Wand 75cm 04-02

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Wand 75cm 04-02
Auto Brehm
Eine Familie schreibt Auto-Geschichte in Adendorf
Von der Tankstelle zum Autohaus
Firmengründer
Helmut Brehm
Geschäftsführerin
Michaela Brehm
Wie alles begann:
Man schreibt das Jahr 1966. Helmut Brehm, der zuvor als KFZ-Meister bei der
Firma Dannacker in Lüneburg gearbeitet hat, beschließt, sich selbstständig zu
machen und pachtet eine DEA-Tankstelle in Adendorf.
Zunächst arbeitet Helmut Brehm alleine- unterstützt von seiner Frau Hermine,
die ihm nicht nur eine große Hilfe ist, sondern auch gleichzeitig Tochter Anke
und die gerade erst geborenen Zwillinge, Michaela und Andreas, betreut.
Abends hilft sein Vater aus, damit er zusätzlich Zeit hat, um Autos zu reparieren. Auch sein Vater kam aus der Kfz-Branche, er machte in den zwanziger
Jahren bei Mercedes-Benz in Hamburg seine Gesellenprüfung.
Die Entwicklung zum Unternehmen:
Damit waren die ersten Schritte Richtung Erfolg getan. Oft
arbeitet Helmut Brehm bis spät in die Nacht, um die vielen und
immer mehr werdenden Reparaturaufträge erledigen zu können.
Im Juli 1966 kommt ihm glücklicherweise sein Bruder Herbert
zu Hilfe. Und obwohl sie jetzt zeitweise zu dritt arbeiten, ist die
Auftragslage so gut, dass im April 1967 der erste Lehrling, Rolf
Schnasse, eingestellt wird. Durch eine glückliche Fügung gelangt
Helmut Brehm im Sommer 1968 an die Automarke DAF- eine
bis dahin eher unbekannte Automarke, die sich jedoch alsbald
größter Beliebtheit erfreute. Von jetzt an wird nicht nur
repariert, sondern auch verkauft.
Er spezialisierte sich nicht nur auf diese Autos- die rückwärts
genauso schnell fahren konnten wie vorwärts, sondern bot
sie fortan auch zum Verkauf an. Damit war ein weiterer
Meilenstein für die Firma gesetzt. Die Nachfrage nach DAF
stieg so rasant an, dass der erste Verkäufer, Herr Passow,
1968 eingestellt werden musste. Schon bald wurde das
Tankstellengelände zu klein.
Aus diesem Grund wurde im Jahr 1971 dieses Grundstück an
der Dieselstr. 1 erworben. Auf dem Gelände entstand eine
neue, moderne Werkstatt, die 1972 eingeweiht wurde.
Die Marken:
Mit dem Umzug auf das größere Gelände ergaben sich ganz
neue Möglichkeiten. Mittlerweile hatte sich die Firma zu
einer der umsatzstärksten Händler für die Marke DAF in Norddeutschland entwickelt. In den Folgejahren stieg die Nachfrage
nach größeren und stärkeren Fahrzeugen. Somit entschied sich Helmut Brehm 1973, die Automarke SAAB dazu zu nehmen.
1975 kam die vertragliche Zusammenarbeit mit der schwedischen Automarke VOLVO hinzu, da die Automarke DAF ab dem
Jahr 1975 nicht mehr produziert wurde. Schon zu diesem Zeitpunkt wird Kundendienst groß geschrieben. Deshalb beginnt ein
kontinuierlicher Ausbau des Autohauses und eine stetige Erweiterung und Modernisierung der Werkstatt um Kundenwünsche
optimal erfüllen zu können. Diese erfolgreiche Geschäftsentwicklung führt nicht nur (1991) zum Bau eines neuen Ausstellungsraumes sondern (1997) auch zur Begründung des „SAAB Zentrum Lüneburg“.
Das Unternehmen bis heute:
Im Jahr 2003 kam es zu weitreichenden Entscheidungen.
PEUGEOT, der zweitgrößte Automobilhersteller in Europa,
schließt einen Vertrag mit dem Autohaus Brehm. Damit nahm
eine rasante Entwicklung ihren Lauf. Weitere Umbaumaßnahmen
und Modernisierungen standen an. Fortan wird ausschließlich die
Automarke PEUGEOT vertrieben. Mit VOLVO ist das Autohaus
weiterhin mit einem Werkstatt- und Ersatzteilvertrag verbunden.
Seit 2003 schreibt Michaela Brehm, Tochter von Helmut Brehm,
als Geschäftsführerin die erfolgreiche Unternehmensgeschichte
weiter. Was damals in kleinen Anfängen begann, hat sich heute,
über 40 Jahre später zu einem traditionsreichen Unternehmen
mit über 20 Mitarbeitern in der Region Lüneburgs entwickelt.
Das Autohaus Brehm bedankt sich bei seinen Kunden für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit und
freut sich, Ihnen weiterhin mit viel Engagement, Freundlichkeit und Fachkompetenz zur Seite zu stehen.