler kommen überwiegend aus gut situierten Elternhäusern. Die meisten Kinder gehen nach der Schule nach Hause, nur wenige in einen Hort.
Allgemein ist die Klasse 3b lernfreudig und begeisterungsfähig. Über die Hälfte der SchülerInnen ist in Unterrichtsgesprächen mit qualitativ hochwertigen Beiträgen recht regelmäßig
beteiligt. Bekannte Arbeits- und Sozialformen sind der Frontalunterricht, Einzel-, Partner- und
Gruppenarbeit, Stationenlernen, Werkstattunterricht und der Stuhlkreis. Insbesondere bei
geöffneten Lernformen wie Stationenarbeit und Werkstattunterricht, aber auch Gruppenarbeit, zeigt sich jedoch, dass einigen Kindern das selbständige Arbeiten noch schwer fällt.
Bewährt hat sich daher ein Wechsel von selbständigen und gemeinsamen Arbeitsphasen.
Beim Stuhlkreis zeigen viele SchülerInnen große Gesprächsbereitschaft und Geduld beim
gegenseitigen Zuhören.
Was die deutschsprachlichen Fähigkeiten der Lerngruppe angeht, wie sie sich etwa in der
selbständigen Textproduktion niederschlagen, so zeigen sich viele Unterschiede, was Formulierung, Stil, Umfang und Rechtschreibsicherheit anbelangt. Spitzenkraft ist auf jeden Fall
Alina, die nicht nur zügig und zuverlässig und hochmotiviert arbeitet und vorzüglich illustriert,
sondern auch ausgesprochen lange Texte verfasst, die dazu noch interessante Informationen enthalten. Zwei Kinder benötigen noch Formulierungshilfen im Deutschen, um ihre Gedanken in eine Nachricht münden zu lassen, die für die Mitschüler verständlich ist. Allerdings
genießen sie es, gleichberechtigt mit den anderen, nicht nur als Autoren, sondern auch als
Nachrichtensprecher ihren Auftritt zu haben und drei Fragen beantworten zu können. Die
Rechtschreibkompetenz wäschst unterschiedlich schnell in der Lerngruppe. Auch das systematische Prüfen des Geschriebenen ist verbesserbar. Aber wenn selbst Tabeah sich an
die Arbeit macht, etwas schreibt, vor allem aber zeigt, dass sie es auch für ihre Verhältnisse
außerordentlich flüssig vorlesen kann und dies auch von den anderen als Rückmeldung erhält, zeigt dies doch, in welchem Maße sich die Klassenzeitung bereits in mehrfacher Hinsicht als stimulierend, lernförderlich und für die Klasse insgesamt als soziales Instrument
bewährt hat.
Stellung der Stunde im Kontext mit der Klassenzeitung
Die Klasse hat mit der Klassenzeitung zu Beginn des Schuljahres begonnen. Es fing an mit
einer Ideensammlung und einer Befragung, ob die Kinder überhaupt an solch einem Produkt
Interesse hätten. Dies war der Fall. An Ideen entwickelten sie gemeinsam eine Vielzahl, von
denen erst ganz wenige in den bisher vier Ausgaben Berücksichtigung fanden. Denn zunächst dominierten in den ersten vier Ausgaben die persönlichen Nachrichten – jedes Kind
formulierte eine Botschaft, versah diese mit einer kleinen Illustration, war aufgerufen, diese
überprüfen zu lassen und ggf. zu überarbeiten. Darüber hinaus integrierten die Lehrerinnen,
die derzeit noch als Chefredakteure und Lay-outer fungieren, verschiedene Arten von Rätsel
und Preisaufgaben, deren Lösung freiwillig war. Dennoch erfreuten sich die Rätsel, vor allem
die vorgefertigten Kreuzworträtsel großer Beliebtheit. Die Fragen, die bezüglich der Nachrichten formuliert wurden und die sich nach gründlicher Lektüre der ganzen Zeitung richtig
beantworten lassen, stimulierten einen harten Kern von Kindern, dies als Chance zu nutzen
und das genaue, sinnentnehmende Lesen bei der Gelegenheit zu trainieren.
Sobald die Zeitung erschienen ist, haben die Schüler die Aufgabe, ihre Nachricht zu finden,
abzuschreiben und vorlesen zu üben. Am nächsten Tag haben dann die Nachrichtensprecher das Wort, die maximal drei Nachfragen beantworten dürfen. Einen besonderen Namen
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haben die Kinder für ihre Zeitung bislang noch nicht gefunden. Der immer wiederkehrende
Rahmen besteht aus den Fotos der Autoren, also aller Mitglieder der Klasse und der Lehrerinnen. Wenige Tage später werden dann die Orden für richtige Antworten oder für das Ausfindigmachen bestimmter Rechtschreibprobleme (ie-Wörter etc.) verliehen und die Preisträger ermittelt. Damit hat die Klassenzeitung bereits jetzt einen festen Platz im sozialen Miteinander der Klasse gewonnen, ist im Prinzip dabei, die Montagsrunde zu ersetzen. Bislang
wurde noch davon abgesehen, dass die Kinder ihre Nachrichten bereits in den Computer
tippen, weil dies sehr viel Zeit in Anspruch nimmt und Korrekturarbeit keinesfalls überflüssig
macht, weil es in der Klasse nur einen Computer-Arbeitsplatz gibt, der dann überlaufen wäre,
angesichts der großen Attraktivität dieses Mediums. Denkbar ist, dass Kinder mit heimischen
Computer ihre Nachricht bereits Zuhause verfassen, später einmal mailen, und dass sie vor
allem innerhalb der kommenden Woche alle einmal Gelegenheit haben, ihre Nachricht
schreiben zu üben, durch Partnerdiktate, in den Computertippen etc. Dadurch trainieren sie
kontinuierlich und mit den unterschiedlichsten Methoden, zumindest das von ihnen oft verwandte Vokabular richtig zu schreiben und stolpern mehr und mehr über stilistische Ungereimtheiten oder Verbesserungsmöglichkeiten.1
Begonnen hat die Arbeit mit der Klassenzeitung mit einer Stunde, wo die Kinder darüber laut
zu fantasieren aufgerufen waren, was alles in ihrer Zeitung Platz haben könnte. Bei dieser
Gelegenheit war das Stichwort Rätsel bereits gefallen und zur Ideensonne geschrieben worden. Im weiteren Verlauf waren die Kinder aber bislang zu sehr mit der Erledigung der Basisaufgaben beschäftigt. Das Interesse der Kinder an ihrer Zeitung ist ständig gewachsen.
Ihre persönlichen Nachrichten werden länger. Sie fertigen aussagekräftige Illustrationen an.
Sie greifen Hinweise zu spannenderen Satzanfängen rasch auf. Vielfach fangen die Kinder
schon Zuhause an, ihre Nachrichten zu formulieren. Mit großer Begeisterung widmen sich
viele Kinder auch den freiwilligen Zusatzaufgaben – den Preisrätseln oder Wörtersuchen.
Darüber hinaus gab es von Anfang an Fragen zu den Texten in der Zeitung. Damit sollte und
wurde Lesekompetenz gefordert und es konnte sich bei immer mehr Kindern auch eine
Freude einstellen, aufgrund ihrer Informationsentnahme die richtigen Lösungen zu ermitteln.
Jetzt scheint der Zeitpunkt geeignet, eine ihrer Anfangsideen – die Rätsel – aufzugreifen.
Bemerkungen zur Relevanz des Themas und zum Lerngegenstand der Stunde
1.Die Attraktivität von Rätseln für Grundschulkinder
Rätsel üben auf Kinder – auch dieser Altersstufe – eine besondere Faszination aus. Sie
spornen ihren Entdeckungsgeist an, fordern sie heraus, Lösungen und Antworten zu finden,
und sie dokumentieren ihnen anhand der Richtigkeit ihrer Ergebnisse, was sie bereits wissen. Insofern geben sie ihnen ein unmittelbar geradezu handgreifliches Feedback für ihre
Anstrengungen. Vieles ist für diese Kinder in ihrer Umwelt, in ihrem Leben rätselhaft und wird
auf diese einfache Weise so auch nicht gelöst. Bei solchen Gelegenheiten erfahren sie aber,
was richtig ist und als gesichert gelten kann. Das motiviert sie weiter, sich schwierigere Aufgaben zuzumuten, um daran zu wachsen und ihr Wissen und ihre Anstrengungen herauszufordern. Dass Rätselaufgaben nicht nur für Kinder attraktiv sind, sondern generationsübergreifend als Herausforderung angenommen werden, zeigt die besondere Attraktivität von
Quizsendungen etwa im Fernsehen, in denen nicht nur die Gewinnchancen die Menschen
zur Teilnahme bewegen, sondern auch die Absicht, ihr Faktenwissen, ihre Kenntnisse unter
Beweis zu stellen, während die Millionen Zuschauer daran nicht nur die Aufregung des Gewinnspiels spüren, sondern sich zum Einen davon erhoffen, dass sie bei dieser Gelegenheit
klüger werden, und zum anderen ihr eigenes Wissen vergleichend mit den unterschiedlichen
Dieser Absatz ist nur deshalb so ausführlich, um den Zuhörern das Medium Zeitung vorzustellen. Für eine Lehrprobe und wäre ich kontinuierlicher in der Klasse gewesen, hätte ich es wesentlich abkürzen können, etwa in einem Kurzüberblick über die Unterrichtseinheit – Stellung
der Stunde im Kontext.
1
3
Kandidaten testen. Sicherlich sollte man das hier aktivierte, oftmals formalisierte Kreuzworträtselwissen nicht mit Bildung gleichsetzen. Dennoch sind auch solche Rätselarten für Kinder dieser Altersstufe ein wichtiger Impuls, adäquate, richtig geschriebene oder formulierte
Antworten zu finden bzw. Fragen und Antworten in Übereinstimmung zu bringen. Bei den
verschiedenen Rätselarten erhalten sie unterschiedliche Informationen, die sie qualifizieren,
Antworten ausfindig zu machen, oft ohne weitere Hilfsmittel, manchmal im Einsatz mit zusätzlichen Informationsquellen wie Wörterbücher, Lexika, Sachbücher etc.. Für die meisten
Aufgabenstellungen gilt, dass sie auf unterschiedlichem Niveau angeboten werden können,
so dass alle die Möglichkeit haben, daran zu partizipieren.
Indem Rätselaufgaben der unterschiedlichen Machart Wissen erfordern und abrufbar machen, sind sie aufgrund ihres spielerischen Moments eine attraktive Übungs- und Lernmethode, die eine kontinuierliche Prüfung und Überprüfung der Richtigkeit der gefundenen Lösungen erlaubt. Auch ist es meistens möglich und sinnvoll, sich diesen Aufgaben nicht allein,
sondern zu zweit oder gar in Gruppen zu stellen, über mögliche Antworten zu beraten und in
Alternativen gemeinsam zu denken, um von den unterschiedlichen Kenntnissen und Kompetenzen der einzelnen zu profitieren.
¾ Mal ist es ein Bild, für das der entsprechende Begriff zu finden ist, wo es auf die richtige Schreibung ankommt, die etwa im Kreuzworträtsel sogleich der Prüfung unterworfen wird. Oder es ist das zu findende Lösungswort, das Fehler offenbart und eine
neue Suche erforderlich macht.
¾ Mal wird das genaue Sehen trainiert, um alle Unterschiede in einem Bild ausfindig zu
machen oder durch eine genaue Bildbetrachtung eine Antwort ausfindig zu machen,
die für eine komplexere Aufgabenstellung gefordert wird (s. Abenteuer der schwarzen
Hand).
¾ Bei Rätselaufgaben zu Tieren oder Personen werden sie mit Fragen konfrontiert, die
durch Zusatzinformationen unterfüttert sind, mit deren Hilfe sie eindeutig ein bestimmtes Tier oder eine bestimmte Person erraten können.
¾ Entdeckungsaufgaben für ihre Lebenswelt fordern sie dazu heraus, je nach Genauigkeit der Fragestellung (etwa nach einem Baujahr eines Hauses oder nach bestimmten Personen, die für etwas Besonderes zuständig sind, etwa die Leiterin der Öffentlichen Bücherhalle) direkt vor Ort auf Spurensuche zu gehen, mit offenen Augen ihre
Umwelt zu entdecken oder Menschen zu befragen. Lese- und Kommunikationskompetenz sind gleichermaßen gefragt und eine bewusste Orientierung in der Öffentlichkeit wird geschult.
¾ Labyrinth-Rätsel fördern neben der Orientierung im Raum strategisches Denken, wie
es etwa im „Verrückten Labyrinth“ forciert wird, auch eine Bewältigung der eigenen
Frustrationen, bei all den falschen Wegen, die man im Spielverlauf einschlagen kann.
¾ Logische Problemstellungen kennen sie teilweise aus dem Mathematikunterricht oder
aus dem Deutsch- und Sachunterricht; allerdings sind diese Aufgaben wesentlich
komplizierter und benötigen, wenn sie für alle lösbar sein sollen, eine gute Einführung
und Vorbereitung von Seiten der Lehrkraft.
2. Die eigene Herstellung von Rätseln als besondere Herausforderung
Das Vergnügen vieler Kinder an der Lösung von Rätselaufgaben, wie sie diverse Bücher
oder Zeitschriften offerieren, ist zwar groß, vielfach scheitern die Schüler allerdings daran,
dass sie die gewünschten Begriffe nicht kennen oder nur ein ausgewählter Kreis. Indem sie
nun selbst die Rätsel herstellen, bewegen sie sich – bei all ihren unterschiedlichen Voraussetzungen doch in einem begrenzteren Rahmen, was ihre Lebenssituation (Klasse, Schule,
Stadtteil etc.) anbelangt. Dadurch erhöhen sich für alle die Chancen, zu einer Lösung zu
finden und Lernerträge aus dem Unterricht nutzbringend anzuwenden. Darüber hinaus können sie Rätsel über sich und ihre gemeinsame Erfahrungswelt machen, die nur sie auflösen
können. Ihre Klassenzeitung ist der geeignete Ort, um diese Rätsel kontinuierlich zu veröffentlichen und zugleich die Zeitung dadurch aufzulockern, die Lektüre spannender und für
alle attraktiver zu machen. Indem sie von der Konsumentenrolle in jene eines Produzenten
schlüpfen, werden sie die Ergebnisse, auch wenn sie nicht so professionell sind wie die „ge4
kauften“, in einem ganz anderen Maße schätzen lernen, weil sie um die Schwierigkeiten bei
der Erstellung wissen. Auch formulieren sie Aufgaben, Begriffe und Bilder aus ihrem gemeinsamen oder individuellen Erfahrungsschatz. Dadurch vergegenwärtigen sie sich
zugleich, was sie alles erlebt und gelernt haben. Wenn sie es sind, die die Aufgaben formulieren, die Begriffe zur Erklärung aufschreiben, schlüpfen sie damit auf recht einfache Weise
in eine Spezialistenrolle, übernehmen Verantwortung nicht nur für ihr Produkt, sondern sind
auch für die Korrektheit bzw. die Überarbeitung zuständig für den Fall, dass die Selbstkontrolle oder Prüfung durch andere Teams ergibt, dass ein Ergebnis unklar oder fehlerhaft ist.
3. Rätselarten, die in der Stunde von Bedeutung sind
Bei der Auswahl der Aufgabenstellungen habe ich mich für aus folgenden Gründen für vier
besondere Rätselarten entschieden: Sie sind von unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad,
abgesehen davon, dass die Kinder natürlich auf ihrem Niveau und mit ihren persönlichen
Kenntnissen den Schwierigkeitsgrad selbst bestimmen. Sie sind für unterschiedliche Lerntypen attraktiv. Die konkrete Ausformulierung bietet darüber hinaus noch Differenzierungsmöglichkeiten für die jeweiligen Teams.
Am einfachsten ist sicherlich die Form des Bilderrätsels, am schwierigsten die Erstellung von
Kreuzworträtsel. Die übrigen Rätsel, bei denen sie ein Tier oder eine Person charakterisieren, fallen demgegenüber den meisten leichter. Hier wird erst die spätere Reflexion der Ergebnisse, das Feedback der Prüfer eine Vertiefung ermöglichen. Für alle Aufgaben gilt, dass
auf den Rätselblättern Beispiele geboten und direkte Tipps gegeben werden, mit denen die
Teams (oder einzelnen Schüler) befähigt sein sollten, diese Aufgaben auf ihrem Niveau in
Eigenregie zu bewältigen. Als Arbeitsinstrumente für alle sind Bleistifte, Radiergummi und
Wörterbücher von Nöten.
Bilderrätsel: Original & Fälschung, Rebus und Layrinth-Rätsel
Hier ist die zeichnerische Kompetenz gefragt, ein von einfachen Strukturen gebildetes Bild
ein zweites Mal unter Weglassen einzelner Elemente zu zeichnen und die Anzahl der Bildunterschiede genau auszurechnen und dazu zu schreiben.
Das Rebus-Rätsel übersetzt zusammengesetzte Nomen in Bildern und kann durch ein sich
ergebnedes Lösungswort überprüft werden.
Auch das Labyrinth-Rätsel gehört in zu den Bilderrätseln: Hier gilt es sauber zu zeichnen,
Start und Ziel zu bestimmen und ein verwirrendes Wegenetz zu konstruierten, das aber mindestens einen möglichen Weg anbietet.
Bei der Formulierung von Tierrätseln „Mein x, y „ helfen die auf dem Aufgabenblatt angegebenen Fragestellungen, um eine Art Steckbrief zu verfassen. Als Vorkenntnisse besitzen sie
ihr Wissen aus diversen Unterrichtseinheiten zu Tieren, insbesondere aus der laufenden
zum Thema Haustiere. Hier sind auch Sachfragen zulässig , für die sie dann allerdings eine
zutreffende Antwort formulieren müssen. Dies ist eine Variante, die weniger Text und mehr
Überlegung erforderte.
Bei der Formulierung der Personenrätsel müssen sie bedenken, dass es sich um Personen
handeln muss, die alle kennen – die Kinder ggf. die Eltern und Geschwister, die Lehrerinnen;
in welchem Umfange auch Stars und Berühmtheiten, die den allermeisten bekannt sein dürften, oder Persönlichkeiten aus dem Stadtteil hier von ihnen berücksichtigt werden, wird die
Produktion ergeben.
Kreuzworträtsel
Diese Aufgabe gehört zu den komplexeren Aufgaben. Die einfachste Variante, dass sie von
einem zu findenden Lösungswort ausgehen, dieses mit Bleistift eintragen und an die Seitenlinien die zu suchenden Begriffe entweder zeichnen oder formulieren, ist die Voraussetzung
zu komplexeren Netzen, mit denen sie als Konsumenten bereits zu tun hatten. Das Arbeitsblatt bietet ihnen hier zusätzliche Erläuterungen und Hilfestellungen, wenn sie sich Wörterkreuzsysteme vornehmen.
Rätselaufgaben über Schule und Stadtteil
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Diese Aufgabenstellung, sich eine Aufgabe für den Nachhauseweg zu überlegen und die
Antwort gleich dazu zu schreiben – wird ihnen – wenn noch Zeit zum Stundenende als eine
freiwillige Hausaufgabe mit auf den Weg gegeben. Die Möglichkeit, zu bestimmten Fotos
Aufgabenstellungen zu erfinden, ist eine attraktive Weiterarbeit, ihr bewusstes Sehen und
Wiederfinden zu schulen, war für mich aber für diese Stunde leider nicht zu realisieren.
Didaktisch-methodische Anmerkungen zu Scharnierstellen der Stunde2
1.Der rätselhafte Beginn
Durch diesen Einstieg, in denen einige Rätseltypen, die sie später selbst nutzen, mündlich
bzw. schriftlich vorgestellt und die Wirkungen erlebt(s.Tier- und Personenrätsel bzw. Bilderrätsel). So erhalten die Schüler eine praktische Einstimmung auf das Thema. Außerdem erhoffe ich mir davon eine Entspannung der Situation, die ja auch ein wenig belastend auf die
Kinder wirken mag. Im weiteren Verlauf ist die Vorstellung der verschiedenen Rätselarten
abkürzbar. Einige Beispiele an der Tafel erleichtern die Produktionsphase.
2. Unterrichtsgespräch
Hier erhalten die Kinder Gelegenheit, ihr Wissen über Rätselarten und mögliche Herstellungsprobleme zu präsentieren, sich ihre Erfahrungen zu vergegenwärtigen und ggf. auch
Fragen aufzuwerfen. Dadurch verschaffe ich mir einen Überblick und kann dies verknüpfen
mit der folgenden Information über die Arbeitsgegenstände und –formen.
3. Vorstellung des Arbeitsarrangements
Die verschiedenen Arbeitsmöglichkeiten sind durch Kurzpräsentationen meinerseits deshalb
vorzutragen, weil sich die Kinder danach entscheiden müssen, woran genau sie arbeiten
wollen. Deshalb ist eine Kurzerläuterung des Schwierigkeitsgrades, der Arbeitsintrumente
(Bleistift, Radiergummi und Wörterbuch) sowie des Kontrollsystems hier vonnöten.
4.Produktion im Team
Die Entscheidung, das sich Rätselteams bilden, bietet den Vorteil eines intensiven Zwiegesprächs im Produktionsprozesses selbst. Ideen werden zusammen getragen, die Arbeit kann
abgewechselt werden – Aufschreiben, im Wörterbuch nachschlagen, sich Antworten und
Wörter überlegen, ggf. erst einmal selbst zu prüfen...Als Nachteil könnte sich ergeben, dass
die Teams (vor allem die Sitznachbarn) sich erst einmal entscheiden müssen, welchen Rätseltypus sie anfertigen. Dann könnte sich als Problem erweisen, dass die Nachbarschaften
nur sehr einseitig arbeiten können, wie dies insbesondere bei den Kindern mit geringeren
deutschen Sprachkenntnissen der Fall sein dürfte (Carlos und Amripal). Ich spreche diese
beiden ggf. vorher an, ob sie zusammen mit mir ein Team bilden wollen, oder ob ihre Nachbarn auf mich als Beraterin bevorzugt zurückgreifen dürfen, was ich der Klasse mitteilen
würde. Vielleicht bevorzugen manche Kinder die Einzelarbeit. Das würde ich deshalb zulassen, weil auch dies eine Erfahrung wert ist, wer welche Aufgabe zu zweit, wer sie allein bewältigt. Insbesondere bei Jonathan mag dies der Fall sein. Wenn sich die Nachbarn nicht auf
einen Rätseltypus einigen können, würde ich ihnen auch einen anderen Partner genehmigen, obwohl dies ein wenig Unruhe und mehr Zeit zu Beginn bräuchte. Aber andernfalls blieben manche Teams blockiert.
Alternativ dazu wäre ein Stationsarrangement denkbar gewesen, wo sich die Kinder dann
zugeordnet hätten, um an einem Stationstisch zu einem bestimmten Rätseltypus zu arbeiten.
2
Die kürzeren didaktisch-methodischen Angaben finden unmittelbar in der Stundenplanung ihren Platz. Hier geht es
nur darum, die zentralen Phasen rund um die selbständige Arbeit genauer in ihren Chancen und möglichen Problemen ins Visier zu nehmen und darüber hinaus das für die selbständige Arbeitsphase zur Verfügung gestellte Material
vorzustellen.
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Ich habe mich dagegen entschieden, weil die größere Gruppe dort ggf. sich mehr behindert
als angeregt hätte und mehr Schwierigkeiten hätten aufkommen können, die Arbeit und Produktion innerhalb der Station zu organisieren. Es kann aber sein, dass sich dennoch
Schwerpunkte an den vier Tischgruppen herausschälen, die dann ggf. durch ein kurzes Umsetzen auch zu echten arbeitsteiligen Gruppen würden. Dies würde ich von den Entscheidungsprozessen der Teams abhängig machen.
5. Rätseltüv – Prüfsystem
Die Kinder sind noch realtiv ungeübt, ihre Arbeitsergebnisse selbständig zu überprüfen. Dies
kann ich in der Stunde nicht leisten. Deshalb greife ich auf freiwillige Prüfer zurück, deren
Namen ich zu den verschiedenen Rätselarten anschreibe und die zu diesem Zweck einen
wasserlöslichen Stift und Klarsichttüten erhalten, um die Richtigkeit der Bilder- und Kreuzworträtsel zu checken. Die anderen Rätsel werden von ihnen gelesen, geraten und mit den
formulierten Antworten zu überprüfen sein. Fragen der Rechtschreibung sind an dieser Stelle
unverlässlich nur für die Kreuzworträtsel zu überprüfen. Die anderen Formulierungen müssen, bevor sie in der Zeitung erscheinen, noch einmal einer Rechtschreibverbesserung unterzogen werden, für die freiwillige Prüfer für die nächsten Stunden zu suchen sind. Bei Bedarf unterstütze ich die Prüfer und setze sie nachdem die ersten Rätsel fertig sind, in den
Gruppenraum, wo die Prüfstation mit den notwendigen Hilfsmitteln (Klarsichtfolien, wassserlöslichen Stiften und Wörterbuch) ausgestattet ist. Ich selbst mache dort vor Ort noch eine
kleine unterstützende Einweisung. Es besteht allerdings auch die Möglichkeit – das mache
ich von der Produktionsfülle abhängig, alle Tische zur direkten Überprüfung durch andere
Teams mit den erforderlichen Prüfinstrumenten auszustatten, um den Prozess zu beschleunigen. Geprüfte Ergebnisse können dann an der Tafels ausgehängt werden. Die (richtigen)
Lösungswörter müssen mit Bleistift auf die Rückseite geschrieben werden. Die Prüfer können dann ihr Ergebnis damit kontrollieren. Vielfach sind auch Selbstkontrollen in den Rätselblättern vorgesehen. Das kürzt dieses Verfahren ab.
6. Meine Rolle als Beraterin
In der selbständigen Arbeitsphase unterstütze ich die Teams bei Fragen, wenn sie sich melden. Ich werde mich allerdings zunächst vor allem um die Teams kümmern, in denen Carlos
und Amripal mitarbeiten. Bevor sich die Kinder melden, sollten sie noch einmal selbst nachdenken, sich ggf. bei anderen Teams, die zum selben Thema arbeiten, informieren. Dann
können sie sich in eine Liste an die Tafel eintragen, damit ich diese nach und nach
abarbeiten kann. Viele Fragen werden sich in der Zwischenzeit bereits erübrigt haben. Dadurch möchte ich das selbständige Lernen unterstützen, mich selbst überflüssig machen und
zugleich den Kindern dies als starke Herausforderung anbieten, es alleine zu schaffen. Hinzu
kommt, dass ich ggf. nach 10 Minuten die Prüfer kurz einzuweisen habe.
7. Auslöschung – Abschied von der Rätselproduktion
Alle Kinder bewegen sich durch den Raum, um ruhig sich einen Überblick zu verschaffen,
wie viel sie in dieser Stunde an attraktiven, die Klassenzeitung bereichernden Ergebnissen
zustande gebracht haben. Dadurch werden die Kinder auf sanfte Art aus ihrem Arbeitsprozess gerissen. Es ist für sie interesannt und wertschätzend zugleich, weil sie von allen alles
im Überblick einmal sehen, sich für kurze Zeit bewegen können. Sie werden damit von ihren
Arbeitsinstrumenten gelöst und bekommen den Kopf frei für die nachfolgende Reflexionsphase, auf die sie hierduch zugleich eingestimmt und vorbereitet werden.
7. Auswertung
Die Auswertungsphase ist dreigeteilt. Die Fragestellungen richten sich in drei wichtige Aspekte der Stunde: Sie werfen den Blick auf den Umfang der Rätselproduktion, was rasch mit
den Fingern angezeigt wird, wodurch die Anstrengungen aller gleichzeitig einmal kurz gewürdigt werden und Lernziel 2 auf einem Blick überprüfbar wird. Das Lernziel 4 wird deutlicher in Augenschein genommen, durch die Frage nach der Qualität der Teamarbeit, wo nicht
nur per Daumenprobe das Ausmaß an Zufriedenheit signalisiert wird, sondern zugleich auch
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Gründe gefragt sind, was einem zu diesem Votum bewegt hat. Der Blick und die Nachfrage
des besonderen Gelingens legt eine konstruktive Spur und vergrößert das Repertoire und
die Wahrnehmungsfähigkeit der Kinder, sich gegenseitig konstruktiv Feedback zu geben. Je
nachdem ob Rätsel bereits überprüft wurden, erhalten schließlich die Vertreter des Rätseltüvs das Wort, um die bisherige Produktion quantitativ und was die Attraktivität anbelangt,
sich zu äußern und natürlich zu der Schwierigkeit ihrer Arbeit. Abschließend würdige ich
noch einmal die Arbeitsatmosphäre der Klasse.
Stundenplanung
Stundenthema: Wir erfinden Rätsel für unsere Klassenzeitung
Datum: 8.11.2002
Stundenziele:
1. Die Kinder lernen unterschiedliche Rätseltypen kennen und insbesondere die Herstellungsweise von Kreuzworträtseln
2.Die Kinder produzieren selbst zu zweit mindestens eine Rätselaufgabe ihrer Wahl
3. Die Kinderrätsel werden von freiwilligen Prüfern getestet.
4. Die Kinder reflektieren ihre Arbeitsergebnisse quantitativ und die Partnerarbeit qualitativ;
die Prüfer reflektieren das Produktionsergebnis der Klasse.
Ph UhrThema der Phase:
ase zeit
8:053
Begrüßung in rätselhafter Form zur themati1
schen Einstimmung
Sozialformen & Medien
frontal
Didaktisch-methodischer Kommentar:
Die ungewöhnliche Situation wird mithilfe der Begrüßung und einiger Rätselbeispiele, die
sich auf die Klasse beziehen, zugleich aber auch unterschiedliche Rätselarten zugleich zum
Thema machen.
Ph UhrThema der Phase:
Sozialformen & Medien
as zeit
e
8:10 Vorstellung des Stundenprogramms und Begründung des Stundenthemas (die Klassenzeitung spannender zu machen und Rätsel selbst
2
herzustellen)
1. Rätsel? Was weißt du darüber?
2. Rätsel – was ist bei der Herstellung zu bedenken?
3. Rätselaufgaben für die Teams – die Wahlmöglichkeiten
4. Rätsel entstehen in Teams – Wer prüft?
5. Wie viele habt ihr geschafft? Wie zufrieden
warst du mit deinem Partner und warum?
Didaktisch-methodischer Kommentar:
Mit der Begründung des Stundenthemas, seiner Relevanz für eine Qualitätsverbesserung
der Klassenzeitung für alle Leser und der Vorstellung des geplanten Verlaufs sind die Kinder
Es handelt sich bei dieser Stunde um eine Maxistunde, die auf dem Papier von 8:00 bis 8:55
reicht. Da die Erfahrung am letzten Freitag gezeigt hat, dass ob der Besucher und der 1. Stunde erst um 8:05 begonnen werden kann, sehe ich für die Stunde 8:05 – 8:50 vor, um in den 45
Minuten zu bleien.
3
8
von Anfang an auf dem Laufenden, wissen um ihren Handlungsrahmen und auch über die
Art ihres Feedbacks Bescheid.
Ph UhrThema der Phase:
Sozialformen & Medien
ase zeit
8:12 Rätsel selbst herstellen – was fällt dir dazu ein? Unterrichtsgespräch
Bitte tauscht euch zu zweit oder am Tisch kurz Das Resümee wird unterschieddazu aus. Wenn die Glocke läutet, nehmt euch liche Typen unterscheiden,
Tipps für die Produktion resügegenseitig dran, ich schreibe mit und fasse
3
mieren und ggf. ergänzen.
zusammen.
Didaktisch-methodischer Kommentar:
Hier ist das Vorwissen der Kinder gefragt. Es soll genutzt werden, um Anregungen zu erhalten, Fantasie zu entwickeln und eine letzte Klärung vor der Arbeitsphase anzubahnen.
Ph UhrThema der Phase:
Sozialformen & Medien
as zeit
e
Arbeitsauftrag frontal
8:17 Folgende Rätselblätter warten auf euch
1. Am einfachsten - Bilderrätsel: Original schriftlich
4
Wörterbücher sind da
& Fälschung, Rebus, Labyrinth
Prüfstation mit Klarsichtfolien
2. Tierrätsel aufschreiben – Mein xy
und wasserlöslichen Stiften im
3. Personenrätsel aufschreiben
Gruppenraum bzw. vor Ort an
4. Kreuzworträtsel erfinden
den Tischen nach ca. 10 Minuten
So werden die Rätsel geprüft – wer will gerne
Prüfer sein?
Didaktisch-methodischer Kommentar:
Zur Abkürzung werden die Arbeitsblätter an die Tafel gehängt und mit symbolen das Vorgehen der Gruppen illustriert. Ansonsten finden die Teams, wenn sie sich für ein Rätseltypus
entschieden haben, auf dem vorbereiteten Arbeitsblatt Tipps für ihr Vorgehen. Es wäre unangebracht, eher verwirrend und viel Zeit kostend, jede besondere Vorgehensweise frontal
erklären zu wollen.
Ph UhrThema der Phase:
Sozialformen & Medien
as zeit
e
Selbständige, differenzierte
8:22 Selbständige Arbeit an den Tischen, die PartPartnerarbeit
ner wählen sich Rätsel ihrer Wahl aus. Wenn
sie Rätsel fertig haben, bringen sie diese an die Prüfstation im Gruppenraum
5
Prüfstation, wo freiwillige Prüfer sie auf Richtig- und an den Tischen mit freiwilligen Prüfern besetzt
keit testen...
L. berät Teams bzw. Einzelne;
(20)
Den Rätseltest machen die Prüfer an der Prüf- weist die Prüfer ein.
Eine Warteliste mit Gesprächsstation – dem Rätseltüv – oder in der Tischanforderungen wird an die Tafel
gruppe
Bitte überlegt euch jetzt – mit eurem Nachbarn geschrieben.
– mit welchem Rätselblatt ihr beginnen wollte,
wenn ihr euch entschieden habt, könnt ihr euch
eins holen. Erklärungen stehen drauf.
s.o.
Ph Uhr
ase zeit
Thema der Phase:
Sozialformen & Medien
9
6
8:42 Die Kurzaustellungseröffnung, um die Beendung der Produktionsphase zu akzentuieren
Alle Rätsel liegen auf den Tischen und die Kinder bewegen
sich langsam und leise durch
den Raum.
Didaktisch-methodischer Kommentar: s.o.
Ph UhrThema der Phase:
as zeit
e
8:45 Wieviele Aufgaben habt ihr geschafft?
Wie hat eure Partnerarbeit geklappt und woran
lag das?
7
Die Prüfer haben das Wort – wie viele sind fertig und richtig? Was fanden sie am spannendsten und warum?
Sozialformen & Medien
Alle zeigen mit den Fingern an
Daumenprobe
je nach Zeit, auch noch die
Chance zu qualitativen Äußerungen nutzen
Resumee und Ausblick von meiner Seite
Ggf. Hausaufgabe: Überlegt euch auf dem
Nachhauseweg eine Frage zum Stadtteil für die
Zeitung und schreibt die Antwort gleich auf.
Didaktisch-methodischer Kommentar:
Damit wird für jeden einzelnen deutlich, was er zusammen mit seinem Teampartner geschafft hat; jeder erhält die Möglichkeit sich zur Partnerarbeit zu äußern und aufgerufen, seine Meinung möglichst zu konkretisieren.
Die Prüfer sind als potenzielle Konsumenten, sofern sie bereits Ergebnisse kommentieren
können, um eine Stellungnahme gebeten.
Rätsel über Personen, die die Klasse kennt
Einige Tipps für die Erfinder von Personenrätsel – euch fallen bestimmt noch mehr Erkennungsmerkmale ein...
¾ Wie sieht die Person aus? Augenfarbe, Haarfarbe, Größe
¾ Ist es ein Kind oder ein Erwachsener?
¾ Ist es ein Mädchen oder ein Junge, eine Frau oder ein Mann?
¾ Ist es eine Person aus der Klasse oder der Schule?
¾ Ist es eine berühmte Person?
¾ Was kann diese Person besonders gut?
¾ Welches Hobby hat diese Person?
¾ Was spielt sie besonders gern?
¾ Vielleicht hat sie ein Lieblingsessen oder eine Lieblingsfarbe oder ein Lieblingstier?
¾ Oder die Person macht immer eine bestimmte Sache in der Klasse oder in der Pause?
Und nun an die Arbeit Personenrätselerfinder:
Dieses Rätsel über Personen, die die Klasse kennt, haben erfunden
10
XY
xy ist
Tragt bitte zur Hilfe und zur Kontrolle soviele Kontrollkästchen ein, wie ihr für den richtig geschriebenen Namen benötigt.
Kreuzworträtsel selbst gemacht
Zum Aufwärmen erst einmal ein Beispiel:
Aus den Anfangsbuchstaben werden die Lösungswörter
Ein Tier mit Pelz, das gerne Honig fressen soll
Ein kleines Krabbeltier, das mit vielen einen Berg baut
Sie tickt und sagt uns die Zeit
Sie ist klein und hat die Katze zum Feind
Das Lösungswort heißt:
Tipps für die Kreuzworträtselmacher – Ihr
1. Ihr könnt die Ratewörter zeichnen oder aufschreiben.
2. Ihr könnt die Kästchen so zeichnen, dass sie überkreuz gehen. Dann müssen die
Wörter aber passen.
3. Ihr könnt auch Kästchen schwarz anmalen, wo etwas nicht passt. Aber ihr dürft die
Wörter nicht durch schwarze Kästchen trennen.
11
Dieses Kreuzworträtsel haben
erfunden:
12
Das ist ein Labyrinth. Hier gibt es mehrere Eingänge, die euch weiter führen
und auch zu verschiedenen Ausgängen. Sucht einen möglichst langen Weg zu
einem Ausgang auf der gegenüberliegenden Seite. Zeichnet den Weg mit
einer besonderen Farbe nach
Wenn ihr angekommen seid,
erfindet selbst ein neues Labyrinth
für die Klassenzeitung
Dieses Labyrinth haben
erfunden:
Eingang
13
Diese Tierrätsel haben
erfunden:
Tipps für die Rätselmacher
Überlegt euch,
1.wo euer Tier lebt - in welchem Land, welchem Kontinent, ob im Wasser, in der
Luft oder auf dem Lande. Dann könnt ihr schreiben: Unser xy-Tier lebt....
2. wie euer xyTier lebt – alleine, mit der Familie oder in großen Gruppen
3. wie euer xy-Tier aussieht? Hat es Federn, Fell, Schuppen, einen Schnabel,
welche Farbe hat sein Äußeres? Ist es groß oder klein?
4.was euer xy-Tier frisst? Fleisch oder Pflanzen, Insekten...
5.ob euer xy-Tier bedroht ist,
6. ob jemand aus der Klasse solch ein Tier hat..., ob es gefährlich ist,
7. was es besonders gut kann
8.welche typischen Geräusche es macht (das macht das Rätsel vielleicht zu
leicht – also Vorsicht...)
Und nun geht es los – schreibt diese Informationen auf die Linien und malt
für das Lösungswort die richtige Kästchenzahl auf. Ein Buchstabe an der
richtigen Stelle, dann kann jeder Rater das richtige Lösungswort gleich
kontrollieren.
Viel Erfolg beim Rätselerfinden.
Mein xy -Tier
Es ist ein
14
Diese Bilderrätsel mit Namen Rebus haben
erfunden. Sie zeigen zusammengesetzte Hauptwörter.
1.Schreibt das richtige W ort in die Kästchen. Der eine Buchstabe zeigt
schon, ob ihr es richtig gemacht habt.
P
Rebusrätsel-Erfinder gehen so vor:
1. Überlegt euch ein W ort und zeigt durch eure eigenen Zeichnungen, was
alles für andere W örter sich in diesem zusammengesetzten Namenwort
(Nomen) verstecken.
2. Schaut im W örterbuch nach, wie das W ort richtig geschrieben wird,
damit ihr
die richtige Anzahl von Buchstabenkästchen auf die Linie zeichnet.
3. W enn ihr – wie ich oben - einen oder zwei Buchstaben an die richtige
Stelle schreibt, kann jeder selbst prüfen, ob er das Lösungswort gefunden
hat.
Viel Spaß beim Erfinden!
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Diese Bilderrätsel haben
Original
Finde die
erfunden!
Fälschung
Unterschiede und zeichne sie an die richtige Stelle.
So siehst du selbst, ob die Fälschung jetzt wie das Original aussieht.
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