chlefelen, Franz Portmann
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chlefelen, Franz Portmann
01 Achtung! Zone 30! Schottisch - Frowin Neff - chlefelen, Franz Portmann - 2.22 Herzlich gewidmet, Philipp Haas 02 1,2 oder 3000 Jahre Lied Doris und Martin Ländler 03 04 05 - Stix Manuel - Zillertaler Haderlumpen - 3.20 - Frowin Neff - bödelen, Frowin Neff - 2.40 Herzlich gewidmet, Doris und Martin Walker Morgarten-Schützen-Marsch Marsch - Alois Betschart 90 Johr Huwi Ländler - Remo Gwerder - 2.19 - 2.32 Herzlich gewidmet Hubi und Willy Näf 06 07 08 Schickeria Lied - Günther Sigl - 2.15 Dä Waldibärgler Ländler - Leo Kälin - chlefelen, Franz Portmann Merci Coupon! Fox - Frowin Neff - 3.20 - 2.17 Herzlich gewidmet, Caroline und Thomas Bucher 09 10 d’Schwiizer Bärgä Lied - Simon Lüthi - 3.31 Jetzt jäckts! Stümpeli Ländler - Remo Gwerder - 0.57 chlefelen, Franz Portmann - bödelen, Frowin Neff 11 12 13 14 s’Märtis Erich Ländler - Albert Lüönd - 2.38 Hemmige Lied - Mani Matter - 3.56 dä Schächätaler Ländler - Ueli Wanderon - 2.24 Ybriger SchOTTisch Schottisch - Remo Gwerder - chlefelen, Franz Portmann - 1.47 Herzlich gewidmet, Edgar Ott 15 I de Sauna Lied - Frowin Neff - 2.23 16 17 18 19 20 Heitere Sinn Polka - Hansruedi Dänzer - 2.33 Em Ueli sinä Schottisch - Fredy Reichmuth - bödelen, Frowin Neff Einä drüberinä Ländler - Remo Gwerder - 2.07 Anita Lied - Costa Cordalis - 3.02 Margrit und Röbi’s Gäueler Tutti Ländler - Toni Bürgler - 3.55 chlefelen, Franz Portmann - bödelen, Frowin Neff 2.20 Dank an die Sponsoren Brauerei Locher AG, Appenzeller Bier Musikcenter Sursee GmbH Mythen Broker GmbH, Ibach – Roman Inderbitzin Thedi Akkordeon, Maienfeld – Thedi und Rita von Weissenfluh Ott Örgeli, Unteriberg – Edgar und Heidi Ott Martha, Willy und Hubi Näf, Gersau India Zelt & Event, Horw – Edgar Ming vonmattEvent, Hünenberg – Hansruedi von Matt Kontrabass-Shop Schuler, Rothenthurm – Mark und Karin Schuler Fugentech Schelbert, Muotathal – Damian Schelbert TFW Raupenfahrwerke, Lachen – Theo Frei Schriber Elektro, Hochdorf – Hildegard und Robi Schriber Gössi Carreisen, Horw – Karin und Marco Gössi Dank an die Restaurants Restaurant Rothorn, Schwanden ob Sigriswil – Daniela und Markus Liebi Gaststätte Faistenoy, Oberstdorf – Fam. Huber Gasthaus Frohe Aussicht, Uznach – Anni und Martin Kessler Wirtschaft zur Schlacht, Sempach – Martina und Rolf Wey Restaurant Rose, Kerns – Bethli und Rolf della Torre Restaurant Biberegg, Rothenthurm – Fam. Sebi Reichmuth Restaurant Rössli, Appenzell – Silvia und Alois Rechsteiner Ein weiterer Dank geht an Manuela und Walter Fölmli für die professionelle Zusammenarbeit und Betreuung im Phonoplay-Tonstudio in Adligenswil und an Jack Säuberli für die hervorragende Gestaltung unserer CD und Werbemittel. ...und an Gastmusikant Franz Portmann Chlefelen Franz Portmann ist am 9. März 1959 geboren, verheiratet und Vater von vier Kindern. Er wohnt mit seiner Familie in Wilen bei Wollerau. Beruflich ist er als Maurer tätig und Musik, Wandern und Besuche von Schwing-festen geben ihm den nötigen Ausgleich zum Alltag. Franz Portmann ist Weltmeis-ter im «Chlefelen» und spielt auch Schwyzer-örgeli. Sein täktig starkes Chlefelen passt hervorragend zur urchigen Ländlermusik und ist unverkennbar! Das quartett waschächt möchte sich ganz herzlich bei Franz bedanken, dass er sie auf ihrer ersten CD mit seinen Chlefeli tatkräftig unterstützt. Sie kamen, spielten und siegten Seit nunmehr fünf Jahrzehnten sind die Comic-Figuren Asterix und Obelix trotz ihrer Gegensätze ein unschlagbares Duo aus Geist und Kraft. Ihre Geschichten unter dem Motto «Sie kamen, sahen und siegten» sind immer wieder Komödie, Abenteuer und Satire in einem und bauen eine faszinierende Brücke von der Antike in die Moderne. Auf dem volkstümlichen Parket haben Asterix und Obelix nun aber definitiv grosse Konkurrenz erhalten. Mit einem grossen Potential an vielseitiger Musikalität und ansteckendem Schalk kämpfen im «quartett waschächt» heute nicht nur etwa zwei Gallier, sondern gleich vier waschechte Volksmusiker aus verschiedenen Landesgegenden um die Gunst des Publikums. Und frei nach dem abgeänderten Motto «Sie kamen, spielten und siegten» haben Frowin Neff, Remo Gwerder, Ueli Stump und Carlo Gwerder nach mitreissenden Liveauftritten ihre erste Schlacht im Tonstudio ebenfalls erfolgreich gewonnen. Das Album «prächtig waschächtig» vereint in abwechslungsreicher waschächtManier facettenreiche einheimische Volksmusik mit Liedern und Melodien verschiedenster Herkunft zu einem bunten Mix und lässt nie Langeweile aufkommen. Diese ehrliche musikalische Offenheit ist eine weitere Parallele zu Asterix und Obelix, welche sich wie Musiker auch immer wieder der Frage stellen, was Völker trennt und Menschen eint. Meiner Meinung nach hat das «quartett waschächt» den absolut richtigen Zaubertrank gemischt und ich wünsche den vier Musikanten weiterhin von Herzen viel Erfolg auf dem weiteren musikalischen Weg! Stefan Schwarz Redaktor der volkstümlichen Schweizer Zeitschrift «Stubete» Frowin Neff *26. November 1975 / Handorgel – Schwyzerörgeli – Gesang - Bödele Der aus Appenzell (AI) stammende Frowin Neff wohnt heute im luzernischen Neudorf und machte bei seinem Nachbarn im Alter von neun Jahren seine ersten musikalischen Schritte auf dem Schwyzerörgeli. 14-jährig erlernte er im Stegreif den Umgang mit dem Akkordeon, welches längst zu Frowins Hauptinstrument geworden ist. Zur gleichen Zeit nahm er auch Hackbrettstunden. Wegweisend in der Musikkarriere des Aussendienstmitarbeiters der Brauerei Locher AG war 1989 die Gründung des Ländlertrios Gartehöckler, welches 22 Jahre lang viele Erfolge feiern durfte. Im Alter von 17 Jahren trat Frowin auch dem national bekannten Bergwaldchörli Enggenhütten bei, das er drei Jahre später als junger Dirigent in die musikalische Obhut nahm und bis heute erfolgreich leitet. Bei «waschächt» kann Frowin Neff seine musikalische Vielseitigkeit weiter entwickeln und sein Können im konzertanten, urchigen und gesanglichen Sektor voll ausspielen. Nebenbei ist der lebenslustige Appenzeller auch als Aushilfsmusikant sowie mit den Handorgelduos Frowin und Roman, Frowin Neff - Simon Lüthi oder Frowin Neff & Kompanie auf der Piste. Remo Gwerder *1. Juni 1982 / Handorgel - Schwyzerörgeli - Gesang Die Freude an der Ländlermusik wurde Remo Gwerder aus Lauerz (SZ) quasi in die Wiege gelegt. Seine beiden Onkel musizierten für den Hausgebrauch, Götti Mark Schuler ist seit Jahren ein aktiver Exponent der Szene und auch im Elternhaus hatten volkstümliche Klänge seit jeher ihren Platz. Als 9-jähriger Jüngling nahm er Akkordeonunterricht bei Franz Schmidig und bald durfte er auch bei Engagements an der Seite seines bekannten Lehrmeisters auftreten. Schon früh durfte Remo dank seinem Talent auch mit anderen Formationen und Interpreten aufspielen, die für den aufstrebenden Musikanten eine Vorbildfunktion hatten. In den letzten Jahren bildete er sich einige Semester lang an der Musikhochschule Luzern weiter und konnte dort vom Können und Wissen verschiedener namhafter Dozenten profitieren. Heute arbeitet Remo Gwerder als Schwyzerörgeli- und Akkordeonlehrer und nimmt selber Gesangsunterricht. Neben seinen Aktivitäten mit «waschächt» ist er weiterhin mit dem Akkordeonduo Urs Meier - Remo Gwerder sowie in wechselnden musikalischen Projekten - derzeit mit Iwan Meier - aktiv. Anita Costa Cordalis - arr. qua rtett waschächt Ich fand Sie irgendwo, alle Schwarz war ihr Haar, die in in Mexiko, Anita! Anita! Komm steig auf dein Pfe Augen wie zwei Sterne so klar. Fiesta ist heut, die Stadt rd, sagte ich zu ihr, Anita! Anita! ist nicht mehr weit, ma ch dich schnell bereit. Ich seh' dir an, da schlum me rt ein Vul kan , du wa Ich will sie wecken und alles entdecken, was kei rtest auf die Liebe. Wohohohohoo! ner bisher sah! Reite wie der Wind, bis Dann sind wir da und jeddie Nacht beginnt, Anita! Anita! er soll es sehn, wie wir uns verstehn. Musikanten herbei, spie lt Bei Musik und bei Wein, ein Lied für uns zwei. wolln wir heut glücklich sei-ä-ä-ein. Ich fand Sie irgendwo, alle in in Me xik o, Anita! Anita! Schwarz war ihr Haar, die Ich bau' für uns ein Nes Augen wie zwei Sterne so klar. t, wo sich 's leb en lässt, An In Mexiko, denn nur bei dir allein, werd ich imm ita! Anita! er sein. Um uns herum, da sassen sie gan z stu mm und Die Kompanieros, mit ihre ma n Sombreros, denn nun chten große Augen, Wohohohohoo! gehörst du mir! Heute ist die Nacht, nic Denn so ein Fest, gab esht zum schlafen da, Anita! Anita! noch nirgendwo, hier in Mexiko. Musikanten herbei, spie Bei Musik und bei Wein,lt ein Lied für uns zwei. wolln wir heut glücklich sei-ä-ä-ein. Ich fand Sie irgendwo, alle in in Me xik o, Anita! An Denn so ein Fest, gab es noch nirgendwo, hier in ita! hier in Mexiko! Mexiko! a I de Saun Text von Frowin Neff Ueli Stump *17. April 1963 / Klavier - Gesang Musik und cht, esse tätscht ond kra . 1. Strophe tz sim Rogge gottveg cht Letschti hettts im Fri i de Hoffnig, dass er ihm e Sprütze ma er goht zom Dokter de Dokter, wägme chline Häxeschuss, uss! Wör no fääle, meint natürlich und zum Schluss en riese Gn gitt viel besser's, isch seh intressanti Sache z'g 1. Refrain h. dert isch heiss, s'gitt Sie mönd i d'Sauna isch kein Witz, tuet ihne nüd meh we ond noch 10 Minute, doch gsund, so 20 Minute ungefähr, Schwitze, dämpfe isch zig zue ond her. i de Sauna goht es hit nns de Dokter seit, . 2. Strophe de Fritz dert ane, we erleit Uf de Wäg macht sichtt was das ischt, hett er sich au nüd öbcht de Schnuf, will er nüd gwüsst hePack i d'Sauna, denn verschlot's ihm fas uuf. Hockt mit Sack ond n, Schueh ond Hose heizt's ihn richtig denn mit Helly-Hanse ider sowieso, 2. Refrain vo. es heiss, mit soviel Kle Denn i de Sauna isch ibe Hitz, do chönntscht jo uf de Sau dess, gottfriedstutz die cheda normal, do wird me ohni schaffe na Denkt de Fritz, ischt ängi gär kein Gspass. i de Sauna isch uf d'L Fritz wert chriidewiss, Iis. 3. Strophe uf d'Saunatüre uuf, de Plötzlich goht denn s jo guet wär, chunnts ihm vor, er hockgohts nie, anstatt schwitze, wa em Fritz d'Frau Hueber und lacht so uszieh. scho ihres Gwand Splitternackt stoht vor nnd werde sötted sie wenns sie gsund we santi Sache z'gseh, l meh. 3. Refrain es heiss, s'gitt intres vie Denn i de Sauna isch ahlt de Fritz, i d'Sauna gang ich jetzt erz, au d'Frau Hueber, str cklid beidi füdleblutt, es ischt kein Sch Ond scho bald do hö me schnell de Schmerz. i de Sauna do vegisst Tonartwechsel erz, Schlussrefrain mit cklid beidi füdleblutt, es ischt kein Sch hö do ld rz. me Ond scho ba Sch de ll me schne i de Sauna do vegisst Ueli Stump aus Lichtensteig (SG) besuchte ab dem zehnten Lebensjahr Klavier-unterricht an der Jugendmusikschule Toggenburg. Bald interessierte er sich auch für das Spiel auf der Kirchenorgel und bildete sich beim bekannten Organisten Wolfgang Sieber weiter. In der Folge war er während rund 10 Jahren in verschiedenen Toggenburger Gemeinden als Organist anzutreffen. Heitere Sinn - Polka Hansueli Dänzer arr. quartett waschächt 1. Strophe Heitere Sinn u frohe Muet, isch für alli Mönsche guet. s'Herz und s'gmüet söll fröhlich sii, chunnt es flau, so schick di drii. 2. Strophe Trag dä Chopf graduf u stramm, wiene chrone ufem Stamm. Freu di über jedä Tag, wa dr Froh Sinn bringe mag. Dank seinem Interesse für vielerlei Musik fand Ueli Stump später auch den Weg in die Jazzszene und musizierte nach einigen Semestern an der Jazzschule Bern während 10 Jahren mit der bekannten Longstreet Jazzband, die er bis heute ab und zu musikalisch unterstützt. In Volksmusikkreisen ist der heutige Maschinenoperateur seit vielen Jahren ein gefragter Pianist und zeigte seine Vielseitigkeit von 1991 bis 2001 insbesondere mit dem legendären Handorgelduo Prisi-Kronig-Stump-Leuenberger. Neben den Aktivitäten mit «waschächt» trifft man Ueli Stump auch bei «chlepfshit» sowie bei gelegentlichen Einsätzen bei den Kapellen Prisi-Mosimann-Stump-Mader, Knobel-Reichmuth, Heirassa-Revival oder Gupfbuebe. Carlo Gwerder *17. Juli 1985 / Bass - Gesang Carlo Gwerder aus Ibach (SZ) entdeckte sein musikalisches Interesse sowie die Liebe zur Volksmusik schon als kleiner Junge zuhause bei seiner Grossmutter. Im Eigenstudium brachte er sich das typische Innerschweizer-Begleitspiel auf dem Klavier bei, bevor er 2002 mit dem Kontrabass zu seinem heutigen Hauptinstrument fand. Er belegte in der Folge verschiedene Harmonielehr- und Basskurse und lässt sich derzeit auch im Gesangsfach weiterbilden. Der Zugbegleiter, Lokführer, Disponent und Zugbegleiter-Instruktor der Rigibahnen arbeitet teilzeitlich auch im Kontrabass-Shop von Mark Schuler in Rothenthurm und gibt seine musikalischen Erfahrungen zudem gerne als Kontrabasslehrer weiter. Seit 2006 gehört Carlo Gwerder dem erfolgreichen Akkordeonduo Urs Meier - Remo Gwerder an, das auch neben «waschächt» weiter bestehen wird. Weiter steht der Schwyzer Pianist und Bassgeiger immer wieder in diversen anderen Ländlerformationen als gern gesehener Aushilfsmusiker im Einsatz. Musikantenporträts mit freundlicher Genehmigung der volkstümlichen Schweizer Zeitschrift «Stubete» (www.stubete.ch). 1, 2 oder 3000 Jahre Text und Musik: Stix Manuel, Zillertaler Haderlumpen arr. quartett waschächt Einleitung mit der Welle Wär’ ich nur 1, oder 2, oder 3000 Jahre am Leben. 1.Strophe Ich wach auf, hab geträumt, dass ich ewig lang bleib. Die Musik, hält mich jung und mit dir nur zu zweit. Drob’n am Berg, drunt im Tal, wo wir sind, ist egal, denn wer die Ewigkeit küsst, weiss dass er nichts mehr vermisst. Refrain Wär’ ich nur 1, oder 2, oder 3000 Jahre am Leben, würd’ ich dir 1, oder 2, oder 3000 Gründe noch geben. Um mit mir 1, oder 3, oder 3000 Nächte zu riskiern, bis wir, uns in der Ewigkeit dann nie mehr verliern. Welle Wär’ ich nur 1, oder 2, oder 3000 Jahre am Leben. 2.Strophe Ich wach auf, hab gemerkt, dass ich dich gar nicht kenn, ist egal, weil ich doch, jeden Morgen verpenn. Doch wie spät, es auch wird, wart auf mich und du wirst seh’n, denn wer die Ewigkeit küsst, weiss dass er nichts mehr vermisst. Refrain Wär’ ich nur 1, oder 2, oder 3000 Jahre am Leben, würd’ ich dir 1, oder 2, oder 3000 Gründe noch geben. Um mit mir 1, oder 2, oder 3000 Nächte zu riskiern, bis wir, uns in der Ewigkeit dann nie mehr verliern. Welle Wär’ ich nur 1, oder 2, oder 3000 Jahre am Leben. d’Schwiizer Bärgä Schickeria Spider Murphy Gang - arr. quartett waschächt Ja in Schwabing gibt's a Kneipn, de muaß ganz was bsonders sei, da laßn's soiche Leit wie di und mi erst goa ned nei. In d'Schickeria, in d'Schickeria Jeda spuit an Superstar und sauft an Schampus an der Bar, In d'Schickeria! Schickschik-schickschicka-Schickeria Schickschik-schickschicka-Schickeria! Ja mei, wia kummst denn du daher, aweng ausgflippt muasst scho sei, sonst loßt di de Gorilla an der Eingangstür ned nei! In d'Schickeria, in d'Schickeria Jeda ziagt si ausgflippt o, weil er sonst ned land'n ko, In d'Schickeria! Text und Musik: Simon Lüth i - arr. quartett waschächt 1. Strophe Uf derä Wält da hemmer hüt denn überall gahts nurnu äs grossäs laschtär, um de blödi Zaschtär, Bald jedä will um es paar Frän doch öppis gits und dass wird kli nu gu chiibä, ewig au so bliibä Refrain D’Schwiizer Bärgä über üse gänd üs Farb im Läbä s’tuetm Ländli D’Schwiizer Bärgä über üse a jedem guet und so wohl Sind’s nid eifach wahri Frei m Ländli heitssymbol Jodel Ja gestern hamma ghascht, doch heidstags schnupf ma Kokain, Und moagn sitz ma in Stadlheim, aba Hauptsach mia san in, In d'Schickeria, in d'Schickeria! Jeda moant, er is a Star und schnupf wia wuid, daß er was guit, In d'Schickeria! 2. Strophe Öb Früählig, Summer, Herbsch Schpilt gar käi Rollä muesch t und Winter tüüf im Schnee, Da obä chasches gnüssä nim es eifach einisch gseeh, Denn gsehsch i vollem Gla m der au die Ziit, nz wer üsä Läbäsruum git Refrain D’Schwiizer Bärgä über üse gänd üs Farb im Läbä s’tuetm Ländli D’Schwiizer Bärgä über üse a jedem guet und so wohl Sind’s nid eifach wahri Frei m Ländli heitssymbol Jodel Schickschik-schickschicka-Schickeria Schickschik-schickschicka-Schickeria! Refrain nur Musikalisch mit Schickschik-schickschicka-Schickeria Schickschik-schickschicka-Schickeria! Tonartwechsel auf B Schlussrefrain D’Schwiizer Bärgä über üse Sind’s nid eifach wahri Frei m Ländli heitssymbol Hemmige Mani Matter - arr. quartett waschächt S'git Lüt, die würded alletwäge nie, es Lied vorsinge, so win ig jitz hie. Eis singen um kei Priis, nei bhüetis nei, will si Hemmige hei. Sie wäre vilicht gärn im Grund gnoh fräch, und dänke, das syg ihres grosse Päch. Und s'laschtet uf ne wie ne schwäre Stei, dass si Hemmige hei. I weis, das macht eim heiss, verschlat eim d'Stimm, doch dünkt eim mängisch o s'syg nüt so schlimm. S'isch glych es Glück, o we mirs gar nid wei, dass mir Hemmige hei. Was unterscheidet d'Mönsche vom Schimpans, s'isch nid die glatti Huut, dr fählend Schwanz. Nid dass mir schlächter d'Böim ufchöme, nei, dass mir Hemmige hei. Me stell sech d'Manne vor, wenns andersch wär, und s'chiem es hübsches Meiteli derhär jitz luege mir doch höchstens chly uf d'Bei will mir Hemmige hei. Und we me gseht, was hütt dr Mönschheit droht, so gseht me würklech schwarz, nid nume rot. Und was me no cha hoffen isch alei, dass si Hemmige hei.