Weserland- Echo

Transcrição

Weserland- Echo
Weserland- Echo
Nachrichtenblatt
der Sektion Weserland e.V.
des Deutschen Alpenvereins
Moosberghütte (465m)
Silberborn im Solling
Schadalpenköpfe
Heft 1 / 2006
Januar - Juni
Foto: Georg Schwägerl
Inhalt
Wo finden Sie was in diesem Heft?
Seite 02................................Inhaltsangabe – Bei Adressenänderung zu beachten
Aus der Sektion
Seite 03................................Einladung zur Jahreshauptversammlung 2006
Seite 04................................Glückwunsch zu Weihnachten und Jahreswechsel
Seite 05................................Grußwort des 1.Vorsitzenden
Seite 06................................Herzliche Glückwünsche zum Geburtstag
Seite 07................................Unsere Jubilare – Totengedenken
Seite 08................................Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder – Impressum
Seite 09................................Gründungstreffen der Familiengruppe
Seite10.................................Zusammenarbeit mit Sektion Hameln
Seite11 / 12..........................Antragsformular zur Aufnahme in die Sektion Weserland
Berichte über Wanderungen und Touristik
Seite 13................................Radwanderung
Seite 14 / 16.........................Wanderwoche im Berchtesgadener Land
Seite 17 / 20.........................Wanderung auf dem Eggeweg
Seite 21 / 22.........................Das Augusthochwasser 2005 im Allgäu
Termine der Gruppen
Seite 23................................Veranstaltungen der Familiengruppe
Seite 24................................Veranstaltungen der Jugend- und Klettergruppe
Seite 25 / 27.........................Wandertermine im 1.Halbjahr 2005
Sektionsanschriften
Seite 28................................So können Sie uns erreichen
Sind Sie umgezogen? – Haben Sie Ihr Konto
gewechselt?
Bei Anschrifts- und / oder Kontoänderungen teilen Sie uns bitte die Änderungen
umgehend mit, damit Ihre Daten berichtigt werden können.
Senden Sie diese Änderungsnachricht an folgende Adresse:
Ingrid Hagge – 2.Vorsitzende
Raabestrasse 27 – 31073 Grünenplan
oder per E-mail an folgende Adresse:
[email protected]
Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!
02
Einladung
zur
Jahreshauptversammlung 2006
Zu unserer obigen Mitgliederversammlung lade ich Sie
hiermit im Namen des Vorstandes herzlich ein:
Sie findet statt am:
Dienstag, den 04. April 2006 – 18:30 Uhr
in der Moosberghütte Silberborn
Tagesordnung
01.
02.
03.
04.
05.
06.
07.
08.
09.
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11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden
Ehrung verstorbener Mitglieder
Wahl zweier Mitglieder zur Beglaubigung des Protokolls der JHV 2006
Wahl eines Protokollführers
Jahresbericht des 1. Vorsitzenden
Jahresbericht der 2. Vorsitzenden
Jahresbericht des Schatzmeisters
Jahresbericht des Schriftführers
Bericht der Kassenprüfer, Entlastung des Vorstandes
Jahresbericht des Wanderwartes
Jahresbericht der Jugend- und Klettergruppe
Bericht über die Hütte
Bericht über die Einrichtung einer Familiengruppe
Wahl einer Leiterin/eines Leiters der Familiengruppe
für den Rest der Wahlperiode
Wahl einer 2. Vorsitzenden/eines 2. Vorsitzenden
für den Rest der Wahlperiode
Wahl einer 1. Wanderwartin/eines 1. Wanderwartes
für den Rest der Wahlperiode
Wahl einer 2. Wanderwartin/eines 2. Wanderwartes
für den Rest der Wahlperiode
Genehmigung des Protokolls der JHV 2005
Haushaltsvoranschlag 2006
Verschiedenes
Anträge zur Tagesordnung bitte bis zum 15.03.2006 an den
1.Vorsitzenden richten.
Vor der Mitgliederversammlung wird wieder ein kalter Imbiss gereicht!
Für den Vorstand: Bruno Kraaz, 1. Vorsitzender
03
Allen Mitgliedern, Freunden und Lesern
unseres Sektionsblattes „Weserland-Echo“
wünschen wir
fröhliche Weihnachten
und ein erfolgreiches und glückliches
Jahr 2006 !
Vorstand und Redaktion
04
Liebe Berg- und Wanderfreunde,
ein ereignisreiches Jahr liegt so gut
wie hinter uns. So wurde, um mit dem
Unerfreulichen zu beginnen, ein Mitglied abberufen. Mehrere schwerwiegende und plötzliche Krankheitsfälle im
Kreise unserer aktiven Wandergruppe
haben uns wachgerüttelt und erschreckt. Doch dann miterleben zu
dürfen, wie diese Wanderfreunde mit
Ihrer Krankheit umgehen und zielbewußt und erfolgreich an ihrer Genesung arbeiten, das zählt schon wieder
zu den ganz positiven Erfahrungen.
Sehr positiv ist auch das Vorhaben
unserer Mitglieder Anja und Markus
Schrader verlaufen, eine Familiengruppe zu gründen. Ein erstes Treffen
in unserer Moosberghütte am 03.10.05
mit Kaffeetrinken für die Erwachsenen und interessanten Spielen für die
Kinder wurde von über 30 Teilnehmern besucht. Dass es ein voller
Erfolg geworden ist, lag sicher auch
an der guten Vorbereitung von Anja
und Markus Schrader in einem
einwöchigen Fortbildungs-Seminar auf
der Freiburger Hütte. Danke Familie
Schrader und weiter viel Erfolg!
Um bei der Moosberghütte zu bleiben:
Unsere neue Küche ist eingebaut und
findet viel Anerkennung. Alle, die die
Hütte mieten und nicht gerne Geschirr
spülen, können aufatmen, denn jetzt
gehört auch ein Geschirrspüler zur Einrichtung. Dank der geschickten Handwerker in unserem Verein wurden
Küche und Flur im Zuge des Einbaus
gleich neu gefliest – ein sichtbarer Zugewinn für unser Haus. Danke allen
Beteiligten, nicht zuletzt den Damen,
die die Küchenplanung durchgeführt
haben!
Wenngleich das Bergwetter in diesem
Jahr alles andere als ideal war und es
aufgrund schwerer Regenfälle im Juli
und August sogar zahlreiche Hochwasser und Bergrutsche gegeben hat,
hoffe ich, dass alle Bergfreunde wieder
gesund von ihren Reisen und Touren
zurück gekehrt sind und ihren Urlaub
in guter Erinnerung behalten können.
Allen Mitgliedern wünsche ich eine
gesegnete Weihnachtszeit und ein gutes
Jahr 2006 – allen, die in Winterurlaub
fahren, wünsche ich schönes Wetter,
gute Erholung und gesunde Rückkehr
– allen, die mit Krankheit oder Altersbeschwerden zu kämpfen haben – gilt
meine besondere Verbundenheit und
mein Wunsch auf Besserung.
Herzlichst Ihr/euer Bruno Kraaz.
5
Herzlichen Glückwunsch
zum Geburtstag!
Alles Gute, wie Gesundheit, Lebensfreude
und Wohlbefinden all denen, die im
2.Halbjahr 2005 ab 60 Lenzen einen
runden, markanten oder sehr hohen
Geburtstag feierten.
Wir gratulieren:
Zum 91.Geburtstag
Zum 65.Geburtstag
Elisabeth Kleffner, Hildesheim
Heiner Bertram, Einbeck
Monika Springer, Holzminden
Hansdieter Thelen, Sarstedt
Anneliese Follmann, Marsberg
Anneliese Petzel, Fürstenberg
Renate Schwerdtfeger, Sievershausen
Marlis Hauschild, Einbeck
Trude Werren, Sankt Augustin
Zum 86.Geburtstag
Helene Schmidt, Holzminden
Zum 85.Geburtstag
Friedrich Brinckmann, Holzminden
Zum 83.Geburtstag
Helga Rieche, Holzminden
Zum 82.Geburtstag
Lore Nehrkorn, Bielefeld
Zum 60.Geburtstag
Mechthild Meermeier, Marienmünster
Hans Lewantoski, Höxter
Merete Freytag, Höxter
Dr. Antje Beyer, Neuried
Zum 81.Geburtstag
Erika Kress, Bevern
Heinz Riekenberg, Einbeck
Zum 80.Geburtstag
Ruth Barkhausen, Minden
Hans Schwägerl, Holzminden
Zum 75.Geburtstag
Arnold Droste, Höxter
Maria Höfferle, Höxter
Zum 70.Geburtstag
Rosemarie Goeke, Höxter
Werner Sporleder, Adelebsen
Irmgard Lanfer, Havixbeck
Das Ehepaar Brinckmann grüßt!
Unsere reiselustigen Mitglieder, das
Ehepaar Ilse und Friedrich Brinckmann
aus Holzminden, waren auf ihrer
diesjährigen Russlandreise und haben
der Sektion Weserland eine Ansichtskarte aus Moskau geschickt.
Sie haben an uns gedacht und schicken
ein „fröhliches Bergheil“ von einer Fahrt
auf der Wolga.
Die Sektion hat sich gefreut und dankt!
06
Unsere Jubilare im Jahre 2006
Wir gratulieren!
Auch im Jahre 2006 haben wir wieder einige Mitglieder, die auf eine
langjährige Zugehörigkeit zum Deutschen Alpenverein zurückblicken können.
Traditionsgemäß fand die Ehrung auf der vorweihnachtlichen Feier im Dezember 2005
statt.
Wir gratulieren recht herzlich und danken für ihre Treue zum DAV!
Zur 50-jährigen Mitgliedschaft im Deutschen Alpenverein (DAV)
Lore Nehrkorn, Bielefeld
Hans-Joachim Nehrkorn, Bielefeld
Zur 40-jährigen Mitgliedschaft im Deutschen Alpenverein (DAV)
Walter Fromme, Marburg
Dr.Dieter Grabski, Höxter
Sabine Hessler, Baunatal
Zur 25-jährigen Mitgliedschaft im Deutschen Alpenverein (DAV)
Herbert Hauschild, Einbeck
Maria Höfferle, Höxter
Heinz-Günter Höfferle, Höxter
Bruno Kraaz, Stadtoldendorf
Hilde Marschhausen, Dassel
Karl-Heinz Marschhausen, Dassel
Monika Springer, Holzminden
Reiner Springer, Holzminden
Wir gedenken unseres verstorbenen Mitgliedes
Elisabeth Wolff - Zurkuhlen
Karlsruhe
(18.12.1921 – 23.05.2005)
DAV- und Sektionsmitglied seit 1952
07
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder!
Unseren neuen Mitgliedern wünschen wir frohe Stunden in
der Gemeinschaft und bitten um rege Beteiligung am
Sektionsleben.
Im 2. Halbjahr 2005
in der Reihenfolge des Eintritts:
Susanne Tewes, Höxter
Christopher Müller, Brakel
Christian Ridder, Marienmünster
Dirk Voit, Göttingen
Inka Voit, Göttingen
Mark Voit, Göttingen
Johannes Kirsch, Holzminden
Felix Kirsch, Holzminden
Hans Michaelis, Brevörde – Grave
Philipp Pook, Brevörde – Grave
Heike Suermann, Lauenförde
Ulrich Schmidt, Golmbach
Silke Schmidt, Golmbach
Kevin Schmidt, Golmbach
Im 1.Halbjahr 2006:
Marc Daniel Leineke, Paderborn
Sven Oliver Leineke, Paderborn
Joachim Heere, Dohnsen
I m p r e s s u m – „Weserland-Echo“
Herausgeber:
Sektion Weserland e.V. des DAV – Referat für Öffentlichkeitsarbeit
Geschäftsstelle:
Konrad-Beste-Str. 12, 37574 Einbeck, Tel. / Fax: 0 55 65 / 12 88
E-mail: [email protected] Š Internet: www.dav-weserland.de
Redaktionsteam:
B. Kraaz, I. Hagge, H. Hauschild, G. Schwägerl, G. Sträb, H.Bertram
Layout: G. Sträb - Schriftführer
Herstellung: Horn – Druck & Verlag, Bruchsal
Erscheint halbjährlich Ende Juni und Ende Dezember
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 01.Mai 2006
Bezugspreis ist für Mitglieder im Jahresbeitrag enthalten
08
Ich traue
mich!
Der Anfang ist gemacht...!
Erstes Treffen der Familiengruppe
Nachdem sich zuerst niemand so
recht angemeldet hatte und wir
befürchteten, dass wir das erste
Treffen
verschieben
müssten,
trafen doch kurzfristig zahlreiche
Anmeldungen bei uns ein.
Am 3. Oktober 2005 waren 7 Familien
mit Kindern im Alter von 2 – 14
Jahren zur Moosberghütte gekommen, um mit uns einen schönen
Nachmittag an der Hütte und in der
Natur zu verbringen.
Nach
einem
Kennenlernspiel
machten wir uns bei bestem Wetter
auf den Weg zum nahegelegenen
Hochsollingturm.
Alle, egal ob groß oder klein,
bestiegen den 33 m hohen Turm.
Aus dieser luftigen Höhe ließen wir
die, zuvor auf der Hütte gebastelten, Papierflieger nach unten
gleiten und konnten außerdem die
tolle Fernsicht bis zum Eggegebirge
genießen.
Nach Rückkehr zur Hütte stärkten
sich alle mit dem leckeren, von Anja
selbstgebackenen Kuchen, Kaffee,
Kakao und Limonade.
Der Höhepunkt des Tages war
eindeutig die Seilrutsche, welche
am Vormittag in Zusammenarbeit
mit Hans-Gerd Wiegard an der
Hütte aufgebaut wurde.
Über eine Länge von etwa 30
Metern rutschten viele Kinder und
ein Teil der Eltern in rasanter Fahrt
vom Balkon in den Garten.
Alle 31 Teilnehmer waren sich
einig:
Es war ein gelungener Tag und
sollte bald fortgesetzt werden ... am
besten mit einer Übernachtung in
der Hütte. Der Termin hierfür ist in
der Rubrik Veranstaltungen der
Familiengruppe nachzulesen.
Anja & Markus Schrader
(Infos: 05272-392290)
09
Zusammenarbeit mit unserem Nachbarn,
der Sektion Hameln des DAV
Angebote und Aktivitäten bisher kein großer Erfolg,
und wie geht es weiter?
Die zwei Sektionen des DAV, die Sektion
Weserland und die Sektion Hameln haben
vor einigen Jahren beschlossen, enger
zusammenzuarbeiten und sich gegenseitig
einzuladen, an den Aktivitäten der jeweils
anderen Sektion teilzunehmen.
Diese Verbundenheit wird dadurch sichtbar, dass wir in unserem Heft die Termine
der Sektion Hameln abdrucken und unsere
Mitglieder zur Teilnahme auffordern!
Leider bisher ohne den großen Erfolg, den
wir uns wünschen.
Die Vorstände beider Sektionen und die
beiden 1.Vorsitzenden, Merten Jaeger von
der Sektion Hameln und Bruno Kraaz von
unserer Sektion Weserland, bedauern es
sehr und wünschten sich eine bessere
Zukunft in dieser Zusammenarbeit.
Was kann man noch tun, um diesen
bedauerlichen Zustand zu verbessern?
Nach eingehenden Gesprächen zwischen
den beiden 1.Vorsitzenden anlässlich der
Einweihung einer neuen Kletterwand in
Hameln, wurden folgende weitere Vorgehensweisen vorgeschlagen:
Es wurde vereinbart, dass zukünftig nicht
mehr die vollen Programme der jeweils
anderen Sektion in den Mitteilungsblättern
übernommen werden.
Beide Vorsitzende waren der Ansicht, dies
kostet zuviel Platz und bringt zu wenig
Erfolg. Hinzu kommt, dass das Heft
„Hameln Alpin“ der Sektion Hameln nur
einmal im Jahr erscheint, und dadurch eine
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erhebliche Zahl von Veränderungen im Ablauf des Programms möglich sind, die nicht
bekannt gemacht werden können. Es
wurde deshalb vereinbart, dass wir nur den
Hinweis im „Weserland-Echo“ aufnehmen,
dass die gegenseitigen Veranstaltungen
auch der jeweils anderen Sektion offen
stehen. Dies gilt für Wanderungen ebenso
wie für das Touren- und Ausbildungsprogramm. In entsprechender Form wird
demnach im jeweiligen Mitteilungsblatt darauf hingewiesen, wo und wie die andere
Sektion zu erreichen ist.
Für die Sektion Hameln gilt:
Alle Wanderungen können im Laufe der
Woche unter Telefon 0 51 51/ 4 39 77
abgefragt werden. Auf Anrufbeantworter
stehen alle Informationen, wie Start, Ziel,
Wanderstrecke und Wanderführer, zur
Verfügung.
Das Ausbildungsreferat, die Touren und
Unternehmungen der Sektion können auch
unter www.davhameln.de abgerufen
werden.
Die Sektion Hameln des DAV macht noch
folgenden Vorschlag:
Mit der Sektion Minden haben sie einmal
im Jahr eine gemeinsame Wanderung.
Diese wird abwechselnd in einem Jahr von
Minden und in einem Jahr von Hameln
geführt.
Was halten Sie, liebe Mitglieder, von einer
solchen Gemeinschaftswanderung mit der
Sektion Hameln?
Der Vorstand freut sich auf viele Zuschriften
aus dem Leserkreis!!!
Antrag zur Aufnahme in die
Sektion Weserland e.V. des
Deutschen Alpenvereins e.V.
Zu senden an:
Ingrid Hagge Š Raabestrasse 27 Š 31073 Grünenplan
E-mail: [email protected]
Familienname :
Vorname:
PLZ
Ort:
Strasse
Geburtsdatum:
Beruf:
Telefon/Fax/Email:
Wird von der
Sektion ausgefüllt
Mitgliedsnr.:______________
Ich bitte um Aufnahme als:
Kategorie:________________
 A-Mitglied
 B-Mitglied
 C-Mitglied
 Junior
 Jugendbergsteiger
 Kind
Beitrag__________________ €
Aufnahmegebühr:
________________________ €
Ich bin / war bereits DAV-Mitglied:
 ja
 nein
wenn ja,
welche Sektion:
EDV-Nr.:__________________
_______________________
Ausweis am: ______________
von: _________________bis: __________________
Meine Interessengebiete:
 Wandern
 Bergsteigen
 Familientouren € Auslandsreisen
 Klettern
 Skilaufen
 Natur / Umweltschutz  ..............
Bitte weiter Î
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Die Satzung der Sektion werde ich erhalten und erkenne sie als
verbindlich für mich an.
Die Mitgliedschaft beginnt mit der Entrichtung des Jahresbeitrages.
_____________________________ ____________________
Ort / Datum
Unterschrift Antragsteller
_______________________________________________________________
bei Minderjährigen Unterschrift des Erziehungsberechtigten
Einzugsermächtigung
Ich ermächtige hiermit, für mich jederzeit widerruflich, die Sektion Weserland e. V. des
Deutschen Alpenvereins zu Lasten meines Kontos den fälligen Jahresmitgliedsbeitrag
für:
____________________________________________________________________________
Name, Vorname, Anschrift
mittels Lastschrift einzuziehen. Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht
aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstitutes keine Verpflichtung zur
Einlösung. Der Jahresbeitrag wird jeweils im Januar fällig.
_____________________________
Name des Kontoinhabers
_____________________________
Name u. Sitz des Kreditinstitutes
_____________________________
Kontonummer
_____________________________
Bankleitzahl (BLZ)
______________________________________________________________
Unterschrift des Kontoinhabers
Beitragsübersicht
A – Mitglied (Vollmitglied ab vollendetem 27. Lebensjahr
B – Mitglied (Verheiratet mit Mitglied, das dem DAV angehört)
C – Mitglied (Gastmitglied, das einer anderen Sektion als A- oder B-Mitglied
angehört)
Junioren
(Vollmitglied vom vollendeten 18. – vollendetem 27. Lebensjahr
Jugendbergsteiger (Vollmitglied vom vollendeten 14. – vollendeten 18. Lebensjahr
Kind
(Mitglieder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr)
Familie
(Ein A-Mitglied, ein B-Mitglied und alle zur Familie
gehörenden Kinder bis zum 18. Lebensjahr)
Aufnahmegebühren
A – Mitglied
B – Mitglied
12
10,00 €
7,50 €
Kinder
2,50 €
Familien 20,00 €
49.- €
25.- €
10.- €
25.- €
10.- €
beitragsfrei
74.- €
Radwanderung 2005
Ein Bericht von Heiner Bertram.
Nicht nur Klettern, Wandern und Skilaufen haben
wir im Programm, sondern auch Radtouren, die
derzeit allerdings nur einmal jährlich durchgeführt
werden. Am Sonnabend, dem 23.Juli 2005 war
es wieder soweit. Die wie immer vom Ehepaar
Gottlöber (Traudl und Ebo) aus Stahle geplante,
organisierte und geführte Tour war tituliert mit:
„Rund um den Ebersnacken“.
Gestartet wurde vom Parkplatz des Freibades in
Holzminden. Mit 13 Teilnehmern m/w war die
Truppe im Vergleich zu den Vorjahren relativ
klein. Schuld war vermutlich das Wetter, das
morgens für eine Unternehmung dieser Art
wahrhaftig nichts Gutes verhieß. Am Ende aber
wurden die 13 Unverzagten belohnt. Kein Tropfen
Regen sollte die Stimmung getrübt haben, im
Gegenteil - am Nachmittag war es sogar
zunehmend freundlicher geworden.
Die Strecke verlief zunächst auf dem Radfernweg R1 über Bevern und Arholzen bis
Negenborn, wo man auf den Themenradweg
„Vogler Rundweg“ stieß, dem von jetzt an gefolgt wurde. Wie der Name schon sagt, handelt es
sich hier um einen 45 km langen, vorbildlich
ausgeschilderten Radweg, der teils durch die
Feldmark, teils durch Wald, teils über mäßig
befahrene Landstrassen und teils an der Weser
entlang rund um den Vogler herum führt. Erster
markanter Anlaufpunkt dieses sich nördlich an
den Solling anschließenden Mittelgebirges ist auf
dem Voglerkammweg von Holenberg nach
Bodenwerder der Ebersnacken, der dieser
Radtour auch den Namen gab.
Von Negenborn kommend, erreichte man kurz
hinter dem östlichen Ortsausgang von Holenberg den Vogler. Der Radweg verläuft hier auf
einer Forststrasse mit gut befahrbarer Schotteroberfläche überwiegend mit Gefälle bis Ölkassen. Erwähnenswert ist, dass sich an diesem
Waldstreckenabschnitt ein mit viel Liebe zum
Detail geschaffener Waldlehrpfad befindet. Nach
Ölkassen war die nächste Station Kirchbrak, wo
im Biergarten des Gasthauses „Zur Linde“ eine
größere Pause zum Stärken mit leiblichen
Genüssen fällig war. Anschließend ging es weiter
nach Bodenwerder. Ab hier ist der VoglerRundweg bis zu dem kleinen Ort Forst
streckengleich mit dem beliebten am östlichen
Ufer entlang führenden Weser-Radweg. Ab Forst
verließ man den Vogler-Rundweg, um den letzten
Abschnitt der 7o km langen Radtour zum
Ausgangspunkt nach Holzminden auf dem
Weser-Radweg zurückzulegen, der hier auf
einem Damm entlang führt.
Den Abschluß dieser von Traudl und Ebo wieder
einmal hervorragend ausgesuchten Streckenführung bildete ein Abtrunk im Holzmindener
Gasthaus „Strubbelpeter“, bei dem die Unterhaltung sich noch einmal um die Ereignisse des
Tages drehte. Dabei brachten die aus dem
Altkreis Einbeck stammenden Teilnehmer auch
zur Sprache, Ihnen sei die vorbildliche Beschilderung der Radwege im Kreis Holzminden aufgefalllen , und zwar sowohl die zielorientierte als
auch die themen- bzw. routenorientierte.. Hier
habe der Kreis Northeim noch erheblichen
Nachholbedarf.
13
Bergwanderwoche 2005 im Berchtesgadener Land
(vom 20.August – 28.August 2005)
Marianne und Manfred Wedekind aus Stadtoldendorf waren dabei und
erzählen.
Die Wandergruppe vor dem Gasthof „Hindenburglinde“ Ramsau. Fotograf war Enno Schirmer
Das „Vorkommando“ reiste bereits am 19.08. an.
Hans-Joachim und Gertrudis Jaep, die Organisatoren der diesjährigen Bergwanderwoche, trafen bei herrlichem Sonnenschein in der Ramsau
ein. Von unserem Quartier im Gasthof Hindenburglinde aus unternahmen sie am nächsten Morgen bereits eine Wanderung von 11 km Länge
auf dem Soleleitungsweg. Dabei wurden sie von
unserem Wanderfreund Hans Schwägerl begleitet. Das Wetter gestaltete sich an diesem Tage
leider zunehmend regnerisch. Im Verlauf des
Nachmittages trafen die übrigen Teilnehmer der
Sektion im Gasthof ein, der während der kommenden Woche unser Zuhause sein sollte. Die
„Hindenburglinde“ liegt an der Alpenstraße und
befindet sich auf einer Höhe von 900 m. Hier
fanden wir hervorragende Gastronomie, gemütlich eingerichtete Zimmer und einen tollen Service
vor. Alle Bergwanderer, die über 700 km mit dem
PKW zurückgelegt hatten, fühlten sich hier
sichtlich wohl.
14
Nachdem alle Wanderfreunde ihre Zimmer bezogen hatten, traf man sich gegen 19:00 Uhr zum
gemeinsamen Abendessen. Hans-Joachim J.
sprach einige Worte zur Begrüßung und stellte die
Wanderung für den nächsten Tag vor. Etwas
ermüdet von der langen Anreise ging man an
diesem Abend frühzeitig zu Bett.
2.Tag
Nach einem reichhaltigen Frühstück begaben wir
uns bei Dauerregen um 9:00 Uhr auf den Weg
zur Wimbachklamm, um die ca. 9 km lange
Strecke durch das Wimbachtal über das Wimbachschloss zur Wimbachgrieshütte zu erwandern. Das Tal liegt zwischen dem Watzmann- und
dem Hochkaltermassiv und beherbergt den größten Schuttstrom der Ostalpen mit einer Breite
von über 300 m und einer Länge von ca. 10 km.
Dabei überwanden wir einen Höhenunterschied
von 700 m. Nach einer Rast in der Grieshütte
traten wir den Rückweg zur „Hindenburglinde“ an.
Da an diesem Tag auf eine Anfahrt zum Wanderparkplatz verzichtet wurde, trafen die Wanderer
erst gegen 18:00 Uhr wieder im Quartier ein.
Insgesamt wurden an diesem Regentag mehr als
24 km gewandert. Nach dem gemeinsamen
Abendessen und Gesprächen über den verbrachten Tag freuten wir uns alle auf unser Bett.
3.Tag
Auch der heutige Tag begann mit Regen. Gegen
10:00 Uhr begaben sich 13 Wanderfreunde auf die
ca. 7,5 km lange Strecke über den Soleleitungsweg zum Söldenköpfl. Früher wurde auf dieser
Strecke die Sole von Berchtesgaden durch eine
Holzrohrleitung zur Saline nach Bad Reichenhall
gepumpt. Bei unserer Wanderung konnte man
immer wieder einzelne Rohre dieser alten Verbindung entdecken. Zwischenzeitlich hatte der Himmel
seine Schleusen geschlossen. Nach der gemeinsamen Mittagspause im Berggasthof Söldenköpfl
trennte sich die Gruppe. Sechs Wanderer machten sich auf den Weg zurück zu unserem Quartier,
während die anderen den fast 1.400 m hohen
„Toten Mann“ bestiegen. Manchmal riss der
Himmel sogar auf und die lang ersehnte Sonne
kam zum Vorschein. Nun konnten wir den Blick
über das Ramsauer Tal genießen. Unsere 3
„Nichtwanderer“, die den Tag in Berchtesgaden
verbacht hatten, erwarteten uns gegen 17:00 Uhr
in unserem Gasthof zurück, wo man den Tag in
lustiger Runde ausklingen ließ.
4.Tag
Da die Meteorologen ein Unwetter für das
Berchtesgadener Land angekündigt hatten, wurde
an diesem Tag keine Wanderung geplant. Die
Wanderfreunde unserer Sektion schauten sich
Berchtesgaden, Bad Reichenhall und die nähere
Umgebung an. Am Abend unternahmen wir eine
Fischerfahrt auf dem Königssee zur Halbinsel
Sankt Bartholomä. Dort angekommen wurden wir
von dem Fischereimeister empfangen, der uns
ausführlich über die Fischerei am Königssee und
die unterschiedlichen Arten des Räucherns der
Fische informierte. Anschließend wurden uns geräucherte Forellen mit Brot und dazu Getränke
gereicht. Nach dem wohl schmeckenden Mahl
traten wir gut gelaunt die Rückfahrt an. Eine
Gruppe holländischer Urlauber, die sich bei strömendem Regen von der Wasseralm kommend
völlig durchnässt auf die Halbinsel „gerettet“ hatte,
war froh, gemeinsam mit uns den Königssee
überqueren zu können. Während der Bootsfahrt
ließ unsere Bootsführerin das bekannte Echo vom
Königssee erklingen. Als schließlich unser Wanderfreund Gerhard Klingebiel auf seiner Mundharmonika aufspielte, wurde kräftig gesungen.
Auch unsere niederländischen Mitfahrer vergaßen
die überstandenen Anstrengungen des Tages und
stimmten in den Chor mit ein. Sogar unsere Bootsführerin ließ sich von der guten Laune anstecken
und steuerte das Boot rhythmisch schaukelnd zum
Anleger zurück.
Ein gelungener Abend näherte sich seinem Ende.
5.Tag
Heute sollte endlich wieder gewandert werden!
Dafür waren wir ja schließlich in die Alpen gefahren! Bereits am Frühstückstisch wurden wir durch
die ersten zögerlichen Sonnenstrahlen in unserem Vorhaben bestärkt. In Fahrgemeinschaften
begaben wir uns auf den Weg zum 755 m hoch
gelegenen Parkplatz Hammerstiel, um von hier
aus über die Schapbachalm zur Kührointalm in
1.420 m Höhe zu marschieren. Der weitere Weg
führte uns zum Aussichtspunkt Archenkanzel. Nun
hatten wir einen wunderbaren Blick über den
Königssee mit seiner Halbinsel Sankt Bartholomä.
Auf dem Rückweg wurde eine ausgiebige Rast
auf der Kührointalm eingelegt. Bei unserem
weiteren Abstieg deckten sich einige Wanderfreunde auf der Schapbachalm mit Bergkäse ein.
Da am Mittwoch im Gasthof Hindenburglinde
Ruhetag ist, fuhren wir zum Abendessen in ein
anderes Lokal. Dort konnte man ebenfalls
hervorragend speisen. In geselliger Runde ließ
man den Tag ausklingen.
6. Tag
Bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir nach
dem Frühstück in Fahrgemeinschaften zum Parkplatz an der Wimbachbrücke, um von dort aus zu
unserer „Königsetappe“ aufzubrechen. Unser heutiges Tagesziel war das in 1.930 m Höhe gelegene
Watzmannhaus, welches gemeinhin auch als
„Watzmannbesteigung“ bezeichnet wird. Bei einer
Streckenlänge von ca. 7 km wurde immerhin ein
Höhenunterschied von 1.300 m überwunden.
Der Weg führte über die unbewirtschaftete
Stubenalm (1.200 m), Mitterkaseralm (1.400 m)
und die unbewirtschaftete Falzalm. Gegen Mittag
erreichten alle 14 Teilnehmer der Wanderung erschöpft aber glücklich das Etappenziel und
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genossen die gute Fernsicht. Nach einer ausgiebigen Rast wanderten dann die „Watzmannbezwinger“ stolz und zufrieden wieder zurück zum
Ausgangspunkt. Unsere beiden „Nichtwanderer“
nutzten diesen Tag zu einem Trip zum Hintersee
und dem Königssee. Auch der Panoramablick
von der in 1.600 m Höhe gelegenen RoßfeldHöhenringstraße wurde an diesem wunderschönen Tag genossen. Nach einem guten Abendessen und Gesprächen über den gemeinsam
verlebten Tag ging man an diesem Abend
verständlicherweise früh zu Bett.
7.Tag
Aufgrund der anstrengenden Watzmanntour
vom Vortag und des zunächst regnerischen
Wetters entschlossen wir uns heute zu einer
leichteren Wanderung. Vom sogenannten Hirschbichl-Parkplatz am Hintersee aus wanderten
13 Sektionsmitglieder durch das Klausbachtal,
wobei sie sich von einem Felssturz und
dessen sichtbaren Spuren beeindruckt zeigten.
Am 29. Sept. 1999 wälzten sich 250.000 cbm
Felsgestein der Mühlsturzhörner zu Tal. Dabei
wurden eine Fahrstraße, ein Wanderweg und
Teile des Klausbachtales unter den Geröllmassen verschüttet. Von hier aus ging man
weiter über die Bindalm bis zu unserem
Tagesziel, dem Gasthaus Hirschbichl in
Österreich. Nach einer Rast traten wir den
Rückweg an. An diesem Tag überwanden wir
eine Höhe von ca. 350 m und erwanderten
eine Strecke von 14 km Länge. Am Abend
fuhren 11 Wanderfreunde zum Bauerntheater
nach Berchtesgaden, wo das Lustspiel „Das
Heiratsfieber“ aufgeführt wurde. Obwohl dieses
Stück in bayerischer Mundart gespielt wurde,
konnten alle die Handlung auf der Bühne
verfolgen. Es wurde viel gelacht und man
freute sich über den gelungenen Abend.
8.Tag
Heute wurden zwei verschiedene Wander strecken angeboten. Fünf Wanderfreunde starteten
gegen 9:00 Uhr vom Parkplatz Seeklause am
Hintersee aus über die Schärtenalm (1.360 m) zur
unterhalb des nördlichsten Gletschers der Alpen
gelegenen Blaueishütte des DAV (1.680 m), wo
sie gegen 11:15 h eintrafen. Hierbei wurde immerhin ein Höhenunterschied von 900 m! überwunden. Während der ausgiebigen Rast an diesem
sonnigen Tag genossen sie die Aussicht auf die
16
umliegenden Berggipfel, auf den Blaueisgletscher
und den weit unter ihnen liegenden Hintersee. Die
Teilnehmer dieser Tour zeigten sich tief beeindruckt von dem herrlichen Panorama. Während
des Abstiegs wurde wie auch beim Aufstieg eine
kleine Trinkpause auf der Schärtenalm eingelegt.
Die restlichen Teilnehmer der Bergwanderwoche
fuhren zum Parkplatz Hinterbrand. Von hier aus
marschierten sie in ca. 20 Minuten zur Mittelstation
der Jennerbahn. Mit der Seilbahn ging es dann für
9 Wanderfreunde zur Bergstation am Jenner hinauf. Der kurze Anstieg zum Gipfel in 1.874 m Höhe
wurde ebenfalls gemeistert und man genoss den
grandiosen Rundblick über das Berchtesgadener
Land mit dem Königssee und dem Watzmann. Es
wurden Erinnerungsfotos geschossen und man
begab sich anschließend zum Schneibsteinhaus,
wo eine ausgiebige Mittagsrast eingelegt wurde.
Der zum Teil sehr steile Abstieg führte die Wanderer über die Königsbachalm und man erreichte
gegen 15:30 Uhr den in 1.100 lm Höhe gelegenen
Ausgangsparkplatz. Beide Wandergruppen zeigten
sich mit den Abschlusstouren der Bergwanderwoche sehr zufrieden. Am Abend bedankte sich
die 2. Vorsitzende der Sektion Weserland für die
Organisation und den guten Verlauf der zurück
liegenden Woche. Auch lobte sie die gute Wahl
des Gasthofes Hindenburglinde als unser Urlaubsdomizil.
Am Morgen des Abreisetages erkrankte leider ein
Mitglied unserer Wandergruppe. Der sofort herbei
gerufene Notarzt veranlasste eine Einweisung in
das Krankenhaus nach Berchtesgaden. Gott sei
Dank verbesserte sich sein Zustand in den
nächsten Tagen zunehmend.
Leider konnte eine Wanderfreundin aufgrund einer
Knieerkrankung an keiner der angebotenen Wanderungen teilnehmen. Es fanden sich jedoch
Teilnehmerinnen bereit, die aus gesundheitlichen
Problemen nicht alle Touren wahrnehmen konnten, mit ihr den Tag gemeinsam zu gestalten.
Fazit:
Trotz des schlechten Wetters zu Beginn der Bergwanderwoche hatten wir viele schöne gemeinsame Wandererlebnisse und viel Spaß an den
Abenden.
Wir bedanken uns bei unseren Wanderfreunden
für eine stets gute Beteiligung an den zum Teil
anspruchsvollen Touren und die moralische Unterstützung bei der (witterungsbedingt) nicht immer
einfachen Planung und Durchführung der
Wanderungen.
Marianne und Manfred Wedekind
Sektion Weserland des DAV unterwegs
auf dem Eggeweg
Viertägige Wanderung hat Teilnehmern sehr gefallen
Abwechslungsreiche Landschaft und geschichtsträchtige
Sehenswürdigkeiten
Das Ehepaar Meermeier hat sie organisiert und erzählt:
Das Ehepaar Meermeier (rechts im Bild) und einige der 16 Teilnehmer
Getreu den Zielen des DAV:
- gemeinschaftliche, bergsportliche Aktivitäten auch in den deutschen Mittelgebirgen zu fördern,
- Heimatkunde zu pflegen,
fanden sich 16 Mitglieder der Sektion
Weserland im September 2005 zusammen, um in vier Tagesetappen den
Eggeweg zu erwandern.
Dieser Wanderweg führt in seiner Länge
von ca. 70 km über den Kamm des
Eggegebirges fast ausschließlich durch
siedlungsleeres Waldgebiet und ist ein
Teil des Europäischen Fernwanderweges E1.
Zur 1.Tagesetappe ging es mit dem Linienbus von Bad Driburg am Fuss der
Egge entlang zum Wanderstart nach
Horn. Bereits nach wenigen Minuten
Der Eggegebirgsverein informiert
Fußmarsch tauchen die mit ihrer größten
Höhe von 39 Metern majestätischen
dreizehn Sandsteinfelsen der Externsteine
vor uns auf. In der morgendlichen Stille
zeigt sich uns eine beeindruckende Kulisse.
Vor dem noch satten Grün des umgebenden Buchenwaldes liegen im Sonnenlicht
diese Steinmonumente. Wir halten inne; un-
17
sere Gedanken gehen zurück in die uns
dunkle Geschichte dieses Ortes, an dem
unsere Ahnen ihre Götter verehrten. Näher
liegt uns die Zeit, in der um 1130 das 5 m
hohe, in den Stein gehauene, Relief der
Kreuzabnahme als Zeichen frühchristlicher
Kultur entstand.
Das „X“ als Wegmarkierung des Eggeweges führt uns auf einsamem Waldweg
zur „Silbermühle“ und weiter in das wohl
schönste Tal des Eggelandes, dem Silberbachtal. Bachaufwärts, vorbei an vom
Wasser geschliffenen Steinen im Bachbett
und am Hang bedrohlich hängenden Felsblöcken gelangen wir weiter auf einem von
zahllosen Baumwurzeln überzogenen
Waldweg zu dem zerklüfteten Felsplateau
des „Lippischen Velmerstot“ (441 m). Ein
kräftiger Schluck „Hochprozentiges“ als
Belohnung für den einstündigen Aufstieg
mit 241 Höhenmeter winkt. Dreihundert
Meter weiter stehen wir auf der höchsten
Erhebung der Egge, dem „Preußischen
Velmerstot“ (468 m). Auf diesem bis 1994
als Militärbasis genutzten und für Wanderer
gesperrten Gipfel errichtete das Forstamt
Paderborn 2004 einen der Natur angepassten 17 m hohen Aussichtsturm. Diesige Luft versperrt uns leider die hier sonst
einmalige Aussicht. Starker, frischer Wind
trocknet unseren Schweiß und lässt uns zur
Mittagsrast die nahe, gepflegte Schutzhütte
aufsuchen.
Unser Weg führt nun weiter in Richtung
Süden ausschließlich über den Kamm der
Egge mit immer wieder schönen Ausblicken. Die am Weg stehenden Schnatsteine markieren diesen Weg als Grenzweg zwischen Preußen und Lippe (Rose =
lippische, Adler = preußische Markierung).
Vorbei am Bedastein und Schwarzes Kreuz
erreichen wir den Rehbergsattel, um nach
kurzer Rast über den „Dübelsnacken“ mit
437 m zu wandern und nun bergab unserem Tagesziel, dem Wanderlokal „Eggekrug“ bei Bad Driburg, zum heutigen
Abtrunk zuzustreben.
Eine Woche später beginnen wir unsere
2.Etappe vom Bahnhof Willebadessen aus
18
mit dem Aufstieg zum Eggekamm, wo wir
den Eggeweg am „Lichtenauer Kreuz“
(Fernsehturm) erreichen. Auf sonnendurchflutetem, samtweichen Waldweg führt uns
das Zeichen „X“ nordwärts, am Rande
eines Steilabfalls entlang, über einen
Klippenweg mit immer wieder schöner
Fernsicht über das Brakeler Bergland, vorbei an stillgelegten Sandsteinbrüchen und
einladenden Schutzhütten. Nahe der Siedlung „Herbram Wald“ entdecken wir eine
Waldlichtung mit Kinderspielplatz, der auch
uns als geeigneter Rastplatz zu Mittag
dient. Sofort wird von Wanderfreunden der
im Dornröschenschlaf liegende „Tannenhof“
als Unterkunft für die einige Jahre zurückliegende Sternwanderung nach Paderborn
wiedererkannt. Ein schmaler Pfad durch
taunasses hohes Gras und Farnkraut, zum
Leidwesen der Wanderer ohne Beinkleid
auch noch mit überhängenden Dornsträuchern eingeengt, führt uns wieder auf
einen Waldweg von gewohnter Qualität. Wir
pausieren kurz an der Gedenkstätte „Klus
weide“, die an einen im Jahre 1945 geschehenen fünffachen Mord im gleichnamigen
Forsthaus erinnert. Ein Hinweisschild „Erdfall“ am Weg macht uns neugierig: Wir
stehen vor einem großen Krater, dessen
Entstehung geologisch von Mechthild damit
erklärt wird, dass Kalk- und Gipsausschwemmungen im Untergrund zum Einbruch der Erdoberflächen führten. Über
„Schöne Aussicht“ (herrlicher Blick über den
Driburger Talkessel) erreichen wir bald die
Driburg, den kulturgeschichtlichen Höhepunkt der heutigen Wanderung. Karl der
Große zerstörte hier im Jahre 772 ein
sächsisches Heiligtum, die Irminsul, (Irmin =
Kriegsgott der Sachsen). Beeindruckt von
der exponierten Lage der Iburg auf einem
Felssporn oberhalb der Kurstadt Bad Driburg, stehen wir, umgeben von den Mauerresten der in späterer christlicher Zeit errichteten Kloster- und Burganlage. Auf einer
Tafel wird ein Vers des Heimatdichters
F.W.Weber zitiert, in dem er eine heidnische Opferfeier beschreibt und uns in die
mystische Vergangenheit des Ortes führt.
Er schreibt unter anderem:
„Unter Eichen auf dem Rasen
stand der Opferstein der graue,
neben ihm mit blut’gem Messer
eine riesenhafte Fraue;
Swanahild, die greise Drude,
ihres Priesteramts zu walten,
erzgegürtet; weisses Linnen
floss um sie in reichen Falten“....
Wenn Steine reden könnten!
Vom 1904 erbauten Karlsturm genießen
wir den Blick über das Weserbergland mit
Köterberg, Solling, dem markanten Desenberg bei Warburg, bis hin zu den Kassler
Bergen, um dann den Abtrunk in der
„Sachsenklause“ zu genießen. Von hier
geht ein Kartengruß mit Genesungswünschen an unseren 1.Wanderwart,
Herbert Hauschild, der dieses Wandererlebnis gern mit uns geteilt hätte. Ein
steiler Abstieg ins Zentrum von Bad Driburg
und das Ende der 2. Etappe ist erreicht!
Zur 3. und 4.Etappe startet der harte Kern
der „Weserland-Wandergruppe Egge“ wiederum eine Woche später vom Bahnhof
Willebadessen mit Aufstieg zum Eggekamm am Lichtenauer Kreuz. Dem „X“ folgend, jedoch nun in südlicher Richtung, erreichen wir bald die Schutzhütte „Alte
Eisenbahn“(ein 1847/48 gescheiterter Versuch, einen Eisenbahntunnel durch die
Egge zu führen). Auf verschlungenen, mit
Nadelteppichen „ausgelegten“, Waldpfaden
durchqueren wir die noch sichtbaren Erdwälle der Karlsschanze, eine der größten
vorgeschichtlichen Fliehburgen Westfalens.
Der „Faule Jäger“, ein riesiger Sandsteinblock, dient uns zur kurzen Rast. Kreuze
am Weg erinnern an drei von Wilderern erschossene Förster. Mit Spannnung lauschen wir der von Mechthild vorgelesenen,
den Gerichtsakten entnommenen authentischen Schilderung dieser Ende des
19.Jahrhunderts geschehenen Mordtaten
(Wanderbegleitbuch des EGV). In dieser
Waldeinsamkeit wirken die Worte nachhaltig! Unsere Wanderung führt weiter über
die Borlinghäuser Klippen. Wohlwissend
unserer Friedfertigkeit als Naturerlebniswanderer beäugt uns ein Reh ohne Scheu.
Am Aussichtsturm „Bierbaums Nagel“, einem besonders idyllischen Platz, legen wir
Mittagsrast ein. Der Besitzer des Rittergutes Borlinghausen ließ diesen steinernen
Turm 1849 erbauen, um seiner Gattin, die
an Heimweh litt, einen Blick auf das Wahrzeichen ihrer Heimatstadt Kassel, den
Herkules, zu ermöglichen. Diesige Luft
verwehrt uns diesen Herkulesblick. Bald,
nach Überquerung der B68 bewegen wir
uns wieder auf weich federndem Waldpfad
entlang der Hardehausener Klippen zum
Felssporn „Nadelblick“. Auf dieser Wanderung begleitet uns immer wieder der angenehme Duft frisch geschlagener Fichten.
Am Wegesrand erfreuen die leuchtenden
Blüten der Herbstzeitlosen sowie hier besonders das Blau des Lungen-Enzians. Ein
steiler Abstieg führt uns zum Wanderpunkt
„Rothers Eiche“, eine Erinnerung an einen
verdienten Forstmann. Bald gelangen wir
im Papengrund auf einen langgezogenen
Weg (Weg der Hardehausener Mönche
aus dem 13. Jahrhundert). Bergauf oder
bergab ist hier die Frage, die uns zur Stadtwüstung Blankenrode begleitet. Wir durchqueren die inzwischen bewaldete Stadtwüstung. Wallanlage und Stadtbrunnen
zeugen noch von dieser bis Mitte des 14.
Jahrhunderts von 1000 - 2000 Menschen
bewohnten Stadt. Nach 2 Kilometer erreichen wir unser Nachtquartier „Haus Eggewald“ im Walddorf Blankenrode. Freundliche, redselige Wirtsleute servieren uns
Wildbret aus heimischen Wäldern, dazu
reichlich Durstlöscher. Komfortable Schlafplätze sowie ein reichhaltiges Frühstücksbuffet einschließlich Marschverpflegung
sorgen für die problemlose Bewältigung der
4.Etappe des Eggeweges bis Marsberg.
Nach Aufbruch im Regen wandern wir
vorbei an der „Bleikuhle“, einem Graben
von ca. 300 m Länge, 50 m Breite, 10 m
Tiefe, den Resten vom Blei–Erzabbau im
Tagebau. Der Boden der Kuhle enthält
Schwermetall und ist daher für gewöhnliche
19
Pflanzen giftig. Arten von Galmei-Pflanzen
haben sich so angepasst, dass sie nur auf
diesen Böden wachsen. Einzigartig in Europa ist das Vorkommen des blauvioletten
Galmeiveilchens an dieser Stelle („Viola
guest Phalia“ auch „Blankenroder Dorfschönheit“ genannt). Nach Überquerung
der A 44 gelangen wir in einen bereits
herbstlich gefärbten Buchenwald. Noch erkennbar ist der auf einer Länge von 150 m
im Jahre 1965 durch starke Regenfälle
erfolgte Erdrutsch mit dem darauf wachsenden Baumbestand. Wir erreichen den
Waldrand und haben freien Blick auf das
Diemeltal und die Briloner Höhen im Sauerland. Den markanten Berggipfel mit der
ehemaligen Stiftskirche von Obermarsberg
im Blick, steigen wir über die „Via Regia“
(Königsweg), einer alten Heerstrasse, hinab zur Diemel und erreichen bald den
Bahnhof von Marsberg und damit das
südliche Ende des Eggeweges. Per Bahn
geht es nun zurück nach Willebadessen
zum Abtrunk der Tageswanderung in das
Gasthaus „Jägerhof“!
Vier eindrucksvolle, harmonische, Wandertage liegen hinter uns. Eine Wanderung, die
uns durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit geschichtsträchtigen Sehenswürdigkeiten führte. Auf einem Wanderweg
vom Feinsten, so wie Wanderer ihn mögen,
naturbelassen, gute Markierung, ausgestattet mit einer Vielzahl sauberer und
gepflegter Schutzhütten. Für Letzteres ein
Dankeschön an den Eggegebirgsverein,
der diesen Wanderweg betreut!
Sprach nicht Wanderfreund Bruno Weidmann auch unsere Gedanken aus, als er
sagte:
- Diesen Weg bin ich nicht das letzte Mal
gegangen! -
Ein Teil der Wandergruppe bei der „Lagebesprechung“
20
Das Augusthochwasser 2005 zeigt die
Verletzlichkeit der Bergwelt
Martin Koch aus Brakel war da und berichtet:
Die Starkregenfälle Mitte August 2005 haben
im gesamten Ostalpenraum zu Behinderung
und Schäden geführt. Tagelang kämpften
die Bewohner in den Tälern mit den Fluten,
bevor es entlang der Donau zu Alarmzuständen kam. Am Beispiel Oberstdorf soll
hier ein kleiner Überblick gegeben werden.
Über 300 Liter / qm Regen fielen in den Allgäuer Alpen im August. Das sind nur 100
Liter mehr als im Durchschnitt des Monats.
Aber die Verteilung sah so aus, dass praktisch 200 l in zwei Tagen fielen, und das war
sehr heftig! Die Schäden und Behinderungen
waren noch größer als beim Pfingsthochwasser 1999, das damals mit der Schneeschmelze zusammenfiel. Im Raum Oberstdorf, dem Ort, an dem die Iller aus drei
großen Bächen entsteht, gab es schwere
Schäden im Mittelbereich der Täler. Insbesondere dort, wo sich die Wassermassen vor
Hindernissen oder Talverengungen stauten.
Das rasch abfließende Wasser riss Bäume
mit sich. Erd- und Geröllmassen wurden
abgeführt. Dies wiederum führte zu Verstopfungen an Brückenbauwerken, von
denen gleich mehrere unbenutzbar wurden.
Mehrfach fanden Murenabgänge statt. Bekannte Orte, wie Birgsau und Spielmannsau, waren zeitweise von der Außenwelt
abgeschnitten und ohne Stromversorgung.
In den Hochlagen blieben Hütten, Wege und
Steige vor größeren Schäden verschont,
aber einige Aufstiege waren vorerst unpassierbar, doch Ausweichrouten waren überall
vorhanden. Vereinzelt konnte über Notpassagen der Normalweg wieder erreicht
werden. Die Bergwanderer wurden durch die
Medien ermahnt, sich auf kritische Stellen
einzurichten und nur mit guter Ausrüstung
loszugehen und Zeitreserven einzuplanen.
Unmittelbar in den Tallagen begann nach
dem Schadensereignis die große Aufräumaktion. Straßenverbindungen wurden provisorisch, kurze Zeit darauf auch wieder
Echte Hüttenwanderer lassen sich nicht abhalten, müssen aber mit Behinderung rechnen. Hier der Aufstieg zur Rappenseehütte.
dauerhaft eingerichtet. Die Schuttmassen
wurden von großen Maschinen, wie Bagger
und Radladern, sortiert, Baumwurzeln und
Holz an Sammelstellen gefahren. Ununterbrochen fuhren die LKW`s das Material ab.
Wie die Wiesen wieder geräumt werden, auf
denen sich der Geröllschutt abgelagert hat,
ist noch nicht ganz geklärt.
Bagger u. LKW tragen die Schuttberge ab. Hier
im Stillachtal.
Das grobe Schottermaterial hat ganze Bachbette mit Steinbergen ausgefüllt. Dieses Geröll wird aufbereitet, mit vielen LKW-Ladungen abgefahren und für neue Baumaß-
21
nahmen verwendet. Gleichzeitig werden geschädigte Bachufer mit großen Blöcken
oder Steinkörben befestigt. Zum Vergleich:
Für saisonale Hochwässer reichen die
mittlerweile häufig zu findenden Steinfangkörbe aus. Aber hier in den schmalen Tälern
sind ganze Geröllberge und Schuttkegel im
Bachbett und in den Talflächen abgelagert
worden.
Siegmund Rohrmoser von der „Alpinen
Beratung Oberstdorf“ gibt Hinweise auf
die Begehbarkeit der Wegstrecken und das
Wetter.
Die Schadensbilanz: Allein die Gemeinde
Oberstdorf mit ihren 11.000 Einwohnern beziffert den Schaden durch das Hochwasser
auf 21,2 Millionen Euro. Dazu werden Mittel
von Bund und Land erwartet, um das Hochwasser in Zukunft besser in den Griff zu
bekommen.
Es war in der Tat bewundernswert, wie weit
nach drei Wochen die Arbeiten bereits fortgeschritten waren. Das ist das Ergebnis einer
großen Gemeinschaftsaktion und zeigt, wie
entschlossen die Alpenländer in solchen
Situationen Hand anlegen und mit Problemen umgehen. Noch in der Nacht des großen Regens wurden telefonisch Vereinsmitglieder rekrutiert für das Abfüllen von Sandsäcken und Schnelleinsätze vor Ort. Am Wochenende darauf war es selbstverständlich,
den Menschen in den zum Glück überschaubar betroffenen Wohnhäusern und Siedlungsgebieten zu helfen. Unter dem Motto:
„Miteinand“ pflegen die Oberstdorfer ihre
Zusammengehörigkeit, wie man sieht, nicht
nur in guten Tagen, wenn gefeiert wird!
Auch im übrigen bayerischen und Tiroler
Alpenraum, wie in Garmisch-Partenkirchen,
Berchtesgaden, im Lech- und Ötztal blieb der
Schaden in den eigentlichen Wandergebieten begrenzt, während der Regen landesweit
in den Siedlungsgebieten für Millionenschäden sorgte. Dennoch zeigt sich die Seite
der Verletzlichkeit der Alpenwelt immer
stärker. Die steigenden Temperaturen führen
zu einem dramatischen Rückgang der
Gletscher, Wasserfluten lassen ganze Hänge
rutschen und beschleunigen mit ihrer Zerstörungskraft die Erosion der Berge. Der
Klimawandel in den Alpen ist Fakt, darüber
sind sich mittlerweile Wissenschaftler und
Politiker einig, und sie werden in Zukunft von
solchen, extremen, Wetterereignissen häufiger heimgesucht werden.
Jedes Mal geht ein weiteres Stück Alpenraum verloren!
In einer Galerie wurden Fußweg und
Versorgungsleitungen zerstört.
22
Veranstaltungen der Familiengruppe
im 1.Halbjahr 2006
Anmeldungen und Informationen bei:
Anja und Markus Schrader
0 52 72 / 39 22 90 oder E-mail: [email protected]
20 – 21.Januar 2006
19.März 2006
Übernachtung in der Moosberghütte
Schnupperklettern
mit Nachtwanderung und weiteren
spannenden Aktivitäten, lasst Euch
einfach überraschen.....
Für die ganze Familie in der
AKS – Spothalle in Brakel
Beginn: ab 16:00 Uhr
Beginn:
ab 15:00 Uhr
Kosten: Übernachtungsgebühren und
Verpflegung zum
Selbstkostenpreis
Kosten:
keine
Um Anmeldung bis 13.Januar 2006 wird
gebeten!
Höchstteilnehmerzahl: 32 Personen
Terminänderung vorbehalten!
2. oder 4. Wochenende im Mai 2006
Draisinenfahrt im Extertal
Der genaue Termin wird nach
Absprache mit den Interessierten
festgelegt.
Sommerferien 2006
Die Familiengruppe geht auf große
Tour.
In der zweiten Hälfte der Ferien wollen
wir eine Woche ins Allgäu fahren.
Die Planung hierfür ist noch in der
Entwicklungsphase
Für Anregungen und Wünsche haben
wir immer offene Ohren!
23
Veranstaltungen der Jugend- u. Klettergruppe
Klettern in Brakel
Donnerstag, 18 bis 21 Uhr
AKS Sporthalle (Berufsschule)
statt – nicht vom Freund, Kumpel
und Kollegen!
Das Spektrum der rund 50 verschiedenen Kletterrouten reicht
vom 3. bis zum oberen 8. Schwierigkeitsgrad. Der größte Teil der
Routen liegt im 5. bis 6. Grad,
wobei die Routen teilweise technisch sehr anspruchsvoll sind.
Terminänderungen werden über
den Email Verteiler
[email protected]
bekannt gegeben.
Winterfreizeit auf der
Moosberghütte
Termin: 10. bis 12. Februar 2006
An der stark strukturierten künstlichen Kletterwand der AKS besteht
die Möglichkeit, am Donnerstagabend selbständig zu klettern. Als
Voraussetzung muss das TopRope
Sichern beherrscht werden. Alle
Anfänger müssen aus diesem
Grunde eine Sicherungseinweisung
absolvieren (siehe auch Kletterschein Toprope). Termine bitte
rechtzeitig vereinbaren (Siehe
Noch Fragen?). Natürlich können
Interessierte auch gern zu einem
Schnupper-Klettern vorbei kommen. Das Schnuppern beinhaltet
aber nur das eigentliche Klettern.
Eine Sicherungseinführung findet
ausschließlich in den Kletterkursen
24
Noch Fragen ?
Georg Schwägerl
Tel. 05251-24597 o. 0162-24 83 63
Email [email protected]
Familie Schrader
Tel. 05272-392290, Email:
[email protected]
Hans-Gerd Wiegard
Tel. 05251-291266
o. 0177-8844445
Email: [email protected]
Email Verteiler:
[email protected]
Die Anmeldung für den email
Verteiler erfolgt über Georg.
Alle Wandertermine im 1. Halbjahr 2006
Termin
Bezeichnung
Führung
Abmarsch
Treffpunkt
Streckenführung
Streckenlänge
Kurzwanderung
Abtrunk
Samstag, den 07. Januar 2006
Grünkohlwanderung – Rund um Silberborn
Heiner Bertram, Einbeck 0 55 61 / 56 35
9:30 Uhr
Moosberghütte Silberborn
Rund um Silberborn
ca. 15 km (je nach Wetterlage)
wird angeboten
Grünkohlessen im Dorfgemeinschaftshaus Silberborn
(ca. 13:00 Uhr)
- Nur für Mitglieder! , Anmeldung erforderlich _____________________________________________________________________
Termin
Bezeichnung
Führung
Abmarsch
Treffpunkt
Streckenführung
Streckenlänge
Kurzwanderung
Abtrunk
Sonntag, den 12. Februar 2006
Rund um die Abtei Marienmünster
Ehepaar Meermeier 0 52 76 / 98 63 80
10:00 Uhr
Wanderparkplatz Marienmünster – Vörden (Ortsausgang in
Richtung Steinheim)
Je nach Wetterlage und Zustand der Wege
bis ca. 15 km (je nach Streckenführung)
wird angeboten
Gasthaus „Zum Krug“ in Vörden
____________________________________________________
Termin
Bezeichnung
Beginn
Treffpunkt
Sonstiges
Freitag, den 03.03. – Sonntag, den 05.03.2006
Hüttenwochenende
Freitag ab 14:00 Uhr
Moosberghütte Silberborn
Kurze Wanderung wird angeboten
Anmeldungen beim Hüttenwart Paul Leonhard
unter
0 55 62 / 80 61 erbeten
25
Termin
Bezeichnung
Führung
Abmarsch
Treffpunkt
Streckenführung
Samstag, den 11. März 2006
Von der Weper zur Ahlsburg
Ehepaar Schirmer, Fredelsloh 0 55 55 / 6 00
10:00 Uhr
„Alte Dorfschmiede“ in Fredelsloh, Sollingstraße 17
Tönnieshof – Oldenrode – Lutterbeck und durch die
Ahlsburg zurück nach Fredelsloh
Streckenlänge
ca. 17 km
Kurzwanderung
wird angeboten
Abtrunk
Gaststätte „Töpferstube“ in Fredelsloh, Am Thie 9
_____________________________________________________________________
Termin
Bezeichnung
Ort
Uhrzeit
Dienstag, den 04. April 2006
Jahreshauptversammlung der Sektion Weserland e.V.
Moosberghütte Silberborn
18:30 Uhr – Rustikaler Imbiss
Unter TOP „Verschiedenes“ können bis zum 15.03.2006
schriftliche Anträge beim 1. Vorsitzenden Bruno Kraaz,
Sonnenbrink 18, 37627 Stadtoldendorf,
eingereicht werden.
Um zahlreiche Teilnahme bittet der Vorstand!
_____________________________________________________________________
Termin
Sonntag, den 09. April 2006
Bezeichnung
Ahlsburgwanderung
Führung
Ehepaar Leonhard, Dassel – Lauenberg 055 62 / 80 61
Abmarsch
9:30 Uhr
Treffpunkt
Lauenberg – Parkplatz an der Kirche Streckenführung Ziegenberg – Fredelsloh – Bollmannsweg - Lauenberg
Streckenlänge
ca. 17 km
Kurzwanderung
wird angeboten
Abtrunk
„Gremmels Gasthaus“ in Lauenberg
_____________________________________________________________________
Termin
Bezeichnung
Führung
Abmarsch
Treffpunkt
Streckenführung
Streckenlänge
Kurzwanderung
Abtrunk
26
Samstag, den 13. Mai 2006
Harzwanderung „Auf und Ab um Hohegeiß“
Ehepaar Behrens, Höxter 0 52 71 / 31 4 62
10:00 Uhr
Parkplatz links vor dem Ort Hohegeiß an der B 4, wenn man
von Braunlage kommt
Hohegeiß – dicke Tannen – neuer Teich – Nullpunkt –
Bechlerstein – Parkplatz Hohegeiß
ca. 18 km
wird angeboten
Hotel „Brockenblick“ in Hohegeiß
Termin
Bezeichnung
Führung
19. Mai 2006 – 21. Mai 2006
Sternwanderung zur Sektion Braunschweig des DAV
Heiner Bertram, Einbeck 0 55 61 / 56 35
Nähere Einzelheiten lagen bei Drucklegung noch nicht vor und werden an den Hüttenabenden im April und Mai nachgereicht!
Begrenzt auf 20 Teilnehmer/innen – Sie werden in der Reihenfolge der Anmeldung
berücksichtigt. Bei Übermeldung wird eine Warteliste erstellt.
Anmeldung bis spätestens 04.04.06 (JHV) beim 2. Wanderwart Heiner Bertram,
Einbeck, unter
0 55 61 / 56 35 – E-mail: [email protected] erforderlich!
____________________________________________________
Termin
Sonntag, den 11. Juni 2006
Bezeichnung
Thühausen – Heidelberg - Niemetal
Führung
Werner Sporleder, Adelebsen 0 55 06 / 2 26
Abmarsch
9:30 Uhr
Treffpunkt
Gasthaus „Zum Niemetal“ - in Niemetal / OT Löwenhagen
Streckenführung Niemetal - „Gutgenugs-Buche“ – Wüstung Tilbeke - Niemetal
Streckenlänge
ca. 15 km
Kurzwanderung
wird angeboten (ca. 8 km)
Abtrunk
Gasthaus „Zum Niemetal“ in Niemetal / OT Löwenhagen
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Termin
Bezeichnung
Treffpunkt
Samstag, den 24. Juni 2006
„Spatenfest“ in der Moosberghütte Silberborn
ab Freitag 15:00 Uhr Moosberghütte Silberborn
Mögliche Übernachtungen von Freitag bis Sonntag bitte frühzeitig beim
Hüttenwart Paul Leonhard unter
0 55 62 / 80 61 anmelden!
Dazu ergeht vom Vorstand und den Organisatoren eine herzliche Einladung!
Auch Gäste sind immer willkommen!
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Vorankündigung 2. Halbjahr 2006
Termin
Samstag, den 08. Juli 2006
Bezeichnung
Hauptrundwanderweg HR2 im Vogler
Führung
Wolfgang Kumlehn, Holzminden 0 55 31 / 48 33
Weitere Informationen und genaue Beschreibung im Heft II / 2006
_____________________________________________________________________
Weitere Termine & Veranstaltungen z Weitere Termine & Veranstaltungen
Termin
Bezeichnung
Beginn
Treffpunkt
Programm
Jeden 1. Dienstag im Monat - von Mai bis November 2006
Hüttenabend
19:30 Uhr
Moosberghütte in Silberborn
Monatliche Versammlung mit Vorträgen und Informationen!
Gäste sind zu unseren Hüttenabenden immer herzlich
willkommen!
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Sektionsanschriften
So können Sie uns erreichen!
1. Vorsitzender
Bruno Kraaz
Sonnenbrink 18
37627 Stadtoldendorf
0 55 32 / 15 23
mobil: 0162 7199886
E-mail: [email protected]
2. Vorsitzende
Ingrid Hagge
Raabestraße 27
31073 Grünenplan
0 51 87 / 75 1 35
E-mail: [email protected]
Schatzmeister
Thomas Kampelmann
Vor dem Langenberg 4
37671 Höxter - Godelheim
0 52 71 / 96 68 60
Jugend/Kletterwart
Georg Schwägerl
Leostraße 65
33098 Paderborn
0 52 51 / 24 5 97
mobil: 0162 9248363
E-mail: [email protected]
Schriftführer
Gerhard Sträb
Konrad-Beste-Straße 12
37574 Einbeck-Wenzen
/ Fax 0 55 65 / 12 88
Hüttenwart
Paul Leonhard
Sollingstraße 25
37586 Dassel-Lauenberg
0 55 62 / 80 61
1. Wanderwart
Herbert Hauschild
Negenborner Weg 41
37574 Einbeck
0 55 61 / 39 84
mobil: 0160 2625561
2. Wanderwart
Heiner Bertram
Bodelschwinghstraße 7
37574 Einbeck
0 55 61/ 56 35
mobil: 0170 1105327
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