Bericht zum Bergrennen im österreichischen St. Anton

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Bericht zum Bergrennen im österreichischen St. Anton
Bericht zum Bergrennen im österreichischen St. Anton
Am Wochenende 08./09.06. haben wir am Bergrennen im
österreichischen St. Anton an der Jessnitz teilgenommen.
Unser Start war wegen der Hochwasserkatastrophe im Raum
Deggendorf gefährdet. Unsere Kollegen von der Deggendorfer
Bundespolizei haben aber Herberts und meine Schichten
übernommen, sodass wir doch nach Österreich reisen konnten.
Mit dabei war wie immer Herbert Wagner, sowie Erich Helmö
und dessen Sohn Chris. Nachgekommen sind noch Josef Sperl
mit Sohn Patrick und am Sonntag eine Gruppe der
Oideisenfreind.
In St. Anton einen Fahrerlagerplatz zu bekommen ist mit
umfangreichem Equipment nicht ganz einfach. So hat man uns
als letztes Team vorm Vorstartbereich noch platziert.
Freitag habe ich mich dann intensiv mit der mir unbekannten
Strecke befasst.
Samstag stellte ich dann mit Sorge fest, dass der 5. Gang
ständig rausspringt. Versuche im 2. Training ohne
Zündunterbrechung und mit kuppeln zu schalten, den
Schalthebel festhalten, brachten nichts.
Um 15.30 Uhr haben wir dann angefangen, das Getriebe
auszubauen und anschließend zu zerlegen.
Der Schaden konnte dann auch schnell erkannt werden. Eine
Schaltgabel war gebrochen und drei Dogringe waren
verschlissen.
Mit Hilfe von Hugo Moser konnten wir das Getriebe notdürftig
reparieren. Um 21.30 Uhr haben wir den Kadett auf Böcke
gestellt, gestartet und die Gänge durchgeschaltet und es
funktionierte. Danke an mein Team und Hugo Moser.
Sonntag beim ersten Wertungslauf lief das Auto dann
problemlos. Leider machte sich bemerkbar, dass wir Samstag
keinen
vernünftigen
Trainingslauf
hatten.
Bei
der
anspruchsvollen Strecke wären die von Nöten gewesen.
Letztendlich erreichten wir nach drei Wertungsläufen (zwei
wurden gewertet) Platz 8 von 23 Startern. Damit waren wir
dann auch zufrieden, da keiner dachte, dass wir das Getriebe
vor Ort richten können.
Gratulieren möchten wir Jörg Weidinger, der mit Hammerzeiten
die Klasse gewann. Ebenso Andi Marko zu Platz 2 und Christof
Lampert zu einem tollen Platz 3.
Erwähnt werden muß noch, dass sich der Veranstalter alle
Mühe gegeben hat und die Österreicher mit ihrer gemütlichen
Art sehr sympathisch rüber kamen.
Weiter geht's am Wochenende 29./30. 06.
Heiligenstadt beim iBerg Rennen.
in Heilbad

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