Rauchfrei bei Rheuma - MSD

Transcrição

Rauchfrei bei Rheuma - MSD
Rauchfrei
a
m
u
e
h
R
i
e
b
ls Patient
a
ie
S
s
a
W
ten
wissen soll
Rauchfrei lohnt in jedem Alter
Wer noch vor dem 35. Lebensjahr mit dem Rauchen aufhört, kann
eine Lebenserwartung erreichen, die nahezu der eines lebenslangen
Nichtrauchers entspricht.
• Die Lebensqualität steigt üblicherweise
• Die Krankheitsanfälligkeit sinkt gewöhnlich
Auch späteres Aufhören (im Alter von 40 bis 60 Jahren) kann die
Lebenserwartung noch immens erhöhen.
Doll R, Peto R, Wheatley K, Sutherland I. Mortality in relation to smoking: 50 years’ observations on male British doctors,
BMJ 2004;328:1519
2
Liebe Patientin, lieber Patient,
die Diagnose einer „rheumatoiden Arthritis“
oder einer anderen entzündlich-rheumatischen
Erkrankung mag Sie zunächst schockiert und
erschreckt haben. Sie werden sich fragen,
„warum ich?“, „warum jetzt?“. Sie werden von
Ihrem Rheumatologen wissen wollen, woher
die Krankheit kommt, wie sie entsteht, was Sie
selbst dazu beitragen können, um die Folgen dieser
Erkrankung zu lindern.
Leider konnten wir viele Einzelheiten der Entstehung von „Rheuma“ immer
noch nicht aufklären. Dies liegt vornehmlich daran, dass das Immunsystem jedes
Menschen andersartig aufgebaut ist und entsprechend unterschiedlich auf äußere
Reize reagiert. Ganz klar ist jedoch, dass das Rauchen die Entstehung der
Erkrankung fördert, dass Raucher häufig schwerwiegendere und aggressivere
Verläufe haben und dass das Rauchen häufiger Herzinfarkte und Schlaganfälle
verursacht. Dies gilt übrigens auch für ein erhöhtes Cholesterin im Blut, eine Blutzuckerkrankheit, einen Bluthochdruck oder eine Entzündung, wie sie bei Ihnen
festgestellt wurde.
Eine der wichtigsten Maßnahmen neben der Therapie der Entzündung ist, dass
Sie das Rauchen beenden. Das müssen Sie selbst anpacken, das können wir Ihnen
nicht abnehmen! Ohne den Nikotinmissbrauch lässt sich die Entzündung meist
besser kontrollieren, die Krankheit hat eine bessere Prognose und das Risiko, an
der Erkrankung oder den Folgen zu versterben, lässt sich sehr stark vermindern.
Dies ist leichter gesagt und empfohlen als umgesetzt, deshalb soll Ihnen diese
kleine Broschüre eine Hilfestellung dabei sein. Erfahren Sie, welche Auswirkungen
das Rauchen speziell bei „Rheuma“-Patienten hat und welche Methoden Ihnen
beim Aufhören helfen können.
Das Wichtigste ist wie so oft der erste Schritt und dieser ist mit dem Lesen der
Broschüre fast schon gemacht. Sprechen Sie darüber hinaus auch mit Ihrem
behandelnden Rheumatologen, er unterstützt Sie sicher gerne dabei, mit dem
Aufhören anzufangen.
Herzlichst,
Ihr Prof. Dr. Hanns-Martin Lorenz
3
Viel Rauch ums Rauchen
Sagen Sie dem Nikotin den Kampf an!
Wir möchten Ihnen mit dieser Broschüre deutlich machen, warum insbesondere die
Kombination von Rheuma und Rauchen eine unglückliche Wechselwirkung besitzt.
Denn dass Rauchen ungesund ist, dürfte Ihnen nicht neu sein. Und über Ihre Krankheit haben Sie wahrscheinlich selbst viele Informationen gesammelt. Dabei wird
Ihnen Eines oft begegnet sein: Ein wichtiger Beitrag für Ihr Wohlbefinden ist Ihre
eigene Initiative. Ob durch regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung und sorgfältige Umsetzung der ärztlichen Empfehlungen – es liegt auch an Ihnen, wie Ihre
Zukunft aussehen wird.
Die Wahrheit hinter den Warnhinweisen
Bereits seit Oktober 2003 steht auf jeder Zigaretten-Packung: „Rauchen fügt Ihnen
und Ihrer Umwelt erheblichen Schaden zu“. Oder noch direkter: „Rauchen kann
tödlich sein“. Selbst die Zigarettenindustrie gesteht diese Tatsache ein. Denn neben
Nikotin werden beim Rauchen Kohlenmonoxid und weitere Giftstoffe wie Benzol,
Blausäure und Arsen eingenommen. Damit ist Rauchen die häufigste vermeidbare
Todesursache in Deutschland (und die Betonung sollte hier auf dem Wort
„vermeidbar“ liegen).
Tausend gute Gründe
Laut einer Studie
verursacht das Zigarettenrauchen
jährlichsogarmehrTodesfällealsAIDS,
Alkohol, illegale Drogen, Verkehrsunfälle,
Morde und Selbstmorde zusammen.
Erschreckend, nicht wahr? Es sollte beim
ThemaAufhörenalsonurnochumdas
„Wie“ und nicht mehr um das
„Warum“ gehen.
Schneider M, Fischer-Betz R, Richter J, Beer S. Rauchen und Rheuma. Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V.,
Patienteninformation 2005 Nov 1:7-8. http://dgrh.de/1701.98.html (Juli 2013)
4
Zug um Zug ungesund
Was passiert eigentlich im Inneren des Körpers?
Uns geht es in dieser Broschüre darum, Sie aufzuklären und dazu zu motivieren, mit
dem Rauchen aufzuhören – nicht darum, Sie zu verängstigen. Trotzdem kommen wir
nicht umhin einzugestehen, dass manche Erkenntnisse über die Folgen des Rauchens
durchaus beängstigend sein können.
Atemwege
RauchenschädigtmassivdieAtemwegeund
die Lunge, was sich in Symptomen wie Husten,
AuswurfundAtemnotäußert.ImTabakrauchbefinden
sichzahlreicheSubstanzen,dieEntzündungsreaktionenverursachen,
dasGewebeschädigenundzusätzlichdenSelbstreinigungsmechanismusderAtemwegeschädigen.AbeinembestimmtenStadium
lassensichdiekrankhaftenVeränderungendesLungengewebesnicht
mehr heilen und werden z. b. zu einer chronischen bronchitis oder
verstärkendasRisiko,anLungenkrebszuerkranken.
Herz-Kreislauf
TabakrauchfördertdieVerengungunddieVerhärtungderBlutgefäße
– auch bekannt als „arteriosklerose“. Eine Folge ist die Erhöhung des
Blutdrucks.DieGefahr:EineArterioskleroseentwickeltsichlangsam,
verläuftoftübervieleJahrebeimBetroffenenohnejeglicheSymptome
und kann dann scheinbar urplötzlich zutage treten – in Form von HerzinfarktenoderSchlaganfällen.Damitabernichtgenug:Rauchen
schädigtaußerdemdieMuskulaturdesHerzensundverschlechtertdie
Versorgung der Muskulatur mit Sauerstoff. Hierdurch können Raucher
öftereineHerzinsuffizienz(Herzschwäche)entwickeln.Raucherhaben
einum65ProzenthöheresRisikofüreinenHerzinfarktalsNichtraucher.
Krönig B, Raupach T, Schaller K, Pötschke-Langer M. Durch Rauchen und Passivrauchen verursachte
Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, Fakten zum Rauchen, Dt. Krebsforschungszentrum, Heidelberg, 2008.
http://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/Gesundheitliche_Folgen_des_Rauchens.html (Juli 2013).
Siemon G, Loddenkemper R, Raupach T, Schaller K, Pötschke-Langer M. Durch Rauchen und Passivrauchen verursachte
Atemwegs- und Lungenerkrankungen, Fakten zum Rauchen, Dt. Krebsforschungszentrum, Heidelberg, 2008.
http://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/Gesundheitliche_Folgen_des_Rauchens.html (Juli 2013)
5
6
Immer auf der Kippe
Von den speziellen Auswirkungen des
Rauchens auf Rheumatiker
Ob es einen Zusammenhang zwischen dem Rauchen und dem Auftreten von Rheuma gibt, wurde lange Zeit nicht untersucht. Was u. a. daran lag, dass es wenige Anhaltspunkte für eine solche These gab. So sind unter den Rheuma-Patienten mehr
Frauen als Männer – unter den Rauchern verhält sich dies jedoch genau andersherum. Darüber hinaus gibt es nur wenige geographische Unterschiede hinsichtlich
des Auftretens von Rheuma, während die Rauchgewohnheiten sich in den verschiedenen Ländern stark unterscheiden.
Doch inzwischen mehren sich die Hinweise darauf, dass Rauchen eine wichtige
Rolle bei der Entstehung rheumatischer Erkrankungen spielt und auch ihren Verlauf
negativ beeinflussen könnte.
Riskanter „Genuss“ –
Rauchen und Rheumatoide Arthritis (RA)
Die Chancen, durch eine gezielte Behandlung seine Beschwerden in den Griff zu
bekommen, ist bei Rauchern geringer als bei Nichtrauchern.
Dazu kommt auch noch ein höherer Verbrauch von Medikamenten – in einer Studie
war der Bedarf an intensiveren Therapien sogar doppelt so hoch. Und mit der
Menge eingesetzter Arzneimittel steigt natürlich auch das Risiko für das Auftreten
von Nebenwirkungen.
Nachdem sie mit dem Rauchen aufgehört haben, sinkt bei den meisten Patienten
der Verbrauch an Antirheumatika wieder deutlich. Darüber hinaus ist besonders das
Risiko, eine seropositive Rheumatoide Arthritis zu entwickeln, bei Rauchern erheblich größer – und steigt mit der Dauer des Zigarettenkonsums stetig an.
Besonders gefährdet sind Raucher mit erblichen Vorbelastungen. So konnte eine
schwedische Studie nachweisen, dass Raucher mit bestimmten Genen (sogenannten SE-Genen) sehr viel häufiger an RA erkranken, als Nichtraucher mit
derselben genetischen Veranlagung.
Schneider M, Fischer-Betz R, Richter J, Beer S. Rauchen und Rheuma. Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V.,
Patienteninformation 2005 Nov 1:2-4. http://dgrh.de/1701.98.html (Juli 2013)
7
Achtung, entzündlich! – Rauchen und Morbus Bechterew
Auch bei Morbus-Bechterew-Patienten trägt das Rauchen nicht unbedingt zu einer
Besserung bei. Im Gegenteil: Studien brachten zu Tage, dass sich der Krankheitsverlauf bei Rauchern beschleunigt und sogar verstärkt – und zwar in fast allen
Belangen.
Die entzündlichen Rückenschmerzen beginnen bei Rauchern im Schnitt anderthalb Jahre früher als bei Nichtrauchern. Die Beweglichkeit des Brustkorbs und der
Wirbelsäule ist bei ihnen stärker eingeschränkt und sie neigen häufiger zu
knöchernen Veränderungen, sowohl der Kreuzdarmbeingelenke als auch der Wirbelsäule. Auch in Sachen Krankheitsaktivität schneiden Raucher wesentlich schlechter
ab als ihre enthaltsamen Leidensgenossen. Die Einschränkungen im Alltag sind bei
ihnen zudem ebenfalls deutlich spürbarer als bei Nichtrauchern.
Im Umkehrschluss heißt das: Will man die Beweglichkeit und körperliche Belastbarkeit erhalten sowie weitere Risikofaktoren gering halten, ist der Verzicht auf das
Rauchen unerlässlich.
Pedro Machado P, Yin Chung H, van der Heijde D, Dougados M. Rauchen: beim Morbus Bechterew ein Entzündungsverstärker,
Morbus-Bechterew-Journal Nr. 126, September 2011:18-20
8
Heißes Eisen – Rauchen und Psoriasis-Arthritis (PsA)
Im Gegensatz zu den beiden anderen Krankheitsformen stand das Rauchen bei der
PsA schon länger unter dem Verdacht, deren Entstehung und ihren Verlauf negativ
zu prägen. Und zwar mit Recht. Untersuchungen an Frauen in den USA haben ergeben, dass Raucher per se ein höheres Risiko haben, an einer Schuppenflechte zu
erkranken als Nichtraucher – bei Ex-Raucherinnen um 37 Prozent, bei aktiven
Raucherinnen sogar um 78 Prozent.
Dabei ist festzustellen, dass mit der Anzahl der täglich konsumierten Zigaretten
auch der Schweregrad der Erkrankung steigt.
Mit steigender Häufigkeit der Psoriasis ist auch eine Zunahme der PsoriasisArthritis zu erwarten.
Alles Asche –
ein Fazit
Rauchen richtet nicht nur in der Lunge,
sondernauchinanderenOrganenundKörperteilen erheblichen Schaden an. Neben dem Nikotin zeichnen auch
zahlreicheandereGiftstoffedafürverantwortlich.Diesegelangen
nämlichüberdasBlutinjedeeinzelneZelledesKörpers.
Da wundert es nicht, dass auch die diversen rheumatischen
Erkrankungen durch das Rauchen negativ beeinflusst werden. Und
auch „Wenigraucher“ bleiben von diesen negativen Effekten
nicht verschont. Das Risiko bleibt stark erhöht. abhilfe
schafft da nur das aufhören.
Setty AR, Curhan G, Choi H, Smoking and the risk of psoriasis in women: Nurses’ Health Study II,
The American Journal of Medicine, Vol 120, November 2007:954-956
9
Die letzte Zigarette
Mit dem Aufhören anfangen
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Und im Falle der
Rauchentwöhnung gibt es sogar eine ganze Reihe
davon. Doch Eines ist klar: Sie müssen die Strecke
ganz allein bewältigen. Das Aufhören kann Ihnen
niemand abnehmen. Doch Unterstützung können
Sie von vielen Seiten erwarten – zum Beispiel
von Ihrem Partner, Ihren Freunden oder Ihrer
Familie. Und auch Ihr behandelnder Arzt oder Ihr
Apotheker werden Ihnen jederzeit mit Rat und Tat
zur Seite stehen.
Informationen
Es gibt viele Bücher, Broschüren und Internetseiten, die Sie mit allen Informationen
zur Rauchentwöhnung versorgen. Eine gute Anlaufstelle für weitergehende
Informationen ist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
Dort finden Sie neben gedruckten Informationen auch ein webbasiertes
Entwöhnungsprogramm sowie eine kostenpflichtige telefonische Beratung.
Fragen Sie auch mal bei Ihrer Krankenkasse nach – oftmals übernehmen diese die
Kosten für spezielle Kurse zur Rauchentwöhnung.
Verhaltenstherapien
Auch wenn die Wissenschaft keine Belege vorweisen kann, gibt es bei vielen
Experten kaum Zweifel an der Wirksamkeit sogenannter Raucherentwöhnungsgruppen. In Einzel- oder Gruppenberatungen wird dort
auf die verschiedenen Aspekte des Aufhörens eingegangen. Ängste und
Befürchtungen werden abgebaut und die Motivation hoch gehalten.
Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Rauchentwöhnung auf einen Blick, April 2010:2-4.
http://www.gesundheitsinformation.de/rauchentwoehnung-auf-einen-blick.635.de.html (Juli 2013)
10
Nikotinersatztherapien
Gerade die ersten Wochen des Aufhörens fallen den meisten Menschen immens
schwer. Dem Körper fehlt das Nikotin und in der Folge treten unangenehme
Entzugserscheinungen auf. Die Nikotinersatztherapie soll diese Beschwerden
abschwächen und den Weg in eine rauchfreie Zukunft frei machen. Dabei ist der
Name eigentlich irreführend. Denn dem Körper wird weiterhin Nikotin zugeführt –
allerdings nur in therapeutisch sinnvollem Maße und das ausschleichend. Für den
Einsatz dieser Therapie gibt es verschiedene Darreichungsformen rezeptfrei in der
Apotheke: Pflaster, Inhaler, Kaugummi oder Tabletten.
Diese Form der Rauchentwöhung ist wissenschaftlich vielfach untersucht und für
gut befunden worden – besonders für Menschen, die mehr als 10 Zigaretten am
Tag rauchen.
Verschreibungspflichtige Medikamente
Von Ihrem Arzt können Sie auch Medikamente zur Rauchentwöhnung verschrieben
bekommen. Diese Präparate haben jedoch mitunter unerwünschte
Nebenwirkungen und sollten deshalb immer nur in Absprache mit dem
behandelnden Arzt eingenommen werden.
Alternative Methoden
Sie haben bestimmt schon einmal davon gehört, dass man mit Hypnose oder
Akupunktur ganz einfach zum Nichtraucher werden kann. Diese Methoden sind
wissenschaftlich jedoch noch kaum erforscht. Trotzdem haben viele Menschen so
nachhaltige Erfolge erzielt und dauerhaft mit dem Rauchen aufgehört. Auch hier
unser Tipp: Besprechen Sie diese Methoden mit Ihrem Arzt.
Sie schaffen das
Egal für welchen Weg Sie sich entscheiden – die Hauptsache ist, dass Sie
versuchen, mit dem Rauchen aufzuhören. Wir glauben ganz stark an Sie und
wünschen Ihnen dabei viel Erfolg!
11
Aufhören –
dem Leben zuliebe
Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören,
dannwerdenalleaufatmen:
IhreLunge,IhrHerzundganzsicher
auchdieMenschen,dieIhnenam
wichtigsten sind.
12
Die Zeit ist auf Ihrer Seite
Der Volksmund sagt: „Die Zeit heilt alle Wunden“ – und manchmal hat der Volksmund auch Recht. Sehen Sie hier, welche positiven Auswirkungen das Aufhören zu
welchem Zeitpunkt hat.
Nach 20 Minuten
puls und blutdruck sinken.
Nach 12 Stunden
DerKohlenmonoxid-Spiegel
sinkt wieder auf ein normales Niveau.
Nach 2 Wochen bis 3 Monaten
blutkreislauf und Lungenfunktion verbessern sich.
Nach 1 bis 9 Monaten
HustenundKurzatmigkeitwerdenreduziert.
Nach 1 Jahr
Das Herzinfarkt-Risiko ist nur noch halb so hoch wie das eines Rauchers.
Nach 10 Jahren
Das Risiko, an Lungenkrebs zu sterben, ist nur noch halb so hoch wie
das eines Rauchers.
Nach 15 Jahren
Das Herzinfarkt-Risiko ist jetzt auf dem Niveau eines Niemals-Rauchers.
DieangegebenenZeiträumesindselbstverständlichnurDurchschnittswerte.DieRegenerationistauchdavonabhängig,
wielangeundwievielmanfrühergerauchthatundinwelchemLebensaltermanwiederNichtraucherwurde.
American Cancer Society. Guide to quitting smoking, November 2011: 6-7
http://www.cancer.org/Healthy/StayAwayfromTobacco/GuidetoQuittingSmoking/index (Juli 2013)
13
Nichts anbrennen lassen
Hilfestellungen fürs Aufhören
Bücher und CDs
„Endlich Nichtraucher! Der einfache Weg, mit dem Rauchen Schluss zu machen“
von Allen Carr.
DER Klassiker unter den Selbsthilfe-Büchern.
„Ab heute Nichtraucher! Dauerhaft aufhören ohne Gewichtszunahme“
von Paul McKenna.
Buch und CD bilden ein Gesamtpaket zur Rauchentwöhnung.
„Günter, der innere Schweinehund, wird Nichtraucher“
von Thilo Baum und Stefan Frädrich.
Ein tierischer Gesundheitsratgeber.
Internet
www.rauchfrei-info.de
Website der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
www.anbieter-raucherberatung.de
Überblick über die bundesweiten Angebote zum Rauchstopp.
http://www.gesundheitsinformation.de/index.635.de.html
Unabhängige Informationen zu Entwöhnungsmethoden.
14
Impressum
Herausgeber:
MSD SHaRp & DoHME GMbH
Lindenplatz 1 · 85540 Haar
Stand:
Juli2013
MSD Sharp & Dohme GmbH
Lindenplatz 1
85540 Haar
www.msd.de
1
RHEU-1032082-0002 04/14
Weitere Informationen zur Rheumatologie finden Sie unter
www.rheuma-experte.de

Documentos relacionados