Schulbrief Nr. 15 - Geschwister-Scholl

Transcrição

Schulbrief Nr. 15 - Geschwister-Scholl
1
GESCHWISTER-SCHOLL-GYMNASIUM VELBERT
Städt. Ganztagsgymnasium mit bilingualem Zweig
Der Schulleiter
11.04.2014/Schulbrief Nr. 15
Schulbrief analle Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Ehemaligen!
Podiumsdiskussion am Europatag
Am Montag, dem 31.03.2014, fand in der Aula unserer Schule eine Podiumsdiskussion anlässlich
des Europatages statt. Teilnehmen durften die Schülerinnen und Schüler der Sozialwissenschaftskurse aus der Oberstufe und die Klasse 9c sowie weitere interessierte Kurse. Vorbereitet
wurde diese Veranstaltung von der Sowi-Fachschaft und den Schülern Yannick Rösner, Mike
Fecke und Mazlum Coskun. Es wurden in den Sowi-Kursen in der Oberstufe Fragen im Unterricht
erarbeitet, welche die drei Schüler durchforsteten, auswählten und ordneten. Diese Fragen wurden vorab an die Politiker geschickt, sodass diese sich vorbereiten konnten. Folgende Politiker
waren vor Ort und stellten sich den Fragen der Schülerinnen und Schüler: Dirk Lukrafka (CDU),
Gerno Böll-Schlereth (SPD), Thorsten Hilgers (FDP), Martina Köster-Flashar (Die Grünen), Ingrid
Schween (Die Linke), Dr. Hartmut Küchle (AfD). Nachdem die Politiker sich in einem kurzen Vortrag vorgestellt und einen Über- und Ausblick in Bezug auf die EU formuliert hatten, begann die
Fragerunde. Diese wurde von den oben genannten Schülern nicht nur vorbereitet, sondern auch
moderiert. Dabei gab es mehrere Themen wie Beitrittskandidaten zur EU, NSA-Abhöraffäre und
die Krimkrise. Zu jedem der Themen stellten die Schüler die vorbereiteten Fragen zunächst an
einen Vertreter einer Partei ihrer Wahl. Anschließend gab es Gelegenheit, spontane Fragen aus
dem Publikum zu stellen. In diesen 2,5 Stunden sollten die Schülerinnen und Schüler einen klei-
2
nen Einblick in die Sichtweise verschiedener Parteien erhalten und so auf die Europawahl im Mai
dieses Jahres vorbereitet werden. Die Rückmeldung einiger beteiligter Schülerinnen und Schüler
ergab, dass die Politiker das ein oder andere Mal keine leicht verständlichen Antworten gaben,
die Schülerinnen und Schüler aber insgesamt einen positiven Eindruck von der Veranstaltung
hatten und sie einen kurzen, aber guten Einblick in die Europapolitik gewinnen konnten.
Julian Leonhardt
Auf den Spuren der europäischen Politik Comeniusschüler besuchen das EUParlament in Brüssel
Als Dank für die Mitwirkung an der
Velberter Städtekonferenz Anfang
des Jahres wurde unser Comeniuskurs von der Stadt Velbert zu einem
Ausflug nach Brüssel eingeladen.
Eine Schülerin des Kurses berichtet
von ihren Erlebnissen:
„Wir haben uns um sieben Uhr morgens am Rathaus getroffen und sind
mit dem Bus losgefahren. In Brüssel
angekommen, sind wir erst einmal
zum EU-Parlament gelaufen. Nach einer kurzen Wartepause konnten wir das Gebäude betreten
und wurden in einen Besprechungsraum geführt. Dort hatten wir die Gelegenheit, mit dem
Parlamentsabgeordneten, Herrn Reul, zu reden. Er erzählte viel über das Leben eines Parlamentariers in Brüssel und über seine Arbeit im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie. Außerdem beantwortete er all unsere Fragen zu künftigen Entscheidungen des Parlaments. Danach zeigte uns seine Assistentin noch das Innere des Gebäudes und in der Eingangshalle wurden Fotos gemacht. Einzelne Mitglieder unserer Reisegruppe, darunter auch einige unserer
Schüler, wurden für einen Dokumentarfilm über die Öffentlichkeitsarbeit des Parlamentes
3
interviewt. Unser nächstes Ziel war das Museum zur Geschichte der EU. Dort hatten wir eine
Stunde Zeit, um uns über die Geschichte und die Aufgaben der EU zu informieren, bevor wir am
Nachmittagselbstständig die Innenstadt von Brüssel erkundeten. Am Abend sind wir mit dem
Bus wieder zurückgefahren.“
Anna-Lena Kohn, Q1
Schüleraustausch mit Châtellerault
Schon zum 27. Mal fand in diesem Schuljahr der deutschfranzösische Schüleraustausch unserer Schule mit dem
Collège George Sand, Châtellerault statt. Seit 5 Jahren
beteiligt sich mit dem Lycée Branly eine weitere Schule
aus Châtellerault an dem Austausch. Aus der Stufe 9
nahmen in diesem Schuljahr teil: Susann Buchmüller,
Chantal Frisch, Miriam Graß, Jolanta Gross, Nina Liebergall, Lea Melies, Vanessa Parschat, Sarah Schardt, Jacqueline Scholz, Robin Schonski, Mara Steffen, Yassin El Hatri,
Leon Frenkel, Lars Janssen, Constantin Kohn, Konstantin
Kunert und Antoine Saint-Martin. Weitere Teilnehmerinnen waren Valerie Flaig und Laura Neugebauer (beide EF).
Diese Schülerinnen und Schüler waren im November 10
Tage in Châtellerault und konnten in dieser Zeit am französischen Familien- und Schulleben teilnehmen. Auf dem
Ausflugsprogramm standen u.a. Fahrten zur Ile de Ré,
nach Tours und zum Loire-Schloss Chenonceau. Vom 26.3.
bis zum 4.4.2014 fand der Rückbesuch der französischen Schülerinnen und Schüler in Velbert
statt. Am Tag nach der Ankunft begrüßte Herr Schürmann die französischen Schüler und deren
Lehrerinnen, Frau Favre und Frau Santin, im Rahmen eines gemeinsamen Frühstücks. Anschließend nahmen die Gäste am Unterricht teil. Einem Empfang beim Bürgermeister der Stadt Velbert folgte eine von zwei deutschen
Schülerinnen vorbereitete Stadtrallye. In
den folgenden Tagen ging es u.a. nach
Köln (Dom, Panoramafahrt auf dem
Rhein), Wuppertal (Schwebebahn, Zoo)
und Essen (Besichtigung der Alten Synagoge). Am letzten Tag gab es für alle ein
Abschlussessen (typisch deutsch: Kartoffel- und Nudelsalat mit Würstchen) auf
der Terrasse vor der Aula. Der Abschied
am nächsten Morgen war wie immer
tränenreich. Wir bedanken uns herzlich
bei allen Eltern für die tatkräftige Unterstützung sowie für die leckeren Salate. Herzlichen Dank auch an Herrn Firneburg sowie Frau Wenkers, Frau Stopka, Frau Rohde und
Frau Budych für die hervorragende Organisation des Austausches.
4
Mit einzigartigem Schulfach bei GeophysikJahrestagung
Mit seinem in der Schullandschaft
durchaus einzigartigen Angebot des
Wahlpflichtfachs „Geophysik“ präsentierte sich unsere Schule bei der 74.
Jahrestagung der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft (DGG), die
vom 10. bis 13. März 2014 im Karlsruher Institut für Technologie stattfand.
Das Unterrichtsfach wird am GSG erst
seit Sommer 2011 angeboten und
bietet im Wahlpflichtbereich II der
Sekundarstufe I für die Klassen 8 und 9
einen speziellen Einblick in die Naturwissenschaften. Entsprechend interessiert zeigten sich daher auch die Fachbesucher: Die DGG-Jahrestagung bietet nämlich neben
Plenarvorträgen aus aktuellen Forschungsbereichen auch ein Forum zur Darstellung verschiedener Arbeiten aus der Geophysik.
Das Wahlpflichtfach „Geophysik“ startet in der Jahrgangsstufe 8 mit dem Feld der Astronomie:
Die Entstehung des Sonnensystems und der Erde sowie die physikalischen Methoden der Erforschung werden hier näher beleuchtet. Nachdem verschiedene Gesteine „unter die Lupe genommen“ worden sind, simulieren die Schüler im Themenbereich Vulkane unter anderem auch
die Auswirkungen von Schlammlawinen und pyroklastischen Strömen. Mittels Kartenanalyse und
der Erstellung eigener Untergrundkarten auf Basis seismischer Untersuchungen werden im Laufe
des Wahlpflichtfachs zudem Erdölvorkommen herausgearbeitet und am Bachlauf Aussehen und
Strukturen von Fließgewässern erforscht. Auf dem Stundenplan stehen bei „Geophysik“ im Rahmen einer Exkursion zum Wetteramt auch die Vorhersage des Wetters anhand von Wolkenformen sowie die Kartierung der klimatischen Faktoren in unterschiedlichen Geländetypen.
Helge Hassler
Lernorte außerhalb der Schule - das Betriebspraktikum
Zunehmend nutzen Schülerinnen und Schüler der EF die interessanten Möglichkeiten, die ihnen das zweiwöchige Betriebspraktikum bieten: Sie absolvieren dieses Praktikum nicht in Velbert, sondern in einer anderen Stadt oder sogar im Ausland oder sie bewerben sich um außergewöhnliche Praktikumsplätze, die ihnen einmalige Erfahrungen ermöglichen. In diesem Jahr zog es Leona Pickshaus und Yannich Rösner nach Hamburg, wo sie bei einer Zahnärztin bzw. im Klinikum ihr Praktikum machten, Elias Schmidt-Sicking
ging nach München zur Süddeutschen Zeitung, Lina Peglau machte
ihr Praktikum im Landtag in Düsseldorf, Mike Fecke bei einem
Bundestagsabgeordneten im Bundestag in Berlin, wo er, wie die
Velberter Presse berichtete, auf Bundeskanzlerin Angela Merkel
5
traf. Armin Asadoorian ging an eine Schule in Châtellerault, Merit Dippel und Laura Neugebauer
arbeiteten in einem Kindergarten in Walton-on-the-naze in England, Luisa Hattingen verbrachte
die Zeit an einer Schule im kanadischen Ontario, Valerie Flaig engagierte sich in einem RomaDorf in Rumänien und Nils Liebergall weilte im fernen Costa Rica und sammelte unvergessliche
Erfahrungen in einer Kaffee-Export-Firma. Einige von ihnen schildern ihre Eindrücke oder ziehen
ein Fazit ihres außergewöhnlichen Praktikums:
Mike Fecke: „Insgesamt kann ich über mein Betriebspraktikum nur Gutes sagen. Meine Tätigkeiten im Deutschen Bundestag waren immer verbunden mit Faszination und Spannung (…). Ich
glaube nun, einschätzen zu können, wie unglaublich viele Einzelheiten in der Arbeit des Regierens und Steuern eines Landes beachtet werden müssen, wie viel diplomatisches Geschick und
wie viel Herzblut notwendig sind.“
Valerie Flaig: „Ich wollte nach Rumänien gehen, da Rumänien ein Land ist, in dem es viel stärkere, schlimmere und grundsätzlichere Probleme gibt als hier in Deutschland (…). Ich bin mir auch
sicher, dass für mich das Ausland keine Grenze ist, obwohl ich kein Ungarisch spreche (…). Vor
allem habe ich einfach alles ausprobiert. Und ich habe damit nicht eine schlechte Erfahrung gemacht.“
Nils Liebergall: „Ich wollte nicht irgendetwas machen, sondern meine Interessen
möglichst mit einbauen. Der Platz im Ausland bot mir die Möglichkeit, meine
Sprachkenntnisse anzuwenden und zu
verbessern (…). Ich habe in den zwei Wochen viele neue Erfahrungen gesammelt
und sehr viel gelernt (…). Jetzt bin ich auf
die spätere Berufswelt vorbereitet und
weiß, was auf mich zukommen wird. Es ist
nicht alles einfach und man muss hart
arbeiten, um etwas im Leben zu erreichen.“
Lernorte außerhalb der Schule - Projekte
Sie hatte sich überlegt, dass es eine gute Sache wäre, wenn
sie sich über den Unterricht hinausgehend mit einem besonderen Projekt beschäftigen, dabei interessante Einblicke
gewinnen und außerdem ein solches Engagement auch noch
dokumentiert bekommen würde. Das alles reizte Sabrina
Göllnitz, Schülerin der Q2, sehr. So entschloss sie sich, an der
Städtepartnerschaftskonferenz der Stadt Velbert nicht nur
teilzunehmen, wie die übrigen Comenius-Schüler aus dem
Projektkurs Geschichte, sondern aktiv mitzuarbeiten.
Bei dem Treffen vieler Vertreter der Partnerstädte Chatellerault, Corby, Igoumenitsa und Velbert sowie einiger Gäste
aus der türkischen Stadt Hacibektas ging es um soziale Inklusion von Menschen, die in ein fremdes Land und eine ihnen unbekannte Stadt ziehen, um dort zu leben. Viele soziale Einrichtungen
in Velbert haben ein breit gefächertes Angebot an konkreter Hilfe und Unterstützung und auch
an Aktionen und Veranstaltungen sozialen, sportlichen und kulturellen Miteinanders.
Sabrina hatte sich für einen Workshop entschieden zum Thema „Migration und Armut in der
EU“. Sie traf sich im Vorfeld mit Verantwortlichen aus Velberter Einrichtungen, u.a. der Caritas
und der AWO, um an Informationen zur Situation von Migranten in Velbert zu kommen. Dieses
6
Wissen ließ sie in eine fiktive Geschichte einfließen, die sie entwarf und erzählerisch ausgestaltete und dann im Rahmen des Workshops vorstellte. Diese Geschichte zu schreiben, hat Sabrina
viel Freude gemacht. Migration bekommt ein Gesicht und es fällt einem leichter, die Lebenssituation und den Alltag von Migranten zu verstehen. Sabrina hat die Teilnahme an dem Workshop, wie sie selbst sagt, viel gebracht: eine andere Perspektive auf die Menschen, die als Migranten hierher kommen, einen Einblick in die soziale Arbeit, die in Velbert geleistet wird, und
nicht zuletzt eine Bescheinigung über ihr Engagement für ihr Bewerbungsprofil.
Projektkurse sind Teil des Oberstufenangebotes am GSG. Derzeit sind sie an das ComeniusProjekt „Youth without Borders – Teenage Migration in Europe“ angebunden. Über die Projektkurse wird im Rahmen der Veranstaltungen zu den Kurswahlen der Sek II informiert.
Daniela Tschorn
Lesung aus dem Buch „Edelweißpiraten“
Zwei Tage nach dem Todestag der Geschwister Scholl am 22.
Februar fand am Montag, dem 24.02.2014, für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 und 9 eine Autorenlesung aus
dem Jugendroman „Edelweißpiraten“ statt. Es handelt sich um
ein Buch über die Gruppe der Edelweißpiraten, die in der NSZeit Widerstand geleistet hat.
Sich der Vergangenheit zu erinnern und sich in der Gegenwart
gegen Unrecht zur Wehr zu setzen und Verantwortung zu
übernehmen für das, was vor Ort passiert, gehört zum Bildungsauftrag unserer Schule.
„Geschichte Jugendlichen so zu präsentieren, dass sie davon
gepackt werden, ist nicht leicht. Sie brauchen Anknüpfungspunkte zu ihrer eigenen Lebenswelt, Figuren, mit denen sie
sich identifizieren können, und eine Sprache, in der sie sich
wiederfinden“, sagt der Autor Dirk Reinhardt. Es ist ihm gelungen, die Schülerinnen und Schüler mit seiner Einführung und
Lesung anzusprechen und zu sensibilisieren, wie einige Schüleräußerungen zeigen:
„Zuerst erzählte der Autor uns, wie er auf die Idee kam, dieses Buch zu schreiben, danach fing er
an, ein paar Textauszüge vorzulesen. Der erste Teil handelte davon, wie die Edelweißpiraten das
erste Mal Flugblätter verteilten. Die zweite Stelle erzählte, wie sich die Edelweißpiraten das erste
Mal mit anderen trafen, um sich auszutauschen. Später wurden sie, als sie in ihren Zelten schliefen, von der Gestapo überrascht und mit zur Wache genommen. Dort wurden sie nacheinander
verhört und geschlagen. Nach einigen Fragen zu seinem Buch zeigte der Autor uns ein paar Bilder aus der Zeit von Hitler und erklärte uns, wie alles früher ablief. Auch zeigte er Bilder von
einer Zelle, in der ein Mitglied der Edelweißpiraten etwas schrieb, und ein Bild, auf dem Personen gehängt wurden. Die Edelweißpiraten wurden getötet, obwohl sie noch Jugendliche waren.“
(Celina Leier und Eva Puttmann, 8c)
„Der Autor machte uns gut mit der Materie bekannt. Er erzählte uns auch eine Menge Sachen,
die wir trotz aller Vorbereitung nicht wussten. Der Autor las dann einige Schlüsselstellen aus
seinem Buch vor und ergänzte diese mit zusätzlichen Informationen. Ich war mir schon vorher
über die Brutalität, die von Adolf Hitler ausging, im Klaren, jedoch erschreckten mich die Fakten
und die später gezeigten Bilder sehr.“ (Dimitrije Ivaskovic, Klasse 9a)
Daniela Tschorn
7
Informationsabend: Gefahren im Internet
Polizei und unsere Medienscouts informieren die Eltern
Am Dienstag, 01.04.14, wurde ein Elternabend für die Eltern der Klasse 6. und 8. veranstaltet.
Referenten bei dieser Infoveranstaltung waren Herr Billen von der Kriminalpolizei Mettmann
sowie die ausgebildeten Medienscouts des Geschwister-Scholl-Gymnasiums: Sophie Hemscheidt
(8b), Raffaela Zanidou (8b), Jordan Geyik (7b) und Nico Vossbeck (7c).
Das Thema des Abends war: Gefahren im Internet - soziale Medien – Urheberrecht.
Zu Beginn stellten die Medienscouts eine Power-Point Präsentation, die in der Medienscout-AG
erstellt wurde, vor. Diese behandelte eine der größten Gefahren in sozialen Netzwerken, das
sogenannte Cybermobbing. Anschließend übernahm Herr Billen und informierte die Eltern über
die Themen: Sexting, Urheberrecht und Privatsphäre. Während des Elternabends kam es zu Diskussionen über die Themen. Insgesamt war es ein gelungener Elternabend.
Die Medienscouts informieren über Cybermobbing.
Herr Billen von der Kriminalpolizei Mettmann im Gespräch
mit den Eltern.
Jordan Geyik 7b und Nico Vossbeck 7c
Dreck-weg-Tag - wir waren dabei!
„Am letzten Dreck-Weg-Tag im Jahr 2011
sammelten 2.853 Bürgerinnen und Bürger
5,5 t Abfall im Stadtgebiet. Auch in diesem Jahr möchten die Stadtverwaltung
und die Technischen Betriebe Velbert
zusammen mit den Bürgern die Stadt von
Unrat und Schmutz befreien. Deshalb ist
es am 5. April wieder so weit. Der DreckWeg-Tag geht in die 7. Runde.“
Der Aufforderung des Bürgermeisters,
sich zu beteiligen, ist natürlich auch unsere Schule gerne nachgekommen und hat
sich, allerdings nicht unmittelbar am 05.
April, am Dreck-Weg-Tag beteiligt. In der
Woche vom 31. März bis zum 04. April haben sich die Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangs-
8
stufen an der Dreck-Weg-Aktion beteiligt. Unser Schulgelände und die angrenzenden Flächen
wurden von unseren Schülerinnen und Schülern vom Dreck befreit. Das Bild zeigt die Klasse 5a
beim Einsammeln von Unrat auf unserem Schulgelände.
Schülerfrühstück wird zunächst wieder eingestellt
Nach den Herbstferien im letzten Jahr haben wir unseren Schülerinnen und Schülern das Angebot gemacht, morgens vor der Schule für einen Euro zu frühstücken. Anfänglich nahmen ungefähr bis zu zwölf Schülerinnen und Schüler dieses Angebot wahr. In den letzten Wochen ist aber
die Resonanz auf das Schülerfrühstück deutlich zurückgegangen. Teilweise wollen täglich nur
noch zwei bis drei Schülerinnen und Schüler in der Schule frühstücken. Aufgrund der sehr geringen Nachfrage stellen wir das Schülerfrühstück nach den Osterferien zunächst wieder ein. Die
Personalkosten und Bevorratungskosten stehen mit der Anzahl der teilnehmenden Schülerinnen
und Schüler nicht mehr im Verhältnis. Natürlich sind wir gerne bereit, das Angebot des Schülerfrühstücks wieder aufzunehmen, wenn eine entsprechend große Schülermenge zum Ausdruck
bringt, dass sie das Angebot wahrnehmen möchte.
Geschenk unserer Altabiturienten
Die Abiturientinnen und Abiturienten unseres Doppel-Abiturjahrgangs 2012/2013 hatten als
Motto „Abi Vegas – wir verdoppeln den Einsatz“ gewählt. Kurz vor den Osterferien haben sich
unsere Altschülerinnen und -schüler ein „Denkmal“ gesetzt. Auf einer großen Granitplatte ist,
getreu dem Motto, ein Spielautomat abgebildet, unter dem die Namensliste der Schülerinnen
und Schüler unseres Doppeljahrgangs auf einer Metallplatte angebracht ist. Wir danken unseren
Abiturienten herzlich für die Verschönerung unseres Außengeländes.
9
Abiturvorbereitung
Viel Erfolg wünschen wir unseren Abiturienten für die Vorbereitungen zu den schriftlichen und
mündlichen Prüfungen. Zur Vorbereitung könnt ihr die Abituraufgaben der letzten Jahre nutzen.
Diese und die dazu gehörigen Lösungen bzw. Erwartungshorizonte findet ihr unter
http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/abitur-gost. Ihr klickt unter dem Link
auf Prüfungsaufgaben und folgt dann den weiteren Anweisungen.
Die Schulnummer ist 165633 und das Passwort für die Aufgaben lautet mumavav9.
Fröhliches Schulzeitende
Die letzte Schulwoche unserer zukünftigen Abiturienten fand, wie in den letzten Jahren, als Mottowoche statt. Getreu dem Abimotto „Abigalli – der Zirkus ist vorbei“ fand der erste Mottotag
zum Thema „Zirkus“ statt. Von Tigern, Bären und Affen bis hin zu Jongleuren, Zauberern und
Zirkusdirektoren war alles an Kostümen vertreten. „Ladies und Gentlemen“ lautete das Motto
des zweiten Tages. Viele hatten sich schick gemacht und kamen in Anzug und Frack oder dem
kleinen Schwarzen. „Kindheitshelden“, ein Klassiker der Mottotage, spazierten am dritten Tag
durch unsere Schule. Luigi, Alice im Wunderland und andere Helden ließen grüßen und bereicherten mit teilweise farbenfrohen Kostümen den Schulalltag. Der letzte Mottotag war eine
Zeitreise zum Thema „Back in time“. Vielfalt war angesagt und die Kostüme streiften unterschiedlichste Themenbereiche. Die gesamte Mottowoche verlief sehr harmonisch, ohne Zwischenfälle und Ausschreitungen. Leider ist dies nicht immer selbstverständlich! Auch die „berüchtigte“ Parkplatzparty am Donnertagabend verlief ohne Zwischenfälle. Herr Laser von der
Polizeibehörde lobte ausdrücklich unsere Schülerinnen und Schüler und meinte, dass sich der
10
Vertrauensvorschuss gegenüber unseren Schülern gelohnt hätte. Der Parkplatz war am FreiFre
tagmorgen wieder picobello aufgeräumt. Für die entspannte Mottowoche und die farbenfrofarbenfr
hen Tage unseren zukünftigen Abiturienten herzlichen
herzli
Dank! Es hätte wirklich nicht besser
laufen können!
Wir drücken euch für die Abiturvorbereitungen ganz fest die Daumen und wünschen euch für
die Prüfungen viel Erfolg.
Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrerinnen und LehLe
rern, Mitarbeiterinnen
tarbeiterinnen und Mitarbeitern
Mitarbeitern erholsame, entspannte, sonnige
und
Ihr und euer
Reinhard Schürmann