Festivalzeitung 08
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Festivalzeitung 08
DIAGO NALE 08 FESTIVAL DES ÖSTERREICHISCHEN FILMS GRAZ,1.-6. APRIL Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt Filme Sehen Lernen / back to africa / Personalen / We Light the Night – Nachkrieg: Ex-Jugoslawien Premieren / Events / Diskussionen / Screenings / Willkommen auf der Diagonale 08 Zum ersten Mal haben wir zum Navigieren eine (großformatige) Zeitung, eingelegt in die Kleine Zeitung, die die Diagonale von Anfang an begleitet (Danke!). Das Festivalprogramm steht hier und auf dem Prüfstand Ihres/Eures kritischen Blicks. Wir bitten, es so aktiv wie möglich zu nutzen; d.h. von den Filmen und Diskussionen über Liebe, Film und Politik, über Gesellschaft, Kunst und Kultur intensivsten Gebrauch zu machen; das wird lustvolle Arbeit sein. FILME SEHEN auch mit geschlossenen Augen. Im Diagonale-Kino gibt es übrigens nur prime time Termine! Unser Dank geht an alle für den Film Schaffenden und an alle, die den österreichischen Film mit Energie, Talent und nicht zuletzt mit Geld unterstützen. Viel Vergnügen auf der Diagonale 08! Birgit Flos (Diagonale) Filme Sehen Lernen Plattform Medienbildung und -vermittlung Frido Hütter (Kleine Zeitung) Lesen/Schreiben/Rechnen/Sehen Ein Gespräch mit Birgit Flos zu Filmvermittlung und Medienbildung, geführt von Carla Hopfner und Daniela Ingruber Festivalzeitung: Was ist Dir an der Filmvermittlung so wichtig? Birgit Flos: Filmvermittlung stärkt den Film. Es geht nicht immer nur um den desolaten Marktanteil österreichischer Filme bei der Kinoauswertung, sondern darum, dass Film in der Kulturpolitik als zentrales Medium ankommt; eine Aufwertung des (österreichischen) Films als wichtiges „Kulturgut“ hätte auch positive Konsequenzen für den Markt. Es ist o.k. nicht zu wissen, wer Gus Van Sant oder Haneke ist; den Namen Netrebko nicht zu kennen, wäre peinlich. Was muss sich ändern? Film muss endlich Eingang in Sozialisation und Ausbildung finden, d. h. konkret in den Unterricht. In der Grundschule werden Basiskompetenzen gelehrt und gelernt: Lesen, Schreiben, Rechnen. „Sehen lernen“ sollte als Hauptfach hinzukommen. Erfahrungen und Wissen werden auch über bewegte und bewegende Bilder, über das Sehen erworben. Filme unterstützen oder initiieren den Erwerb relevanter Kompetenzen. Welche Rolle hat dabei die Schule? Film – allgemein verstanden als Bilder in Bewegung – ist geradezu ideal, um in der Schule Medienbildung zu erwerben. Die künstlerische, technische, soziale und gesellschaftliche Geschichte des Films ist eng mit der Entwicklung von Radio, Fernsehen und Internet verbunden. FILME SEHEN LERNEN soll SchülerInnen zur Medienkompetenz ermächtigen. Wenn Jugendliche, die angeblich nur noch Visuals auf YouTube konsumieren, eine Basisausbildung in „Sehen“ hätten, würde ein sensibilisierterer Umgang mit dem Medium auch in den Beiträgen sichtbar. Voraussetzung ist, dass LehrerInnen den kompetenten Umgang mit Film lernen, daher: LehrerInnenfortbildung verstärken, hier und jetzt. Was ist dein Ziel? Langfristig: die verstärkte curriculare Einbindung des Lehrinhalts Film an Universitäten, Pädagogischen Hochschulen und im Unterricht. Kurzfristig: die Anerkennung und Vernetzung der bereits bestehenden Initiativen. Wir wollen auf der Diagonale 08 die Dringlichkeit des Anliegens betonen. Ziel ist eine Vernetzung, vielleicht eine InteressentInnen-Plattform, damit ein starkes gemeinsames Sprachrohr entsteht. Jakob M. Erwa: tschuschen:power Film ist nicht nur in technologischer Hinsicht ein zentrales Medium des 20. und auch des 21. Jahrhunderts, sondern vor allem eine Möglichkeit der kritischen, lustvollen, komplexen Wahrnehmung und Welterfahrung. Doch ebenso wie Rechnen, Schreiben und Lesen will auch das differenzierte Sehen gelernt sein. Diese Erkenntnis macht sich inzwischen europaweit in der Forderung nach einer Film-/Medienbildung als „Basiskompetenz“ bemerkbar, die SchülerInnen auf spannende, kreative Weise den sensiblen Umgang mit Medien ermöglichen soll. Wie sieht es aber tatsächlich mit der Einbindung des Lehrinhaltes Film an österreichischen Schulen aus? Mit welchen Problemen sehen sich LehrerInnen in ihrer Ausbildung und später in der Vermittlung konfrontiert? Welche Bedürfnisse werden von SchülerInnen formuliert? Und wie ist es um den (kultur-)politischen Status der Filmbildung bestellt? Diesen und anderen Fragen rund um Film und Schule will der Diagonale-Schwerpunkt FILME SEHEN LERNEN nachgehen. TeilnehmerInnen aus den Bereichen Lehre, Pädagogik, Filmvermittlung und Bildungspolitik sprechen anhand ihrer Erfahrungen über Ansätze der Film-/Medienbildung, hinterfragen Vermittlungsmodelle und diskutieren Strategien und Problemfelder. Der Schwerpunkt ist eine Einladung an Interessierte, an diesem Austausch zwischen Theorie und Praxis teilzunehmen – und sich für die Institutionalisierung von Film-/Medieninhalten in der Schule stark zu machen. Das genaue Programm des Schwerpunktes finden Sie auf S. 6 und unter www.diagonale.at Die Diagonale dankt Agentur Hoanzl ELAK – Institut für Elektroakustische Musik Kulturvermittlung Steiermark alumni UNI Graz EURO<26 Jugendkarte Kunstuniversität Graz Ankünder Fairtrade APA FH Joanneum Laden 21. Design und Ideen für kreatives Wohnen Apcoa Parking Austria Filmakademie Wien AUER BROT Martin Auer Filmarchiv Austria Augustin Foto Baldur BENE afrikanet BIO-Steirer-WEIN Brandeins Camera Austria Canon CASINO GRAZ checkit, die Jugendkarte des Landes Steiermark Cinestyria – Filmkunst Citymanagement Graz communication matters Constantin Film Gruppe CREATIVE AUSTRIA Creative Industries Steiermark creativ wirtschaft austria Crossing Europe Filmfestival culture unlimited Der Annenhof derstandard.at Dialogtour (ORF/bm:ukk zum Europäischen Jahr d. interkulturellen Dialogs 2008) Studiengang Informationsdesign, FH-Joanneum Synema Land Steiermark, Soziales Synchro Film, Video & Audio Bearbeitung Lavazza Taxi 878 Lindes & Wiedner The Gap FRida & freD – Das Grazer Kindermuseum Malmoe Tonto GAT Mangolds Tribeka GrazBonus Megaphon TU Graz Grazer Woche Mit Loidl oder Co. Graz Uniscreen Grüne Akademie M-Media, Verein zur Förderung interkultureller Medienarbeit Weingut Sorger handwerk I kunst I event – Verein DER WÜRFEL Heidenspass Hertz Autovermietung HLW Schrödinger HTL Ortweingasse Humanic Multikultiball Okto Community TV ORANGE 94.0 Ö1 Club Institut français de Vienne Österreichische Filmgalerie INSTYRIA Kultur Service GmbH Österreichisches Filmmuseum Internationale Kurzfilmtage Winterthur Postgarage Intersky Jazzzeit, Magazin für Musik und Lebenskunst Kammer der Architekten u. Ingenieurkonsulenten f. Stmk. u. Kärnten wespennest Wienerin Wirtschaftskammer Steiermark zeiger culture & communication Filmarchiv Austria ÖBB EVENTticket Profil PROFORM Radio Helsinki – Verein Freies Radio Steiermark Radio Soundportal ray Filmmagazin Karl-Franzens-Universität Graz Red Bull Schlossberg-Deli Pluto Diözese Graz-Seckau Kinder- und JugendFILMwerkstatt dok.at Kleider Bauer Drehbuchforum Wien Kodak Drehbuchverband Austria kolik.film Die Brücke Soundportal REMA print Filmarchiv Austria Filmvermittlung als besonderes Anliegen der Diagonale 08 spiegelt sich auch in den Programmterminen des Filmarchiv Austria. Zunächst wird ein programmatischer Einblick in das Vorhaben Ein österreichisches Filmarchiv für Alle gegeben: Österreichische Spielfilme bis 1914 macht verloren geglaubte Filme aus der Zeit der Donaumonarchie, aufbereitet und kommentiert, öffentlich zugänglich. Die beiden folgenden Termine widmen sich der DVD-Edition Die Österreich Box, bestehend aus filmhistorischen dokumentarischen Aufnahmen des 20. Jahrhunderts. Programm 1: Politik und internationale Entwicklungen: Großmächte und Identitätssuche, innere Lage und Weltwirtschaft Programm 2: Zwischen Tradition und Moderne: Gesellschaft und Kultur, Technik und Wissenschaft, Selbstdarstellung und Feindbilder. kiz, Freitag bis Sonntag, jeweils um 14h SFF Film Festival Sarajevo Silver Server sixpackfilm Skug Medieninhaberin / Herausgeberin: Diagonale – Forum österreichischer Film. Rauhensteingasse 5/5, 1010 Wien, Tel.: +43 1 595 45 56, [email protected], www.diagonale.at, ZVR: 397072279. In Kooperation mit der Kleinen Zeitung. Redaktion: Birgit Flos, Carla Hopfner, Daniela Ingruber. Lektorat: Hina Berau. Fotos: Diagonale. Layout: Karl Ulbl. Druck: Styria Medien AG, www.styria.com back to africa Gloria Dürnberger, Gregor Grkinic: Sarajevos Rosen Was ist das für eine Musik? Von Birgit Flos Im Film Rette sich wer kann (das Leben) klinkt sich eine junge Frau aus einer Smalltalk-Unterhaltung in einer Bar aus und fragt plötzlich: „Was ist das für eine Musik?“ Die anderen im Film hören die Musik nicht, es ist die Filmmusik, die Musik, die nicht mit bestimmten Abbild-Vorgaben aufgenommen wurde, sondern dazu gestellt ist, in einen anderen Erfahrungsraum, dem Erfahrungsraum des Films. Die junge Frau im Film und wir, die Menschen, die den Film betrachten, teilen einen Ort, der nicht lokalisierbar ist – zwischen ästhetischer Erfahrung und konkreter Wirklichkeit. In jedem Film geht es erst einmal um den Film selbst; es gibt außer einem Thema/den Themen und (untrennbar) der filmischen Form das Dazwischen des Filmischen. Der Film spricht immer auch von sich und zu sich selbst. Themen und Herangehensweisen werden fast nebensächlich, wenn der Film beginnt sich selbst darzustellen (als Thema und Strategie ...). In diesem Dazwischen ist die Filmbegeisterung angesiedelt, die Bilder-Gier, die Film-Erfahrungs-Sucht, das Obsessive der Liebe zum Film. Wir sind süchtig nach Film – in dieser unbedingten dringlichen Art und Weise. Auf einem Fest für den Film werden Sie sich intensiver auf das Innere des Films und das Zwischen-den-Welten-Leben einlassen (müssen, wollen). Auf einem Festival korrespondieren die Filme miteinander. Mit den einzelnen Filmvorschlägen, Synergien und Debatten entstehen neue Filme. Manchmal sind es auch Filmtitel, die im Kopf hängen bleiben, wie etwa Jasmila Žbanić’ Titel We Light the Night – konkret auf den Inhalt des Films bezogen, ist es die festliche Nachtstimmung beim Fest des Ramadan („Nacht der Sichtung“), wenn die Fastenzeit zu Ende ist. Die Moscheen leuchten. Ein Lichtsatz – ein Filmsatz. Wir haben Definitionen gesammelt, was Film für die einzelnen ist, was Film sein, bleiben wird: Bilder in Bewegung, Bilder mit Zeitdimension – und wie eine der Befragten sagte: Filme sind auch das, was man hinter geschlossenen Augen sieht. Eyes wide shut. Afrika, nicht Europa Von Daniela Ingruber Othmar Schmiderers back to africa beginnt mit einem nur vermeintlichen Problem: Bei einem Casting gibt es zu viele begabte KünstlerInnen. Die Auswahl fällt schwer. Schon die ersten Szenen dieses Dokumentarfilms zeigen, warum. Hier sind KünstlerInnen versammelt, die nicht nur ihre Begabungen haben, sondern auch ein unglaubliches Maß an Energie und Bewusstsein für ihre Kunst. Diese Kraft zieht sich durch den gesamten Film: Fünf Personen zeigen ihr Afrika, ihre Arbeit und geben den Blick auf einen Teil ihrer Gedanken frei. Als ZuschauerIn sieht man ihnen fast ungläubig zu, lauscht ihren Geschichten zwischen Lachen und Trauer, begleitet sie auf ihrer Tournee quer durch die Welt und fast ein wenig demütig immer wieder zurück in ihre Heimatländer Ghana, Gambia, Senegal, die Elfenbeinküste und den Kongo. Demütig, weil der europäische Blick immer wieder nach Armut sucht, nach Abhängigkeit und besonders nach Hoffnungslosigkeit, sie uns aber eines Besseren belehren, ohne das Leben auszublenden. „Hier ist Freiheit“ sagt eine Tänzerin über ihr Heimatdorf. Und man glaubt es ihr sofort. Wie wohltuend, endlich einmal schauen und zuhö- Die Diagonale 08 dankt Das wirkliche Leben zeigen ren zu dürfen, sich erklären zu lassen, als wäre man selbst auf der Reise durch die verschiedenen Regionen Afrikas. Die politischen Stereotypen fallen schon dadurch weg, dass die ProtagonistInnen keine MigrantInnen sind, sondern als KünstlerInnen lediglich für ein Projekt (André Hellers „Afrika! Afrika!“) nach Europa und in die USA kommen. Ihre Perspektive ist nicht die der (erzwungenen) Flucht sondern des Eingebettet-Bleibens, ganz egal, wohin sie ihre Tournee kurzfristig führt. Einer der Tänzer sagt im Film: „Ich gebe euch ein Beispiel“ – das tun sie alle, den gesamten Film hindurch. Beispiele ihres Könnens, aber auch davon, wie sie es an Jüngere weitergeben, damit auch diese entscheiden können, wie und wo sie leben wollen. Beispiele auch dafür, dem europäischen Blick zu zeigen, dass Afrika nicht verloren ist. Hier wird kein Eingreifen-Wollen aus Europa gewünscht. Eher ein respektvolles Sich-Zurücknehmen. Wenn am Ende des Films einer der Musiker zum Saxophon spielenden Schmiderer sagt: „Ich will, dass du das spielst!“ und dieser ein wenig verlegen lacht, dann steckt darin noch einmal die Essenz dieses Films: das afrikanische Selbstbewusstsein, zu verlangen ernst genommen zu werden. M E D I E N PA R T N E R Auszüge aus einem Gespräch mit dem Dichter Tarek Eltayeb. „Die Bilder, die die Menschen zu Afrika in den Köpfen haben, sind einerseits wunderschöne Natur‚ Paradies, andererseits Katastrophe, Not, Hunger. Es stimmt, das gibt es. Aber diese Bilder sind immer so weit auseinander.“ „Alles vom Kontinent Afrika wird reduziert. Vielfalt wird uns schwarzen AfrikanerInnen nicht zugestanden. Deswegen glauben die Leute auch, dass ich Musik und Trommeln vom Blut her kennen muss.“ „Es gibt in Afrika so viele Begabungen, aber die Bilder, die wir bekommen, zeigen noch immer: den Butler, den Drogendealer, den Bösen – den Schwarzen. Dieses Klischee „Weiß ist gut und Schwarz ist Böse“ spielt schon noch eine Rolle und prägt die Menschen.“ „Schön wäre es, wenn das wirkliche Leben gezeigt würde. Auf der anderen Seite vergisst man, dass es auch hier vieles gibt, das komisch ist: diese Faschingszeit zum Beispiel. Wie können Leute, die an einem Tag so ernst sind, am anderen ein Kostüm wie ein Huhn tragen?“ Das gesamte – von Carla Hopfner geführte – Interview, finden Sie in den materialien zu back to africa. F E S T I VA L Z E N T R U M U N D F E S T I VA LC A F É S F E S T I VA L S P O N S O R FÖRDERER PROJEKTSPONSOREN TECHNOLOGIESPONSOR H AU P T- M E D I E N PA R T N E R WEITERE SPONSOREN F E S T I VA L H OT E L S Dietmar Brehm Circa hundert Minuten‚ „Eindeutiges und Mehrdeutiges“ (Brehm) aus „Österreichs produktivster Filmwerkstatt“ (Peter Tscherkassky): Found footage, Film-und Video-Fragmentationen, Materialauflösungen: Verdrehte Augen/Videoversion (Uraufführung). Halcion (im Filmprogramm der documenta 12) ist ein Medikament, das die Einschlafphase verkürzt – mit offenbar halluzinogenem Effekt. Die Körper schemenhaft, der Ton messerscharf. Praxis 1-2-3 ist die Weiterführung des Archivs – gerade neu bei sixpackfilm, Avantgardistisches zum Nachhausetragen. Dietmar Brehm erklärt seine Filme ungern oder nicht. Das sollte die Praxis derer sein, die nach seinen Filmen süchtig sind. Michael Pilz: Gwenyambira Simon Mashoko PARALLEL MEDIA: You breathe life into my bosom. Oleander Dietmar Brehm: Praxis 3 Michael Pilz Barbara Doser Orte sprechen lassen. Das Filmen selbst als natürlicher Ablauf, den keine unnötig zugefügten Schnitte auseinander reißen, langsam und keinem erkennbaren Zweck untergeordnet, ähnlich den langen, gedankenverlorenen Tagen der Kindheit. In den intuitiven Arbeiten des Wiener Filmemachers Michael Pilz sind die Bilder und Töne zunächst fremd. Fremde Orte verunsichern. Um etwas zu erfahren, soll man einige Zeit verweilen, erwartungsfrei, und die Fremdheit zulassen. Die Betrachtung eines Türstocks etwa ermöglicht einen Zustand, in dem Nicht-Begriffenes und lange Vermisstes zu etwas Neuem werden. Solche Orte sind die Filme von Michael Pilz. (Christine Glaser) Ganztägig: Michael Pilz-Special, Freitag, 4. April, ab 11 h, Geidorf 2 Liebe Arbeit Kino Karø Goldt: she Karø Goldt Sieben angerissene Sätze, vollendet von Karø Goldt. Liebe, Arbeit, Kino sind die drei Begriffe, die Godard seiner Monographie über Rette sich wer kann (das Leben) vorangestellt hat (Merve Verlag, 1980). In diesem Film scheint verwirklicht, was das Kino anstrebt: die Verbindung von Narration und Spannung, von Unterhaltung, die die verschiedensten Lebens- und Gesellschaftsentwürfe verhandelt, mit Kunst und dem Markt. Hier scheint ohne Verrat der scheinbar unüberwindbare Gap für Augen-Blicke geschlossen. Nach Le Mépris/Die Verachtung und A bout de souffle/Außer Atem war dies Godards größter Publikumserfolg. ein Film, der so viele Eye- und Ear-Opener eingebaut hat, dass wir ihn wieder sehen wollen. Vielleicht ist es inzwischen ein ganz anderer Film ... Was wir sehen, ist unsere Musik: notre musique. (Birgit Flos) Ein Gespräch. Festivalzeitung: Birgit Flos schrieb einmal über ihre Arbeit: „Wir hören Bilder, und sehen Klänge“. Wie hören Sie selbst ihre Bilder? Barbara Doser: Wenn Bilder gehört, und Klänge gesehen werden, dann ist meine Ambition, ein audiovisuelles Gesamtkunstwerk mit synästhetischem Anspruch zu schaffen, optimal erfüllt. Mich führen meine abstrakten Bewegtbilder zwingend zur auditiven Imagination und diese ist ebenso abstrakt. Was ist der Ausgangspunkt für die Synästhesie in Ihren Arbeiten? Die Regie/Realisation meiner Experimentalvideos und der von PARALLEL MEDIA (Barbara Doser und Hofstetter Kurt) basiert auf Synchronisation und Interferenz von Bewegtbildern und Klängen, die unabhängig voneinander generiert wurden und in den jeweiligen Datenpools (Video Feedback Materialien, Kompositionen, Sounds) verfügbar sind. Aus diesen Bild- und Klangmaterialien werden experimentell Einheiten entwickelt, die synergetisierend unsere künstlerischen Intentionen vermitteln. Im Kern der Synästhesie bedingt nicht nur, sondern bestimmt das Bild den Klang und der Klang das Bild … und das für jeden individuell. Wie sehen Sie die Bedeutung des Publikums in all dem? Von den RezipientInnen wird innere Wachheit für die eigenen Emotionen gewünscht, um in die eröffneten Imaginationsfreiräume eintauchen zu können. Jörg Kalt Filme von Jörg Kalt (1967-2007) für die Diagonale zusammengestellt von Eva Testor und Niki Mossböck. Richtung Zukunft durch die Nacht – sein Lieblingsfilm. Taste the waste – Nine Inch Nails war seine Lieblingsmusik. Living in a box – gedreht in New York, seiner Lieblingsstadt. Im Foyer des kiz wird erstmals der Kurzfilm Kalt kocht (1999) zu sehen sein, dazu eine Ausstellung von Setfotos. Mein Arbeitsprozess für einen Film beginnt mit/bei ... / ... einem Eindruck der nicht so einfach zu erzählen ist. / einer Ansammlung an Emotionen, die sich gegenseitig so widersprechen, dass ich mich nicht traue sie in Worten mitzuteilen. / einer wunderschönen Musik, bei der Bilder und Farben entstehen. / Erinnerungen, die sich furchtbar breit machen. Ich gebe ungern Vorinformationen zu meinen Videos, weil ... / ... es am Sehen hindert, da dann oft gedacht wird, es wäre durch Vorwissen irgendwas zu eindeutig zu verstehen. Meine Filmarbeit ist für mich ... / ... mein echtes Leben und meine eigene kleine Welt. Schönes muss gemacht werden, die Welt ist hässlich von allein. Ein Prinzip, das sich durch meine Videos zieht: / ... sie sind allesamt schrecklich persönlich. Farben spielen dabei ... / ... die Haupt... Rolle..., denn sie sind EINFACH SCHÖN. Dem Publikum möchte ich ... / ... eine Freude machen. Meine Filme sollte/könnte man unter dem Aspekt betrachten: / ... Sollen muss man nicht, aber können: nämlich unter dem eigenen. Benennungen finde ich ... / ... gut, wenn sie der Kommunikation dienen. Jean Luc Godard: Sauve qui peut (la vie), 1980/Fotosammlung ÖFM Jörg Kalt © Eva Testor -KPQ¿NOGOKV$GVGKNKIWPIFGU14( (KNO(GTPUGJ#DMQOOGP $CEMVQ#HTKEC^6JG'PFQHVJG0GWDCEJGT2TQLGEV^ *GTOGU2JGVVDGTI'NGPFGT ^ *GT\CWUTGKUUGT±8QOPGWGP9KGPGTNKGF^ -GKPG+PUGN±&KG2CNOGTU'PVHJTWPI^2TCVGT^ 5PGCMGT5VQTKGU^ 8GTVKECN4WUJ^9JQ¶U#HTCKFQH-CVJ[#EMGT^'ZKNG(COKN[/QXKG^ 1RGTCVKQP 5RTKPI^&CTWO^(CNEQ^(TGG4CKPGT^(TGKIGURTQEJGP^ +ORQTV'ZRQTV^ /KFUWOOGT/CFPGUU^ 4GXCPEJG^5EJGKP5GKP ^&KG(kNUEJGT >14(ITCVWNKGTV5VGHCP4W\QYKV\M[\WO#WUNCPFU1UECTHT&+'(a.5%*'4 ORF-FILMHIGHLIGHTS #7(&'4&+#)10#.' 68(KNOG 5EJYCT\GT.{YG ^ *CNDGU.GDGP ^ 6UEJWUEJGP2QYGT ^ (TCP\(WEJU±'KP2CVTKQV ^ *GTGVQ5VC[ ^,GPUGKVUXQP/GMMC±&KG4GKUGFGU/WJCOOCF#UCF Spiegel gesellschaftlicher Befindlichkeit Ein kurzes Gespräch mit Karin Berger, der Regisseurin von Herzausreißer .... Festivalzeitung: Herzausreißer ist eine Reise durch verschiedene Arten, mit dem Wienerlied umzugehen. Hat sich Ihr Zugang zum Wienerlied im Laufe der Dreharbeiten verändert? Karin Berger: Er hat sich in Bezug auf die instrumentale Populärmusik verändert, die jenseits von Der Dritte Mann existiert und von einigen MusikerInnen wieder praktiziert wird. Nun schätze ich die Schönheit dieser Stücke sehr. Das Wienerlied selbst ist ja alt und abgeschlossen, daher hat sich mein Verhältnis dazu nicht wirklich verändert. Aus den Interviews in Herzausreißer dringt viel Politisches. Liegt das am Wienerlied selbst? Ja, das tut es. Nicht umsonst werden immer wieder die grässlichen Texte erwähnt, die es zuhauf gibt. Oft sind sie ein Aufruf zu Rückzug, Depression und Alkoholkonsum. Ich habe daher versucht, Lieder einzubeziehen, die auch Sozialkritisches beinhalten, wie beispielsweise „I hab mein Zins ned zoid, i bin nervös, und auch der Gaskassier ist auf mich bös’“. Bei den neuen Liedern ab den 1960er Jahren fand ich es faszinierend zu sehen, zu welcher Zeit welche Texte und welche Musik gemacht wurden. Es spielen auch immer wieder „Anti“-Wienerlieder, wie die „Schwarzen Lieder“, eine Rolle. Diese Entwicklungen waren mir im Film sehr wichtig – sozusagen Wienerlieder als Spiegel gesellschaftlicher Befindlichkeit ... Dieser Film überschreitet nie eine Grenze hin zur Distanzlosigkeit. Warum wirken die Gespräche trotzdem sehr intim? Ich neige dazu, sehr lange Gespräche zu führen, daher können sich bestimmte Themen gut entwickeln und intensivieren. Die MusikerInnen hatten Zeit nachzudenken, und nicht den Druck, etwas Vorgefertigtes sagen zu müssen. Ich selbst finde die Gespräche nicht intim, sondern eher unprätentiös. Neben ihrem Wissen und ihren Erfahrungen bringen die ProtagonistInnen auch ihre Persönlichkeit ein. Sowjetisch tanzen Karin Berger: Herzausreißer Gerbert Rappaport: Son bolel’ščika © Gosfil’mofond Von antifaschistischen Widerständlern im Nazi-Deutschland, japanischen Spionen in der Mandschurei und Partisanenaufständen in Jugoslawien, über Kriegsmusikkomödien, Fußballettfilme und Neues-Wohnen-Musicals, bis hin zu Spekulantenkrimis und schiwagoesk-melancholischen Revolutionsepen hat er alles gemacht: Der einzige (österreichische) Emigrant mit veritabler Regiekarriere in der Sowjetunion. Geboren 1908 als Herbert Rappaport in Wien, gestorben 1983 als Gerbert Moricovič Rappaport in Leningrad – dazwischen Regieassistent bei den großen Pabst-Filmen und ab 1936 offiziell eingeladen, das Antifa- und Unterhaltungskino der UdSSR zu internationalisieren –, markiert bereits die biographische Lebensbahn eine gewisse Schrägheit, die sich als konsequente Durchquerung des Genrekinos manifestiert und fast nebenbei die Schattengeschichte eines nicht-zentralen Studios, „Lenfil’m“, skizziert. Ob der frühe Professor Mamlock (1938) oder die späte DEFACo-Produktion zum Brot der Revolution, Schwarzer Zwieback (1971), ob die Episoden Hundert für Einen oder Van’ka für die legendären Kriegsalmanache oder der wohl international renommierteste Film Rappaports, der color-, gesangs- und tanztechnisch enorm heitere Schostakowitsch-OperettenFilm Čeremuški (1963) – Film ist Handwerk mal Überzeugung mal Können mal Experiment … und schließlich ein Metier, das kollektiv betrieben wird und dessen Geschichte manchmal auch jenseits des Autorenkinos vorangetrieben wird bzw. wurde: hingehen, selbst überzeugen, russisch lauschen, sowjetisch tanzen. (Barbara Wurm/Olaf Möller) We Light the Night Dank an das bm:ukk/ Europäisches Jahr des interkulturellen Dialogs „Nach dem Krieg“, das heißt in Österreich nach 1945. In unserer direkten Nachbarschaft aber bedeutet es eine Zeitspanne von wenigen Jahren. Die Wunden sind noch nicht verheilt, auch junge Menschen stehen noch unter dem Eindruck und Einfluss des Krieges. Die aktuellen politischen Entwicklungen im Kosovo/ Serbien zeigen einmal mehr, wie viele Fragen noch offen sind. Filme sind eine Möglichkeit der Aufarbeitung. Bei der Diagonale 08 zeigen FilmemacherInnen aus verschiedenen Ländern ihre diesbezüglichen Arbeiten. Auf unterschiedliche Weise, aus unterschiedlichen Blickwinkeln nähern sich die Filme von Jasmila Žbanić (Bosnien), des Atelier Varan (Serbien), sowie Nina Kusturicas Liebe Ljiljana, Barbara Alberts somewhere else und Sarajevos Rosen (Uraufführung) von Gloria Dürnberger und Gregor Grkinic diesem Thema und versuchen sich an einer Aufarbeitung. Durch die Verknüpfung und Korrespondenz dieser Arbeiten entsteht ein filmischer Dialog über die Grenzen hinweg. (siehe Timetable, S. 16) Atelier Varan, Jelena Jović: Day of Youth Jasmila Žbanić: Grbavica Im Festivalzentrum Gespräche / Diskussionen / Informationen / Events Festivalzentrum im Kunsthaus Graz, Lendkai 1, 8020 Graz Nähere Informationen zu den Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Newsletter und www.diagonale.at/rahmenprogramm. Info-Hotline im Festivalzentrum: 0316 / 822 773 - 0 Mittwoch, 2. April Freitag, 4. April Needle 11.00 Uhr : Gespräch zum Eröffnungsfilm mit Birgit Flos Needle 11.00 Uhr : Filmgespräch zu ausgewählten Filmen Space04 14.00 Uhr : Diskussion I: Rette sich wer kann (das österreichische Kino). Zur Produktionslandschaft und Förderpolitik in Österreich / Mit: Rudolf Scholten, Roland Teichmann, u. a. / Moderation: Peter Menasse 14.00 Uhr : Diskussion III: Mission Statement I – Zu Utopien des Audiovisuellen / Moderation: Manfred Neuwirth 23.00 Uhr : high moon talk* 9.00 Uhr : Ansätze, Modelle und Begrifflichkeiten in Bezug auf praktische Erfahrungen 24.00 Uhr : VELAK GALA electroacoustic soundfields* Space04 FILME SEHEN LERNEN** 9.30 – 11.00 Uhr : Praxis 1 – Film im Unterricht Donnerstag 3. April 11.15 –13.30 Uhr : Praxis 2 – UnterrichtsMaterialien Needle 11.00 Uhr : Filmgespräch zu ausgewählten Filmen 15.00 – 16.30 Uhr : Praxis 3 – Filmvermittlung im Kino Space04 11.00 Uhr : Präsentation von CineLink (SFF) 14.00 Uhr : Diskussion II: crossing (out) borders. Europ. Filmkooperation ohne Grenzen? 16.30 – 19.00 Uhr : FILME SEHEN LERNEN. Plattform Medienbildung und -vermittlung**: Modelle, Ansätze und Begrifflichkeiten der Film- und Medienbildung 23.00 Uhr : high moon talk* 24.00 Uhr : VELAK GALA structuring wavelenghts* * Diagonale Night im Space04 / 2.– 4. April, 23 Uhr / Diskussionsveranstaltungen mit FiIm-, Kunst- und Kulturschaffenden / Anschließend Musikprogramm bis tief in die Nacht. ** nähere Informationen zur Film-/Medienvermittlung, siehe S. 2 und www.diagonale.at/programm DIAGONALE-Treffpunkt von Dienstag bis Samstag / iKU im Kunsthaus Graz / Von 9.00 Uhr Früh bis spät in die Nacht. Donnerstag/Freitag: „Herr Manfred“ mixt Kalashnikovs / ab 21.30 Uhr. WLAN: im gesamten Festivalzentrum im Kunsthaus Graz. 17.00 – 19.00 Uhr : Podiumsdiskussion: LehrerInnenbildung – Strategien, Möglichkeiten, Ausblicke 23.00 Uhr : high moon talk* 24.00 Uhr : VELAK GALA. augmented noise* Samstag, 5. April Needle 11.00 Uhr : Filmgespräch zu ausgewählten Filmen Space04 14.00 Uhr : FILME SEHEN LERNEN. Podiumsdiskussion: 2+2=4 Schreiben, Rechnen, Lesen, Sehen Mit: BM Claudia Schmied, Peter Menasse (Rapporteur), Andrea Braidt u.a. Bix Fassade/Kunsthaus Graz Programmiert von Manuel Knapp (Preisträger 07 Innovatives Kino) Space01: Pedro Cabrita Reis. True Gardens #6 (Graz) Space02: Thyssen-Bornemisza Art Contemporary. Sammlung als Aleph Informationen zu den einzelnen Ausstellungen unter 0316/8017-9200 [email protected] www.kunsthausgraz.steiermark.at Diagonale Trailer 08 stroboscopic noise~ fragment Gestaltet von Manuel Knapp / Ab März österreichweit in ausgewählten Kinos. Festivalkinos: Geidorf Kunstkino Geidorfplatz, 8010 Graz www.uncut.at/graz/geidorf augartenkino kiz Friedrichgasse 24, 8010 Graz www.uncut.at/graz/kiz Schubertkino Mehlplatz 2, 8010 Graz www.schubertkino.at Filmzentrum im Rechbauerkino Rechbauerstr. 6, 8010 Graz www.filmzentrum.com UCI Kinowelt Annenhof Annenstr. 29, 8020 Graz www.uci-kinowelt.de Sarajevo Film Festival im Dialog mit der Diagonale oben: Motion Report (VIS), unten: Gib mer (WTH) oben: Icebergs (WTH), unten: Quelque Chose en O (VIS) Int. Kurzfilme auf der Diagonale Im November 2007 war die Diagonale mit zwei Kurzfilmprogrammen in Winterthur (WTH) zu Gast. Heraus kam eine produktive Begegnung. Jetzt erwidern die Internationalen Kurzfilmtage Winterthur den Besuch: zwei Programme, 14 Filme, die erstaunliche Bandbreite des mehrsprachigen Kurzfilmschaffens unseres EURO-Partners Schweiz (dies aber der einzige Bezug zum heurigen Fußballevent). Gemeinsam mit den österreichischen Kurzfilmprogrammen, dem Dialog mit Vienna Independent Shorts (VIS), den in ganz Österreich parallel stattfindenden shorts & skirts – die lange nacht des kurzen films und einigen Filmen aus dem Sarajevo Film Festival sorgen sie dafür, dass dieses Ur-Format des Films in Graz in seinen aktuellsten Formulierungen breit präsentiert werden kann. Róbert Lukas: Bahrtalo! Good Luck Šelja Kamerić, Timur Makarević: What do I know Das erste Sarajevo Film Festival (SFF) fand 1995 – im letzten Kriegsjahr – statt. Auf die politischen Trennungen dieser Jahre reagierte man, indem der Begriff „Region“ für die Wettbewerbsprogramme definiert und so ein neuer Raum für den Diskurs sowie für den Vertrieb der Filme geschaffen wurde: Albanien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Montenegro, Griechenland, Kroatien, Zypern, Ungarn, Mazedonien, Malta, Rumänien, Serbien, Slowenien, Türkei und Kosovo – eine bunte, spannende Region Union. Im Jahr 2008 tritt erfreulicherweise Österreich der Region bei, was die Diagonale als Anlass nimmt, das Festival mit einer Auswahl des letztjährigen Programms und Spezialveranstaltungen, vorzustellen. Die zwei Dokumentarfilmprogramme bringen Bilder der unsichtbaren, aber immer präsenten Vergangenheit, von rastlosen Menschen, die durch ihre Vergangenheit zu den ewig Getriebenen wurden, erzählt ohne Pathos, sondern mit Humor und jenem Tastsinn, den wir uns auch für die Begegnung zwischen dem Sarajevo Film Festival und der Diagonale 08 in Graz wünschen. (Nina Kusturica) Dank an die GRAWE Group und KulturKontakt Austria Georg Misch: Der Weg nach Mekka Weitere Filmpremieren Der neue Spielfilm von Christian Frosch Weiße Lilien, eine thrillerartige Parabel auf die Gesellschaft im 21. Jahrhundert (mit Johanna Wokalek und Xaver Hutter), bildet nur ein Beispiel der Bandbreite an diesjährigen Premieren. / Ernst Gossners South of Pico wurde in den USA produziert und auch schon ausgezeichnet. / Dariusz Kowalskis neue Arbeit Optical Vacuum ist ein experimenteller Überwachungsthriller. / In Bahrtalo! Good Luck (Róbert Lukas) werden Filmgenres ebenso überschritten wie Sprachbarrieren. / Marko Doringers Dokumentarfilm Halbes Leben spricht wahrscheinlich jeder/m Thirty-Something aus dem Herzen. / Georg Misch‘ Der Weg nach Mekka zeichnet ein sensibles und kluges Porträt eines Menschen und dessen Plädoyer für ein Miteinander der Kulturen. / Und viele, viele mehr … Die Tochter – Distanz des Geheimnisses Von Birgit Flos © www.lukasbeck.com Revanche Götz Spielmann über REVANCHE. „Vielleicht geht es in all meinen Filmen um die Erforschung dessen, was das Leben ausmacht und zwar nicht fokussiert auf einen gesellschaftlichen Kontext, sondern konzentriert auf existentielle Fragen. Das ist meine Lust, meine Neugier, mein Antrieb: der Substanz des Lebens auf die Spur zu kommen, was es in der Tiefe ausmacht. REVANCHE ist emotionales Kino wie alle meine Filme. Die Figuren sind auf der Suche, sind geprägt von unbewussten Gefühlen, von Liebe, Trauer, Rache, Sehnsucht, Einsamkeit, Zuneigung und Mitgefühl. REVANCHE beginnt mit einer starken Bewegung, mit einem starken Plot und mündet immer mehr in eine Art Stille: eine kraftvolle Stille, wie ich hoffe. Mein Stil, die Form meiner Filme, an der ich immer weiter arbeite, hat Einfachheit und Klarheit zum Ziel. Ich finde überhaupt, dass in der Form von Filmen ihre Individualität liegt, und in der Individualität die eigentliche Schönheit.“ (www.revanche.at) Ein Mann im hohen Gras (zum Teil im Gegenlicht), auf einer Waldwiese, winkt. Wie aus einer „anderen Welt“, aus einer anderen Ebene oder Zone. Von wo winkt er und vor allen Dingen, wem? In dieser schwebenden Distanz erreicht er die Adressierten – uns. Das ist noch unmittelbarer als der Tabublick ins Kameraauge und damit direkt in die Augen der Menschen, die einen Film sehen. Die Tochter ist ein Film, der Reaktionen auf die Aktivität des Sehens auslöst: Die Bilder (präzise und genau kadriert) und Töne (komplex und ebenfalls akribisch) bauen eine fast greifbare Nähe auf und entziehen sich gleichzeitig in die Distanz des Geheimnisses. Die Geschichte: Eine sympathische, schöne Frau sucht ihren Vater, der vor Jahren unter ungeklärten Umständen verschwunden ist. Sie sucht seine Spuren, falls er welche hinterlassen hat, sucht seine Präsenz – es ist nicht klar, ob er nicht irgendwann plötzlich auftauchen wird (oder aber: ob wir ihn schon gesehen haben). Es geht nicht um das, was gefunden wird, sondern um die Suche, das Zögern, das sich fast interessenlose Annähern – in der Sicherheit, dass die Suche an sich ergiebig sein wird und auf jeden Fall etwas gefunden werden kann, von dem bisher nicht so offensichtlich war, dass es gesucht wurde. Aber da ist es plötzlich und es ist gut, dass es endlich da ist. Der Film „spielt“ zu großen Teilen in einem Wald. Die Baumstämme, das Unterholz, das Moos und die verwelkten Blätter (in sattem s/w und auf 35 mm) sind Suchbilder: Die Augen wandern, haben Zeit zum Wandern, werden unruhig. Was ist in den Bildern verborgen? Während des Schauens eröffnen sich neue Fährten, von denen vorher noch nicht die Rede war. Obwohl der Regisseur betont, dass ihn Handlungsstränge weniger interessieren, agieren, sprechen und bewegen sich im Film Menschen, die eine Geschichte oder Geschichten haben, die Spannung, Erwartungshaltungen auslösen. Das Arbeiten mit Nähe und Distanz zieht sich durch den Film. Die beiden jungen Frauen sitzen auf der Terrasse eines Holzhauses (ist es noch im Bau? Warum hat der Balkon kein Geländer?) und reden miteinander. Die Stimmen und die Geräusche der Gläser sind ganz nah, aber die Gesichter der Sprechenden kaum zu erkennen. Mein Rat und meine Empfehlung – und ich oute mich hier mit einer Faszination für diesen Film, die mich zugegebenerweise „kalt“ erwischt hat, ohne Vorwarnung. Lassen Sie sich auf die Erfahrung dieses Films ein – noch bevor Ihnen zu viele Menschen zu erklären versuchen, was Die Tochter so verblüffend eindringlich macht. Gebrauchsanweisung: Erwarten Sie auf Fragen keine direkten Antworten. Aber merken Sie sich die Fragen. Es sind auch Fragen an die Möglichkeiten des Films. DIAGONALES Grenzgänge DIAGONALE-Events / Diskussionen / Premieren / Screenings / Mitternachtsspecials Nähere Informationen unter www.diagonale.at/programm Ulrich Seidl im Gespräch tschuschen:power Eine Sneak-Preview FILMusik Musikalische Filmhighlights Die ersten beiden Folgen der vom ORF produzierten Vorabendserie / Jakob M. Erwa, Preisträger der Diagonale 07, hat in Zusammenarbeit mit Thomas Reider (Drehbuch) die Geschichte von Jugendlichen der sogenannten Zweiten Generation konzipiert und mit LaiendarstellerInnen besetzt. Mittwoch, 2. April, Geidorf 1, 18h / SchülerInnenvorstellung: Donnerstag, 3. April, UCI Annenhof 7, 10h Der schwarze Löwe ORF-Premiere Gratis UNISCREENing Ulrich Seidl: Import Export Schmitzer/Widter: es spielt mich. die musik der mia zabelka Das nackte Leben: Konkretisierungen das alltäglichen Ausnahmezustands. Ulrich Seidl spricht mit Stefan Grissemann über seine Filme / Mittwoch, 2. April, 18 h, Schauspielhaus Graz, Hauptbühne / Das gesamte Programm der Grenzgänge unter www.akademie-graz.at oder www.buehnen-graz.com/schauspielhaus Der Premiere von Herzausreißer. Vom neuen Wienerlied (Freitag, 4. April, Schubertkino 1, 20h) folgt ein zweites Musikprogramm: 30x Frühling / Eisenwurzen. 4 Beats pro Minute / es spielt mich. die musik der mia zabelka. Beim nachfolgenden Publikumsgespräch wird es musikalische Statements von mia zabelka und zwei „Eisenwurzern“ geben / Donnerstag, 3. April, Geidorf 2, 21.30h Eine Kooperation mit dem Schauspielhaus Graz und der Akademie Graz Für SchülerInnen Mittwoch, 2. und Donnerstag, 3. April, jeweils 10 h / Programm: siehe Timetable (S.15/16) oder www.diagonale.at/programm / Nur mit Anmeldung, unter Tel. 0316/822 818 4 oder [email protected] / Exklusiver Gruppentarif (ab 12 Personen): € 3,- pro Person / Erstmals gibt es eine Vorbereitung für SchülerInnen in Graz und Teilen der Steiermark durch die „Filmscouts“ der HLW Schrödingergasse. Unterstützt durch das bmu:kk, Landesjugendreferat Steiermark, KulturKontakt Austria, Kulturvermittlung Steiermark, HLW Schrödingergasse und check it, der Jugendkarte Steiermark. In Kooperation mit der Kinder- und JugendFILMwerkstatt Graz und dem ORF shorts & skirts Liebe Arbeit Kino Filme/Diskussionen/Material die lange nacht des kurzen films Diagonale-Sonntag Wolfgang Murnbergers auf wahren Ereignissen beruhender Spielfilm über drei Migrantenschicksale ist bei der Diagonale 08 als ORF-Premiere zu Gast: Freitag, 4. April, Schubertkino 1, 17 h / Zudem wird Der schwarze Löwe kurz darauf auch in Wien zu sehen sein / Speziell für Studierende, direkt an der TU Wien / Gratisvorstellung: Anmeldung unter [email protected] und www.cinestudio.at. / In Kooperation mit UniScreens und HTU Cinéstudio: Freitag, 4. April, 20 h im AudiMax der TU Wien (6., Getreidemarkt 9) Sehstationen Eine ORF-Kooperation Sudabeh Mortezai: Children of the Prophet In der traditionellen Reihe sind diesmal drei außergewöhnliche Dokumentarfilmarbeiten zu sehen, die sich im weiteren Sinne mit dem Thema Migration auseinander setzen / Der vieldiskutierte Dokumentarfilm Operation Spring / Der Diagonale 06 Preisträgerfilm Exile Family Movie / Erstmals zu sehen: Mein Julius (im Vorprogramm zu Operation Spring) / Am Diagonale-Sonntag (siehe Timetable, S. 16). Die Fälscher Oscar-Gewinner Werkstattprogramm DIE ARBEIT, DIE KUNST und das GELD: Die Kunst des Schauspielens (Gesamtlänge 76 Min) / Im Anschluss daran: Gespräch über die Arbeit des Schauspielens, mit Wolfgang Böck / DIE FRAU, DIE ARBEIT, DIE KUNST und das GELD von SI.SI. Klocker: spezifische Lebenssituationen von Künstlerinnen / Sonntag, 6. April, Geidorf 1, ab 15 h Werkstattprogramm Warten auf den Mond von Jürgen Karasek. Warten auf das Geld, warten auf den Schnee / Ein Filmprojekt voller Erwartungen / Ein Arbeitstermin / Im Anschluss an das Programm: Arbeitsgespräch / Sonntag, 6. April, Schubert 2, 13.15 h Deutschbauer/Spring / Zwei Künstlern bei der Arbeit und ihrem Ergebnis zusehen / Sonntag, 6. April, Schubert 2, 14 h Elke Groen: NightStill Zum zweiten Mal werden im Rahmen des Festivals sechs Stunden Diagonale- und VIS-Kurzfilme in einer Nacht gezeigt / Freitag, Schubertkino 1, 24 h (siehe Timetable, S. 15/16). Parallel dazu findet die lange nacht des kurzen films am gleichen Abend ab 22h in mehreren Kinos quer durch Österreich statt / Weitere Informationen unter www.shortsandskirts.at Als Hommage an die Inspirationsquelle für dieses Special: Rette sich wer kann (das Leben) von Jean-Luc Godard / Sonntag, 6. April, KIZ, 22.15 h Medienwerkstatt In Kooperation mit VIS Zustandswechsel FILME SEHEN LERNEN: Verführung zum Kino – Den eigenen Standpunkt finden, im Iran und anderswo: Persepolis/Exile Family Movie/Children of the Prophet / Sonntag, 6. April, Annenhof 7 und 8, ab 11.30 h Graz-Special im Rechbauerkino Die Diagonale 08 gratuliert dem Oscar-Gewinner Stefan Ruzowitzky mit einer Sondervorstellung / Mittwoch, 2. April, Schubert 1, 22.45 h Ein halbes Leben Ö1 DIAGONALE Midnight-Special Der neue Spielfilm von Nikolaus Leytner / Mit einer Einführung durch den Filmkritiker HC Leitich / ab 23 h: Gratis-Wok vom Schlossberg-Deli Pluto / Dazu Bier von Heineken und Makava Lebenselixier / Donnerstag, 3. April, UCI Annenhof 7, 24 h 30-Jahre-Jubiläum Mission Statement I – Plädoyer für die bewegte Form. Eine Diskussion zu Utopien des Audiovisuellen (mit Barbara Doser, Maya McKechneay, Dariusz Kowalski, Norbert Pfaffenbichler) / Freitag, 4. April, Needle, 14 h (Festivalzentrum im Kunsthaus Graz) Mission Statement II – Ping/Pong. Eine Versuchsanordnung mit Judith Wieser-Huber und Manfred Neuwirth / Freitag, 4. April, Geidorf 1, 15 h materialien Zu ausgewählten Filmen und Diagonale-Programmen liegen wieder Textblätter mit Interviews, Besprechungen und Hintergrundinformationen im Festivalzentrum Kunsthaus Graz und in den Diagonale-Kinos auf / Zum Download unter www.diagonale.at/materialien Nick Gruber: Zustandswechsel Das Rechbauerkino bietet in diesem Jahr unter dem Titel Zustandswechsel sechs Filme mit explizitem Graz-Bezug: Bare Droma Norbert Prettenthaler, AT 2008, 110 Min, Doku / BettlerInnen in Graz: meist Roma und Sinti / Straßengespräche und Interviews. Bitches, Crack und Würschtlwasser Paul Meschuh, AT 2008, 45 Min, Doku / Heitere Dokumentation über ein HipHop-Event im Forum Stadtpark. Dinge von größter Leichtigkeit Markus Mörth, AT 2008, 68 Min, Doku / Gespräche mit Menschen, die in einem besonderen „AsylantInnen“-Heim wohnen / Manche von ihnen sind psychisch krank / Aber was heißt das – nach all den Erfahrungen … Fly By Rossinant Jacky Stoev, BU/RS/AT 2007, 90 Min, Doku / Bulgarische MusikerInnen auf einer Westeuropa-Tournee / Wie kommt man von Graz nach Wien? / MusicalMusik: u.a. mit Goran Bregovich. Midsummer Madness Director’s Cut um Mitternacht South of Pico Hollywood auf der Diagonale Alexander Hahns in Österreich, Großbritannien und Lettland gedrehte Komödie, zum ersten Mal als Director’s Cut – auf der Diagonale 08 / Freitag, 4. April, UCI Annenhof 7, 24 h Die Erotik der Leere Lecture Michael Pilz „Ein paar Gedanken zu filmischem nicht-sich-gehen, sondern sich-kommen-lassen.” (Michael Pilz) / Freitag, 4. April, Geidorf 2 / Teil 1 nach der 11h -, Teil 2 im Anschluss an die 18 h -Vorführung. Karl in der Au Christian Hain, Rafael Starman, AT 2007, 55 Min, Doku / Ein Film über die Justizanstalt Graz-Karlau und den Alltag ihrer Insassen. Zustandswechsel Nick Gruber, AT 2008, 80 Min, Spielfilm / Drogenszene in Graz / Rollenverteilung: UserInnen, Polizei, Dealer, ÄrztInnen, BürgerInnen / Als Palliativ, ja – aber zum Genuss? / Michael Ostrowski als Drogen-Guru. Beginnzeiten, Karten- und weitere Informationen zum gesamten GRAZ-SPECIAL unter www.filmzentrum.com Architekturtage 2008 Film & Architektur In einer Kooperation mit der Diagonale kuratiert Lotte Schreiber Filmprogramme in Graz und Klagenfurt / 14. bis 17. Mai / Nähere Informationen unter www.architekturtage.at Ernst Gossners Spielfilmdebut über vier Personen unterschiedlicher ganz Herkunft, deren Leben sich zufällig bei einem tragischen Unfall kreuzen und dadurch für immer verändern / International mehrfach ausgezeichnet, u.a. bei einem US-Black Cinema Festival / Österreich-Premiere bei der Diagonale 08 / Freitag, 4. April, UCI Annenhof 7, 11h / Sonntag, 6. April, UCI Annenhof 7, 16 h Die Filme 08 Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin oben |: (1)00 dB Arbeit :| Aufschub/Respite Azrael alpine passage oben Around and Around Amo Beethoven Anwesen(de) – Am Stein 16 |: (1)00 dB Arbeit :| AT 2007, R: sich zwischen den „Fronten“ zu befinden. Annenhof 7, Freitag 16.00, OmU Around and Around AT 2007, R: Annja Krautgasser, 2 Min. Kurz/Exp. Der Horizont dient als Grenze, er teilt das Blickfeld. Wo beginnt die Sichtbarmachung von Dingen, wo ihr Verschwinden? Der Film fragt nach den Grenzen von Visualität. Schubert 1, Do 11.00, Geidorf 2, So 13.00 & Qolamreza Ayremlo, 39 Min. Kurz/Exp. Was ist das für ein schwarzer Fleck, der größer zu werden scheint? Suchbewegungen im Iran. „Ohne Antworten zu geben … Jeder ist das Gespenst des anderen.“ (Produktionstext) Schubert 2, Mi 16.15, So 16.15 OmU I. Valešova u.v.a., 43 Min. Kurz/Exp. Zart und offen verbinden sich Alltagsgeschichten im Provisorium einer Scheinwelt, Second Life in einem Einkaufszentrum, das es nicht mehr gibt, im Niemandsland an der Grenze. Geidorf 1, Do 18.00, Sa 12.00, OmU Toise, Bricoleure hinterlassen Spuren. Schubert 1, Do 11.00, Geidorf 2, So 13.00 Beckenrand CH 2006, R: Michael Borgate AT 2007/08; R: Lotte Schreiber, R: Harun Farocki, 40 Min. Kurz/Exp. Ein Zwangsarbeiter im nationalsozialistischen Durchgangslager Westerbork (NL) war beauftragt, unverfängliche Sequenzen vom Lageralltag zu drehen. Harun Farocki analysiert. Schubert 2, Fr 19.15, Sa 16.15 Koch, D: H. Müller, L. Zindel, L. Baur u.a., 19 Min. Kurz/Exp (VIS). Der Bademeister genießt seine Rolle unter den Jugendlichen. Und missversteht sie. „Ein Film über das ‚Nicht-Reden-Können’ und dessen Folgen.“ Annenhof 8, Do 16.45, So 16.45 OmU 15 Min. Kurz/Exp. Mama Roma/ Anna Magnani bespricht die klar kadrierten Bilder der römischen Vorstadt. Reflexion und Reaktivierung von Pasolini. „Stadtgrenze als urbanes Artefakt“. Geidorf 2, Mi 19.00, kiz, Sa 22.15, ital.OmU Azrael AT 2007, R: Elisabeth Zoe Knass, Bei Parish CH 2003, R: Yael Parish, 5 Min. Kurz/Exp. Azrael = Todesengel. Die Sehnsucht des Menschen nach dem Darüberhinaus, dem „sweet hereafter“. „Real ist nichts fassbar. Was bleibt, sind Bilder einer ‚anderen Welt’“. (E. Knass) Schubert 1, Do 11.00, Geidorf 2, So 13.00 30 Min. Kurz/Exp (WTH). „,Bei Parish’, so meldeten sich die Kindermädchen bei uns zu Hause am Telefon. Lange Jahre habe auch ich so Anrufe entgegengenommen, aber ich bin ja eine Parish.“ (Y. P.) kiz, Mi 17.00, OmeU back to africa AT/DE 2008, R: Othmar Berliner Reigen DE 2006, R: Dieter Berner, D: N. Reitzenstein, F. Hertweck, L. Schwarz, R. Gwisdek u. a., 85 Min. Spielfilm. Schnitzlers „Reigen“ im Berlin von heute. Ein Gemeinschaftsprojekt der HS für Film und Fernsehen Potsdam, das unter der Leitung und Regie von D. Berner in zehn Episoden ein wahres Beziehungsschneeballsystem entstehen lässt. Annenhof 7, Mi 13.00, So 13.00, OmeU A Burdensome Job – Teretli pos’o Birthday BA 2005, R: Jasmila Žbanić, 15 Min. Kurz/Exp (Žbanić Personale). Zwei Mädchen, am selben Tag in Mostar geboren – die eine im muslimischen, die andere über die Brücke im kroatischkatholischen Teil. Zwei Lebensentwürfe, grundverschieden. kiz, Fr 22.15, bosn. OmeU Sepe, 50 Min. Doku (DokMa). Das Porträt von Peter Zobec führt zurück zu Hollywood-Studioproduktionen und zu internationalen Koproduktionen. kiz, Do 22.15 M. Kofler, A. Scholz, L. Wieser, L. Weber, 18 Min. Kurz/Exp. In 18 Minuten wird das Leben arbeitender Menschen beschrieben – in Bild und Ton. Hämmernde Maschinen. Stille. Der direkte Blick in die Kamera. Schubert 2, Fr 13.15, Geidorf 2, So 19.00, OmeU 11.11 AT 2007, R: Holger Lang, 5 Min. Kurz/Exp. Was bleibt in der verlassenen Wohnung? Hinterlassen Blicke materielle Spuren im Raum? Bleiben Verstorbene im Raum anwesend, weil ihre Blicke noch präsent sind? Geidorf 2, Mi 16.00, Sa 13.00; Ome/dU 745 AT 2007, R: Uwe-Daniel Kopp, 28 Min. Kurz/Exp. Text, Voice-Over: Szenenbeschreibungen aus Drehbüchern. UTs: Dialogfragmente der Szenen, Bild: Found Footage bearbeitet, keine Illustration. Wo zuerst hinschauen, -hören? Geidorf 2, Mi 16.00, Sa 13.00 eOmeU 2006 AT 2008, R: Xaver Challupner, 4 Min. Kurz/Exp. In 4 Minuten Veränderung über 365 Blicke auf eine Straßenecke. Auch die Stimme altert: Wozu das alles? 2006: unwiederbringlich vorbei und für immer festgehalten, aufgenommen. Geidorf 2, Mi 16.00, Sa 13.00, OmeU 30 x Frühling/Polka Potente AT 2006/07, R: Heinz Trenczak , 4 Min. Kurz/Exp. Heinz Trenczak dokumentiert in diesem Ausschnitt seines Langzeitporträts die Arbeit im Aufnahmestudio: die Konzentration, die Freude am gemeinsamen Produzieren (mit Wilfried). Geidorf 2, Do 21.30, So 21.30 30 Sekunden Schweiz CH 2005, R: Chris Niemeyer, 1 Min. Kurz/Exp (WTH). Agent.provocateur.ch ist ein „non-profit“Projekt, in dessen Rahmen Video-Spots zum Schweizer Zeitgeschehen produziert werden. 30 Sekunden ist eines davon. kiz, Mi 17.00 After, After – Poslije, Poslije BA 1997, R: Jasmila Žbanić, 16 Min. Kurz/Exp (Žbanić Personale). Belma ist traumatisiert. Sie spricht wenigstens wieder, das Lächeln muss sie noch üben. Nein, sie hat keinen Wunsch, wenn sie einen frei hätte. Der Krieg geht in den Kindern weiter. kiz Fr 22.15, OmeU Almas congeladas – Frozen Souls ES 2006, R: Juana Macias, D: A. Dechent, A. Jiménez, J. Loriente, 14 Min. Kurz/Exp (VIS). Drei Männer reden und reden, sie reden über die Frauen hinweg – die sind weder zu sehen noch zu hören. Eine Entlarvung. In der Sprache: Hilflosigkeit und Ängste. Geidorf 1, Do 21.00, Schubert 2, Sa 22.00, OmeU alpine passage AT 2008, R: Michaela Schwentner, 6 Min. Kurz/Exp. In den Aufnahmen der touristischen Alpen eröffnet sich immer auch ihre „Wegbarmachung“ – Straßen, Parkplätze etc. Touristentauglicher, klar definierter Vordergrund wird Hintergrund. Geidorf 2, Mi 16.00, Sa 13.00 Amo Beethoven AT 2007, R: Stefan Bohun, 34 Min. Kurz/Exp. Sie hören die Musik über die Haut und im Herzen. War nicht Beethoven gehörbeeinträchtigt? Hat er deswegen aufgehört (!) zu komponieren? Location: Barquisimeto (Venezuela). Geidorf 1, Do 21.00, Schubert 2, Sa 22.00, span.Ome/dU Anwesen(de) – Am Stein 16 AT 2007, R: W.R. Muhr, 26 Min. Kurz/Exp. Familienarchäologie. Drei Geschwister kehren zurück in das Haus ihrer Eltern. Ähnliche Sozialisation = vergleichbare Lebensentwürfe? Die verstorbenen Eltern sind sehr präsent. Schubert 1, Mi 11.00, Sa 20.00 A Prima Vista AT 1964/2007, R: MiAchtung Staatsgrenze AT 1995/96, R: Sabine Derflinger, 52 Min. Doku (Earlier Works). Über Schubhäftlinge, die Betreuer und diensthabenden Beamten. Es geht um die (buchstäblichen!) Leidenswege, die Hilflosigkeit und das Risiko, Berliner Reigen chael Pilz, 91 Min. Doku. Die persönlichen (found) Filmstatements fügen sich mit Musik, Tönen, Geräuschen und vor allem der Stille zu einer Chronologie der Erfahrung. Schauen, Hören, Spüren. Schubert 2, Do 19.15, kiz, So 17.00, eOF Borgate Aufschub/Respite KR 2007, A Builder’s Diary BA 2007, R: Jasmila Schmiderer, 98 Min. Doku. Selbstbestimmte Identität führt nach Hause. Stark und ihrer Begabung bewusst, gewähren afrikanische KünstlerInnen Einblicke in ihr Leben. Eurozentrismus ist ausgehebelt. EÖ-Film Diagonale 08. Annenhof 8, Do 13.45, Sa 19.45, Omd/eU Bahrtalo! Good Luck! AT/HU/DE 2008, R: Róbert Lakatos, 83 Min, Doku. Von Transsylvanien zum Mexikoplatz und Müllflohmarkt in Stadlau – und zurück. Babylonisches Sprachen- und Mentalitätengewirr. Fortsetzung der Lakatos Episode in Crossing the border (2005). Annenhof 7, Sa 21.30, ungar. OmeU The Band’s Visit – Bikur hatizmoret IS/FR 2007, R: Eran Kolirin, D: S. Gabai, R. Elkabetz, S. Bakri, K. Natour u.a., 85 Min. Spielfilm (SFF). Eine ägyptische Polizeiband vertut sich in der Einladungsadresse und landet in einem kleinen israelischen Nest. Zur unmittelbaren Problemlösung beginnen subtile Annäherungen. Annenhof 7, Do 16.00, OmU Bazgasht – Die Rückkehr IR/AT 2007; R: Henri Steinmetz, D: Pouya Parsamagham, Homayon Ershadi, Manije BLED AT 2007, R: Siegfried A. Fruhauf, 3 Min. Kurz/Exp. „kinan di leid wider bled schaun heid/kinan di leid wider bled schaun.” Der Attwenger-Zweizeiler bildet das Gerüst des Films, Fruhauf ein „bildliches Pendant“ (C. Höller). Geidorf 2, Mi 13.00, Sa 21.30 Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin AT 2007, R: Libertad Hackl, D: Wie-Yi Lauw, J. Kačer, M. Kropiunig, The Band’s Visit – Bikur hatizmoret Žbanić, 40 Min. Kurz/Exp (Žbanić Personale). Die Alte Brücke in Mostar wurde 1993 im Krieg zerstört. Die nach Techniken von Meister Hayrudin 1566 erbaute Brücke wird genau rekonstruiert: Chronik des Wiederaufbaus. kiz, Fr 22.15, bosn.OmeU BA 2006, R: Nedžad Begovic, 21 Min. Doku (SFF). Wie man damit umgeht, wenn der Kontakt mit Trauernden zum Beruf gehört, wie man dabei sein Mitgefühl behält, den Humor nicht verliert: Davon handelt dieser Film aus Bosnien. Geidorf 1, Mi 12.00, OmeU Camera here and running – Kamera tukaj in tudi teče SI 2007, R: Polona Cappy Leit AT 2001, R: Marie Kreutzer, D: P. Reiner, F. Schuster, H. Windisch, 19 Min. Kurz/Exp. Vorläufer zu Punsch Noël (2008) Theres ist 14, sie ist verliebt: in Jakob. Genau wie ihre Freundin. Doch Jakob ist Thereses Bruder. Warum muss alles so schwierig sein? Annenhof 8, Do 16.45, So 16.45 Captain Cracker AT 2003 und Wave AT 2008, R: Bernhard Rappold, Carlos Vasconcelos, je 2 Min. Kurz/Exp. Männer in Klarsichthüllen transformieren Beichtstühle zu Soundstations. Wave schlägt ein Erfahrungsbuch auf. Noise 745 Cherry Town – Čeremuški SU 1963, R: Gerbert Rappaport, D: O. Zabotnika, V. Vasil’ev, G. Bortnikov, 90 Min. Spielfilm (ÖFM/SYN). Čeremuški – ein moderner Wohnkomplex am Rande Moskaus. Lida möchte hier wohnen. Aber der zuständige Beamte ist korrupt. Ein bizarres Musical. kiz, Fr 11.00, OmeU Children of the Prophet AT 2006, R: Sudabeh Mortezai, 86 Min. Doku (Sehstationen). Vorbereitung auf das schiitische „Moharran“-Fest. Für die einen die Erwartung andere Jugendliche zu treffen. Für die anderen die Zeit, die traditonellen Speisen zu kochen. Annenhof 7, So 18.00, OmU Ciao Ghatoul AT/IL 2007, R: Michael Blum; 14 Min. Kurz/Exp. Ein Roadmovie von Tel Aviv zur Mauer nahe Jerusalem. Die Katzen leben ihr Leben hüben und drüben. Was ist mit den Nachbarskatzen jenseits der Sperrmauer? Ciao Ghatoul! Schubert 2, Mi 13.15, Geidorf 1, Sa 21.00 Current Shot 01 AT 2007, R: Phillippe Gerlach, Stefan Kushima, 15 Min. Kurz/ Exp. Es entsteht „der leicht unheimliche Eindruck, der eine/n beschleicht, wenn gesichtslose Objekte in einem Bild – unbewegt und doch bewegt – eine/n anzublicken beginnen“. (A. Seibel) Geidorf 2, Mi 16.00, Sa 13.00 CUTECUTECUTE AT 2008, R: Clemens Kogler, 3 Min. Kurz/Exp. Niedliche (cute) japanische Comicfiguren in Aufklärungsmission: über Sterbehilfe, Fristenlösung, Geschlechtskrankheiten. Stilisiert durch Kindchenschema und zarte Pastelltöne. Schubert 1, Mi 14.00, So 17.00 Dance of Words – Ples Besed SI 2006, R: Kaja Tokuhisa, 13 Min. Kurz/Exp (DokMa). Worte in Bewegung, Ausdruck und Präsenz der Stille. Ein Tanz in den Lüften, auf der Bühne, in einem Hof. Und zwei Personen: Maja und Miha. Geidorf 1, Do 21.00, Schubert 2, Sa 22.00, slow.OmeU Darum Eines Tages, nachts … oben Everything’s gone green darunter Emei, vom galoppierenden Pferd aus betrachtet oben Die Europa Tapes – Drei Fragen zur Zukunft des Kinos darunter Ein halbes Leben Eisenwurzen. 4 beats pro Minute The End of the Neubacher Project DIE FRAU, DIE ARBEIT, DIE KUNST und das GELD Freigesprochen Gurbet – In der Fremde Darum AT 2007, R: Harald Sicheritz, „Große Rupertigaupreisschnalzen“. Wird die „Passe” Gois IV unter den Besten sein? Hightech-Messtechniken und altes Brauchtum. Das Ende der Peitsche durchbricht die Schallmauer. Geidorf 1, Mi 15.30; kiz, Sa 20.00, OmU eine Grenzlinie aus Büschen und Gestrüpp. Ein Mann und eine Frau begegnen sich, zwischen ihnen nur ein Drahtzaun. Verführung und Zurückweisung. Schubert 2, Do 16.15, Sa 13.15 setzt. Jörg Kalt gewidmet, der 2007 gestorben ist. kiz, Do 22.15 Die Fälscher AT 2006; R: Stefan Ruzowitzky, D: K. Markovics, A. Diehl, D. Striesow, M. Bäumer u.a., 98 Min. Spielfilm. Die Nazi-Schergen befehlen dem Geldfälscher Sorowitsch, in der KZHaft mit einem Team Devisen zu fälschen. Das bedeutet: Unterstützung für die Mörder oder selbst ermordet zu werden. Oscar 2008 für Stefan Ruzowitzky: „Best movie in a foreign language”. Schubert 1, Mi 22.45 Frauentag AT 2008, R: Johannes D: K. Wiesinger, A. Thalbach, N. Brennicke, A. Händler u.a., 92 Min. Spielfilm. Ein Mann wird erschossen, einfach so, ohne Motiv. Der Täter – wir haben den Mord gesehen – gesteht die Tat. Niemand glaubt ihm: „Der doch nicht!“ Er besteht aber auf seinem Mord. Annenhof 7, Fr 19.00, OmeU dawn AT 2008, R: Björn Kämmerer, 3 Min. Kurz/Exp. Found Footage. Ein Frauengesicht ist zu einer Kreisbewegung montiert. Sie schaut sich nicht um. Das Licht führt die Bewegungen. Schubert 1, Mi 14.00, So 17.00 Day of Youth – Dan Mladosti RS 2006, R: Jelena Jovcić, 43 Min. Kurz/Exp (Atelier Varan). Tito ist seit 25 Jahren tot. Da besucht Jelena sein Grab. Sie war zum Symbol des Systems geworden, weil ihr (Kinder)Gesicht auf den Plakaten des Days of Youth zu sehen war. Geidorf 1, Do 15.00, OmeU Echo – Eho RS 2007, R: Marko Popović Emei, vom galoppierenden Pferd aus betrachtet AT 2007, R: Bo Chen, , 65 Min. Doku (SFF). Die ökonomische, soziale und politische Krise, die sich in das Land eingefressen hat, hallt in den Menschen nach, die in Belgrad im ältesten psychiatrischen Spital des Balkans leben. Geidorf 1, Do 12.00, OmeU 88 Min. Doku. Auf dem Gipfel des Emei Berges meditiert Buddha: Bo Chen bewegt sich als Tourist im eigenen Land. Ist die Sprache vertraut? Die großen Dichter kennt jedes Kind in China. Geidorf 1, Fr 12.00, Schubert 1, Sa 22.30, OmU Ein halbes Leben AT/DE 2008, The End of the Neubacher Project R: Nikolaus Leytner, D: M. Habich, F. Walser, J. Hader, W. Böck u.a., 95 Min. Spielfilm. Die Sicht des Vaters einer ermordeten Frau. Die Sicht des Täters, der sich um ein normales Leben bemüht, der nette Nachbar und Familienmensch. Ö1 DIAGONALE Midnight Special. Annenhof 7, Mi 21.30, Do 24.00 AT/NL 2006, R: Marcus J. Carney, 75 Min. Doku. Eine Abrechnung mit NaziDämonen. Therapeutische Recherchen in österreichischer Familiengeschichte. Fragen werden durch den Tod nicht ungültig, man kann sie nur nicht mehr stellen. Annenhof 8, Mi 13.45, OmU Eines Tages, nachts … AT 2007, Dead Man Walking – Povratak mrtvog covjeka HR 2006, R: Petar Orešković, 54 Min. Spielfilm (SFF). Wo ist Himzo geblieben, nachdem die Häuser im Dorf verwüstet und die Nachbarn ermordet wurden? Gibt es ihn noch? Wie hat er überlebt? Fragen werden laut. Geidorf 1, Mi 12.00 Diglossia AT 2007, R: Fatih Aydogdu, 3 Min. Kurz/Exp. Diglossia: Verwendung zweier Sprachen, wobei die eine sozial abgewertet ist. Ästhetik und Bildermacht. Informationen in Medien halten nicht. Die Erzählungen beginnen zu fließen. Schubert 1, Do 11.00, Geidorf 2, So 13.00 drent und herent AT/DE 2007, R: Martin Hasenöhrl , 86 Min. Doku. Das R: Maria Arlamovsky, 21 Min. Kurz/Exp. Sexuelle Gewalt im Kongo: Frauen erzählen von Misshandlung und Vergewaltigung. In den Untertiteln ist das Ungeheuerliche als Faktum eingebrannt. Schubert 2, Fr 19.15, Sa 16.15, OmU Eisenwurzen. 4 beats pro Minute AT 2007, R: Eva Eckert, 49 Min. Kurz/Exp. Die Region nördlich des Erzbergs. Alte Lieder werden gesungen. Der helle, fast scharfe Jodler ist absolut alterslos, schräg und avantgardistisch. Geidorf 2, Do 21.30, So 21.30 Die eiserne Grenze AT 2008, R: Peter Wagner, D: M. Hurdes-Galli, Ch. F. Krutzler, A. Benkö, M. Hegedüs, u.a., 90 Min. Spielfilm. Der Eiserne Vorhang war oft Erzähl mir was AT 2007, R: Konstantin Gutscher, 14 Min. Kurz/Exp. Lisa und ihr Vater leben zusammen und kennen sich kaum. Der Schauplatz: ein Küchentisch zu verschiedenen Tages- und Nachtzeiten. Eine Pflanze, Teller, Besteck ... Geidorf 1, Fr 18.00, Sa 15.00 es spielt mich – die musik der mia zabelka A 2007, R: Ulrike Schmitzer, Matthias Widter, 52 Min. Doku. Die Konzentration beim Musik-Produzieren spiegelt sich in Gesten und Worten. Das Visualisierungssystem lässt die Musik sichtbar werden. Geidorf 2, Do 21.30, So 21.30 Die Europa Tapes – Drei Fragen zur Zukunft des Kinos AT 2006/07, R: Markus Mörth, 45 Min. Kurz/Exp. Drei Fragen zum Thema Film. Auf der Diagonale 06 gestellt, im Jahr darauf fortge- Everything’s gone green AT 2007, R: Fordbrothers, 5 Min. Kurz/Exp. Video zum Re-Release des Songs von New Order, 1981. Found Footage-Material von amerikanischen Waffenmessen, z.T. computer-generierter Sound. Geidorf 2, Mi 21.30, Schubert 2, So 22.00 evolverevolve 01 AT 2008, R: Barbara Doser, 10 Min. Kurz/Exp. Die aktuellste Video Feedback-Arbeit Barbara Dosers; die Choreographie der amorphen Formen ist nie zu fassen, auch wenn die Kamera in das Material zoomt. Geidorf 2, Mi 13.00, Sa 21.30 fingerprints AT 2007; R: Charmant Rouge, 7 Min. Kurz/Exp. Die experimentelle Rockband Charmant Rouge arbeitet mit Found Footage aus dem Burgenland der Zwischenkriegszeit. Burgenländisch/ kroatische Tamburizzamusik. Geidorf 2, Do 16.00 Exile Family Movie AT 1994-2006, R: Arash, 92 Min. Doku (Sehstationen). Eine über die ganze Welt verstreute iranische Familie beschließt – nach Jahrzehnten – ein Familientreffen. Ausgerechnet in Mekka trifft man sich. Diagonale Preis Dokumentarfilm 06. Annenhof 7, So 11.30 Forest of Bliss USA 1986, R: Robert Gardner, 90 Min. Kurz/Exp. Leben und Tod in Benares, dem heiligsten Ort Indiens. Die Sprache des Sprachlosen und die Schönheit des Schrecklichen. Wunschfilm von Michael Pilz. Schubert 1, Sa 14.00 Ezra FR/NG/AT 2007, R: Newton I. Aduaka, D: M.T. Kamara, M. N’Diaye, M. Kallon u.a.,106 Min. Spielfilm. Ezra wird als kleiner Junge verschleppt und als Kindersoldat ausgebildet. Nach Ende des Krieges findet er sich vor der Wahrheitsund Versöhnungskommission wieder. Annenhof 8, Fr 19.45, Sa 16.45, eOmU Falco – Verdammt, wir leben noch! AT/DE 2007, R: Thomas Roth, D: M. Rubey, N. Ofczarek, Ch. Tramitz, P. Aulitzky, u.a., 109 Min. Spielfilm. Über die Karriere der internationalen österreichischen Poplegende. Falco, von den Anfängen bis zum Tod. Höhepunkte und Ausloten der Falltiefe des Künstlers. Annenhof 7, Fr 21.30 Franz Fuchs – Ein Patriot AT 2007, R: Elisabeth Scharang, D: K. Markovics, S. Puntigam, H. Kramar, K. Händl u.a., 90 Min. Spielfilm. Porträt-Analyse von Franz Fuchs. Spielszenen und Dokument. Material (Vernehmungsprotokolle; Interviews mit Opfern, Hinterbliebenen, ZeitzeugInnen). Geidorf 1, Mi 21.00 DIE FRAU, DIE ARBEIT, DIE KUNST und das GELD AT 2007, R: SI.SI Klocker, 72 Min. Doku. Eine heiter gelassene Befragung von Künstlerinnen über ihre oftmals prekäre Arbeitssituation. Kann frau von der Kunstproduktion leben? Schlecht. Und selten. Schubert 1, Fr 11.00, Geidorf 1, So 15.00 Holzhausen, 35 Min. Kurz/Exp. Eine junge Frau verliebt sich in einen Tschechen und beginnt eine unmögliche Beziehung über die Grenze hinweg. Noch als alte Frau ist sie durch diese „Übertretung“ stigmatisiert. Schubert 2, Mi 13.15, Geidorf 1, Sa 21.00, OmU Free Rainer – Dein Fernseher lügt DE/AT 2007, R: Hans Weingartner, D: M. Bleibtreu, E. S. Gambard, M. Peschel, S. Hanselmann u.a., 124 Min. Spielfilm. Rainer, ehemaliger TV-Produzent auf Kokain, bringt TV-Bosse zu Fall. Sozialutopie (Dystopie?). Annenhof 7, Do 21.30, OmeU Freigesprochen AT /LU 2007, R: Peter Payer, D: F. Gierig, L. Wilson, C. Harfouch, R. Stadlober u.a., 100 Min. Spielfilm. Wie ist das Einfach-Weitermachen mit großer Schuld möglich? Es gab viele Opfer. Die Katastrophe dauert an. Ödön von Horváths Der jüngste Tag im Jahr 2007. Annenhof 8, Fr 16.45 Frohe Ostern CH 2005, R: Ulrich Schaffner, D: D. Stoll, M. Fischer, R. Bonjour u.a., 12 Min. Kurz/Exp (WTH). „Tom besucht mit Freundin seine Eltern, um ihnen eine Neuigkeit mitzuteilen. Doch der Vater hat für ihn andere Prioritäten gesetzt – der Nachmittag gerät aus den Fugen...“ (WTH). Beste Schweizer Produktion 2005. kiz, Mi 17.00, OmeU Der Gast – Gost’ SU 1939, R: Gerbert Rappaport, Adol’f Minkin, D: I. Kuznecov, J. Caj, P. Aržanov u.a., 76 Min. Spielfilm (ÖFM/SYN). Die politischen Ereignisse des Jahres 1939 (Mandschurei-Krise) hinterlassen in einem Spionagethriller – ihre Spuren. „Ein ästhetisch kühnes Actionmovie im Schnee.“ (Möller/Wurm) kiz, Mi 14.00, OmU DER ÖSTERREICHISCHE FILM | EDITION DER STANDARD IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII DIENSTLEISTUNGEN Künstlerateliers RONDO . Werbepool . Künstler haben Recht . Incomingservice . ARTfaces . KULTURNEWSletter . kulturKALENDER . kulturORTE . Medien & Marketingplanung. . Weiterbildung KULTURbörse FÜR STEIRISCHE KUNST- UND KULTURSCHAFFENDE Nähere Informationen unter www.kulturservice.steiermark.at 100 Ermäßigung für Bildungseinrichtungen der besten österreichischen Filme auf DVD! . r e k i s s a l K Kult. . n e t i e k r a Kostb WIR SEHEN UNS AUF DER Die Gesamtedition ist auf der Diagonale, auf www.hoanzl.at oder unter 01/588 93-11 erhältlich. HOANZL filmarchiv austria © M. Pauker Ich bin auf Weiße Lilien von Christian Frosch sehr gespannt. Ich hatte eine kleine Rolle in dem Film und durfte Christian bei der Arbeit bewundern – ein Mann mit guter Intuition. Und dann sah ich einige Rohaufnahmen – atmosphärisch grandios! Mara Mattuschka Ezra oben Grenzgängerinnen unten Gastarbajteri back home AT/SL 2007, R: Stefan Kreuzer, Nino Leitner, Nataša Sienčnik, 20 Min. Kurz/Exp. Die BewohnerInnen und die Lebensart des „Gastlandes“ sind irritierend und gewöhnungsbedürftig, nicht umgekehrt. Der Mann passt sich der Kultur seiner Frau an, nicht umgekehrt. Schubert 2, Fr 13.15, Annenhof 7, Sa 13.00, OmeU Ich empfehle 745, weil Uwe Kopp auf spannende Weise mit Essay, Experiment, Bild und Filmsprache umgeht. Dariusz Kowalski © Bernhard Hartung kicking the facts oben likes in the dust unten für die Kriegserfahrungen? Will man sie überhaupt finden? Die Traumata des Krieges und die entstandenen Abgründe stehen dem Alltagsleben von heute entgegen. Geidorf 1, Do 12.00, OmeU Herzausreißer – Vom neuen Wienerlied AT 2008, R: Karin Berger, 85 It’s hard to be nice – Teško je biti fin ner, 3 Min. Kurz/Exp (WTH). „Ein animiertes Gedicht über das Verlangen nach immer mehr und mehr...“ kiz, Mi 17.00 Gibellina – Il Terremoto AT 2007, The Hole – Rupa HR/SI 2007, R: R: Joerg Burger, 72 Min. Doku. Eine städtebauliche Utopie, die im Fiasko endet. Das durch ein Erdbeben zerstörte, rekonstruierte Gibellina gilt als das größte Freilichtmuseum Europas – und als Ort ohne Seele. Schubert 1, Fr. 22.30, Sa 11.00, OmeU Marko Santic, D: L. Lučev, R. Sushaidat, B. Frajt, 11 Min. Kurz/Exp (SFF). Ein Mann will aus dem von ihm selbst gegrabenen Loch nicht wieder herauskommen. Ist er wahnsinnig geworden? Will er sich verstecken? Fürchtet er sich vor den Bomben? kiz, Fr 17.00, kroat.OmeU Gib mer CH 2005, R: Ingo Giezendan- BA 2007, R: Srdan Vuletić, D: S. Petrovic, S. Bašic, D. Lorenci,102 Min. Spielfilm (SFF). Gerade heute steigt eine Frau mit Presswehen in Rafkos Taxi, sie muss sofort ins Krankenhaus. Rafko hätte so viel Dringenderes zu erledigen. Warum sollte er nett sein? Annenhof 8, Mi 16.45, OmeU Je suis une bombe CH 2006, R: Elodie Pong, 7 Min. Kurz/Exp (WTH). „Ein Pandabär, der Poledancing betreibt, verwandelt sich in eine junge Frau. Sie behauptet, eine ‚Bombe’ zu sein.“ Wenn sie den Pandakopf herunternimmt, sieht sie müde aus. kiz, Mi 17.00, fOmeU Joe Zawinuls Erdzeit AT 2008, Grbavica AT/BA/DE/HR 2005, R: Jas- Hotel Belgrad CH 1998, R: Andrea mila Žbanić, D: M. Karanović, L. Mijović, L. Lučev, 92 Min. Spielfilm (Žbanić Personale). Esma und ihre Tochter Sara leben im Stadtteil Grbavica/Sarajevo. Der geplante Schulausflug der Tochter stellt Esma vor riesige Probleme. Soll sie alles sagen? Goldener Bär Berlinale 2006 Annenhof 8, Do 19.45, bosn.OmU Staka, 13 Min. Kurz/Exp (WTH). „Sie lebt in der Schweiz, er in Belgrad. Was der Krieg zerstört hat, lässt die Vergangenheit in diesem Zimmer wieder entstehen.“ (Swiss Films) Prämierter Kurzfilm. kiz, Do 17.00, kroat.OmU Grenzgängerinnen – Frauen zwischen Migration, Konvention und Revolte AT 2007, R: Ülkü Akbaba, 70 Min. Doku. Sieben in Österreich lebende Migrantinnen erzählen von ihrem Leben in Österreich und davon, auf welchen Wegen und warum sie gekommen sind. Schubert 1, Fr 11.00, Geidorf 1, Sa 18.00 Gucha – Distant Trumpet DE/YU/BG/AT 2006, R: Dušan Milić, D: M. Marković, M. Nelević, A. Manasijević, N. Okanović u.a., 94 Min. Spielfilm. Eine Romeo-und-Julia-Liebe im Festivaltrubel von Gucha. Zur Durchsetzung väterlicher Machogesetze wird ein Deal vereinbart: In Gucha kämpfen die Blechbläser um Ehre und Sieg. Schubert 1, Sa 17.00 Gurbet – In der Fremde AT 2008, R: Kenan Kiliç, 110 Min. Doku. „Die Geschichten von neun ArbeitnehmerInnen aus der Türkei, die als erste Generation von ArbeitsmigrantInnen ab 1964 nach Österreich gekommen sind.“ Visual oral history. Schubert 1, Fr 14.00, Annenhof 7, Sa 13.00, OmU Hafners Paradies AT/ES 2007, R: Günter Schwaiger, 74 Min. Doku. Unwidersprochen breitet ein alter Mann sein Nazi-Gedankengut aus. Die Kamera dokumentiert den Alltag in Spanien. Gegen Ende baut Hafner sichtbar ab. Die Kamera läuft weiter. Annenhof 7, Fr 13.00, OmU Halbes Leben AT 2008, R: Marko Doringer, 90 Min. Doku. „Wenn man es heute nicht mit 30 geschafft hat, ist alles vorbei.“ Gesellschaftlicher und sozialer Druck drängen zum Erfolg. Wie machen es die anderen? Eine Recherche. Schubert 1, Do 22.30, Schubert 2, Sa 19.15 Halcion AT 2007, R: Dietmar Brehm, 20 Min. Kurz/Exp. „Was wir erblicken, ist die zu Film geronnene Vision eines Traums … der uns beim Träumen zuschaut.“ (P. Tscherkassky) kiz, Mi 20.00 Hermes Phettberg, Elender AT 2007, R: Kurt Palm, 80 Min. Doku. Kurt Palm über/mit dem (Lebens)Künst- Hundert für Einen – Sto za odnogo SU 1941, R: Gerbert Rappaport, D: L. Emel’janceva, L. Bordukov, B. Poslavskij u.a., 19 Min. Kurz/Exp (ÖFM/ SYN). Kriegsfilm-Episode, während des 2. WK entstanden: Jugoslawische Kriegsgefangene müssen sich ihr eigenes Grab ausheben. kiz, Mi 14.00, OmU Icebergs CH 2007, R: Germinal Roaux, D: M. Bucheler, X. de Blasi, L. Silva, 14 Min. Kurz/Exp (WTH). In der U-Bahn bemerkt Rosa, dass ihr Handy gestohlen wurde. Aber eigentlich findet sie den vermeintlichen Dieb auch attraktiv. kiz, Do 17.00, fOmeU Ich bin besonders gespannt auf die Experimentalfilme. Auch wenn es bei der Menge schwer fällt, würde ich Norbert Pfaffenbichlers MOSAIK MÉCHANIQUE mit Bernhard Langs Musik empfehlen, der in Bezug auf zwei Klassiker des Avantgardefilms produziert wurde. Fatih Aydogdu Diglossia ler Hermes Phettberg. Wie ein Mensch sich an Kultur, Gesellschaft, seiner Biografie, dem großen Scheitern und dem großen Erfolg abarbeitet. Annenhof 7, Do 19.00 Min. Doku. Liebes-, Todes-, Sehnsuchtslieder. Alles ist in diesem Musikgenre: „schwarzer Tinten“-Blues, bissiger Swing, trockene Töne auf Geige und Akkordeon. Süchtig machend intensiv. Schubert 1, Fr 20.00, Annenhof 8, So 19.00 Forest of Bliss by Robert Gardner – ich kenne keinen anderen Film, der so lustvoll und filmisch vom Sterben (am Ganges) spricht und mir jedesmal das Gefühl gibt, ich hätte ihn gefilmt. Michael Pilz R: Robert Neumüller, 59 Min. Zur Freude, dass Joe Zawinul, der große, durch Film (Ton/Bild) im Land der Vögel lebendig bleibt. Miles Davis und die anderen auch. Geidorf 1, Fr 21.00 John Lautner – The Desert Hot Springs Motel AT/USA 2007, R: Sasha Pirker, 10 Min. Kurz/Exp. John Lowe spricht von William Burroughs und von einem Hotel in der Wüste, gebaut von John Lautner. Man möchte sofort die Koffer packen. Hinfahren. Bleiben. Geidorf 2, Mi 19.00, kiz, Sa 22.15, eOF Journal No.1 – An Artist’s Impression AT/DE 2007, R: Hito Steyerl, 21 Min. Kurz/Exp. Die erste bosnische Filmmonatsschau Journal No.1 von 1947 ging im Krieg verloren. Nur über das Fragmentarische ist eine Annäherung an das, was geschehen ist, möglich. Schubert 2, Fr 19.15, Sa 16.15 Keine Insel – Die Palmers Entführung 1977 AT 2006, R: Alexander Binder, Michael Gartner, 90 Min. Doku. Die an der Geldbeschaffungsaktion für die „Bewegung 2. Juni“ beteiligten Österreicher sprechen über die Ereignisse, die sie ins Gefängnis brachten. Annenhof 8, Do 22.15 kicking the facts AT 2007, R: Franz Dude, 8 Min. Kurz/Exp. Ein alter Mann träumt vom Tod. Bildassoziationen vermischen sich mit Szenenfragmenten, in denen die euklidischen Regeln noch gelten. Was passiert, wenn der Traum zu Ende ist? Geidorf 2, Mi 16.00, Sa 13.00 Kurzes Leben DE/AT 2007, R: Johanna Freise, Daniel Šuljić, 9 Min. Kurz/Exp. Traurige Sterntalerkonstellation. Animation „schwarzweiße Innenwelt eines Mädchens, von der Wahrsagerin bis zur Raumfahrt mit einem Tango zum Schluss.“ (Prod. Text) Schubert 1, Mi 14.00, So 17.00, OmeU Lauberhornrennen im Sommer CH 2006, R: Daniel Zimmermann, 5 Min. Kurz/Exp (WTH). „Das Lauberhornrennen, die längste Skiabfahrt der Welt, wird in den Sommer verlegt. 10.000 Holzleisten beschreiben die stets angestrebte, im Winter nie erreichte Ideallinie.“(WTH). kiz, DO 17.00, OmeU Kleine Schwester DE 2004, R: Sabine Derflinger, D: B. Führmann, M. Simon, E. Zimmering, 88 Min. Spielfilm (Earlier Works). Eine Bundesgrenzschutzbeamtin ist bemüht, ihren Dienst ordnungsgemäß zu absolvieren. Treffen mit Vater und Schwester destabilisieren sie. Wie sind Grenzen definiert? Annenhof 7, Fr 16.00 Das Leben will leben – Die Kunst der Weinberger AT 2007, R: Caspar Pfaundler, 55 Min. Doku. Lois und Franziska Weinberger beschäftigen sich u.a. mit Rand- und Unkraut, „wild’’ belassenem Pflanzenwachstum. Sie arbeiten an einem „perfekt provisorischen Gebiet“. Schubert 2, Do 22.00, kiz, Sa 17.00 Der Komplex CH 2002, R: Fabienne Koch, 30 Min. Kurz/Exp (WTH). „Im Lochergut leben rund 800 Menschen unterschiedlicher Nationalitäten und sozialer Schichten auf engem Raum zusammen.“(WTH) Studie über einen Schweizer „Schmelztiegel“. Publikumspreis WTH 2002. kiz, DO 17.00, OmU Krankheit der Jugend AT 2007, R: H. Backhaus, K. Bretschneider, P. Brunner, St. Brunner, A. Meisl, A. Mračnikar, A. Trejo, H. Steinmetz, T. Dörr, D: U. Strauss, B. Minichmayr, E. M. Seydel u.a.,100 Min. Spielfilm. Filmisches Kammerspiel nach Ferdinand Bruckners Theaterstück. Emotional aufgeladene Jugendliche suchen im Schmerz und Schmerz-Zufügen nach authentischen Empfindungen. Annenhof 7, Do 13.00, Sa 19.00 Let’s do it – The making of a queer porn AT 2007, R: SI.SI Klocker, 18 Min. Kurz/Exp. Am Set eines homeund self-made porno-movies: ohne einschlägige Close-ups, aberwitzige Dialoge, bizarre Inszenierungen, selbstironisches Hinterfragen. Soll ich es so machen? Aber ja! Geidorf 2, Mi 21.30, Schubert 2, So 22.00, Omd/eU chierende Interesse gilt den Alltagsobjekten und deren Hervorhebung. Das Licht einer Straßenlampe in Island bleibt in der Nachthelle der Sommernacht unsichtbar. Geidorf 2, Mi 16.00, Sa 13.00 Liebe Ljljana – Draga Ljljana AT 2000, R: Nina Kusturica, 31 Min. Doku. Briefe an Ljiljana: Wo warst Du während des Krieges, wo bist du jetzt? Ich möchte dich wiederfinden. kiz, Mi 22.15 likes in the dust AT/BA 2007, R: Vedran Pilipovic, 2 Min. Kurz/Exp. Reduziertes Musikvideo, überwiegend in Schwarzweiß mit geometrischen Formationen gelber Linien und frottage-artigen Flächen. Willkürliche Struktur und strenge amorphe Freiform. Geidorf 2, Mi 13.00, Sa 21.30 Linear Landscape AT 2007, R: Holger Lang, 2 Min. Kurz/Exp. Schwarzweiße Punkte verfremden/verschachteln die medialen Ebenen einer „Alpenlandschaft“ bis zur Unkenntlichkeit: Der Ton hält die Verbindung zu alten Bedeutungszuordnungen. Geidorf 2, Mi 16.00, Sa 13.00 livesafelyineurope AT 2007, R: Emanuel Danesch, 52 Min. Doku. „Gated communities“ versprechen der Geldelite Exklusivität und Sicherheit. Promotion-Texte und -Bilder erzählen von einem Rückzug aus gesellschaftlicher Verantwortung. Geidorf 2, Mi 19.00, kiz, Sa 22.15, Omd/eU Lezzieflick AT 2007, R: Nana Swiczinsky, 7 Min. Kurz/Exp. Bilder lesbischer Sexszenen aus Heteropornos werden dekonstruiert. Köperformen verfließen und ändern sich. Die Frau ist als passives Objekt der Begierde nicht mehr verfügbar. Geidorf 2, Mi 21.30, Schubert 2, So 22.00 Licht/Light/Ljós AT/IS 2007, R: Gerald Zahn, 3 Min. Kurz/Exp. Das recher- Living in a Box AT 2000, R: Jörg Kalt, 30 Min. Kurz/Exp. „4 TouristInnen auf einer stationären Reise. 4 DauermieterInnen in einem Hotel in New York. Einer lebt seit 50 Jahren im selben Zimmer. Einen frage ich, was er in seinem 10 Quadratmeter großen Raum, in dem kaum Stehplatz vorhanden ist, empfinde. ,Freiheit’, sagt er.“ (J. Kalt) kiz, Do 20.00, OmU Im urbanen Niemandsland AT 2007, R: Matthias Gugler, Johannes Honsell, 30 Min. Kurz/Exp. Neben der Pariser „Périphérique“ (täglich 1,2 Mio Autos) haben Menschen ohne Dach über dem Kopf einen Platz gefunden. Unbehelligt von Bürokratie und Sozialfürsorge. Schubert 2, Do 13.15, So 19.15, fOmU Images from the Corner – Slike sa ugla BA 2003, R: Jasmila Žbanić, 39 Min. Kurz/Exp (Žbanić Personale). An dieser Straßenecke ist Bilja angeschossen worden. Ihr Bild ging um die Welt. Was ist geschehen? Wer hat das Foto geschossen anstatt ihr zu helfen? kiz, Fr 20.00, OmeU Import Export AT 2007, R: Ulrich Seidl, D: E. Rak, P. Hofmann, M. Thomas, M. Hofstätter u. a., 135 Min. Spielfilm. Olga sucht Arbeit in Österreich. Paul flieht vor seinen Schulden in die Ukraine. Direkt vor dem drohenden Abgrund ist ein Schritt zurück möglich, noch vor dem Sprung. Annenhof 8, Mi 22.15, OmU in the mix AT 2007, R: Jan Machacek, 4 Min. Kurz/Exp. Tanz- und Kamerabewegung arbeiten mit- und gegeneinander. Ein Sog entsteht, um das Drehmoment herum ist die Luft sehr dünn. Preis innovat. Film Diagonale 07, ex aequo mit Manuel Knapp Schubert 1, Do 11.00, Geidorf 2, So 13.00 Interrogation – Informativni razgovori BA 2007, R: Namik Kabil, 40 Min. Kurz/Exp (SFF). Gibt es Worte Keine Insel – Die Palmers Entführung 1977 oben Lezzieflick unten kicking the facts oben Let’s do it – The making of a queer porn unten Hermes Phettberg, Elender oben in the mix mitte Hafners Paradies unten Lisa Horvath (Produktion): Halbes Leben! Der Filmemacher Marko Doringer wird 30. Er lebt in einer WG und eine Lebensversicherung, die sein Vater bezahlt, ist alles, was er besitzt. Versöhnliches DokuMuss für alle, die überlegen, ob sie vorm Dreißiger noch eine Pensionsversicherung abschließen sollten! Michi Kienleitner (Marketing): Ich freue mich auf Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin. In diesem Film geht es um Migration, Heimatlosigkeit und um die Sehnsucht, die persönliche Heimat zu finden. Die Geschichte dreier Suchender ist poetisch erzählt, ohne je kitschig zu werden. Julia Hölzl (Pressebüro): Sag es mir Dienstag. Weil dieser Film Zwischenzeiten und -töne zu bebildern vermag: die Briefe Kafkas an Milena Jesenská, vor und nach ihrem Wiedersehen in Wien verfasst. Mittels grobporiger Super-8-Aufnahmen zeichnet Astrid Ofner jenes zerbrechliche Zwischen nach, das diese Tage des Wartens prägt, um das Eigentliche schlussendlich offen zu lassen. Prater Der Luftkutscher – Vozdušnyj izvozčik SU 1943, R: Gerbert Rappaport, D: M. Žarov, L. Celikovskaja, G. Špigel’ u.a., 74 Min. Spielfilm (ÖFM/SYN). „Ich fühlte mich als Soldat und verstand, dass meine Zuschauer eine Komödie genauso dringend brauchen würden, wie einen ernsten Kriegsfilm.“ (Rappaport) Erster Langfilm Rappaports. kiz, Do 14.00, OmU Luukkaankangas AT 2005, R: Dariusz Kowalski, 8 Min. Kurz/Exp. Webcams der Finnish Road Administration nehmen Bilder wichtiger Straßen auf. Diese scheinbar bedeutungslosen Einzelbilder werden von Dariusz Kowalski dramaturgisch verdichtet. Geidorf 2, Do 19.00, Sa 19.00 A Man’s Fear of God – Takva T/DE 2006, R: Özer Kiziltan, D: E. Can, G. Kirac, M. Ülgen u.a., 97 Min. Spielfilm (SFF). Wie ein rechtschaffener gläubiger Mann überfordert ist, wenn er plötzlich mit der „großen Welt“ und ihren Problemen konfrontiert wird. SFF Hauptpreis – Herz von Sarajevo 2007. Annenhof 7, Mi 19.45, OmeU Not my dog oben Sag es mir Dienstag mitte Mister Karl. Karlheinz Böhm – Wut und Liebe unten allein über einen leeren Platz, von dem Hintergrund und O-Ton gelöscht sind. Choreographie frei nach Irving Goffman. Geidorf 2, Mi 16.00, Sa 13.00 beginnt den Polizisten auf seinen täglichen Wegen zu beobachten. Schließlich taucht er in seinem Haus auf. Schubert 1, Mi 19.30, Annenhof 7, Sa 16.00 Professor Mamlock SU 1938, R: G. Richtung Zukunft durch die Nacht 35mm, R: Norbert Pfaffenbichler, 9 Min. Kurz/Exp. 7 x 14 = 98 Kader in glorious Cinemascope. Jeder Filmkader mit digitalem cineastischen Eigenleben. Nacheinander, zusammengeschaut: ein Film von Charles Spencer Chaplin. Schubert 1, Do 14.00, So 11.00 R: Paul Kieffer, D: J. Werner, S. Ouazani, A. M. Solvi u.a., 100 Min. Spielfilm. Georges trifft Yasmine und versteckt sie vor diffusen Gefahren. Plötzlich ist sie nicht mehr da. Georges versucht das Unmögliche, er sucht sie „zuhause“ in der Wüste Algeriens. Eine Reise bis ans Ende. Annenhof 8, Fr 22.15, Ome/fU Rappaport, Adol’f Minkin D: S. Mežinskij, V. Čestnokov, O. Žakov u.a., 104 Min. Spielfilm (ÖFM/SYN). Frühe Warnung vor dem Nationalsozialismus. Ein jüdischer Chirurg, politisch liberal, verliert durch das Betreiben von Nazis und Mitläufern seine Arbeit und schließlich sein Leben. 1938, nach dem gleichnamigen Stück von F. Wolf (1933), gedreht. kiz, Mi 11.00, OmU AT 2002, R: Jörg Kalt, D: S. Schwarz, K. Resetarits, G. Friedrich, 60 Min. Spielfilm. Jörg Kalt verfilmte eine Geschichte über Vergehen und Entstehen der Liebe; und über die Zeit. Der Film beginnt am Ende, endet in der Mitte, kehrt zurück zum Anfang. kiz, Do 20.00 Motion Report – Hi8 Report Nur kein Mitleid AT 2007, R: Peter Punsch Noël AT 2008, R: Marie RS 2005, R: Verica Patrnogic, D: T. Krcunovic, S. Savic, D. Janicijevic u. a., 17 Min. Kurz/Exp (VIS). „Der Versuch einer Anti-Reportage, einer subjektiven Zustandsbeschreibung ohne fixen Zustand: … Serbien in den Jahren 1991 bis 2001. Zeit und Lebenseinschnitte. Geidorf 1, Fr 18.00, Sa 12.00, serb.OmeU Kern, 63 Min. Doku. Steven Mack wird nach einem Bungee-Unfall blind. Eine neue Welt eröffnet sich. Der Fremdenhass bleibt – unbelehrbar und ganz alt. Mitleiden stößt an Grenzen. Schubert 2, Do 22.00, kiz, Sa 17.00 Kreutzer, D: P. Reiner, F. Schuster, H. Windisch 10 Min. Kurz/Exp. Cappy Leit (2001)-Fortsetzung. Theres, inzwischen 21 Jahre alt, kommt zu Weihnachten nur nach Hause, um ihren Bruder zu treffen; doch er lässt sich nicht blicken. Annenhof 8, Do 16.45, So 16.45 Mit den Tagebucheintragungen des Ethnologen Malinowski ausgerüstet, wird das Ankommen in einem fremden Land erzählt. Dann auch das Verlassen des Forschungsobjekts. Geidorf 1, Fr 21.00, Geidorf 2, So 19.00, OmU The Man from Stregna – L’Uomo di Stregna SI/IT 2006 R: Paolo Rojatti, 46 Min. Kurz/Exp (DokMa). Über Genio, den Mann aus Stregna, der sich als Knecht verdingt – in den 1960er Jahren auf Super 8, s/w gedreht – als Filmjuwel und Dokumentation über das Dokumentieren gerettet. Geidorf 2, Do 16.00, OmeU R: Reinhard Uttenthaler, 32 Min. Kurz/ Exp. Mit Kulis bewaffnete Hände zeichnen Wegstrecken auf einer Straßenkarte nach. Die Mauer zwischen Israel und Palästina macht Umwege notwendig. Kein Ausweg? Schubert 2, Mi 13.15, Geidorf 1, Sa 21.00 MOSAIK MÉCANIQUE AT 2007, R: B. Neuburger, N. Seelich, D: K. Simonischek, M. Yuan u.a., 91 Min. Spielfilm. Danny und Li Wei wollen das dem Untergang geweihte Schattentheater von Li Weis Großvater retten. Mozart ist auf ihrer Seite. Annenhof 7, Mi 16.00 Eine musikalische Geschichte – Muzykal’naja istorija SU 1940, R: Gerbert Rappaport, Aleksandr Ivanovskij D: S. Lemešev, Z. Fedorova, E. Garin u.a., 83 Min. Spielfilm (ÖFM/SYN). Ein Taxifahrer wird von einem alternden Tenor entdeckt und in Gesang unterrichtet. Eine Aufsteigergeschichte nimmt ihren Lauf, aber die Liebe macht natürlich Probleme. kiz, Do 11.00, OmU Marina und Sascha, Kohleschiffer AT/RU/DE 2008, R: Ivette Löcker, 32 Min. Kurz/Exp. Das Bedürfnis nach Unabhängigkeit und die Liebe zur Natur stehen der Notwendigkeit entgegen, Arbeit zu finden. Auch ein Porträt postsowjetischer Alltagsnischen. Schubert 2, Fr 13.15, Schubert 1, Sa 20.00, OmU My Personality Hates Me ! AT 2007, R: Didi Bruckmayr, Michael Strohmann, 5 Min. Kurz/Exp. A virtual nightmare. Der Gesichtsausdruck drückt die Persönlichkeit aus. Bienen spielen eine seltsame Rolle. Geidorf 2, Mi 13.00, Sa 21.30 narzissus AT/DE/NZ, R: Karø Goldt, Mein Julius AT 2008, R: Markus Weiland, 20 Min. Kurz/Exp (Sehstationen). Der „Mohr“ hat seine Schuldigkeit getan. „Mein Julius hat keine Lust mehr auf ein dienstbotenartig gesenktes Haupt. Er geht, wann er will. Und wohin er will.“ (Produktionstext) kiz, So 20.00 3 Min. Kurz/Exp. Gelb, braun, grüne Filmstreifen-„Vorhänge“, Musik: pumice; eine Stimme wie Velvet Underground. Wenn (Nico) sie abhebt: Verzögerungen; aus der Blumenserie Goldts. Geidorf 2, Mi 13.00, Sa 21.30 Claudia Slanar/Martina Nowak (Katalog): Wir legen eine Reise mit Georg Misch ans Herz: In Der Weg nach Mekka – die Reise des Muhammad Asad folgt er den Spuren des als Leopold Weiss in der Ukraine geborenen Gelehrten, der sich zeitlebens für den Dialog zwischen der islamischen Welt und dem Westen einsetzte. „To people who think!“ R: Filip Marczewski, D: A. Andersz, A. Krukowna, P. Krolikowski u.a., 19 Min. Kurz/Exp (VIS). Ein 14-jähriger Junge kämpft mit seinen Gefühlen. Er ist in seine große Schwester verliebt und mag auch ein Mädchen in seinem Alter. Wo die Liebe hinfällt, gibt es Probleme. Annenhof 8, Do 16.45, So 16.45, poln.OmeU Midsummer Madness/Director’s Cut AT/GB/LV 2007, R: Alexander Hahn, D: T. Moretti, R. Düringer, B. Minichmayr, M. De Medeiros, 90. Min. Spielfilm. Zu „Janu Nakts“ (Mittsommerwende) gerät ganz Lettland in erotische Trance. Fünf Episoden erzählen von LichtschwärmerInnen, die die Nacht zur Nacht machen. Annenhof 7, Fr 24.00, OmeU Mind Bubble AT 2007 R: Erwin Wurm, D: S. Cumming, T. Kratky, 7 Min. Kurz/Exp. Ein junges Ehepaar im Auto. Gespräche über Realität, Philosophie und Physik. Je länger die Fahrt dauert, desto mehr verändern sich Wirklichkeit und Physik, die sie umgeben. Schubert 1, Do 11.00, Geidorf 2, So 13.00 Niki Mossböck (Filmauswahl): Ein Must-See ist für mich DIE FRAU, DIE ARBEIT, DIE KUNST und das GELD von SI.SI. Klocker, die in ihrem 72 min Dokumentarfilm die Situation von Künstlerinnen sehr aufschlussreich anhand von Interviews und reichlich trashigem Humor beschreibt. Mister Karl. Karlheinz Böhm – Wut und Liebe AT/DE 2008, R: Kurt Mayer, Odessa, Odessa AT/UA/GB 2007, R: Deniz Sözen, 3 Min. Kurz/Exp. Drei Minuten über eine Eule, einen Hund und einen Affen auf der Promenade von Odessa. Warten auf „die Treppe“. Sie kommt ins Bild und gleich schaut die Kamera wieder weg. Geidorf 2, Do 13.00, Schubert 2, Fr 22.00, OmeU On The Sunny Side of Alps – Na sončni strani Alp SI 2007, R: Janez Burger, 15 Min. Kurz/Exp (SFF). Der Nachbar hat das größere Auto, das größere Haus. Aber die herrlichen Berge des Triglav gehören schließlich allen. „Verfremdung“ des Nationalstolzes durch ein All-black-Casting. kiz, Fr 17.00, OmeU Operation Spring AT 2005, R: Angelika Schuster, Tristan Schindelgruber, 92 Min. Doku (Sehstationen). Der Film über das größte Justizverfahren gegen Afrikaner in Österreich dokumentiert systemische Fremdenfeindlichkeit und die Fakten eines gigantischen Justizirrtums. Es ist nicht vorbei. kiz, So 20.00 Optical Vacuum AT 2008, R: Dariusz Kowalski, 60 Min. Spielfilm. Unveröffentlichte Surveillance Footage aus dem Internet: Überwachen um möglicherweise zu strafen. Eine Stimme belebt die Nicht-Orte kontrapunktisch. Überwachungs-Thriller. Geidorf 2, Do 19.00, So 19.00 OmU out of the woods DE 2007, R: Ste- Natasha AT 2008, R: Ulli Gladik, 84 Melodramat – Melodram PL 2005, stabiert. Es fängt an und geht jeweils um eine Szene weiter, jede Szene neu gedreht, 26 unterschiedliche Filme mit insgesamt 361 Szenen. Schubert 1, Do 14.00, So 11.00 Nuits d’Arabie AT/LU/BE 2007, Mozart in China AT/DE/CN 2007, Mapping the Wall IL/PS/AT 2007, Kathrin Lazarus (Protokoll): Schwarze und graue Flächen, die ein Gesicht erahnen lassen. Das Gezeigte im Kontrast zum Hörbaren – vertraute wenn auch unliebsame Geräusche. Ein Kurzfilm, der einen vollständig einnimmt und spürbar macht, was der Titel erahnen lässt: My Personality Hates Me! Keine leichte Kost, aber ein empfehlenswerter Film. Optical Vacuum oben Sneaker Stories mitte Planet Kratochvil unten Min. Doku. Natasha bereitet in Bulgarien ihren Arbeitsaufenthalt als Bettlerin in Graz vor. Erst nach zwei Monaten hat sie die Investitionen erwirtschaftet und kann für ihre Familie verdienen. Schubert 2, Fr 16.15, Geidorf 1, Sa 18.00, bulg.OmU NightStill AT 2007, R: Elke Groen, 9 Min. Kurz/Exp. Langzeitbelichtungen in Winternächten. Himmel und Berghänge in ständiger Bewegung. Im Stillstand vergeht Zeit. Menschen werden nur sichtbar, wenn sie stehen bleiben. Schubert 1, Mi 14.00, So 17.00 Night Sweat AT 2008, R: Siegfried A. Fruhauf, 10 Min. Kurz/Exp. Nachthimmelund Technikstudie: Himmelsblau; Blitze über dem Wald, ein scharfer anschwellender Ton; dann der Mond, aber die Sounds verhindern Maien-Mondnacht-Gefühle. Schubert 1, Mi 14.00, So 17.00 phan Bergmann, 9 Min. Kurz/Exp. Was ist passiert? Trauerarbeit oder Spurenbeseitigung? Ein Mann vergräbt die Sachen (s)einer (?) Frau im Wald. Geidorf 1, Do 18.00, Sa 12.00 Persepolis FR 2007, R: M. Satrapi, V. Paronnaud, 96 Min. Spielfilm. Großartiger Animationsfilm, der die politischen Umbrüche im Iran (1970-1980) autobiographisch durch private Erfahrungen erzählt: Pubertät, Widerstand, Erotik, Solidarität, Familie. Annenhof 8, So 13.45, OmU Planet Kratochvil AT 2007, R: Nicolas Mahler, 8 Min. Kurz/Exp. Minimalistische Panorama Science-Fiction über Kratochvil, der sich auf einem Planeten selbst begegnet – oder doch einem anderen. „An erotic sci-fi extravaganza” (Nicolas Mahler) Schubert 1, Do 11.00, Geidorf 2, So 13.00, eOF Prater AT/DE 2007, R: Ulrike Ottinger, Not my dog AT 2007, R: Johanna Moder, 5 Min. Kurz/Exp. Zu sehen u.a. ein Mann mit einem Plastiksackerl voller Goldfische – er fällt in den Pool. Die Fische folgen ihm; Mixed Media mit Animation und Special Effects. Musik: The Base. Schubert 1, Do 11.00, Geidorf 2, So 13.00, eOF 104 Min. Doku. Der Wiener Prater zwischen Geschichte und Mythos, Traum und Spektakel. Texte und Stimme von Elfriede Jelinek. Über Menschen, die ausziehen das Gruseln zu lernen. Annenhof 7, Mi 23.30, OmeU 85 Min. Doku. Karlheinz Böhm hat viele Rollen gespielt: Peeping Tom und natürlich den Kaiser und Mann von Sisi Romy Schneider. Welche Rolle spielt er in Äthiopien? Kaiser oder Mr. Karl? Schubert 1, Do 17.00, Annenhof 8, Sa 13.45 Kurz/Exp. Vinyl forever! Plattenrauschen, dann hängt die Nadel. Oberflächen bestimmen den Ton. Strukturen, Apparate, scharfe Fragmente. Geidorf 2, Mi 13.00, Sa 21.30 Praxis 1-3 Szenengefüge AT 2007/ 2008, R: Dietmar Brehm, 65 Min. Kurz/Exp. 21 Szenen einer Videoserie, die Eindeutiges und Mehrdeutiges zeigen: Körper, Musterungen, Wolken, Blitze, eine Fliege, Schattenabstraktionen, ein zerschossener Kopf ... kiz, Mi 20.00 The Moon The Sea The Mood Notes on Film 02 AT 2005/06, R: Prelude AT 2007, R: Annja Krautgasser, FR/AT 2008, R: Philipp Mayrhofer, Christian Kobald, 47 Min. Kurz/Exp. Norbert Pfaffenbichler, 96 Min. Spielfilm. Eine Entwicklung streng seriell buch- 4 Min. Kurz/Exp. Menschen gehen, joggen, bewegen sich in Gruppen oder Not Still AT 2007, R: Billy Roisz, 10 Min. Quelque Chose en O – Something in O BE/FR 2006, R: Marc Schaus, D: F. Rodriguez, S. Descamps, 13 Min. Kurz/Exp (VIS). Unterwegs im Auto entfällt dem Vater der Namen seiner kleinen Tochter. Das Problem löst sich auch mit der Zeit nicht. Wie heißt die inzwischen junge Frau, die meine Tochter ist? Geidorf 1, Do 18.00, Sa 12.00, fOmeU Raumfahrerinnen AT 2007, R: Renate Kordon, 2 Min. Kurz/Exp. Die Filmemacherin nimmt ihre Tochter und eine Freundin auf, wie sie im Wohnzimmer tanzen. Über sechs Jahre immer wieder. Aus den Zwölfjährigen werden junge Frauen. Viel Zeit in zwei Minuten Film. Geidorf 1, Do 18.00, Sa 12.00 Red Rubber Boots – Crvene gumene čižme BA 2000, R: Jasmila Žbanić, 25 Min. Kurz/Exp (ZŽ banić Personale). Nachkriegssituation: die verzweifelte Suche nach verscharrten Angehörigen. Sie wird ihren Sohn an roten Gummistiefeln erkennen. Zentimeter für Zentimeter müsste man die Erde durchwühlen. kiz, Fr 20.00, bosn.OmeU Red Sea Star AT 2007, R: Leopold Kessler, 5 Min. Kurz/Exp. Kamerafahrt durch eine Unterwasserwelt. Zwischenstopp an einem beleuchteten Fenster, ein Fischrestaurant. Wissen die Menschen nicht, was um sie herum geschieht? Schubert 1, Do 11.00, Geidorf 2, So 13.00 Reigen der Ziegen CH 2004, R. Michael Sasdi, 7 Min. Kurz/Exp (WTH). „Tanzende Ziegen und neugierige Kühe auf verschneiten Feldern. Ein bisschen abseits sonnt sich die Ziegenhirtin und nutzt den milden Tag, um über ihre Sorgen zu schwatzen.“ (WTH) kiz, Do, 17.00, OmU Rekorder – nochmal durch Herz führen AT 2007, R: BitteBitteJaJa (R.Seidel, U.Braun),19 Min. Kurz/Exp. Der Filmproduktionsprozess mit großem selbstironischen Erheiterungspotential und diskursiv erläutert. Worüber man nichts Gesichertes sagen kann, darüber sollte man viel reden. Schubert 1, Do 11.00, Geidorf 2, So 13.00 René CH 2007, R: Tobias Nölle, 29 Min. Kurz/Exp (WTH). Ein Mann am Straßenrand. Er hält einen Fußball, den er in den Wald kickt: „Was der Wald nimmt, behält er auch“, sagt er und geht weg. Er hat es nicht leicht mit der Welt. kiz, Mi 17.00, OmeU Rette sich wer kann (das Leben) – Sauve qui peut (la vie) FR/CH/USA/DE/AT 1980 R: Jean-Luc Godard, D: I. Huppert, J.Dutronc, N. Baye u.a., 87 Min. Spielfilm. Sie Nr.1 möchte etwas Neues beginnen, er kann sich aus seinem Job nicht lösen. Sie Nr. 2 hat eine Geschäftsidee. Was ist das für eine Musik? Wunschfilm von Birgit Flos zur Diagonale 08. kiz, So 22.15, OmU REVANCHE AT 2008, R: Götz Spielmann, D: J. Krisch, I. Potapenko, U. Strauss, H. Thanheiser, 122 Min. Spielfilm. Nach einem Banküberfall fällt ein Schuss. Alex Rocketman AT 2007, R: Jakob Ballinger, D: C. Theussl, A. Wiland, 16 Min. Kurz/Exp. Kein Signal mehr von Sergej Kruschenkov, dem Kosmonauten im All. 300 km unter ihm ein Haus, ein Mädchen. „Katjuschka”, flüstert er leise. Annenhof 8, Do 16.45, So 16.45 Running Sushi AT 2008 R: Mara Mattuschka, Chris Haring 28 Min. Kurz/Exp. Im Smalltalk werden unausgesprochene Gedanken und Gefühle sichtbar; liquid loft-Performance von Paralleldialogen zu den fixen Ritualen der Geschlechterbeziehungen. Geidorf 2, Mi 21.30, Schubert 2, So 22.00, OmeU Sag es mir Dienstag AT 2007, R: Astrid Ofner, 26 Min. Kurz/Exp. Die Briefe Kafkas an Milena Jesenskà leiten durch leere Wohnungen und an diverse Schauplätze, die – z. T. Found Footage – Zeitspuren im Material eingeschrieben haben. Schubert 1, Mi 14.00, So 17.00 Sans Titre (Oui Maman!) CH 2007, R: Renaud Marchand, 3 Min. Kurz/Exp (WTH). Die Handlung ebenso einfach wie der Titel dieses Experimentalfilms, nicht aber die Umsetzung: Eine Mutter näht ein Faschingskostüm für ihren Sohn. kiz, Mi 17.00, fOmeU Sarajevos Rosen AT 2007, R: Gloria Dürnberger, Gregor Grkinić, 45 Min. Kurz/Exp. Eine junge Österreicherin fährt nach Sarajewo, um zu verstehen, wie man in Kriegszeiten ein normales Leben aufrecht erhalten kann. Was bedeutet Krieg? Narben auf dem Pflaster. kiz, Mi 22.15, Schubert 1, Sa 11.00, OmU SCHAFSKÄLTE DE/AT 2007, R: August Pflugfelder, 44 Min. Kurz/Exp. Der Älteste zieht ins Tal, der Jüngere bleibt auf dem Bergbauernhof, die Schwester ist immer noch traurig. Wie kann man leben? Luftballons tragen Botschaften in den Himmel. Schubert 1, Mi 11.00, Sa 20.00, Ome/dU Schein Sein AT /LU 2007, R. Bady Minck, 8 Min. Kurz/Exp. In situ-Film für die Wien Modern-Eröffnung, für das Kino adaptiert: Klangforum im Film und synchron im Konzerthaussaal; jetzt visualisierte Musikproduktion. Die Präsenz des Musizierens im Film. Schubert 1, Do 14.00, So 11.00 Der schwarze Löwe AT 2007, R: Wolfgang Murnberger, D: W. Böck, H. Kane, L. Resetarits u.a., 90 Min. Spielfilm. Ein drittklassiger Verein kickt sich in höhere Liga-Sphären durch die Ballakrobatik dreier afrikanischer Liberos, die von Abschiebung bedrohte Asylbewerber sind. Schubert 1, Fr 17.00, Geidorf 1, So 21.00 Schwarzer Zwieback – Černye suchari DDR/SU 1971, R: Gerbert Rappaport, D: R. Joswig, N. Varlej, N. Merzlikin u.a., 84 Min. Spielfilm (ÖFM/ SYN). „Rappaports Inszenierung ist von epischer Abgeklärtheit, schlank und fest und ganz bei sich, gelassen und eigen undurchdringlich.“ (Möller/Wurm) Revolutionsmelancholie. kiz, So 11.00 Seemannstreue DE/AT 2007, R: Anna Kalus, 11 Min. Kurz/Exp. Der Animationsfilm erzählt von wahrer Liebe, die den Tod überwindet, wenn auch mit recht drastischen Mitteln. Schaurig traurig. (nach dem Gedicht von Joachim Ringelnatz) Schubert 1, Mi 14.00, So 17.00 Showtime AT 2006, R: Selma Doborac, 2 Min. Kurz/Exp. Bud Spencer & Terence Prelude The Moon The Sea The Mood oben TIRING – This building is the center to Egypt unten Hill in Action: eine grandiose Schlägerei, cineastisch aufgehoben in Bewegungsstudien menschlicher Körper. Geidorf 2, Mi 21.30, Schubert 2, So 22.00 Simo of Montenegro – Simo od Crne Gore RS 2006, R: David Solomon, 43 Min. Kurz/Exp (Atelier Varan). Fast ein Spionagekrimi: Recherchen über einen Mann, der als Partisane zum Chef der Geheimpolizei zu Titos Zeiten aufstieg. Über seinen Fall. Geidorf 1, Do 15.00, OmeU Sneaker Stories AT/USA 2008 R: Katharina Weingartner, 95 Min. Doku. Vom Wiener Gürtel-Käfig in die USA und nach Afrika. Drei Jugendliche auf drei Kontinenten träumen von der großen Basketball-Karriere. Der „richtige“ Sportschuh drückt Haltung aus, heißt es. Schubert 2, Mi 19.15, Annenhof 7, So 11.00, OmU Somewhere else AT 1997, R: Barbara Albert, 60 Min. Doku. Kurz nach dem Krieg befragt Barbara Albert vier junge Menschen in Sarajewo, die den Krieg erund überlebt haben. Die erste Filmbegegnung mit Jasmila Žbanić. kiz, Mi 22.15 Somewhere, late afternoon ... TW 2007, R: Ella Raidel, Hongjohn Lin, 11 Min. Kurz/Exp. Am Abend werden die Hügel und der Himmel langsam dunkler. Es muss wunderbar sein, in dieser Landschaft zu leben. Geidorf 2, Mi 16.00, Sa 13.00 South of Pico USA/AT 2007, R: Ernst Gossner, D: K. Pardue, G. Torres, H. Simmons u. a., 84 Min. Spielfilm. Vier AmerikanerInnen in L.A. sind mit ihrem Alltag beschäftigt. Und plötzlich ... Sicher der erste Spielfim eines Österreichers, der auf einem US-Black Cinema Festival Preise abgeräumt hat. Annenhof 7, Mi 11.00, So 16.00, OmeU Der Sohn des Soldaten – Syn bojca SU 1942 R: Vera Stroeva D: O. Žakov, K. Badyrow, E. Nemčenko, 30 Min. Spielfilm (ÖFM/SYN). Zusammen mit Van’ka entstandener agitatorischer Kriegsspielfilm. kiz, Do 14.00, OmU Space II AT 2007, R: Gregor Stadlober, 19 Min. Kurz/Exp. Eine Ton-KameraÜbung oder doch ein Kurzspielfilm? SchauspielerInnen in einem Raum, ohne Regieanweisungen. Kamerablick und Mikrophone strukturieren Raum und Gespräche. Geidorf 1, Do 21.00, Schubert 2, Sa 22.00 Sterntaler AT 2007, R: Roland Zumbühl, D: G. Drassl, B. Parsa u. a., 20 Min. Kurz/ Exp. Eine junge Frau in der Warteschleife. Sie bewegt sich wie im Schlaf. Entscheidungen können aufgeschoben werden. Ist es wichtig, dass der Anruf schließlich kommt? Geidorf 1, Fr 18.00, Sa 15.00 ’STOP ACTING, – THE TRUTH IS REAL!’ AT/UA 2007, R: Marion Porten, 14 Min. Kurz/Exp. Die ukrainische Schauspielerin Tamara Plaschenko lässt sich auf ein Schauspielexperiment ein. Wenn andere sie „spielen“, kann sie sich auch selber spielen. Eine Übung. Schubert 2, Mi 22.00, Geidorf 1, So 18.00, OmeU stroboscopic noise~ fragment AT 2008, R: Manuel Knapp, 1 Min. Kurz/Exp. „Das größte Interesse liegt für mich darin, die Grenzen und Übergänge verschiedenster physikalisch-digitaler Effekte und deren Ästhetik zu zeigen.“ (Manuel Knapp) Trailer Diagonale 08. Geidorf 2, Mi 13.00, Sa 21.30, Schubert 1, Mi 14.00, Schubert 1, So 17.00 study #40 AT/PT 2007, R: lia, 10 Min. Kurz/Exp. Minimalistische Animationsstudie von Mustern in Schwarz, Weiß und Rot, ganz im Stile der Grafikprogrammiererin lia, entstanden in Kooperation mit dem Duo @c. Geidorf 2, Mi 13.00, Sa 21.30 Taste the Waste AT 1995, R: Jörg Kalt, 6 Min. Kurz/Exp. Wortlos verknüpft Jörg Kalt den Alltag von Müllmännern mit dem Weg des Abfalls. kiz, Do 20.00 ihre Freundinnen damals wichtig war. Sie waren jung und der Krieg weit weg von ihrem Leben. Geidorf 1, Do 15.00, serb.OmeU TIRING – This building is the center to Egypt EG 2006/07, R: Hermann P. Huber, 25 Min. Kurz/Exp. In langen Plansequenzen reihen sich Bilder eines ehemals repräsentativen Gebäudes für koloniale Wirtschaftsbeziehungen aneinander. Nun Standort für eigeninitiative KleinunternehmerInnen. Geidorf 1, Fr 21.00, Geidorf 2, So 19.00, OF Ein Film über den Wald und die Suche nach dem Vater, der vor Jahren nicht nach Hause gekommen ist. Die Tochter findet Spuren, sind es Spuren? Ein erster Film. Bernhard Kammel auf der Diagonale 08. Schubert 1, Mi 17.00, Annenhof 8, Fr 13.45, OmeU Todesnachrichten AT 2007, R: Umut Dag, 22 Min. Kurz/Exp. Julius Bürgl gewährt ein Experten-Interview. Seine Spezialität: Er überbringt Fremden unangenehme Neuigkeiten. Als Hobby und Übung in variantenreicher Darstellung. Schubert 2, Mi 22.00, Geidorf 1, So 15.00 To & Fro – Nazad, naprijed Tear Works AT/DE 2007, R: Christian Frosch, 10 Min. Kurz/Exp. Frauen und Männer schauen in die Kamera und beginnen dann zu weinen. Eine genaue Arbeit zum „Punktum“ (Roland Barthes) und zur Distanzüberwindung durch Empathie. Geidorf 1, Do 18.00, Sa 12.00 Ten Years Later – Deset Godina Kasnije RS 2006, R: Marija Asanović, 15 Min. Kurz/Exp (Atelier Varan). Zehn Jahre nach Srebrenica versucht sich Marija daran zu erinnern, was für sie und UNSERE VORSTELLUNGEN VERÄNDERN EINSTELLUNGEN. Andreas Körner, Pressebetreuer Michaela Kienleitner, Marketing Kunst verbindet Realität und Vision. Kunst verbindet Heute und Morgen. Kunst verbindet Menschen. Deshalb unterstützen wir die Diagonale. Festivalsponsor der Diagonale Midsummer Madness oben MOSAIK MÉCANIQUE unten BA 2002, R: Jasmila Žbanić, 10 Min. Kurz/Exp (Žbanić Personale). Nachkriegssituation aus der Perpektive eines zehnjährigen Mädchens. Die Familie kehrt nach dem Krieg in ihr zerbombtes Haus in Sarajewo zurück. Während sich die anderen einzuleben versuchen, ruft sie: „Ich möchte nach Hause.“ kiz, Fr 20.00, bosn.OmeU Die Tochter AT 2007, R: Bernhard Kammel, D: M. Karalambova, S. Tschernev, V. Baranyai u. a., 99 Min. Spielfilm. Der Traum eines Fußballfans – Son bolel’ ščika SU 1953, R: Gerbert Rappaport, 4 Min. Kurz/Exp (ÖFM/SYN). Ein Tanz-Sketch über einen Fußballfan, der seinem Team zum Sieg verhelfen will – und eher ungewöhnliche Mittel einsetzt. Sowjetischer Gesangsfilm, aber kein Kolchose-Musical! kiz, Do 11.00, OmU Travel Scans AT 2007, R: Martin Krenn, 17 Min. Kurz/Exp. Erfahrungsberichte aus Belfast, Tallin und Gdansk. Die Bilder illustrieren die Stimme nicht. „Wir bitten dich, verführe uns“ – “We beg you to seduce us” Die Stimme macht direkte Umwege: zum Konzentrationslager Stutthoff. Geidorf 2, Do 13.00, Schubert 2, Fr 22.00, eOF Tripe and Onions – Szalontüdö HU 2006, R: Márton Szirmai, 7 Min. Kurz/Exp (SFF). Wortlos – mit Körpersprache und Mimik kommt es zu Missverständnissen und einer entlarvenden Aktivierung von Vorurteilen, natürlich in bester Absicht. kiz, Fr 17.00 Trivial Europe AT 2007, R: Gerald Harringer, Wolfgang Preisinger, 60 Min. Doku. KunstproduzentInnen erzählen in Linz, Liverpool, Thessaloniki, Essen und Novi Sad von lokalen Veränderungen und Verlusten im durch die gemeinsame Nacht vereinten Europa. Geidorf 2, Do 13.00, Schubert 1, Fr 22.00, eOmU tschuschen:power (Dumm gelaufen) AT 2007, R: Jakob M Erwa, D: E. Kaza, U. Aksit, Y. Evren u.a., 25 Min. Spielfilm. Womöglich ein neues Format: Eine TV Serie, die den Alltag von Jugendlichen der Zweiten und Dritten Generaton erzählt. tschuschen: power ist Codewort und Kampfruf für die Breaker-Battle. Geidorf 1, Mi 18.00, Annenhof 7, Do 10.00 Twist CH/FR 2006, R: Alexia Walther, wellen 11 Min. Kurz/Exp (WTH). Der Film „stellt eine Episode aus Julius Cäsars Gallischen Kriegen und einen choreografischen Auszug aus der Geschichte des Twist nebeneinander“. (WTH) Bestes schweiz. Kurzfilmdebüt 2006. kiz, Do 17.00, fOmeU Verdrehte Augen AT 2002, R: Dietmar Brehm, 12 Min. Kurz/Exp. Zwei Männer bedrohen eine Frau. Sie beobachtet, wie sie sie dabei beobachten, dass sie beobachtet, wie sie sie beobachten. Die zunehmende Beobachtung wird bedrohlicher. kiz, Mi 20.00 Über das Schauspielen AT 2007, R: Roland Zumbühl, 40 Min. Doku. Fünf SchauspielerInnen sprechen vor der Kamera über ihren Beruf und ihre Arbeit: Gerti Drassl, Georg Friedrich, Marion Mitterhammer, Branko Samarovski und Peter Simonischek. Schubert 2, Mi 22.00, Geidorf 1, So 15.00 VERTIGO RUSH AT 2007, R: Johann Lurf, 19 Min. Kurz/Exp. Eine Kamerakür zur Sensibilisierung des Film-Sehens. (Fahrt/ dann Zoom in entgegen gesetzter Richtung/ Geschwindigkeit; remember: Hitchcock). So sieht nur das KameraAuge: „Wald“. Schubert 1, Mi 17.00, Annenhof 8, Fr 13.45 Ur-Geräusch AT 2006, R: Katarina Die Wand ist abgerissen AT 2007, Matiasek, 14 Min. Kurz/Exp. Am Beginn stand ein Text Rainer Maria Rilkes. Lange schon gibt es die Idee, die Nadel des Phonographen über eine natürliche Spur, etwa eine Schädelnaht, zu lenken. K. Matiasek setzt die Idee als digitales Video um und findet: ein Ur-Geräusch. Geidorf 2, Mi 16.00, Sa 13.00 R. Andrina Mračnikar, D: G. Drassl, S. Loris, 23 Min. Kurz/Exp. Sie und er arbeiten für das Theater. Sie wohnen und arbeiten zusammen, es geht ihnen gut. Doch die gespielten Konflikte beginnen ihre Liebe zu kontaminieren. Geidorf 1, Fr 18.00, Sa 15.00, OmeU Warten auf den Mond AT 2007, R: Van’ka SU 1942 R: Gerbert Rappaport, tschuschen:power (Himmel oder Hölle) AT 2007, D: J. Žejmo, J. Bogoljubov, N. P. Čerkasov u. a., 31 Min. Spielfilm (ÖFM/SYN). Mitten im Zweiten Weltkrieg in der UdSSR entstandener Partisanenkinderfilm. kiz, Do 14.00, OmU R: Jakob M Erwa, D: E. Kaza, U. Aksit, Y. Evren, 26 Min. Spielfilm. Die Konzertanmeldegebühr fehlt, bzw. ist bereits ausgegeben. Sympathische Typen mit mehrsprachigem Sprachwitz; eine Mischung aus „Wir sind die Champions” und „Why me” ... Geidorf 1, Mi 18.00, Annenhof 7, Do 10.00 Die Vatersucherin AT 2007, R: Sandra Löhr, 40 Min. Kurz/Exp. Die 88-jährige Sophie Templer-Kuh folgt der Spur ihres österreichischen Vaters, dem Anarchisten und Psychoanalytiker Otto Gross, letztlich auf der Suche nach sich selbst. Schubert 2, Mi 16.15, So 16.15 Jürgen Karasek, D: N. Blum, V. Schreyer, E. Stankovski, M. Miljkovic u. a., 70 Min. Spielfilm. Eine Erzählung von Liebe und Tod, mit märchenhaften Schleifen durch Zeit und Raum. Romantik pur. Ein Wiedersehen im Nachthimmel. Schubert 2, So 13.15, OmeU Waves – Valuri RO 2007, R: Adrian Sitaru, 16 Min. Kurz/Exp (SFF). Strandleben am Schwarzen Meer, er schaut nur und möchte dazugehören. Die junge Touristin vertraut ihm ihren Sohn an, bevor sie schwimmen geht. kiz, FR 17.00, OmeU We Light the Night BA 1998, R: Jasmila Žbanić, 14 Min. Kurz/Exp (Žbanić Personale). Dunkelheit in den Kriegsnächten. Aber wenn Ramadan ist, leuchtet die Moschee in der Nacht auf. Sie essen, trinken und sitzen beisammen. „We light the night“ kiz, FR 20.00, bosn.OmeU Der Weg nach Mekka – Die Reise des Muhammad Asad AT 2007, R: Georg Misch, 92 Min. Doku. Der Film erzählt vom muslimischen Denker Muhammad Asad, der für ein Miteinander der Kulturen kämpfte. Erst 1926 war er, der aus Österreich stammende Jude, zum Islam konvertiert. Annenhof 7, Mi 19.00, Sa 10.00, OmU Weiße Lilien – Silent Resident AT/DE/LU/HU 2007, R: Christian Frosch, D: B. Hobmeier, M. Wuttke, J. Wokalek, X. Hutter, 96 Min. Spielfilm. Hannah lebt in einer Science-FictionWelt. Wird sie beobachtet? Kontrolliert? Von wem? Wird sie reagieren? Nur ihre Freundschaft zu Anna hält sie am Leben – doch wer ist Anna? Schubert 1, Do 20.00, OmeU wellen AT 2007, R: Marco Antoniazzi, 13 Min. Kurz/Exp. Sinustöne generieren und bewegen Bilder. Der Ton ist immer präsent, oft jenseits der individuellen Wahrnehmungsschwelle. Jede/r hört und sieht das Bild des Tons anders ... Geidorf 2, Mi 13.00, Sa 21.30 What do I know – Šta ja znam BA 2007, R: Selja Kamerić, Timur Makarević, 15 Min. Kurz/Exp (SFF). Selja Kamerić war bei Crossing Europe 2007 Todesnachrichten oben Warten auf den Mond unten Weiße Lilien – Silent Resident oben What Would It Mean To Win unten ein Installationsspecial gewidmet. Der Film verbreitet eine Poesie der Abwesenheit. Nur die Gegenstände überleben, aber ohne Bezug. kiz, Fr 17.00, OmeU Wunderliche Gasterei AT 2007, What Would It Mean To Win? AT/DE/AU 2008, R: Oliver Ressler, Zanny Begg, 40 Min. Kurz/Exp. Die Proteste in Heiligendamm im Juni 2007: Blockaden zum G8-Gipfel. Anliegen, Inhalte, AktivistInnen, ExpertInnen. Wish we were there! Schubert 2, Do 13.15, So 19.15, eOmU Wie sehr sich auch der Faden dreht – Kak verevočka ni v’etsja SU 1961, R: Gerbert Rappaport, Leonid Bykow, D: N. Trofimov, 7 Min. Kurz/Exp (ÖFM/SYN). Ausgelassene Kurzsatire über Bürokratie, deren Verbohrtheit, und die dadurch entstehenden Verstrickungen. kiz, Fr 11.00, OmU „Wir bitten dich, verführe uns“ – “We beg you to seduce us” AT/DE/USA 2007, R: Carola Schmidt, NHOAH, 7 Min. Kurz/Exp. Ein experimentelles Musical mit schrill-schrägen PerformerInnen. Sex, Glamour und Maskierung. Getanzte Gender-Zuordnungen, politically durchau lustvoll in/correct. Geidorf 2, Mi 21.30, Schubert 2, So 16.15, OmeU Wir sind dir treu CH 2005, R: Michael Koch, 9 Min. Kurz/Exp (WTH). Fußball auf der Diagonale? Nicht aus gegebenem Anlass sondern wegen des anderen Blicks auf ein Fußballspiel. Ein kurzer Dokumentarfilm aus der Schweiz. kiz, Do 17.00, OmU Momente, in denen Sie Ihre Kleine nicht lesen sollten. Als Partner der Diagonale wünscht die Kleine Zeitung gute Unterhaltung. Meine Kleine. R: Michaela Mandel, D: K. Palm, W. Gratt, K. F. Kratzl u.a., 4 Min. Kurz/Exp. Der Blutdurst der Blutwurst. Animationsfilm, frei nach den Gebrüdern Grimm. Die Blutwurst lädt die Leberwurst zum Essen ein. Die Blutwurst akzeptiert. Das hätte sie nicht tun dürfen. Schubert 1, Do 11.00, Geidorf 2, So 13.00 The Yellow Wallpaper CH 2006, R: Andrea Oki, D: S. New, P. Hayes, H. Admoni u. a., 13 Min. Kurz/Exp. Viktorianisches Ambiente. Frei nach einem feministischen Kulttext. Sie soll sich schonen und würde so gerne arbeiten, schreiben. Aber es gibt keine Tapetentür für die Flucht. Annenhof 8, Do 16.45, So 16.45, eOmU Zeitfeld AT 2007, R: Catalina Molina, D: S. Romei, S. Michel, G. Walcher u. a., 19 Min. Kurz/Exp. Karin kommt kurz ins Dorf zurück, trifft alte Bekannte, die ihr fremd sind. „Wie geht es dir in Wien?“ „Eh.“ Aber da war noch etwas. Es gibt eine alte Freundin, die sie sprechen muss. Geidorf 1, Fr 18.00, Sa 15.00 Zwei Tickets für die Nachmittagsvorstellung – Dva bileta na dnevnoj seans SU 1966, R: Gerbert Rappaport, D: A. Zbruev, P. Gorin, L. Barabanova u. a., 97 Min. Spielfilm (ÖFM/SYN). Der Spionagethriller in Schwarz-Weiß bildet den Auftakt zu Rappaports letzter Werkphase. Alea will den Geheimdienst verlassen – doch zuvor muss er noch das Rätsel um zwei Kinotickets lösen. (Möller/Wurm) kiz, Sa 11.00, OmU Service Filmliste der Sammelprogramme Karten Service-Leistungen / Angebote / Informationen / Preise Dank an unsere KooperationspartnerInnen und SponsorInnen Kartenreservierung, Tickets und Programm Freeline 0800 664 080 SchülerInnenprogramm 1 mla-PreisträgerInnenfilm Filme KinderFILMwerkstatt Odessa, Odessa Deniz Sözen, AT/UA/GB, 3 Min |: (1)00 dB Arbeit :| L. Weber, L. Wieser u.a., AT 2007, 18 Min Kinderbetreuung Microstories im Kindermuseum FRida & freD / Infos: Tel. 0316/872 77 00 (10 bis 15h) / 1. April, 18 bis 24h, auf Anfrage für Kinder ab 8 Jahren / 2. bis 6. April, 10.30 bis 20h, für Kinder von 2 bis 10 Jahren / Unkostenbeitrag € 2,– pro Kind und Stunde / keine Anmeldung erforderlich / FRida& freD – Das Grazer Kindermuseum, Friedrichgasse 34 / www.fridaundfred.at Videos im Kurzformat (max. 60 Sek.) zur Diagonale 08 / erstellt von Studierenden des Masterstudienganges MID an der FH Joanneum Graz (Leitung: Orhan Kipcak und Daniel Fabry) / Zu sehen im iKU, der Infostelle Grazer Stadtwerke, Humanic-Filiale Herrengasse / Infos und Videoclips unter www.diagonale.at/rundumdiediagonale sowie http://informationsdesign.fh-joanneum.at Mit freundlicher Unterstützung der Grazer Stadtwerke / www.grazer-stadtwerke.at und von Humanic / www.lsag.com Diagonale für Alle im Rahmen der Aktion Hunger auf Kunst und Kultur wird wieder ein Ticketkontingent für KulturpassbesitzerInnen zur Verfügung gestellt / Infos: Freeline 0800/664 080 (ab 25. März) / Spendenboxen an den Kassen der Festivalkinos! /Unterstützt vom Land Steiermark Kultur und der Grünen Akademie. Kunst(haus) für Kids/„Spacekids“ das Kinder-Kunst-Programm unseres Festivalzentrums im Kunsthaus Graz ganz im Zeichen der Diagonale / 30. März und 6. April / Treffpunkt im Foyer des KHG / Infos unter www.kunsthaus-graz.at oder Tel. 0316/801 79 20-0 Diagonale kulinarisch MIX©DIAGONALE im MANGOLDS – das FRISCHE Restaurant / bei Vorlage einer gültigen Diagonale-Kinokarte ein Glas frisch gepresster Fruchtsaft zum Sonderpreis von € 1,– / Mo bis Fr, 11 bis 19h / Sa, 11 bis 16h Weitere Informationen unter www.diagonale.at/rundumdiediagonale Schaufensterwettbewerb Grazer Geschäfte gestalten Auslagen und Produkte rund um die Diagonale / die originellsten Ideen gewinnen: 1. Preis: 1 Gratisflug für 2 Personen von Graz nach Split / zur Verfügung gestellt von InterSky 2. Preis: „Glücksparty“ für Unternehmen / für 30 Personen im Casino Graz / Sekt, Brötchen und eigenes Roulette / zur Verfügung gestellt von Casino Graz 3. Preis: 1 Falter-Fahrrad / zur Verfügung gestellt von Falter. Stadtzeitung Wien|Steiermark. Diagonale films+books zum Schauen, Hören, Lesen / 2. bis 6. April, 11 bis 20h / im Foyer des UCI Annenhof / DVD-Editionen und Einzel-DVD-Ausgaben zum Österreichischen Film / Bücher, Zeitschriften, Merchandisingartikel aus dem Diagonale-Shop / Zusätzlich können weitere Filme passend zum Diagonale-Schwerpunkt FILME SEHEN LERNEN. Plattform Medienbildung und -vermittlung auf Monitoren gesichtet werden / In Kooperation mit der Agentur Hoanzl / www.hoanzl.at Kartenvorverkauf Café Promenade Erzherzog Johann-Allee 1 25. März bis 1. April, 10 bis 19h Festivalzentrum Kunsthaus Graz 28. März bis 1. April, 10 bis 18 h Renate Kordon, AT 2007, 2 Min Cappy Leit Marie Kreutzer, AT 2001, 19 Min Lendkai 1 Festivalzentrum Kunsthaus Graz 2. bis 6. April, 10 bis 18 h Das Publikum wählt aus allen Spiel- und Dokumentarfilmen, die im Wettbewerb laufen, den beliebtesten Film der Diagonale 08 / Preis: € 3.000,– für die/den RegisseurIn / gestiftet von der Kleinen Zeitung / Teilnahmebedingungen, sowie Infos unter www.diagonale.at/filmpreise und in den Festivalkinos / Zu gewinnen: 1 Flug für 2 Personen von Graz nach Berlin / zur Verfügung gestellt von InterSky, A1-Handy mit Gesprächsgebühren u.a. / In Kooperation mit Telekom Austria / www.telekom.at in Kooperation mit Energie Steiermark Zum ersten Mal wird auf der Diagonale ein Schauspielpreis in zwei Kategorien verliehen: „Für herausragende Leistungen einer/s österr. SchauspielerIn im österreichischen Kinofilm“ (Trophäe von Erwin Wurm) / „Für den bemerkenswerten Auftritt einer/s österr. SchauspielerIn in einem Film der Diagonale 08“ (Preis: € 3.000,- gestiftet von der Verwertungsgesellschaft der Filmschaffenden) / Infos zu Preis und Jury unter: www.diagonale.at/filmpreise Cappy Leit don’t piss down my back and tell me it’s raining Marie Kreutzer, AT 2001, 19 Min AT 2002, 11 Min Punsch Noël AT 2008, 10 Min Jakob M. Erwa, AT 2007, 25 Min Marc Schaus, BE/FR 2006, 13 Min circular cycles out of the woods crossover AT 1995, 7 Min runtime one AT 2001, 4 Min You breathe life into my bosom. Oleander tschuschen:power – Himmel oder Hölle Experimentalfilmprogramm 1 Renate Kordon, AT 2007, 2 Min Quelque chose en O (VIS) Stephan Bergmann, DE 2007, 9 Min Tear Works Ch. Frosch, AT/DE 2007, 10 Min PARALLEL MEDIA Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin AT 2005, 10 Min Siegfried A. Fruhauf, AT 2007, 3 Min Libertad Hackl, AT 2007, 43 Min ORDER-RE-ORDER AT 2006, 7 Min My Personality Hates Me! Kurzfilmprogramm 3 zart A AT 2008, 9 Min Not Still BLED lia, AT/PT 2007, 10 Min LIKES IN THE DUST Vedran Pilipović, AT/BA 2007, 2 Min wellen Marco Antoniazzi, AT 2007, 13 Min Not Still Billy Roisz, AT 2007, 10 Min Dance of Words Dance of Words (DokMa) K. Tokuhisa, SI 2006, 13 Min, OmeU Almas congeladas (VIS) J. Macias, ES 2006, 14 Min, OmeU Space II Gregor Stadlober, AT 2007, 19 Min Amo Beethoven Stefan Bohun, AT 2007, 34 Min dream’sdreams AT 2007, 13 Min Karø Goldt SOUL RESEARCH LABORATORY personal AT/DE 2004, 6 Min solo mit chor (SRL I) AT/DE 2004, 6 Min, Sound: rashim NU – search and destroy (SRL II) AT/DE/NZ 2006, 4 Min, Sound: pumice search and hide (SRL III) AT/DE 2006, 4 Min, Sound: Jürgen Grözinger Barbara Doser, AT 2008, 10 Min Kurzfilmprogramm 4 stroboscopic noise~ fragment Erzähl mir was search and rescue (SRL IV) Manuel Knapp, AT 2007, 1 Min Erzähl mir was AT/DE/NZ 2006, 7 Min, Sound: pumice narzissus K. Gutscher, AT 2007, 14 Min Kartenpreise Karø Goldt, AT/DE/NZ 2007, 3 Min Sterntaler Vorverkauf Experimentalfilmprogramm 2 stroboscopic noise~ fragment Karten bis 1. April, 19h (bezahlt und abgeholt) Einzelkarte im Vorverkauf € 8,50 € 7,50 Ermäßigte Einzelkarte A € 7,50 stroboscopic noise~ fragment Manuel Knapp, AT 2007, 1 Min dawn Björn Kämmerer, AT 2007, 3 Min CUTECUTECUTE Verica Patrnogić, RS 2005, 17 Min Zeitfeld Catalina Molina, AT 2007, 19 Min Die Wand ist abgerissen Andrina Mrčnikar, AT 2007, 23 Min Sound: pumice Sound: pumice dianthus AT/DE 2008, 3 Min, Anna Kalus, DE/AT 2008, 11 Min Jan Machacek, AT 2007, 4 Min |: (1)00 dB Arbeit :| L. Wieser, L. Weber u.a., AT 2007, 18 Min SCHAFSKÄLTE A. Pflugfelder, DE/AT 2007, 44 Min € 6,– NightStill Tear Works € 6,– Sag es mir Dienstag € 6,50 AT/DE 2007, 9 Min mind. 12 Personen (1 Begleitperson gratis), Vorstellungen auf Anfrage Johanna Freise, Daniel Šulić Seemannstreue Elke Groen, AT 2007, 9 Min Astrid Ofner, AT 2007, 26 Min Experimentalfilmprogramm 3 6er Block ermäßigt € 43,– € 36,– Somewhere, late afternoon... 10er Block ermäßigt € 70,– € 58,– „11.11“ 20er Block ermäßigt € 110,– € 100,– (bei allen Blöcken max. 2 Karten/Vorstellung) Ella Raidel, Hongjohn Lin, TW 2007, 11 Min Holger Lang, AT 2007, 5 Min Ur-Geräusch Katarina Matiasek, AT 2006, 14 Min Linear Landscape Holger Lang, AT 2007, 2 Min alpine passage M. Schwentner, AT 2008, 6 Min Licht/Light/Ljós Gerald Zahn, AT/IS 2007, 3 Min INFO-HOTLINE im Festivalzentrum: 0316/822 773 - 0 2006 Xaver Challupner, AT 2008, 4 Min Prelude Annja Krautgasser, AT 2007, 4 Min kicking the facts Franz Dude, AT 2007, 8 Min Current Shot 01 Ch. Frosch, AT/DE 2007, 10 Min Kurzes Leben Red Rubber Boots BA 2000, 18 Min, OmeU Elke Groen, AT 2007, 9 Min Diglossia Fatih Aydogdu, AT 2007, 3 Min Raumfahrerinnen Renate Kordon, AT 2007, 2 Min Quelque chose en O (VIS) Marc Schaus, BE/FR 2006, 13 Min Almas congeladas (VIS) J. Macias, ES 2006, 14 Min, OmeU Odessa, Odessa Deniz Sözen, AT/UA/GB, 3 Min CUTECUTECUTE Clemens Kogler, AT 2008, 3 Min Beckenrand (VIS) Michael Koch, CH 2006, 19 Min Melodramat (VIS) Filip Marczewski, PL 2005, 19 Min Cappy Leit Marie Kreutzer, AT 2001, 19 Min Punsch Noël Verica Patrnogić, RS 2005, 17 Min Zeitfeld Catalina Molina, AT 2007, 19 Min showtime Die Wand ist abgerissen Showtime Andrina Mračnikar, AT 2007, 23 Min Selma Doborac, AT 2006, 2 Min BLED Lezzieflick Siegfried A. Fruhauf, AT 2007, 3 Min Nana Swiczinsky, AT 2007, 7 Min My Personality Hates Me! Let’s do it! – The making of a queer porn D. Bruckmayr, M. Strohmann, AT 2007, 5 Min SI.SI Klocker, AT 2007, 18 Min Planet Kratochvil Everything’s gone green Nicolas Mahler, AT 2007, 8 Min Mara Mattuschka, Chris Haring, Experimentalfilmprogramm 5 Mind Bubble Im Diagonale Shop: Mind Bubble Erwin Wurm, AT 2008, 7 Min € 6,– € 5,– € 4,– € 2,– € 3,– € 10,– Produktion: handwerk|kunst|event – Verein DER WÜRFEL Wunderliche Gasterei Michaela Mandel, AT 2007, 4 Min Not my dog Johanna Moder, AT 2007, 5 Min Captain Cracker/Wave B. Rappold, C. Vasconcelos, AT 2003, 2 Min/AT 2008, 2 Min Planet Kratochvil Nicolas Mahler, AT 2007, 8 Min Around and Around Annja Krautgasser, AT 2007, 2 Min € 10,– Design: Lindes & Wiedner T-Shirts von Kleider Bauer in the mix Alle Diagonale-Artikel zu bestellen unter www.diagonale.at/service/shop Michaela Mandel, AT 2007, 4 Min Not my dog Johanna Moder, AT 2007, 5 Min The Hole The Hole Marko Šantić, HR/SI 2007, 11 Min, OmeU Tripe and Onions Márton Szirmai, HU 2006, 7 Min Waves Adrian Sitaru, RO 2007, 16 Min, OmeU On the Sunny Side of Alps Janez Burger, SI 2007, 15 Min, OmeU What do I know Selja Kamerić, Timur Makarević, BA 2007, 15 Min Kurzfilmtage Winterthur (WTH) 30 Sekunden Schweiz 30 Sekunden Schweiz Chris Niemeyer, CH 2005, 1 Min Frohe Ostern Ulrich Schaffner, CH 2005, 12 Min, OmeU Gib mer Ingo Giezendanner, CH 2005, 3 Min Bei Parish Yael Parish, CH 2003, 30 Min, OmeU Je suis une bombe Elodie Pong, CH 2006, 7 Min, fOmeU Sans Titre (Oui Maman!) R. Marchand, CH 2007, 3 Min, fOmeU René Tobias Nölle, CH 2007, 29 Min Kurzfilmtage Winterthur (WTH) Lauberhornrennen im Sommer Lauberhornrennen im Sommer Daniel Zimmermann, CH 2006, 5 Min, OmeU Reigen der Ziegen Twist Alexia Walther, CH/FR 2006, SI.SI Klocker, AT 2007, 18 Min Lezzieflick Nana Swiczinsky, AT 2007, 7 Min “Wir bitten dich, verführe uns!” Carola Schmidt, NHOAH, CH 2007, 14 Min, OmeU 11 Min, OmeU Wir sind dir treu Michael Koch, CH 2005, 9 Min, OmU Hotel Belgrad Andrea Staka, CH 1998, 13 Min, OmU AT/DE/USA 2007, 17 Min Der Komplex Fabienne Koch, stroboscopic noise~ fragment CH 1992, 30 Min, OmU Manuel Knapp, AT 2007, 1 Min Filmarchiv Austria Österr. Spielfilme bis 1914 Wie Ninette zu ihrem Ausgang kam (Ein Scherz von Robert Reich) Hans Otto (Löwenstein), AT 1911, 72 Meter AT 1913 (gezeigt wird ein Akt) Johann Strauß an der schönen blauen Donau Carl von Diglossia Zeska, AT 1913 (gezeigt wird ein Akt) Fatih Aydogdu, AT 2007, 3 Min Cocl als Hausherr (Landlords Azrael pro tem) Josef Zeitlinger, Rudolf Walter, AT 1913, 241 Meter Elisabeth Zoe Knass, AT 2007, 5 Min Sarajevo Film Festival (SFF) Let’s do it! – The making of a queer porn Speckbacher (Die Todesbraut) Pierre Paul Gilmans, Leopold Kessler, AT 2007, 5 Min BA 2003, 39 Min, OmeU Michael Sasdi, CH 2004, 7 Min, OmU Icebergs Germinal Roaux, Rekorder – nochmal durch Herz führen BitteBitteJaJa Red Sea Star To & Fro BA 2002, 10 Min, OmeU Images from the Corner Fordbrothers, AT 2007, 5 Min Everything’s gone green Jan Machacek, AT 2007, 4 Min (R. Seidel, U. Braun) AT 2007, 19 Min € 4,– € 2,– We Light the Night NightStill Motion Report (VIS) AT 2007, 28 Min Personale Žbanić BA 1998, 14 Min, OmeU 745 Running Sushi she AT/DE 2008, 4 Min, Sound: Florian Horwath Jakob Ballinger, AT 2007, 16 Min Marie Kreutzer, AT 2008, 10 Min 2007, 17 Min Sound: pumice We Light the Night Seemannstreue „Wir bitten dich, verführe uns!” Anna Kalus, DE/AT 2008, 11 Min C. Schmidt, NHOAH, AT/DE/USA Wunderliche Gasterei Fiago / Le TamTam (live) DJs: Johnny F., Etepetete VJs: The VJ Girls Sound: oval/Markus Popp air force AT/DE/NZ 2005, 8 Min, Rocketman Fordbrothers, AT 2007, 5 Min 4. April, Einlass ab 22h tulipa AT/DE/NZ 2008, 3 Min, Johanna Freise, AT/DE 2007, 9 Min AT 2007, 15 Min Uwe-Daniel Kopp, AT 2007, 28 Min Plakat A0 Plakat Schmalformat Sound: Jürgen Groezinger paeonia AT/DE/NZ 2008, 3 Min, in the mix mit Der Standard Abovorteils-Karte/ für Ö1 Clubmitglieder/EURO<26 Jugendkarten-InhaberInnen Diagonale T-Shirt gone AT/DE 2007, 3 Min, Siegfried A. Fruhauf, AT 2007, 10 Min Ermäßigte Einzelkarte B Diagonale Pocket Bag subrosa AT/DE 2004, 3 Min, Sound: rashim die lange nacht des kurzen films Kurzes Leben Katalog 2008 in Verbindung mit 6er Block in Verbindung mit 10er Block in Verbindung mit 20er Block Katalog 2007 ilox AT/DE 2000, 3 Min, Sound: rashim Night Sweat € 6,50 SchülerInnengruppen Motion Report (VIS) shorts & skirts im Vorverkauf im Vorverkauf Roland Zumbühl, AT 2007, 20 Min epilog AT/DE 2006, Neufassung 2008, 3 Min, Sound: rashim Clemens Kogler, AT 2008, 3 Min für SchülerInnen/StudentInnen/ Lehrlinge (bis zum 27. Lebensjahr)/SeniorInnen/PräsenzdienerInnen/ AsylwerberInnen/SozialhilfeempfängerInnen Rainer Von Vielen & Kauz Binder & Krieglstein (live) DJs: BJ Nevenko / VJs: Ortlos Visuals VVK (zzgl. VVK Gebühr) € 4,– / AK € 5,– Ermäßigte Karte: VVK€ 3,– / AK € 4,– Akkreditierte: Eintritt frei / In Kooperation mit FM4. Filip Marczewski, PL 2005, 19 Min, evolverevolve Y02 3. April, Einlass ab 22h: Tanz Baby! (live) / DJs: paula roid & the golden kessy h. und die VokuhilaLillis / VJs: OchoReSotto AT 1995/2008, 5 Min, Sound: Hofstetter Kurt, Norbert Math Melodramat (VIS) Raumfahrerinnen Experimentalfilmprogramm 4 Nach der Preisverleihung wird gefeiert! 5. April / Postgarage / Einlass ab 23h frame framer Michael Koch, CH 2006, 19 Min RaumfahrerInnen 3. und 4. April / Postgarage, Dreihackengasse 42 / Einlass ab 22h Auch heuer wieder Konzerte und Liveacts / in Kooperation mit Zeiger. Diagonale Abschlussfest AT 1994, 4 Min, Sound: Hofstetter Kurt Beckenrand (VIS) AT 2004, 7 Min, Musik: Hofstetter Kurt, arranged by Barbara Doser evolverevolve 01 Diagonale Nightline Tickets unter www.oeticket.com, in den Festivalkinos und Vorverkaufsstellen der Diagonale / Reservierungen unter ticket@ zeiger.com / In Kooperation mit FM4. created circular course Andrea Oki, CH 2006, 13 Min Kurzfilmprogramm 2 Phillippe Gerlach, Stefan Kushima, VVK € 7,– (zzgl. VVK Gebühr) / AK € 9,– Ermäßigte Karte: VVK € 6,– / AK € 8,– Akkreditierte: € 3.– AT 2008, 10 Min The Yellow Wallpaper SchülerInnenprogramm 2 mla-PreisträgerInnenfilm tschuschen:power – Dumm Gelaufen Somewhere, late afternoon… Diagonale-Schauspielpreis evolverevolve 01 Jakob Ballinger, AT 2007, 16 Min image[s] ... loss AT 2003, 6 Min even odd even study #40 in den Festivalkinos ab jeweils einer Stunde vor Beginn der ersten Vorstellung Diagonale-Publikumspreis der Kleinen Zeitung feed-back-feed Rocketman Marie Kreutzer, AT 2008, 10 Min D. Bruckmayr, M. Strohmann, Lendkai 1 Barbara Doser Rocketman Marie Kreutzer, AT 2008, 10 Min Punsch Noël Jakob M. Erwa, AT 2007, 26 Min Café Promenade Erzherzog Johann-Allee 1 2. bis 6. April, 10 bis 19 h Frühstück im Kaffee Weitzer / tägl. ab 7h Diagonale-Kaffee/Spezialitäten / ab 25. März im Café Promenade / 2. bis 6. April: pro gültiger Diagonale-Kinokarte ein Lavazza-Espresso gratis zum Tagesteller / www.cafepromenade.at Restkarten Der Restkartenverkauf beginnt 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn im jeweiligen Festivalkino. Kartenverkauf 2. bis 6. April Special Breakfast/Lunch/Dinner im Diagonale Treffpunkt iKU / tägl. ab 9h / jeden Tag ein Diagonale-Menü und eine iKU-Torte zu gewinnen / nähere Informationen unter www.iku-graz.at 25. März bis 6. April / 10 bis 18 h Reservierte Karten bitte bis spätestens 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn abholen / im Café Promenade/Festivalzentrum im Kunsthaus Graz/in den Festivalkinos . AT 2007, 5 Min ÖBB Event Ticket bis zu 60% günstiger aus ganz Österreich zur Diagonale nach Graz / Gutschein und Infos unter www.event.oebb.at Raumfahrerinnen Kurzfilmprogramm1 DIAGONALE Mi 2. April 10.00 UCI Annenhof 7 13.00 08 Do 3. April SchülerInnenprogramm 1 SchülerInnenprogramm 2 Kurzfilmprogramm tschuschen:power Eröffnung, Dienstag 1. April, 19.30h back to africa Othmar Schmiderer, AT/DE 2008, 98 Min, OmU Helmut-List-Halle / geladene Veranstaltung Fr 4. April 11.00 South Of Pico Der Weg nach Mekka – Die Reise des Muhammad Asad Ernst Gossner, USA/AT 2007, 84 Min, OmeU Georg Misch, AT 2007, 92 Min, OmU Gastarbajteri back home Berliner Reigen Krankheit der Jugend Hafners Paradies Dieter Berner, DE 2006, 85 Min, OmeU H. Backhaus, K. Bretschneider, P. Brunner, St. Brunner, T. Dörr, A. Meisl, A. Mračnikar, A. Trejo, H. Steinmetz, Günter Schwaiger, AT/ES 2007, 74 Min AT 2007, 100 Min 16.00 Mozart in China Bernd Neuburger, AT/DE/CN 2007, 91 Min 19.00 Der Weg nach Mekka – Die Reise des Muhammad Asad 24.00 Stefan Kreuzer, AT/SI 2007, 20 Min, OmeU Gurbet – In der Fremde EARLIER WORKS: SABINE DERFLINGER The Band’s Visit Kleine Schwester, DE 2004, 88 Min Eran Kolirin, IL/FR 2007, 85 Min, OmU Achtung Staatsgrenze, AT 1995/96, 52 Min UCI Annenhof 8 22.15 Hermes Phettberg, Elender Darum Kurt Palm, AT 2007, 80 Min Harald Sicheritz, AT 2008, 92 Min, OmeU Krankheit der Jugend 18.00 FILME SEHEN LERNEN Children of the Prophet H. Backhaus, K. Bretschneider, P. Brunner, St. Brunner, T. Dörr, A. Meisl, A. Mračnikar, A. Trejo, H. Steinmetz, AT 2007, 100 Min Free Rainer – Dein Fernseher lügt Falco – Verdammt, wir leben noch Bahrtalo! Good Luck! Hans Weingartner, DE/AT 2007, 124 Min Thomas Roth, AT/DE 2007, 109 Min Róbert Lakatos, AT/HU/DE 2008, 83 Min, OmeU 23.30 Prater Ein halbes Leben Midsummer Madness (Director’s Cut) Ulrike Ottinger, AT/DE 2007, 104 Min Nikolaus Leytner, AT/DE 2008, 95 Min Alexander Hahn, AT/GB/LV 2007, 90 Min, OmeU Vertigo Rush Johann Lurf, AT 2007, 19 Min The End of the Neubacher Project back to africa Marcus J. Carney, AT/NL 2006, 75 Min, OmU Othmar Schmiderer, AT/DE 2008, 98 Min, OmU Die Tochter Kurt Mayer, AT/DE 2008, 85 Min 11:30 SEHSTATIONEN Exile Family Movie Arash, AT 1994-2006, 93 Min 13:45 FILME SEHEN LERNEN Persepolis M. Satrapi, V. Paronnaud, FR 2007, 96 Min, OmU Mister Karl Freigesprochen Ezra Kurzfilmprogramm 1 „Rocketman“ (6 Filme) Peter Payer, AT/LU 2007, 100 Min Newton I. Aduaka, FR/NG/AT 2007, 106 Min, eOmU „Rocketman“ (6 Filme) SARAJEVO FILM FESTIVAL PERSONALE ŽBANIĆ A Man’s Fear of God Grbavica Ezra back to africa Özer Kiziltan, T/DE 2006, 97 Min, OmeU Newton I. Aduaka, FR/NG/AT 2007, 106 Min, eOmU Othmar Schmiderer, AT/DE 2008, 98 Min, OmU AT/BA/DE/HR 2005, 92 Min, OmU 19.00 Herzausreißer – Vom neuen Wienerlied Import Export Karin Berger, AT 2008, 85 Min Keine Insel – Die Palmers Entführung 1977 Nuits d’arabie 21.00 PreisträgerIn Publikumspreis Paul Kieffer, AT/BE/LU 2007, 100 Min, Ome/fU Alexander Binder, Michael Gartner, ÖSTERR. FILMMUSEUM/SYNEMA: REGIE: RAPPAPORT ÖSTERR. FILMMUSEUM/SYNEMA: REGIE: RAPPAPORT ÖSTERR. FILMMUSEUM/SYNEMA: REGIE: RAPPAPORT ÖSTERR. FILMMUSEUM/SYNEMA: REGIE: RAPPAPORT ÖSTERR. FILMMUSEUM/SYNEMA: REGIE: RAPPAPORT Professor Mamlock Der Traum eines Fußballfans SU 1953, 4 Min, OmU Wie sehr sich der Faden auch dreht Zwei Tickets für die Nachmittagsvorstellung SU 1966, 97 Min, OmU Schwarzer Zwieback augartenkino kiz SU 1938, 104 Min, OmU 17.00 20.00 22.15 Geidorf Kunstkino 1 12.00 18.00 Geidorf Kunstkino 2 SU 1961, 7 Min, OmU Cherry Town SU 1963, 90 Min, OmU ÖSTERR. FILMMUSEUM/SYNEMA: REGIE: RAPPAPORT ÖSTERR. FILMMUSEUM/SYNEMA: REGIE: RAPPAPORT FILMARCHIV AUSTRIA: FILMARCHIV AUSTRIA: FILMARCHIV AUSTRIA: Hundert für Einen SU 1941, 19 Min, OmU Österreichische Spielfilme bis 1914 Der Gast SU1939, 76 Min, OmU Der Luftkutscher SU 1943, 74 Min, OmU Der Sohn des Soldaten V. Stroeva, SU 1942, 30 Min, OmU Van’ka SU 1942, 31 Min, OmU Die Österreichbox 1 Die Österreichbox 2 KURZFILMTAGE WINTERTHUR KURZFILMTAGE WINTERTHUR SARAJEVO FILM FESTIVAL 30 Sekunden Schweiz Lauberhornrennen im Sommer The Hole A Prima Vista Kurzfilme Kurzfilme Kurzfilme Nur kein Mitleid Peter Kern, AT 2007, 63 Min Das Leben will leben – Die Kunst der Weinberger Caspar Pfaundler, AT 2007, 55 Min DIETMAR BREHM JÖRG KALT PERSONALE ŽBANIĆ Richtung Zukunft durch die Nacht AT 2002, 60 Min Taste the Waste AT 1995, 6 Min Living in a box AT 2000, 28 Min We Light the Night drent und herent SEHSTATIONEN Verdrehte Augen, AT 2002, 12 Min Halcion, AT 2007, 20 Min Praxis 1-3 Szenengefüge, AT 2007/08, 65 Min Sarajevos Rosen G. Dürnberger, G. Grkinić, AT 2007, 45 Min, OmU Somewhere else Barbara Albert, AT 1997, 60 Min Liebe Ljiljana Nina Kusturica AT 2000, 31 Min Die Europa Tapes Markus Mörth, AT 2006/07, 45 Min PERSONALE ŽBANIĆ SARAJEVO FILM FESTIVAL SARAJEVO FILM FESTIVAL Kurzfilme DOKMA Camera here and running S. Polona, SI 2007, 50 Min Martin Hasenöhrl, AT/DE 2008, 86 Min, OmU Ten years later M. Asanović, RS 2006, 15 Min Day of Youth J. Jovčić, RS 2006, 43 Min Simo of Montenegro D. Solomon, RS 2006, 43 Min tschuschen:power – Dumm Gelaufen Kurzfilmprogramm 2 Jakob M. Erwa, AT 2007, 25 Min 16.00 feed-back-feed (Kurzfilme von Barbara Doser) circular cycles (Kurzfilme von PARALLEL MEDIA) Kurzfilmprogramm 4 Kurzfilmprogramm 4 LIEBE ARBEIT KINO „Erzähl mir was“ (5 Filme) „Erzähl mir was“ (5 Filme) DIE ARBEIT, DIE KUNST und das GELD Kurzfilmprogramm 3 Elisabeth Scharang, AT 2007, 90 Min „Dance of Words“ (4 Filme) Experimentalfilmprogramm 1 Odessa, Odessa D. Sözen, AT/UA/GB, 3 Min Travel Scans M. Krenn, AT 2007, 17 Min, OF Trivial Europe G. Harringer, W. Preisinger, TIRING H. Huber, EG 2006/07, 25 Min, OF The Moon The Sea The Mood P. Mayrhofer, C. Kobald, FR/AT 2008, 47 Min, OmU Joe Zawinuls Erdzeit R. Neumüller, A 2008, 59 Min MICHAEL PILZ – DIE EROTIK DER LEERE 11.00 Paticca-Samuppada AT 1986, 16 Min Staatz Ende AT 1989, 4 Min AT 2007, 60 Min Siberian Diary – Days at Apanas Experimentalfilmprogramm 3 fingerprints Charmant Rouge, AT 2007, 7 Min „Somewhere, late afternoon...“ (11 Filme) AT 2002, 140 Min, OmeU Lecture 1 DOKMA The Man from Stregna Paolo Rojatti, SI 2006, 46 Min 15.00 Indian Diary – Days at Sree ‘Stop acting, – the truth is real!’ M. Porten AT 2007, 14 Min Über das Schauspielen R. Zumbühl, AT 07, 40 Min Todesnachrichten U. Dag, AT 2007, Natasha Ulli Gladik, AT 2008, 84 Min, OmU 22 Min Die Frau, die Arbeit, die Kunst und das Grenzgängerinnen – Frauen zwischen Migration, Konvention und Revolte Ülkü Akbaba, Geld SI.SI Klocker, AT 07, 72 Min Frauentag J. Holzhausen, AT 2008, 35 Min Der schwarze Löwe Ciao Ghatoul M. Blum, AT/IL 2007, 14 Min Wolfgang Murnberger, AT 2007, 90 Min Mapping the Wall R. Uttenthaler, IL/PS/AT 07, 32 Min Experimentalfilmprogramm 3 Experimentalfilmprogramm 5 „somewhere late afternoon…“ (11 Filme) „Mind Bubble“ (11 Filme) KARØ GOLDT KARØ GOLDT SOUL RESEARCH LABORATORY SOUL RESEARCH LABORATORY Experimentalfilme Experimentalfilme Optical Vacuum |: (1)00 dB Arbeit :| L. Wieser, L. Weber u.a., AT 2007, 18 Min TIRING H. Huber, EG 2006/07, 25 Min, OF Sankara AT 2000, 168 Min 19.00 John Lautner – The Desert Hot Springs Motel Optical Vacuum S. Pirker, AT/USA 2007, 10 Min Borgate L. Schreiber, Dariusz Kowalski, AT 2008, 55 Min IT/AT 2007/08, 15 Min OmU livesafelyineurope Luukkaankangas Dariusz Kowalski, AT 2005, 8 Min E. Danesch, AT 2007, 52 Min OmU 21.30 11.00 14.00 18.00 Gwenyambira Simon Mashoko AT 2002, 210 Min Lecture 2 „showtime“ (6 Filme) 30 x Frühling/Polka Potente H. Trenczak, AT 2007, 22.30 Cage AT 1992, 140 Min 4 Min Eisenwurzen. 4 beats pro Minute. E. Eckert, 01.00 Windows, Dogs and Horses AT 2007, 49 Min es spielt mich. die musik der AT 2005, 40 Min mia zabelka U. Schmitzer, M. Widter, A 2007, 52 Min Anwesen(de) – Am Stein16 Experimentalfilmprogramm 5 Experimentalfilmprogramm 4 W. R. Muhr, AT 2007, 26 Min Schafskälte August Pflugfelder, DE/AT 2007, 44 Min Experimentalfilmprogramm 2 „stroboscopic noise~ fragment“ (8 Filme) „Mind Bubble“ (11 Filme) Schein Sein B. Minck, AT 2007, 8 Min Mosaik Mécanique N. Pfaffenbichler, AT 2007, 9 Min Notes on Film 02 Dariusz Kowalski, AT 2008, 55 Min Luukkaankangas Dariusz Kowalski, AT 2005, 8 Min Experimentalfilmprogramm 1 „Not Still“ (9 Filme) 17.00 Vertigo Rush Johann Lurf, AT 2007, 19 Min Die Tochter The Moon The Sea The Mood P. Mayrhofer, C. Kobald, FR/AT 2008, 47 Min, OmU 30 x Frühling/Polka Potente H. Trenczak, AT 2007, 4 Min Eisenwurzen. 4 beats pro Minute. E. Eckert, AT 2007, 49 Min es spielt mich. die musik der mia zabelka U. Schmitzer, M. Widter, A 2007, 52 Min Grenzgängerinnen – Frauen zw. Migration, Konvention u. Revolte Ülkü Akbaba, AT 07, 70 Min Die Frau, die Arbeit, die Kunst und das Geld Sarajevos Rosen SI.SI Klocker, AT 07, 72 Min Joerg Burger, AT 2007, 72 Min, OmeU Norbert Pfaffenbichler, AT 2005/06, 96 Min Gurbet – In der Fremde MICHAEL PILZ LIEBE ARBEIT KINO Forest of Bliss Flüchtlingsdrama am Lunzer See Kenan Kilic, AT 2008, 110 Min, OmU Gloria Dürnberger, G. Grkinic, AT 2007, 45 Min, OmU Gibellina – Il Terremoto Robert Gardner, USA 1986, 90 Min Norbert Pfaffenbichler, AT 2005/06, 96 Min Schein Sein B. Minck, AT 2007, 8 Min Mosaik Mécanique N. Pfaffenbichler, AT 2007, 9 Min Notes on Film 02 J. Deutschbauer, G. Spring, AT 2007, 73 Min Mister Karl Der schwarze Löwe Gucha – Distant Trumpet Experimentalfilmprogramm 2 Kurt Mayer, AT/DE 2008, 85 Min Wolfgang Murnberger, AT 2007, 90 Min Dusan Milic, DE/YU/BG/AT 2006, 94 Min, OmU „stroboscopic noise~ fragment“ (8 Filme) Weiße Lilien – Silent Resident Herzausreißer – Vom neuen Wienerlied Marina und Sascha, Kohleschiffer I. Löcker, AT/RU/DE 2008, 32 Min, OmU Anwesen(de) – Am Stein 16 W. R. Muhr, AT 2007, 26 Min Schafskälte PreisträgerIn Dokumentarfilm Bernhard Kammel, AT 2007, 99 Min 20.00 19.30 Revanche Christian Frosch, AT/DE/LU/HU 2007, 96 Min, OmeU Karin Berger, AT 2008, 85 Min Götz Spielmann, AT 2007, 122 Min, OmeU 22.30 22.45 Die Fälscher A. Pflugfelder, DE/AT 2007, 44 Min Halbes Leben Gibellina – Il Terremoto Marko Doringer, AT 2008, 90 Min Joerg Burger, AT 2007, 72 Min, OmeU 24.00 13.15 16.15 Frauentag J. Holzhausen, AT 2008, 35 Min Im urbanen Niemandsland Matthias Gugler, Johannes Honsell, AT 2007, 30 Min, OmU Ciao Ghatoul M. Blum, AT/IL 2007, 14 Min Mapping the Wall R. Uttenthaler, IL/PS/AT 2007, 32 Min What Would It Mean To Win? Filmliste der Sammelprogramme Seite 15 LIEBE ARBEIT KINO Oliver Ressler, Zanny Begg, AT/DE/AU 2008, 40 Min, OmU |: (1)00 dB Arbeit:| M. Kofler,L. Weber, L. Wieser, A. Scholz, AT 2007, 18 Min Marina u. Sascha, Kohleschiffer I. Löcker, AT/RU/ DE 08, 32 Min, OmU Gastarbajteri back home S. Kreuzer, AT/SI 2007, 20 Min, OmeU Die Eiserne Grenze Natasha Peter Wagner, AT 2006, 90 Min Ulli Gladik, AT 2008, 84 Min, OmU Sneaker Stories A Prima Vista Im urbanen Niemandsland Katharina Weingartner, AT 2007, 95 Min, OmU Michael Pilz, AT 19642007, 91 Min Eines Tages, nachts... M. Arlamovsky, AT 2007, 1 Min Halbes Leben Journal No. 1. An Artist’s Impression H. Steyerl, Marko Doringer, AT 2008, 90 Min AT 2007, 21 Min Aufschub/Respite H. Farocki, KR 2007, 40 Min Oliver Ressler, Zanny Begg, AT/DE/AU 2008, 40 Min Odessa, Odessa D. Sözen, AT/UA/GB 2007, 3 Min Kurzfilmprogramm 3 Travel Scans M. Krenn, AT 2007, 17 Min, OF „Dance of Words“ (4 Filme) Trivial Europe G. Harringer, W. Preisinger, AT 2007, 60 Min Experimentalfilmprogramm 4 Die Vatersucherin Sandra Löhr, AT 2007, 40 Min 2007, 39 Min, OmU 22.00 k shorts & skirts Bazgasht – Die Rückkehr Henri Steinmetz, IR/AT 19.15 Emei, vom galoppierenden Pferd aus betrachtet Bo Chen, AT 2007, 88 Min, OmU Stephan Ruzowitzky, AT 2006, 98 Min Schubertkino 2 BARBARA DOSER / PARALLEL MEDIA AT 2007, 70 Min Franz Fuchs – Ein Patriot „Not Still“ (9 Filme) OmeU Kurzfilmprogramm 2 „RaumfahrerInnen“ (5 Filme) Medienwerkstatt: Mission Statement II – Ping/Pong „RaumfahrerInnen“ (5 Filme) Mein Julius Markus Weiland, AT 2008, 20 Min Operation Spring Angelika Schuster, Tristan Schindelgruber, AT 2005, 92 Min E. Danesch, AT 2007, 52 Min OmU Bo Chen, AT 2007, 88 Mi, OmU ATELIER VARAN Michael Pilz, AT 1964 –2007, 91 Min John Lautner – The Desert Hot Springs Motel LIEBE ARBEIT KINO After, After BA 1997, 16 Min, OmeU Birthday BA 2005, S. Pirker, AT/USA 2007, 10 Min Borgate L. Schreiber, Rette sich wer kann (das Leben) 15 Min, OmeU A Builder’s Diary BA 2007, 40 Min, OmeU IT/AT 2007/08, 15 Min OmU livesafelyineurope Jean-Luc Godard, FR/CH/USA/DE/AT 1980, 87 Min, Emei, vom galoppierenden Pferd aus betrachtet A Burdensome Job N. Begović, BA 2006, 21 Min, OmeU Interrogation Namik Kabil, BA 2007, 40 Min Dead Man Walking P. Orešković, HR 2006, 54 Min, Echo Marko Popović, RS 2007, 65 Min 15:30 drent und herent Martin Hasenöhrl, AT/DE 2008, 98 Min, OmU Jakob M. Erwa, AT 2007, 26 Min 21.00 DDR/SU 1971, 86 Min, OmU SU 1940, 83 Min, OmU tschuschen:power – Himmel oder Hölle 13.00 Schubertkino 1 Eine musikalische Geschichte OmeU 15.00 20.00 PreisträgerIn Spielfilm im Anschluss: PreisträgerInnen Innovatives Kino/Jugendjury/ Diözese Graz-Seckau AT 2006, 90 Min 14.00 Sudabeh Mortezai, AT 2006, 86 Min, OmU Kurzfilmprogramm 1 It’s Hard to be Nice Ulrich Seidl, AT 2007, 137 Min 11.00 Dieter Berner, DE 2006, 85 Min, OmeU Ernst Gossner, USA/AT 2007, 84 Min, OmeU Nikolaus Leytner, AT/DE 2008, 95 Min Srdan Vuletić, BA 2007, 102 Min, OmeU 19.45 Berliner Reigen South Of Pico Bernhard Kammel, AT 2007, 99 Min 16.45 Katharina Weingartner, AT 2007, 95 Min, OmU Götz Spielmann, AT 2007, 122 Min, OmeU Ein halbes Leben SARAJEVO FILM FESTIVAL 11.00 Sneaker Stories Revanche Ö1 DIAGONALE Midnight Special 13.45 So 6. April Kenan Kilic, AT 2008, 110 Min SARAJEVO FILM FESTIVAL Georg Misch, AT 2007, 92 Min, OmU 21.30 Sa 5. April ‘Stop acting, – the truth is real!’ M. Porten AT/UA 2007, 14 Min Über das Schauspielen R. Zumbühl, AT 07, 40 Min Todesnachrichten U. Dag, Nur kein Mitleid Peter Kern, AT 2007, 63 Min Das Leben will leben – Die Kunst der Weinberger Caspar Pfaundler, AT 2007, 55 Min Die Eiserne Grenze Peter Wagner, AT 2006, 95 Min, OmU Warten auf den Mond Jürgen Karasek, AT 2007, 70 Min Eines Tages, nachts... M. Arlamovsky, AT 2007, 1 Min Die Vatersucherin Sandra Löhr, AT 2007, 40 Min Journal No. 1. An Artist’s Impression H. Steyerl, Bazgasht – Die Rückkehr Henri Steinmetz, IR/AT AT 2007, 21 Min Aufschub/Respite H. Farocki, KR 2007, 40 Min 2007, 39 Min Matthias Gugler, Johannes Honsell, AT 2007, 30 Min, OmU What Would It Mean To Win? „showtime“ (6 Filme) AT 2007, 22 Min Spielfilm Dokumentarfilm Experimentalfilm Österreichisches Filmmuseum/ Synema/Filmarchiv Austria Festivals im Dialog „We Light the Night“ Nachkrieg: Ex-Jugoslawien OF Originalfassung OmU Originalfassung mit dt. Untertiteln OmeU Originalfassung mit englischen Untertiteln