Flyer der BG Mainz u.U. mit Wegbeschreibung

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Flyer der BG Mainz u.U. mit Wegbeschreibung
Wer sind wir?
So kommen Sie zu uns
Wir sind ein Verein von Hundesportlern, die
ihre Rottweiler als Gebrauchshunde fördern
und ausbilden. Bei uns finden Sie Züchter und
Freunde der Rasse, die jahrelange Erfahrung in
der Ausbildung und Zucht von Rottweilern haben.
Als dem ADRK und damit dem Verein für das
Deutsche Hundewesen (VDH) angeschlossene BG
können Sie bei uns folgende Prüfungen ablegen:
Von der A60 aus die Ausfahrt B9 Richtung Mz.Laubenheim/Oppenheim/Nierstein
nehmen,
dann Abfahrt Laubenheim fahren und links in
den Dammweg/K13 abbiegen. Immer geradeaus
der abknickenden Vorfahrtsstraße folgen. Am
Neuweg links abbiegen (bei der Metzgerei), dann
rechts in die Schubertstraße. Diese bis zum Ende
durchfahren, dann links in den Riedweg einbiegen
und immer geradeaus fahren. Am Reiterhof vorbei
ins Laubenheimer Ried, an der ersten Kreuzung
(hinter dem Heuschober) leicht rechts fahren. An
der nächsten Kreuzung rechts, nun können Sie
unser Vereinsgelände bereits sehen. Sie können Ihr
Auto rechts und links vom Eingangstor abstellen.
Begleithundeprüfung
Vielseitigkeitsprüfung für Gebrauchshunde I bis III
Fährtenhundprüfungen I und II
Zuchttauglichkeitsprüfung für Rottweiler
Ausdauerprüfung
Selbstverständlich können Sie auch mit einer
anderen Rasse in unsere BG kommen, wir freuen
uns über jeden aktiven Hundesportler oder
solche, die es vielleicht noch werden wollen.
Selbst wenn Sie mit ihrem Hund „nur“ für den
Alltag und nicht auf Prüfungen zuarbeiten
möchten, sind Sie bei uns in den richtigen Händen.
ADRK Bezirksgruppe
Mainz und Umgebung e.V.
Warum Hundesport?
Der Rottweiler gehört zu den acht Gebrauchshunderassen, die ihre Zuchttauglichkeit erst nach
bestandenen Arbeitsprüfungen erlangen. Das
bedeutet, dass der Rottweiler auch heute noch
ein echter Gebrauchshund ist und als solcher
entsprechende
körperliche
und
psychische
Auslastung braucht. Hundesport bietet eine
artgerechte Auslastung unter fachlich geschulter
Anleitung. Zudem werden Sie selbst schnell
merken, dass der Sport nicht nur Arbeit, sondern
auch viel Spaß mit sich bringt. Sie werden lernen,
mit Ihrem Hund ein Team zu werden und ihn
besser zu verstehen. Dies ist gerade heute mit
Landeshundeverordnungen und steigender Ablehnung
gegenüber großen, schwarzen Hunden sehr wichtig.
Übungszeiten:
Mittwoch ab 17.00 Uhr
Sonntag ab 09.00 Uhr
Ansprechpartner:
Lothar Barth
Tel.: 06131 86433
www.adrk-bg-mainz.de
Vielseitigkeitssport für Gebrauchsshunde
Die Unterordnung
Der Schutzdienst
Vielseitigkeitsport besteht aus drei unterschiedlichen Disziplinen, die es für Hund und
Mensch zu bewältigen gilt. Diese möchten wir
Ihnen im Folgenden kurz vorstellen
.
Dieser Bereich ist das A und O jeder Ausbildung.
Hier lernen Hund und Halter, ihr Ziel als Team
zu erreichen. Grundstein sind dabei Übungen
des täglichen Lebens wie Sitz, Platz, Heranrufen
und eine gute Führigkeit mit und ohne Leine.
Auch die Sicherheit im Alltag und gutes Verhalten
beim Spazierengehen oder gegenüber anderen
Menschen und Tieren werden in diesem Bereich
geübt. Im schwierigeren Teil der Unterordnung
erlernt Ihr Hund dann z.B. das Apportieren von
Gegenständen über Hindernisse oder Voraussenden
mit Ablegen. Die Unterordnung dient gleichzeitig
zur Vorbereitung auf die Begleithundprüfung und
als unerlässliche Übung vor dem Schutzdienst.
Der dritte Teil der Vielseitigkeit ist der Schutzdienst.
Übungen im VPG-Schutzdienst bestehen u.a. aus
dem „Revieren“, d.h. der Suche nach einem Helfer
im Zickzack über den Hundeplatz und den dort
aufgestellten sechs Verstecken. Hat der Hund den
Helfer gefunden, soll er ihn stellen, also vor ihm
sitzen, und dann verbellen, bis sein Hundeführer
kommt. Weitere Übungen im Schutzdienst ist das
Verhindern einer Flucht des Helfers u.a. auf eine
lange Distanz und unter Belastung ebenso wie der
Seiten- und der Rückentransport.
Die Fährte
Ein Teil der Ausbildung im Vielseitigkeitssport ist
die Fährtenarbeit. Hunde orientieren sich zum
größten Teil über ihren Geruchssinn, sie sind richtige
„Nasentiere“. Bei der Fährte kann der Hund diese
Gabe gezielt anwenden: Auf unterschiedlichem
Boden muss eine Duftspur (Fährte) verfolgt werden,
auf der abgelegte Gegenstände zu verweisen sind.
Später steigert man den Schwierigkeitsgrad der bis zu
1400 Schritte langen Strecke und legt Winkel, Bögen
und quer verlaufende Fremdfährten zur Verleitung.
Die Hunde werden über ihren angeborenen
Beutetrieb nur auf den Schutzarm des Helfers
konditioniert, keinesfalls auf den Menschen. Der
Ärmel stellt für den Hund im Prinzip ein Spielzeug dar,
das es zu erringen gilt. Dadurch kann der Rottweiler
seine angeborenen Triebe artgerecht ausleben.
Bewiesenermaßen agieren im Schutzdienst geführte
Hunde wesentlich ruhiger, ausgeglichener und
sozialer als nicht sportlich ausgelastete Artgenossen.
Die in Abteilung C geführten Hunde müssen noch
im höchsten Trieb von der Beute ablassen können,
d.h. bedingungslos ihrem Halter gehorchen. Daher
ist der Schutzdienst auch einer der Bestandteile
der Zuchttauglichkeitsprüfung des ADRK – nur
absolut charakterfeste Hunde dürfen in die Zucht.