- Bochumer Wohnstätten Genossenschaft
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Magazin Willkommen im Abenteuerland Weitere Themen in dieser Ausgabe: Energiekostenmessgeräte Das Team der Bochumer Wohnstätten Ein Stadtteil stellt sich vor – Riemke – Mitgliederzeitung der Bochumer Wohnstätten Genossenschaft eG 1. Halbjahr 2009 Jahrgang 7 Ausgabe 14 2 Editorial Vorwort des Vorstandes Ausschlaggebend war auch, dass sich nur vier Mitglieder eine Riesterförderung vorstellen konnten. Der überwiegende Anteil der übrigen Interessenten wollte jedoch kein Wohn-Riester, da teilweise entsprechende Verträge bei anderen Instituten abgeschlossen wurden. Wir haben alle betreffenden Mitglieder angeschrieben und ein gängiges Modell der Wohnkostenreduzierung im Alter ohne Riesterförderung angeboten. Sofern Sie hierfür Interesse haben, sprechen Sie uns bitte an. Sehr geehrte Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser In den letzten beiden Ausgaben unseres Wohnstätten Magazins haben wir über die Möglichkeit der Senkung von Wohnkosten im Alter durch den Erwerb weiterer Geschäftsanteile berichtet. Zunächst wollten wir noch abwarten, bis die Ausführungsbestimmungen zum sogenannten „WohnRiester“ veröffentlich wurden. Dies ist inzwischen erfolgt. Es zeigt sich allerdings, dass die Hürden sehr hoch angesetzt wurden. Die besonderen Anforderungen wie etwa die Zertifizierung der Bochumer Wohnstätten Genossenschaft bis hin zu Satzungsänderungen haben uns hiervon wieder Abstand nehmen lassen. Die Zukunft des Opel-Werks in Bochum ist zum Zeitpunkt der Erstellung unseres Magazins ungewiss. Die Abhängigkeit von General Motors erschwert derzeit der Politik eindeutige Stellungnahmen. Etliche unserer Mieter sind bei Opel oder Zulieferern beschäftigt und erleben derzeit ein Wechselbad der Gefühle. Wir hoffen für alle Opelaner, dass – wenn auch mit Einschnitten – eine langfristige Weiterbeschäftigung möglich sein wird. An den Produkten ist jedenfalls nichts auszusetzen! Wir benutzen seit langer Zeit sechs Opel-Fahrzeuge im Servicebereich pannenfrei. Ihr Hermann Gleich Themen dieser Ausgabe ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Editorial Ausbildung Mieterporträt Mieterausflug Sicher Wohnen Das Team der BWG Neuer Spielturm Großmodernisierung Ein Stadtteil stellt sich vor Strom sparen 2 3 4 5 6 8 10 11 12 14 Kundenservice auf einen Blick Telefonservice Zentrale 02 34/9 37 40 - 00 Reparatur 02 34/9 37 40 - 16 Unsere Geschäftszeiten Mo.- Mi.: 8:00-16:30 Uhr Do: 8:00-17:30 Uhr Fr: 8:00-12:45 Uhr Besuchszeiten Di: 8:00-12:00 Uhr Do: 13:30-17:30 Uhr Internetservice www.bochumer-wohnstaetten.de www.bochumer-wohnstätten.de www.zuhause-in-bochum.de www.zuhauseinbochum.de In eigener Sache 3 Ausbildung zur Immobilienkauffrau Wir, Helena Stark (3. Lehrjahr) und Kim Berghoff (1. Lehrjahr) sind die Auszubildenden der Bochumer Wohnstätten Genossenschaft. Unsere Ausbildung zur Immobilienkauffrau ist sehr vielseitig, interessant und stellt uns immer wieder vor neue Herausforderungen. Abwechslungsreiche Tätigkeiten gestalten unseren Alltag und der ständige Umgang mit Menschen ist ein wichtiger Bestandteil. Einige unserer Aufgabenbereiche würden wir gern vorstellen. Unsere Hauptaufgabe ist die Bewirtschaftung des Wohnungsbestandes der Bochumer Wohnstätten Genossenschaft. Die Aufgaben erstrecken sich hierbei von der Bearbeitung einer Kündigung über die Betreuung der Mieter bis hin zu Wohnungsbesichtigungen, Neukundenakquise, Vermietung und letztendlich die Übergabe der Wohnung bei einer Neuvermietung. Wir durchlaufen während unserer Ausbildungszeit die verschiedensten Abteilungen, wie zum Beispiel die technische Objektbetreuung, das Mahn- und Klagewesen und die Buchhaltung. Unser Beruf ist sehr vielseitig. Des Weiteren findet während der Ausbildung ein Austausch mit anderen Wohnungsunternehmen statt, um auch die Bereiche des Berufes kennen zu lernen, die in unserer Genossenschaft nicht ausgeübt werden, wie zum Beispiel die Wohnungseigentumsverwaltung. Jedoch spielt sich unser Beruf nicht ausschließlich im Büro ab. Wir sind häufig in Kontakt mit Menschen und nehmen auch viele Außentermine wahr. Dadurch wird es einfach nie langweilig. Hier ein Tipp für künftige Schulabgänger: Wenn wir Euch neugierig gemacht haben und Ihr gerne in einem tollen Arbeitsklima mit netten Kolleginnen und Kollegen arbeiten möchtet, dann bewerbt Euch für das Jahr 2010 um einen Ausbildungsplatz zur/zum Immobilienkauffrau/-mann bei den Bochumer Wohnstätten. Voraussetzungen hierfür sind Abitur oder ein Abschluss der Fachhochschulreife und ein Führerschein der Klasse B. Wir würden uns freuen… Mehr Informationen zum Beruf Immobilienkauffrau/-mann findet man auf der Internetseite unter: www.immobilienkaufleute.de Helena Stark und Kim Berghoff Helena Stark an der Telefonzentrale. Kim Berghoff auf dem Weg zu einem Außentermin. 4 In eigener Sache Mieterporträt Eine Gartenidylle in Hamme Wer würde schon glauben, dass sich hinter dem unscheinbar wirkenden Haus Nr. 45 an der Feldsieper Straße ein wahrer Pracht- und Nutzgarten befindet! Die Eheleute Hildegard und Helmut Gerlach wohnen dort schon über 52 Jahre in ihrer Genossenschaftswohnung. „Wir sind die ältesten Mieter im Haus“, erzählen sie bei meinem Besuch. „Früher wohnten hier in den Häusern Feldsieper Str. 43 und 45 ausschließlich Polizisten“, berichtet der ehemalige Polizeibeamte. „In Nr. 43 die Bereitschaftspolizei und in Nr. 45 die Diensthabende Polizei“. Auch wenn niemand mehr von den alten Nachbarn dort wohnt, erfreut sich das Ehepaar Gerlach an der auch heute noch sehr ruhigen und friedlichen Nachbarschaft. Herr Gerlach führt mich durch den Keller hinaus in den Garten und ich staune über die Blumen- und Pflanzenpracht. „Früher hatte jeder Mieter hier seine eigene Gartenparzelle und alle Kinder aus dem Haus haben im Garten gespielt“ berichtet Herr Gerlach und pflückt mir gleichzeitig ein paar Strauchtomaten. Der Hobbygärtner unterhält mittlerweile den kompletten Garten allein. „Nur ein oder zwei Nachbarn setzen sich im Sommer ’mal heraus. Ich verteile gern das frische Gemüse und den Salat an unsere Nachbarn, denn meine Frau und ich können natürlich nicht alles allein verwerten.“ Das sympathische Ehepaar blickt der Diamantenen Hochzeit (65 Jahre) entgegen und freut sich über den guten Kontakt zu den zwei Töchtern. „Unsere kleine Urenkelin (zweieinhalb Jahre) hilft auch gern dem Uropa im Garten.“ Bepackt mit einer großen Tüte voll Tomaten, Rote Beete und Blumenzwiebeln verabschiede ich mich. Andrea Bettchen Herr Gerlach in den Blumenbeeten. Prachtvolle Dahlien. Kohlrabi Herr Gerlach erntet rote Beete. Tomaten vor der Sitzecke. Service 5 Mieterausflug Domstadt Köln Tagesausflug am Mittwoch, 15.07.2009 Leistungen: ■ Persönliche Begleitung durch Mitarbeiter der Bochumer Wohnstätten und der F.U.K.-Reisen Bochum ■ Bustransfer nach Köln ■ Mittagstisch ■ Bustransfer nach Bochum ■ Versicherung während des Tagesausfluges Zeitplan: ■ 9:00 Uhr Abfahrt am Beratungsbüro, Feldsieper Str. 19 ■ 9:30 Uhr Abfahrt am Bochumer Hauptbahnhof, Busbahnhof Wittener Straße ■ 11:00 Uhr Ankunft in Köln ■ 12:00 Uhr gemeinsames Mittagessen ■ anschließend Gelegenheit zu Besichtigungen (z.B. Kölner Dom, Schokoladenmuseum, Innenstadt) ■ 17:30 Uhr Rückfahrt nach Bochum ■ 19:00 Uhr voraussichtliche Ankunft in Bochum Preis inklusive Mittagessen: ■ für Mieter der Bochumer Wohnstätten 22,50 € pro Person ■ für übrige Personen 27,50 € pro Person Anmeldung: ■ Anmeldungen nimmt Herr Koning von F.U.K.-Reisen bis zum 20.06.2009 unter der Telefonnummer 0234-5 77 08 07 entgegen. Bitte fragen Sie unter oben genannter Telefonnummer auch nach dem aktuellen Reisekatalog mit den neuen „Von-Tür-zu-Tür“- und „Service-Reisen“! Angelika Möller 6 Tipps Zuhause sicher Wohnen Vor Straftaten ist niemand gefeit. Zu meinen, es seien vornehmlich ältere Mitbürger Opfer von Übergriffen und Straftaten, ist ein Irrglaube. Hilfsbereitschaft, Gutmütigkeit und Freundlichkeit sind leider die Eigenschaften, die einen schnell zu leichter Beute werden lassen. Diese sehr positiven Eigenschaften trifft man unabhängig vom Alter bei vielen Menschen an. Wenn Fremde vor der Tür stehen, ist Vorsicht geboten. Selbstverständlich sollte man seinem Gegenüber immer mit Freundlichkeit begegnen. Dies schließt aber ein gesundes Maß an Skepsis nicht aus. Im besonderen Maße sollte man Aufmerksamkeit walten lassen, wenn Fremde versuchen, sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen. Die Tricks sind im Prinzip immer auf ein ähnliches Grundschema zurück zu führen. Vortäuschen einer Notlage Der Täter gibt vor, sich in einer Notlage oder misslichen Situation zu befinden, die scheinbar eine Hilfeleistung oder Unterstützung durch das Opfer in der Wohnung erfordert. „Ich hatte einen Unfall, ich müsste schnell telefonieren!“ „Kann ich bitte ein Glas Wasser haben, mir ist übel und ich muss eine Tablette einnehmen…“ „Haben sie vielleicht Papier und Stift, ich möchte dem Nachbarn eine Nachricht hinterlassen. Hier ist das Licht so schlecht, könnte ich bitte kurz reinkommen?“. Aber auch ein entlaufenes Haustier, das auf dem Balkon gesucht werden soll oder auch der Rohrbruch, der nach einem festgestellten Wasserschaden gefunden werden muss, sind beliebte Tricks der Betrüger. Vortäuschen einer offiziellen Funktion Täter deutscher Nationalität geben zuweilen vor, eine Amtsperson mit dienstlichem Auftrag und so zum Betreten der Wohnung berechtigt zu sein. Gelegentlich kündigen die Täter ihren Besuch vorher telefonisch an, um mögliche Bedenken bereits im Vorfeld zu zerstreuen. In jedem Fall gilt: Gleichgültig, ob Polizist, Ordnungsbeamter, Mitarbeiter einer kirchlichen Organisation, Postbote oder Mitarbeiter der Elektrizitäts-, Gas- oder Wasserwerke, man sollte sich grundsätzlich den Ausweis vorlegen lassen. Wenn wegen der Echtheit des Ausweises Zweifel bestehen, kann ein Anruf bei der angegebenen Dienststelle letzte Unsicherheiten beseitigen. Selbstverständlich verfügen auch Mitarbeiter der Bochumer Wohnstätten über einen offiziellen Ausweis, um sich ordnungsgemäß legitimieren zu können. Vortäuschen einer persönlichen Beziehung zum Opfer Teilweise wird sogar eine persönliche Beziehung zum Opfer selbst vorgetäuscht, die eine Einladung zum Betreten der Wohnung nahe legt. Zum Beispiel werden Unglücksnachrichten oder auch nur Grüße von angeblich gemeinsamen Bekannten oder Verwandten weitergeleitet. Manchmal wird vorgegeben, man sei ein entfernter Verwandter, ein ehemaliger Kollege oder Bettnachbar von einem Jahre zurück liegenden Krankenhausaufenthalt. So unwahrscheinlich es klingen mag: Auch solche abstrus wirkenden Geschichten finden ihren Abnehmer und die Täter sind mit diesem Trick enorm erfolgreich. In diesen Fällen sollte man Geistesgegenwart beweisen und sein Gegenüber noch vor der Tipps 7 Wohnungstür mit gezielten Nachfragen überprüfen. Auf diese Art und Weise macht man zum einen den erwünschten Überrumpelungseffekt zunichte. Zum anderen wird ein Betrüger bei den vielen Nachfragen nervös werden und zügig das Weite suchen. Sicher in den Urlaub Viele unserer Mieter sorgen sich vor Antritt einer Urlaubsreise oder bei krankheitsbedingter Abwesenheit vor allem um die Sicherheit ihres Wohnraums. Hier kann verhalten Entwarnung gegeben werden. Wohnungsund Einfamilienhauseinbrüche kommen selbst in der Hauptreisezeit eher unterdurchschnittlich häufig vor. Dennoch ist es ratsam, die Anzeichen längerer Abwesenheit zu vermeiden. Ein ungeleerter Briefkasten, ständig heruntergelassene Rollläden, der ungemähte Rasen, zugezogene Vorhänge oder gar eine entsprechende Ansage auf dem Anrufbeantworter sind für den ausspähenden Einbrecher fast schon eine Einladung. Zwar können Funktionen der Haustechnik, wie Rollläden, Radio oder Beleuchtung über Schaltautomaten gesteuert werden. Dabei sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Schaltuhr mit einer gewissen Zeitverschiebung eingestellt wird. Nichts ist auffälliger, als die täglich um Punkt 18 Uhr heruntergelassenen Rollläden oder das erstrahlende Wohnzimmerlicht. Wesentlich sicherer ist es, wenn ein freundlicher Nachbar mit der Fürsorge für die Wohnung betraut wird. Neben dem Auf- und Zuziehen der Vorhänge kann er zusätzlich den Postkasten leeren oder den abwesenden Bewohner im Schadensfall informieren. Zudem wird er grundsätzlich ein waches Auge auf die Wohnung und das Umfeld haben und kann frühzeitig Hilfe holen. Gelebte Nachbarschaften zahlen sich also auch hier für alle Beteiligten aus. Sollten Sie Interesse an ausführlicheren Informationen haben, stehen Ihnen die Mitarbeiter der kriminalpolizeilichen Beratungsstellen gerne zur Verfügung. Auch lohnt ein Besuch auf der Internetseite: www.polizei-beratung.de Zusätzlich veranstalten die Bochumer Wohnstätten mit Unterstützung des Kommissariats Prävention in unregelmäßigen Abständen bzw. bei entsprechender Nachfrage InfoVeranstaltungen zu diesem Themengebiet. Sollten Sie Interesse an einem solchen Infonachmittag haben, melden Sie sich bei unserer Mitarbeiterin Frau Möller. Helga Banke 8 In eigener Sache Das Team der Bochumer Wohnstätten Vorstand Rechnungswesen Hermann Gleich, Geschäftsführer Vorsitzender des Vorstandes Telefon: 9 37 40-18 [email protected] Peter Jäck Abteilungsleiter Telefon: 9 37 40-19 [email protected] Gerlinde Braun Nebenamtliches Vorstandsmitglied Telefon: 9 37 40-18 Alexander Baum Mitgliederverwaltung Telefon: 9 37 40-14 [email protected] Bernhard Stamm Nebenamtliches Vorstandsmitglied Telefon: 9 37 40-18 Dirk Tucheler Betriebskosten, EDV Telefon: 9 37 40-13 [email protected] Objektbetreuung Gustav Murdfield Abteilungsleiter Telefon: 9 37 40-17 [email protected] Andrea Bettchen Reparaturannahme, Bestandspflege Telefon: 9 37 40-16 [email protected] Mike Reinelt Instandsetzung, Bauunterhaltung Telefon: 9 37 40-15 [email protected] Marion Lindemann Reparaturannahme, Sekretariat Telefon: 9 37 40-16 [email protected] In eigener Sache 9 Vorstandssekretariat Jutta Thiele Telefon: 9 37 40-18 [email protected] Empfang / Zentrale Eveline Rosenbaum Garagenvermietung Telefon: 9 37 40-11 [email protected] Kundenbetreuung / Hausbewirtschaftung Helga Banke Abteilungsleiterin Telefon: 9 37 40-26 [email protected] Sandra Knopf Vermietung Telefon: 9 37 40-22 [email protected] Sabrina Schmoldt Mahn- und Klagewesen Telefon: 9 37 40-36 [email protected] Venja Kinscher Vermietung Telefon: 9 37 40-20 [email protected] Helena Stark Auszubildende Telefon: 9 37 40-32 [email protected] Angelika Möller Seniorenwohnung, Sozialarbeit Telefon: 9 37 40-21 [email protected] Kim Berghoff Auszubildende Telefon: 9 37 40-30 [email protected] 10 Projekte Neuer Spielturm auf dem Kinderspielplatz Eltern übernahmen die Ausrichtung der Einweihungsparty Im Juli 2008 haben wir einen neuen Holzspielturm auf dem Kinderspielplatz der Franz-VogtStraße montiert. Was für uns selbstverständlich war, wollten Eltern und Kinder nicht einfach so hinnehmen. Der neue Turm sollte zusammen mit allen Kindern eingeweiht werden. Die Eltern setzten sich mit uns in Verbindung, weil sie eine Einweihungsparty organisieren wollten. Wir waren überrascht, was die Eltern so auf die Beine gestellt hatten. Viele selbstgebackene Kuchen und Kekse wurden aufgebaut. Rund um den Spielplatz wurden lustige Wettspiele organisiert, die den Kindern sehr viel Spaß brachten. Abends wurde der Grill aufgebaut und es gab zum Abschluss des Tages für alle noch ein Grillwürstchen. Wir glauben, dass Kinder und Eltern ihren Spaß hatten und danken hier nochmals den Eltern für ihre Initiative. Angelika Möller Der neue Spielturm wurde erobert. Ein tolles Häuschen zum Wohnen. Ein sehr schmackhaftes Kuchenbuffet. Projekte 11 Vorstand und Aufsichtsrat informierten sich Großmodernisierung Witte Wie 22 - 28 war das Ziel Kurz vor Einzug der neuen Mieter besichtigten der Vorstand und die Mitglieder des Aufsichtsrates die fertig gestellten Wohnungen. Das in die Jahre gekommene Mehrfamillienhaus wurde durch eine umfangreiche Modernisierung in eine marktgerechte Immobilie umgewandelt. Neben der energetischen Sanierung wurden auch die Wohnungsgrößen und Grundrisse den heutigen, gewachsenen Ansprüchen angepasst. Während der Begehung wurden die technischen Fragen durch den Architekten W. Robitzky umfassend beantwortet. Für alle Beteiligten gab es keine Zweifel, dass die Schaffung von zeitgemäßen Wohnungen Vorraussetzung dafür ist, dass unsere Mitglieder auch in Zukunft gut und sicher wohnen können – ein Leben lang bis ins „Hohe Alter“. Gustav Murdfield Vorstand und Aufsichtsratsmitglieder bei der Besichtigung. Die helle und luftige Gestaltung bieten ein angenehmes Wohnklima. Herr Hantke und Frau Braun begutachten die Konstruktion. Über eine kleine Treppe gelangt man auf die Empore. Hier wird das Baden von nun an zum Vergnügen. Zu jeder Wohnung gehört nun ein großer Balkon. 12 Historie Ein Stadtteil stellt sich vor Zuhause in Riemke - von damals bis heute Der Ursprung des Namens Riemke ist umstritten. Einer Überlieferung zufolge ist der Stadteil nach dem Flüsschen benannt, welches damals das Dorf durchquerte. Demnach hieß „Riemke“ in alter Zeit „Rymbecke“, was soviel wie „reiner Bach“ heißt. Eine andere Deutung übersetzt „Rymbecke“ mit „Grenzbach“, nach dem Mittelhochdeutschen Wort „rin“ für „Grenze“. Der heutige Stadtteil BochumRiemke ist aus drei alten, selbständigen Dörfern zusammengewachsen. Er liegt im Norden von Bochum und grenzt dort an die Stadt Herne. Auf Bochumer Gebiet grenzt Riemke an die Stadtteile Bergen, Hiltrop, Grumme und Hofstede. Erste urkundliche Erwähnung fand das Dorf Rymbecke in einem Heberegister des Klosters Werden aus dem 9. Jahrhundert, an das Naturalien abgegeben werden mussten. Mitte des 19. Jahrhunderts begann der Bergbau und die damit verbundene Industrialisierung. Die Bevölkerungszahlen wuchsen innerhalb von 14 Jahren um das Dreifache an. Am 1. April 1926 wurde Riemke mit Hofstede nach Bochum eingemeindet. Riemke entwickelte sich nach und nach zu einem beliebten, dicht besiedelten Wohngebiet. Heute leben in Riemke auf ca. 4 km² knapp 8.000 Einwohner. Ob gemütlicher Wochenmarkt, Auto- und Einkaufszentren, Ärzte, Kirchen, Gastronomie: Riemke lebt und hat viel zu bieten. Riemke besitzt Anschluss an die U-Bahn-Linie U35 (Bochum – Herne), sowie an die Bundesstraße 51 und die Autobahn A43. Außerdem besitzt Riemke Anschluss an das Eisenbahnnetz mit einem Haltepunkt an der Strecke Bochum-Gelsenkirchen (GlückaufBahn). Auch die Freizeitgestaltung kommt nicht zu kurz. Vom Indoorfußball bis zum Varietee ist in Riemke alles vertreten. Wer sich lieber in der freien Natur aufhält, ist auf dem Tippelsberg gut aufgehoben. Plattierte Wege auf dem Tippelsberg. Auf dem „Gipfel“ des Tippelsberges. Der Tippelsberg Rein geologisch gesehen ist der Tippelsberg eine für diese Region erstaunlich hohe Erhebung in der Landschaft. Sie bildet einen letz- Historie 13 ten Ausläufer des Ardeygebirges als Landmarke im Bereich der Bochumer Stadtteile Grumme, Riemke und Bergen. Bei entsprechend klarer Sicht kann man bis zu 80 km weit in das Ruhrgebiet sehen. Nach über 20jähriger Nutzung als Bau- und Bodenschuttdeponie wurde das Areal wieder naturnah neubegrünt. Plattierte Wege von mehreren Kilometern Länge wurden angelegt und im Jahre 2007 konnte der Tippelsberg den Bürgern „zurückgegeben“ werden. Seit jeher nutzten die Bewohner des Stadtteils den Tippelsberg zum Spazieren, Klettern, Drachen steigen lassen, Mountainbiking und Schlittenfahren. An Silvester ist er ein beliebter Treff- und Aussichtspunkt für Raketenstarts. Er stellt somit ein attraktives Freizeitgelände dar. Eine Besonderheit ist der „Weg der Kinder“. Hier können Kinder sich so richtig austoben und mit allen Sinnen Umwelt erfahren. Es gibt verschiedene „Steinwege“ auf denen Jung und Alt Spaß haben, balancieren und klettern können. Der Tunnelweg und das Telefon laden zu abenteuerlichen Spielen ein. Zudem gibt es den „Riesenweg Tippulus“ und am Serpentinenweg kann man seine Fitness testen. Es gibt noch viel mehr zu erleben in Riemke. Wir, die Bochumer Wohnstätten sind mit über 500 Wohnungen in diesem pulsierenden Stadtteil vertreten. Finden auch Sie hier Ihr neues „Zuhause in Bochum“. Sandra Knopf Im Herzen von Riemke: Nixenstraße Idylle pur: Zum Kämpchen 14 Tipps Strom sparen im Haushalt Finden Sie die größten Stromräuber Die Energiepreise sind in den vergangenen Jahren laufend gestiegen und werden sich auch in der Zukunft auf hohem Niveau halten. Nach den Kosten für Heizung und Warmwasserbereitung machen die Nutzung von elektrischen Geräten im Haushalt den nächsten größeren Posten der Energiekosten aus. Die großen Stromverbraucher sind hierbei die Wärmegeräte, also Herd, Backofen, Waschmaschine, Wäschetrockner, Spülmaschine aber auch der Kühlschrank und die Gefriertruhe. Strom sparen und das Sparschwein füllt sich. Einsparpotential liegt hier vor allem in der Art und Häufigkeit der Nutzung dieser Geräte. Bis zu 70% der Stromkosten können Sie mit neuen Geräten im Vergleich zu Geräten von 1998 sparen. Wer auf energieeffiziente Haushalts- geräte setzt, leistet einen Beitrag zum Klimaschutz, denn bei der Erzeugung von Strom wird viel Kohlenstoffdioxid erzeugt. Nachfolgend erfahren Sie, wo bei Ihnen im Haushalt Sparpotentiale liegen können: Waschen, Trocknen ■ Beim Kauf einer Waschmaschine sollten Sie auf höchste Energieeffizienz (Klasse A) achten. ■ Wer mit 30° C wäscht, benötigt nur gut ein Drittel des Stroms eines Waschgangs mit 60° C. ■ Weglassen der Vorwäsche spart zusätzlich Energie und Wasser. ■ Effizientes Waschen heißt, die Maschine möglichst voll zu beladen. ■ Am günstigsten trocknet Wäsche an der frischen Luft. ■ Wäschetrockner sind grundsätzlich stromintensiv. ■ Auch für Wäschetrockner gilt: volle Ladung, volle Effizienz. ■ Entscheiden Sie sich bei Neukauf möglichst für einen Trockner mit Wärmepumpe (Energieklasse A). Kühlen und Frieren ■ Die optimale Temperatur im Kühlschrank sollte 7° C, im Gefrierschrank -18° C sein. ■ Die Türdichtungen sollten intakt sein, damit die Türen richtig schließen. ■ Stellen Sie nur bereits abgekühlte Lebensmittel in den Kühl- bzw. Gefrierschrank. ■ Beim Kauf eines Kühlschrankes entscheiden Sie sich für die Energieeffizienzklasse A++. EU-Label Kühlschrank. Kochen und Backen ■ Kochen Sie immer mit passendem Deckel, das spart 20% Energie. ■ Schalten Sie früher ab und nutzen die Nachwärme umsonst. ■ Kleine Töpfe gehören nicht auf die größte Kochplatte. ■ Kleine Portionen gehören in kleine Töpfe. ■ Bei langen Garzeiten ist der Schnellkochtopf unschlagbar. ■ Wasser kochen Sie in einem Wasserkocher ca. 40% günstiger. ■ Beim Backofen können Sie auf das Vorheizen verzichten. Der Braten wird auch ohne Vorheizphase gar und kross. Tipps 15 ■ Die Backofentür sollten Sie nicht ständig öffnen, da ansonsten Energie und Wärme verloren gehen. ■ Schalten Sie den Backofen vor dem Ende der Garzeit aus. Sie können bis zu 15 Minuten Nachwärme nutzen. ■ Knusprige Brötchen liefert ein Toaster schneller und stromsparender als der Elektrobackofen. Lampen und Kleingeräte ■ Licht macht nur da Sinn, wo es gebraucht wird. ■ Verwenden Sie Energiesparlampen. ausgeschalteten Geräten Strom verbrauchen. Mit einem Strommessgerät kommen Sie ihnen auf die Schliche. Oft sind es gleich mehrere Watt. Wenn Ihr Kleingerät im ausgeschalteten Zustand mehr als ein Watt verbraucht, lohnt sich der Kauf einer schaltbaren Steckerleiste. TV, Video, Hifi, Computer Wenn Sie den Fernseher mit der Fernbedienung ausschalten, verbraucht er im Stand-by-Modus trotzdem bis zu 15 Watt. Wenn Sie mehrere Geräte wie Sat-Empfänger, Videoplayer, Hifi-Anlage, Computer usw. gleichzeitig im Stand-byVerbrauch nutzen, summieren sich die unnützen Stromkosten schnell auf 25 € und mehr im Jahr. Auch hier lohnt sich die Anschaffung einer schaltbaren Steckerleiste, die alle Geräte mit einem Knopfdruck komplett ausschaltet. Energiesparlampen ■ Halogenlampen sind keine Sparlampen. Häufig hängen gleich mehrere 20 – 50 Watt-Strahler an einem Trafo. ■ Deckenfluter strahlen nicht nur nach oben, sondern treiben auch die Stromrechnung nach oben. 300 Watt Leuchtmittel sind hier keine Seltenheit. ■ Bei vielen Kleingeräten wie Trafos, Ladegeräte für Handy, MP3-Playern, Rasierer, elektrische Zahnbürsten, Akkuschrauber usw. lauern die kleinen Stromfresser, die sogar bei Mit einer Steckdosenleiste mit Schalter trennen Sie alle angeschlossenen Geräte mit einem Knopfdruck vom Stromnetz. Neben dem angenehmen Schoneffekt für Ihren Geldbeutel gibt es noch einen weiteren, nicht zu un- terschätzenden positiven Aspekt: Sie schonen die Umwelt! Finden Sie nun Ihre größten Stromräuber in Ihrem Haushalt! Wie das? – ganz einfach! Mit dem Strommessgerät kommen Sie Ihren Geräten auf die Schliche. Stecken Sie das Messgerät zur Prüfung des Verbrauchs zwischen Ihr Gerät (z.B. Fernseher) und die Steckdose. Nehmen Sie sich systematisch Zimmer für Zimmer jedes Gerät vor und messen Sie vor allem den Stand-by-Verbrauch sowie den Aus-Zustand, denn hier können Sie leicht Abhilfe schaffen. Die Strommessgeräte gibt es in verschiedenen Varianten in Elektromärkten zu kaufen oder aber Sie leihen sich kostenlos ein Strommessgerät in unserer Geschäftsstelle – bei persönlicher Abholung gegen Pfand – aus. Auch kleinere Beträge summieren sich auf das ganze Jahr gerechnet zu einer ordentlichen Summe. Mit dem Strommessgerät ermitteln Sie den Stromverbrauch und die Kosten. Gustav Murdfield Veröffentlichung nach § 33 Abs. 3 der Satzung Tagesordnung der Vertreterversammlung am 09.06.2009: 1. a) Vorlage des Jahresabschlusses zum 31.12.2008 b) Vorlage des Lageberichtes des Vorstandes mit den Bemerkungen des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2008 c) Vorschlag zur Verteilung des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2008 in Höhe von 98.568,59 € 2. Bericht des Aufsichtsrates über a) seine eigene Tätigkeit b) den Prüfungsbericht des Verbandes der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e.V., Düsseldorf, für das Geschäftsjahr 2007 3. Beschlussfassung über a) die Genehmigung des Jahresabschlusses b) den Lagebericht des Vorstandes c) den Bericht des Aufsichtsrates d) den Prüfungsbericht des Prüfungsverbandes für das Geschäftsjahr 2007 e) die Verteilung des Bilanzgewinns f ) die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates g) die Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern h) die Wahl von fünf Mitgliedern für den Wahlvorstand gem. § 1 Abs. 2 und von drei Mitgliedern für den Berufungsausschuss gem. § 15 der Wahlordnung (Neuwahl der Vertreterversammlung in 2010) Bochumer Wohnstätten Genossenschaft eG Die Aufsichtsratsvorsitzende gez. Stefanie Moser Impressum Herausgeber: Bochumer Wohnstätten Genossenschaft eG Saladin-Schmitt-Str. 5 44789 Bochum Tel.: (0234 ) 9 37 40 - 0 Fax.: (0234 ) 9 37 40 - 23 Redaktion: Redaktionsteam der Bochumer Wohnstätten Genossenschaft eG Tel.: (0234 ) 9 37 40 - 18 V.i.S.d.P.: Hermann Gleich Gestaltung und Design: Stefanie Moser Arno Caspelherr E-Mail: [email protected] Druck: Schürmann & Klagges Bochum Auflage: 3.000 Exemplare Tel.: (0234) 35 74 81 Fax: (0234) 35 11 78