Batterie-Standort Deutschland
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Batterie-Standort Deutschland Informationsdienst der Batterieindustrie | Ausgabe 01/2013 Champions – Batterien Made in Germany Foto: © michaeljung - Fotolia.com Die Batterieindustrie liefert Schlüsseltechnologien für die Herausforderungen der Zukunft Die deutsche Batterieindustrie bildet einen zentralen Baustein für den Standort Deutschland Sagen Ihnen Unternehmen wie Moll, Tadiran, Varta Microbattery oder Hoppecke etwas? Sie sind Champions aus Deutschland, weltweite Marktführer in der globalen Batterieindustrie. Ihre Batterien sorgen dafür, dass Autos nach einer kalten Nacht sofort anspringen, Geldautomaten rund um die Uhr funktionieren, die Bahn bei extremen Temperaturen fährt oder Patienten sich auch bei Stromausfall auf das Funktionieren medizinischer Geräte verlassen können. : Deutsche Batterieindustrie als zentraler Baustein für den Standort Deutschland Die deutsche Batterieindustrie ist für den Produktions-, Forschungs- und Entwicklungsstandort Deutschland ein zentraler Baustein, der den Schlüssel für Zukunftstechnologien liefert. Sie entwickelt zuverlässige und leistungsfähige Speichersysteme für die energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still Elektroindustrie, den Maschinenbau, die Automobilindustrie und die Medizintechnik, die Energiebranche und viele mehr und ist so Weichensteller für weltweit konkurrenzfähige neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen. Über die eigene Branche hinaus ist die deutsche Batterieindustrie ein wichtiger Faktor für Innovation und Wachstum. Durch zahlreiche Kooperationen mit Anwenderindustrien leistet sie einen Beitrag für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und sichert branchenübergreifend Arbeitsplätze. Wir möchten Sie informieren, wie die deutsche Batterieindustrie den Produktions-, Forschungs- und Entwicklungsstandort Deutschland stärkt. Darüber hinaus stellen wir Ihnen die Champions aus der Branche vor, beispielsweise das oberfränkische Familienunternehmen Moll Batterien. „energievollerleben – Ohne Batterien steht die Welt still“ ist eine Kampagne der Unternehmen der deutschen Batterieindustrie, die im Fachverband Batterien des ZVEI Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. zusammenarbeiten. Foto: Moll Familienunternehmen MOLL ist Klimaschutz-Champion Beschäftigte: 230 Beschäftigte in Deutschland: 230 (2012) Umsatz 2011: ca. 44 Millionen Euro (100% in Familienbesitz) Hauptsitz: Bad Staffelstein, Bayern Niederlassungen: Köln, Nürnberg Vertriebspartner in: Österreich, der Schweiz, Belgien, Bulgarien, Estland, Irland, Kosovo, Litauen, Niederlande, Polen, Rumänien, Russland, Schweden, Slowenien, Spanien, Weißrussland, Japan u.a. Produkte: PKW-Batterien, LKW-Batterien, Motorrad-Batterien, Traktions-Batterien, Spezialbatterien, Solar-Batterien, Batterien für Freizeit und Hobbys 68 Jahre Erfahrung (gegründet 1945 von Peter J. Moll) Detailansicht einer Premium Starterbatterie Wer kennt das nicht? Morgens um acht im Stadtverkehr und kein Durchkommen. Jeder siebte Liter Kraftstoff wird heutzutage im Leerlauf verbrannt. Die Start-Stopp-Technologie macht Schluss mit der sinnlosen Verschwendung von Ressourcen. Das Prinzip ist so simpel wie effektiv: Ein Motor, der nicht läuft, verbraucht auch keinen Sprit. Bei der Start-Stopp-Technologie schaltet der Motor ab, wenn das Auto an einer roten Ampel steht, und wird wieder aktiviert, wenn der Fahrer die Kupplung oder das Gaspedal betätigt. : Umweltfreundlich und zuverlässig Mit der Start-Stopp-Technologie steigen aber auch die Anforderungen an eine Autobatterie. Moll hat sich dieser Herausforde- rung gestellt. Die Moll Enhanced Flooded Battery, kurz: EFB, ermöglicht den automatischen Start des Motors und versorgt darüber hinaus zu jeder Zeit das Auto mit ausreichend Energie, zum Beispiel für Licht und Radio. : Moll – Die Verbindung von Tradition und innovativer Technologie Das Familienunternehmen Moll produziert seit 1945 Premium Batterien mit höchstem Qualitätsanspruch. Die Automobilhersteller Volkswagen, Porsche und Audi setzen auf die Moll-Batterie und bauen sie serienmäßig in ihre Modelle ein. Die Moll-Batterie trägt dazu bei, die seit 2012 geltende EU-Höchstgrenze für den CO2-Ausstoß von Fahrzeugen einzuhalten. Kontakt ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. Otmar Frey energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still Geschäftsführer des Fachverbands Batterien im ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. E-Mail: [email protected] Telefon: +49 69 6302-283 www.zvei.org www.energievollerleben.de Batterie-Standort Deutschland Informationsdienst der Batterieindustrie | Ausgabe 02/2013 Foto: Varta Microbattery GmbH Mit Batterien die Energiewende voranbringen Batteriefertigung: Wertschöpfung und Arbeitsplätze am Standort Deutschland. Das EEG nennt klare Ziele: Auf 50% im Jahr 2030 soll der Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch ansteigen. Das stellt die Stromnetze vor große Herausforderungen. Denn Solarstrom entsteht, wenn die Sonne scheint. Und die orientiert sich nicht am Strombedarf. Batterien können helfen, Energiebereitstellung und Strombedarf in Einklang zu bringen. : Der netzdienliche Betrieb von Batterien Durch den Einsatz von Photovoltaik-Batterien kann mehr dezentral erzeugter Strom auch dezentral verbraucht werden. Das entlastet die Stromnetze und kann ihre Aufnahmefähigkeit um bis zu 66% steigern. Die Folgen: Ein reduzierter Netzausbaubedarf und damit reduzierte Kosten für Wirtschaft und Verbraucher. energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still Der Einsatz von Solarstromspeichern sichert Arbeitsplätze und Wertschöpfung am Standort Deutschland. Denn leistungsfähige Speichersysteme werden in Deutschland gefertigt. Allein im ZVEI Fachverband bieten 15 der insgesamt 27 Mitglieder Solarspeicher an. : Mit gezielten Anreizen das Potenzial von Batterien heben Politik und Wirtschaft können den positiven Beitrag von Batterien gezielt forcieren. Beispielsweise durch Anreize zur Steigerung des Eigenverbrauchs von Strom aus erneuerbaren Energien. Batterien müssen als stabilisierendes Element in die Netzausbaupläne einbezogen werden. Attraktive Geschäftsmodelle zum externen Speichermanagement können den Einsatz von Batterien zusätzlich fördern. „energievollerleben – Ohne Batterien steht die Welt still“ ist eine Kampagne der Unternehmen der deutschen Batterieindustrie, die im Fachverband Batterien des ZVEI Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. zusammenarbeiten. Foto: Varta Microbattery GmbH Die VARTA Micro Unternehmensgruppe Unternehmen: VARTA Microbattery GmbH, VARTA Storage GmbH Beschäftigte: > 2.000, davon 150 in Forschung und Entwicklung am Unternehmenshauptsitz Ellwangen Beschäftigte in Deutschland: 700 Umsatz: 170 Millionen Euro Hauptsitz: Ellwangen, Baden-Württemberg Niederlassungen: weltweite Tochter gesellschaften und Niederlassungen Produkte: Batterien für Hörgeräte sowie OEM- und PPS Anwendungen. Energiezwischenspeicherung von PV-Strom. Marken: VARTA, Power One, Engion 125 Jahre Erfahrung: (1887 gründete Adolph Müller die Firma „Büsche und Müller“, der Grundstein für die VARTA Micro Gruppe heute) Sonne auf Abruf: Der Solarstromspeicher ENGION Family. Immer dann, wenn Klasse und Masse gefragt sind, ist der Standort Deutschland mehr als nur konkurrenzfähig. Das zeigt das Beispiel der VARTA Micro Unternehmensgruppe. : VARTA Microbattery GmbH – Marktund Technologieführer in verschiedenen Bereichen bei Mikrobatterien Am Hauptstandort in Ellwangen arbeiten täglich über 150 Forscher und Entwickler daran, neue Produkte und wegweisende Batterietechnologien zu entwickeln. VARTA Microbattery ist mit „power one“ Weltmarktführer bei primären und bei wiederaufladbaren Hörgerätebatterien. Ein 2009 mit der Volkswagen AG gegründetes Joint Venture forscht an Lithium-Ionen-Batteriezellen. Von diesem Know-how profitieren auch der Erstausrüsterbereich und die Power Pack Lösungen (z.B. für pedelecs). : VARTA Storage GmbH – Zwischen speicher für Erneuerbare Energien Mit ENGION Family hat VARTA Storage, die zur VARTA Micro Gruppe gehört, einen Solarstromspeicher geschaffen, mit dem Verbraucher die Energiewende in den eigenen vier Wänden umsetzen können. ENGION Family lässt sich an jede Photovoltaik-Anlage anschließen und ist an den individuellen Energieverbrauch anpassbar. So kann der Eigenverbrauch des selbst erzeugten Solarstroms auf 70% und mehr erhöht werden und Nutzer sind unabhängiger von den Strompreisen. Kontakt ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. Otmar Frey energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still Geschäftsführer des Fachverbands Batterien im ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. E-Mail: [email protected] Telefon: +49 69 6302-283 www.zvei.org www.energievollerleben.de Batterie-Standort Deutschland Informationsdienst der Batterieindustrie | Ausgabe 01/2014 Foto: GRS Batterien Deutsche Batterieindustrie: Vorreiter im Recycling In 2012 betrug die Sammelquote für gebrauchte Gerätebatterien 43,6 %. Batterien enthalten wertvolle Rohstoffe wie Eisen, Zink, Blei, Mangan oder Nickel. Vor dem Hintergrund knapper Ressourcen und schwankender Rohstoffpreise wird es immer wichtiger, diese Rohstoffe zurückzugewinnen. Laut Batteriegesetz müssen Hersteller und Importeure daher mindestens 35 % der jährlich in Verkehr gebrachten Gerätebatterien zurücknehmen und verwerten. Ab 2016 müssen es 45 % sein. : Deutsche Batterieindustrie übertrifft gesetzliche Vorgaben Die deutsche Batterieindustrie stellt sich mit der Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem (GRS Batterien) umfassend dieser Verantwortung. Allein im Jahr 2012 konnte GRS Batterien im Auftrag von mehr als 2.500 energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still Batterieherstellern 43,6 % der gebrauchte Gerätebatterien zurücknehmen. Mit diesem Wert auf stabil hohem Niveau kommt GRS Batterien schon jetzt nahe an künftige Vorgaben heran. Auch die Verwertungsquote von fast 100 % übersteigt die gesetzlichen Vorgaben. : Eine nachhaltige Erfolgsstory: Recycling für Starter- und Industriebatterien Allein 2010 wurden mehr als 150.000 Tonnen Starter- und Industriebatterien mit Bleielektroden gesammelt und in Sekundärhütten wiederverwertet – mit einer Verwertungsquote von nahezu 100 %. Hersteller und Vertreiber nehmen gebrauchte Starter- und Industriebatterien zurück. Das ist im Batteriegesetz geregelt. Die Batterien werden getrennt gesammelt und verwertet. „energievollerleben – Ohne Batterien steht die Welt still“ ist eine Kampagne der Unternehmen der deutschen Batterieindustrie, die im Fachverband Batterien des ZVEI Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. zusammenarbeiten. Foto: GRS Batterien Mit der Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien sicher entsorgen Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem (GRS Batterien) Beschäftigte: 10 (2013) Branche: Recycling Sammelstellen: 170.000 Partner: 2564 Batteriehersteller und Importeure (2012) Sammelmenge: 14.511 Gewichtstonnen Geräte-Altbatterien (2012) Sammelquote: 43,6 Prozent (2012) Verwertungsquote: ca. 100 Prozent (2012) 15 Jahre Erfahrung: gegründet 1998 durch den ZVEI e.V. und führende Batteriehersteller 170.000 Sammelstellen gibt es bundesweit. Fast jeder kennt die grünen Sammelboxen von GRS Batterien, die in Handel, Kommunen, öffentlichen Einrichtungen und gewerblichen Übergabestellen stehen. Circa 170.000 Sammelstellen gibt es in ganz Deutschland. Verbraucher können ihre Batterien in die Boxen einwerfen und so sicherstellen, dass diese ordnungsgemäß recycelt werden. : Die Sortierung: Voraussetzung für eine saubere Verwertung Nach der Sammlung werden die Batterien zu den Sortieranlagen transportiert und dort in hoch spezialisierten Verfahren getrennt. Gemeinsam mit ihren Dienstleistungspartnern konnte GRS Batterien im Jahr 2012 dabei eine Sortierreinheit von 98 % erreichen. Diese Reinheit ist die Voraussetzung für eine ökologisch hochwertige und ökonomisch sinnvolle Verwertung. : Mit Verwertungsverfahren wertvolle Rohstoffe zurückgewinnen Nahezu 100 % der Batterien werden verwertet, zum Beispiel im Hochofen. Hier kann GRS Batterien aus den Batterien Produkte wie Roheisen, Zinkkonzentrat und Schlacke erzeugen, die von der Industrie erneut genutzt werden. So wird Schlacke im Straßenbau verwendet, Roheisen in der Stahlproduktion eingesetzt und Zink als Rostschutz für Autokarossen gebraucht. Kontakt ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. Otmar Frey energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still Geschäftsführer des Fachverbands Batterien im ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. E-Mail: [email protected] Telefon: +49 69 6302-283 www.zvei.org www.energievollerleben.de Batterie-Standort Deutschland Informationsdienst der Batterieindustrie | Ausgabe 02/2014 Foto: Johnson Controls Batteriehersteller liefern Schlüsseltechnologien für neue Märkte Start-Stopp-Batterien „Made in Germany“ helfen, europäische Emissionsgrenzwerte einzuhalten Im November 2013 hat die EU strengere CO2-Grenzwerte für PKWs beschlossen. Ab 2020 müssen Autobauer den CO2-Ausstoß ihrer Fahrzeuge im Schnitt auf 95 Gramm pro Kilometer senken. Das funktioniert nur mit neuen Antriebsformen, weshalb Batterietechnologien im Bereich Elektromobilität und alternativer Antriebe eine zentrale Rolle zukommt. Start-Stopp-Batterien „Made in Germany“ leisten einen wichtigen Beitrag, die Emissionsziele zu erreichen. : Start-Stopp-Batterien – Abschalten fürs Klima Jeder siebte Liter Kraftstoff wird heute im Leerlauf verbraucht. Grund dafür sind zunehmende Standphasen, zum Beispiel im dichten Stadtverkehr. Mit Start-Stopp läuft der Motor energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still nur noch dann, wenn er wirklich als Antrieb gebraucht wird. Die leistungsstarke Batterie sorgt dafür, dass das Auto beim Anfahren zuverlässig anspringt. Auf diese Weise reduziert sich der Benzinverbrauch und der CO2-Ausstoß. : Das Ziel: 90 Prozent im Jahr 2020 Kein Wunder also, dass Fahrzeughersteller wie Volkswagen, BMW und Opel immer mehr auf Start-Stopp-Batterien setzen. Und während in der Vergangenheit Start-Stopp vor allem bei Mittel- und Oberklassefahrzeugen zum Einsatz kam, gehört die Technologie mittlerweile auch bei vielen Klein- und Mittelklassewagen zur Standardausstattung. Im Jahr 2020 sollen bereits über 90 Prozent aller Neufahrzeuge damit ausgestattet sein. „energievollerleben – Ohne Batterien steht die Welt still“ ist eine Kampagne der Unternehmen der deutschen Batterieindustrie, die im Fachverband Batterien des ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. zusammenarbeiten. Foto: Johnson Controls Johnson Controls – Führend bei AGM-Batterien Unternehmen: Johnson Controls Europazentrale: Johnson Controls Power Solutions EMEA, Johnson Controls Autobatterie GmbH & Co. KGaA, Am Leineufer 51, 30419 Hannover, Deutschland, Tel.: +49 511 975-0, www.johnsoncontrols.de Standorte in Deutschland: Hannover, Zwickau, Krautscheid Beschäftigte in Deutschland: ca. 1.800 Kunden: Alle führenden Automobilhersteller und führenden Werkstattketten Verkaufte Batterien 2013 (weltweit): Mehr als 135 Millionen Batterien Verkaufte Batterien 2013 (nach Region): 57 % Amerika, 34 % EMEA, 9 % Asien Johnson Controls am Standort Zwickau: Der weltweit größte Produktionsstandort für AGM-Batterien In rund 80 Prozent aller Fahrzeuge mit Start-Stopp-Automatik befinden sich AGMBatterien von Johnson Controls. Das Unternehmen geht davon aus, dass Start-Stopp für die Automobilindustrie auch künftig eine zentrale Rolle spielen wird. Deshalb investiert Johnson Controls am Standort Deutschland und hat sein Werk in Zwickau zum weltweit größten Produktionsstandort für AGM-Batterien ausgebaut. Die Zahl der Beschäftigten wurde verdoppelt, jährlich sollen hier 6,6 Millionen Batterien produziert werden. AGM-Batterien wurden eigens für StartStopp-Systeme entwickelt, die Batterien einiges abverlangen. Sie halten den ständigen Wechsel zwischen Laden und Entladen aus und sind in der Lage, bei der Bremsenergierückgewinnung innerhalb kurzer Zeit eine große Menge an Energie zu speichern. : Die nächste Etappe: segeln ohne Kraftstoff Das Unternehmen arbeitet bereits an der Weiterentwicklung dieser Technologie, „sailing in motion“ heißt das nächste Etappenziel. Dabei schaltet sich der Motor während der Fahrt ab, sodass das Auto emissions- und verbrauchsfrei „segelt“. Für die Batterie bedeutet das erhöhte Anforderungen an Ladungsaufnahme und Zuverlässigkeit. Mensch und Umwelt können sich über geringeren Kraftstoffverbrauch und geringere CO2-Emission freuen. Kontakt ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. Otmar Frey energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still Geschäftsführer des Fachverbands Batterien im ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. E-Mail: [email protected] Telefon: +49 69 6302-283 www.zvei.org www.energievollerleben.de Batterie-Standort Deutschland Informationsdienst der Batterieindustrie | Ausgabe 03/2014 Foto: ZVEI Paradigmenwechsel in der Mobilität Elektromobilität elektrisiert. War sie vor einem Jahrzehnt noch Vision, besteht heute Gewissheit, dass wir vor einem Paradigmenwechsel in der Mobilität stehen. Die Bundesregierung hat für das Jahr 2020 das Ziel formuliert, dass eine Million Elektrofahrzeuge in Deutschland zugelassen sein sollen. Das Ziel ist anspruchsvoll und kann nur in einer konzertierten Aktion von Politik und Industrie erreicht werden. : Lithium-Ionen-Akkus – ein Produkt mit gewaltigem Potenzial Der Batterietechnik kommt dabei eine Schlüsselfunktion zu. Die Studie „E-Drive Batteries 2025“ der Unternehmensberatung AT Kearney geht für das Jahr 2025 von einem weltweiten Marktpotenzial von 160 Milliarden Dollar aus. Wer im Rennen um die größten energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still Marktanteile letztlich die Nase vorn hat, ist noch lange nicht ausgemacht. Denn neben den Produktionskosten sind eben auch die Sicherheit, die Lebensdauer und die Temperaturfestigkeit von Batterien entscheidend. Entwickler und Forscher in ganz Deutschland arbeiten daran, die besten Akku-Modelle für Elektrofahrzeuge zu produzieren. Die Voraussetzungen sind gut, denn die Unternehmen bringen große Kompetenzen und Wissen aus der Elektro- und Automobilindustrie mit, was den Standort Deutschland gegenüber anderen Standorten auszeichnet. Um ihre aufwändigen Forschungsprojekte erfolgreich fortführen zu können, brauchen sie auch künftig eine verlässliche und leistungsstarke F&E-Förderung und ein klares Bekenntnis der Politik zur Elektromobilität. „energievollerleben – Ohne Batterien steht die Welt still“ ist eine Kampagne der Unternehmen der deutschen Batterieindustrie, die im Fachverband Batterien des ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. zusammenarbeiten. Foto: Hoppecke Hoppecke – auf dem Weg zum Marktführer für nachhaltige Energielösungen Firmensitz: Accumulatorenwerke Hoppecke Carl Zoellner & Sohn GmbH, Bontkirchener Str. 1, D-59929 Brilon, Tel: +49 2963 61-0, www.hoppecke.de Standorte in Deutschland: Brilon, Zwickau Beschäftigte in Deutschland: 900 (weltweit: 1.800) Umsatz: 340 Millionen Euro (2014) Niederlassungen: 20 Vertriebsgesellschaften, inkl. Produktions- und Montagestätten weltweit Hauptgeschäft: Größter Hersteller von Industriebatteriesystemen in europäischer Hand Hoppecke auf der Hannover Messe 2014: EU-Kommissar Günther Oettinger (links) im Gespräch mit Dr. Marc Zoellner (Hoppecke Geschäftsführer) Die Accumulatorenwerke Hoppecke Carl Zoellner & Sohn GmbH haben im sächsischen Zwickau die Hoppecke Advanced Battery Technology GmbH (ABT) angesiedelt, um großformatige Lithium-Ionen- und Nickel-Metallhybrid-Batterien zu entwickeln und produzieren. Durch die enge Verzahnung von Produktentwicklung (Modul), Technologieentwicklung (Assembly) und Systementwicklung (BMS, Software) existieren bei der ABT besonders günstige Rahmenbedingungen für Innovationen in neue Produktreihen und Herstelltechnologien. : Das Ziel: Marktführerschaft Die neuen elektrochemischen Speichersysteme, zu denen auch Elektronik und Software zur Überwachung und Steuerung gehören, eignen sich für viele Einsatzfelder: von Reinigungsmaschinen, Rollstühlen, Staplern über Busse, Schienenfahrzeuge und Kleinstflugzeuge bis zu stationären Anwendungen. Das Ziel ist ambitioniert: Marktführer für nachhaltige Energielösungen werden. : Entwicklung mit starken Partnern Dafür hat Hoppecke starke Partner. Zum Beispiel den Staat, der konkrete Forschungsprojekte finanziell fördert. Oder das Kompetenznetzwerk Lithium-Ionen-Batterien (KLIB) e.V. in Ulm, in dem Hoppecke Mitglied ist. Das wurde 2010 von Industrieunternehmen und anwendungsnahen Forschungsinstituten gegründet, um eine neue Forschungsproduktionslinie für diese Energiespeicher zu entwickeln. Kontakt ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. Otmar Frey energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still Geschäftsführer des Fachverbands Batterien im ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. E-Mail: [email protected] Telefon: +49 69 6302-283 www.zvei.org www.energievollerleben.de Batterie-Standort Deutschland Informationsdienst der Batterieindustrie | Ausgabe 04/2014 Foto: HHLA Immer in Bewegung − Batterien versorgen die Wirtschaft mit mobiler Energie Containertransport – dank Batterietechnik mit Ökostrom: Auf dem HHLA Container Terminal Altenwerder in Hamburg sind die ersten batteriebetriebenen und selbstfahrenden Schwerlastfahrzeuge im Einsatz, die dank Ökostrom aus Wind- und Sonnenenergie völlig emissionsfrei fahren. Batterien halten die Wirtschaft am Laufen – in der Produktion, im Lager, beim Transport. Sie sorgen für den Antrieb von Gabelstaplern und Zugmaschinen, fahrerlosen Transportsystemen (FTS), Elektro-Hubwagen und Reinigungsmaschinen. Der industrielle Einsatz verlangt Batterien und Ladetechniken einiges ab. Sie sind ständig in Betrieb und müssen hohen Energie- und Kapazitätsanforderungen genügen. Batteriemonitoring-Systeme können alle wichtigen Daten über die gesamte BatterieLebensdauer hinweg abrufen und sorgen für ein effizientes Flottenmanagement. Nicht nur in Innenräumen sind elektrische Stapler & Co. unterwegs. Der emissionsfreie Antrieb schützt die Beschäftigten und hat Potenzial für eine Verbesserung der CO2-Bilanz – wenn er mit Ökostrom gespeist wird. energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still : Strom tanken, wenn er bereit steht Industrie-Batterien können einen wichtigen Beitrag leisten, damit dezentral produzierter Strom auch dezentral verbraucht wird. Das zeigt das Beispiel HHLA Container Terminal Altenwerder (CTA) in Hamburg. Dort sorgen führerlose Spezialfahrzeuge mit BatterieAntrieb für einen besonders energieeffizienten Container-Transport: Die Batterien werden genau dann aufgeladen, wenn ein Überfluss an Wind- und Sonnenenergie im regionalen Netz vorhanden ist. Die erhöhte Energieabnahme entlastet das Stromnetz. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi). „energievollerleben – Ohne Batterien steht die Welt still“ ist eine Kampagne der Unternehmen der deutschen Batterieindustrie, die im Fachverband Batterien des ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. zusammenarbeiten. Foto: Belectric GmbH Das Solar-Kraftwerk Alt Daber in Brandenburg kann Dank Batterietechnik von GNB erneuerbare Energien im Megawattbereich speichern : Exide Technologies – Energiespeicherlösungen für die Energiewende Exide Technologies ist mit Niederlassungen in mehr als 80 Ländern einer der weltweit größten Hersteller und Recycler von BleiSäure-Akkumulatoren. Das Unternehmen erforscht, entwickelt und produziert innovative Energiespeicherlösungen und liefert leistungsfähige Batterien, die den Ausbau erneuerbarer Energien und das Erreichen der Klimaziele unterstützen. Deutschland ist mit zwei Produktionswerken und dem europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrum für Industriebatterien in Büdingen ein Schlüsselstandort des Unternehmens. Im Geschäftsbereich GNB Industrial Power entwickelt Exide Speicherprodukte für Telekommunikationssysteme, Schienenverkehr, Bergbau, Photovoltaik, unterbrechungsfreie Unternehmen: Exide Technologies Europazentrale: Exide Technologies SAS, 5 allée des Pierres Mayettes, 92636 Gennevilliers Cedex, Frankreich, Tel.: +33 141212300, www.exide.com Standorte in Deutschland: Bad Lauterberg, Büdingen Beschäftigte in Deutschland: ca. 1400 Transportation: Batterien für Pkw, Lkw, Motorräder, Offroad und Freizeitbereich - Erstausrüstung und Ersatzteilmarkt GNB Industrial Power: Energiespeicherlösungen für z.B. Gabelstapler, Reinigungsmaschinen und Elektrofahrzeuge, sowie für stationäre Anwendungen wie Telekommunikationssysteme, erneuerbare Energien und unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) Umsatz Geschäftsjahr 2014 (weltweit): 2,9 Milliarden USD, davon 60% EMEA & Rest der Welt und 40% Americas Stromversorgung (USV), Energieversorgung und -verteilung sowie für Gabelstapler und Elektrofahrzeuge. Exides AGM- und EFB-Batterien wurden in Zusammenarbeit mit der Automobilindustrie entwickelt. Sie sorgen dafür, dass intelligente Spritsparfunktionen wie Start-Stopp, regeneratives Bremsen und verbrauchsfreies „Segeln“ technisch umgesetzt werden können. Im Projekt M5BAT arbeitet Exide gemeinsam mit der RWTH Aachen, E.ON und SMA am weltweit ersten modularen Batteriegroßspeicher mit einer Leistungsklasse von fünf Megawatt. Das Projekt wird im Rahmen der „Förderinitiative Energiespeicher“ vom Bundeswirtschaftsministerium mit insgesamt 6,5 Millionen Euro gefördert. Kontakt ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. Otmar Frey energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still Geschäftsführer des Fachverbands Batterien im ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. E-Mail: [email protected] Telefon: +49 69 6302-283 www.zvei.org www.energievollerleben.de Batterie-Standort Deutschland Informationsdienst der Batterieindustrie | Ausgabe 01/2015 © hercher - Fotolia.com Lithiumbatterien – Generalisten für spezielle Fälle eCall holt Hilfe und funktioniert dank Batterie auch dann, wenn im Auto nichts mehr geht. Batterien können Leben retten, zum Beispiel in eCall-Systemen. Oft kommen sie jahrelang nicht zum Einsatz. Aber wenn es darauf ankommt, schützen sie binnen Sekunden Menschen. Showtime für Lithium-Batterien, denn wenn bei einem Unfall im Auto nichts mehr geht, rufen sie blitzschnell Hilfe. : Gemacht für extreme Bedingungen Lithiumbatterien zeichnen sich durch Lithiumbatterien zeichnen sich durch lange Haltbarkeit und eine geringe Selbstentladung aus. Sie kommen mit extremen Temperaturen zurecht und sind vergleichsweise leicht. Das prädestiniert sie für Aufträge, die besondere Anforderungen an die Ausfallsicherheit und Beschaffenheit der Batterie stellen. Zum Beispiel für den Einsatz in Notfallgeräten, die man selten, dann aber dringend braucht, für medizinische Anwendungen, oder auch für den Einsatz im All, wo extreme Druck- und energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still Temperaturverhältnisse herrschen. Sie sind Generalisten mit der Lizenz für ganz spezielle Einsätze. : Hightech Made in Germany Mit den technologischen Entwicklungen in Medizin, Mobilität, Infrastruktur und Sicherheit wachsen die Anforderungen an die Batterietechnik. Deshalb forschen Unternehmen in Deutschland, wie sich Lithium-Batterien verbessern lassen. Und das mit Erfolg, Batterien Made in Germany versorgen unter anderem fortschrittlichste Tiefsee-U-Boote, Weltraumfrachter für die Raumstation ISS oder Eisenbahnen im kalten Sibirien zuverlässig mit Energie. „energievollerleben – Ohne Batterien steht die Welt still“ ist eine Kampagne der Unternehmen der deutschen Batterieindustrie, die im Fachverband Batterien des ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. zusammenarbeiten. © Andrey Armyagov - Fotolia.com Aus Hessen in die ganze Welt – und sogar ins Weltall Unternehmen: Tadiran Batteries GmbH / Friemann & Wolf Batterietechnik GmbH Firmenzentrale: Industriestr. 22, 63654 Büdingen Standorte in Deutschland: 1 Weitere Standorte: 16 (Saft weltweit) Investitionen 2014: 750.000 € Beschäftigte in Deutschland: 130 Kunden: ca. 300 Verkaufte Batterien 2014 (weltweit): ca. 14,3 Mio. Stück Verkaufte Batterien 2014 (nach Region): Deutschland 5,1 Mio, Europa 6,6 Mio, Export 2,6 Mio Einsatz im All: Lithium-Batterien Made in Germany. Im hessischen Büdingen ballt sich Batteriekompetenz. Hier produzieren und entwickeln unter anderem auch Tadiran Batteries und Friemann & Wolf Lithiumbatterien für Europa und die Welt. Tadiran, Weltmarktführer für Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Lithiumbatterien, konnte Ende 2013 mit der Einführung der TLI-Batterien einen technologischen Durchbruch feiern. Während herkömmliche Lithium-Batterien nur fünf Jahre halten, bringen TLI-Batterien zehn Jahre und länger ihre volle Leistung. Und statt der bisher üblichen 1.000 Ladezyklen schaffen TLI-Batterien mit 5.000 Zyklen das Fünffache. In Verbindung mit Solarsystemen können sie sich eigenständig wieder aufladen, weshalb sie für den netzunabhängigen Langzeiteinsatz geeignet sind. Wenn viel Energie gebraucht wird, aber nur wenig Platz zur Verfügung steht, kommen Friemann & Wolf Batterien zum Einsatz. In seinen hauseigenen Labors entwickelt das Unternehmen Batterien, die individuell auf die Wünsche der Kunden zugeschnitten werden. Seit 1973 gehören ESA und NASA zu den Kunden des Unternehmens z.B. für den Einsatz in Satelliten. Ganz neu: Die Firma hat Hochleistungs-Lithiumbatterien mit Ex-Zertifikat für den Einsatz in explosionsgeschützten Bereichen entwickelt – das ist weltweit einmalig. Kontakt ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. Otmar Frey energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still Geschäftsführer Fachverband Batterien im ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. E-Mail: [email protected] Telefon: +49 69 6302-283 www.zvei.org www.energievollerleben.de Batterie-Standort Deutschland Informationsdienst der Batterieindustrie | Ausgabe 02/2015 Foto: Stadler Pankow Energie für Zug und Bahn Straßenbahn auf Weltrekordfahrt: 18,98 km per Batterieantrieb Rund 2,6 Milliarden Fahrgäste pro Jahr nutzen Züge und Bahnen in Deutschland. Sie können sich darauf verlassen, dass Türen öffnen und schließen, dass in den Waggons das Licht funktioniert und dass Anzeigen informieren, wo Sie gerade sind. Das gewährleisten Batterien. Denn praktisch alle elektrischen und elektronischen Geräte an Bord eines Zuges – die Heizung ausgenommen – beziehen ihre Energie aus Batterien. Und Dieselloks könnten ohne den Energieschub aus der Batterie gar nicht erst starten. : Straßenbahn ohne Oberleitung Straßenbahnen gehören genauso zum öffentlichen Personennahverkehr wie die (teuren) Oberleitungen, auf deren Anblick man gerne verzichten würde. Die Stadt München plant daher einen mehr als einen Kilometer langen Streckenabschnitt durch den englischen energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still Garten ohne Oberleitung. Der benötigte Strom kommt dann aus Batterien. Dass das funktionieren kann, hat ein Pilotprojekt bereits bewiesen. Da fuhr eine Tram 18,98 Kilometer weit, nur mithilfe einer Batterie. Das war Weltrekord und der sichere Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde. : Bahnverkehr: Einfacher mit Batterien Batterien können helfen, den Bahnverkehr der Zukunft einfacher und günstiger zu gestalten. Ein Beispiel: Viele Bahnverbindungen nutzen Strecken mit und ohne Oberleitungen. Dafür muss heute die E-Lok gegen eine Diesellok ausgetauscht werden, was Zeit braucht und eine umfangreiche Infrastruktur erfordert. Batterien können den Lokwechsel künftig vermeiden. Wie das genau funktioniert, wird zur Zeit von mehreren Industriepartnern gemeinsam erforscht. „energievollerleben – Ohne Batterien steht die Welt still“ ist eine Kampagne der Unternehmen der deutschen Batterieindustrie, die im Fachverband Batterien des ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. zusammenarbeiten. Foto: Hawker Hawker und GAZ – Qualität aus Tradition Unternehmen: EnerSys Standorte in Deutschland: Hawker GmbH, 58089 Hagen GAZ Geräte- und Akkumulatorenwerk Zwickau GmbH, 08056 Zwickau Beschäftigte in Deutschland: 540 Umsatz Geschäftsjahr 2014: weltweit 2,45 Mrd. USD, davon 45% in Europa – Deutschland 135 Mio. € Anwendungsgebiete: Motive Power, Notstromversorgung, Raumfahrt und Verteidigung HAWKER GmbH: Blei-Industriebatterien für Transportsysteme GAZ Geräte und Akkumulatorenwerk Zwickau GmbH: Nickel-Cadmium Batterien für klimatisch extreme Regionen Seit über 125 Jahren: Bleibatterien aus dem westfälischen Hagen Die Herstellung von Blei-Industriebatterien und Nickel-Cadmium-Batterien am Standort Deutschland hat eine lange Tradition. Die Hawker GmbH ist mit ihrem Kerngeschäft, der Produktion von Batterien für Gabelstapler, die Nummer zwei im deutschen Markt. Das Geräte- und Akkumulatorenwerk Zwickau (GAZ) konzentriert sich auf die Fertigung hochwertiger Nickel-Cadmium Batterien für klimatisch extreme Regionen. Beide Unternehmen gehören zur EnerSys Group, Weltmarktführer im Bereich industrieller Batterien. : Energiespeicher aus Westfalen Im westfälischen Hagen produziert Hawker seit über 125 Jahren Bleibatterien. Alle in Europa ansässigen Gabelstaplerhersteller vertrauen den Energiespeichern „Made in Germany“. Daneben produziert und liefert das Unternehmen komplette Energie- und Servicelösungen für alle weiteren Anwendungsbereiche der Traktion – von Reinigungs- und Kehrmaschinen, Hubarbeitsbühnen über fahrerlose Transportsysteme bis hin zu Anwendungen in Lokomotiven, Straßenfahrzeugen oder Versorgungseinrichtungen. 2013 erhielt Hawker den Zuschlag für die Entwicklung einer Batterie für die neue ICE-Generation – intern „ICx“ genannt. Ihr Einsatz ist für 2016 vorgesehen. : 100 Mitarbeiter auf 11.000 m2 Die GAZ Geräte- und Akkumulatorenwerk Zwickau fertigte bereits 1907 die ersten NickelCadmium-Batterien für Sicherheitsleuchten in Bergwerken. Heute sorgen mehr als 100 Mitarbeiter in der sächsischen Produktionsstätte auf mehr als 11.000 Quadratmetern für eine jährliche Produktionskapazität von über 30 Millionen Amperestunden. Das Unternehmen hat sich in Anwendungsbereichen wie Energieerzeugung und -übertragung, Speicherung regenerativer Energien (Solar, PV und Wind), Öl- und Gasgewinnung, unterbrechungsfreier Stromversorgung (USV), Bahnanwendungen sowie Offshore und Spezialanwendungen am Markt etabliert. Kontakt ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. Otmar Frey energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still Geschäftsführer Fachverband Batterien im ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. E-Mail: [email protected] Telefon: +49 69 6302-283 www.zvei.org www.energievollerleben.de Batterie-Standort Deutschland Informationsdienst der Batterieindustrie | Ausgabe 03 /2015 Foto: Jan Pauls / KUV Superkräfte durch Exoskelette Exoskelette könnten Querschnittsgelähmte wieder gehen lassen. Auch die Industrie hat Interesse an den elektrischen Muskelkraftverstärkern. Es klingt wie Science-Fiction: Wissenschaftler entwickeln einen Roboter zum Anziehen – ein leichtes, aber stabiles Exoskelett. Ausgestattet mit hydraulikgesteuerten Gelenken und bioelektrischen Sensoren reagiert es auf Körperimpulse. Ein Computer wandelt sie in Bewegungen um, und der Träger bewegt sich vorwärts oder kann einfacher schwere Lasten heben. Angetrieben wird das Exoskelett durch Strom aus einer Batterie. energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still Partnern aus der Industrie an der Entwicklung geeigneter Batterietechnologien. : Batterieforschung in Deutschland : Batterien als Schlüsselkomponente Für die Anwendung in der Industrie erforscht das Fraunhofer-IAO den Einsatz von Exo skeletten. Arbeiter stülpen das Skelett über und können damit Lasten bis 100 Kilogramm mühelos bewegen. Das würde die Anzahl von arbeitsbedingten Muskel-Skelett-Erkrankungen senken und eine präzisere Verarbeitung industrieller Bauteile ermöglichen. Mit dem Einsatz von Exoskeletten erhofft man sich in der Industrie eine höhere Produktivität und in der Therapie Hilfe für Querschnittsgelähmte. Aber dafür müssen die Batterien leichter werden und rund um die Uhr einsetzbar sein. Daher arbeiten gleich mehrere Einrichtungen in Deutschland gemeinsam mit Forscher des Universitätsklinikums Bergmannsheil wenden Exoskelette in der Therapie an. Querschnittsgelähmte erlangen dadurch einen Teil ihrer Eigenständigkeit zurück und können selbstständig stehen oder einige Schritte gehen. „energievollerleben – Ohne Batterien steht die Welt still“ ist eine Kampagne der Unternehmen der deutschen Batterieindustrie, die im Fachverband Batterien des ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. zusammenarbeiten. Foto: BE-Power Foto: BE-Power BE-Power – marktgerechte Batterielösungen für die Industrie Immer mehr Boote fahren mit Batterien. Das reduziert den Stressfaktor Lärm und schont die Umwelt. Die Bedingungen zu Wasser stellen an Batterien besonders hohe Anforderungen. BE-Power ist ein innovatives Unternehmen, das sich der Entwicklung und Produktion marktgerechter Stromversorgungseinheiten widmet. Nickel-Metallhydrid- und Lithium-Ionen-Batterien in zahlreichen technologischen Varianten bilden dabei den Schwerpunkt. Die Bandbreite reicht vom kleinen einzelligen Akkupack für mobile Anwendungen bis zur Entwicklung großvolumiger Batteriesysteme. Die Batterien kommen in den Bereichen Medizin- und Industrietechnik, E-Mobilität, Grüner Strom und Lifestyle zum Einsatz. BE-Power konzipiert dabei kundenspezifische Komplettlösungen unter Verwendung eines Battery-Management-Systems (BMS), das die Batterie überwacht und schützt. Die Entwicklung des elektronischen BMS erfolgt überwiegend im eigenen Haus. : Know-how durch Forschungskooperation Enge Forschungskooperationen zwischen BE-Power und verschiedenen Hochschulen und Instituten dienen der Entwicklung neuer BE-Power GmbH – Battery and Energy Modules Firmenzentrale: Ruhberg 8, 35463 Fernwald-Steinbach Standorte in Deutschland: 1 weitere Standorte: 0 Beschäftigte in Deutschland: 15 Kunden: ca. 150 Umsatz Geschäftsjahr 2014 Insgesamt 2,95 Mio. €, davon 85% in Deutschland – 15% in Europa Anwendungsgebiete: Elektromobilität, Logistik, Medizintechnik, Industrietechnik Produkte u. a. in den Bereichen Luftfahrt, Robotik und Biomechanik. Dabei werden effiziente und leichte Energieversorgungssysteme konzipiert und hergestellt. Ergonomischen Anforderungen am Arbeitsplatz gerecht zu werden, ist dabei oberstes Ziel. Somit wird nicht nur der technische Fortschritt durch neue Produkte beflügelt, sondern auch dem Menschen und seinem Verlangen nach einem gesünderen und verbesserten Arbeitsumfeld Rechnung getragen. Kontakt ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. Otmar Frey energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still Geschäftsführer Fachverband Batterien im ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. E-Mail: [email protected] Telefon: +49 69 6302-283 www.zvei.org www.energievollerleben.de Batterie-Standort Deutschland Informationsdienst der Batterieindustrie | Ausgabe 04 /2015 Foto: Feuerwehr Essen Batterien verhindern Krisen Stationäre Batterien garantieren bei einem Stromausfall, dass Telefonanlagen und Computersysteme in Notrufzentralen funktionieren. Stellen wir uns vor: Ein Stromausfall droht, Krankenhäuser, Unternehmen und sogar wichtige Teile der Infrastruktur lahm zu legen, aber Batterien verhindern den Blackout. Bei uns gibt es das bereits, denn in zentralen Einrichtungen garantieren stationäre Batterien bei Netzausfällen eine lückenlose Stromversorgung. Laut Bundesnetzagentur gibt es über 200.000 Stromausfälle jährlich in Deutschland. In tausenden Fällen springen Batterien ein und reagieren so schnell, dass vom IT-System bis zur Beleuchtung alles handlungsfähig bleibt. Somit schützen sie Menschenleben, vermeiden Produktionsausfälle und sichern kritische Einrichtungen wie die Telekommunikation, Wasserversorgung und viele weitere. : Sichere Batterien, sichere Gesundheitsversorgung In Krankenhäusern wird nichts dem Zufall energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still überlassen, auch nicht die Stromversorgung. Um den Betrieb bei einem Ausfall aufrechtzuerhalten, verfügen Krankenhäuser über ein umfangreiches Notstromsystem. Bis die Notstromgeneratoren starten, garantieren Batterien eine Stromversorgung ohne Unterbrechung. : Schutz gegen Störungen Auch für produzierende Unternehmen sind Stromausfälle ein Desaster. Batteriebetriebene Notstromversorgungen kommen deshalb immer häufiger zum Einsatz. Gefährliche Zustände und wirtschaftliche Schäden werden dadurch vermieden. Durch den lückenlosen Übergang auf Batteriebetrieb können Maschinen noch eine Weile weiterarbeiten oder kontrolliert in Sicherheitspositionen gebracht werden. „energievollerleben – Ohne Batterien steht die Welt still“ ist eine Kampagne der Unternehmen der deutschen Batterieindustrie, die im Fachverband Batterien des ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. zusammenarbeiten. Foto: BAE Batterien GmbH Maßgeschneiderte Batterien BAE stellt stationäre Batterien her, die dort eingesetzt werden, wo eine lückenlose Stromversorgung garantiert werden muss. Das mittelständische Unternehmen BAE Batterien stellt seit über 100 Jahren Industriebatterien her. Die Batterien finden sich in Anwendungen, die Menschen schützen und ein Leben, das zunehmend technologie- und strombasierter wird, erleichtern. : Notstrom mit BAE Batterien Das Kerngeschäft von BAE liegt im Bereich der stationären Batterien. Vor allem dort, wo unterbrechungsfreier Strom essentiell ist, wie bei der Notstromversorgung in Krankenhäusern, Rechenzentren und Produktionshallen, kommen diese zum Einsatz. Dabei betreut BAE seine Kunden bereits in der Produktentwicklung und bietet verschiedene Lösungsansätze für die Konzeption von Anlagen zur unterbrechungsfreien Stromversorgung an. Durch Netzanalysen und genaue Projektierung der Batterien im Vorfeld werden kundenspezifische Batterielösungen entwickelt. Unternehmen: BAE Batterien GmbH Firmenzentrale: Wilhelminenhofstraße 69/70, 12459 Berlin Standorte in Deutschland: 1 weitere Standorte: 0 Investitionen 2014: ca. 800 TEUR Umsatz Geschäftsjahr 2014: ca. 32 Mio. EUR Beschäftigte in Deutschland: ca. 170 Kunden: ca. 300 : Innovation durch Kooperation Höchste Sicherheit und mehr Energieeffizienz – das sind die entscheidenden Faktoren für sichere Batterien von morgen. BAE erkennt diese Trends und setzt sie mit Hilfe von Forschungskooperation, beispielsweise mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, um. Davon profitieren sowohl BAE selbst als auch ihre Kunden und Forschungspartner. Kontakt ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. Otmar Frey energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still Geschäftsführer Fachverband Batterien im ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. E-Mail: [email protected] Telefon: +49 69 6302-283 www.zvei.org www.energievollerleben.de Batterie-Standort Deutschland Informationsdienst der Batterieindustrie | Ausgabe 05 /2015 Foto: Copyright Physio-Control 2015 Batterien als Lebensretter Ein kurzer, starker Stromstoß eines Defibrillators bringt das Herz wieder zum Schlagen. Die Energie liefert eine Batterie. Das Leben beginnt mit wenigen Zellen. Zellen sind es auch, die im Notfall Leben retten: Batteriezellen. Batterien bilden in vielen medizinischen Geräten das Herzstück. Erstmals in den 1960er-Jahren in Herzschrittmachern eingesetzt, werden sie heute in den verschiedensten Geräten und Szenarien von Krankenhäusern bis hin zu Sanitätsdiensten beim Militär verwendet. Das sind unterschiedlichste Anwendungen, die verschiedene Batterietechnologien erfordern. : Batterien erfüllen hohe Ansprüche Eins haben alle gemein: sie müssen absolut zuverlässig sein. Hohe Ansprüche ergeben sich, wenn Batterien in den menschlichen Körper implantiert werden oder von ihnen le- energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still benswichtige Funktionen abhängen. Darunter fallen Batterien in Defibrillatoren, Infusionspumpen, Blutzuckermessgeräten, Blutsauerstoffmessgeräten und in vielen weiteren medizinischen Equipments. Manchmal ist eine hohe Kapazität wichtig, in anderen Situationen die Leistung bei niedrigen und hohen Temperaturen oder eine längere Lebensdauer. : Unterschiedliche Anforderungen Mobile Rettungseinsätze finden häufig unter sehr schwierigen Bedingungen statt. Die Energieversorgung für lebenserhaltende Maschinen im Rettungsdienst muss immer sicher funktionieren – ob bei extremen Temperaturen, Erschütterungen auf der Fahrbahn oder widrigen Umgebungsbedingungen. „energievollerleben – Ohne Batterien steht die Welt still“ ist eine Kampagne der Unternehmen der deutschen Batterieindustrie, die im Fachverband Batterien des ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. zusammenarbeiten. Fotos: JEWO Batterietechnik GmbH Energie für alle Fälle Die Akkus von JEWO Batterietechnik sind die Kraftquelle von E-Bikes. Durch ihre Energie sausen die Fahrer flott und mühelos über Straßen. Als Großhändler und Konfektionär liefert die JEWO Batterietechnik GmbH aus Bochum seit nunmehr über 30 Jahren Akkus und Batterien weltweit für zahlreiche Anwendungen. Hierbei bilden Akkus und Akkupacks die Kernkompetenz des Unternehmens. In dem Marktsegment gehört JEWO zu den Top 5 in Deutschland. Die Bandbreite der Produkte reicht von Medizinakkus bis zu robusten Akkus, die zum Beispiel im Bereich in E-Mobilität zum Einsatz kommen. : Forschungskooperationen garantieren sichere Batterielösungen JEWO stellt aber nicht nur konventionelle Batterien her, sondern bietet auch kundenspezifische Neuentwicklungen von Batterielösungen an. Auf diese Weise können auch anspruchsvolle Projekte umgesetzt werden. Aufgrund der Kooperation mit Partnern, wie der Ruhr-Universität Bochum, hat JEWO Zugang zu allen Batterietechnologien. Unternehmen: JEWO Batterietechnik GmbH Firmenzentrale: Bahnstraße 25, 44793 Bochum Standorte in Deutschland: 1 Investitionen 2014: 250.000 EUR Umsatz Geschäftsjahr 2014: 13 Mio. EUR Beschäftigte in Deutschland: 38 Kunden: ca. 1.800 Anwendungsgebiete: Elektromobilität, Medizin- und Sicherheitstechnik, Notstrom-Energie : JEWO erschließt neue Marktsegmente Seit einigen Jahren stößt Jewo in neue Marktsegmente vor. Ausgehend vom Kerngeschäft möchte das Unternehmen in Zukunft sein Augenmerk verstärkt in den Bereich der E-Mobilität setzen. Der Fokus liegt auf Pedelecs, Reha- und Lastenrädern sowie der Umrüstung von analogen Rädern zu E-Bikes. Kontakt ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. Otmar Frey energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still Geschäftsführer Fachverband Batterien im ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. E-Mail: [email protected] Telefon: +49 69 6302-283 www.zvei.org www.energievollerleben.de Batterie-Standort Deutschland Informationsdienst der Batterieindustrie | Ausgabe 06/2015 Foto: Copyright Heddergott / TUM Lithium-Ionen Zellen made in Germany An der Technischen Universität München forschen Wissenschaftler an der Produktion von Lithium-Ionen Zellen. Lithium-Ionen Zellen in großem Maßstab herzustellen - das ist in Deutschland bereits möglich. Vollautomatisierte Produktionslinien zur industriellen Herstellung dieser Energiespeicher sind schon in Betrieb. Das Motiv: Die weltweit leistungsstärksten Batterien zu entwickeln. Das Vorhaben sichert nicht nur den Batteriestandort Deutschland, sondern auch den Automobilstandort. Zudem wird die Produktion von kleinen, wiederaufladbaren Lithium-Ionen Zellen mit neuen Produktionslinien weiter ausgebaut. : Feinschliff für den Durchbruch Lithium-Ionen Batterien gelten zurzeit als die besten Kandidaten für den Einsatz in Elektrofahrzeugen oder in mobilen Anwendungen. Im vergangenen Jahr wurden rund fünf energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still Milliarden dieser Energiespeicher verkauft. Mit Hochdruck wird nun an der Entwicklung zuverlässiger Lithium-Ionen Batterien für die Elektromobilität gearbeitet, um auch das automobile Anwendungsgebiet noch besser zu erschließen. : Schlüsseltechnologie für die Elektromobilität Das weltweite Wettrennen in der Entwicklung leistungsstarker Lithium-Ionen Batterien bietet großes Potenzial zur Erschließung neuer Marktsegmente. Und durch die steigende Produktion von Elektrofahrzeugen und die dadurch erzielbare Skaleneffekte könnten Lithium-Ionen Batterien bald auch für diese Marktsegmente wettbewerbsfähiger hergestellt werden. „energievollerleben – Ohne Batterien steht die Welt still“ ist eine Kampagne der Unternehmen der deutschen Batterieindustrie, die im Fachverband Batterien des ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. zusammenarbeiten. Neue Lithium-Ionen Fertigung von VARTA Microbattery Foto: Copyright VARTA Microbattery GmbH Unternehmen: VARTA Micro Group Firmenzentrale: Daimlerstr. 1, 73479 Ellwangen Standorte in Deutschland: Ellwangen, Nördlingen Weitere Standorte: Rye, New York (Amerika); Singapur; Hong Kong (China); Shanghai (China); Paris (Frankreich); Batam (Indonesien); Valduggia (Italien); Brasov (Rumänien); Tokyo (Japan); Taipei (Taiwan) Investitionen 2014: 20 Mio. € Umsatz Geschäftsjahr 2014: 190 Mio. € Beschäftigte in Deutschland: 785 Kunden: Unternehmen im Bereich Consumer, Kommunikation, Medizin und Industrie Die VARTA Microbattery GmbH investiert in sechs neue Produktionslinien für Lithium-Ionen Batterien. VARTA Microbattery baut in Ellwangen die Produktion von kleinen, wiederaufladbaren Lithium-Ionen Batterien aus. Im ersten Schritt sind sechs neue Produktionslinien für die innovativen Energiespeicher geplant. Pro Jahr kann das Unternehmen dadurch 15 Millionen Zellen herstellen. : Lithium-Ionen Batterien mit höchster Energiedichte Für Anwendungen beim neuen Trend der Wireless Technologies wie schnurlose Kopfhörer oder Bodysensoren, sind die neuen Energiespeicher aufgrund der hohen Energiedichte perfekte Energieversorger. Deutsche Hersteller importierten diese Zellen bisher überwiegend aus dem asiatischen Raum. Mit den Lithium-Ionen Batterien von Varta können Anwender aber nun auf Batterien zurückgreifen, die die Qualitätsgarantie „made in Germany“ haben. : Energiebündel der Zukunft „Mit unseren kleinformatigen LithiumIonen Batterien sind neue Formfaktoren für die kommende Gerätegeneration, wie z.B. schnurlose Kopfhörer, möglich. Das gibt den Geräteherstellern die Möglichkeit kleinere Geräte zu bauen.“, führt Herbert Schein, Vorstand der VARTA Micro Unternehmensgruppe, aus. Kontakt ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. Otmar Frey energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still Geschäftsführer Fachverband Batterien im ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. E-Mail: [email protected] Telefon: +49 69 6302-283 www.zvei.org www.energievollerleben.de Batterie-Standort Deutschland Informationsdienst der Batterieindustrie | Ausgabe 07/2015 Foto: Bosch Power Tec Batterie – das andere Wort für Energiewende Stromspeicher sind das Schlüsselelement für die effektive Integration erneuerbarer Energien. Stromspeicher gelten als Fundament der Energiewende. Sie könnten viele Probleme der Stromversorgung auf einen Schlag lösen und das Gute: sie sind keine ferne Zukunftsmusik mehr. Vielmehr wachsen die Chancen, dass vor allem Batteriespeicher zu diesem Durchbruch verhelfen könnten. Anders als konventionelle Kraftwerke stellen Batterien den Strom Millisekunden genau bereit oder nehmen ihn wieder ab. : Solide Solarbatteriespeicher Solarbatteriespeicher sind längst kein Novum mehr. Die Solarbatteriespeicher werden ständig weiterentwickelt und weisen, dank modernster Technologie, hohe Speicherkapazitäten und Entladetiefen auf. Die Vorteile eines energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still Batteriespeichers liegen darin, nicht genutzte Energie zu puffern und bei Bedarf abzugeben. Das erhöht den Eigenverbrauch auf 60 Prozent und mehr. Außerdem kann ein Batteriespeicher mit moderner Lithium-Ionen-Technologie eine Lebensdauer von 20 Jahren erwarten, was etwa 6.000 Ladezyklen entspricht. : Zum Speichern geschaffen Die Bundesregierung peilt für 2035 einen Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromversorgung von 60 Prozent an. Bis dahin müssten sich die Kapazitäten in Stromspeichern mehr als verdoppeln - von derzeit zehn auf 21 Gigawatt. Das größte Potenzial messen Marktforschungsinstitute dabei den Batteriespeichern bei. „energievollerleben – Ohne Batterien steht die Welt still“ ist eine Kampagne der Unternehmen der deutschen Batterieindustrie, die im Fachverband Batterien des ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. zusammenarbeiten. Bosch setzt Privathaushalte unter Strom Foto: Bosch Power Tec Unternehmen: Bosch Power Tec Firmenzentrale: Herrenberger Straße 130, 71034 Böblingen Standorte in Deutschland: 1 Weitere Standorte: United Kingdom, Australien, Frankreich, Italien, Thailand Beschäftigte in Deutschland: 105.429 (Bosch-Gruppe) Kunden: Elektrogroßhandel, Solargroßhandel Bosch Power Tec stellt Stromspeicher für Haushalte, Gewerbe und Industrie her. Für Einfamilienhäuser hat das Tochterunternehmen Bosch Power Tec einen Energiespeicher im Programm. Schon jetzt können sich Hausbesitzer damit ein Stück weit von den Stromlieferanten unabhängig machen, indem sie ihren Solarstrom tagsüber im eigenen Keller speichern und ihn abends abrufen. : Vernetzte Energielösungen Bosch zeigt ein intelligent vernetztes Energiesystem für die bestmögliche Nutzung von Solarstrom in Haushalten, bestehend aus Wechselrichter, Wärmepumpe und der Steuerungseinheit e.Control. Mit überschüssigem Strom kann die Wärmepumpe betrieben werden. Diese wandelt Wärme aus der Umgebungsluft, aus Wasser oder aus dem Erdreich in Energie für Heizung und Warmwasser um. Die Kombination aus elektrischer und thermischer Energie entlastet damit zusätzlich das Stromnetz. : Privathaushalte partizipieren am Energiemarkt Die Speichersysteme bringen dem Endverbraucher schon jetzt viele Vorteile: Intelligente Photovoltaik-Speicherlösungen ermöglichen eine zeitlich flexible Nutzung von Solarstrom. Möglich wird dies durch ein intelligentes Energiemanagementsystem in Kombination mit hocheffizienten Batterien als Solarstromspeicher. Kontakt ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. Otmar Frey energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still Geschäftsführer Fachverband Batterien im ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. E-Mail: [email protected] Telefon: +49 69 6302-283 www.zvei.org www.energievollerleben.de Batterie-Standort Deutschland Informationsdienst der Batterieindustrie | Ausgabe 08/2015 Foto: Akkumulatorenfabrik Moll, Bad Staffelstein Internationale Kooperationen stärken den Produktionsstandort Deutschland Joint Venture zwischen Moll und Chaowei: Parallel zur Verdopplung der Fertigungskapazitäten in Deutschland werden in China derzeit Fertigungskapazitäten von jährlich bis zu 10 Mio. Stück aufgebaut, um die Automobilbranche direkt vor Ort zu beliefern. Die deutsche Batterieindustrie liefert Zukunftstechnologien für den Produktions-, Forschungs- und Entwicklungsstandort Deutschland. Sie entwickelt und fertigt zuverlässige und leistungsfähige Speichersysteme für die Elektroindustrie, den Maschinenbau, die Automobilindustrie und die Medizin technik, die Energiebranche und viele mehr. : Investitionen in die Batterieproduktion Die Batterieproduktion in Deutschland wird weiter ausgebaut: An verschiedenen Standorten wird in den Ausbau von Fertigungs kapazitäten investiert. Neue Produktionslinien erweitern die Kapazitäten für AGM- oder EFB-Batterien für die Automobilindustrie oder für die Produktion von kleinen, wiederauf ladbaren Lithium-Ionen Zellen. energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still : Weltweite Partnerschaften Investoren aus Asien, Amerika oder Europa haben die Bedeutung des Standortes Deutschland erkannt und erweitern die Produktion von Batterien verschiedenster Technologien, gleichgültig ob es sich um „klassische“ Bleibatterien oder um Lithium- Ionen-Batterien handelt. Es ist wichtig, dass Deutschland sich bei der umweltfreundlichen Elektromobilität nicht nur als Forschungsund Technologiestandort bewährt, sondern auch als Produktionsstandort besteht und sich fortentwickelt. Die Produktion von Batteriezellen ist nicht nur für die Entwicklung von Elektrofahrzeugen, sondern auch für die Entwicklung von Speichersystemen für erneuerbare Energien von zentraler Bedeutung. „energievollerleben – Ohne Batterien steht die Welt still“ ist eine Kampagne der Unternehmen der deutschen Batterieindustrie, die im Fachverband Batterien des ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. zusammenarbeiten. Verdopplung der Fertigungskapazitäten in Deutschland Unternehmen: Akkumulatorenfabrik MOLL GmbH + Co. KG Firmenzentrale: Angerstraße 50, 96231 Bad Staffelstein Foto: Akkumulatorenfabrik MOLL, Bad Staffelstein Standorte in Deutschland: 1 Investitionen 2015: ca. 15 Mio. EUR Umsatz im Geschäftsjahr 2014: ca. 45 Mio. EUR Beschäftigte in Deutschland: 240 Kunden: VW-Konzern inkl. Audi, Volkswagen, Porsche, Skoda; Daimler, Liebherr, Kaeser und weitere Moderne, umweltfreundliche Anlage zur Inbetriebsetzung von Starterbatterien Der Starterbatterien-Spezialist Moll und der führende chinesische Batteriehersteller Chaowei sind seit 2014 strategische Partner. Bis Ende 2016 werden am Unternehmensstandort Bad Staffelstein rund 15 Mio. Euro in eine Verdopplung der Fertigungs kapazitäten für moderne Start-StoppBatterien investiert. : Moll-Expertise EFB-Starterbatterien In den 70 Jahren seines Bestehens hat sich das oberfränkische Familienunternehmen Moll als Entwicklungspartner und Zulieferer renommierter Automobilhersteller und als Spezialist für Start-Stopp-Anwendungen etabliert. Moll trägt mit seiner speziell für diesen Anwendungsbereich entwickelten EFB-Batterie dazu bei, den Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß moderner Fahrzeuge nachhaltig zu senken. : Chaowei stark wachsend Chaowei ist mit rund 150 Mio. gefertigten Batterien und knapp 20.000 Mitarbeitern Marktführer bei E-Bike-Batterien. Durch die Partnerschaft mit Moll wird das Produkt- und Kundenspektrum auf den Automobilsektor ausgeweitet. Moll und Chaowei bauen in einem Joint Venture in China Fertigungs kapazitäten von bis zu 10 Mio. Stück jährlich auf, um wichtige Kunden aus der Automobilbranche direkt vor Ort beliefern zu können. Kontakt ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. Otmar Frey energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still Geschäftsführer Fachverband Batterien im ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. E-Mail: [email protected] Telefon: +49 69 6302-283 www.zvei.org www.energievollerleben.de Batterie-Standort Deutschland Informationsdienst der Batterieindustrie | Ausgabe 09/2015 Foto: Panasonic Deutschland – eine Division der Panasonic Marketing Europe GmbH Smart City – Stadt der Zukunft Das alltägliche Leben in der smarten Stadt: mit Speicherbatterien ist der Energieverbrauch in Städten zukünftig effizienter Wenn das Elektroauto weiß, wann es gebraucht wird und den Stromlieferanten informiert, wenn es geladen werden muss, wenn das Auto darüber hinaus immer weiß, wo es parken kann, dann fährt dieses Auto in einer „Smart City“, der intelligenten Stadt. Weltweit bewerben Elektronikkonzerne ihre Produkte dafür: vom intelligenten Stromnetz über das Smarte Haus bis hin zur schlüsselfertigen Siedlung. Batterien spielen beim Ausbau von intelligenten Städten eine zentrale Rolle, da man die Solarenergie in ihnen speichert. : Investitionen in neue Technologien Die EU und Bundesregierung fördern die intelligente Aufrüstung von Städten mit hohen Millionenbeträgen. Längst haben daher auch Großkonzerne die „Smarte Stadt“ als Riesenmarkt erkannt: Das Forschungsinstitut der Deutschen Bank schätzt, dass bis 2030 energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still weltweit 40 Billionen Dollar in Smart-CityTechnologien investiert werden müssen, um Städte zukunftsfähig zu machen. : Energieautarke Städte Unzählige Solarzellen, leistungsfähige Stromspeicher sowie ein Verteilungssystem sollen zukünftig Städte praktisch energie autark machen. Alle Geräte – von der Waschmaschine bis zum Fernseher – sind an ein intelligentes Energiemanagement- System angeschlossen. Ein ambitioniertes Projekt: Spezielle Sharing-Programme für Elektroautos und Fahrräder sind an die Infrastruktur angepasst, Häuser, Garagen, öffentliche Parkplätze und Einrichtungen sind so entworfen, dass sie eine komfortable, gemeinschaftliche Nutzung von Elektrofahrzeugen sowie ein einfaches und schnelles Aufladen der Batterien ermöglichen. „energievollerleben – Ohne Batterien steht die Welt still“ ist eine Kampagne der Unternehmen der deutschen Batterieindustrie, die im Fachverband Batterien des ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. zusammenarbeiten. Smart Town von Panasonic Unternehmen: Panasonic Automotive & Industrial Systems Europe GmbH Foto: Panasonic Deutschland – eine Division der Panasonic Marketing Europe GmbH Firmenzentrale: Winsbergring 15, 22525 Hamburg Gründung in Deutschland: 1962 Standorte in Deutschland: 8 Standorte weltweit: In über 35 Ländern in ganz Europa und der GUS vertreten Beschäftigte: Über 11.000 Mitarbeitende in Europa und der GUS Kunden: Branchen in der Unterhaltungs elektronik bis hin zu Gütern für das Bau- und Wohnungswesen sowie die Industrie Die Fujisawa Sustainable Smart Town ermöglicht ihren Bewohnern einen nachhaltigen Lebensstil in allen Bereichen. Fujisawa Sustainable Smart Town heißt das Experiment von Panasonic, das auf 100 Jahre angelegt ist. Dahinter verbirgt sich eine Stadt mit 3.000 Einwohnern auf einem alten Fabrikgelände von Panasonic westlich von Tokio. Panasonic geht es dabei nicht um den allerletzten Hightech-Schrei, sondern um einen grünen Lebensstil ohne Abstriche beim Komfort. Die Bewohner können anhand des hauseigenen Energie-Management-Systems, wozu auch eine Speicherbatterie gehört, den selbstbestimmten Umgang mit Energie lernen. : Speicherbatterien in jedem Haus Alle Einfamilienhäuser haben eine Solaranlage und eine Speicherbatterie. Die Bewohner können den selbst erzeugten Strom speichern und ihn – je nach Bedarf – abends nutzen oder an den regionalen Energieversorger verkaufen. Dafür verwenden sie das eingebaute Energiemanagement-System. Die Stadt kommt nahezu ohne CO2-Emissionen aus und ist weitgehend energieautark. : Umweltfreundliche Energie Zwar hat jedes Haus wie gewohnt einen Parkplatz, aber die Bewohner können sich vom Betreiber der Smart-Stadt auch Elektroautos oder Fahrräder ausleihen. Die Batterien lassen sich auf kommunalen Parkplätzen aufladen und austauschen. Die Betreiber von Fujisawa erzeugen dafür ihren eigenen Strom mit Solarpanelen am Rande der Siedlung. Kontakt ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. Otmar Frey energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still Geschäftsführer Fachverband Batterien im ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. E-Mail: [email protected] Telefon: +49 69 6302-283 www.zvei.org www.energievollerleben.de Batterie-Standort Deutschland Informationsdienst der Batterieindustrie | Ausgabe 10/2015 Foto: Koelnmesse Batterieeinsatz steigt kontinuierlich Dank starkem Akku sind bereits jetzt viele Gamer-Notebooks im Normalbetrieb recht ausdauernd Jedes Jahr werden weltweit über 15 Milliarden Batterien und Akkus für Elektrogeräte, von der Armbanduhr bis zum Tablet-PC, verkauft – fast zehn Prozent davon in Deutschland. Der Markt dürfte wie in den vergangenen Jahren auch künftig weiter wachsen, da immer mehr Geräte auf leistungsstarke Batterien angewiesen sind. : Starke Batterien für die Unterhaltungselektronik Smartphones bilden das Zentrum unseres digitalen Lebens: ob chatten, spielen oder planen – vieles passiert heute über ein solches Gerät. Doch auch Tablet-PCs erfreuen sich größter Beliebtheit. Die verschiedenen tragbaren PCs sind auf besonders starke Akkus angewiesen. Sie unterstützen das Gerät vor allem beim Gaming. Denn der hochauflösende Bildschirm – für das Spielvergnügen energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still unverzichtbar – saugt den Akku schnell leer. Hierfür werden immer leistungsfähigere Akkus entwickelt und produziert. : Wenn die Chemie stimmt Wieder aufladbare Batterien und Akkus sind ähnlich aufgebaut wie herkömmliche Batterien. Aber um sie zu nutzen, müssen sie zuerst mit Strom aufgeladen werden. Dabei laufen im Inneren des Akkus Prozesse ab, die elektrische Energie in chemische umwandeln. So kann sie gespeichert werden und bleibt auch nach der Trennung vom Stromnetz verfügbar. Wird ein Gerät angeschlossen, laufen die Reaktionen in entgegengesetzter Richtung ab und der Strom wird nutzbar. Je nach chemischer Zusammensetzung lässt sich der Akku bis zu 1000 Mal wieder aufladen. Das spart Geld und schont die Umwelt. „energievollerleben – Ohne Batterien steht die Welt still“ ist eine Kampagne der Unternehmen der deutschen Batterieindustrie, die im Fachverband Batterien des ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. zusammenarbeiten. Foto: Energizer Die Batterien von Energizer sind überall Energizer setzt mit der EcoAdvanced neue Maßstäbe: sie ist die weltweit erste AA-Batterie, die aus vier Prozent recyceltem Batteriematerial hergestellt wird Energizer ist ein weltweit erfolgreiches Unternehmen und gehört zur Energizer Holdings, Inc. Die Firma arbeitet an mehreren Standorten weltweit – unter anderem auch in Deutschland. Mit mehr als sechs Milliarden verkauften Batterien in etwa 150 Märkten ist Energizer einer der führenden Batterie hersteller. : In vielen Regionen Marktführer In der Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) ist die Energizer-Gruppe sogar Marktführer.1 Unter dem Energizer-Dach sind die Marken Energizer und Eveready vereint. Das Produktportfolio umfasst technologisch fortschrittliche Batterien, Akkus und Taschenlampen. : Energizers Pionierarbeit Energizer stellte als weltweit erstes Unternehmen Minibatterien für Hörgeräte und Uhren, die erste Alkali-Batterie für den Konsumgütermarkt sowie die erste AA-Lithiumbatterie 1 Unternehmen: Energizer Deutschland GmbH Firmenzentrale: Energizer Holdings, Inc., St.Louis, USA Standort in Deutschland: Erkrath (Düsseldorf) Umsatz im Geschäftsjahr 2014: 1,84 Mrd. $ (Energizer Household, globaler Umsatz) Beschäftigte in Deutschland: 30 Kunden: Aus den Bereichen LEH, Drogerie, Baumarkt, Großhandel, Büromaterialzulieferer Anwendungsgebiete: Batterien, Akkus und Ladegeräte, Taschenlampen her. Zudem revolutionierte der Hersteller den Markt durch die Erfindung der ersten quecksilberfreien Batterie. 2015 setzt Energizer mit der EcoAdvanced erneut Maßstäbe: Sie ist die weltweit erste AA-Batterie, die aus vier Prozent recyceltem Batteriematerial hergestellt und zudem extrem leistungsstark ist. NIELSEN Weltweite Verbreitung von Haushaltsbatterien – Vorjahresvergleich, Juni 2015 Kontakt ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. Otmar Frey energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still Geschäftsführer Fachverband Batterien im ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. E-Mail: [email protected] Telefon: +49 69 6302-283 www.zvei.org www.energievollerleben.de Batterie-Standort Deutschland Informationsdienst der Batterieindustrie | Ausgabe 11/2015 Foto: Freiburger Verkehrs AG Batterien - Zukunft des Schienenverkehrs Batterien kommen immer häufiger für einen emissionsfreien Schienenverkehr zum Einsatz Um rund 60 Prozent werden die Verkehrsströme in den kommenden Jahre wachsen. Ein großer Anteil davon entfällt auf die Bahn, die sich für neue Herausforderungen wappnen muss. Batterien helfen dabei: ob beim Anlassen der Dieselloks, den Zugdiagnosesystemen, der Absicherung der Signaltechnik oder dem Licht im Abteil – Batterien sorgen dafür, dass die Züge rollen. : Energie speichern und zurückgeben Wenn ein Zug bremst, kann er Energie wieder ins Netz zurückgeben. So ist das Stromnetz elastischer und im Bedarfsfall kann man auf die elektrische Speicherkapazität des Verkehrsträgers Bahn zurückgreifen. In den nächsten Jahren werden weitere Entwicklungen in Richtung eines emissionsfreien Schienenverkehrs mit der energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still Verwendung von neuartigen Batterien erwartet. Sie bieten die Möglichkeit, den Bahnverkehr langfristig günstiger und nachhaltiger zu machen. : Vision ist CO2-frei Eine Möglichkeit für die Bewältigung des Massenverkehrs ist der Einsatz von Hybridfahrzeugen. Diese sind mit Batterien ausgestattet, die dort Energie liefern, wo keine Oberleitung vorhanden ist. Auf Strecken mit Oberleitung werden die Batterien dann wieder aufgeladen. So können sowohl elektrifizierte als auch nicht elektrifizierte Strecken mit Triebfahrzeugen ohne Verbrennungsmotor befahren werden. So können die Züge völlig CO2-frei fahren. Ein Ziel übrigens, das sich die Deutsche Bahn bis 2050 gesetzt hat. „energievollerleben – Ohne Batterien steht die Welt still“ ist eine Kampagne der Unternehmen der deutschen Batterieindustrie, die im Fachverband Batterien des ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. zusammenarbeiten. Foto: Siemens Batterien von Saft – Antriebsenergie für deutsche Bahnprojekte Li-Ionen-Hybrid-Batteriesysteme von Saft kommen in Siemens Avenio-Straßenbahnen in Doha/Qatar zum Einsatz Saft liefert seine Batteriesysteme an die meisten deutschen Straßen- und U-Bahnbetreiber. Das Spektrum reicht von Neuoder Modernisierungsprojekten bis zu allgemeinem Servicebedarf. Dabei kommt eine umfassende Palette an robusten und zuverlässigen nickelbasierten Batteriesystemen in Kombination mit innovativen Li-IonenLösungen zum Einsatz. : Hybridantrieb-Batteriesysteme Die Li-Ionen-Hybrid-Batteriesysteme von Saft liefern Strom für den eigenständigen Antrieb im oberleitungsfreien bzw. emissionsfreien Betrieb – insbesondere in historischen Stadtzentren. Außerdem speichern sie die Unternehmen: Saft Batterien GmbH Firmenzentrale in Deutschland: Löffelholzstraße 20, 90441 Nürnberg Standorte in Deutschland: 2 Weitere Standorte: 16 (Saft weltweit) Umsatz 2014: 678,4 Millionen Euro Beschäftigte in Deutschland: 130 (weltweit 4000) Kunden: ca. 300 Kerngeschäft: Industrielle Notstromversorgung, Transportwesen, zivile Elektronik, Verteidigung und Raumfahrt kinetische Bremsenergie (regeneratives Bremsen) und verwenden sie sowohl für den eigenständigen Antrieb als auch zur Unterstützung der Eigenversorgung. : Antriebsenergie für die modernsten Straßenbahnen der Welt Die Li-Ionen-Hybrid-Batteriesysteme von Saft kommen in Siemens Avenio-Straßenbahnen in Doha, der Hauptstadt von Qatar, zum Einsatz. Der Betrieb ohne Oberleitungen sowie die Nutzung einer effizienten regenerativen Bremsfunktion und einer Schnellladung an jeder Haltestelle machen das Doha-System zur modernsten Straßenbahn der Welt. Kontakt ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. Otmar Frey energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still Geschäftsführer Fachverband Batterien im ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. E-Mail: [email protected] Telefon: +49 69 6302-283 www.zvei.org www.energievollerleben.de Batterie-Standort Deutschland Informationsdienst der Batterieindustrie | Ausgabe 12/2015 Foto: Universitätsklinikum Heidelberg Sichere Gesundheitsversorgung mit Batterien Batterien helfen dabei, Intensivstationen und OP-Räume in Krankenhäusern bei einem Stromausfall unterbrechungsfrei weiter zu versorgen Patienten eines Krankenhauses müssen sich darauf verlassen können, dass medizinische Geräte ohne Aussetzer funktionieren. Doch was, wenn, aus welchen Gründen auch immer, die Stromversorgung unterbrochen wird? Um genau diese Situation zu überbrücken, gibt es batteriegestützte Anlagen zur unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV). Das Kernstück: Die Batterie, die die Notstromversorgung sicherstellt. : Krisenhelfer im Notfall USV-Anlagen sorgen dafür, dass alle Intensivstationen und OP-Räume in Krankenhäusern bei einem Stromausfall unterbrechungsfrei weiter versorgt werden. Die Batterie ist so dimensioniert, dass sie die angeschlossene Ausrüstung innerhalb von Bruchteilen von Sekunden für mindestens energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still drei Stunden mit Strom versorgen kann. Dadurch wird der Spielraum gewonnen, der es ermöglicht, die elektrische Versorgung von Geräten wieder herzustellen. So ist garantiert, dass der Patient weiterversorgt werden kann. Hinzu kommt die Funktion des Anlassers der Generatoren. : Batterien für kritische Situationen Die Batterie dient als Energiespeicher und wird vorzugsweise als stationäre Bleibatterie ausgeführt. Solche Batterien kommen dort zum Einsatz, wo eine absolut sichere Stromversorgung für Sekunden oder auch Stunden garantiert werden muss. Typische Anwendungen sind - neben Krankenhäusern - Systeme in Rechenzentren, Telekommunikationsanlagen und Flughäfen. „energievollerleben – Ohne Batterien steht die Welt still“ ist eine Kampagne der Unternehmen der deutschen Batterieindustrie, die im Fachverband Batterien des ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. zusammenarbeiten. Foto: GAZ Geräte- und Akkumulatorenwerk Zwickau GmbH Batterien für klimatisch extreme Regionen Unternehmen: EnerSys Standorte in Deutschland: GAZ Geräte- und Akkumulatorenwerk Zwickau GmbH, 08056 Zwickau Beschäftigte in Deutschland: 100 Umsatz Geschäftsjahr 2014: 18,4 Mio. EUR Kunden: Über 1000 Kunden (Weltweit) Anwendungsgebiete: Speicherung regenerativer Energien (Solar, PV und Wind), Öl- und Gasgewinnung, unterbrechungsfreier Stromversorgung (USV), Bahnanwendungen sowie Offshore und weitere Das Geräte- und Akkumulatorenwerk Zwickau konzentriert sich auf die Fertigung von Nickel-Cadmium Batterien für klimatisch extreme Regionen Die Herstellung von Bleibatterien und Nickel-Cadmium-Batterien am Standort Deutschland hat eine lange Tradition. Das Geräte- und Akkumulatorenwerk Zwickau (GAZ) konzentriert sich auf die Fertigung hochwertiger Nickel-Cadmium Batterien für klimatisch extreme Regionen. Das Unternehmen gehört zur EnerSys Group, Weltmarktführer im Bereich industrieller Batterien. : Seit über 100 Jahren liefert GAZ Energie Die GAZ Geräte- und Akkumulatorenwerk Zwickau fertigte bereits 1907 die ersten Nickel-Cadmium-Batterien für Sicherheitsleuchten in Bergwerken. Heute sorgen mehr als 100 Mitarbeiter auf mehr als 11.000 Quadratmetern für eine jährliche Produktionskapazität von über 40 Millionen Amperestunden. Das Unternehmen hat sich in Anwendungsbereichen wie Speicherung regenerativer Energien, unterbrechungsfreier Stromversorgung (USV), Bahn- und Spezialanwendungen am Markt etabliert. : Modernste Technik für Batterieproduktion Nickel-Cadmium-Batterien und Bleibatterien stehen für stationäre und mobile Einsatzzwecke bis in hohe Kapazitätsbereiche zur Verfügung. Gefertigt nach dem neuesten Stand der Technik und geltenden nationalen und internationalen Normen sind GAZ Batterien ein Garant für eine hohe Zuverlässigkeit, Robustheit und Langlebigkeit. Kontakt ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. Otmar Frey energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still Geschäftsführer Fachverband Batterien im ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. E-Mail: [email protected] Telefon: +49 69 6302-283 www.zvei.org www.energievollerleben.de Batterie-Standort Deutschland Informationsdienst der Batterieindustrie | Ausgabe 13/2015 Foto: Andreas Wenter/Permanent Moments Batterien für die Mobilität von Heute und Morgen Langjährige Erfahrung und stetige Innovation stehen für die Qualität der Starterbatterien von Banner Die Batterie ist die Schlüsselkomponente für den Erfolg des Elektroautos. Die Anforderungen sind enorm: Sie soll klein und leicht sein, kostengünstig, eine hohe Energiedichte aufweisen und umweltfreundlich sein. Außerdem soll sie möglichst oft und schnell aufgeladen werden können. Und am besten eine vergleichbare Reichweite vorlegen, wie die Verbrennungsmotoren. : Lithium-Ionen Batterien als Hoffnungsträger Hoffnungsträger für den flächendeckenden Einsatz von Elektroautos sind derzeit LithiumIonen Batterien. Sie können viel mehr Energie pro Gewicht speichern als anderen Akkus. Zum Vergleich: vor dem Durchbruch der Lithium-Ionen Batterien hatten Elektroautos höchstens eine Reichweite von 50 Kilometern, jetzt fahren sie bis zu 200 energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still Kilometer weit mit einer einzigen Ladung. Diese Reichweiten reichen für den täglichen Bedarf im Stadtverkehr vollkommen aus. : Der Blick in die Zukunft: Neuartige Lithium-Luft-Batterie Ein neuer und vielversprechender Ansatz zur Verbesserung der Reichweite von Elektroautos ist die Lithium-Luft-Batterie. Bei Bedarf entzieht sie der Umgebung Sauerstoff, der sich mit den Lithium-Ionen verbindet. Da der Sauerstoff nicht permanent an Bord bleibt, ist diese Batterie leichter als herkömmliche Energiespeicher. Das Ziel: Reichweiten von 800 Kilometern zu erreichen. Bis zur marktreifen Lithium-Luft-Batterie ist es aber noch ein weiter Weg. Die Nationale Plattform Elektromobilität prognostiziert diese Technologie als eine Option ab 2025. „energievollerleben – Ohne Batterien steht die Welt still“ ist eine Kampagne der Unternehmen der deutschen Batterieindustrie, die im Fachverband Batterien des ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. zusammenarbeiten. Banner Batterien für klimatisch extreme Regionen Foto: Banner GmbH Unternehmen: Banner Batterien Deutschland GmbH Firmenzentrale: Banner GmbH - Linz-Leonding, Österreich Standorte in Deutschland: 6 Weitere Standorte: 23 Beschäftigte in Deutschland: 65 Kunden: 3000 Umsatz im Geschäftsjahr 2014/2015: 239 Mio EUR Im Spitzenfeld: Der Standort Linz-Leonding zählt zu den modernsten Batteriewerken Europas Banner zählt als einziger Batteriehersteller Österreichs zu den international anerkannten und führenden Batterieproduzenten und beliefert viele bedeutende Kraftfahrzeughersteller wie Audi, BMW, VW, Chrysler, Porsche oder Mercedes mit Erstausrüstungsbatterien. Banner Produkte bewähren sich im kältesten Norden Skandinaviens ebenso wie in der Hitze Afrikas. Das Angebot umfasst Starter- und Industriebatterien sowie Batteriezubehör. : Hauptgeschäft sind Autobatterien Die Produktion von hochwertigen Starterbatterien steht bei Banner im Vordergrund. An insgesamt 29 Niederlassungen in 15 europäischen Ländern arbeiten rund 770 Mitarbeiter an der Herstellung und dem Vertrieb der Speicher. Bereits seit den 1930er Jahren werden bei Banner Batterien produziert, die an die Automobilhersteller in Europa geliefert werden. : Ökologische Batterieproduktion Zu den Kernwerten des Unternehmens gehört ein hohes ökologisches Bewusstsein. Deshalb baut Banner auf umweltschonende Fertigungsprozesse, einen sparsamen Energie- und Rohstoffeinsatz sowie einen geschlossenen Produktkreislauf von der Herstellung bis zum Recycling. Die ständige Verbesserung zur Minimierung oder Vermeidung von Umweltbelastungen betrachtet der österreichische Batteriespezialist als selbstverständlich. Kontakt ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. Otmar Frey energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still Geschäftsführer Fachverband Batterien im ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. E-Mail: [email protected] Telefon: +49 69 6302-283 www.zvei.org www.energievollerleben.de Impressum Herausgeber: ZVEI - Zentralverband Elektrotechnikund Elektronikindustrie e.V. Lyoner Straße 9 60528 Frankfurt am Main Telefon: +49 69 6302-283 Fax: +49 69 6302-362 E-Mail: [email protected] Vertretungsberechtigter Vorstand: Michael Ziesemer (ZVEI-Präsident); Klaus Helmrich (ZVEI-Vizepräsident); Dr. Wolfgang Bochtler (Mitglied des Engeren Vorstandes); Dr. Dirk Hoheisel (Mitglied des Engeren Vorstandes); Dr. Gunther Kegel (Mitglied des Engeren Vorstandes); Dr. Peter Köhler (Mitglied des Engeren Vorstandes); Stephanie Spinner-König (Mitglied des Engeren Vorstandes); Hans Georg Krabbe (Mitglied des Engeren Vorstandes); Georg Walkenbach (Mitglied des Engeren Vorstandes); Anschrift jeweils: ZVEI Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V., Lyoner Straße 9, 60528 Frankfurt am Main. ZVEI-Geschäftsführung: Dr. Klaus Mittelbach (Vorsitzender der Geschäftsführung), Frank Bechtloff (Geschäftsführer); Anschrift jeweils: ZVEI - Zentralverband Elektrotechnikund Elektronikindustrie e.V., Lyoner Straße 9 60528 Frankfurt am Main Vereinsregistereintrag des ZVEI beim Amtsgericht Frankfurt am Main Nr. 4154; Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE 114108908 energie vo erleben Ohne Batterien steht die Welt still Verantwortlich: Otmar Frey Geschäftsführer Fachverband Batterien Konzeption, Redaktion und Screendesign: komm.passion GmbH Himmelgeister Straße 103-105 40225 Düsseldorf Rechtliche Hinweise und Datenschutz: http://www.zvei.org/Seiten/Datenschutz.aspx Haftungshinweis: Für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen im Themendienst „Batterie-Standort Deutschland“ des ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. übernimmt der Verband keine Gewähr. 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