Reich mir die Pfote - Ridgi-Pad

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Reich mir die Pfote - Ridgi-Pad
Seite 2
Ausgabe 02/2008
Inhalt Ausgabe 02/08
Editorial 3
Impressum
3
Pfotennews
4
Inter@nette Pfotentipps
7
Depressionen beim Hund (2)
8
Borreliose
10
Tierheim APASA/Spanien
12
Termine
13
Vorbereitung eines Lawinenhundes
14
mit dem Dogmotion® Konzept
Die Canine Bowen Technique
16
Verteilerstellenformular
17
Tag der offenen Tür 1. DAHP Nord 18
Bernhardiner in Not
19
Jacky ein Hund, zwei Hüftgelenke 19
2. Hundephysiotherapiekongress 21
Cuxhaven - Sahlenburg
22
Ungarn 23
Mitmachen & Gewinnen
24
Klickertraining
25
Der Superhund
28
Kleinanzeigen / Vorschau
29
Reich mir die Pfote Seite 3
Editorial
Urlaub an der Nordsee, in Ungarn oder eine Hundewanderung in
den Alpen mit www.doggietours.de. Es wird für jeden Geschmack
etwas dabei sein.
Oder schauen Sie bei Frau Leneweit in ihr umfangreiches Angebot
für den „Traumurlaub mit Hund“ unter: www.urlaubshund.de.
Wir wünschen Ihnen eine schöne Zeit und verbleiben…
…mit hunde-herzlichen Grüssen
Katrin Vosswinkel (ehemals Blümchen), Sabine und Jochen Woßlick
Lieber Hundefreund,
endlich beginnt wieder die schöne Jahreszeit mit längeren Tagen
und höheren Temperaturen.
Aber diese Zeit bringt nicht nur Schönes, sondern auch die kleinen
aber gefährlichen Plagegeister, die Zecken. Informieren Sie sich über
Zeckenschutz bei Ihrem Tierarzt und erfahren Sie hier wissenswertes
zur Borreliose.
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Noch keinen Urlaub geplant für die kommenden Monate? Auch hier
werden Sie im Verlauf des Magazins bestimmt fündig.
Die Redaktion ist nicht für die Richtigkeit der Inhalte verantwortlich.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos u.ä. wird keine Haftung übernommen. Einsender von Manuskripten u.ä.
erklären sich mit redaktioneller Bearbeitung einverstanden.
Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.
Alle Rechte auf Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fernsehen nur mit Absprache durch die Redaktion.
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Ausgabe 19, 01. 04. – 30. 06. 2008 Auflage: 25.000 Stück
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Katrin Vosswinkel( geb.Blümchen), Im Winkel 61,
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Montag, 10.00 – 16.00 Uhr unter 05223-699401
Mittwoch, 10.00 – 16.00 Uhr unter 05223-180218
Seite 4
Pfoten-N
Ausgabe 02/2008
ews
Die HunDe Tragehilfe
Im Januar 2007 wurde unserem Golden Retriever Paulchen ein künstliches Hüftgelenk
implantiert. Da er erst einmal absolutes Treppenverbot verordnet bekam, hatte ich das
Problem, ihm gefahrlos nach draußen zu helfen. Einem Hund in gebückter Haltung
unter die Taille zu greifen, ist ja nicht einfach.
Alle empfohlenen Versuche bezüglich Handtuch, Bademantelgürtel, Einkaufsnetz…
waren zu unsicher, unbequem, geradezu gefährlich, sowohl für mich, als auch für
Paulchen.
Durch Nachdenken und Ausprobieren entwickelte ich mittels bezogenem Schaumstoff
und stabilen Tragegurten meine HunDe -Tragehilfe.
Die Kombination aus zwei Hundewebseiten und der Nachfrage anderer Hundehalter,
sorgte dann für die Idee, diese Tragehilfe auch für andere Hunde anzufertigen.
Die Vorteile sind vielfältig: Durch den persönlichen Kontakt kann ich jede einzelne auf
Hund und Halter zuschneiden, genau die Breite, Länge und Henkellänge und Fellfarbe
wählen, die zu Hund und Halter passt und ein äußerst bequemes Unterstützen ermöglicht. Der Schaumstoff ist 3 cm dick und weich und drückt den Hund nicht, die Gurte von 5 cm Breite sind so stabil, dass auch schwerste
Hunde unterstützt werden können, die „Henkel“ sind nicht angenäht, sondern laufen als Gurtband komplett zweifach um den Schaumstoff
herum.
Da nichts am Hund befestigt werden muss, ist man in der Lage, mit ihm unverzüglich hinaus zu gehen,
wenn er möchte. Sie ist ganz leicht und kann beim Spaziergang mitgenommen werden, ohne zu stören.
Sobald draußen Treppen auftauchen, legt man sie einfach wieder unter die Hundetaille und unterstützt den
operierten oder geschwächten Hund.
Durch die Vielfalt der Nachfragen haben sich bis heute auch noch eine „Dackel“-Tragehilfe entwickelt, die
beim (wieder) Laufenlernen nach Bandscheibenvorfällen u.ä., sehr hilfreich ist, und eine „Übergröße“, die
für instabile Hunde angefertigt wird, damit sie nicht stürzen. Bis zu einem gewissen Gewicht können Hunde
auch damit gehoben werden, denn ich fertige sie derart „tailliert“ an, dass dem jeweiligen Hunde-Körperbau
Rechnung getragen wird und die Tiere in der Waagerechten bleiben.
Im Laufe der letzten Monate hat sich gezeigt, dass es mittlere Größen gibt, die häufig bestellt werden
und die auch für Therapeuten nützlich wären.
Die HunDe - Tragehilfe, die es seit Frühjahr 2007 bei Ellen Schneider unter www.happy-dogs-day.de zu
bestellen gibt, bietet Hund und Halter die Vorteile einer sicheren, stabilen, bequemen und obendrein
gut anzuschauenden Hilfe.
Als Zweier oder Dreier-Set für Therapeuten mit den häufigst gefragten Maßen oder als Einzelanfertigung, genau auf jeweiligen Hund und Halter zugeschnitten.
Für Hunde mit Treppenverbot – nach Operationen, bei Rückenproblemen und ähnlichem - bestens zur
Unterstützung geeignet.
Preise:
Größe I: Größe II: Größe III: „Dackel“-Unterstützung (bis 15 cm Breite und 44 cm Länge) 39,90€
HunDe-Tragehilfe (16-29 cm Breite und 45-59 cm Länge) 47,90€
HunDe-„Tasche“ (ab 30 cm Breite und 60 cm Länge) 64,90€
Set 1: „ Dackel“-Unterstützung (10 cm breit, 40 cm lang, 45 cm Henkellänge)
und HunDe-Tragehilfe (20 cm x 70 cm x 15 cm) = 79,90€
Set 2: zwei HunDe-Tragehilfen (15 x 60x 15 cm und 20 cm x80 cm x15 cm) = 89,90€
Set 3: „Dackel“-Unterstützung plus Set 2 = 129,90€
Die Tragehilfen werden innerhalb Deutschlands versandkostenFREI verschickt
und ohne MwSt. nach §19 UstG. in Rechnung gestellt.
Bestellungen und Kontakt unter:
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Ellen Schneider - 58452 Witten - Tel.02302-888298
Reich mir die Pfote Seite 5
Der Verlust eines Hundes - und wie wir ihn überwinden
Elli H. Radinger
animal Learn Verlag
Bernau, 2007
ISBN 978-3-936188-38-7
15,00 Euro
Wenn wir einen Hund verlieren, verlieren wir nicht nur ein Haustier,
sondern auch einen loyalen Gefährten, treuen Begleiter und vertrauten
Freund. Der Schmerz scheint unerträglich und gerade deshalb ist es
wichtig, auf ihn vorbereitet zu sein
– so gut dies eben möglich ist.
„Der Verlust eines Hundes“ nimmt
den Leser an die Hand und führt ihn
durch den ersten Schmerz und die
Stadien der Trauer, unterstützt bei der Planung des Begräbnisses
und beschäftigt sich mit Fragen über die Unsterblichkeit der Seele. Die Autorin berichtet dabei einfühlsam über eigene Gedanken,
Gefühle und Erlebnisse rund um den Tod ihres Hundes und zeigt
Wege auf, durch den Schmerz hindurchzugehen und gestärkt aus
dem Leid hervorzukommen – und vor allem zu erkennen, dass wir
nicht alleine sind.
Inhalt:
• Der Verlust
• Euthanasie – ja oder nein?!
• Der Sterbeprozess
• Der Trauerprozess
• Letzte Arrangements und Rituale
• Die Einstellung der Religionen zum Tod eines Hundes
• Die andere Seite des Regenbogens
• Trost für Kinder
• Trost für andere Haustiere
• Ein neuer Anfang
Die Autorin über ihr Buch
„Ich habe dieses Buch begonnen, als es meiner Hündin, mit der ich
15 Jahre lang zusammen war, schlechter ging und ich mich auf ihren
Tod vorbereiten musste. In dieser Zeit habe ich verzweifelt versucht,
Bücher zu finden, die sich mit diesem Thema beschäftigen und wo
ich Rat und Trost finden konnte. Als ich kein solches Buch fand,
habe ich angefangen, meine Gedanken und Erlebnisse aufzuschreiben und schließlich das Buch geschrieben, nach dem ich so lange
gesucht hatte. Dies ist das persönlichste meiner Bücher. Ich möchte
mit ihm den Leser, der einen Hund verloren hat oder der im Begriff
ist, ein Tier zu verlieren, an die Hand nehmen, ihn trösten und ihm
auch Hoffnung geben, ihn vor allen Dingen wissen lassen, dass er
mit seinen Gefühlen nicht allein ist.“
Autoreninformation Elli H. Radinger
Elli H. Radinger (geb. 1951) ist Freie Fachjournalistin und mit Schwerpunkt Wolf und Hund. Einen Großteil des Jahres hält sich die Wolfsexpertin und Autorin mehrerer Bücher im Yellowstone-Nationalpark
in Wyoming auf, wo sie im Wolfsprojekt mitarbeitet.
In Diavorträgen, Workshops und Seminaren informiert die Autorin
über ihr tierisches Lieblingsthema.
Elli H. Radinger
Blasbacher Str. 55
D-35586 Wetzlar
Tel: +49-(0)644132969
[email protected]
www.elli-radinger.de
Kleines Jubiläum: Zum fünften Mal Impfen für Afrika!
Dr. Hans-Joachim Götz übernimmt Schirmherrschaft
Der Verein Tierärzte ohne
Grenzen feiert mit seinem
Aktionstag am 03. Juni ein
kleines Jubiläum – Impfen für
Afrika! findet 2008 zum fünften Mal statt. Die Idee zum
Aktionstag hatte Dr. Frajo Siepelmeyer, Großtierpraktiker
und
Vorstandsvorsitzender
von Tierärzte ohne Grenzen
e.V., im Jahr 2003: Tierarztpraxen in Deutschland spenden die Hälfte der Impfeinnahmen eines Tages für Tiergesundheitsprojekte in Ostafrika, wo 24 Millionen Menschen von der Tierhaltung
leben. „Ich war selbst überrascht, wie gut die Idee ankommt. Im
ersten Jahr der Impfaktion hatten wir lediglich ca. 30 teilnehmende
Tierarztpraxen – in 2007 waren es bereits mehr als 700!“, so Dr.
Siepelmeyer.
Pünktlich zum fünften Aktionstag hat Dr. Hans-Joachim Götz, Präsident des Bundesverbandes praktizierender Tierärzte, die Gesamtschirmherrschaft für den Aktionstag übernommen. Dazu Dr. Siepelmeyer: „Wir denken, dass der Impftag mittlerweile für sich selbst
stehen kann – auch ohne einen Schirmherren aus Fernsehen oder
Politik.“ Mit Dr. Hans-Joachim Götz, der bereits in den letzten zwei
Jahren als fachlicher Schirmherr fungierte, setzt der Verein nunmehr
vollständig auf die fachliche Untermauerung des Aktionstages. „Wir
haben uns sehr gefreut, mit Dr. Götz einen so hochkarätigen Kompetenzträger für Impfen für Afrika! gewonnen zu haben.“
Die Spenden aus Impfen für Afrika! unterstützen die Arbeit von
Tierärzte ohne Grenzen e.V. In 2008 sollen insbesondere zwei Projekte in Somalia gefördert werden: Das erste Projekt zielt darauf
ab, die Ernährungs- und Einkommenssituation von Kamelhaltern
in Puntland zu verbessern. Kamelmilch ist dort die wichtigste Protein- und Vitaminquelle der Bevölkerung. Tierärzte ohne Grenzen
hilft, die Qualität der Kamelmilch zu verbessern, u. a. durch den Bau
von örtlichen Milchsammelstationen, in denen die Milch hygienisch
einwandfrei verarbeitet werden kann. Beim zweiten Projekt geht
es darum, durch den Aufbau von Laboratorien die Diagnostik von
Tierkrankheiten zu verbessern, sowie um die Erforschung und Behandlung von Kamelkrankheiten. (Nähere Informationen auf www.
impfenfuerafrika.de/Impftag 2008/Projekte und Spenden.) Beide
Projekte helfen Menschen, die von der Tierhaltung leben.
Alle Groß- und KleintierpraktikerInnen, die am Aktionstag teilnehmen möchten, können sich ab sofort anmelden: Telefonisch unter
0511 / 953 79 97, per Fax unter 0511 / 953 827 995 oder per
E-Mail an [email protected]. Auf www.impfenfuerafrika.de gibt es
ebenfalls ein Anmeldeformular.
TierhalterInnen können Impfen für Afrika! unterstützen, indem sie
am 03. Juni 2008 mit ihrem Haustier zur anstehenden Impfung gehen. Teilnehmende Tierarztpraxen finden Sie auf www.impfenfuerafrika.de
Impfen für Afrika!
Aktionstag am Dienstag, 03. Juni 2008
Seite 6
Ausgabe 02/2008
Die Anatomie des Hundes
Anschaulich und verständlich
Kerstin Mielke
Cadmos Verlag
96 Seiten, Hardcover, durchgehend
farbige Abbildungen
16,90 € ISBN: 978-386127793-4
Der Körperbau des Hundes
Viele Hundefreunde sind nicht nur wegen einer bestimmten Farbzeichnung
oder Fellbeschaffenheit von ihrem
Vierbeiner begeistert, sondern häufig
tragen neben dem Charakter auch der
Körperbau und die Harmonie der Bewegungen dazu bei, dass sie von einem
Hund fasziniert sind. Wer mehr darüber
erfahren möchte, wie die verschiedenen Körperfunktionen ablaufen,
findet in diesem Buch alle wichtigen Informationen. Besonderes Augenmerk wird auf die Beschreibung des Bewegungsapparates gelegt,
dessen Funktion für das Lauftier Hund eine ganz wichtige Bedeutung
hat. Aber auch die inneren Organe sowie Haut und Haare, das Nervensystem und die Sinnesorgane werden genau beschrieben. Übergreifend werden auch normale Lebensvorgänge, also die Physiologie, im
Körper des Hundes erklärt. Wer sich für die Fachbegriffe interessiert,
findet im Anhang eine Auflistung aller deutschen und wissenschaftlichen Ausdrücke und Bezeichnungen. Detaillierte Zeichnungen veranschaulichen ergänzend die anatomischen Gegebenheiten.
Inhalt:
Einführung in die Anatomie
Der Bewegungsapparat
Die Knochen
Die Gelenke
Die Skelettmuskulatur
Weitere Muskeln
Die inneren Organe
Für die Atmung
Für die Verdauung und Ausscheidung
Für die Fortpflanzung
Herz und Kreislauf
Das Herz
Der Kreislauf
Das Lymphsystem
Haut und Haare
Das Nervensystem
Zentrales Nervensystem
Vegetatives Nervensystem
Peripheres Nervensystem
Die Sinnesorgane
Zum Riechen
Zum Hören
Zum Sehen
Zum Tasten
Zum Schmecken
Anhang mit Auflistung der Fachbegriffe
Das Buch soll dem interessierten Hundebesitzer eine Hilfe sein, zu
verstehen wie sein Hund von innen aussieht. Der Schwerpunkt liegt
dabei auf dem für den Hund so wichtigen Bewegungsapparat. Umgesetzt wird dieses Anliegen mit Hilfe von verständlich geschriebenem
Text und vielen Bildern und Zeichnungen. Es werden die wichtigsten
anatomischen Gegebenheiten und Zusammenhänge erklärt. Übersichten, beispielsweise über die tastbaren Knochenpunkte und die an
den wichtigsten Gelenkbewegungen beteiligten Muskeln, runden das
ganze ab. Im ausführlichen Anhang findet man die verwendeten deutschen Fachbegriffe und die jeweilige Entsprechung auf Latein. Zum
schnellen Finden einmal geordnet nach den deutschen und einmal
nach den lateinischen Begriffen. So lassen sich beispielsweise beim
Tierarzt gehörte Begriffe schnell nachschlagen.
Auch für Lernanfänger der medizinischen Fächer ist es eine gute Hilfe
für den Einstieg und zum schnellen Nachschlagen von Grundlagenwissen ebenfalls geeignet.
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Reich mir die Pfote
Seite 8
Ausgabe 02/2008
Depressionen auf vier Beinen / Zweiter und letzter Teil:
Der Hundephysiotherapeut
und die Tierseele
Von Ronny Zeller
Im vorangegangenen Teil wurde die Depression beim Hund
als eine Anpassungsstörung beschrieben. Der Fehler liegt
damit nicht automatisch beim Hund, son-dern eher beim
Menschen. Oft helfen dem Hund wirklich nur neue Lebensbedingungen und ein professionelles Verhaltenstraining,
um depressives Verhalten ablegen zu können. Ob ihm auch
Hundephysiotherapie dabei helfen kann?
Beim Menschen wissen wir längst: Chronischer Schmerz, zum
Beispiel Rücken- oder Nackenschmerz, kann zermürben, eine
Depression begünstigen. Ist bei Hunden derselbe Zusammenhang zwischen körperlichem Leid und Depression möglich?
Könnten hundephysiotherapeutische Maßnamen also indirekt auch
antidepressiv wirken?
Das Verhalten (also auch depressives Verhalten) eines Tieres kann
durchaus eng mit körperlichen Voraussetzungen verknüpft sein.
Die Frage nach dem Huhn oder dem Ei, also ob die Depression aus
körperlichen Defiziten entstanden oder mitverursacht ist oder genau
umgekehrt, entscheidet der Einzelfall.
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Aber man kann bei ihnen nur schwer Hemmungsreflexe erhalten.
Demgegenüber gibt es solche Tiere, bei denen sich die positiven
Reflexe nur mit großen Schwierigkeiten ausarbeiten lassen, sie
bleiben immer höchst unbeständig und werden durch die geringste
Veränderung in ihrer Umwelt gehemmt. Umgekehrt bilden sich
Hemmungsreflexe schnell aus und halten dann immer sehr gut.“
Laut Pawlow teilen sich alle Hunde in drei Gruppen: Die Gruppe der
Erregbaren und die Gruppe der Hemmbaren. Beide Gruppen bilden
äußerste Gegensätze. Daneben gibt es eine zentrale Gruppe, bei der
die Prozesse der Erregung und Hemmung ausgeglichen sind. Der
erregbare Hund ist hierbei ein Tier mit aggressivem Charakter. Der
extrem hemmbare Typ ist, was man ein ängstliches Tier nennt. Der
mittlere Typ ist in zwei Formen vertreten: als schwerfälliges, ruhiges
Tier, das scheinbar alles vollkommen ignoriert, was ringsherum
geschieht und als lebhaftes, außerordentlich bewegliches Tier, das
alles mustert, alles beriecht. Dabei gibt es bei letzterem eine seltsame
Neigung zum Schlaf. Sobald in der Umgebung keine Veränderungen mehr stattfinden, beginnen sie sofort schläfrig zu werden und
einzuschlafen – eine erstaunliche Kombination von Beweglichkeit
und Schläfrigkeit.
Den Hundetyp analysieren
Allerdings ist ein Zusammenhang zwischen körperlichem und
seelischem Befinden kein Muss. Noch heute grassiert das Missverständnis, dass in einem bestimmten Hundekörper immer auch
ein bestimmter Geist stecken müsse. Der Gegenbeweis: Es gelingt
sehr wohl, Hunde zu züchten, die äußerlich einander wie ein Ei
dem anderen gleichen, sich in ihren Verhaltensweisen aber stark
unterscheiden. Also: „Das“ Verhalten als Gegenstück zu „dem“
Körper gibt es nicht.
Hier gehört nochmals der russische Forscher Iwan Petrowitsch
Pawlow erwähnt, der bei seinen Versuchen quasi nebenbei feststellte, dass es generell typische und ganz gegensätzliche Charaktereigenschaften der Hunde gebe. Dabei stellte er das Temperament des Hundes als einen sehr wesentlichen Teil seiner
Konstitution heraus.
Jeder kennt wohl die Experimente Pawlows mit Hunden, dank derer
anhand des Speichelreflexes das Konzept der Konditionierung
erklärt wurde. Bei den Tests entdeckte Pawlow Unterschiede bei der
Ausarbeitung bedingter Reflexe: „Bei den einen Tieren ist es sehr
leicht, positive Reflexe auszuarbeiten, die sehr dauerhaft bleiben.
Ob ein Hund depressiv ist oder nicht, kann also nur unter Einbeziehung seines Charakters (für den es viele Gründe gibt, zum
Beispiel Rasse, Geschlecht, Aufzucht [hier sei die höchst relevante
Prägephase genannt!], Sozialisierung, Körperindex, Nerventyp,
Konstitutionstyp oder Intelligenz) beurteilt werden.
Damit ist jedoch nicht gemeint, dass ein hemmbarer Typ gleich
depressiv sein muss! Denn: Unterfordert man einen extrem erregbaren Typ, so kann dies ebenso in Depressionen enden als
setzt man ein melancholisches Temperament unter Dauerstress.
Einzusehen bleibt: Verhalten (und auch Verhaltensabnormitäten)
beim Hund resultieren aus komplizierten Verschachtelungen, für die
man als Hundebesitzer mal etwas kann und manchmal auch nicht.
Wir wissen jetzt: Der Charakter und das Temperament des Hundes,
abhängig von vielen Faktoren, entscheidet über sein Verhalten,
seine Reaktion – und letztlich auch über eine mögliche Depression.
Die Belastbarkeit des Hundes, wie er mit einer Konflikt- und
Frustsituation umgeht, spielt hier eine Rolle. Diese Belastbarkeit ist
äußerst unterschiedlich, wie in Wesenstests festgestellt werden kann.
Extrem aktive Hunde erweisen sich bei Frustration als eher belastbar
als passive Typen. Letztere neigen zu neurotischen Reaktionen.
Dieser Beitrag entstand auf Grundlage einer Facharbeit. Jene Arbeit mitsamt den dazugehörigen Quellenangaben und Literaturverweisen kann beim Autor angefordert werden.
Unterfordert man einen extrem erregbaren Hundetyp, so kann dies ebenso in Depressionen enden
als setzt man ein melancho-lisches Temperament unter Dauerstress.
Reich mir die Pfote Seite 9
Folgendes (gestörtes) Verhalten ist vorhersehbar: Wenn an sich
aggressive, lebhafte Tiere dauernd dazu gezwungen werden, ihre
Aktivitäten zu unterdrücken, ihre Aggression zu ‚speichern’, ist
Erziehung hier nur bedingt wirksam. Ist die Grenze überschritten,
werden sie nachdrücklich und dauerhaft in ihrem Verhalten gestört.
Dies ist auch zu beobachten, wenn weniger mutige Tiere zu tüchtigen
Angreifern ‚umerzogen’ werden sollen und dabei in einen schweren
inneren Konflikt geraten. Sehr emotional veranlagte Hunde sind
empfindlich gegen Strenge, Schmerz oder Lärm, die sich ihnen in
der Art eines konditionierten Reflexes einprägen und zu hysterischer
oder passiver Verweigerung führen. Aus Unvernunft, Ungeduld und
Nichtwissen werden wertvolle, aber sensible Hunde durch schwere
Erziehungsfehler für immer untauglich gemacht.
Wie reagiert der Hund, was macht sein Besitzer?
Durch Beobachten und Kennenlernen des Hundes, aber auch durch
das Interview mit dem Hundebesitzer bei der Befunderstellung,
kann der Hundephysiotherapeut negativen Stress feststellen. Bei der
Befragung gibt es mehrere mögliche Resultate: Der Hundebesitzer
selbst berichtet von stressbedingten Neurosen seines Hundes. Oder
der Therapeut schließt auf Stress, weil der Besitzer – manchmal
sicherlich ahnungslos – auffällige Stresssymptome seines Hundes
aufzählt oder – vielleicht sogar besonders stolz – seine wundersame,
aber ganz bestimmt nicht hundgerechte oder -freundliche Auffassung
von Hundehaltung oder Hundeerziehung vertritt, woraus der Hundephysiotherapeut wiederum entsprechende Schlüsse ziehen kann.
Wichtig ist, bei plötzlich depressiven Hunden nach dem Moment
der Verhaltensänderung zu fragen. Die reaktive Depression kann
oft als direkte Reaktion auf ein bestimmtes Ereignis zurückgeführt
werden – der Klassiker sozusagen. Möglicherweise handelt es sich
um eine Verhaltensabnormität nach einem Nervenzusammenbruch
oder Schock.
Ob ein Hund einen für ihn individuell zu anstrengenden oder zu
ruhigen Alltag hat (als Hinweis für eine Depression durch Unter- oder
Überforderung), kann relativ leicht durch Befragung herausgefunden
werden. Notfalls kann man sich vom Besitzer einen Stundenplan des
Hundes anfertigen lassen. Das Ziel lautet hier: Ein weniger durch
Über- respektive Unterforderung ge-stresster und/oder depressiver
Hund – kurzum: ein Tier, das sich psychisch wohl fühlt – erzielt
in der Hundephysiotherapie, wo es vorrangig um sein physisches
Wohlergehen geht, mit Sicherheit bessere Behandlungserfolge als ein
weiterhin gestresster und/oder depressiver Patient – vorausgesetzt
natürlich, der Besitzer kooperiert.
Der Teufelskreis Krankheit – (Über-)Belastung – Depression
Stress, als Dauerzustand eine denkbare Vorstufe einer Depression, kann auch als Reaktionszustand bei körperlicher Überbeanspruchung zu verstehen sein. Die hier zu nennenden Ursachen
können beispielsweise Schmerzen, Unbeweglichkeit oder Lähmung
als Folge von Erkrankungen am Muskel- oder Knochenapparat sein.
Permanente, sich häufig wiederholende Belastungen – auch nur
kleinere – lassen das Tier nicht zur Ruhe kommen, was schließlich
zu Stress führen kann.
Besonderes Interesse hat der Hundephysiotherapeut natürlich
an Krankheiten mit Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit
sowie an Krankheiten im Sinne der aktuellen und/oder chronischen Schmerzrelevanz (z.B. durch Verletzung, Trauma, Schock,
Rheuma, Hüftgelenkdysplasie und Spondylose). Dem Therapeuten
muss folgender teufelskreisartiger Zusammenhang bewusst sein:
Krankheiten führen zu Beeinträchtigungen. Diese Beeinträchtigungen
gehen mit (Über-)Belastungen für das Tier einher. Diese (Über-)
Belastungen führen auf kurze Sicht zu Stress, auf lange Sicht
zu Depressionen. Depressionen wirken sich negativ auf bereits
vorhandene Krankheiten aus. Es entstehen neue Beeinträchtigungen,
die Spirale dreht sich.
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Der erste Tag in der Hundephysiotherapie, Verhaltensbeobachtung:
Der Ausdruck durch Haltung, Bewegung und Mimik gibt Auskunft
über die emotionale Verfassung des Hundes. Seine Körpersprache
in ihrer Gesamtheit zeigt die Grundzüge seines Wesens – also ob
er ängstlich oder aggressiv, kontaktfreudig, freundlich, nervös oder
neugierig oder ruhig und apathisch ist. Wie sich der Hund frei im
Raum bewegt, informiert über seinen Mut, seine Intelligenz und
Neugier. Eine entscheidende Rolle spielt die Wechselbeziehung
zwischen Besitzer und Tier.
Der Ausdruck durch Haltung, Bewegung und Mimik gibt Auskunft
über die emotionale Verfassung des Hundes. Seine Körpersprache
zeigt die Grundzüge seines Wesens.
Hundephysiotherapie als Antidepressivum
Hundephysiotherapie ist geeignet, jenen Teufelskreis zu durchbrechen. Hundephysiotherapie befasst sich bekanntermaßen
mit Erkrankungen des Bewegungsapparates und/oder mit den
Beschwerden durch diese Erkrankungen. Die Idee dahinter: Bessert sich der Zustand des kranken Hundes, so mindert sich auch
die Beeinträchtigung. Je weniger Beeinträchtigungen, desto geringer
die Belastung, die als Dauerzustand Stress und De-pressionen
verursachen kann.
Die Belastung darf übrigens durchaus eine vom Hund wahrgenommene Anstrengung sein. Von außen mag beispielsweise ein
behinderter Hund starken Belastungen ausgesetzt sein, die ihn in
Wirklichkeit wenig (psychisch) beeinträchtigen. Gehen wir davon aus:
Ein Hund will immer leben und überleben. Über seine Lebensqualität
entscheiden wir.
Die gute Nachricht lautet also: Mit der richtigen Behandlung
des körperlichen Leidens kann ein Hundephysiotherapeut beim
depressiven Hund nichts falsch machen!
Die Schuldfrage
Ohne authentische Fälle aus der Praxis konstruieren zu wollen:
Oft müssten tatsächlich die Besitzer zur Verantwortung gezogen
werden, wenn es ihrem Hund nicht so gut geht wie es möglich wäre.
Dies gilt für das physische wie für das psychische Wohl des Hundes.
Inwieweit der Hundephysiotherapeut hier Einfluss zu nehmen
versucht, ist seine Entscheidung.
Wichtige Botschaft an den Hundebesitzer sollte sein: Dauerhafte
(Über-)Belastungen (nicht nur körperlich) ziehen beim Hund bald ein
verändertes Verhalten nach sich, möglicherweise eine Depression.
Allerdings gilt es zu beachten, dass man als Berater, der man
beispielsweise als Hundephysiotherapeut unweigerlich ist, nicht
bloß Kritik übt, sondern ein Vertrauensverhältnis zum Hundebesitzer
schafft. Die Zusammenarbeit zwischen Hundephysiotherapeut und
Hundebesitzer spielt eine wichtige Rolle für die Perspektiven des
bedürftigen Hundes in der Hundephysiotherapie. Dies gilt sowohl
in Bezug auf das körperliche Leiden des Tieres als auch auf dessen
möglicherweise daraus resultierende psychische Reaktion.
Fortsetzung Seite 10 >>
Seite 10
Maßnahmen bei depressiven Hunden
Nicht jeder körperlich gesunde Hund ist zwangsläufig geistig gesund
– dies gilt auch für den Umkehrschluss.
Vorausgesetzt, die depressive Reaktion des Hundes ist offensichtlich durch ein Leiden am Bewegungsapparat verursacht
und/oder begleitet, dann ist Hundephysiotherapie ohnehin angezeigt und kann auch in Bezug auf die Depression positiv wirken. Noch einmal: Hundephysiotherapie setzt an der Erkrankung
des Bewegungsapparates und/oder an den Beschwerden durch
diese Erkrankungen an. Dadurch besteht eine gute Chance, dass
sich daraus entstandene Beeinträchtigungen, Belastungen und
fehlerhafte Verhaltensverkettungen beim Hund auflösen. Der
Hundephysiotherapeut kann also, quasi indirekt, eine wichtige
verhaltenstherapeutische Aufgabe wahrnehmen.
Die Frage, welche Behandlungen bei depressiven Hunde anzuwenden sind, ist leicht zu beantworten: Es gibt keine hundephysiotherapeutischen Maßnahmen, die allein für depressive
Hunde gedacht sind. Was sich wie eine schlechte Nachricht anhört, ist aber eine gute, denn: Jede hundephysiotherapeutische
Maßnahme kann einen erkrankten, depressiven Hund in seiner
Genesung unterstützen!
Und doch gibt es Anwendungen, die unabhängig von der körperlichen Erkrankung des depressiven Hundes besonders geeignet
sind. Deshalb der Appell: Auch wenn der Hundephysiotherapeut
sein Augenmerk vor allem auf die körperlichen/orthopädischen
Beschwerden seines Patienten legt, sollte er den Effekt einer
allgemeinen Entspannung nicht unterschätzen. Zum Beispiel gilt
bei Stress als Depressionsauslöser für Menschen wie für Hunde:
Stress gleich Spannung. Dies bedeutet verspannte Muskulatur,
hoher Blutdruck, verengte Blutgefäße im Gehirn und chronische
gesteigerte Ausschüttung von Hormonen. Glücklicherweise gibt
es eine Reihe hundephysiotherapeutischer Entspannungstechniken
Ausgabe 02/2008
wie Atemtherapie, Massage, Lymphdrainage, möglicherweise auch
Magnetfeldtherapie. Allein damit können viele durch Spannung
ausgelöste Reaktionen im Zaum gehalten werden. Wird anschließend
effektiv das körperliche Leiden des depressiven Hundes gelindert (je
nach vorliegendem Befund mit den passenden Maßnahmen), ist dies
die weitreichendste Behandlung, die ihm ein Hundephysiotherapeut
bieten kann.
Zum Autor:
Ronny Zeller
Praxis für Hundephysiotherapie
Nymphenburger Straße 47
80335 München
Tel. 0 89 / 12 03 81 98
E-Mail: [email protected]
Ronny Zeller
München
Hundephysiotherapeut.de
Borreliose
Viele Tierbesitzer haben Angst, dass ihr Hund oder ihre Katze
an Borreliose erkrankt. Im Frühsommer und erst recht bei
vorausgegangenen milden Wintern finden wir bei unseren Tieren
oftmals Zecken.
Vor einigen Jahren noch relativ unbekannt bei Hunden und Katzen,
heute schon fast in jeder Munde, ist die Borreliose-Erkrankung. Seit
das Wissen bei den Tierhaltern über gesundheitliche Schäden durch
Zeckenstiche beim Menschen, vor allem durch FSME oder Borreliose
wächst, steigt die Angst über eine mögliche Gefährdung der Tiere.
In Mitteleuropa überträgt der Gemeine Holzbock, Ixodes ricinus, die
Borrelien. Sie leben im Darm der Zecke. Alle drei Entwicklungsstadien
der Zecke können als Überträger fungieren.
In Deutschland sind durchschnittlich 10% der Ixodeszecken, regional
sogar über 30%, mit Borrelien infiziert; im Durchschnitt gehen wir
also von ca. 20 % aus.
Die Erreger befinden sich in Darm und Speicheldrüsen der Zecken
und werden während des Saugaktes durch Speichel auf den Wirt
übertragen.
Die Speichelsekretion und Ausscheidung von pathogenen Erregern
beginnt frühestens zwei Stunden nach dem Ansaugen der Zecke
und erreicht ihren Höhepunkt nach 72 Stunden. Daher lässt sich die
Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung durch frühzeitiges Entfernen
der Zecke mindern (in der Regel in den ersten 24 Stunden).
Beißt eine infizierte Zecke einen Hund, eine Katze, ein Pferd oder
einen Menschen, werden die Borrelien aktiviert.
Eine Entfernung der Zecken innerhalb eines kurzen Zeitraums kann
eine Infektion verhindern, ist jedoch etwas erschwert, da man die
Zecke zu dieser Zeit noch recht schlecht „packen“ kann, sie ist ja
noch nicht voll gesogen.
Wo leben Borrelien?
Speziell in Flussniederungen sind Borrelien endemisch. Häufig sind
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Erreger:
Borrelia burgdorferi heißt der Erreger der so genannten LymeBorreliose. Er gehört zu den Spirochaeten und ist ein Bakterium.
sie bei Nagetieren, Igeln, Wildtieren und Vögeln nachweisbar, wobei
Vögel die Erreger auch über weite Entfernungen verbreiten können.
Die Erkrankung wurde in den siebziger Jahren bei Menschen und
Mitte der 80er Jahre auch bei Haustieren beschrieben. Borrelia
(B.) burgdorferi, der Erreger der Lyme-Borreliose, hat den Namen
nach seinem Entdecker W. Burgdorfer, der zusammen mit dem
Rheumatologen A. Steere Anfang der achtziger Jahre dieses Bakterium
aus Zecken in der Umgebung der Gemeinde Lyme in Connecticut,
USA isolieren konnte. Der Hintergrund dieser intensiven Forschung
war ein gehäuftes Auftreten von Arthritiden vor allem bei Kindern
in diesem Gebiet.
Wie bei sehr vielen Erkrankungen unserer Haustiere wurden die
überwiegenden Erkenntnisse der Borrelioseerkrankung bei Tieren
aus der Humanmedizin abgeleitet. In der Humanmedizin haben seit
der Entdeckung von B. burgdorferi intensive Forschungen vor allem
im Bereich der Epidemiologie und zur Aufklärung des klinischen
Krankheitsbildes sowie deren frühzeitige Erkennung und Therapie
stattgefunden. Man konnte nachvollziehen, dass die Borrelien durch
den Zeckenstich übertragen werden und sich dann anschließend in
verschiedenen Organsystemen (z.B.
Haut, Gelenke, ZNS) manifestierten.
Es wurde aus Erfahrungen mit dem
Erreger der Syphillis, Treponema
pallidum, der in dieselbe Gruppe
der Bakterien gehört, wie B.
burgdorferi, ein 3-stufiger Verlauf
der Lyme Borreliose postuliert. Im
ersten Stadium reagiert der Mensch
mit
Allgemeinsymptomen
wie
Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, Fieber, Myalgien. Häufig findet
sich um die Bissstelle eine Wanderröte, das Erythema migrans (EM).
Im zweiten Stadium werden neurologische, kardiale, arthrogene oder
ophtalmologische Symptome beobachtet. Im letzten Stadium reagiert
der Mensch u. a. mit einer chronischen Arthritis, einer chronischen
Enzephalitis oder der Acrodermatitis chronica athrophicans (ACA),
einer Erkrankung, bei der die Haut sich pergamentartig verändert.
Diese Aufzählung zeigt, wie komplex sich die Lyme-Borreliose
zeigen kann.
Genauso vielseitig sind die Krankheitsbilder, die bei Tieren
im Zusammenhang mit der Borreliose beschrieben werden:
Bei Tieren steht nach anfänglichen Symptomen wie Mattigkeit und
Fieber vor allem Lahmheit, Schmerzen, andere Ausfallserscheinungen
und als Spätfolgen Gelenkbeschwerden im Vordergrund.
Einzelne
oder
wiederkehrende
Fieberschübe,
Lethargie,
Futterverweigerung, Lahmheiten und Lymphknotenschwellungen
sind die Regel.
Auch
Herzprobleme,
neurologische
Symptome
(z.B.
Gesichtsnervenlähmungen),
Nierenerkrankungen
und
tiefe
Entzündungen der Augen sind beschrieben worden.
Bei wechselnden unklaren Lahmheiten und Arthritiden sollte
die Borrelioseerkrankung in der Diagnostik einen festen Platz
einnehmen.
Allerdings halten nur wenige dieser Symptome einer genaueren
wissenschaftlichen Betrachtung stand. Aus der Humanmedizin
bekannte Symptome einer Borreliose auf unser Tier zu übertragen
und bei positiver Serologie die Schlussfolgerung zu ziehen, dass ein
direkter Zusammenhang besteht, bedarf einer genauen Abklärung
sämtlicher anderer in Frage kommenden Ursachen.
Die Borrelien-Diagnostik ist ein schwieriges Gebiet!
Wenn man den Durchseuchungsgrad der Zecken in Deutschland
(Vermutungen gehen von 20% im Mittel aus) und der Häufigkeit,
mit der Tiere jährlich von Zecken gestochen werden, betrachtet,
versteht man, wie schwierig die Diagnostik der Borreliose beim Tier
ist. Unbestritten ist, dass es eine durch B. burgdorferi verursachte
Erkrankung gibt. Allerdings muss man darauf hinweisen, dass es auch
Berichte aus den USA gibt (Levy und Magnarelli 1992), nach denen von
50% seropositiver Hunde in einem endemischen Gebiet, lediglich 5%
klinische Symptome wie Lahmheit, Gelenkschwellung und Apathie
zeigten. Hinzu kam, dass innerhalb des Beobachtungszeitraumes (20
Monate) ebenso viele seronegative Hunde vergleichbare Symptome
entwickelten.
Diese Untersuchung zeigt uns deutlich, dass wir Menschen doch
eher an einer Diagnose von Borreliose bei Tieren scheitern, nämlich
aus dem Grunde, da hier noch immer viel zu wenig bekannt zu sein
scheint. Vielleicht reagieren Tiere völlig anders als Menschen, ggf.
auch Tierart spezifisch auf den Erreger? Obwohl er sich nachweisen
lässt, richtet er ggf. bei unseren Tieren kaum bzw. keinen Schaden
an? Manche Symptome unserer Tiere „passen“ vielleicht einfach nur
zum Erkrankungsbild einer Borreliose und in Wahrheit ist eine ganz
andere Erkrankung ursächlich?
Wir wissen es nicht; da fast alle Erkenntnisse aus der Humanmedizin
stammen und auf die Veterinärmedizin übertragen wurden. Was ist
aber, wenn diese Erkenntnisse sich nicht übertragen lassen?
Ein weiteres Problem besteht darin, dass man seit einigen Jahren
weiß, dass von B. burgdorferi mehrere unterschiedliche Genospezies
existieren. Man spricht daher heute von B. burgdorferi sensu lato,
die sich u.a. in B. burgdorferi sensu stricto, Borrelia garinii sowie
Borrelia afzelii aufteilt. Das Interessante daran ist, dass man in den
USA hauptsächlich B. burgdorferi sensu stricto isolieren konnte. Im
Gegensatz dazu werden in Europa alle 3 genannten Genospezies
isoliert. Da in den USA das am häufigsten beobachtete Symptom
der Lyme-Borreliose die Arthritis ist, geht man heute davon aus,
dass B. burgdorferi sensu stricto einen Organtropismus für den
Bewegungsapparat besitzt, Borrelia garinii eher disseminierte Formen
der Borreliose verursacht bzw. die Neuroborreliose hervorruft und
Borrelia afzelii eine Affinität zur Haut hat und Symptome wie das EM
oder die ACA hervorruft. Selbstverständlich sind die unterschiedlichen
Seite 11
Genospezies auch unterschiedlich
in ihrer antigenen Struktur, was
natürlich nicht nur Probleme in
der serologischen Diagnostik
sondern auch in der Entwicklung
von Impfstoffen verursacht.
Bei zwangs-infizierten Hunden
ergab sich folgendes klinisches
Bild:
Das klinische Bild, das die Hunde
zeigten,
waren
Lahmheiten.
Diese Lahmheiten entwickelten
sich zwischen 2-5 Monaten nach
Infektion über die Zecken. Dabei
zeigten die Tiere zuerst leichte Lahmheiten, die innerhalb von 3
Tagen zunahmen und nach 4 Tagen wieder verschwunden waren.
Hauptsächlich waren davon die Ellenbogengelenke sowie die Handund Kniegelenke betroffen. Palpatorisch konnte bei einigen Tieren
eine leichte Schwellung, sowie eine lokale Temperaturerhöhung
festgestellt werden. Die meisten der an Lahmheiten erkrankten
Hunde zeigten eine erhöhte Körpertemperatur (39,5-40°C) und
waren apathisch. Gewichtsverluste konnten dabei nicht beobachtet
werden. Nach der ersten Lahmheit entwickelten die meisten der
Tiere eine zweite, teilweise eine dritte Lahmheit im Abstand von
2-4 Wochen. Dabei waren teilweise andere Gelenke als in der ersten
Periode betroffen. Außer diesen Symptomen zeigten die Tiere
innerhalb der Beobachtungsperiode von 17 Monaten keine anderen
klinischen Anzeichen.
Bei allen Labormethoden bezüglich der Borreliose bei Tieren sollte
man wissen, dass die Laborergebnisse lediglich Hilfsmittel zur
Diagnosestellung sein können und auf keinen Fall eine sorgfältige
klinische Untersuchung unter Abklärung der in Frage kommenden
Differentialdiagnosen ersetzen können.
Die Therapie der Borrelioseerkrankung in der Humanund
Veterinärmedizin
besteht
aus
einer
umfangreichen
Antibiotikatherapie.
Die Therapie in der Naturheilkunde setzt homöopathische und
isopathische Therapeutika sowie Nosoden ein.
Zur Autorin:
Tierheilkundezentrum,
Tierheilpraktikerin Claudia Nehls,
Am Buchholz 3, 33014 Bad Driburg,
www.tierheilkundezentrum.de,
Tel.: 05648/963335, Mobil: 0173/51 57 633,
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1. DAHP Süd
Jochen Woßlick * Spöcker Weg 66 * 76351
Linkenheim
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Reich mir die Pfote Seite 12
Ausgabe 02/2008
APASA, das etwas andere Tierheim
Erst vor kurzem kam ARTHUR
zu uns bzw. musste abgeholt
werden. Er war so schwach,
dass er nicht mehr richtig
laufen konnte. Auch er hat
Leishmaniose!!
Nun behandeln wir ihn mit
einem neuen Mittel und wir
hoffen, dass es hält, was es
verspricht. ARTHUR ist so
lieb, dass wir fest glauben,
dass auch er ein neues Zuhause findet. Die Menschen, die diesen Hund nehmen, werden nur
Freude haben.
Wir hoffen, dass dieser Artikel unseren Lieblingen hilft, einen
schönen Platz zu finden und wir versprechen jedem, der von uns
einen Hund adoptiert, dass dieser ein echter Freund fürs Leben ist.
Wir freuen uns über jede Hilfe, denn nur so können wir helfen.
Wir arbeiten seit 1999 an der Costa Blanca in Spanien.
Unser Ziel ist es Tieren, die niemand mehr will, ein neues Zuhause
zu suchen.
Auch wollen wir allen, die kein neues Zuhause finden, noch eine
schöne Zeit machen – und das macht den Unterschied.
An drei Beispielen wollen wir schildern, was unsere Arbeit ausmacht.
Wir kümmern uns beispielsweise auch um alte und kranke Tiere,
wobei die Betonung auf kümmern liegt!
Hoffentlich haben wir ein bisschen Interesse an einem „etwas anderen Tierheim“ und seinen Bewohnern geweckt.
Unsere
ANASTASIA
zum
Beispiel: Sie war einfach am
Tor angebunden, obwohl es
in Strömen regnete. Wir nahmen sie auf. Am nächsten Tag
waren wir geschockt, denn
der Zwinger sah aus wie ein
Schlachtfeld.
Diagnose:
Hochgradig
Leishmaniose,
eine Infektionskrankheit, die
hier am Mittelmeer stark verbreitet ist. Sie wird von einer Mücke
übertragen und wirkt sich aus wie AIDS. Der Körper wird langsam
zerfressen. Aber Gott sei Dank gibt es mittlerweile gute Medikamente, die die Krankheit unter Kontrolle bringen. Wir fingen also
an, ANASTASIA zu behandeln, obwohl alle glaubten, dass das keinen
Sinn macht.
Aber wie schon erwähnt, sind wir ein anderes Tierheim. Es dauerte
eine Weile, aber dann schlug die Therapie endlich an und sie erholte
sich prima. Mittlerweile hat sie einen schönen, neuen Platz bei verantwortungsvollen Menschen.
Unsere BRUCHA – was für eine
sympathische alte Dame!
Diese Hündin wurde von
ihrem Besitzer abgegeben;
der sah genauso erbärmlich
aus wie sie! Ohne Zähne, zerrissene Kleidung – so stand
er da und hatte alles verloren
und das mit 82 Jahren. BRUCHA lief treu neben ihm her,
so wie schon die letzten 15
Jahre. Aber nun wusste er
keinen anderen Weg mehr, als sie bei uns zurück zu lassen.
Sie hatte Geschwüre so groß wie Fußbälle am Bauch; die hingen bis
auf den Boden!
Es war so schrecklich, dass wir sie eigentlich einschläfern wollten.
Als es dann Tage später soweit sein sollte, standen wir vor ihrem
Zwinger und wie immer begrüßte sie uns mit einem „freundlichen
Lächeln“. Der Tierarzt und ich – die Tierheimleitung – fingen an zu
weinen und beschlossen sie zu operieren. Die OP dauerte 4 Stunden
und BRUCHA überlebte!!
Nun wohnt sie bei mir im Office, hat ein Bett und fühlt sich pudelwohl. Jedes Mal wenn ich sie anschaue, lächelt sie!
Wir hoffen alle, dass sie das noch lange tut!!!!
Wenn Sie Näheres wissen möchten, besuchen Sie uns auf unserer
Homepage www.apasa.eu oder rufen Sie uns persönlich an, wir
haben auf jeden Fall immer ein offenes Ohr für Sie!
Nicole Martin
Vizepräsidentin & Tierheimleiterin
Kontakt:
APASA Büro
Mo – Fr von 10°° - 13°° Uhr
0034 96-646 3976
Nicole Martin
Vizepräsidentin & Tierheimleiterin
0034 618 754 635
e-Mail: [email protected]
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Jeder Euro hilft uns weiter!!
Bankverbindung:
Bancaja, Avda. Lepanto 5,
03726 Benitaxell
(Alicante), Spanien
IBAN:
ES34 2077 1156 7411 0002 1039
BIC: CVALESVVXXX
Reich mir die Pfote e
in
1. DAHP Süd – Jochen Woßlick
„Warm Up – Cool Down für Sporthunde“
Freitag 25.04.08 mit Sabine und Jochen Woßlick in Linkenheim
Euro: 80,00
„Hunde fotografieren, gar nicht so schwer“
Sonntag 27.04.08 mit Jacqueline Wunderlich in Linkenheim
Euro: 80,00 (max. 10 Teilnehmer)
„Hundephysiotherapiekongress 2008“
Samstag, 03. 05. 2008 in Ettlingen bei Karlsruhe
Euro: 145,00
„Therapeutisches Schwimmtraining für den Hund“
Samstag, 31. 05. 2008 mit Susanne Siebertz in Linkenheim
Euro: 80,00
weitere Informationen und Anmeldung:
1. DAHP Süd – Jochen Woßlick
Spöcker Weg 66
76351 Linkenheim
Tel. 07247-948370
www.hundekrankengymnastik.de
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Doggietours – Wandern mit Hund
Die Lage von Galtür in 1600 m Höhe bildet den idealen Ausgangspunkt für Touren jeglicher Schwierigkeit.
Erholsame Talwege, aussichtsreiche Bergwanderungen und anspruchsvolle Hochtouren
versprechen abwechslungsreiche Urlaubstage.
Aus der Vielzahl der Möglichkeiten wurden einige auch für Hunde taugliche, besonders
schöne Touren ausgewählt.
Dabei nehmen die Fähigkeiten der Vier- und die Kondition der Zweibeiner immer wieder
Einfluss auf die Tourenplanung.
Auch das Wetter spielt eine wichtige Rolle. Deshalb gibt es keine vorab festgelegte Tourenfolge innerhalb der Woche, sondern sie wird vor Ort flexibel gestaltet. Kleine Gruppen
von 6 Personen machen dies möglich.
Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Übersicht der vorgesehenen Touren.
Termine:
25. 5.-01.06. oder 31.05.- 08.06. oder 27.9. - 05.10.
weitere Informationen und Buchung:
Annett Trautewein, An der Kirche 7, 58256 Ennepetal
Tel. 02333/604799, mobil. 0172/5269044
Internet: www.doggietours.de
Hundeschule – Dr. Gabriele Niepel
“Welpenintensivtage: Welpenentwicklung, -aufzucht, -erziehung
und die Durchführung von Welpenspielstunden“
Pränatale Einflüsse, Entwicklung in den ersten 8 Lebenswochen, die
entscheidende Rolle des Züchters, die Auswahl eines Welpens, Aufgaben
des Welpenbesitzers, typische Probleme mit Welpen, Früherkennung von
problematischen Verhaltensentwicklungen, Maßnahmen
Durchführung von Welpenspielstunden: Ziele, Gruppenzusammenstellung,
Stundenaufbau, Inhalte, Konfliktmanagement, Anforderungsprofil an Leiter
Hospitation in der Welpen- und in der Junghundspielgruppe
Preis: 316,-€ (inklusive MwSt., kalte und warme Getränke, Snacks, Obst,
Kuchen, Kekse),
Termin: Donnerstag, 17.04 bis Sonntag, 20.04. 2008
“Erlebniswoche Mensch-Hund“
Intensivtrainingswoche für eine kleine Gruppe Menschen mit ihren Hunden.
Erziehung - Alltagstraining - Beschäftigung.
Preis: 470,-€ (inklusive MwSt., Getränke),
Termin: Montag, 30.06. bis Freitag, 04.07. 2008
weitere Informationen und Anmeldung:
Beratungsstelle für Hundehalter - Hundeschule Bielefeld Dr. Gabriele Niepel, Berenskamp 5E, D-33611 Bielefeld
Tel.: 0521/ 875 18 05,
www.hundeschule-niepel.de
Gabriele Sauerland - Communicanis
Mensch & Tier im Dialog
Basis-Seminar Tierkommunikation, Neue Wege im Dialog
zwischen Mensch & Tier.
NICHT NUR DAS EIGENE HAUSTIER BESSER VERSTEHEN
Eine Katze ist mehr als ‘nur’ eine Katze!
Was fühlen Tiere und welche Informationen geben sie?
Tiere als Botschafter und Helfer.
Sensitiv wahrnehmen und Neues entdecken!
Was kann Tierkommunikation und wo liegen die Grenzen?
Das Basis-Seminar ist der Beginn einer Reise, bei der sich die Teilnehmer mit dem Thema
der Tierkommunikation vertraut machen und neue Ebenen entdecken, zunächst als Zuhörer, dann mit ersten Intuitionsübungen.
Seminarorte: Deutschland z.B. 28816 Bremen, 52159 Roetgen, 87637 Seeg/Allgäu, 72141
Waldorfhäslach und diverse Orte in der Schweiz.
weitere Informationen, aktuelle Termine und Anmeldung:
Gabriele Sauerland, Faulenseestr. 3, 87669 Rieden a. F.
Telefon: +49 (0)8362-922 696, www.communicanis.de
1. DAHP Nord - Katrin Vosswinkel (ehemals Blümchen)
„Bunte Spiele für graue Zellen: Gehirnjogging für Hunde“
Seminar mit Schwerpunkt „Kopfarbeit“, einem Ausflug ins Hundehirn und einer Menge
Hintergrundwissen zum Thema Denken und Lernen.
Samstag, 31. 05. 2008 mit Christine Sondermann in Kirchlengern
Euro: 60,00
„TTOUCH – Tellington Training für Hunde“
Samstag + Sonntag, 26. + 27. Juli 2008 mit Karin Freiling in Kirchlengern
Euro 160,00
weitere Informationen und Buchung:
1. DAHP Nord - Katrin Vosswinkel
Im Winkel 61
32278 Kirchlengern
Tel. 05221-529250
www.hundekrankengymnastik.com
TierTime - Remscheid
Wochenendseminar „Gruppenverhalten und Kommunikation Mensch- Hund“
Ein ganzes Wochenende mit dem Hunde- und Wolfsforscher Günther Bloch,
der durch seine langjährigen Feldforschungen an freilebenden Wölfen in WestKanada und verwilderten Haushunden in der Toscana große Bekanntheit und Anerkennung erlangte.
Dozent: Günther Bloch, bekannter Hunde- und Wolfsexperte, Hundefarm Eifel
Samstag + Sonntag, 07. und 8. Juni 2008
Ort: Restaurant „In der Mebusmühle“, Mebusmühle 1, 42859 Remscheid (A1)
Teilnahmegebühr: 170 € incl. 2x Mittagessen und Abendbuffet am Samstag
21. Juni 2008 - „TierTime-Hundespaßtag“
Ort: Naturschule Grund, Grunder Schulweg 13, 42855 Remscheid
weitere Informationen und Buchung:
Veranstaltungen rund ums Tier
Brita Günther, Obergarschagen 18a, D-42899 Remscheid
Tel.: 0 170 / 800 18 97
Internet: www.tiertime.de
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Ausgabe 02/2008
Vorbereitung und Betreuung eines Lawinenhundes
mit dem Dogmotion® - Konzept
Lawinenhunde helfen mit ihrer feinen Nase Menschen unter dem
Schnee bis in eine Tiefe von 6 Meter aufzuspüren. Sie sind während
ihrer Arbeit umfangreichen psychischen und physischen Belastungen
ausgesetzt. Die körperliche Belastung entsteht sowohl durch
•
die Arbeit in großer Höhe,
•
die Laufleistung oftmals in hohem Schnee,
•
die Belastung während der eigentliche Suche,
•
den Kraftaufwand bei der Anzeige und der Bergung des Opfers.
periode weitgehend auf das Niveau vor dem Training absenkte. In
den weiteren drei Belastungsphasen (0,75 – 1,25 kg) war der Puls
unter Belastung im Vergleich vor dem Training noch immer erhöht,
der Wert blieb mit 110 Schlägen pro Minute aber konstant. Der Herzschlag nach Belastung pendelte sich auf 85 bis 90 Schläge pro Minute ein. Nach den Trainingsphasen blieb der Puls während der Belastung immer noch deutlich erhöht, allerdings sank der Herzschlag
nach Belastung deutlich ab. Die Spanne des Pulses während und
nach Belastung wurde also deutlich größer.
Eine optimale Vorbereitung muss daher sowohl auf die Verbesserung des Herz-Kreislauf-Systems aber auch auf eine Stärkung der
Muskulatur im Bereich der Extremitäten und des Rückens abzielen.
Während des Kurses war eine Herzschlagmessung unter Belastung
nicht möglich. Daten von anderen Hunden zeigen je nach Länge der
Suche jedoch Werte bis zu 160 Schlägen pro Minute. Spot zeigte
nach Belastung einen Puls von etwa 90 Schlägen pro Minute. Nach
dem morgendlichen Spaziergang, der in etwa der Trainingsstrecke
entsprach, war der Puls mit etwa 70 Schlägen pro Minute deutlich
geringer.
Betreut wurde der ca. 2 Jahre alte Border Collie Rüde „Spot“. Der Hund
weist keinerlei Organerkrankungen auf, hat einen einwandfreien Bewegungsapparat, ist körperlich fit und wiegt 20 kg. Zur Vorbereitung auf einen einwöchigen Lawinenkurs wurde ein Trainingsplan
erstellt und überprüft. Spot wurde am Kurs außerdem regelmäßig
aufgewärmt bzw. einem entsprechenden Cool-Down unterzogen,
um die körperliche Belastung für den Hund zu minimieren. Alle diese Maßnahmen werden im folgendem beschrieben.
Der Trainingsplan
Das erstellte Programm zielt in erster Linie auf ein unspezifisches
Training des Herz-Kreislaufsystem sowie der Muskulatur der Vorderund Hinterextremitäten ab. Es wurden dazu Packtaschen gewählt,
an die der Hund leicht zu gewöhnen ist, deren Gewicht jederzeit verändert werden kann und die auch während eines Spaziergangs eingesetzt werden können. Wichtig bei den Packtaschen ist, dass das
Gewicht soweit wie möglich vorne über den Schultern sitzt. So kann
eine maximale Schonung der Wirbelsäule gewährleistet werden.
Die Packtaschen kamen während eines ca. 30 min langen Spaziergangs zum Einsatz. Der Hund konnte sich dabei immer frei bewegen.
In einer ersten Phase lief der Hund ca. 5 min ohne Packtaschen, um
sich aufzuwärmen. Danach wurden ihm die Taschen für ca. 20 min
umgeschnallt und anschließend lief Spot wieder 5 min ohne Packtaschen. Das Training wurde mit einem Gewicht von 0,5 kg begonnen
und dann von Phase zu Phase um 0,25 kg bis auf 1,25 kg erhöht.
Ein Trainingszyklus dauerte 4 Tage, dann wurde dem Hund eine Erholungsphase von einem Tag gegönnt und dann mit der nächsten
Phase begonnen.
Zur Kontrolle des Trainingseffekts wurde der Herzschlag von Spot
nach 10 min Belastung und am Ende des Spaziergangs gemessen.
Länge und Strecke des Spaziergangs waren dabei immer gleich.
Vor dem Trainingsprogramm hatte Spot nach dem Spaziergang einen Puls von etwa 80 Schlägen pro Minute, der sich während des
Spaziergangs um etwas 10 Schläge pro Minute erhöhte (Der Puls
nach dem Spaziergang entspricht nicht dem Ruhepuls, sondern dem
Herzschlag nach einer kurzen Erholungspause). Während der ersten
Trainingsphase (0,5 kg) kam es zu einer deutlichen Erhöhung des
Herzschlags unter Belastung, der sich nach einer kurzen Erholungs-
Durch die Messung des Herzschlags konnte der Effekt des Trainings
deutlich gezeigt werden. Während in der ersten Phase (Belastung
durch 0,5 kg, 2,5% des Körpergewichts) eine deutliche erhöhte Belastung zu erkennen ist, nimmt diese in den weiteren Trainingsphasen ab bzw. wird das Ansteigen des Gewichts in den Packtaschen
durch den Trainingseffekt kompensiert. Dass der Herzschlag sich
nach dem Belastungstraining, während des Spaziergangs nicht absenkt, ist wahrscheinlich auf den Trainingseffekt und die intensivere
Bewegung des Hundes zurückzuführen. Der eigentliche Trainingseffekt ist durch die schnellere Erholung des Hundes nach dem Spaziergang zu erkennen. Der Trainingseffekt wird außerdem durch die
geringe Pulsrate während der Trainingswoche deutlich. Spot wurde in rund 400 m Seehöhe trainiert, der Spaziergang während des
Kurses fand auf über 1200 m Seehöhe statt. Hier ist noch einmal ein
deutlich besserer Erholungswert zu erkennen. Auch der Wert von 90
Schlägen pro Minuten nach einer Trainingseinheit in einer Seehöhe
von ca. 1700 m Seehöhe zeigt den guten körperlichen Zustand des
Hundes.
Betreuung während des Lawinenkurses
Während des Trainings wurden die Hunde in einem windgeschützten
Biwak verwahrt. Den Hunden wurde ein Wärmemantel angezogen
und sie hatten eine Decke, auf die sie sich zurückziehen konnten.
Vor jeder Suche wurde Spot unspezifisch aufgewärmt. Der Hunde
durfte dazu einige Minuten bergauf- und bergab laufen bzw. waren auch kurze Sprints im hohen Schnee möglich. Zur Lockerung
der Vorder- und Hinterextremitäten wurden Transfers von „Platz“ in
„Sitz“ und von „Sitz“ in „Steh“ durchgeführt. Wenn möglich lief der
Hund auch einige „Achter“ durch die Beine. Anschließend wurde sofort mit der Suche begonnen.
Ein Cool Down im engeren Sinn war aufgrund des Trainingsbetriebs
nicht möglich. Der Hund konnte lediglich locker auslaufen, kam
dann zurück in sein Biwak, bekam Wasser zu trinken und musste
dann auf die nächste Suche warten.
Am Ende eines jeden Arbeitstages wurden die Muskeln von Spot
noch einmal mit einer „Heißen Rolle“ aufgewärmt und gelockert.
Reich mir die Pfote Seite 15
Es wurde die Muskulatur entlang der Wirbelsäule massiert und die
Muskeln der Vorder- und Hinterextremitäten gedehnt.
Konsequenzen für das weitere Training
Die Ergebnisse zeigen, dass ein unspezifisches Training mit Packtaschen innerhalb kurzer Zeit zu einer Verbesserung der Herzkreislaufleistung des Hundes führen kann. Erste Trainingseffekte sind bereits in der zweiten Belastungsphase nach 5 Tagen zu beobachten.
Begonnen wurde mit einem relativ geringem Gewicht, um die Wirbelsäule zu schonen, und anschließend bis auf über 6% des Körpergewichts gesteigert. Eine Gewöhnungsphase an die Belastung scheint
nötig, aber dann halten sich Trainingseffekt und die Vergrößerung
der Belastung die Waage. Durch das Training konnte der Hund die
Belastung während des Kurses gut kompensieren und es war hier
ein weiterer Trainingseffekt zu erkennen – Spot war nach dem Kurs
deutlich fitter als vorher. In keiner Phase des Kurses war Spot körperlich so stark belastet, dass ihm die Kapazitäten für eine Suche
oder Anzeige gefehlt hätten.
Dem Aufwärmen vor der Suche und auch dem Cool Down sind durch
den Trainingsbetrieb sowie den zur Verfügung stehenden Platz
Grenzen gesetzt. Es bleibt oft nicht viel Zeit, da die Personen für die
Suche als Helfer benötigt werden. Oft steht der Platz für ausführliche
Übungen nicht zur Verfügung und auch eine Massage ist durch den
Platz und die dicke Kleidung limitiert. Die beschriebene Art und Weise des Aufwärmens war jedoch vor jeder Suche leicht möglich. Der
Wärmesack kompensierte ein zu starkes Auskühlen nach der Belastung bzw. während der Ruhephase und die Effekte der körperlichen
Belastung wurden durch die abendliche Massage minimiert.
Letztendlich zeigt dieser Trainingsplan, wie schnell und leicht Hunde
körperlich fit gemacht werden können, um die Belastung während
der Arbeit möglichst gut wegzustecken bzw. um ihre Leistung möglichst optimal zu erbringen.
Spot mit Packtaschen, die zur Schonung der Wirbelsäule möglichst
weit über den Schultern sitzen.
Verlauf des Herzschlags während des Trainings und am Kurs während und nach der Belastung. Aufgetragen ist der Median aus den
Messungen über mehrere Tage.
Vorher – Phase vor dem Training
Belastung (0,5 kg – 1,25 kg) _ Belastungsphasen die jeweils 4 Tage
dauern
Nachher – Phase nach dem Training
Ende Kurs – nach dem Spaziergang am Kurs
Belastung Kurs – nach Belastung am Kurs
Spot bei einer Anzeige durch scharren und bellen. Deutlich ist der
überstreckte Rücken und damit die Belastung der Wirbelsäule zu erkennen.
Zum Autor:
Wassergefüllte PET-Flaschen, deren Gewicht leicht variiert werden
kann, dienten der Belastung des Hundes.
Dr. Leopold Slotta-Bachmayr, Minnesheimstraße
8b, 5020 Salzburg, Österreich
Zoologe – wiss. Leiter des
Welser Tiergartens
geb. 1965, verh., ein Sohn,
zwei Hunde, zwei Katzen,
zwei
Meerschweinchen,
ein Schaf
seit 1996 Rettungshundeführer beim Roten Kreuz
2004 Studie über Optimierung von Einsatz und Training bei Lawinenhunden
2007 Ausbildung Dogmotion
Email. [email protected]
Seite 16
Ausgabe 02/2008
Die Canine Bowen Technique
In der Hundeverhaltensberatung
habe ich oft mit Tieren zu tun,
deren
Verhaltensauffälligkeiten
auf
organische
Ursachen
zurückzuführen sind. Manchmal
handelt es sich um vom Tierarzt
diagnostizierte
Krankheiten
wie Arthrose, die durch die
damit verbundenen Schmerzen
dazu führt, dass der Hund
sich beispielsweise feindselig
gegenüber Artgenossen verhält.
Manchmal ist der Hund aus
schulmedizinischer
Sicht
gesund
und
doch
bringen
ihn
trotz
entsprechendem
Verhaltenstraining gewisse Reize
oder Situationen immer wieder
derart aus dem Gleichgewicht, dass er sich verhaltensauffällig zeigt.
In diesen und anderen Fällen bietet die Canine Bowen Technique einen
wirkungsvollen Ansatz, der die Selbstheilungskräfte unterstützt,
die Muskulatur entspannt und eine generelle Ausbalancierung des
Organismus bewirkt. Sie wird als Komplementärtherapie ergänzend
zur schulmedizinischen Betreuung eingesetzt und nur in Absprache
mit dem behandelnden Tierarzt angewendet.
Die Canine Bowen Technique eignet sich gleichermaßen für Jung und
Alt. Sie wird angewendet bei bereits bestehenden Problemen aber
auch als Gesundheitsvorsorge und zur Steigerung des allgemeinen
Wohlbefindens. Die Einsatzgebiete reichen von der Schmerzlinderung
und Unterstützung der Heilung bei Zerrungen, Verstauchungen
und anderen akuten Verletzungen über die Verbesserung der
Lebensqualität bei chronischen Erkrankungen und degenerativen
Prozessen sowie die Verkürzung der Rekonvaleszenzzeit nach
Operationen bis hin zum Abbau von Spannungen nach psychischen
Traumen. Dabei behandelt der Anwender immer den Organismus
als Ganzes, so wie er sich zum jeweiligen Zeitpunkt präsentiert und
nicht spezifische Symptome oder Krankheiten und bietet dem Körper
so Hilfe zur Selbsthilfe an. Entwickelt wurde die Technik von den
Engländern Ron und Sally Askew in Zusammenarbeit mit britischen
Tierärzten auf Basis der nach dem Australier Tom Bowen benannten
Bowentechnik.
der Nachbarschaft einfach verschlafen. Auch bei rein körperlichen
Problemen, wie bei einer jungen Brackenhündin, die nach einem
Autounfall mit schweren Verletzungen im Beckenbereich große
Schmerzen beim Kotabsatz hatte und daher oft tagelang keinen
Stuhlgang hatte, haben die Behandlungen schnell Wirkung gezeigt.
Schon nach der ersten Anwendung berichteten die Besitzer mir,
dass ihre Hündin sich wieder viel freier bewege und regelmäßig Kot
absetzen könne.
Die Anwendung an sich besteht aus einer Reihe von sanften, mit
Fingern und Daumen ausgeführten Bewegungen über Muskeln,
Bindegewebe, Sehnen und den umliegenden Strukturen an genau
definierten Stellen des Körpers. Der ausgeübte Druck ist sehr gering
und wird individuell auf den Hund und die jeweilige Körperregion
abgestimmt. Zwischendurch gibt es vom Anwender oder vom Hund
selbst festgelegte Pausen, in denen der Körper Zeit bekommt, die
erhaltenen Impulse zu verarbeiten. Der respektvolle Umgang mit dem
Hund steht an oberster Stelle und eine Behandlung wird ihm niemals
aufgezwungen. In der Regel genießen die Hunde die Behandlung
ohnehin sehr und zeigen oft selbst an, in welchen Bereichen ihres
Körpers sie Unterstützung benötigen und wann sie genug haben,
indem sie die entsprechenden Regionen gezielt präsentieren oder
sich eine Auszeit in ihrem Körbchen gönnen.
In den darauf folgenden Tagen findet dann die eigentliche Arbeit des
Körpers statt. Viele Hunde sind nach einer Anwendung sehr müde
und brauchen viel Ruhe und Schlaf. Dies zu ermöglichen ist Aufgabe
der Hundebesitzer, die ihr Tier außerdem mit einer Reihe weiterer
Maßnahmen unterstützen können. Nur wenn hier alle Beteiligten
an einem Strang ziehen, ist eine optimale Wirkung der Anwendung
möglich. Unter dieser Voraussetzung sind oft schon noch ein bis
zwei Sitzungen im Abstand von fünf bis zehn Tagen erste Erfolge
spür- und sichtbar.
Wer sich für eine Canine Bowen Technique Anwendung interessiert
findet unter „Find a therapist“ auf www.caninebowentechnique.
com eine Liste von durch die European Guild of Canine Bowen
Therapists (EGCBT) zertifizierten Anwendern in Großbritannien, der
Schweiz, Deutschland und Holland. Die dort aufgeführten Personen
verfügen nicht nur über umfassende Kenntnisse der Canine Bowen
Technique an sich, sondern auch über Basiskenntnisse in Anatomie,
Physiologie sowie Erster Hilfe. Außerdem befassen sie sich in der
Ausbildung mit der Beurteilung der Mensch-Hund-Beziehung, der
Körpersprache des Hundes, dem Erkennen der Symptome, Ursachen
sowie Auswirkungen von Stress, der Annäherung an fremde
Hunde und anderen Faktoren, die das Ergebnis einer Anwendung
maßgeblich beeinflussen können. Im Rahmen des etwa einjährigen
Kurses sammeln sie durch die zu absolvierenden Fallstudien zudem
bereits eine Menge Praxiserfahrung. Sie verpflichten sich außerdem
regelmäßig an Supervisionen und Fortbildungen teilzunehmen.
Um sicherzustellen, dass die Anwender über umfassende Kenntnisse
der Prinzipien und Wirkungsweise der Bowentechnik verfügen,
absolvieren sie ebenfalls eine Ausbildung im Humanbereich. So
haben sie die Möglichkeit bei Bedarf auch das andere Ende der Leine
aktiv in die Arbeit mit einzubeziehen.
Über die Autorin:
Jennifer Schermer betreibt seit fünf Jahren ihre eigene
Hundeschule im Saarland und bietet neben Erziehungsund Verhaltensberatung, Seminaren und Vorträgen sowie
artgerechtem Hundebedarf auch Bowenbehandlungen für
Mensch und Hund an. Nähere Informationen finden Sie im
Internet unter www.mensch-hund-balance.de
Damit Ihr Leben in
Bewegung bleibt…
Meine Erfahrungen in der Praxis sind durchweg positiv, so zum Beispiel
bei einer Mischlingshündin mit Hüftgelenks- und Ellbogendysplasie,
die aufgrund von schmerzhaften Erfahrungen beim Kontakt mit
Artgenossen begonnen hatte, sich fremden Hunden gegenüber
aggressiv zu verhalten. Durch regelmäßige Behandlungen mit der
Canine Bowen Technique und ergänzende verhaltenstherapeutische
Maßnahmen kann sie heute viele Hundebegegnungen gelassen
meistern. Oder bei dem Mischlingsrüden, der bei Feuerwerk und
Knallgeräuschen regelmäßig in hysterische Bellattacken verfiel.
Durch die Behandlungen hat er erstmals ein kleines Feuerwerk in
Ausbildung
zum
Dogmotion® -
Trainingstherapeuten für Hunde
Weitere Informationen:
1. DAHP Nord: 0 52 23/18 02 18 * 1. DAHP Süd: 0 72 47/94 83 70
www.dahp.de
Reich mir die Pfote Seite 17
Verteilerstellen - „Reich mir die Pfote“
Das Magazin „Reich mir die Pfote“ erscheint in den folgenden Monaten:
April 2008; Juli 2008; Oktober 2008; Januar 200 …
Die jährliche Versandkostenpauschale für 4 „Reich mir die Pfote“ Ausgaben für Verteiler beträgt:
bis 10 Stück: bis 20 Stück: bis 250 Stück: 251 bis 500 Stück: Euro
Euro
Euro
Euro
10,00/Jahr
18,00/Jahr
28,00/Jahr
50,00/Jahr
–
–
–
–
4
4
4
4
Ausgaben
Ausgaben
Ausgaben
Ausgaben
(Briefpost)
(Päckchen)
(1 Paket)
(2 Pakete)
Bitte Beachten:
•
Die Beträge verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt.
•
Der Verteilervertrag wird rechtsgültig, nach Zahlungseingang der Versandkostenpauschale
•
Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir bei vorzeitiger Abbestellung des Magazins oder bei
Reduzierung der Magazinmenge keine Kostenrückerstattung vornehmen können.
•
Die Verteilerzeit verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn nicht zwei Monate vor
Ablauf des ersten Jahres schriftlich gekündigt wird.
Ich möchte „Reich mir die Pfote“ ab Ausgabe ................................ verteilen:
(bitte vollständige Adresse und Bankverbindung eintragen)
hier abtrennen !
Bitte ankreuzen und Anzahl eintragen
O
Bis 10 Stück
Euro 10,00/Jahr – 4 Ausgaben
O
Bis 20 Stück
Euro 18,00/Jahr – 4 Ausgaben
O
Bis 250 Stück
Euro 28,00/Jahr – 4 Ausgaben
O
251 – 500 Stück Euro 50,00/Jahr – 4 Ausgaben
Auslandsporto auf Anfrage
O Bitte senden Sie mir eine Rechnung über die Versandkostenpauschale (bitte ankreuzen)
Einzugsermächtigung:
Ich ermächtige hiermit den Blümchen-Verlag den Versandkostenanteil für die Zusendung des Magazins „Reich mir die Pfote“ von
meinem Konto einzuziehen.
Der Versandkostenanteil gilt für den Bezug von 4 Ausgaben und verlängert sich mit dem erneuten Versandkostenanteil automatisch
um ein weiteres Jahr, wenn ich nicht 2 Monate vor Ablauf schriftlich kündige.
Kontoinhaber:
Konto:
BLZ:
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Datum:
....................................................................................
....................................................................................
....................................................................................
....................................................................................
.........................
Adressangaben:
Unterschrift:
.........................................................
BITTE DEUTLICH UND IN DRUCKBUCHSTABEN AUSFÜLLEN !!!
Firma : .............................................................
Vorname:........................................................
Name: ........................................................
Strasse:.............................................................
PLZ:..........................
Ort:
..........................................................
Tel. :...................................................................
Fax:
..........................................................
E-Mail: .............................................................. Internet: ......................................................
Ihre Adressangaben erscheinen auf der Internetpräsenz „www.reichmirdiepfote.de“ unter Verteilerstellen.
O Wenn dieses nicht gewünscht wird, bitte ankreuzen.
Datum: ...........................................
Unterschrift: ....................................................................
Bitte abschicken oder faxen an:
Reich mir die Pfote - Katrin Vosswinkel - Im Winkel 61 - 32278 Kirchlengern - FAX: 05 22 3 - 18 07 44
Seite 18
Ausgabe 02/2008
Tag der offenen Tür in der 1. Deutschen Ausbildungsstätte
für Hundephysiotherapie „Nord“ in Kirchlengern
Alle Hundefreunde, interessierte Hundehalter und Therapeuten sind
herzlich Willkommen!
19. Juli 2008 von 10.00 – 17.00 Uhr
Die Deutschen Ausbildungsstätten für Hundephysiotherapie feiern in
diesem Jahr ihr 8-jähriges Bestehen. Das Magazin „Reich mir die Pfote“
feiert schon den 5. Jahrestag!
Wir freuen uns sehr, Sie an diesem Tag begrüßen zu dürfen.
Ein reichhaltiges Angebot erwartet Sie (und Ihren Vierbeiner).
Hundephysiotherapeutische Vorführbehandlungen > Manuelle
Therapien, Unterwasserlaufband, Elektrotherapie,
Schnuppermassagen für Ihren Hund > Wir bitten um kurze
Voranmeldung
Informationen zur Praxis für Hundephysiotherapie
Beratung und Informationen zu der Ausbildung
zum
Hundephysiotherapeuten
/
Hundekrankengymnasten
nach
Blümchen/Woßlick®,
der
Kompaktausbildung
zum
Hundephysiotherapeuten in Ungarn nach Blümchen/Woßlick® und
zu der Weiterbildung dogslumber® WellnesstrainingstherapeutIn für
Hunde
Therapeutenstammtisch > Austausch von Therapeuten und interessierten Hundebesitzern untereinander
Informationen zu dem kostenlosen Hundemagazin „Reich mir die Pfote“
Gewinnspiel mit tollen Preisen
mit dabei Information, Beratung und Verkauf von petphysio-shop.de, Fachhandel für Tierphysiotherapie
Weitere Angebote, zusätzliche Informationen und Neuigkeiten erfahren Sie regelmäßig
unter www.hundekrankengymnastik.com oder Tel. 05223-180218
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Hunde
Hunde sind uns herzlich willkommen, einzige Ausnahme sind läufige Hündinnen.
Bitte führen Sie Ihren Hund an der Leine und beseitigen Sie umgehend die Hinterlassenschaften ihres Hundes. Entsprechende Kottüten
werden jederzeit bereit liegen.
Bitte bedenken Sie, dass nur sehr wenige Schattenparkplätze zur Verfügung stehen. Daher lassen Sie Ihren Hund nicht im Auto.
Anfahrt und Parkplätze
Eine ausführliche Wegbeschreibung finden Sie im Internet unter www.hundekrankengymnastik.com.
Uns wurde für diesen Tag der Parkplatz des Messezentrums Kirchlengern zur Verfügung gestellt. Bitte nutzen Sie hier die Beschilderung
„P – Messe Kirchlengern“ ab der Strasse „Im Winkel“. Der Fußweg zur Ausbildungsstätte beträgt nur 1 Minute.
Kontakt:
1. Deutsche Ausbildungsstätte für Hundephysiotherapie „Nord“
Katrin Vosswinkel (geb. Blümchen)
Im Winkel 61
32278 Kirchlengern
Tel. 05223-180218
Fax. 05223-180744
Email. [email protected]
Besuchen Sie uns im Internet unter: www.hundekrankengymnastik.com
Bundesweiter Versand!
Infos und Bestellung:
Web: www.kv-shop.de
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Hochwertiges Frischfleisch aus dem Allgäu.
Marktfrisches, rohes Gemüse - püriert!
Reich mir die Pfote Seite 19
Bernhardiner in Not
Als Welpe sind sie klein und niedlich – aber sie werden groß, sehr
groß. Darüber muss man sich im Klaren sein bei der Überlegung,
einen Bernhardiner zur Familie zu holen. Überforderte Hundehalter,
und auch, wer sein Tier abgeben muss, findet bei „Bernhardiner-inNot e.V. “ die Möglichkeit, sein Tier weiter zu vermitteln.
Im letzten Jahr konnte der gemeinnützige Verein auf 15 Jahre
Vermittlung und Hilfen für Bernhardiner und Bernhardiner-Mischlinge
zurückblicken. Vermittelt wird bundesweit unabhängig von Alter,
Herkunft oder Vereinszugehörigkeit in ein neues, angemessenes
Zuhause bei Menschen mit Erfahrung in der Großhunde-Haltung.
Durch diese engagierte Einstellung ist die Mitgliederzahl auf über
100 gestiegen, auch über die Landesgrenzen hinaus.
Aus
der
anfänglichen
Vermittlung
ausschließlich durch persönliche Kontakte,
später zusätzlich über Zeitungsannoncen,
ist mittlerweile das Internet als weitere Basis
sehr hilfreich bei der Vermittlungsarbeit. Hier
werden alle aktuell zur Vermittlung gemeldeten
Hunde mit Fotos, Ansprechpartner, kurzer
Vorgeschichte (wenn vorhanden) und
Charakterskizze vorgestellt. Allein in den letzten 12 Monaten haben
sich über 125.000 Interessenten auf der Seite informiert. Für alle,
insbesondere wenn kein Internetanschluss vorhanden ist, besteht
nach wie vor die persönliche Kontaktaufnahme per Telefon, Brief
oder Fax.
Der Verein arbeitet mit Pflegestellen zusammen, um im akuten Notfall
schnelle Hilfe leisten zu können. Dies sind jedoch Ausnahmen. Es wird
Wert gelegt auf eine möglichst direkte Vermittlung vom bisherigen
zum neuen Besitzer, im Interesse der Hunde. Bereits in Tierheimen
und privaten Vermittlungsstellen aufgenommene Bernhardiner
werden auch werden auch auf der Homepage vorgestellt. So finden
im Jahr durchschnittlich 60 Hunde ein neues Zuhause. Und die
Rückmeldungen sind oft sehr erfreulich. Persönliche Kontakte zu
Bernhardinerliebhabern werden gepflegt und jederzeit wird gerne
Unterstützung geboten, in Fragen rund um den Bernhardiner.
Oftmals können so durch Gespräche Probleme geklärt werden.
Dies ist ein wichtiger Punkt für die Mitglieder von „Bernhardiner in
Not e. V.“, um helfen zu können.
Aber es gibt auch traurige Ereignisse, wie z. B.
die aktuelle Geschichte mit dem BernhardinerMischling Rocco. Er hatte Augenprobleme,
die auf einen grünen Star hindeuteten. Eine
Behandlung mit anschließender OP war in die
Wege geleitet worden. Gerade da fand sich
eine neue Familie für den wunderschönen
Kerl. Er zog um und dem tierärztlichen
Leiter der Klinik in der Nähe wurde Rocco mit allen bisherigen
Ergebnissen vorgestellt. Durch Umzug, neue Familie, schon wieder
ein Mann im weißen Kittel war Rocco sehr aufgeregt und zeigte
seine Unsicherheit auch deutlich. Ungewöhnlicherweise schnappte
er sogar nach der Hand seines neuen Herrchens! Der Tierarzt deutete
das als Aggressivität und falls sich dies nicht bessert, riet er zum
Einschläfern. Diesem wurde deutlich widersprochen und ein Termin
zur OP vereinbart.
Rocco wurde zum OP-Termin in die Klinik gebracht. Die Abholung
sollte später am selber Tag erfolgen.
Ohne Information oder Rücksprache mit den neuen Besitzern wurde
er vom Leiter der Klinik eingeschläfert!
Es ist ein unendlich entsetzlicher Einzelfall. Auf der Homepage
finden sich viele erfreuliche Berichte von Menschen, die mit ihren
Bernies glücklich sind und dies auch gerne dokumentieren.
Zum Engagement des Vereins gehört auch ein Berni-Kalender,
zusammengestellt mit Fotos von Hunden der Mitglieder und von
Familien mit vermittelten Bernhardinern, versehen mit treffenden
Bilderkommentaren, zum Preis von 10 Euro + Porto.
Kontakt:
1. Vorsitzende:
Melanie Reimer, Vossem 3 A, 41812 Erkelenz,
Tel./Fax.: 002432- 902254, Mobil: 0177 8082937
Geschäftsstelle: Christel Brähler, Mozartstraße 1,
56170 Bendorf,
Tel.: 02622-14509, Fax.: 14524
www.Bernhardiner-in-Not.de
Jacky - ein Hund, zwei Hüftgelenke, drei Jahre danach!
Röntgenbild: deutlicher Unterschied, rechts die operierte Hüfte und links die typischen
Arthroseveränderungen am Hüftkopf und der Gelenkspfanne
Geboren im Mai 2001 kam Jacky das erste Mal mit zehn Monaten
ins Tierheim
Heilbronn. Er wurde wegen eines Beißvorfalls
beschlagnahmt, kurz darauf jedoch wieder an seine Besitzer
zurückgegeben.
Als sich ca. 8 Monate später derselbe Vorfall wiederholte, verblieb
Jacky - jetzt natürlich belegt mit Leinen- und Maulkorbpflicht
(kann nur durch positiven Wesenstest aufgehoben werden) - beim
Tierschutzverein.
Hier fand sich glücklicherweise eine junge Ausführerin, die den
großen Rottweilermischling trotz seiner Auflagen regelmäßig
ausführte.
Dabei fiel sehr bald auf, dass Jacky beim Gassigehen wenig Ausdauer
besaß.
Als er dann auf einer längeren Runde einfach zusammenbrach und
auch nur schwer und langsam dazu zu bewegen war, weiterzugehen,
wurden umgehend tierärztliche Schritte eingeleitet.
Eine schnell angesetzte Schmerzmitteltherapie brachte für die
nächsten Wochen eine Linderung, aber nicht den gewünschten
Erfolg.
Auch in Punkto Vermittlung hatte Jacky kein Glück. Drei verschiedene
Interessenten wollten ihn haben, hatten aber nicht die Absicht, die
Wesenstestvorbereitung im Tierheim, noch den eigentlichen Test bei
der Polizeihundestaffel mit ihm abzulegen.
Seine Situation wurde somit zusehends schlechter.
Der nächste diagnostische Schritt war eine röntgenologische
Beckenübersicht, die letztendlich das
Ergebnis brachte: Eine
beidseitige Hüftdysplasie (links stärker als rechts) war die Ursache
für Jackys Beschwerden
Eine Hüftoperation wurde von ärztlicher Seite dringend angeraten,
war aber aufgrund der hohen Kosten unmöglich über den
Tierschutzverein zu finanzieren.
Ein anlässlich zum Tierheimfest initiierter Spendenaufruf durch
Jacky’s Ausführerin brachte die stolze Summe von 1.600,00 EUR die restlichen 200,00 EUR steuerte der Verein bei.
Fortsetzung Seite 20 >>
Seite 20
Ausgabe 02/2008
und Streckbewegungen Linderung verschaffen.
Während dieser Zeit befand sich der Mischlingsrüde tagsüber im
Tierheim im Innenbereich des Hundehauses und nachts bei seiner
Ausführerin, augenscheinlich ein weiterer Aspekt seiner schnellen
Genesung.
Nach dieser sehr positiv verlaufenen ersten Operation stand dem
zweiten Gelenksersatz, diesmal der linken Hüfte, nur noch die
Finanzierung im Weg. Jacky trainierte zu diesem Zeitpunkt in der
Hundeschule von Gabi Sieth mit seiner Ausführerin auf seinen
Wesenstest hin. Ein Spendenaufruf dieser Schule brachte die
komplett benötigte Summe von 1.600,00 EUR zusammen, so dass
Jacky im Dezember 2005 erneut und erfolgreich in München operiert
werden konnte.
Lagerung: Bei allen Maßnahmen in Seitlage (operierte Seite oben) achteten wir darauf,
dass das operierte Bein nicht nach unten (Adduktion) fallen konnte.
(hier nachgestellte Szene mit Benny)
Fotos – Action Jacky: alle entstanden im Juni 2006 (© www.photo-pencil.de)
Differentialdiagnostisch wurde in der Uni-Klinik München noch eine
Übersicht der Lendenwirbelsäule erstellt, deren Hintergrund es war,
weitere schmerzauslösende Faktoren auszuschließen.
Nach dem eindeutig positiven Ergebnis dieses Tests stand einem
künstlichen Hüftgelenksersatz der rechten Seite nichts mehr im
Weg.
Nach 10-tägigem Klinikaufenthalt kam Jacky zurück ins Tierheim und
kurz darauf begann ich mit der (auch seitens der Klinik dringend
angeratenen) physiotherapeutischen Nachsorge.
Das noch kahlrasierte OP-Gebiet wies eine noch deutlich gerötete
und leicht geschwollene Narbe auf. Die gesamte Kruppenmuskulatur
war abgebaut und es fiel auf, dass Jacky sein rechtes Hinterbein
stark nach außen drehte.
Die passive Beweglichkeit in Streckung und Beugung war endgradig
nur leicht eingeschränkt. In Stand und Gang nahm er die typischen
Schonhaltungsmuster mit ausgeprägter Gewichtsverlagerung zur
linken Seite ein.
Hervorstehende Beckenknochen,
sichtbarer Trochanter major, sowie
ein hochgradig angespannter
Musculus pectineus rundeten das
Gesamterscheinungsbild ab.
Die nächsten Wochen wurden
für Jacky richtig anstrengend.
Er war circa alle drei Tage bei
mir in Behandlung und seine
Ausführerin führte sämtliche
Griffe zur Narbenmobilisation und entspanende Massagen als
Hausaufgabenprogramm weiter.
Flankierende Maßnahmen, wie etwa lokale Eistherapie im
Operationsbereich, sowie Wärmeapplikationen an der linken Hüfte
und im Schulterbereich beidseits ergänzten die Therapie.
Häufige,
aber
kurze
Spaziergänge,
kombiniert
mit
Stabilisationsübungen im Stand und anregenden Massagegriffen
an der Muskulatur der Hintergliedmaße sorgten dafür, dass sich die
Dysbalancen der Muskulatur und der Gelenkmobilität recht schnell
verbesserten.
Die starke Außenrotationsstellung verschwand erst nach intensivem
Slalomgehen in Achtertouren, rückläufiger Schmerzsymptomatik
und deutlich besserer Belastung der rechten Hinterhand.
Nachdem Jacky bereit war, sich auch entspannt auf die rechte Seite
zu legen, konnten wir der doch ziemlich überlasteten linken Hüfte
in Form eines dosierten Schüttelzugs kombiniert mit leichten Beuge-
Nach 5-tägigem Aufenthalt in der Klinik zog Jacky nun endgültig bei
seiner Ausführerin ein und teilt sich diesen Platz mit 2 Katzen, einer
Huskymischlingshündin und der Mutter seines neuen Frauchens.
Die
physiotherapeutische
Nachbehandlung
gestaltete
sich
diesmal viel einfacher, da sowohl die Muskulatur, als auch die
Gelenkmobilität eine günstigere Ausgangsposition aufwiesen. Die
starke Außenrotationsstellung fehlte komplett. Weiterhin waren
Jacky und sein Frauchen in Sachen Hausaufgabenprogramm noch
soweit fit, dass eine kurze Auffrischung der Therapiemaßnahmen
ausreichte und wir ansonsten 1x pro Woche diese überarbeiteten
und an den jeweiligen Zustand des Rüden anpassten.
Heute ist Jacky ein fröhlicher und ausgeglichener Hund, bei dem
im Alltag nichts an seine schmerzhafte Vergangenheit und seine
2 schweren Operationen erinnert. Die Hundeschule besucht er
weiterhin und ist hier der ungekrönte „King of Agility“.
Zum Autor:
Kay Meuche
Physiotherapeut für Mensch und Tier
Kontakt: 07266 – 91 88 90 (bitte AB besprechen) oder
[email protected]
© Kay Meuche / www.photo-pencil.de
Reich mir die Pfote Seite 21
2. Hundephysiotherapiekongress am 03.05.2008
in Ettlingen bei Karlsruhe
Wir würden uns freuen, auch Sie zum 2. Kongress der Hundephysiotherapie mit den Themen
Knie- und Ellenbogenerkrankungen aus veterinärmedizinscher und hundephysiotherapeutischer Sicht begrüßen zu dürfen.
Folgende Referenten werden diese Vorträge halten:
Dr. vet. med. A. Kasa – Erkrankungen des Kniegelenk
Dr. vet. med. F. Höhner – Erkrankungen des Ellenbogengelenk
Dr. vet. med. M. Kasper – Diagnostik und Behandlung von Ellenbogen und Schultergelenksproblematik
Tanja Hofhansl – Anatomie von Knie- und Ellenbogengelenk
Dorothee Kühnau – Gelenkbelastungen im Hundesport
Jochen Woßlick – Hundephysiotherapeutische Behandlung eines Hundes mit Ellenbogenproblematik
Außerdem findet eine spezifische Fachmesse mit Schwerpunkt Hundephysiotherapie statt. Hier sind folgende Firmen bereits angemeldet:
Anatomics – Hundeskelette und Hundeschädel
Pfaff – Tierorthopädie
AMS – Magnetfeld und Lasertherapie
OVERO – Neuromuskuläre Stimulationstherapie
PHYSIOTECH – Unterwasserlaufband für Hunde
Dogs Dentalcleaner - Zahnsteinentfernung ohne Narkose
Pet Pillow – Hundeintelligenzspielzeug – Hundebedarf
BIKO – Hundetrainingsexpander
Dogoform – orthopädische Hundebetten
Ziegengold – Nahrungsergänzungsmittel
1.VfTP – 1. Verein für Tierphysiotherapie
Hundefotografie – J. Wunderlich
1. DAHP – 1. Deutsche Ausbildungsstätten für Hundephysiotherapie
knop-Medizintechnik – therapeutische Elektrotherapiegeräte (Amplimed)
Freischnauze - Hundeschule
Veranstaltungsort:
Radisson SAS Hotel
Am Hardtwald 10
76275 Ettlingen bei Karlsruhe
www.radissonsas.com
Kosten:
145 Euro (inkl. MwSt.)
Im Preis enthalten sind der Eintritt zu den Vorträgen und zur Fachmesse, kalte und warme Pausengetränke, reichhaltiges Mittagessen, auch
vegetarisch.
Besuchen Sie auch unsere Homepage www.hundephysiokongress.de
Und wenn noch Fragen offen sind:
1.DAHP
Fon. 07247-94 83 70 (Montag bis Mittwoch 9 Uhr bis 12 Uhr)
Fax. 07247 – 20 78 88
Mail. [email protected]
Hunde sind nicht unser ganzes Leben, aber sie machen aus unserem Leben ein Ganzes.
Roger Caras
2. Hundephysiotherapiekongress
am 03. Mai 2008
Die Programmschwerpunkte sind:
Knie - und Ellenbogengelenkserkrankungen bei Hunden,
Therapiemöglichkeiten aus veterinärmedizinischer und hundephysiotherapeutischer Sicht
Der Kongress findet in Ettlingen bei Karlsruhe im SAS Radisson Hotel statt.
Weitere Informationen unter:
1. DAHP – Spöcker Weg 66 – 76351 Linkenheim
Fon 07247-948370 – Mail: [email protected]
www.hundephysiokongress.de
Seite 22
Ausgabe 02/2008
Cuxhaven – Sahlenburg
Ein Urlaub in Sahlenburg mit unseren Fellnasen ist wunderschön.
Im Bereich Cuxhaven gibt es drei ausgewiesene Hundestrände.
Einer davon befindet sich direkt in Sahlenburg am Fuße des
Wernerwaldes.
In der Nebensaison hat man gerade am frühen Morgen einen
menschenleeren Strand vor sich. Wattwanderzeiten sind
ausgeschrieben.
Während dieser Zeiten ist auch eine Wanderung zur circa 8 Kilometer
entfernten Insel Neuwerk möglich, die heute zur Hansestadt
Hamburg gehört.
Die Rückfahrt per Schiff sollte vorab gebucht werden.
Der Wernerwald, ein einzigartiger Küstenwald, lädt zu ausgedehnten
Spaziergängen ein. Er wurde vor über 100 Jahren angepflanzt und
erstreckt sich über eine Fläche von fast 400 ha. Seinen Namen erhielt
er nach dem damaligen Amtsverwalter des Amtes Ritzebüttel, Dr.
Werner (1869 – 1891).
Mitten im Wald liegt das Finkenmoor, es bietet Lebensraum
für zahlreiche typische, zum Teil auch gefährdete Tier- und
Pflanzenarten.
Der nördlichste Punkt Niedersachsens ist die Kugelbake. Sie
markiert den geographischen Punkt, an dem die Elbe endet. Das
bekannte Wahrzeichen ist eine mächtige, knapp 30 Meter hohe
Holzkonstruktion und gehört noch immer zu den markanten
Bauwerken an der Elbmündung.
Heutzutage hat sie allerdings ihre ursprüngliche Bedeutung
als wichtige Orientierungs- und Navigationsmarke für Schiffer
verloren.
Kugelbake (© pixelquelle.de)
Das Finkenmoor
Die „Alte Liebe“ ist das Wahrzeichen von Cuxhaven.
Die Alte Liebe soll ihren Namen von dem Wasserbaumeister Kapitän
Spanninger (1733) erhalten haben.
Drei alte Schiffe, von dehnen das
vorderste “Die Liebe” hieß, wurden
vor Cuxhaven versenkt. Die Schiffe
wurden mit Pfählen umgeben und
der Zwischenraum mit Steinen und
Buschwerk aufgefüllt, aus dem dann
der Anleger “Alte Liebe” entstand.
Mittlerweile dient sie ausschließlich
als Aussichtsplattform und bereitet
einen einmaligen Blick auf die
vorbeiziehenden
internationalen
Schiffe.
Der Schiffsmeldedienst mit seinen
Durchsagen über Herkunft und Größe
der Schiffe macht den Aufenthalt
auf der “Alten Liebe” immer wieder
Die alte Liebe
interessant.
Übernachtungs-Tipp
Unsere persönliche Empfehlung ist das Ferienhaus direkt in CuxhavenSahlenburg, unweit vom Strand. Gerade mit Hund (oder Hunden) ist
es ideal. Weitere Informationen und Buchungsmöglichkeiten finden
Sie unter www.cux-mit-hund.de.
Auf der Webseite www.sahlenburg.com erfahren Sie Wissenswertes
zu der Region und finden noch weitere Urlaubsunterkünfte.
Aussicht aus dem Wernerwald auf das Watt und die Insel Neuwerk
Reich mir die Pfote Seite 23
Ungarn
Das ideale Urlaubsland für Hundefreunde…
Ungarn liegt in Mitteleuropa im Karpatenbecken,
die größte Ausdehnung von
Nord nach Süd beträgt 268
km, von Ost nach West 528
km.
Von Deutschland aus geht
die Reise über Passau, Linz
und Wien. Ab Wien dauert
die Fahrt noch circa 30 Minuten bis zur österreichisch /
ungarischen Grenze bei Nickelsdorf.
In Österreich wie auch in Ungarn besteht Mautpflicht.
Klima
Ungarns Klima ist gemäßigt kontinental.
Der kältester Monat mit durchschnittlich - 1°C ist der
Januar, der wärmste Monat ist August mit +21,3 °C.
Die Zahl der Sonnenstunden beträgt jährlich 1.785, in
den südlichen Regionen liegt sie bei 2050.
Die schönsten Jahreszeiten sind Frühling und Herbst, an
heißen Sommertagen bieten die vielen Seen und Bäder
ausreichend Erfrischung.
TT·E·A·M
Ganzheitlich sanfte Methode zur Behandlung von
Verhaltens- oder Körperproblemen.
Die südliche Tiefebene
„Das Meer der Ebene”– so beschrieb der ungarische Dichters Sándor Petöfi die ungarische Puszta und die Theiß. In
dieser Gegend werden die meisten Sonnenstunden gezählt,
Thermalwasser sprudelt hier reichlich.
Die häufig besuchte, weltbekannte Gegend des Nationalparks ist Bugac.
Die elftausend Hektar große Puszta, die wegen der im
Freien gehaltenen Tiere, der Sandhügel und des Wacholderwaldes einzigartig ist, wurde von dem UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt.
Ein Teil des unter Naturschutz stehenden Gebietes ist für
Besucher gesperrt. Aber trotz dieser Einschränkung bietet
Bugac Erlebnisse in Hülle und Fülle.
Übernachtungs-Tipp
Im Dorf „Szank“ nahe der
Bugac Puszta (ca. 20 Fahrminuten), gibt es verschiedene
Ferienhäuser günstig im Angebot.
Die
Tagesübernachtungskosten liegen zwischen
18,00 und 26,00 Euro. Hier
sind auch Hunde herzlich
Willkommen.
Unter www.hausservice.hu finden Sie
weitere Informationen.
Clickertraining, Motivation, Erziehung, Problemtiere,
Ringtraining, Welpenspielstunde, Fortführung,
Einzelunterricht, Wochenend-, und Wochenkurse,
Workshops
Telefon Nr. 02944/7282 Fax 02944/7433
eMail [email protected]
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Hunde und Rübbelke GbR Im Kuhlen 14 33129 Delbrück Westenholz
Seite 24
Ausgabe 02/2008
Gewinnspiel
„Mitmachen und Gewinnen“
Lieber Hundefreund,
rätseln Sie los und finden Sie das Lösungswort. Wir freuen uns auf
zahlreiche Einsendungen. Die Gewinner werden per Losverfahren
ermittelt.
Einsendeschluss (bitte Absenderangabe nicht vergessen):
15. Mai 2008
Tolle Gewinne warten auf Sie!
1. Preis:
1 Hundespiel Knepig
2. Preis:
1 Hundespiel Klurig groß
3. Preis:
1 Hundespiel Klurig klein
4. – 13. Preis:
Je Gewinn 1 Gutschein in Höhe von 10,00 Euro - einzulösen
wahlweise beim Kauf von 18 Kg Dogman-Dinner / Knepig / Klurig
groß / Klurig klein
Diese Preise sind uns freundlicherweise von:
Dogtravelexpert – DTE, Familie Frauendorf,
www.dogtravelexpert.de,
Tel.: +49 (0) 52 23 / 1 56 26
zur Verfügung gestellt worden.
Aufgabe:
Beantworten Sie folgende Fragen, setzen Sie die Lösungsbuchstaben
(jeweils 1 bis mehrere Antworten richtig) zusammen und schon
haben Sie das gesuchte Wort.
Dann ran an die Tasten und eine Email mit Ihrem Lösungswort an
[email protected] oder eine Postkarte an:
Reich mir die Pfote, Katrin Vosswinkel, Im Winkel 61,
32278 Kirchlengern
(Adressangabe nicht vergessen!!!).
Nach wem wurde der Küstenwald in Cuxhaven - Sahlenburg
benannt?
K) Amtsverwalter des Amtes Ritzebüttel, Dr. Wilhelm
L) Amtsverwalter des Amtes Ritzebüttel, Dr. Herrmann
M) Amtsverwalter des Amtes Ritzebüttel, Dr. Walter
N) Amtsverwalter des Amtes Ritzebüttel, Dr. Werner
Was ist die Canine Bowen Technique?
C) Neue Hundesportart
D) Eine manuell ausgeführte Therapie
E) Eine Operationstechnik
Es gibt eine Hunderasse, die in ihrer Bezeichnung den Zusatz
„Terrier“ beinhaltet, aber nicht zu den Terriern gehört.
Welche ist das?
F) Schwarzer russischer Terrier
E) Tibet Terrier
D) Airedale Terrier
C) Boston Terrier
Von wem stammt dieses Zitat?
„Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und
Zeit. Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten
haben. Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch
je gemacht hat.“
O) Roger Andrew Caras
P) Franz von Assisi
Q) Louis Sabin
R) Ernst R. Hauschka
Welchen Titel trägt das neueste Buch von Günther Bloch?
S) Die Pizza-Hunde
T) Die Pasta-Hunde
U) Die Minestrone-Hunde
Welche Operationsmethoden gibt es unter anderen bei der
Hüftgelenksdysplasie?
Gewinnspiel:
T) Einsatz eines künstlichen Gelenkes
U) Einsatz eines neuen Beckens
V) Es gibt keine Operationsmethoden
Welche Erkrankungen können durch Zecken übertragen
werden?
Wie viele Zähne hat der erwachsene Hund normalerweise?
H) Borreliose
I) Tollwut
T) Tetanus
U) Babesiose
G) 38
F) 40
E) 42
D) 44
Reich mir die Pfote Welches sind typische Junghunderkrankungen?
O) Isolierter Proc. Anconaeus (IPA)
P) Niereninsuffizienz
Q) Hauterkrankungen
R) Diabetes
S) „Grauer Star“
T) OCD (Osteochondrosis dissecans)
Auf welcher Insel ist der ist der Mauthe Doog oder Moddey
Dhoo im Volksglauben bekannt? Man glaubt, dass der pure
Anblick des „Hundes“ den sicheren Tod nach sich zieht.
Y) Kanalinsel Guernsey
Z) Grönland
A) Isle of Man
B) Clipperton-Insel
Was ist Mantrailing?
Wo lebt der Dingo?
H) Spezielle Art der Fährtensuche
I) Ausgebildete Wachhunde
J) Sportart speziell für Hundehalter
M) Asien
N) Afrika
O) Südamerika
P) Australien
Q) Europa
Wer war Juliane Hund (1928-1999)?
D) Deutsche Soziologin
E) Deutsche Schachspielerin
F) Deutsche Hürdenläuferin
Wie hieß der russische Forscher, der das erste empirische
Experiment zum Nachweis der klassischen Konditionierung
durchgeführt hat?
Q) Roald Amundsen
R) Iwan Petrowitsch Pawlow
S) Jewgeni Michailowitsch Abalakow
T) Wladimir Arsenjew
Seite 25
Ab wann spricht man beim Hund von Fieber?
H) über 38°
i) über 39°
J) über 40°
Aus welchen Rassekreuzungen entstand der „Eurasier“?
D) Chow-Chow, Elo, Alaskan Malamute
E) Chow-Chow, Wolfsspitz, Samojede,
F) Wolfspitz, Bearded Collie, Kleinspitz,
Klickertraining mit dem Hund
„Erzähle es mir - und ich werde es vergessen. Zeige es mir - und ich
werde mich erinnern. Lass es mich tun - und ich werde es verstehen
und behalten.“ (Konfuzius)
Diese Erkenntnis des chinesischen Philosophen hat auch heute noch
immer Gültigkeit. Und nicht nur für Menschen, sondern auch für die
besten Freunde des Menschen - die Hunde - trifft sie durchaus zu.
Etwas das sich lohnt zu tun, worin man einen Sinn sieht und was
man im wahrsten Sinne des Wortes begriffen hat, kann man nicht
nur besser. Man führt es auch freudiger aus und vergisst es nicht so
schnell wie Dinge, die unterschwellig negativ besetzt sind, weil sie
einem mehr oder weniger aufgezwungen wurden.
Doch wie kann man seinen Hund dazu bringen freiwillig Dinge zu
tun, die man von ihm erwartet? Dabei kann ein kleiner Knackfrosch,
ein so genannter Klicker (auch Clicker geschrieben) helfen. Es gibt
sie in verschiedensten Formen und Farben. Empfehlenswert sind so
genannte Buttonklicker, da man nicht darauf achten muss, sie richtig
herum in der Hand zu halten.
Hund Platz beziehungsweise Sitz macht. Hier ist es von Vorteil, wenn
eine zweite Person den Hund durch klicken bestätigt. So gewöhnt
man sich gar nicht erst das Umschauen nach dem Hund an. Die
Belohnung nach dem Klick kommt natürlich vom Hundeführer.
Sie hatten schon mal einen Klicker in der Hand aber Ihr Hund hat darauf
nicht reagiert? Kann er so ja auch nicht! Zunächst einmal muss der
Hund das Geräusch mit einer nachfolgenden Belohnung verknüpfen.
Das funktioniert mittels klassischer
Konditionierung, um dem Hund
den Klicker bzw. das Klickgeräusch
zu “erklären”. Nehmen Sie sich eine
Schüssel voll Futterhappen (für
den Anfang bitte etwas besonders
schönes, die einzelnen Happen
können ruhig ganz klein sein), Ihren
Hund, den Klicker und einen ruhigen
Raum ohne Störungen.
Und dann Klick, ein Griff in die
Schüssel und dem verdutzten Hund
den Happen ins Maul geschoben.
Und gleich wieder Klick und ein
Für das erste Mal darf es etwas
Happen. Sie werden es Ihrem Hund
besonderes sein – hier Harzer Käse
nach wenigen Malen ansehen, dass
Happen für einen größeren Hund.
er begriffen hat. Machen Sie das nur
kurz, vielleicht zehnmal hintereinander und sorgen dann dafür, dass
Ihr Hund in Ruhe schlafen kann.
Klicker gibt es in den verschiedensten Formen und Farben, hier zwei Buttonklicker
Natürlich tut es auch jeder andere Gegenstand, beispielsweise ein
Kugelschreiber. Allerdings ist es besser wenn das Klickgeräusch im
Alltag nicht vorkommt, um Fehlverknüpfungen zu vermeiden.
Mithilfe eines Klickers hat man den Vorteil, seinen Hund zeitlich
wesentlich exakter bestätigen zu können. Es handelt sich stets um
den gleichen Ton, was sehr praktisch ist, da so auch eine fremde
Person den Hund bestätigen kann. Wofür braucht man das denn,
fragen Sie sich jetzt. Dazu ein Beispiel aus der Begleithundeprüfung,
die ja Voraussetzung für alle Arten von Hundesport ist. Zwei
Übungen die hier abgefragt werden verlangen das Weitergehen des
Hundeführers ohne das er sich zum Hund umdreht, während der
Beim ersten Mal erfolgt ein Klick und
sofort darauf gibt es den leckeren
Happen.
Schritt eins ist geschafft, aus dem
unbedeutenden Klickgeräusch ist ein
mit Futter verknüpftes Tonsignal für
den Hund geworden.
Für alles weitere bedienen wir uns
anderen Konditionierungstechniken.
Wir
formen
das
gewünschte
Verhalten Mithilfe von operanter und
instrumenteller
Konditionierung.
Das heißt, dass wir den Hund für
freiwilliges, zufällig ausgeführtes
Verhalten bestätigen und belohnen.
Nun ist oftmals das gewünschte
Verhalten ja sehr komplex und
wird nicht zufällig komplett vom
Hund gezeigt. Um unser Ziel
trotzdem zu erreichen, führen wir
die Konditionierung schrittweise
durch. In der Fachsprache heisst
das Shapen, was nichts anderes als
Verhalten formen bedeutet.
Fortsetzung Seite 26 >>
Seite 26
Ausgabe 02/2008
Hierzu zum besseren Verständnis ein Beispiel: Der Hund soll lernen,
einen Korb zu tragen. Zunächst bestätige ich den Hund, wenn er
nur in die Richtung des Korbes schaut. Dann gibt es für Hinschauen
keine Bestätigung mehr, sondern nur noch für in die Richtung zum
Korb gehen. Der nächste Schritt wäre das Berühren des Korbes, dann
nur noch das Berühren in der Mitte vom Henkel. Dann nur noch das
Berühren in der Mitte vom Henkel mit der Schnauze. Als nächstes
muss der Henkel mit der geöffneten Schnauze umfasst werden,
dann kurzes Anheben des Korbes. Wenn ich soweit gekommen bin,
arbeite ich über die Öffnung des Zeitfensters, das heißt die Länge des
Korbhebens wird ausgedehnt, dann erst kommt das Laufen mit dem
Korb dazu. Und ganz zum Schluss führe ich erst das gewünschte
Signal oder Kommando ein. Bestätigt wird dann nur noch nach
vorheriger Signalgabe, nicht mehr wenn der Hund das Verhalten von
sich aus anbietet. Die Bestätigung wird langsam ausgeschlichen,
sprich immer seltener gegeben. Aber jedes erwünschte Verhalten
muss immer mal wieder bestätigt werden, damit es nicht gelöscht
wird.
Hier ist das Endziel – das Korbtragen – bereits erreicht.
Im ersten Schritt wird bereits das bloße Anschauen des Korbes bestätigt.
Der zweite Schritt ist das Berühren des Korbes mit der Schnauze.
Wie gesagt, das ist nur ein Beispiel - es kann sein dass die
erforderlichen Schritte bei Ihnen und Ihrem Hund etwas anders
aussehen! Das Prinzip aber ist immer gleich!
Es hat sich bewährt mit Dingen zu beginnen, die Ihnen nicht ganz so
wichtig sind und noch nicht so komplex wie im beschrieben Beispiel
mit dem Korb. So bekommen Sie erst einmal ein Gefühl für die Sache
und können locker und entspannt an die Übungen herangehen.
Als allererste Übung hat sich die schon bei Karen Pryor erwähnte
“101-Dinge-Kiste” als äußerst vorteilhaft erwiesen. Nehmen Sie sich
dazu einen Pappkarton, schnappen Sie sich Ihren Hund, den Klicker
und Futterhappen und ab geht der Spaß! Sie stellen den Karton in die
Mitte des Zimmers oder Gartens oder wo auch immer und warten
was passiert. Helfen können Sie Ihrem Hund, wenn Sie nicht ihn,
sondern den Karton angucken. Ihr Hund guckt auch zum Karton,
prima! Klick und Belohnung. Alles was Ihr Hund mit dieser Kiste
anstellt, wird geklickt und belohnt. Ob er die Kiste nun irgendwie
berührt, reinsteigt, verschiebt oder was auch immer.
Reich mir die Pfote Seite 27
nachjagen) zeigen kann.
7. Wenn der Hund gelernt hat, dass er für den Klick selbst aktiv
werden muss, wird er das erwünschte Verhalten immer öfter
zeigen, um den Klick zu bekommen. Nun kann man das Signal dafür
einführen, ein Wort oder ein Handzeichen oder beides. So wie man
sich sicher ist das der Hund gleich das gewünschte Verhalten zeigt,
Signal und dann Klick und Belohnung. Allmählich wird das Verhalten
ignoriert ohne vorheriges Signal.
8. Ein unter Signalkontrolle gebrachtes Verhalten beherrscht der Hund
trotzdem noch nicht perfekt. Es ist jetzt an der Zeit, das Verhalten
mit langsam gesteigerter Ablenkung zu üben. Dazu muss man oft
anfangs noch mal wieder einen Schritt zurückgehen. Ein Hund der
zum Beispiel im Garten zuverlässig auf Kommando den Korb bringt,
wird das Verhalten beim Spaziergang nicht automatisch genauso
zuverlässig zeigen, wenn er in einiger Entfernung Hundekumpels
gesichtet hat.
Mit der Kiste trainiert man sowohl sich selbst als auch den Hund.
Der Sinn und Zweck dieser Übung liegt darin, dass der Hund lernt
dass er es ist, der selbst aktiv zu Belohnungen kommen kann.
Es ist von Vorteil, wenn Ihr Timing beim klicken möglichst perfekt
ist. Um das hinzukriegen kann man üben. Eine Möglichkeit wäre
wenn Ihnen jemand ohne vorherige Ankündigung immer wieder
einen Tennisball zuwirft und Sie ihn fangen müssen. Oder natürlich
ähnliche kleine Spielchen die Ihre Reflexe schulen. Wenn Sie aber
auch allein üben möchten und gerne am Computer spielen, dann
probieren Sie doch einfach mal einen Reflextester im Internet aus
(www.happyhub.com/network/reflex).
Eine gute Übung ist auch, selbst geklickt zu werden. Mit
gleichgesinnten zusammen macht erstens alles viel mehr Spaß und
zweitens kann man ungefähr erahnen, wie der Hund sich fühlt. Hat
man eine solche Menschenrunde versammelt, wird immer einer
rausgeschickt und die anderen beschließen, wer ihn klicken soll
und welches Verhalten man erreichen will. (Als Beispiel: Der zu
trainierende soll eine brennende Kerze auspusten.) Als ultimative
Belohnung haben sich übrigens Gummibärchen bewährt...
Hier das in meinen Augen wichtigste noch einmal
zusammengefasst:
1. Auf jeden Klick muss eine Belohnung folgen! Das muss nicht
immer etwas zu fressen sein, auch Spiel, Schnuppern gehen etc.
sind Belohnungen. Das variiert von Hund zu Hund. Zum Lernen hat
sich Futter aber als am effektivsten bewiesen.
2. Klicken muss man während des gewünschten Verhaltens, nicht
danach. Das Timing des Klicks ist der springende Punkt. Der Klick
beendet das gerade gezeigte Verhalten. Das Timing für die Gabe der
Belohnung ist nicht mehr so wichtig.
3. Man kann den Tag über das gesamte Futter verklickern und gibt
nur den Rest zum Beispiel Abends aus dem Napf. Alles was uns an
Verhalten gefällt wird so immer wieder bestärkt und dadurch immer
öfter und zuverlässiger vom Hund gezeigt werden. Allerdings
sollte man nicht ausschließlich über den Klicker mit dem Hund
kommunizieren, denn der Hund ist ein hochsoziales Lebewesen,
das Ansprache und direkten Kontakt braucht. Der Klicker ist keine
Fernbedienung für den Hund!
4. Immer nur einmal klicken! Besondere Freude zeigt man dem Hund
durch eine ganze Handvoll Futter auf einmal und durch die eigene
Begeisterung über Stimme und Körpersprache.
5. Die einzelnen Übungen sind immer zeitlich kurz zu halten. In
drei Sitzungen zu je fünf Minuten lernt man mehr, als während einer
Stunde langweiliger Wiederholungen. Wichtig ist auch die Ruhephase
nach der Übung, da der Hund im Schlaf das gelernte verarbeitet und
festigt.
6. Man klickt am Beginn kleinste Schritt in die richtige Richtung.
Man kann den Hund auch durch locken unterstützen, aber niemals
ziehen, schieben und festhalten. Wenn man die Leine zur Sicherheit
braucht, ist das selbstverständlich in Ordnung, da man verhindern
muss, dass der Hund selbstbelohnendes Verhalten (z. B. dem Reh
Zum Abschluss möchte ich Ihnen noch eine Überlegung mit auf den
Weg geben. Was ist ein Trick und was ist sinnvolle Ausbildung aus
dem Blickwinkel eines Hundes?!
Ich denke aus der Sicht des Hundes ist es völlig egal, ob er korrekt
bei Fuß laufen muss, Platz macht oder aber toter Hund und winke,
winke. Von daher finde ich die Einstellung, für Tricks kann man den
Klicker gut nehmen aber für die Ausbildung nicht, ganz einfach
überdenkenswert.
Für den Hund ist es sicher toll, wenn man sich abwechslungsreich
mit ihm beschäftigt. Natürlich ohne den Hund zu überfordern. Dazu
gehört neben einer ausgewogenen körperlichen Auslastung auch die
geistige Förderung. Dazu können neben Such- und anderweitigen
Nasenspielen auch viele so genannte Tricks beitragen. Auch im
Vielseitigkeitssport (bestehend aus Fährte, Unterordnung und
Schutzdienst) werden - besonders die Gebrauchshunderassen rassegerecht gefördert. Selbst in diesem Ausbildungsbereich lässt
sich der Klicker einsetzen. Hat man bisher anders gearbeitet, benutzt
man den Klicker trotzdem und kann so bereits gelerntes verbessern
und festigen.
Für die Auswahl an Tricks sind eigentlich nur die Leistungsfähigkeit
und Gesundheit des Hundes sowie Ihre Vorlieben als Auswahlkriterium
zu sehen. Wenn der Hund das Gelernte auch unter Ablenkung
beherrscht, benötigt man den Klicker nicht mehr. Er dient nur dazu,
dem Hund etwas beizubringen, aber wie gesagt nicht um auf Dauer
mit ihm zu kommunizieren!
Am besten ist es einen Klickerlehrgang zu besuchen, da man dort
seine ersten Schritte unter direkter Anleitung macht und sofort ein
Feedback bekommt. So macht das Ganze dann von Anfang an Spaß
und Frust hat keine Chance.
Stachelhalsbänder gehören in den Mülleimer – auch das kann man dem Hund mit Hilfe des
Klickers beibringen.
Zur Autorin:
Hundephysiotherapie
Perleberg Kerstin Mielke
An der Vorderheide 1
19348 Perleberg
Tel: 03876786591
www.hundephysiotherapieperleberg.de
Seite 28
Der Superhund
Ausgabe 02/2008
2008
Schicken Sie mehrere gute Fotos Ihres „Superhundes 2008“ (ggf.
auch ein Bild von Ihnen) an „Reich mir die Pfote“, zusammen mit
einer kurzen Geschichte und weiteren Informationen über Ihren
Vierbeiner.
sowieso gesehen haben. Manchmal schläft Onyx, wenn Herrchen
oder Frauchen nach Hause kommen. Er ist dann so müde, dass
er nicht aufsteht. Dann peitscht die Rute aber im Liegen auf den
Boden.
Warum ist gerade Ihr Liebling der Superhund 2008?
Zudem ist Onyx wie alle Boxer sehr neugierig. Im Sommer ist die
Balkontür immer offen. Dann schaut er manchmal stundenlang durch
die Gitterstäbe auf den Otto-Mess-Parkplatz, was dort passiert. Onyx
bellt so gut wie nie. Ausnahmen gibt es nur, wenn er einen anderen
Hund zum Spielen auffordert, oder ein anderer Rüde ihn angreifen
will oder anmeckert.
Onyx hat eine gute Erziehung genossen und auch ein bisschen
Ausbildung. Jedoch ist der Boxer ein wenig dickköpfig. Das heißt
konkret: Kommandos müssen schon mal gebrüllt werden. Dann
klappt es aber auch.
Onyx ist auch immer dabei, wenn sein Rudel zur DrachenbootRegatta fährt. Dabei gefällt ihm besonders das Wochenende an der
Regattastrecke zu Zelten.
Einige Superhunde werden in den folgenden Ausgaben des
Magazins veröffentlicht!
Einsendeadresse:
Redaktion „Reich mir die Pfote“
Katrin Vosswinkel
Im Winkel 61
32278 Kirchlengern
oder per Email an:
[email protected]
Und hier der 1. Superhund 2008 - Boxer Onyx:
Unser Boxer Onyx vom Grubigstein
ist ein toller Hund. Geboren wurde
er am 27.5.01 in Wuppertal. Er
ist ein gestromter Boxer mit einer
Schulterhöhe von 64 cm und wiegt ca.
40 Kilogramm. Er ist sehr verspielt.
Sein Lieblingsspielzeug ist der
Pedigree-Ball. Das ist ein offener Ball
mit 3 Schlaufen. In eine der Schlaufen
beißt er, während Herrchen dann an
den anderen beiden Schlaufen ziehen
soll. Auf diesen Ball ist Onyx so
fixiert, dass er alles um sich herum
vergisst. Bei dieser Art von Spielen
ist Onyx nach einer ¾ Stunde KO.
Danach wird dann nur noch der Napf
geleert und geschlafen.
Da Onyx eine Fehlfunktion der
Bauchspeicheldrüse hat, bekommt
er nur Schonkost. Pro Tag ein halbes
Hähnchen mit Reis und Hüttenkäse. Ihm schmeckt es sehr gut. Das
könnten sogar die Menschen essen. Den ganzen Tag über ist Onyx
sehr schmusebedürftig und liegt gerne auf der Couch. Im Winter
kommt er bei Herrchen und Frauchen unter die Decke auf der
Couch.
Onyx ist halt ein echter Boxer. Sehr verspielt, ein richtiges Kraftpaket,
sehr kinderlieb. Wenn er sich freut, wird die Rute zur Peitsche. Und
nicht genug, dann wackelt der ganze Hund. Der Gesichtsausdruck
ist einmalig. Wenn Onyx Hunger hat, setzt er sich vor seine Chefs
und fängt an zu schmatzen. Wenn wir mit ihm sprechen, legt er oft
den Kopf schief. Und den Blick zu den einzelnen Gesten muss man
1. Deutsche Ausbildungsstätte
für Hundephysiotherapie
Süddeutschland
Weiterbildung zum
Hundeosteotherapeuten
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Reich mir die Pfote Seite 29
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- Cornelia Brinckmann – Tel. 04164-811147; 22049 Hamburg – Rebekka Mildenberger – Tel. 040-688068; 22147 Hamburg –
Claudia Schories – Tel. 040-686826; 22523 Hamburg - Petra Broer – Tel. 040-57261160; 23684 Scharbeutz – Sandra Sievertsen – Tel. 04524-701984; 23715 Bosau – Karin Zerbe – Tel. 04527-999938; 24107 Kiel - Carin Pinnow – Tel. 0431-3198133;
24214 Neuwittenbek - Simone Top - Tel. 04346-601560; 24616 Armstedt – Nicole Meyer – Tel. 04324-880900; 24972 Steinbergkirche – Christiane Liebold-Eich, Tel. 04642-922304; 25524 Itzehoe – Bettina Eckle – Tel. 04821-156100; 25813 Husum
– Tina Clausen-Hansen – Tel.04841-640677; 27432 Bremervörde – Britta Wieland – Tel. 04761-7480898; 27628 Uthlede –
Corinna da Luz – Tel. 04746-931638; 27753 Delmenhorst - Melanie Hafemann – Tel. 04221-2987871; 27793 Wildeshausen
– Janine Stöver – Tel. 04431-929444; 28205 Bremen - Tanja Buchner – Tel. 04253-800963;
29223 Celle/Adelheidshof – Stefanie Deutschmann – Tel. 0174 – 6009829 - 29379 Knesebeck – Iris Lampe – Tel.
05834-530138
PLZ 3
30173 Hannover - Sabine Henneberger – Tel. 0511-9995704; 30173 Hannover - Andrea Niebisch – Tel. 0511-882465; 30890
Barsinghausen – Martina Broda – Tel.05035-1315; 30900 Wedemark – Susanne Oventrop – Tel. 05130-6090015; 30982 Pattensen – Britt Tank – Tel. 0511–1205337; 31191 Algermissen – Nicole Algermissen – Tel. 05126-314620; 31246 Lahstedt/
Groß Lafferde – Regina Gilgen – Tel. 05174-920599; 31515 Wunstorf – Kathrin Sempf-Wunnenberg – Tel. 05031-515991;
31787 Hameln - Sylvia Michalak - Tel. 05151-409233; 32052 Herford – Andrea Homeier - Tel. 05221-169438; 32278 Kirchlengern - Katrin Vosswinkel – Tel. 05223-180218; 32602 Vlotho - Tanja Aßmann - Tel. 05733-878478; 33102 Paderborn
- Alexandra Daus – Tel. 05251-8729371; 33739 Bielefeld – Annette Rohrer – Tel. 05206/916979; 34246 Vellmar – Sabine
Chemnitz – Tel. 0561-9845396; 34466 Wolfhagen – Susanne Klute – Tel. 0162-6618818; 35085 Ebsdorfergrund – Diana
Reintjes – Tel. 06424-943492; 35510 Butzbach/Maibach - Christina Metzger – Tel. 06081-577481; 35614 Aßlar - Christina
Zutt - Tel. 06441-87623; 37520 Osterode – Anne Leena Wentscher – Tel. 05522-315645; 39108 Magdeburg – Anja Kowolik
– Tel. 0391-9903532
PLZ 4
40239 Düsseldorf – Susanne Siebertz – Tel. 0211-9336050; 40239 Düsseldorf – Ilona von Treskow – Tel. 0211-9336050;
40239 Düsseldorf – Anja Kafka-Hesdahl – Tel. 0211-6172356; 40599 Düsseldorf – Barbara Krieg – Tel. 0211-745185; 41068
Mönchengladbach – Heike Irmen – Tel. 0173-5418182; 41468 Neuss – Birgit Handschuh – Tel. 02131-1332369; 42369
Wuppertal – Lydia Nolzen – Tel. 0202-6981252; 42659 Solingen - Nicole Steinmüller - Tel. 0212-5992309; 42781 HaanGruiten – Pascale Faust – Tel. 02104-776230; 44287 Dortmund - Melanie Ax – Tel. 0231-94519752; 44805 Bochum - Pamela
Markewitz - Tel. 0234-9179771; 44894 Bochum - Heike Ricus - Tel. 0172-9598837; 45133 Essen – Gisela Siepmann – Tel.
0171-3840561; 46483 Wesel – Ursula Kainz – Tel. 0281-1649138; 48157 Münster – Silke Kauer – Tel. 0251-1312533; 48282
Emsdetten – Mechtild Bruning – Tel. 02572-4676; 48336 Sassenberg – Elke Brameyer –Tel. 02583-918038; 48612 HorstmarLeer – Petra Niehues – Tel. 02551-833823; 49477 Ibbenbüren – Sabine Brockschmidt – Tel. 05451-49538; 49584 Fürtenau
– Atty Wibier-van Kan – Tel. 05901-959563
PLZ 5
50939 Köln – Bettina Jansen – Tel. 0221-426560; 51109 Köln – Mario Kurth – Tel. 0221-2947327; 51580 Reichshof - Ilona
Klodt - Tel. 02265-8847; 51588 Nümbrecht – Kerstin Schneider – Tel 0160-96340679; 52372 Kreuzau - Monika Ruland - Tel.
02422-339194; 53225 Bonn – Andrea Berlinghoff – Tel. 0177-7648608; 53227 Bonn – Michael Holstein – Tel. 0228-472727;
53567 Buchholz - Michael Kloft – Tel. 02683-7957; 53773 Hennef – Nicole-Natalie Wicharz – Tel. 02248-445747; 55411
Bingen – Simone Schier – Tel. 06721-41991; 56858 Belg – Jennifer Schneider – Tel. 06543-3287; 57645 Nister – Volker
Hirsch – Tel. 02662-949049; 58507 Lüdenscheid – Susanna Vicent – Tel. 02351-53864; 58642 Iserlohn - Daniela Maag - Tel.
02374-807008; 59071 Hamm – Stefanie Krukemeyer – Tel. 02385-922377; 59302 Oelde – Carolin Claas – Tel. 02522-830739;
59505 Bad Sassendorf – Wolfgang Hagemann – Tel. 02921-53880; 59964 Medebach – Kristina Siering – Tel. 0170-9520563
PLZ 6
61137 Schöneck – Silvia-Romana Feigl – Tel. 0163-6753011; 61169 Friedberg - Christine Schulz - Tel. 06031-686898;
61462 Königstein - Katharina Mangold – Tel. 06174-931529; 63128 Dietzenbach – Tanja Schäfer – Tel. 06074-43146; 63329
Egelsbach – Marion Dörner – Tel. 06103-43838; 63636 Brachttal - Stephanie Sandberg - Tel. 06053-709744; 64354 Reinheim - Irene Richter – Tel. 06162-968175; 64401 Groß-Bieberau – Petra Dyroff – Tel. 06162-919537; 65468 Trebur – Simone
Schneider – Tel. 06147-209999; 64846 Groß Zimmern - Marion Böttler - Tel. 06071-43706; 65205 Wiesbaden-Erbenheim –
Christa Gass – Tel. 0178-8798594; 65439 Flörsheim – Susanne Mildner – Tel. 06145-9377640; 65558 Burgschwalbach – Kathleen Reinhold – Tel. 06430-926160; 65795 Hattersheim – Wolfgang Wurm – Tel. 06145-33571; 67360 Lingenfeld – Nikola
Obrzut – Tel. 06344-9536953; 67434 Neustadt/Hambach – Susanne Häfner – Tel. 06321-31950; 67483 Kleinfischlingen
– Christiane Luther-Dobbert – Tel. 06347-700847; 67808 Mörsfeld – Silvia Löffler – Tel. 06358-989292; 68219 Mannheim
– Tanja Zillgitt – Tel. 0621-8799482; 69168 Wiesloch – Melinda Bertron – Tel. 06222-50855; 69221 Dossenheim - Andrea
Frick - Tel. 06221-879950; 69231 Malschenberg – Petra Keppelen – Tel. 07253-989912; 69245 Bammental – Heike Gerhardt
– Tel. 06223-970754; 69493 Hirschberg/Großsachsen – Barbara Wehran – Tel. 06201-508277; 69503 Mörlenbach – Isabelle
Scholtes – Tel. 06209-6544
PLZ 7
70197 Stuttgart – Isabelle Schmitz – Tel. 0711-6209365; 70794 Filderstadt - Cornelia Meier – Tel. 07117-070210; 71116
Gärtringen – Petra Jung-Cerny – Tel. 07034-992104; 72160 Horb a.N. – Conny Greiner – 07482-7076; 72827 Wannweil Irene Kammerl - Tel. 07121-29738; 73033 Göppingen – Tim Gramlich - Tel. 07161-919054; 73235 Weilheim/Teck – Monika
Watermann – Tel. 07023-954033; 73265 Dettingen/Teck – Nicole Holder – Tel. 0178-8008925; 73269 Hochdorf – Daniela
Jauch – Tel. 0176-76162801; 74749 Rosenberg-Sindolsheim – Birte Kapps – Tel. 06295-929177; 74934 Reichartshausen –
Angela Schäfer – Tel. 06262-2587; 75233 Lehningen – Claudia Brockmann – Tel. 07234-947513; 76229 Karlsruhe - Gerlinde
Hoyem - Tel. 0721-3841884; 76351 Linkenheim - Sabine und Jochen Woßlick – Tel. 07247-948370; 76437 Rastatt – Tanja
Rose – Tel. 07222-23866; 76474 Au am Rhein – Kerstin Zengin – Tel. 07245/10446; 76689 Karlsdorf - Bettina Walker – Tel.
07251- 49448 ; 77656 Offenburg – Elke Hertel – Tel. 0781-67666; 78187 Geisingen – Beate Herzog – Tel. 07704-923911;
78479 Insel Reichenau – Margot Heger – Tel. 07534-995242; 79100 Freiburg – Miriam Sartori – Tel. 0761-70772949; 79579
Weil/Rhein – Petra Thoma – Tel. 07621-49089; 79650 Schopfheim – Petra Seidl – Tel. 07622-9119; 79689 Maulburg – Christina Szokoll – Tel. 07622-3590
PLZ 8
80336 München – Sandra Daniela Schuster – Tel. 0151-52418248; 81476 München - Ulrike Harzer – Tel. 089-74501147;
81479 München – Ulrike Brock – Tel. 089-75201412; 81547 München – Sabine Rombold – Tel. 0177-8450869; 82178 Puchheim - Nicole Uerling – Tel. 0162-9668048; 82319 Starnberg – Barbara Gebhard – Tel. 08151-9732403; 82389 Pischlach
– Astrid Kraus-Hocke – Tel. 08867- 912535; 83134 Prutting - Sandra Glaette – Tel. 08036-908190; 83410 Laufen - Christine
Wimmer – Tel. 08682-954355; 83486 Ramsau – Catharina Strobl – Tel. 0170-4142809; 84072 Au – Lydia Kohlhuber – Tel.
08752-1231; 84405 Dorfen – Birgit Richter – Tel. 08081-954662; 85604 Zorneding – Michaela Vogt – Tel. 08106-247630;
86424 Dinkelscherben – Cornelia Glink – Tel. 08292-960533; 86462 Langweid – Heike Sellner – Tel. 08230-4973; 88045
Friedrichshafen – Bettina Lützel – Tel. 0172-8718028; 88339 Bad Waldsee/Reute - Sonja Linder – Tel. 07524-914248; 89081
Ulm – Sandra Braunmiller – Tel. 0177-2008569; 89143 Blaubeuren – Andrea Stolz – Tel. 07344-917146; 89171 Illerkirchberg
–Yvonne Reindl – Tel. 07346-920362
PLZ 9
90451 Nürnberg - Barbara Falb - Tel. 0911-6491318; 91126 Schwabach – Ellen Knauer – Tel. 09122-6037555; 94146 Hinterschmiding – Daniel Tillack – Tel. 08551- 914469; 95233 Helmbrechts – Andrea Schatz – Tel. 0151-17867181; 96369 Weissenbrunn – Sabine Ehrhardt – Tel. 09261-94530; 97980 Bad Mergentheim – Jutta Ehrmann – Tel.07931-562724
Ausland
Schweiz
5406 Baden-Rütihof – Maryke Jansen – Tel. 0041-564930874
6044 Udligenswil – Priska Pulfer – Tel. 0041-413708683 ; 6044 Udligenswil –
Ute Anders – Tel. 0041-413708683; 8307 Effretikon - Daniel Rickenbacher – Tel.
0041-523438767; 9601 Lütisburg Station - Alexandra Kleger - Tel. 0041-719400430;
8114 Dänikon – Claudia Raguth – Tel. 0041-794132237; 8954 Geroldswil – Maja
Spichtig – Tel. 0041-447481876
Norwegen 5235 Bergen-Raadal – Lioba C. Borrevik – Tel. 00475-5910791
England C045WJ Colchester – Stefanie Rüffer – Tel. 0044-1206854714
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