Focal Access 165-A1
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Focal Access 165-A1
Focal Access 165-A1 · Test Lautsprecher · autohifi 5/2010 TESTSIEGER ... mit seinem wunderbar feinen und detailreichen Hochton Das reicht: Eine Polkernbohrung gibt‘s beim Focal nicht, 40 Öffnungen sorgen für frischen Wind. Focal Access 165-A1 Auch Focal tritt mit einem detailverbesserten System an: Das Access 165-A1 hat vor allem im Schalldruck zugelegt. Der Euro-Norm-Korb des Focal Access 165-A1 (160 Euro) aus glasfaserverstärktem Kunststoff gibt der schwarz schimmernden Membran aus Glasfasergeflecht guten Halt. Zusammen mit dem Phaseplug inmitten der Membran ergibt sich so eine edle Optik. Den Antrieb übernimmt eine 25-mmSchwingspule auf einem Kaptonträger in Zusammenarbeit mit einem dicken Magneten – ohne Gummischutz und Polkernbohrung. Die Belüftung läuft über 40 kleinen Öffnungen im Korb. Im Hochtonbereich kommt eine Focaltypische Inverskalotte aus Aluminium zum Einsatz. Ebenfalls typisch für Focal ist der Diffusor direkt über der Hochtonmembran – sie soll oberhalb von 10 kHz für einen aalglatten Frequenzgang sorgen. Den Hochtonpegel kann der User per Dreiwege-Schalter auf der Frequenzweiche ganz einfach anpassen: Hier lässt sich der Tweeter-Pegel um 3 oder 6 dB senken. Im Labor knüppelte das Access 165A1 dann beachtliche Pegel in unseren Messraum: Mit 105 dB in den oberen Terzbändern und 98,3 und 91 dB im 63-Hz- respektive im 50-Hz-Band braucht sich das Focal beileibe nicht zu verstecken. Im Hörraum setzte sich das Focal-System dank seines strammen Bass-Charakters und mit seinem wunderbar feinen und detailreichen Hochton an die Spitze unseres Testfeldes – zusammen mit dem German Maestro. Schaltbar: Der Hochtonpegel lässt sich mit einem kleinen Schalter anpassen.