CLIMBLIGHT. EINE KLETTER-UND BOULDERHALLE IN

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CLIMBLIGHT. EINE KLETTER-UND BOULDERHALLE IN
CLIMBLIGHT. EINE KLETTER-UND BOULDERHALLE IN LUXEMBURG
Eine Boulder und Kletterhalle in Luxemburg Süd.
Ein Ort der eigenen sportlichen Herausforderung.
In einem Industriegebiet südlich von Luxemburg
soll für zukünftige Sportkletterer eine künstliche
Kletteranlage entstehen welches sowohl das
Seilklettern als auch das Bouldern anbietet.
Herkömmliche Kletteranlagen bestehen aus
vorstehenden fest eingebauten Holzwänden
mit unterschiedlichen Schrägen. Bei diesem Entwurf war es mir jedoch Wichtig die Flexibilität
bestehen zu lassen, sodass die Kletterwand aus
Modulen bestehen, welches aus einem Dreieck
bestehen mit unterschiedlichen Neigungswinkeln. Diese werden mittels Einhängebeschlag
an die Unterkonstruktion angebracht. Die Idee
besteht darin, dass die Oberflächengestaltung
in einer bestimmten Zeit geändert werden
kann ohne dass die Unterkonstruktion geändert
werden muss. Dieses Modul ist ebenfalls das
Gestaltungsmodul vom gesamten Gebäude.
Zusätzlich zu den Klettermodulen, gibt es auch
Lichtmodule. Somit lässt sich Sport und Innenarchitektur vereinbaren.
CHRISTELLE FOULON
[email protected]
MASTER"3#&*5
PROF.WERNER GLAS
W*/5&3 2012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR MASTER
Kinder- und Jugendhospiz
Raum der Stille
KINDER- UND JUGENDHOSPIZ
An eine unheilbare, lebensverkürzende, zum
5ode führende Krankheit denken wir im Alltag
nicht. Aber wer hilft und stütz uns, wenn‘s doch
so kommt.
Die komplexe medizinische Versorgung, umfangreiche pflegerische Maßnahmen sowie eine
durchgängig bFgleitende psychosoziale Betreuung sind für die Patienten und die betroffenen
Familien ein wichtiger Baustein.
Doch für den Umgang, die Bewältigung, solch
eines Schicksals, solch unmesslichen Erkrankten
und ihre Angehörigen viel, viel mehr.
Was ist mit all den Träumen von einer glücklichen Zukunft, wie soll das Leben jetzt weiter
gehen?
Bei diesem Projekt ist es mir sehr wichtig, dass
das wirkliche Leben im Mittelpunkt steht und
in dem die verbleibende Lebenszeit, ohne
Ausgrenzung gestaltet werden kann. Der
Grundgedanke in meinem Projekt sollte immer
mit der Gewissheit verbunden sein, auch in den
schweren Stunden eine individuelle Rückzugsmöglichkeit zu erhalten, mit der Sicherheit ein
würdevolles Lebensende in einer ansprechenden Umgebung zu finden, mit all den .öglichkeiten die Innenarchitektur erreichen kann.
NADINE GEBAUER
[email protected]
MASTER"3#&*5
PROF. WERNER GLAS
W*/5&3 2012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR ."45&R
„MAINFORUM“ - TAGUNGSZENTRUM LOHR A. MAIN
In der fiktiven Umnutzung des leerstehenSchnee, so schwarz wie Ebenholz“ fiel die Wahl
den Aloysianums in Lohr a. Main entsteht ein
auf die Akzentfarbe Rot für Möbel, Wände und
Tagungszentrum, das mit seinen professionellen
Corporate Identity, Weiß für die Grundfarbigkeit
Seminarräumen und einladenden Zimmern soder Räume und Möbel, sowie auf die Spessarteiwohl von Lohrer Touristen als auch von lokalen
che, die einen Kompromiss zwischen NachhalFirmen genutzt werden kann. Gleichzeitig soll
tigkeit, lokaler Verbundenheit zum Spessart und
es ein neues kulturelles Zentrum der Stadt Lohr
dem geschützen Ebenholz darstellt. Schließlich
werden, wo die zahlreichen Lohrer Kunst-, Kultur- sind es die zahlreichen märchenhaft liebevolund Musikevents endlich ein neues Zuhause mit
len Details, die die einmalige Atmosphäre des
ausreichend Platz und Ambiente finden können. „mainforums“ schaffen. Verspielt an den Wänden
Außerdem wird in einem öffentlichen Café und
hängende Grubenlampen in der Akzentfarbe
Restaurant für das leibliche Wohl der Gäste
Rot erinnern an Schneewittchens 7 Zwerge,
außergewöhnlich schwungvolle Designermöbel
gesorgt. Lohr gilt als Heimat Schneewittchens,
was zum Ideengeber und Entwurfsthema wurde. bezaubern den Besucher und leckere RambourGetreu dem Zitat „So rot wie Blut, so weiß wie
äpfel verführen die Sinne.
STEFANIE HÖFLING
[email protected]
MASTE3"3#&*5
PROF. WERNER GLAS
8*/5&3
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR MASTER
THE HOOD COLLECTION
Bereits vor den ersten Entwicklungsschritten
wurden die bis zum Endprodukt gestaltprägenden Maxime der ‚HOOD‘- Collection definiert.
Formale Klarheit und ein hohes Maß an Wirtschaftlichkeit in Produktion, Lagerwirtschaft
und Montage entwi- ckelten sich zu der Chance
eine programmatische Möbelkleinserie auf Basis
weniger optimaler Komponenten zu entwickeln.
Daneben galt es, ein vom Kunden gewünschtes
Gasdruckfedersystem in die Serie einzubinden
(“Das Grundmodul besteht aus einer Box [...]
Geschlossen wirkt das Modul völlig anonym.
Der sehr stark reduzierte Öffnungsmechanimus verblüfft und demonstiert gleichzeitig die
speziellen Tugenden von Ronald Schmitt“; siehe
Projektbuch „Zweite Pro
Schmitt“ S. 2).
Ausgegangen war der Ku
Grundmodul - diese Idee
interpretiert und die Box
zur repräsentativen und
Dinge‘.
Drei unterschiedliche Ge
Haubenvarianten ermög
durch sieben mögliche F
bereites Spektrum eines
die verschiedensten Woh
collagieren lässt.
Zudem lassen sich die Va
einander zu kleinen Ense
DANIEL KOCH
[email protected]
MASTERARBEIT
PROF. W&3/&3 GLAS
8*/5&3
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR MASTER
MESSEAUFTRITT PEUGEOT // IAA 2013
Alle zwei Jahre findet die Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt statt. In diesem
Jahr ist es die 65. Auflage der Auotmesse. Zahlreiche Autobauer präsentieren ihre Autos, darunter Altbewehrtes, Neuvorstellungen und auch
Konzepte, die richtungsweisend sein können, für
zukünftige Autos und deren Technologien.
Unter den vielen Marken präsentiert auch
Peugeot seine Fahrzeugpalette. Neben diesen
Autos stellt die französische Traditionsmarke
auch weitere Produkte vor, die sie Weltberühmt
machten. Die Pfeffermühlen von Peugeot findet
man in vielen Haushalten und gelten als die
wohl besten.
Dieser Entwurf des Messestands spiegelt die
volle Bandbreite der Entwurfssprache von Peugeot wieder. Der Stand bietet dem Publikum die
Möglichkeit die Autos aus einem anderen Winkel
zu betrachten. Wer sich aber auch genauer für
die Autos interessiert, der darf auch gerne in
den neusten Modellen platz nehmen. Für das
ausgewählte Publikum bietet der Stand auch
noch einen erhöhten Backstagebereich, in dem
man auch die ein oder andere Leckerei zu sich
nehmen kann um dann gestärkt den weiteren Messetag anzugehen. Für jeden ist etwas
geboten.
PHILIP L MÜLLER
[email protected]
MASTER"3#&*5
PROF. WERNER GLAS
8*/5&32/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR MASTER
UMBAU DES LOKSCHUPPENS IN ST. WENDEL
Als der Lokschuppen im Jahr 1890 erbaut wurde,
diente er zunächst nur als Unterstellstand für
Dampflokomotiven. Erst einige Jahre später als
Werkstatt und Diensträume angebaut wurden,
erreichte er die bis heute geltenden Ausmaße
von 2670 qm Fläche. 1980 legte die Deutsche
Bahn den Lokschuppen mit Einstellung des
Dampflokbetriebes komplett still. Das Gelände
und der Lokschuppen lagen bis ins jetzige Jahrtausend brach.
Bereits 2004 begannen Sanierungsarbeiten
am gesamten Bahnhofskomplex. Ein Gesundheitszentrum und ein Lebensmittelhandel
wurden 2010 fertig gestellt.
Die ehemalige Lokreperaturhalle liegt im Einkaufszentrum Fausenmühle in St. Wendel
Für den Lokschuppen, auf den sich mein Entwurf bezieht, ist eine Nutzung als Kulturzentrum
mit einer Bowlingarena, einer Veranstaltungsfläche sowie einem Restaurant angedacht.
Ziel war es, den 4845 qm große Klinkerbau in
seinem Volumen voll darzustellen, möglichst
viel Fläche für unterschiedliche Nutzungen zu
erhalten und gleichzeitig die Funktionsräume
komprimiert einzugliedern ohne den Raum an
sich zu beeinträchtigen.
OLIVIA NAGORSKI
[email protected]
MASTER"3#&*5
PROF. GREGOR .RUTRECHT
W*/5&32012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR MASTER
Jährlich präsentiert sich der Marktführer
Villeroy & Boch mit dem Bereich Tischkultur auf
der internationalen Leitmesse für Dining, Living
& Giving, der Ambiente in Frankfurt.
Die beiden Ebenen, des nach Außen
geschlossenen weißen Kopfstandes in Halle
5.0, unterscheiden sich in Anmut und Wirkung
grundsätzlich. Während die obere Etage in
dunklen Farben gehalten ist und weiche,
fließende Formen das Erscheinungsbild prägen,
erwartet den Besucher im unteren Bereich, eine
hochglänzende, strahlendweiße und recht
gradlinige Villeroy & Boch Welt.
Neben einem zentral gelegenen CateringBereich für Kundenberatung und Information,
sind sieben weitere Bereiche für die sinnliche
Darstellung der Produktwelten gestaltet. Zu
den Ausstellungsstücken zählen Vasen und
Wohnaccessoires ebenso wie Besteck, Gläser
und selbstverständlich die verschiedensten
Porzellanteile. Abwechslungsreiche
Präsentationen und publikumswirksame
Lifeevents runden den Messeauftritt ab.
Mit der jungen Tochtermarke „vivo“ und
einer innovativen und einfallsreichen
Inszenierung wird Villeroy & Boch als vielfältige,
traditionsbewusste Marke gespiegelt.
JOANA RIMMLER
[email protected]
MASTER"3#&*5
PROF. WERNER GLAS
W*/5&3 12/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR MASTER
UMNUTZUNG DES SCHLACHTHOFES IN BRUCHSAL
Der ehemalige städtische Schlachthof in
Bruchsal soll durch Mischnutzung in ständiger
Belebung gehalten werden. Ziel ist es ein
Zentrum zu schaffen, das die breite Masse
anspricht, sodass das unter Denkmalschutz
stehende Gebäude für die Öffentlichkeit
zugänglich wird – ein Ort des Zusammentreffens
entsteht. Gastronomische Betriebe neben dem
Verkauf von regionalen Lebensmitteln, dem
Angebot der Wissensvermittlung und einer
Plattform für regionale Künstler bilden den
optimalen Mix. Die La Strada, der Innenhof,
ist dabei das Herzstück des Gebäudes,
Erschließung für alle Nutzungseinheiten und der
Meeting Point für alle Experimentierfreudigen.
Vertiefungsschwerpunkt ist das Restaurant
“genuss – schiene“. Die Atmosphäre ist stark
geprägt durch den Bestand mit den nun wieder
freigelegten Laufschienen. Durch eine satinierte
Glasscheibe entsteht ein Blickbezug vom
Gastraum zur Küche. Technische Materialien
werden mit natürlichen Materialien verbunden
und Kontraste zwischen dem Bestand und
neu eingebauten Elementen geschaffen.
Die Laufschienen werden in Form von einer
vorgesetzten Wandverkleidung wieder
aufgegriffen und hinterleuchtet.
Im Sinne des Denkmalschutzes wird der
ehemalige Schlachthof somit erhalten, bewahrt
und hervorgehoben.
SIMONE SCHMITT
[email protected]
MASTERARBEIT
PROF. WERNER GLAS
WS 201213
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR MASTER
WOHNGEMEINSCHAFT IM ALTER+
KONZEPT
GESTALT
Die Umnutzung eines Wohnhauses zu einem
solchen Konzept sollte weitreichender geplant
sein. Daher steht bei diesem Objekt nicht nur die
Barrierefreiheit im Vordergrund, sondern ebenso das Leben für Menschen jeden Alters. Somit
ist das Konzept auf
‚Mehrgenerationenwohnen‘ erweiterbar.
Die Vorteile eines solchen Wohnkonzeptes
liegen zum einen in den organisatorischen
Aspekten wie auch im alltäglichen Zusammenleben. Dieser Entwurf einer solchen Wohngemeinschaft, beinhaltet ebenso die Betreuung durch
Pflegepersonal, falls nötig.
Städtebaulich sollten sich die Baukörper harmonisch in den Kontext des Ortes einfügen.
Traditionelle Formen werden beibehalten und
durch dazu passende Elemente ergänzt. Einzig
das Einfamilienhaus steht durch seine Fassadengestaltung im Kontrast zu den umliegenden
Gebäuden.
DAVID SCHNEIDER
[email protected]
MASTERARBEIT
PROF. GREGOR. RUTRECHT
W*/5&3 12/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR MASTER
FORT KONSTANTIN HOTEL
Das Hotel Fort Konstantin, thront auf dem
äußersten Bergsporn des Hunsrücks im Stadtteil
Karthause über der Stadt Koblenz. Das Fort, das
nach dem Bruder des russischen Kaisers, Konstantin Pavlovich benannt, liegt hinter den Koblenzer Hauptbahnhof. Das denkmalgeschützte
Fort wurde in den Jahren 1822-1827 errichtet.
Das ehemalige Fort besteht aus drei Etagen, und
die Ehemalige Kriegsbäckerei besteht aus zwei
Etagen, umfasst ca. 3600 Quadrattmeter für die
Gebäude und ca. 2400 Quadrattmeter für den
Innenhof.
Das Hotel Fort Konstantin ist ein Kulturhotel
mit 20 Zimmern, die aus Standart und Deluxe
Zimmern bestehen. Das Hotel bietet nicht
nur ein gemütliches Zimmer in der mittleren
Preisklasse, sondern auch eine Veranstaltung auf
dem Innenhof, auf dem sich man den Blick in die
Stadt verwundern lassen.
Der Kerngedanke des Entwurfs basiert auf die
historische Gebäude. Der Innenraum wird in
Urban Chic Stil gestaltet, wobei das klassisches
mit dem modernen Desain in einer Form der
alten Gebäuden kombiniert wird.
Das Fort Konstantin Hotel besteht aus drei Teile
, i.e.: Zimmersbereich, Restaurantsbereich und
Wellnessbereich. Im Nordwesten befindet sich
der Eingang. Der Hauptor ist mit einem masiv
Holz gebaut und hat drei Zugänge, in den Empfangsbereich, ins Restaurant oder nach innenhof.
PATRISCIA TANIA
[email protected]
MASTER"3#&*5
PROF. WERNER GLAS
W*/5&3 2012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR MASTER
FLUSSHOTEL „DRIFT“ - DRIFT ROOMS & DRIFT CAFÉ
- AUF DEM GELÄNDE DER ALTEN SCHLEUSENANLAGE AN DER QUEICH IN LANDAU I.D. PFALZ
Sich treiben lassen, ausruhen, zurückziehen
©ì©DQ©HLQHP©2UW©0LWWHQ©LQ©GHU©6WDGW©'HQQ©6LJKWVHHing und Shopping macht Spaß, doch ist anstrengend.
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Ruhepol zum Zurückziehen und Ausruhen. Auf dem
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light der Anlage und spiegelt am deutlichsten
das Konzept wieder. Wie ein Treibholz schwimmt
das langgezogene, mit vergrautem Schiffsholz
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von Dynamik und Statik, sowie Organik und Skulptur vereint, bildet Ausgangspunkt, Form und KonWH[W© IU© GLH© *HVWDOWXQJ© GHV© Â+RWHO±õ%DXN|USHUV© Das Material Holz ist in allen NutzungsEHUHLFKHQ© XQG© *HElXGHWHLOHQ© ZLHGHU]X½QGHQ© (V©
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den roten Faden, - sei es als Fassadenverkleidung
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café“ oder die Terrassendielen im Aussenbereich.
KATHARINA WEBEL
[email protected]
MASTER"3#&*5
PROF. WERNER GLAS
WINTER 2012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR MASTER
ADIDAS SPORT STYLE FLAGSHIP-STORE
Ein denkmalgeschütztes Gebäude in München
soll erstmals alle Labels der Adidas Sport Style
Division in einem Flagship-Store vereinen. Der
Entwurf basiert auf drei Gestaltungselementen,
die die grundlegenden Werte dieses Sub-Brands
hervorheben und eine Synthese von Marke und
Architektur bewirken:
MARKE | Adidas Sport Style vereint vier sehr
unterschiedliche Labels, die einen breiten Kundenkreis ansprechen. Eines der bekanntesten
Markensymbole der Welt, die drei Streifen, garantiert dabei einen extrem hohen Wiedererkennungswert. Der Entwurf greift dieses Symbol auf
und zitiert es kontinuierlich im gesamten Store.
FREIHEIT | So unterschiedlich alle vier Labels sind,
sie alle verbindet die ursprüngliche Adidas-Philosophie: Adidas ist vor allem Freizeitmarke. Ein
Wortspiel verdeutlicht worüber wir den Begriff
Freizeit definieren: aus FreiZeit wird FreiHeit. Verschiedene Rauminszenierungen demonstrieren
die Aufhebung von Grenzen, Transparenz und
die freie Wahl der Orientierung im Raum.
BÜHNE | Ein Flagship-Store dient dazu die Präsenz einer Marke im allgemeinen Bewusstsein
zu stärken. Durch seine Attraktivität fungiert er
als Kundenmagnet. Der Entwurf berücksichtigt
dies indem er das gesamte Gebäude zur Bühne
macht.
CAROLIN WERSHOVEN
[email protected]
MASTE3ARBEIT
PROF. WERNER GLAS
W*/5&3 12/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR MASTER
MINIMAL „WOHNGEMEINSCHAFT AUF KLEINEN FÜSSEN“
Die Stadt, von jeher ein wünschenswerter Wohnort für eine junge Familie.
Doch oftmals hält einem ein zu geringe Geldbeutel davon ab, für sich und seine Ansprüche
eine ideale Wohnstätte zu finden.
Ein kleines Haus, welches jedoch durch seine
ideale Aufteilung einen großzügigen Wohnfläche bietet, so dass sich die junge Familie nicht
beengt fühlt und das Leben in der Stadt in „minimal living“ erleben kann.
In „minimal living“ kann die Familie ihre Träume
verwirklichen.
Das Haus zeigt ein Spiel von verschiedenen
Ebenen mit verschiedenen Eigenschaften.
Es ist in die Öffentlichkeit ausgerichtet und zeigt
ein innen und aussen Leben zugleich.
YASEMIN ATASOY
[email protected]
BACHELORARBEIT
PROF. GREGOR .RUTRECHT
W*/5&3 2012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
ZWISCHENLEBEN - „WOHNGEMEINSCHAFT AUF KLEINEN FÜSSEN“
Das minimale Wohnen findet in einem auf
zudem durch einen Materialwechsel unterdas Wesentliche beschränktem Haus in der
malt. Ist das ganze sonstige Wohnen in einem
Mühlstraße in Kaiserslautern ganz in der
hellen Ahornholzton gehalten, zeigt sich das
Nähe zur Fachhochschule statt. Dabei geht es
Schlafzimmer in dunklen Holztönen und bietheoretisch um die Ausnutzung von Flächen
tet größte Geborgenheit auf kleinem Raum.
im modernen urbanen Wohnen. Der EntDies ist maßgebend für den Entwurf. In
wurf basiert auf der Idee des Lebens in einer
diesem Haus soll sich der Bewohner stets
Nische. In einer eingenischten Wohnsituation geborgen fühlen und das Leben in seinem
lebt man immer zwischen vorhandenen Ge„kleinen“ Haus genießen.
gebenheiten. Das spiegelt sich auch im Innern
des Hauses wieder und gipfelt im Schlafbereich, der einer Höhlensituation nachempfunden ist. Diese höchste Konsequenz wird
KATRIN FELLMANN
[email protected]
BACHELORARBEIT
PROF. (3&(03.RUTRECHT
W*/5&3 2012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
MINIMAL LIVING
Beschreibung
In einem kleinen Innenhof in der Mühlstraße in
Kaiserslautern soll Raum für eine kleine Familie
entstehen.
Durch das gesamte Haus führt massiver Treppenraum von oben nach unten. Je höher man
steigt, desto privater werden die Räume. Im Erdgeschoss befindet sich lediglich eine Garderobe
und ein WC. Gelangt man nach oben, so erreicht
man den Essbereich, Küche, Wohnen und eine
gemeinsame Terrasse, die die Nachbarn mitbenutzen können. Auf dem „Dach“ des Treppenhauses befindet sich das Elternschlafzimmer mit
geräumigem Bad.
HUNDT SANDRA
[email protected]
BACHELORARBEIT
PRO'.(3&(03. RUTRECHT
WINTER12/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
Minimal
‚Wohngemeinschaft auf kleinen Füßen‘
MINIMAL _ ‚WOHNGEMEINSCHAFT AUF KLEINEN FÜSSEN‘
Leben auf kleinem Raum nimmt in der heutigen
Gesellschaft einen immer größer werdenden
Stellenwert ein , da die Bevölkerung in den Städten dichter wird und das vorhandene Budget
geringer. Nichts desto Trotz bleibt das Streben
nach dem Besitz eines Eingenheimes gleich. Besonders für junge Familien mit Kleinkindern ist
es schwer, das ideale Heim zu finden. Gerade
in der Innenarchitektur gilt es stets am Puls der
Zeit zu agieren. Aus diesem Grund hat sich die
Fachhochule dem Thema zugewandt und es zu
unserer Abschlussarbeit gemacht. Losgelöst von
jeglichen Standards entstand so der Entwurf eines kleinen Wohngebäudes. Das Haus besteht
aus drei Vollgeschossen, welche jedoch nicht
nur als Wohnfläche genutzt werden. Das im Erdgeschoss befindliche Modeatelier dient zusätzlich der
Aufbesserung der Haushaltskasse. Das eigentliche
Wohnhaus wird über eine freistehende Betontreppe erschlossen. Im ersten Obergeschoss befindet
sich auf der linken Seite der Koch- sowie Essbereich.
Rechts findet man den Wohnbereich vor, der durch
verschiedene Ebenen unterteilt ist. Verbunden werden die beiden Wohnhäuser über einen großzügigen Balkon, welcher durch die begrenzte Wohnfläche ein Privileg darstellt. Im zweiten Obergeschoss
ist der Spiel- und Schlafbereich des Kindes, sowie
das Badezimmer. Der eingestellte Kubus verkörpert
das Elternbett. Das perfekte Wohlgefühl wird auch
auf dieser Etage durch einen Balkon abgerundet.
VICTORIA JENAL
[email protected]
BACHELOR"3#&*5
PROF.GREGOR. RUTRECHT
8*/5&3
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
MINIMAL „WOHNGEMEINSCHAFT AUF KLEINEN FÜSSEN“
Gemäß des vorgegebenen Grundstücks liegt
der Schwerpunkt hierbei, ein Familienhaus für
ein junges Paar und ein Kind flexibel und gebrauchbar für jeden Nutzen auf engen Raum zu
gestalten. Von besonderer Bedeutung ist unter
anderem auch die städtebauliche Einfügung
und eine Verbindung zum Nachbarhaus, welches in gespiegelter Form gegenübersteht.
Fassade mit Beachtung auf den umgebenden
Häusern umgegangen, um zum einen die
Privatsphäre zu schützen und zum anderen
mithilfe der gemeinsam genutzten Terrasse eine
Verbindung zum Nachbarhaus zu assoziieren.
Im Hinterhof signalisiert eine hinausragende
weisse Mauer den Eingang und zugleich den
Parkbereich für das eigene Auto.
Die Fassadengestaltung entwickelte sich aus
der Achse der anliegenden Fussgängerzone und
der Terrasse zum Nachbarhaus. Im Treppengang
richtet sich der Blick in Richtung der Fussgängerzone und bietet somit einen weiten Blick bis
zum Zentrum der kaiserslauterer Innenstadt.
Bewusst wurde auch mit den Öffnungen der
Leitgedanke war es eine Nutzungskombination
zu entwickeln, welche aus der vorgegebenen
Fläche, Bereiche in einer harmonischen Zusammenfügung entstehen lässt. Die halboffenen
Räume erlauben Flexibilität und Kommunikation
zwischen den einzelnen Nutzungsbereichen.
RUDI KHALIL
[email protected]
BACHELOR"3#&*5
PROF. (3&(03.RUTRECHT
W*/5&3 12/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
MINIMAL
"Wohngemeinschaft auf kleinen Füßen“
MINIMAL “WOHNGEMEINSCHAFT AUF KLEINEN FÜSSEN“
Umnutzung einer Baulücke. Bauherren sind zwei
Familien mit Kind. Ab dem Obergeschoss bietet
das Baufeld sechs auf sechs Meter.
Somit ist es wichtig den gegebenen Raum optimal zu nutzen und ein geeignetes Raumkonzept
zu erstellen.
Im Erdgeshoss befindet sich in meinem Entwurf
ein EIngangsbereich mit Garderobe und dem
Abgang in die Kellerräume.
Das Obergeschoss ist offen gestaltet und wird
durch einen Betonkubus strukturiert. In der zur
Straße ausgerichteten Seite befindet sich die
Küche. Auf der anderen zum Hof ausgerichteten
Seite befindet sich das gemütliche Wohnzimmer
mit Kamin. Im Zwischenraum befindet sich der
Essbereich der einen zentralen Treffpunkt des
Hauses bildet. Die in den Kubus eingelassene
markant beleuchte Sitzbank ist nicht nur eine
Sitzmöglichkeit sondern bietet auch eine Rückzugsbereich zum Entspannen.
In dem Kubus befinder sich ein kleines Gästbad.
Auch im Obergeschoss befindet sich dort das
Badezimmer. Dieses ist von beiden Seiten zu
begehen und teilt so den oberen Bereich auch
in zwei Bereiche. Eine kleiner, durch eine Glaswand, abgetrennten Bereich gehört den Eltern
der restliche Bereich dem Kind. Eine Galerie mit
Blick auf das unten liegende Podest fördern den
offenen Charakter des Hauses.
ROBERTA NEUHAUS
[email protected]
BACHELO3"3#&*5
PROF. (3&(03.RUTRECHT
8*/TER
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
MINIMAL- „WOHNEN AUF KLEINEN FÜSSEN“
Beschreibung
In eine kleine Baulücke in der Mühlstrße Kaiserslauterns integriert sich ein minimales Wohngebäude, das trotz sparsamen Platz, alles bietet was
der Mensch zum Leben braucht. Duch reduzierte
und intelligente Räume werde kleine Zufluchten
geschaffen die wiederum Platz für goße Gesten
lassen. Ein Weinladen im unteren Bereich verbindet die beiden Häuser und hält sie zusammen.
Ebenfalls wurden dort für beide Mietparteien
Parkplätze untergebracht. Im 1.Obergeschoss beginnt das eigentliche Wohnhaus, das sich gespiegelt auch auf der anderen Seite befindet. Das Haus
besteht aus einem 6x6 Meter großen Grundriss
im Unteren Wohnbereich und vier auskragenden
Bauelementen im Oberen Bereich. Im Innenren
Definiert ein großzügig angelegtes Atrium das
gesamte Haus. Das Erdgeschoss des Wohnhauses
besticht durch seinen komplett offenen Raum
mit integrierter Küche, Ess- und Wohnbereich
und Zugang auf die kleine Terrasse. Mehrere Treppen führen weiter nach oben auf verschiedene
Niveaus zu den immer privater werdenden Räumen wie Bad, Kinder- und Schlafzimmer und den
Arbeitsbereich, der mit seiner in die Fensterbank
integrierten Sitzecke zu einem Päuschen einlädt.
NADINE OBERST
[email protected]
BACHELORARBEIT
PROF.GREGOR M. RUTRECH5
8*/5&3
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
MINIMAL_WOHNGEMEINSCHAFT AUF KLEINEN FÜSSEN
Bei diesem Entwurf wird das Hauptaugenmerk
auf eine kleine Baunische mitten in
Kaiserslautern gerichtet.
Die Herausforderung besteht darin den zur Verfügung gestellten Platz optimal zu nutzen.
Das Thema der Umklammerung ist auch an der
Fassade deutlich zu erkennen. Da alle auskragenden Bereiche in einander übergehen und
sich mit der vorhandenen Holzverkleidung deutlich vom Beton des Hauptkörpers absetzten.
Um dieses Ziel erreichen zu können, habe ich
mich für eine klar strukturierte Wegführung
entschieden, welche mithilfe von Podesten die
kleinen Räumlichkeiten in Bereiche gliedert.
Die Erschließungsmöglichkeiten scheinen sich
durch und um das Gebäude zu winden und
verschiedene Wohnbereiche zu umklammern
Eine helle und großzügige Raumsituation. wird
dadurch ermöglicht.
Auch der Vertiefungsbereich spiegelt die Grundidee des Konzeptes wieder. Der dabei entstandene mäanderartige Körper umfasst neben
einem Bett und einem Schreibtisch auch einen
begehbaren Kleiderschrank.
Die Farbstimmung der Innenräume ist mithilfe
des weisgeölten Eichenparkettbodens und
beigen Stoffen sehr hell gehalten.
ANNA SARTISON
[email protected]
BACHELORARBEIT
PROF. (3&(0&3.RUTRECHT
W*/5&3 2012/ 13
INNENARCHITEKTUR
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
M I N I M A L „WOHNGEMEINSCHAFT AUF KLEINEN FÜSSEN“
Der Grundgedanke war, zwei Wohnwürfel auf
einem durchgängigen Sockel zu platzieren. In
jeden dieser Würfel wurden wiederum 3 Körper
eingeschoben.
Bis auf die Stühle befinden sich keine klassischen,
vorgefertigten Möbel in meinem Entwurf. Die
durch das Einschieben entstandenen Nischen
wurden im 1. Obergeschoss als Sitzbank zum
Essen und als Liegefläche genutzt. Im 2. Obergeschoss entstand dadurch eine Schlafnische für´s
Kind und ein kleiner Balkon. Durch den dritten
eingeschobenen Körper in vertikaler Richtung
entstand ein Kern, in dem Bad, WC und Abstellraum untergebracht wurden. Da die vorhandene
Fläche für ein Wohnhaus sehr gering ist, war es
mir wichtig, Stauraum zu schaffen und sämtliche
Funktionen miteinander zu verbinden und in
Schränken zu „verstecken“. So ist zum Beispiel
die Küchenzeile auf den ersten Blick nicht als
solche erkennbar. Erst wann man die Klappläden öffnet entdeckt man, was sich dahinter
verbirgt. Im geschlossenen Zustand entstehen
so klar strukturierte Räume mit ruhigen Flächen,
die die Räume größer wirken lassen. Bei allen
Einbauschränken habe ich aus diesem Grund auf
Möbelgriffe verzichtet und diese mit einer PushFunktion ausgestattet. Die Einbauschränke sind
immer gegenüber von einander angeordnet, in
Richtung der eingeschobenen Körper in den
jeweiligen Geschossen.
ANN KATRIN SCHMELL
[email protected]
BACHELORARBEIT
PROF. GREGOR M. RUTRECHT
8*/TER
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
NEUES WOHNEN AN DER HISTORISCHEN STADTMAUER IN AHRWEILER
Dieses Haus wird zukünftig die Baulücke an der
historischen Stadtmauer in Ahrweiler schließen.
Im Sebastianuswall 27 wird somit ein neues
Wohnen entstehen.
Als Grundlage dient bei dem Gebäude ein Stahlgerüst, das im Inneren sowohl im Boden, als
auch zur Hälfte an den Wänden sichtbar ist.
Die Dreiteilung, die schon in der Ansicht deutlich wird, spiegelt sich ebenfalls im Grundriss
wieder.
Das Erdgeschoss wird durch einen kleinen Windfang im Süden erschlossen. Es verfügt über alle
öffentlichen Bereiche, wie ein Büro mit angrenzendem Archiv, ein Gästezimmer, ein kleines
Badezimmer sowie ein Hauswirtschaftsraum.
Im 1. Obergeschoss findet man den kognitiven
Bereich. Dazu gehört ein großzügiges Bad mit
Badewanne und 2 Schlafzimmer.
Das 2. Obergeschoss bietet eine offene Küche
mit integriertem Essbereich und zusätzlichem
WC. Das helle Wohnzimmer mit angrenzender
Loggia gewährt den weiten Blick über die historische Stadtmauer.
CATHARINA GROTH
[email protected]
BAUKONSTRUKTION
PROF. N03#&35 ZENNER
W*/5&312/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
NEUES WOHNEN AN DER HISTORISCHEN STADTMAUER IN AHRWEILER
das dreigeschossige haus bietet im erdgeschoss
ein carport und ein großzügiges büro. die mittig
liegende, offen gestaltete treppe führt einen
an der historischen stadtmauer in das erste
obergeschoss.
dort befinden sich seitlich das elternschlafzimmer und das kinderzimmer, ja mit angrenzendem bad. der flur geht in ein loggia über.
zum obersten geschoss hin öffnet sich alles, da
die nordfront verglast ist. man befindet sich im
großen koch- ess-und wohnraum mit wintergarten.
ein einfamilienhaus, das durch seinen spannungsreichtum lebendig wird.
das gründgerüst des hauses bildet sich
aus harten und kühlen materialien: dem stein
der Stadtmauer und dem tragenden stahl gerüst.
an den wänden der beige putz als hartes material, in weichem, angenemen farbton.
dazu finden weitere wärmende farben und
stoffe ihren platz im haus.
die hellen lederbezüge für die stühle beispielsweise. oder auch der limettefarbene bezug für
das sofa und dazu kombiniert einige kissen in
beiger wollehülle.
JASMIN WIRTH
[email protected]
#"6,0/4536,5*0/
PROF. NORBERT ZENNER
8*/TER
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
n
Schnitt AA
LUFTRÄUME - STAHLSKELETTBAU AN DER HISTORISCHEN STADTMAUER
Das Wohnhaus für eine 3- Köpfige Familie steht
am Sebastianuswall in Ahrweiler. Es Haus bietet
einen Stellplatz für ein Auto und eine Loggia die
eine weiten Ausblick über die Südseite der Stadtmauer bietet.
Das Wohnhaus ist in Stahlskelettbauweise errichtet. Die Besonderheit besteht darin, dass die
historische Stadtmauer unverputz als Rückwand
des Wohnhauses genutzt wird. Das Stahlskeletttragwerk bleibt für den Bewohner sichtbar und
bietet einen spannenden Kontrast zur mittelalterlichen Steinmauer. Weitere Materialien
beschränken sich auf Eichenholz als Bodenbelag
und als Material für die Kastenfenster an der
Nordseite. Die starken Fensterrahmen kragen
an der Straßenseite einge Zentimeter hervor
und geben der Fassade plastische Wirkung. Dort
wiederholt sich der Materialkontrast zwischen
dem natürlichen Material Holz und den Blechen,
die Dach und Fassade verkleiden.
Das Innere des Hauses ist durch einen 3-geschossigen Raum geprägt, der die Wahrnehmung der Stadtmauer als Rückwand besonder
betont. Die Dachverglasung lässt eine natürliche
Beleuchtung des Raumes zu. Er dient sowohl
als Wohnraum, beinhaltetet aber auch das
Erschlißungssystem des Hauses. Die abgehängte
Stahltreppe schraubt sich um den Luftraum und
lässt die Erschließung des Hauses zum Erlebnis
werden.
CARINA WOLF
[email protected]
#"6,0/4536,5*0/
PROF/03#&35 ZENNER
W*/5&3 2012
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
EXPERIMENTELLER RAUM_2,
steht unter dem Thema „Gute alte Zukunft“.
Hierbei ging es um alte Handwerkskunst oder
Qualitäten die in Vergessenheit geraten sind,
aufzugreifen und neu zu entdecken. Die drei
Experimente sollten in drei verschiedenen Darstellungsmethoden und in drei verschiedenen
Größen erstellt werden. Ein Thema sollte der
Transgression unterstehen, die anderen der
Translation und der Transformation. Diese
Aspekte habe ich mit einander vereint und das
erste Projekt besinnt sich auf die alte Spieluhr
die früher der transportablen Musik diente.
Zusätzlich weckt es Kindheihtserinnerungen
wenn die Melodie erklingt. Dazu habe ich einen
Raum erschaffen der diese Spieluhr lebensnah
erleben lässt. Das zweite Thema ist eine alte dekorative Methode der Intarsie wodurch ich unter
dem Einfluss des heutigen Fotografiekünstler
Andreas Gursky ein Puzzle erschaffen habe. Das
sogenannte Intazzle. Beim letzten Thema habe
ich öffentliche Plätze die wieder begrünt werden
sollen aufgegriffen. Dises Thema habe ich mit
Hilfe des Künstlerbuchs interprätiert.
Titel
Größe
Darstellungsart
Dreambox_ M _ Installation 1:1
Intazzle_ S _ Präsentationskasten
Natur Pur_ L_ Künstlerbuch
DEBORAH BENIEN
debe0004!studt.fh-kl.de
&91&3*.&/5&--&33"6.
PROF.JENS WENDLAND
W*/5&312/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
DAS GESCHICHTENHAUS
DAS HANDWERK FLECHTEN
Geschichten - Sie werden erzählt, einmal, zweimal, so
oft sie gehört werden wollen. Aufbauend auf eine
einzelne Form entstand ein Ort im öffentlichen Raum
um Geschichten zu hören und sie zu erzählen, um zusammen zu rücken und sich für den Moment ganz der
Situation hin zu geben. Die aus einem abgewandelten
Dreieck entstandene Form findet sich sowohl in der
Fassadengestaltung als auch in der Ansicht des Gebäudes wieder und steht als Geste für Umschlossenheit, Geborgenheit, die Ausrichtung zwischen Erzähler
und Zuhörer. Überlagerungen, Kreuzungen, Knotenpunkte, Reihungen und das Ineinandergreifen können
nicht nur Merkmale einer Geschichte sein, sonder sich
ebenso als Fassadengestaltung wiederfinden.
Aus dem Umgang mit dem Handwerk als solches ist
die Idee entstanden, Taschen zu flechten. Mit vorausschauendem Blick auf die kommenden Modetrends
für Frühling / Sommer 2013 sind zwei Modelle entstanden, welche durch ihre Farbigkeit aber auch Form,
Größe und Verarbeitung an die vor uns liegende
Saison anknüpfen.
AUS KALEIDOSKOP WIRD PROJEKTION
In einem sehr freien Umgang mit Lichtbrechungen
und Schattenbildungen durch die Verwendung eines
Prismas sind flächige Strukturen entstanden, welche
sich als Projektion in einem Raum verwenden lassen.
PIA HANSEL
[email protected]
EXPERIMENTELLER RAUM
PROF.JENS WENDLAND
8*/TER
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR MASTER
GUTE ALTE ZUKUNFT
Im Rahmen der Augabenstellung „Gute alte
Zukunft“ soll sich mit alten Phänomen oder
Handwerken auseinandergesetzt werden. Hierbei gilt positive Aspekte in der Vergangenheit zu
untersuchen, zu erkennen und auf die Gegenwart zu übertragen.
In meinen drei Projekten habe ich mich mit den
Themen Licht und Raum, dem traditionellen
Baustoff Reet und der Lagerung an der Decke
auseinandergesetzt.
TONI HERRMANN
[email protected]
EXPERIMENTELLER RAUM
PROF. +&/4WENDLAND
8*/TER
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR MASTER
SCHATTENSCHRIFT - WOLLWAND - KAFFEEZEREMONIE
Transformation, Transgression, Translation - waren die Begriffe, anhand derer wir Eigenschaften
aus vergangenen Zeiten in unsere Gegenwart
gebracht werden sollten. Gute alte Zukunft ist
der widersprüchliche Titel der Aufgabe und soll
sich in drei Aufgabenteilen zeigen.
In einem 60x60x20 cm großen Kasten stelle
ich das Thema der Schattenschrift dar, was
eine 45x45x6 cm große Mörtelplatte mit den
senkrechten und waagerechten Strichen eines
Zitates von George Orwell beinhaltet.
„Die Zeit vergeht nicht schneller als früher, aber
wir laufen eiliger an ihr vorbei.“
Durch Einschalten einer Glühbirne am Kopf
der Platte vervollständigt sich das Zitat durch
einen eingespannten Draht und soll somit die
fehlende Aufmerksamkeit heutzutage in unserem Alltag darstellen - wenn wir durch die Stadt
laufen und durch die Eile die schönsten Details
verpassen.
Beim zweiten Thema stelle ich anhand des
Künstlerbuches verschiedene Szenarien vor,
bei denen ich mit dem nicht im Innenausbau
bekannten Material Wolle arbeite und somit die
ästhetischen und haptischen Qualitäten dieses
Materials wieder ins Heute zurück hole, durch
mobile Trennwände oder Raumtrenner im Büro.
Das dritte Gebiet geht mit dem Thema des
bewussten Wahrnehmens und Zeitnehmens in
unserem Alltag um - Kaffeekochen wird heute
immer mehr zur Banalität und so führte ich eine
kleine „Kaffeezeremonie“ durch.
ANNE-CATHERINE KAMY
[email protected]
&91&3*.&/5&--&33"6.
PROF. JENS WENDLAND
8*/5&3
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
Aufgetischt
GUTE ALTE ZUKUNFT
TRANSFORMATION_TRANSGRESSION_TRANSLATION
Die Aufgabe für dieses Semester war es mal
den Blick in die Vergangenheit zu richten und
daraus etwas Neues für unsere heutige Zeit zu
entdecken. Wir sollten werthaltige und daher
beachtenswerte ästhetische-architektonische
Phänomene entdecken und bearbeiten, die in
unsrer Zeit aus ihrer Sicht nicht mehr oder nicht
mehr genügend Beachtung finden. Diese sollten
wir dann in einem Präsentationskasten, einem
Künstlerbuch und in einer Aktion/Installation im
M 1:1 darstellen.
Für diese Aufgabe habe ich mich mit den Traditionen von heute und früher auseinander gesetzt.
Die Tradition des Vorlesens, Kaffees und zum
anderen das richtige Eindecken einer Tischtafel.
Das erste Thema habe ich in einer Installation
umgesetzt und habe eine Geschichte in eine
Wandinstallation umgewandelt. Für die zweite
Tradition das Tischdecken habe ich einen Platzteller entwickelt der beim richtigen eindecken
hilft. Und die dritte Tradition habe ich in einem
Künstlerbuch bearbeitet.
L: Installation Alice
M: Präsentationskasten Aufgetischt
S: Künstlerbuch Gedichte to Go...
ELENA KUGEL
[email protected]
&91&3*.&/5&--&33"6.
PROF. JENS WENDLAND
W*/5&312/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR MASTER
GUTE ALTE ZUKUNFT
Aufgabe war es werthaltige gestalterische Phänomene, die in der heutigen Zeit nicht genügend
Beachtung finden, in Form von drei „Experimenten“ in die Gegenwart zu übertragen.
EXPERIMENT 1
Auf alten Fotos der Innenstadt Kaiserslauterns
sieht man Stoffmarkisen vor allen Geschäften.
Die Installation aus zahlreichen Stoffstreifen
greift das Thema des Zusammenspiels von Licht
und farbigem Stoff auf. Sie ist in den Farben der
Umgebung gehalten und fügt sich so unaufdringlich in das Landschaftsbild ein.
EXPERIMENT 2
In welchem Verhältnis stehen Innenarchitektur
und Mode zueinander und wie beeinflussen sie
sich gegenseitig? Inspiriert von den Farben der
Frühjahr/Sommer Kollektionen 2013 habe ich
eine Wandfarbenserie entwickelt. Die Farben
wurden nach einem traditionellen Rezept hergestellt – aus einem selbstgemischten Bindemittel
aus Quark und Kalk und reinen Farbpigmenten.
EXPERIMENT 3
Ist es nicht schade, dass das Wissen um das
Haltbarmachen von Lebensmitteln immer mehr
verloren geht? Ich habe also Marmelade in verschiedenen Farbtönen gekocht und dabei Wert
auf frische, pure Zutaten gelegt. In dem Präsentationskasten soll das Lebensgefühl, das mit dieser
Marmelade verbunden ist, ausgedrückt werden.
LENA HUMBERG
[email protected]
EXPERIMENTELLER RAUM
PROF. JENS WENDLAND
W*/5&32012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR MASTER
GUTE ALTE ZUKUNFT -
Sind wir, wer wir sind, durch eine Reihe von Einflüssen, die uns durch vergangene Ebenen formen? - Dann zeigen wir, wenn wir ein paar dieser Schichten entfernen, die vorangegangenen,
das Zurück-gelassene, vergessene Dinge, die
immer noch ein Teil des Heute sind.
Wenn sich die Schichten der Zeit für uns sichtbar
ablagern, zeichnen sie aus sich selbst ihre ganz
eigene Geschichte. Eine ‚Armee‘ aus Blechdosen
erzählt so als Leuchtobjekt ihre Reise durch die
Zeit - „A N D O N W E M A R C H “.
Die Erinnerung an Aufenthalte in einsamen
Strandhütten, nahe der Brandung des Meeres, weitab vom Trubel des Alltags, legt solche
Schichten frei. Die raue Form und gleichzeitig die
sanfte Oberfläche eines Teppiches aus Treibholz
bring uns eben dahin zurück - „ ‘NEATH THE OCE ANS BRINY SURF “.
Letzendlich bringt ein Blick in die Schichten des
Seins das Vergangene im Jetzt zum Vorschein.
Ein Wandsystem, das jeden für sich unter die
einzelnen Schichten blicken lässt, erzählt unsere
ganz eigene Geschichte - „W H AT L I E S B E LO W “.
JENNIFER OSTIEN
[email protected]
EXPERIMENTELLER RAUM
PROF. JENS WENDLAND
W*/5&3 12/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR MASTER
KOCHEN AM KUPFERGRABEN
das ausstellungsgebäude am kupfergraben
wurde von david chipperfield entworfen.
da dessen bauart eher „kastig“ ist und die materialien vor allem schlämmverfugter stein, beton
und holz sind, wollte ich dies auch in der küche
fortsetzen.
den rahmen, der sich über die gesamte geschosshöhe zieht, und die küchenarbeitsplatte
bilden robuste flow stone platten. die korpen
selbst sind aus holzwerkstoffplatten mit weiß
lasierten eschefurnieren.
durch die schubkästen mit „tip on“ beschlägen
bildet sich eine einheitliche fläche, die optisch
sehr ruhig wirkt.
auch dadurch, dass sich die küchenfront über
die ganze raumhöhe zieht, erscheint sie einheitlich und wirkt sachlich, klar.
JASMIN WIRTH
[email protected]
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PROF. JENS WENDLAND
8*/TER
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
BUSINESS-WOHNGEMEINSCHAFT
Das Sporthaus Pieper in Saarlouis wird zu einer
Business-WG umgebaut. Menschen die in die
Stadt ziehen um ihre Karriere zu fördern , wird
somit eine Wohnmöglichkeit angeboten die
inspirierend und motivierend auf das Leben neben
dem Job einwirken soll. Die gemeinschaftlichen
Küchen sorgen für gesellige Momente unter den
Bewohnern die im gleichen Geschoss wohnen.
Die nötige Ruhe nach einem anstrengenden
Tag findet man in seinem Einzelzimmer. Das
Zusammenkommen von den „Etagengruppen“
erfolgt dann im Erdgeschoss, wo sich das
gemeinschaftliche Wohnzimmer der gesamten
Wohngemeinschaft befindet und ihnen nette
Abende ermöglichen soll. Materialien, Farben
und Gestaltungsdetails im Innen- sowie im
Auenbereich des Gebäudes spiegeln die
Geschichte der Festungsstadt Saarlouis im
Königreich von Ludwig dem XIV wider. Ein
französisches Restaurant mit Bar und klassischer
Gestaltung im Erdgeschoss soll diese Stimmung
nochmal verdeutlichen. Austausch, Inspiration
sowie Zusammenarbeit fördern Karriere und
Lebensqualität der Bewohner.
MOUNIR ABAIED
[email protected]
GROSSER ENTWURF
PROF. NORBERT ZENNER
W*/5&3 2012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
BUSINESS-WOHNGEMEINSCHAFT
Nischen - Schachteln - Transparenz
Dieser Entwurf lebt von seinen besonderen
Raumsituationen. Doppelte Flächennutzungen
und schiffskabinenähnliche Wohneinheiten
bieten genau das, was ein Businessmensch
benötigt. Nach einem langen Arbeitstag flüchtet
er in die Geborgenheit seiner Kabine mit einer
Schlaf-und Arbeits- bzw. Aufbewahrungsnische.
Die Zimmer an sich wirken sehr verschlossen, die
Sanitärbereiche und die Küche auf jeder Etage
sind hingegen transparent angelegt. Äußerlich
wird das Gebäude bestimmt von einer Art eingeschobener Scheibe aus Glas, die das Gebäude
in Erschließungskern und Wohnbereich teilt. Auf
jeder Etage gibt es einen Glassteg, ebenso wie
einen großzügigen Luftraum, die den kompletten Durchblick vom Erdgeschoss bis in die oberste Etage erlauben. Trotz der räumlich komplett
abgeschlossenen Geschosse werden diese so
miteinander verbunden. Die Fenster sind ebenso wie die Kabinen hoch und schmal angelegt.
Im Erdgeschoss befindet sich eine Bar und ein
„Tante-Emma-Laden“. Auch diese werden wieder
durch strenge Geometrien in Form von Nischen
und Schachteln dominiert. Besonders in der Bar
werden so spielerisch einzigartige Sitzsituationen geschaffen, die sich vom typischen System
mit einem Tisch und 2 Stühlen abheben. Durch
eine Materialreduziertheit wirkt es trotz seines
Facettenreichtums schlicht.
STEFANIE BÖHNERT
[email protected]
GROSSER ENTWURF
PROF. NORBERT ZENNER
W*/5&3 2012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
LOFT
HOMESTORIES
In einem bestehenden Loft in Berlin soll für Natalie Dessay, eine großartige französische Opernsängerin, eine Wohnung, ein Ort zum leben
gestaltet werden. Natalie Dessay ist eine starke
und reizvolle Frau, ehrgeizig, selbstbewusst und
emotional - talentiert in Tanz, Schauspiel und
Gesang. Das Loft bietet einen ganz persönlichen
Raum für Natalie Dessay und ihren Mann. Durch
die helle Farbigkeit und den fließende Grundriss
entsteht eine leichte Atmosphäre. Funktionen
im Loft sollen durch einfache, leichte und unsichtbare Lösungen geschaffen werden. Ebenso
spielt die Haptik durch natürlichen Materialien
ein große Rolle. Von außen bleibt die alte Backsteinfassade bestehen und durch lange Fenster-
bänder der Fabrikcharakter erhalten. Schon im
Eingangsbereich erfasst man die Materialität, die
sich durch das ganze Loft zieht. Die Wände sind
hell verputzt und der Boden mit weiß geölten,
langen und breiten Eichedielen ausgelegt. Im
EG befindet sich der öffentliche Bereich mit
Arbeiten, Essen, Kochen, Wohnen sowie der Bildergalerie. Die einzelnen Bereiche werden durch
unterschiedliche Materialität im Boden wahrgenommen. Im OG bilden Schlafen, Ankleiden,
Baden und Fitness den privaten Bereich. Das
gesamte Loft wird durch schwarze Metallleuchten mit Fabrikcharakter erhellt. Insgesamt lebt
das Loft von seiner Wertigkeit, Leichtigkeit und
dem Erfühlen des Materials.
SONJA BÖHR
[email protected]
G3044&3&/5863'
PROF. +&/4WENDLAND
W*/5&32012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
Business WG mit Kunst Café
BUSINESS WG MIT KUNSTCAFÉ
Die Business WG soll nicht nur wohnlich, sondern auch ein Ort der Begegnung sein.
Drei aus dem Grundriss entstandenen Türme
geben Raum für Individualität und Privatsphäre.
Der direkt anschließende Innenbereich verbindet horizontal wie auch vertikal die einzelenen
Türme und Stockwerke. Hier wird Raum für Begegnung und Zusammengehörigkeit geschaffen.
Im großflächigen EG findet die Gemeinschaftsnutzung statt, ein Ein- und Ausgehen, Bewegung und Begegnung.
Das angrenzende KunstCafè nimmt die Bewegung auf. Hier wird nicht nur Kontakt zur Stadt
aufgenommen sondern durch die Integrierung
des Internetzugangs zur ganzen Welt.
Die Kaffeekunst im KunstCafè lädt jeden ein,
einen individuellen und einzigartigen Kaffee zu
genießen.
LUCIA CAPORALETTI
[email protected]
GROSSER ENTWURF 2
PROF. NORBERT ZENNER
W*/5&3 201
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
BUSINESS-WG
Das sich in Saarlouis, Ecke Vaubanstraße/Wallstraße, befindliche Pieper Sport- und Lagerhaus
soll zu einer Business-WG umgebaut werden.
Das Gebäude liegt zentral, die Vauban-Insel, der
Stadtgarten, sowie der Große Markt und die
Fußgängerzone sind sehr nahe gelegen.
Das Gebäude gliedert sich in zwei Bereiche,
zum einen in den halböffentlichen-öffentlichen
Bereich und zum anderen in die WG. Im öffentlichen Bereich befindet sich ein Fitness-Studio, in
dem die WG-Bewohner neue Kontakte knüpfen
können. In dem halböffentlichen Bereich befindet sich eine Art Foyer. Durch eine Empfangstheke soll es den Neuankömmlingen ermöglicht
werden, sich schnell zurecht zu finden.
Desweiteren dient dieses „Foyer“ als Ort der
Kommunikation, sei es zum Reden oder Billard
spielen, man hat aber auch die Möglichkeit
einen kleinen Imbiss und einen Drink zu sich
zu nehmen. Zu erwähnen ist noch, dass die
WG-Wohnungen - es gibt insgesamt drei Wohnungen mit je sechs Zimmern, einer Küche und
Ess-, Wohnbereich - auch über einen seperaten
Eingang in der Vaubanstraße zu erreichen sind.
Die WG-Wohnungen sind unabhängig voneinander. Die Dachterrasse mit Sauna, Grill- und Liegeplatz, sowie das UG mit seinem Pool kann von
allen Bewohnern gemeinsam genutzt werden.
Der Blick auf die Stadt ist stets gegeben.
RAMONA DEFFLAND
[email protected]
GROSSER ENTWURF
PROF. N03#&35 ZENNER
8*/TER
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
HEUTE HIER, MORGEN DA
Karriereorientierte Menschen zwischen 20 und
40 Jahren nutzen die neue Form des Wohnens.
Sie sind weder an Ort und Zeit, noch an Menschen in der Umgebung gebunden. Ihr Motto ist
„heute hier, morgen da“.
Dennoch möchten sie abends bzw. am Wochenende nicht in eine einsame Wohnung zurückkehren. Der Austausch mit anderen Menschen im
Sinne einer vorübergehenden „Ersatzfamilie“ ist
ihnen wichtig. Sie nutzen die Business-WGs in
einem Zeitraum von wenigen Wochen bis hin zu
einigen Jahren.
Auch in Saarlouis soll diese Wohnform in drei
Regelgeschossen in der Vaubanstraße ermöglicht werden. Drei separate Wohneinheiten von
jeweils 8 Personen teilen sich das Dachgeschoss
und das Erdgeschoss, die dem gemeinsamen
Feiern und Zusammensein dienen.
Die einzelnen Zimmer decken die Grundbedürfnisse ihrer Bewohner ab. Schlafen, Arbeiten
Verstauen werden durch ein einziges Möbelstück ermöglicht.
In den Wohneinheiten dienen des Weiteren ein
Wohnzimmer, sowie ein Ess-und Küchenbereich
der Gemeinschaft und Kommunikation.
Des Weiteren befindet sich im EG ein Irish Pub,
welches nicht nur den WG-Bewohnern die Freizeit versüßen kann, sondern auch das Zusammentreffen mit der allgemeinen Öffentlichkeit
ermöglicht.
KATHRIN EDINGER
[email protected]
(3044&3&/5863'
PROF. NORBERT ZENNER
W*/5&3 2012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
HOMESTORIES | SLAVOJ ZIZEK
An vielen Orten zu Hause. Reisen gehört zu
seinem täglichen Leben. Trotzdem möchte
der Philosoph, Kulturkritiker und Theoretiker
Slavoj Zizek ein „zu Hause Gefühl“ in seiner oft
besuchten Stadt Berlin. In einem nahen Industriegebiet, gibt es ein großzügiges Loft, dass
mit seinem industriellen Charakter und seiner
großen Deckenhöhe eine gute Ausgangssituation für sein Leben und Arbeiten bietet. Das rote
Backsteingebäude mit seinen anthrazitfarbenen
Industriefenstern bietet die Grundlage zur weiteren Gestaltung. Stahl, Filz, rustikale Eiche und
weiß, geputzte Wände fügen sich im Inneren zu
einem Ganzen. Wichtig war es, dem Gebäude
seinen Charme zu erhalten und durch bewusstes
Einsetzten von Industriellen Materialien und Einrichtungsgegenständen zu unterstützen. Zizek
arbeitet oft in großen Räumen, in denen seine
Gedanken Platz finden, dadurch ergab sich ein
großer, offener Wohn-, Arbeits- und Essbereich.
Dennoch ist im Privatsphäre sehr wichtig, die
er in seinem geschlossenen Schlafzimmer und
abgetrennten Badezimmer findet.
MARIA ERDMANN
[email protected]
GROSSER ENTWURF
PROF. +&/4WENDLAND
8*/TER
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
HOMESTORIES
Charlotte Roche
„ we just want the right to be different“
Das Berliner Loft soll eine Geschichte erzählen.
Eine Geschichte über die schlagfertige Autorin,
Schauspielerin und Moderatorin, aber auch das
Moderne und Frische der vobildlichen jungen
Frau beibehalten. Das Loft dient als
Zweitwohnung für sie und ihren Ehemann und
soll sie in ihrer Arbeit inspirieren, aber auch
soll es ein Ort sein um zu ihrer inneren Ruhe zu
finden.
Der Charakter des alten Fabrikgebäudes wird
erhalten, indem neue Designs und Funktionen
daraus entwickelt werden.
Wie speziell für das Loft neu entwickelte
Garderobe aus alten Kupferrohren, die im
neues Glanz vor der puristischen, weißen Wand
erstrahlt.
Die Wohnung zeigt eine Einheit von Moderne,
Tradition und Geschichte.
Und an manchen Stellen zeigt sie auch eine
Provokation, wie sie auch in der Person der
Charlotte Roche oft und gerne zu finden ist.
ANETTE GORA
[email protected]
GROSSER ENTWURF
PROF. JENS WENDLAND
W*/5&3 2012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
BUSINESS WG
Das ehemalige Kaufhaus wird für junge Geschäftsleute zur Business-WG umgebaut.
der Business-WG sind überwiegend Beton, Holz
und Stahl.
Das Erdgeschoss bietet Platz für ein öffentliches
Fitnessstudio mit angrenzender Lounge, die
auch von den WG-Bewohnern als Aufenthaltsraum genutzt werden kann. Eine große, offene
Küche lädt zum gemeinsamen Kochen und
Essen ein.
Immer zwei WG-Zimmer teilen sich eine Loggia.
Durch die Loggia bekommt neben den Zimmern
auch der Flur zusätzliche Tageslicht.
Die drei kleineren Zimmer auf jeder Etag verfügen über ein gemütliches Hochbett. In den drei
restlichen, größeren Zimmer steht je ein großes
Doppelbett.
Im ersten, zweiten und dritten Stockwerk sind
die WG-Zimmer. Sie sind alle um den Badkern
angeordnet. Im Gegensatz zu den schlicht gehaltenen Zimmern ist der Badkern auffallend mit
einer Metallwand verkleidet. Die Materialien in
ALEXANDRA HEIM
[email protected]
GROSSER ENTWURF
PROF. NORBERT ZENNER
W*/5&3 1213
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
BUSINESS-WG „CORRIDORS“
Das ehemalige Gebäude von Pieper Sport in
Saarlouis wird zur einer Business-WG umgebaut.
Der Turm des Gebäudes beherbergt die
mehrstöckige
Wohngemeinschaft
welche
im Inneren durch ihre Flure geprägt ist. Der
Flur erstreckt sich über das ganze Stockwerk
bis hin zu einem großen Fenster welches
natürliches Licht in den Kern des Stockwerkes
bringen soll. Auch die einzelnen Zimmer sind
von dieser Idee bestimmt, denn beim Betreten
des Raumes steht man erst in einem Korridor
welcher einen zum großzügig geplanten Fenster
leitet, seitlich von diesem Korridor findet man
anschließend den funktionalen Bereich. Das
oberste Geschoss erstreckt sich über zwei
Geschosse dessen Atmosphäre durch die große
Glasfassade dominiert wird, dieser Bereich soll
den Bewohnern einen einzigartigen Ausblick
ermöglichen sowie vom natürlichen Licht
geprägt sein, des weiteren erreicht man von hier
aus das Dachgeschoss welches der Entspannung
und Zusammenkunft dienen soll und den
Bewohnern auch die Möglichkeit gibt auf einen
Dachgarten
zuzugreifen. Im Erdgeschoss
des Gebäudes findet man anschließend den
öffentlichen Bereich welcher Platz für eine Bar/
Restaurant/Lounge bietet welche auf eine
moderne Gestaltung setzt und den Gast mit
einer kleinen jedoch hochwertigen Selektion an
Speisen verwöhnen soll.
JIM KERSCHEN
[email protected]
GROSSER ENTWURF
PROF. NORBERT ZENNER
W*/5&3 2012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
+
+
LIVE | WORK
Die Intention bei dem Entwurf ist es, den
Bewohnern der Business WG ein Maximum
an
Gemeinschaft
zu
bieten.
Größtenteils sind die WG Zimmer von Menschen
angemietet, die aus beruflichen Gründen nach
Saarlouis kommen, also meist befristet und
folglich getrennt von Familie und Freunden.
Der Gemeinschaftsgedanke zieht sich durch
bis ins Erdgeschoss in dem sich die Co-Working
Area befindet. Den Mietern steht dort ihr eigener abgetrennter Bereich zur Verfügung.
Um die Ebenen auch in der Vertikalen zu
verbinden ist die Decke in allen Etagen über
dem Wohnbereich geöffnet worden. Um diesee Galerien herum liegen die Zimmer, sodass wie ein kleiner Marktplatz entstanden ist.
Eine Achse wurde völlig entkernt und
ein
4-geschossiger
Riegel
eingebaut.
Im EG gibt es nur im 4-geschossigen Bereich
Zimmer, die allerdings durch eine weitere Wand
vom Gemeinschaftsbereich abgetrennt sind.
Die räumlche Trennung schaff t trotz des offenen Grundrisses eine gewissen Privatsphäre.
DENISE KIENEL
[email protected]
GROSSER ENTWURF
PROF. NORBERT ZENNER
8*/5&3213
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
BUSINESS-WOHNGEMEINSCHAFT
Die Business-Wohngemeinschaft ist eine
neue Form der Wohngemeinschaft, in der gut
verdienende Berufstätige zusammenleben, die
aufgrund beruflicher Mobilität und Flexibilität
nicht lange in einer Stadt bleiben.
In den exklusiv ausgestatteten Wohnungen
knüpfen die Bewohner soziale Kontakte und
können gemeinsam etwas unternehmen.
Jede Wohnebene besteht aus 5 Einzelappartements, die eine Wohngruppe innerhalb des
Wohnturmes bilden; insgesamt gibt es 3 Wohngruppen.
Im Erdgeschoss, dem öffentlichen Bereich, befindet sich für Touristen eine Informations- und
Anlaufstelle und es bietet den Bewohnern die
Möglichkeit, ihre Arbeit anderen vorzustellen.
Es ist ein Treffpunkt für jeden, um Kontakte
knüpfen zu können, sich zu informieren und
auch gemeinsam in der Snackbar bei gemütlichem Zusammensein sich auszutauschen.
Im Obergeschoss befindet sich die Arbeitsebene,
auf dessen Dach ein Dachgarten zum Entspannen einladen soll. Von hier aus hat man einen
wunderbaren Blick über die alte saarländische
Festungsstadt Saarlouis, mit dem historisch
geprägten städtebaulichen Ambiente.
WIEBKE KOHL
[email protected]
GROSSER ENTWURF
PROF. N03#&35 ZENNER
W*/5&3 2012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
homestoriess
HOMESTORIES
Loftwohung
Ein Loft ist ein zu einer Wohnung umfunktionierter leerstehender Industrie- oder Lagerraum,
bei dem die Bausubstanz kaum oder minimal
verändert wird.
Somit entstehen sehr große, offene Räume mit
flexiblem Grundriss und hohen Decken.
In den Großstädten werden ohne großen
Aufwand die alten Fabriketagen in Atelierwohnungen verwandelt.
Holzoberflächen, Metall und Glas erinnern an
die industrielle Nutzung.
In dem vorliegenden Entwurf „homestories, die
Gestaltung eines Lofts in Berlin“, wurden die
vorhandenen geschwungenen Wände
beibehalten und Neues wurde entsprechend
angepasst.
Der gradlinige Küchenblock steht bewusst im
Kontrast zu den leicht geschwungenen Wänden
und Objekten.
Feinsinnige und edle Materialien, Holz, Glas und
Metall sowie kräftige Farben wurden als Kontrast
zu dem weißen Farbton eingesetzt.
KOHL WIEBKE
[email protected]
GROSSER ENTWURF
PROF. J&/4 WENDLAND
W*/5&3 2012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
T - HAUS
Das ehemalige Sportgeschäft Pieper in Saarlouis
wird zu einer Business WG umgebaut.
Etwa 18 Leute können in dem Gebäude zusammenleben. Im Erdgeschoss gibt es ein kleines
Cafe und Fitness-Studio. Und 1-3 Obergeschoss
haben gleiche Form , die aus dem genügenden
gemeinsamen Bereich und privaten Zimmern
(ca. 13 ້) bestehen.
KONZEPT
Der Konzept sind ein Buchstabe T und Spiegelung.
Das Obergeschoss hat einen weiten gemeinsamen Bereich(Kochen, Essen, Wohnen und Loggia) und Flur, die wie ein Buchstabe T aussehen.
Und Zimmer hat auch ein T Form als Boden und
abgehängte Decke.
Weiteren Konzept ,Spiegelung‘ kann man im
Zimmer finden. Boden spiegelt sich abgehängte
Decke ab.
JINWOO LEE
[email protected]
GRÖSSER ENTWURF
PROF. NORBERT ZENNER
WINTER 2012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
H
O
M
E
S
T
O
R
I
E
SL AV O J Z I Z E K
HOMESTORIES | SLAVOJ ZIZEK
Slavoj Zizek ist als Philosoph und Gesellschaftskritiker bekannt. Doch so vorwitzig und
offensiv seine Stellungnahmen häufig sind, so
menschenscheu und zurückgezogen ist seine
Persönlichkeit.
Das Loft in einem alten Lagerhaus soll ihm als
Zweitwohnsitz und Ruhepol auf seinen vielen
Geschäftsreisen dienen. Mit seiner Materialität und der Atmosphäre vergangener Zeiten
ermöglicht es dem Bewohner und dessen
Lebensgefährtin die geistige Welt der Theorien
und der Philosophiererei in den Hintergrund
zu stellen und das Physische neu erleben und
genießen zu können.
Der Grundcharakter des Lagerhauses sowie die
Ursprünglichen Elemente des Backsteins und
der Galerie bleiben erhalten. Der untere Bereich
ist der halb-öffentlichen Nutzung wie Essen,
Wohnen und dem Gästebereich zugeordnet,
während sich auf der Galerie die Privaträume
Schlafen, Bad sowie eine große Bücherwand
befinden. Die Mitte des großen Raumes ist als
Denk-Wiese gestaltet. Leichte, frei bewegbare
Polstermöbel laden zum Flezen und inspirierenden Umhergehen ein. Für die seelische Entspannung ist ein Indoor-Garten angelegt, dessen
Pflanzen und Kräuter durch Farben und Duft die
Sinne anregen. Mit der spezifisch aktivierbaren
Beleuchtung lassen sich einzelne Bereiche des
Lofts stimmungsvoll zonieren.
PIA LUDWIG
[email protected]
GROSSER ENTWURF
PROF. J&/4 WENDLAND
W*/5&3 1213
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
HEUTE HIER MORGEN DORT
In einer Business-Wohngemeinschaft leben Berufstätige zusammen, die aufgrund beruflicher
Mobilität nicht lange in einer Stadt bleiben oder
am Wochenende pendeln.
Die Bewohner einer Business-WG sind gut verdienende Berufstätige zwischen 20 und 40. Sie
stehen am Anfang ihrer Karriere und wechseln
für ihren Job häufig den Wohnort. Da in der neuen Stadt nur wenig Zeit für die Suche nach einer
passenden Unterkunft bleibt und eine BusinessWG günstiger und geselliger als ein Hotel ist,
teilen sich die Berufstätigen eine Wohnung. Die
Bewohner knüpfen soziale Kontakte in der WG.
So können sie nach dem Arbeitstag leichter ausspannen und gemeinsame Aktivitäten planen.
Daher war das Zusammenspiel von privatem
und gemeinschaftlichem Bereich ein wichtiger
Punkt in diesem Entwurf. Der Gemeinschaftsbereich befindet sich im 1. OG und ist von einem
Rundgang eingesäumt. Er wird über eine repräsentative Treppe erschlossen und beinhaltet
Koch- und Essbereich sowie einen Außenbereich
zum Entspannen. Die privaten Zimmer sind
großzügig eingerichtet und in zwei Preisklassen
zu beziehen.
Das EG ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Dort
befinden sich eine Cupcakebakery sowie ein Fitnessstudio names Body Culture. Beides kommt
auch den Bewohnern der Business-WG zu Gute,
das Abwechslung vom Alltag geboten wird.
JANINA MEISSNER
[email protected]
GROSSER ENTWURF
PROF. /03#&35ZENNER
8*/TER
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
INSIDE THE BOX - UMGESTALTUNG EINES LOFTS FÜR SLAVOY ZIZEK
Es scheint, als ob sich Menschen von Zeit zu Zeit
in einem kompakten Raum aufhalten wollen.
Das ist schon bei Kindern zu beobachten, die
sich aus Decken und Möbeln kleine Höhlen
bauen. Oder bei Erwachsenen, die sich unterm
Schreibtisch verkriechen. Der kleine Raum ist
Rückzugsgebiet, hier ist man behütet, unabgelenkt und sein eigener König.
Das große, weite Loft steht im Kontrast dazu,
man verliert sich beinahe darin. Deshalb wurden
drei Raumboxen zwischen den erhaltenswerten Bestand integriert. Sie grenzen ganz klar
das Neue vom Alten ab. Die Boxen bestehen
aus Rave-Furnier Eiche, die ihnen einen urigen,
schweren Charakter verleiht. Das Mobiliar innen
ist aus Holz oder Leder, in seiner Form eher
kubisch und schlicht. An die Boxen ist außerdem
jeweils eine Treppe angefügt, über die man die
ehemaligen Meisterkabinen erreicht. Diese thronen wie Wolken über den Boxen.
Der neutrale Raum außerhalb von Boxen und Bestand enthält den Wohn- Kamin und Essbereich.
Hier finden sich an einer Querwand Bücherregale wider. Für besondere oder häufiger benutzte
Werke können die beidseitig zu öffnenden
Schubfächer genutzt werden, deren Korpus wie
ein Raumtrenner zwischen Wohnbereich und
Arbeitsbox steht. Die Schubfächer bestehen aus
alten Munitionskisten verschiedener Nationen.
Hier sind jedoch die Bücher die Waffen.
ELISABETH MEMMER
[email protected]
GROSSER ENTWURF
PROF. JENS WENDLAND
W*/5&3 2012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
BUSINESS-WG
Ein Gebäude, dessen Nutzung darin besteht
Ausstellungsräume,
über
4
Stockwerke
verteilt, für ein Sportgeschäft bereitzustellen,
soll umgenutzt und neu eingeteilt werden.
Es soll eine Business-WG entstehen, mit hohen
Anforderungen im Bereich Lebensqualiät und
Wohnen. Diese WG erstreckt sich über das
1. bis 3. Obergeschoss , denn im Bereich des
Erdgeschosses soll ein öffentlich nutzbarer
coworking space entstehen. Diese beiden
neuartigen Konzepte für Wohnen und Arbeiten
lassen sich gut miteinander kombinieren und
ein neues Lebenskonzept kann entstehen. Neue
Business-Ideen , die im Miteinander in der BusinssWG entstehen können, können schnellstmöglich
und unkompliziert in dem angrenzenden
Coworking
Space
erarbeitet
werden.
Die
Business-WG
besteht
aus
aus
einer
Gemeinschaftsebene
und
zwei
Wohnebenen,
welche
als
Rückzugsorte
des
Einzelnen
gedacht
sind.
In der Gemeinschaftsebene steht das miteinander
Leben und auch Leben-Lassen im Vordergrund ,
zusätzlich gibt es einen Zugang zum Dachbereich,
mit Sitzlounge, Sauna und Dachgarten.
Der Coworking Space stellt ein modular
verstellbares System zur Bürogründung
dar, einzelne Arbeitstische oder Boxen
können gemietet werden, aber auch
Besprechungsund
Seminarräume.
MELANIE NESKA
[email protected]
G3044&3&/5863'
PROF. N03#&35;&//&3
8*/5&3
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
BUSINESS GOES LIVING
Das ehemalige Sportgeschäft Pieper wird zu
einer Business WG umgebaut. Junge Berufstätige sollen hier eine temporäre Heimat finden.
In einer schnelllebigen Gesellschaft in der Wert
auf Flexibilität und Mobilität gelegt wird, wächst
der Bedarf an passenden Wohnformen. Wie zum
Beispiel die „Business WG“. Eine Art Wohnung
die schnell und ohne viele Umstände bezogen
und ebenso schnell wieder verlassen werden
kann. Hier kann man zwanglos soziale aber auch
berufliche Kontakte knüpfen und befindet sich
in Gesellschaft „Gleichgesinnter“.Das Gebäude
liegt in der Stadtmitte und in unmittelbarer
Nähe zur Fußgängerzone mit all seinen Freizeitangeboten. Das EG ist geteilt in ein separates
öffentlich zugängiges Fitness- und Wellness Studio und einen privaten Gemeinschaftsraum der
Business WG. Hier kann man zusammen kochen
und essen, aber auch in geselliger Runde den
Tag bei einem kühlen Bier oder Gläschen Wein
ausklingen lassen.Die ehemaligen Lagerräume
werden nun zu Wohn- und Schlafräumen mit
Bad umgebaut. Es gibt drei identische Regelgeschosse die sich vom 1. bis zum 3. OG erstrecken.
Insgesamt findet sich Platz für 18 Bewohner. Pro
Etage gibt es sechs Zimmer von denen es zwei
unterschiedliche Zimmertypen gibt. Zusätzlich
gibt es zum Entspannen und Feiern eine Dachterrasse mit Begrünung, Liegebereich und der
Möglichkeit zum Grillen.
CLARA-LUISE NIST
[email protected]
GROSSER ENTWURF
PROF. NORBERT ZENNER
W*/5&32012/2013
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
BUSINESS WG IN SAARLOUIS: HEUTE HIER MORGEN DORT
Ein Sportartikelgeschäft in Saarlouis wird zu ein
er Business WG umgebaut. Diese bietet 18 Geschäftsleuten die Möglichkeit ein flexibles Leben
in ihrem Geschäftsumfeld mit Gleichgesinnten
zu führen.
Ein Teil des ehemaligen Verkaufsraumes des
Sportartikelgeschäftes, wird zu dem Gemeinschaftsbereich der Business WG umgebaut.
Dieser bietet ausreichend Raum für ein kommunikatives Leben. In diesem Bereich befindet
sich die Küche mit ausreichend Möglichkeiten,
mehrfach genutzt zu werden, ein großer Esstisch mit Platz für 20 Personen, eine Theke, einen
Billardtisch , sowie eine Sitzgruppe, die zum
gemeinsamen Fernschauen einlädt.
Auf jeder Etage befinden sich sechs Schlafzimmer. Diese gibt es in drei Ausführungen.
Eines mit einem privaten Bad. Allen anderen
Bewohner stehen die zwei Gemeinschaftsbäder
auf jedem Geschoss zur Verfügung. Außerdem
besteht die Möglichkeit, die Dachterrasse für
Feierlichkeiten zu nutzen. Diese ist möbliert und
bietet ausreichend Grünflache.
Des Weiteren dient das Untergeschoss als Tiefgarage für die Bewohner.
Angrenzend zur Business WG wurden der andere
Teil der Verkaufsräume zu einem Fitnessstudio
umgebaut. Das Stadtzentrum von Saarlouis ist
bequem zu Fuß zu erreichen und bietet zahlreiche Freizeitaktivitäten.
ANIKA SAAL
[email protected]
GROSSER ENTWURF
PROF. NORBERT ZENNER
W*/5&3 2012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
KOMMUNIKATION GELINGT NUR MIT NÖTIGER RUHE
Das ehemalige Sportgeschäft Pieper wird zu einer Business WG umfunktioniert, in der Berufstätige zwischen 20 und 40 Jahren vorübergehend
eine neue Heimat finden sollen. Die Business
WG ist der perfekte Ort um soziale Kontakte zu
knüpfen, aber auch um nach einem anstrengenden Arbeitstag Ruhe zu finden und sich entspannen zu können. Alle Apartements erfüllen diese
vorgenannten Kriterien, das Zimmer verkörpert
die passive Zone und bietet eine Rückzugsmöglichkeit in der man ungestört arbeiten und
schlafen kann. Die aktive Zone hingegen ist für
gemeinsame Aktivitäten und Kommunikation
angedacht. Auch im Rest des Hauses wird auf
die Bedürfnisse des Berufstätigen eingegan-
gen. Ein Angebot an Sportaktivitäten und ein
Wellness Bereich sollen das körperliche Wohl
des Mieters sicherstellen. Des Weiteren bieten
ein Restaurant und ein kleiner Club im Gebäude
eine gute Gelegenheit neue Bekanntschaften zu
knüpfen. Das Gebäude befindet sich im Zentrum
der Stadt. Der Standort ist somit ideal um die
Stadt besser kennenzulernen und bietet dem
Berufstätigen viele weitere Wahlmöglichkeiten
an freizeitlichen Aktivitäten.
DANNY KHANH TRUNG TRAN
datr0003stud.fh-kl.de
GROSSER ENTWURF
PROF. NORBERT ZENNER
W*/5&3 2012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
EIN Loft für charlotte roche
EIN LOFT FÜR CHARLOTTE ROCHE
Entsprechend dem Wunsch von Charlotte
Roche nach einem, wie sie es selbst beschreibt,
spießigem Familienleben wurde das Loft für sie
umgestaltet.Deswegen bilden ein runder Tisch
und eine Lounge als kommunikatives Zentrum
die Basis für den Entwurf.
Aufgehelltes Kiefernholz findet einen großen
Anwendungsbereich, um eine nordisch angehauchte, heimatliche Umgebung zu schaffen,
die Halt vermittelt. Das Loft ist ausgestattet mit
Möbelstücken aus dem skandinavischen Raum
mit Stilelementen der Fünfziger und Sechziger
Jahre. Der Umbau des Lofts soll die Bestandselemente hervorheben. Zwei eingestellte Volumen,
bedeckt mit Kiefernholz kontrastieren mit den
vorhandenen weißen Volumen.
Eine Box im Eingangsbereich beinhaltet den
Hauswirtschaftsraum und ein WC. Die zweite
größere Box ist zusammen mit zwei Erschließungselementen auf ein Podest aufgesockelt.
Diese Schwelle leitet den privaten Bereich des
Lofts ein.
Der Arbeitsplatz bietet verschiedene Möglichkeiten an ,um die Arbeitshaltung und auch den
Blick ändern zu können.
Das Farbkonzept
Blaustichiges Grau bildet die Basis. ,räftige ,gesetzte Farben wie rot, orange, senfgelb und ein
reifes dunkles Grün setzen Akzente.
LUDMILA SCHLYTSCHKOWA
[email protected]
GROSSER ENTWURF
PROF. JENS WENDLAND
WINTER12/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
in einer welt, die sich mit
jedem tag schneller bewegt,
benötigen wir einen moment
der ruhe. um die schönheit
des
einfachen
wohnens
wiederzuerkennen. um sich zeit
für nur die dinge zu nehmen,
welche uns am herzen liegen:
liebe,
freude,
komfort.
umarmende
beziehungen,
schöpferische gemeinschaften.
„pure“ ist mehr als nur ein hotel
-eine stätte der sinnlichkeit-eine eigenart des seins-das bewusstsein des wohnenspure-hotels streben danach
anders zu sein:
pure & simple
HOTEL ZIMMER
Aufgabe war es, ein Hotelzimmer für ein Firstclasshotel mit 4 Sternen zu entwerfen. Der Raum
soll so gestaltet sein, dass er den Gast für kurze
Zeit „zu Hause“ sein lässt.
Mit „zu Hause sein“ assoziiere ich zum Einen Geborgenheit und Wohlfühlen, zum anderen aber
auch den Rückzug aus dem stressigen Alltag,
Abschalten und Entspannen. Somit entstand ein
sehr ruhiges und harmonisches Gestaltungskonzept eines Hotelzimmers, welches sich sowohl
in der Materialität, als auch in der Raumaufteilung widerspiegelt. Beim Betreten des Raumes
gelangt man zu erst einmal in einen Bereich
des Ankommens und Ablegens. Der Hotel-Gast
entledigt sich durch das Verstauen des Mantels
und dem Abstreifen der Schuhe symbolisch den
Sorgen des Alltags. Hier ist es möglich Gäste zu
empfangen und beisammen zu sitzen. Durch
einen Schritt nach oben ist nicht nur optisch,
sondern auch haptisch der Übergang zum
privaten Bereich des Zimmers zu „spüren“. Man
geht von einem im Vergleich kühlen, glatten
Holzboden über auf einen flauschig warmen
Teppichboden. Der Raum öffnet sich in Richtung
der Fensterfront zu einem großzügigen, offenen
Wohlfühlbereich. Im Zentrum steht sinnbildlich
hierfür Bett und Badewanne. Der Gast ist hier
um sich vom Alltagsstress zu lösen und sich
etwas Gutes zu tun, einen Moment der Ruhe zu
genießen und abzuschalten.
KERSTIN GRAUPNER
[email protected]
GE45"-5&3*4$)&3&/5863'
PROF. G3&(03M.RUTRECHT
W*/5&3 12/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
TREPPE FÜR DAS EINFAMILIENHAUS IN AHRWEILER
das gesamte einfamilienhaus am sebastianuswall in ahrweiler besteht aus dem spannungsreichtum zwischen kaltem stahl und warmen
eichenholz.
darum habe ich auch mein treppe passend dazu
gestaltet.
durch ihre lage der zweiläufigen treppe mit
podest an der historischen stadtmauer, habe ich
eine offene einholmtreppe gewählt. so ist der
blick auf die stadtmauer frei.
die eichenstufen, die einen geringen abstand
zu den wänden haben, sind durch winkel mit
dem stahlholm verschweist. dadurch steht die
treppe scheinbar frei im raum und wirkt trotz
des schweren stahls nicht schwer, sondern stabil
und luftig.
das geländer ist ein stahlrundrohr. es ist mittig
zwischen den zwei stiegen an der halterung für
die glasscheibe angebracht. diese glasscheibe
führt vom erdgeschoss bis ins zweite obergeschoss und dient als absturzsicherung.
durch das tageslicht, dass von oben einfällt wird
die an der stadtmauer gelegene treppe zum
erlebnis.
JASMIN WIRTH
[email protected]
*//&/"64#"6
PROF. WERNER GLAS
8*/TER
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
DIE SCHRÄGE
Durch die ursprüngliche Annahme eines schräg
verlaufenden Grundstücks an der Stadtmauer in
Ahrweiler entstand der trapezförmige Grundriss.
Das dadurch entstandene Abknicken der Wand
und die horizontal Betonung durch die Fassadenelemente machen das Gebäude zu einem
Blickfang. Trotz oder gerade wegen seiner Form
fügt es sich harmonisch in die Umgebung ein,
die, auch aufgrund der Stadtmauer, nicht immer
einen rechten Winkel zulässt.
Im Gebäude verweigert die massive Stadtmauer
jedes Eindringen von Licht, deshalb war es mir
wichtig über große Fenster an der Südseite
Sonnenlicht ins Innere zu bringen. Aus diesem
Grund sind auch die Innenwände, die an dieser
Seite liegen aus Glas. Der Eingangsbereich
aus Klarglas, die Badezimmerbegrenzung aus
satiniertem Glas. Highlight des Hauses ist das
Dachgeschoss, hier befindet sich die nach Süden
ausgerichtet Loggia, die den Blick über das
mittelalterliche Städtchen zugänglich macht.
Um auch den Blick über die Stadtmauer zu
gewährleisten liegt der Loggia ein großzügiges
Dachflächenfenster gegenüber. So entsteht ein
lichtdurchfluteter Wohnbereich, der einem das
gefühl gibt im Freien zu sitzen
MELISSA BÄCKER
[email protected]
KONSTRUKTIVER ENTWURF
PROF. N. ZENNER
W*/5&3 12/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
NEUES WOHNEN AN DER HISTORISCHEN STADTMAUER VON AHRWEILER
Das neu geplante Einfamilienhaus liegt direkt
an der historischen Stadtmauer von Ahrweiler.
Es bietet Platz für drei Personen und eignet sich
daher gut für kleine Familien. Durch die Lage an
der Mauer und zwischen bereits bestehenden
Gebäuden, erhält das Haus nur über die Straßenseite sowie das Dach, Tageslicht. Die Räume
sind so konzipiert, dass sie trotz der schwierigen
Lichtverhältnisse optimal ausgeleuchtet werden.
Neben zwei Individualräumen, Küche, Bad, Gäste
WC, HWR, Abstellraum, und je einem großen Essund Wohnbereich, verfügt das Haus zusätzlich
über einen Autostellplatz und zwei Loggien. Der
Grundriss ist so geplant, dass die Individualbereiche in der Mitte liegen. Der Eingang befindet
sich neben dem Stellplatz und bietet so Schutz
vor der Witterung. Erschlossen werden die Stockwerke über eine Podesttreppe aus Stahl, entlang
der Stadtmauer. Die Treppe selbst umgibt einen
Luftraum, der sich vom Erdgeschoss bis ganz
nach oben erstreckt und die einzelnen Stockwerke zusätzlich durch ein großes Dachfenster belichtet. Trotz der kleinen Grundfläche wurde bei
der Gestaltung des Grundrisses darauf geachtet
ein angehnemes Raumprogramm sowie eine helle und freundliche Atmosphäre zu schaffen. Die
Fassade ist zum Teil verputzt und teils mit einer
Holzschalung versehen. Der Putz setzt die Fassadengestaltung der bereits bestehenden Gebäude
fort während das Holz moderne Akzente setzt.
LISA BENDER
[email protected]
KONSTRUKTIVER ENTWURF
PROF. NORBERT ZENNER
W*/5&3 12/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
ARC 25
Der Hocker Arc 25 ist nach dem IMM Cologne
2011 Trend „Emotional Austerity“ entworfen. Die
Möbel sind auf das Wesentliche reduziert mit
eckiger und/oder runder Grundform. Sinnlichkeit, Ästhetik, Ruhe, Einfachheit, Eleganz und
Funktionalität sind Eigenschaften diesen Trends.
Harmonierende Kompositionen und filigrane
Formen bei der Konstruktion. Die Statik ist auf
das Nötigste beschränkt. Innovativ sind das NeuZusammensetzen alter Formen und Techniken
und das Durchmischen mit neuen Elementen
und Formen. Neben Nachhaltigkeit wird dem
Möbel eine hohe Wertigkeit, Qualität und
Langlebigkeit zugeschrieben. Durch den Sinn an
Nachhaltigkeit wird dem Möbel hohe Wertigkeit
und Qualität verliehen. Es wird langlebig. Natür-
liche Materialien (Holz, Leder, Filz) dominieren,
kombinierbar mit technischen Geweben
So basiert der Hocker Arc 25 auf einer quadratischen Grundform, die von zwei Bögen eingefasst wird, die wiederum das charakteristische
an dem Möbel sind. Dem Trend entsprechend
wurde jeder Bogen aus Eiche-Massivholz in
einer traditionell handwerklichen Schlitz- und
Zapfenverbindung konstruiert, dessen Ecken in
einem 25mm Radius abgerundet wurden. Als
zusätzliche filigrane Form sind die Beine des
Hockers zum Boden hin verjüngt. Als Sitzfläche
befindet sich eine Eiche-Leimholzplatte, die mit
eingesetzten Formfedern zwischen den beiden
Bögen verleimt ist.
SIGRID POTTEN
[email protected]
MÖBEL UND OBJEKTE
PROF. +&/4WENDLAND
W*/5&32012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR MASTER
EXPANDER
Das Stehobjekt lädt zum Ausruhen ein. Was
anfangs wie ein stabiles Objekt aussieht entpuppt sich als Lehne zum ausruhen. Ob mit dem
kompletten Rücken oder nur mit der Seite, das
Brett geht der Bewegung nach und bringt somit
dem Rücken Entlastung.
Es ist praktisch für Kaffees, Bars, Museen und für
viele andere Orte.
Durch die simple Befestigung der Objekte aneinander und die Schraubung an der Wand kann
es beliebig aufgestellt und so oft wie gewollt
nebeneinander gestellt werden.
Das Gestell besteht aus Stahlrohren, die
miteinander verschweißt sind und somit
die Stabilität voraussetzen. Die Rückenlehne ist aus verleimten Echtholzfurnier und bringt sehr viel Stabilität mit sich.
In das Stahlgestell sind Fräsungen für die
Befestigung der Expander vorgesehen. Jedes
einzelne kann unabhängig von den anderen bei
Materialschwund entnommen werden.
Zur Befestigung an der Wand ist ein Winkel vorgesehen. Zum Boden hin sind zwei Gummibänder eingelassen, die ein Verrutschen verhindern
sollen. Dadurch ist kein bohren in den Boden
notwendig.
PEGGY ALBERT
[email protected]
PRODUKTDESIGN
PROF. WERNER GLAS
WS 2012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
bendAbox
PRODUKTDESIGN
Das Expanderseil ist ein geläufiges Material im
Bereich der Fitness aber auch als Halterungsmittel für Transporte. Die Aufgabe war es das Seil im
Möbel- und Objektbereich einzusetzten. Durch
diese Aufgabenstellung kam ich zu meinem Entwurf bendAbox. Es ist ein Wandmodul, wo sich
das Seil durch kleine Halterungen durchführen
lässt und mit Hilfe von Kordelstopper unter Zug
gehalten wird. Zusätzlich gibt es runde Boxen
die mit einem System ausgestattet sind, das
man das Expanderseil einklemmen kann und
dadurch die Boxen variabel abnehmbar sind.
Zusätzlich kann auch das Expanderseil durch die
Kordelstopper und Ringe variabel durchgezogen werden. Es entstehen somit neue Formen
und die Boxen, können nach individueller Wunschweiße angebracht werden.
DEBORAH BENIEN
debe0004!studt.fh-kl.de
PR0D6,5%&4*(/
PROF. WERNER GLAS
W*/5&3 12/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
KRUEK
Aufgabe war, ein Objekt zu entwickeln, in dem
die Funktion des Expanders gegeben ist.
In aufrechter Position stellt Kruek ein
platzsparendes Sitzelement dar. Sobald man
sich setzten will, fällt ein zusätzliches Standbein
heraus und stützt das Ganze. Mittels Expander
richtet sich Kruek beim Aufstehen wieder auf
und verharrt in seiner ursprünglichen Position.
Die Idee entstand aus der Not. Stühle und
Hocker, die man nicht laufend gebraucht, stehen
in der Gegend rum und stören, sie nehmen Platz
ein und lassen einen Raum vollgestellt wirken.
Kruek dagegen ist platzsparend! wenn man ihn
nicht braucht, schmiegt er sich an eine
Wandfläche oder verschwindet in einem Schlitz.
TATJANA BERWALD
[email protected]
PRODUKTDESIGN
PROF. W&3/&3 GLAS
W*/5&3 12/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
DER BÜCHERTURM
Ein Bücherturm mal anders... hier werden die
Bücher nicht einfach nur übereinander gestapelt.
Der Turm besteht aus zwei Edelstahllochblechen, die wie ein Kreuz miteinander verschweißt
sind. Geöltes Kirschbaumholz umrahmt die
Edelstahlbleche, was nicht nur zur Aussteifung
des Materials dient, sondern auch optisch edel
aussieht. Durch das schwarze Expanderseil
erhält der Turm etwas Spielerisches.
Das elastische Seil wird so durch das Lochblech
geführt, dass man an allen acht Seiten Bücher,
seien es große oder kleine, anbringen kann, die
dann von dem Seil gehalten werden. Das Expanderseil ist so stabil,dass man ohne Probleme
mehrere Bücher voreinander reihen kann.
Durch die Verwendung des Lochblechs hat man
die Möglichkeit,einen größeren oder einen kleineren Abstand des Expanders,welches einfach
herausgezogen werden kann, zu wählen.
Diese Flexibilität zeichnet den zwei Meter hohen
Bücherturm aus.
Zu erwähnen ist noch,dass das Seil, sollte es
mal kaputt gehen,ohne Probleme ausgetauscht
werden kann.
RAMONA DEFFLAND
[email protected]
PRODUKTDESIGN
PROF. WERNER GLAS
8*/TER
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
BRUCO
Was weis die Natur was uns so neugierig macht
sie nachzueifern und zu kopieren. Hat sie ein
perfekten Plan um alles im Gleichgewicht zu
halten und alles und jeden gleichberechtig zu
behandeln.
Jedes noch so kleinstes Lebewesen hat seinen
Platz in einem gigantischen Kreis des Lebens.
Eine Raupe die aus unserer Sicht denn ganzen
Tag nichts anderes tut als zu Essen, formt seine
Umgebung in jeder Hinsicht.
So soll sich auch BRUCO jedem in jeder Situation
anpassen. Viele flexibel angeordnete Streben
ergeben eine stabile Einheit, die durch ihre Form
alles in Balance hält. Die Liegefläche besteht aus
Filz und ist das tragende Element, das die ganze
Konstruktion in ihrer vorgegebenen Form hält.
Als Zugelemente dienen Expander die BRUCO so
anpassungsfähig macht. Die entstehende Kräfte
durch das Liegen, werden sanft und gleichmäßig nach außen geleitet, so dass der Nutzer ein
Gefühl des Schwebens erlangt. Die Multifunktionalität des BRUCO macht ihn so einzigartig, sei
es in der Nutzung in der ausgebreiteten oder in
der eingerollten Position.
VIKTOR ERMISCH
[email protected]
PRODUKTDESIGN
PROF. WERNER GLAS
W*/5&3 2012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
„M“ - DIE LIEGE
Die Auflageflächen sind durch Expanderseile miteinander verbunden. Im Ruhezustand halten die Expander
die Konstruktion auf Spannung und formen damit die
bezeichnende Form der Liege. Bei Belastung von oben
ziehen sich die Seile auseinander – es ergibt sich eine
„ausgedehnte“ Liegefläche. Die Expander ersetzen hier
den bei einer Liege sonst üblichen Einbau von Einrastscharnieren oder der Gleichen. Durch die Expander wird
außerdem ein sehr spielerischer Umgang mit dem Möbel
ermöglicht. Das Sitzen wird durch das Auseinanderdehnen der Expander sichtbar gemacht.
„M“ spricht eine sehr schlichte und unauffällige Formensprache. Sie besteht aus Beinauflage, Sitzfläche,
Rückenteil und der hinteren Stütze in einer klaren
Formführung. Bedeckt von werden diese Teile von einer
allumfassenden Auflage. Diese ist in der Form sehr dünn
und damit ebenfalls unaufdringlich. Im Rückenteil ist die
Auflage gewellt und passt sich damit den ergonomischen
Richtlinien für eine gute Rückenlage an.
An den „Füssen“ der Liege befunden sich stilvolle Räder
aus dem Häfele – Sortiment. Diese ermöglichen ein
flüssiges Gleiten über den Boden beim hinsetzten.
Die Expander sind in zwei verschiedenen Stärken ausgeführt. Es ist dabei berücksichtigt, dass Rücken und Beine
unterschiedliche Belastungen darstellen und somit eine
unterschiedliche Dehnung erfordern.
„M“ ermöglicht somit eine neue Art des Sitzens und ist
in seiner Wandelbarkeit fast überall einsetzbar. Ob im
Privatbereich oder in der Objektnutzung, „M“ fügt sich
überall ein und ist in seinem Erscheinungsbild immer ein
besonderer Hingucker.
KATRIN FELLMANN
[email protected]
PRODUKTDESIGN
PROF. 8&3/&3GLAS
W*/5&3 2012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
der mobile Outdoorchair
MOWBILE - DER MOBILE OUTDOORCHAIR
Nach unterschiedlichen Ansätzen und Entwürfen mit dem Expanderseil, entwickelte ich einen
Outdoor-Chair. Das vorgegebene Ausgangsmaterial ist äußerst dehnfähig und belastbar,
weswegen es sehr gut für einen Sitz geeignet ist.
Zudem kann es sich aufgrund seiner Eigenschaften an alle Körperformen anpassen. Ausgehend
davon entwarf ich diesen Stuhl, der auf eine klare und einfache Formsprache reduziert wurde.
Lediglich zwei tonnenförmige Körper und zwei
Dreiecke bilden die Gestalt des gesamten Objekts. Sowohl die Sitz- als auch die Rückenfläche
werden aus zwei kreisförmigen Multiplexplatten
mit dazwischen gespannten und ineinander
gewebten Expanderseilen hergestellt. Durch die
Verwebung und die Rotation ergibt sich eine
dreidimensionale Fläche, die zum Sitzen und
Anlehnen dient. Jedes Seil kann einzeln am Stuhl
angebracht werden. Zwei Dreiecke bilden die
Konstruktion, die die beiden Tonnen miteinander verbinden. Zudem wurden sie so konzipiert,
dass das Dreieck auf ein Minimum zusammengeklappt werden kann. Dadurch wird dem Nutzer
erlaubt, seinen Stuhl bequem durch die Gegend
bewegen zu können.
Aufgrund seiner optischen Analogie zu einem
alten Handrasenmäher und seiner Mobilität,
erhielt er den Namen „Mowbile“.
TIMO FLOTT
tifl[email protected]
PRODUKTDESIGN
PROF. 8&3/&3GLAS
8*/TER
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
ATBE - ADDED TO BE EXTENDED
Der Beistelltisch besteht aus 4
Grundelementen.
Die Barockenfüsse in Kombination mit dem
matt lackiertem Stahl bilden das Gestell.
Die darauf befestigten transperenten
Doppelstegplatten bilden die Tischplatte.
Diese besteht aus zwei Teilen, die durch die
durchlaufenden Expander verbunden werden.
Die Expander ziehen die nicht fixierte Platte
auf Grund der Spannung in eine waagrechte
Position. Hier wird sie durch zwei in der
Doppelstegplatte verlaufenen Stabstähle
unterstützt.
Beim Umklappen der Tischplatte rutschen diese
nach unten.
Durch an den Stahlfüssen befestigte Magnete
wird die Tischplatte in der
senkrechten Position gehalten.
Nach Lösen der Magnete bewegt sich die Tischplatte automatisch in die waagrechte
Ausgangsposition zurück.
LISA FRANKE
[email protected]
PRODUKTDESIGN
PROF. 8&3/&3GLAS
8*/TER STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
UMBRA KUBUS - DAS SCHATTENSPIEL
Ein Kubus. Unscheinbar.
Mit Licht erwacht er zum Leben.
Schatten entstehen.
Eine Bewegung. Das Innere verändert sich.
Die Schatten verändern sich.
Ein neues Bild entsteht. Immer wieder.
Material:
Kirschholz
Acrylglas
Expanderseil
” Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten ”
Zitat aus dem ” Götz von Berlichingen “ von
Johann Wolfgang von Goethe
LED´s
VANESSA HAHN
[email protected]
PRODUKTDESIGN
PROF. WERNER GLAS
W*/5&3 2012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
THE CLOVERLEAVE
„The Cloverleave“ ist aus den Inspirationen der lebendigen und wechselhaften Natur entstanden
und nimmt dementsprechend deren Themen
der Wandelbarkeit, Flexibilität und Formsprache
auf. Die skulpturale Lampe besteht in ihrem „Ruhezustand“ aus ineinander hängenden Körpern
die durch den menschlichen Einfluss, ohne komplizierte Technik, zum Leben erweckt werden
können. Dies erfolgt durch das integrierte System der Expander welches Ihnen die Möglichkeit
bietet, durch das „Zieh-Dreh-Prinzip“, die Form
der Lampe nach Wunsch zu verändern und sie in
den Raum wachsen zu lassen.
Die verschiedenen Elemente bestehen aus miteinander furnierten Holzschichten aus Wenge
die dem Ganzen eine gewisse Natürlichkeit
verleihen, in Kombination mit einem kontrastreichen satinierten Acrylglas welches zur Lichtzerstreuung der eingebauten LEDs dient.
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PRODUKTDESIGN
PROF. WERNER GLAS
WINTER 2012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
S
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e
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c
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L
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g
h
STRETCHLIGHT
Die Stehleuchte „StretchLight“ ist ein flexibles
Möbelstück, das sich den jeweiligen Bedürfnissen des
Nutzers auf unkomplizierte Art und Weise anpasst.
oder zwischen die drei Expanderseile gespannt
werden. Das Kabel wird dabei an ebenfalls dafür
vorgesehenen Führungen nach hinten geleitet.
Das Gestell besteht aus mehreren quadratischen
Kanthölzern,
welche
miteinander
verleimt
sind. Um der geplanten Beanspruchung der
Zugspannung Stand zu halten sind diese
zusätzlich mit bündig eingelassenen Stahlwinkeln
verschraubt. In den beiden Einspannungspunkten
befindet sich jeweils ein Loch, durch welches die
Expander geführt und schließlich verknotet sind.
Die Flexibilität besteht nun darin, dass das Leuchtmittel
je nach gewünschter Beleuchtungsposition vertikal
an den Expanderseilen entlang geführt werden kann.
So würde es beispielsweise neben einer Liegefläche
weiter unten eingespannt werden als neben einem
Esszimmertisch oder als einfache Flurbeleuchtung.
Je nach Bedarf kann nun eine runde Leuchtstoffröhre
an den dafür vorgesehenen Halterungen aufgehängt
KATHRIN JUNG
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PROF. 8&3/&3 GLAS
W*/5&3 2012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
t
LEAN BACK CHAIR
Bei meinem Entwurf bezüglich der Aufgabenstellung stellte ich die Designfrage im Vordergrund, welche sich aus der Funktion harmonisch
wiedergeben und die Interesse des Betrachters
vergrößern sollte.
Die Formgebung des Stuhls basiert auf eine
feste Standhaftigkeit und Stabilität, wenn man
sich die Dimensionen der Standbeine betrachtet.
Die eingebrachten Expanderseile wurden absichtlich unverdeckt installiert, um die Neugier
des Betrachters zum Probesitzen zu erwecken.
Besonders speziell ist die Aufgabe der Expanderseile. Sie halten die Spannung der Rückenlehne
und lassen den Benutzer in eine bequeme Sitzlage versinken. Je nach Gebrauch ist es möglich
sich in eine aufrechte oder in eine zurückgelehnte Position hinzusetzen. Nach dem Gebrauch
wird die Rücklehne durch die Expanderseile
wieder in die Aufrechte zurückgezogen.
RUDI KHALIL
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PRODUKTDESIGN
PROF. 8&3/&3GLAS
W*/5&3 12/13
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INNENARCHITEKTUR BACHELOR
KLIPKLAP
Eine geradlinige und spannungsvolle Komposition aus Holz und Metall wird von zwei Expanderseilen in Szene gesetzt.
Das kleine Wandregal dient dem modernen
Leben als eine innovative Möglichkeit die
Ablagefläche zu erweitern.
Der Materialkontrast zwischen Buchenholz und
Aluminium unterstützt die unterschiedlichen
Funktionen der Bauteil von stabil und beweglich.
Die Expander, vorerst in ruhender Ausgangsposition werden je nach Belastung der seitlich
schützenden Metallflächen auf Zug beansprucht
und bieten dem Möbel verschiedene Gestaltungs- wie auch individuelle Nutzungsvarianten.
Die asymmetrische Silhouette lockert die strenge
Form auf und wirkt ausgeglichen, da trotz unterschiedlich großer Holzflächen die dazugehörigen
Metallplatten im Verhältnis stehen.
Die im Holz integrierte Scharnierverbindung
ist unauffällig und offenbart sich während des
Aufklappens. Holz und Aluminium greifen ineinander, stehen aber trotz ihrer verschiedenen
Oberflächen, leichte Maserung des Buchenholz
und glattes, kühles Metall, ein harmonisches
jedoch markantes Möbelstück dar.
DANIELA KITTE
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PRODUKTDESIGN
PROF. WERNER GLAS
W*/5&3 2012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
KLAPPHOCKER
Beschreibung
Klapphocker sind sehr beliebte, flexible
Sitzgelegenheiten, leicht transportier- und
überall einsetzbar.
Die beiden seitlich angebrachten Expander
erlauben durch Spannen und Einhaken in die
dafür vorgesehenen Bohrungen im Rahmen die
verschiedenen Härtegrade der Sitzfläche.
Dieser robuste Metallhocker wurde speziell für
den Außenbereich konzipiert. Er funktioniert
nach dem „Scherenprinzip“.
Mit Expanderseilen versehen, lässt sich an dem
Klapphocker die Härte der mit Zeltstoff
bespannten Sitzfläche verschiedenartig
einstellen. Um ein Verrutschen der Expanderseile
zu vermeiden wurden diese in den Stoff
eingearbeitet.
WIEBKE KOHL
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PRODUKTDESIGN
130'8&3/&3GLAS
W*/5&3 2012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
GG
GLEICHGEWICHT
EXPANDER - „GG“ REGAL
Das „GG“-Regal ist ein Wandregal, das nur durch
Gleichgewicht funktioniert. Abhängig davon,
was für ein Gewicht auf die einzelnen Ablageflächen gelegt wird, ändern sie auch ihre Position
und dadurch sieht das Regal immer anders aus.
Als Inspiration für die simple, doch interessante
Form waren die im Schnee von Skilangläufern
gelassene Spuren.
Das Regal an sich besteht aus zwei Hauptelemente – ein tragendes Element und Ablageelemente. Die einzelnen Ablagen und das Trageteil
werden durch jeweils Röhren und Stäbe miteinander verbunden. Dabei entstehen Drehpunkte,
die die Beweglichkeit der einzelnen Objekte
ermöglichen. Gleichzeitig sind auch die Abla-
geteile mittels Expander- Seilen miteinander
verbunden, so dass sie voneinander abhängig
sind, aber doch eine gewisse Flexibilität haben.
Obwohl Stahl als schweres Material gilt, wirkt er
hier anders. Dank ihm bekommt das Wandregal
eine gewisse Leichtigkeit und schlichte Eleganz.
VALERIYA KOSTOVA
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PRODUKTDESIGN
PROF.8&3/&3 GLAS
8*/TER
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INNENARCHITEKTUR BACHELOR
PRODUKTDESIGN
Meine Leuchte, Iluminex, besitzt als tragende
Konstruktion fünf gleichstark gespannte Expanderseile.
Diese sind mit Hilfe von zwei speziellen Haltepunkten an Boden und Decke befestigt.
Das Gewicht ist optional, falls nicht die Möglichkeit einer direkten Bodenverschraubung besteht.
Durch die Verwendung dieser sehr dehnbaren
Seile, kann die Leuchte auf viele Raumhöhen
angepasst werden.
Zwischen den Expanderseilen werden zwei
Schalen aus Bambus eingespannt.
Kleine Aussparungen in den Schalen verhindern
das herausrutschen.
Die untere Schalle besitzt LED-Leuchtmittel, die
durch eine transluzente Acrylglasscheibe das
Licht nach oben strahlen.
Die Aluminiumscheibe, die sich an der oberen
Schale befindet, reflecktiert das Licht je nachdem in welchem Abstand und Winkel die beiden
Scheiben zueinander ausgerichtet werden.
PHILIPP MÖBIUS
[email protected]
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PROF. 8&3/&3GLAS
8*/5&3
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
BILDER E
C
K
E
„BILDERECKE“
Zu jedem Bild gibt es den passenden
Bilderrahmen. Doch welcher ist der Richtige?
Entscheidend dabei ist oft die Bildgröße. Viele
Bilder haben nicht die Standardmaße, wodurch
es schwer wird den passenden Rahmen zu finden
und Anfertigungen auf Maß sind sehr teuer. Doch
der neue Rahmen „Bilderecke“ verschafft Abhilfe.
Durch seine spezielle Konstruktion rahmt er
jedes Bild, egal ob groß oder klein. Dies wird
erreicht durch den Einsatz von Expanderseilen.
Sie laufen entlang der zwei Nuten - auf der
Rahmenrückseite und der Rahmenkante. Duch
die elastischen Eigenschaften des Expanders
lässt sich der Rahmen beliebig weit spannen,
sodass Bilder jeder Größe darin ihren Platz finden.
Bei dem Einspannen der Bilder ziehen sich die
Expanderringe zusammen mit dem Holzrahmen
um das Wunschbild, welches gleichzeitig die
Konstruktion stabilisiert und dem Rahmen somit
den nötigen Halt verleiht.
Der Rahmen selbst ist gefertigt aus altem,
aufbereitetem Eichenholz. Der Kontrast zwischen
Alt und Neu kommt dabei besonders gut zur
Geltung.
ANNETTE MÜNCH
[email protected]
PRODUKTDESIGN
PROF. WERNER GLAS
W*/5&3 2012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
EXPANDER
aufgabe war es, ein möbel zu entwerfen, welches
mithilfe von expanderseilen funktionieren und
bestehen soll. es soll expandieren.
mein entwurf des möbels, eines wachsenden
regales, basiert in seiner grundidee auf dem
zusammenfügen einzelner elemente, welche in
zusammenarbeit mit expanderseilen sich zu einem regal zusammenfügen, welches vergrößert
und verkleinert werden kann.
der expander verbindet einzelne komponenten
zu einem element.
das möbel besteht aus ineinanderliegenden rahmen, durch das auseinanderziehen der beiden
oberen rahmen, entstehen neue zwischenböden.
denn während die rahmen auseinandergezogen
werden, klappen die füße, welche in die zwischenböden integriert sind nach unten.
sie verhindern dass die nach oben gezogenen
segmente wieder zurück rutschen können.
hierbei ist der untere rahmen mit dem mittleren
rahmen durch expander verbunden, wiederum
der mittlere mit dem oberen rahmen und der
obere rahmen ist ebenfalls selbst mit einem
expander umschlossen. nicht nur dienen die
expander der festigkeit des möbels, sie dienen
auch als griffe, um das möbel zu vergrößern und
zu verkleinern.
MELANIE NESKA
[email protected]
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PROF. W&3/&3(-"4
8*/5&3
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
CLAMP CUBE
In der heutigen Zeit muss man flexibel und variabel zugleich sein. Mit meinem Clamp Cube lässt
sich beides in einem Möbel verbinden. Durch
schnelles Aus- und Abbauen ist das Möbel gut
zu händeln und lässt sich bequem überall mit
hin nehmen. Eine einfach Steckverbindung welche mit Gummibändern fixiert wird entsteht ein
Kubus welcher in Verbingung mit ausgelegten
Plexiglas Böden zu einem Regal verändert werden kann. Durch einen beliebig erweiterbaren
Bausatz lassen sich alle Dimensionen erreichen.
Die schlichten Materialen von Kiefer und weißem Plexiglas entsteht ein moderner Eindruck.
Gerne kann man nach belieben auch farbige
Gummibänder und anders farbige Einlegeböden
wählen um so dem Möbel einen idividuellen
Eindruck zu verleihen. Ob im Kinderzimmer, im
Gästezimmer als zeitweiliges Abstellregal, der
Clamp Cube passt sich jeder Situatio an.
ROBERTA NEUHAUS
[email protected]
PRODUKTDESIGN
PROF. 8&3/&3GLAS
8*/TER
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
M² - MOVABLE MESH
Ohne Licht könnten wir keine Farben sehen.
Farbe kann man erst erleben, wenn die Sonne
scheint oder Kunstlicht vorhanden ist.
Die Beleuchtung in einem Raum trägt wesentlich
zu unserem Wohlbefinden bei kann aber auch unbehagen hervorrufen. Darum ist es sehr wichtig
die Lichtverhältnisse auf die individuellen Bedürfnisse abzugleichen. Auch die Dosierung spielt
eine große Rolle. Im Wohnbereich wird, zum
Beispiel warmes, gedämpftes Licht bevorzugt. In
einem Arbeitsbereich wäre Dieses jedoch eher
unvorteilhaft, dort ist ein helles, neutrales Licht
angebrachter.
Die Leuchte, die ich entworfen habe, ist weniger
für die direkte BelFuchtung gedacht, sondern soll
als Objekt fungieren und ein angenehmes Licht
erzeugen. Ich stelle mir die Leuchte im Wohnbereich vor. Ein Licht, dass man zu gemütlichen
Stunden anmacht.
Die Unterkonstruktion besteht aus Expanderseilen, die durch Perlen zu einem Netz geknüpft
wurden. Als Leuchtenschirm fungiert ein eingefärbter, elastischer Stoff, der über das Netzgezogen wird und dann in vier Ringe eingespannt
wird. Der obere Ring befestigt die Leuchte an
der Decke und der Untere zieht die Leuchte
durch eigene Schwere nach unten und definiert
die Länge. Die mittleren Ringe sind höhenverstellbar und ermöglichen eine individuelle
Einstellung der Leuchte
PAULINE POMMERENKE
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PRODUKTDESIGN
PROF. WERNER GLAS
W*/5&3 2012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
SKANS
BIL
WANDLEUCHTE: BILSKANS
Jeder Mensch hat sein Traumauto, doch nicht
immer kann man es sich leisten.
Doch wer sich trotzdem ein Stückchen von seinem Traumauto wünscht, kann diesen Wunsch
mit dem BILSKANS Bauset erfüllen.
Das Einzige was man dafür braucht, ist ein Frontscheinwerfer seines Wunschautos und etwas
handwerkliches Geschick.
In dem Bauset befinden sich alle notwendigen
Teile zum Aufbauen der Lampe und eine genau
Anleitung zum Bau des Korpusses und dessen
Anbringung an der Wand.
Also Wunschscheinwerfer besorgen und auf
geht‘s...
NELLI RICHTER
[email protected]
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PROF. WERNER GLAS
W*/5&32012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
NETZ WERK
Netz Werk verbindet. Licht mit Design. Strenge
und Flexibilität. Gestaltungsfreiheit mit Stil.
Bei Netz Werk ist deine Initiative gefragt, leg
Hand an und spann dir dein eigenes Werk.
In einen schlanken Aluminiumrahmen werden
mittels Splint- und Hakenverbindung schwarze
Expander zwischen Leuchtkugeln gespannt.
Drei verschiedene Längen an Expandern können
auf das Doppelte ihrer Ausgangslänge gespannt
und immer neu kombiniert werden. So kann
man sich seine Leuchte stets neu erfinden.
Netz Werk ist vielseitig einsetzbar, ob als
Blickfang über dem Esstisch oder edel schlicht
in Tagungsräumen. Netzwerk ergibt überall ein
schönes Bild.
MARINA SCHLATTER
[email protected]
PRODUKTDESIGN
PROF8&3/&3 GLAS
W*/5&3 2012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
explore-it!
EXPLORE-IT!
Erlebe ein Regal, das keine Wünsche offen lässt.
Das Gummi ist an zwei verchromten Zylindern
befestigt. Der dritte Zylinder lässt sich drehen,
sodass das Gummi je nach Bedarf optimal genutzt werden kann.
Die verchromten Stahlblechwinkel werden nach
Belieben in die Gummilaschen eingesteckt. So
entsteht je nach Laschenauswahl eine neue
Regalform. Diese wird außerdem noch von dem
Gewicht des Inhalts bestimmt.
EXPLORE-IT!: Ein Regal das sich Deinen
Form-Wünschen anpasst!
EVA SCHLOSS
[email protected]
PRODUKTDESIGN
PROF. W&3/&3GLAS
8*/TER
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INNENARCHITEKTUR BACHELOR
SITZFREIHEIT
Nach einem langen Spaziergang möchte man
sich hinsetzen und erholen. Aber jeder kennt
unbequemliche Sitzbänke in Parkanlagen. Es
gibt nur eine Möglichkeit seinen Körper auf
der Bank zu platzieren. Mein Vorschlag wäre
es, die Parkbänke so zu gestalten, dass sich jeder die Sitzposition selbst aussuchen kann. Es
geschieht nur durch Veränderung der Sitzfäche.
Alle herkömmlichen Sitzmöglichkeiten bieten
die Erhöhung/Tieferstellung der Sitzfäche oder
Neigung der Rückenlehne an. Mit Hilfe von Expanderseilen und deren Befestigung lässt sich
passend zu dem Körper jedes Menschens die
„richtige“ Bank modellieren. Die Konstruktion
besteht aus zwei in den Boden eingelassenen
Edelstahlblechen, jeweils 15 Milimeter. Die 17
20mm dicken Expanderseile sind dazwischen
mit Hilfe von Edelstahlkugeln eingespannt.
Die bequeme Sitzfläche entsteh dadurch, dass
die expanderseile mit Stoff bespannt sind und
so eine größere Sitzfläche entsteht. Solche
„Bauwerke“ werden die Parkanlagen verschöneren und bieten so eine frei Sitzauswahl an.
EKATERINA SIEMENS
[email protected]
PRODUKTDESIGN
PROF. WERNER GLAS
W*/5&3 2012/13
INNENARCHITEKTUR
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
LIGHT & SHADOW
Grundidee des Lampenentwurfs ist das Spiel
mit Licht und Schatten. Die Lampe besteht aus
einem würfelförmigen Metallgestell mit einer
Kantenlänge von 60cm. An den vertikalen Seiten
des Würfels sind schattenbildende Lamellen an
Gummizügen (Expandern) angebracht. Durch
Zug an diesen Expanderseilen kann der Schattenwurf verändert werden.
Der einfachen Fixierung der Expander dienen
Kordelklemmen. Um das Schattenbild stärker
variieren zu können, sind die Lamellen jeweils
in zwei Ebenen angeordnet. Dadurch wird es
zusätzlich möglich, viel oder wenig Licht durch
die Seiten der Lampe austreten zu lassen. Um
die Lampe oder gegebenenfalls auch mehrere
Lampen in Reihe ausrichten zu können, ist eine
Aufhängung an vier Stahlseilen vorgesehen. Die
Beleuchtung übernimmt ein zentral angeordnetes Leuchtmittel. Am besten geeignet sind
Leuchtmittel mit einer annähernd punktförmigen Lichtabstrahlung, wie z.B. Halogenlampen.
VANESSA TSCHANG
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PROF.WERNER GLAS
W*/5&3 2012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
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i
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EX-SIT
Der Hocker EX - SIT ist ein aus Expanderbändern
bestehendes Sitzmöbel.
Das bedeutet man sitzt direkt auf den Expandern, die Sitzfläche gibt also nach, wenn man
sich darauf setzt. Sie besteht aus zwölf 6 cm
breiten Gummibändern, welche an den Enden
eingeschlitzt sind und um 12 Paar T-förmige
Stahlverstrebungen gespannt sind, welche die
Unterkonstruktion darstellen.
Die Stahlstreben haben die Form eines T‘s und
oben einen kleinen Versatz, wodurch sich die
Sitzfläche von der Konstruktion abhebt und
so der Eindruck entsteht als ob die Sitzfläche
schwebt. Passend dazu ist auch der Stahlfuß mit
einer Verjüngung versehen, welche nochmal
zusätzliche Leichtigkeit in die Konstruktion
bringt.
Die Stahlstreben sind in einem Punkt auf dem
Fuß verschweißt. Die Materialitäten stellen
einen klaren Gegensatz dar: harter glänzender
Stahl und weiche nachgiebige Expander.
Alles in Allem ist EX-SIT ein Möbelstück, welches
ein interessantes Sitzen garantiert.
-6*4&8*-)&-.
[email protected]
PRODUKTDESIGN
PROF. 8&3/&3GLAS
W*/5&312/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
WOHNGEMEINSCHAFT AUF KLEINEN FÜSSEN
Das Haus mit minimalem Raum soll für eine
kleine Familie bewohnbar sein. Das heißt, den
größten Räumlichen Nutzen auf kleinstem Raum
zu schaffen.
Der Titel des Hauses könnte auch „Verwirrung
des Außenstehenden“ heißen. Wegen Ebenen,
anders als normal angelegten Fenstern und
einer Teilholzfassade ist es nicht genau zu sagen,
wo sich Geschosse befinden und wie bzw. wo
man in das Haus gelangt. Das Farbkonzept
wurde mit drei Farben aufgebaut. Ein Braun
führt durch alle Geschosse. Man findet es in den
Möbeln, sowie in Farbfeldern wieder. Blau und
Grau sind auf einzelne Geschosse verteilt und
werden meist in Farbfeldern eingesetzt.
Der Eingangsbereich verfügt über eine Gästetoilette und eine Garderobe, in dem auch ein
Kinderwagen abgestellt werden kann. Über
die Treppe gelangt man in die erste Etage. Dies
ist der Aufenthaltsbereich des Hauses. Hier
befindet sich der Wohnbereich mit Bibliothek
und Zugang zur Terrasse. Auf einer höher gelegenen Ebene ist die Küche mit dem Essbereich.
Eine Etage darüber befindet sich der private
Bereich. Dort gibt es ein zurückgenommenes
Schlafzimmer, welches ohne Medien ein Raum
der Ruhe ist, ein Kinderzimmer, welches auch
als Arbeitszimmer genutzt werden kann und ein
Badezimmer.
PEGGY ALBERT
[email protected]
BACHELORARBEIT
PROF. GREGOR.RUTRECHT
W*/5&3 2012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
MINIMAL „WOHNGEMEINSCHAFT AUF KLEINEN FÜSSEN“
Eine Besonderheit im Herbst ist es, wenn es Jede Ebene ist als ein großer Raum konzipiert,
schneit und der normalerweise in warmen Rot- bietet aber die Möglichkeit durch große Schiebeund Goldtönen erstrahlende Wald in ein kaltes Türen die Räume in zwei kleinere Bereiche abzuWeiß eingetaucht wird. Dadurch entsteht ein trennen.
ganz besonderes Farbspiel. Kalte und warme Um sich zurückziehen zu können und gemütlich
Töne treffen aufeinander. Diese Assoziation des ein Buch zu lesen oder zu arbeiten, sind in den
in Schnee getauchten Herbstwaldes soll auch das großen Einbaumöbeln immer wieder Nischen unkleine Haus wiederspiegeln, eine kühle und war- tergebracht.
me Gesamtstimmung zugleich.
Je höher man geht desto heller werden die Farben. Im Keller dominieren eher dunkle Farben,
wie ein dunkler Eicheboden sowie ein roter Theatervorhang. Im obersten Geschoss prägen weißabgetönte Möbelfronten und ein weiß-geölter
Eicheboden das Raumkonzept.
NELLI RICHTER
[email protected]
BACHELORARBEIT
PROF. GREGOR .RUTRECHT
8*/5&3
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INNENARCHITEKTUR BACHELOR
MINI X WOHNEN
Mit freundlichem Gesicht grüßen die beiden mit
Lärchenholz verschalten Häuser und schließen
die Baulücke in der Mühlstraße.
Ein Innenhof öffnet sich einladend zum öffentlichen Raum und bildet gleichzeitig die Schwelle
zum nicht mehr Öffentlichen. Er kann von den
Bewohnern der beiden Häuser als Treffpunkt
und zum Austausch genutzt werden. In der Mitte des Hofes wächst ein Mandelbäumchen.
Durch das Hinaufsteigen in den besonderen
Raum, den an ein Himmelbett erinnernden
„Bettkasten“ wird das Zubettgehen fast zu einer
kleinen Zeremonie.
MARINA SCHLATTER
[email protected]
BACHELORARBEIT
PROF. (3&(0R.3UTRECHT
W*/5&3 2012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
„Wohngemeinschaft auf kleinen Füßen“
Minimal
MINIMAL
Zu Zweit loftmäßig über drei Etagen wohnen.
Da nur begrenzt Raum zur Verfügung steht, gilt:
Platz sparen wo es möglich ist! Aus diesem
Grund gibt es in dem Doppelhaus außer den
Stühlen kein frei stehendes Möbelstück.
Der Stauraum ist voll in die Wände integriert
und bietet so größtmögliche Wohnfläche auf
kleinstem Raum.
Zeitlose Eleganz.
Die Materialauswahl zieht sich über alle Ebenen.
Außer im Sanitärbereich ist der Boden überall
aus geöltem Eichenschiffsboden.
Ebenfalls aus geölter Eiche sind die in die Wand
integrierten Regalbböden, die Wände werden in
einem warmen Grau verputzt.
Die große Fensterfront, welche über zwei Etagen verläuft, verleiht dem Inneren des Hauses
optisch mehr Raum, man fühlt sich frei.
Krone des Hauses ist der Schlafraum. Ein Raum
ohne herkömmlichen Fenster.
In Richtung Himmel öffnet er sich anhand eines
verglasten Daches. Man kann also das ganze
Jahr über unter den Sternen einschlafen.
EVA SCHLOSS
[email protected]
BA$)&-03"3#&*5
PROF. G3&(03 .RUTRECHT
8*/5ER
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
NEUES WOHNEN AN DER HISTORISCHEN STADTMAUER IN AHRWEILER
Im letzten Jahr wurde in der Stadt Ahrweiler
direkt an der historischen Stadtmauer eine
Baulücke frei. Das Haus in unserem Entwurf
sollte sich bestmöglichst an die Umgebung anpassen jedoch zeitgemäß gestaltet werden um
auch jüngere Familien in die Stadt zu locken.
Durch eine Verkleidung der Fassade sowie des
Daches mit Zink-Platten wirkt mein
entworfener Baukörper von außen sehr
homogen und passt sich somit den umliegenden, eher unauffälligen Häusern an.
Ich habe das Haus in der Mitte aufgeteilt
wodurch sich im linken Bereich die
Individualbereiche und im Rechten die
kognitiven Räume erstrecken. Durch die
Einbindung der Stadtmauer in die Wohnsituation entsteht ein sehr enger Bezug zur Natur und
der Stadt.
Das Haus -insbesondere die kognitiven
Bereiche- ist sehr offen gestaltet, da man durch
die Stadmauer und die angrenzenden Häuser
nur eine Seite zur Belichtungsmöglichkeit hat.
Durch große Fenster und zwei Loggien die an
die kognitiven Bereiche angrenzen und sich zur
Stadt hin öffnen, wird der Bezug zur schönen
Kleinstadt Ahrweiler nochmals unterstüzt.
MICHELLE HEINRICH
[email protected]
B"6,0/4536,5*0/
PROF. NORBERT ZENNER
W*/5&3 2012/13
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
NEUES WOHNEN AN DER HISTORISCHEN STADTMAUER IN AHRWEILER
An der historischen Stadtmauer in Ahrweiler
wurde im vergangenen Jahr ein Haus abgetragen, sodass nun eine Baulücke frei wurde. Diese
gilt es nicht nur zu schließen, sondern einen
Bezug zu der malerischen Kleinstadt aufzubauen und durch eine zeitgemäße Bebauung junge
Familien an die historische Stadtmauer zu bringen. Ich habe mich für einen kompakten, mit
Titanzink verkleideten Baukörper entschieden.
Dieser soll durch seine monolithische Wirkung
und seine klare Form einen Keil in die bestehende Bebauung treiben und den Umbruch der
Stadt in eine neue Zeit ankündigen. Durch große
Fensteröffungen und Loggien zur Stadt hin zeigt
sich das Reihenhaus kommunikativ und geht ei-
nen Dialog mit der umstehenden Bebauung ein.
Die Mauer ist im Gegensatz zu den Bestandshäusern ein fester Bastandtteil in meinem Haus.
Statisch völlig unabhängig und durch eine
Schattenfuge getrennt wird das altertümliche
Gemäuer in der neuen Bebauung aufgenommen
und wird zum Blickfang des gesamten Hauses.
ALEXANDRA ZAWADA
[email protected]
B"6,0/4536,5*0/
PROF. NORBERT ZENNER
W*/5&3
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR BACHELOR
S
M
L
GUTE ALTE ZUKUNFT_RETROSPEKTIVES ENTWERFEN
S
Durch das Umformen eines WECK-Glases
entsteht eine Teekanne, die den vorhandenen
Designcharakter aufgreift und ergänzt.
M
Das Gefühl beim Tragen eines bequemen Filzpantoffels wird auf einen Loungesessel übertragen. Die große Sitzbreite und die Schale aus Filz
erzeugen Behaglichkeit.
L
Das Thema Zeit und der sinnvolle Umgang mit
ihr wird durch die Überschreitung von Sehund Denkgewohnheiten zum erlebbaren Raum.
JULIA WALTER
[email protected]
EXPERIMENTELLER RAUM
PROF. JENS WENDLAND
8*/TER
STUDIENGANG
INNENARCHITEKTUR MASTER

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