- BUNDESVERBAND DEUTSCHER DETEKTIVE eV

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- BUNDESVERBAND DEUTSCHER DETEKTIVE eV
57. Fortbildungsseminar
des BDD
am 15. und 16. November 2014
57. Seminar 2014
Wir freuen uns!
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, liebe Gäste,
Grußwort des Präsidenten
des Bundesverbandes
Deutscher Detektive e.V.
es ist kaum zu glauben: Da denkt man, das letzte Fortbildungsseminar ist
gerade erst vorbei, und schon steht das nächste vor der Tür. Der immens
schnelle Wandel, der insbesondere den Bereich der Technologie erfasst hat,
geht auch an uns Detektiven nicht spurlos vorbei. Er verkürzt in mancherlei
Hinsicht die Zeitabstände.
Doch gerade dieser Wandel stellt ja große Herausforderungen an uns. Der
technologische Fortschritt verändert das Anforderungsprofil des Detektivberufs. In immer kürzeren Zeitabständen müssen wir immer flexibler agieren
und uns ständig neu aufstellen und hinterfragen. Es ist eben nicht so, dass
Detektive, wie es uns manches bunte Fernsehformat weismachen möchte,
einfach aufs Gratewohl drauflos ermitteln.
Demgemäß würde der Bundesverband Deutscher Detektive ja fast schon
fahrlässig handeln, würde er nicht fortwährend Fortbildungsangebote auch in
diesem speziellen Bereich machen. Ich kann alle Kolleginnen und Kollegen nur
ermuntern, solche Angebote der Fort- und Weiterbildung, die sich der BDD
seit vielen Jahren auf die Fahne geschrieben hat, wahrzunehmen. Sie dienen
der Stärkung der eigenen Kompetenzen und damit auch der Stärkung unseres
Verbandes in der öffentlichen Wahrnehmung.
Andreas Simon
In diesem Sinne heiße ich Sie alle hier in Nürnberg zum 57. Fortbildungsseminar des Bundesverbandes Deutscher Detektive herzlich willkommen.
Ich bin fest davon überzeugt, dass wir es auch in diesem Jahr wieder geschafft
haben, ein hoch interessantes Programm zusammenzustellen. Dafür danke ich
allen, die in der Vorbereitung mit großem Einsatz dazu beigetragen haben.
„Aus der Praxis für die Praxis“ – Referate und Workshops werden dem Motto
des diesjährigen Seminars gerecht werden. Lassen Sie sich von unseren
namhaften Referentinnen und Referenten überraschen.
Ich freue mich mit Ihnen auf interessante, spannende und unterhaltsame
Vorträge und ebenso auf die Möglichkeit zu vielen kollegialen Gesprächen
und des Netzwerkens gerade auch unter Einbeziehung unserer Gäste.
Ich wünsche uns allen ein harmonisches Seminar und auch den
Begleitpersonen einen angenehmen Aufenthalt in Nürnberg.
Ihr Andreas Simon
BDD 2014 | 3
57. Fortbildungssemi
am 15. November un
Samstag – 15. November
09.00 Uhr
Begrüßung Andreas Simon
Präsident des Bundesverband Deutscher
Detektive BDD, Bonn
13.00 Uhr bis 14.00 Uhr
Mittagspause
Grußwort Alexander Schrumpf
Leiter Lehrinstitut des Bundesverband Deutscher
Detektive BDD, Bonn
14.00 Uhr bis 15.30 Uhr
Klaus Henning Glitza, Hannover
Observation als anspruchsvolle kriminalistische
Aufgabe im Bereich der Ermittlungen: Vorgehensweise – Kundenabstimmung – Dokumentation
09.30 Uhr bis 11.00 Uhr
Dr. Achim Wortmann, Geschäftsführer und
InhaberAkaWiPsy – Akademie für angewandte
Wirtschaftspsychologie e.K.
Psychologische Sicherheitsprävention –
Wie Innentäter funktionieren und wie man
dem entgegnen kann
Parallel:
14.00 Uhr bis 15.30 Uhr
Johann Liebel, Detektivinstitut Liebel,
Mönchengladbach
Workshop 2:
Der Kaufhausdetektiv als Unternehmer und sein
Kunde: Wie behalte ich den Kunden?
11.00 Uhr bis 11.30 Uhr
Kollegialer Austausch im Foyer,
Kaffeepause
15.30 Uhr bis 16.00 Uhr
Kollegialer Austausch im Foyer, Kaffeepause
11.30 Uhr bis 13.00 Uhr
Heinrich Mager, Mager und Partner GmbH,
München
Detektivische Ermittlungen im Bereich der OK –
Sachbearbeitung im Spannungsfeld zwischen
staatlichen Verfolgungsbehörden und dem
Auftraggeber: Fälle aus der betrieblichen Praxis
detektivischer Arbeit
Parallel:
11.30 Uhr bis 13.00 Uhr
Roland Meiling, Leiter der Sektion
Kaufhausdetektive im BDD, Langelsheim
Workshop 1:
Der Kaufhausdetektiv als Unternehmer
und sein Kunde: Wie gewinne ich den Kunden?
4 | BDD 2014
16.00 Uhr bis 17.30 Uhr
Jörg Roth, JRC Training, Hannover
Professionelle Internetrecherche:
Suchen oder Finden? Suchmaschinen effizient
bedienen und Gefahren erkennen
19.00 Uhr
Abendessen
nar des BDD
d 16. November 2014
Sonntag – 16. November
9.30 Uhr bis 11.00 Uhr
Andreas Heim, Private Investigation, Berlin
Berichtswesen - Rechtssichere Dokumentation privatrechtlicher
Ermittlungen und Informationen
11.00 Uhr bis 11.30 Uhr
Kollegialer Austausch im Foyer, Kaffeepause
11.30 Uhr bis 13.00 Uhr
Dr. phil Ruth Geier, Leipzig
Der sprachliche Fingerabdruck.
Möglichkeiten und Grenzen einer sprachlichen Analyse
anonymer Texte
Ab 13.00 Uhr
Verabschiedung und Abreise
IMPRESSUM
HERAUSGEBER
P.H.-Albers-Straße 2c
21244 Buchholz/Nordheide
Tel.: 02225 - 83 66 71
Fax: 04181 - 6583
[email protected]
www.bdd.de
KONZEPTION & REDAKTION
Michael Raschke
[email protected]
LAYOUT UND PRODUKTION
Selbach Design
www.selbachdesign.de
Bild Titelseite: fotolia.com
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Namentlich unterzeichnete Artikel geben
nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte oder Beiträge
wird keine Haftung übernommen. Kürzungen von Beiträgen aus redaktionellen
Gründen vorbehalten. Der Nachdruck
von Beiträgen mit Quellenangabe ist
gestattet.
BDD 2014 | 5
Ein Detektiv ist Geschäftsmann,
Psychologe und Fachmann zugleich!
Grußwort des
Oberbürgermeisters
der Stadt Nürnberg
Sehr geehrte Teilnehmerinnen und Teilnehmer des
Fortbildungsseminars, sehr geehrte Damen und Herren,
das Berufsbild eines Detektivs ist in der öffentlichen Wahrnehmung meist stark
von Kriminalromanen oder von Filmen wie z.B. „Ein Fall für Zwei“ geprägt. Der
wohl berühmteste Vertreter dieses Berufsstandes entsprang der Fantasie und
Feder von Sir Arthur Conan Doyle: Sherlock Holmes. Diese schillernde wie
geistreiche Figur ermittelt mit Charme und Intelligenz und löst mit einer gewissen Leichtfüßigkeit die schwierigsten Fälle. Dabei verschwimmt allerdings oftmals die Trennlinie zu den Aufgaben der staatlichen Verfolgungsbehörden.
Dr. Ulrich Maly
Der Aspekt, dass der täglichen Arbeit eines Detektivs Kundenakquise sowie ein
Dienstvertrag vorausgehen, liegt bei diesen Bildern für den Zuschauer ebenso
fern wie das Bewusstsein, dass der Ermittler auch bestimmte rechtliche Rahmenbedingungen zwingend zu beachten hat. Gerade wenn ein Auftrag darin
besteht, bestimmte Beweismittel für spätere Gerichtsverfahren zusammenzutragen, sind neben Kreativität und einem gewissen Maß an kriminalistischem
Gespür vor allem fundierte Kenntnisse unseres Rechtssystems erforderlich.
Aber auch persönliche Fähigkeiten sind gefragt: Gerade bei den Tätigkeiten von
Privatdetektiven entscheiden die Stichworte Diskretion, Detailtreue sowie
Menschenkenntnis und Einfühlungsvermögen oftmals über den erfolgreichen
Abschluss eines Auftrags und damit über die Zufriedenheit des Kunden.
Ein Detektiv ist daher mehr als das im Fernsehen gezeichnete Bild: Er ist
Geschäftsmann, Psychologe und Fachmann zugleich. Diese Vielseitigkeit will
durch gezielte Schulungen erlernt und trainiert sein. In diesem Sinne wünsche
ich Ihnen bei der aktuellen Fortbildungsveranstaltung des Bundesverbandes
Deutscher Detektive viel Erfolg und einen interessanten Erfahrungsaustausch.
6 | BDD 2014
Es ist permanent wichtiger geworden, ständig „am Ball“ zu bleiben!
Grußwort des Leiters des
Lehrinstituts im Bundesverband Deutscher
Detektive
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich begrüße Sie ganz herzlich zum 57. Fortbildungsseminar des Bundesverbandes Deutscher Detektive in Nürnberg.
In einer sich ständig wandelnden Zeit gibt es nichts Wichtigeres, als dass wir uns permanent mit Neuerungen auseinandersetzen. Unterlag das Leben und Arbeiten in der
Vergangenheit doch recht stabilen Regeln, so ist es in den zwei Jahrzehnten, die ich
jetzt in der Branche tätig bin, permanent wichtiger geworden, ständig „am Ball“ zu
bleiben. In nur wenigen anderen Berufssparten gilt das so sehr wie bei uns privaten Ermittlern. Lediglich mit Jedermannsrechten ausgestattet, leisten wir Tag für Tag Ermittlungsdienste auf hohem Niveau.
Mein persönlicher Anspruch an die Gestaltung unseres Fortbildungsseminars war es,
diesen Anforderungen gerecht zu werden. Wenn ich mir nun die Liste der Themen und
Referenten anschaue, dann weiß ich, dass dies gelungen ist. An den kommenden zwei
Seminartagen haben Sie die Möglichkeit, sich nicht nur wissenstechnisch auf den neuesten Stand zu bringen. Sie werden auch viele weitere „Tools“ bekommen, die Ihnen
die Arbeit zukünftig erleichtern werden. Wir Detektive sind in der Regel immer auch
Geschäftsleute und gerade in unserem hart umkämpften Dienstleistungssektor wird
immer derjenige den Mitbewerbern überlegen sein, der sich durch Können und fachliche Kompetenzen von der Masse abheben kann.
Alexander Schrumpf
Zum Auftakt bekommen wir von Dr. Achim Wortmann tiefe Einblicke in die Psyche von
Tätern im „Tatort Betrieb“, einem uns vertrauten Arbeitsfeld. Unser Kollege Heinrich
Mager wird dann aufzeigen, dass das Wirkungsfeld privater Ermittlungen durchaus
auch im Bereich der organisierten Kriminalität angesiedelt sein kann. Berührungspunkte mit den staatlichen Behörden sind
da und können durchaus für beide Seiten fruchtbar sein. Klaus Henning Glitza berichtet anlässlich der 4. Auflage seines, für
Behörden und „Private“ zum Standardwerk gewordenen Buchs über die Observation. Diese stellt für uns alle sicherlich eine
der anspruchsvollsten Aufgaben in unserem Berufsalltag dar. Abgerundet wird der Tag durch den Vortrag von Jörg Roth, der
sicherlich in der Lage ist, unsere Fähigkeiten im Bereich der Internetrecherche zu bereichern und auszubauen.
Der zweite Tag wird dem vorangegangenen um nichts nachstehen. Ich freue mich ganz besonders, dass Andreas Heim für
den vorab angekündigten Raoul Classen eingesprungen ist. Der Kollege Classen musste in letzter Sekunde absagen. Mit Andreas Heim konnten wir einen Referenten gewinnen, der das Seminar nicht nur durch seine fachliche Kompetenz und Vielfalt
bereichern wird, sondern auch prädestiniert ist für Classens ursprüngliches Thema. Der Vortrag über Grundvoraussetzungen
der Auftragsannahme sowie der Essentialität einer präzisen Berichterstattung rundet die Themenvielfalt ab.
Wir beschließen das 57. Fortbildungsseminar mit einem der faszinierendsten Bereiche kriminaltechnischer Untersuchungen.
Frau Dr. Ruth Geier referiert zum Thema der Analyse anonymer Texte. Ihre Möglichkeiten bei derartigen Untersuchungen
grenzen – wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann – fast an Zauberei.
Nachdem ich Ihnen das facettenreiche Programm umrissen habe, möchte ich nicht vergessen, auf einen positiven Begleiteffekt jeder Veranstaltung, zu der viele Kollegen zusammenkommen, hinzuweisen. Der Austausch, die Möglichkeiten der Vernetzung, die kollegialen Gespräche zwischen den Vorträgen und an den Abenden sollten nicht unterschätzt werden. Auch
hier haben wir die Möglichkeit, die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen. Ich bin sicher, dass Sie Ihre Heimreise mit
dem Gefühl antreten werden, dass sich die Teilnahme an unserer Fortbildungsveranstaltung gelohnt hat.
BDD 2014 | 7
Psychologische Sicherheitsprävention – Wie Innentäter funktionieren
und wie man dem entgegnen kann
Stichpunkte zum Referat
Referat
am Samstag, den
15. November 2014
von 9.30 bis 11.00 Uhr
Wenn es um die Sicherheit in deutschen Unternehmen geht, kann noch
viel getan werden. Der Schaden durch Innentäter wird vom Bundeskriminalamt (BKA) auf bundesweit rund 4,7 Mrd. Euro jährlich oder rund
1,4 Mio. Euro pro Unternehmen beziffert. Dabei werden nur die Schäden
erfasst, die sowohl aufgedeckt als auch angezeigt wurden. Die tatsächliche Schadenshöhe dürfte erheblich höher sein. Mehr als die Hälfte aller
Täter sind Innentäter – und sie fühlen sich dabei im Recht. Sie sehen sich
als Gewissenstäter.
Durchschnittlich bis zu 40% der Mitarbeiter/innen in deutschen Unternehmen
erfüllen die Charakteristika des Innentäter-Szenarios. Die Ursachen sind vielschichtig
und oft tief im Unternehmen verwurzelt. Die Tat selbst erfolgt meist ähnlich überraschend wie beim plötzlichen Handeln eines „Schläfers“.
Die Lösung? Psychologische Sicherheitsprävention.
Klassische Sicherheitsmaßnahmen stoßen bei Innentätern an ihre Grenzen.
Diese haben meist Zugang zu sensiblen Bereichen und Informationen. Oft genießen
sie sogar hohes Vertrauen oder arbeiten in kaum kontrollierten Bereichen. Darüber
hinaus binden klassische Sicherheitsmaßnahmen erhebliche Ressourcen und sind
oft kontraproduktiv. Kontrollen können die Produktivität bremsen, signalisieren
Misstrauen und lösen bei unbescholtenen Personen meist Unbehagen oder Widerwillen aus.
Dr. Achim Wortmann
Damit es zu einer kriminellen Handlung kommt, müssen drei Bedingungen erfüllt
sein: Die Person braucht ein Motiv, eine Gelegenheit und eine Selbstrechtfertigung.
Klassische Sicherheitsmaßnahmen versuchen die Gelegenheiten weitgehend einzuschränken. Dem Motiv soll meistens über eine attraktive Entlohnung begegnet werden. Die entscheidende Bedingung für Innentäter ist aber oft die Selbstrechtfertigung. Hier setzt die psychologische Sicherheitsprävention an.
Denn: Gewissenstäter lassen sich nicht abschrecken, außer von ihrem Gewissen.
Der Referent
Dr. Achim Wortmann ist Geschäftsführer und Inhaber der AkaWiPsy – Akademie
für angewandte Wirtschaftspsychologie. Seit 2006 führt er in Behörden und Wirtschaftsunternehmen wissenschaftsbasierte Personaldiagnostik durch und unterstützt bei der Ergebnisumsetzung. Er ist Trainer für Management- und Führungsseminare. Für die AkaWiPsy betreibt er auch eigene Forschungsprojekte in Zusammenarbeit mit verschiedenen Universitäten. Zuvor war er Fallschirmjägeroffizier in der
Bundeswehr. Aktuell ist er als Experte für psychologische Sicherheitsprävention in
verschiedenen Unternehmen tätig.
Geboren 1977 in Westfalen, studierte er Pädagogik und Beratungspsychologie an der
Helmut-Schmidt-Universität Hamburg. Von 2009 bis 2013 promovierte er in Psychologie und Personalmanagement mit einem eigenen Forschungsprojekt in Hamburg
und Bonn über die Rolle von Persönlichkeit bei Innerer Kündigung.
8 | BDD 2014
BDD 2014 | 9
Detektivische Ermittlungen im Bereich der OK – Sachbearbeitung im
Spannungsfeld zwischen staatlichen
Verfolgungsbehörden und dem Auftraggeber: Fälle aus der betrieblichen Praxis detektivischer Arbeit
Referat
am Samstag, den
15. November 2014
von 11.30 bis 13.00 Uhr
Stichpunkte zum Referat
Darstellung eines umfangreichen Falles mit OK-Hintergrund, an dem
Mager & Partner seit mehr als drei Jahren arbeitet. Es geht um die
Problematik in einem Fall, in dem auch verschiedene Polizeien ermitteln und wie mit privaten Ermittlungen die Interessen des Auftraggebers und der Polizei in Deckung gebracht werden können. In
der Falldarstellung wird es im Einzelnen darum gehen, wie wir mit
n Einsatz von GPS
n Informanten
n Unterstützung durch Kollegen
n Zusammenarbeit mit der Polizei
n Befragungen
n Observationen
n Vermögensermittlungen
n Ermittlungen im Ausland
Heinrich Mager
n der Suche nach einer zentralen Kripo-Dienststelle,
die ein solches komplexes Verfahren übernehmen könnte
n der Dokumentation
zurechtgekommen sind.
Die Probleme und was man daraus lernen kann werden dargestellt.
10 | BDD 2014
Der Referent
Heinrich Mager, 63 Jahre alt, Studium der Betriebswirtschaftslehre in Frankfurt/Main, 1975 Eintritt in das Bundeskriminalamt, kriminalpolizeiliche Laufbahn. Einsatz in den Bereichen International Organisierter Drogenhandel, Organisierte Kriminalität, Verdeckte Ermittlungen. Zahlreiche Auslandsaufenthalte, Fortbildung bei FBI und DEA. Nach
Dienstunfall Ausscheiden aus dem Polizeidienst. 1991 Gründung der Firma Mager & Partner GmbH, Sicherheitsberatung, kriminalistische Recherchen. Sitz: Höhenkirchen b. München und Ober-Ramstadt bei Darmstadt. Dozent beim
VSW Mainz, Vizepräsident des Bundesverbandes Deutscher Detektive seit 2013.
Ihr verlässlicher Partner
n Systematische, zielsichere und gerichtsWeizenkamp 18 · D-33739 Bielefeld
Fon 05203 – 5588 · Fax 05203 – 5544
Mobil 0171 – 221 1256
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www.detektei-raschke.de
verwertbare Problemlösungen
n Ermittlungen in allen Auftragsbereichen
n Video- und Fotodokumentationen
n Einsatz innovativer Anwendungstechniken
n Tätig im In- und Ausland
Mitglied im Bundesverband
Deutscher Detektive e.V. (BDD)
Angeschlossen: Internationale
Kommission der Detektivverbände (IKD)
Member of World Association
of Detectives, INC. (W.A.D.)
Deutsche Gesellschaft für
Kriminalistik e.V. (DGfK)
BDD 2014 | 11
Der Kaufhausdetektiv als
Unternehmer und sein Kunde:
Wie gewinne ich den Kunden?
Stichpunkte zum Referat
Ein Detektivunternehmen ist in fast jeder Hinsicht ein Unternehmen
wie jedes andere auch. Und wie bei jedem Unternehmen ist es daher
eine der vordringlichsten Aufgaben, Kunden zu gewinnen, sprich
Abnehmer für die Dienstleistung, die der Detektiv anbietet. Ohne
Kunden kein Umsatz. Kundengewinnung ist oft ein schwieriger und
auch langwieriger Prozess, in dem der Detektiv nicht nur auf seine
Erfahrung zurückgreifen muss, sondern auch bestimmte Methoden
einsetzen kann.
Parallel: Workshop 1
am Samstag, den
15. November 2014
von 11.30 bis 13.00 Uhr
Im Mittelpunkt dieses Prozesses sollte dabei die Darstellung der Vorzüge des
eigenen Angebotes stehen.
Im Workshop sollen unter anderem folgende Themen der Kundengewinnung
behandelt werden:
n Welchen Nutzen hat der Kunde von meiner Dienstleistung?
n Wie schaffe ich es, meine Dienstleistung als kundenspezifisches Produkt
anzubieten?
n Wie identifiziere ich meine potenziellen Kunden?
n Wie stelle ich den Kontakt zu den potenziellen Kunden her?
n Wie lassen sich die einzelnen Phasen der Kundengewinnung beschreiben?
n Welches sind die Bedürfnisse und Anforderungen des Kunden?
n Wie kann ich Schritt für Schritt den Entscheidungsprozess des
Kunden unterstützen?
n Wie setze ich ein Angebot auf, das der Kunde auch versteht?
Roland Meiling
n Wie spezifiziere ich die Wertigkeit der eigenen Dienstleistung, um
Dumpingangebote zu umgehen (Bezeichnung Bewachungsfachkraft
im Einzelhandel hervorheben)?
n Welche Rolle spielen Netzwerke, z.B. Verbände, bei der
Kundengewinnung?
n Welche Rollen spielen Medien bei der Kundengewinnung?
12 | BDD 2014
Der Bundesverband Deutscher Detektive hat zwei neue
Info-Broschüren aufgelegt.
Sie sind bei Bedarf in gedruckter wie digitaler Form über die
Geschäftsstelle des BDD zu beziehen.
BDD 2014 | 13
Observation als anspruchsvolle
kriminalistische Aufgabe im
Bereich der Ermittlungen:
Vorgehensweise – Kundenabstimmung – Dokumentation
Stichpunkte zum Referat
Referat
am Samstag, den
15. November 2014
von 14.00 bis 15.30 Uhr
Observation ist kein bloßes Hinterherschleichen, sondern eine anspruchsvolle kriminalistische Ermittlungsmethode, die einiges an
grundlegendem Wissen erfordert. Im Vortrag werden wichtige
Punkte, Ansatzoptionen und Teilaspekte thematisiert, die für das
Gelingen von Observationen von besonderer Bedeutung sind:
n Die Vorbereitungs- und Planungsphase: Gut investierte Zeit für
den Erfolg der Maßnahme.
n Die „Standzeit“: Tipps und Tricks für die Wahrung der
Unauffälligkeit vor Ort.
n Möglichkeiten der Legendierung: Wie passende Rollen bzw. „Storys“
in der operativen Praxis weiterhelfen können.
n Die „grüne Option“: Beobachtungsmöglichkeiten im Gelände,
wenn am Zielobjekt keine direkte Positionierung möglich ist.
n Sonderformen der Observation.
Klaus Henning Glitza
14 | BDD 2014
Der Referent
Klaus Henning Glitza, Jahrgang 1951. Nach freiwilligem Bundeswehrdienst
mit Aufgabenstellungen im Bereich der Militärischen Sicherheit von 1973
bis 1975 Ausbildung zum Tageszeitungsredakteur. Im Zeichen der damaligen Zeitungskrise anschließende Tätigkeit als fester freier Mitarbeiter in
Hamburg und Hannover. 1980 Redakteur der Hannoverschen Allgemeinen
Zeitung (u.a. Schwerpunkt Polizeiberichterstattung und Innere Sicherheit).
1992 verantwortlicher Redakteur eines Beteiligungsobjektes der Verlagsgruppe in der Region Hannover. 2002 bis 2013 Redaktionsleiter des Magazins für Sicherheit in der Wirtschaft „info Sicherheit“. Seit 2013 Chefreporter des Onlinemediums www.veko-online.de und Autor weiterer Sicherheitsfachzeitschriften. 1979 bis heute Recherchen für einen hannoverschen
Strafverteidiger, u.a. Kapitalverbrechen und Wiederaufnahmesachen. Seit
2000 Beratung von Wirtschaftsunternehmen bei der Besetzung sensibler
Positionen. Teilstudien Rechtswissenschaften und BWL.
BDD 2014 | 15
Der Kaufhausdetektiv als
Unternehmer und sein Kunde:
Wie behalte ich den Kunden?
Stichpunkte zum Referat
Kundenanalyse:
Einzelhandel, Großhandel, Fachgeschäfte, untergliedern in
Baumärkte, Modegeschäfte, Lebensmittelgeschäfte
Parallel: Workshop 2
am Samstag, den
15. November 2014
von 14.00 bis 15.30 Uhr
In welcher Funktion stehen die eingesetzten Mitarbeiter?
Doorman, Bewachungsfachkraft (Warenhausdetektiv)
Management der Kundenbeziehung
n Servicestrategie - Weiterführende Dienstleistungen anbieten.
n Feste Ansprechpartner, um Probleme direkt zu lösen.
n Erkennen von Problemstellungen und direkte Aktion
anstatt verspätete Reaktion.
n Kundenvertrauen gewinnen und erhalten.
n Unterstützung der Geschäftsleitung und der Mitarbeiter.
n Motivation bei den Mitarbeitern des Kunden und des
eigenen Personals.
n Kenntnis geeigneter / neuer Hilfsmittel zur Arbeitserleichterung.
Kundenorientierende Mitarbeiterführung
n Welche Qualifikation besitzen die Mitarbeiter?
n Sind Weiterbildungen nötig?
Johann Liebel
Weiterführende Dienstleistungen
n Testkäufe anbieten.
n Mitarbeiterschulungen beim Kunden.
n Erstellen von Kommunikationsunterlagen, z.B. Wachbuch /
Mängelliste / Gedächtnisliste.
Verbandszugehörigkeit
Der Kunde als Werbemittel
Weiterempfehlungen von zufriedenen Kunden.
Die eingebrachten Schlagwörter sollen / können direkt von
den Teilnehmern aufgegriffen und weiter erörtert werden.
16 | BDD 2013
Der Referent
Johann Liebel, geb. am 25.07.1952 in Germersheim, wohnhaft in Mönchengladbach, verheiratet, 3 Kinder. Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann, langjähriger Dienst bei
der Bundeswehr, u.a. als Fallschirmjäger und
Feldjäger sowie Sprachenschule und Personenschutzlehrgang. 1985 Einstieg in den Bereich
Detektiv-Sicherheitsdienst. 2010 Teilung des
Unternehmens in Detektivinstitut J. Liebel und
Alpha Eigentumsschutz GmbH (Sicherheitsdienst/Warenhaus).
Verbandszugehörigkeiten:
Mitglied beim Bundesverband Deutscher Detektive BDD seit 1992, angeschlossen der IKD;
Zentraler Berufsverband der Sicherheitsdienstleister für den Handel e.V. ZBSH; World Association of Detectives Inc. WAD; Bundesverband
mittelständische Wirtschaft e. V. BVMW; Marketing Gesellschaft Mönchengladbach.
Tätigkeitsschwerpunkt:
Tätiger Inhaber einer Detektei mit angeschlossenem Sicherheitsdienst. Zuständig für die Organisation und Planung des Detektivgeschäfts.
Durchführung von Detektiveinsätzen von der
Planung bis zur Rechnungsstellung. 1995 2002 Personenschutz bei einer bekannten
deutschen Industriellenfamilie. Workshops bei
der Industrie und Handelskammer IHK, BVMW,
Marketingclub MG, BDD. Personalschulungen
bei unseren Kunden im Warenhausbereich.
BDD 2013 | 17
Suchen oder Finden?
Suchmaschinen professionell nutzen
und Sicherheitsrisiken erkennen
Stichpunkte zum Referat
Referat
am Samstag, den
15. November 2014
von 16.00 bis 17.30 Uhr
Ob zur Marktbeobachtung, zum Wissenstransfer oder als Grundlage
für strategische Entscheidungen - präzise und aktuelle Informationen sind in allen Bereichen der täglichen Arbeit gefragt. Doch eine
einfache Schlagwortrecherche in Suchmaschinen bringt in der Regel
nicht die gewünschten Ergebnisse. Daher ist ein Einblick in den Aufbau und die Funktionsweise von Suchdiensten wichtig, um mit Hilfe
effizienter Suchstrategien effektiv das Rechercheziel zu erreichen
oder neue und zuverlässige Informationsquellen zu erschließen.
Versteckte Funktionen von Suchmaschinen sind dabei ebenso von
Bedeutung wie das Wissen um Gefahren aus dem Internet bei der
Recherche.
Viele unqualifizierte Treffer? Reduzieren Sie die Streuverluste.
Um die Effizienz Ihrer Recherchen zu steigern, geben wir einen Einblick in die
Funktionsweise von Suchmaschinen am Beispiel von Google und zeigen, wie
Suchanfragen mit Hilfe von Suchfiltern und -parametern effizienter vorbereitet
und durchgeführt werden können.
Dieser Vortrag behandelt die folgenden Inhalte:
n Professionelle Suchtechniken im Internet:
Ein Blick auf die Suchtechniken von Google.
Jörg Roth
n Filter und Parameter:
Das Einschränken der Suchergebnisse und gezielte Informationserhebung.
n Fachspezifische Recherchen.
n „Data Caching": Archivierte Daten finden.
n Versteckte Datenerhebung mit Hilfe von Cookies und Trackern:
Aspekte der Datensicherheit und Anonymität.
18 | BDD 2014
Der Referent
Jörg Roth, geboren am 2. November 1961
Beruflicher Hintergrund
1993 – 1994: Seminarleiter EDV PROCON GmbH, Hannover
1994 – 1996: Seminarleiter EDV und Trainerausbildung CompuNet AG, Hannover
1996 – 1997: Bereichsverantwortlicher für PC-Applikationen KBU Unternehmensberatung GmbH, Hannover
seit April 1997: Selbständiger EDV-Referent im Großkundenbereich, bundes- und europaweit;
Auf- und Ausbau der Fa. JRC Training mit den Schwerpunkten IT-Seminare, Beratung und Coaching
(Handel, Versicherungen, Verwaltungen)
Bildungshintergrund
1991: Erstes juristisches Staatsexamen, Hannover
1993: Abschluss zum Wirtschaftsjurist für Europa-, Gesellschaftsrecht und Informatik, Hannover
Fremdsprachen: Englisch, Französisch (verhandlungssicher)
Zusatzqualifikationen: Zertifizierter Prozessmanager (IfAP);
Zertifikate in betrieblichem Personal- und Rechnungswesen und Controlling
Schwerpunkte der Seminare und Vorträge (auszugsweise):
n Internetseminare und Vorträge speziell zu den Themen Informationsrecherche und Internet-Security
sowie Vorträge zu den Themen IT-Sicherheit und juristischen Problematiken im Internet
n EDV-unterstützte Präsentation mit PowerPoint unter Berücksichtigung von Unternehmensvorgaben
(Corporate Design) sowie Moderation und Präsentation
n Flowcharts, Geschäftsablauf- und Organisationsdiagramme sowie Geschäftsprozess-Simulationen
n kundenspezifische Anwendungsentwicklung in Excel wie Listenauswertungen, Pivot
n Tabellen oder Finanzmathematik
n Vorlagen- und Formularerstellung unter Word sowie die Erstellung umfangreicher Dokumentationen
BDD 2014 | 19
Berichtswesen - Rechtssichere
Dokumentation privatrechtlicher
Ermittlungen und Informationen
Stichpunkte zum Referat
Die komplexe Thematik umfasst aktuelle Erkenntnisse und Erfahrungen bei der Dokumentation von privatrechtlichen Ermittlungen und
Informationen gegenüber Auftraggebern und Kollegen.
Referat
am Sonntag, den
16. November 2014
von 9.30 bis 11.00 Uhr
Andreas Heim
Investigation Service, Berlin
Der zusammenfassend und allgemein als „Berichtswesen“ bezeichnete Prozess
der Darlegung von privaten Ermittlungsmaßnahmen, Daten, Informationen und
Erkenntnissen erfordert zugleich die Berücksichtigung damit im Zusammenhang
stehender Rechtsfragen sowie die Beachtung der Persönlichkeitsrechte betroffener Personen.
Zur Beantwortung der Kernfrage: „Welche Berichtsinhalte sind zulässig und worin liegen die rechtlichen Risiken?“ ist die Einbeziehung aktueller Erkenntnisse
der Rechtsprechung erforderlich. Gleichermaßen bilden die aktuellen fachtheoretischen und rechtlichen Grundlagen mit unmittelbarem Bezug auf das Detekteigewerbe die Voraussetzung zur qualifizierten Umsetzung in der täglichen Arbeit.
Für den Aufbau von Berichten über gewerbliche privatrechtliche Ermittlungen
gibt es weder eine vorgefertigte Gliederung oder Systematik noch allgemeinverbindliche Muster. Dementsprechend wurden aus Erfahrungen unterschiedlichster privatrechtlicher Ermittlungen in der Praxis, der rechtswissenschaftlichen
Lehre und der Rechtsprechung verallgemeinerungswürdige Grundsätze abgeleitet, die Ansätze sowohl für die schriftliche als auch für die mündlich vorgetragene Berichtlegung bilden.
Orientierungen der Rechtssprechung in Bezug auf die Erfüllung der Berichterstattungspflicht in einem Detektivvertrag, dass „die in einem Detektivvertrag vereinbarte Berichtserstattungspflicht nur dann vertragsgemäß erfüllt ist, wenn Ergebnisse der Überwachungs- und Ermittlungsmaßnahmen konkret dargestellt
werden“ sind darüber hinaus hilfreich für die eigenverantwortliche Erstellung von
Berichten.
Nicht nur die Kenntnis und der Verweis auf solche Rechtsentscheidungen, sondern auch die Auseinandersetzung mit den Entscheidungsgründen des Gerichts
gehören zum Grundwissen qualifizierter privater Ermittler.
Das in den letzten Jahren stetig zunehmende Erfordernis privatrechtlicher Ermittlungen in anderen Ländern bedingt das Zusammenwirken zwischen Detektiven/ Private Investigators (PI) in Ermittlungsaufträgen. Zugleich ergeben sich daraus andere Erfordernisse und spezifische Anforderungen für das Berichtswesen,
die nicht nur auf den Abbau von Sprach- und Verständnisbarrieren abzielen.
20 | BDD 2014
Um diesem Erfordernis zu entsprechen, orientiert sich die Internationale Kommission der Detektiv-Verbände (IKD)
in der Umsetzung des Gemeinsamen Kompetenz-Standard (CSC) für PI und definiert hierzu im IKD-Modulhandbuch
u. a. die erforderlichen Kernkompetenzen, Kenntnisse und Fertigkeiten für ein qualifiziertes Berichtswesen. Die von
der Association of British Investigators (ABI) verfassten „best practice guidelines to report writing“ ergänzen diese
Thematik und machen sie aus praktischer Sicht handhabbar.
Das Verfassen von Berichten ist, wie jegliches Schreiben, nicht zuletzt eine Sache eigener Erfahrung. Welche
Angaben und Informationen wie genau belegt werden müssen, was sich in einer Fußnote darstellen lässt, wozu
Querverweise, Verzeichnisse und Anlagen dienen, eignet man sich u.a. durch eigenständiges Arbeiten und
kollegialen Gedankenaustausch an.
Themenschwerpunkte:
n Darstellung unterschiedlicher Berichtsformen über gewerbliche privatrechtliche Ermittlungen in der Praxis
sowie Ziele der Berichtswesen
n Berichtswesen und Dokumentation im Innen- und Außenverhältnis
n Berufsständische Anfechtbarkeit, Risiken, Mängel, Schwachpunkte im Berichtswesen
n Anforderungen an die inhaltliche Gliederung schriftlicher Berichte, Systematisierung und Rechtsverwertbarkeit
von Erkenntnissen und Informationen
n Orientierungsmittel im Bericht (Verzeichnisse und Anlagen)
n Hilfsmittel zur Gestaltung von Berichten und Visualisierung von Ermittlungsergebnissen
BDD 2014 | 21
Der sprachliche Fingerabdruck.
Möglichkeiten und Grenzen einer
sprachlichen Analyse anonymer
Texte
Referat
am Sonntag, den
16. November 2014
von 11.30 bis 13.00 Uhr
Stichpunkte zum Referat
Anonyme Briefe werden wie eh und je geschrieben, heute
allerdings meist per Computer. Um den Schreiber zu identifizieren, bleibt dann nur die Sprache, die Art und Weise,
wie etwas zum Ausdruck gebracht wird.
Welche Kenntnisse nötig sind, um den Autor eines anonymen
Schreibens zu finden, wie man ihn bestimmen kann und mit welcher
Sicherheit das geschehen kann, darauf geht der Vortrag ein.
Die Referentin
Ruth Geier - Studium der Germanistik und Altsprachen in Leipzig,
bis 1999 Dozentin an der Uni Leipzig im Bereich Sprachwissenschaft, von 2000 bis 2013 an der TU Chemnitz im Bereich Medienkommunikation. Außerdem Kommunikationstraining an zahlreichen
Institutionen, Werksvertrag beim Bundeskriminalamt zur Analyse
von Erpresserbriefen, Gutachter bei Gerichten (u.a. Bundesverwaltungsgericht Leipzig), Zusammenarbeit mit Detekteien.
Dr. phil. Ruth Geier
22 | BDD 2014
BDD 2014 | 23
belogen
und betrogen
?
Seit über 30 Jahren führen wir für unsere Kunden erfolgreich Ermittlungen und
Beobachtungen im Wirtschafts- und Privatbereich durch. Wir liefern Beweise, die vor
Gericht verwertbar sind, und unsere Mitarbeiter stehen bei Bedarf als Zeugen vor Gericht
zur Verfügung. Unsere Ermittlungen konzentrieren sich nicht nur auf den Rhein-Sieg-Kreis
und die Bundesrepublik Deutschland: Durch unsere kollegialen Netzwerke sind wir für
unsere Kunden auch europaweit und weltweit aktiv.
Die Mitarbeiter der Detektei Simon sind erfahren und werden durch regelmäßige Schulungen
weiter qualifiziert. Auch das technische Equipment befindet sich stets auf dem modernsten
Stand und hilft bei der Beweissuche und aussagekräftigen Dokumentationen.
Im Wirtschaftsbereich arbeitet die Detektei Simon erfolgreich an der Aufklärung
der unterschiedlichsten Sachverhalte:
n
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Betrug / Unterschlagung / Diebstahl
Vorgetäuschte Krankheit / Schwarzarbeit
Bewerber Überprüfung
Außendienstüberwachung
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n
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Wirtschaftsauskünfte
Wettbewerbsangelegenheiten
Marken- und Produktpiraterie
Versicherungsbetrug
Auch im Privatbereich sind unseren Kunden „König“, wenn es zum Beispiel
um die Aufklärung folgender Sachverhalte geht:
n Ehe- und Partnerschaftsstreitigkeiten
n Nachweis eheähnlicher Lebensgemeinschaft
n Aufenthaltsermittlung
n Unterhaltsauseinandersetzungen
n Mietstreitigkeiten
n Schuldner- und Vermisstensuche
Zögern Sie nicht uns anzurufen! 0 22 41 – 52 400
www.detektei-simon.de
Tel.: 0 22 41 – 52 400
Detektei Simon · Scharnhorststraße 2a · 53721 Siegburg · [email protected]

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