DFÜ Handbuch - Daimler Supplier Portal
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Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung (DFÜ) Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Sehr geehrter Lieferant, in dieser Unterlage wird die Gestaltung des Informationsflusses im Rahmen des Beschaffungsprozesses der Daimler AG, Geschäftsfeld PKW und NFZ (*) beschrieben. Zur Sicherstellung eines durchgängigen, fehlerfreien und zeitnahen Informationsflusses ist die Optimierung der Übertragung von Daten, die im Zusammenhang mit dem Anlieferprozess benötigt werden, ein wichtiges Ziel in der weltweiten Automobilindustrie. Diese Unterlage soll Ihnen bei der Einrichtung der notwendigen Voraussetzungen Unterstützung bieten und bei dem Schritt hin zu der Kommunikationsform “Daten-Fern-Übertragung (DFÜ)“ helfen, um damit Ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und zu stärken. Im Einzelnen möchten wir dies erreichen durch die Darstellung • des Gesamtzusammenhangs des DFÜ-Einsatzes im Belieferungsprozess • der eingesetzten Nachrichten im Kommunikationsverkehr • der benötigten technischen Voraussetzungen • der notwendigen Schritte bei Aufnahme der DFÜ und des Testverfahrens. Darüber hinaus finden Sie im Anhang eine Auflistung der Ansprechpartner in den Werken zu den einzelnen Nachrichtenarten. Bei Hinweisen, Anmerkungen oder Fragen zu diesem Handbuch wenden Sie sich bitte an: Abteilung LOG/TL HPC F201 71059 Sindelfingen Telefon +49(0) 70 31) 90-26 53 [email protected] Bei speziellen Fachfragen dürfen wir Sie an die im Kapitel 12 aufgeführten Ansprechpartner verweisen. * Soweit im Text die “Werke der Daimler AG“ aufgeführt sind, sind darunter die Werke der Geschäftsfelder PKW (Merced-Benz Cars and Vans) und NFZ (Daimler Trucks and Buses) zu verstehen. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Daten-Fern-Übertragung mit der Daimler AG Kapitel 1 Die Daten-Fern-Übertragung als Kommunikationsform im Beschaffungsprozess der Daimler AG 4 Die Nachrichten Kapitel 2 Die Abrufnachrichten VDA 4905 -> Lieferabruf VDA 4915 -> Feinabruf VDA 4905/2 -> Lieferabruf auf Basis ODETTE-Nachricht DELINS 8 Kapitel 3 Lieferschein - und Transportdaten nach VDA 4913 28 Kapitel 4 Warenbegleitschein nach VDA 4912 (Beleg) 61 Kapitel 5 Warenanhänger nach VDA 4902, Version 4 63 Kapitel 6 Speditionsauftrag nach VDA 4922 66 Kapitel 7 Verpackungsdatenblatt nach VDA 4931 69 Kapitel 8 Ladungsträger-Kontoauszüge nach VDA 4927 70 Kapitel 9 Transportdaten von Speditionen nach VDA 4921 76 Kapitel 10 Rechnungsdaten nach VDA 4906 93 Der DFÜ-Betrieb Kapitel 11 Vom Prozedurentest zum Echteinsatz 97 Kapitel 12 Ansprechpartner der Daimler AG 101 Änderungen im Handbuch 111 Sonstiges Kapitel 13 Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 1 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 4 Die Daten-Fern-Übertragung als Kommunikationsform im Beschaffungsprozess der Daimler AG Inhaltsübersicht 1 1.1 1.2 1.2.1 1.3 Die Daten-Fern-Übertragung als Kommunikationsform im Beschaffungsprozess der Daimler AG Der Nutzen der Daten-Fern-Übertragung Der Einsatz der Daten-Fern-Übertragung im Beschaffungsprozess der Daimler AG Innerhalb des Belieferungsprozesses kommen im Austausch mit den Werken der Daimler AG folgende Nachrichten zum Einsatz: Einsatz internationaler Nachrichtenstandards ODETTE/EDIFACT Daimler AG Ausgabe Mai 2011 5 5 6 6 7 Kapitel 1 Seite 5 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung 1 Die Daten-Fern-Übertragung als Kommunikationsform im Beschaffungsprozess der Daimler AG 1.1 Der Nutzen der Daten-Fern-Übertragung Die Daimler AG startete bereits 1983 mit dem Einsatz der Daten-Fern-Übertragung als ein - damals - neuer Weg des Informationsaustausches. Zwischenzeitlich stellt die DFÜ als ein stabiles und ausgereiftes Instrument den heutigen Stand der Technik dar und darf als Voraussetzung für einen tragfähigen Geschäftskontakt gewertet werden. Vor dem Hintergrund der Entwicklungen insbesondere im logistischen Umfeld wird die Zusammenarbeit zwischen den Werken der Daimler AG und Ihren Partnern zukünftig enger gekoppelt werden. Die Folge ist eine weitergehende zeitliche Synchronisierung der Prozesse, die ohne den Einsatz technischer Kommunikationswege nicht mehr machbar sein wird. Vorrangig werden mit der Daten-Fern-Übertragung als eine Kommunikationsform folgende Ziele verfolgt: • Schnelle und sichere Datenübertragung • Belegloser Datenaustausch • Entfall erneuter - manueller – Datenerfassung beim Datenempfänger (Zeit und Kosten) • Reduzierung von Fehlern bei der Zweiterfassung • Verarbeitung von regelmäßig anfallenden Massendaten durch standardisierte Schnittstellen • Kein Ausdruck auf teure Mehrfach-Formularsätze Die Daten-Fern-Übertragung ist jedoch mehr als nur eine Form der möglichen Kommunikationswege. Durch den schnellen, standardisierten Datenaustausch wird die Basis für darauf aufbauende Verbesserungsprojekte der tangierten Prozesse und der damit zu erschließenden Rationalisierungspotentiale geschaffen. Als Verbesserungspotentiale seien beispielsweise genannt: • • Abbau des administrativen Aufwandes durch - Standardisierung von Arbeitsabläufen und damit Vereinfachung der innerbetrieblichen Abläufe - Sofortige Weiterverarbeitung der Daten für die anwendereigenen Programme Beschleunigung des Informationsflusses und damit - Sofortige Reaktion auf Bedarfsänderungen - Beschleunigung des Warenflusses - Weniger Sondermaßnahmen, wie z.B. Sondertransporte - Erhöhung der Planungsgenauigkeit - Steigerung der Flexibilität - Reduzierung der Kapitalbindungskosten durch niedrigere Bestände über- und Die aufgezeigten Verbesserungspotentiale können von allen Beteiligten des Kommunikationsprozesses erschlossen werden. Voraussetzung hierfür ist die Integration in die internen Systeme und Abläufe. Wir erwarten sowohl von unseren Partnern in der Zulieferindustrie, als auch von unseren Gebietsspediteuren und externen Dienstleistern, dass die eingeführten Techniken und Mittel der modernen Kommunikation zur Sicherung ihrer Wettbewerbsfähigkeit genutzt werden. Wir sehen dies als Selbstverständlichkeit im gegenseitigen Bemühen einer prozess- und kostenoptimierten Gestaltung der Geschäftsabläufe an. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 1 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 6 Die Auswahl unserer Partner bestimmt sich nicht nur durch ein Höchstmaß an Qualität der eigentlichen Leistung wie Material, Transport, etc., viel mehr wird implizit auch die Bereitschaft zur Flexibilität und Innovation, und damit eben auch die Fähigkeit moderner Kommunikation eingekauft. Diese Haltung wird ebenfalls von unseren Mitanbietern in der Automobil - aber auch sonstiger Branchen vertreten, weshalb Initiative hier im Sinne Ihres eigenen Unternehmens zu sehen ist. Aus diesen Gründen ist aus unseren - seit Jahren formulierten - Anforderungen keine Grundlage für Investitionsbeteiligungen abzuleiten. Bezüglich der Übertragungsgebühren wird von der Daimler AG seit jeher nach dem Grundsatz “Der Datensender trägt die Gebühren“ gehandelt. Zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Partner und zum Schutz von Investitionen werden von der Daimler AG die Regeln etablierter Nachrichtenstandards eingehalten. 1.2 Der Einsatz der Daten-Fern-Übertragung im Beschaffungsprozess der Daimler AG Für die Formalisierung der auszutauschenden Daten setzt die Daimler AG die vom Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) entwickelten Nachrichtenformate ein, welche als “VDA-Empfehlung 49xx“ veröffentlicht sind. 1.2.1 Innerhalb des Belieferungsprozesses kommen im Austausch mit den Werken der Daimler AG folgende Nachrichten zum Einsatz: VDA 4905 VDA 4906 VDA 4907 VDA 4908 VDA 4913 VDA 4915 VDA 4916 VDA 4927 *) Daten-Fern-Übertragung von Lieferabrufen Daten-Fern-Übertragung von Rechnungen *) Daten-Fern-Übertragung von Zahlungsavisen Gutschriftsverfahren Daten-Fern-Übertragung von Lieferschein-und Transportdaten Daten-Fern-Übertragung von Feinabrufen Daten-Fern-Übertragung von produktionssynchronen Abrufen Daten-Fern-Übertragung von Ladungsträger-Kontoauszügen und LadungsträgerBewegungen *) Optional: Nachrichtenaustausch auf Wunsch des Lieferanten Als warenbegleitende Papiere sind folgende Empfehlungen zu beachten: VDA 4902/Version 4 Warenanhänger VDA 4912 DFÜ-Warenbegleitschein VDA 4922 Speditionsauftrag Beschreibungen der VDA-Nachrichten sind zu beziehen über: http://www.vda.de Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 1 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 7 In den Einkaufsabschlüssen der Daimler AG ist als rechtsverbindlicher Bestandteil “Mercedes-Benz Special Terms“ integriert. Bitte beachten Sie insbesondere folgende Mercedes-Benz Special Terms (MBST), die Daimler-spezifische Details erläutern. Mercedes-Benz Special Terms Nr. 28 Einsatz von Ladungsträgern der Daimler AG Mercedes-Benz Special Terms Nr. 29 Warenanhänger gemäß VDA-Empfehlung 4902, Version 4 Mercedes-Benz Special Terms Nr. 35 Kommunikation mit den Werken der Daimler AG per Daten-Fern-Übertragung Diese Unterlagen liegen ihrem Vertrieb vor. Sollten Sie weitere Exemplare wünschen, wenden Sie sich bitte an: Frau Lydia Lucas Abteilung: PMC/723 HPC X491 D-71059 Sindelfingen Telefon (0 70 31) 90 – 6 16 08 [email protected] 1.3 Einsatz internationaler Nachrichtenstandards ODETTE/EDIFACT Im Hinblick auf die zunehmende Globalisierung der Automobilindustrie bietet die Daimler AG neben der Übertragung der eingeführten VDA-Empfehlungen auch Nachrichtenformate der internationalen Standards ODETTE und EDIFACT an. Die erforderlichen Konvertierungsleistungen werden sukzessive für die einzelnen Nachrichtenarten aufgebaut. Bitte informieren Sie sich bei Ihren nachrichtenspezifischen Ansprechpartnern im Werk über den aktuellen Stand der angebotenen Leistungen! Die benötigten Unterlagen werden Ihnen separat zur Verfügung gestellt. Im vorliegenden Handbuch wird beispielhaft die Konvertierung der Lieferabrufnachricht nach VDA 4905/2 (ODETTE-DELINS) vorgestellt. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 2 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 8 Die Abrufnachrichten VDA 4905 -> VDA 4915 -> VDA 4905/2 -> Lieferabruf Feinabruf Lieferabruf auf Basis der ODETTE- Nachricht DELINS Inhaltsübersicht 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.1.5 2.1.6 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.3 2.3.1 2.3.2 2.3.3 2.3.4 2.3.5 2.4 Die Abrufnachrichten Die Lieferabrufnachricht nach VDA 4905 Ziele des Lieferabrufes Grundlagen Die Lieferabrufausgabe Die Nachricht VDA 4905 Vordruckinhalt und Erläuterung der Felder Beispiel zur Erstellung VDA 4905 Die Feinabrufnachricht nach VDA 4915 Ziele/Einsatzgebiet des Feinabrufes Die Nachricht VDA 4915 Beispiel zur Erstellung VDA 4915 Die Lieferabrufnachricht nach VDA 4905/2 Die Nachricht VDA 4905/2 Die Verwendung des Segments UNB Die Segmentfolge der eigentlichen Nachricht Besonderheiten Beispiel zur Erstellung VDA 4905/2 Alternative EDI- Web 9 9 9 9 10 10 11 16 18 18 18 23 24 24 25 25 26 27 27 Autoren des Kapitel 2.1/2.2 Frau Radermacher-Pillnick Werk Bremen Abteilung: LOG/SPL Telefon (04 21) 4 19 37 21 Telefax (04 21) 4 19 79 37 21 Herr Herbig Werk Sindelfingen Abteilung: LOG/SPL Telefon (0 70 31) 90-73 28 Telefax (0 70 31) 90-8 12 02 Autor des Kapitels 2.3 Herr Miethe T-Systems Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Herr Tombor Werk Wörth Abteilung: ML1-T6 Telefon (0 72 71) 71-29 52 Telefax (0 72 71) 71-69 65 Kapitel 2 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 9 2 Die Abrufnachrichten Die Daten-Fern-Übertragung von Abrufdaten ist ein Teil der Prozesskette, beginnend beim Kundenwunsch über die Ausgabe der Bestell- oder Abrufdaten, bis hin zum Wareneingang des bestellten Materials. Die Bedarfsdaten resultieren aus verschiedenen Vorsystemen, so dass sich verschiedene Anlieferintervalle, auch untertägige Anlieferfrequenzen ergeben können. Die Erstellung der Daten erfolgt in den einzelnen Standorten und richtet sich nach den VDA-Empfehlungen: VDA 4905 Daten-Fern-Übertragung von Lieferabrufen VDA 4905/2 Daten-Fern-Übertragung von Lieferabrufen auf Basis der ODETTE-Nachricht DELINS VDA 4915 Daten-Fern-Übertragung von Feinabrufen VDA 4916 Daten-Fern-Übertragung von Produktionssynchronen Abrufen Inwieweit im Einzelfall neben der Lieferabruf- Nachricht VDA 4905 auch die Nachrichten gemäß VDA 4915 bzw. VDA 4916 erstellt werden, ist mit dem jeweils zuständigem Disponenten im Werk abzuklären. Vor dem Hintergrund der Intensivierung ausländischer Lieferantenkontakte, sowie des steigenden Implementierungsgrades von DFÜ-Nachrichten gemäß des ODETTE-Standards (Organisation for Data Exchange by Tele Transmission in Europe -> Europäischer Zusammenschluss von Automobil- verbänden) wird mit der ODETTE-Lieferabruf- Nachricht DELINS (“Delivery Instruction“), entsprechend der VDAEmpfehlung 4905/2 der Empfang von Lieferabrufen im ODETTE-Format ermöglicht (siehe Abschnitt 2.3.). Diese Nachricht stellt eine Alternative zu den herkömmlichen VDA-Nachrichten dar; diese werden von der Daimler AG auch künftig gepflegt werden. 2.1 Die Lieferabrufnachricht nach VDA 4905 • Die VDA-Empfehlung VDA 4905 ist für den Abruf von sog. Produktions-Material vorgesehen. • Bestellungen von Nichtproduktions- Material (Hilfs- und Betriebsstoffe, Investitionsgüter etc.) werden i.d.R. und soweit möglich über eDOCS abgewickelt. Bitte stimmen Sie sich im Einzelfall mit dem für Sie zuständigen Disponenten ab. 2.1.1 Ziele des Lieferabrufes • Neben dem allgemein gültigen Nutzen der DFÜ- z.B. schnelle und beleglose Datenübermittlung –bietet der Austausch von Lieferabrufen insbesondere folgende Vorteile: • • • • sofortige Verfügbarkeit und Weiterverarbeitung der Daten schnelle Reaktion bei Bedarfsveränderungen Erhöhung der Lieferbereitschaft Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit 2.1.2 Grundlagen Der Lieferabruf beinhaltet Bedarfsmengen und -termine im Nah-, Mittel- und Fernbereich, die an den Lieferanten übermittelt werden. Er dient dem Lieferanten zur Produktions- und Vormaterialplanung, sowie zur Versandsteuerung. Die Daten gelten unabhängig von der Übermittlung - in Papierform oder per Daten-Fern-Übertragung - als rechtsgültig. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 2 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 10 Die Vollständigkeit der beleglos übermittelten Lieferabrufdaten wird vom Datenersteller sichergestellt. Nach Empfang der Daten sollten diese gesichert, geprüft und um anwenderinterne Daten zur maschinellen Weiterverarbeitung ergänzt werden. Es wird empfohlen, die Daten einige Zeit auf einem Datenträger zu sichern. Die empfangenen Daten können eindeutig über folgende Ordnungsbegriffe zugeordnet werden: • • • • Werk Kunde Sachnummer Kunde Abladestelle Neuer LAB ersetzt alten LAB 2.1.3 Die Lieferabrufausgabe Basis für den Lieferabruf bildet das Produktionsprogramm der Daimler AG für: JIT, JIS, LLZ, Lager und Häufigkeit. Für die Standardbelieferung Lager und LLZ dient die VDA Norm 4905. Für die Standardbelieferung Jit dient die VDA- Norm 4915 oder 4905. LPS = Lieferabruf- und Produktionsverbund-System Die Ausgabe der Lieferabrufdaten erfolgt über das Basissystem LPS bzw. SAP. Es werden VDA-konforme Daten ausgegeben, wobei auf die Bestätigung von Lieferterminen und -mengen verzichtet wird. 2.1.4 Die Nachricht VDA 4905 Die Nachricht VDA 4905 beinhaltet folgende Sätze: Satzart 511 512 513 514 515 517 518 519 Inhalt Vorsatz Lieferabrufdaten (1x pro DFÜ-Lauf) Einmalige Datenelemente des Lieferabrufes (1x pro Ordnungsbegriff) Abgrenzungs- und Abrufdaten (1x pro Ordnungsbegriff) weitere Abrufdaten (x mal pro Ordnungsbegriff) Zusatz- LAB Informationen (1x pro Ordnungsbegriff) Packmitteldaten (x mal pro Ordnungsbegriff) Textdaten (x mal pro Ordnungsbegriff) Nachsatz Lieferabrufdaten (1x pro DFÜ) Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 2 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 11 Hinweis zu Satzart 512, Pos. 4, LAB-Nummer: Definition: Die LAB-Nummer dient der Identifizierung der Lieferabrufe. Sie ist ein neunstelliger Begriff und gliedert sich wie folgt: Stelle 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Bedeutung Beispiel Werksnummer 10 Letzte Stelle des Jahres Monat gem. PTB “6“ für 1996 “7“ für PTB-Lauf Monat 7 Laufende Nummerierung des LAB Die Nummerierung beginnt bei dem PTB-Haupt-auf mit “00“ Kennzeichen des Bedarfursprungs P -> N-> H -> A-> Hauptlauf Nachtrag HTS-Lauf ATB/TBE-Lauf bzw. auch tägl. Lauf für unterschiedlich gesteuerte Pos. BTD-Lauf Manuelle Disposition LAB bei geändertem MDI/TPM oder ABS Storno-Abruf bei Abladestellenänderung Bedarfseingabe online (s. Beisp. auf folgenden Seiten) C-> M-> Z-> S-> *-> 2.1.5 Vordruckinhalt und Erläuterung der Felder Hinweis: Dieser Abschnitt war bis einschließlich 2006 Bestandteil der Mercedes-Benz Special Terms 17 Anlage (MBST 17 Anlage) und wurde nach der Übernahme in das DFÜ-Handbuch dort entnommen. 2.1.5.1 Vordruckkopf FeldNr. Feldname / Datenelement Muss Kann Stellen Alpha/ num. Erläuterung (1) Wort-/Bildmarke des Bestellers M – A Firmenzeichen und ergänzende Merkmale des Bestellers, der den Lieferabruf ausstellt. (1.1) KN K 9 A/N Kunden-Nr. ist die Ident-Nr., die der Lieferant einem Besteller zugeordnet hat. (1.2) Postanschrift des Bestellers M – A (5) Postanschrift des Lieferanten M – A (5.1) LN M 9 Größe 40 x 85 mm mit Einstellmarkierung Lieferanten-Nr. ist die Ident-Nr., die der Besteller dem Lieferanten zugeteilt hat. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 2 2.1.5.2 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Bezugszeichenteil FeldNr. (10) Feldname / Datenelement Zeichen des Bestellers Muss Kann M 4 Alpha/ num. A (15) K 4 A (26) Zusatzdaten des Bestellers Abladestelle M 5 A (31) Mengeneinheit M 2 A/N (50) Lieferabruf-Nr. M 9 A (51) (52) Lieferabruf-Datum ersetzt Lieferabruf-Nr. M K 8 9 A A (52.1) K 8 A (25) ersetzt LieferabrufDatum Versandanschrift K 30 A (11) Abschluss-/Bestell-Nr.1 K 12 A (11.1) Abschluss-/Bestell2 Datum Bearbeiter des Bestellers/Telefon K 8 A K 15/5 A (53) Seite 12 Stellen Erläuterung Abteilungskurzzeichen, Diktatzeichen Disponentenkennzeichnung o. ä. Ergänzende Angaben zu Feld 10 Anlieferort innerhalb des in Feld 25 genannten Werkes. Verschlüsselte Form: ST = Stück M = Meter M² = Quadrat-Meter M3 = Kubik-Meter L = Liter T = Tonne KG = Kilogramm KM = Kilometer Alle verpackungsorientierten Mengeneinheiten (z. B. Dutzend, Gros, Satz, Tüte, Schachtel, Sack usw.) sind nicht zulässig. Umrechnung − ggf. mit Vergabe neuer Sachnummer − auf die zulässige Mengen-Einheit ist erforderlich, wobei die verpackungsorientierte ME bei Bedarf in der Bezeichnung der Lieferung/Leistung (Feld 29) angegeben werden kann. wird vom Lieferabruf-Ersteller aufsteigend bzw. je Lieferabruf-Beleg vergeben 1) in der Form TT.MM.JJ Hinweis auf den vorherigen Lieferabruf, der durch diesen Lieferabruf vollständig ersetzt wird. Hinweis auf letztgültiges Lieferabruf-Datum in der Form TT.MM.JJ Anschrift des Warenempfängers, falls abweichend von der Bestelleranschrift. Hinweis auf die vertragliche Grundlage für den Lieferabruf. in der Form TT.MM.JJ Es wird empfohlen, für eventuelle Rückfragen den zuständigen Sachbearbeiter einschl. Telefon-Nr. anzugeben. 1) In der letzten Stelle können folgende Kennzeichen vergeben werden: A = Bedarfe aus ATB (Auftragsteilebedarf) H = Bedarfe aus HTS (Hausteilesteuerung) P = Hauptlauf N = Nachtrag C = Bedarfe auf CIMOS * = manuell geänderter LAB (Terminrahmen maschinell) 1 Werk 010 überträgt an dieser Stelle die interne Lieferplan-Nummer aus SAP, die nicht mit der Einkaufsabschluss-Nummer (vertragliche Grundlage) identisch ist. 2 Werk 010 überträgt an dieser Stelle das interne Anlagedatum des Lieferplanes in der Form TT.MM.JJJJ Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 2 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 13 M = manueller LAB (Menge u. evtl. der Termin manuell eingetragen) J = umgeschlüsselter manueller LAB (wird beim Hauptlauf 01 durch „M“ ersetzt) Z = LAB bei Stammdatenänderung (Transportmitteländerung oder MDI-Änderung) FeldNr. Feldname / Datenelement Muss Kann Stellen Alpha/ num. Erläuterung (28) Sachnummer des Bestellers M 22 A Die Sachnummer dient zur Identifizierung eines Materials/Verkaufsartikels. Darstellung in Druckform/Schablone (in der vom Besteller vorgegebenen Schreibweise mit Sonderzeichen, Leerstellen etc.) (54) Bearbeiter des Lieferanten/Telefon K 15/5 A Frei für Eintragung der Lieferantendaten. (28.1) Sachnummer des Lieferanten K 22 A Falls der Besteller die Sachnummer des Lieferanten verwaltet, wird sie in diesem Feld angedruckt. Darstellung in Druckform/Schablone (in der vom Lieferanten vorgegebenen Schreibweise mit Sonderzeichen, Leerstellen etc.) (29) Bezeichnung der Lieferung/Leistung M 3 x 50 A Textfeld zur Aufnahme der Bezeichnung des Materials/Verkaufsartikels incl. DaimlerLiefervorschriften. (55) frei für Lieferant K – – Reservefeld für interne Bearbeitungsvermerke der Lieferanten. (56) Gesamt-Abruf-Fz/alt K 10 N Fortschrittszahl, die unter dem letzten Feld „Abruf-Menge“ des vorausgegangenen Lieferabrufes ausgewiesen war. (57) Differenz von GesamtAbruf-Fz/alt zu neu K 10 N Die Differenz (+/−) zeigt, in welcher Höhe sich die Gesamt-Abruf-Fz der aktuellen Lieferabruf-Rechnung (neu) gegenüber der vorausgegangenen (alt) verändert hat. (58) Fertigungsfreigabe (Mon.) M 10 N Für die in diesem Zeitraum ausgewiesenen Mengen übernimmt der Besteller Abnahmeverpflichtung des in Feld 29 bezeichneten Materials / Verkaufsartikels. (59) zusätzl. Materialfreigabe (Mon.) M 10 N Für die in diesem Zeitraum ausgewiesenen Mengen übernimmt der Besteller Abnahmeverpflichtung des teilgebundenen Ausgangsmaterials. (61) Sonstiges K 50 A Textfeld, wie Nichtserienteil, Zahlungs- bzw. Lieferbedingung. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 2 2.1.5.3 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 14 Vordruckkern FeldNr. Feldname / Datenelement Muss Kann Stellen Alpha/ num. Erläuterung (62) Datum der letzten erfassten Lieferung M 8 A Versanddatum in der Form TT.MM.JJ (30) Menge der letzten erfassten Lieferung M 13 N Es sind 3 Dezimalstellen vorgesehen. (63) Eingangs-Fz (ab Zeitpunkt) M 10 N Fortschrittszahl, die alle beim Besteller positiv bzw. negativ verbuchten Lieferungen ab einem bestimmten Zeitpunkt (z. B. ab 1.1. d. Jahres) bis zum Stichtag der aktuellen LieferabrufRechnung beinhaltet. (64) Lieferschein-Nr. K 8 A (18) Termine M 8 A/N Termine können in Tages-/Wochen- bzw. Monats-Angaben ausgedrückt werden. Eine Tages-Angabe für Abrufmengen bedeutet den Eintreff-Termin der Lieferung beim Besteller. Sonderformen für Termine sind „Rückstand“, „Sofortbedarf“ und „Rest“. Rückstand ist die positive Differenz zwischen der zum Stichtag der aktuellen Lieferabruf-Rechnung geltenden AbrufFortschrittszahl minus der EingangsFortschrittszahl. Als Abruf-Fz zum Stichtag gilt immer der kleinere Wert aus dem mathematischen Vergleich der alten und neuen Abruf-Fz. Dabei ist die Abruf-Fz/alt der in der vorausgegangenen Lieferabruf-Rechnung für den Stichtag der aktuellen LieferabrufRechnung prognostizierte Wert, während die Abruf-Fz/neu den am Stichtag der aktuellen Lieferabruf-Rechnung für diesen Stichtag selbst ermittelten Wert darstellt. Daraus folgt: Rückwirkende Programmreduzierungen mindern einen evtl. vorhandenen Rückstand. Rückwirkende Programmerhöhungen mehren den evtl. vorhandenen Rückstand nicht. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 2 (18) Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Termine (Fortsetzung) M 8 A/N Seite 15 Sofortbedarf wird grundsätzlich nur ausgewiesen, wenn zum Stichtag die AbrufFz/neu höher ist als die Abruf-Fz/alt. Der Sofortbedarf ist dann die positive Differenz zwischen der Abruf-Fz/neu und der Summe aus Eingangs-Fz und Rückstand. Dem Sofortbedarf können weitere Abrufmengen hinzugerechnet werden, deren Eintreff-Termin innerhalb einer vom Besteller frei wählbaren „SofortbedarfsFrist“ liegen. Diese Sofortbedarfs-Frist kann z. B. sein: − der Zeitraum bis zum Stichtag der nächstfolgenden Lieferabruf-Rechnung − der Zeitraum bis zum Ende der Woche oder Planperiode, in welcher der Stichtag der aktuellen Lieferabruf-Rechnung liegt − eine bestimmte Zahl Arbeitstage innerhalb des Zeitraumes bis zum Stichtag der nächstfolgenden LieferabrufRechnung Negative Werte für Rückstand und Sofortbedarf werden nicht ausgewiesen, sondern so lange gegen weitere Bedarfsmengen saldiert, bis der Saldo wieder positiv wird. Dieser positive Rest bildet dann die erste terminierte AbrufMenge des aktuellen Lieferabrufes. Rest kann die Summe der Vorschaumengen mehrerer Folgemonate sein, die über den im unmittelbar davor liegenden Abruf-Feld angegebenen Monat hinausgehen. (30) Menge M 10 N ohne Dezimalstelle (63) Abruf-Fz M 10 N Fortschrittszahl, die durch alle beim Besteller verbuchten Lieferungen ab Zeitpunkt (z. B. 1.1. d. Jahres) bis zum angegebenen Abruf-Termin erfüllt sein muss. Die Abruf-Fz wird ausgehend von der Eingangs-Fz durch fortlaufende Kumulation der Abruf-Mengen (einschl. Rückstand und Sofortbedarf) gebildet. (65.1) Differenz (D) K 10 N Die Differenz soll auf wesentliche Änderungen in der Bedarfsstruktur des Bestellers hinweisen. (67) Ladungsträger K 20 A Feld zur Angabe des Ladungsträgertyps sowie des rechnerischen Fassungsvermögens (67.1) und der LTBenennung (67.2) (68) Bemerkungen K 50 A Zusatzfeld für Hinweise an den Lieferanten. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 2 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung 2.1.6 Beispiel zur Erstellung VDA 4905 Satzart 511 Pos 01 02 03 04 05 06 07 08 Datenelement Satzart Versions-Nummer Kundenummer Lieferantennummer Übertragungs-Nr. Alt Übertragungs-Nr. Neu Übertragungs-Datum Datums-Nullstellung Eingangsfortschrittszahl Beispiel 511 02 123456789 123456789 00860 00861 040813 040125 Satzart 512 Pos 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Datenelement Satzart Versions-Nummer Werk-Kunde Lieferantenabruf-Nr. Neu Lieferabruf-Datum Neu Lieferabruf-Nr. Alt Lieferabruf-Datum Alt Sachnummer Kunde Sachnummer Lieferant Abschluss-Bestell Nr. Abladestelle Zeichen des Kunden Mengeneinheit Anlieferintervall Fertigungsfreigabe Materialfreigabe Verwendungsschlüssel Kontierungsschlüssel Lager Beispiel 512 01 10_ 10_40703A 040813 10_40702A 040810 A1112223344 leer (Kann-Feld) leer (Kann-Feld) 913A_ 51_ ST L 1 1 S 31 leer Satzart 513 Pos 01 02 03 Datenelement Satzart Versions-Nr. Erfassungs-Datum letzter Eingang Lieferschein-Nr. letzter Eingang Lieferschein-Datum letzter Eingang Menge letzter Eingang Eingangs Fortschrittszahl Abrufdatum 1 Abrufmenge 1 Abrufdatum 2 Abrufmenge 2 Abrufdatum 3 Abrufmenge 3 Abrufdatum 4 Abrufmenge 4 Abrufdatum 5 Abrufmenge 5 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 Beispiel 513 01 040723 00515943 040722 000010188 0000000675782 33333 (Rückstand) 000069914 44444 (Sofortbedarf) 000015976 040814 000095290 040815 000101905 040816 000087250 Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Seite 16 Kapitel 2 Satzart 514 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Pos 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 Datenelement Satzart Versions-Nummer Abrufdatum 6 Abrufmenge 6 Abrufdatum 7 Abrufmenge 7 Abrufdatum 8 Abrufmenge 8 Abrufdatum 9 Abrufmenge 9 Abrufdatum 10 Abrufmenge 10 Abrufdatum 11 Abrufmenge 11 Abrufdatum 12 Abrufmenge 12 Abrufdatum 13 18 Abrufmenge 13 Beispiel 514 01 040819 000044913 040820 000108640 040821 000070172 040822 000006333 960913 000058720 861014 000060221 961115 000058432 999999 (Restmenge) 000050000 Pos 01 02 ...* 13 Datenelement Satzart Versions-Nr. Beispiel 515 02 Satzart 517 Pos 01 02 03 04 05 Datenelement Satzart Versions-Nummer Packmittel-Nr. Kunde Packmittel-Nr. Lieferant Fassungsvermögen Beispiel 517 01 4314 leer (Kann-Feld) 0010000 Satzart 518 Pos 01 02 03 04 05 Datenelement Satzart Versions-Nummer Lieferabruf Text 1 Lieferabruf Text 2 Lieferabruf Text 3 Beispiel 518 01 abcdefgh... Kann-Feld Kann-Feld Satzart 519 Pos 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 Datenelement Satzart Versions-Nummer Zähler Satzart 511 Zähler Satzart 512 Zähler Satzart 513 Zähler Satzart 514 Zähler Satzart 517 Zähler Satzart 518 Zähler Satzart 519 Zähler Satzart 515 Beispiel 519 03 0000001 0000004 0000004 0000005 0000004 0000004 0000001 0000001 Satzart 515 Seite 17 Zur Nullstellung erreichte Fortschrittszahl * Die Position 03-12 werden mit einem Initialwert gefüllt. Bei alphanumerischen definierten Feldern : Blank Bei numerische definierten Feldern “0“ Anmerkung: In der Satzart 512 wird bei einer Stornierung an der Stelle 29 ein ‚S’ übertragen; in derselben Datei stehen dann auch die korrekten Daten. Für LLZ: Satzart 515 Position 14 (Stelle 111): Kennzeichen für die Übernahmeart Mindestreichweite (R/B) Position 15 (Stelle 112-123): Mindestbestandsangabenin AT/Bestand. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 2 2.2 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 18 Die Feinabrufnachricht nach VDA 4915 2.2.1 Ziele/Einsatzgebiet des Feinabrufes Ziele des Feinabrufes Ziel ist es, auf der Basis von Fertigungs- und Montageimpulsen für ein ausgewähltes Teilespektrum täglich, bzw. untertägig Abrufe zu erzeugen, um eine Optimierung des Informations- und Materialflusses zu erreichen. Besonders günstige Einsatzgebiete sind: • Teilefamilien, die aufgrund ihres Volumens ohne Zwischenlager in die Nähe eines, bzw. mehrer Verbraucherorte termingerecht angeliefert werden sollen. • Teilefamilien, die großen Bedarfschwankungen unterliegen und deshalb ein hohes Maß an Bedarfsaktualität erfordern um eine produktionsgerechte Anlieferung sicher zu stellen. Verwendungszweck der Feinabrufe beim Zulieferer: • • • zur exakten Versandanweisung ggf. auch als Feinsteuerung der Produktion Vorabinformation für produktionssynchrone Abrufe (VDA 4916) Vorteile des Feinabrufes: • • • • • • • • • Verarbeitung von Bedarfsdaten, die aufgrund von aktuellen Impulsdaten ermittelt werden Verbuchung untertägiger Sonderbedarfe Vorlaufrechnung auf Stundenbasis Fahrplansteuerung untertägige Abrufsrechnung flexible Übertragung der Bedarfsdaten flexible Kalendersteuerung früher DFÜ-Versand (als VDA 4905) geringes Übertragungsvolumen (5 bis 15 Tage) 2.2.2 Die Nachricht VDA 4915 Die Nachricht VDA 4915 beinhaltet folgende Sätze: Satzart 551 552 553 554 555 556 557 559 Inhalt Vorsatz Feinabruf (1. Satz der DFÜ-Lauf) Einmalige Datenelemente des Feinabruf (1x pro Ordnungsbegriff) Feinabruf-Abgrenzungsdaten (max. 3x pro Ordnungsbegriff) Feinabruf-Daten (x mal pro Ordnungsbegriff) Zusatzdaten Feinabruf (1x pro Ordnungsbegriff) Packmitteldaten Feinabruf (max. 3x pro Ordnungsbegriff) Feinabruf-Textdaten (max. 3x pro Ordnungsbegriff) Nachsatz Feinabruf (letzter Satz der DFÜ) Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 2 Seite 19 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Hinweise zu einzelnen Satzarten Satzart 552 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Pos: 15 N 10 K Fortschrittszahlendifferenz Beispiel für Eintrag Beschreibung: Bei der Berechnung der zu liefernden Mengen sind Über- bzw. Unterlieferungen zu berücksichtigen. Im folgenden Beispiel ist dies das Feld “UL/ÜL“. Unterlieferungen: Falls im Feld “UL/ÜL“ ein negativer Wert eingetragen ist, müssen Sie diese Menge zu der Bestellmenge addieren. Beispiel: Im Feld “UL/ÜL“ ist als Wert “-10“ angegeben. Für ihre Belieferung bedeutet das, dass Sie am 28.11.95 zu den 14 Stück zusätzlich 10 (= 24) liefern müssen. DATUM 27.11.1995 ZEIT 09:53 FAB-NR 001 LSNR DATUM ZEIT MENGE WE-FZ 1567 AVIS-MENGE 0 1. 00106348 24111995 07:30 36 LFT-KURZ ??? Status V 2. 00105689 23111995 07:30 36 BEN Gruppe 52HA1 3. 00105392 22111995 07:30 36 UL/ÜL Termin 28.11.95 29.11.95 30.11.95 01.12.95 02.12.95 -10 Zeit 07:30 07:30 07:30 07:30 07:30 Abruf-FZ Menge 14 18 18 25 22 1577 FZ 1591 1609 1627 1652 1674 Diff 0 6 18 25 22 Überlieferungen: Falls im Feld “UL/ÜL“ ein positiver Wert eingetragen ist, müssen Sie diese Menge von der Bestellmenge subtrahieren. Beispiel: Im Feld “UL/ÜL“ ist als Wert “439“ angegeben. Für ihre Belieferung bedeutet das, dass Sie am 28.11.95 nichts liefern müssen und am 29.11.95 nur 19 Stück. DATUM 27.11.1995 ZEIT 09:53 FAB-NR 001 LSNR DATUM ZEIT MENGE WE-FZ 16707 AVIS-MENGE 0 1. 00105924 24111995 07:30 240 LFT-KURZ ??? Status V 2. 00105914 23111995 07:30 240 BEN Gruppe 52HA1 3. 00105389 22111995 07:30 240 UL/ÜL Termin 28.11.95 29.11.95 30.11.95 01.12.95 02.12.95 439 Zeit 07:30 07:30 07:30 07:30 07:30 Abruf-FZ Menge 239 219 198 212 143 1577 FZ 16507 16726 16924 17126 17279 Diff 42 23 198 212 143 - 439 - 200 - 200 19 = Weiterhin müssen die Liefermengen, die in der Bestellung noch nicht angezeigt werden, aber schon versandt worden sind, von der Bestellmenge abgezogen werden. Berücksichtigung des richtigen letzten Wareneingangs In der Satzart 553 werden die drei letzten Lieferungen mitgeteilt: Die ersten Datenfelder (Stellen 16 bis 48) beinhalten die drittletzte Lieferung. Die zweiten Datenfelder (Stellen 49 bis 81) beinhalten die vorletzte Lieferung. Die dritten Datenfelder (Stellen 82 bis 114) beinhalten die letzte Lieferung. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 2 Seite 20 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Beispiel Satzart 553, Stellen 16 bis 48 Satzart 553 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 04 N 6 M Eintreff-Datum 1 091202 Beschreibung: An diesem Tag hat der Kunde die Lieferung als Wareneingang gebucht. Format: JJMMTT Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 05 N 8 M LieferscheinNummer 1 23456789 Beschreibung: Ident-Nummer, die der Lieferant einem Lieferschein zuordnet. Rechtsbündig mit führenden Nullen eintragen. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 06 N 6 M Lieferschein-Datum 1 091130 Beschreibung: Versanddatum der beim Kunden verbuchten Lieferung. Format: JJMMTT Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 07 N 12 M Liefermenge 1 000000300000 Beschreibung: Menge, die der Lieferant im Lieferschein ausweist, rechtsbündig, mit führenden Nullen eintragen. Drei Dezimalstellen. Satzart 552 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 08 A 5 K Abladestelle 999 Beschreibung: Bezeichnet die Stelle im Werk Kunde, an der die Ware abgeladen werden soll. Verschlüsselte Form des Kunden. Linksbündig eintragen. Darstellungsvariationen der Abladestellen im Lieferabruf (VDA 4905) und im dazugehörigen Feinabruf (VDA 4915) 1. Sachnummer mit einer Abladestelle: a) Lieferabruf und Feinabruf enthalten die identische fünfstellige Abladestelle. Beispiel: Abladestelle: Lieferabruf 470S0 Feinabruf 470S0 Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 2 Seite 21 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung b) Der Lieferabruf erhält die Pseudo-Abladestelle “9999“, dies soll kennzeichnen, dass der Abruf nur für Planungszwecke verwendet werden soll. Der Feinabruf enthält die eigentliche fünfstellige Abladestelle. Beispiel: Abladestelle: 2. Lieferabruf 9999 Feinabruf 470S0 Sachnummer mit mehreren Abladestellen: a) Es gibt zu jedem Feinabruf einen Lieferabruf. Die Abladestellen werden pro Lieferabruf-Feinabruf identisch, 5-stellig gefüllt. Beispiel: 1. Abladestelle: 2. Abladestelle: 3. Abladestelle: Lieferabruf 332X0 386C0 470S0 Feinabruf 332X0 386C0 470S0 b) Hier existiert nur ein Lieferabruf, der die Pseudo-Abladestelle “9999“ erhält und alle Planbedarfe der vorhandenen Abladestellen in Summe darstellt, die Feinabrufe dagegen enthalten die eigentlichen 5stelligen Abladestellen, zu denen explizit der abladestellenbezogene Bedarf ausgewiesen wird. Beispiel: Abladestelle: Lieferabruf 9999 Feinabruf 1.: 332X0 2.: 386C0 3.: 470S0 Es kann sowohl bei Sachnummern mit einer, als auch bei Sachnummern mit mehreren Abladestellen nach Absprache die Variante a) oder b) gewählt werden. Satzart 554 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 06 A 1 K Bedarfsstatus – Schlüssel 1 B Beschreibung: Verwendung und Erläuterung des Bedarfsstatus Schlüssel “B“. Zu jeder Abrufzeit und Abrufmenge existiert ein Feld: “Bedarfsstatus bis “Bedarfsstatus Schlüssel 1“ Schlüssel x“ Dieses Feld ist ein “Kann-Feld“, d.h. es muss nicht unbedingt gefüllt werden. Dennoch wird es in der Daimler AG häufig nach Absprache mit den davon betroffenen Lieferanten verwendet. Bedeutung: Der Schlüssel “B“ zeigt zur jeweiligen Abrufzeit/-menge an, dass diese sich zur vorangegangenen Abrufrechnung nicht mehr verändert hat, d.h. innerhalb einer bestimmten Zeitstrecke werden die Bedarfsmengen festgeschrieben (eingefroren), können also vom Zulieferer aus dem vorherigen Abruf übernommen werden. Wie viele, bzw. Wie lange die Bedarfe festgeschrieben werden, hängt von zwei Zeitparametern ab, die in Absprache mit dem Zulieferer festgelegt und im System “Feinabruf“ hinterlegt werden. Zeitparameter AV (Abrufvorlauf) Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 2 3. Seite 22 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Ist die Zeitstrecke zwischen der Abrufsrechnung/DFÜ und dem Versand beim Lieferanten (LieferscheinDFÜ). TV (Transportvorlauf) Ist die Zeitstrecke zwischen Versand beim Lieferant (Lieferschein-DFÜ) und Eintreffen am Wareneingang. Die Zeitspanne der festgeschriebenen Bedarfszahlen setzt sich zusammen aus AV + TV. Beispiel: Fahrplan (Anlieferzeit pro Tag): 08:00/12:00/16:00/20:00 AV: 2 Std. TV: 4 Std. Abrufrechnung DFÜ AV _____ 06:00 TV _____ 08:00 07:00 10:00 06:00 09:00 06:00 06:00 08:00 10:00 06:00 12:00 14:00 06:00 16:00 20:00 06:00 22:00 12:00 06:00 14:00 16:00 06:00 18:00 18:00 06:00 20:00 22:00 11:00 09:00 13:00 17:00 23:00 15:00 19:00 21:00 07:00 11:00 15:00 21:00 13:00 17:00 19:00 Anlieferung Anlieferung = “B“ *) = “B“ **) Anlieferung Anlieferung Anlieferung Anlieferung Anlieferung Anlieferung Die Termine, welche innerhalb AV + TV liegen, erhalten den Bedarfsstatus-Schlüssel = “B“. D.h. diese Termine (Bedarfsmengen) werden nicht verändert, da die Reaktionszeit des Zulieferers 6 Stunden beträgt und dieser nicht mehr auf Bedarfsschwankungen innerhalb AV + TV reagieren kann. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 2 2.2.3 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Beispiel zur Erstellung VDA 4915 Satzart 551 Pos 01 02 03 04 05 06 07 08 Datenelement Satzart Versions-Nummer Kundenummer Lieferantennummer Übertragungs-Nr. Alt Übertragungs-Nr. Neu Übertragungs-Datum Jahresumschlüsselungsdatum Beispiel 551 01 123456789 12345678_ 00389 00390 960620 960126 Satzart 552 Pos 01 02 03 04 Datenelement Satzart Versions-Nummer Werk-Kunde Feinabruf-Nr. Neu, ggf. mehrere pro Tag Feinabrufdatum Sachnummer Kunde Beispiel 552 01 67_ oder 50_ 67_20061_ oder 50_20061_ 960260 A2026900362_ 00007167 leer 123D1 oder 12340 leer K 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 Sachnummer Lieferant Abladestelle Lagerort Kunde Kritischer Bestandsschlüssel Verwendungsschlüssel FAB-Horizont Terminschlüssel Abschlussbestellnummer Fortschrittszahlendifferenz Verbraucherhort Satzart 553 Pos 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Datenelement Satzart Versions-Nr. Eingangsfortschrittszahl Eintreffdatum 1 Lieferscheinnummer 1 Lieferscheindatum 1 Liefermenge 1 Lieferstatusschlüssel Eintreffdatum 2 Lieferscheinnummer 2 Lieferscheindatum 2 Liefermenge 2 Lieferstatusschlüssel 2 Eintreffdatum 3 Lieferscheinnummer 3 Lieferscheindatum 3 Liefermenge 3 Lieferstatusschlüssel 3 Satzart 554 Pos 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 ff. Datenelement Satzart Versions-Nummer Abrufdatum 1 Abrufzeit 1 Abrufmenge 1 Bedarfsstatus 1 Abrufdatum 2 Abrufzeit 2 Abrufmenge 2 Bedarfsstatus 2 wie Pos. 07-10 S 000000 leer leer -000000009 9003OTVU10 Beispiel 553 01 0000010900 960617 96511312 960614 000000300000 I 960618 96511407 960617 000000220000 I 960619 96511523 960618 000000260000 I Beispiel 554 01 960620 0700 000000280 B 960621 0700 000000240 - Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Seite 23 Kapitel 2 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Satzart 555 Pos 01 02 03 04 05 Datenelement Satzart Versions-Nummer Zwischenlieferant Ergänzende Sachnummer Zur Nullstellung erreichte Fortschrittszahl * Diese Felder sind mit Blanks gefüllt Beispiel 555 01 * * 0000007200 Satzart 557 Pos 01 02 03 04 05 Datenelement Satzart Versions-Nummer Text 1 Text 2 Text 3 Beispiel 557 01 Satzart 559 Pos 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 Datenelement Satzart Versions-Nummer Zähler Satzart 551 Zähler Satzart 552 Zähler Satzart 553 Zähler Satzart 554 Zähler Satzart 556 Zähler Satzart 557 Zähler Satzart 559 Zähler Satzart 555 Beispiel 559 01 0000001 0000020 0000020 0000020 0000020 0000005 0000001 0000001 2.3 Seite 24 Die Lieferabrufnachricht nach VDA 4905/2 Im Folgenden wird der von der Daimler AG erzeugte Lieferabruf auf Basis der ODETTE Nachricht DELINS, Version3, Ausgabe Juni 1990, beschrieben. Dieser Lieferabruf entspricht der vom VDA herausgegebenen Empfehlung 4905/2. 2.3.1 Die Nachricht VDA 4905/2 In nachfolgender Tabelle sind die Segmente des ODETTE Nutzdatenrahmens aufgeführt. In der letzten Spalte sind diejenigen Segmente gekennzeichnet, die bei einer Übertragung Verwendung finden. Segm Bez. UNA Vers. Nr. 1 UNB 1 UNG Segemt-Name/ Inhalt Trennzeichensegment HL 0 ST C Wiederverwendbarkeit bei der Daimler AG 1x je Übertragung Übertragunskopfsegment 0 M 1x je Übertragung 1 Kopfsegment Nachrichtengruppe 1 C UNH 1 Nachrichtenkopfsegment 2 M 1x je Übertragung UNT 1 Nachrichtenendesegemt 2 M 1x je Übertragung UNE 1 Endesegment Nachrichtengruppe 1 C UNZ 1 Nutzdatenendesegment 0 Erklärungen: HL = Hierarchie/Stufe des Segments innerhalb der Nachricht ST = Segment-Status -> M = Musssegment, C = Kannsegment M 1x je Übertragung Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 2 2.3.2 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 25 Die Verwendung des Segments UNB Im Folgenden wird auf die Belegung des UNB-Segments genauer eingegangen: Tag 0001 0002 0004 0010 0017 0019 0020 2.3.3 Elementname Zeichensatz Versionsnummer Absenderbezeichnung Belegung “UNOA“ “1“ ODETTE-ID des sendenden Werkes z.B. für Wörth (Werk 060): “O0013000583MB060000“ Empfängerbezeichnung ODETTE-ID des Lieferanten Erstelldatum “960610“ Erstellzeit “0657“ Referenznummer Numerisch 5stellig mit führenden Nulle z.B.: “00746“ Die Segmentfolge der eigentlichen Nachricht In untenstehender Tabelle sind die Segmente der ODETTE-Nachricht DELINS, Version 3 aufgeführt. In der letzten Spalte sind diejenigen Segmente gekennzeichnet, die bei einer Übertragung Verwendung finden. Segm Bez. MID SDT MDT BDT ARI Vers. Nr. 3 3 3 3 3 CSG ITA ARD PDI SAD 3 3 3 3 3 PDN 3 SID DEL TCO ADI DLP 3 3 3 1 3 FTX 3 Segemt-Name/ Inhalt Nachrichtenerkennung Lieferanteninformation Herstellerinformation Kundeninformation Zusätzliche Abrufinformationen Empfängerinformationen Rechnungsempfänger Teileinformation Vorausgegangene Abrufe Zusätzliche Teileinformationen Letzter verbuchter Lieferschein Abnahmeverpflichtung Bedarfsangaben Verpackungsangaben Artikellieferabrufnummer Transport-ÜbernahmeVereinbarung Freier Text HL 0 0 0 0 0 ST M M C M C Wiederverwendbarkeit bei der Daimler AG 1x je Übertragung 1x je Übertragung nicht für VDA 1x je Übertragung 1x je Übertragung 1 2 2 3 3 M C M C C unbegrenzt nicht für VDA unbegrenzt 1x je ARD 1x je ARD 3 M max. 3x je ARD 3 3 3 3 0 C M C C C max. 4x je ARD unbegrenzt unbegrenzt 1x je Teilenummer nicht für VDA 1 C 1x je Übertragung Erklärungen: HL = Hierarchie/ Stufe des Segments innerhalb der Nachricht ST = Segment-Status -> M = Musssegment, C = Kannsegment Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 2 2.3.4 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 26 Besonderheiten Folgende Besonderheiten sind zu den nun aufgeführten Segmenten zu beachten: MID-Segment Bei der Daimler AG werden die Lieferabrufnummern teilenummernbezogen vergeben. Die VDA-Empfehlung 4905/2 sieht hierfür die Möglichkeit vor, im Element MID-1004 (Lieferabruf-Nummer) den Wert “ARD“ einzutragen, alle anderen MID-Elemente bleiben leer. Die Lieferabrufnummer und das Lieferabrufdatum werden dafür in ADI-1004 und ADI-2007 übertragen. ARI-Segment: Das ARI-Segment wird nicht übertragen. Nach der Empfehlung VDA 4905/2 gilt danach für das Element ARI7903 (Abrufterminschlüssel) implizit der Wert “2“, d.h. der Abruftermin bezieht sich auf das Eintreffdatum. DST-Segment: Im Element DST-6804 wird die Eingangsfortschrittszahl (EFZ) übertragen. Zu Beginn einer neuen Kumulationsperiode (meist am Jahreswechsel) wird diese EFZ auf Null zurückgesetzt. DEL-Segment: Die Daimler AG überträgt im Element DEL-2836 einen Vorschauzeitraum, der dem Format “JJWWJJWW“ (J=Jahr, W=Woche) entspricht. Dieser Vorschauzeitraum hat demzufolge immer einen festen Anfangs- und Endtermin. Nun liefert die Daimler AG in manchen Fällen auch einen Vorschauzeitraum, der den “Rest“ ab dem zuletzt explizit angegebenen Vorschauzeitraum bezeichnet. Dieser wird in DEL-2836 mit “99999999“ gekennzeichnet. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 2 2.3.5 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 27 Beispiel zur Erstellung VDA 4905/2 Anschließend ist eine ODETTE DELINS Beispiel-Nachricht abgedruckt, wie sie von der Daimler AG versandt wird. UNA: + . ?‘ UNB+UNOA:1+O0013000583MB060000+O0013000123MAIER001+960504:0857+00787‘ UNH+1+DELINS: 3 : :OD‘ MID+ARD‘ SDT+12345678‘ BDT+10491‘ CSG+69+801‘ ARD+R6584210001 : 353135+ :PCE+000001‘ PDI+69 60400*+960411‘ SAD+1+185‘ FTX+NEUTEIL:KANN NACH JKD 1734 3640 GELIEFERT WERDEN‘ DST+960502+ :19490‘ PDN+00009513 : 960430+360‘ DEL+960506+720‘ DEL+960507+360‘ DEL+960508+360‘ DEL+960509+360‘ TCO+:5003++20‘ ADI+69 60402*+960503‘ CSG+ ... ... ... ... ADI+ ... UNT+64+1‘ UNZ+1+00787‘ 2.4 Alternative EDI- Web Bei der Übertragung von VDA-Nachrichten, wie z.B. dem Lieferabruf, kann für Teilnehmer, die keine DFÜ betreiben, alternativ das Verfahren EDI-Web verwendet werden. Nähere Informationen zu EDI-Web finden Sie im Internet: http://ediweb.supplier.daimler.com/ Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 3 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 28 Lieferschein- und Transportdaten nach VDA 4913 Inhaltsübersicht 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 3.6 3.6.1 3.7 3.7.1 3.7.2 3.7.3 3.7.4 3.7.5 3.7.6 3.8 3.9 3.9.1 3.9.2 3.10 3.10.1 3.10.2 3.11 3.11.1 3.11.2 3.11.3 3.12 3.12.1 3.12.2 Lieferschein- und Transportdaten nach VDA 4913 Die Einbindung der Lieferschein- und Transportdatennachricht VDA 4913 in den Warenvereinnahmungsprozess in den Werken der Daimler AG Ziele der Lieferschein- und Transportdaten-DFÜ VDA 4913 Die Nachricht VDA 4913 Prozessoptimierung durch Datenqualitätsmanagement DQM Aufbau der Nachricht VDA 4913 Hinweise zu den Satzarten und Datenelementen Feldbeschreibung Sonderfälle beim Einsatz der Lieferschein- und Transportdaten-Nachricht Korrekturen DFÜ-Wiederholmöglichkeit DFÜ-Störungen Notbetrieb Musterlieferungen Ansprechpartner bei Problemen mit dem EDICS-Kommunikationsrechner: Tipps und Informationen Transportmanagement Versenden der Daten Hinweise zu den Satzarten und Datenelementen Erstellung durch JIT- und JIS –Lieferanten (VDA 4913/JIT) Kurzbeschreibung JIT- und JIS Lieferanten Hinweise zu den Satzarten und Datenelementen Dreiecksverkehr Datensender über VDA 4913 Datensender über Edifact Datensender über DQM Erstellung durch EDL (VDA 4913/EDL) Kurzbeschreibung Hinweise zu den Satzarten und Datenelementen Autor des Kapitels 3 Frau Pischka Abteilung LOG/TL Werk Sindelfingen [email protected] Daimler AG Ausgabe Mai 2011 29 29 30 30 31 31 32 32 51 51 51 51 51 51 51 52 53 53 53 56 56 56 57 57 58 58 59 59 59 Kapitel 3 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 29 3 Lieferschein- und Transportdaten nach VDA 4913 Die Lieferschein - und Transportdaten - DFÜ nach VDA 4913 ist die Kern-Nachricht für materialbegleitende Informationen. Unser Haus unterstützt diese Anwendung bereits seit 1984. Wir gehen davon aus, dass alle ankommenden Warenlieferungen per Lieferschein-DFÜ vorab avisiert werden. Die Lieferscheindaten nach VDA 4913 sind von: • Lieferanten (von Serien- und Nichtserienmaterial) • JIT und JIS-Lieferanten • Externen Dienstleistern (EDL) • LLZ bereitzustellen. Von den einzelnen Gruppen der Datensender sind z.T. Besonderheiten beim Ausfüllen der Datenfelder zu beachten. Für alle Gruppen gültige Hinweise und Regeln sind in den Abschnitten 3.1 bis 3.6 erläutert. Die Besonderheiten für die Erstellung der VDA 4913-Daten für JIT- und JIS-Lieferanten, externe Dienstleister und die Gebietsspediteure werden auf den folgenden Seiten gesondert dargestellt. 3.1 Die Einbindung der Lieferschein- und Transportdatennachricht VDA 4913 in den Warenvereinnahmungsprozess in den Werken der Daimler AG Sofort nach der Ankunft im Werk meldet sich der LKW-Fahrer bei der LKW-Leitstelle an. Die Daten stehen zwischenzeitlich (rechtzeitige DFÜ vorausgesetzt) unseren Anwendersystemen in einer sog. AVIS-Datei zur Verfügung (den Datenempfang übernimmt das T-Systems System EDICS; die Daten werden automatisch an die Anwender-Zielsysteme weitergeleitet). Durch das Schalterpersonal werden die auf dem Frachtbrief eingetragenen Keys in die WareneingangsSysteme der Daimler AG eingegeben. Die avisierten Daten werden als Zugang verbucht. Ihre DFÜ-Daten werden als Entladeliste und Passierschein dem Fahrer, mit den Eingangsvermerken, zur Vorlage bei den Abladestellen ausgehändigt. Anschließend fährt der Lkw zu der/den Entladestelle(n) im Werk. Aus Gründen der Abfertigungssicherheit kann auf warenbegleitende Lieferdateninformationen in Papierform bei der Warenannahme leider nicht verzichtet werden. Als Papierbeleg begleitend zur Lieferschein-DFÜ gibt es zwei Möglichkeiten: • DFÜ-Warenbegleitschein nach VDA 4912 (siehe Kapitel 4). Dieser Beleg reduziert die Papierflut erheblich. Für alle Werke der Daimler AG ist die Vorlage des DFÜ- Warenbegleitscheines erforderlich. • Lieferschein nach DIN 4991 (nur Notfallabwicklung) Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 3 3.2 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 30 Ziele der Lieferschein- und Transportdaten-DFÜ VDA 4913 • Vorab-Information per DFÜ an den Warenempfänger, dass sich eine Sendung auf dem Transportweg befindet: Informationen eilen der Ware voraus. • Hohe Materialverfügbarkeit bei minimalen Beständen. Das auf dem Transportweg befindliche Material kann in die Betrachtung der Lagerbestände und Materialverfügbarkeit einbezogen werden. Dadurch gibt es weniger Rückfragen durch den Besteller beim Absender /Lieferanten. • Reduzierung des Aufwandes bei der Lieferschein- und Transportdaten-Erfassung beim Datenempfänger. • “Automatische“ WE-Abfertigungsverfahren bis hin zur Self-Service-Abfertigung durch den Lkw-Fahrer sind möglich und werden verstärkt zum Einsatz kommen. • Moderne Warenvereinnahmungs-Verfahren durch Scannen der Packstück-Labels basieren auf den VDA 4913-Packstückdaten. • Die Rechnungsprüfung erhält über eine Schnittstelle die DFÜ-Lieferschein-Daten. Es gibt weniger Verzögerungen bei der Zahlungsabwicklung, da Erfassungsfehler beim Warenempfänger durch die DFÜÜbernahme ausgeschlossen sind. 3.3 Die Nachricht VDA 4913 Die Lieferschein- und Transportdatennachricht VDA 4913 zählt zu den absolut erforderlichen Hauptnachrichten. Sie erfordert ein besonders hohes Maß an Prozessqualität; insbesondere folgende Punkte müssen erfüllt sein: • Rechtzeitige Übertragung Um eine frühzeitige Erkennung und effiziente Behebung von Störungen im Informationsprozess gewährleisten zu können, müssen die Daten zeitlich so versendet werden, dass im Fehlerfall eine zeitnahe Korrektur mittels der internetbasierten Daimler-Applikation DatenQualitätsManagemet (DQM) durch den Verursacher (Datensender) durchgeführt werden kann (siehe Punkt 3.4). Die Daten müssen spätestens im Anschluss an die Sendungsübergabe an den Warenempfänger gesendet werden. Grund: Im Sammelgutverkehr wird von unseren Gebiets-Spediteuren eine Transport-DFÜ nach der Empfehlung VDA 4921 erstellt. Die VDA 4921 bezieht sich auf die Sendungs-Ladungs-BezugsNummer und die Lieferschein-Nummern in der VDA 4913. Bei bestimmten Prozessen kann es erforderlich sein, dass die Daten noch früher versendet werden (siehe z.B. Punkt 3.8). • Abgrenzung Sendungsumfang Über die Sendungs-Ladungs-Bezugs-Nummer (Satzart 712) werden 1 bis n Lieferscheine zu einer Sendung gruppiert. DFÜ und tatsächliche Verladung müssen absolut übereinstimmen. • Verpackungs-Darstellung In der Satzart 715 wird die Verpackung dargestellt. Sie ist u.a. das Bindeglied zum Warenanhänger nach VDA 4902. DFÜ und Label müssen übereinstimmen, da die Barcode-Scannung gegen den DFÜ-Inhalt geprüft wird. In der VDA-Nachricht ist dieses Konzept detailliert beschrieben. Um Probleme und Rückfragen beim Datenfluss und der Warenvereinnahmung zu vermeiden, bitten wir insbesondere um Beachtung der auf den folgenden Seiten dargestellten Ausführungen. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 3 3.4 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 31 Prozessoptimierung durch Datenqualitätsmanagement DQM Um die Datenqualität zu verbessern, stellt die Daimler AG ein internetbasiertes DatenqualitätsmanagementSystem (DQM) zur Verfügung. Dies ermöglicht den Lieferanten, ihre DFÜ-Sendungen auf sehr einfache Weise unmittelbar nach Versand der DFÜ auf Vollständigkeit und Korrektheit zu prüfen und Fehler gegebenenfalls zu korrigieren. Sollte es Ihnen nicht möglich sein, alle Lieferschein-Daten per Standard-DFÜ (z.B. nach VDA 4913) zu erstellen, können Sonderabwicklungen im DQM unter dem Navigationspunkt Sendungen – Neue Sendung (302) erstellt und versendet werden. Umfassende Informationen zur Anwendung DQM und zur Lieferschein-DFÜ stehen Ihnen im Daimler Lieferanten Portal http://daimler.covisint.com ber die Navigation "Zusammenarbeit" im Bereich "Produktion und Logistik" im Themenblock „Datenkommunikation mit Daimler AG“ zur Verfügung. DQM- Hotline: Telefon: +49-7031-90-77 33 9 E-Mail: [email protected] Service-Zeiten: Montag bis Freitag von 06:30 – 19:00 Uhr 3.5 Aufbau der Nachricht VDA 4913 Aktuelle VDA-Empfehlung: 1. Ausgabe der Version 04 (Stand: März/96). Datensätze Satzart 711 712 713 714 715 716 717 718 719 Beschreibung Vorsatz Transportsatz LieferscheinKopfsatz LieferscheinPositionssatz Packmittelsatz Textsatz zur LieferscheinPosition EinzelPackstützsatz ProduktionsNummernsatz Nachsatz Hinweise Identifiziert die Partner. Definiert den Übertragungszweck Beschreibt den Transport Enthält die Lieferschein-Nummer, Abladestelle u.s.w. Beschreibt den Artikel und die Liefermenge Beschreibt die Verpackung. Verbindet DFÜ und Warenanhänger VDA 4902 Übermittlung des Änderungsstands Optional für die EDL-Abwicklung NICHT an Daimler senden Nur bei Just-in-Time/ Just-in-Sequence Abwicklungen Enthält die Statistik der Übertragung Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 3 3.6 Seite 32 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Hinweise zu den Satzarten und Datenelementen Zur Minimierung von Problemen bei der Nachrichten-Realisierung werden nachstehend auf verschiedene Punkte beschrieben. • Header Ist Bestandteil des Übertragungs-Protokolls – nicht der Nachricht. Das Nachrichten-Routing in das “richtige“ Wareneingangs-System geschieht über den Eintrag des Dateinamens im SFID. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an den Service-Desk der T-Systems: Tel.: + 49 - 0181 - 6852 1232 501 Ein Beispiel für den Aufbau vom Header bei der VDA 4913-Nachricht: MB 050 WES Stellen 6 bis 8: Name des Daimler -Systems Stellen 3 bis 5: Werks-Nr. des Daimler-Werkes (Datenempfänger) Stellen 1 bis 2: Firmenkürzel für Mercedes-Benz 3.6.1 3.6.1.1 Feldbeschreibung Satzart 711 Satzart 711 Identifiziert die Partner. Definiert den Übertragungsweck Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 02 N 2 M Versionsnummer 03 Beschreibung: Hier muss der Eintrag 03 erfolgen Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 03 AN 9 M Datenempfangswerk 10005007 für Sindelfingen Beschreibung: Ident-Nummer des Daimler AG-Werkes, an das die Daten gesendet werden. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 3 Seite 33 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 04 AN 9 M Datensendernummer 12345678A Beschreibung: Numerischer Eintrag der Lieferanten-Nummer; linksbündig (ohne Schrägstrich). 9. Stelle muss SPACE sein, falls es nur einen Lieferantenstandort gibt. Bei mehreren Lieferantenstandorten muss die 9.Stelle mit dem zugeordneten Index befüllt sein. Wird ein Index für einen neuen Lieferantenstandort benötigt, muss dieser durch den Lieferanten bei dem zuständigen Materialdisponenten der Daimler AG beantragt werden. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 06 N 5 M Übertragungsnummer Neu 12345 Beschreibung Ident-Nummer für eine DFÜ. Numerischer Eintrag rechtsbündig mit führenden Nullen. Der Wert muss mindestens um eins höher sein als die Übertragungs-Nummer ALT. Sprünge in der Nummernvergabe sind bei Übertragungen an Daimler AG erlaubt. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 07 N 6 M Übertragungsdatum 190609 Beschreibung Datum der Datenübertragung. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 09 AN 9 K SpeditionsdatenEmpfänger 12345678 Beschreibung Ident-Nummer des Spediteurs, an den die Speditionsdaten gesendet werden können. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 10 AN 1 K LagerhalterSchlüssel [Blank] Beschreibung Schlüssel für den Ersteller der DFÜ, siehe VDA 4913- Empfehlung. [Blank] = Leerstelle Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 11 AN 1 K Lieferungs-Kennung [Blank] Beschreibung Schlüssel für die Art der Anlieferung, siehe VDA 4913- Empfehlung. [Blank] = Leerstelle Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 3 3.6.1.2 Seite 34 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Satzart 712 Satzart 712 Beschreibt den Transport Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 02 N 2 M Versionsnummer 03 Beschreibung: Hier muss der Eintrag 03 erfolgen Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag N 8 M Sendungs-LadungsBezugsnummer 12345678 Feld Pos: 03 Beschreibung Bezugs-Nummer, die der Versender der Sendung zuteilt. Eine Sendungs-Nummer darf sich innerhalb eines Jahres nicht wiederholen. Beachten Sie die Hinweise in der Anlage 2 der VDA-Beschreibung. Generell kann die SLB-Nr. pro Abladestelle oder pro Anlieferanschrift vergeben werden. Die SLB-Nr. muss unbedingt auf dem Speditionsauftrag/Frachtbrief nach VDA 4922 im Feld 8 aufgeführt werden. Sie ist ein Zugriffs-Key beim Warenempfänger. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 04 AN 3 K Werk Lieferant AAA Beschreibung Werk des Lieferanten, von dem geliefert wird (verschlüsselte Form des Lieferanten). Muss mit Daimler AG abgestimmt sein. Hier wird kein Eintrag mehr benötigt (siehe Satzart 711, Pos. 03). Falls eine systemseitige Umstellung nötig ist, kann die Lieferanten-Nummer bei mehreren Lieferantenstandorten übergangsweise 8-stellig mit einem Eintrag im Feld Werk Lieferant gesendet werden. Eine Neuvergabe erfolgt nicht mehr Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 05 AN 14 M Frachtführer Müller Beschreibung: Name des Unternehmens, welches den Transport durchführt. • Bei Eigen-Anlieferungen geben Sie bitte Ihren Firmen-Namen an • Bei Abholung durch die Daimler AG geben Sie bitte D AG Abholung ein Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 06 N 6 M FrachtführerÜbergabe-Datum 190609 Beschreibung: Datum der Verladung bzw. Abholung der Ware beim Lieferanten. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 3 Seite 35 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 07 N 4 M FrachtführerÜbergabe-Zeit 1200 Beschreibung: Zeitpunkt, an welchem die Ware voraussichtlich dem Frachtführer übergeben wird. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 08 N 7 M Brutto-Gewicht 0000100 Beschreibung: Das Sendungsgewicht Brutto bezieht sich auf die Ware einschließlich Verpackung und/oder Ladehilfsmittel. Der Feldinhalt muss mit dem Frachtbriefgewicht übereinstimmen. Eingabe ohne Dezimalstelle. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 09 N 7 K Netto-Gewicht 0000050 Beschreibung: Warengewicht einschließlich Verpackung ohne Ladehilfsmittel. Eingabe ohne Dezimalstelle. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 10 N 2 K Frankatur-Schlüssel 01 Beschreibung: Angabe zu den Frachtkosten. Verschlüsselte Form, siehe VDA 4913- Empfehlung Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 13 AN 9 K TransportpartnerNummer 12345678 Beschreibung: Von der Daimler AG vergebene Ident-Nummer für das jeweilige Transport-Unternehmen. In den Fällen, in denen Daimler der Frachtzahler ist, muss hier der Eintrag der Spediteur-Nummer erfolgen. Das Format entspricht dem Aufbau der Lieferanten-Nummer. Nachstehend eine Auswahl unserer aktuell gültigen Transportpartner. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 3 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Gebiets-Spediteure Geb. 01 Lieferanten- Gebietsspediteur Nr. 10606358 Fiege Net Division 02 12521274 Rogister Logistik SA 03 16252132 Betz International GMBH 04 18009084 CEVA Logistics GmbH 05 11819927 06 11813524 07 10225696 08 10722031 09 11729944 10 10412468 11 11600731 Friedrich Schulze Spedition und Logistik GmbH Schüchen International GmbH & Co. KG Spedition Bork GmbH & Co. KG Hans Geis GmbH & Co, Internationale Spedition Sachsentrans Spedition und Logistik GmbH (Schnellecke Group) Fachspedition Karl Dischinger Schenker Deutschland AG 12 10733772 13 16722589 14 10286581 Große-Vehne Speditions GmbH Geis Eurocargo GmbH + Co. KG Betz International GmbH 15 10411445 Dachser GmbH & Co. KG 16 16826158 17 17825944 Honold International GmbH & Co. KG Schenker Deutschland AG 18 11312105 19 11411378 51 15551898 52 15401870 53 15418866 56 12542536 57 15520406 58 17616921 Anschrift Amandus-Stubbe-Str. 10 22113 Hamburg Rue Mitoyenne 905 4840 Welkenraedt Belgien Max-Planck-Str. 68 72766 Reutlingen Krugfeld 16 38448 Wolfsburg Am Birkengrund 12 14974 Ludwigsfelde Emdener Str. 105a 50735 Köln-Niehl Auf dem Hüttenberg 9 35428 Langgöns Rudolf-Diesel-Ring 24 97616 Bad Neustadt Büttenstraße 4 08058 Zwickau Gewerbepark Niedermatten 79238 Ehrenkirchen-Kirchhofen Ruhrorter Strasse 9 -21 68219 Mannheim Laiblinger Weg 7 71701 Schwieberdingen Hamburger Str. 24 90451 Nürnberg Max-Planck-Str. 83 72766 Reutlingen Fraunhoferstr. 15 87700 Memmingen Unterkreuthweg 7 86444 Affing Kollmering 10 94535 Eging am Seet DHL Freight GmbH Meisenweg 26 58708 Menden Adam Offergeld Spedition Grüner Weg 1 – 3 GmbH & Co. KG 52146 Würselen Ohl Logistics A/S Hemsögatan 6 211 24 Malmö Schweden Ohl Logistics A/S Hemsögatan 6 211 24 Malmö Schweden EXEL Europe PLC Landor Street B8 1AE Birmingham Transports BREGER 4 rue saint exupery BP 20125 67503 Haguenau Frankreich Duvenbeck Logistik s.r.o. Volduchy 398 33822 Volduchy Tschechien RiCö GmbH Int. Transporte & An der Leege 22 Logistik Osterrode am Harz Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Seite 36 Kapitel 3 Seite 37 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung 61 12512588 Striebig 8 Route de Lauterbourg 67160 Wissembourg Frankreich H. Ristelhueber's Nachfolger Im Eckbühl Spedition GmbH 79804 Dogern Kech-Transport Robert-Bosch-Str. 5 Internationale Speditions 78224 Singen GmbH FERCAM AG Marie Curie Str. 2 39100 Bozen Italien Skupina Viator & Vektor d.d. Dolenjska cesta 244 1000 Ljubljana Slowenien Betz International GmbH Seitenhafenstrasse 1 A 1020 Wien Rolf Schnellecke Espana Calle D, n° 6 S.L.U. E 31170 Arazuri 62 11631553 63 17025677 64 12532347 65 15401250 66 16234122 67 15455876 68 18529568 Hamann International, S.A. 72 12542536 Transports BREGER R S.A. Pol. Ind. Pratenc, C/ 100, núm. 20 08820 El Prat de Llobregat Spanien 28, rue des chenes 53942 St.Berthevin Cedex Frankreich Paketdienste Nummer 10439362 10442283 10735868 12006508 12010740 12102349 12105979 Name Deutsche Post Deutscher Paketdienst German Logistic Systems TNT-Express Trans-O-Flex United Parcel Service United Parcel Service PLZ Ort 13627 36285 53842 69451 51140 41456 Berlin Neuenstein Troisdorf Weinheim Köln Neuss Bei Lieferanten mit “ab Werk“ - Einkaufskonditionen ist als Paketdienstleister “UPS“ einzusetzen (nähere Informationen: vgl.: Mercedes-Benz Special Terms Nr. 29 – “Versand von Waren für die Daimler AG“). Neben den ausgeführten Partnern gibt es insbesondere für die sog. Direktvergabe-Spediteure weitere PartnerNummern. Bitte erfragen Sie ggf. die einzutragende Nummer beim zuständigen Empfängerwerk. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 3 Seite 38 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 14 N 2 M TransportmittelSchlüssel 02 Beschreibung: Dieser Schlüssel bezieht sich auf die nachfolgende Transportmittel-Nummer und gibt damit an, welcher Art die folgende eingegebene Nummer ist. Verschlüsselte Form, siehe VDA 4913- Empfehlung. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 15 AN 14 M TransportmittelNummer 471112345 Beschreibung: Die Transportmittel-Nummer hängt vom ausgewählten Transportmittelschlüssel ab. • Wenn im Feld Transportmittel-Schlüssel Kfz-Kennzeichnen ausgewählt wurde, geben Sie bitte das amtliche Kennzeichen an. Wenn es zum Zeitpunkt der Erfassung nicht bekannt ist, tragen Sie "LKW" ein. • Haben Sie einen anderen Transportmittelschlüssel gewählt, dann gilt für den jeweiligen Schlüssel: - Stückgut-Nummer - Expressgut-Nummer - Waggon-Nummer - Postpaket - Paketdienst - Bordero-/Ladelistennummer -> Die vergebene Stückgut-Nummer -> Die vom KEP-Dienst vergebene Expressgut-Nummer -> Die Nummer des Waggons -> Die von der Post vergebene Paket-Nummer -> Die vom Paketdienst vergebene Paket-Nummer -> Die vom Spediteur vergebene Bordero-Nummer Sollte die jeweilige Nummer zum Zeitpunkt der Erfassung nicht bekannt sein, so geben Sie bitte eine "9" ein. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 16 AN 1 K TransportmittelinformationSchlüssel (Schlüssel zu Pos. 17) 2 Beschreibung: Sofern im Feld Transportmittel-Nummer Bordero-/Ladelistennummer eingegeben wird, muss hier ein Eintrag erfolgen. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 17 AN 8 K Transportmittelinformation (Inhalt gem. Schlüssel in Pos. 16) HH-DD123 Beschreibung: Die Transportmittelinformation hängt vom ausgewählten Transportmittelinformationsschlüssel ab: • • Wenn im Feld Transportmittelinformation-Schlüssel Kfz-Kennzeichnen ausgewählt wurde, muss das amtliche Kennzeichen angegeben werden. Wenn im Feld Transportmittelinformation-Schlüssel Postleitzahl ausgewählt wurde, muss die Postleitzahl (der Straßenanschrift) des Versandwerkes angegeben werden. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 3 Seite 39 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 18 N 6 K Eintreff-Datum-Soll 190609 Beschreibung: Datum, an dem die Ware bei Daimler AG angeliefert werden soll. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 19 N 4 K Eintreff-Zeit-Soll 0700 Beschreibung: Zeitpunkt, an welchem die Ware voraussichtlich im entsprechenden Daimler AG-Werk eintreffen wird. Bei Angabe eines Eintreff-Zeitfensters ist in diesem Feld der Beginn des Zeitfensters einzugeben (Beispiel: Für 07.00 - 08.00 Uhr muss 0700 eingegeben werden). Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 20 N 3 K Lademeter 093 Beschreibung: Angabe der belegten Meter der Ladefläche (eine Dezimalstelle). Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 21 N 1 K LKW-Art 1 Beschreibung: Information über die LKW-Art. 3.6.1.3 Satzart 713 Satzart 713 Enthält die Lieferschein-Nummer, Abladestelle u.s.w. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 02 N 2 M Versionsnummer 03 Beschreibung: Hier muss der Eintrag 03 erfolgen Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 03 N 8 M LieferscheinNummer 12345678 Beschreibung: Ident-Nummer, die der Lieferant einem Lieferschein zuteilt. Diese Nummer können Sie frei wählen. Allerdings darf sich diese Nummer innerhalb eines Kalenderjahres nicht wiederholen. Bitte fassen Sie alle Lieferscheine für eine Abladestelle unter einer Sendungsnummer zusammen. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 3 Seite 40 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 05 AN 5 M Abladestelle 123 Beschreibung: Entladeort, der bei der Bestellung angegeben wird. Stelle 1-3: numerisch, Stelle 4: alphanumerisch. Bei Feinabrufen kann die Abladestelle 5-stellig sein. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 06 N 2 M Versandart 02 Beschreibung: Information über die Art der Beförderung. Verschlüsselte Form, siehe VDA- 4913 Empfehlung Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 08 N 12 M Abschluss-BestellNummer 9 Beschreibung: Bestell- oder Abschluss-Nummer, die in der Bestellung angegeben wird. Sollte keine Angabe vorhanden sein, ist hier der Wert „9“ einzutragen. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 09 N 2 K Vorgangs-Schlüssel 40 Beschreibung: Das Feld ist bei nur EDL-Anwendung entsprechend der Auswahl mit dem Schlüssel "40" zu belegen (siehe Punkt 3.10). Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 11 AN 3 M Werk Kunde 050 Beschreibung: Werk des Kunden, an das geliefert werden soll. Verschlüsselte Form, muss mit der Daimler AG abgestimmt werden. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 12 N 8 K Konsignation 12345678 Beschreibung: Nummer des Lieferscheines, mit dem die Ware von Daimler AG zum Lieferanten geschickt wurde. Bei einer normalen Anlieferung muss hier kein Eintrag erfolgen! Feld muss nur bei Rücklieferungen von Konsignations-Material befüllt werden. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 3 Seite 41 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 13 AN 9 K Waren-EmpfängerNummer 12345678 Beschreibung: Ident-Nummer, die der Kunde einem Warenempfänger zuteilt. Bei einer normalen Anlieferung muss hier kein Eintrag erfolgen! Dieses Feld ist nur relevant für Lieferungen an Dritte und EDL-Abwicklung. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 16 AN 9 K LieferantenNummer 12345678 Beschreibung: Ident-Nummer, die der Kunde einem Lieferanten zuordnet (nur bei EDL-Abwicklung). Bei einer normalen Anlieferung muss hier kein Eintrag erfolgen! Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 17 AN 14 K Verbrauchsstelle 12345 Beschreibung: Bezeichnet die Stelle im Werk des Kunden, an der die Ware verbraucht wird. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 18 N 4 K Abruf-Nummer 1234 Beschreibung: Nummer des Abrufes bei Einzelbestellungen. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 19 AN 6 K Besteller 740 Beschreibung: Index des Bestellers. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 3 3.6.1.4 Seite 42 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Satzart 714 Satzart 714 Beschreibt den Artikel und die Liefermenge Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 02 N 2 M Versionsnummer 03 Beschreibung: Hier muss der Eintrag 03 erfolgen Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 03 AN 22 M Sachnummer-Kunde A2206601234 Beschreibung: Bitte beachten Sie hierzu auch die detailierte Beschreibung im Sachnummer Handbuch! Das Handbuch finden Sie im globalen Lieferantenportal http://daimler.covisint.com unter "Zusammenarbeit & Tools" im Bereich "Downloads". Daimler AG-Sachnummer, die in der Bestellung angegeben ist. Maximal 22-stellig alphanumerisch. Gültige Daimler AG-Sachnummern bestehen in der Regel aus einem Buchstaben ("A", "B", "H", "Y" oder "T" (bei Neu-Ladungsträgern)) und 8-11 Zahlen. Bitte ohne Leerstellen oder Sonderzeichen! Ausnahmen: Sachnummern mit Ergänzungsschlüssel ES1 und Ergänzungsschlüssel ES2 Beispiel 1: Stelle Daimler Sachnummer ohne Ergänzungsschlüssel 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 Sachnummer Daimler A 1 2 4 4 0 1 1 2 6 Beispiel 2: Daimler-Sachnummer für “farbige“ Teile mit Kennbuchstabe A und Ergänzungsschlüssel (ES1), ES2 Sachnummer Kunde Eintrag Stelle 1 S P A C E 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 Sachnummer Daimler A 1 2 4 4 0 1 1 2 6 Beispiel 3: Stelle Daimler-Sachnummer mit Kennbuchstabe A und Ergänzungsschlüssel ES1 Sachnummer Kunde Eintrag 1 9 0 6 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 Sachnummer Daimler A 1 2 4 4 0 1 1 2 6 Beispiel 4: Standard-Eintrag bei fehlender Daimler -Sachnummer Sachnummer Kunde Eintrag 1 8 0 0 0 In Einzelfällen kann es vorkommen, dass es keine Daimler-Sachnummer gibt (z.B. bei unproduktivem Material). Da es sich in der VDA-Empfehlung jedoch um ein Muss-Feld handelt, wird eine fiktive Sachnummer eingetragen: Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 3 Seite 43 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Darstellung: Stelle 1: Q (Kennbuchstabe) Stellen 2-5: TEXT (Schlüsselwort) Zusätzlich ist die Satzart 716 (Textsatz) zu übertragen. Darin ist die Artikelbeschreibung darzustellen. Stelle 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 Sachnummer Kunde Eintrag Sachnummer Daimler Q T E X T Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 04 AN 22 M SachnummerLieferant A2206601234 Beschreibung: Sachnummer oder Artikel-Bezeichnung des Lieferanten. Sofern keine eigene Sachnummer vorhanden ist, kann die Sachnummer-Kunde angegeben werden. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 05 N 3 M Ursprungsland 004 Beschreibung: Siehe Länderverzeichnis für die Außenhandelsstatistik. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 06 N 13 M Liefermenge-Kunde 0000010000000 Beschreibung: Angabe der Liefermenge (mit bis zu drei Dezimalstellen) des Kunden. Rechtsbündiger Eintrag mit führenden Nullen. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 07 AN 2 M MengeneinheitKunde ST Beschreibung: Angabe der Mengeneinheit des Kunden. Verschlüsselte Form, siehe VDA- 4913 Empfehlung Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 08 N 13 K LiefermengeLieferant 0000010000000 Beschreibung: Angabe der Liefermenge (mit bis zu drei Dezimalstellen), sofern sich diese von der Mengeneinheit des Kunden unterscheidet. Rechtsbündiger Eintrag mit führenden Nullen. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 3 Seite 44 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 09 AN 2 K MengeneinheitLieferant KG Beschreibung: Angabe der Mengeneinheit des Lieferanten, sofern sich diese von der Mengeneinheit des Kunden unterscheidet. Verschlüsselte Form, siehe VDA- 4913 Empfehlung Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 10 N 3 K Umsatzsteuersatz 190 Beschreibung: Verwendung nach Vereinbarung bei Gutschriftsverfahren (eine Dezimalstelle). Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 13 AN 1 K Abruf-Schlüssel [Blank] Beschreibung: Information über die Art der Lieferung. Verschlüsselte Form, siehe VDA- 4913 Empfehlung. [Blank] = Leerstelle. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 14 AN 15 K Chargen-Nummer CH12345678 Beschreibung: Ident-Nummer, die der Lieferant einer Charge zuteilt. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 15 AN 1 M VerwendungsSchlüssel S Beispiel für Eintrag Beschreibung: Information über die Art der Verwendung. Verschlüsselte Form, siehe VDA- 4913 Empfehlung. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Pos: 16 AN 8 K Gefährliche-StoffeSchlüssel Beschreibung: Angabe aus der Verordnung über die Beförderung gefährlicher Stoffe. Stelle 1-4: Klasse, Stelle 5-6: Ziffer, Stelle 7-8 Buchstabe. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 3 Seite 45 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 17 AN 1 M Präferenzstatus G Beschreibung: Information über den Präferenzstatus in verschlüsselter Form, siehe VDA- 4913 Empfehlung. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 18 AN 1 M Zollgut [Blank] Beschreibung: Information, ob es sich um Zollgut handelt. Verschlüsselte Form, siehe VDA- 4913 Empfehlung. [Blank] = Leerstelle. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 21 AN 2 M GeänderteAusführungSchlüssel [Blank] Beschreibung: Angabe des Ausführungs-Schlüssels von geänderten Teilen im Rahmen der Belieferung des Entwicklungsbereiches. Folgendes ist bei der Eingabe zu beachten: Die Felder Zeichnungs-Geometriestand, Q-/E-Stand, Baulos und KEM können nur befüllt werden, wenn im Feld geänderte Ausführungs-Schlüssel folgendes ausgewählt wurde: G T: Erste Regelanlieferung von geändertem Teil [Blank] T: Jede weitere Anlieferung von dem geänderten Teil Bitte geben Sie den Geänderte-Ausführungs-Schlüssel nur dann an, wenn Sie seitens der Daimler AG darauf hingewiesen wurden und/oder der Schlüssel in der Bestellung angegeben wurde. Bei Fragen zu diesem Feld wenden Sie sich bitte an Ihren Materialdisponenten. [Blank] = Leerstelle. 3.6.1.5 Satzart 715 Satzart 715 Beschreibt die Verpackung. Verbindet DFÜ und Warenanhänger VDA 4902 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 02 N 2 M Versionsnummer 03 Beschreibung: Hier muss der Eintrag 03 erfolgen Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 3 Seite 46 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 03 AN 22 M PackmittelNummer-Kunde 2032 Beschreibung: Hier ist die in der Bestellung vorgegebene Nummer für ein Packmittel bzw. einen Ladungsträger zu verwenden. Bei Einweg-Verpackungen ist ein Schlüssel entsprechend der VDA-Empfehlung 4913, Anlage 10, zu verwenden. Die Daimler Codes sind 4 – 7 –stellig. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 04 AN 22 M PackmittelNummer- Lieferant K123 Beschreibung: Nummer oder Bezeichnung des Lieferanten für ein Packmittel bzw. einen Ladungsträger. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 05 N 13 M Anzahl Packmittel 20 Beschreibung: Angabe der Anzahl des jeweiligen Packmittels. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 07 N 13 K Füllmenge 100 Beschreibung: Angabe der Füllmenge pro Ladungsträger (mit maximal 3 Dezimalstellen). Bei bestimmten Prozessen kann dieses Feld zum Mussfeld werden. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 08 AN 9 K Packstück-Nummer von 00000001 Beschreibung: Nummer darf sich innerhalb eines Jahres nicht wiederholen. Bei bestimmten Prozessen kann dieses Feld zum Mussfeld werden. Bei mehreren Packstücken mit gleichen Sachnummern: a) Ist die Nummernfolge der Packstücke lückenlos aufsteigend, wird in diesem Feld der niedrigste Wert des Nummernbereichs eingetragen. Der höchste Wert wird in das Feld Packstück-Nummer bis (Pos. 09) eingetragen. b) Ist die Nummernfolge der Packstücke nicht lückenlos aufsteigend, muss für jedes Packstück eine separate Satzart 715 übertragen werden. Ein Eintrag im Feld Packstück-Nummer bis (Pos. 09) entfällt in diesen Fällen. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 3 Seite 47 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 09 AN 9 K Packstück-Nummer bis 00000019 Beschreibung: Nummer darf sich innerhalb eines Jahres nicht wiederholen. Wird dieses Element verwendet, muss die Nummernfolge lückenlos aufsteigend sein. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 10 N 12 K VerpackungsAbmessung 100020000800 Beschreibung: Angabe in Millimeter. Stelle 97 – 100 Länge Stelle 101 – 104 Breite Stelle 105 – 108 Höhe Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 11 N 1 K Stapelfaktor 2 Beschreibung: Angabe der zulässigen Stapelfähigkeit der in der Verpackungsart bezeichneten Einheit. Verschlüsselte Form: 1 = einfach stapelbar 2 = zweifach stapelbar usw. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 13 AN 1 K Label-Kennung S Beschreibung: Barcode-Kennung des Warenanhängers. Verschlüsselte Form, siehe VDA- 4913 Empfehlung Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 14 AN 1 K VerpackungsKennung M Beschreibung: Beschreibt die Art der Verpackung Verschlüsselte Form, siehe VDA- 4913 Empfehlung. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 15 AN 1 K Eigentums-Kennung K Beschreibung: Information über den Verpackungs-Eigentümer. Verschlüsselte Form, siehe VDA- 4913 Empfehlung. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 3 3.6.1.6 Seite 48 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Satzart 716 Satzart 716 Textsatz bzw. Übermittlung des Änderungsstands Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 02 N 2 M Versionsnummer 02 Beschreibung: Hier muss der Eintrag 02 erfolgen Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 03 AN 40 K Positionstext 1 Bezeichnung der Lieferung Schrauben für Tisch Beschreibung: Textbereich, der für die Übermittlung von zusätzlichen Informationen verwendet werden kann. Der Positionstext wird zum Mussfeld, wenn im Feld "Geänderte-Ausführung-Schlüssel" (Satzart 714, Pos. 21) ein entsprechender Eintrag erfolgt ist. Dann muss folgendes beachtet werden: Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 3.1 AN 1 M ZGS Z Beschreibung: Angabe Kennzeichen „Z“ für ZGS Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 3.2 N 3 M Zeichnungsgeometrie- Stand 001 Beschreibung: Konstruktionsänderungsstand bzw. Zeichnungsgeometriestand. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 3.4 AN 1 M Q- oder E- Stand E Beschreibung: Hier muss Q- oder E- Stand angegeben werden: Q = Qualitätsstand E = Entwicklungsstand Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 3 Seite 49 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 3.5 AN 8 M Q-/E-Stand. 12345 Beschreibung: Information über den Q-/E-Stand Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 3.6 AN 10 M Baulos B1205 Beschreibung: Bestimmte Anzahl an Fahrzeugen eines Anlaufprojektes, die den gleichen Teile-Änderungsstand haben. Das Baulos ist, sofern vorhanden, der Bestellung zu entnehmen. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 3.9 AN 16 M KEM KEM123054 Beschreibung: Die Konstruktionseinsatzmeldung ist, sofern vorhanden, der Bestellung zu entnehmen. Zusätzliche Regelung für die Übermittlung von Änderungsstandinformationen und MTC-Belieferungen gültig für die Pkw-Werke der Marken Mercedes-Benz und Maybach sowie die Werke Berlin-Marienfelde, Ludwigsfelde und Düsseldorf Hinweis Hierzu ist für alle Teile das Textfeld 1 der Satzart 716 mit den in der Tabelle 3.6.1.6. Zusätzliche Regelungen beschriebenen Datenelementen zu belegen. 3.6.1.7 Satzart 717 Satzart 717 Einzel-Packstücksatz Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Beschreibung: Nicht an die Daimler AG senden! 3.6.1.8 Satzart 718 Satzart 718 Produktions-Nummernsatz Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beschreibung: Nur bei Just-in-Time/Just-in-Sequence Abwicklungen (siehe Punkt 3.9) Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Beispiel für Eintrag Kapitel 3 3.6.1.9 Seite 50 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Satzart 719 Satzart 719 Nachsatz Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Beschreibung: Enthält die Statistik der Übertragung. Tabelle 3.6.1.6. Zusätzliche Regelungen Pos. Datenelement Dateninhalt 1 2 3 3.1 Satzart Vers. Nr. Text 1 Kennzeichen ZGS ZGS Kennzeichen E/Q Stand 3.2 3.3 Anlauf /Serie K/M M M MTC K/M BYT E M M Z M ZGS E oder Q 716 02 Von/ bis Beschreibung 3 2 1-3 4-5 Konstant „716“ Eintrag =02 M 1 6 Angabe Kennzeichen „Z“ für ZGS M M M K 3 1 7-9 10 Angabe des gelieferten ZGS z.B. 003 Bei Übermittlung eines E/Q Standes ist dieses Kennzeichen entsprechend zu füllen Angabe des Kennzeichens für E oder Q Stand Eintrag: E – für E-Stand Q – für Q-Stand Eintrag des entsprechenden E oder Q Standes. z.B. 003 Kennzeichen für Baulos. Wird die Information des Bauloses übertragen so ist in dieses Feld entsprechend ein „B“ einzutragen Eintrag des entsprechenden Baulos Eintrag des Kennzeichens P 3.4 E/ Q Stand E oder Q Stand M K 3 11-13 3.5 Kennzeichen Baulos B K K 1 14 3.6 3.7 Baulos P K * K M 3 1 15-17 18 3.8 Baulos Kennzeichen Bestellpositio n B-Pos. Bestellposition * M 3 19-21 Angabe der Bestellposition der Bestellung für die entsprechende Lieferung 3.9 KEM Konstruktionseinsatzmeldung M K 13 22-34 3.10 Versionsnumm er Versionsnummer * K 11 35-45 Angabe der Konstruktionseinsatzmeldung die in der Bestellung unter KEM angegeben ist (MTC) bzw. die aus der Zeichnung ersichtlich ist (Werke) Angabe der Versionsnummer die in der Bestellung unter Vers-Nr. angegeben ist. (linksbündig) * * K 8 46-53 * K 26 54-79 * K 1 80 4 4.1 4.2 4.3 Text 2 Fzg.-Nr. Aggregate – Nr. Fahrzeug- oder Aggregatenummer FINAS-Ident-Nr. Finas Identnr. KE oder Lieferanten Identnr. Kennzeichen zum Feld FinasIdent-Nr. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Angabe der Fahrzeug- oder Aggregatenummer die in der Bestellung unter Fzg-Nr. / Aggregate-Nr. angegeben ist Angabe der Finas-Identnr. die in der Bestellung angegeben ist oder LieferantenIdentnr. Angabe des Kennzeichens für Finas Ident.Nr. F- für Finas-Ident.-Nr. L- für Lieferanten- Ident.-Nr. Kapitel 3 4.4 5 5.1 5.2 5.3 5.4 Seite 51 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Text 3 Zeichnungsdatum Projekt Kennzeichen Hinweistext Hinweistext Zeichnungsdatum Projekt A * * * 81-85 leer K 6 86-91 K K 10 1 92-101 102 Angabe des Zeichnungsdatum des ZGS Standes; Format JJMMTT Angabe des Projektes aus der Bestellung Angabe A für Allgemeiner Hinweistext * * Hinweistext * K 23 103-125 A- Hinweistext allgemein Alle mit * gekennzeichneten Felder sind nur für die MTC Anlieferungen relevant Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 3 3.7 3.7.1 Seite 52 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Sonderfälle beim Einsatz der Lieferschein- und Transportdaten-Nachricht Korrekturen Sind nach dem Versenden der Daten inhaltliche Änderungen notwendig, müssen diese Änderungen im DQM durchgeführt werden. (siehe Punkt 3.4) 3.7.2 DFÜ-Wiederholmöglichkeit Es muss die Möglichkeit vorgesehen werden, DFÜs zu wiederholen. Wir erwarten, dass die letzten drei Übertragungen pro Empfänger wiederholt werden können. 3.7.3 DFÜ-Störungen In Ausnahmefällen kann es vorkommen, dass die Lieferschein-Daten nicht übertragen werden können (z.B. Sonderfahrten, Rechnerausfall, Leitungsprobleme, Empfangsprobleme etc.). In dem Fall können im DQM unter dem Navigationspunkt Sendungen – Neue Sendung (302) Lieferscheine erstellt und versendet werden (siehe Punkt 3.4). Sollte dies nicht möglich sein, müssen alle Lieferschein-Exemplare und Frachtbrief-Exemplare deutlich sichtbar (möglichst mit Stempel) gekennzeichnet werden (siehe Notbetrieb). 3.7.4 Notbetrieb Kommen die VDA 4913 nicht bei uns an, muss die Ursache geklärt werden. Die interne Verfolgung ist über EDICS-Abfragen sichergestellt. Für Rückfragen beim Lieferanten muss ein Ansprechpartner benannt werden. Ist kurzfristig keine DFÜ möglich, können die Daten manuell im Zielsystem erfasst werden. Allerdings ist diese Kapazität begrenzt und es entstehen uns Zusatzkosten, die weiterbelastet werden können. Erfassungsbelege sind Warenbegleitschein). 3.7.5 die vom Fahrer mitgebrachten Lieferpapiere (Lieferschein oder DFÜ- Musterlieferungen Bei Musterlieferungen muss in der DFÜ die Kennung „Muster“ angegeben werden. Bei Sendungen nach VDA 4913 muss in der Satzart 714 in der Position 106 die Kennung Y = Muster eingetragen werden. Bei Sendungen via Internet (DQM) muss in den Lieferschein-Positionsdaten im Feld Verwendungs-Schlüssel „Muster“ ausgewählt werden. 3.7.6 Ansprechpartner bei Problemen mit dem EDICS-Kommunikationsrechner: T-Systems Service Desk Telefon: +49-(0)181/6852 1232 501 ( 12 Cent/Minute) Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 3 3.8 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 53 Tipps und Informationen Abgrenzung von Sendungsumfängen <-> Verbindung zum Frachtbrief Auf dem Frachtbrief/Speditionsauftrag müssen aufgeführt werden: • • • • Feld 2: Feld 8 Feld 10: Feld 18: Lieferanten-Nummer(aus Satzart 711) Sendungs-Ladungs-Bezug-Nummer (SLBN aus Satzart 712) Spediteur-Nummer (aus Satzart 712) Lieferschein-Nummer(n) (aus Satzart 713) zusätzlich bei “Direktvergabe“-Transporten: • Feld 13: BORDERO-Nummer Diese Datenelemente sind: a) Zugriff-Keys in den LKW-Leitstellen der Daimler-Werke zum Auffinden der DFÜ-Daten. b) Schlüsselbegriffe für die Frachtabrechnung. Wichtige Hinweise: Es muss sichergestellt werden, dass die DFÜ- Daten (Sendungsabgrenzung gem. Satzart 712 exakt mit dem Verlade-Umfang übereinstimmt. • Keinesfalls dürfen auf einem Frachtbrief mehrere Sendungsnummern aufgeführt werden. • Laut der VDA-Beschreibung 4922 ist die Ausstellung von Frachtbriefen pro Abladestelle oder per Versandanschrift möglich (analog ist die Vergabe der SLB-Nr.). Die Vereinbarung ist bilateral zu treffen. Für die Daimler AG gilt: • bei Sammelgut über unsere Gebiets-Spediteure: Frachtbrief pro Abladestelle • bei sonstigen Transporten: Frachtbrief pro Versandanschrift Das heißt, dass z.B. für die Werksanschrift Sindelfingen, dessen Aussenläger Böblingen-Hulb usw. getrennte Frachtbriefe zu erstellen sind. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 3 3.9 Seite 54 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Transportmanagement Generell gilt die Beschreibung VDA 4913. Die Abweichungen für das Transportmanagement sind nachstehend beschrieben. 3.9.1 Versenden der Daten Die Daten müssen spätestens 2 Stunden vor der Beladung vom Datensender versendet werden. Nur so kann der Fahrer die Daten der abzuholenden Packstücke (elektronische Sollbeladeliste) auf sein Mobilfunktelefon downloaden 3.9.2 Hinweise zu den Satzarten und Datenelementen Die Satzarten-Reihenfolge gem. der VDA-Beschreibung ist unbedingt einzuhalten! Zusätzlich müssen die im Folgenden beschriebenen Änderungen eingehalten werden. Satzart 712 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 13 AN 9 M TransportpartnerNummer 12345678 Beschreibung: Hier muss die Spediteur-Nummer (max. 9 Stellen) des beauftragten Spediteurs eingetragen werden. Diese wird von der Daimler AG vergeben. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 14 N 2 M TransportmittelSchlüssel 02 Beschreibung: Konstanter Wert: 02 Damit wird festgelegt, dass der Wert in der nachfolgenden Position 15 (Transportmittel-Nummer) als BorderoNummer interpretiert wird. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 15 AN 14 M TransportmittelNummer 30141234 Beschreibung: Stellen 1-4: Bordero-Vorsatz, wird von der Daimler AG dem Spediteur vorgegeben. Stellen 5-8: wird vom Spediteur für jeden Lkw/ Transport vergeben (meist laufende Nr.) Bitte stimmen Sie diese Nummer vorab mit dem Spediteur ab (für welchen Lkw/Transport wird welche Nummer vergeben?). Dieses Feld ist alphanumerisch. Füllen Sie dieses Feld daher bitte linksbündig aus. Da weiterhin die BorderoNummer 8-stellig ist, sind also nur die Stellen 78-85 zu befüllen; die restlichen Stellen 86-102 bleiben leer. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 3 Seite 55 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 16 AN 1 M TransportmittelinformationSchlüssel (Schlüssel zu Pos. 17) 2 Beschreibung: Konstanter Wert: 2 Damit wird festgelegt, dass der Wert in der nachfolgenden Position 16 (Transportmittelinformation) als amtliches Kennzeichen des Transport-Fahrzeugs (Zugmaschine) interpretiert wird. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 17 AN 8 M Transportmittelinformation (Inhalt gem. Schlüssel in Pos. 16) HH-DD123 Beschreibung: Amtliches Kennzeichen des Transport-Fahrzeugs (Zugmaschine). Das Kennzeichen bitte vom Spediteur erfragen. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 18 N 6 K Eintreff-Datum-Soll 190609 Beschreibung: Von Daimler vorgegebenes Datum, an dem die Sendung eintreffen soll. Form: JJMMTT Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 19 N 4 K Eintreff-Zeit-Soll 1001 Beschreibung: Zwischen dem Spediteur und der Daimler AG vereinbartes Zeitfenster für die Ankunft des Lkws im Werk. Form: HHMM Bitte stimmen Sie sich mit dem Spediteur ab (für welche Uhrzeit hat der Lkw/Transport ein Zeitfenster?) und übertragen Sie diese mit jeder DFÜ. Die avisierte Eintreffzeit Soll muss der Zeitfensternummer und damit dem Zeitfensterbeginn entsprechen. Bsp.: Zeitfenster 10.01-11.01 Uhr = Zeitfensternummer 1001 Satzart 715 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 05 N 13 M Anzahl Packmittel 0000000000020 Beschreibung: In dem Feld ist die Anzahl Packmittel je Typ einzutragen. Der Eintrag muss rechtsbündig mit führenden Nullen und ohne Dezimalstelle erfolgen. Ist die Anzahl der Packmittel > 1, dann sind die Packstücknummern lückenlos aufsteigend (3.9.2.1). In dem entsprechenden Packmittelsatz sind mehrere Packstücke einer Sachnummer hinterlegt. Die Darstellung ist verdichtet und muss zur Erstellung einer Sollbeladelsite durch Daimler aufgelöst werden. Ist die Anzahl der Packmittel = 1 dann bezieht sich der Packmittelsatz auf ein einzelnes Packstück (3.9.2.2). Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 3 3.9.2.1 Seite 56 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung mehrere Packstücke Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 08 AN 9 M Packstück-Nummer von 000000001 Beschreibung: Nummer des ersten Packstücks, diese darf sich innerhalb eines Jahres nicht wiederholen. Das Feld ist linksbündig auszufüllen. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 09 AN 9 M Packstück-Nummer bis 000000019 Beschreibung: Nummer des letzen Packstücks, darf sich innerhalb eines Jahres nicht wiederholen. Das Feld ist linksbündig auszufüllen. 3.9.2.2 ein Packstück Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 08 AN 9 M Packstück-Nummer von 000000001 Beschreibung: Nummer des ersten Packstücks, diese darf sich innerhalb eines Jahres nicht wiederholen. Das Feld ist linksbündig auszufüllen. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 09 AN 9 K Packstück-Nummer bis 000000001 Beschreibung: Der Inhalt des Feldes muss entweder der Packstück-Nummer von entsprechen oder leer bleiben. Das Feld ist linksbündig auszufüllen. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 13 AN 1 M Label-Kennung S Beschreibung: Barcode-Kennung des Warenanhängers. Verschlüsselte Form, siehe VDA- 4913 Empfehlung G = Gemischtes Packstück (mit Unter-Packstücken und unterschiedlichen Sachnummern) M = Master-Label (mit Unter-Packstücken und gleichen Sachnummern) S = Single-Label (1 Packstück) Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 3 Seite 57 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung 3.10 Erstellung durch JIT- und JIS –Lieferanten (VDA 4913/JIT) Generell gilt die Beschreibung VDA 4913 /Basis der vorhergehenden Seiten. Die Abweichungen bei Erstellung durch JIT-Lieferanten sind nachstehend beschrieben. 3.10.1 Kurzbeschreibung JIT- und JIS Lieferanten Pro Produktionsnummer erfolgt ein Materialabruf (VDA 4916). Die Anlieferung erfolgt kommissioniert in Produktionsnummern-Reihenfolge. In der VDA 4913 werden die Produktionsnummern in der Satzart 718 angegeben. In der DFÜ sind folgende Besonderheiten zu berücksichtigen: 3.10.2 Hinweise zu den Satzarten und Datenelementen Die Satzarten-Reihenfolge gem. der VDA-Beschreibung ist unbedingt einzuhalten! Satzart 711 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 11 AN 1 M Lieferungs-Kennung J Beschreibung Schlüssel für die Art der Anlieferung, siehe VDA 4913- Empfehlung. J = JIT- Lieferung Satzart 714 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 13 AN 1 M Abruf-Schlüssel P Beschreibung: Information über die Art der Lieferung. P = Produktionssynchoner Abruf (nach VDA 4916- Empfehlung) Satzart 718 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Pos. 04 und folgende 10 10 M ProduktionsNummer 1 Beispiel für Eintrag Beschreibung: Hier müssen die Produktionsnummern aufgeführt werden, die in der Lieferung enthalten sind. Mehrere Satzarten 718 ohne Gruppenwechsel sind möglich. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 3 3.11 Seite 58 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Dreiecksverkehr Im Prozess Dreiecksverkehr sind durch den Datensender zusätzlich die folgenden Felder in der VDA 4913 anzugeben. Der Prozess ist nur dann anzuwenden, wenn dies mit den entsprechenden Ansprechpartnern der Daimler AG und dem Warenemfpänger abgestimmt ist. 3.11.1 Datensender über VDA 4913 Wichtig: Dateiname: anstatt MB050WES muss der Dateiname MB050DRV verwendet werden! Satzart 711 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 11 AN 1 M Lieferkennung H Beschreibung: Der Eintrag „H“ ist hier zwingend erforderlich, damit die Daten als Dreiecksverkehr erkennbar sind. Satzart 713 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 13 AN 9 M Waren-EmpfängerNummer 12345678A Beschreibung: Ident-Nummer, die der Kunde einem Warenempfänger zuteilt. Die Waren-Empfänger-Nummer muss Ihnen vom Besteller/Disponenten mitgeteilt werden. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 3 Seite 59 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung 3.11.2 Datensender über Edifact Wichtig: Dateiname: anstatt MB050DESA muss der Dateiname MB050DRVE verwendet werden! Edifact Segment BGM.1225 VDA Element Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag 71111 AN 1 M Lieferkennung H Beschreibung: Der Eintrag „H“ ist hier zwingend erforderlich, damit die Daten als Dreiecksverkehr erkennbar sind. Edifact Segment NAD.3039 (NAD.3035= DP) VDA Element Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 13 AN 9 M Waren-EmpfängerNummer 12345678A Beschreibung: Ident-Nummer, die der Kunde einem Warenempfänger zuteilt. Die Waren-Empfänger-Nummer muss Ihnen vom Besteller/Disponenten mitgeteilt werden. 3.11.3 Datensender über DQM Für die Lieferungen an Dritte via DQM gibt es ein ausführliches Handbuch. Das finden Sie im DQM (siehe Kapitel 3.4) in der Online-Hilfe. 3.11.3.1 Weiterverfolgung der Sendung Die Weiterverfolgung der Sendung ist im DQM unter dem Navigationspunkt „Sendungen – Neue Sendung (302)“ möglich. Informationen zum DQM finden Sie unter dem Punkt 3.4 3.11.3.2 o Die Bearbeitung erfolgt im im Archiv - Lieferungen an Dritte o Weitere Bearbeitung siehe Handbuch (Online-Hilfe): Lieferungen an Dritte - Datensender Bestätigung der Daten durch den Warenempfänger Die Bestätigung der Daten muss im DQM unter dem Navigationspunkt „Sendungen – Neue Sendung (302)“ erfolgen. Hierzu gibt es ein ausführliches Handbuch. Das finden Sie im DQM (siehe Kapitel 3.4) in der OnlineHilfe. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 3 Seite 60 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung 3.12 Erstellung durch EDL (VDA 4913/EDL) Generell gilt die Beschreibung VDA 4913 / Basis der vorhergehenden Seiten. Die Abweichungen bei Erstellung durch den EDL sind nachstehend beschrieben. 3.12.1 Kurzbeschreibung Im Rahmen einer gemeinsamen Lagerhaltung von Lieferanten und der Daimler AG wurden an einigen Werks-Standorten Läger in Werksnähe eingerichtet, die durch Externe Dienstleister (EDL) betrieben werden. Die DFÜ-Erstellung durch Externe Dienstleister ist im Kapitel 3 der VDA-Empfehlung beschrieben. Weitere zu berücksichtigende Punkte werden beim Vertragsabschluss bilateral vereinbart. Die Lagerbestände gehören den Lieferanten. Bei einem Materialabruf erstellt der EDL im Auftrag des Lieferanten die Lieferscheindaten im VDA 4913-Format. Weiterhin werden, ebenfalls mit VDA 4913 und einer besonderen Vorgangsart, Bestandsdaten übertragen. 3.12.2 Hinweise zu den Satzarten und Datenelementen Satzart 711 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 10 AN 1 M LagerhalterSchlüssel 1 Beschreibung Schlüssel für den Ersteller der DFÜ, siehe VDA 4913- Empfehlung. “1“ = DFÜ erstellt durch EDL. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 11 AN 1 M Lieferungs-Kennung [Blank] Beschreibung Schlüssel für die Art der Anlieferung, siehe VDA 4913- Empfehlung. • [Blank] = In Liefermenge 2 (Satzart 714) wird der Bestand übertragen. • 1 = In Liefermenge 2 (Satzart 714) wird kein Bestand übertragen. Satzart 712 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 06 N 6 M FrachtführerÜbergabe-Datum 190609 Beschreibung: Datum der Verladung bzw. Abholung der Ware beim Lieferanten. Dieses Feld muss auch bei der Vorgangsart 35 gefüllt werden. In diesem Fall bezieht sich der Feldinhalt auf den Erstellungs-Zeitpunkt der DFÜ. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 3 Seite 61 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 07 N 4 M FrachtführerÜbergabe-Zeit 1200 Beschreibung: Zeitpunkt, an welchem die Ware voraussichtlich dem Frachtführer übergeben wird. Dieses Feld muss auch bei der Vorgangsart 35 gefüllt werden. In diesem Fall bezieht sich der Feldinhalt auf den Erstellungs-Zeitpunkt der DFÜ. Satzart 713 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 10 AN 1 K LagerhalterSchlüssel 40 Beschreibung Für Lieferschein-Daten muss 40 eingetragen werden. Für Bestandsdaten muss 35 Andere Einträge sind für die Übertragung an Daimler AG nicht zulässig! Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 16 AN 9 K LieferantenNummer 12345678 Beschreibung: An der 9. Stelle kann der Lieferort-Index angegeben werden. Zu beachten ist, dass innerhalb eines Sendungsumfangs gem. Satzart 712 bei einem Lieferanten immer der Lieferort des 1. Satzes der Satzart 713 berücksichtigt wird. Sollen mehrere Lieferorte eines Lieferanten bei einer DFÜ dargestellt werden, ist ein Gruppenwechsel durch eine neue Satzart 712 einzuleiten. Satzart 714 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 08 N 13 K LiefermengeLieferant 0000010000000 Beschreibung: Bei der Vorgangsart 40 wird hier zusätzlich, je nach Feldinhalt in der Satzart 711, Stelle 59, der aktuelle Lagerbestand eingetragen. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 4 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 62 Warenbegleitschein nach VDA 4912 Inhaltsübersicht 4 4.1 4.2 Warenbegleitschein nach VDA 4912 Kurzbeschreibung VDA 4912 Layout-Muster 62 62 62 Autor des Kapitels 4 Frau Pischka Abteilung LOG/TL Werk Sindelfingen [email protected] Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 4 Seite 63 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung 4 Warenbegleitschein nach VDA 4912 4.1 Kurzbeschreibung VDA 4912 Mit dem zunehmenden Einsatz der Datenfernübertragung von Lieferschein- und Transport-Daten nach der VDA-Empfehlung 4913 zwischen Zulieferer und Automobilhersteller bestehen zunehmend auch die Voraussetzungen für den Entfall des Lieferschein-Vordruckes. Der DFÜ-Warenbegleitschein ist die Papierform der DFÜ VDA 4913. Für die körperliche Warenvereinnahmung ist auch bei Einsatz der DFÜ weiterhin ein Beleg erforderlich. Mit dem DFÜ-Warenbegleitschein ist ein wirksames Mittel zur Reduzierung der Papierflut entwickelt worden. Durch den Einsatz von neutralem Papier werden zusätzlich Formularkosten eingespart. Die verdichtete Darstellung der Lieferinformationen auf der Abladestelle-Ebene (Lieferschein-nummernübergreifend) ist ein Auszug von Datenfeldern/-inhalten aus der DFÜ VDA 4913. Der DFÜ-Warenbegleitschein bietet darüber hinaus bei Störungen der DFÜ die Möglichkeit zur Notbetriebsabwicklung. Er dient dann als Beleg für die manuelle Datenerfassung beim Warenempfänger. Die Daten-Fern-Übertragung der Lieferscheindaten nach VDA 4913 wird auch bei Versand der Ware mit einem Paketdienstleister erwartet. In diesen Fällen ist der DFÜ-Warenbegleitschein in der für die Begleitpapiere vorgesehenen Kartentasche beizulegen. Soweit dies aus ablauforganisatorischen Gründen nicht möglich ist, genügt die Angabe der SendungsLadungs-Bezugs-Nummer auf dem Lieferschein. Sollte auch deren Eintrag nicht möglich sein, ist als Mindestanforderung der Vermerk “DFÜ“ absolut erforderlich. 4.2 Layout-Muster DFÜ - WARENBEGLEITSCHEIN SENDUNGS-NR: 00000001 LIEFERANT -WERK: 010 -NR: 44444446 EMPFAENGER -WERK KUNDE: 010 -NUMMER: C0MB010 Testlieferant Immerbillig musterstreet 666 Musterhausen DAIMLERCHRYSLER AG Werk 010 Stuttgart Untertürkheim LS-NR -DATUM -POS SACHNUMMER KUNDE SACHNUMMER LIEFERANT PACKMITTEL -MENGE 10072003 18.07.03 B34000470043 100154139 MENGE ME - NUMMER KUNDE 4 ST 29.07.2003 15.01.21 CEST BLATT 1.1 690 ABLADESTELLE: LAGERORT: VERBRAUCHSSTELLE: VERSANDART: FRACHTFUEHRER: -NUMMER:: SEND.-GEWICHT BR: V/G BEZEICHNUNG DER LIEFERUNG ZUSATZDATEN LIEFERANT FUELLMENGE -NUMMER LIEFERANT LKW-Spedition Stiefel kfz 2 kg BESTELL-NR KONSIGNATION S/ 8024e-241011 550132740 Wartungseinheit 6 3/8 BL73-3056 Kondensatentlerung vollautomatisch 1 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------11072003 B35001351112 25 M S/ 8024E-231710 550131785 15.07.03 100040904 Feuerschutzschlauch - rot F 88-26 mm Rolle a 25 m 1 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------12072003 B35006556044 20 ST S/ Schlauch-Schelle 550134793 16.07.03 100056888 RSGU 1. /15 Schlauch-Schelle 1 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------B35006556045 20 ST S/ Schlauch-Schelle 100056727 RSGU 1. 18/15 Schlauch-Schelle 2 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------B35006556046 20 ST S/ Schlauch-Schelle 100056739 RSGU 1. 20/15 Schlauch-Schelle 3 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------******** ENDE ******** Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 5 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 64 Warenanhänger nach VDA 4902, Version 4 Inhaltsübersicht 5 5.1 5.2 5.3 Warenanhänger nach VDA 4902, Version 4 Spezielle Hinweise zum Einsatz Layout-Muster Standard-Label Layout-Muster Small-Label (für Klein-Ladungsträger) Autor des Kapitels 5 Herr Krodel Werk Sindelfingen Abteilung: LOG/TL, F201 Telefon (0 70 31) 90-26 53 [email protected] Daimler AG Ausgabe Mai 2011 64 64 65 65 Kapitel 5 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 65 5 Warenanhänger nach VDA 4902, Version 4 Im VDA wurde zur Etikettierung ein einheitlicher Warenanhänger entwickelt. Er wird auch von ODETTE empfohlen. In Verbindung mit den neuen Warenvereinnahmungstechniken ist der Barcode besonders wichtig. Bei der sog. Packstück-Organisation wird der Barcode gescannt. Im Hintergrund wird maschinell ein Vergleich mit der DFÜ 4913 durchgeführt. Die Qualität des Barcodes ist von entscheidender Bedeutung. 5.1 Spezielle Hinweise zum Einsatz Befestigungsart Verwenden Sie aus Gründen der Arbeitssicherheit und der ordnungsgemäßen Entsorgung der Altetiketten ausschließlich Kunststoffclipse oder Klebepunkte. Vollflächiges Aufkleben ist nicht erlaubt. Bei Kunststoffbehältern kann dadurch der Behälter unbrauchbar werden. In diesem Fall müssen wir die Kosten für das Recyceln, Wiederbeschaffungswert des Behälters und die Umpackkosten an den Verursacher weitergeben. Befestigungsort, Anzahl Warenanhänger siehe Tabelle unten. Andere Befestigungsstellen müssen zwischen Lieferant und Abnehmer schriftlich vereinbart werden. Schriftgröße Die Datenelemente Abladestelle und Sachnummer müssen mindestens 10 mm hoch sein LT-Art Gittergestelle Behälter mit geschlossenen Wänden Ladeeinheit mit Einsatzreihen Ladeeinheit mit VDA-Kleinladungsträger Befestigungsort an der Breitseite unten rechts (1 Standard-Label) an der Breitseite unten rechts (1 Standard-Label) an der Breitseite unten rechts (1 Standard-Label) a) an der Breitseite unten rechts am Bodenträger (1 Standard-Label) b) an der Stirnseite (Schmalseite) in den dafür vorgesehenen Belegtaschen / Labelbehältern jedes Kleinladungsträgers (1 Small-Label) Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 5 5.2 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Layout-Muster Standard-Label Darstellung ist nicht maßstabsgetreu! 5.3 Layout-Muster Small-Label (für Klein-Ladungsträger) Darstellung ist nicht maßstabsgetreu! Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Seite 66 Kapitel 6 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 67 Speditionsauftrag nach VDA 4922 Inhaltsübersicht 6 6.1 6.1.1 6.1.2 6.2 6.2.1 6.2.2 6.2.3 Speditionsauftrag nach VDA 4922 Kurzbeschreibung Sammelgutverkehre Direktverkehre Hinweise zur Ausstellung Sammelgut Direktvergabe Weitere wichtige Felder 67 67 67 67 68 68 68 68 Autor des Kapitels 6 Frau Pischka Abteilung LOG/TL Werk Sindelfingen [email protected] Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 6 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 68 6 Speditionsauftrag nach VDA 4922 6.1 Kurzbeschreibung Im VDA wurde in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband für Spedition und Lagerei e.V. (BSL) ein einheitlicher Beleg als Transport-Begleitpapier entwickelt. Die Arbeitsergebnisse sind in der VDAEmpfehlung 4922 Speditionsauftrag dokumentiert. Der Beleg wurde zusätzlich beim DIN unter der Nummer 5018 normiert (Muster siehe VDA- Empfehlung 4922, Anlage 1-3). Die Vorteile liegen neben der wirtschaftlicheren Bearbeitung in der engen Anbindung an die Lieferscheinund Transportdaten-DFÜ nach der VDA-Empfehlung 4913. Wichtige Schlüsselfelder, die bei der Warenannahme benötigt werden, sind im Speditionsauftrag enthalten. Grundsätzlich gibt es zwei Einsatzgebiete: 6.1.1 Sammelgutverkehre Unser Haus hat ein Gebiets-Speditions-Konzept für Sammelgut-Transporte eingeführt. Für die Vorlaufstrecke Lieferant -> Spediteur (Umschlagspunkt) ist die Ausstellung des Speditionsauftrags erforderlich. Auf Basis der darin enthaltenen Daten wird durch den Spediteur eine Ladeliste erstellt. Die Ladeliste wird zusätzlich per DFÜ nach VDA 4921 übertragen und wird u.a. auch für die Frachtabrechnung verwendet. 6.1.2 Direktverkehre Für sog. Direktvergabe - Transporte, die ohne Umladung vom Lieferant zu uns transportiert werden, wird der Speditionsauftrag ebenfalls benötigt. In diesem Fall muss die Bordero- Nummer (Gleichzeitig Frachtabrechnungs-Nummer) auf dem Beleg aufgeführt werden. Die Ausstellung des Speditionsauftrags ist für die Transportabwicklung zwingend notwendig. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 6 6.2 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 69 Hinweise zur Ausstellung 6.2.1 Sammelgut n Frachtbriefe pro Abladestelle Pro Abladestelle ist je ein Frachtbrief auszustellen (= 1 bis n Sendungs-Ladungs-Bezugs-Nummer). Beispiel: Werden mit einem Lkw fünf Abladestellen in einem Werksteil angefahren, müssen fünf Frachtbriefe ausgestellt werden. U.a. müssen folgende Felder ausgefüllt sein: Feld 2 Feld 8 Feld 10 Feld 18 Lieferanten-Nummer Sendungs-Ladungs-Bezugs-Nummer Speditions-Nummer Lieferschein-Nummer(n) Hinweis zur Vergabe der Bordero-Nummer: Bei Sammelgut wird die Bordero-Nummer durch den Spediteur vergeben. Im Speditionsauftrag ist kein Eintrag vorzunehmen. 6.2.2 Direktvergabe 1 Frachtbrief pro Anlieferanschrift Pro Anlieferanschrift ist ein Frachtbrief auszustellen (= 1 Sendungs-Ladungs-Bezugs-Nummer). In diesen Fällen gibt es nur eine VDA 4913 (Lieferant) und keine VDA 4921 (Spedition). Beispiel: Werden mit einem Lkw zwei Außenlager eines Werkes angefahren, müssen auch zwei Frachtbriefe ausgestellt werden. U.a. müssen folgende Felder ausgefüllt sein: Feld 2 Feld 8 Feld 10 Feld 13 Feld 18 6.2.3 Lieferanten-Nummer Sendungs-Ladungs-Bezugs- Nummer Speditions-Nummer Bordero-/Ladeliste-Nummer Lieferschein-Nummer(n) Weitere wichtige Felder Zusätzlich zu den o.g. Feldern, sind für die Warenannahme und Frachtprüfung auch die folgenden Felder besonders wichtig: Feld 16 Feld 23 Feld 24 Eintrefftermin Lademittelgewicht Kg Bruttogewicht Kg Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 7 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 70 7 Verpackungsdatenblatt nach VDA 4931 Der DFÜ-Versand von Verpackungsdatenblättern nach VDA 4931 wird nicht unterstützt. Verpackungsdatenblätter können ausschließlich über die Internet-Applikation eCon (electronic Container Management) eingesehen und heruntergeladen werden. Die Anwendung eCon finden Sie nach Anmeldung im Lieferanten Portal http://daimler.covisint.com unter "Meine Daimler Anwendungen". Weitere Details entnehmen Sie bitte dem Prozesshandbuch Ladungsträger-Management. Das Prozesshandbuch kann in eCon im Menü "Home" unter "Informationen" / "Prozesshandbuch LTManagement" aufgerufen werden. Autor des Kapitels 7 Frau Marion Städele Abteilung: T/WTM, B380 Telefon +49 (0)7031 90-41041 Telefax +49 (0)7031 90-77530 [email protected] Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 8 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 71 Ladungsträger-Kontoauszüge nach VDA 4927 Inhaltsübersicht 8 8.1 8.2 8.3 8.4 8.5 Ladungsträger-Kontoauszüge nach VDA 4927 Kurzbeschreibung VDA 4927 Funktionsskizze des Daimler-Datenverbundes Informationen zur Kontoauszugs-Abwicklung Verwendete Buchungsarten Hinweise zu Satzarten und Datenelementen Autor des Kapitels 8 Frau Marion Städele Abteilung: T/WTM, B380 Telefon +49 (0)7031 90-41041 Telefax +49 (0)7031 90-77530 [email protected] Daimler AG Ausgabe Mai 2011 71 71 71 72 72 73 Kapitel 8 Seite 72 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung 8 Ladungsträger-Kontoauszüge nach VDA 4927 8.1 Kurzbeschreibung VDA 4927 Die Daimler AG stellt ihren Partnern für zentral kontogeführte Ladungsträger monatlich einen LTKontoauszug zur Überprüfung und Abstimmung zur Verfügung. Die Kontoauszüge beinhalten die LTEingangs- und Ausgangsbuchungen der Konzernwerke, die am Daimler-LT-Pool teilnehmen. Hinweis: Kann ein Partner diese DFÜ nicht verarbeiten, bieten wir den Abruf und Download der LT-Kontoauszüge über unsere Internetapplikation eCon (electronic Container Management) an. 8.2 Funktionsskizze des Daimler-Datenverbundes Tägliche Datenübertragung der LT-Buchungen (Ein- und Ausgang, Korrekturen) an die Zentrale: EvoBus Werk Mannheim Daimler Werk 1 smart France Hambach Daimler Werk 2 Daimler Werk n Daimler Werk Vitoria Hinweis: Korrekturen können nur von den Werken durchgeführt werden! Zentrale LT-Kontoführung LT-Bestandsführung Aufgabenträger: Container Container Management Management CM (Standort CM (Standort Sindelfingen) Sindelfingen) Internetapplikation eCon: Aufbereitung / Darstellung LT-Kontoauszüge monatl. Erstellung Alle Lieferanten mit LT-Konten Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Optional - VDA 4927 - Internet Kapitel 8 8.3 Seite 73 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Informationen zur Kontoauszugs-Abwicklung LT-Kontoauszüge per DFÜ Der LT-Kontoauszug per DFÜ ermöglicht den maschinellen Abgleich der LT-Bewegungsdaten. Für den Dateiversand besteht seitens der Partner die Wahlmöglichkeit, die DFÜ vollständig an die Hauptnummer (Index 9. Stelle Lieferanten-Nr. =blank) oder einzeln an die Lieferorte (Index 9. Stelle Lieferanten-Nr. ≠ blank) senden zu lassen. LT-Kontoauszüge per Internet Unser Container Management CM stellt Ihnen die Kontoauszüge generell über Internet zur Verfügung. Kontoführung nach Lieferorten Unsere Kontoführung ist nach sog. Lieferorten aufgebaut. Dabei wird für die Lieferantennummer der Daimlerinterne Lieferanten-Index (9. Stelle der Lieferanten-Nr.) verwendet. Beim Abgleich der Buchungsdaten ist ggf. zu berücksichtigen, dass die Buchung bei einem anderen Index vorhanden sein kann. Hinweis: Der aktuelle Umfang der zentral kontogeführten Ladungsträger ist ausschließlich in der Internet-Applikation eCon innerhalb des Daimler-Lieferanten-Portals dokumentiert. Der Umfang der zentral kontogeführten Ladungsträger wird unterjährig mehrfach aktualisiert. Der Partner ist verpflichtet, den aktuellen BuchungsUmfang über eCon abzugleichen und für die ihn betreffenden Ladungsträger eine Kontoführung sicherzustellen. 8.4 Verwendete Buchungsarten Beleg- bzw. Vorgangsart Lieferanten-Lieferschein, Daimler-Ausgangs-Lieferschein Ersatz-Lieferschein (bei Daimler ausgestellt) Verkehrsauftrag, Frachtbrief/ Speditionsauftrag Querverkehr, Drei- und Vierecksverkehre Berichtigung (Korrektur) Inventur-Berichtigung (Differenzmenge) Aktuelles Jahr Eingang Ausgang bei Daimler bei Daimler 10 23 Vorjahr Eingang bei Daimler 90 Ausgang bei Daimler 91 12 23 90 91 14 21 90 91 30 31 90 91 50 70 51 71 52 - 53 - Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 8 8.5 Seite 74 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Hinweise zu Satzarten und Datenelementen Satzart 721 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 04 A 9 M Daten-SenderNummer 10005007_ Beschreibung: Hier wird Ihre Kunden-Nummer für das Daimler-Werk Sindelfingen eingetragen. Liegt diese nicht vor, wird 10005007_ (_= Spare) eingetragen. Satzart 721 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 08 N 2 M Schlüssel Übertragungszweck 01 Beschreibung: Hier wird 01 (=Konto-Vollauszug) eingetragen. Bis auf weiteres wird nur dieser Übertragungszweck unterstützt. Satzart 722 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 03 A 9 M Lieferanten-Nummer 12345678A Beschreibung: Hier wird die 8-stellige Lieferantennummer und ggf. zusätzlich an der 9. Stelle der Lieferort-Index eingetragen (Index an der 9. Stelle kann auch Spare sein). Ist Ihnen unsere Indexvergabe nicht bekannt, wenden Sie sich bitte an das Container Management. Satzart 722 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 05 A 9 M Kunden-Nummer 000000519 Beschreibung: Hier wird werksbezogen die Kunden-Nummer eingetragen, die Sie unseren Werken geben. Die Nummer wird vor Einsatz der VDA 4927 durch das Container Management mit Ihnen abgestimmt. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 8 Seite 75 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Satzart 722 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 06 A 5 K Ortsschlüssel-Kunde 050__ Beschreibung: Hier wird unsere Werks-Nummer eingetragen, die Ihnen aus anderen Abwicklungen bekannt ist. Es handelt sich um die Werks-Nummer des Buchungswerks. Format-Beispiel: 050__ (_= Space) Satzart 724 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 05 N 3 K Beleg-Pos-Nr-1 001 Beschreibung: Hier wird die Positions-Nummer der Materialposition des Lieferscheins (ggf. der DFÜ nach VDA 4913) eingetragen. Unsere Systeme nummerieren lückenlos ab 001 aufsteigend. Satzart 724 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 06 N 3 K Beleg-Pos-Nr-2 001 Beschreibung: Hier wird die Positions-Nummer der Ladungsträgerposition unterhalb einer Materialposition des Lieferscheins (ggf. der DFÜ nach VDA 4913) eingetragen. Unsere Systeme nummerieren lückenlos ab 001 aufsteigend. Beispiele für die Felder Pos 05 und Pos 06: Material-Pos-Nr. LT-Pos-Nr. (=VDA-Feld POS-NR 1) (=VDA-Feld POS-NR 2) 001 001 002 002 002 Menge LT-Typ 001 002 001 002 003 1-5003 20-4314 1-5010 30-6428 1-9040 Im Rahmen der Packstück-Organisation ist es allerdings möglich, dass mehrere LT-Positionen mit gleichem LT-Typ, die zu einer Material-Position gehören, zusammengefasst werden (zur Reduzierung des Übertragungsvolumens). Der Grundwert dieser “komprimierten“ LT-Positions-Nummer ist dann anstelle 001 = 401 ff. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 8 Seite 76 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Satzart 724 Feld Feldformat Feldlänge Pos: 12 A 8 Kann /Muss K Bezeichnung Beispiel für Eintrag Bezug-BelegNummer 20090620 Beschreibung: Hier wird bei LLZ-Versorgung die Ursprungs-Lieferscheinnummer, d.h. die Belegnummer, mit der die Anlieferung ins LLZ erfolgte, eingetragen. Die Felder • Bezug-Beleg-Nummer-Pos-Nr-1 • Bezug-Beleg-Nummer-Pos-Nr-2 • Bezug-Beleg-Datum • Bezug-Buchungs-Datum werden von Daimler nicht ausgefüllt. (Pos. 13) (Pos. 14) (Pos. 15) (Pos. 18) Wir stellen die entsprechenden Korrekturvorgänge mit den Originaldaten in den Pos. 04 bis Pos. 10 in Verbindung mit dem entsprechenden Vorgangsschlüssel dar. Satzart 725 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 03 A 40 M Text 1 12345678C Beschreibung: Hier wird die Ursprungs-Lieferantennummer eingetragen (Lieferantennummer, auf die der Wareneingang gebucht wurde). Nur vorhanden, wenn LT-Umbuchung auf eine(n) andere(n) Lieferantennummer / -standort vorhanden ist. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 9 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 77 Transportdaten von Speditionen nach VDA 4921 Inhaltsübersicht 9 9.1 9.1.1 9.1.2 9.2 9.3 9.4 9.5 9.5.1 9.5.2 9.6 Transportdaten von Speditionen nach VDA 4921 Kommunikations-Modell für die Einbeziehung der Speditionen Lieferant an Spedition („elektronischer Speditionsauftrag“) Spedition an Automobilhersteller („elektronische Ladeliste“) Kurzbeschreibung VDA 4921 Zeitliche Abhängigkeit von VDA 4913 und VDA 4921 Hinweise zu den Satzarten und Datenelementen Transportmanagement versenden der Daten Hinweis zu den Satzarten und Datenelementen Wechselbrückenkonzept Autor des Kapitels 9 Herr Krodel Werk Sindelfingen Abteilung: LOG/SPL, F201 Telefon (0 70 31) 90-26 53 Telefax (0 70 31) 90-8 12 47 [email protected] Daimler AG Ausgabe Mai 2011 77 77 77 77 78 78 79 89 89 89 92 Kapitel 9 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 78 9 Transportdaten von Speditionen nach VDA 4921 9.1 Kommunikations-Modell für die Einbeziehung der Speditionen Ein wichtiges Glied im externen Materialfluss ist der Transport. Zur durchgängigen Informations-Darstellung ist es erforderlich, die Transportunternehmer in die Datenfernübertragung mit einzubinden. In Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Spedition und Lagerei e.V., Bonn (BSL) entstanden die nachstehend beschriebenen VDA-Empfehlungen für Transportdaten-DFÜ und Belege. 9.1.1 Lieferant an Spedition („elektronischer Speditionsauftrag“) Diese Informationen sind aus Gründen einer rationellen Transportabwicklung sehr wichtig. Folgende Empfehlungen stehen zur Verfügung: a) VDA-Empfehlung 4920 Diese Empfehlung konnte sich nicht durchsetzen. b) VDA-/ODETTE-Empfehlung TRINAD Auf Basis der EDIFACT-Nachricht IFTMIN hat der VDA in enger Zusammenarbeit mit ODETTEMitgliedern und BSL-Mitgliedern das Subset TRINAD (Transport Instruction Advice) entwickelt. Z.Z. laufen die entsprechenden Planungen, diese neue Nachricht bei der Daimler AG verarbeiten zu können. Unser Haus wird voraussichtlich die ODETTE-Nachricht TRINAD (Subset der EDIFACT-Nachricht IFTMIN) empfehlen. 9.1.2 Spedition an Automobilhersteller („elektronische Ladeliste“) a) VDA-Empfehlung 4921 Der Datenaustausch nach VDA 4921 ist bereits eine Standardanwendung mit unseren GebietsSpediteuren. VDA-/ODETTE-Empfehlung CONSUM Auf Basis der EDIFACT-Nachricht IFCSUM hat der VDA das Subset CONSUM (Consolidation Summary Message) entwickelt. b) Diese Nachricht kann bis auf weiteres nicht von der Daimler AG verarbeitet werden. So sollte es sein: Funktionsdarstellung In Absprache mit dem Warenempfänger und dem Spediteur Absender Absender (Lieferant) (Lieferant) - VDA 4913 (noch in Abstimmung) - ODETTE TRINAD (geplant) VDA 4913 Spedition Spedition - VDA 4921 - ODETTE CONSUM (geplant) Empfänger Empfänger (Werke (Werke der der DCAG) DCAG) Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 9 9.2 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 79 Kurzbeschreibung VDA 4921 Die VDA 4921 wird durch unsere Gebiets-Spediteure erstellt. Die Nachricht hat eine Schlüsselrolle für die Rationalität der Wareneingangs-Abwicklung beim Warenempfänger. So plant die Daimler AG auf der Basis der vollständigen DFÜ-Avisierung kompletter LkwLadungen mit VDA 4913 und VDA 4921, sog. Self-Service-Stationen für die Fahrer bei der WE-Abwicklung einzurichten. Das Kommunikationskonzept besteht aus folgenden Bausteinen: DFÜ: Lieferberechtigungsdaten Diskette: LT-Stammdaten Daimler DCDCWerke Werke GebietsGebietsspediteur spediteur Werke DFÜ: Lieferscheindaten VDA 4913 (für Nicht-DFPLieferanten) DFÜ 4912 9.3 Zeitliche Abhängigkeit von VDA 4913 und VDA 4921 Die VDA 4913 hat entscheidende Auswirkung auf die Funktionalität der VDA 4921. Die VDA 4921 bezieht sich über die Sendungs-Ladungs-Bezugs-Nummer und das LieferscheinVerzeichnis auf die VDA 4913. • • zuerst die VDA 4913 dann die VDA 4921 Bei Sammelgut-Lkw besteht über die VDA 4921 die Möglichkeit, die Sendungs-Zusammensetzung gem. VDA 4913 entsprechend der tatsächlichen Verladung bzw. Umladung am Speditions-Terminal zu verändern (z.B. bei der Sendungszusammenstellung nach Abladestellen) Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 9 9.4 Seite 80 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Hinweise zu den Satzarten und Datenelementen 9.4.1.1 Satzart 751 Satzart 751 Vorsatz Lieferschein-und Transportdaten Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 01 N 3 M Satzart 751 Beschreibung: Konstant "751".Muß einmal je DFÜ-Lauf vorhanden sein, sonst erfolgt keine Verarbeitung. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 02 N 2 M Versions-Nummer 01 Beschreibung: Kennzeichnung der Aktualität einer Satzart. Wird je Satzart lückenlos aufsteigend geführt und nach jeder vom VDA-AK "Vordruckwesen/ Datenaustausch" beschlossenen Änderung einer Satzart jeweils um 1 erhöht. Zulässig: 01-99. Dokumentierte Version: "01" Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 03 A 9 M Daten-EmpfängerNummer 123456789 Beschreibung: Ident-Nummer, die der Daten-Empfänger mit dem Datensender vereinbart. Alle Daten einer Satzstruktur, die das Feld Daten-Sender-Nummer enthalten, unterliegen dem Datenschutz. Linksbündiger Eintrag. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 04 A 9 M Daten-SenderNummer 12345678 Beschreibung: Ident-Nummer, die der Daten-Empfänger mit dem Datensender vereinbart. Alle Daten einer Satzstruktur, die das Feld Daten-Sender-Nummer enthalten, unterliegen dem Datenschutz. Linksbündiger Eintrag. Tragen Sie hier Ihre gültige Daimler-Lieferantnnummer ein, ggf. mit Index. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 05 N 5 M ÜbertragungsNummer-Alt 00001 Beschreibung: Rechtsbündiger Eintrag mit führenden Nullen. Keine Dezimalstelle. Siehe Übertragungs-Nummer-Neu. Bei der ersten Übertragung ist die Übertragungs-Nummer-Alt = Übertragungs-Nummer-Neu. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 9 Seite 81 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 06 N 5 M ÜbertragungsNummer-Neu 00002 Beschreibung: Der Datenersteller vergibt für jeden DFÜ-Lauf eine Übertragungs-Nummer. Datenersteller und Datenempfänger bewahren diese Nummer pro Sachgebiet bis zur nächsten Übertragung desselben Sachgebietes auf. Da der Datenersteller jeweils zu der neuen Übertragungs-Nummer auch die des vorausgegangenen DFÜ-Laufs innerhalb dieses Sachgebietes angibt, kann der Empfänger die Vollständigkeit der DFÜ-Datenbestände je Sachgebiet kontrollieren. Daher ist keine lückenlos aufsteigende Reihenfolge erforderlich. Rechtsbündiger Eintrag mit führenden Nullen Keine Dezimalstelle. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 07 N 6 M ÜbertragungsDatum 091130 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 08 A 89 M Leer [Blank] Beschreibung: Format: JJMMTT Beschreibung: [Blank] = Leerstelle 9.4.1.2 Satzart 752 Satzart 752 Einmalige Daten des Transports Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 01 N 3 M Satzart 752 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 02 N 2 M Versions-Nummer 01 Beschreibung: Konstant "752" Beschreibung: Kennzeichnung der Aktualität einer Satzart. Zulässig: 01-99. Dokumentiert: "01". Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 9 Seite 82 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 03 N 2 M TransportmittelSchlüssel 01 Beschreibung: Verschlüsselte Form, siehe VDA- Empfehlung. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 04 A 25 M TransportmittelNummer BB-AA 1235 Beschreibung: Angabe der näheren Bezeichnung oder Nummer für das in vorstehendem Feld genannte Transportmittel. Beispiel: Wenn der Transportmittel-Schlüssel "01" Kfz- lautet, muss hier das polizeiliche Kennzeichen der Zugmaschine und/oder Anhänger oder die Wechselbrücken-Nummer eingetragen werden. Linksbündiger Eintrag. Mehrere Kennzeichen durch BLANK trennen. [Blank] = Leerstelle Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 05 A 17 M Bordero-Nummer 30141234 Beschreibung: Ident-Nummer, die der Spediteur einem Bordero zuordnet. Das Bordero ist eine Zusammenstellung der von einem Spediteur für einen Warenempfänger gesammelten Einzelsendungen. Linksbündiger Eintrag in Druckform. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 06 N 6 M Bordero-Datum 091130 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 07 N 1 M Bordero-KorrekturSchlüssel [Blank] Beschreibung: Format: JJMMTT Beschreibung: verschlüsselte Form: [Blank]= keine Änderung, 1 = 1.Änderung, 2 = 2.Änderung, L = Löschen Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 08 A 8 K Sonder-Fahrt-Nr. 12345678 Beschreibung: Vom Kunden vergebene Auftragsnummer zur Kennzeichnung einer Sonderfahrt mit Frachtberechnung. Linksbündiger Eintrag. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 9 Seite 83 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 09 N 6 K SendungsRauminhalt 000654 Beschreibung: Angabe der Kubikmeter, errechnet aus größter Länge, Breite und Höhe. Rechtsbündiger Eintrag mit führenden Nullen. Keine Dezimalstelle. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 10 N 12 K SendungsLademeter 000000000340 Beschreibung: Angabe in m (Lademeter). Rechtsbündiger Eintrag mit führenden Nullen. Keine Dezimalstelle. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 11 A 46 M Leer [Blank] Beschreibung: [Blank] = Leerstelle 9.4.1.3 Satzart 753 Satzart 753 Einmalige Daten des Lieferscheins Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 01 N 3 M Satzart 753 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 02 N 2 M Versions-Nummer 02 Beschreibung: Konstant "753" Beschreibung: Kennzeichnung der Aktualität einer Satzart. Siehe Satzart 751. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 03 N 6 K TransportmittelAufenthalts-Datum 091130 Beschreibung: Datum, an dem sich das Transportmittel an dem angegebenen Aufenthaltsort befindet. Format: JJMMTT Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 9 Seite 84 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 04 N 4 K TransportmittelAufenthalts-Zeit 1345 Beschreibung: Uhrzeit, zu der sich das Transportmittel an dem angegebenen Ort befindet. Format: HHMM Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 05 A 35 K TransportmittelAufenthalts-Ort Stuttgart Beschreibung: Ort, an dem sich das Transportmittel befindet. Linksbündiger Eintrag. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 06 N 6 K Eintreff-Datum-Plan 091203 Beschreibung: Vom Lieferer geplantes Datum, an dem die Sendung voraussichtlich beim Kunden eintreffen wird. Format: JJMMTT Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 07 N 4 K Eintreff-Zeit-Plan 1400 Beschreibung: Vom Lieferer geplante Uhrzeit, an der die Sendung voraussichtlich beim Kunden eintreffen wird. Format: HHMM Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Pos: 08 N 1 M InformationsKorrektur-Schlüssel Beispiel für Eintrag Beschreibung: Verschlüsselte Form, siehe VDA- Empfehlung. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Pos: 09 A 67 K Text Beschreibung: Freier Fließtext. Linksbündiger Eintrag. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Beispiel für Eintrag Kapitel 9 9.4.1.4 Seite 85 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Satzart 754 Satzart 754 Lieferschein-Positionsdaten Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 01 N 3 M Satzart 754 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 02 N 2 M Versions-Nummer 03 Beschreibung: Konstant "754" Beschreibung: Kennzeichnung der Aktualität einer Satzart, siehe Satzart 751. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 03 A 9 M LieferantenNummer 12345678A Beschreibung: Ident-Nummer, die der Kunde einem Lieferanten (Vertragspartner) zuordnet. Alle Daten einer Satzstruktur, die das Feld Lieferanten-Nummer enthalten, unterliegen dem Datenschutz. Linksbündiger Eintrag. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 04 N 8 M Sendungs-LadungsBezugsnummer 00555554 Beschreibung: Bezugsnummer, die der Versender/Lieferant der Sendung/Ladung zuordnet. Rechtsbündiger Eintrag mit führenden Nullen. Die Nummer darf sich nicht im Zeitraum eines Jahres wiederholen. Diese Nummer soll der Versender auf dem "Speditionsauftrag VDA 4922", Feld 8 bzw. beim Bahnfrachtbrief im Feld 13A eintragen. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Pos: 05 A 17 K Speditions-AuftragsNummer Beispiel für Eintrag Beschreibung: Ident-Nummer, die der Spediteur einem Auftrag zuordnet. Linksbündiger Eintrag. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 9 Seite 86 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 06 N 6 K SpeditionsErfassungs-Datum 091129 Beispiel für Eintrag Beschreibung: Wird vom Spediteur vergeben. Format: JJMMTT Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Pos: 07 A 1 K Sendungs-UmfangSchlüssel Beschreibung: Verschlüsselte Form, siehe VDA- Empfehlung. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 08 N 7 K Sendungs-Gewicht Brutto 0000490 Beschreibung: Warengewicht einschließlich Verpackung und/oder Ladehilfsmittel, aber ausschließlich der Behältnisse des Frachtführers. (Angabe aus Frachtbrief, ähnlich TDED 6292). Mengeneinheit: kg Rechtsbündiger Eintrag mit führenden Nullen Keine Dezimalstelle. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 09 N 7 K Sendungs-Gewicht Netto 0000460 Beschreibung: Warengewicht einschließlich Verpackung ohne Ladehilfsmittel und die Behältnisse des Frachtführers (ähnlich TDED 6160). Mengeneinheit: kg Rechtsbündiger Eintrag mit führenden Nullen. Keine Dezimalstelle. Bei bestimmten Prozessen kann dieses Feld zum Mussfeld werden. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 10 N 7 K Anzahl Packstücke 5 Beschreibung: Summe aller in der Sendung enthaltenen für den Frachtführer/Spediteur erkennbaren Packmittel ohne Beachtung der unterschiedlichen Packmittel-Typen. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 11 A 5 K Abladestelle 499 Beschreibung: Bezeichnet die Stelle im Werk-Kunde, an der die Ware abgeladen werden soll. Verschlüsselte Form des Kunden. Linksbündiger Eintrag. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 9 Seite 87 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 12 A 3 M Werk-Lieferant AAA Beschreibung: Werk des Lieferanten, aus dem geliefert wird, verschlüsselte Form des Lieferanten. Linksbündiger Eintrag. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 13 A 3 K Werk-Kunde 050 Beschreibung: Werk des Kunden, an das geliefert werden soll. Verschlüsselte Form des Kunden. Linksbündiger Eintrag. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Pos: 14 A 53 M Leer Beispiel für Eintrag Beschreibung: [Blank] = Leerstelle 9.4.1.5 Satzart 755 Satzart 755 Packmitteldaten Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 01 N 3 M Satzart 755 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 02 N 2 M Versions-Nummer 01 Beschreibung: Konstant "755" Beschreibung: Kennzeichnung der Aktualität dieser Satzart. Zulässig: 01-99. Dokumentiert: "01". Feld Pos: 03 Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung M LadungsLieferschein-Tabelle Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Beispiel für Eintrag Kapitel 9 Seite 88 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 04 A 8 K LieferscheinNummer 00000001 Beschreibung: Ident-Nummer, die der Lieferant einem Lieferschein zuordnet. Rechtsbündiger Eintrag mit führenden Nullen. Aufsteigende Reihenfolge. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 05 A 8 K LieferscheinNummer 00000002 Beschreibung: Ident-Nummer, die der Lieferant einem Lieferschein zuordnet. Rechtsbündiger Eintrag mit führenden Nullen. Aufsteigende Reihenfolge. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 06 A 8 K LieferscheinNummer 00000003 Beschreibung: Ident-Nummer, die der Lieferant einem Lieferschein zuordnet. Rechtsbündiger Eintrag mit führenden Nullen. Aufsteigende Reihenfolge. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 07 A 8 K LieferscheinNummer 00000004 Beschreibung: Ident-Nummer, die der Lieferant einem Lieferschein zuordnet. Rechtsbündiger Eintrag mit führenden Nullen. Aufsteigende Reihenfolge. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 08 A 8 K LieferscheinNummer 00000005 Beschreibung: Ident-Nummer, die der Lieferant einem Lieferschein zuordnet. Rechtsbündiger Eintrag mit führenden Nullen. Aufsteigende Reihenfolge. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 09 A 8 K LieferscheinNummer 00000006 Beschreibung: Ident-Nummer, die der Lieferant einem Lieferschein zuordnet. Rechtsbündiger Eintrag mit führenden Nullen. Aufsteigende Reihenfolge. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 9 Seite 89 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 10 A 8 K LieferscheinNummer 00000007 Beschreibung: Ident-Nummer, die der Lieferant einem Lieferschein zuordnet. Rechtsbündiger Eintrag mit führenden Nullen. Aufsteigende Reihenfolge. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 11 A 8 K LieferscheinNummer 00000008 Beschreibung: Ident-Nummer, die der Lieferant einem Lieferschein zuordnet. Rechtsbündiger Eintrag mit führenden Nullen. Aufsteigende Reihenfolge. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 12 A 8 K LieferscheinNummer 00000009 Beschreibung: Ident-Nummer, die der Lieferant einem Lieferschein zuordnet. Rechtsbündiger Eintrag mit führenden Nullen. Aufsteigende Reihenfolge. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 13 A 8 K LieferscheinNummer 00000010 Beschreibung: Ident-Nummer, die der Lieferant einem Lieferschein zuordnet. Rechtsbündiger Eintrag mit führenden Nullen. Aufsteigende Reihenfolge. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 14 A 8 K LieferscheinNummer 00000011 Beschreibung: Ident-Nummer, die der Lieferant einem Lieferschein zuordnet. Rechtsbündiger Eintrag mit führenden Nullen. Aufsteigende Reihenfolge. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 15 A 8 K LieferscheinNummer 00000012 Beschreibung: Ident-Nummer, die der Lieferant einem Lieferschein zuordnet. Rechtsbündiger Eintrag mit führenden Nullen. Aufsteigende Reihenfolge. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 9 Seite 90 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 16 A 8 K LieferscheinNummer 00000013 Beschreibung: Ident-Nummer, die der Lieferant einem Lieferschein zuordnet. Rechtsbündiger Eintrag mit führenden Nullen. Aufsteigende Reihenfolge. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 17 A 8 K LieferscheinNummer 00000014 Beschreibung: Ident-Nummer, die der Lieferant einem Lieferschein zuordnet. Rechtsbündiger Eintrag mit führenden Nullen. Aufsteigende Reihenfolge. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 18 A 8 K LieferscheinNummer 00000015 Beschreibung: Ident-Nummer, die der Lieferant einem Lieferschein zuordnet. Rechtsbündiger Eintrag mit führenden Nullen. Aufsteigende Reihenfolge. 9.5 Transportmanagement Generell gilt die Beschreibung VDA 4921. Die Abweichungen für das Transportmanagement sind nachstehend beschrieben. 9.5.1 versenden der Daten Die Transport-DFÜ muss spätestens 2 Stunden vor der Beladung zum Hauptlauf versendet werden. Nur so kann der Belader die Daten der abzuholenden Packstücke (elektronische Sollbeladeliste) auf sein Mobilfunktelefon downloaden 9.5.2 Hinweis zu den Satzarten und Datenelementen Die Satzarten-Reihenfolge gem. der VDA-Beschreibung ist unbedingt einzuhalten! Satzart 752 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 04 A 25 M TransportmittelNummer BB-AA123456 Beschreibung: Amtliches Kennzeichen des Transport-Fahrzeugs (Zugmaschine). Füllen Sie dieses Feld linksbündig aus. Wert: z.B. BB-AA123456 Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 9 Seite 91 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos. 05 A 17 M Bordero-Nummer 30141234 Beschreibung Stellen 1-4: Bordero-Vorsatz, wird dem Spediteur von der Daimler AG vorgegeben. Stellen 5-8: wird vom Spediteur für jeden Lkw/Transport vergeben (zumeist laufende Nummer). Dieses Feld ist alphanumerisch. Füllen Sie dieses Feld linksbündig aus. Da die Borderonummer 8-stellig ist, sind nur die Stellen 33-40 zu befüllen. Die anderen Stellen bleiben leer. Wert: z.B. 30141234 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos. 07 N1 17 M Bordero-KorrekturSchlüssel 1 Beschreibung verschlüsselte Form: BLANK = keine Änderung, 1 = 1.Änderung, 2 = 2.Änderung, L = Löschen Satzart 753 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 06 N 6 K Eintreffdatum Soll 091130 Beschreibung Von der Daimler AG vorgegebenes Datum, an dem die Sendung eintreffen soll. Form: JJMMTT Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos. 07 N 4 K Eintreffzeit Soll 1001 Beschreibung Zwischen dem Spediteur und der Daimler AG vereinbartes Zeitfenster für die Ankunft des Lkws im Werk. Form: HHMM Die avisierte Eintreffzeit Soll muss der Zeitfensternummer und damit dem Zeitfensterbeginn entsprechen. Bsp.: Zeitfenster 10.01-11.01 Uhr = Zeitfensternummer Satzart 754 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 03 A 9 M LieferantenNummer 12345678 Beschreibung Ident.-Nr. des Lieferanten. Wird von Daimler AG vorgegeben. Füllen Sie dieses Feld bitte linksbündig aus. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 9 Seite 92 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 04 N 8 M Sendungs-LadungsBezugsnummer l 00296471 Beschreibung Ist die Bezugsnummer, die der Versender/ Lieferant der Sendung/Ladung zuordnet. Dieses Feld ist rechtsbündig mitführenden Nullen zu befüllen. Satzart 755 Feld Feldformat Feldlänge Pos: 03 Kann /Muss Bezeichnung M LadungsLieferscheinVerzeichnis Beispiel für Eintrag Beschreibung In dieser Tabelle können bis zu 15 Lieferscheine aufgeführt werden, deren Inhalt zu der bezeichneten Ladung gehört. Das erste Feld muss ausgefüllt werden. Alle nicht belegten Felder sind mit BLANKs zu füllen. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos. 04 A 8 K LieferscheinNummer l 00000001 Beschreibung In jedem Feld Nr.1-15 kann je eine 8-stellige Lieferschein-Nummer rechtsbündig mit führenden Nullen erfasst werden. Die Lieferschein-Nummern sind in aufsteigender Reihenfolge zu übermitteln. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 9 9.6 Seite 93 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Wechselbrückenkonzept Satzart 752 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 03 N 2 M TransportmittelSchlüssel 02 Wechselbrücken-Konzept Gilt nur für Wechselbrücken, die über einen TRAILER-YARD beim Empfänger abgewickelt werden: Schlüssel 02 (= Wechselbrücken) eintragen (Abweichung zur VDA-Beschreibung) Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos. 04 A 25 M TransportmittelNummer S-AM 713 Wechselbrücken-Konzept Gilt nur für Wechselbrücken, die über einen TRAILER-YARD beim Empfänger abgewickelt werden: ab Stelle 8: ab Stelle 20: 1. Wechselbrücken-Nummer eintragen 2. Wechselbrücken-Nummer eintragen Satzart 754 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos. 04 N 8 M Sendungs-LadungsBezugsnummer 12345678 Wechselbrücken-Konzept (Satzart 752, Pos. 03 = 02) Gilt nur für Wechselbrücken, die über einen TRAILER-YARD beim Empfänger abgewickelt werden: Die gleiche Sendungs-Ladungs-Bezugs-Nummer darf in 2 Satzarten 754 vorkommen. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos. 07 A 3 M Sendungs-UmfangSchlüssel 1 Wechselbrücken-Konzept (Satzart 752, Pos. 03 = 02) Gilt nur für Wechselbrücken, die über einen TRAILER-YARD beim Empfänger abgewickelt werden: Eintrag 1 bei 1. Wechselbrücke Eintrag 2 bei 2. Wechselbrücke Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 10 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 94 Rechnungsdaten nach VDA 4906 Inhaltsübersicht 10 10.1 10.2 10.2.1 10.2.2 10.2.3 10.3 10.4 Rechnungsdaten nach VDA 4906 Ziele der Rechnungs-DFÜ Hinweise zum Einsatz der Rechnungs-DFÜ bei der Daimler AG Empfänger-Werk der Rechnungs-DFÜ Umfang der Daten-Fern-Übertragung Sammelabrechnung Aufbau der Nachricht VDA 4906 Hinweise zum Ausfüllen der Datensätze Autor des Kapitels 10 Frau Appelmann Werk Wörth Abteilung: CL/E-RP Telefon (0 72 71) 71-54 11 Telefax (0 72 71) 71-68 06 Daimler AG Ausgabe Mai 2011 94 94 94 94 95 95 95 95 Kapitel 10 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 95 10 Rechnungsdaten nach VDA 4906 Die Daimler AG hat mit der Datenfern-Übertragung von Rechnungen in den vergangenen Jahren uneingeschränkt positive Erfahrungen gesammelt. Wir betrachten das Verfahren als logische und konsequente Weiterentwicklung der konventionellen Rechnungsschreibung. 10.1 Ziele der Rechnungs-DFÜ Mit der Übertragung der Rechnungsdaten per DFÜ werden insbesondere folgende Ziele verfolgt: • • • • • Schnelle Übermittlung von Rechnungsdaten vom Leistungsersteller an den Leistungsempfänger Entfall des Mehrfach-Formularsatzes “Rechnung“ nach DIN 4991 Vermeidung erneuter Datenerfassung beim Rechnungsempfänger und damit Vermeidung von Falschbuchungen und daraus folgenden Zahlungsverzögerungen Maschinelle Verarbeitung von regelmäßig anfallenden Massendaten “Rechnung“ durch standardisierte Schnittstellen Automatische Bereitstellung der Rechnungsdaten für die Bereiche “Finanzen“ beim Leistungsersteller, sowie für die Rechnungsprüfung, Kreditoren, Buchhaltung etc. Beim Leistungsempfänger 10.2 Hinweise zum Einsatz der Rechnungs-DFÜ bei der Daimler AG 10.2.1 Empfänger-Werk der Rechnungs-DFÜ Zum Teil wird die Rechnungsbearbeitung von mehreren Werken an einem Standort vorgenommen. Daraus ergibt sich folgende Vorgehensweise bei der Rechnungs-DFÜ: Die Rechnungen aller Werke, die entsprechend untenstehender Auflistung an einem Standort verarbeitet werden, müssen in einem Datenpaket zusammengefasst werden. Standort-Werk Buchungswerk für SA 812 010 000, 100, 160, 190 020 200, 270, 330 020 280* 030 300, 240, 250, 340 040 400 050 500 054 540 060 060, 380, 600 065 155, 420, 650 067 670 068 680 069 690 *Rechnungen für EVO-Bus Mannheim sind getrennt zu senden. Die Rechnungen unterscheiden sich in Satzart 812, Pos. 10, Werk Kunde. Das komplette Datenpaket beinhaltet evtl. Rechnungen verschiedener Werke. Dieses Datenpaket ist an das in obiger Übersicht als Standortwerk gekennzeichnete Werk zu senden. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 10 Seite 96 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung 10.2.2 Umfang der Daten-Fern-Übertragung Um bei der Rechnungs-DFÜ ein Optimum an Wirtschaftlichkeit zu erreichen, sollte pro Lieferschein eine Rechnung erstellt werden. Das Rechnungsvolumen ist einmal wöchentlich in Abrechnungswerkspezifische Datenpakete zusammenzufassen und an diese zu versenden. 10.2.3 Sammelabrechnung Gemäß § 14, UStG ist der Rechnungsempfänger verpflichtet, die Sammelabrechnung (Summenblatt) pro gebuchtem Datenpakt zu archivieren. Vom Datensender ist pro gesendetem Datenpaket eine Sammelabrechnung gemäß VDA-Empfehlung 4906, Anlage 11 zu erstellen. Diese Sammelabrechnung muss nach dem Versand des Datenpaketes umgehend je Werk an die in Kapitel 12 aufgeführten Ansprechpartner in gut lesbarer Qualität per Fax übermittelt werden. 10.3 Aufbau der Nachricht VDA 4906 Die Übertragung der Rechnungs-Daten per DFÜ erfolgt gemäß “VDA-Empfehlung 4906“, Ausgabe Mai 1993. Folgende Satzarten werden verwendet: Satzart 811 Beschreibung Vorsatz 812 813 814 Daten der Rechnung Daten der Lieferung RechnungsPositions-Daten Nachsatz 819 Hinweise Identifiziert die Partner. Definiert den Übertragungszweck u.a. Angabe von Rechnungsnummer, -Datum, -Endwert u.a. Angabe von Lieferscheinnummer, Abladestelle u.a. Angabe von Sachnummer, Liefermenge, Einzelpreis Enthält die Statistik der Übertragung 10.4 Hinweise zum Ausfüllen der Datensätze Im Folgenden wollen wir auf bestimmte Felder der Nachricht eingehen, bei denen es erfahrungsgemäß häufig zu Nachfragen und Missverständnissen kommen kann: Satzart 811 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos 08 A 20 K USt -IdentifikationsNummer Empfänger(USt IdNr.) DE812526315 Beschreibung Identifikations-Nummer der nationalen Steuerbehörde für den Empfänger. UST-IdNr. Der Daimler AG: DE812526315 Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 10 Seite 97 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Satzart 812 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 07 N 3 M Währungseinheit 978 Beschreibung: Bei Fakturierungen in EURO ist hier der ISO-Schlüssel “978“ einzutragen Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Beispiel für Eintrag Pos: 10 N 3 K Werk-Kunde 030 Beschreibung: Werk des Kunden, an das fakturiert wird. Der Eintrag muss unbedingt linksbündig erfolgen. Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Pos: 12 A 51 M „Reservestellen“ Beispiel für Eintrag Beschreibung: Variabler Eintrag je Rechnungsart. Inhalt ist mit der Daimler AG abzustimmen. Satzart 813 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Pos: 11 A 60 M “Reservestellen“ Beispiel für Eintrag Beschreibung: Variabler Eintrag je Rechnungsart Inhalt ist mit Daimler AG abzustimmen Satzart 814 Feld Feldformat Feldlänge Kann /Muss Bezeichnung Pos: 14 A 25 M “Reservestellen“ Beispiel für Eintrag Beschreibung: Variabler Eintrag je Rechnungsart. Inhalt ist mit Daimler AG abzustimmen. Die Übertragung der Daten erfolgt nach den Regeln von VDA 4906. Bitte beachten Sie insbesondere die Hinweise bzgl. links- bzw. Rechtsbündiger Eintragungen und die Anzahl der führenden Nullen. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 11 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 98 Vom Prozedurentest zum Echteinsatz Inhaltsübersicht 11 11.1 11.1.1 11.1.2 11.1.3 11.2 11.2.1 Vom Prozedurentest zum Echteinsatz Allgemeines Vorgehen Prozedurentest mit T-Systems Test der einzelnen Nachrichten- Übertragungen Aufnahme der DFÜ-Verbindung mit den Werken Informationen zur Adressierung der Daimler AG- Werke im OFTP Erforderliche Aktivitäten für DFÜ-Neueinsteiger oder Mitteilung von Änderungen Autor des Kapitels 11 Herr Krodel Werk Sindelfingen Abteilung: LOG/TL, F201 Telefon (0 70 31) 90-26 53 [email protected] Daimler AG Ausgabe Mai 2011 98 98 98 98 99 99 99 Kapitel 11 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 99 11 Vom Prozedurentest zum Echteinsatz 11.1 Allgemeines Vorgehen Sobald in Ihrem Haus die notwendigen Vorbereitungen zur Einrichtung Ihrer DFÜ-Schnittstelle abgeschlossen sind, bitten wir Sie, vor Aufnahme der DFÜ-Verbindung zu unseren Werken folgende Schritte durchzuführen: 11.1.1 Prozedurentest mit T-Systems Vor dem Datenaustausch mit den Werken sind die Leitungsverbindungen zu testen. Nach erfolgreicher Durchführung des Prozedurentests informierten Sie bitte die Ansprechpartner der Daimler AG- Werke. 11.1.2 Test der einzelnen Nachrichten- Übertragungen 11.1.2.1 Test der Übertragung der Abrufdaten nach VDA 4905/4915 Der Versand der Lieferabrufnachrichten VDA 4905/4915 zu ihrem Haus wird von jedem Werk einzeln getestet. Zur Aufnahme des Tests setzen Sie sich bitte mit den in Kapitel 12 angegebenen Ansprechpartnern der Werke in Verbindung. 11.1.2.2 Test der Übertragung der Lieferschein- und Transportdaten nach VDA 4913 Soweit von Ihrem Haus Lieferbeziehungen zu Werk Sindelfingen bestehen, fungiert Werk Sindelfingen als Pilotwerk für den Versand der Lieferschein - und Transportdatennachricht VDA 4913. Bitte setzen Sie sich mit den Ansprechpartnern vom Werk Sindelfingen zur Vereinbarung eines Testtermins in Verbindung: Herr Rolf Weber Tel.: 07031-90-81 395 Mail: [email protected] Frau Monika Höfel Tel.: 07031-90-86 631 Mail: [email protected] Erfolgen keine Lieferungen an Werk Sindelfingen, testen Sie die Nachricht VDA 4913 bitte mit einem von Ihnen belieferten Werk. Bitte setzen Sie sich mit den in Kapitel 12 angegebenen Ansprechpartnern der Werke in Verbindung. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 11 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 100 11.1.2.3 Test der Übertragung der Rechnungsdaten nach VDA 4906 Die Übertragung der Nachricht VDA 4906 “Rechnung“ wird grundsätzlich mit Werk Wörth getestet, auch wenn von Ihrem Haus keine Lieferbeziehungen zu diesem Werk bestehen. Bitte setzen Sie sich mit Frau Appelmann in Verbindung: Telefon (0 72 71) 71-54 11 07.00 Uhr bis 12.00 Uhr Dringende Anfragen senden Sie bitte per Fax unter: Telefax (0 72 71) 71-68 06 Ziel der Tests ist der inhaltliche Abgleich der gesendeten Daten mit den Erfordernissen der in allen Werken identischen Empfangssysteme. 11.1.3 Aufnahme der DFÜ-Verbindung mit den Werken Nach den Meldungen von T-Systems bzw. der Pilotwerke zu den erfolgreich durchgeführten Tests müssen Sie die DFÜ-Verantwortlichen der Werke (Kapitel 12) von Ihnen informiert werden. Vor dem Datenaustausch mit den Werken muss jeweils eine Freischaltung in den Empfangssystemen erfolgen, ohne die Ihre Daten nicht weiterverarbeitet werden können. Ein sorgfältig durchgeführter Test hilft allen Beteiligten, zügig, einen sowohl technisch als auch inhaltlich stabilen und sicheren Datenaustausch sicherzustellen. 11.2 Informationen zur Adressierung der Daimler AG- Werke im OFTP 11.2.1 Erforderliche Aktivitäten für DFÜ-Neueinsteiger oder Mitteilung von Änderungen Planen Sie die Aufnahme des elektronischen Datenaustausches mit der Daimler AG oder wollen Sie Ihre bestehenden DFÜ-Verbindungen ändern, müssen Sie die folgenden Schritte beachten: 1. Nehmen Sie Kontakt auf zu den Ansprechpartnern (Kapitel 12) der entsprechenden Nachrichtenart auf. 2. Tragen Sie alle Kommunikationsparameter für den Datenaustausch mit der Daimler AG, in Ihrem System ein oder lassen Sie dies von Ihrem Softwarelieferanten durchführen. 3. Füllen Sie das Formblatt (erhalten Sie von der T-Systems) mit Ihren OFTP-Partnerdaten aus und faxen es an: T-Systems International GmbH Service Line Computing & Desktop Services Business Connect Services BCS/S Fasanenweg 5 D-70771 Leinfelden – Echterdingen Tel.: + 49 - 0181 / 6852 1232 501 Fax: + 49 711 972 – 4 99 68 4. Sind Sie DFÜ-Neueinsteiger, so füllen Sie das Formblatt (erhalten Sie von der T-Systems) für DFÜNeueinsteiger aus und schicken es gleichfalls an die obige Faxnummer. 5. Vereinbaren Sie anschließend mit unseren Mitarbeitern der Service Desks einen Termin für einen Prozedurentest mit dem EDICS-Test-System. 6. Durchführung des Prozedurentests mit dem EDICS-Test-System. 7. Nach erfolgreichem Prozedurentest schicken Sie die Rückmeldung für Ihre Kommunikationsbereitschaft per Fax an den Service Desk der T-Systems. Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 11 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 101 8. Anschließend muss ein Datentest mit dem entsprechenden Werk durchgeführt werden. Bitte informieren Sie die Ansprechpartner nachdem die ersten Testdaten versendet wurden. 9. Nach erfolgreichem Datentest können die Ansprechpartner der anderen Werke (Kapitel 12) per E-Mail informiert werden. 11.2.1.1 Bemerkungen • • • Für Änderungen bei Ihren Kommunikationsparametern senden Sie bitte das Formblatt OFTPPartnerdaten an den Service Desk der T-Systems. Für die Anmeldung von DFÜ mit zusätzlichen VDA-Datenformaten senden Sie bitte das Formblatt Rückmeldung Kommunikationsbereitschaft an den Service Desk der T-Systems. Den Service Desk erreichen Sie unter: Tel.: +49 - 0181 - 6852 1232 501 Fax.: + 49 711 972 – 4 99 68 11.2.1.2 Kommunikationsbereitschaft Durch die einzelnen Werke der Daimler AG werden ständig Daten aufbereitet. Diese müssen dann direkt an die einzelnen Kommunikationspartner (Lieferanten) übertragen werden. Hierzu ist es unbedingt notwendig, daß Sie Ihr Kommunikationssystem ständig empfangsbereit halten. Tragen Sie in jedem Fall im Formblatt – Rückmeldung Kommunikationsbereitschaft die Zeiten der Kommunikationsbereitschaft Ihres Kommunikationssystems ein. 11.2.1.3 Ansprechpartner Ansprechpartner für das Ändern, Neueinrichten oder Testen von Kommunikationsverbindungen zu den Kommunikationspartnern der Daimler AG und die Annahme von Störungsmeldungen bei der Kommunikation mit den EDICS-Systemen ist grundsätzlich der BCS-Service Desk (Ausnahme: Störungsmeldungen in dringenden Fällen außerhalb der Servicezeiten der BCS-Service Desk). Bitte halten sie bei jedem Kontakt mit dem BCS-Service Desk Ihre entsprechende Daimler AG Lieferantennummer bereit. Der BCS-Service Desk ist von Montag bis Freitag, 07:00 Uhr - 18:00 Uhr durchgehend zu erreichen. Für die Kontaktaufnahme stehen die folgenden Rufnummern bzw. Mail-Adressen zur Verfügung: Telefon: +49-(0)181/6852 1232 501 X.400: C=DE ; A=DEBIS ; S=EHL e-mail: [email protected] Der BCS-ServiceDesk bearbeitet alle eingehenden Meldungen und leitet sie bei Bedarf an den Second-LevelSupport weiter. Außerhalb der Servicezeiten des BCS-Service Desk können Störungsmeldungen in dringenden Fällen nur telefonisch unter der Nummer Telefon: +49-(0)181 - 6852 1232 501 an das Operating gemeldet werden. Das Operating ist 7x24 Stunden erreichbar Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 12 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 102 Ansprechpartner der Daimler AG Inhaltsübersicht 12 12.1 12.2 Ansprechpartner der Daimler AG Zentrale Ansprechpartner Ansprechpartner in den Werken 102 102 103 Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 12 Seite 103 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung 12 Ansprechpartner der Daimler AG 12.1 Zentrale Ansprechpartner Bei Fragen zur Einrichtung oder im laufenden Betrieb der Daten-Fern-Übertragung wenden Sie sich bitte an die auf den Folgeseiten angegebenen Ansprechpartner der Werke. Da in allen Daimler AG-Werken die gleichen Empfangs- und Sendesysteme im Einsatz sind, können Fragen jederzeit werksübergreifend beantwortet werden. Darüber hinaus können Sie als zentrale Ansprechpartner für die Anwendungen folgende Personen kontaktieren: Lieferabruf (VDA 4905) / Feinabruf (VDA 4915) Ansprechpartner Herr Schopenhauer Abteilung LOG/PPS, HPC B251 Telefon +49(0) 70 31 90-22 11 Email Oswald.Schopenhauer@ daimler.com Werk Werk 050, 71059 Sindelfingen Lieferabruf (VDA 4905) / Feinabruf (VDA 4915) / Produktionssynchroner Abruf (VDA 4916) Ansprechpartner Herr Wipfler Abteilung VAN/PSM HPC PS26 Telefon +49(0)2 11 9 53-27 50 Email Jochen.wipfler@ daimler.com Werk Werk 065, 40467 Düsseldorf Lieferschein (VDA 4913) / DFÜ-Warenbegleitschein (VDA 4912) / Transportdaten (VDA 4921) Ansprechpartner Herr Krodel Abteilung LOG/TL, HPC: F201 Telefon +49(0) 7031 90-2653 Email Harald.Krodel@ daimler.com Werk 050, 71059 Sindelfingen Telefon +49(0) 72 71 71-54 11 Email sylvia.appelmann@ daimler.com Werk 060, 76744 Wörth Abteilung T/WTM HPC: B380 Telefon +49(0) 70 31 90-77 353 Email sibylle.s.woehe@ daimler.com Werk 050, 71063 Sindelfingen Abteilung FAT HPC CC31 Telefon +49(0)2 11 9 53-36 54 Email juergen.gerstmann@ daimler.com Werk 065, 40467 Düsseldorf Rechnung (VDA 4906) / (Lieferanten-Rechnungen) Ansprechpartner Frau Appelmann Abteilung FAO/DP HPC V20 Ladungsträger-Kontoauszug (VDA 4927) Ansprechpartner Frau Woehe Speditions-Rechnungen Ansprechpartner Herr Gerstmann Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 12 Seite 104 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Zahlungsavis (VDA 4907) Ansprechpartner Frau Scheel / Herr Ebert Herr Ebert Abteilung FAQ/S, HPC: T121 FAQ/S, HPC: T121 Telefon +49(0)7 11 17-5 19 24 +49(0)7 11 17-5 45 28 Email manuela.scheel@ daimler.com andreas.ebert@ daimler.com Werk 096, 70546 Stuttgart 096, 70546 Stuttgart Telefon +49(0)70 31 90-26 53 Email [email protected] Werk 050, 71059 Sindelfingen Allg. Fragen zur Daten-Fern-Übertragung Ansprechpartner Abteilung LOG/TL, HPC: F201 12.2 Ansprechpartner in den Werken Werk 006 Global Logistics Center Daimler AG 76725 Germersheim Anwendung Lieferabruf Ansprechpartner Herr Bitsch Abteilung GSP/LSS Lieferschein/ Transportdaten/ Warenanhänger/ Speditionsauftrag Rechnung Frau Liebel GLC/CW1 Frau Appelmann FAO/DP Frau Eichberger FAO/DP Werk 010 Untertürkheim Telefon +49(0) 72 7456-38 71 +49(0) 72 7456-41 46 Email nicolas.bitsch@ daimler.com sigrid.liebel@ daimler.com +49(0) 72 7171-54 11 +49(0) 72 7171-34 66 sylvia.appelmann@ daimler.com karin.eichberger@ daimler.com Daimler AG 70546 Stuttgart Anwendung Lieferabruf Ansprechpartner Frau Ebinger Abteilung ITP/AL HPC M414 Telefon +49(0)7 11- 176 48 78 Email andrea.a.ebinger@ daimler.com Lieferschein/ Transportdaten/ Warenanhänger/ Speditionsauftrag Herr Deutsch LOG/TM +49(0)7 11- 173 32 02 andreas.deutsch@ daimler.com Herr Jockers LOG/TM manfred.jockers@ daimler.com Rechnung Herr Sagawe +49(0)7 11- 175 23 63 +49(0)7 11- 176 62 73 +49(0)7 11- 176 64 53 Frau Graf CC/AFP1 HPC M560 CC/AFP1 HPC M560 Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 12 Seite 105 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Werk 020 Mannheim Motorenfertigung Daimler AG Motoren 68299 Mannheim Werk 028 EvoBus GmbH Mannheim EvoBus GmbH 68299 Mannheim Werk 033 Mannheim Kabelsatz und Textilproduktion Daimler AG Kabelsatz und Textilproduktion 68299 Mannheim Anwendung Lieferabruf W 020 Ansprechpartner Herr Wittgruber Abteilung LM/LSI HPC B14 SHE HPC A86 KTP-33 A 55 WE-20 HPC F28 Telefon +49(0)6 213 93-27 10 +49(0)6 217 40-28 59 +49(0)6 213 93-37 84 +49(0)6 213 93-26 37 Email otmar.wittgruber@ daimler.com Lieferabruf W 028 Herr Wagner Lieferabruf W 033 Herr Lerch Lieferschein/ Transportdaten/ Warenanhänger/ Speditionsauftrag Rechnung Herr Herrmann Frau Appelmann FAO/DP Frau Eichberger FAO/DP +49(0) 72 7171-54 11 +49(0) 72 7171-34 66 sylvia.appelmann@ daimler.com karin.eichberger@ daimler.com Werk 030 Gaggenau Daimler AG 76568 Gaggenau Anwendung Lieferabruf Ansprechpartner Herr Karotsch Abteilung PZ-DVA HPC 273 TDL-EL HPC 021 Telefon +49(0) 72 2561-41 64 +49(0) 72 2561-26 97 Email axel.karotsch@ daimler.com juergen.dreixler@ daimler.com Lieferschein/ Transportdaten/ Warenanhänger/ Speditionsauftrag Rechnung Herr Dreixler Frau Appelmann FAO/DP Frau Eichberger FAO/DP +49(0) 72 7171-54 11 +49(0) 72 7171-34 66 sylvia.appelmann@ daimler.com karin.eichberger@ daimler.com Werk 037 Ludwigsfelde Daimler AG Ludwigsfelde GmbH Postfach 51 14961 Ludwigsfelde Anwendung Lieferabruf Ansprechpartner Herr Ullrich Abteilung LOG/MTS Lieferschein/ Transportdaten/ Warenanhänger/ Speditionsauftrag Herr Blödorn VAN/PSL Telefon +49(0) 33 7883-20 30 +49(0) 33 7883-40 15 Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Email georg.ullrich@ daimler.com dominik.bloedorn@ daimler.com Kapitel 12 Werk 038 Wörth – Produktionsbereich Unimog/Sonderfahrzeuge Anwendung Lieferabruf Ansprechpartner Herr Dörr Lieferschein/ Transportdaten/ Warenanhänger/ Speditionsauftrag Rechnung Frau Kochner Daimler AG PBS 76742 Wörth Abteilung PBS/TLP Telefon +49(0) 72 7171-70 89 TGE/OSS-G +49(0) 72 7171-3002 Email bernd.doerr@ daimler.com daniela.kochner@ daimler.com Frau Appelmann FAO/DP Frau Eichberger FAO/DP sylvia.appelmann@ daimler.com karin.eichberger@ daimler.com +49(0) 72 7171-54 11 +49(0) 72 7171-34 66 Werk 040 Berlin-Marienfelde Daimler AG 12274 Berlin Anwendung Lieferabruf Ansprechpartner Abteilung Frau Kamann L/SMD Lieferschein/ Transportdaten/ Speditionsauftrag Warenanhänger Herr Köhn L/LPC Telefon +49(0) 3074 91-23 05 +49(0) 3074 91-22 28 Herr Schulte L/BL Rechnung Herr Hannemann RW/RP Herr Mäße RW/RP Werk 050 Sindelfingen Anwendung Lieferabruf/ Feinabruf/ ProduktionsSynchr. Abruf Lieferscheindaten/ Transportdaten/ DFÜ-Warenbegleitschein DIN-Lieferschein/ Warenanhänger Rechnung Seite 106 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung +49(0) 3074 91-28 20 +49(0) 3074 91-26 47 +49(0) 3074 91-23 18 Email hans-bernd.koehn@ daimler.com ingo.maesse@ daimler.com Daimler AG 71059 Sindelfingen Ansprechpartner Abteilung Herr Breitling LOG/SPL HPC F201 Telefon +49(0) 70 3190-56 15 Email Walter.Breitling@ daimler.com Herr Weber LOG/TL +49(0) 70 3190-8 13 95 Rolf.RW.Weber@ daimler.com Herr Lorenz LOG/TL HPC F100 BW/BBA +49(0) 70 3190-8 70 73 +49(0) 70 3190-7 95 06 +49(0) 70 3190-7 95 21 ferdi.lorenz@ daimler.com Josip.Micic@ daimler.com sanja.volz@ daimler.com Herr Micic Frau Volz BW/BBA HPC B204 Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 12 Seite 107 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Werk 051 Mercedes-Benz Consolidation Center Europe Daimler AG 71059 Sindelfingen Anwendung Lieferabruf Ansprechpartner Abteilung Herr Zeh MBCC-E Email albert.zeh@ daimler.com Lieferschein/ Transportdaten/ Warenanhänger Herr Göhn Externer Dienstleister Bremerhaven Herr Zeh Telefon +49(0) 70 3190-28 66 +49(0) 471 98 12- 5 74 +49(0) 70 3190-28 66 albert.zeh@ daimler.com Rechnung HPC G100 MBCC-E Werk 054 Rastatt Daimler AG 76432 Rastatt Anwendung Lieferabruf Ansprechpartner Abteilung Herr Wieser LOG/LCA Lieferschein/ Transportdaten/ Warenanhänger/ Speditionsauftrag Rechnung H. Bittmann LOG/LCA Herr Sieb POR/BP Frau Götz POR/BPW Werk 060 Wörth Telefon +49(0) 72 2291-2 28 45 +49(0) 72 2291-2 36 89 Email frank.wieser@ daimler.com thomas.t.bittmann@ daimler.com +49(0) 72 2291-2 22 29 +49(0) 72 2291-2 24 91 pirmin.sieb@ daimler.com anke.goetz@ daimler.com Daimler AG 76742 Wörth Anwendung Lieferabruf/Feinabruf Ansprechpartner Abteilung Herr Tombor LW/S-GPV Produktionssynchr. Abruf Lieferschein/ Transportdaten/ Warenanhänger/ Speditionsauftrag Warenanhänger Herr Horr LW/S-MI Frau Kochner TGE/OSS-G Frau Senger TGE/OSS-G Rechnung Frau Appelmann FAO/DP Frau Eichberger FAO/DP Telefon +49(0) 72 7171-29 52 +49(0) 72 7171-33 36 +49(0) 72 7171-3002 Email hansguenter.tombor@ daimler.com Andreas.horr@ daimler.com daniela.kochner@ daimler.com +49(0) 72 7171-5320 +49(0) 72 7171-54 11 +49(0) 72 7171-34 66 Josianne.senger@ daimler.com sylvia.appelmann@ daimler.com Karin.eichberger@ daimler.com Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 12 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Werk 065 Düsseldorf Anwendung Lieferabruf Lieferschein/ Transportdaten/ Warenanhänger/ Speditionsauftrag Rechnung Seite 108 Daimler AG 40467 Düsseldorf Ansprechpartner Abteilung Frau Langer LOG/BLMDT Herr Draga LOG/BL-WE Telefon +49(0)2 119 53-21 02 +49(0)2 119 53-29 33 Email christine.langer@ daimler.com Gerhard.Draga@ daimler.com Herr Reich CRA-E Herr Gerstmann CRA-E +49(0)2 119 53-34 45 +49(0)2 119 53-36 54 manfred.reich@ daimler.com juergen.gerstmann@ daimler.com Werk 067 Bremen Daimler AG 28190 Bremen Anwendung Lieferabruf Ansprechpartner Abteilung Herr Neumann LOG/SPL Lieferschein/ Transportdaten/ Speditionsauftrag/ Warenanhänger Rechnung Herr Abendroth/ Frau RadermacherPillnick Herr Lehmann LOG/SPL LOG/SPL Herr Kruse RWA/EA RWA/EA Werk 068 Hamburg-Harburg Telefon +49(0)421419 - 3078 +49(0)421-4194866 Email michael.neumann@ daimler.com alexander.abendroth@ daimler.com +49(0)421-4193721 [email protected] +49(0)4 21enno.lehmann@ 419-36 96 daimler.com +49(0)4 21godehard.kruse@ 419-26 44 daimler.com Daimler AG Postfach 910164 21160 Hamburg Anwendung Lieferabruf Ansprechpartner Herr Wieczorek Abteilung AFS Lieferschein/ Transportdaten/ Speditionsauftrag Warenanhänger Herr Krüger TLG Herr Wolfner TLG Rechnung Frau Lukic CRP Herr Schulze CRP Telefon +49(0) 40- 79 20-23 57 +49(0) 40- 79 20-24 41 +49(0) 40- 79 20-25 74 +49(0) 40- 79 20-22 53 +49(0) 40- 79 20-24 63 Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Email helmut.wieczorek@ daimler.com hans-juergen.krueger@ daimler.com Kapitel 12 Werk 069 Kassel Daimler AG 34112 Kassel Anwendung Lieferabruf Ansprechpartner Herr Nöding Lieferschein/ Transportdaten/ Warenanhänger/ Speditionsauftrag Rechnung Herr Giesler T-Systems Abteilung OD3 HPC 280A PKL HPC 560A Telefon +49(0)5 618 02-27 36 +49(0)5 618 02-23 22 Email Juergen.Noeding@ daimler.com Stephan.Giesler@ daimler.com Frau Appelmann FAO/DP Frau Eichberger FAO/DP +49(0) 72 7171-54 11 +49(0) 72 7171-34 66 sylvia.appelmann@ daimler.com Karin.eichberger@ daimler.com Hausanschrift Postanschrift T-Systems Enterprise Services GmbH Fasanenweg 11 D 70711 Leinfelden T-Systems Enterprise Services GmbH Fasanenweg 5 D 70711 Leinfelden Anwendung Technische Störungen Abteilung SNS/KTM Procedurentest (diverse Betreuer) SNS/KTM Liefer- und Abladestellen für ET-Teile WERK 006: Werk 006 Germersheim Daimler AG Inter-Park Offenbach 76877 Offenbach/Queich Daimler AG Gebäude 18 76742 Wörth Daimler AG Gebäude 24 76742 Wörth Daimler AG Zelt E+F 76742 Wörth Daimler AG Gebäude 20 76742 Wörth Daimler AG Direktanlieferung CKD/Halle 20 76742 Wörth Daimler AG Zeppelinstraße 21-29 76275 Ettlingen Seite 109 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Telefon 0181/ 6852 1232 501 +49(0)7 11- 97249521 Fax (0711) 972 49968 (0711) 972 95949 Liefer- und Abladestellen für ET-Teile Abladestelle 682 Name WE-Büro Telefon +49(0) 72 7171-57 71 Fax 40 23 640/641/642/ 643/648 WE-Büro +49(0) 72 7171-57 71 40 23 646 WE-Büro +49(0) 72 7171-57 71 40 23 647 WE-Büro +49(0) 72 7171-57 71 40 23 649 WE-Büro +49(0) 72 7171-57 71 40 23 201 WE-Büro +49(0) 72 7171-57 71 40 23 681/688/004 WE-Büro +49(0) 72 433 25-1 10 1 64 Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Kapitel 12 Daimler AG Industriegebiet Nord Hafenstraße 1 76725 Germersheim Seite 110 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung 650/900/902/ 907/908/910/ 926/935/945 Fr. Verlohner +49(0) 72 7456-41 44 41 32 Für bestimmte Lieferumfänge an die Steyr-Daimler-Puch AG, Österreich gelten die gleichen DFÜAnforderungen wie in vorliegendem Handbuch beschrieben. Bei diesbezüglichen Fragen wenden Sie sich bitte ausschließlich an untenstehende Ansprechpartner: Steyr-Daimler-Puch AG Österreich Anwendung Lieferabrufe Einkaufsteile Lieferabruf Aggregate Produktionssynchr. Abruf Lieferschein-/ Transportdaten/ Warenanhänger Speditionsauftrag/ Ladelisten Rechnung Steyr-Daimler-Puch Fahrzeugtechnik AG & Co AG Potash 823 A8011 Graz Ansprechpartner Herr Pölzgruber Abteilung GPL Herr Schrei GPL Herr Vogrinec GPL Herr Kohlberger ZLMW Herr Metelko ZF Frau Paier ZF Telefon +43(3 16) 4 04-29 77 +43(3 16) 4 04-21 74 +43(3 16) 4 04-37 47 +43(3 16) 4 04- 27 26 Fax 29 16 +43(3 16) 4 04-22 39 +43(3 16) 4 04-30 33 22 26 Daimler AG Ausgabe Mai 2011 29 27 29 27 32 06 33 36 Kapitel 13 Handbuch zur Daten-Fern-Übertragung Seite 111 13 Änderungen im Handbuch 13.1 Versionsverwaltung: Version Juli 2010 Juli 2010 Mai 2011 Mai 2011 Grund Info über neues Sachnummer Handbuch Änderung Bei der Beschreibung vom Feld „Sachnummer Kunde“ wird der Hinweis auf das Sachnummer Handbuch ergänzt Änderung Ansprechpartner Ansprechpartner wurde aktualisiert Neues Covisint Layout Pfad wird aktualisiert Information über die VDA 4913 Detailierte Beschreibung der VDA 4913 Versionsnummer Versionsnummer Daimler AG Ausgabe Mai 2011 Seite 42 102 31 Kapitel 3