Beschwerde an den Creditplus-Aufsichtsrat

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Beschwerde an den Creditplus-Aufsichtsrat
Malte Struefing
An den
Aufsichtsrat der
Postfach 160224
Teilzahlungsbank CreditPlus
63034 Offenbach
15.02.2016
Per mail
Betreffend: Beschwerde über Vorstandsmitglied Tschernisch
Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Herr Adam,
ich hoffe, dass die Anrede korrekt ist. Denn bei der Suche nach den Mitgliedern Ihres Organs stieß ich
auf ein Problem: dem in der Finanzbranche neuerdings aktuellen Transparenzgedanken zuwider
laufend wären die Namen der Mitglieder Ihres Organs (abgesehen von Ihnen, mein hochverehrter
Herr Vorsitzender) nur unter unzumutbarer Mühe ausfindig zu machen. Das gibt natürlich Raum für
Gedankenspiele. Handelt es sich bei Ihrem Organ um eine schweinigelnde reine Männergesellschaft
wie vielleicht beim Schufa-Aufsichtsrat? Oder gibt sich dort die Creme de la creme des Abschaum
vom Bodensatz unserer Gesellschaft wie FN, IS, Pegida, Parkraumbewirtschaftungsmafia oder Schufa
selbst die Ehre? Oder handelt es sich gar um Gestalten nur aus dem Teilzahlungsbankmilieu? Oder
um lichtscheue Gestalten, die keinerlei Interesse an der vorgeschriebenen Ausübung der Aufsicht
haben, sondern lediglich im Dunkel der Anonymität die Vergütung ohne Gegenleistung einstecken
wollen? Niemand behauptet, dass es wirklich so ist. Aber die von Ihnen selbst gewählte
Intransparenz öffnet den wildesten Vermutungen Tür und Tor. Also klären Sie uns bitte auf. Vielleicht
sind Sie ja sogar ein richtig toll besetzter, seriöser Aufsichtsrat, der seine Pflicht als Kontrollgremium
ernst nimmt. Was mich allerdings betrifft: wäre ich durch irgendeine Laune des Schicksals genötigt,
dem Aufsichtsrat einer Teilzahlungsbank angehören zu müssen, würde ich das auch wann immer
möglich verheimlichen.
Zum Thema. Im Juni 2015 fiel mir bei Durchsicht der letzten Schufa-Auskunft auf, dass Creditplus eine
Schufa-Anfrage getätigt hatte. Da ich Ihre Teilzahlungsbank bis dato überhaupt nicht kannte und die
Schufa ja – vorsichtig formuliert – extrem viele falsche Daten in ihrem Bestand hat (hierzu komme ich
später ausführlicher), fragte ich bei Ihrer Teilzahlungsbank in sachlicher und höflicher Form nach,
was es damit auf sich hat. Wir sind uns sicherlich darüber einig, dass diese Anfrage von einer
derartigen Einfachheit ist, dass ein Dreijähriger mit fünf Down-Syndromen, dem man ins Gehirn
-2geschissen hat und dem man alles wieder heraus operiert hat, das innerhalb von drei Tagen locker
erschöpfend hätte beantworten können.
Creditplus jedoch nicht.
Da ich weiß, wie die Beschaffenheit des Personals bei Teilzahlungsbanken ist, wäre das jetzt nicht so
sensationell – ich komme später darauf zurück. Manche können es, manche eben nicht. Ich wurde in
einer Form telefonisch und schriftlich angelallt und angestammelt, die Ihnen eigentlich peinlich sein
müsste. Erster Höhepunkt war ein Anruf mit Rufnummernunterdrückung (wie gesagt: mit
Transparenz hat es Creditplus ja anscheinend überhaupt nicht). Absoluter Hammer war jedoch ein
Schreiben vom 26.6.2015 mit der Nummer 8715652, das alle Merkmale des typischen
Teilzahlungsgelalle aufwies. Hier wird nach Herzenslust gelallt und auf einen nie gestellten
Kreditantrag referenziert: „…Übergabe einer notleidenden Forderung an ein Inkassounternehmen
zwecks.“ Kann es nicht sein, dass der Einzige, der notleidend ist, Creditplus selbst ist? Was soll so ein
krankes Gestammel? Ich habe dieses Machwerk jedenfalls bei mir als „Ausgeburt der Gummizelle“
gespeichert. Ich übertreibe nicht, gehen Sie bitte unvoreingenommen die Unterlagen durch.
Ich erlaubte mir, die BaFin zu kontaktieren. Wir wollen uns hier nicht über die fachliche Kompetenz
der BaFin unterhalten – ich kenne fachlich versierte Zeitgenossen, die Hilfsarbeitern in kosovarischen
Sägewerken mehr finanzfachliches Wissen unterstellen als der gesamten BaFin. Aber die BaFin ist per
Definition immer noch eine sehr mächtige Institution, welche respektiert werden sollte.
Am Rande: ferner erlaubte ich mir, den Datenschutzbeauftragten Baden-Württemberg zu
kontaktieren, da das Institut, über das Sie die Aufsicht führen sollten, sich als nicht in der Lage
erwies, eine primitive Aufstellung nach §34 BDSG zu erstellen. Gucken Sie auch hier in die
Unterlagen: der Datenschutzbeauftragte musste Ihrem Institut doch mehrere Hilfestellungen geben.
Peinlichst, peinlichst. Und dennoch, das, was hinten raus kam: unzumutbar.
Und jetzt kommt der große Auftritt von TSCHERNISCH. Trärääh. Aufgrund meiner BaFin-Eingabe
erstellte ein ugs Kümmerling aus dem Hause Creditplus ein Pamphlet, das von einer noch nie
erlebten Respektlosigkeit der BaFin und mir gegenüber zeugte. Einziges Ziel dieses Machwerks
scheint die Verarschung gewesen zu sein. Mir wurde exakt das mitgeteilt, was ich im vorherigen
Schriftwechsel bereits selbst gesagt hatte – mir also bekannt war. Kein Wort zu den von mir
gestellten Fragen. Keine Entschuldigung wg des o.g. Machwerks. Nonchalant bzw. süffisant wurde
darauf zusätzlich hingewiesen, dass die Beantwortung meiner Fragen solange hinaus geschoben
worden war, bis sich die Daten quasi von Geisterhand löschen. Das ist ziemlich hart und bedarf
sicherlich einer Menge krimineller Energie. Sozusagen ein Schlag in die Fresse eines anständigen
Bürgers wie mich. Mob rules? Wie gesagt, grundsätzlich weiß ich, was für Gestalten bei
Teilzahlungsbanken beschäftigt zu sein scheinen. War es nicht sogar das Handelsblatt, das vor
einigen Jahren darauf hinwies, dass das Personal einiger Branchen von der Palme geschüttelt wird?
Aber links unterschrieben wurde das Ganze von – Tschernisch. Dass die BaFin sich damit zufrieden
gab, siehe oben. Ich gab mich damit jedoch nicht zufrieden. Denn eigentlich hätte ich neben den
Antworten auf meine Fragen auch eine Entschuldigung über den inakzeptablen Bearbeitungsprozess
erwartet.
-3Ich schrieb Herrn Tschernisch also in netter Form an und verwies auf die vorhandenen Datensicherungen. Nonverbal teilte Herr Tschernisch mir mit, dass das Ende der Fahnenstange namens
Teilzahlungsidiotie noch lange nicht erreicht sei – und das, obwohl ich ihn ausdrücklich lobte: „Sie
sind kein Pavian.“ Wie kann man seine eigene Teilzahlungsbank nur als Bande von Vollidioten,
Banditen und Versagern darstellen? So kommt es jedenfalls allgemein an. Also schrieb ich ihn
nochmals an, diesmal nicht ganz so nett. Ich verwies auf alternative Mittel der Datensicherung und
teilte ihm mit, dass ich Sie einschalten würde, wenn ich auf meine berechtigten Fragen keine Antwort
bekäme.
Tschernisch und seine Truppe haben meine Erwartungen voll erfüllt, denn bislang habe ich kein
Feedback. Tschernisch stellt sich, seine Mitarbeiter, Creditplus insgesamt und damit Sie als Cretins
hin. Wir alle erinnern uns ja an das peinliche Gejammer, Gejaule und Gezeter des ehemaligen Kölner
Polizeipräsidenten nach den Kölner Sylvester- Vorfällen. Wenn der Wille bei der Dienstaufsicht da ist:
wisch und wech. Dieser Herr ist ja nicht weggewischt worden, weil er (vielleicht?) Fehler gemacht
hat, sondern weil er ugs keinerlei cojones hatte, um Einsicht zu zeigen, und nur Scheiße gelabert hat.
Wäre der Wille bei Ihnen auch vorhanden? Tschernisch wisch, Tschernisch wech? Vielleicht einmal
mit einem Fachmann probieren? Tschernisch ist doch nur Jurist?
Vielleicht, wenn wir uns über Vertrieb unterhalten, denn dafür ist er wohl zuständig. Sie und ich
verstehen darunter sicher das Gewinnen neuer Kunden bzw. das erfolgreiche Platzieren von
Produkten auf dem Markt. Tschernisch versteht unter Vertrieb das Vertreiben von Kunden?
Zumindest das habe ich heraus hören können: Creditplus zieht vor Vertragsabschlüssen u.a. SchufaDaten zu Rate. Dagegen ist erst einmal nichts einzuwenden, wenn es nur darum ginge, erste
Anhaltspunkte zu gewinnen. Es hieße Eulen nach Athen zu tragen, hier Kritik an der Schufa zu üben,
deren Datenbestand ist gemäß der einschlägigen Untersuchungen (die sich mit meinen konkreten
Erfahrungen in drei Fällen decken) von einer derart minderen Qualität, dass es dafür nur die
Schulnote 6- geben kann. Wie kommt dann jemand, der wie gesagt gar nicht aussieht wie ein Pavian,
denn nur auf Idee, Schufa-Merkmale als bindend und als ko-Kriterium zu betrachten? Nehmen wir
wieder meinen konkreten Fall. Zwei Auskunftsdienste, derer Dienste Sie sich bedienen, hatten
seinerzeit keine Negativmerkmale über mich (woher auch?). Und bei der Schufa standen seit
dreieinhalb Jahren runde 500 EUR herum, die ich angeblich irgendwelchen Inkassogangstern
schulden sollte – eingetragen von einer Teilzahlungsbank. Bei dieser Konstellation merkt doch selbst
der o.g. Dreijährige, dass da etwas nicht stimmen kann. Und auf Basis so einer ugs gequirlten Scheiße
trifft Tschernisch seine Kreditentscheidungen? Finden Sie das nicht krank und entwürdigend? Ich
hatte mehrfach mit der Schufa Kontakt aufgenommen wg Löschung dieser falschen Daten und von
ca. 15 Schüflingen (darunter ein ehemaliges echtes Aufsichtsratsmitglied!) von der Quintessenz her
identische Rückmeldungen gekriegt (auf normales Deutsch übersetzt): „ Die Schuf ist eine
Zusammenballung krimineller, grenzdebiler Asozialer. Und Freytag hat so einen winzigen Schwanz,
dass er eine möglichst große Datenbank haben muss und ist auf jeden Datensatz, sei er noch so
falsch, zur Kompensation seiner Minderwertigkeitskomplexe angewiesen. Wir löschen gar nichts.“
Sorry für die Kraftausdrücke, aber exakt so kommt es rüber. Nochmals: von so einem Laden lassen
Sie sich in Ihren Entscheidungen beeinflussen? Ich habe dafür – und somit für Tschernisch – keinerlei
Verständnis. Rechnen Sie doch spaßeshalber einmal hoch, wie viele falsche Kreditvergabeentscheidungen aufgrund des bewusst falschen Schufa-Datenbestandes getroffen wurden. Da werden
Personen, die noch nie berechtigten Zahlungspflichten ausgewichen sind, als nicht kreditwürdig
-4eingestuft und somit ugs gedisst. Erklären Sie denen doch gleich: „Isch ficque Doin Moddoääh,
Allldoäähh!“ Ihnen entgeht dank Tschernisch also risikoloses Geschäft. Und umgekehrt holen Sie sich
natürlich auch Risiken an Land, auf die Sie gerne verzichtet hätten. Es entsteht der Eindruck, dass
seitens Ihres Vertriebs der Abgleich mit nur einem einzigen Feld aus dem Schufa-Datenbestand
lediglich als Alibiveranstaltung dafür missbraucht wird, um eine Prüfung vorzugaukeln. Qualifizierte
Risikoanalyse? Fehlanzeige? Das, was Ihr Vertrieb anscheinend praktiziert, ist lächerlich, Gewinn
schmälernd und volkswirtschaftlich kontraproduktiv. Das kann meine Oma auch. Dafür bedarf es
keiner Tschernische.
Und genau um das Tschernischsche System der Ertragsminimierung (Ihres Ertrages) geht es. Hätten
Creditplus mich zum Zeitpunkt der Kreditverweigerung informiert, wären kaum messbare
Stückkosten entstanden. Hätten man mir die Auskunft im Juni 2015 erteilt, hätte das vielleicht 25
EUR ausgemacht. Durch diese konsequente Arbeitsverweigerung, für die letztendlich Tschernisch
verantwortlich zeigt, stehen jetzt sicher schon 500 EUR zu Buche, ganz zu schweigen von dem von
ihm verursachten Reputationsschaden. Ist das alles in Ihrem Sinne? Oder wollen Sie mich jetzt durch
Involvierung einer asozialen Kanalratte, die meint, als Anwalt die Umwelt terrorisieren zu können,
erschrecken, weil Sie die Fakten nicht wahrhaben wollen? Und glauben Sie mir: wenn Sie sich auf den
Kopf stellen und die Mafia beauftragen, ich kriege meine Auskünfte doch. Glauben Sie ernsthaft, Ihre
kleine verdreckte, verwichste Scheiß-Teilzahlungsbank mit grenzdebilem Personal kann das
letztendlich verhindern?
Selbstverständlich kann man das alles auch positiv betrachten und eine Marke daraus gestalten. Ich
habe auf die Schnelle zwei Vorschläge skizziert – es handelt sich um mein geistiges Eigentum. Einmal
den Tschernisch als Markenzeichen wie den berühmten Knopf im Ohr von Steiff. Wie wäre es mit
einem Emblem wie „CreditPlus – nur echt mit dem lallenden Tschernisch“ neben einem Foto, wie er
sich auf seinem Schreibtisch in mit Exkrementen versetzten Kreditanfragen wälzt. Oder in der Art von
Herrn Kaiser (Gott sei seiner armen Seele gnädig). Eine Drehbuch-Rohfassung:
Ein Paar in Trainingsanzügen vor einem schnieken achtzehngeschossigen Wohnblock, von dem die
Farbe abblättert, auf jedem Balkon drei Satellitenschüsseln. Man sieht vor dem Block nur Mercedes
ab S-Klasse, Porsches, Maseratis. Sie: „Schau mal, Schatz. Da kommt doch unser Teilzahlungsberater!“
Kamera schwenkt auf eine heran schlurfende Gestalt in vollgesabberten Third-Hand-Shop-Klamotten
in einer Hand eine Oettinger-Dose. Beide laut und freundlich: „Hallo Tschernisch!“ „Sabber, lall, oink
oink, nöff“ Sie: „Sagen Sie mal, Tschernisch, haben Sie wieder einen tollen Teilzahlungstipp für uns?“
Tschernisch nimmt erst einmal einen tiefen Schluck, rülpst und antwortet: „Gruunz, grunz,
gruuuuhnz, grunts!“ Beide gucken sich an. Er: „Super! Danke, Tschernisch! Der Teilzahlungskredit mit
dem flexiblen Grunz! Eine tolle Idee. Nochmals danke.“ Beide: „ Und schönen Tag noch,
Tschernisch!“ „Nöff, lall, rülps, grunz.“ Aus dem Off: „Der variable Teilzahlungskredit mit dem
flexiblen Grunzsatz – das gibt es nur bei der CreditPlus. Und der gibt Ihrem Leben neuen Sinn.“
Kamera schwenkt über die Limousinen-Fuhrpark. Man sieht, wie das sympathische Paar in einen
Mercedes S420 steigt. Währenddessen wankt Tschernisch weiter, man vermeint, durch seine
fadenscheinige Hose einen parfümierten, rosigen, fremdenthaarten After, der ab und dann ein
Duftwölkchen entfleuchen lässt, zu sehen. Ziel ist ein dunkelroter Hummer, in dem man sechs, sieben
-5-
Blondinnen erahnen kann. Neue Stimme aus dem Off mit arabischen Untertiteln: „Mit uns kann es
wirklich jeder schaffen.“ Ende.
Zu guter Letzt bitte ich nunmehr auch Sie, mir klare Antworten auf meine immer noch Fragen zu
geben (siehe vorletztes Schreiben an Herrn Tschernisch). Sofern ich nicht weiß, was sich damals im
Zusammenhang mit dem Kreditantrag abgespielt hatte, gehe ich davon aus, dass die
Teilzahlungsbank, für deren Kontrolle Sie zuständig sind, kriminelle bzw. asoziale Sachen mit meinen
Daten angestellt hat. Können Sie ausschließen, dass meine Daten z.B. an den nordkoreanischen
Geheimdienst übermittelt worden sind? Es muss doch einen Grund geben, dass Sie
Auskunftsverweigerung betreiben.
Wenn man das jetzt alles liest, meint man, ich hätte etwas gegen Teilzahlungsbanken im Allgemeinen
und Creditplus speziell. Nein! Ich würde mir sogar mehr Creditplus in Offenbach wünschen. Eine der
Vorgängerteilzahlungsbanken von Creditplus war ja die Pacific Bank. Diese residierte bis 1992 in
meinem herrlichen Offenbach. Fast zeitgleich mit deren Wegzug konnte auch unser damaliges durch
max Medlock bekanntes Problemviertel am Lohwald abgerissen werden, weil niemand mehr darin
wohnte. Ich hatte immer Zusammenhänge zwischen beiden Ereignissen gesehen, aber falsche.
Alteingesessene Offenbacher erzählten mir jetzt die Wahrheit. Denn Anfang der Neunziger wurde
hier die S-Bahn gebaut, die Offenbacher City war eine riesige Baustelle. Und auf dem Weg vom
Problemviertel im äußersten Osten zur Arbeitsstelle im äußersten Westen (oder auch Rückweg)
sollen täglich Teilzahlungsbanker in die Schächte gerutscht und dann verschieden sein. Angeblich im
Suff, im Entzug, im Turkey, auf Speed, wegen Grenzdebilität etc. Klang alles ganz plausibel. Und wird
nur aus einem Grund nicht an die große Glocke gehängt: wer würde hier noch S-Bahn fahren, wenn
er wüsste, dass er durch ein Massengrab fährt? Also waren ganz einfach zu wenig Teilzahlungsbanker
und zu wenig Problemviertelbewohner vorhanden, sodass man beide Kapitel schließen konnte. Für
uns nichtkriminelle und nichtgrenzdebile Offenbacher und Gäste hatte die Existenz einer
Teilzahlungsbank in unserer Stadt tolle Auswirkungen. Tagsüber waren die Penner, eierkraulenden
Spielhallenschnorrer, Suffköppe etc. alle aus dem Stadtbild verschwunden, weil sie ja bei der Pacific
Bank waren. Und irgendwann nach Fertigstellung der S-Bahn begann langsam wieder die Ruinierung
der City (damit hier kein Missverständnis konstruiert wird: ich meine nicht die Asylanten) durch
Abschaum. Nun, mir ist bekannt, dass Stuttgart derzeit auch eine große Bahnbaustelle ist. Demnach
müsste Ihr Personal dezimiert werden, so es denn dieselbe Qualität besitzt wie das der Pacific Bank.
Langsam ist dann keines mehr da. Aber Offenbach hätte es! Und das wirklich Geile daran ist: das alte
Pacific Bank-Gebäude existiert noch! Im Original-Zustand! Wie Sie vielleicht nicht wissen, arbeite ich
als ehrenamtlicher Übersetzer (englisch und einige asiatische Sprachen – Teilzahlungsgelalle verstehe
ich jedoch nicht). Und als solcher musste ich einmal jemanden in die Zeitarbeitsfirma, die dort jetzt
residiert, begleiten. Und teilweise waren noch die Gummizellen, Wandringe für Ketten etc zu sehen.
Ich unterstelle, das wurde seit dem Wegzug der Pacific Bank nie verändert. Also: die Einladung steht!
-6Wenn in Stuttgart das Personal durch – sagen wir – natürlichen Abgang knapp wird, kommen Sie als
Arbeitgeber nach Offenbach! Hier gibt es reichlich Teilzahlungsbankpersonal! Die ehrbaren Bürger
Offenbachs werden es Ihnen danken.
Zum Schluss fällt mir noch ein, dass Sie ja auch eine sozialpolitische Komponente berücksichtigen
müssen, auf die ich bereits die BaFin hinwies. Nein, ich meine damit nicht, dass Tschernisch im Falle
einer Wisch-und-wech-Aktion wieder sein Dasein als Fußabstreifer im Böblinger Bahnhofsbordell
fristen müsste. Sondern ich weise darauf hin, dass die tschernischschen Ergüsse für bestimmte Kreise
im Maghreb ebenso wie die erwähnten Lall- und Stammelorgien aus Köln das Signal sein können,
hierher zu flüchten, weil es hier jeder schaffen kann – und sei es als Polizeipräsident oder eben
Vorstand einer Teilzahlungsbank. Also senden wir diesen hier unerwünschten Kreisen ganz im Sinne
des NRW-Innenministers das richtige Signal: es kann hier doch nicht jeder schaffen!
Sicher wollen Sie doch zum Schluss wissen, was im Vorfeld Ihrer Schufa-Abfrage vorgefallen war. Wie
schon mehrfach hatte ich bei der team-Bank einen Kreditantrag gestellt. Obwohl ich alle vorherigen
Kredite anstandslos zurückgezahlt hatte, sagte deren Programm diesmal njet, weil es ja diesen o.g.
stumpfsinnigen Schufa-Eintrag gab. Dann trat Kreditvermittler Emig in mein Leben und flötete mir
zu: „Tja, die Ganoven von der team-Bank, die können es einfach nicht. Die fragen nur ein einziges
Schufa-Merkmal ab. Und wenn das nicht in deren Sinne gefüllt ist, dann gibt es keinen Kredit. Aber
ich kenne viele, viele professionelle Banken, die betreiben wirkliche Risikoanalyse. Und da die über
Sie gespeicherten Daten ja der pure Müll sind, werden Sie keinerlei Probleme kriegen.“ Da frage ich
mich und Sie: wie kommt der denn ausgerechnet auf Sie??? Darüber wollen wir nicht wieder
sprechen, aber ich beschäftigte mich einmal näher mit der team-Bank. Ein Vorläufer war die WKV
Franken? Um Gottes Willen! Und Chef ist ein Boldyreff??? Da wurde ich dann doch hellhörig. Genau,
der ist doch Aufsichtsratschef der Schufa. Wie passt das zusammen? In der einen Funktion will er
genaue Analysedaten. Und in der anderen einen möglichst falschen Datenbestand. Das passt ja gar
nicht zusammen, man möchte schon von krankhafter Persönlichkeitsspaltung reden. Nichts da! Alles
bewusst und mit den Kollegen vom bankenfachverband abgestimmt. Schauen Sie sich mal an, auf
welche Namen man stößt, wenn man sich die Anbieter von Krediten ohne Schufa-Auskunft anbietet.
Da stößt man doch auf so einige ewse und owse. Kann es sein, dass A. Boldyreff das so mit den
falschen Schufa-Daten deichselt, dass die armen Kreditanfrager, die bei Ihnen u.a. nichts kriegen, in
die Arme der Kreditmafia mit osteuropäischen Wurzeln getrieben werden sollen?
Mit freundlichem Gruß

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