Lebenslauf Henrik - Karate Dojo Wiesbaden eV
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Lebenslauf Henrik - Karate Dojo Wiesbaden eV
Henrik Ernst 2. DAN „Aller Anfang ist schwer“ Fast eine halbe Weltreise hatten meine Eltern mit ihrer kleinen Tochter gerade zurückgelegt, als ich am 02. Oktober 1967 im Elisabethen-Krankenhaus in Saarlouis zur Welt kam. Kurz nach diesem „schwerwiegenden“ Ereignis zogen wir nach Homburg (Saar), wo mein Vater einen Arbeitsplatz bei einem Automobilzulieferbetrieb antrat. „Augenzeugenberichten“ zufolge, soll ich als Kind ziemlich dickköpfig gewesen sein (kaum zu glauben;-) und meine Eltern ständig auf Trab gehalten haben, die hin und wieder „regulierend“ (sozusagen zur Gefahrenabwehr;-) auf mein Verhalten einwirken mussten. Auch in der Schule ließ meine Disziplin mehr als zu wünschen übrig und verlangte meinen Lehrern erst nur Geduld, später zahlreiche Einträge ins Klassenbuch ab. Ansonsten war ich nicht unbedingt einer der Fleißigsten, eher ein „Minimalist“, der mit bescheidenem Aufwand verhältnismäßig gut über die Runden kam (wenn man mal von der Ehrenrunde in der Mittelstufe des Homburger Mannlich Gymnasiums absieht;-) Wie auch immer, 1988 machte ich jedenfalls das Abitur und trat anschließend beim Bexbacher Jägerbataillon meinen Grundwehrdienst an. Weil man zu meiner Zeit noch 18 Monate zum Bund musste und finanzielle Gründe natürlich auch irgendwo eine Rolle spielten, verlängerte ich kurzerhand auf 2 Jahre und verpflichtete mich als Reserveoffiziersanwärter. Nach meinem Ausscheiden aus der Bundeswehr und einem kurzen Gastspiel an der Saarbrücker Uni, entschloss ich mich dazu einen „konjunkturunabhängigeren“ Beruf zu erlernen und begann 1993 eine Ausbildung zum Kriminalbeamten beim BKA in Wiesbaden. Mittlerweile habe ich mich in der hessischen Landeshauptstadt wunderbar eingelebt und hoffe zusammen mit meiner Frau Andrea und unserem „Mäusl“, dass uns größere Ortsveränderungen möglichst erspart bleiben. Mit KARATE habe ich 1975 als 7-jähriger „Steppke“ begonnen. Dass ich schon so früh mit dieser Kampfkunst in Berührung kam, „verdanke“ ich einer Meinungsverschiedenheit mit einem Mitschüler, die für mich mit einem empfindlichen Schlag auf die Nase und den sofort sichtbar werdenden Begleiterscheinungen endete……meine verständlicherweise beunruhigten Eltern beschlossen daraufhin, ihren Sohn in eine Homburger Karateschule zu schicken, um ihm etwas Nachhilfe in Selbstverteidigung geben zu lassen. KARATE war damals eine Kampfkunst, die nur von einigen wenigen unterrichtet und in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen wurde. Die beiden ersten und bekanntesten saarländischen Karatekas waren Bernd und Horst Hinschberger, die zuerst in Saarbrücken, wenig später auch in Homburg KARATE-Dojos gegründet und zu den bundesweit mitgliederstärksten aufgebaut hatten. Von dem Gedanken KARATE zu lernen war ich natürlich sofort begeistert und voller Euphorie, als ich zum ersten Mal in einer Saarbrücker Schulaula eine KARATE-Demonstration von Horst und Bernd miterleben durfte. Von da an konnte ich es kaum noch abwarten zu erlernen, wie man sich mit Händen und Füßen, selbst gegen einen bewaffneten Angreifer, zur Wehr setzt und begann sogleich an unzähligen Holzbuntstiften meine ersten Handkantenschläge -1- auszuprobieren (mit „durchschlagendem“ Erfolg und zum Entsetzen meiner Eltern;-) ). „Kinderkarate“ war zu jener Zeit jedoch eher die Ausnahme, deshalb war man in der Homburger Karateschule anfangs skeptisch und erst nach längerem Zögern dazu bereit, sich auf dieses „Experiment“ einzulassen bzw. mich aufzunehmen. Das Anfängertraining fand zweimal wöchentlich unter der Leitung von Dr. Jürgen Albers statt, einem Schüler von Horst Hinschberger, der mit der Saarbrücker KATA-Mannschaft schon mehrere Deutsche Meister Titel erringen konnte und nebenbei in der Homburger Karateschule als Trainer fungierte. Anfangs kam ich mir unter den „Großen“ ziemlich verloren vor und außerdem war das Training anders, weit weniger spektakulär, als ich es mir eigentlich vorgestellt hatte. Vielleicht hätte ich irgendwann sogar aufgehört um lieber, wie viele meiner Freunde auch, Fußball zu spielen, wenn meiner Motivation nicht väterlicherseits hin und wieder auf die Sprünge geholfen worden wäre……..also trainierte ich weiter und 2 Jahre später begann sich das regelmäßige Training „auszuzahlen“, als ich 1977 zum ersten Mal an einer Saarlandmeisterschaft teilnahm und in der Disziplin KATA auf Anhieb den 1. Platz belegte. Noch im gleichen Jahr gelang es mir in Freiburg bei der Deutschen Schüler Meisterschaft den KATA-Titel zu erringen und fortan waren meine karatesportlichen „Weichen“ gestellt. Einmal im Jahr, meist am Jahresende, fand im Saarland, ein karatesportliches „Großereignis“ statt, das sich kein saarländischer Karateka entgehen lassen durfte. Aus der ganzen Region, aber auch von weiter her, kamen zahlreiche Karatekas nach Saarbrücken geströmt, um von Freitag bis Sonntag an einem Lehrgang von OCHI-Sensei teilzunehmen, einem der erfolgreichsten und weltweit bekanntesten japanischen Persönlichkeiten des KARATE. Auf diesen Lehrgängen nahmen normalerweise nur Erwachsene teil, dementsprechend groß war die Verwunderung, als ich mich als 9-jähriger „Pimpf“ unter die Lehrgangsteilnehmer reihte. Gleich zu Beginn der Trainingseinheiten zitierte mich OCHI-Sensei ganz nach vorne in die erste Reihe, wo er mich genau im Auge behalten und mir geduldig die korrekte Ausführung der Techniken erklären konnte, nicht ohne mir den ein oder anderen „Wiederholungsfehler“ wohlwollend mit einer „Kopfnuß“ zu quittieren. In den beiden darauf folgenden Jahren trainierte ich fleißig weiter, legte brav meine Kyu-Prüfungen ab und ließ mich einmal im Jahr kritisch „unter die Lupe“ nehmen. Ochi-Sensei war offenbar nicht ganz unzufrieden mit meinen Fortschritten, denn am 16. Dezember 1979 ließ er mich in Saarbrücken als 12jährigen an der DAN-Prüfung teilnehmen und schenkte mir hinterher auch noch seinen Gürtel, auf den ich heute wie damals ganz besonders stolz bin. Nachdem mein damaliger Trainer das Homburger Dojo verließ, trainierte ich zeitweise bei Horst Hinschberger bis irgendwann sein älterer Bruder Bernd von Saarbrücken nach Homburg kam und die Dojoleitung übernahm. Als kritischen Kampfrichter hatte ich Bernd schon auf einigen Wettkämpfen erleben dürfen und konnte zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht ahnen, in Zukunft von einem der kompetentesten und sympathischsten KARATE-Lehrer unterrichtet zu werden. Immer in der Hoffnung aus mir doch noch einen ordentlichen Karateka zu machen, brachte Bernd mir viel Aufmerksamkeit (und Verständnis, vor allem -2- während meiner „Sturm-und-Drang-Zeit“;-) entgegen und ließ so ein Vertrauensverhältnis entstehen, das meine Einstellung und Haltung im Karate in den darauffolgenden Jahren entscheidend beeinflusste und sich obendrein äußerst positiv auf meine weitere karatesportliche Entwicklung auswirkte. So nahm ich 1982 an der Deutschen Jugend Meisterschaft in Weinheim teil und belegte dort den 1. Platz in KATA. Noch im gleichen Jahr bekam ich eine Einladung ins Jugend-Kader der Nationalmannschaft, das damals von Horst Handel trainiert wurde. 1983 konnte ich in Bonn den Vorjahreserfolg wiederholen und 1985 kehrte ich aus Coesfeld als Deutscher KUMITE Meister zurück. 1986, inzwischen im C-Kader, nahm ich dann zum ersten Mal an einem internationalen Turnier teil und belegte beim Junioren World-Cup in Miskolc / Ungarn den 3. Platz in meiner „Parade-Disziplin“ KATA. Ich hatte mich gerade gedanklich damit „angefreundet“, in Zukunft international im Juniorenbereich häufiger zum Einsatz zu kommen, als Marijan Glad aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft erklärte und ich, viel früher als erwartet, ins A-KADER „rutschte“, um als Ersatzmann mit Toribio Osterkamp und Herbert Perchtold eine neue KATA-Mannschaft zu bilden. Wie sich jedoch schon bald herausstellte, gelang es mir nicht, das technische Leistungsniveau meiner beiden Teamkollegen zu erreichen, so dass es nur eine Frage der Zeit war, bis die Mannschaft auseinanderfiel. Im Laufe der Zeit wurde es zunehmend schwieriger Training und Schule unter einen Hut zu bringen, so dass ich schon bald sportlich kürzer treten und mich wieder mehr auf die Schule konzentrieren musste. Nach dem Abitur hatte ich erstmal genug vom „Schulbank drücken“ und ging zur Bundeswehr, wo ich übergangsweise andere „Trainingsschwerpunkte“ setzte. Mit Beginn beim BKA und meiner ausbildungsbedingten Abordnung nach Köln und Oberhausen nutzte ich die Gelegenheit, um im Bushido Köln bei Horst Handel und anschließend sogar für ein Jahr im Bundesleistungszentrum in Bottrop bei OCHI-Sensei persönlich zu trainieren. Nach meiner Rückkehr nach Wiesbaden setzte ich das Training dann im Bushido Frankenthal bei Marijan Glad und zuletzt im Sochin Wiesbaden unter Ekkehard Schleis fort. Dass ich während dieser Zeit hier und da als Wettkämpfer noch recht aktiv war, kann man der folgenden Übersicht entnehmen, wobei man solchen „Bilanzen“ allerdings nicht zuviel Bedeutung beimessen sollte: 1994 1997 1997 1998 2000 2000 2001 2003 JKA-Cup in Bottrop Rhein-Main Pokal in Viernheim Hohentwiel Cup in Singen Shobu Ippon Cup in Darmstadt Deutsche Meisterschaft in Herford JKA-Cup in Bottrop Deutsche Meisterschaft in Fallersleben Deutsche Meisterschaft in Pulheim KATA KATA+KUMITE KATA+KUMITE KATA+KUMITE KATA KUMITE KUMITE KUMITE 2. Platz 1. Platz 1. Platz 1. Platz 3. Platz 2. Platz 3. Platz 2. Platz International durfte ich 1994 noch einmal die deutschen Farben vertreten und am 5. Shoto World Cup in Philadelphia in der Disziplin KATA an den Start gehen. Obwohl ich schon früh ausschied, gehört dieses Turnier zu meinen schönsten Erlebnissen und wird mir, nicht zuletzt wegen der spannenden und an Dramatik -3- kaum zu überbietenden Finalbegegnung zwischen der deutschen und der japanischen KUMITE-Mannschaft, als organisatorisches und karatesportliches Superlativ noch lange in Erinnerung bleiben. Am 08. Dezember 2000 legte ich in Neunkirchen bei OCHI-Sensei die Prüfung zum 2. DAN ab. Fast 21 Jahre hatte es gedauert, bis ich mich endlich „reif“ genug fühlte und mich der längst überfälligen Prüfung stellte. Warum ich mir soviel Zeit dafür ließ, ist für die meisten nicht ganz nachzuvollziehen, hat aber viel mit meiner Einstellung zu tun, den Zeitpunkt für eine Gürtel-Prüfung nicht nur von Wartezeiten, sondern viel mehr von meiner persönlichen Form abhängig zu machen. Erst wenn ich eine meinen Vorstellungen entsprechende „Optimal-Form“ erreicht habe, stelle ich mich einer Prüfung, selbst wenn ich dafür ungewöhnlich lange Wartezeiten in Kauf nehmen muss. Von dieser Linie abzuweichen fällt mir zwar nach wie vor nicht leicht, inzwischen sehe ich die Dinge aber etwas gelassener und bin guter Hoffnung, zur nächsten Prüfung weniger als 21 Jahre Vorbereitungszeit in Anspruch zu nehmen ;-) Nach meinem erfreulichen Abschneiden bei der Deutschen Meisterschaft vor gut einem Jahr in Köln-Pulheim entschloss ich mich dazu, endlich „Nägel mit Köpfen“ zu machen und meine Vorstellungen von einem eigenen KARATE-Dojo in die Tat umzusetzen. Schon seit längerem spielte ich mit dem Gedanken, ein KARATE-Dojo ins Leben zu rufen, um als Trainer meine Begeisterung für diese lebensbegleitende Kampfkunst mit anderen zu teilen und gleichzeitig einen „Schlussstrich“ unter meine aktive Wettkampfzeit zu ziehen. Eine Aufgabe, die ich bereits aus „alten Homburger Zeiten“ kenne, als ich mich dort noch um den Karate-Nachwuchs kümmern durfte. Wegen der nicht ganz unproblematischen Hallensituation in Wiesbaden, ließen sich meine Pläne jedoch nicht so ohne weiteres realisieren. Erst mit Unterstützung des DJK Schwarz Weiss Wiesbaden e.V., der im vergangenen Jahr spontan eine Abteilung KARATE gründete und mir entsprechende Trainingsmöglichkeiten zur Verfügung stellte, gelang es dann meine Dojo-Ambitionen zu verwirklichen und kurzfristig den Trainingsbetrieb aufzunehmen. Anfang bzw. Mitte November 2003 ging es endlich los mit unseren ersten Anfängerkursen. Erfreulicherweise war das Interesse recht groß, vor allem bei Frauen und Kindern. Dass unser KARATE nicht viel mit dem zu tun hat, was einem manchmal in diversen Spielfilmen vermittelt wird, haben die meisten inzwischen erkannt. Gerade viele Eltern zeigen sich beeindruckt und äußern sich durchweg positiv über unseren Kampfsport bzw. den viel Disziplin abverlangenden Trainingsverlauf. Aus naheliegenden Gründen liegt mir das Kindertraining besonders am Herzen und stellt für mich - gerade in der heutigen Zeit - eine große Herausforderung dar, die Geduld und Fingerspitzengefühl erfordert und gleichzeitig viel Spaß macht. Die Freude und Begeisterung, mit der die Kinder ins Training kommen, ist für mich Motivation und Ansporn, das Training so interessant wie möglich und trotzdem so diszipliniert wie nötig zu gestalten. -4- Im Training orientiere ich mich ausschließlich an den technischen und geistigen Grundprinzipien des traditionellen Karate, so wie ich es seit mittlerweile fast 30 Jahren erlebt und erfahren habe. Allergrößten Wert lege ich auf ein sauberes Grundlagentraining, in dem scheinbar einfache Grundtechniken solange eingeübt und wiederholt werden, bis sie in „Fleisch und Blut“ übergegangen sind. Selbstverständlich kommt es im KARATE nicht nur auf das bloße Erlernen von Bewegungsabläufen an. KARATE ist eine Kampfkunst, in der es natürlich auch ums „Kämpfen“ geht. Ich denke aber, dass es gerade am Anfang wichtiger ist, sich durch regelmäßiges Üben auf das Erlernen einer starken, korrekten, intuitiv ausgeführten Technik zu konzentrieren. Erst wenn der Kopf frei ist und man sich nicht mehr über die Bewegungsabläufe Gedanken machen muss, man quasi blind auf seine Technik vertrauen kann, sollte man mit dem „Kämpfen“ beginnen. Viele bringen heutzutage bedauerlicherweise nicht mehr die notwendige Geduld auf und fangen zu früh mit dem Kämpfen an. Wer aber „zu früh mit Jiyu-Kumite anfängt, wird schnell von dem überholt, der die Grundtechniken lange und eifrig trainiert hat. Es gibt einfach keine andere Möglichkeit, als Schritt für Schritt und Technik um Technik die Grundlagen zu lernen und sich mit ihnen vertraut zu machen“ (Masatoshi Nakayama). Natürlich versuche ich mich durch die Teilnahme an Aus- und Weiterbildungslehrgängen unseres Verbandes auf dem Laufenden zu halten. In erster Linie vertraue ich aber auf meine Erfahrungen, die ich im Training aber auch im Wettkampf gesammelt habe (und zukünftig als Kampfrichter noch sammeln werde;-) und hoffe vieles von dem vermitteln zu können, was KARATE m. E. auszeichnet bzw. von vielen anderen Kampfkünsten unterscheidet: KARATE nicht nur als effektive Selbstverteidigung oder als Wettkampf- oder Leistungssport zu betrachten, sondern viel mehr als Lebens- und Charakterschule. Nach der japanischen KARATE-DO-Philosophie, die „die Vervollkommnung des Charakters durch die körperliche Anstrengung“ in den Vordergrund stellt und nicht nur das „Streben nach dem Sieg“, gilt es sich in seinen Bemühungen weniger am „Besiegen anderer“ als am „Sich-selbstbesiegen“ zu orientieren. Zu lernen gegen sich selbst und seine eigene Bequemlichkeit anzukämpfen, sich durchzubeißen und nicht aufzugeben, wenn es mal nicht auf Anhieb klappt, zu akzeptieren, dass man nicht alles geschenkt bekommen kann, nicht immer nur gewinnen oder der Beste sein kann, sich nicht mit Erreichtem zufrieden zu geben, sondern die eigenen Fehler und Schwächen zu erkennen und nach Verbesserung streben, aus „Altem“ zu lernen, um „das Neue zu verstehen. Dies ist eine Sache der Zeit“ und erfordert viel Überwindung und Durchhaltevermögen, um sich nicht vom Weg abbringen zu lassen. Aber wie der Vater und Begründer des Karate Gichin Funakoshi schon zutreffenderweise erkannte: „Der WEG: Wer vermag ihn gradlinig und treu weiterzugehen?“ In diesem Sinne hoffe ich, dass ich meinen Teil dazu beizutragen kann, dass das KARATE in seiner traditionellen Form erhalten bleibt und weitergegeben wird. Ich danke allen, die mich hierbei unterstützen, allen voran meiner Lebensgefährtin Andrea, die ich durchs KARATE kennengelernt habe und die mir mit ihrem organisatorischen Talent „hinter den Kulissen“ allerhand Arbeit abnimmt. Ganz besonders natürlich auch meinem Karate-Lehrer Bernd Hinschberger, der mich nicht nur von Anfang an förderte und mir bis heute mit Rat und Tat zur Seite steht, sondern entscheidenden Anteil an meiner karatesportlichen -5- Gesamtentwicklung hatte und meine Idealvorstellungen von KARATE bis heute geprägt hat. Und nicht zuletzt danke ich natürlich auch meinen Eltern, ohne deren Rückhalt und Unterstützung vieles in meinem Leben mit Sicherheit anders gelaufen wäre. Oss, Hennes -6- ( Mai, 2004)