ALBA BERLIN –

Transcrição

ALBA BERLIN –
Playoff-Historie ALBA BERLIN
Statistiken auf einen Blick
Playoffteilnahmen: 25 (ununterbrochen seit 1990/91)
Spiele: 220
Siege: 139
Niederlagen: 81
Heimspiele: 116 (Bilanz 87-29)
Auswärtsspiele: 104 (Bilanz 52-52)
ALBA als Playoffdauerbrenner der Beko BBL
Team
ALBA BERLIN
Brose Baskets Bamberg
Telekom Baskets Bonn
ratiopharm Ulm
FC Bayern München
EWE Baskets Oldenburg
Teilnahmen in Folge
25
14
4
4
4
3
Seit der Saison
1990/91
2001/02
2011/12
2011/12
2011/12
2012/13
Bundesliga-Playoffs *1985/86 bis 2013/14
Club
ALBA BERLIN
TSV/Bayer
Leverkusen
TTL/TSK/Brose
Bamberg
Köln
Skyliners
Frankfurt
Steiner Bayreuth
EWE Baskets
Oldenburg
RheinEnergie
Köln
FC Bayern
München
Telekom Baskets
Bonn
SSV/ratiopharm
Ulm
Artland Dragons
SSV/Brandt
Hagen
MTV Gießen
46ers
SpVgg/EnBW
Ludwigsburg
ViertelfinalTeilnahmen
24
21
HalbfinalTeilnahmen
19
15
FinalTeilnahmen
15
12
Titel
8
8
Serien
W/L
42:16
35:13
Spiele
W/L
139:81
104:52
27
20
9
6
35:21
116:88
5
5
3
2
10:3
21:11
10
7
3
1
11:9
47:41
9
10
6
4
2
2
1
1
9:8
7:9
27:25
30:37
6
3
2
1
6:6
25:21
3
2
1
1
4:2
16:10
16
9
5
14:16
62:65
11
4
2
6:11
23:35
8
12
4
2
1
1
5:8
3:12
24:31
14:27
12
3
3:12
16:30
10
3
3:10
12:27
Seite 2/10
DTV
Charlottenburg
SG/TXU/NYP
Br schweig
Eisbären
Bremerhaven
TVG Trier
TV Rhöndorf
s.Oliver Baskets
Würzburg
SV
Oberelchingen
BG Göttingen
Bramsche/Osnabrück
ASC Göttingen
MBC Weißenfels
Forbo Paderborn
TSV Hagen
DJK Würzburg
Phoenix Hagen
5
3
3:5
7:13
8
2
2:8
11:27
5
2
2:5
11:19
8
3
1
1
1
1
1:8
1:3
1:1
8:20
7:11
3:4
4
0:4
0:13
3
3
0:3
0:3
3:9
2:6
2
2
1
1
1
1
0:2
0:2
0:1
0:1
0:1
0:1
1:4
0:6
2:3
1:2
1:3
1:2
*1985 Einführung der eingleisigen Bundesliga, in der sich die jeweils ersten acht Teams für die Playoffs qualifizieren (in den
ersten beiden Jahren noch best-of-3, ab 1987/88 in einzelnen Runden schrittweise ausgeweitet und seit 1999 alle Runden
komplett im Modus best-of-5).
ALBAs Playoff-Teilnahmen
Saison
1990/91
1991/92
1992/93
1993/94
1994/95
1995/96
1996/97
1997/98
Punktrunde
24:8 (2.)
22:10 (3.)
22:10 (2.)
19:13 (3.)
27:5 (2.)
19:7 (2.)
24:2 (1.)
23:3 (1.)
1998/99
1999/00
2000/01
2001/02
22:4 (1.)
24:2 (1.)
25:1 (1.)
18:8 (5.)
2002/03
2003/04
2004/05
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10
2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
19:7 (2.)
20:8 (1.)
22:8(1.)
26:4 (1.)
28:6 (1.)
27:7 (1.)
26:8 (1.)
25:9 (2.)
24:10 (3.)
26:8 (3.)
20:14 (5.)
27:7 (3.)
1/4tel-Finale
2:1 vs. Gießen
0:2 vs. Lud
2:1 vs. Ulm
2:1 vs. Bayreuth
4:3 vs. Gießen
4:0 vs.
Leverkusen
3:0 vs. Bamberg
3:1 vs. Hagen
3:1 vs. Frankfurt
3:0 vs.
Leverkusen
3:2 vs. Frankfurt
3:1 vs. Leverkusen
1/2-Finale
3:1 vs. Bamberg
Finale
Bilanz
2:3 vs. Leverkusen 7:5
0:3 vs. Leverkusen 5:5
0:2
0:3 vs. Leverkusen
2:4
3:0 vs. Bamberg
0:3 vs. Leverkusen 5:4
3:1 vs. Bayreuth
1:3 vs. Leverkusen 8:7
3:1 vs. Leverkusen 3:1 vs. Bonn
10:2
3:0 vs. Trier
3:0 vs. Ulm
10:0
3:0 vs. Leverkusen
3:0 vs. Bonn
3:0 vs. Gießen
3:0 vs. Frankfurt
9:2
9:1
9:1
9:0
3:0 vs. Bamberg
9:4
5:4
4:3
7:6
0:3
9:2
5:5
1:3
8:7
1:3
0:3
7:5
2:3 vs. Bamberg
1:3 vs. Frankfurt
3:2 vs. Oldenburg
0:3 vs. Artland
3:2 vs. Paderborn
1:3 vs. Frankfurt
3:2 vs. Oldenburg
1:3 vs. Würzburg
0:3 vs. Bayern
3:1 vs. Ulm
3:2 vs. Bonn
3:0 vs. Leverkusen
3:0 vs. Bonn
3:0 vs. Köln
1:3 vs. Köln
3:1 vs. Oldenburg
2:3 vs. Bonn
3:1 vs. Bonn
3:2 vs. Frankfurt
2:3 vs. Bamberg
3:1 vs. Artland
1:3 vs. Bayern
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ALBAs Playoff-Spiele nach Gegnern
116 Heimspiele(87:29)
18x Leverkusen (13:5)
14x Bonn (11:3)
12x Frankfurt (7:5)
12x Bamberg (10:2)
8x Oldenburg (6:2)
8x Gießen (7:1)
7x Ludwigsburg (6:1)
5x Braunschweig (4:1)
5x Ulm (3:2)
4x Bremerhaven (4:0)
4x Bayreuth (4:0)
4x Quakenbrück (2:2)
3x Paderborn (3:0)
3x Köln (1:2)
3x München (1:2)
2x Würzburg (1:1)
2x Trier (2:0)
2x Hagen (2:0)
220 GESAMT (139:81)
39x Leverkusen (22:17)
25x Frankfurt (14:11)
24x Bonn (17:7)
23x Bamberg (16:7)
14x Oldenburg (9:5)
13x Gießen (9:4)
12x Ludwigsburg (8:4)
10x Ulm (8:2)
9x Braunschweig (7:2)
7x Köln (4:3)
7x Bremerhaven (6:1)
7x Bayreuth (5:2)
7x Quakenbrück (3:4)
7x München (1:6)
5x Paderborn (3:2)
4x Würzburg (1:3)
4x Hagen (3:1)
3x Trier (3:0)
104 Auswärtsspiele (52:52)
21x Leverkusen (9:12)
13x Frankfurt (7:6)
11x Bamberg (6:5)
10x Bonn (6:4)
6x Oldenburg (3:3)
5x Gießen (2:3)
5x Ludwigsburg (2:3)
5x Ulm (5:0)
4x Braunschweig (3:1)
4x Köln (3:1)
4xMünchen (0:4)
3x Bremerhaven (2:1)
3x Bayreuth (1:2)
3x Quakenbrück (1:2)
2x Hagen (1:1)
2x Paderborn (0:2)
2x Würzburg (0:2)
1x Trier (1:0)
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ALBAs Playoff-Feuertaufe 1991: Ein Drama in drei Akten
Fragt man nach den aufregendsten Playoffs in der ALBA-Historie, kommt man nicht um die
Auftaktspiel des Viertelfinales gegen Ludwigsburg benötigten die Albatrosse einen fünf Sekunden
vor Schluss kurz hinter der Mittellinie von Horst Schmitz abgefeuerten Dreier zum glücklichen
85:82-Sieg.
Nachdem die best-of-three Serie mit 2:1 gewonnen war, folgte das tagelange Tauziehen um den
Heimvorteil im Halbfinale gegen Bamberg. Wem stand der in einer 1990/1991 nach NBA-Vorbild
erstmals in zwei Staffeln (Nord und Süd) aufgeteilten Bundesliga zu: Bamberg als Erstplatziertem in
der Gruppe Süd (24:8 Siege) oder Berlin als Zweitplatziertem in der Gruppe Nord (ebenfalls 24:8
Siege und im direkten Vergleich besser)? In der Spielordnung hatte man diese Möglichkeit nicht
ALBA startete mit zwei Heimspielen in die best-of-five Serie und qualifizierte sich mit 3:1 Siegen
über Bamberg für die legendäre Finalserie gegen Leverkusen, in der ALBA schon 2:1 führte, ohne
seinen ab dem vierten Spiel verletzten Spielmacher Zoran Radovic aber noch 2:3 unterlag. Diese
Playoff-Feuertaufe der Albatrosse setzte in jeder Hinsicht Maßstäbe.
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ALBAs längste Playoff-Serie 1996: 4:3 im Viertelfinale gegen Gießen!
Als in der Bundesliga vor zwanzig Jahren der im Playoff-Viertelfinale bis dahin übliche Modus bestof-five durch ein best-of-seven ersetzt wurde, prophezeiten viele für die erste Runde langweilige
Durchmärsche der Favoriten. ALBAs 101:65-Sieg am 15. März 1996 gegen den MTV Gießen gab den
Kritikern zunächst Recht, war jedoch nur der Auftakt zur längsten Playoff-Serie in der ALBAHistorie.
Nur 48 Stunden später glichen die Gießener nämlich
erneut in Berlin
mit einem überraschenden
97:92-Sieg auf 1:1 aus. Am folgenden Wochenende in Gießen setzten die von Vladimir Bogojevic und
Patrick Falk dirigierten Gießener in eigener Halle ALBA mit einem 81:79-Sieg noch mehr unter Druck,
bevor ALBA 48 Stunden später mit 23 Punkten durch Henrik Rödl und 20 durch Teoman Alibegovic
zurückschlug und die Serie mit einem 89:70-Sieg wieder ausglich. Auch Spiel fünf in Berlin ging mit
100:89 an ALBA, doch zwei Tage später glich der MTV in Gießen mit 90:86 erneut aus.
Die Serie ging beim Stand von 3:3 am 6. April in ein alles entscheidendes siebtes Spiel noch einmal
zurück in die Sporthalle Charlottenburg, wo ALBA dann dank 29 Punkten von Teoman Alibegovic
und 27 von Sasa Obradovic doch noch das Halbfinale erreichte (97:88). Dort setzten sie sich (dann
wieder im Modus best-of-five) 3:1 gegen Bayreuth durch, hatten aber im Finale gegen den damaligen
Liga-Krösus Leverkusen mit 1:3 das Nachsehen. Seit 1998 wird im Viertelfinale übrigens auch wieder
best-of-five gespielt.
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1997: Die ersten Playoffs mit Meistertitel!
Das vierte Playoff-Finale in der Bonner Hardtberghalle am 18. Mai geht in die vorletzte Spielminute:
ALBA-Trainer Svetislav Pesic gibt mit der Einwechslung der beiden Nachwuchsspieler Stephen
Arigbabu und Alexander Frisch das Signal, dass die hinter der Bank versteckten Sektflaschen endlich
hervorgeholt werden können. Der entscheidende dritte Sieg war im Sack und ALBA erstmals
Deutscher Meister.
Sechs Tage zuvor bei Spiel drei hatten diese Sektflaschen auch in der Max-Schmeling-Halle schon
bereitgelegen, aber Bonns Eric Taylor hatte mit einem Dreier zwei Sekunden vor Schluss noch für
lange Gesichter im ALBA-Lager gesorgt. Die zur Meisterfeier vorbereiteten blau-gelben Luftballons
warteten unter der Hallendecke vergeblich auf ihre Befreiung. Jetzt waren aber auch die Bonner
Spielverderber machtlos. Die Albatrosse um Wendell Alexis, Sasa Obradovic, Henrik Rödl und
Henning Harnisch hatten ihre Lektion aus Spiel drei gelernt und gewannen 98:81. Schon während der
Schlusssirene spritzten die Sektfontänen los und einige Berliner Spieler schreckten selbst vor einer
Rutschpartie bäuchlings auf dem vom vielen Schampus glitschigen Parkett nicht zurück.
Nach all den Jahren, in denen ALBA zwar jedes Mal in den Playoffs war, aber jedes Mal vergeblich
diesem Ziel hintergejagt war, wirkte der erste Meistertitel wie eine Erlösung: Endlich!
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Die Playoffs unter den schlechtesten Vorzeichen:
Vom 5. Platz zum Meistertitel
Die Saison 2001/02 war nichts für schwache Nerven. Trotz nahezu unverändertem Personal kamen
die Albatrosse, geplagt von fortwährendem Verletzungspech, in der neuen Saison überhaupt nicht in
Schwung. Center Dejan Koturovic wurde suspendiert, aber zurückgeholt, als der Ersatzmann George
Punktrunde nur als Fünfter und musste ohne Heimvorteil in die Playoffs.
Dort stand Trainer Emir Mutapcic aber endlich ein komplettes, mit Koturovic und Zidek vor allem
unter dem Korb stark besetztes Team zur Verfügung und ALBAs Playoff-Wunder nahm seinen Lauf.
ALBA marschierte
Frankfurt
ohne Heimvorteil, aber beflügelt durch einen Triumph im Pokalfinale über
ungeschlagen durch die Playoffs, schlug im Viertelfinale Leverkusen 3:0, im Halbfinale
Frankfurt und im Finale Köln. Saison-MVP wurde natürlich wieder Wendell Alexis, der ALBA damit im
sechsten Jahr zum sechsten Titel geführt hatte, gleichzeitig aber auch seine letzte Saison in Berlin
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2011: Die längsten und verrücktesten Playoffs der ALBA-Geschichte
Schon die reguläre Beko BBL-Saison 2010/11 war bei den Albatrossen mit der Ablösung von Trainer
Luka Pavicevic durch Muli Katzurin im Winter nichts für schwache Nerven. ALBA wurde mitten in der
Saison radikal umgekrempelt und Center Miroslav Raduljica und Spielmacher Taylor Rochestie
wurden von der sportlichen Leitung in die Mannschaft geholt.
In den Playoffs erlebte diese ohnehin schon turbulente Saison aber noch eine verrückte Steigerung,
denn im Halbfinale führten Frankfurt und ALBA BERLIN alle Playoff-Gesetze ad absurdum. Die
Frankfurter hatten als Zweiter der Punktrunde gegen den Dritten ALBA den Heimvorteil, verloren
allerdings ihre beiden ersten Heimspiele. Doch ALBA tat es den Hessen gleich, so dass es in
Frankfurt zu einem entscheidenden fünften Spiel kam. Die Skyliners hatten den Heimvorteil zurück,
aber ALBA hatte seinen Kapitän Sven Schultze, der
Mal eingesetzt
kurz vor der letzten Viertelpause zum ersten
ALBA mit drei Dreiern den Weg zum nächsten Auswärtssieg ebnete.
Nachdem zuvor auch schon das Viertelfinale gegen Oldenburg über die volle Distanz von fünf
Spielen gegangen war, war es nur logisch, dass ALBA auch im Finale ein fünftes Spiel in Bamberg
erzwang. Neunzig Sekunden vor Schluss führte ALBA dort sogar 64:62, bevor die Brose Baskets mit
zwei Dreiern doch noch dafür sorgten, dass ALBAs längste und verrückteste Playoffs kein Happy
End fanden.
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Pressekontakt und weitere Informationen
ALBA BERLIN Basketballteam
Knesebeckstraße 56/58, 10719 Berlin, [email protected]
Justus Strauven
Leiter Kommunikation &
Medien / Event
Telefon: +49.30.300 905-95
Fax: +49.30.300 905-99
[email protected]
Jan Buchholz
Kommunikation & Medien
Conrad Ziesch
Kommunikation & Medien
Telefon: +49.30.300 905-23
Fax: +49.30.300 905-99
[email protected]
Telefon: +49.30.300 905-22
Fax: +49.30.300 905-99
[email protected]
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