Neue Zeit - Samstag, 26.09.2015

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Neue Zeit - Samstag, 26.09.2015
Jahrgang 2015
Freitag, den 25. September 2015
Nummer 39
Neue Zeit - Samstag, 26.09.2015 - Neue Zeit
von 10.30 - 12.30 Uhr
in der Turn- und Festhalle Neukirch
Verkauft wird gut erhaltene moderne Baby-, Kinder-, Jugendbekleidung und Schuhe für
Herbst und Winter.
Außerdem: Spielzeug, Bücher, Fahrzeuge, Pkw-Kindersitze ...
Keine Plüschtiere, keine Umstandsbekleidung
Alle Verkäufernummern bereits vergeben.
Annahme: Freitag, 25.09.20125, 18.00 - 19.30 Uhr, in der Turnhalle Neukirch,
nur richtig gekennzeichnete moderne Ware auf MalerTesaKrepp,
max. 50 Teile inkl. 3 Paar Schuhe/2 sperrige Teile.
Abholung: Samstag, 26.09.2015, 16.00 - 16.30 Uhr, in der Turnhalle Neukirch
Abrechnung: 2,50 € Gebühr pro Verkäufernummer
+ 10 % des Erlöses für die Mutter-Kind-Gruppe Neukirch
Keine Haftung für verloren gegangene Sachen.
Schwangere dürfen bereits ab 10.00 Uhr in die Halle
(Mutter-Pass-Kontrolle und eine Begleitperson)
Zum gemütlichen Plausch
bei Kaffee und hausgemachten Kuchen
laden wir Sie herzlich ein.
Ihre Mutter-Kind-Gruppe Neukirch
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Notrufe
Feuerwehr + Rettungsdienst
Polizei
Freitag, 25. September 2015
112
110
Diensthabende Ärzte
1 Telefonnummer für alle!!
116 117 ist die neue Rufnummer
für den ärztlichen Bereitschaftsdienst
Eine Übersicht der Notfallpraxen finden Sie auf der Homepage
der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg:
http://www.kvbawue.de/buerger/notfallpraxen/
Bei Notfällen, zum Beispiel Ohnmacht, Herzinfarkt, akuten
Blutungen oder Vergiftungen, alarmieren Sie bitte sofort den
Rettungsdienst unter der Notrufnummer 112.
Neukircher Nachrichten
Allgemeiner Sozialer Dienst/
Jugendamt Bodenseekreis
Beratung für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Familien
Ansprechpartner: Frau Ulrike Stecher, Tel. (07541) 2040-5497
Selbsthilfe-Sucht-Tettnang Kreuzbund
(für Suchtkranke und Angehörige) Telefon (07542) 1777,
Georg Mahler, www.suchthilfe-tettnang.de
AWO Frauen- und Kinderschutzhaus,
Beschützendes Haus Bodenseekreis
Festnetz 07541/4893626
[email protected],
www.frauenhaus-bodenseekreis.de
Stromstörung
EnBW: 0800- 3629477
Apotheken
Gasstörung
Samstag, 26. September
St.-Gallus-Apotheke, Grünkraut; Apotheke am Waltersbühl,
Wangen; Löwen-Apotheke, Lindau; Marien-Apotheke, Ailingen;
Post-Apotheke, Weiler-Simmerberg
Zweckverband Haslach-Wasserversorgung
Sonntag, 27. September
Christophorus-Apotheke, Sigmarszell; Bären-Apotheke, Tettnang (10:00 Uhr - 13:00 Uhr und 18:00 Uhr - 19:00 Uhr); EngelApotheke, Wangen; Montfort-Apotheke, Langenargen; StadtApotheke, Lindenberg
Info: Apotheken ohne Zeitangabe sind diejenigen mit Volldienst!!!
Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist von 11.00 – 12.00 Uhr und
17.00 – 18.00 Uhr
Zahnärztlicher Notfalldienst:
Zu erfragen unter der Telefon-Nr. (01805) 911620 (Festnetz
0,14 €/min, Mobilfunk max. 42 cent/Minute; Bandansage)
Notfalldienst Augenarzt:
Thüga Oberschwaben: 0800- 7750001
Bei Störungen in der Trinkwasserversorgung
Telefon (07528) 920960
Störfallnummer Straßenbeleuchtung Neukirch
Störfallnummer bei Problemen mit der Straßenbeleuchtung: Tel.:
07542 9379 299. Sie werden automatisch mit dem Leitstand verbunden, wo Mitarbeiter des Regionalwerks 365 Tage im Jahr 24
Stunden für Sie da sind.
Kirchliche Sozialstation Tettnang
- ambulanter Pflegedienst
* Kranken-Altenpflege
* Hauswirtschaftliche Versorgung
* Familienpflege
* Nachbarschaftshilfe
* Mobiler sozialer Dienst
rund um die Uhr erreichbar: Telefon (07542) 94400
01801 92 93 46
Familienpflegedienst und Nachbarschaftshilfe
Notfalldienste HNO-Ärzte:
Ansprechpartnerin: Magda Joos, Telefon (07542) 94400
0180 6077211
Pflegedienst MEDIAS
Kinderärztl. Bereitschaftdienst Bodenseekreis
01801929- 290/ -291/ - 293/ -206
Häusliche Alten- und Krankenpflege
Rund um die Uhr erreichbar, Telefon (07520) 5353
Suchtberatung der Diakonie:
Pflegedienst Zeitpunkt - Roswitha Köhl
Voranmeldung Montag - Freitag in Friedrichshafen,
Tel.-Nr. (07541) 950180
TettnangerZuckerle (für Diabeteserkrankung)
Treffpunkt: Jeden letzten Dienstag im Monat im Schulungsraum
des Bodensee-Krankenhauses in Tettnang.
Kontakt: Waltraud Holder, Telefon (07543) 953143
Weißer Ring
Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern
und zur Verhütung von Straftaten e. V.,
Tel. (0180) 3343434, Ansprechpartner: Karl-Heinz Jumpertz,
Tel. (07556) 966362, Fax (07556) 966349,
E-Mail: [email protected].
Frauen helfen Frauen
Friedrichshafen, Ailinger Straße 38/1, neben dem Hallenbad,
Telefon (07541) 21800. Sprechzeiten: Montag, Dienstag und
Donnerstag von 9.00 - 12.00 Uhr, freitags 15.00 - 17.00 Uhr.
Pflege nach Maß
Häusliche Kranken- und Altenpflege
Rund um die Uhr erreichbar, Telefon (07542) 406000
Gymnastikgruppe der Rheuma-Liga Tettnang
jeden Donnerstag um 17.00 Uhr
im Kaplaneihaus, Pestalozzistr. 5, Tettnang.
Beratungsbüro in Friedrichshafen,
Franziskuszentrum, Raum 33 EG, Tel. (07541) 398403,
Frau Bronner, Tel. (07541) 56310.
Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs
Gruppe Tettnang
Jeden 1. Dienstag im Monat, um 14.00 Uhr, im Kaplaneihaus,
Pestalozzistraße 5, EG (St. Johann)
Kontakt: Frau Hill, Telefon (07542) 22100
Weitere Pflegedienste und Informationen auf
www.pflegeinfos.de
Neukircher Nachrichten
Freitag, 25. September 2015
Durch einen technischen Fehler in der Druckerei wurde die Ausgabe der Neukircher Nachrichten Nr. 38 vom 18. September 2015 teilweise fehlerhaft ausgeliefert.
Wir bedauern diesen Fehler sehr und bitten
freundlichst um Entschuldigung.
Der Verlag
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Ferienprogramm Neukirch –
bereits stattgefundene Programmpunkte
Ferienprogrammpunkt
„Mit Farbe gestalten“
mit Gerhard Klas
Geburtstage im Oktober 2015
2. Oktober
Frau Klara Maria Heine, geb. Fischer, Hinteressach 5,
81 Jahre
3. Oktober
Herrn Josef Georg Hahn, Zannau 6, 81 Jahre
16. Oktober
Herrn Hubert Gottfried Flock, Wittenberg 6, 86 Jahre
16. Oktober
Herrn Erich Röhm, Am Iltisberg 16, 78 Jahre
16. Oktober
Herrn Josef Felix Gauß, Uhetsweiler 5, 76 Jahre
23. Oktober
Frau Hedwig Elisabeth Röttges geb. Lüttges,
Ahornstraße 23, 76 Jahre
23. Oktober
Frau Elsa Allgaier, Unterlangensee 2, 70 Jahre
27. Oktober
Herrn Ewald Karl Stärk, Am Kirchbühl 26, 73 Jahre
28. Oktober
Herrn Heinrich Dahlhoff, Wittenberg 14, 74 Jahre
Allen Jubilaren unsere herzlichsten Glück- und Segenswünsche, auch denen, die auf eigenen Wunsch nicht veröffentlicht werden wollen.
Wir bitten um Beachtung!
Am Donnerstag, den 24.09.2015, ist das Standesamt und
Einwohnermeldeamt vormittags wegen einer Schulung
nicht besetzt.
Wir sind am Nachmittag wieder zu den gewöhnlichen Öffnungszeiten für Sie da.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Ihre Gemeindeverwaltung Neukirch
Fundamt
Kettcar, aufgefunden auf dem Gelände der Kita Neukirch
Kuscheltier für Babys (Quietsch-Drache)
Zu erfragen auf dem Rathaus, EG, Zimmer Nr. 1 oder Tel.
(07528) 92092 – 12, Frau Daniela Baumann
Ferienprogrammpunkt „Schnupperkletterkurs in der Kletterhalle in Amtzell“ mit dem
MV Neukirch
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Freitag, 25. September 2015
Neukircher Nachrichten
Neukircher verschenken …
Um einen Beitrag zur Müllvermeidung zu
leisten, möchten wir allen Neukirchern die
Möglichkeit geben, kostenlos Gegenstände u.a. im Amtsblatt zu veröffentlichen, welche nicht mehr
benötigt werden und verschenkt werden sollen.
Und wie mache ich das?
• Wenn Sie etwas zu verschenken haben, melden Sie
sich bitte bis jeweils montags, 10.00 Uhr bei Frau
Wäscher telefonisch unter (07528) 920920 oder per
E-Mail: [email protected]
• Bitte benennen Sie den Artikel und geben Ihre Telefonnummer an.
• Ihr Artikel wird im nächsten Amtsblatt kostenlos unter
der Rubrik „Neukircher verschenken“ veröffentlicht
• Achtung: Die zu verschenkenden Gegenstände
werden nur einmal veröffentlicht! Beim Wunsch
einer nochmaligen Veröffentlichung können Sie sich
dann telefonisch nochmals bei Frau Wäscher melden.
Spruch der Woche
In einem dankbaren Herzen herrscht
ewiger Sommer.
Celia Thaxter
Bücherei Neukirch
Öffnungszeiten:
Montag:
Dienstag:
Donnerstag:
Freitag:
9:00 Uhr bis 11:00
15:00 Uhr bis 17:00
17:00 Uhr bis 19:00
9:00 Uhr bis 11:00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Liebe Leserinnen und Leser,
in der Bücherei gibt es auch eine kleine Auswahl an Zeitschriften.
Das jeweils aktuellste Heft kann in der Bücherei, gerne bei
einer Tasse Kaffee, gelesen werden. Alle anderen Hefte
können für 4 Wochen ausgeliehen werden.
Folgende Zeitschriften befinden sich derzeit im Bestand:
- Brigitte
- Der Spiegel
- Eltern
- Eltern for Family
- Focus
- Geo
- Geolino
- Kraut & Rüben
- Landlust
- Stern
- Stiftung Warentest
Neukircher Nachrichten
Freitag, 25. September 2015
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nungsübungen. Der Kurs dient der Vorbeugung und Verminderung von Rückenbeschwerden, stellt aber keinen Ersatz
für eine krankengymnastische Therapie dar. Bei Beschwerden bitte vor Besuch des Kurses Rücksprache mit dem Arzt
und dem Kursleiter halten. Bitte mitbringen: Matte, bequeme
Kleidung, Gymnastikschuhe, warme Socken, Kissen, Trinken.
Melanie Krüger, 12 Abende, 25.09.2015 - 18.12.2015
Freitag, wöchentlich, 20:10 - 21:10 Uhr (16 UE)
Turnhalle, Mehrzweckraum, Kirchstr. 7
JA302458NE / 44,80 EUR (gültig ab 9 Teilnehmenden)
Anmeldungen und Informationen:
www.vhs-bodenseekeis.de
VHS-Service-Zentrale im Landratsamt:
Tel. 07541 204-5246, 204-5425 oder 204-5431
Fax: 07541 204-5525
Weitere Auskünfte bei Elke Motz,
VHS-Außenstelle Neukirch, Tel: 07528 2581
[email protected]
oder
Wirbelsäulengymnastik
Mit Yoga den Tag begrüßen - es sind noch Plätze frei In diesem Yogakurs üben wir verschiedene Varianten des
Sonnengrußes, sanfte und kraftvollere, sodass wir - je nach
Konstitution und Tagesverfassung - die für uns passende
Form üben können. Die einzelnen Haltungen (Asanas) des
Sonnengrußes werden von Stunde zu Stunde erarbeitet und
nach und nach zur Bewegungsabfolge (Karana) zusammengesetzt. Neben den klassischen Formen des Sonnengrußes
ist es möglich, spezielle Asanas in die Abfolge einzubauen
und in ihnen zu verweilen. Welche zusätzlichen Haltungen
erarbeitet werden, wird in der Gruppe nach Bedarf und
Wunsch entschieden. Nach dem Ankommen im Sitz wärmen
wir uns mit mobilisierenden und den Kreislauf anregenden
Sequenzen auf. Es folgen Yogaübungen, die die Haupthaltung des Tages vorbereiten. Nach dem Erarbeiten des
Hauptasanas, gleichen wir mit anderen Yogaübungen aus.
Am Ende der Yogastunde werden wir verschiedene Entspannungsformen ausprobieren, um herauszufinden, welche Art
der Entspannung individuell geeignet ist, um die Herausforderungen des Tages frisch, klar, wach und geordnet meistern
zu können. Der Kurs eignet sich für Einsteiger und Fortgeschrittene. Bitte bequeme Kleidung, warme Socken, Decke,
Yogamatte und - falls vorhanden - ein Sitzkissen mitbringen.
Hanne Hick, Ergotherapeutin, Yogalehrerin, 12 Vormittage,
21.09.2015 - 14.12.2015
Montag, wöchentlich, 9:00 - 10:30 Uhr (24 UE)
kath. Gemeindehaus, Kirchstr. 3
JA301161NE / 96,00 EUR (inkl. Raummiete) (gültig ab 9 Teilnehmenden)
Bodystyling
Ein Ganzkörperworkout zu fetziger Musik, bei dem die Bewegungsintensität nicht zu kurz kommt. Es verbessert die Ausdauer, Koordination und kräftigt durch spezielle Übungen
verschiedene Muskelgruppen. Wahlweise werden wir Hanteln oder Thera-Bänder benutzen. Bitte bringt eine Unterlage,
Handtuch, ggf. Thera-Band und ein Getränk mit.
Melanie Krüger, 12 Abende, 25.09.2015 - 18.12.2015
Freitag, wöchentlich, 19:05 - 20:05 Uhr (16 UE)
Turnhalle, Mehrzweckraum, Kirchstr. 7
JA302457NE / 44,80 EUR (gültig ab 9 Teilnehmenden)
Rückentraining
Ein funktionelles Training für einen gesunden Rücken. Beginnend mit einer Erwärmungsphase, werden nach Koordinations- und Gleichgewichtsübungen sanfte und schonende
Kräftigungsübungen vor allem für die Rückenmuskulatur
durchgeführt, abgerundet durch Dehnungs- und Entspan-
Klangentspannung und Klangreise
Klänge und Schwingungen wirken ganzheitlich auf Körper,
Geist und Seele. Bei der Klangentspannung werden verschiedene obertonreiche Instrumente wie Klangschalen und
Monochord gespielt. Sie erleben eine Auszeit vom Alltag,
kommen zur Ruhe und können neue Kraft tanken. Klang ist
mehr Lebensfreude, die Konzentration kann verbessert werden, löst Verspannungen, lässt Sie besser schlafen, ist tiefe
Entspannung und Ruhe. Bitte bringen Sie eine dicke Unterlage, eine Decke und ein Kissen mit.
Petra Rundel, 5 Abende, 01.10.2015 - 29.10.2015
Donnerstag, wöchentlich, 19:30 - 20:45 Uhr (8.33 UE)
kath. Gemeindehaus, Kirchstr. 3
JA301956NE* / 35,42 EUR (gültig ab 7 Teilnehmenden)
* kostenfreier Rücktritt bis eine Woche vor Kursbeginn
Hochsteckfrisuren ohne großen Aufwand
Mit langen Haaren kann man variable Frisuren stylen, ob elegant, frech oder verführerisch. Ein erfahrener Hairstylist
zeigt, was mit ein paar Haarklammern alles möglich ist. Sie
erhalten Tipps und Tricks, wie Sie mehr aus Ihren langen
Haaren machen und tolle Frisuren stylen können. Bitte mitbringen: Klammern, Haargummi, Haarschmuck, Accessoires,
Stielkamm, Bürste.
Ayhan Hardaldali, Maskenbildner, Hairstylist, Imageberater,
Business Coach IHK, 1 Nachmittag
Sonntag, 04.10.2015, 14:00 - 17:45 Uhr (5 UE)
Grundschule, Nebenraum der Aula, Schulstr. 6
JA305316NE* / 44,00 EUR (gültig ab 7 Teilnehmenden)
* kostenfreier Rücktritt bis eine Woche vor Kursbeginn
Speed-Stacking
Beim Speed-Stacking werden Becher in einer bestimmten
Reihenfolge möglichst schnell zu Pyramiden auf- und abgestapelt. Dies fördert die Augen-Hand-Koordination, die Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit und die Beidhändigkeit.
Die Aktivierung beider Gehirnhälften wirkt sich positiv auf das
Lern- und Arbeitsverhalten aus. Und vor allem: Es macht
Spaß! Für Anfänger aller Altersstufen geeignet!
Bitte eigene Becher mitbringen (im Spielwarenhandel oder
Sportgeschäft erhältlich oder übers Internet zu beziehen)!
Christine Lerch, 6 Nachmittage, 05.10.2015 - 16.11.2015
Montag, wöchentlich, 15:00 - 15:45 Uhr (6 UE)
Grundschule, Klassenzimmer der Klasse 2, 1. Stock, Schulstr. 6
JA302793NE* / 17,04 EUR (gültig ab 8 Teilnehmenden)
* kostenfreier Rücktritt bis eine Woche vor Kursbeginn
Fußreflexzonenmassage - altes Wissen neu entdecken
Ein Wochenende voll sanfter, intensiver Berührung über die
Fußreflexzonen. Bis zu 70.000 Nerven enden an der Fußsohle. Mit verschiedenen Techniken, Kreisungen, Druck oder
tiefe Reibungen werden die Fußreflexzonen nach einem
genauen „Atlas“ aufgesucht und behandelt. Jede Zone widerspiegelt ein Organ bzw. Organsystem. Dabei wird die Blutzirkulation gezielt aktiviert, Energieblockaden gelöst und evtl.
auch Schmerz- und Verspannungszustände behoben. Nach
diesem Kurs können Sie bereits direkt mit dem erlernten Wis-
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Freitag, 25. September 2015
Neukircher Nachrichten
sen arbeiten. Bitte mitbringen: Schminkstifte, Buntstifte,
lockere Kleidung, zwei Decken, ein Badetuch, ein Kissen.
Wir machen 60 Minuten Mittagspause.
Ulrike Hartl, Physiotherapeutin, 1 Termin, 10.10.2015
Samstag, 10:00 - 17:00 Uhr (9.33 UE)
kath. Gemeindehaus, Kirchstr. 3
JA305070NE* / 33,15 EUR (gültig ab 8 Teilnehmenden)
* kostenfreier Rücktritt bis eine Woche vor Kursbeginn
„Eine weitere Kindergruppe geht an den
Start!“
Pünktlich zu Beginn des neuen Kitajahres 2015/2016 können
die Kinder der Krippe im Erdgeschoss des Haupthauses den
neu gestalteten kleinkindgerechten Hygienebereich - Waschbecken, WC und Wickelbereich in Beschlag nehmen.
Auch der Gartenbereich der Krippe hat ein neues Aussehen
erhalten.
Zwei neu erworbene Krippenspielgeräte stehen unseren
„Kleinsten“ seit August zur Verfügung.
Ein herzliches Dankeschön geht an die Gemeinde, die für
die Bereitstellung der finanziellen Mittel gesorgt hat, an alle
Handwerker, die Gemeindearbeiter und unseren Hausmeister Thomas Bentele.
Christel Ulmer-Walz - Kita-Leitung
Herausgeber:
Bürgermeisteramt Neukirch,
88099 Neukirch (Bodenseekreis), Schulstraße 3
Telefon: (0 75 28) 9 20 92 - 0, Fax (0 75 28) 9 20 92 - 44
Homepage: www.neukirch-gemeinde.de
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Montag - Donnerstag 7.30 - 12.00 Uhr, Donnerstag
16.30 - 18.30 Uhr und Freitag 7.30 - 12.30 Uhr
Verantwortlich
für den amtlichen und redaktionellen Inhalt:
Bürgermeister Reinhold Schnell
oder sein Vertreter im Amt.
Herstellung und Vertrieb:
Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG
Max-Planck-Str. 14, 70806 Kornwestheim
Telefon (07154) 82 22-0, Telefax (07154) 82 22-10
Verantwortlich für den Anzeigenteil:
Sven Morell, E-Mail: [email protected]
Anzeigenberatung: Tel. (07154) 82 22-70, -71, -72
Erscheint wöchentlich freitags.
Bezugsgebühr jährlich 19,00 p.
Neukircher Nachrichten
Freitag, 25. September 2015
Unterbringung von Flüchtlingen:
Bürgermeister wollen Aufgabe gemeinsam
angehen
Der Bodenseekreis wird die ihm zugewiesenen Flüchtlinge in
den kommenden Wochen und Monaten verstärkt in Sportund Festhallen unterbringen müssen. Plätze in regulären
Gemeinschaftsunterkünften sind nicht ausreichend vorhanden, um den monatlich erwarteten 200 bis möglicherweise
sogar 300 Flüchtlingen ein Dach über dem Kopf zu geben,
informierte Landrat Lothar Wölfle die Oberbürgermeister und
Bürgermeister des Bodenseekreises bei einer Sondersitzung
am Montagnachmittag (14. September 2015) im Landratsamt. Das Ziel müsse es nun sein, diese enorme humanitäre Aufgabe möglichst gleichmäßig auf die Schultern der Städte und Gemeinden im Landkreis zu verteilen. Denn der Landkreis besitze bis auf die Turnhallen an seinen drei Schulzentren keine geeigneten Liegenschaften. Auch diese würden in
die Planungen mit einbezogen. „Wir haben es in den vergangenen Monaten geschafft, auf Turnhallen zu verzichten.
Andere Landkreise haben schon vor längerer Zeit diese Notoption gezogen. Wenn die Flüchtlingszahlen aber weiter steigen und wir keine anderen Großobjekte mehr finden, haben
auch wir keine Wahl mehr, denn Zelte sind im Winter und für
längere Zeiträume keine Alternative“, so Wölfle.
„Wir sind bereit, kurzfristig zu helfen“, formulierte einer der
Bürgermeister die spontane Reaktion und den Tenor seiner
Kollegin und Kollegen. Die Schultes verständigten sich mit
der Führung des Landratsamts darauf, in den kommenden
Tagen grundsätzlich als Notunterkunft für Flüchtlinge geeignete Hallen und andere Objekte zu benennen, die bei Bedarf
kurzfristig hergerichtet und belegt werden können. Bei der
Auswahl der jeweils als Nächstes in Anspruch zu nehmenden
Gebäude will das Landratsamt den Bevölkerungsschlüssel
als wichtiges Kriterium heranziehen: Städte und Gemeinden,
in denen bislang relativ wenige oder keine Flüchtlinge in
Gemeinschaftsunterkünften leben, sollen zuerst zum Zuge
kommen. In einem monatlichen gemeinsamen Forum aus
Fachleuten aller 23 Rathäuser sowie der Asyl-Experten des
Landratsamts sollen künftig diese Planungen sowie die aktuelle Lage transparent gemacht und diskutiert werden. „Unser
gemeinsames Ziel muss es sein, die Menschen aus aller
Welt in den nächsten Monaten und speziell im Winter geordnet, würdig und so gut es geht gerecht verteilt unterzubringen“, erklärte Bürgermeister Knut Simon, Vorsitzender der
Bürgermeisterdienstversammlung im Bodenseekreis.
Nachdem mit der alten Festhalle in Eriskirch und einer
Leichtbauhalle in Tettnang bereits die ersten Notunterkünfte
dieser Art eingerichtet worden sind, beginnen aktuell die Planungen für eine Sporthalle des Bildungszentrums Markdorf
sowie eine Mehrzweckhalle im östlichen Kreisgebiet. Einen
Termin für deren Belegung gibt es allerdings noch nicht.
Parallel zur Einrichtung von Notunterkünften müssten jetzt
verstärkt Planungen für die dauerhafte Unterbringung und
Integration der Flüchtlinge beginnen, waren sich die Bürgermeister einig. „Dabei brauchen wir die Hilfe des Landes,
denn ohne die Möglichkeit, neue Flächen für Bauprojekte
ausweisen zu können, haben wir keine Chance, diesen
Bevölkerungszuwachs in unser Gemeinwesen zu integrieren“, formulierte ein Gemeindeoberhaupt die Erwartungshaltung in Richtung Stuttgart. Das Land könne angesichts dieser Situation seine restriktive Haltung bei der Anerkennung
des Flächenbedarfs der Gemeinden nicht länger durchhalten, so der Tenor der Runde.
Auch wurde das Land aufgefordert, Asylbewerber ohne Aus-
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sicht auf Anerkennung nicht an die Kommunen weiterzuleiten. Diese Menschen auf die Fläche zu verteilen, sie dort lange Verfahrenszeiten warten zu lassen, um sie schließlich
wieder aus begonnenen Integrationsprozessen herauszureißen sei weder gegenüber den Betroffenen fair, noch
gegenüber den vielen ehrenamtlichen Helfern und auch den
Kommunen, erklärte Knut Simon.
Entsprechend dem „Königsteiner Schlüssel“ muss der
Bodenseekreis damit rechnen, 2,2 Prozent der auf BadenWürttemberg verteilten Flüchtlinge aufzunehmen. Da dies
eine staatliche Aufgabe ist, gibt es für den Kreis dabei auch
keinen Verhandlungsspielraum. Angesichts der aktuellen
Prognosen und im Vergleich dazu der tatsächlich im Bau
oder in Planung befindlichen regulären Gemeinschaftsunterkünfte fehlen nach derzeitigem Stand allein in den kommenden Monaten schätzungsweise rund 1.600 Plätze. Der Landrat appelliert daher an die Eigentümer und Verwalter
grundsätzlich geeigneter Objekte, auf die Liegenschaftsverwaltung des Landratsamts zuzugehen. Gefragt sind beispielsweise leerstehende Bürogebäude, ehemalige Hotels
oder Firmenanwesen. „Jedes größere Objekt kann helfen,
die Belegung einer Turnhalle zu vermeiden“, betont der
Landrat.
Schulung „Rechtliche Betreuung“ im
Landratsamt
Die Betreuungsbehörde des Landratsamts Bodenseekreis
bietet zusammen mit dem Betreuungsverein SKM eine Schulung für ehrenamtliche rechtliche Betreuerinnen und Betreuer an. Auch sonstige Personen und Institutionen, die sich für
dieses Thema interessieren, sind dazu eingeladen.
Die Schulung mit dem Thema „Die rechtliche Betreuung
anhand einzelner Fallbeispiele“ findet am Donnerstag, 24.
September 2015, um 18:30 Uhr, im Landratsamt Bodenseekreis in der Friedrichshafener Albrechtstraße 77, Säntissaal,
7. OG. statt. Anmeldung bei Ugur Sahin von der Betreuungsbehörde beim Landratsamt unter Tel. 07541 204-5082 oder
E-Mail: [email protected].
Eine rechtliche Betreuung wird für erwachsene Menschen
eingerichtet, die wegen einer psychischen, körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung ihre Angelegenheiten
nicht mehr selbst regeln können. Auf den rechtlichen Betreuer kommt eine Vielfalt unterschiedlicher Aufgaben zu. Er oder
sie erledigt als gesetzlicher Vertreter, Vertrauensperson und
Ansprechpartner für den betreuten Menschen den Schriftverkehr. Er übernimmt Behördengänge und trifft finanzielle
Regelungen, klärt aber auch Ansprüche wie zum Beispiel auf
Sozialhilfe, Arbeitslosengeld, Pflegeversicherung und Wohnungsangelegenheiten. In Fragen der Gesundheit ist der
Betreuer der erste Ansprechpartner für den Arzt oder das
Heim. Dafür bedarf es vielerlei Kenntnisse auf den einzelnen
Gebieten und auch über die zugrundeliegenden Rechtsvorschriften.
Weitere Informationen auch auf www.bodenseekreis.de
(Rubrik: Soziales & Gesundheit, Betreuung und Vorsorgeverfügung).
Bürgerschaftlich Engagierte aus dem
Bodenseekreis beim Bundespräsidenten
Eben noch zu Gast im Berliner Schloss Bellevue, heute zum
Kaffee im Landratsamt Bodenseekreis. Auch so kann es im
Ehrenamt manchmal gehen. In diesem Fall zumindest für
Dorothee Glaser und Patrick Kemmitzer aus Friedrichshafen
sowie Gertrud Bosem aus Frickingen. Die drei waren
gemeinsam mit einer weiteren bürgerschaftlich Engagierten
am 11. September 2015 zum großen Bürgerfest des Bundespräsidenten Joachim Gauck eingeladen. Als Vertreter und
gute Beispiele für die vielen ehrenamtlich aktiven Frauen,
Männer und Jugendlichen im Bodenseekreis verlebten sie
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Freitag, 25. September 2015
dort mit rund 6.000 anderen geladenen Gästen einen unvergesslichen Nachmittag und konnten sogar ein paar Worte mit
dem Staatsoberhaupt wechseln. Das Landratsamt hatte die
Reise mitgesponsert.
Um die Erlebnisse in der Bundeshauptstadt zu teilen und sich
gegenseitig noch ein bisschen besser kennenzulernen,
haben Corinne Haag und Alexandra Eberhard, die beiden
Ehrenamtskoordinatorinnen des Landkreises und der Stadt
Friedrichshafen, die Drei kurzerhand am Mittwoch (15. September 2015) zu Kaffee und Kuchen ins Landratsamt eingeladen. „Auch das gehört zum Ehrenamt: die schönen Seiten
auch wirklich genießen, andere Leute kennenlernen, ein bisschen plauschen“, sagt Corinne Haag. Soviel Zeit müsse
sein, denn es gehe ja beim Ehrenamt immer um Menschen,
auch um die, die es machen.
Dorothee Glaser ist bei „Welcome – Praktische Hilfe nach der
Geburt“ aktiv, einem bundesweiten Nachbarschaftsprojekt
unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Patrick Kemmitzer ist Jugendfeuerwehrwart bei der Freiwilligen Feuerwehr Friedrichshafen. Und Gertrud Bosem hat
bereits eine ganze Reihe sozialer Projekte gestartet und
maßgelblich mitgestaltet, beispielsweise den Seniorenverein
Frickingen, eine Selbsthilfegruppe für Schädelhirn-Verletzte
und den Bürgerverein „Miteinander“.
v.l.: Dorothee Glaser, Patrick Kemmitzer und Gertrud Bosem
sowie Corinne Haag und Alexandra Eberhard, Ehrenamtskoordinatorinnen des Landkreises und der Stadt Friedrichshafen.
Foto: Landratsamt Bodenseekreis, Robert Schwarz
„Älter werden - was dann?“
Vortrag in Friedrichshafen: Zu Hause leben - Informationen zur Pflegeversicherung“
„Zu Hause leben - Informationen zur Pflegeversicherung“, ist
das Thema eines Vortrags am Mittwoch, 30. September
2015, um 17:00 Uhr, in Friedrichshafen. Edgar Störk von der
Caritas Friedrichshafen stellt im Haus der kirchlichen Dienste, Katharinenstraße 16, Unterstützungsangebote vor, die
das Leben zu Hause trotz steigender Hilfebedürftigkeit
ermöglichen. Störk informiert zusätzlich über die Leistungen
der Pflegeversicherung. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, dem Referenten konkrete Fragen zu stellen. Der Vortrag
richtet sich vor allem an ältere Menschen sowie an deren
Angehörige. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
„Älter werden - was dann?“ ist eine Vortragsreihe, die sich
konkreten Fragen und Problemen des alltäglichen Lebens im
fortgeschrittenen Alter widmet: Themen der Vortragsreihe
sind rechtliche Vorsorge, Wohnen im Alter, Verkehrstüchtigkeit, Demenz sowie Pflegebedürftigkeit. Experten der jeweili-
Neukircher Nachrichten
gen Bereiche geben nützliche Informationen und Hinweise
zum Umgang mit diesen Themen. Die Vorträge werden über
das Jahr verteilt in Deggenhausertal, Friedrichshafen, Langenargen, Markdorf, Tettnang und Überlingen angeboten.
Alle Themen und Termine sind auch im Internet auf
www.bodenseekreis.de (Rubrik: Soziales & Gesundheit,
Senioren, Veranstaltungen/Vorträge) nachzulesen.
Organisiert wird dieses Angebot vom Kreissozialamt gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Altenhilfe im Bodenseekreis. Diese ist ein Zusammenschluss von rund 300 Akteuren
in diesem Bereich, insbesondere Altenhilfeeinrichtungen,
Fachkräften sowie ehrenamtlich engagierten Bürgern.
Ansprechpartnerin im Landratsamt Bodenseekreis ist Wiltrud
Bolien, Tel. 07541 204-5640, E-Mail: [email protected]
Die nächsten Themen und Termine:
„Radfahren - klassisch oder mit Elektroantrieb“
Dienstag, 6. Oktober 2015, 17:00 Uhr, in Überlingen, Evangelisches Pfarrhaus, Grabenstraße 2
„Einbruchssicherheit“
Dienstag, 13. Oktober 2015, 18:00 Uhr, in Markdorf, Mehrgenerationenhaus, Spitalstraße 3
„Wenn das Denken nicht mehr gelingt…“
Mittwoch, 11. November 2015, 17:00 Uhr, in Langenargen,
Seniorenwohnanlage, Eugen-Kaufmann-Straße 2
Öffnungszeiten Pfarrbüro, Martin-Luther-Str. 7, 88069 Tettnang
Montag bis Donnerstag 9.00 Uhr – 12.00 Uhr
Tel. 0 75 42/74 55, Fax 0 75 42/9 39 61 02
[email protected]
Kirchenpflege: Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr,
Tel. 0 75 42/9 39 61 05
Gemeindebüro: Montag bis Donnerstag 9.15 bis 11.00 Uhr
Gottesdienste in Neukirch:
Sonntag, 11. Oktober 2015: 11.00 Uhr Erntedank-Gottesdienst in der kath. Kirche
Wir laden herzlich ein zu folgenden Gottesdiensten und
Veranstaltungen. Alle Veranstaltungen, wenn nicht
anders angegeben, im Martin-Luther-Gemeindehaus,
Martin-Luther-Str. 7, Tettnang:
Freitag, 25. September: 18.00 Uhr Jugendtreff
Jeden 2. und 4. Freitag im Monat: 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Jungschar (Klasse 1 - 4).
Sonntag, 27. September, 15. n. Trinit.: 9.30 Uhr Gottesdienst in der Schlosskirche. Gleichzeitig Kinderkirche im
Gemeindehaus. Gaben für die Instandhaltung der Orgel.
Montag, 28. September: 19.00 Uhr Bibelkreis im kath.
Gemeindehaus
Goppertsweiler
(Fam.
Mayer,
Tel.
07528/1218). 20.00 Uhr Hauskreis im Haus Funke.
Dienstag, 29. September: 14.30 Uhr Herzliche Einladung
zur Seniorengeburtstagsfeier im Gemeindehaus. Wir feiern
mit allen Seniorinnen und Senioren ab 70 Jahren, die zwi-
Neukircher Nachrichten
Freitag, 25. September 2015
schen Mai und September Geburtstag hatten. 18.30 Uhr
Treffen des Besuchsdienstkreises.
Mittwoch, 30. September: 7.35 Uhr Schüler-Gottesdienst
für die Schüler der Schillerschule in der Schlosskirche. 9.30
Uhr Singen für Seniorinnen und Senioren mit Elisabeth
Ammann. 14.30 Uhr Konfirmanden-Unterricht Gruppe 1.
16.00 Uhr Konfirmanden-Unterricht Gruppe 2. 19.00 Uhr Flötenkreis.
Donnerstag, 1. Oktober: 20.00 Uhr Probe Kirchenchor.
Freitag, 2. Oktober: 18.00 Uhr Jugendtreff
Jeden 2. und 4. Freitag im Monat: 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Jungschar (Klasse 1 - 4).
ab 16.00 Uhr: „Mit der Bibel unterwegs: Frauen-Weggeschichten“
Einladung zu einer biblischen Wanderung
Auch in diesem Jahr lädt das ökumenische Frauenteam
wieder zu einer herbstlichen Abendwanderung ein. Wir
starten am Freitag, 2. Oktober, um 16 Uhr, vom MartinLuther-Gemeindehaus in Richtung Schäferhofwald.
„Mit der Bibel unterwegs sein“, seit vielen Jahren wird diese Veranstaltung von Frauen der Martin-Luther-Gemeinde
und Frauen aus dem katholischen Frauenbund vorbereitet. So werden wir auch dieses Mal etwa drei Stunden miteinander unterwegs sein, dabei ist die reine Laufzeit deutlich kürzer, da mehrmals an besonders schönen Stellen
Station gemacht wird, um die biblischen Texte zu hören,
gemeinsam zu beten und zu singen. In diesem Jahr werden uns dabei Frauen-Weggeschichten aus der Bibel
begleiten.
Die erste Station der Wanderung ist in St. Anna. Wer
möchte kann sich auch erst dort der Gruppe anschließen
und den Weg so etwas abkürzen.
Nach der Wanderung lädt das Vorbereitungsteam noch zu
einem Abschlusshock ins evangelische Gemeindehaus
ein.
Wir laden alle, die sich gerne in der freien Natur bewegen,
recht herzlich zu dieser Veranstaltung ein. Die Wege sind
gut begehbar. Beim Lauftempo werden wir auf alle Teilnehmerinnen Rücksicht nehmen.
Die Wanderung findet bei jedem Wetter statt. Anmeldung
ist keine erforderlich.
Nähere Informationen bei J. Schobloch, Tel. 55632.
Was sonst noch interessiert:
Zum Schmücken des Erntedankaltars bitten wir auch in
diesem Jahr wieder um Gaben (Früchte aus Feld und Garten, Lebensmittel, Blumen, Obst, Gemüse). Die Spenden
können am Samstag, 03.10.2015 von 10.00 bis 12.00 Uhr in
der Sakristei der Schlosskirche Tettnang abgegeben werden.
Nach dem Erntedankfest kommen diese Gaben zu Diakonischen Bezirksstelle, wo sie an Bedürftige gegeben werden.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Ökumenische Erwachsenenbildung 2015 „Partnerschaft
heute leben“. 1. Abend 19.10.15, 19.30 Uhr Martin-LutherGemeindehaus. „Was Paare zusammenhält“, Referent: Pfr.
i.R. Wolfgang Scharpf, Transaktionsanalytiker (DGTA) und
systemisch-integrativer Paartherapeut. 2. Abend 17.11.2015,
19.30 Uhr St.-Gallus-Gemeindezentrum „Beziehungskisten“.
Referent Otmar Traber.
7. Tettnanger Tischreden am Dienstag, 27. Oktober 2015,
20.00 Uhr im Martin-Luther-Gemeindehaus.
„Sünde - mehr als ein kleiner Fehltritt? Einem alten, fast
unverständlich gewordenen Begriff neu auf der Spur“, Referent Codekan Dr. Gottfried Claß.
11. Tettnanger Frauenfrühstück am 17.10.2015, 9.00 Uhr
bis 11.30 Uhr im Martin-Luther-Gemeindezentrum. „Selbst-
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mitgefühl - Selbstfürsorge - Selbstverantwortung“ mit Marianne Walzer. Kostenbeitrag 9,- €. Anmeldung bitte erst ab
05.10.2015 (Tel. 07542/98 98 95 und 07542/5 54 32).
Seelsorgeeinheit Argental
Dekan Reinhard Hangst, Laimnau
Tel. (07543) 6244, Fax: 54955
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:
Mo, bis Fr, 9 - 11 Uhr
Do. 15 - 16.30 Uhr
Pfarrbüro Neukirch
Tel. (07528) 2262, Fax: 915263
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:
Di, Do, Fr, 9 bis 11 Uhr
Pfarrer Sebastian Powath
Laimnau Tel. (07543) 9344918
Diakon Martin Bernhard, Laimnau, Tel. (07543) 500432
Gemeindereferentin Michaela Hertnagel, Laimnau
Tel. (07543) 913257
Redaktion Kirchenanzeiger, Büro der Seelsorgeeinheit
Tel. (07543) 50133, [email protected]
Website: www.se-argental.de
Gottesdienste und Veranstaltungen
vom 26. September bis einschl. 4. Oktober 2015
Samstag, 26. September
17.30 Uhr Obereisenbach Rosenkranz für geistl. Berufe
18.00 Uhr Obereisenbach Eucharistiefeier
Sonntag, 27. September - 26. Sonntag im Jahreskreis
8.30 Uhr Wildpoltsweiler Eucharistiefeier zum Erntedankfest
10.00 Uhr Hiltensweiler Eucharistiefeier zum Erntedankfest
10.00 Uhr Laimnau Bergmesse auf dem Grafenholz
musikalisch mitgestaltet vom Musikverein Laimnau
Die gemeinsame Prozession startet um 9.15 Uhr
an der Kirche. (Fahrdienst)
Anschließend lädt die Bürgerwehr Laimnau zu
einem Frühschoppen ein.
Bei sehr schlechten Wetter ist der Gottesdienst in
der Kirche.
10.00 Uhr Neukirch Eucharistiefeier zum Erntedankfest
10.00 Uhr Krumbach Familiengottesdienst zum Erntedankfest
10.00 Uhr Goppertsweiler Eucharistiefeier zum Erntedankfest
10.00 Uhr Tannau Eucharistiefeier auf dem Lindele
Dienstag, 29. September
8.00 Uhr Hiltensweiler Schülergottesdienst
19.00 Uhr Krumbach Eucharistiefeier
Mittwoch, 30. September
8.00 Uhr Obereisenbach Schülergottesdienst
Donnerstag, 1. Oktober
7.50 Uhr Neukirch Schülergottesdienst
19.00 Uhr Tannau Eucharistiefeier
Freitag, 2. Oktober
8.00 Uhr Laimnau Eucharistiefeier
19.00 Uhr Obereisenbach Eucharistiefeier
Samstag, 3. Oktober
16.00 Uhr Neukirch Rosenkranz
18.00 Uhr Hiltensweiler Eucharistiefeier
18.00 Uhr Wildpoltsweiler Eucharistiefeier
18.30 Uhr Obereisenbach Rosenkranz für geistl. Berufe
19.00 Uhr Wildpoltsweiler Anbetung
19.00 Uhr Laimnau Konzert für Orgel und Bläser
Sonntag, 4. Oktober - 27. Sonntag im Jahreskreis
8.30 Uhr Obereisenbach Eucharistiefeier zum Erntedankfest
8.30 Uhr Krumbach Eucharistiefeier
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Freitag, 25. September 2015
10.00 Uhr Goppertsweiler Kindergottesdienst mitgestaltet
von den Firmlingen.
10.00 Uhr Laimnau Eucharistiefeier zum Erntedankfest
10.00 Uhr Neukirch Festgottesdienst zum Patrozinium
Musikalisch mitgestaltet vom Musikverein
Neukirch
Nach dem Gottesdienst sind Sie herzlich zu
einem Stehempfang auf dem Kirchenvorplatz eingeladen. Begrüßung von Herr Schillinger.
10.00 Uhr Tannau Eucharistiefeier zum Erntedankfest
Erwachsenenbildung der Seelsorgeeinheit Argental
Dienstag, 29. September, um 19.30 Uhr, in Neukirch
Gemeindehaus
„Die Wallfahrtsziele der Neukircher in der Frühen Neuzeit“
Vortrag zur Ausstellung in der Volksbank Neukirch ab
25. Sept.
Bei der Ausgrabung 1979 in der alten Kirche S. Silvester in
Neukirch wurden zahlreiche Funde geborgen, darunter auch
sehr alte Wallfahrtsabzeichen. In dem Vortrag werden nicht
nur die ausgestellten Stücke erläutert, sondern auch die Baugeschichte der Kirche sowie weitere Befunde der Grabungen.
Die Referenten sind: Doris Schuller, Master-Studentin der
Mittelalterarchäologie Tübingen,
Herr Prof. Dr. Schöbel (Leiter des Pfahlbautenmuseums
Unteruhldingen)
Ort: St. Silvester Haus in Neukirch, Eintritt frei
Samstag, 3. Oktober, um 19 Uhr, festliches Konzert für
zwei Trompeten und Orgel in der Pfarrkirche St. Peter
und Paul in Laimnau
Daniel Bucher und Florian Keller sowie Patrick Brugger an
der Orgel sind allesamt Absolventen der Stuttgarter Musikhochschule und in der Region als gefragte Musiker bekannt.
Auf dem Programm steht neben barocken Werken wie z.B.
von Georg Friedrich Händel, Valentin Rathgeber uvm, auch
zeitgenössische Musik auf dem Programm. Das Konzert ist
ein kirchenmusikalischer Höhepunkt. Eintritt frei.
Sonntag, 4. Oktober Herzliche Einladung zum Kirchenpatrozinium St. Maria Rosenkranzkönigin in Neukirch
10.00 Uhr Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Maria
Rosenkranzkönigin.
Musikalisch mitgestaltet vom Musikverein
Neukirch,
mit Vorstellung von Herr Diakon Schillinger und
einem
Rückblick auf das vergangene Jahr und Vorschau
auf das kommende
Kirchenjahr durch den 2. Vorsitzenden des KGR,
Daniel Schmid.
Nach dem Gottesdienst sind Sie herzlich zu einem Stehempfang auf dem Kirchenvorplatz eingeladen, musikalisch
umrahmt vom MV Neukirch. (Kuchenverkauf zum Mitnehmen)
Hierzu laden wir alle recht herzlich ein
Kirchengemeinderat Neukirch
Männerwallfahrt Samstag, 17. Oktober, ins Kloster Wittichen bei Schenkenzell.
Programm: Vormittags Gottesdienst in der Klosterkirche
Allerheiligen in Wittichen
Nachmittags, Auto- und Uhren- und Dieselmuseum in
Schramberg.
Anmeldungen nehmen die Pfarrbüros gerne entgegen.
Neukircher Nachrichten
Einladung zum Kleinkinder-/Kindergottesdienst am
Sonntag, 4. Oktober 2015, um 10.00 Uhr,
in der Kirche in Goppertsweiler
Liebe Kinder, liebe Familien,
wir laden euch herzlich ein, mit uns Erntedank
zu feiern.
Dies ist ein schöner Anlass, Gott zu danken.
Die Firmlinge werden sich an der Gestaltung
beteiligen und freuen sich jetzt schon sehr darauf, viele
von euch begrüßen zu dürfen.
Das Körbchen dürft ihr zu Hause mit Obst und Gemüse
füllen und zum Gottesdienst mitbringen.
Wir freuen uns auf euer Kommen,
Michaela Hertnagel, Gemeindereferentin
Alexandra Oberhofer, KGR Goppertsweiler
Gottesdienst-Ordnung für die Pfarrgemeinde
St. Stephanus von Haslach
Freitag, 25. September
18:30 Uhr Rosenkranzgebet
19:00 Uhr Abendmesse (Jahrtagsmesse für Anton Knöpfler
u. verst. Angehörige und Jahrtagsmesse für Martha Speck und verst. Angehörige)
Samstag, 26. September
17:00 Uhr Vorabendmesse im Heim St. Konrad
Sonntag, 27. September - 26. Sonntag im Jahreskreis
(Kollekte: Caritas-Herbstsammlung)
09:45 Uhr Rosenkranzgebet
10:15 Uhr Wort-Gottes-Feier
Neukircher Nachrichten
Freitag, 25. September 2015
Montag, 28. September
19:00 Uhr Hl. Messe im Heim St. Konrad
Dienstag, 29. September - Hl. Michael, hl. Gabriel, hl. Rafael, Erzengel
07:45 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche
Donnerstag, 1. Oktober
07:45 Uhr Hl. Messe im Heim St. Konrad
Freitag, 2. Oktober - Herz-Jesu-Freitag
18:30 Uhr Rosenkranzgebet
19:00 Uhr Abendmesse
Samstag, 3. Oktober - Herz-Mariä-Samstag
17:00 Uhr Vorabendmesse im Heim St. Konrad
Sonntag, 4. Oktober - 27. Sonntag im Jahreskreis - Erntedankfest
09:45 Uhr Rosenkranzgebet
10:15 Uhr Eucharistiefeier zum Erntedankfest; es singt
der Jubilate-Chor
14:30 Uhr Andacht in der Schomburger Kapelle
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zuführen. Die Kinder sollen ohne Leistungserwartungen die
Gelegenheit bekommen, Musik aufzunehmen und selbst zu
gestalten.
Der Musikgarten ist in drei Phasen konzipiert und dem jeweiligen Entwicklungsstand der Kinder angepasst:
Babys:
0 - ca. 1,5 Jahre (35 Minuten)
Phase 1:
1,5 – ca. 3 Jahre (35 Minuten)
Phase 2:
3 – ca. 5 Jahre (45 Minuten)
Ein Kurs umfasst 10 Termine.
Kursbeginn:
06.10.2015 und/oder 12.01.2016
Preis:
Babys und Phase 1: je 59 €; Phase 2: 75 €
(Geschwisterrabatt bei Teilnahme mehrerer
Kinder aus einer Familie)
Kursort:
Pfarrstadel Goppertsweiler (Neukirch)
Wir, Claudia Ray und Christina Brugger, sind lizenzierte
Musikgarten-Lehrkräfte und freuen uns, wenn wir Ihr Kind
und Sie auf diese musikalische Reise mitnehmen dürfen.
Nähere Informationen/ Anmeldung bei: Christina Brugger,
Am Vogelherd 19, 88099 Neukirch, Tel. 07528/915455,
Mobil: 0176/20334868, [email protected] oder Claudia
Ray, Bauren 1/1, 88239 Wangen im Allgäu, Tel.
07528/9759438, Mobil: 01707094200, [email protected]
Altkolping
Turn- und Sportverein 1925
Neukirch e.V.
Abteilung Fußball
Ergebnisse:
TSV Meckenbeuren I - TSV Neukirch I 4:1
Tor: Nuber Samuel
TSV Meckenbeuren II - TSV Neukirch II 5:1
Tor: Schupp Daniel
Vorschau:
9. Spieltag – Sonntag 27.09.2015
13:15 Uhr TSV Neukirch II – SV Oberteuringen II
15:00 Uhr TSV Neukirch I – SV Oberteuringen I
10. Spieltag – Samstag 03.10.2015
15:00 Uhr TSV Schlachters II – TSV Neukirch II
17:00 Uhr TSV Schlachters I – TSV Neukirch I
Über zahlreiche Zuschauerunterstützung zu den Heim- &
Auswärtsspielen würden wir uns sehr freuen
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt …
Abteilungsleiter
Andreas Schmid
Abteilung Fußball: Damen
Ergebnis 2. Spieltag:
SV Immenried II - TSV Neukirch 1:0
Nächster Spieltag:
Sonntag, 27. September 2015
11:30 Uhr SV Arnach - TSV Neukirch
Gemeinsam Musizieren - von
Anfang an
Das musikalische Eltern–KindKonzept von 0 – 5 Jahren
Der Musikgarten lädt Kinder ab dem
Säuglingsalter und deren Eltern zum gemeinsamen Musizieren ein. Durch Singen, Musizieren, Bewegen und Musikhören können die Kinder ein Gefühl für die Schönheit und
Wirkung von Musik entwickeln und erfahren, wie viel Freude
Musik machen kann.
Ziel von Musikgarten ist, Kinder spielerisch an Musik heran-
Führung auf der Waldburg am Freitag, 2.
Oktober, 15.00 Uhr
Wir werden in Fahrgemeinschaften um 14.30 Uhr pünktlich
an der Turnhalle abfahren.
Zu dieser Führung ist die gesamte Kolpingfamilie sowie Interessierte herzlich eingeladen.
Gerhard Klas, Tel. 91313
Eine historische Perle Oberschwabens ist zweifellos die
Waldburg. Sie gilt als eine der besterhaltenen mittelalterlichen Burganlagen Süddeutschlands und erhebt sich 772 m
über der Meereshöhe. Das würdige Gemäuer am Rande des
Altdorfer Waldes hat einiges zu bieten: Besucher erwartet
neben dem grandiosen Ausblick eine schön restaurierte Burg
voller Geschichte - mit Museum, Rittersaal, Gemäldegalerie
und einer umfassenden naturkundlichen Ausstellung.
S O Z I A LV E R B A N D
VdK Neukirch
Der Ortsverband informiert:
Blindengeld für Mehrfachbehinderten
Auch blinde Menschen, die mehrfachbehindert sind, können
Blindengeld erhalten. Dies entschied kürzlich das Bundessozialgericht (BSG). Es gab einem Zehnjährigen recht, der
schwer hirngeschädigt ist und die Voraussetzungen für den
Blindengeldbezug erfüllt. Die rund 360 Euro monatlich sind
für Therapien vorgesehen. Bayern, wo der Junge zuhause
ist, hatte dessen Antrag auf Blindengeld abgelehnt, weil das
Sehvermögen des Buben nicht stärker beeinträchtigt sei als
die übrigen Sinne des Mehrfachbehinderten. Diese Entscheidung der bayrischen Behörden beruhte auf der bisherigen
Rechtsprechung. Doch ihre bisherige Position gaben die
BSG-Richter nun auf. Denn es gebe keine Rechtfertigung,
das Blindengeld zu zahlen, wenn jemand blind sei, und es
nicht zu gewähren, wenn auch andere Sinnesorgane betroffen seien. Dies sei eine nicht zu rechtfertigende Ungleichbehandlung, so das BSG unter Az: B 9 BL 1/14 R.
Bei sozialrechtlichen Streitfällen gewährt der VdK seinen Mitgliedern Rechtsschutz. Büroadressen und Sprechstunden
unter www.vdk-bawue.de oder telefonisch (0711/619 56 - 0)
erfragen.
Seite 12
Freitag, 25. September 2015
Neukircher Nachrichten
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Neukircher Nachrichten
Freitag, 25. September 2015
Wochenmarkt jeden Freitagmorgen
von 8.00 - 12.00 Uhr
auf dem Turnhallenvorplatz.
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Klostermetzgerei „Reute“,
07524/708249
Liesl Butscher (Blumen)
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Neue Ausstellung im Kunsthaus Summerau
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Das seit 2013 bestehende Kunsthaus in Summerau zeigt ab
dem 20.09.2015 bis zum 18.10.2015 immer samstags und
sonntags von 11:00 - 16:00 Uhr die Ausstellung “neue Positionen“ von Brigitte Jutta Schaider.
Nachdem in den vergangenen Jahren große Gemeinschaftsausstellungen mit internationalen Künstlern gezeigt wurden,
bespielt die Kuratorin und Künstlerin nun das ganze Haus.
Auf über 500 m² sind Skulpturen, Bilder und Videoinstallationen zu sehen. Darüber hinaus wird ein Teil der ständigen
Sammlung des Kunsthauses erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die Künstlerin befasst sich mit der Erforschung von menschlichem Leid, dessen Ursachen und Auswirkungen. Aktuell
steht vor allem die Frage nach der Struktur, deren Ursachen
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Freitag, 25. September 2015
und Wirkungen, die zum Leid führen, im Vordergrund des
Schaffens. So sind neben lebensgroßen Skulpturen, die
durch ihre Beschaffenheit einen Einblick in die innere Struktur verheißen, auch Bilder, die die innere Welt des Seins
berühren, zu sehen. Eine Videoinstallation stellt ganz konkrete Fragen nach den Ursachen von Leid und den Möglichkeiten Leid zu überwinden.
„Für mich ist es von großer Bedeutung, dass die Arbeiten
nicht im Bereich des Abstrakten bleiben, sondern der
Betrachter für sich ganz konkrete Zusammenhänge finden
kann.“ so Schaider.
So kam es auch zu der Installation „Asyl“, die dank der Unterstützung von Herrn Frank Herziger vom Verein „Hilfe für
geflüchtete Menschen“ verwirklicht werden konnte. Diese
Arbeit beleuchtet das Thema „Heimat und Flucht“ auf ganz
neue Weise, soll es greifbar machen.
Alle Interessierten sind recht herzlich zur Eröffnung der Ausstellung am 19.09.2015 um 18:00 Uhr nach Summerau ins
Kunsthaus eingeladen. Hier wird neben einer Einführung in
die Ausstellung, eine einmalige Performance zum Thema
Asyl stattfinden. Weiteres erfahren Sie auch unter www.summerau.eu
23+: Orte, Funde & Geschichten - Archäologie
im Bodenseekreis
- Ein Ausstellungsprojekt der Uni Tübingen
und des Pfahlbaumuseums Unteruhldingen Unter Federführung von Professor Dr. Gunter Schöbel, dem
Direktor des Pfahlbaumuseums Unteruhldingen, beschäftigten sich über ein halbes Jahr hinweg Studenten der Ur- und
Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters der Universität Tübingen mit archäologischen Objekten aus dem
Bodenseekreis. Ziel des Projektes war es, in jeder der 23
Gemeinden des Bodenseekreises eine Kleinstausstellung zu
entwickeln. Dabei wurde immer eine ausgewählte archäologische Fundstelle aus dem jeweiligen Ort ins Rampenlicht
gerückt. Diese Mikroausstellungen werden vom 25.09. bis
zum 16.10.2015 in den Bankfilialen der 23 Gemeinden
gezeigt. Anschließend folgt eine zusammenführende Schau
vom 23.10.2015 bis zum 03.01.2016 im Pfahlbaumuseum
Unteruhldingen.
Unter dem Motto „Ein Ort - ein Fund - eine Geschichte“ wird
die Archäologie der Bodenseeregion der letzten 10.000 Jahre präsentiert. Viele dieser Funde wurden schon in den vergangenen Jahrhunderten geborgen. Dank 17 verschiedener
Leihgeber ist es nun möglich, wichtige Objekte, die sich teils
in Museen in Mainz, Karlsruhe, Stuttgart und Freiburg befinden, erstmals wieder an ihrem Ursprungsort zu zeigen.
Mehr Infos zum Projekt mit vielen Hintergründen finden Sie
unter www.23plus.org
Kontakt: Prof. Dr. Gunter Schöbel, [email protected], Tel.
07556/928900
Andenken an frühe Wallfahrten
Entdeckungen im Jahr 1979 erstmals der Öffentlichkeit
zugänglich
Es handelt sich dabei um drei kleine Medaillen, die Bürger
aus Neukirch von ihren Wallfahrten als Andenken mitbrachten. Die Anhänger stammen überwiegend aus dem 18. Jahrhundert und wurden vor allem an Rosenkränzen befestigt.
Als 1979 das Schiff der alten Kirche S. Silvester in Neukirch
abgerissen wurde, führte das Landesdenkmalamt eine Grabung durch. Dabei wurde zunächst der Fußboden abgetragen. In der ersten und neuesten Schicht entdeckten sie so
viele religiöse Anhänger wie noch in keiner anderen archäologischen Erforschung einer Kirche in Baden-Württemberg.
Insgesamt fand das Denkmalamt 164 Kreuzanhänger, religiöse Medaillen und Wallfahrtsandenken bei der Ausgrabung
in der alten Kirche Sankt Silvester in Neukirch. Sie gingen
Neukircher Nachrichten
vermutlich beim Gebrauch der Rosenkränze verloren und fielen durch die Ritzen im Holzboden der Kirche.
Von Weingarten bis Lourdes
63 dieser Anhänger sind Wallfahrtsandenken, deren Ziele
bestimmt werden konnten. Die meisten Anhänger kamen aus
dem nahen Weingarten und aus Einsiedeln (Schweiz). Insgesamt stammen 41 der Medaillons aus Baden-Württemberg
und Bayern. Doch auch Stücke, deren Besitzer weit gereist
waren, konnten identifiziert werden. Ein Anhänger stammt
aus dem 1.300 km entfernten Lourdes (Frankreich), weitere
sind aus Paris, Belgien, Tschechien und Österreich nach
Neukirch gekommen.
Ausgrabung in Sankt Silvester liefert neue Informationen
zur Bau- und Ortsgeschichte
Die ältesten Befunde beweisen die Existenz der Siedlung
noch vor dem ersten urkundlichen Beleg. Erst 1122 ist der
Ort „Neukirch” nachweisbar, doch könnte er früher „Schönenberg” geheißen haben. Dieser Ortsname wird bereits 837
in Schriftquellen genannt. Der Neubau von Sankt Silvester
wurde 1980 fertig gestellt und Sankt Maria Rosenkranzkönigin geweiht.
Die Mikroausstellung wird vom 25.9. - 16.10. in der Volksbank Neukirch, Kirchstraße 8, gezeigt. Vom 23.10. bis
3.1. sind die Funde aller 23 Ausstellungsorte im Pfahlbaumuseum Unteruhldingen zu sehen.
Am 29.9.2015 um 19.30 Uhr findet im Gemeindehaus St.
Silvester in Neukirch ein Vortrag von D. Schuller B.A. zu
den archäologischen Funden aus Neukirch statt. Der
Vortrag lautet „Wallfahrtsziele der Neukirchener in der
frühen Neuzeit“.
Reit- und Fahrverein Krumbach e.V.
Am Freitag, 02. Oktober, ist unser nächster Stammtisch, ab
20.30 Uhr im Reiterstüble. Hierzu laden wir alle Mitglieder,
Freunde und Gönner herzlich ein.
Am Sonntag, 11. Oktober, findet unser alljährliches Dressurturnier in der Reithalle in Krumbach statt.
Innehalten – Durchatmen – neue Etappe
beginnen
Schulbeginn der 5. Klassen am BZ Bodnegg
Mit einer beeindruckenden Feierstunde wurden die neuen
Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen am BZ Bodnegg
begrüßt.
Staunend verfolgten die Neuankömmlinge und ihre Gäste
aus Familie und Verwandtschaft das Geschehen auf der
Bühne der Bodnegger Festhalle. Erstaunlich, was die aktuelle Jahrgangsstufe 6 ihren neuen Mitschülerinnen und Mitschülern darzubieten hatte:
Mit dem szenischen Spiel „Anders ist normal!“ zeigte die
Klasse 6a tagespolitisch aktuell den ganz normalen Umgang
mit fremden Kulturen und dem eigenen „anders“ sein. Das
„Ich-Du-Ihr seid anders!“ wurde so zum Appell des guten und
fairen Miteinanders in Schule und Alltag.
Die Klasse 6c präsentierte sich mit dem bemerkenswerten
Tanzstück „All together now“ und machte so ebenfalls auf ein
gutes Miteinander aufmerksam, musste doch eine sorgsam
ausgetüftelte Choreographie einstudiert und erfolgreich auf
die Bühne gebracht werden.
Musikalisch wartete die Klasse 6c auf und zeigte mit ihrem
Song, was in einem Jahr gelernt werden kann: das Lied wurde selbst musiziert (Gitarren, E-Bass, Schlagwerk, Percussion, Mundharmonika) und live gesungen. Eine erfreuliche
Interpretation und der sorgsame und gekonnte Umgang mit
der Bühnentechnik machte diesen Auftritt zu einem besonderen Schmankerl.
Ein Team aus vier Schülerinnen und Schülern der Klasse 6b
führte gekonnt durchs Programm und übersetzte am BZ
Neukircher Nachrichten
Freitag, 25. September 2015
geläufige Abkürzungen wie „FZG“ u.a. sachkundig und auf
unterhaltsame Weise.
Nach dem kurzweiligen und unterhaltsamen Programm,
übernahm die Schulleiterin, Fr. Rückert, das Mikrofon und rief
nach einer kurzen Begrüßung die neuen Klassen und deren
Klassenlehrer auf die Bühne. Es blieb nicht nur bei aufmunternden und freundlichen Worten: der Beginn einer neuen
Etappe im Schülerleben wurde auch „schmackhaft“ gemacht
- nicht versüßt, sondern mit einem Laugengebäck in der
Form des jeweiligen Klassenbuchstabens wurden die neuen
„Bodnegger“ in ihren 1. Schultag am BZ Bodnegg entlassen.
Sprechtag des Versorgungsamtes
Ravensburg
Das Eingliederungs- und Versorgungsamt Ravensburg hält
am Dienstag, 13.10.2015, von 9.00 bis 12.00 Uhr, im Landratsamt Ravensburg, Außenstelle Wangen, Liebigstr. 1,
88239 Wangen, 1. OG Zimmer 110 (Auskunft am Info-Schalter im Haus) einen Sprechtag ab.
Berechtigten und Antragstellern nach dem
• Schwerbehindertenrecht
• Bundesversorgungsgesetz (Kriegsbeschädigte und Hinterbliebene)
• Opferentschädigungsgesetz (Opfer von Gewalttaten)
• Infektionsschutzgesetz (Impfgeschädigte)
• Soldatenversorgungsgesetz
• Zivildienstgesetz
wird dabei Gelegenheit gegeben, sich von fachkundigen
Bediensteten des Versorgungsamts in ihrer Versorgungsund Behindertenangelegenheit umfassend beraten zu lassen.
Es besteht außerdem die Möglichkeit, nach den oben aufgeführten Gesetzen Anträge zu stellen (z.B. Erst- und
Erhöhungsanträge, Badekuranträge, Vergünstigungsmerkmale nach dem Schwerbehindertenrecht) oder den Schwerbehindertenausweis vor Ort zu verlängern.
Wenn Sie einen neuen Schwerbehindertenausweis in
Scheckkartenformat beantragen möchten, müssen Sie hierfür ein farbiges Lichtbild mitbringen.
Sofern bereits Unterlagen beim Eingliederungs- und Versorgungsamt Ravensburg vorliegen, können die Akten zum
Sprechtag mitgebracht werden. Besucher, die dies wünschen, werden gebeten, bis spätestens 09.10.2015 das Eingliederungs- und Versorgungsamt Ravensburg, Gartenstr.
107, 88212 Ravensburg, Telefon: 0751/85-3350 zu benachrichtigen. Die beim Sprechtag vorgetragenen Anliegen können dann anhand der Aktenunterlagen erörtert werden.
Unsere Beratung ist für Sie kostenfrei. Kommen Sie zu uns wir freuen uns, wenn wir Ihnen helfen können!
Ihr Eingliederungs- und Versorgungsamt Ravensburg
Leben retten durch eine Blutspende beim
DRK
Jeder kann plötzlich in die Situation kommen, Blutpräparate zu benötigen
Blut ist ein lebenswichtiges Organ, welches nicht künstlich
herstellbar ist. Blutspenden sind daher essenziell nötig und
ohne Alternative. Jeden Tag werden knapp 15.000 Blutspenden gebraucht, um die Kliniken in Deutschland für die Versorgung der Kranken und Verletzten zu versorgen. Der DRKBlutspendedienst bittet daher um eine Blutspende Dienstag,
13.10.2015, von 15:00 Uhr bis 19:30 Uhr, Stadthalle, Manzenbergstr. 10, 88069 TETTNANG.
Mit Kinderspielecke! Bitte Personalausweis zur Blutspende
mitbringen.
Jeder kann ganz plötzlich in die Situation kommen, dringend
Blutpräparate zu benötigen: Die Liste, in welchen Situationen
Blutpräparate benötigt werden ist lang. Sie werden eingesetzt bei der Versorgung eines Unfallopfers mit starkem Blut-
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verlust, bei einem Krebspatienten während und nach der
Chemotherapie oder auch bei Herz-, Magen- und Darmerkrankungen und vielem mehr. Aber auch für den Spender
selbst lohnt sich die gute Tat. Neben dem erfüllenden Gefühl
bis zu drei Menschen mit seiner Blutspende geholfen zu
haben bekommt jeder Blutspender einen kleinen Gesundheitscheck. Erstspender erhalten einen Blutspendeausweis
mit der Blutgruppe. Dieser hat bei Unfällen nicht selten schon
einen entscheidenden Zeitvorteil gebracht.
Jede Spende zählt. Blut spenden kann Jeder von 18 bis zur
Vollendung des 72. Lebensjahres, Erstspender dürfen jedoch
nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem
Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Eine
Stunde, die ein ganzes Leben retten kann. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen.
Alternative Blutspendetermine und weitere Informationen zur
Blutspende sind unter der gebührenfreien Hotline 08001194911 und im Internet unter www.blutspende.de erhältlich.
Böhmischer Abend in Amtzell
... Blasmusik von A bis Z - für Jung und Alt! Freitag, 2.
Oktober
Mit der Musikkapelle Pfärrich und dem Musikverein
Neukirch.
Bewirtung ab 19.00 Uhr in der Mehrzweckhalle in Amtzell.
Eintritt: 5 €, Veranstalter: Musikkapelle Pfärrich e.V.
Große Kreisstadt Wangen im Allgäu
Matthäusmarkt Montag, 28. September 2015
Großer Krämermarkt in der Wangener Altstadt
Zum Besuch dieses Marktes wird herzlich eingeladen.
Der Theaterverein Achberger Bühne
präsentiert in der Achberghalle - Esseratsweiler „Alpenglühn
und Männertreu“, eine Bauernkomödie in drei Akten von Cornelia Willinger, überarbeitet von Barbara Heider.
Spieltermine:
Samstag, 10.10.2015, 20.00 Uhr
Freitag, 16.10.2015, 20.00 Uhr
Samstag, 17.10.2015, 20.00 Uhr
Sonntag, 18.10.2015, 19.00 Uhr
Freitag, 23.10.2015, 20.00 Uhr
Samstag, 24.10.2015, 20.00 Uhr
Kartenvorverkauf und Kartenreservierung: Ab 24.09.2015
Mo. bis Sa von 19.00 bis 21.00 Uhr, an den Spielterminen
von 15.00 bis 17.00 Uhr, Telefon 08380/2369939
Abendkasse: An den Spielterminen eine Stunde vor Spielbeginn, Eintritt 7,- €. Auf Ihren Besuch freut sich die Achberger
Bühne - www.achberger-buehne.de
VHS Volkshochschule Bodenseekreis
Weiterbildungsangebote finden Sie im Internet unter
www.vhs-bodenseekreis.de oder lassen Sie sich bei uns
beraten unter Tel. 07541 204-5431, -5473.
PC-Kurs der VHS Bodenseekreis
„Schutz vor Datenverlust“ Lieber vorher schlau als nachher
klüger - das gilt vor allem bei der Sicherung von Daten.
Schnell kommt es zu einem Computerabsturz, die Datei wurde nicht gespeichert und im schlimmsten Fall ist die Arbeit
von mehreren Stunden oder sogar Tagen weg. Noch drasti-
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Freitag, 25. September 2015
scher ist es, die Festplatte kaputt geht, der Computer gestohlen oder z.B. bei einem Brand zerstört wird. Mehr als ärgerlich ist es, wenn dabei unwiederbringliche Bilder oder Dokumente verloren gehen, in die man viel Zeit investiert hat. In
diesem Kurs lernen Sie, dass es mit relativ einfachen Mitteln
und überschaubarem Aufwand möglich ist, einen solchen
Datenverlust zu vermeiden.
Durchführungsgarantie: Sie melden sich an und der Kurs findet statt. Kleine Gruppe: 1 bis 3 Personen. In Meckenbeuren
am Freitag, 30.10.2015, 18:30 - 21:30 Uhr. Kurs-Nr:
JA501581MB*, Kursgebühr: 80 EUR
Ihre rechtzeitige Anmeldung 1 Woche vor Kursbeginn
verhindert Kursausfälle.
Familie und Beruf - So gelingt der
Wiedereinstieg
Nach der Familienzeit oder der Pflege von Angehörigen wünschen sich viele eine reibungslose und unkomplizierte Rückkehr in das Berufsleben. Für alle Fragen rund um den Wiedereinstieg bietet die Agentur für Arbeit Konstanz-Ravensburg eine Informationsveranstaltung an. Diese findet am 21.
September 2015 von 10:00 - 11:00 Uhr in der Arbeitsagentur Ravensburg, Schützenstr. 69, BiZ-Gruppenraum
statt.
Ute Breinlinger, die Beauftragte für Chancengleichheit am
Arbeitsmarkt, gibt Tipps zur Vereinbarkeit von Familie und
Beruf sowie zur Situation auf dem regionalen Arbeitsmarkt.
Sie erläutert, welche grundsätzlichen Anforderungen Bewerber im Wettbewerb um Arbeitsplätze mitbringen müssen und
wie die Agentur für Arbeit mit ihrem Service- und Förderangebot den beruflichen Wiedereinstieg unterstützen kann. Auf
individuelle Fragen der Teilnehmer wird ebenfalls eingegangen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Für weitere Auskünfte steht Ute Breinlinger gerne zur Verfügung: per Telefon unter 07531 585 228 oder per E-Mail unter
[email protected]
Assistierte Ausbildung - Chance für
Arbeitgeber und Jugendliche
Wer heute ausbildet, sichert sich seine Fachkräfte von morgen. Jugendliche ohne oder mit schwachem Schulabschluss
oder Jugendliche mit Migrationshintergrund erhalten oft keine Chance - selbst wenn noch viele Ausbildungsplätze unbesetzt sind. Manche Arbeitgeber schätzen das Risiko eines
Ausbildungsabbruchs als so hoch ein, dass sie die Lehrstelle unbesetzt lassen.
Mit der so genannten „Assistierten Ausbildung“ (AsA) kann
die Agentur für Arbeit Konstanz-Ravensburg den weniger leistungsstarken Jugendlichen den Start ins Berufsleben
erleichtern und auch die Betriebe unterstützen.
Viele Betriebe scheuen aufgrund des erhöhten Betreuungsaufwandes bei schwierigeren Ausbildungsbewerbern vor
einer Einstellung zurück. „Als Lösung bietet sich hier das
Instrument der Assistierten Ausbildung an“, so Jutta Driesch,
Vorsitzende der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Konstanz-Ravensburg. „Wir möchten benachteiligten jungen
Menschen die Möglichkeit geben, eine betriebliche Ausbildung erfolgreich abzuschließen und für Betriebe somit attraktiver zu werden. Für die Unternehmen bietet sich eine gute
Gelegenheit, den zukünftigen Fachkräftebedarf zu decken“.
Bei der „Assistierten Ausbildung“ erhalten Arbeitgeber die
erforderliche Unterstützung bei der Organisation und Durchführung der Ausbildung, bei der Begleitung im Berufsalltag
und beim Bewerbungsmanagement und der Kooperation mit
der Berufsschule.
Jugendliche bietet die Maßnahme Hilfen zum Abbau von
Sprach- und Bildungsdefiziten, zur Förderung fachtheoretischer Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie zur
Neukircher Nachrichten
Stabilisierung des Ausbildungsverhältnisses. Häufig können
damit Ausbildungsabbrüche vermieden werden.
Die Kosten für die „Assistierte Ausbildung“ werden vollständig von der Arbeitsagentur getragen. Die Teilnahme ist zu
jedem Zeitpunkt der Ausbildung möglich.
Ansprechpartner für interessierte Betriebe ist der Arbeitgeber-Service der Arbeitsagentur mit der kostenlosen Servicenummer 0800 4 5555 20. Jugendliche können über die
kostenfreie Servicenummer 0800 4 5555 00 einen
Gesprächstermin mit der Berufsberatung vereinbaren.
Wegweiser zum passenden
Hochschulstandort
Gemütliche Kleinstadt oder pulsierende Metropole? Forschungsnähe oder Praxisbezug? Neben der Entscheidung
für ein Studienfach gilt die Wahl des Hochschulstandorts als
ausschlaggebender Faktor für ein erfolgreiches Studium. Ab
sofort ist die interaktive Deutsch-Landkarte fester Bestandteil
des abi>> Portals der Bundesagentur für Arbeit. Sie unterstützt Abiturientinnen und Abiturienten bei der Suche nach
einem geeigneten Studienort.
Das letzte Jahr vor dem Abitur bringt viele Herausforderungen mit sich. Neben den zu meisternden Prüfungen stehen
den angehenden Studierenden folgenreiche Entscheidungen
bevor. Eine große Rolle für die zukünftige akademische Laufbahn spielen dabei nicht nur das Studienfach selbst, sondern
auch der Ort sowie die Hochschule. Wer mehrere Jahre fernab der Heimat verbringt, möchte sich schließlich im neuen
Zuhause wohlfühlen. Da die Mobilitätsbereitschaft der jüngeren Generation zunimmt, stellt Heimatnähe für viele bei der
Wahl des Studienorts kein ausschlaggebendes Kriterium
mehr dar.
Interaktive Deutschlandkarte als Wegweiser
Seit heute unterstützt die interaktive Deutschlandkarte Abiturienten und Studieninteressierte bei der Wahl des passenden
Hochschulstandorts. Die Karte ergänzt das abi>> Hochschulpanorama und ermöglicht dem Nutzer die virtuelle
Erkundung der deutschen Hochschullandschaft. Unter
www.hochschulpanorama.de können Studieninteressierte
Städte und Hochschulen auf einen Blick geografisch verorten
und sich über wichtige Eckdaten informieren. Einen ersten
Eindruck von der ausgewählten Stadt kann sich der Nutzer
mithilfe der Einwohnerzahl sowie des Studierendenanteils in
der Bevölkerung verschaffen. Die Anzahl der Studierenden
sowie der Studier-Gänge lässt Rückschlüsse auf die Größe
der jeweiligen Hochschule zu. Bei tiefer gehendem Interesse
führen Links zu den Websites der Hochschulen beziehungsweise zu den entsprechenden Artikeln im abi>> Hochschulpanorama.
abi>> Hochschulpanorama
Wissenswertes zu allen deutschen Hochschulstädten mit
staatlichen (Fach-)Hochschulen und Universitäten liefert das
abi>> Hochschulpanorama. Sortiert nach Bundesländern
wird jeder Hochschulort in einem eigenen Porträt präsentiert.
Dieses beinhaltet Informationen zur Stadt und ihren Besonderheiten, zum Kultur- und Freizeitangebot, zu Mietpreisen
und Finanzierungsmöglichkeiten. Außerdem werden die örtlichen Hochschulen sowie ein kurzer Überblick über Studienmöglichkeiten und -schwerpunkte aufgelistet. Die staatlichen
Hochschulen werden in Form von Steckbriefen vorgestellt.
Darin finden sich allgemeine Fakten wie Name, Trägerschaft,
Gründungsjahr, Anzahl der Studierenden und Lehrenden,
Fakultäten sowie Internationalität.
Wissenswertes zu abi>>
Das Internetportal www.abi.de sowie das zugehörige Magazin „abi>> dein weg in studium und beruf“ der Bundesagentur für Arbeit gehen auf unterschiedliche Fragen der Studienwahl und Berufsentscheidung ein, informieren Schülerinnen
und Schüler praxisnah zu Chancen auf dem Arbeitsmarkt
und berichten über aktuelle Trends in der Berufswelt.
Neukircher Nachrichten
Freitag, 25. September 2015
Thema: Jolinchen beliebt wie noch nie
Ein Geburtstagsarrangement im Ravensburger Spieleland winkt als Gewinn beim Malwettbewerb der AOK
Das Maskottchen Jolinchen feiert in diesem Jahr seinen 30.
Geburtstag. Mit Reportagen, spannenden Geschichten, Rätseln und Rezepten lädt Jolinchen schon seit vielen Jahren
Kinder zum Lesen und Nachmachen ein. Sie gibt Tipps und
Tricks zu verschiedensten Themen und berichtet aus ihrem
interessanten und neugierigen Leben. Die AOK – Die
Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben feiert zusammen mit dem Ravensburger Spieleland Jolinchen`s Geburtstag und lädt alle Kinder im Rahmen eines Malwettbewerbs
zum Mitfeiern ein.
Ein Drachenkind mit Charme
1985 wurde das Drachenfräulein für das AOK-Kindermagazin jojo erfunden. Jolinchen ist halb Kind, halb fantastische
Figur. Wo das grüne Drachenkind auftaucht hinterlässt es
strahlende Kinderaugen. Die AOK veranstaltet deshalb in
Kooperation mit dem Ravensburger Spieleland für Kinder
zwischen drei und zwölf Jahren einen Malwettbewerb.
„Jolinchen`s Geburtstagsparty“ malen und gewinnen
Malt oder zeichnet wie Jolinchen gemeinsam mit ihren
Freunden – der Maus und Käpt`n Blaubär im Ravensburger
Spieleland – ihren Geburtstag feiert. Jolinchen liebt selbstgemalte Bilder und freut sich schon jetzt über fantasievolle Bilder von ihrer Geburtstagsparty.
So geht`s
Bitte die Bilder in Größe DIN A4 per Post bis zum 31. Oktober 2015 an die AOK – Die Gesundheitskasse BodenseeOberschwaben, Toralf Sigle, Charlottenstr. 49, 88212
Ravensburg, unter dem Stichwort „Jolinchen`s Geburtstagsparty“ senden und gewinnen. Bitte auf der Rückseite Namen,
Anschrift, Telefonnummer und das Geburtsdatum vermerken.
Eine Jury, bestehend aus Juroren der AOK und dem Ravensburger Spieleland, wählen die Gewinnerbilder. Jeweils die
besten drei Bilder aus der Altersgruppe von drei bis sieben
und von acht bis zwölf Jahren gewinnen einen Preis. Als
Hauptpreis lockt unter anderem für zwei Glückliche eine
Geburtstagsparty mit Freunden im Ravensburger Spieleland,
bei der es nicht nur köstliche Leckereien und jede Menge
Spaß mit den über 70 Attraktionen gibt –auch Käpt’n Blaubär,
Hein Blöd oder die Maus gratulieren höchstpersönlich! Mit
dem neuen Kindergeburtstagsraum im Maus Design setzt
das Spieleland noch einen drauf. Hier haben die Kinder auf
Wunsch einen exklusiven Ort, in dem sie ein Ständchen singen, sich stärken und Geschenke auspacken können, bevor
es auf Abenteuerjagd in den Freizeitpark geht. Aber auch alle
anderen Kinder dürfen sich schon jetzt auf eine kleine Überraschung freuen – jedes Bild gewinnt!
Weitere Informationen online unter www.aok-bw.de/bos >
Gesund bleiben > Aktionen und Veranstaltungen > Jolinchen
hat Geburtstag! Male und gewinne!
Thema: AOK informiert mehr als 3,4 Millionen Versicherte
über Organspende
Ab sofort werden Versicherte der größten Kasse in BadenWürttemberg wieder über das Thema Organspende aufgeklärt und bekommen gleichzeitig einen Organspendeausweis
zugeschickt. „Es ist uns ein Anliegen, dass die Menschen
sich aktiv für oder gegen eine Organspende entscheiden
können und dies am besten auch im Organspendeausweis
dokumentieren“, sagt Roland Beierl, Geschäftsführer der
AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben.
„Mit ausgefülltem Organspendeausweis kann jeder seine
Angehörigen davor bewahren, in einer emotionalen Ausnahmesituation eine solche Entscheidung fällen zu müssen“, so
Beierl. Mehr als 3,4 Millionen Versicherte, die mindestens 16
Jahre alt sind, werden ab sofort informiert. Wer über die
AOK-Kundenmagazine nicht erreicht wird, erhält die Informationen per Brief. „Wir wollen die Versicherten bei dieser sehr
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persönlichen Entscheidung für oder gegen eine Organspende unterstützen, indem wir fundierte und unabhängige Informationen bieten“, betont der AOK-Geschäftsführer. Da die
Informationen nirgendwo gespeichert werden, sei es wichtig,
den Organspendeausweis stets bei sich zu tragen und
Angehörige über die Entscheidung in Kenntnis zu setzen.
Neben der Broschüre zur Organspende bietet die AOK weitere Unterstützung an: Am AOK-care-Telefon unter der
kostenfreien Rufnummer 0800 10 50 501 beantworten kompetente und erfahrene Fachleute alle Fragen zum Thema
Organspende. Die Hotline ist 24 Stunden täglich erreichbar –
auch am Wochenende. Darüber hinaus ist unter www.aokbw.de/organspende neben allgemeinen Informationen zum
Thema Organspende auch eine Online-Entscheidungshilfe
abrufbar, die die AOK gemeinsam mit Experten der Universität Hamburg erstellt hat. Laut Eurotransplant warten in
Baden-Württemberg momentan 1.170 Patientinnen und Patienten auf ein Organ, dem stehen nach Angaben der Deutschen Stiftung Organtransplantation 78 Spender in 2015
gegenüber.
Thema: Aktuelle wissenschaftliche Studie belegt: AOK-Kurse
senken psychische Belastung
Psychische Erkrankungen machten 2014 knapp 10 Prozent
der Arbeitsunfähigkeitstage von Versicherten der AOK – Die
Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben aus. Dem entgegenzuwirken hat die AOK als erste Krankenkasse mit dem
Programm „Lebe Balance“ ein maßgeschneidertes, wissenschaftlich fundiertes Präventionsangebot geschaffen, welches ganz nah an den Menschen ausgerichtet ist. Es geht
bei dem Programm darum, psychischen Erkrankungen vorzubeugen und achtsam mit sich selbst umzugehen. Im aktuellen Präventionsbericht der AOK Baden-Württemberg wurden nun aktuelle Zwischenergebnisse vom Mannheimer Zentralinstitut für Seelische Gesundheit veröffentlicht.
„Die ersten Evaluationsergebnisse zeigen einen signifikanten
Rückgang der psychischen Belastung und einen Anstieg der
Lebenszufriedenheit“, erklärt Roland Beierl, Geschäftsführer
der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben.
„Zielgerichtete Prävention kann also weit im Vorfeld einer
psychischen Erkrankung das innere Gleichgewicht verbessern und frühzeitig eingreifen.“
Lebe Balance richtet sich an gesunde Menschen und soll
möglichen psychischen Störungen vorbeugen. Für die Evaluation wurden über 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
der Lebe-Balance-Seminare schriftlich befragt. „Vergleicht
man die psychische Belastung im Vergleich zur Kontrollgruppe, so nimmt diese signifikant ab“, sagt Diplom-Psychologin
Lisa Lyssenko, die das Programm unter Leitung von Prof. Dr.
Martin Bohus, Wissenschaftlichem Direktor am Zentralinstitut
für Seelische Gesundheit, mitentwickelt hat. „Die Teilnehmer
zeigten sowohl unmittelbar nach dem Kurs, als auch drei
Monate später eine deutlich geringere psychische Belastung
als die nicht teilnehmende Kontrollgruppe. Die Resilienz, also
die psychische Widerstandsfähigkeit unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer, nimmt zu. Wir können also aus wissenschaftlicher Sicht bislang die Wirksamkeit des Programms
bestätigen.“
Seit Jahrzehnten spielt bei der AOK Prävention eine bedeutende Rolle und zählt seit über 25 Jahren zum Markenkern.
2014 hat die Gesundheitskasse in der Region BodenseeOberschwaben in den Bereichen Bewegung, Ernährung und
Entspannung mehr als 1.000 Kurse angeboten und dabei
mehr als 7.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erreicht.
Im Jahr 2014 gab die AOK Baden-Württemberg 21,1 Millionen Euro für Primärprävention aus, investierte 5,34 Euro je
Versicherten und damit deutlich mehr als der Durchschnitt
der gesetzlichen Krankenkassen (4,11 Euro je Versicherten)
in die Bereiche Prävention und Gesundheitsförderung sowie
Betriebliches Gesundheitsmanagement.
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Freitag, 25. September 2015
Der Präventionsbericht 2014 der AOK Baden-Württemberg
steht unter www.aok-bw-presse.de zum Download bereit.
Thema: Helferin auf Hausbesuch - Hausärztliche Assistentinnen helfen, die Versorgung der Patienten zu
sichern
Entlastung für den Hausarzt, die den Patienten ebenfalls zu
Gute kommt: Der Hausarzt Dr. med. Rainer Urbach im
Gesundheitsforum Weststadt zeigt mit seiner VERAH Heike
Scheu wie`s geht. Im Rahmen des Hausarztvertrages, den
die AOK, der Hausarztverband und MEDI Baden-Württemberg eingerichtet haben, werden Routine-Hausbesuche in
zunehmenden Maße von „Versorgungsassistentinnen in der
Hausarztpraxis“ (VERAH) übernommen. Dies entlastet den
Hausarzt und führt insbesondere in ländlichen Regionen zu
spürbaren Verbesserungen in der Versorgung.
„Die Patienten sind begeistert von Heike Scheu“, betont Dr.
med. Rainer Urbach im Gespräch mit der AOK – Die
Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Seit 2011 geht
sie auf Tour. „Viele wollen seitdem nur von ihr behandelt werden. Sie ist Hauptansprechpartnerin und zugleich Vertrauensperson für viele. Das zeigt mir, dass das neue Versorgungsmodell bei den Menschen vor Ort ankommt und
genutzt wird.“ Ein großer Pluspunkt, denn die VERAHs
sichern die Versorgung derjenigen Patienten, die nicht in die
Praxis kommen können. Sie sehen alle Veränderungen und
können schnell und zielgenau reagieren. Sie können Schlüsse ziehen, die Situation entsprechend einschätzen und sind
Bindeglied zwischen Arzt und Pflegedienst.
Das Grundprinzip ist einfach: Arzthelferinnen sind speziell
qualifiziert und übernehmen einen Teil der Hausbesuche. Die
Zusatzausbildung ist Grundvoraussetzung dafür. Die VERAHs decken dann in der Folge die Aufgaben ab, die nicht
zwingend der Hausarzt selbst leisten muss. Dazu zählen
unter anderem die Überprüfung von Medikamenten, die
Abnahme von Blutproben und die Spritzengabe, die Kontrolle von Verbänden im Wundmanagement, die Blutdruck-Messung oder die Ozon-Therapie. „Ich suche das Gespräch mit
meinen Patienten und genau das schätzen diese sehr. Ich
nehme mir die Zeit, die ein Arzt nicht hat. Bemerke ich vor Ort
aber ein ernsteres Problem, ziehe ich sofort den Arzt hinzu.
Wir tauschen Bilder oder Videos vom Gesundheitszustand
aus. Dann kann es im Einzelfall schon mal zu Einweisungen
kommen. Unterwegs bin ich mit dem VERAHmobil - dieses
kommt vor allem älteren, alleinstehenden und bettlägrigen
Patienten sowie deren Angehörigen zu Gute.“ Das vergleichsweise junge Modell wird finanziell gefördert. Die AOK,
der Hausarztverband und MEDI Baden-Württemberg bezuschussen die Anschaffung der Autos. „Ich schätze meine
Arbeit sehr“, betont Heike Scheu, „große Verantwortung
gepaart mit vielen Erfolgserlebnissen und der enge Kontakt
zu den Patienten macht meine Arbeit zu dem was sie ist –
eine besondere Aufgabe.“
Die Patienten von Dr. med. Rainer Urbach, Sitz im ältesten
(ersten) Ärztehaus in Ravensburg, sind überwiegend aus der
Weststadt, aber auch von der Umgebung nehmen viele den
Weg auf, um von ihm behandelt zu werden. „Das ist nur möglich, weil mir auf der anderen Seite Heike Scheu meinen
Rücken freihält. Ich kann mich mehr auf meine Kernaufgaben
konzentrieren und verliere nicht wertvolle Zeit auf der Straße.
Wenn der Praxisbetrieb reibungsloser läuft, bleibt auch mehr
Zeit für die Patienten übrig. So können wir eine ganzheitliche
Versorgung und Betreuung anbieten.“
„Der Arzt kann sich auf akute und schwere Fälle konzentrieren, ohne dass die Qualität der Versorgung darunter leidet“,
betont Roland Beierl, Geschäftsführer der AOK – Die
Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Die VERAH
ist eine von mehreren Antworten auf das schleichende Hausarzt-Sterben, das vor allem den ländlichen Raum trifft“,
betont Roland Beierl weiter. „Die klassische Landarztkarriere
Neukircher Nachrichten
schlagen immer weniger meiner Kollegen ein“, so der
Ravensburger Hausarzt. Die Gründe sind verschieden:
Gedeckelte Gesundheitsausgaben, steigende Anforderungen an den Arzt, hohe Investitionskosten in die Praxen sowie
Probleme, Beruf und Familie ins Gleichgewicht zu bringen.
„Zusätzlich zur VERAH habe ich zwei weitere Ärztinnen
angestellt – mit Frau Dr. med. Marina Vogler und Frau Dr.
med. Viktoria Steinhauser habe ich zwei überaus qualifizierte und engagierte Kolleginnen gefunden, so dass wir unserem Versorgungsauftrag in der Weststadt voll gerecht werden können.“
Dr. med. Rainer Urbach: „Das AOK-HausarztProgramm
unterstützt uns bei unserem Vorhaben. Wir wollen eine qualifiziert hochwertige Versorgung für viele Patienten erbringen,
dass ist nur möglich mit entsprechender Unterstützung.“ Der
Hausarzt nimmt seit Anfang an der Hausarztzentrierten Versorgung teil: „Ich bin HzV-Arzt der 1. Stunde und bin absolut
überzeugt vom AOK-Programm – wir sind Versorgerpraxis
und genau das wollen wir auch in Zukunft bleiben. Das AOKHausarzt Programm schafft es, dass wir mehr Zeit für die
Patienten vor Ort haben und diese nicht nutzlos in der Bürokratie untergeht.“
• Weitere Informationen erhalten Sie online unter www.praxisurbach.de oder unter www.aok-bw.de/bos > Leistungen und
Service > AOK-Programme > AOK-HausarztProgramm
Spielfreudige „Geschwisterkinder“ erlebten
besonderen Tag im Ravensburger Spieleland
Meckenbeuren, 21. September 2015 – 1.000 angemeldete
Teilnehmer: Im Mittelpunkt des seit vier Jahren stattfindenden Aktionstages der „Geschwisterzeit“ stehen
Geschwisterkinder, die gemeinsam mit einem behinderten oder chronisch kranken Kind in einer Familie aufwachsen.
Weil jede Sekunde zählt, ist die elfjährige Antonia Kurth voll
konzentriert am Kuheuter. Eine halbe Minute Zeit hat sie, um
möglichst viel Milch in den Eimer zu melken. Fünf Liter, kein
schlechtes Ergebnis für den ersten Aktionsstopp der Familienrallye. Heute ist Antonias Tag, denn sie ist eins der
„Geschwisterkinder“, für die im Ravensburger Spieleland
schon zum vierten Mal in Folge der Aktionstag der „Geschwisterzeit“ veranstaltet wird. Sie ist mit ihren Eltern und den beiden Schwestern gekommen, die eine erbliche Sehbehinderung haben und nur etwa zehn Prozent der Sehkraft. Die
ältere Schwester ist zudem noch farbenblind. Für Antonia ist
es Alltag, ihren Schwestern zu helfen. „Wenn Melissa neue
Buntstifte bekommt, dann sage ich ihr immer, welche Farben
es sind, und sie kann die Stifte beschriften. Sonst malt sie
doch in der Schule den Himmel rot und alle lachen“, erzählt
sie.
Schirmherrin Verena Bentele persönlich vor Ort
Auch in diesem Jahr eröffnete Verena Bentele, Beauftragte
der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen
und Schirmherrin der „Geschwisterzeit“, den Aktionstag.
„Hier gibt es für die Familien so viele Möglichkeiten, jeder
kann mitmachen und sich genau nach seinen Fähigkeiten
einbringen. Das ist Inklusion“, sagte sie. Bei einem Rundgang durch den Freizeitpark nahm sie sich Zeit, die Fragen
der Kinder zu beantworten und fuhr unerschrocken eine Runde mit dem Familien-Freifallturm „Hier kommt die Maus!“.
Besondere Spielangebote bringen Familien ins
Gespräch
Sei es beim Basketballspielen oder bei der Suche nach der
anderen Familie, die das passende memo-ry®-Kärtchen an
der Jacke klemmen hat, es gab unzählige Möglichkeiten, sich
auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. So trafen sich zwei
Familien, die beide ein Kind mit dem seltenen KatzenschreiSyndrom haben. „An diesem Tag sind die Familien mit einem
behinderten oder schwer kranken Kind und Geschwisterkindern nicht alleine, sie sind unter Gleichgesinnten. Es ist wun-
Neukircher Nachrichten
Freitag, 25. September 2015
derbar, diese Fröhlichkeit zu erleben, und immer wieder ein
besonderes Ereignis“, so Christoph Gräf, Leiter der Aktion
„Geschwisterzeit. Den Abschluss des Tages bildete ein kleines Konzert des Ravensburger Singer/Songwriters Peter
Pux, der sich als Botschafter für die „Geschwisterzeit“ engagiert. Auch die Sieger der Familienrallye wurden geehrt.
Antonia und ihre Familie haben es nicht unter die ersten drei
geschafft, aber das macht nichts. Sie freut sich schon sehr
auf den bevorstehenden Wald-Ausflug mit der mit der regelmäßig stattfindenden Gruppe für Geschwisterkinder, denn
solche Art von Freizeitgestaltung geht mit ihren beiden
Schwestern nicht.
Die „Geschwisterzeit“ wird getragen von der St. Gallus-Hilfe
der Stiftung Liebenau, der St. Jakobus Behindertenhilfe, der
St. Elisabeth-Stiftung und dem Malteser Hilfsdienst.
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wären, da jedes Heizsystem auch zum Gebäude und den
Bewohnern passen muss. Hier hilft eine Beratung bei einem
unabhängigen Experten weiter.
Vorsicht ist außerdem geboten, um beim EU-Label nicht
Äpfel mit Birnen zu vergleichen: Neben der EU-Kennzeichnung wird es nämlich ab 2016 eine deutsche Kennzeichnung
für bereits installierte Bestandsgeräte geben. Beide Label
sind nur bedingt miteinander vergleichbar.
Die neuen Mindesteffizienzanforderungen führen außerdem
dazu, dass Anlagentypen, die sie nicht erfüllen können, vom
Markt verschwinden, weil sie nicht mehr in den Vertrieb
gebracht werden dürfen. Dies gilt beispielsweise für die bisher noch verbreiteten, jedoch technisch nicht mehr zeitgemäßen Niedertemperaturkessel. Nach Auffassung von
Michael Maucher jedoch kein großer Verlust: „Hier verschwindet eine überholte Technik – die deutlich sparsameren
Brennwertgeräte sind bis auf ganz wenige Sonderfälle für
Verbraucher schon seit Jahren die bessere Wahl.“
Bei allen Fragen zu Heizungsanlagen hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale: online, telefonisch oder mit
einem persönlichen Beratungsgespräch. Die Berater informieren anbieterunabhängig und individuell. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis
sind die Beratungsangebote kostenfrei. Mehr Informationen
gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.
Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert
vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.
Bodensee Stiftung
Geschwisterzeit offizielle Eröffnung Die prominente Schirmherrin Verena Bentele eröffnete den Aktionstag und betonte
immer wieder, wie wichtig eine Auszeit für Geschwisterkinder
ist.
Schluss mit der Verschwendung im
Heizungskeller
Schärfere Vorschriften und EU-Label sollen Energieeffizienz bei Heizungsanlagen erhöhen
Auf Waschmaschinen, Kühlschränken und mittlerweile auch
Staubsaugern kennt man sie bereits: die EU-Energieeffizienzkennzeichnung, kurz EU-Label genannt. Mit seiner Hilfe
sollen Geräte, die Energie verschwenden, nach und nach
vom Markt verschwinden. Ab 26.9.2015 gilt es nun auch für
Heizungsanlagen, Warmwasserbereiter und -speicher.
Gleichzeitig treten bestimmte Mindestanforderungen an die
Energieeffizienz der Geräte in Kraft.
Michael Maucher, Experte der Energieberatung der Verbraucherzentrale und der Energieagentur Bodenseekreis, erläutert die neue Kennzeichnung: „Das Label hat neun Effizienzklassen von A++ bis G, die auf der bekannten Skala von grün
nach rot abgetragen werden. Die Logik ist die gleiche wie bei
Waschmaschinen: Je grüner der Balken, desto effizienter
das Gerät.“ In die schlechteren Effizienzklassen C bis G fällt
allerdings kein Gerät auf dem Markt – die Neugeräte mit der
geringsten Effizienz tragen also ein B.
Die besten Effizienzklassen bleiben zunächst Wärmepumpen vorbehalten. Allerdings können Wärmepumpen, so Michael Maucher, ihren technischen Vorteil in der Praxis nicht
immer ausspielen: „Gute Wärmepumpenanlagen sind energetisch nicht zu toppen. Schlecht geplante oder installierte
Anlagen können jedoch einen sehr hohen Stromverbrauch
haben, der zu erheblichen Kosten führt. Wärmepumpen sind
deshalb, auch wenn sie in den besten Effizienzklassen
gemessen werden, nicht pauschal das effizienteste System.“
Das Label gibt also keine Auskunft darüber, wie hoch die
künftigen Heizkosten mit der neuen Anlage tatsächlich
Solaroffensive Bodensee angekündigt
Die Bodensee-Stiftung will neuen Solarboom in der Region entfachen
Solarstromanteil soll bis 2030 auf 25 Prozent steigen
Der Solarmarkt in Deutschland ist zusammengebrochen.
Auch in der Schweiz und Österreich werden deutlich weniger
Photovoltaikanlagen errichtet, als es für eine erfolgreiche
Energiewende nötig wäre. „Diesen verhängnisvollen Trend
wollen wir mit der Solaroffensive Bodensee in der Region
durchbrechen“, so Jörg Dürr-Pucher, Präsident der Bodensee-Stiftung. Die Naturschutzorganisation will Partner
suchen, um dazu beizutragen, dass bis 2030 mehr als 25
Prozent des in der Region verbrauchten Stroms solar produziert werden kann. Heute liegt der Solarstromanteil noch klar
unter zehn Prozent. Mit den Stifterorganisationen will man
eigene Unterziele und passende Projekte und Aktionen in
allen drei Ländern starten. Doch nicht nur die Solarstromerzeugung ist Bestandteil der Solaroffensive Bodensee. Die
Initiative soll auch die seit Jahren dümpelnde Solarthermie
voranbringen. Dazu will man Projekte wie die Energiedörfer
Büsingen und Liggeringen konkret unterstützen, in denen
Solarwärme in großen Kollektorfeldern produziert und in
Nahwärmenetze eingespeist wird.
Weniger als ein Siebtel der in den Jahren 2010 bis 2013 jährlich installierten Solarstromleistung wird die Solarwirtschaft in
Deutschland in diesem Jahr auf die Dächer schrauben.
Durch das EEG 2014 wurde der Solarboom mutwillig abgewürgt. Nur noch maximal zwei Gigawatt will die Bundesregierung pro Jahr zulassen. Doch selbst dieses Minimalziel
wird nur zur Hälfte erreicht. In allen Szenarien spielt neben
der Windkraft der Solarstrom eine entscheidende Rolle bei
der zukünftigen Stromversorgung Deutschlands und der
Welt. Solarstrom ist die einzige Art der Stromumwandlung,
die von der kleinsten Anlage für eine Hütte in Afrika oder Asien bis zum 1.000 MW Kraftwerk in allen vorstellbaren Größenordnungen zukunftsfähig zur weltweiten Stromversorgung
beitragen kann.
Nach Ansicht der Bodensee-Stiftung gilt dies für die Bodenseeregion in besonderem Maße. Weder Windkraft noch Wasserkraft oder Bioenergie und Geothermie werden hier die
Hauptlast der Stromversorgung tragen können. Bleibt neben
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Freitag, 25. September 2015
Energiesparen und Stromimport nur der Solarstrom, um die
Wertschöpfung in der Region zu haben. Wichtige Stütze dieser Entwicklung ist der dramatische Sturz der Preise für
Solarstrom, der sich nach Ansicht der Experten weiter fortsetzen wird, da es sich um eine Halbleitertechnologie handelt. Im Bereich der Halbleiter lassen sich dauerhaft spürbare Preisreduktionen erreichen. Die Stromerzeugungskosten
sind in den letzten 15 Jahren von 50 auf deutlich unter zehn
Cent pro Kilowattstunde gesunken. Wenn viel Solarstrom
erzeugt wird, ist der Stromverbrauch im Netz auch immer
hoch, weil mittags der meiste Strom benötigt wird. Die Fortschritte bei der Herstellung von Batterien mit längeren
Lebenszyklen und günstigeren Preisen helfen Photovoltaikausbau und Versorgungssicherheit zu verbinden.
Zielgruppen der Solaroffensive sind Privathaushalte, Unternehmen, Handwerk, Kommunen, Politik, Verbände, Netzbetreiber und Stadtwerke. „Die Bodensee-Stiftung will ein
Bündnis zwischen Solarakteuren und Stadtwerken schmieden“, erklärt Dürr-Pucher, „die Energiewende geht nur miteinander und nicht gegeneinander“. Durch den Eigenverbrauch, der nur noch von sehr niedrigen Einspeisetarifen
begleitet wird, hat sich die Zielrichtung geändert. Neue Solarstromanlagen rechnen sich aber sowohl für Haushalte wie für
Unternehmen immer noch. Doch jetzt sind die Akteure wieder
genauso gefordert wie in der Anfangszeit der Photovoltaik zu
Beginn des Jahrhunderts. Mit pfiffigen Aktionen und klugen
Partnerschaften sollen aus bundesweit mehr als 1,5 Millionen Solaranlagenbetreibern mehr als fünf Millionen werden.
Kontakt Rückfragen: BODENSEE-STIFTUNG, Jörg DürrPucher, Präsident Bodensee-Stiftung, Tel: 07732 9995 40,
Mobil: 0175 572 48 48, E-Mail: [email protected]
Verbraucherzentrale
Verzehrgutscheine
Festwirte müssen informieren, wenn Restwerte verfallen
Bei der Buchung von Plätzen in Festzelten erhalten
Besucherinnen und Besucher häufig sogenannte Verzehrgutscheine, die sie mit Zahlung des Eintrittspreises
erwerben. Eine Einschränkung der Gutscheine auf einen
einzigen Kaufvorgang, ohne die Kunden umfassend darüber zu informieren, ist nicht zulässig. Dies gilt vor
allem, wenn der Kaufpreis der gewählten Getränke oder
Speisen den Wert des Verzehrgutscheines nicht erreicht.
Für das Oktoberfest 2014 am Bodensee gab das Unternehmen Fetscher Event Marketing GmbH seine Preise mit einem
bestimmten Mindestverzehrwert wie folgt an: „Eintrittspreise:
Einzelplätze 20 € inkl. 1 Maß und 5€ Verzehrgutschein“. Am
Veranstaltungstag löste ein Besucher einen Verzehrgutschein für ein Gericht im Wert von 3,80 Euro ein. Der Differenzbetrag (1,20 Euro) wurde weder ausbezahlt, noch wurde
ihm ein weiterer Beleg ausgestellt. Es wurde ihm lediglich
mitgeteilt, dass der Restwert verfallen würde. „Verbraucher
rechnen nicht damit, dass der Restwert einfach verfällt und
die Verzehrgutscheine nicht auf mehrere Einkäufe aufgeteilt
werden dürfen“, kritisiert Christiane Manthey, Abteilungsleiterin Lebensmittel und Ernährung der Verbraucherzentrale
Baden-Württemberg, diese Vorgehensweise. „Schließlich
haben sie mit dem Eintrittspreis dafür bezahlt“. Unternehmen
sind zumindest verpflichtet, ihre Kunden deutlich über eine
solche Einschränkung zu informieren.
Die Verbraucherzentrale reichte Klage vor dem Landgericht
Konstanz (Anerkenntnisurteil vom 10.07.2015, AZ: 8 O 6/15
KfH) ein und bekam Recht: Dieses Vorgehen ist nur dann
zulässig, wenn das Unternehmen die Kunden vor bzw. mit
dem Einkauf der Gutscheine über diese Einschränkung deutlich informiert. „Ein wichtiges Urteil für alle Festzelt-Begeisterten“, so Manthey. Verbraucher sollten sich die Bedingungen für die Gutscheinverwendung und die Preisgestaltung
genau ansehen, da auch bei anderen Varianten solche
rechtswidrigen Einschränkungen vorkommen können. Bei
Neukircher Nachrichten
Zweifeln an der Rechtmäßigkeit können Betroffene sich an
die Verbraucherzentrale wenden.
Gastfamilien gesucht!
Haben Sie ein Zimmer oder eine kleine Wohnung frei?
Haben Sie Freude am Umgang mit Menschen, und können
Sie sich vorstellen, ein Kind oder eine erwachsene Person
bei sich aufzunehmen und im Alltag zu begleiten?
Wir suchen im Bodenseekreis engagierte Familien, Lebensgemeinschaften oder Einzelpersonen für:
- behinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene
- Senioren, die nicht mehr alleine leben können.
Sie erhalten dauerhafte Begleitung und Unterstützung durch
unseren Fachdienst sowie ein angemessenes Betreuungsentgelt.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
St. Gallus-Hilfe gGmbH, Betreutes Wohnen in Familien
(BWF), Friedhofstraße 11, 88212 Ravensburg, Tel.: 0751
977123-0, www.st.gallus-hilfe.de
„Smalltalk – mehr als nur reden“
Ein spezielles Angebot für stotternde Menschen
Am Dienstag, 29. September 2015, von 18:30 bis 21:00 Uhr,
veranstaltet die Stotterer-Selbsthilfegruppe Oberschwaben in
Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung
Bodenseekreis ein speziell auf stotternde Menschen ausgerichtetes Seminar.
Es geht darum, individuell mit der stotterspezifischen Situation umgehen zu können, u.a. den eigenen Hemmschwellen.
Im Geschäfts- und auch im privaten Bereich ist soziale Kompetenz ein immer wichtiger werdendes Gut. Die Fähigkeit,
sich und andere Menschen miteinander zu vernetzen, ist
dabei sehr hilfreich. Dazu müssen Sie mit anderen ins
Gespräch kommen.
Wenn Sie nun auch zu den Menschen gehören, die ein
ungutes Gefühl im Magen bekommen, wenn Sie mit „wildfremden“ Menschen eine Unterhaltung beginnen sollen,
dann ist dieses Seminar genau FÜR SIE richtig. Im SmallTalk-Seminar lernen Sie die richtigen Strategien, um eine
lockere und freie Unterhaltung führen zu können.
Das Seminar wird von der lizenzierten Trainerin Petra
Schnierle geleitet und findet im Haus der Kirchlichen Dienste,
Friedrichshafen, Katharinenstr. 16, statt.
Weitere Informationen und Anmeldung erbeten bis 21. September 2015 bei Edgar Störk, Tel. (0 75 43) 5 48 26 oder EMail: [email protected]
Besinnungstag für Pflegende Angehörige
„Auf den Spuren des hl. Antonius von Padua“
Wer andere Menschen unterstützt, auf sie eingeht, „Nähe“
schenkt und zulässt, braucht immer wieder Abstand um den
Anderen und die Situation wirklich zu begreifen. Eine Möglichkeit Abstand vom Pflegealltag zu gewinnen und Zeit für
sich zu haben, bietet der Besinnungstag für Pflegende
Angehörige, welcher am Dienstag, 20. Oktober 2015, 9.00 –
16.30 Uhr im Gästehaus St. Theresia Eriskirch–Moos, stattfindet. Die Referentin Sr. Antonia vom Haus Theresia gestaltet diesen Tag über den Hl. Antonius. „Auf den Spuren des hl.
Antonius von Padua“ finden wir uns selbst wieder. Am Beispiel dieses Heiligen, den viele Menschen heute noch verehren, gehen wir den Weg zu unserer inneren Quelle. Der
Patron der „Vergesslichen“ ist wie ein Gütezeichen für verloren gegangenes.
Alle Pflegende Angehörige und interessierte Personen sind
herzlich eingeladen.
Anmeldung und weitere Informationen: Caritas-Zentrum Friedrichshafen, 88045 Friedrichshafen, Tel. 07541/30000
Neukircher Nachrichten
Freitag, 25. September 2015
Selbsthilfegruppe Muskelverkrampfung –
Dystonie
Die Selbsthilfegruppe Muskelverkrampfung – Dystonie
Bodenseekreis weist auf das Treffen der bundesweiten
Gruppe „Tiefe Hirnstimulation bei Dystonie“ in Nürnberg
am Samstag, 17.10.2015 hin. Die Veranstaltung findet von
10.00 - 15.00 Uhr in Nürnberg im Park Inn by Radisson
statt.
Als Referenten werden Herr Prof. Dr. Marcus Pinsker und
Herr Dr. Rüdiger Lange sprechen. Sie werden über die Themen: Tiefe Hirnstimulation bei Dystonie und über das
Behandlungsspektrum bei Dystonie sprechen.
Im Anschluss an die Vorträge, haben die Teilnehmer Gelegenheit, Fragen an die Referenten zu richten.
Anmeldung bitte bis zum 30.09.2015 bei Frau Evelyn
Kreiss, Tel. 0721 / 751824, E-Mail: [email protected]
Informationen auch über die örtliche Selbsthilfegruppe. Kontaktadressen: Frau Daiber, Tel. 07542 / 980 890 und Fam.
Schnattinger, Tel. 07541 / 52 210.
Vortrag über Tai Chi Chuan bei der DystonieSelbsthilfegruppe Bodenseekreis
Die Dystonie-Selbsthilfegruppe Bodenseekreis hatte ihre Mitglieder und Interessierte zu einem Vortrag über Tai Chi
Chuan eingeladen.
Annette Daiber begrüßte alle Anwesenden herzlich und stellte die Referenten, Herrn Josef Herzog mit Frau Monika vor.
Die beiden sind Trainer beim Judo Ju-Jutsu Verein Friedrichshafen e.V. Sie sind, unter anderem, ausgebildete Tai
Chi Chuan Lehrer.
Josef Herzog begann danach mit seinem Vortrag. Er erklärte, dass Entspannung für alle Menschen notwendig sei. Um
diese zu erreichen gibt es verschiedene Techniken. Eine Entspannungstechnik ist Tai Chi Chuan. Durch die Konzentration, die bei der Ausführung der Übungen notwendig ist, entspannen sich Körper und Geist.
Alle Anwesenden führten dann noch einige Qigong-Übungen
aus. Dies war im Stehen oder sitzen möglich, so dass alle
Zuhörer diese auch probieren konnten. Zu jeder Übung wurde erklärt, welche Beschwerden damit gelindert werden können.
Am Ende der Veranstaltung zeigten Josef und Monika Herzog und Annette Daiber noch zwei Formen aus dem Tai Chi
Chuan. Die Teilnehmer hatten dadurch die Möglichkeit zu
sehen, wie sich die einzelnen Bewegungsabfolgen zu einer
Form zusammenfügen.
Annette Daiber bedankte sich am Ende der Veranstaltung bei
Monika und Josef Herzog für ihr Kommen, den interessanten
Vortrag und die Übungen. Sie überreichte den beiden noch
ein kleines Präsent als Dankeschön.
keb - Die Katholische Erwachsenenbildung
Bodenseekreis e.V. lädt zu folgenden
Veranstaltungen ein:
6 Tage Palästina / „Das Herz von Jenin“. Vortrag und
Dokumentarfilm (OmU), mit Gemeindereferent Meinrad Bauer. Dienstag, 6. Oktober, 19:30 Uhr, FN, Kath. Gemeindezentrum St. Magnus, Kapellenstr. 55, kostenfrei - ohne
Anmeldung.
Mitten im Leben - Aktive Vorsorgeplanung. Dienstag, 6.
Oktober, 19 Uhr, Tettnang, Sparkasse Bodensee, Bahnhofstr.
22, mit Guido Hagedorn, Rechtsanwalt und Elisabeth Bauersmann, Rechtsanwältin oder Donnerstag, 8. Oktober, 19
Uhr, Friedrichshafen, Sparkasse Bodensee, Charlottenstr. 2,
mit Barbara Dehus, Fachanwältin für Erbrecht und Vorsorgeanwältin. Anmeldung bis 28. September.
Arbeit mit biblischen Erzählfiguren, mit Beatrix Matt.
Dienstag, 6. Oktober, 18:30 bis 21 Uhr, FN, Johannes-Brenz-
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Haus, Ailinger Str. 33 (barrierefrei), Anmeldung bis 29. September - max. 15 Teilnehmer/innen.
Bewegte Entwicklungsbegleitung für Babys und Eltern,
mit Brigitta Göbel. 7x Mittwoch, 09:30 bis 10:30 Uhr, Termine:
7., 14., 21. und 28. Oktober, 11., 18. und 25. November, FN,
Haus der Kirchlichen Dienste, Katharinenstr. 16, Meditationsraum (2. OG, barrierefrei). Anmeldung bis 28. September.
Körperarbeit und kreatives Bewegen, mit Brigitta Döbel.
7x Mittwoch, 18:30 bis 20:30 Uhr, Termine: 7., 14., 21. und
28. Oktober, 11., 18. und 25. November, FN, Johannes
Brenz-Haus, Ailinger Str. 33. Anmeldung bis 30. September.
Heilige Räume? St. Verena in Kehlen spirituell entdeckt,
mit Michael Schindler. Donnerstag, 8. Oktober, 17 bis ca.
18:30 Uhr, Meckenbeuren-Kehlen - Treffpunkt am Haupteingang der Kirche St. Verena. Anmeldung bis 1. Oktober.
Werkkurs zur Herstellung von biblischen Erzählfiguren,
mit Beatrix Matt. Freitag, 9. Oktober, 17 bis 21 Uhr und
Samstag, 10. Oktober, von 8 bis 20 Uhr, FN, JohannesBrenz-Haus, Ailinger Str. 33 (barrierefrei). Anmeldung bis 1.
Oktober.
Schmuck- und Deko-Objekte löten aus Elektronikteilen,
mit Karl Pusch. Samstag, 10. Oktober, von 10 bis 13 Uhr,
Tettnang, Elektronikmuseum, Montfortstr. 41. Anmeldung bis
2. Oktober - ab 7 Teilnehmenden.
„Kindheit in Trümmern“. Lesung, mit Barbara Warning.
Montag, 12. Oktober, 19:30 Uhr, FN, Haus der Kirchlichen
Dienste, Katharinenstr. 16, Saal (EG, barrierefrei). Ohne
Anmeldung, Abendkasse.
Meditation für Anfänger, mit Ute Schirmer. 5x Dienstag, 18
bis 19 Uhr, Termine: 13. und 27. Oktober, 10. und 24. November, 8. Dezember, FN, Haus der Kirchlichen Dienste, Katharinenstr. 16, Meditationsraum, (2. OG, barrierefrei). Anmeldung bis 6. Oktober.
Informationen zu den Veranstaltungen und Anmeldung:
keb Bodenseekreis e. V., Katharinenstr. 16, 88045 Friedrichshafen, Tel. 07541 378 60 72, E-Mail: [email protected] ,
Internet: www.keb-fn.de
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