Presseinformation BW
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Presseinformation Sabine Felicitas Wehinger Pressereferentin Baden-Württembergische Bank Kleiner Schlossplatz 11 70173 Stuttgart Telefon 0711 127-76273 Telefax 0711 127-74861 [email protected] www.bw-bank.de 18. Dezember 2015 BW-Bank Ravensburg spendet 5.000 Euro Hospiz Schussental fast am Ziel Endspurt für das Hospiz Schussental – mit ihrer Weihnachtsgabe unterstützt die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) Ravensburg die Inbetriebnahme der neuen Einrichtung der St. Elisabeth-Stiftung. „Unsere 5.000 Euro-Spende soll dabei helfen, dass der Hospizneubau Schussental in den nächsten Wochen eröffnen kann“, erklärt Markus Kistler, bei der BW-Bank verantwortlich für den Bereich Unternehmenskunden BadenWürttemberg Süd-Ost. „Soviel Engagement im Laufe der letzten Monate für ein so bedeutendes regionales Anliegen – da wollen auch wir als regional verwurzelte Bank gerne unseren Beitrag leisten.“ Am Freitag, den 18. Dezember 2015 überreichte er den Spendenscheck an Dr. Inge Mauch-Frohn, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung Kreis Ravensburg, und an Hans Kiderlen, Kuratoriumsmitglied der Stiftung, der zugleich Initiator neuen Hospizes ist. Die Bürgerstiftung Kreis Ravensburg wurde vor zehn Jahren als gemeinnützige Stiftung von Bürgern für Bürger gegründet. Ihr Stiftungszweck ist inhaltlich breit gefasst. Nachhaltig unterstützt sie bürgerschaftliches Engagement. So kümmert sie sich zum Beispiel von Anfang an um die Finanzierung des Hospizprojekts Schussental. „Das Hospiz bietet künftig acht Plätze für Menschen an, die an einer unheilbaren Krankheit im fortgeschrittenen Stadium leiden und deren Pflege zu Hause nicht möglich ist“, erklärt Hans Kiderlen. „Ziel ist es, sie zu begleiten und ihnen ein würdiges Sterben in einer ansprechenden Umgebung zu ermöglichen.“ Dabei arbeitet das Hospiz eng mit dem benachbarten Krankenhaus St. Elisabeth Seite 2 Presseinformation 18. Dezember 2015 sowie vorhandenen Hospiz- und Palliativangeboten der Region zusammen. Hospize waren im Mittelalter kirchliche oder klösterliche Herbergen für Pilger, in denen auch Kranke und Geschwächte versorgt wurden. Auch kauften sich Bürger für ihr Alter dort ein. Heute bieten stationäre Hospize schwerkranken und sterbenden Menschen einen Ort der Geborgenheit. „Wir Menschen setzen uns nicht gern mit dem Thema Lebensende auseinander. Umso mehr Gewicht bekommt der HospizGedanke“, findet Kistler. „Wir freuen uns über die Projektinitiative vor Ort, in der so viele einen Teil beigesteuert haben. Mit der Spende bekunden wir ausdrücklich unsere Wertschätzung und unseren Dank für die Hospizarbeit hier in der Heimat.“