ERDKUNDE: Unterrichtsthemen Abitur 2016 (vgl. Anlage 3)

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ERDKUNDE: Unterrichtsthemen Abitur 2016 (vgl. Anlage 3)
ERDKUNDE: Unterrichtsthemen Abitur 2016 (vgl. Anlage 3)
Atlas:
Lehrbuch:
Halbj.
DIERCKE Weltatlas (Westermann: 100700; Neuauflage 2008, aktueller Druck)
nach Absprache
Kursthema
Unterrichtseinheit
1. Orientierung / naturräumliche
Grundlagen
11.1
2. Wirtschaftlicher Strukturwandel
3. Demographie
Deutschland – Drehscheibe
Europas
4. Raumstrukturen und Raumplanung
5. Transformation und EU-Erweiterung
6. Globalisierung
Inhaltliche Schwerpunkte (Fach- u. Raummodule)1
(F1/1)2 Physisch-geographische Faktoren (Klima, Relief, Boden, Wasser,
Vegetation, mineralische Rohstoffe)
(F1/2) Grundzüge der naturräumlichen Gliederung
(F3/2) Pflanzliche, mineralische u. energetische Rohstoffe
(R1/3) Strukturwandel in der Landwirtschaft
(F2/5) Auswirkungen des Strukturwandels in Landwirtschaft,
Industrie und Dienstleistung
(F3/1) Agrarische Tragfähigkeit und Ernährungssicherung
(R1/4) Strukturwandel in der Industrie
(R1/1) Bevölkerungsentwicklung, -verteilung, -struktur
(F1/4) Demographische Strukturen und Entwicklungen
(R1/2) Zu- und Abwanderung
(F1/5) Mobilität (z. B. Pendlerströme) [vgl. UE 5]
(R1/2) Probleme u. Perspektiven zentraler u. peripherer Räume
(R1/8) Stadtentwicklung im 20. Jh. (u. a. Charta v. Athen)
(F4/1) Entwicklungen in städtischen Räumen (s. neue Stadttypen)
(F4/3) Konzepte der Stadtentwicklung (s. auch R1/8: Stadtentwicklung)
(F4/4) Nachhaltige Stadtentwicklung
(F4/2) Raumordnung und (R1/7) Raumplanung
(R1/5) Transformationsprozesse
(F1/3) Anthropogeographische Faktoren (z. B. politische Gliederung,
Religion, Ethnien, Tradition)
(F1/5) Mobilität (vgl. UE 3)
(F2/3) Sozial- und wirtschaftsräumliche Disparitäten
(R1/6) Deutschlands u. Europas Stellung in der globalisierten Welt
(F2/7) Ursachen und Erscheinungsformen regionaler, internationaler
u. globaler Verflechtungen
(F2/8) Stellenwert von Räumen in der Weltwirtschaft
-2-
Halbj. 11.2
Thema: Afrika südlich der Sahara - regionale Strukturen und globale Perspektiven (s. Anlagen 1 u. 2 zu den Subthemen)
Halbj. 12.1
Thema: Der ostasiatische Aktionsraum und seine Bedeutung für die Welt (s. Anlagen 1 u. 2 zu den Subthemen)
Halbj.
12.2
Kursthema
Ausgewählte Beispiele für
Industrie-, Stadt- und
Raumplanung
Unterrichtseinheit
Inhaltliche Schwerpunkte (Fach- u. Raummodule)
s. Subthemen zu raumstrukturellen
Prozessen bes. in den Kurshalbjahren
11.1 u. 11.2
Wiederholung, Vertiefung und Ergänzung
1 Die in den Fach- und Raummodulen aufgeführten inhaltlichen Schwerpunkte sind vornehmlich dem Kompetenzbereich Fachwissen zuzuordnen, z. T. auch
dem Bereich räumliche Orientierung. Die Fertigkeiten in den Bereichen Methoden, Kommunikation und Beurteilung werden nicht explizit genannt, da diese
kontinuierlich zur Anwendung kommen.
2 Die Klammerausdrücke beziehen sich auf die jeweiligen Fach- und Raummodule und deren Bausteine des Kerncurriculums II (s. folgende Kurzübersicht u. Anlagen).
F1 – Raumprägende Faktoren und raumverändernde Prozesse
R1 – Deutschland in Europa
F2 – Bedeutungswandel von Räumen
R3 – Afrika südlich der Sahara (Schwarzafrika)
F3 – Ressourcen und nachhaltige Entwicklung
R8 ––Ostasien
F4 – Siedlungsentwicklung und Raumordnung
Anm.: Bezüglich der Zuordnung von Bausteinen gibt es Variationsmöglichkeiten. Entscheidungen können situationsbedingt von der jeweiligen Lehrkraft und
Lerngruppe (in Absprache mit einer evtl. existierenden Parallelgruppe, in Abhängigkeit von der Materiallage etc.) neu getroffen werden. Am Ende der
Qualifikationsstufe müssen aber alle Teilthemen (Bausteine) behandelt worden sein.
Stand: April 2014
-3Anlage 1: Übersicht Fachmodule mit inhaltlichen Schwerpunkten
Fach-Modul 1
Fach-Modul 2
Fach-Modul 3
Fach-Modul 4
Raumprägende Faktoren und
raumverändernde Prozesse
Bedeutungswandel von Räumen
Ressourcen und nachhaltige Entwicklung
Siedlungsentwicklung und Raumordnung
 (F1/1) Physisch-geographische Faktoren
(Klima, Relief, Boden, Wasser,
Vegetation, mineralische Rohstoffe)
 (F2/1) Indikatoren des Entwicklungsstandes
 (F3/1) Agrarische Tragfähigkeit und
Ernährungssicherung
 (F2/2) Entwicklungstheorien,
-strategien
 (F3/2) Pflanzliche, mineralische und
energetische Rohstoffe
 (F4/1) Entwicklungen in städtischen
Räumen (neue Stadttypen, Global City,
Megacity, Shrinking City)
 (F2/3) Sozial- und wirtschaftsräumliche
Disparitäten
 (F3/3) Ressource Wasser
 (F1/2) Grundzüge der naturräumlichen
Gliederung
 (F1/3) Anthropogeographische Faktoren
(z. B. politische Gliederung, Religion,
Ethnien, Tradition)
 (F1/4) Demographische Strukturen und
Entwicklungen
 (F1/5) Mobilität (z. B. Migration,
Tourismus, Pendlerströme)
 (F1/6) Eingriffe in Ökosysteme
 (F1/7) Aspekte des Klimawandels
 (F2/4) Erklärungsansätze wirtschaftlicher Prozesse (z. B. Kondratieff, Postfordismus, Produkt-Lebenszyklus)
 (F2/5) Auswirkungen des Strukturwandels in Landwirtschaft, Industrie
und Dienstleistungen
 (F2/6) Wachstumsimpulse vor allem
durch Neue Technologien und
Tourismus
 (F2/7) Ursachen und Erscheinungsformen regionaler, internationaler und
globaler Verflechtungen
 (F2/8) Stellenwert von Räumen in der
Weltwirtschaft
 (F3/4) Entwicklungspotenziale und
Perspektiven
 (F3/5) Nachhaltige Raumnutzung Anforderungen und Maßnahmen (z. B.
Ökobilanzen, ökologischer Fußabdruck,
Aufforstung, Umsiedlung)
 (F4/2) Grundzüge der Raumordnung für
ländliche und städtische Räume (z. B.
Zentralität, Regionalisierung)
 (F4/3) Konzepte der Stadtentwicklung
 (F4/4) Nachhaltige Stadtentwicklung
-4Anlage 2: Übersicht Raummodule mit inhaltlichen Schwerpunkten
Raum-Modul 1
Raum-Modul 3
Raum-Modul 8
Deutschland in Europa
Afrika südlich der Sahara
(Schwarzafrika)
Ostasien
 (R1/1) Bevölkerungsentwicklung, verteilung und -struktur
 (R3/1) Nutzungsformen in der
Landwirtschaft
 (R1/2) Probleme und Perspektiven
zentraler und peripherer Räume
(Zentrum-Peripherie-Modell,
Gunstfaktoren von Agglomerationen,
ökologische Überlastung, Zu- und
Abwanderung, Tourismus als Chance
peripherer Räume)

 (R1/3) Strukturwandel in der
Landwirtschaft (Agroindustrie, EUSubventionen, nachwachsende Rohstoffe)

 (R1/4) Strukturwandel in der Industrie
(Standorttheorien, harte und weiche
Standortfaktoren, Deindustrialisierung)

 (R1/5) Transformationsprozesse und
EU-Osterweiterung
 (R1/6) Deutschlands und Europas Stellung
in der globalisierten Wirtschaft
 (R1/7) Aufgaben und Instrumente der
Raumplanung (Ziel gleichwertiger
Lebensverhältnisse,
grenzüberschreitende Entwicklung)
 (R1/8) Stadtentwicklung im 20. Jh.
(Charta von Athen, Stadterneuerung,
nachhaltige Stadtentwicklung,
Suburbanisierung, Gentrifizierung)

 (R8/1) Bevölkerungsverteilung in China
 (R8/2) Besonderheiten
demographischer Entwicklung und
(R3/2) Nachhaltigkeitsprobleme in der
Tragfähigkeit
land- und forstwirtschaftlichen
 (R8/3) Chinas wirtschaftlicher Wandel
Nutzung
und seine räumlichen, sozialen und
(R3/3) Mineralische und energetische
ökologischen Auswirkungen
Rohstoffe als Entwicklungsfaktor und
 (R8/4) Chinas und Japans besondere
Konfliktpotenzial
Stellung in der Weltwirtschaft
(R3/4) Entwicklungshemmende
 (R8/5) Japan und Südkorea als
Faktoren (z. B. physisch-geographische
Hightech-Standorte
Faktoren, Bad Governance, Aids,
 (R8/6) Verstädterungsprozesse im
Tribalismus)
Küstenraum
(R3/5)Entwicklungsprojekte
-5Anlage 3:
Niedersächsisches Kultusministerium
Juli 2013
Erdkunde – Hinweise zur schriftlichen Abiturprüfung 2016
A. Fachbezogene Hinweise
Grundlage der schriftlichen Abiturprüfung in Niedersachsen sind die Einheitlichen Prüfungsanforderungen
in der Abiturprüfung (EPA) Geographie (2005) sowie das Kerncurriculum Erdkunde für das
Gymnasium – gymnasiale Oberstufe, die Gesamtschule – gymnasiale Oberstufe, das Abendgymnasium
und das Kolleg (2010).
Zugleich gilt ab dem Abitur 2012 die gemeinsame Operatorenliste für Geschichte, Erdkunde und PolitikWirtschaft (http://www.nibis.de/nli1/gohrgs/operatoren/operatoren_uebersicht.htm).
Die in der Qualifikationsphase zu erwerbenden Kompetenzen sind verbindlich.
Sie gelten gleichermaßen für Kurse auf grundlegendem und erhöhtem Anforderungsniveau. „Unterschiede
ergeben sich u.a. aus der Komplexität und Vielfalt der [...] Untersuchungsaspekte, Umfang,
Art und Vielfalt der zu bearbeitenden Materialien, dem Grad der Selbstständigkeit und Reflexion [und]
dem Grad der Methodenkompetenz“ (EPA, S. 5).
B. Prüfungsrelevante Raummodule
Raummodul 1 „Deutschland in Europa“
Raummodul 3 „Afrika südlich der Sahara (Schwarzafrika)“
Raummodul 8 „Ostasien“
Die Inhalte der Fachmodule sind für alle Kursarten verbindlich.
C. Sonstige Hinweise
Für die Durchführung der schriftlichen Abiturprüfung wird das Vorhandensein des eingeführten Schulatlas
in Prüfungsgruppenstärke vorausgesetzt.
Haftungshinweis:
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Quelle: http://www.nibis.de/nli1/gohrgs/13_zentralabitur/zentralabitur_2016/pdf/09ErdkundeHinweise2016.pdf