Ausgabe 02-2006 - Berliner Lokalnachrichten

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Ausgabe 02-2006 - Berliner Lokalnachrichten
Berliner
KiezInfos von Adlershof über Charlottenburg, Friedrichshain, Köpenick, Lichtenberg bis Zehlendorf
17. Jahrgang • Januar 2006 • Nr. 2
Alle zwei Wochen neu und kostenlos
Bürgermedaillen 2006
MIT UNS KÖNNEN SIE IN DIESER
AUSGABE 7 X GEWINNEN!!!
Am 20. Januar 2006, anläßlich
des Neujahrsempfanges des
Bezirkes Treptow- Köpenick,
wurden mit der Bürgermedaille des Bezirkes ausgezeichnet:
SCHAUEN SIE EINFACH NACH DEM GLÜCKSKLEE!
Wenn nichts anderes gefordert ist, dann den Buchstaben Ihres Gewinnwunsches schnell per Postkarte, mail oder
Fax an die Berliner LOKALNACHRICHTEN, Landsberger Allee 24, 10249 Berlin; Fax: 030 / 53 21 22 19;
mail: gewinnen @lokalnachrichten-verlag.de schicken.
Die Gewinner werden benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!
Einsendeschluß für diese Ausgabe ist der 3.Februar 2006!
55 Jahre Musikschule
Helga Krause: ist ehrenamtlich
seit 1992 Mitglied und seit 1994
Vereinsvorsitzende des Collage
e.V., ein gemeinnütziges Frauenprojekt, das Mitgliedern in
schwierigen Lebenslagen durch
gemeinsame künstlerische Arbeit hilft und ehrenamtlich mit
blinden, sehbehinderten und
geistig behinderten Menschen
gestalterisch arbeitet
Als traditionelle Bildungsstätte des Bezirks Treptow
- Köpenick, gegründet am
19.02.1951 und im Jahr 2004
geehrt mit dem Namen des
Kammersängers und Kantors Joseph Schmidt, steht
die Musikschule heute im 55.
Jahr ihrer Geschichte.
Irene Kruschke: gründete im
März 1990 den “Verein Sozialbündnis Müggelheim e.V.” und
ist seit dieser Zeit gleichzeitig
Vorsitzende der Bürgervertretung Müggelheims
Hannelore Roehl: Sie und ihr
Mann gehörten zu den Gründern
des Ortsvereins Grünau
Karl Köckenberger: engagiert
sich seit vielen Jahren ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit des Bezirkes in hervorragender Weise. Seit Beginn der 90er
Jahre hat Her Karl Köckenberger
den Auf – und Ausbau des europaweit größten Kinder- und
Jugendzirkus Cabuwazi mit mittlerweile vier Zeltstandorten in
Berlin initiiert und gestaltet.
Hans Joachim Koppe: zeichnet
sich als Chefredakteur der Köpenicker Seniorenzeitung durch
jahrelanges hohes persönliches
ehrenamtliches Engagement
aus, leitet seit Jahren das Redaktionskollektiv, verfasst Beiträge,
kümmerte sich aber auch selbst
um Layout und Vertrieb
Karl-Heinz Werther: ist
Sprecher und seit Jahrzehnten
unermüdlicher Organisator der
Selbsthilfegruppe “Multiple
Sklerose”, die er bereits vor der
Wende initiierte. Karl-Heinz
Werther wurde im Dezember
2005 80 Jahre alt.
Im Namen des Teams der LOKALNACHRICHTEN gratuliert ganz herzlich Petra Gütte,
Herausgeberin
Familienfreundlicher Bezirk - Andre Olthoff (30) aus Weißensee mit Tochter Wencke Maref (2 Jahre)
Foto: Mienleh
Bevölkerung Pankows wächst
Fakten über Fakten - der
jetzt vom Bezirk vorgelegte
Gesundheits- und Sozialbericht belegt auf mehr als 70
Seiten das, was oft nur vermutet wurde.
So beispielsweise, dass entgegen dem Trend sinkender
Bevölkerungszahlen in Berliner Bezirken, die Einwohnerzahl Pankows kontinuierlich
wächst. Wohnten 1995 in den
Grenzen des heutigen Großbezirks mit den Ortsteilen
Prenzlauer Berg und Weißensee noch 308.042 Berliner,
so ist deren Zahl zehn Jahre
später bereits auf 344.159
gestiegen und wird laut Pro-
gnose bis zum Jahr 2020 auf
mehr als 357.300 anwachsen.
Ein Grund für diesen Trend
ist u.a. das breite Angebot an
Grün- und Freizeitflächen. So
verfügt der Bezirk über 1.390
Hektar Erholungs- und 145
Hektar Wasserfläche sowie
1.303 Hektar Grünanlagen und
Campingfläche.
Hinzu kommen die Landschaftsschutzgebiete Zingerwiesen und Buch mit insgesamt 879,5 Hektar und die
Naturschutzgebiete Fauler
See, Karower Teiche, Idehorst,
Mittelbruch, Bogenseekette
und Lietzengrabenniederung
sowie das Kalktuffgelände
und die Niedermoorwiesen am
Tegeler Fließ. Zudem liegt der
Bezirk in der Berliner Statistik
der jährlichen Geburten nach
Mitte mit mehr als 3.200 Geburten an zweiter Stelle.
Das mittlere monatliche Nettoeinkommen der Pankower
beträgt laut Bericht durchschnittlich 900 Euro und liegt
damit um 25 Euro über dem
Berliner Wert von 875 Euro.
Die Arbeitslosigkeit beträgt im
Durchschnitt bei 15,3 Prozent
und ist somit deutlich unter
dem Wert für ganz Berlin von
17,1 Prozent. 2004 gab es in
Pankow 29.854 Schüler an
allgemein bildenden Schulen
und 201 Kindertagesstätten
mit insgesamt 15.355 Plätzen. „Der mehr als 70 Seiten
umfassende Bericht soll als
Entscheidungshilfe für die Bezirksverordneten dienen“, sagt
Gesundheitsstadträtin Lioba
Zürn-Kasztantowicz (SPD).
Der Geburtenknick ist vor
allem in der Altergruppe der
heute zehn bis zwölf Jährigen
zu sehen. Dies verlange Antworten auf Fragen, wie geht
der Bezirk in den kommenden
Jahren mit den nicht genutzten
Klassenräumen um oder welche Konzepte gibt es für den
Bestand der Jugendfreizeitstätten.
Mienleh
Kicken auf dem Metro - Dach
Bereits in sechs Monaten
können Kids auf dem Dach
des neuen Metro Marktes
nahe dem Ostbahnhof kicken.
“Die Idee für einen Sportplatz auf dem Metro - Dach
stammt von Anwohnern und
Schülern des Dathe - Gymnasiums”, sagt Franz Schulz
(Grüne), Baustadtrat. Während
eines öffentlichen Wokshop
sei die Idee geboren, die vom
Bezirk unterstütz wird. “Wir
greifen den Vorschlag auf und
werden die erforderliche Bauunterlagen überarbeiten”, sagt
Metro Sprecher Jürgen Homeyer. Mit einer Fläche von zirka
18.000 Quadratmetern biete
das Dach ausreichend Platz für
ein Fußballfeld, Sportanlagen
für den Schulunterricht sowie
Umkleide- und Sanitärräume.
Zur Sicherheit wird das Sportareal, das in zirka sieben Meter
Höhe sein wird, mit einem vier
Meter hohen Zaun umgeben.
Zudem muß der Investor einen
sicheren und auch behindertengerechten Zugang auf das Dach
gewährleisten. “Für dieses
bisher einzigartige Projekt muß
die Metro AG mit zusätzlichen
Kosten von zirka zwei Million
Euro rechnen”, sagt Schulz.
Die Metro AG wird mehr als
15 Million Euro in den Neubau
dieses Selbstbedienungs-Großmarkts investieren. Auf einer
Verkaufsfläche von 14.000
32. Drumbo Cup gestartet
Die Dresdner Bank veranstaltet in den kommenden
Wochen zusammen mit
der Senatsverwaltung für
Bildung, Jugend und Sport
und dem Berliner FußballVerband den 32. Drumbo
Cup - Europas größtes
Hallenfußballturnier für
Grundschulen.
Mittlerweile beteiligen sich
daran jährlich mehr als 3.000
Kinder. Den Kindern wird mit
der Teilnahme am Turnier ein
Gruppenerlebnis ermöglicht,
bei dem Teamgeist, Fairness und
Achtung vor dem Anderen an
oberster Stelle stehen. Nebenbei
nutzen die DFB-Verbandstrainer den Cup zu Sichtung junger
Talente, und tatsächlich werden
jährlich bis zu 120 Kids vom
DFB eingeladen.
Höhepunkt des Cups 2006 ist
das große Finale am 30. März
2006 in der Charlottenburger
Sporthalle in Berlin. An diesem
Tag kämpfen die qualifizierten
Mannschaften der Jungen und
Mädchen vor bis zu 2000 Zuschauem um den Titel. Begleitet
werden die Spiele von einem
Rahmenprogramm, Aktionen
für Zuschauer und einer riesigen Tombola.
Quadratmetern wirbt der Großmarkt mit seinem Sortiment
ausschließlich für Kleinunternehmen und Gewerbetreibende
der Gastronomie sowie des
Einzelhandels. “Mit dem Neubau des Marktes sichern wir
zudem zirka 300 Arbeitsplätze”,
sagt Jürgen Homeyer von der
Metro AG. Nach sechsmonatiger Bauzeit soll der Markt im
September öffnen.
In den kommenden Jahren wird auf dem Areal des
einstigen Wriezener Bahnhofes ein neues Gewerbegebiet
entstehen. Geplant ist nicht
nur der Bau von Supermarkt
und Einkaufscenter. Auf einer
Fläche von mehr als 17.000
Quadratmeter wird eine Parkund Grünanlage im nördlichen
Bereich des Areals entstehen.
“Die Finanzierung der Grünanlage erfolgt ausschließlich
über städtebauliche Rahmenvereinbarungen mit den Investoren und belastet nicht den
Bezirksetat”, sagt Schulz.
Mienleh
Die Musikschule kann auf
eine bemerkenswerte und
gleichzeitig verpflichtende Tradition zurückblicken. Ein sogenannter Aussprache-Abend,
der am 19. Februar 1951 in
der Aula der Köpenicker Hegelschule stattfand, wurde zur
Gründungsstunde der Volksmusikschule Köpenick. Mit
der Fusion der Musikschulen
Treptow und Köpenick begann
im Jahr 2001 eine neue Geschichte. An der südöstlichen
Großmusikschule werden ca.
1700 Musik- und Tanzinteressierte unterrichtet Der Geburtstag der Musikschule gab
Anlass, dem Musikschulgeschehen durch neue Impulse
weitere Dynamik zu verleihen, gleichzeitig jedoch auf
Erreichtes zurückzuschauen.
Schülerinnen und Schüler der
Joseph-Schmidt-Musikschule
sind Preisträger bei Regional~
und Bundeswettbewerben.
55 Jahre engagierte Arbeit
für die Förderung des musikalischen Nachwuchses und
die Pflege des musikalischen
Erbes werden in den kommenden Monaten mit zahlreichen
Konzerten gewürdigt.
Samstag, 18.02.06, 16 Uhr,
Feel Stil-Grenzenlos, Theatersaal, Landesmusikakademie
im FEZ Berlin, Programm mit:
Kinderchören, Musikalischer
Früherziehung, Jazzzone, Tanz,
Kammermusik. Orchester u.a.
Karten: 3,-/1,50 €.
Sonntag, 26.02.06, 11 Uhr,
Einblicke - Matinee mit den
Tanzklassen Martina Merz und
Marianne John, Theatersaal.
Landesmusikakademie im FEZ
Berlin
Stifte und Punkte ...
...waren die begehrtesten
Instrumente, mit denen die
400 Lichtenbergerinnen
und Lichtenberger am 21.
Januar ihre Favoriten für
die Verwendung von 30 Millionen Euro im Bezirksetat
bestimmten.
Im Ergebnis der 2. Zentralen Bürgerversammlung zum
Bürgerhaushalt 2007 wurden
aus einer Liste die 42 von
einer Bürgerjury nominierten,
in den vergangenen Monaten
erarbeiteten 200 Vorschläge
für kommunale Projekte ausgewählt.
An der Spitze die Entwicklung der Musikschule, des
Medienangebotes der Bibliotheken, die Ausgestaltung
eines Radewegkonzepts, die
Unterstützung von Jugendfreizeitstätten und Entwicklung
von Sportplätzen.
Weitere Informationen:
http://www.buergerhaushaltlichtenberg.de/
UMSPANNWERK. OST
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Restaurant über zwei Etagen
mit großer Galerie und offener Küche
Palisadenstr. 48, 10243 Berlin
Tischreservierungen unter
Tel.: 030 – 42 80 94 97
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2B
ERLINER
Regionales...
LOKALNACHRICHTEN
NR. 02 - JANUAR 2006
Es gibt noch Fördermittel
für kleine Projekte
Für kleine, kieznahe Projekte in Oberschöneweide stehen noch Fördermittel aus
dem ESF-Bundesprogramm
„Lokales Kapital für Soziale
Zwecke“ (LOS) zur Verfügung.
Die Projekte sollen zwischen
April und Juni 2006 realisiert
werden und benachteiligte
Menschen im Stadtteil aktiv
beim Erwerb von Zukunftskompetenzen und der nachhaltigen Verbesserung ihrer
Chancen am Arbeitsmarkt unterstützen. Projektvorschläge
können bis 10. Februar 2006
an das Quartiersmanagement
(QM) Oberschöneweide gerichtet werden..
Insgesamt elf derartige
Kleinprojekte werden zurzeit
in Oberschöneweide umgesetzt. Darunter ein praxisnahes
Beratungsangebot im Jugendclub “InHouse” für Mädchen
und junge Frauen aus dem
Kiez, die noch keine Lehrstelle
gefunden haben oder nach einem passenden Beruf suchen.
An der Isaac-Newton-Oberschule probierten sich Neuntund Zehntklässler während
einer Projektwoche im Oktober in einer “Gründerwerkstatt” an Fragen der Unternehmensgründung und Geschäftsführung aus. Für ihre
Geschäftsideen – eine Firma
für Schülernachhilfe und ein
Cafè mit orientalischem Flair
- arbeiteten die Schülerinnen
und Schüler mit Unternehmensberatern der STATTwerke consult GmbH an Businessplänen, führten Finanzierungsgespräche in der Oberschöneweider LBB-Filiale und
lernten erfolgreiche Gründerinnen im Stadtteil kennen.
Die Organisatoren des HipHop-Contests “Klassentreffen”, der im Oktober 2005 vor
400 Besuchern im Jugendclub
“Inhouse” stattfand, haben
Schule und Ausbildung bereits
hinter sich und bewegen sich
zurzeit an der “Schwelle” zum
Arbeits- und Berufsleben.
Ganz praxisnah konnten sie
sich beim Vorbereiten des
Wettbewerbs mit Freuden,
Tücken und Überraschungen
des Event-Managements bekannt machen. Der Profi an
ihrer Seite: Tanzlehrer Jerôme
(29), der sich im Rahmen einer
Ich-AG mit seinem einstigen
Hobby bereits erfolgreich
selbstständig gemacht hat.
Infos zu den LOS-Mikroprojekten 2005/2006 sowie zum
LOS-Fördergebiet Oberschöneweide: Quartiersmanagement Oberschöneweide, Frau
Dieser, Wilhelminenhofstr. 48A
, 12459 Berlin, Tel. 53 01 24
30, e-mail: [email protected] ;
www.qm-osw.de
Promis in Berlin
Meldungen aus
Pankow
Stifte und Punkte waren die begehrtesten Instrumente, mit denen 400 Lichtenberger/innen am 21. Januar ihre Favoriten für die Verwendung
von 30 Millionen Euro im Bezirksetat bestimmten.
Foto: J Pampel
Bürgerbegehren sind nicht zum blockieren da
CDU fordert SPD zum gemeinnützigen Handeln auf
Aus der BVV Lichtenberg:
Mit dem Inhalt des Bürgerbegehrens, das Eltern
des „Hans und Hilde Coppi-Gymnasiums“ für den
Verbleib ihrer Einrichtung
am Standort Römerweg
in Karlshorst angestrengt
haben, wird sich der Bildungsausschuss der BVV
auseinandersetzen.
Dies beschloss die jüngste
Tagung des Bezirksparlaments am 18. Januar, als sie
Demnächst zu sehen im RTLMotagsprogramm. Übrigens
gibt es die Serien “Hinter
Gittern” und “der Clown” nun
auch als DVDs. Foto: Baganz
Gewinn A: Gewinnen Sie je
eins von drei DVDs “Hinter
Gittern” und “der Clown”,
gesponsert von Universum
Film: Home Entertainment. Wie ? Lesen Sie unter
Glücksklee auf Seite 1!
jedem Falle den Umzug des
Forster-Gymnasiums in den
Römerweg blockieren.
Mit der Schulentwicklungsplanung, so der CDU-Bezirksverordnete Thomas Ziolko in
der Debatte, sei „sehr frühzeitig eine Profilierung der jeweiligen Schulen unter Beteiligung der Betroffenen erfolgt“,
die nicht leichtfertig infrage
gestellt werden dürfe. An die
SPD-Fraktionsvorsitzende
Kerstin Beurich-Kusche ge-
richtet, sagte Ziolko, dass „ein
Bürgerbegehren Verwaltungshandeln befördern und nicht
blockieren“.solle. „Karlshorst
behält einen gymnasialen
Oberschulstandort, das haben
wir im vergangenen Jahr gemeinsam entschieden“, rief er
und forderte die SPD auf , statt
mit einem „Bürgerbegehren
Fronten aufzubauen“, gemeinsam mit den Betroffenen den
Fusionsprozeß zum Nutzen
aller zu gestalten.
Joachim Pampel
Gesundheitszentrum im Szenekiez an der Bergmannstraße
Dem Neubau eines Gesundheitszentrums an der
Bergmannstraße 5-7 scheint
nichts mehr im Weg zu stehen.
Die mehrfache Boxweltmeisterin Regina
Halmich, wird mit dem
Skrupel-Schließer Leon Boden
und der Ex-Schließerin und
jetzigen Insassin in der JVA
Reutlitz, Sylwia von Wildburg,
in der RTL Serie „Hinter
Gittern“ einige Kämpfe auszufighten haben. So theatralisch
friedlich wie auf dem Foto
geht es eigentlich nur während
der Dreharbeiten in Berlin zu.
sich mit einem Dringlichkeitsantrag der SPD befasste.
Darin war verlangt worden,
den bereits im Frühjahr 2005
von der BVV im Rahmen der
Schulentwicklungsplanung
beschlossenen Fusionsprozeß des Coppi- und KantGymnasiums am Standort
Lückstraße bis zum Abschluß
eines eventuell erfolgreichen
entgegengerichteten Bürgerentscheids zu stoppen. Dies
könnte frühestens im Spätsommer der Fall sein und würde in
Denn trotz zahlreicher
Proteste der Anwohner signalisiert der Bezirk im Vorfeld der Januar Tagung der
Bezirksverordneten grünes
Licht für das 30 Million Euro
teure Investitionsvorhaben.
Mit einer Flugblattaktion
versuchten Anwohner, noch
während der Beratung des
Planungsausschusses in der
vergangenen Woche, das Neubauprojekt auf dem Gelände
des ehemaligen Umspannwerks Bergmannstraße 5-7 zu
stoppen. „Die Beteiligung der
Öffentlichkeit erscheint den
Kreuzberger Bürgern mehr
und mehr als Farce“, sagt
Anwohnerin Edith Siepmann.
Denn viele Anwohner bezweifeln den Bedarf an einem
Gesundheitszentrum. Zudem
befürchten sie, dass sich das
Verkehrsaufkommen in der
Bergmannstraße wesentlich
erhöht.
Diese Vorwürfe weist Baustadtrat Franz Schulz (Grüne)
zurück. „Die Verkehrssituation
wurde tagelang per VideoSchaltung analysiert und zahlreiche Gutachten in Auftrag
gegeben“, sagt der Stadtrat.
Zudem habe der Bezirk gegenüber dem Investor eine
Reduzierung der ursprünglich
geplanten Autostellplätze von
280 auf jetzt 112 verlangt und
auf Vorschlag der Anwohner
auch eine Veränderung der
Fassadengestaltung durchgeboxt.
Auf dem Gelände an der
Bergmannstraße 5 - 7 soll
bereits im ersten Halbjahr mit
dem Bau des Gesundheitszentrums begonnen werden. „Seit
2004 planen wir das Projekt,
das in vielen Fragen vergleichbar mit dem Gesundheitszentrum an der Schönhauser Allee
in Prenzlauer Berg ist “, sagt
Wilfried Salomon vom Investor, der Wabe Bauentwicklung
GmbH. Auf dem mehr als 6000
Quadratmeter großen Grundstück an der Bergmannstraße
wird demnach ein Gebäudekomplex mit 15000 Quadrat-
meter vermietbarer Fläche
entstehen. „Mehr als 7000
Quadratmeter werden ausschließlich von Fachärzten für
ihre Praxen genutzt“, sagt Salomon. Mit zahlreichen Spezialisten, darunter Haut-, Kinderund HNO Ärzten seien bereits
Mietverträge abgeschlossen.
Zudem planen die Investoren
in dem Gebäudekomplex auf
3000 Quadratmetern einen
Therapie und Wellness Bereich. Und schließlich könnten
zirka 3000 Quadratmeter vom
Einzelhandel genutzt werden.
„Stimmt die BVV auf ihrer Januar - Tagung dem Projekt zu,
dann könnte bereits im Herbst
2007 das Gesundheitszentrum
seine Türen öffnen“, sagt Salomon.
Mienleh
Pit-Stop dankt Berlin - vor 35 Jahren entstand erste Filiale
1971 fing in Berlin alles an:
Damals errichtet die heute
bundesweit bekannte Werkstattkette Pit-Stop ihre erste
deutsche Filiale.
Noch konzentriert sich das
Geschäft auf Reparaturen und
Austausch von Auspuffteilen
im Sofort Service. Schnell
werden der kundenorientierte
Service und die günstigen Preise bekannt - heute existieren
allein in der Bundeshauptstadt
26, in Deutschland 354 Filialen.
Neben konstanter Umsatzsteigerung erweitert die Werkstattkette auch das ServiceAngebot: Ursprünglich nur
auf perfekten Zustand von
Auspuffanlagen ausgerichtet,
bietet sie nunmehr Reparaturen aller Art an. Neben den
Produktgruppen Stoßdämpfer
und Bremsen gehören nun
auch Klimaanlagen-Inspektionen, Inspektionen sowie das
Reparieren und Austauschen
von Glasscheiben zum Angebot. Tausende Berliner Autobesitzer vertrauen jährlich auf
fachmännische Wartung und
einwandfreie Reparatur zu
niedrigen Preisen.
Bei Pit-Stop steht Service an
erster Stelle: Sofort-Reparatur
für alle Automodelle ohne Voranmeldung und lange Wartezeit
bietet Kunden hohe Flexibilität. Qualitätssicherung sowie
eine Zwei-Jahres-Garantie auf
Austauschteile und Dienstleistungen schaffen Vertrauen
und gewähren Sicherheit des
PKWs. Festpreise und zuvor
abgesprochene Leistungen
sorgen für Preistransparenz.
Rotary Club Berlin Humboldt übergab 6 000 €
Rotary Deutschland feierte
2005 sein 100-jährigens
Bestehen.
Auf dem VIP-Empfang vor
der neuen Show “ALL THAT
SWING” im Estrel Festival
Center am 4. Januar 2006 erfüllte sich für den bekannten
Berliner Playboy Ralf Eden ein
lang ersehnter Wunsch.
Er durfte ganz inniglich Marilyn Monroe umarmen. Dass
es sich “nur” um ihre - allerdings ebenso charmante wie
hübsche Doppelgängerin Susan
Griffiths handelte, störte ihn in
keinster Weise. Foto: Baganz
Unter dem Motto -“Rotary
hilft Leben retten” wurde in
einer breit angelegten Kampagne für die Rettung von
Leukämieerkrankten geworben. Der Rotary Club Berlin
Humboldt hat sich diesem
Aufruf in einer besonderen
Form angeschlossen und die
Initiative ergriffen. Der Club
organisierte ein erstes CharityBusiness-Dinner am 13. Januar 2006 im Dorint-Novotel
Berlin Tiergarten.
Zahlreiche Gäste und Clubmitglieder folgten der Einladung. Neben einem spannenden Vortrag von Prof.
Dr. Norbert Bolz “Die vier
Megatrends der Zukunft”
wurde auch für die Aktion
Knochenmarkspende Berlin-Brandenburg gesammelt.
Durch die Anwesenheit von
Herrn Stefan Kaltenbach, der
1994 an Leukämie erkrankte
und von Frau Gisela Otto, die
im gleichen Jahr die Aktion
“Helft Stefan” ins Leben gerufen hatte, wurden die heutigen
Heilungserfolge beeindruckend untermauert. Sie liegen
bei Akuten lymphoblastischen
Leukämie bei 85 Prozent.
Diese Leukämieform trifft vor
allem Kinder zwischen dem
2. bis 5. Lebensjahr. Dank
einer Blutspende hat Stefan
Kaltenbach den Kampf gegen
die Leukämie gewonnen und
ist jetzt ein gesunder junger
Mann. Der Verein AKBB ging
aus der Aktion „Helft Stefan“
hervor.
Am 23. Januar 2006 wurden
der Gründerin und heutigen
Vorsitzenden Frau Gisela Otto
6000,- Euro vom Rotary Club
Berlin Humboldt überwiesen.
R.R.
Regionalmanagement
Das Regionalmanagement
für den Pankower Ortsteil Buch
wird in diesem Jahr mit 215 000
Euro unterstützt. Das Bezirksamt beteiligt sich mit 43000
Euro an dem von Bund und
Land aufgelegten Programm
zur „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“. Zu
den Aufgaben des Bucher Regionalmanagement gehören unter
anderem die Bekanntmachung
des Ortsteils als Wissenschafts, Gesundheits- und Wirtschaftsstandort, die Entwicklung eines
Marketingkonzeptes sowie die
Unterstützung von Aktionen
der Bucher Bevölkerung. Partner des Projektes ist die Berlin-Buch Management GmbH.
Infos im Internet unter: www.
berlin-buch-gesundheitsregion.
de
Mienleh
Familienfreundlicher
Betrieb
Zum dritten Mal lobt der
Bezirk den Wettbewerb „Familienfreundlicher Betrieb
in Pankow“ aus. Bis zum 27.
Februar können entsprechende Vorschläge für Betriebe
und Einrichtungen beim Bezirksamt eingereicht werden.
Gesucht werden Unternehmen,
die in beispielhafter Weise ihre
Mitarbeiter bei der Bewältigung von Beruf und Familie
unterstützen. Eine Jury unter
dem Vorsitz der Wirtschaftsstadträtin Almuth NehringVenus (Linkspartei.PDS) wird
über die Vergabe des Preises
für das Beste Unternehmen
entscheiden. Der Sieger erhält
während der feierlichen Veranstaltung am 25. April im Pankower Rathaus ein Preisgeld von
1000 Euro. Informationen unter
Tel.: 902952305
Mienleh
Die Bezirksbroschüre...
für den Bezirk Pankow ist
jetzt erschienen. Neben Informationen zur politischen
Struktur, der Arbeit Bezirksverordneten Versammlung und den
Aufgabenbereiche der Stadträte
bietet die Broschüre zahlreiche
Informationen beispielsweise zu Schulen, Galerien und
Sportstätten mit Adressangabe
und Ansprechpartner. Zudem
enthält die Broschüre Infos zu
Adressen von Ärzten, Apotheken und Berliner Behörden.
Das Heft ist kostenlos erhältlich und liegt im Rathaus an
der Breite Straße sowie dem
Bürgeramt des Bezirkes aus.
Mienleh
Straßenumbenennung
Die Straße 107 in Niederschönhausen heißt jetzt RudolfMajut-Straße. Die feierliche
Enthüllung des Straßennamenschildes findet am Donnerstag, dem 9. Februar 2006 um
10 Uhr statt. Rudolf Majut
war Literaturwissenschaftler,
Sprachforscher und Lyriker und
unterrichtete als Studienrat von
1919 bis 1933 Deutsch, Englisch, Französisch und Religion
am Reform-Realgymnasium
in Berlin-Niederschönhausen
– heutige Friedrich-List-Oberschule.
Mienleh
Hotelerie...
NR. 02 - JANUAR 2006
BERLINER LOKALNACHRICHTEN
Optimistischer Blick
ins WM-Jahr
Die Hotel- und Gaststätteninnung Berlin und
Umgebung e. V. hatte am 9.
Januar zum traditionellen
Neujahrsempfang ihrer
Mitglieder eingeladen – und
viele, viele waren gekommen.
Ort des Geschehens war das
Dorint Sofitel am Gendarmenmarkt, wo Hausherrin Tini
Gräfin Rothkirch erfreut war ob
des großen Andrangs. Sowohl
HoGa-Präsident Willy Weiland
als auch der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus
Wowereit, äußerten sich recht
zufrieden über die im vergangenen Jahr erreichten Ergebnisse,
ist doch der Faktor Tourismus
für die deutsche Metropole ein
wichtiger Wirtschaftsfaktor.
Und man schaute optimistisch
in die Zukunft und setzt dabei
vor allem auf die Fußball-WM,
die nicht nur die Tourismuswirtschaft weiter nach vorn
befördern wird und soll.
Beim Jahresempfang des
Hotel- und Gaststättenverbandes Berlin und Umgebung e.
V. waren neben zahlreichen
Hoteliers und Gastwirten der
oberste Touristiker der Bundeshauptstadt BTM-Geschäftsführer Hanns-Peter Nerger, der
Regierende Bürgermeister von
Berlin , Wolfgang Wowereit,
Willy Weiland, Präsident des
Hotel- und Gaststättenverbandes Berlin und Umgebung e.
V., die Hauptgeschäftsführerin
des DEHOGA Ingrid Hardges
und HoGa Berlin-Ehren-Obermeister Heinz Zellermeyer
(v.l.) dabei.
Text & Photo: Udo Rößling
Hotelführer
Berlin?!
DIFA-CityQuartier Neues Kranzler Eck bei Nacht.
Fotos: ur/DIFA
Fünf Jahre sind bereits ins Land gegangen:
Die DIFA Deutsche Immobilien Fonds AG gehört
zu den großen Investoren in
Berlin. In 18 Objekte investiert sie rund 1,8 Mrd. Euro.
Nicht nur die Currysoße...
...steigert den Genuss
einer Wurst. Im Bistro
„Curry & Kunst“ an der
Rosenthaler Straße 50 soll
jetzt der Verzehr der Berliner Spezialität durch ein
farbenfreudiges Ambiente
den Gaumengenuss ergänzen - Essen und Kunst im
Einklang.
Und das alles, ohne dass der
Hungrige einen zusätzlichen
Cent für seinen Imbiss zahlen
muss.
Der Künstler Frank Krüger
stellt dort mehr als 30 Arbeiten
aus. Bilder, die mit ihrer Farbenpracht das graue Einerlei
der derzeitigen Wetterlage beiseite schieben. „Die Bilder sind
auf Mallorca entstanden und
nun erstmals hier in Berlin zu
sehen“, sagt der Künstler. Seine
Arbeiten finden auch in Australien und Übersee ihre Liebhaber.
Er wolle seine Kunst einem
breiten Publikum zugänglich
machen und habe deshalb der
Ausstellung seiner Arbeiten
an der Rosenthaler Straße 50
zugestimmt. „Zudem kenne
ich den Betreiber des Bistros
bereits mehr als 15 Jahre“, sagt
43 Jährige. Das Konzept Curry
und Kunst in einem Bistro zu
etablieren gibt es bereits seit
zwei Jahren. Denn im Januar
2003 öffnete der Laden erstmals
seine Türen. Den Auftakt für die
diesjährige Reihe der Kunstausstellungen bringt Frank Krüger
mit seinen farbenfrohen Bildern.
Mienleh
Im Bistro „Curry & Kunst“ an der Rosenthaler Straße 50
Nutzen für
Kinder und Behinderte
Die traditionelle Tombola
zum Neujahrsempfang des
Bezirksverordnetenvorstehers
und des Bezirksbürgermeisters
von Berlin Treptow-Köpenick
am 20. Januar 2006 wurde
diesmal zu Gunsten von zwei
Kindertagesstätten und einer
Spezialschule für Behinderte in
der Partnergemeinde Cajamarca
(Peru) veranstaltet. Der Verkauf von 848 Losen erbrachte
2.120,00 €, die zusammen mit
einer Geldspende von 100,00
€ für die Modernisierung der
sanitären Anlagen in den Kinder-Sozialeinrichtungen der
Partnerstadt verwendet werden. Bürgermeister, Dr. Klaus
Ulbricht dankt den Käufern der
Lose, und den über 100 Unternehmen, die 216 Preise zur
Verfügung stellten. Der Tourismusverein Berlin Treptow-Köpenick hat die Tombola bereits
zum 15. Mal organisiert hat.
Alle, die ein Los mit einer
Zahl gezogen hatten und ihren
Preis noch nicht abgeholt haben,
können das bis zum 10.02.2006
(Mo. bis Frei. Von 9 bis 18.30
Uhr in der Touristinformation
am Köpenicker Schlossplatz,
Alt-Köpenick 34 tun.
3
Darunter befinden sich etliche Hotels wie das InterContinental, das Radisson SAS, das
Dorint Sofitel Schweizerhof,
das Lindner Hotel im Neuen
Kranzler Eck, das IBIS in den
Spandau Arkaden und als Neuling das Wall Street Park Plaza,
das im Frühjahr eröffnen wird.
Zwei herausragende Objekte
sind die beiden CityQuartiere
– das DomAquarée und das
Neue Kranzler Eck. Letzteres
nun feierte Geburtstag: Seit
seiner Eröffnung sind bereits
fünf Jahre ins Land gegangen.
Damals argwöhnisch beäugt
und kritisiert, hat man sich
nicht nur an das CityQuartier
Neues Kranzler Eck gewöhnt,
sondern betrachtet es nun
als Ausgangspunkt für einen
Neubeginn des Kurfürstendamms als gefragten Boulevard. Es sind nicht nur die
beiden Vogelvolièren, die das
20.000 Quadratmeter große
Areal so anziehend machen,
sondern auch der Mix von
Shopping, Gastronomie, Business und eben auch Freizeit.
Rund 80 Prozent der 70.000
Quadratmeter Nutzfläche sind
vermietet – an renommierte
internationale und nationale
Business-Unternehmen (beispielsweise an die Capgemini
Deutschland Holding GmbH,
Teil der größten europäischen
Unternehmensberatung, und
an die Lufthansa). Etwa 20
Geschäfte unterschiedlichster
Art – Karstadt Sport, Berlin-
Das Neue Kranzler Eck
Story, Gerry Weber, Strauss
Innovation, Vodafone, Blume
2000, Deutsche Post laden
zum Shoppen ebenso ein die
verschiedenen Gastronomien,
den Rest des hier seit 1932
ansässigen Café Kranzler.
Mit dem Lindner Hotel hat
hier eine Business-Herberge
eröffnet, die mit ihrer multimedialen Ausstattung unter den
Berliner Beherbergungsstätten
in besonderem Maße in die
Zukunft weist. Ein gewichtiger
Mieter ist das China Gate Berlin, das im Oktober vergangenen Jahres eröffnete: Das Ziel
des Unternehmens deutschchinesische Geschäftskontakte
in den Bereichen Wirtschaft,
Handel, Tourismus, Kultur und
Wissenschaften ebenso zu befördern wie auf die Installation
eines Intercontinental-Flugs
zwischen Berlin (Schönefeld)
– Beijing (Peking) hinzuwirken.
Das Neue Kranzler Eck
hat in seinen bisherigen fünf
Jahren auch Event-Geschichte
geschrieben – es ist unabdingbarer Teil der Langen Nacht
des Shoppings, ist maßgeblich
in das “Festival des Lichts”
eingebunden, Mode-Ereignisse finden hier ebenso statt wie
demnächst ein Model-Contest
mit der neuen Agentur des
Playmates Janine Habeck. Und
auch die Fußball-WM geht
am Neuen Kranzler Eck nicht
spurlos vorüber. Dr. Bernd
Andrich, DIFA-City-QuartierManager in Berlin freut sich
schon auf den weltgrößten
Buddy-Bär-Kicker, der hier
“Quartier” beziehen wird.
Für ihn ist das Neue Kranzler
Eck eine Premium-Immobilie,
die zum positiven Image der
deutschen Metropole beiträgt
– auch und gerade zur WM.
Und man denkt bereits in
die Zukunft. So über das Café
Kranzler, das heute in der
denkmalgeschützten Kuppel
oberhalb des Gerry-WeberShops sein Dasein fristet.
Wenn die Mietverträge in zwei
Jahren zur Debatte stehen, hat
das dort seit 1932 etablierte
Kaffeehaus gute Chancen,
wieder ins Erdgeschoss zurückzukehren und wie in früheren Zeiten mit einer großen
Straßenterrasse die Berliner
und ihre Gäste einzuladen
– auf eine Tasse Kaffee.
Udalrich von Aratora
Berliner Bürgerbräu auf der Grüne Woche
Tradition verpflichtet ...
und so bot die letzte familiengeführte Privatbrauerei
Berlins auf der Grünen
Woche 2006 gleich an drei
Messeständen Informationen rund um die Aktivitäten
der Brauerei Berliner Bürgerbau.
Gemeinsam mit der Berliner BäckerInnung wurden
Brotprodukte mit Bieranteil,
Treber und Malzschrot wie
das Bernauer Schwarzbierbrot, das Rotkehlchenbrötchen
und die Rotkehlchenstange
entwickelt . Diese wurden an
den Bürgerbräuständen und
an den Ständen der Berliner
BäckerInnung vorgestellt. Am
17.01. machte sich am Stand
der Bäckerinnung auch der
Bundespräsident Horst Köhler
von der Qualität des Bernauer
Schwarzbierbrotes ein Bild.
Auf der diesjährigen Messe
stellte die Brauerei aus Friedrichshagen Neuheiten vor - z.
B. den eigens entwickelten
Fußballkrug 2006. Allein nach
Moskau gingen in diesen Tagen
zwei Waggons, gefüllt mit Bürgerbräuspezialitäten, die auf
der Messe (siehe unser Foto)
Paul Häring Junior (links) verhandelt mit Kunden aus Moskau. Großes
Interesse galt hier u.a. auch dem “Fußballkrug 2006”. Foto: Gütte
geordert wurden. Auch nach
Möglichkeiten individueller
Gestaltungen, den Bedürfnissen
der Kunden entsprechend hinsichtlich Design und Bierinhalt,
wurde Juniorchef Paul Häring
befragt. Berliner Bürgerbräu
Premium-Biere werden seit
einiger Zeit in Spezialflaschen
für das KaDeWe in Berlin und
das Nobelkaufhaus Harrods
Ltd. Knightsbridge in London
abgefüllt.
Ein guter Teil der in Berlin
produzierten Biere werden auch
nach Japan verschifft, dem Land
mit höchsten Qualitätsstan-
Park Inn mutiert zum Sporthotel
Für Berlin ist ein Treppenlauf nichts Neues: Das
Ideal-Hochhaus in der Gropiusstadt – Deutschlands
höchstes Wohnhaus - mit
seinen 465 Stufen ist bereits
seit 2001 Schauplatz eines
“Towerruns”.
Nun aber will Jürgen Gangl
noch weiter hinauf – nämlich
bis in die 39 Etage seines 158
Meter hohen ParkInns am Alexanderplatz (Antenne eingeschlossen). Schätzungsweise,
so der General Manager, 770
Stufen. Doch will er sie noch
einmal exakt auszählern lassen.
Denn die zehn Stufen, die das
Uptown München (146 Meter
hoch) zurzeit noch mehr zählt,
möchte er überbieten. Voraussetzung, um Deutschlands
Nummer 1 zu sein. Vorbild
für den in Aussicht genommen
“Sky-Run” ist dem Hotelier
allerdings Vergleichbares aus
New York: Der Run-Up im
Empire State Building (am 7.
Februar zum 27. Male/ 381
Meter hoch, 1576 Stufen).
Ziel ist die Dachterrasse des
Hotelriesen am Alexanderplatz,
die sich in 132 Meter Höhe
befindet. Den Siegern (Männer
und Frauen getrennt) winkt ein
Preisgeld von je 1000 Euro
– und natürlich der unvergleichliche Blick über die Dächer von
Berlin. Allerdings, lacht Gangl,
ganz so einfach soll es den
Läuferinnen und Läufern nicht
gemacht werden: Das SportEvent soll am Pfingstmontag
stattfinden, am Vorabend der
Fußball-WM. Deshalb müssen
Die Berlin Tourismus Marketing GmbH hat das alljährlich erscheinende “Berlin
Live” Ende des vergangenen
Jahres präsentiert. Es trägt
den Untertitel “Hotel-, Pauschalen- und Ticketangebote”.
Leider hat die aufgrund ihres
Formates recht unhandliche
Broschüre durch den Mix – die
Auswahl der Ticket- und Arrangement-Angebote ist recht
willkürlich getroffen - nicht
gewonnen, eher gegenüber
den Vorgängern, die mehr das
Hotel (als Guide) in den Mittelpunkt rückten, sogar verloren.
Das Opus macht einmal mehr
deutlich, dass der deutschen
Hauptstadt mit ihren mehr als
480 Hotels und weiteren knapp
90 Beherbergungsbetrieben ein
entsprechendes Nachschlagewerk durch die Landschaft aller
Beherbergungsstätten fehlt. Die
BTM, so scheint es zumindest,
ist dazu nicht in der Lage. Das
wird schon darin deutlich, dass
man sich auf die sogenannten
Partnerhotels der GmbH beschränkt. Warum dies so ist,
wissen allerdings die Götter
alleine. Schließlich erhält das
Unternehmen, einst gegründet,
Berlin touristisch zu vermarkten, Gelder aus Steuermitteln
vom Senat zur Finanzierung
eben dieser Arbeit.
ur
Das ParkInn Am Alexanderplatz mausert sich zum Sporthotel; erst
jüngst begrüßte General Manager Jürgen Gangl die Olympiamedaillen-Gewinnerin Ante Buschschulte. Foto: Udo Rößling
die Läufer mit einem Fußball
unter dem Arm die Höhe erreichen. Denn nur jene, die
mit dem Ball in der Hand die
Ziellinie überqueren, kommen
in die Wertung. Gangl rechnet
mit rund 150 Teilnehmern, nicht
nur aus der sportiven Bundeshauptstadt. Udo Rößling
Anmeldungen unter
(030) 23894103.
dards. Bürgerbräu exportiert,
aus der Tradition heraus, bereits
in über 30 Länder der Erde.
Text: Schaddach/ Gütte
Deutschlands
beliebteste
Hotels werden
gekürt
Die Hotelbranche blickt
gespannt nach BerlinLichtenberg: Über 50.000
Gäste haben gewählt und
sich wieder für die beliebtesten Hotels in ganz
Deutschland entschieden.
Mehr als 100 Hoteliers
werden sich am Sonnabend
(28. Januar) ab 19 Uhr im
ABACUS Tierpark Hotel treffen und diese einzigartige, von
den Gästen getroffene Wahl,
gespannt erwarten. Die Sieger
werden in der 2-, 3-, 4- und 5Sterne Hotellerie gekürt.
Anders als in den Jahren
zuvor werden die Platzierungen erst in Berlin bekannt
gegeben. Erstmalig wird es
in diesem Jahr den Sonderpreis der Zeitschrift Hotel &
Technik für das Hotel mit der
häufigsten Wahlbeteiligung
geben. Außerdem werden
zwei Gästepaare eingeladen,
die stellvertretend für die Vielzahl der Wähler diese Reise
nach Berlin gewinnen.
4B
ERLINER
LOKALNACHRICHTEN - ANZEIGENSEITE -
Reisen spezial...
NR. 02 - JANUAR 2006
Reiseziele für Berliner
Familienknüller
• kostenfreie Nutzung des Saunaund Fitnessareals
• kostenfreier Parkplatz am Haus
Ihr familienfreundlicher Kurzurlaub im Thüringer Vogtland,
denn: Kinder genießen gratis! Ihr Preis:
Auszug aus den Leistungen:
• 2 x Übernachtungen im exclusiven
Familienzimmer mit reichhaltigem
Frühstücksbuffet
• 1 x Badespaß in der benachbarten
Badewelt Waikiki
• Leihbademantel auf dem Zimmer
pro Person und Tag im Doppelzimmer
€ 65.00
pro Person und Tag im Einzelzimmer
€ 85.00
Möchten Sie Ihren Aufenthalt verlängern? Wir halten attraktive
Angebote für Sie bereit. Die Preise verstehen sich inklusive
Service und der derzeit gültigen Mehrwertsteuer.
*Die Badewelt Waikiki ist das erste Wasserfreizeitparadies Europas
mit hawaiianischem Ambiente. Hier entspannen Sie und vergessen
den Alltag. Die Magie des Waikiki-Tropenbades wird Sie
verzaubern - jeder Tag ein Sonnentag! Bei schönem
Wetter wird das Dach des Bades geöffnet und die
große Liegewiese freigegeben.
Nur 30 Meter zur Ostsee
Strandhotel Steinberghaff,
das kl. feine Ostseehotel
zwischen Kappeln u. Flensburg lädt ein:
bis 14.04. So-Fr.
5 Tage 165.-€ p. P. im Dz.inkl.
Frühstück + 3 G.Menü
Tel.04632-1755; Fax. -l501
www.strandhotel-steinberghafr.de
TT-Line: Prinzessin tanzt mit Vampir
Silberhochzeit
im Salzkammergut
Kinderfasching auf der Ostsee
Eine kleine „närrische
Seereise“ für Kinder und
ihre Familien - passend zur
5. Jahreszeit - bietet die Ostsee-Reederei TT-Line. Beim
Kinderfasching „Prinzessin
tanzt mit Vampir“ stehen
eine große Verkleidungsparty, Clownerie, Zaubereien
und eine Narren-Ralley
über das Schiff auf dem
Programm.
Außerdem bauen die Kinder unter Anleitung Musikinstrumente, mit denen sie
anschließend richtig schön
Krach machen können. Zwischendurch gibt es ein PastaBuffet für die ganze Familie.
Das Bordprogramm „Prinzessin tanzt mit Vampir“ wird
als Übernachtungsfahrt ab
Travemünde am 17. und 18.
Februar oder als Tagestour von
Rostock am 18. und 25. Februar nach Trelleborg/ Schweden
angeboten. Die TravemündeReise ist inklusive Bett
in 4-Bettkabine, Frühstücks- und Pasta-Buffet
und großem Kinderfaschingsprogramm ab
73 € für Erwachsene buchbar, ab
Rostock sind
es 61 € pro
Erwachsener. Kinder
zwischen 7 –
12 Jahre zahlen jeweils
12 €. Kinder bis 6 Jahre
fahren kostenlos.
Familienreisen rund ums
Jahr mit TT-Line – Zu Ostern
können Familien zum „Hasenspaß & Ostereiersuche“
in See stechen, zu Pfingsten
wird den Kindern an Bord die
große „Pfingst-Sause“ geboten und im Sommer steigen
die
„Piraten-Partys“ an Bord. Die
neuen Familienprogramme
finden an Bord der komfortablen Fähren NILS HOLGERSSON, PETER PAN,
HUCKLEBERRY FINN und
TOM SAWYER statt. Die
professionelle Kinderanimation der TT-Line kümmert sich um kreative und
abwechslungsreiche Unterhaltung. Dazu kommt das
E rlebnis der Seereise ab
Travemünde und Rostock ins südschwedische Trelleborg
und zurück.
Weitere Informationen
über die familienfreundlichen Angebote der TT-Line
und Buchungen über
jedes gute Reisebüro oder
direkt bei TT-Line, Mattentwiete 8, 20457 Hamburg, Tel.: (040) 3601 442
sowie unter www.TTLine.
com.
In den Spreehöfen ist endlich wieder was los
Am 04. Februar 2006 ist
es soweit: Der „Kulturwerk
e. V.“ hat sein neues Domizil
in den Oberschöneweider
Spreehöfen gefunden.
Seit 1998 wurde durch das
Kulturwerk den ehemaligen
TRO-Werkhallen (Reinbeckhallen) Leben eingehaucht. In dieser Zeit waren die Kulturwerker
vor Ort, um die Menschen aus
nah und fern mit Konzerten,
Parties, Lesungen, Ausstellungen, Festivals, Stummfilmen
mit Live-Musik u. ä. zu erfreu-
en. Im Oktober 2002 wurden
nach Abschluss des Kunstfestivals „Helden der Arbeit“ die
Türen verriegelt. Die Kulturwerker waren aber in der Zeit
danach nicht untätig. Als Verein
betrieben sie eine kleine Galerie
in der Wilhelminenhofstraße,
in der Ausstellungen, Konzerte
und Lesungen stattfanden. Mit
den beliebten Stummfilmen mit
Live-Musik waren wir andernorts zu Gast.
Nun der Neubeginn in den
Spreehöfen. Am 4. Februar
2006 ab 20 Uhr steigt die Eröff-
nungsparty von SPREElacART.
Zugesagt haben die „SonntagsBigBand“ mit Liedern von
Manfred Krug und Günther
Fischer, das “Beatkollektiv“
(Musik,der-wilden-50er Jahre und Andreas Peters-(LiveSound-zum-Kurz-Stummfilm
„Tragödie einer Uraufführung“).
In den folgenden Monaten geht
es weiter mit Theater, Konzerten, Stummfilmen und vielem
Anderen. Kerstin Böhme
Weitere Infos: www.kulturwerk-berlin.de.
Verlockende Natürlichkeit
ANZEIGE
LEISER präsentiert die Frühjahr-/Sommerkollektion 2006
Die neue Schuhmode bei
LEISER präsentiert sich
leicht, fast spielerisch und
bleibt immer feminin. Natürlichkeit heißt das wichtigste Stichwort für den
kommenden Sommer.
Die Themen sind stark von
der Natur und folkloristischen Einflüssen inspiriert.
Wie man sie trägt und in
Szene setzt - das macht den
aktuellen Modestil spannend.
Der einfache Look steht im
Mittelpunkt. Bei den Damen
sind Ballerina- und Mokassinformen, Spangenschuhe,
Sandalen oder Espadrilles
mit hohen Keilabsätzen die
Favoriten. Helle Farbtöne
haben bei den Herren einen
neuen Auftritt.
Business Chic
Inspirationen zur neuen
Businessmode stammen
aus vergangenen Stilepochen. Klare Formen und
Silhouetten sind gefragt. Betont schlichte, formschöne
Modelle stehen ungewöhnlich gestylten gegenüber.
Gemeint sind dabei stark
verrundete Pumps mit
kurzem Blatt zu hohen,
meist volleren Absätzen. Peep-Toe-Versionen, Sandaletten
mit Fesselspangen
und Plateaumodelle im 40er Jahre-Look
bringen eine neue Optik.
Ballerinaformen auf ganz
flachen Absätzen und
Spangenschuhe mit hohen Keilabsätzen ergänzen
die Kollektion.
Ethno & Folklore
Ethno- und Folklorethemen
mischen die Mode kräftig
auf und versprechen einen temperamentvollen
Sommer mit viel Farbe, attraktiven Drucken
und vielen dekorativen
Schmuckideen. Reich
verzier te Gür tel und
jede Menge fantasievolle Ketten gehören
dazu. Ob dünnsohlige
Sandalette, Korkplateaumodell, Pantolette,
Sabot oder Espadrille
- auf Schmückendes
wird kaum verzichtet.
Sommerstiefel sind die
ideale Ergänzung zu
den aktuellen folkloristischen Röcken. Bevorzugt
werden Sand- und Brauntöne bis hin zu warmen
Rottönen.
Natural Look
Die sehr dominante Farbigkeit der zurückliegenden
Sommersaison wird abgelöst durch ein gedeckteres,
ruhigeres Farbbild. Ein natürlicher Look mit handwerklichen Details demonstriert
eine gepflegte Einfachheit.
Mit dem Einsatz von Leinen
und Canvas als Schaftmaterial oder als
Bezug von
Absätzen
oder Keilplateaus
inter-
pretiert
die Schuhmode das Thema.
Handwerkliche Ziernähte,
umstochene Kanten und
Schmuckelemente sowie
Fantasievolle Dekore
bzw. Materialkombinationen, dekorative Nähte,
Stickereien und Applikationen begleiten den
sommerlichen Look.
patinierte Metalldekore sind
die perfekte Ergänzung.
Modelle mit Espadrille- und
Holzböden wirken sehr natürlich, ohne auf Raffinesse
zu verzichten. Weiß, Creme
und Naturtöne sind gefragt.
Best Ager
Es sind die starken Frauen
ohne Alter, immer gepflegt,
selbstbewusst und optimistisch. Sie sind modisch informiert und wollen typgerecht
und vorteilhaft gekleidet sein.
Qualität steht bei Best AgerFrauen im Vordergrund. Sie
lieben schöne Farben und
Drucke. Die perfekte Passform der Schuhe ist gefragt.
Dabei ist der modische Aspekt nicht zu unterschätzen.
Ob nun der bequeme Slipper,
der elegante Sling-Pumps
oder die sommerliche
Pantolette: Frauen im
Best Ager haben ein Gespür für aktuelle Formen,
Farben und Materialien. Sie
wissen auch dekorative Details sehr zu schätzen. Neben
Schwarz/Weiß, Natur- und
Brauntönen lassen sich Pastelltöne sehr gut zur aktuellen
Bekleidung kombinieren.
Sport Fashion
Das Sportjahr 2006 zeigt
bereits jetzt seine Einflüsse.
Inspirationen kommen aus
verschiedenen Sportwelten.
So zeigen sich viele Sport
Fashion-Modelle in der Unifarbe Weiß oder in Kombination mit kräftigen Farben
wie Pink, Grün oder Pastell.
Aber auch ruhigere Erd- und
Brauntöne sind gefragt. Der
bewähr te Sneaker zeigt
sich schlanker, schmaler
und überzeugt durch neue
Blattgestaltungen und dünne Sohlen.
Bags
Taschen gehören zu den
Accessoires, von denen
man nie genug haben kann.
Die aktuellen Bags zeigen
sich in klassischen Farben wie Schwarz, Weiß
und Pastelltönen. Schlichte
Formgebung und große
Formate sind voll im Trend.
Men‘s Business
Die Klassik kehrt zurück.
Ein sauberer, cooler Look
bestimmt dieses Modethema. Dabei erobern
vor allem helle Töne wie
Sand, Kitt, Blau und Grau
die Herrenkonfektion.
Bei den Schuhen von
Leiser geht die Tendenz
zu Schwarz-, Braun- oder
Rotbrauntönen. Der klassische Business-Schuh weist
die typische Lyralochung auf.
Auffallend sind die meist lang
gezogenen Leisten, die eine
schöne Silhouette schaffen.
Bei jungen Modellen kommen auch leichte Gummisohlen zum Einsatz.
Men‘s Summer
Mit leger gestylter Klassik
in Weiß und sehr viel Farbe
präsentiert sich die Freizeitmode im Frühjahr/Sommer 2006. Helle Farben wie
Weiß, Sand und
Cognac beleben
die Schuhmode. Besonders
ungefütterte Mokassins sind
gefragt. Sandaletten und
Pantoletten eignen sich hervorragend an warmen Sommertagen. Bootsschuhe sind
die ideale Ergänzung zum
aktuellen Marine-Look.
Kid‘s Fashion
Sehr farbig sind die Schuhe
für die Kids. Girls stehen
auf Farbe, Fantasie und Dekoration, Sie greifen voll in
die Farbtöpfe. Bezaubernde
Ballerinas und Sandaletten in
pastelligen oder ethnischen
Farben ergänzen die fantasievolle Kinderkleidung. Boys
dagegen lieben es eher cool,
sportiv und sehr lässig. Bei
Ihnen zählen eher typische
Sportfarben, die zu Weiß
oft mehrfarbig gestaltet sind
Khaki- oder Sandtöne greifen
das Abenteuerthema auf.
Homewear
Frisch-fröhliche Farben bestimmen die sommerlichen
Hausschuhe. Besonders
bei den Kids dominieren
dekorative Applikationen
wie Glitzersteine, gestickte
Tierbilder oder bunte Drucke. Die Modelle der Damen
bieten durch Fußbettungen
einen besonderen Tragekomfort. Hausschuhe aus
leichter Baumwolle ermöglichen den Herren ein angenehmes Tragen im Sommer.
Pünktlich zum Saisonstart
präsentiert Leiser
die schönsten
Trends der neuen Schuh- und
Taschenmode in
den rund 90 Filialen der Leiser
Handelsgesellschaft mbH in ganz
Deutschland
Gewinn B : Gewinnen Sie
je zwei von zehn LeiserEinkaufsgutscheinen á 30
Euro, gesponsert von Leiser.. Wie? Lesen Sie unter
Glücksklee auf Seite 1!
So leicht kommt ein „Ja“
nicht oft über die Lippen:
Salzburg und das Salzkammergut sind für Menschen
aus aller Welt eine begehrte
Destination, um einander die
ewige Treue zu schwören.
Wer seinen Hochzeitstag
woanders verbracht hat, kann
das 25 Jahre später zur Silberhochzeit nachholen. Ebner‘s
Waldhof am Fuschlsee serviert
mit „Silver Star“ ein individuelles Silberhochzeits-Arrangement auf dem „goldenen
Tablett“. Darin enthalten ist,
was gefällt: Je nach Wunsch
ein elegantes 7-Gang-Menü in
den Gütlstuben oder lieber ein
urig-rustikaler Abend zu zweit
in der Waldhof Alm. Wie wär es
mit einer Ausfahrt mit der hoteleigenen Pferdekutsche, mit
einem Genuss- und Wellnesstag
im „Vitalschlössl“ oder einem
ganz persönlichen Kulturprogramm in der Mozartstadt Salzburg bzw. im Salzkammergut?
Oder sollen es einfach ein paar
Kuscheltage voller Romantik
in einer Traumsuite des Hotel
Ebner sein? Den individuellen Wünschen und der Dauer
des Aufenthaltes sind keine
Grenzen gesetzt. Nur eines ist
gewiss: An diesen Silberhochzeitstag wird sich jedes Paar
gerne erinnern.
SILVER STAR o Silberhochzeitspaket für zwei
Personen ab EUR 115,- inkl.
freier Zimmerwahl
Infos: Ebner`s Waldhof am
See**** , A-5330 Fuschl am
See, Seestraße 30; Tel.: ++43
(0) 6226 8264 ; Fax: ++43 (0)
6226 8644 , www.ebners-waldhof.at [email protected]
Gratis für Kids
und Teens bis 16!
Abstand gewinnen von Schule
und Berufsalltag, im einmaligen
Naturraum zwischen Alpen und
Alpenvorland neue Lebenskraft
schöpfen, gepflegte Gastlichkeit
und Rundum-Wellness genießen:
Für eine wohltuende Winterpause
ist Ebner‘s Waldhof am Fuschlsee
wie geschaffen. In nur 15 Minuten Entfernung vom Hotel sorgt
die hoteleigene Waldhof-Alm für
kostenlosen und unkomplizierten
Winterspaß. Mit dem Zauberteppich und danach per Rodel,
Snow-Bikes, Snow-Tubes oder
Skiern kommen Groß und Klein
in Fahrt. Durch eine Beschneiungsanlage ist die Waldhof-Alm
der schneesicherste Fleck in der
gesamten Umgebung. Rings um
das Hotel gibt es aber noch mehr
Seiten das Winters zu entdecken:
Eine Pferdekutschenfahrt mit dem
hauseigenen Gespann, Eislaufen
und Langlaufen am Fuschlsee
oder Ski fahren im nahe gelegenen Skigebiet Hintersee-Gaissa
u bringen Bewegung in den
Urlaubstag. Ein Abstecher in die
Mozartstadt Salzburg sorgt für
den „kulturellen Ausgleich“. Und
danach tankt die ganze Familie
Wärme und Genuss in der neuen
Wellnesswelt „Vitalschlössl“.
So wird das 4-Sterne-Haus im
Westen des Salzkammergutes
das ganze Jahr über zum idealen
Urlaubs-Zuhause für Familien.
FAMILIENWOCHEN 08.01.-12.02.06 o 05.-12.03.06
o ab einer Woche Aufenthalt
wohnen Kinder (bis 16 Jahre)
im Elternzimmer mit Zusatzbett inkl. Frühstücksbuffett
frei.
Gemischtes...
NR. 02 - JANUAR 2006
Starkes Messetrio im Verbund
Über 600 Aussteller aus dem In- und Ausland bei bautec, Solar Energy und Build IT
Wenige Tage vor Veranstaltungsbeginn stehen die bautec
2006, Internationale Fachmesse
für Bauen und Gebäudetechnik,
sowie die parallel und im direkten
Veranstaltungsverbund stattfindende Solar Energy, Weltmesse
für Erneuerbare Energien, und
die Build IT Berlin, Fachmesse
für IT und Kommunikation im
Bauwesen, auf einem soliden Fundament.
Alle drei Messen bilden vom 21.25. Februar auf dem Berliner Messegelände ein starkes Trio, das sowohl
den am Bauen und Gebäudetechnik
interessierten Verbraucher als auch
den Spezialisten anspricht. Mit ihren
über 600 Ausstellern aus dem Inund Ausland sind die Messen direkt
miteinander verbunden und mit einer
gemeinsamen Eintrittskarte zu besuchen. Angesichts der breit gefächerten
Produktpalette, die alle Baustoffe,
Bausysteme und Gebäudetechnik
vom Keller bis zum Dach umfasst,
rechnet die Messe Berlin mit rund
80.000 Besuchern.
Während auf der bautec 2006 die
Themen Bauen im Bestand, Baupraxis und Bauqualität sowie die
energetische Gebäudesanierung im
Mittelpunkt stehen, geht es auf der
8. Solar Energy in erster Linie um
bezahlbares Heizen, die Erzeugung
von Sonnenstrom und alternative
Antriebsarten für Kraftfahrzeuge. Das
größte Spektrum wird der Bereich
“Bezahlbares Heizen” einnehmen.
Von der Passivhaus-Technologie für
Alt- und Neubau bis hin zur Wärmeerzeugung aus Sonne, Wind und
Erde werden die neuesten Produkte
und Verfahren präsentiert. Besonders
aktuell ist das Heizen mit nachwachsenden Rohstoffen wie Holz, Pellets
und Getreide. Hier sind Einsparvolumina im Heizbetrieb nach Angaben
der Hersteller von bis zu 50 Prozent
gegenüber Öl- und Gasheizungen
möglich.
Die “WärmePumpen-Expo” bildet
auf über 2.000 Quadratmetern einen
weiteren Schwerpunkt der Solar
Energy. Die Technologie ist denkbar
einfach, und die Erdwärme ist das
Jahr über konstant. Diese kostenlose
Wärme wird der Erde mittels einer
Wärmepumpe entzogen und zu Heizoder Kühlzwecken eingesetzt. Die
“WärmePumpen-Expo” informiert
Handwerksbetriebe und Hausbesitzer
gleichermaßen. Sogar von der zur
Installation erforderlichen Erdbohrung kann man sich vor Ort ein Bild
machen. Fotovoltaik – die Erzeugung
von Sonnenstrom – bleibt ein BoomMarkt in Deutschland. In Berlin
präsent ist u.a. auch der taiwanesische
Zellenhersteller Higher Way Ltd., der
auf der Messe seine leistungsstarken
Module vorstellt und außerdem einen
Generalvertreter für Deutschland und
Europa sucht.
Die Deutsche Architektenkammer
und die Deutsche Ingenieurskammer
veranstalten außerdem auf der Solar
Energy 2006 die Deutsche Architekten- und Ingenieurstagung zum
Thema “Energieeffizientes Bauen mit
erneuerbarer Energie”.
Die Build IT Berlin spricht alle am
Bau Beteiligten an, von Planern über
Architekten bis hin zu Ingenieuren.
Sie hat sich innerhalb von fünf Jahren zur führenden IT-Messe für das
gesamte Bauwesen in Deutschland
entwickelt. Fast alle Marktführer sind
in Berlin vertreten. Darüber hinaus
haben viele neue Firmen ihre Teilnahme angekündigt, die das Produktund Dienstleistungsangebot weiter
abrunden werden. Von den bisher
angemeldeten Unternehmen sind fast
die Hälfte der rund 100 Aussteller seit
der Premiere vor vier Jahren dabei.
Kongresse, Tagungen, Workshops
und Fachvorträge im Ausstellerforum
runden das Messeprofil ab.
BERLINER LOKALNACHRICHTEN - ANZEIGENSEITE-
5
Glückliche Gewinner
Auch im Jahr 2005 waren wieder
über 188 Lokalnachrichten-Leser,
die den Aufforderungen des Glücksklee auf Seite 1 folgten “Glückliche Gewinner” - von meist kleinen
dafür aber feinen Preisen. Leser
aller Altersgruppen holten sich in
der Redaktion ihren Gewinn ab.
Hier waren es die Gewinner von
Axe-Erzeugnissen, von Smarties
und von Dove Produkten. Auch
2006 werden wir weiter gewinnen lassen. Wir haben damit eine
echt colle Möglichkeit der LeserBlatt- Bindung und das Glück,
immer wieder strahlende Augen
und fröhlich gestimmte Menschen
zu sehen.
Also bitte weiterhin die Infos
unter dem Glücksklee auf Seite 1
- und wo sie sonst noch zu finden
sind, beachten.
Fotos: Gütte
Willkommen 2006 im Friedrichstadtpalast Berlin
CASANOVA
Eine Revue über Verführung und Triumph, Sieg und Niederlage Giacomo Casanova, der
Welt bekannt als Verführer und Liebhaber, wurde zum Synonym für erotische Affären und
ein ausschweifendes Leben. Seine Abenteuerlust führte ihn durch ganz Europa an Fürstenhöfe und Königshäuser, aber auch in Spelunken und in die Arme von Kurtisanen. Die
neue Revue des Friedrichstadtpalastes taucht in Casanovas Welt ein und entfaltet den
Glanz jener Zeit in großen Bildern, als rauschender Karneval und in amüsanten Episoden.
CASANOVA – eine Revue über einen Genießer, der in seinen Memoiren sein Leben in
einen farbenprächtigen und unsterblichen Roman verwandelte. Buch: Roland Welke und
Jürgen Nass, der auch Regie führt, Musik: Niclas Ramdohr, Choreographie: Kim Duddy,
Bühnenbild: Fred Berndt, Kostüme: Uta Loher
Vorstellungen ab 25. Januar 2006
GLANZLICHTER
Berlin, New York, Paris, die ganze Welt des Showbusiness trifft sich in Berlin, auf der
Bühne des Friedrichstadtplastes. Wenn Europas größtes Revuetheater zu GLANZLICHTER einlädt, so darf man das ganz Besondere erwarten. Denn nur hier, auf der
gigantischen Bühne kann man sie erleben -die Show-Welten, die ihresgleichen suchen. Berlin, Paris, New York – drei Weltstädte, die für Entertainments stehen, in der
Vergangenheit und heute. Berlins legendäre Revuegeschichte ist der Mittelpunkt einer
Reise, die das Eigene und Unverwechselbare der Show- und Revuetraditionen dieser
Metropolen sichtbar macht.
Premiere: 13. Mai 2006
MÜNCHHAUSEN JUNIOR
Der Kinderrevue-Klassiker - Der zwölfjährige Felix trifft auf einem Jahrmarkt den berühmtesten Geschichtenerzähler aller Zeiten – Baron Münchhausen. Dieser ist hier seit
250 Jahren durch einen Bann seines Gegenspielers Famulus gefangen und kann nur
erlöst werden, wenn er einen würdigen Nachfolger findet. Felix und Münchhausen beschließen, gemeinsam auf eine abenteuerliche Reise durch die alten Lügengeschichten
zugehen. Ihr Ziel: Felix soll Münchhausen Junior werden! Eine turbulente Reise, nicht
nur um die Welt, sondern auch durch Zeit und Raum. „Münchhausen junior“ – von
Michael Frowin mit der Musik von Rolf Kühn in der Regie von Oliver Konrad.
Ab 29. Oktober 2006
JINGLE BELLS 2006
Die Nacht im Winterweihnachtswunderwald - Es war einmal ein einsames, altes Haus
im Winterweihnachtswunderwald. Dort freut sich schon das ganze Jahr die Besitzerin
(April Hailer) auf den Heiligen Abend. Denn es werden Gäste kommen. Diese müssen
sich aber erst ihren Weg durch den verschneiten Wald bahnen, bevor sie das große
Weihnachtsfest feiern können. Und in diesem Wald passieren recht merkwürdige
Dinge. Die Tiere singen und tanzen, die Sieben Zwerge wachen darüber, dass keine
Weihnachtsbäume geklaut werden und die Schneekönigin steigt aus den Wolken herab,
um Wünsche zu erfüllen. Gerade noch rechtzeitig kommt der Weihnachtsmann in Begleitung seiner Engelsscharen und das große Fest kann beginnen. Buch: Roland Welke
und Jürgen Nass, der auch Regie führt.
Vom 22. November bis 26. Dezember 2006
Friedrichstraße 107, 10117 Berlin
Online-Verkauf und weitere Informationen: www.friedrichstadtpalast.de, E-mail Reservierung:
[email protected]. Call-Center: Tel.: 030 / 23 26 23 26,
Fax.: 030 / 23 26 23 23, Faxabruf Spielplan: 030 / 23 26 22 29.
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CASANOVA zum Preis von
2 für die Vorstellungen im
Februar/ März 2006.
(nach Verfügbarkeit, nur in den
Preisgruppen 1 – 4). Einzulösen an der
Theaterkasse des Friedrichstadtpalastes
6B
ERLINER
Ratgeber...
LOKALNACHRICHTEN - ANZEIGENSEITE -
NR. 02 - JANUAR 2006
Fische aus der ganzen Welt für Hotellerie und Gastronomie
Wer Gedanken liest, gewinnt....
Vollsortimenter aus Berlin beliefert im In- und Ausland täglich frisch
Mae B. verlost erotische Geschenke zum Valentinstag
Dieudonné Mafouka Sega
ist der Fischexperte von Havelland Express. Er kennt
die Fanggebiete und weiß
woher die Fische kommen.
Ein sehr großer Teil der
gehobenen Gastronomie
und Hotellerie verlässt sich
schon viele Jahre auf den
Vollsortimenter in Berlin.
Frisch aus dem Meer treffen die Fische in Berlin ein.
Auf Eis in Spezialfahrzeugen
verlassen sie sofort die Fischhalle und liegen bereits eine
halbe Stunde später in Berlins
Gourmetrestaurants. Zum Beispiel im Sternerestaurant VAU.
Kolja Kleeberg, Restaurantchef
und vielfach ausgezeichneter
Koch setzt seit vielen Jahren
auf die Frischeprodukte von
Havelland Express. Auch das
Gourmetrestaurant des Leipziger Westin Grand Hotels, Peter
Maria Schnurr, das traditionelle
“Alte Zollhaus“ (Günter Beyer)
in Berlin, Carmen Krüger mit
ihrem Brandenburger Restau-
Am 14. Februar ist Valentinstag – ein Datum, das
die Verliebten dank Mae
B. nicht verpassen werden. Stylische Damen und
Herren, ganz im „Sex and
the City“-Look à la Carrie
Bradshaw und Mr. Big ziehen am nächsten Freitag
und Samstag durch die Innenstadt.
rant, Michel Moran, „Bistro de
Paris“ (Warschau), „Flambée“
(Prag) oder das Kempinski am
Airport in München nutzen die
Dienstleistungen des Frischelieferanten.
Das Thema Zuverlässigkeit,
Flexibilität der Belieferung
sowie Qualität und Frische der
Produkte sind bei Fisch- und
Food-Lieferungen an Hotelund Restaurantküchen von
herausragender Bedeutung.
Vor allem aufgrund des Vollsortiments und der pünktlichen,
frischen Lieferungen haben
sich im vergangenen Jahr sehr
viele, vor allem hochwertige
Hotel- und Restaurantküchen
bezüglich ihres Lieferanten neu
entschieden. Zwischen vierzig
und achtzig Frischelieferungen
täglich aus der ganzen Welt liefert der Komplettanbieter.
„A“ wie Austern bis „Z“
wie Ziegenkäse
Berlin und auch Brandenburgs Landeshauptstadt Potsdam werden dabei ganztägig,
auch mehrmals, frisch beliefert.
Die Waren aus der ganzen Welt
kommen per Flugzeug, Schiff
und LKW. Mehr als 2.500
Frischeprodukte werden regelmäßig bestellt. Neben Fisch
und Fleisch (iranischer Beluga,
Ossetra- und Sevruga-Kaviar
ebenso wie die bekannten
regionalen Marken Müritzzander, Saalower Kräuterschwein,
Brandenburger Bauernente,
Ruppiner Weidelamm, Linumer Kalbsfleisch) werden
IMPRESSUM
DIE BERLINER LOKALNACHRICHTEN ERSCHEINEN 14
TÄGLICH FÜR BERLINER BEZIRKE VON ADLERSHOF BIS
ZEHLENDORF. SIE WERDEN ZUR KOSTENLOSEN MITNAHME AN AUSGEWÄHLTEN STELLEN AUSGELEGT UND
ANLASSBEZOGEN AN HAUSHALTE VERTEILT. REGELMÄSSIGE POSTZUSTELLUNG FÜR 15,- € HALBJÄHRLICH.
HERAUSGEBER UND GESCHÄFTSFÜHRER:
PETRA GÜTTE. ALBERT KÜNSTER , POLO PALMEN
VERLAG:
LOKALNACHRICHTEN VERLAGSGESELLSCHAFT- MBH
FIRMENSITZ, REDAKTION UND
ANZEIGENVERWALTUNG:
LANDSBERGER ALLEE 24 • 10249 BERLIN
TEL.: 030/ 53 21 22 12; FAX 030/ 53 21 22 19
E-MAIL [email protected]
INTERNET: LOKALNACHRICHTEN-VERLAG.DE
BÜROZEITEN:
DI- DO. VON 9.00- 16.00 UHR UND NACH VEREINBARUNG
CHEFREDAKTION:
PETRA GÜTTE (CR)
SVEN GÜTTE (RS)
ANZEIGEN LEITUNG:
MANFRED GÜTTE
[email protected]
REDAKTION UND TELEFONISCHE
ANZEIGENPRÄSENTANZ:
ZENTRAL:
TEL: 030/ 53 21 22 14, FAX: 030/ 53 21 22 19
STÄNDIGE FREIE MITARBEITER:
GÜNTER KUNATH, HORST ALDUS, H. +.H. KRUMBHOLZ, IRIS HENSEL, JOACHIM PAMPEL, MANFRED GÜTTE, RUDOLF HEMPEL, UDO RÖSSLING
GROSSPROJEKTE & VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNGEN
RACHFAHL & PARTNER, C. C. GMBH
TEL.: 030 / 47 47 17 17; [email protected]
SATZ
SVEN GÜTTE
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Zur Zeit gütige Anzeigenpreisliste: Nr. 8 vom 1.1. 2003. für Texte und von
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und elektronische Speicherung nur mit schriftcher Genehmigung. Für nicht
veröffentlichte Anzeigen, nicht ausgeführte Beilagenaufträge oder nicht
erschienene Artikel und Fotos wird kein Schadenersatz geleistet. Dies
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gekennzeichneten Beiträge sind nicht immer identisch mit der Meinung
der Redaktion. Für unverlangte Manuskripte und FOTOS KEINE Gewähr, keine
Rücksendung. • b.PR = bezahlte PR
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Wunder-Medizin: Schmerz
weg, Beweglichkeit da
Neue Bio-Hilfe bei Arthrose, Arthritis und Rheuma
bbs/Ma. Endlich eine gute
Nachricht aus der Medizin-Forschung: In dem Buch von Dr. Zittlau „Die Rheuma-Revolution“ (Titan-Verlag, Buchhandel) wird ein
neu entdecktes Natur-Mittel gegen Arthrose, Arthritis und
Rheuma vorgestellt. Danach – so
sagt der Autor, ist es der Wissenschaft erstmals gelungen, aus Tomaten-, Milch- und Süßholzextrakten den Spezial-Wirkstoff Vektor-Lycopin zu gewinnen und damit ein neues und besonders wirksames Mittel gegen Arthrose,
Arthritis und Rheuma (selbst chronisches Rheuma!) herzustellen.
Der Spezial-Wirkstoff VektorLycopin schafft, was sich Patienten mit entzündeten Gelenken seit
Jahren wünschen: Bei 91 Prozent
geht der Schmerz weg und die Beweglichkeit kommt nach und nach
lps/Ma. Die Grafik zeigt, in welchen Gelenken Vektor-Lycopin
(Apotheke) Schmerz und Steifheit gezielt abbaut.
wie durch ein Wunder zurück.
Und besonders außergewöhnlich
ist, dass trotz der großen Heilungserfolge bei keinem einzigen
Patienten Nebenwirkungen festgestellt wurden. Ein Wunder, wie
viele Anwender von Vektor-Lycopin meinen? Nein, denn die
guten Ergebnisse sind durch eine
Studie belegt und wurden erst
kürzlich von angesehenen Professoren auf dem Kongress „Phytopharmaka und Phytotherapie“ in
Berlin vorgestellt und von den
Zuhörern als Sensation und echter medizinischer Fortschritt gewertet.
Betroffene Patienten können
jetzt durch die Verwendung von
Vektor-Lycopin überprüfbar nach
und nach die harten Mittel reduzieren und ihre Beschwerden nach
einigen Wochen meist in den Griff
bekommen. Test-Patientin Balbina
Meier aus 87746 Erkheim sagt:
„Nach 13 Jahren qualvoller Polyarthritis bin ich nach 3-wöchiger Einnahme von Vektor-Lycopin heute schon schmerzfrei, habe
keine Entzündungen mehr und
kann meine Gelenke wieder wie
früher bewegen. Beachtlich! Unglaublich.“
Vektor-Lycopin gibt es in Kapseln von diversen Anbietern rezeptfrei in jeder Apotheke. Das
Buch „Die Rheuma-Revolution“
(Titan Verlag, Euro 12,80) hat die
Buchhandels-Bestellnummer
ISBN 393-1294-13-7.
Übrigens: 20 Leser bekommen in dieser Woche kostenlos ein Exemplar des neuen
Buches „Die Rheuma-Revolution“. Um am Gewinnspiel
teilzunehmen, schreiben Sie
eine Postkarte mit Namen,
Geburtsjahr und Adresse an
Titan Verlag, Siegesstraße 26,
80802 München, Kennwort
„Lokal/Vektor-Lycopin“.
Gewürze, Früchte, Gemüse
und spezielle Senfcreationen
geliefert. Alles, von „A“ wie
Austern, Austernpilze bis „Z“
wie Zander oder Ziegenkäse
kann bestellt werden. In ganz
Deutschland wird täglich frisch
geliefert, vor Allem Nord- und
Süddeutschland, Rügen und
Usedom, Schleswig-Holstein,
Hamburg und das Ruhrgebiet.
Große Nachfrage nach dem
Vollsortiment herrscht vor
allem in Warschau, Posen,
Breslau und in Prag, Karlsbad
und Marienbad, wo Havelland
Express Marktführer ist, weil
mittlerweile immens viele
Gastronomen der hochwertigen Küche Kunden sind. 65%
der Kunden sind Vier- oder
Fünfsternehotels. Dreimal wöchentlich fahren Kühlfahrzeuge
nach Dresden, Leipzig und in
den Spreewald. Man liefert mit
eigenen Kühlfahrzeugen oder
Fachkühlspeditionen.
Entscheidend bei der Beratung ist dabei das Team des
Lieferanten. Das Team stammt
fast ausnahmslos selbst aus der
Gastronomie und Hotellerie
und spricht die gleiche Sprache.
Verständnis für die Ansprüche
hochwertiger Küche ist damit
von Anfang an vorhanden,
entsprechend wird mit gedacht.
Die Philosophie des Hauses
gründet sich in der bedingungslosen Dienstleistungsbereitschaft, für den Kunden auch das
scheinbar Unmögliche möglich
zu machen. Dabei sind Frische,
Qualität und Lieferservice sowie ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bei den etwa 750
Kunden selbstverständliche
Voraussetzung. Ausgewählte,
zertifizierte Lieferanten bilden
die Grundlage für die Qualität,
Havelland Express ist selbst
auch nach ISO 9001 und 14001
zertifiziert.
Weitere Informationen:
www.havelland-express.de,
030/32003200.
Über ihren Köpfen tragen
sie große Gedankenblasen, auf
denen sie den Passanten ihre
geheimen Valentins-Gedanken
verraten: „Mein Valentin vibriert“, „Meinen Valentin trage
ich drunter“ oder „Meinen
Valentin habe ich schon in der
Tasche“. Auf der Rückseite
erfahren die neugierigen Passanten des Rätsels Lösung: bei
Mae B., dem ersten ErotikShop speziell für Frauen von
Beate Uhse, bekommt man die
schönsten und aufregendsten
Geschenke zum Valentinstag.
Der absolute Clou: Mit den
Flyern, die die Doppelgänger
der New Yorker In-Girls verteilen, kann man bei Mae B.
bei Karstadt am Hermannplatz
fünfzig tolle Preise gewinnen.
Fünfzig Valentinsgeschenke zum Verführen
Speziell zum Tag der Liebe
verlost Mae B. die fünfzig wertvollsten Produkte aus ihrem exquisiten Sortiment. Mitmachen
lohnt sich, denn zusammen bringen es die knisternden Preise auf
einen Gesamtwert von über 900
Euro. Allein der Hauptpreis, das
ultimative Luxus-Liebes-Set, ist
258 Euro wert. Es besteht aus
dem „PVibe“, dem kleinsten
Penisvibrator der Welt, und
dem „Cigar“, ein Vibrator in
eleganter Zigarrenform, beide
aus puristisch-edlem Silber. Als
zweiter Preis winkt die 128 Euro
wertvolle Dessouskollektion
„Glamourette“, cremefarben
und sinnlich-sündig, exklusiv
designt für Mae B. „Let’s talk
about Sex“, ein prickelndes
Fragespiel rund um Liebe, Sex
und Zärtlichkeit ist der dritte, 13
Euro teure Preis. Duftige Sets
aus Duschgel und Bodylotion
aus der Mae B. Wellness-Linie
im Wert von insgesamt über 500
Euro runden das verführerische
Gewinnaufgebot sinnlich ab.
Ob Glück im Spiel oder Glück
in der Liebe, ein Besuch in der
inspirierenden Welt von Mae
B. lohnt sich immer. Und wer
kein Mae B. Shop in der Nähe
hat, den empfängt die virtuelle
Mae B. im Internet unter www.
mae-b.de. Hier findet jeder das
Richtige für sein Herzblatt. Bei
Mae B. ist jeder Tag Valentinstag.
Aktions-Termine Berlin
Hermannplatz, Freitag 27.01.
2006:12 – 18 Uhr; Samstag
28.01.2006:12 – 18 Uhr
Valentinstaggeschenk:
„Goldea“ mit Herzanhänge
Die Firma Gold Meister GmbH verlost
zum Tag der Liebe
wieder ein „Herzliches Schmuckstück“.
Die Kette mit Herzanhänger aus der Kollektion „Goldea“ ist aus
333 Gold und mit
Zirkonia Steinen
besetzt. Noch mehr
Schmuck und Uhren finden Sie in
über 150 Shops
in gut sortierten Einkaufszentren in ganz
Deutschland. Einen
Shop in Ihrer Nähe
finden sie unter: www.
goldmeister.de
Gewinn C: Gewinnen Sie
eine Gold-Kette „Goldea“
mit Herzanhänger ( Wert:
79,95 Euro), gesponsert
von der Firma Gold Meister
GmbH. Wie ? Lesen Sie unter Glücksklee auf Seite 1
Europaweite Studie:
Charité sucht Patienten mit Nesselsucht
Für eine europaweite Studie
mit 100 beteiligten Allergieund Dermatologiezentren sucht
die Hautklinik der Charite •
Universitätsmedizin Berlin ab
sofort Patienten im Alter zwischen 18 und 65 Jahren, die an
einer leichten bis mittelschweren, chronischen Nesselsucht
(Urtikaria) leiden.
Unter Betreuung von MDS
Pharma soll diese Medikamentenstudie zwei der bisher wirksamsten eingesetzten Antihistaminika
zur Behandlung einer chronischen
Urtikaria vergleichen. Die Studie
startet im Februar 2006 für die
Dauer von vier Wochen und steht
unter ärztlicher Leitung von Professor Marcus Maurer aus dem
Allergie-Centrum-Charité.
Die Urtikaria ist eine der häufigsten Hauterkrankungen und ist
durch stark juckenden Ausschlag
(Quaddeln) an einzelnen Körperteilen oder am ganzen Körper
gekennzeichnet; teilweise entstehen schmerzhafte Schwellungen.
Verschwinden die Symptome nach
sechs Wochen nicht, so sprechen
die Mediziner von einer chronischen Urtikaria. Rund 800.000
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Menschen in Deutschland leiden
daran. Interessierte Patienten wenden sich für weitere Informationen
bitte an das AIIergie-Centrum-
Charité, Luisenstraße, 2-5,10117
Berlin, Tel.: 030/450 518117
(Mo.-Fr. 8.00-11.00 und 13.3015.30 Uhr)
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Unterhaltung...
NR. 02 - JANUAR 2006
Berlin im
Bild
Stadtgemälde seit 1945 im
Kunstforum
Eine düstere, menschenleere Ruinenlandschaft, zerschossene Gebäude als grimassenhafte Kulisse. Mit
diesem Gemälde des späteren
Leiters der Hochschule der
Künste Carl Hofer beginnt die
Ausstellung „Berlin im Bild“.
Sie endet mit einem Gemälde
von Winfried Muthesius: Das
Brandenburger Tor licht wie
ein Frühlingshimmel, transparentes Weiß und helles Blau
verkünden Zuversicht.
Zum ersten Mal seit der
Wiedervereinigung zeigt
das Kunstforum der Berliner
Volksbank unter einem Dach
Nachkriegs-Stadtgemälde
aus Ost und West. Zu sehen
sind rund neunzig Werke
der bekanntesten Berliner
Stadtmalerinnen und –maler, von Harald Metzkes bis
Rainer Fetting, von Rita
Preuss bis Konrad Knebel.
Die Bilder stammen aus der
Sammlung des Stadtmuseums Berlin, hervorgegangen
Mozart am Trapez
Mozart-Ehrung im Varieté.
Geht denn das überhaupt?
Unter der bewährten Regie
von Stefan Warmuth und
unter der Musikalischen
Leitung von Christoph Hagel, der bereits mehrfach
Mozart-Opern in ungewöhnlicher Weise initiierte,
erinnert sei nur an „Don Giovanni im E-Werk“ (Regie
Katharina Thalbach) oder
im Roncalli-Zelt „Zirkus
um Zauberflöte“ (Regie
George Tabori), hat es der
Berliner Wintergarten gewagt. Titel des Programms:
„Mozart am Trapez“.
Erstmals in der WintergartenGeschichte wird dazu unter dem
Dirigat von Christoph Hagel ein
klassisches Orchester, das 22köpfige Mozart Kammerorchester 2006, gemeinsam mit den
Varieté-Künstlern die Bühne
beherrschen. Zudem begleiten
junge deutsche Sängerinnen und
Sänger, die aus einem Kreis von
60 Bewerbern ausgewählt wurden, die artistischen Leistungen
mit Mozart-Melodien. Einige
Akteure haben ihre Darbietung
deshalb neu gestaltet, so die
Berliner Tuchakrobatin LA
SPINA, die an den VertikalTüchern eine eigens für Mozarts
„Laudate Dominum“ entwickelte träumerisch sinnliche
Übung zeigt. Notenköpfe und
Ringe schweben geheimnisvoll durch die Luft, wenn die
englische Gruppe GANDINI
ihre Schwarzlicht-Jonglage
darbietet. Unvergleichlich die
Leistung des ukrainischen
Paares ELENA und DIMITRI
ARTEMIEV am Trapez. Ebenfalls aus der Ukraine kommt
das DUO GRYNCHENKO.
Die beiden Brüder zeigen ihre
Hand-auf-Hand-Akrobatik in
einer an Zeitlupe erinnernden
Langsamkeit, die ihre unbändige Kraft so recht deutlich
werden lässt. ULLY LOUP,
sonst mit seinen Zauber-Kunststücken im Zuschauerraum
brillierend, versetzt diesmal
von der Bühne herab das Publikum in Staunen. Ungewöhnlich
wohl, dass eine ganz spezielle
Figur aus Mozarts Leben, nämlich sein geliebtes Hündchen
„Pimperl“, zu Ehren kommt.
Der Berliner Puppenspieler
THOMAS ROHLOFF erweckt
ihn auf amüsante Weise, eben
Varieté gerecht, zu neuem
Leben. Bleibt noch SERGEJ
MASLENIKOW zu nennen. Im
Mozart-Habitus eilt der Mann
aus St. Petersburg von Programmnummer zu Programmnummer, jongliert meisterhaft
mit Geigen, steppt, balanciert.
Es ist wohl der lustigste Mozart,
den man je gesehen hat.
Damit wäre die eingangs gestellte Frage „Mozart im Varieté – geht denn das?“ mit einem
eindeutigen Ja beantwortet.
Das Premieren-Publikum am
27. Januar, dem 250. Geburtstag von Wolfgang Amadeus
Mozart, dankte dem Wintergarten für diese aufwendige,
ungewöhnliche Produktion
mit lang anhaltendem Beifall,
vor allem wohl deshalb, weil
Musik-Liebhaber wie Artistik-Fans gleichermaßen auf
ihre Kosten kamen.
Gerry Michaél
Wintergarten Varieté. Potsdamer Straße 96, 10785
Berlin. „Mozart am Trapez“
steht noch bis 22. April 2006
auf dem Spielplan. Vorstellungen Mo, Mi, Do u. Fr 20
Uhr, Sa 18 u. 22 Uhr, So 18
Uhr. Ticket-Hotline 03025008888.
Schülervorstellung: DIE MAUSEFALLE
In London wird eine Frau
ermordet. Der Täter ist
flüchtig, die Polizei hat die
Fahndung aufgenommen.
An diesem Tag eröffnen
Mollie und Giles Ralston
ihre kleine Pension ”Monkswell Manor”.
Sie erwarten ihre ersten vier
Gäste, die bei starkem Schneefall nach und nach eintreffen.
Die Spur des Londoner Frauenmörders führt direkt hierher.
Das Gästehaus ist eine ”Mausefalle”, in der nicht nur weitere
Mordopfer, sondern auch der
Mörder selbst gefangen sind.
Jeder ist verdächtig, aber: wer
ist das nächste Opfer, wer der
Mörder?
”Die Mausefalle” ist eines der berühmtesten Stücke
der britischen Erfolgsautorin
Agatha Christie. Es gilt als d
e r Krimi-Klassiker mit der
längsten Laufzeit der Theatergeschichte. Seit 1952 wird
es pausenlos im Londoner St.
Martin’s Theatre aufgetührt.
Die Schülervorstellungen finden am 27.02.2006
/ 13.03.2006 / 03.04.2006
- 18 Uhr statt. Vor der Vorstellung wird den Schülern eine
Theaterpraktische Werkstatt
angeboten. Theaterpädagogen
führen mit spielerischen Übungen und kleinen improvisierten
Szenen die Teilnehmer in die
wesentlichen Merkmale der
Theaterarbeit des Kriminal-
Theaters und der jeweiligen
Inszenierung ein.
Schülerkarten: 13,- Euro inkl.
Theaterpraktische Werkstatt
ab 16 Uhr - Berliner Kriminal
Theater mit Restaurant Umspannwerk.Ost, Palisadenstr.
48 - 10243 Berlin-Friedrichshain, Kartenreservierungen
unter: 030-2041805. Weitere
Inforamtionen unter: 03028098331 oder www.kriminaltheater.de
Premiere im Kriminaltheater: DIE BEICHTE
aus den Beständen des Märkischen Museums (Ost) und
des Berlin Museums (West).
Nach den Nachkriegs-Ruinenlandschaften spannt sich
der Bogen von Motiven und
künstlerischen Handschriften über Bilder aus beiden
Hälften der geteilten Stadt
hin zu Arbeiten, die sich den
Veränderungen nach dem
Fall der Mauer widmen.
Besonders interessant ist
die Entwicklung der Stadtmalerei während der Zeit
der Teilung Berlins, die vor
allem mit Werken jenseits
des jeweiligen Mainstreams
dokumentiert wird. Das aktuellste Gemälde stammt von
Alfred Gehse. Mit kräftigen
Farben hat er 2004 das Ölbild
„Tränenpalast“ gemalt, das
sowohl vergangene als auch
gegenwärtige Emotionen
anspricht.
Berlin im Bild – Malerei
seit 1945, aus dem Stadtmuseum Berlin, 27. Januar
bis 17. April, Kunstforum
der Berliner Volksbank,
Budapester Str. 35/Ecke
Kurfürstenstr., Tel. 30 63
17 44, tägl. 10 -18 Uhr,
Eintritt 4, erm. 3 Euro,
Kinder, Jugendliche bis 16
Jahren und Schulklassen
Eintritt frei.
Theaterstück von Felix
Mitterer, Regie: Wolfgang
Rumpf, Ausstattung: Manfred Bitterlich mit Volkmar
Kleiner! und Matti Wien
“Meerstern, ich dich grüße“, singt der kleine Martin.
Der Morgenstern ist gemeint, der so heißt, weil er
am Morgen als letzter erlischt
und als Symbol für die Gottesmutter einsteht. Im Klosterinternat entwickeln sich
ungesunde Strukturen, die auf
Vertrauensbruch und Verrat
basieren. Ausgehend von den
Missbrauchs-Aufdeckungen
in kirchlichen Einrichtungen
in seiner Wahlheimat Irland
beschäftigte sich Mitterer mit
einem brisanten Thema, das
sich kurz nach der Entstehung
auch für Österreich als hochaktuell zeigte. Am Schauplatz des
Beichtstuhls verschwimmen
die Grenzen zwischen Opfer
und Täter. Drei Generationen
stehen sich gegenüber: Pater
Eberhard, der alte Priester und
frühere Heimleiter, Martin,
sein ehemaliger Zögling und
Sebastian, dessen 10jähriger
Sohn. Martin gesteht dem Pater
seine Suizidgedanken und das
Vorhaben, den Sohn mit in den
Tod zu nehmen. In zeitlichen
Rückblenden erzählt Mitterer
die Geschichte von Martin, der
als Knabe seine Eltern verloren
hat und dessen unmittelbare
Bezugsperson Pater Eberhard
im klösterlichen Internat wird.
Die engelsgleiche Stimme und
die zarte Erscheinung des kleinen Martin ziehen den Pater an,
der ihn fördert, zu seinem Lieblingsschüler macht und schließlich sexuell missbraucht. Das
Geständnis des Knaben macht
die Situation nicht besser. Der
Pater wird versetzt und Martin
zum Gespött der Mitschüler
und Lehrer. Auch im neuen Erziehungsheim ist körperlicher
Missbrauch Ersatz für emotionale Nähe und Geborgenheit.
Als Erwachsener ist Martin
nicht in der Lage, seine Erfahrungen von Zuneigung auszudrücken ohne selbst physisch
übergriffig zu werden. Der Suizid scheint der einzige Ausweg.
Im Verlauf der Handlung entwickelt sich eine differenzierte
und packende Analyse von
menschlichen Bedürfnissen
nach Liebe und Geborgenheit,
die innerhalb der klerikalen
Strukturen keinen Platz haben.
Nicht Homosexualität, die erst
recht wieder in den Bereich der
Marginalisierung fällt, sondern
Zärtlichkeit und Verbindlichkeit als Basis zur Entwicklung
einer gesunden Persönlichkeitsstruktur wird thematisiert.
Das Stück zeigt die Kirche mit
ihren unzeitgemäßen ZölibatVorschriften, die erwachsene
Männer und Kinder in bittere
Einsamkeit zwingt und Frauen
als handelnde Personen ausgrenzt. Sebastian wird zum
Stellvertreter jenes gleichnamigen Märtyrers, der am Ende
einer Kette beziehungsunfähig Gewordener von Pfeilen
des menschlichen Versagens
durchbohrt wird. Diese feine
dramatische Studie wurde zum
“Hörspiel des Jahres“ 2003
gewählt.
Premiere: 02. März 2006
- 20:00 Uhr, Voraufführung:
01.03.2006 - 20 Uhr. Weiter
Vorstellungen: 3.3. - 20 Uhr
+ 4.3. 17 + 20 Uhr. Berliner
Kriminal Theater - Palisadenstr. 48 -10243 Berlin. U-Bhf.
Weberwiese (U5); Kartentelefon: 47 99 74 88; www.
kriminaltheater.de
100x Acht Frauen im Renaissance - Theater
Seit seiner Premiere im
Frühjahr 2003 begeistert der
Krimi um acht Frauen und
ihren toten Hausherrn nicht
nur das Berliner Publikum.
Im Dezember 2005 wurde Ursela Monn für ihre Darstellung
der Gaby mit dem „Goldenen
Vorhang“ des Berliner Theaterclubs geehrt. Nun kehrt nach
Gastspielen in Klagenfurt und
Leverkusen die Inszenierung
von Dietmar Pflegerl ein letztes
Mal bis 29. Januar 2006 auf die
Bühne des Renaissance-Theaters zurück. Am 22. Januar fand
die 100. Vorstellung statt. Die
Rolle der Pierrette übernimmt
in dieser Serie April Hailer. Die
Rolle der Catherine wird von
Kira Primke gespielt.
Robert Thomas, ACHT
FRAUEN. Für das Renaissance-Theater eingerichtet von
Elisabeth von Molo mit Ursela
Monn, Elisabeth Baulitz, Kira
Primke, Louise Martini, Ulrike
Jackwerth,.Regina Lemnitz,
Barbara Kowa und April Hai-
ler. Am Flügel: Adam Benzwi/
Harry Ermer. Regie Dietmar
Pflegerl. Bühnenbild BerndDieter Müller. Kostüme Annette Zepperitz. Musikalische
Leitung Adam Benzwi. Choreographie Melissa King
Vorstellungen: 27. Januar 2006,
20 Uhr, 28. Januar 2006, 18 Uhr,
29. Januar 2006, 16 Uhr - Renaissance-Theater Berlin, Knesebeckstraße 100, 10623 Berlin, Telefon
030/ 315 97 3-15, Fax 030/ 315 97
340, www.renaissance-theater.de
BERLINER LOKALNACHRICHTEN
7
Unsere Bücherecke
Das „Statistische Jahrbuch 2005“
Unglaublich, was alles gezählt
und in Statistiken festgehalten
wird! Nie hätte ich gedacht, dass
ein solcher Wälzer voller Zahlen
interessant sein könnte.
Beim bloßen Durchblättern
stieß ich auf die Einwohnerzahlen deutscher Kreisstädte, auf
bedrohte Tierarten und auf den
Überschuss an Gestorbenen im
Vergleich zu Geborenen, auf
Entwicklungen am Arbeitsmarkt,
auf das Wahlverhalten der Bevölkerung … Immer noch verlassen
Bürgerinnen und Bürger die neuen
Bundesländer, um in den alten
Ländern ihr persönliches Glück
zu finden. Hier kann man Zusammenhänge zu den Entwicklungen
am Arbeitsmarkt analysieren.
Wie werden diese Länder in zehn
oder 20 Jahren aussehen? Welche
Bevölkerungsstruktur wird hier
vorherrschen?
Die Zahlen allein, sagen nicht
alles. Aber für zusätzliche Informationen und Interpretationen
bieten sich die Experten des
Statistischen Bundesamts an,
deren Telefonnummern am Ende
der jeweiligen Kapitel zu finden
sind.
Den Blick auf Deutschland im
Vergleich mit anderen Ländern
der Erde wirft der zweite Band
„Statistisches Jahrbuch 2005
- für das Ausland“. Darin zum
Beispiel Bevölkerungszahlen der
Erdteile, jüngste Wahlergebnisse
im europäischen Kontext oder
auch Zahlen wie diese: In Lateinamerika gibt es mehr als doppelt
so viele Katholiken wie in Europa;
trotzdem kommt der Papst aus
Deutschland. Was immer uns das
nun sagen mag, für Journalisten,
Wissenschaftler und interessierte
Laien sind die Jahrbücher Fundgruben. Wenn man sich einmal in
diese vertieft hat, taucht man so
schnell nicht wieder auf. Deshalb
kommt unsere kleine Rezension
auch ein wenig verspätet. Kü.
50 Jahre und kein bisschen leiser:
die DIGEDAGS
Dig, Dag und Digedag
im Dezember waren die
Helden seit 50 Jahren auf
den Schauplätzen dieser und
anderer Welten unterwegs.
In der Vergangenheit und in fernen Ländern, auf unserer Erde oder
im Weltraum, die Digedags bestehen mit einer gehörigen Portion
Witz und Mut alle Abenteuer.
Der Buchverlag Junge Welt
feiert das Jubiläumsjahr der drei
Helden aus der Feder von Hannes
Hegen mit Neuauflagen und gibt
bisher unveröffentlichte Zeichnungen und Skizzen heraus.
Weiterhin erhältlich die Bände
der verschiedenen Serien als Hardcoverausgabe: Zum Band 1 der
Amerika-Serie: Um das Jahr 1860
herum landen die Digedags in New
Orleans Als Reporter beim „New
Orleans Magazine“ sind sie immer
auf der Suche nach Neuigkeiten
und kommen auf eine wirklich
abenteuerliche Idee: Sie provozieren eine Wettfahrt zwischen dem
Luxusdampfer „Lousiana und der
alten „Mississippi-Queen“. Zum
Band 11 der Orient-Serie: Die
Digedags im Orient bringen einem
Kamel das Tanzen bei, verstecken
Fatima vor den Soldaten des Sultans und vor seinem Schatzmeister,
sie lernen auch einen französischen
Ballonbauer kennen. Jeder Band
mit 100 Seiten, 4farbig, Hardcover,
16,5 x 23,5 cm. Zum Band 1 der
Ritter Runkel-Serie: DIG, DAG
und Ritter Runkel sind zu einer
Reise nach Venedig aufgebrochen.
Den Herrschern der Stadt kommen
die drei gerade recht, doch der
Ritter und seine Knappen wollen
weiter ins ferne Morgenland, um
einen Schatz zu suchen. Dieser
Band hat 196 Seiten, 4farbig,
Hardcover, 16,5 x 23,5 cm.
Weitere Serien sind Römer-Serie, die Weltraumserie, die Erfinder-Serie, Digedag spezial, Digedag-Universum u.a.. Herausgeber
ist der Buchverlag Junge Welt
GmbH Berlin; www.digedags.de
Gewinn D: Gewinnen Sie je ein
Exemplar der oben vorgestellten
Bände aus den Serien Amerika,
Orient und Ritter Runkel, gesponsert vom Buchverlag „Junge Welt“.
Wie? Lesen Sie unter Glücksklee
auf Seite 1.
Mein Leben in vielen Akten
Während in Westeuropa Akte
von Helmut Newton und Robert
Mapplethorpe für Aufregung
sorgten, war es in der DDR der
Fotograf Günter Rössler, der
dieses Genre durchsetzte und
dessen Name praktisch zum Synonym für die Aktfotografie
wurde. Seine Veröffentlichungen, vor allem in der Zeitschrift
»Das Magazin«, machten ihn
populär, gleichzeitig setzte
ein Wandel in der öffentlichen
Wahrnehmung und der gesellschaftlichen Anerkennung ein:
Rössler war der erste Fotograf des
Landes, der eine Personalausstellung mit Aktfotografie hatte, und
seine Bilder waren die ersten, die
für Kunstsammlungen angekauft
wurden. Sein künstlerisches Credo, die Frau als selbstbewußte und
sich selbst bewußte Persönlichkeit
abzulichten, hat er konsequent
umgesetzt. Der Purist Rössler
strebte nach größter Natürlichkeit;
er suchte keine spekta- kulären
Orte, wählte keine ungewöhn lichen Perspektiven, vermied keine
Posen und verzichtete grundsätzlich aufAccessoires, die den Blick
ab- oder auf das Geschlechtliche
lenken. Er stellte zwischen Fotograf und Modell ein unbefangenes
Verhältnis her und brachte Modell
und Betrachter in eine Beziehung,
die beiden eine eigene Geschichte erlaubte. Auch ging es ihm
nicht darum, zu zeigen, was den
öffentlichen Moralvorstellungen
entsprach oder gegen sie verstieß.
Sein Blick durch die Kamera
erschließt Freiräume. Er machte
das Private öffentlich, und beließ
das öffentlich Gemachte in der
Atmosphäre des Privaten.
Der Publizist Reinhold Mißelbeck schrieb: “Günter Rösslers,
läßt erotische Wirkung zu und
versucht gleichzeitig, in seinen
Fotografien die Identität der Persönlichkeit zu wahren.« Günter
Rössler ist im Januar 2006 achtzig
Jahre alt geworden.
Günter Rössler, Mein Leben
in vielen Akten, Eulenspiegel
Verlagsgruppe Berlin 2005, 256
Seiten geb., mit Schutzumschlag
mit 287 Duoton-Fotografien 24,90
€ ISBN 3-360-01275-5
8B
ERLINER
Gemischtes...
LOKALNACHRICHTEN
Glas lässt Genießer
Herzen höher schlagen
Studie beweist: Glasflaschen steigern den Genuss,
PET und Karton verringern
ihn
Welche Rolle spielt die Verpackung beim Genuss von
Saft? Dieser Frage ging das
Stuttgarter G.R.P. Institut für
Rationelle Psychologie nach
und testete die Reaktionen von
1024 Männern und Frauen.
Wie “GlasKlar”, das Journal
des Aktionsforums Glasverpackung, in seiner neuesten Ausgabe berichtet, ist das Testergebnis eindeutig: Männer und
Frauen jeden Alters empfinden
mehr Genuss, wenn das Bier
aus der Glasflasche kommt.
Im Gesamtsample führt Glas
mit einem Genusswert-Quotienten von 182 klar vor PET
(165) und der Dose (156).
Vor allem Frauen bevorzugen
eine attraktive Verpackung
und reagierten auf Glas mit
einem Durchschnittswert von
hervorragenden 189, weit
zurück folgen PET mit 167
und Karton mit lediglich 156.
Aber auch die Männer wissen
Glas zu schätzen: Es führt die
Genusswert-Skala mit 176
deutlich vor PET (163) und
Karton (157) an.
Für die Studie unter der
Leitung von Professor Henner
Ertel wurden die Probanden an
Elektroden angeschlossen, um
zum Beispiel Blutdruck, Pupillenreflexe und Temperaturveränderungen auf der Haut zu
messen. Der Saft wurde jeweils
in Flaschen aus Glas und PET
sowie in Kartonverpackungen
gereicht und einmal direkt aus
der Verpackung getrunken,
beim anderen Mal gossen die
ANZEIGE
Probanden den Saft in einen
Pappbecher und kosteten es
dann. Beim Kontrolltest probierten die Teilnehmer den Saft
aus einem neutralen Gefäß,
ohne zu wissen, um welche
Sorte oder Marke es sich handelt. Anschließend ermittelte
ein Computerprogramm ausschließlich auf der Basis der
elektronisch gemessenen Daten
den Genusswert-Quotienten.
Bei diesem spielen sowohl das
Getränk als auch die Verpackung eine Rolle. So liegt für
Frauen der Genusswert beim
Saft generell höher als der bei
den Männern.
Besonders interessant und
“greifbar” ist der beim Test
ebenfalls ermittelte Extra Option-Index. Dieser gibt in Prozentzahlen an, in welchem Maß
das Verpackungsmaterial den
Genusswert steigert – oder ihn
verringert. Und auch bei dieser
mathematischen Auswertung
gab es nur einen Gewinner:
die Glasflasche. Im Schnitt
steigerte die Glasflasche bei
allen Testpersonen den Genuss um 14 Prozent. Auf der
anderen Seite gab es Genussverluste beim Karton (minus
16 Prozent) und bei PET (minus 6 Prozent). Die größten
Unterschiede ermittelten die
Forscher in der Gruppe der
über Fünfzigjährigen. Wenn
Saft in Glas serviert wurde,
erhöhte das den Genussgewinn
um 14 Prozent, bei PET gab
es dagegen Abschläge um 10
Prozent, beim Karton sogar
ein Minus von 24 Prozent. Am
entschiedensten “Nein danke”
zu PET und Karton sagten
im Geschlechtervergleich die
Frauen. Karton verringerte für
sie den Genusswert um 20 Prozent, PET um acht Prozent. Bei
Saft im Glas stiegen die Werte
dagegen um 18 Prozent. “Die
Getränkeproduzenten müssen
also nicht nur ein gutes Getränk kreieren; es kommt auch
darauf an, das optimale Umfeld in puncto Verpackung zu
schaffen”, erklärt Studienleiter
Professor H.J.H. Ertel..
Gerd Johannsen, salaction
public relations GmbH
NEUE GAMES
Vier Engel mit Stil
Finale von links: L. Gregorowicz, A. Thalbach, P. Lucac, A. Schneider, H. Kunkel, K. Krawczyk, J. Zimer
Anspruchsvolle Nebentätigkeit!
Zur Erweiterung unseres Redaktionsteams
suchen wir freie Bezirksjournalisten.
Die Berliner Lokalnachrichten sind ein 14- tägig erscheinendes unabhängiges Medium. Um den gewandelten Veränderungen am Zeitungsmarkt - speziell im
Lokalen Bereich - Rechnung zu tragen, suchen wir ab
sofort Journalisten, denen Ihr Kiez am Herzen liegt!
Schwerpunktmäßig sollten Sie sich auf Lokalpolitik,
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Foto: Thomas Grünholz
Ernst - und seine tiefere Bedeutung
Es gibt Menschen, die
behaupten, Oscar Wilde sei
der erste Pop-Star gewesen.
Zumindest war er ein großer Dandy und ein Liebling
der Londoner Gesellschaft.
Er war auch ein fürsorglicher Vater, der Märchen für
seine Kinder erfand und ein
gefeierter Theaterautor, dessen
Komödien die großen Bühnen
eroberten. Wegen der Liebe
zu einem Mann wurde er in
einem für die damalige Zeit
aufsehenerregenden Prozess
zu zwei Jahren Gefängnis
verurteilt. Er war ruiniert und
starb mit 46 Jahren mittellos in
Paris. Im Jahr 2004 wäre Oscar
Wilde 150 Jahre alt geworden.
In seinem Stück “Ernst und
seine tiefere Bedeutung”, das
erstmals 1895 aufgeführt wurde – zwei Monate vor Wildes
Verhaftung - stellt dieser die
Frage, wie es wäre, sich eine
zusätzliche Existenz zu erfinden. Und in der Maske alles zu
leben, was die andere Identität
nicht zulässt.
Darum geht´s: Die Freunde
Jack und Algernon haben eine
gemeinsame, äußerst praktische Angewohnheit: Sie haben
sich jeweils einen Bruder bzw.
einen Freund zugelegt, den sie
als Ausrede für ausgedehnte
Aufenthalte in der Stadt oder
auf dem Land benutzen. Jack
besucht so regelmäßig in der
Stadt seinen Bruder „Ernst“,
umgekehrt kümmert sich
Algernon um seinen Freund
„Bunbury“ auf dem Land. So
können sie unangenehmen
Verpflichtungen jederzeit aus
dem Weg gehen.
Das geht so lange gut, bis
Frauen ins Spiel kommen.
Jack liebt als sein Alter Ego
„Ernst“ Gwendolen Fairfax
und will sie heiraten, Algernon stellt sich auf dem Landgut von Jack als sein Bruder
„Ernst“ seiner Angebeteten,
Cecily, vor. Als Gwendolen
ihren Verlobten „Ernst“ auf
dem Land besucht und Cecily
trifft, kommt es unweigerlich zu einer bösen Überraschung - beide lieben „Ernst“!
Der Klassiker ist dank einer
neuen Übersetzung von Bernd
Eilert zum ersten Mal in seiner
ursprünglichen vieraktigen
Fassung zu sehen.
Eine triviale Komödie für
ernsthafte Leute von Oscar
Wilde in einer neuen Übersetzung von Bernd Eilert. Regie:
Katharina Thalbach, Bühne:
Momme Röhrbein, Kostüm:
Guido Maria Kretschmer mit
Lucas Gregorowicz, Johannes
Zirner, Holger Kunkel, Richard
Barenberg, Katharina Thalbach, Andreja Schneider, Anna
Thalbach, Karina Krawczyk,
Peggy Lukac.
Ernst und seine tiefere Bedeutung, Komödie am Kurfürstendamm bis 12. März 2006 , Kartenpreise So bis Do 35/24/12
€ und Fr/Sa 39/28/17 €, alle
Preise inklusive Programmheft. KOMÖDIE um VIER 19
€ (nur mittwochs) auf allen
Plätzen. Karten 030/88 59 11
88 und unter www.komoedieberlin.de
Fantasy - Träumen und Fantasien auf dem Eis
Die spektakuläre Show
Fantasy entführt das Publikum in ein Kaleidoskop aus
Träumen und Fantasien auf
dem Eis.
Von der Romantik eines Pariser Cafés über die berauschende
Farbwelt indischer Paläste bis
in die tiefen Abgründe des
Aberglaubens. Regie hat Entertainment-Experte Anthony
van Laast geführt – weltbekannt
für seine Choreografie des
Hit-Musicals Mamma Mia!.
Das deutsche Publikum erlebt
Fantasy im Rahmen der Holiday on Ice-„Passion Tour“ bis
März 2006 in neun deutschen
Gastspielstädten.
„Mit Fantasy möchten wir unsere Zuschauer aus ihrem Alltag
entführen in eine faszinierende
Welt voller Träume und Fan-
Haben wir Ihr Interesse geweckt dann,
melden Sie sich bitte telefonisch:
unter 030 - 53 21 22 12
NR. 02 - JANUAR 2006
Boys, lassen Sie sich verzaubern
von einem ungewöhnlichen Mix
aus traditioneller indischer Musik und Britney Spears’ ‚Salaam
Bombay’ oder spüren Sie die
Spannung des Kinohit-Soundtracks ‚Gladiator’ – zu einer
unvergesslichen Show gehören
neben optischen Highlights und
erstklassigem Tanz schließlich
auch echte Ohrwürmer.“
tasien“, so Ruud Steenhuisen,
Geschäftsführer Holiday on Ice
International. Perfekter Mix aus
farbenprächtigen Kostümen,
spannender Story, mitreißender
Musik, überraschenden Lichteffekten und professionellem
Eiskunstlauf – das hochkarätige
Kreativteam um Regisseur Anthony van Laast und Choreograf
Robin Cousins hat eine Show
auf höchstem Niveau kreiert.
„Fantasy ist Augenweide und
Ohrenschmaus“, sagt Ruud
Steenhuisen. „Fühlen Sie die
‚Good Vibrations’ der Beach
Fantasy ist in Berlin, im Tempodrom, zu
erleben vom 15. Februar bis 12. März
2006. Bundesweite Ticket-Hotline: 0 18
05/99 96 52 (0,12 €/Min.)
Gewinn E : Gewinnen Sie zwei
von vier x zwei Freitickets für
die Holiday on Ice Veranstaltung am 17. Februar 2006 um
20 Uhr, gesponsert vom Veranstalter. Wie? Lesen Sie unter
Glücksklee auf Seite 1!
Die Kunst des Trommelns - Sensation aus Japan
Athletische Körper, explosives Trommeln und zeitlose Rituale ergänzen sich
großartig in diesem neuen
Spektakel der japanischen
Trommelmeister von TAO.
Sie sind spätestens seit ihrem Erfolg beim Edinburgh
Fringe Festival 2004 kein Geheimtipp mehr. Ausverkaufte
Shows, weit über eine Million
Zuschauer und begeisterte
Kritiker sprechen für sich. Die
Künstler kommen Anfang 2006
im Zuge ihrer Welttournee mit
der neuen Show „Die Kunst des
Trommelns“ nach Deutschland
ins Schiller Theater.
die Wadaiko-Trommeln haben
einen Umfang von bis zu 1,70
Metern. Die größten wiegen
rund 400 Kilogramm.
TAO - Die Kunst des Trommelns.
28.02. - 05.03. 2006 Schillertheater,
Täglich 20 Uhr, außer So., 5.3. 18
Uhr; Tickets unter: 030 / 479 974
77 oder 01805 / 57 00 00 (12 Cent
/ Min) Online auf www.eventim.de
Die zwölf jungen Trommlerinnen und Trommler schlagen
mit außerordentlicher Präzision, Wucht und Ausdauer auf
ihre riesigen Trommeln. Nicht
nur Rhythmusgefühl, sondern
auch ganzer körperlicher Einsatz sind dabei gefordert, denn
Gewinn F: Gewinnen Sie
zwei von zwei x zwei Freitickets für die Trommler-Veranstaltung am 28.02. 2006
um 20 Uhr, gesponsert vom
Veranstalter. Wie? Lesen Sie
unter Glücksklee auf Seite 1!
Die süße
Jade von
den Bratz
Rock Angelz
hat das große
Los gezogen:
Sie darf in den
Sommerferien
ein Praktikum
b e i m „ Yo u r
Thing“-Magazin machen, in der
heißesten Redaktion der Stadt!
Aber die Freude hält nicht lange.
Die fiesen und faulen Zwillinge
Karstee und Kaycee sorgen dafür,
dass Jade schuldlos gefeuert wird.
Doch die beiden Modepüppchen
haben ihre Rechnung ohne die Rock
Angelz gemacht: Zusammen mi t
ihren Freundinnen Cloe, Yasmin und
Sasha stellt Jade einfach ihr eigenes
Modemagazin auf die Beine ...
Dieses Videospiel-Abenteuer ist
interaktiv: Kaufe Dir jede Menge
neuer Klamotten, Tops, Röcke,
Jeans, Schuhe und vieles mehr in
den trendigsten Farben. Schlüpfe
beliebig in die Rolle der vier Rock
Angelz und wechsle Deine Outfits
wann immer Du willst. „Bratz
Rock Angelz“ – das Spiel zu den
hippsten Girls der Welt gibt’s jetzt
für Playstation 2 und Gamecube (je
44,95 Euro), für PC (29,95 Euro)
oder GBA (19,95 Euro) – hol Dir die
Rock Angelz nach Hause, denn diese
Engel haben einfach Klasse!
Die Unglaublichen
kommen zurück
Nachdem Mr.
Incredible und
seine Familie im Blockbuster und im
gleichnamigen
Spielehit „Die
Unglaublichen“
einen Schurken
bezwungen haben, wartet schon das nächste Abenteuer auf die berühmten Helden. Ihr
Auftrag: Sie müssen die Welt vor
subversiven unterirdischen Bösewichten retten. Ein neuer Bösewicht
ist aufgetaucht. Der Tunnelgräber
hat sich in den Kopf gesetzt, die
Welt zu beherrschen. Er will alle
Städte untergraben und in sein unterirdisches Reich stürzen. Doch der
Fiesling hat seine Rechnung ohne
Mr. Incredible und seinen Kumpel
Frozone gemacht. Das cineastische
Abenteuer schließt direkt an die
Handlung des Films „Die Unglaublichen“ und des gleichnamigen
Spiels an. In einer komplett neuen
Story und 14 brandneuen Missionen
erleben sie Kino zum Mitmachen.
Der beliebte Comic-Look, der erfrischende Humor und die charmanten
Helden Mr. Incredible und Frozone
sind die Alten geblieben.
„Die Unglaublichen: Der Angriff des
Tunnelgräbers“ von THQ erscheint
im November 2005 für den PC und
die Spielkonsolen Xbox, PlayStation
2, GameCube, Nintendo DS und
GameBoy Advance.
Spongebob im
Filmfieber
Der knuddelige
Schwammkopf
Spongebob und
seine Freunde
wollen Schauspieler werden. Im Spiel
„Spongebob
Schwammkopf: Film ab!“
muss der Held aus der gleichnamigen Zeichentrickserie eine Filmcrew
von seinem Talent überzeugen. Der
niedlichste aller Meeresbewohner
kommt zurück. Im neuen Videospiel
„Spongebob Schwammkopf: Film
ab!“ zeigt der vorlaute Zeichentrickheld sein schauspielerisches Können.In ganz Bikini Bottom herrscht
Aufruhr. Ein Filmteam dreht in
der Stadt die Jubiläumsfolge der
Fernsehreihe „Meerjungfraumann
& Blaubarschbube“. Dafür sucht
die Crew einheimische Talente. Da
Spongebob keine Folge der Superheldenserie verpasst, meldet er sich
sofort zur Stelle. Doch er ist nicht
der einzige, der vom großen Auftritt
auf der Leinwand träumt. Seine
Freunde wollen ebenfalls berühmt
werden. Also entbrennt bei den
Aufnahmeprüfungen ein spannender
Wettkampf um die besten Rollen.
Das Spiel „Spongebob Schwammkopf: Film ab!“ von THQ erscheint
für den PC und die Spielkonsolen
Xbox, PlayStation 2, GameCube und
GameBoy Advance.
Gewinn G: Gewinnen Sie eins
von drei Playstation 2 - Spielen,
gesponsert vom Herausgeber.
Wie? Lesen Sie unter Glücksklee
auf Seite 1!